Freitag, Oktober 4, 2024
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WePlan ist Startup of the Month im November des Frankfurt Forward Awards

Stellen sie sich und ihr Startup doch kurz unseren Lesern vor! 

Wir sind WePlan, ein Frankfurter Startup, das eine cloudbasierte, intelligente Lösung zur Personalplanung und Kostenanalyse in der Luftfahrt- und Logistikbranche entwickelt hat. Mittlerweile wir das Tool aber auch durch andere Industrien genutzt. 

Warum haben sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen? 

Als Beraterinnen in der TT&L-Branche (Travel, Transport & Logistics) haben wir, die beiden Gründerinnen Franziska und Lana, viele Kunden kennen gelernt, die mit einer ineffizienten und umständlichen Personalplanung zu kämpfen haben. Wir haben Personalplanungsteams getroffen, die am Rande der Verzweiflung waren und die meiste Zeit damit verbrachten, Daten zu kopieren, Formelfehler zu lösen oder Informations-Silos zu bekämpfen. 

Deshalb haben wir beschlossen, unsere 10-jährige Erfahrung in der Personalplanung zu nutzen, um eine Lösung zu entwickeln, die die Probleme der Planungsteams wirklich löst und die Erstellung kostenoptimaler Pläne mit intelligenter Software ermöglicht. In Zeiten wachsender Komplexität wollten wir ein Werkzeug schaffen, das den Planungsprozess vereinfacht und den Planer optimal unterstützt.

Welche Vision steckt hinter ihrem Startup? 

Ob Bedarfsplanung, Vergleich von Szenarien oder Kostenoptimiererung: Was auch immer unsere Kunden tun, sie können nur so schnell handeln, wie ihre Daten ihnen die nötigen Erkenntnisse liefern.

Deshalb haben wir eine Software entwickelt, die es ermöglicht, Veränderungen zu erkennen, bevor sie eintreten. WePlan ist so konzipiert, dass es sich unserer schnelllebigen Welt anpasst und auf Knopfdruck verlässliche, transparente Erkenntnisse liefert, so dass unsere Kunden bei Bedarf schnell den Kurs ändern können.

Unser Ziel ist es, Software zu entwickeln, die sich mit der Arbeitsweise unserer Kunden weiterentwickelt, damit sie die Werkzeuge haben, die sie brauchen, um die Herausforderungen von morgen zu meistern.

Gleichzeitig glauben wir an Automatisierung und Entlastung des Planers von „einfachen“ oder sich wiederholenden Aufgaben und der digitalisierung von Kollaboration zwischen Teams.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben sie sich finanziert? 

Wir haben WePlan direkt vor der Coronakrise gegründet und sahen uns dann mit Kunden konfrontiert die alles andere als Geld für neue Software hatten. Das hat unser Wachstum stark verlangsamt. Finanziert haben wir uns über zwei Business Angels die wir aus unser Beratertätigkeit schon kannten.

Wer ist die Zielgruppe ihres Startups? 

Planungsmitarbeiter jeglicher Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern und volatiler Geschäftsentwicklung.

Wie funktioniert ihr Startup? Wo liegen die Vorteile? 

Wir sind sehr agil und schnell, wenn es um Umsetzung von Kundenwünschen geht. Wir haben ein Team aus exzellent ausgebildeten Personalplanern und Entwicklern die einfach sehr genau wissen was der Kunde braucht. Und wir lieben alle den Luftverkehr – das hilft.

Sie sind Startup of the Month. Wie geht es jetzt weiter? 

Die Auszeichnung als Startup of the Month ehrt uns sehr und bestärkt uns auf unserem Weg! Durch die Pandemie sind wir viel langsamer gewachsen als geplant. Aktuell beobachten wir aber einen extremen Anstieg der Nachfrage. Um diese zu bedienen und unser Wachstum voranzutreiben, suchen wir derzeit nach neuen Investoren, die gemeinsam mit uns den bisher eher konservativen Markt für Personalplanungssoftware aufmischen wollen.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen unsere Vision der Personalplanung und digitaler Kollaboration in vielen Unternehmen implementiert haben und damit nicht nur die Planqualiät sondern auch die Qualität des Arbeitens signifikant verbessern. Konkret wollen wir in den kommenden drei Jahren 10 neue Kunden im Heimatmarkt aufnehmen und unser Tool neben dem Luftfahrt-Sektor in weitere Branchen vertreiben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Netzwerken, Netzwerken, Netzwerken

Im Team funktionieren Dinge oft besser, als wenn man es allein versucht

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Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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