Der Erfolg eines neuen Unternehmens hängt stark von der Finanzierung ab. Dabei kommt es nicht nur auf die Investition zum Start an. Kaum ein Unternehmen erwirtschaftet vom ersten Tag an Gewinne. Dies ist ein Fakt, der im Businessplan Berücksichtigung finden muss.
Der erste Eindruck ist manchmal trügerisch
Wer sich mit einem Einzelunternehmen selbstständig macht, benötigt auf den ersten Blick nicht viel Geld. Häufig reicht zunächst eine Gewerbeanmeldung aus, um loszulegen. So einfach stellt sich die Sache normalerweise jedoch nicht dar. Das junge Unternehmen benötigt Büro- und möglicherweise Produktionsräume, ein Lager, Rohstoffe sowie Materialien. Einige Unternehmungen erfordern zudem behördliche Genehmigungen. Wer eine innovative Erfindung zur Marktreife bringt, sollte seinen Wettbewerbsvorteil zudem durch ein Patent schützen.
Für die Betriebsräume entstehen Kosten durch Kautionen. Coachings und Marketingmaßnahmen führen zu weiteren, nicht zu vermeidenden Ausgaben. Der Freundeskreis wird nicht reichen, um aus einer Geschäftsidee ein profitables Business zu entwickeln. Etwas Geld auf der hohen Kante schadet während der Gründungsphase nicht. Wer nicht geerbt hat, kommt meist um einen Kredit nicht herum. Er verursacht ebenfalls Kosten, denn die Zeiten niedriger Zinsen sind leider vorbei.
Eigenmittel nutzen
Je mehr eigenes Kapital vorhanden ist, desto besser. Für junge Menschen stellt es häufig eine Herausforderung dar, eine hohe Eigenkapitalquote zu erreichen. Vermögende Eltern helfen ungemein, fehlen jedoch den meisten Gründern. Wohl denen, die irgendwann einen Gewinn im Glücksspiel erzielten.
Ein Besuch im Online Casino ist sicherlich der falsche Ort, um sich Kapital zu beschaffen. Aber auch Gründer benötigen Ablenkung. Gerade in der Gründungsphase spüren viele einen enormen Druck. Termine und fachliche Herausforderungen sorgen dafür, dass Unternehmer nicht abschalten können. Phasen der Regeneration sind jedoch für die Gesundheit enorm wichtig. Dabei dürfen Gründer durchaus einmal passiv sein.
Das Lesen eines Buches oder das Schauen eines Filmes regen die Fantasie an und bringen uns auf andere Gedanken. Auch Casino-Spiele lenken vom Alltag ab und entführen uns in geheimnisvolle Welten. Der Einsatz pro Spiel beträgt maximal einen Euro, reißt also bei einem verantwortungsvollen Gaming kein Loch ins Budget zur Finanzierung des Start-ups. Die Slots nehmen den Spieler auf abenteuerliche Reisen zu geheimnisvollen Zielen mit.
Wenn es die Götter wie Poseidon gut meinen, fällt nicht nur der Stress des Jobs ab. Sie könnten für etwas zusätzliches Kapital auf dem Konto sorgen. Der Einsatz von Echtgeld bewirkt schließlich, dass auch die Gewinne jederzeit für Ausgaben zur Verfügung stehen.
Betriebskosten im Griff behalten
In der Anfangszeit weisen die wenigsten Start-ups einen Gewinn aus. Diese Erkenntnis gehört in den Finanzierungsplan. Hier darf der Bedarf nicht zu knapp bemessen werden, um auch in schwierigen Phasen die Liquidität sicherzustellen. Ein ausreichender Puffer auf dem Konto hilft, finanzielle Engpässe zu vermeiden.
Zu den entscheidenden Aspekten gehört ferner ein cleveres Kostenmanagement. Die Personalkosten spielen dabei eine wichtige Rolle. Eine Überlegung ist, ob alle Tätigkeiten durch feste Angestellte erledigt werden müssen. Praktikanten oder freie Mitarbeiter helfen, den Ausgabendruck zu senken. Eine weitere Stellschraube liegt im Lager. Eine zu große Vorratshaltung bindet unnötig viel Kapital.
Zudem muss ein Unternehmen nicht alle Betriebsmittel besitzen. Hier sorgen Leasing-Modelle dafür, den Kapitalbedarf zu minimieren. Ein wichtiger Punkt für die Absicherung der Liquidität sind die Zahlungskontrolle und das Mahnwesen. Gerade in der Gründungsphase ist es ärgerlich, wenn ausbleibende Zahlungseingänge Kapital binden.
Es gibt also zahlreiche Stellschrauben, mit denen sich die Finanzierung eines Start-ups optimieren lässt.
Bild von Memin Sito auf Pixabay
Autor: Elisabeth Müller
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.