Dienstag, Dezember 24, 2024
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Lernen und sich weiterentwickeln!

Mit xuuluux aus einem digitalen Bild automatisch ein Suchbildrätsel erstellen

Stellen Sie sich und das Startup xuuluux kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Marc, 19 Jahre alt, und ich habe Anfang 2019 das StartUp xuuluux gegründet. Angefangen, an der Idee zu arbeiten, habe ich bereits lange davor während meiner letzten Jahre am Gymnasium. Im Team mit meinen Brüdern Jan und Kai arbeiten wir am Aufbau der Firma. Jan kümmert sich bei uns um alles, was Design und UX angeht. Kai übernimmt einen Teil des Marketings und fokussiert sich dabei besonders auf Social Media. Ohne die beiden (und das restliche Team hinter xuuluux) wären wir heute sicherlich noch nicht so weit!

Zusammen schaffen wir mit unserer App eine weltweit neue Art, sich mit den eigenen Bildern auseinanderzusetzen. Mit xuuluux kann jeder aus einem digitalen Bild automatisch ein Suchbildrätsel erstellen, um ihnen spielerisch mehr Aufmerksamkeit zu geben.

Erst vor kurzem haben wir die erste Version global für iOS und Android veröffentlicht.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Die Entscheidung, ein Unternehmen zu gründen und damit die Idee hinter xuuluux umzusetzen, ist mir während meiner Schulzeit immer klarer geworden. Letztendlich möchte ich etwas am aktuellen Umgang mit digitalen Bildern und der digitalen Kommunikation verändern.

Welche Vision steckt hinter xuuluux?

Mit xuuluux wollen wir weltweit unserer Community die Möglichkeit geben, sich intensiver mit den eigenen Bildern auseinanderzusetzen. Wir denken einfach, dass in Zeiten von Social Media die Aufmerksamkeitsspanne immer kürzer wird und man sich dadurch immer weiter von den eigenen Bildern entfernt. Daran ändern wir etwas – wir setzen einen neuen Trend! Deshalb lautet unser Slogan „Attention please.“

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Da wir in unserem Gründer-Team keinen App-Entwickler hatten, war es zu Beginn unsere größte Aufgabe, einen Developer zu finden, der sich uns anschließt und unsere Vision unterstützt. Mit Patrick konnten wir dafür ein sehr wichtiges Teammitglied gewinnen. Neben ihm arbeiten wir mittlerweile noch mit zwei weiteren, externen Entwicklerfirmen zusammen. Aktuell stehen wir vor der Herausforderung, unsere Vision und App zu verbreiten.

Wir sind sehr glücklich, dass wir uns bisher noch aus eigener Kraft finanzieren können.

Wer ist die Zielgruppe von xuuluux?

Die Idee des Suchbildrätsels, oder auch „spot the difference“, ist weltweit seit Jahrzehnten in allen Altersgruppen bekannt. Wir zielen mit xuuluux vor allem auf Menschen ab, die mehr mit ihren Bildern machen möchten, als sie in der Galerie des Handys zu verlieren. Menschen die ihre Bilder auf neue Art und Weise mit anderen austauschen, sich an die in den Bildern festgehaltenen Momente erinnern und sie an den Ereignissen teilhaben lassen wollen.

Wie funktioniert xuuluux? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Im Gegensatz zu den bestehenden, manuell erstellten Suchbildern, die es bis heute in Zeitungen und im Internet gibt, automatisiert xuuluux die Erstellung. Durch unseren selbstentwickelten Algorithmus sind wir weltweit einzigartig und ermöglichen es jedem, schnell und unkompliziert mit den eigenen Bildern zu spielen und sie mit Freunden und Familie zu teilen. xuuluux bietet in der App bereits jetzt zwölf Sprachen an. Wir schaffen weltweit eine neue Möglichkeit, die Menschen im persönlichen Umfeld viel näher an den Ereignissen der Fotos teilnehmen zu lassen.

Wie ist das Feedback?

Vor dem Launch haben wir in diversen Test-Läufen die Funktion und Umsetzung unserer Idee getestet. Dieses Feedback bauen wir nach und nach in unsere App ein und treffen damit den Nerv vieler Menschen, die weg vom überschnellen und emotionslosen Umgang mit digitalen Bildern wollen.

xuuluux, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Die Liste an neuen Ideen und Plänen ist schon jetzt sehr lang. In den kommenden Jahren wollen wir durch unsere App und ergänzende Angebote eine globale Community aufbauen. Damit schaffen wir eine neue Art der visuellen Kommunikation, welche die Aufmerksamkeit erhöht und Menschen zueinander bringt.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Tipps sind nur so gut, wie der Wille, sie auch tatsächlich umzusetzen. Daher ist auch mein erster Tipp, durchzuhalten, nie aufzugeben und einfach zu starten. Es wird nicht immer leicht sein, aber es lohnt sich, weiterzumachen.

Außerdem ist mir persönlich das dauerhafte lernen und weiterentwickeln extrem wichtig. Heutzutage wächst die Menge an Informationen sehr schnell an. Daher sollte es unumgänglich sein, sich selbst zu neuen Themen schlau zu machen. Besonders für angehende Gründer ist es wichtig, ein Grundverständnis in vielen verschiedenen Bereichen zu haben.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Marc Maegdefrau für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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