Montag, November 25, 2024
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Recherchiert viel zur Marktsituation in dem Bereich, in dem ihr gründen wollt

Stellen Sie sich und das Startup safetyPlanner doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Jonas Pfaller, ich bin 27 Jahre alt und wohne seit knapp 2 Jahren in Grafing. Meinen beruflichen Werdegang begann ich mit einer technischen Ausbildung und bildete mich dann zum Industriemeister weiter. Dort hatte ich die ersten Berührungspunkte mit dem Thema Arbeitsschutz, welche mich dann dazu brachten mich zu Fachkraft für Arbeitssicherheit ausbilden zu lassen. Letztes Jahr habe ich mich dazu entschieden mein Startup safetyPlanner zu gründen, um den Arbeitsschutz in Deutschland zu revolutionieren. Der safetyPlanner ist eine agile und digitale Lösung im Arbeitsschutz. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Um etwas verändern zu können, muss man die Dinge selbst angehen. Deshalb habe ich mein Unternehmen gegründet, um etwas im Arbeitsschutz bewegen zu können.

Welche Vision steckt hinter safetyPlanner?

Meine Vision ist das Schaffen eines Gleichgewichts zwischen Arbeitsschutz und Wirtschaftlichkeit. Jedes Unternehmen muss wirtschaftlich denken, um erfolgreich zu sein. Trotzdem darf das Thema Arbeitsschutz nicht vernachlässigt werden. Daher habe ich zusammen mit meinen zwei Programmierern eine Softwarte entwickelt, die einen zeitsparend und effektiv durch den Arbeitsschutz führt.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung ist es in Deutschland herauszufinden, was man beim Gründen und Führen eines Unternehmens beachten muss. Erfreulicherweise erhalte ich seit kurzem fachliche Unterstützung vom Gründerzentrum Zamstarten in Grafing. Finanziert habe ich den safetyPlanner durch mein eigenes Erspartes und Unterstützung von Freunden und Familie. Derzeit bin ich noch Teilzeit in Festanstellung und kann dadurch meine Lebenshaltungskosten finanzieren.

Wer ist die Zielgruppe von safetyPlanner?

Die Zielgruppe für den safetyPlanner sind alle Unternehmen, die sich auf Büroarbeitsplätze spezialisiert haben. Bürobetriebe mit kleineren Werkstätten können den safetyPlanner ebenfalls nutzen.

Wie funktioniert safetyPlanner? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Zu Beginn wird der Ist-Zustand des Unternehmens mit Hilfe eines Interviews ermittelt. Anschließend werden dem Unternehmen individuell alle Aufgaben aufgezeigt, die das Unternehmen im Arbeitsschutz zu erledigen hat. Außerdem können alle arbeitsschutzrelevanten Themen, wie z.B. Gefährdungsbeurteilungen, Betriebsanweisungen oder Unterweisungen im safetyPlanner erstellt und getrackt werden. Mit einer umfangreichen Knowledgebase liegen dem Unternehmen alle wichtigen Informationen zum Arbeitsschutz vor. 

Der safetyPlanner überzeugt durch seine Effizienz, denn die standardisierten Abläufe ersparen den Mitarbeitern und Führungskräften Arbeit und Zeit. Zudem können durch das agile Kanban-Board die Aufgaben strukturiert zugewiesen und abgearbeitet werden.

Besonders hebt sich der safetyPlanner von anderen Anbietern durch seine individuelle Anpassung ab.

safetyPlanner, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Der safetyPlanner wird zukünftig durch das Kundenfeedback stetig verbessert. Außerdem soll der safetyPlanner in Zukunft auf verschiedene Unternehmensbereiche ausgeweitet werden. Auch soll die ISO45001-Zertifizierung zu einem späteren Zeitpunkt mit dem safetyPlanner möglich sein. In den nächsten fünf Jahren möchte ich gerne ein Expertenteam in meiner Firma aufbauen, welche Unternehmen im Arbeitsschutz mit dem safetyPlanner individuell betreut. 

zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Macht euch unbedingt Gedanken zu Förderungen bevor ihr gründet, denn einige Förderungen sind dadurch leichter zu bekommen.

Recherchiert viel zur Marktsituation in dem Bereich, in dem ihr gründen wollt. Nur so könnt ihr die Konkurrenz und das Potential eurer Idee einschätzen.

Einfach machen! Gründen klingt oft viel schwieriger als es ist und die dadurch gewonnenen Erfahrungen sind unbezahlbar. 

Wir bedanken uns bei Jonas Pfaller für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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