Shoop – Deutschlands führendes Cashback-Portal Deutschlands
Stellen Sie sich und das Startup Shoop doch kurz unseren Lesern vor!
Mein Name ist Veit Mürz und ich bin seit 2014 der CEO von Shoop, dem führenden Cashback-Portal Deutschlands. Zuvor habe ich aus Rocket Internet heraus classmarkets mitgegründet, einem SaaS-Anbieter für Rubrikenmärkte, welcher von ImmobilienScout24 übernommen wurde.
Ursprünglich ist Shoop mit dem Namen Qipu gestartet. Wir haben dann aber einen Namen gefunden, der näher an dem Wort ‘shopping’ ist und somit mehr den Kern des Geschäftsmodells trifft.
Das Prinzip eines Cashback-Portals ist denkbar einfach: Für jeden getätigten Online-Einkauf bei einem unserer Partnershops erhalten Shoop-Nutzer einen Teil der Bestellsumme zurück. Im Gegenzug bekommen wir eine Provision von den angeschlossenen Shops, die wir dann zum größten Teil an den Nutzer ausschütten – von dem kleineren Teil finanzieren wir Gehälter und die Weiterentwicklung unserer Produkte.
Wir sind an den Standorten Berlin und Paris 60 Kollegen und gehören seit 2021 zur Global Savings Group mit Sitz in München.
Warum haben Sie sich entschieden, das Unternehmen zu gründen?
Shoop wurde ursprünglich von Fabian Spielberger gegründet, der u.a. auch mydealz und Urlaubspiraten gegründet bzw. mitgegründet hat. Fabian hat seinen Fokus dann damals stärker auf mydealz gelegt und mich als Manager an Bord geholt.
Welche Vision steckt dahinter?
Wir wollen den Menschen mit Shoop lohnende Momente verschaffen und sie in die Lage versetzen, die besten Einkaufsentscheidungen auf intelligente, faire und angenehme Weise zu treffen.
Von der Idee bis zum Start: Was waren die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Bei Cashback denken die meisten Menschen “zu gut, um wahr zu sein” oder “das was ich an Cashback zurück bekomme, wird mir bestimmt auf den Endpreis draufgeschlagen” – das stimmt natürlich nicht. Wer sich mit Online-Marketing auskennt, weiß, dass es Online-Vertriebsprovisionen gibt, die Cashback-Portale für Endkunden in Cashback-Boni umwandeln. Das rüber zu bringen, war und ist eine Herausforderung, gerade in Deutschland.
Shoop ist komplett organisch gewachsen. Überschüsse wurden reinvestiert, um das Produkt und die Cashback-Raten noch attraktiver für unsere Nutzer zu gestalten.
Wer ist die Zielgruppe?
Mit Shoop sprechen wir alle Kunden an, die online einkaufen. Wir verzeichnen auf unserer Plattform 2.300 Shops, darunter 70 der 100 umsatzstärksten Online-Unternehmen, wie z.B. Booking.com, eBay, Media Markt, Rewe, Sixt und Lufthansa. Durch wechselnde Aktionen in den verschiedenen Kategorien wird jeder bei uns fündig und kann so beim Online-Einkauf sparen.
Wie funktioniert Shoop? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Die Registrierung und Teilnahme bei Shoop ist kostenlos. Man benötigt lediglich eine E-Mail-Adresse und später ein Bankkonto, um sich das Cashback auszahlen zu können. Man kauft wie gewohnt ein, nur nutzt man Shoop als Einstieg und navigiert von unserer Plattform über entsprechende Links zum Shop oder Anbieter. Man tätigt seinen Einkauf und der Cashback-Bonus wird zunächst vorgemerkt. Wird die Ware vollständig bezahlt und nicht zurückgeschickt, bekommt man nach ca. 6 Wochen das Cashback validiert und kann es sich dann auszahlen lassen.
Wie beschrieben, bekommen wir von den Händlern eine Provision und leiten diese zum größten Teil an die Shoop-Nutzer weiter. Wir verkaufen oder vermieten keine Daten. Lediglich wenn man die Zustimmung zum Erhalt von Newslettern oder Push-Notifications erteilt, bekommt man passgenaue Angebote.
Shoop differenziert sich gegenüber anderen Anbietern über exklusive Aktionen wie z.B. unsere sehr populären 50% Cashback-Aktionen bei unserem Partner Lieferando und unseren Kundendienst, der sich für unsere Nutzer wirklich ein Bein ausreißt, damit sie zu ihrem Cashback kommen, für den seltenen Fall dass die automatische Abwicklung mal nicht funktioniert. Zudem erhält man bei uns, im Vergleich zu anderen Bonusprogrammen, bares Geld für den Online-Einkauf zurück und man hat die volle Kontrolle darüber, wie man diesen Bonus ausgibt.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Zuhören, was die Kunden sagen. Auf den bekannten Bewertungsplattformen (Trustpilot, Google Reviews etc.) gezielt auswerten, was die Kunden sagen und dieses Feedback in die Produktentwicklung mit aufnehmen.
Fokussiert Euch auf die Lösung eines Kernproblems und macht den Prozess für den Kunden so reibungslos wie möglich.
“Put in the big stones first”. Konzentriert Euch auf die großen Kunden und arbeitet Euch dann zum Mid-und Longtail vor, sobald ihr Traktion habt und die Prozesse verlässlich aufgesetzt sind und laufen.
Wir bedanken uns bei Veit Mürz für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder
Premium Start-up: Shoop
Kontakt:
Shoop Germany GmbH
Greifswalder Straße 212
D-10405 Berlin
http://shoop.de
impressum@shoop.de
Ansprechpartner: Veit Mürz