C!RCLY Hautpflege: Upcycling meets Skincare vegan und nachhaltig made in Munich
Stellen Sie sich und das Startup C!RCLY doch kurz unseren Lesern vor!
Wir (Oliver, 33 Jahre und Max, 31 Jahre) sind die Gründer der Foodignity Labs GmbH, dem Unternehmen hinter der nachhaltigen Hautpflegemarke C!RCLY. Mit C!RCLY kombinieren wir die Ideen des Upcycling und hochwertiger Hautpflege miteinander.
Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
In unserem Beruf als Unternehmensberater haben wir erkannt, dass viele Produkte des täglichen Bedarfs noch nicht ganzheitlich nachhaltig sind. So haben beispielsweise viele existierende Hautpflegeprodukte zwar tolle Inhaltsstoffe, sind aber durch eine unnötige Verpackung die nur der Optik dient, nicht wirklich gut für die Umwelt. Auch enthalten viele Produkte noch immer Mikroplastik oder andere Inhaltsstoffe, die eigentlich nicht an die Haut sollten.
Welche Vision steckt hinter C!RCLY?
Mit C!RCLY wollen wir eine Hautpflegemarke schaffen, die nicht nur tolle Inhaltsstoffe zu einem guten Preis bietet, sondern darüber hinaus noch so umweltfreundlich wie irgend möglich ist.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Eine der größten Herausforderungen war es für uns beide, die richtigen Partnerunternehmen zu finden mit denen wir entsprechende Produkte entwickeln können. Aktuell sind wir komplett aus eigenen Mitteln finanziert.
Wer ist die Zielgruppe von C!RCLY?
Unsere Zielgruppe sind alle, die Interesse an natürlicher Hautpflege haben und dabei noch etwas Gutes für die Umwelt tun wollen. Wir sprechen dabei sowohl die junge als auch die etablierte Generation an, die Interesse an gesunden und nachhaltigen Produkten hat.
Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Das Besondere ist, dass wir bei den Inhaltsstoffen wertvolle Stoffe aus der Getränkeindustrie, die sonst nicht weiterverarbeitet werden, verwenden um daraus hochwertige Hautpflege herzustellen.
Der Vorteil hierbei ist einerseits für den Kunden, dass dieser seine Haut mit dem Besten aus der Natur pflegt. Andererseits profitiert aber auch die Umwelt, da wir durch den Gedanken von „Upcycling meets Skincare“ den Rohstoffkreislauf verlängern. C!RCLY ist damit im Gegensatz zu manch anderen Anbietern die Hautpflegemarke, die sowohl gut für dich als auch für die Umwelt ist.
Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert?
Wir hatten von Marktstart an eine starke Nachfrage insbesondere nach unseren Seifen. Aktuell merken wir Verzögerungen im Retail, da bedingt durch Corona und Homeoffice Abstimmungen teilweise länger dauern.
Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?
Wir stimmen uns mit unseren Lieferanten und Retailern durch regelmäßige Telefonate besser ab. Aktuell haben wir auf der Lieferseite zum Glück keine Engpässe.
Wo sehen Sie in der Krise die Chance?
Gerade bei dieser weltweit besonderen Situation wird für alle noch klarer, dass Umweltschutz, bewusster Konsum und Lokalität auch in den kommenden Jahren für weite Teile der Bevölkerung immer wichtiger werden.
C!RCLY, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
In den nächsten Monaten wollen wir noch weitere Produkte, gemäß der C!RCLY Philosophie auf den Markt bringen. So erscheint zum Beispiel im Juli unser Ölserum für das Gesicht, welches durch das upgecycelte Kaffeeöl Falten hautstraffend und feuchtigkeitsspendend wirkt.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Studiert euren Markt genau
Fangt lieber klein an, als perfekt und zu spät
Baut euch ein Team von Unterstützern auf, die euch neue Impulse geben und eure Ideen kritisch hinterfragen
Weitere Informationen finden Sie hier
Wir bedanken uns bei Oliver und Max für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder