Freitag, März 29, 2024
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Greenbox: foodsta nachhaltiges Bestellsystem für den Gastronomiebetrieb

Stellen Sie sich und das Startup Greenbox doch kurz unseren Lesern vor!

Für greenbox steht die Nachhaltigkeit im Fokus. Als Anbieter umweltfreundlicher Verpackungen sowie von Verbrauchsprodukten aus nachwachsenden oder recycelten Rohstoffen verfolgt das Unternehmen das Ziel, die täglichen Prozesse im Gastronomiebetrieb zu vereinfachen und die Umweltbelastung durch herkömmliche Kunststoffverpackungen zu verringern. Greenbox gestaltet nicht nur den Betrieb, sondern auch die Produkte vollständig CO2-kompensiert und bietet innovative Lösungen für die Gastronomie-Branche.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die greenbox GmbH geht als Mitglied der BIONATIC-Gruppe aus Bremen hervor, die in unterschiedlichen Geschäftsfeldern umweltfreundliche Produkte für Gewerbetreibende und Endkunden anbietet. Die Bestellsoftware foodsta stellt eine der innovativen Lösungen der greenbox GmbH dar.

Welche Vision steckt hinter foodsta?

Das Ziel von foodsta ist es, Gastronomiebetrieben die Kontrolle über ihr eigenes Außer-Haus-Geschäft zu ermöglichen, indem sie ihre eigene kostengünstige Bestellplattform nutzen und keine Provisionen mehr zahlen müssen. Darüber hinaus erleichtern viele nützliche Funktionen den täglichen Arbeitsablauf.

Von der Idee bis zum Start – was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Im Zuge der Corona-Pandemie und der steigenden Nachfrage nach Lieferdiensten ist die Digitalisierung in der Gastronomie unumgänglich geworden. Diesen Wandel habe ich erkannt und entwickelte ein neues Bestellsystem für Restaurants, das ohne IT-Vorkenntnisse bedient werden kann. Auf diese Software wurde die greenbox GmbH & Co KG aufmerksam, mit der ich dann die digitale Bestelllösung zusammen auf den Markt brachte.

Wer ist die Zielgruppe von foodsta?

Unsere provisionsfreie Lieferdienstsoftware foodsta richtet sich an Gastronomiebetriebe, die einen einfachen Weg zum eigenen Online-Bestellsystem suchen und keine Lust haben, sich ewig mit der Einrichtung zu beschäftigen.

Wie funktioniert foodsta? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Um Gastronomen eine einfache und günstige Möglichkeit zu geben, unterstützt foodsta Restaurants mit einer provisionsfreien Lieferdienstsoftware. Für 59,00 EUR im Monat regelt die Software den Außer-Haus-Verkauf. Im Mittelpunkt steht dabei ein eigener Online-Shop inklusive eines digitalen Bestellsystems.

Die Software verschafft dem Restaurant eine digitale Plattform, die Bestellungen und Bezahlungen aufnimmt, diese organisiert, priorisiert und schließlich im Betrieb effizient kommuniziert. Wichtige Infos wie Öffnungszeiten werden auch dargestellt. Alle Inhalte (Produkte, Texte, Farben, etc.) können einfach selbst angepasst werden, wenn gewünscht. Es werden Lieferungen und auch Selbstabholungen unterstützt.

Zusätzlich bietet foodsta einen Eco-Benefit, der sich positiv auf die Umwelt auswirkt: Für jede Bestellung, die über die Plattform eingeht, wird kostenlos 1 kg CO2 durch einsparende Klimaschutz-Maßnahmen ausgeglichen. Darüber hinaus sind auch alle Emissionen, die für den Betrieb der Plattform anfallen, ausgeglichen. Aktuell wird beispielsweise ein zertifiziertes Ausgleichsprojekt in Guatemala unterstützt, bei dem energiesparende Holzöfen und Wasseraufbereitungsgeräte zur Verfügung gestellt werden und so die Waldabholzung sowie der CO2-Ausstoß deutlich reduziert werden.

Über diesen Beitrag werden auch die Kunden auf den Bestellseiten informiert. Dabei wird das Umweltbewusstsein und zudem die Motivation, auch ein weiteres Mal bei dem jeweiligen Restaurant zu bestellen, gestärkt.

Foodsta, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir möchten foodsta durch neue Funktionen erweitern und kontinuierlich an der Verbesserung des Systems arbeiten. Angedachte Funktionen sind z.B. Unterstützung für Catering-Betriebe und Tischbestellungen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Das Ziel nicht aus den Augen verlieren

Auch wenn es manchmal mit dem eigenen Projekt nicht so voran geht, wie man es sich wünscht, sollte man das Ziel nicht aus den Augen verlieren. Oftmals verhilft es zu neuer Motivation, sich an das eigentliche Ziel zu erinnern.

Feedback annehmen

Stelle dein Produkt ruhig potenziellen Kundinnen und Kunden vor – oder bitte um Feedback in eigenen Bekanntenkreisen. Oftmals können dich diese Personen wieder auf die richtige Bahn lenken.

Suche dir Mithilfe

Alles allein zu machen kann sehr ermüdend sein. Nimm ruhig Hilfe an, um dein Ziel schneller erreichen zu können.

Wir bedanken uns bei Joel de Jonge für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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