Sonntag, November 24, 2024
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Kraft tanken: 7 Tipps, wie Führungskräfte wieder mehr Energie bekommen!

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Führungskräfte Energie

Sicher führen heißt: Begeistern. Sind Sie selbst aber ohne Schwung und Energie, kann das nicht funktionieren. Doch Erschöpfung zu vermeiden, fällt nicht immer leicht, denn Führungskräfte wie Sie arbeiten am Limit. Leidet erst die eigene Motivation, sollten Sie innehalten: Wie lässt sich Ihr inneres Gleichgewicht wiederherstellen? Sandra Feldmann erklärt als Expertin für Hypnose und Mentaltraining, was Sie tun können, um Ihre Rolle als Führungskraft wieder ganz auszufüllen. 

1) Abschalten lernen

Führungskräften fällt es oft schwer, abzuschalten. Kein Wunder, verfügen sie doch über ein hohes Verantwortungsgefühl. In jeder freien Minute wird weiter nach Lösungen gesucht, während echte Erholung und Entspannung zu kurz kommen. Lernen Sie, wie Sie abschalten können! Die Kraft dazu finden Sie in sich selbst.

Dabei helfen Ihnen bewährte Entspannungstechniken. Geeignet sind Methoden wie autogenes Training oder auch progressive Muskelentspannung nach Jacobson. Mit etwas Übung lassen sich diese Methoden überall durchführen, zudem sind sie hilfreich für aktives Entspannen zwischendurch. So lässt sich vor einem Meeting wertvolle Energie mobilisieren oder während einer Fahrt im Taxi rasch einmal komplett abschalten. Auch Ihr Körper sowie Ihr Geist regenerieren sich.

2) Mentaltraining nutzen, um Ängste und Sorgen zu bewältigen

Ängste und Sorgen blockieren Energie. Selbst bei Verdrängung beanspruchen sie somit einen Teil Ihrer wertvollen Kraft. Machen Sie Ihr belastetes Gehirn frei! Mentaltraining ist diesbezüglich eine große Hilfe. Dabei stellen Sportler sich intensiv konkrete Trainingsabläufe vor. In der Folge lernt das Gehirn die Abläufe, obwohl der Mensch sie gar nicht real ausführt. Auch Führungskräfte können davon profitieren. Zum Beispiel lassen sich persönliche Eigenschaften dadurch verbessern oder bestimmte Situationen so lange durchspielen, bis man sie auch im wirklichen Leben gut bewältigt.

Das Gehirn unterscheidet nicht zwischen Fantasie und Wirklichkeit, jedenfalls nicht in diesem Training. Es wird lernen, die häufig durchlebte Situation als weniger bedrohlich einzuschätzen. So sorgt Ihre pure Vorstellungskraft dafür, dass Sie wieder mehr Kraft haben für wirklich wichtige Dinge.

3) Stress verstehen und abbauen

Wie Stress wirkt, ist individuell. Die gleiche Ursache kann also eine vollkommen andere Wirkung erzielen. Blüht der eine vor vielen Menschen förmlich auf, fällt es anderen auch nach Jahren noch schwer, in der Öffentlichkeit frei zu sprechen. Diese negative Form von Stress nennen wir Distress. Er belastet Sie und mindert somit Ihre Kraft. Verhindern Sie dies, indem Sie Distress reduzieren. Aber wie geht das? Eine Führungskraft kann sich dem Stress doch nicht einfach entziehen!

Analysieren Sie einmal grundlegend, welche Tätigkeiten bei Ihnen welche Art von Stress erzeugen. Je mehr Sie darüber wissen, desto besser können Sie damit umgehen. An dieser Stelle eine Empfehlung: Nutzen Sie die Fähigkeiten eines persönlichen Coaches. Er oder sie kann Ihnen helfen, nicht nur zu analysieren, sondern auch zu ändern, was Ihnen Kraft entzieht. Wer weniger Stress hat, wird mehr Energie für die Kernaufgaben seiner Tätigkeit als Führungskraft aufbringen können!

4) Potenziale freilegen: Richtige Ernährung für mehr Leistung

Viele Führungskräfte sind sicher der Meinung, sie ernährten sich gut. Doch wie sieht es wirklich aus? Ist das Geschäftsessen im Fünf-Sterne-Hotel tatsächlich so gut und woher kommen die Magenschmerzen während der Mahlzeit? Stress resultiert oft in Ernährung, die dem Körper nicht guttut. Zu schnell, zu wenig oder zu wenig Abwechslung – auch abwechslungsarme Ernährung führt zu Mangel oder Fehlernährung.

Die Umstellung der Ernährung bedeutet die Aktivierung eines riesigen Potenzials. Denn das Gehirn funktioniert nur dann richtig, wenn es ausreichend mit Energie versorgt wird. Energie braucht aber nicht nur Kalorien, sondern auch abwechslungsreiche, vitaminhaltige Kost. Ausreichend trinken hilft übrigens auch dabei, die Konzentration den Tag über zu behalten.

5) Sport für mehr Fitness

Dieser Tipp ist vor allem bei akuten Erschöpfungszuständen nützlich. Bei mentaler Erschöpfung hilft nachweislich, sich körperlich anzustrengen, um wieder mehr Kraft zu haben. Ob Yoga, Radfahren, Schwimmen oder Joggen: Beim Sport verausgaben Sie sich nicht nur. Sie sorgen auch dafür, dass Sie wieder Ihre gewohnte Leistung bringen können. Das geschieht auf mehreren Wegen. Die körperliche Betätigung hilft Ihnen, abzuschalten. Gleichzeitig aktivieren Sie regelmäßig Endorphine, was Gehirn und Körper zugutekommt.

Sie steigern Ihre Muskelkraft, werden insgesamt fitter, und wenn Sie dann noch im Freien trainieren, stärken Sie auch Ihr Immunsystem. All das hilft Ihnen bei Ihrer Aufgabe als Führungskraft. Mehr noch: Es wird Ihnen neue Kraft geben, wenn Sie das Gefühl haben, Ihre Akkus seien erschöpft.

6) Wieder gut schlafen lernen

Guter Schlaf lässt sich lernen! Dass dies besonders Führungskräften schwerfällt, versteht sich von selbst. Häufig vernachlässigen sie den Schlaf oder meinen, nicht so viel davon zu brauchen. Doch im Schlaf verarbeiten wir auch die Erlebnisse des Tages und regenerieren uns. Wer also gut schläft, darf mit besserer Leistung rechnen.

Sorgen Sie für eine dunkle, reizarme Umgebung beim Schlafen. Schalten Sie Ihr Smartphone ab und überfliegen Sie auch kurz vor dem Zubettgehen nicht noch einmal Ihre Nachrichten. Versuchen Sie, Ihren festen Schlafrhythmus zu finden, den Sie auch am Wochenende beibehalten können.

7) Eine Auszeit nehmen

Falls es schon so weit ist, dass Sie mit diesen Tipps keine Kraft mehr tanken können: Nehmen Sie sich Zeit für sich. Es muss nicht gleich ein ganzes Sabbatjahr sein, ein paar Tage reichen manchmal aus. Ob Urlaub am Strand, Berghütte oder Wochenende am See, Hauptsache keine Verpflichtungen! Entziehen Sie sich vor allem dem Druck, ständig präsent sein zu müssen. Nur wer mag, nutzt die Zeit auch für ein Nachdenken über das, was im eigenen Leben noch besser laufen könnte.

Fazit: Endlich wieder gern Führungskraft sein!

Autor:

Sandra Feldmann ist ausgebildete Betriebswirtschaftlerin und Heilpraktikerin für Psychotherapie. Diese einzigartige Kombination erlaubt es ihr, mithilfe intuitiver Entscheidungen Kunden zu ihrer alten Kraft zu verhelfen. Im Beitrag gibt sie hilfreiche Tipps, wie Führungskräfte wieder mehr Energie für ihre anspruchsvolle Arbeit bekommen. Wichtig ist vor allem, sich wieder auf sich selbst zu konzentrieren, um sein Leben zum Positiven zu verändern.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Traut euch aus der Komfortzone

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Studicon arbeitswelt leader

Studicon erschafft die Arbeitswelt von morgen- Beratung mit dem Wissen der Leader von morgen

Stellen Sie sich und das Start-up Studicon doch kurz unseren Lesern vor!

Hallo Welt – wir sind Gülistan und Gabriel und haben Studicon im Oktober 2020 gegründet. Als junges Gründerteam haben wir uns in der Universität kennengelernt. Wir sind bereit und mutig genug, in Zeiten des Umbruches etwas zu verändern und somit die Arbeitswelt von morgen zu erschaffen! 

Doch was genau machen wir?

Unser Geschäftsmodell baut darauf auf, dass wir Organisationen aller Branchen und Größen eine Unternehmensberatung mit hoch-qualifizierten Experten zu fairen Konditionen anbieten. Unsere Experten sind Studierende, die zeit- und ortsunabhängig Projekte für Unternehmen umsetzen, die zu 100 % ihren Talenten und Interessen entsprechen. Die jungen Talente bringen neue Ideen, ganzheitliche Konzepte und innovative Lösungen für die Unternehmen mit. Die Studierenden haben so die Möglichkeit, ihre theoretischen Kenntnisse einzusetzen und praktische Erfahrungen zu sammeln.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Uns beiden hat so ein Geschäftsmodell, wie wir es haben, auf dem Markt gefehlt. In unseren Angestelltenverhältnissen haben wir uns eingeschränkt gefühlt und wollten unser Potenzial und unsere Ideen selbst in die Hand nehmen und die Arbeitswelt selbstständig und aktiv verändern. 

Welche Vision steckt hinter Studicon?

Wir erschaffen die Arbeitswelt von morgen. Unsere Vision ist eine Arbeitswelt, in der jeder Mensch, wo er will, wann er will, wie lange er will, völlig frei genau das arbeiten kann, was genau seinen Talenten entspricht. Wir sehen eindeutige Zeichen, dass das klassische Angestelltenverhältnis seine Attraktivität verliert. Junge Menschen wollen flexibel sein, ungebunden an einen Arbeitgeber. Sie wollen ihre Hobbys im Beruf leben, ihre Interessen voll auskosten. Das wird die Arbeitswelt von morgen sein.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war tatsächlich für uns, den Unternehmen die Angst vor dem ersten Projekt zu nehmen. Da wir noch ein recht unbekanntestes Start-up sind, konnten wir die Bedenken sehr gut nachvollziehen. Jedoch haben wir es rückblickend geschafft, durch unsere Dienstleistung das Vertrauen von vielen unsere Kunden zu gewinnen, diese reichen von KMUs bis zum Dax-Konzern. Die Studierenden, mit denen wir unsere Projekte absolvieren, sind unfassbar ambitioniert und motiviert. Daher schaffen wir es einerseits unsere Kunden mit unglaublichen Insights zu überraschen und andererseits die Studierenden zu unterstützen, ihre Talente weiter auszubauen.

Wer ist die Zielgruppe von Studicon?

Zum einen sind es die Organisationen von KMUs bis hin zu DAX-Unternehmen, denen wir es ermöglichen, schon heute auf das Wissen und die Motivation der Studierenden zuzugreifen, die sonst erst in der Arbeitswelt von morgen verfügbar gewesen wären.

Zum anderen sprechen wir konkret die Studierenden an – die Leader von morgen. Wir sehen das große entfaltete Potenzial, denn wer wäre näher an dem aktuellen wissenschaftlichen Stand und hat so viel Energie und Motivation wie junge, intelligente Studierende?

Wie funktioniert Studicon? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Bei der Zielgruppe der Unternehmen haben wir gegenüber anderen (studentischen) Unternehmensberatungen den großen Vorteil, dass wir über unsere Plattform nicht nur deutschlandweit, sondern bald internationalen Zugriff auf ein Netzwerk junger, professioneller Experten haben. Außerdem bieten wir den Unternehmen das aktuelle Fach-Know-How aus den Universitäten zu fairen Konditionen.

Gegenüber unserer Zielgruppe der Studierenden haben wir viele weitere Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Studenten-Jobs. Anstatt neben dem Studium einen ortsgebundenen, öden Nebenjob mit Mindestlohn auszuüben, bieten wir den Studierenden neben der überdurchschnittlichen Bezahlung die Möglichkeit, in eigenverantwortlich Projekte für Unternehmen durchzuführen.

Hierbei lernen sie potenzielle Arbeitgeber kennen und erreichen durch die intensive Projektarbeit eine steile Lernkurve. Außerdem bleibt durch zeitliche und räumliche Flexibilität mehr Platz für Freizeit und für die Familie. Unternehmen hingegen können mit dem Outsourcing ihre Arbeit effizienter und kostenoptimierter durchführen lassen. Eine echte Win-Win Situation.

Studicon, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Derzeit arbeiten wir am Wachstum des Start-ups. Nach der ersten erfolgreich abgeschlossenen Investorenrunde wird gerade eine komplexe Plattform programmiert. Die nächste Investorenrunde wird im Dezember 2021 stattfinden und soll dem Ausbau der Plattform dienen. Bald wird Studicon expandieren und auch international tätig sein. Die Expansion soll Unternehmen die Möglichkeit geben, auf weltweite Personalressourcen zuzugreifen.

Wir wollen unsere Vision weiter ausbauen und zielgerichtet verfolgen: Wir erschaffen die Arbeitswelt von morgen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Erstens: Machen. Einfach machen.

Zweitens: OKR’s! Etabliert messbare, klar definierte Ziele und kommuniziert diese transparent im gesamten Team.

Drittens: Think big. Traut euch aus der Komfortzone und einem beschränkten Denken herauszukommen, denn dann entfalten sich große Möglichkeiten.

Wir bedanken uns bei Gülistan und Gabriel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Studicon

Kontakt:

Studicon GmbH
Ringstraße 12
DE-70794 Filderstadt

http://www.studicon.consulting
guelistan@studicon.consulting

Ansprechpartner: Gülistan Unvar

Social Media:
Instagram: https://www.instagram.com/studicon.consulting
LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/studicon/

Aufgaben angehen und nicht zerdenken!

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Nidhogg streetwear

Nidhogg Streetwear Label aus Tübingen vereint nordische Mythologie mit minimalistischen Designs

Stellen Sie sich und das Startup Nidhogg doch kurz unseren Lesern vor!

Nidhogg ist ein Streetwear Label aus Tübingen. Wir vereinen nordische Mythologie mit minimalistischen Designs. Ich, Felix Fischer, bin der Gründer von Nidhogg. Seit Mitte 2021 ist auch Tyll Martens dabei. Wir kennen uns seit mehreren Jahren vom Live Action Role Play. Ich habe Koreanistik studiert. Tyll studiert Psychologie.

Der Kern unserer Firmenphilosophie ist: Wir stellen uns gegen Fast Fashion, also gegen die schnelllebige Mode. Eine Konsequenz daraus ist: Wir lassen fair und möglichst nachhaltig in Europa produzieren. Unsere T-Shirt sind außerdem sehr robust und machen den Träger:innen entsprechend lange Freude. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Es gibt die verschiedensten Gründe ein Unternehmen zu gründen. Wir beide wollen aus einer Idee Wirklichkeit werden lassen. Bei uns steht deswegen vor allem die Herausforderung und das Erschaffen im Vordergrund. Als Gründer haben wir täglich viele anstrengende Aufgaben, die es zu bewältigen gilt. Alles, was wir bisher erreicht haben, ist allein durch unsere harte Arbeit entstanden und das treibt uns weiter an.

Welche Vision steckt hinter Nidhogg?

Zum einen wollen wir künftig eine fantastische Welt für unsere Kund:innen schaffen. Nidhogg-Fans sollen unsere Mode nicht nur tragen, sondern auch erleben. In der Popkultur wie zum Beispiel im aktuell sehr beliebten Videospiel „Assassins Creed Valhalla“ oder auch durch die Serie „Vikings“ genießt die Wikingerkultur derzeit enorme Aufmerksamkeit. 

Wir greifen dieses Interesse am Leben der Wikinger auf und gestalten unsere Designs so, dass sie in die heutige Modelandschaft passen, als für viele Menschen tragbare Streetwear. Dabei sprechen wir bewusst nicht nur die eingefleischten Wikinger-Fans an. Wir wollen Nidhogg-Fans gewinnen. Kund:innen, die bei uns kaufen, weil ihnen unsere Streetwear  gefällt, und weil sie die Community mögen.

Zum Anderen spüren wir als Teil der Modeindustrie die Verantwortung für die Menschen, die an der Produktion beteiligt sind und die Verantwortung für unsere Umwelt.  Darum haben wir ein nachhaltiges Konzept entwickelt, das wir immer weiter ausbauen. Dazu gehört auch, dass wir gemeinsam mit anderen Firmen Mode immer mehr im Einklang mit der Natur produzieren wollen. Das Ziel: Schritt für Schritt eine zirkuläre Wirtschaft erreichen. Also Roh- und Werkstoffe möglichst lange im Kreislauf halten, statt benutzte Produkte einfach wegzuwerfen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Neue Herausforderungen gibt es täglich. Gerade am Anfang haben wir uns Unmengen an Wissen angeeignet. Wir wollten beispielsweise einen Onlineshop, hatten aber kein Geld, einen Webdesigner zu engagieren. 3 Tage und unzählige YouTube-Videos später stand der Shop und kann sich unserer Meinung nach auch sehen lassen.

Eine der größten Hürden ist für uns die deutsche Bürokratie. Registrierungsprozesse sind langwierig, Auskünfte oft lückenhaft und bis man bei der richtigen Behörde angelangt ist, vergehen oft Tage. Das ist anstrengend und für uns einer der Innovationskiller Deutschlands.

Natürlich benötigt man Startkapital für Ware und Logistik. Dafür haben 15.000 Euro Eigenkapital in das Unternehmen gesteckt. Um zwei neue Designs in den Shop zu bringen, haben wir aktuell bei Startnext eine Crowdfunding-Kampagne laufen. Wenn wir das Kapital zusammenbekommen, können wir die hohe Hürde der Mindestbestellmengen bei unseren Produzenten in Portugal bewältigen.

Wer ist die Zielgruppe von Nidhogg?

Unsere Zielgruppe sind hauptsächlich Menschen die Interesse an Wikingern und an der nordischen Mythologie haben. Gerade Gamer, Rollenspieler:innen und Fantasy Fans lieben das Konzept. Durch die minimalistischen Designs erreichen wir außerdem Menschen ohne diese Verbindungen, die einfach nur die schlichte Schönheit der Nidhogg-Streetwear wertschätzen.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Unterschiede zu anderen Anbietern beginnen schon bei der Produktion in Europa. Wir legen Wert darauf, dass alle Menschen in der Wertschöpfungskette fair behandelt werden. 

Die Nidhogg-Mode ist außerdem besonders langlebig. Das spürt man sofort, wenn man den Stoff berührt. Im Vergleich zu anderen Shirts oder Hoodies sind unsere Stoffe besonders dick. Sie fühlen sich auf der Haut sehr geschmeidig an und verziehen auch nach der Wäsche nicht. Einige Designs sind gestickt, also nahezu unverwüstlich. Doch auch unsere Drucke sind sehr hochwertig.

Das, was uns in Zukunft noch mehr von allen anderen Anbietern unterscheiden wird, ist das Konzept, unsere Kund:innen als Community noch stärker einzubinden. Details dazu geben wir bekannt, wenn es so weit ist. 

Nidhogg wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir stehen im Moment noch am Anfang unserer Reise. Pläne für die Zukunft haben wir reichlich. Wie schon angedeutet, entwickeln wir eine Art Hintergrundgeschichte für unsere Mode, an der sich die Nidhogg-Community beteiligen kann. So ein Konzept ist bisher einzigartig. 

In 5 Jahren sehe ich außerdem den einen oder anderen Community-basierten Concept Store. Wir wollen Menschen mit unterschiedlichen Interessen zusammenbringen und unsere Concept Stores zu einer Art minimalistischem Club House für Liebhaber:innen minimalistischer Mode machen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Mit Tipps sind wir vorsichtig, da jeder Mensch und jedes Unternehmen anders ist. Was für uns funktioniert, muss nicht für andere Gründer:innen klappen. Aus unserer Erfahrung also hier ein paar Tipps:

Aufgaben angehen und nicht zerdenken! Oft hat man im Kopf schon hundertmal geplant, wie man etwas machen will, − um es letztendlich doch nicht zu tun. Doch man muss mutig sein und ausprobieren. Als Gründer:in muss man sowieso immer flexibel sein und sich ständig auf neue Situationen einstellen. Also fängt man am besten einfach an, macht seine Fehler und dadurch oft die schnellsten Fortschritte. 

Stellt ein gutes Team zusammen und vertraut euren Partnern. Auch, wenn nicht immer alles so läuft, wie man es sich vorstellt. Aus der Zusammenarbeit mit anderen entsteht Innovation. Wer allein arbeitet, dreht sich gedanklich oft im Kreis. Im Team entstehen frische Ideen, über die man dann diskutiert. Der einsame Wolf oder die einsame Wölfin gerät schnell an die eigenen Grenzen. Für Fortschritt braucht man Partner, auf die man sich verlassen kann. 

Habt Spaß! Die meisten Gründer starten mit ihrem Unternehmen, weil Sie eine Leidenschaft haben. Wie schade wäre es, diese Leidenschaft durch zu viel Ernst oder durch Überlastung erlöschen zu lassen. Genießt eure Zeit! Und wenn es zu viel zu tun gibt, erweitert euer Team, siehe Tipp 2.

Wir bedanken uns bei Felix Fischer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Ein gutes Marketing ist das A und O

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smart to plan Aufmaße Außenbereich

smart to plan ermöglicht es, Aufmaße im Außenbereich aufzunehmen, ohne weitere Hilfsmittel

Stellen Sie sich und das Startup smart to plan doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Sascha Bohl, ich bin mittlerweile 40 Jahre jung und komme aus Garbsen in der Nähe von Hannover. Von Beruf bin ich Meister im Garten- und Landschaftsbau, wobei ich mich seit gut einem Jahr voll auf unser Startup konzentriere. Unsere App smart to plan ermöglicht es, Aufmaße im Außenbereich aufzunehmen, ohne dass weitere Hilfsmittel nötig sind. Man braucht lediglich ein Smartphone oder ein Tablet. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Für mich stand fest, dass ich meine Idee von einem digitalen Bestandsaufmaß für den Garten- und Landschaftsbau in die Tat umsetzen wollte. Ich wusste aber auch, dass ich keine Ahnung hatte, wie ich meine Vorstellungen umsetzen konnte, da ich weder das nötige Knowhow zum Programmieren einer App hatte noch die finanziellen Mittel. Also fing ich an, auf Investorensuche zu gehen…

Schon nach kurzer Zeit hatte ich drei Investoren gefunden, die ich von meiner Idee überzeugte und die bereit waren, mit mir den Weg einer App-Entwicklung zu gehen. Einer von ihnen ist heute unser Geschäftsführer, da er bereits Erfahrung mit der Entwicklung von Apps hat. Für die Programmierung der App konnten wir das Team von THIS IS! DMG aus Hannover gewinnen, die mit uns in enger Zusammenarbeit durch Dick und Dünn gegangen sind und uns schließlich auch an unser Ziel brachten. Der Geschäftsführer der Agentur war so begeistert von der App, dass auch er sich dazu entschloss, Investor zu werden. 

Dank der Investoren konnten wir unser Unternehmen, die LUMA Landscape United Measurement App GmbH, im November 2019 gründen.

Welche Vision steckt hinter smart to plan?

Meine Vision ist es tatsächlich, dass wir Gärtner und Gärtnerinnen irgendwann nur noch smart to plan brauchen, um Gärten und Baustellen aufzunehmen und zu vermessen. Denn die App bedeutet eindeutig Arbeitserleichterung! Nicht nur auf der Baustelle, sondern auch in der Weiterverarbeitung der Daten. Dem Zettelchaos ist hiermit der Kampf angesagt. Warum sollte man die Möglichkeiten der heutigen Technik nicht nutzen, um den Garten- und Landschaftsbau ein klein wenig zu revolutionieren!

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine Herausforderung war es auf jeden Fall, erst einmal einen Prototyp zu entwickeln, der die Flächen so aufmisst, wie ich mir das vorgestellt habe. In den Anfängen waren die Messergebnisse zum Teil so katastrophal, dass wir zwischendurch wirklich überlegten, das Handtuch zu werfen. Zum Glück haben wir das nicht gemacht und dank unseres tollen Teams haben wir es in fast zwei Jahren geschafft, die App marktfähig zu machen.

Um die Finanzierung musste ich mir zum Glück keine Gedanken mehr machen, da ich bereits vier tolle Investoren gefunden hatte, die an meine Idee glaubten und mir nicht von der Seite gewichen sind, auch wenn es mal Rückschläge gab.

Wer ist die Zielgruppe von smart to plan?

Die Zielgruppe der App war zunächst der Gärtner / die Gärtnerin im professionellen Garten- und Landschaftsbau. Aber wir haben auch schon erkannt, dass die App durchaus führ mehrere Berufsfelder geeignet ist. Auch Hobbygärtner können mit der App natürlich ihren Garten vermessen, wenn sie selber etwas umgestalten möchten.

Wie funktioniert smart to plan? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die App arbeitet mit der Tiefen-API des Gerätes, wodurch verschiedene Oberflächen erkannt werden und Entfernungen gemessen werden können. Das Herzstück der App ist der Messvorgang. Nach dem Start einer neuen Messung sieht man auf dem Display den Untergrund durch die Gerätekamera. In der Mitte befindet sich der Sucher, mit dem man die Ecken der aufzumessenden Flächen anvisiert und mit Hilfe eines Buttons einen virtuellen Messpunkt setzt. Wenn das Gerät einmal nicht korrekt gehalten wird, zeigt die App das an und man kann das Gerät neu ausrichten. Zunächst muss ein Rahmen für die Messungen gesetzt werden, dieser kann die Grundstücksgrenze oder auch nur z. B. der Vorgarten sein, je nachdem, was aufgemessen werden soll.

Nach Fertigstellung der Hauptmessung können Untermessungen hinzugefügt werden, z. B. die Terrasse, Beete, Wege etc. Damit die Messungen exakt werden, gibt es hier zwei Hilfsfunktionen. Zum einen die Winkelfunktion, die es ermöglicht, die Flächen in 45°-Schritten zu messen. Das ist natürlich nur sinnvoll, wenn man weiß, dass die Fläche z. B. rechtwinkelig ist. Zum anderen die Magnetfunktion, die dafür sorgt, dass es keine Überlappungen oder Lücken zwischen zwei genau nebeneinander liegenden Flächen gibt. So wird die Weiterverarbeitung in CAD-Programmen deutlich vereinfacht. Ist die Messung abgeschlossen, kann diese unter dem entsprechenden Kunden in einem Projektordner gespeichert werden. Weitere wichtige Infos, die man zum Bauvorhaben benötigt, können unter den Zusatzinformationen gespeichert werden, wie etwa Fotos und (Sprach-)Notizen. Um mit der Messung weiterzuarbeiten, exportiert man diese einfach als PDF oder DXF-Datei und versendet sie per Mail, WhatsApp oder Social Media.

Die Vorteile liegen eindeutig in der enormen Zeitersparnis, die man im Gegensatz zu einem händischen Aufmaß hat. Das sind gut 75 %, die man so für andere Arbeiten / Vorgänge nutzen kann. 

Dadurch, dass nur noch die App nötig ist, um ein Aufmaß zu erstellen, ist man viel flexibler auf der Baustelle. Um spontan etwas einzumessen, muss man keine Plangrundlage mehr erstellen, in die man dann alles händisch einträgt. Man benötigt keine Messutensilien, wie Maßband, Laufrad oder Zollstock mehr und dank der Funktion der Zusatzinformationen werden auch keine Notizzettel mehr benötigt. Man hat alles in einer App!

Der Unterschied zu anderen Anbietern ist eindeutig, dass wir selbst direkt aus der Branche kommen und wissen, wo es harkt, mit welchen Problemen man sich auf der Baustelle rumschlagen muss und was wir brauchen, um den Arbeitsalltag zu erleichtern. Mit diesen Erfahrungen konnten wir eine maßgeschneiderte App für den Garten- und Landschaftsbau entwickeln. 

smart to plan, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sind gerade mal am Anfang unserer Reise und sind nach wie vor fleißig dabei, an immer neuen Weiterentwicklungen zu tüfteln. Gerade sind wir dabei, eine Nivellierfunktion zu integrieren, sodass dieser zusätzliche Schritt auch wieder entfällt und die Anschaffung teurer Laser o. ä. überflüssig wird. 

Wir wollen auf jeden Fall nicht nur im deutschsprachigen Raum bleiben, sondern die Reichweite von smart to plan erweitern. Hierfür haben wir bereits Anfang Juli den ersten Schritt gemacht und die App für die englischsprachigen Länder in die Stores gebracht. Andere Sprachen werden auf jeden Fall folgen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Immer die Nerven behalten und niemals aufgeben! Immer wenn man einen Schritt zurückgeht, dann nur um aus den Fehlern zu lernen und danach drei Schritte nach vorne zu machen.

Wenn eure Erwartungen kurz nach dem Marktstart nicht erfüllt werden, dann bleibt gelassen. Die Leute müssen erst einmal von euch erfahren. Ein gutes Marketing ist das A und O. 

Und das Wichtigste zum Schluss: Euer Team! Nichts ist wichtiger, als ein gutes Team um sich herum zu haben, das einem den Rücken stärkt, in dem jeder unterschiedliche Fachkenntnisse und Stärken hat und auf das man sich verlassen kann.

Fotograf: Marc Erwin Patzer

Wir bedanken uns bei Sascha Bohl für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Fünf Gründe, warum Sie als Business-Mom keinesfalls auf Ihren wohlverdienten Urlaub verzichten sollten!

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urlaub mom

In den meisten Firmen hieß es in den letzten Monaten aufgrund der Coronakrise zusammenhalten, durchbeißen und darauf vertrauen, dass wieder bessere Zeiten kommen. Doch auch jetzt, wo schön langsam ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist, wird in vielen Betrieben weiterhin mit aller Macht auf Solidarität dem Unternehmen gegenüber gepocht. Für Themen wie Urlaub oder auch die längst fällige Gehaltserhöhungen scheint noch immer kein Platz zu sein. Vor allem ein Urlaub ist der Meinung vieler Chefs zufolge doch gar nicht notwendig, schließlich habe man aufgrund der Home-Office-Regelungen mehrere Monate zu Hause verbracht. Diese Menschen scheinen jedoch selbst keine Familie beziehungsweise Kinder zuhause zu haben und unterschätzen daher komplett, welche Hochleistung Working-Moms und selbstverständlich auch Dads in letzter Zeit vollbracht haben.

Die Psychologin Dr. Fehse rät daher dringend dazu, auf den rechtlichen Urlaubsanspruch im Jahr 2021 zu bestehen und sich bei der Planung keinesfalls übergehen zu lassen.

Warum das so ist und wie Sie mithilfe einer Portion gesunden „Egoismus“ mehr Lebensqualität für sich sowie Ihre Familie bekommen und somit zu einer leistungsstärkeren Arbeitskraft werden, hat uns Frau Dr. Fehse in einem exclusiven Gastbeitrag verraten.

1. Gemeinsame Aktivitäten verbinden und ein glücklicheres Familienleben gelingt

Im Alltag bleibt häufig nicht genug Zeit, um sich gegenseitig richtig zuzuhören, etwas Actionreiches miteinander zu unternehmen oder einfach nur zusammen zu sein und gemeinsame Interessen zu verfolgen. Zwischen kochen, putzen, Hausübung kontrollieren und arbeiten ist es daher wichtig, sich eine gemeinsame Auszeit zu gönnen und was ist hierfür besser geeignet, als ein Urlaub? Auf diese Weise rückt nicht nur Ihre ganze Familie wieder viel enger zusammen, stressige Situationen, die selbstverständlich weiterhin im Alltag auftreten werden, können viel leichter gemeistert werden und somit bleibt mehr Energie, die Sie effektiv in Ihrem Beruf einsetzen können. Zudem fördern sie auf diese Weise als Familie auch noch ganz nebenbei die Wirtschaft und tragen somit dazu bei, dass wir die Krise noch schneller hinter uns lassen können.

2. Sie benötigen Zeit, um die Akkus wieder aufzuladen

Die letzten Monate stellten für fast alle Menschen eine echte Herausforderung dar und das in vielen Fällen sowohl beruflich als privat. Vielleicht gehören auch Sie zu den Frauen, die im Home-Office versucht haben, neben Kindergeschrei, Homeschooling und der sich häufenden Hausarbeit, weil plötzlich alle den lieben langen Tag zuhause waren versucht haben, stets Ihr Bestes zu geben. Das geht selbstverständlich an die Substanz und es kann durchaus sein, dass sich Ihre Kraftreserven nun dem Ende neigen. Falls dem so ist: Machen Sie sich keine Sorgen, es geht sehr vielen Menschen gerade genauso wie Ihnen. Nehmen Sie sich aber genau aus diesem Grund unbedingt Ihre verdiente Auszeit und Sie werden merken, wie die Kräfte schön langsam wieder zurückkehren. Das wird sich selbstverständlich ebenfalls positiv auf Ihre Arbeitsleistung im beruflichen Alltag auswirken, aber nicht nur das, auch innerhalb Ihrer Familie wird wieder eine viel entspanntere Stimmung vorherrschen.

3. Mit etwas Abstand werden Sie die Dinge viel klarer sehen

Tatsächlich sagen Experten voraus, dass uns eine sehr große Kündigungs- und Umorientierungsphase bevorstehen könnte, da viele Menschen in dem letzten Jahr mehr leisten mussten, denn je. Eventuell denken Sie ebenfalls gerade darüber nach, ob Ihr Job wirklich all die Energie und Einsatzbereitschaft, die Sie an den Tag gelegt haben überhaupt wert ist, vor allem dann, wenn Ihnen nun auch noch Ihr Urlaub verwehrt werden könnte. Sprechen Sie dies im Zweifelsfall offen an und Ihr Vorgesetzter wird hoffentlich einsehen, wie wichtig eine Auszeit für Sie ist. Konnten Sie sich erstmal so richtig entspannen und abschalten, werden Sie die Dinge viel klarer sehen und es wird Ihnen um einiges leichter fallen, die richtige Entscheidung zu treffen beziehungsweise Ihre berufliche Situation neu zu bewerten.

4. Das Leben sollte nicht nur aus Arbeit bestehen

Im besten Falle lieben Sie Ihren Beruf über alles und haben gar kein Problem damit, immer und zu jederzeit vollen Einsatz zu zeigen. Doch selbst dann, wenn es Ihnen so geht sollten Sie nicht darauf vergessen, Urlaub zu machen und darauf zu achten, dass Ihre Familie beziehungsweise auch Sie selbst bei all den beruflichen Verpflichtungen nicht zu kurz kommen. Sammeln Sie gemeinsame Erinnerungen und Sie werden sehen, diese kleinen Inseln der Freude werden Ihnen auch nach Monaten oder sogar Jahren aus kleinen Tiefs helfen können, wodurch Sie zu einem zufriedeneren Mensch werden.

5. Wer reist, lässt sich auf einen Perspektivwechsel ein

Es spielt keine Rolle, ob Sie an den Strand fahren, einen Städtetrip planen oder in den Bergen wandern gehen, wenn Sie erstmal Ihre Komfortzone verlassen haben, können Sie einfach überall um sich herum etwas Neues entdecken. Lassen Sie sich von fremden Kulturen, anderen Sprachen oder auch einfach nur der unberührten Natur inspirieren, Sie werden sehen, die neuen Eindrücke können zu einem reicheren und im besten Falle glücklicheren Menschen machen. Wer offen und neugierig durch die Welt geht, hat die Chance ständig weiter zu wachsen und zu lernen, was sich selbstverständlich nicht nur positiv auf Ihre Seelenleben auswirken wird, sondern auch im Beruf werden Sie dank Ihres stetig wachsenden Horizonts glänzen können.

Fazit Als Working-Mom haben Sie ein Recht auf Ihren Urlaub und das sollten Sie unbedingt auch einfordern

Sind Sie in die unerhörte Situation gekommen, von Ihrem Chef oder auch von Ihren Kollegen bei der Urlaubsplanung übergangen worden zu sein, wird es dringend Zeit zu handeln. Schließlich wird es Ihnen nur dann möglich sein, weiterhin Ihr Arbeitspensum in der gewohnten Qualität zu meistern, wenn Sie zwischendurch auch die Möglichkeit haben, Ihre Batterien wieder aufzuladen und neue Energie zu tanken. Zusätzlich können Ihnen die schönen Momente, die Sie mit Ihren Liebsten verbringen in angsterregenden Zeiten als wichtige Rettungsanker dienen und auch die Wirtschaft kurbeln sie als Familie ganz nebenbei noch an. Bestehen Sie also auf Ihr Recht auf Urlaub und Sie, aber auch Ihr Arbeitgeber wird erkennen: Es zahlt sich aus.

Autor: Dr. Yana Fehse 

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Große Finanzierungs-Flut: Geldschwemme für deutsche Start-ups

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finanzierung start-ups fördermittel

Neben Banken und privaten Investoren können öffentliche Fördermittel grundsätzliche einen sehr guten Beitrag zur Finanzierung der Start-ups leisten. Viele Initiatoren schrecken allerdings vor der Akquise der Fördermittel zurück. Es ist ein weit verbreitetes Klischee, dass dies zu viel Aufwand bei zu niedrigen Erfolgsaussichten bedeutet. Dies stimmt nicht, denn die deutsche und die komplette europäische Förderlandschaft ist gut ausgestattet und bei einer hinreichenden Vorarbeit stehen die Möglichkeiten auf den Beitrag zur Finanzierung gut.

Die Förderprogramme für Start-ups

Der Start-up-Monitor aus dem Jahre 2016 hatte einst die Finanzierungsquellen der Gründer in Deutschland analysiert und die Zunahme der Jahre 2014 bis 2016 verglichen. Insgesamt 84 Prozent aller Start-ups setzen auf die eigenen finanziellen Polster, und erst danach kommen die staatlichen Fördermittel als zweitbedeutendste Finanzierungsquelle. Diese werden von etwa 35 Prozent aller Gründer genutzt. Der Sektor der öffentlichen Fördermittel ist am bedeutendsten gewachsen.

Der größte Verlierer im Finanzranking sind Business Angels mit etwa 7 Prozent im Jahre 2016 gegenüber 2015. Zugleich haben Venture-Capital-Anbieter und Inkubatoren eine sinkende Relevanz. So trat das Crowdfunding mit lediglich 4 Prozent aller Start-up-Finanzierungen direkt auf der Stelle.

Die staatlichen Fördermittel bieten besonders viele Vorteile. Hiermit bleiben die Gründer die eigenen Chefs im Haus und müssen entsprechend keine Anteile wieder abgeben, denn meistens handelt es sich bei der Förderung um geschenktes Geld.

Viele Start-ups fragen sich, wie sie an die Fördermittel kommen können. Auf jedem Fall benötigen diese einen passenden Businessplan, um die staatlichen Fördermittel zu bekommen, egal ob Zuschüsse, Darlehen, Beteiligungen oder Arten von Bürgschaften. Ein wichtiger Faktor ist hierbei die genaue Finanzplanung über drei Jahre, welche von den Kapitalgebern und Banken genau überprüft wird. Vordefinierte Businesspläne aus den Branchen sind dafür keine geeignete Grundlage und werden von den Banken oftmals wieder zurückgewiesen.

Für eine Erstellung dieser Unterlagen lohnt es sich daher, einen Experten zu befragen, da dessen Leistungen durch Beraterzuschüsse zu einem großen Teil übernommen werden.

Mit dem Programm für Innovation und Forschung möchte die EU einen fortwährenden Beitrag zum Aufbau einer innovations- und wissens- gestützten sowie einer wettbewerbsfähigen Vereinigung leisten. Sehr interessant für Start-ups ist das Programm „SME Instrument“:

Generell werden kleine und mittelständische Unternehmen gefördert. Diese dürfen maximal 250 Mitarbeiter und weniger als 50 Millionen Euro Umsatz in einem Jahr aufweisen. Gleichzeitig wird branchenoffen gefördert und auch die Themen sind weniger von Bedeutung.

Der Fokus liegt weiterhin auf der Förderung der industriellen und wissenschaftlichen Forschung sowie Innovationen, mit welchen sich die gesellschaftlichen Beeinflussungen von demografischem Wandel bis hin zur Energiewende optimal meistern lassen.

Die Förderung beträgt in aller Regel 70 Prozent aller Projektkosten. Dabei ist die Gesamthöhe unterschiedlich zum „SME Instrument“ sowie zur Ausschreibung. In der Regel beträgt die Förderhöhe in der Umsetzungsphase etwa 0,5 bis 2,5 Millionen Euro.

Das Programm des Bundesministeriums für Forschung und Bildung KMU innovativ unterstützt vor allem die risikobehaftet industrielle Forschung und Entwicklungsprojekte im Bereich des Vorwettbewerbs.

Gefördert werden auch hier kleine bis mittelständische Unternehmen mit höchstens 250 Mitarbeitern und weniger als 50 Millionen Euro Umsatz im Jahr. Dies geschieht auch im Verbund mit weiteren KMU oder speziellen Forschungseinrichtungen.

Ebenso werden Start-ups gefördert, wenn der Eigenanteil 50 Prozent aller Projektkosten bewiesenermaßen erbracht wird.

Hieraus werden Unternehmen Medizintechnik, Biotechnologie, Kommunikations- und Informationstechnologie, Materialforschung, Produktionstechnologie, Photonik, Klimaschutz und Ressourceneffizienz gefördert. Forschung für zivile Sicherheit, Elektroniksysteme und – Mobilität.

Die Förderhöhe für Unternehmen der Wirtschaft beträgt bis zu 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben als einmaliger Zuschuss.

Gefördert werden dabei innovative Projekte, welche besonders hohe Verwertungschancen besitzen. Hierzu ist eine Projektskizze mit maximal 10 Seiten einzureichen.

Die Bedeutung der Beratungsprogramme und der Gründerkredite

Die Förderung unternehmerischen Wissens durch Unternehmensberatung ist ein spezielles Förderprogramm, welches es seit dem 01.01.2016 für Gründer und Unternehmer in Deutschland gibt. Dieses löste die Beratungsprogramme „Turn-Around-Beratung“, „Runder Tisch“ und „Gründercoaching Deutschland“ (GCD) ab. Bislang war das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie für die Umsetzung zuständig und das neue Programm wird jetzt durch das Bundesamt für Wirtschaft Ausfuhrkontrolle bearbeitet. 

Die Förderung des unternehmerischen Wissens durch Unternehmensberatungen wird vorwiegend aus finanziellen Mitteln des Europäischen Sozialfonds und aus Geldern des Bundeshaushalts bezahlt. Diese Maßnahme ist für jüngere Unternehmen bis zwei Jahre nach ihrer Gründung, bestehende Firmen ab dem dritten Jahr sowie Unternehmen gedacht, die sich in Schwierigkeiten befinden. Da der Staat ein besonderes Interesse daran hat, dass junge Unternehmen auf dem Markt bestehen bleiben, bietet er über die Förderbank KfW eine besondere Beratung an.

Die Ziele und die Inhalte dieser Beratung sind die Herausforderungen, dass die wirtschaftliche Entwicklung sowie der demografische Wandel gut bewältigt werden und die Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeiten zu steigern. Eine passende Überarbeitung der Finanzplanung, des Businessplans, die Erstellung eines Marketingkonzepts sowie eine allgemeine Begleitung des Gründers über einen bestimmten Zeitraum sind möglich. Dass die Beratung aus finanzieller Sicht interessant wird, kann das BAFA einen Teil der Beratungskosten übernehmen.

Nachdem die Start-ups die ersten Schritte auf dem wirtschaftlichen Gebiet vollzogen haben und sich einen passenden Platz am Markt erwerben konnten, kommen diese schnell an den Punkt, an welchem sie größere Investitionen ausführen müssen, um sich langfristig im Wettbewerb begründen zu können. Meistens sind die klassischen Banken bei den jungen Unternehmen besonders zögerlich, weile diese noch keine besagenden Sicherheiten darlegen können und das Leistungsvermögen noch beweisen müssen.

Um ein solches Finanzierungsproblem abzuwehren, springt in diesem Fall wieder die KfW ein. Diese hat einen besonderen Förderkredit aufgelegt, welcher es vor allem KMU und großen Unternehmen bis zu einer bestimmten Umsatzgrenze erlaubt, Investitionen bis maximal 25 Millionen Euro über einen günstigen Kredit zu finanzieren. Dabei kann die Rückzahlung auf viele Jahre aufgeteilt werden und durch eine tilgungsfreie Anfangszeit kommt die KfW den Schuldnern entgegen. Wichtige Informationen zu diesem Kredit gibt die KfW selbst.

Neben dem Unternehmerkredit bietet die KfW zugleich drei separate Förderkredite für kleinere Investitionen an. Diese sind unter dem Namen dem ERP-Gründerkredit zu finden und decken unterschiedliche Volumen ab. Die Start-ups können diese bereits vor der Gründung beantragen, zugleich ist dies aber auch bis zu drei Jahren nach der Unternehmensgründung möglich.

Autor: 

Grigori Kalinski gilt im deutschsprachigen Raum als führender Coach im Bereich des Amazon-Kindle-Publishings. Ungeachtet seines jungen Alters ist er seit einigen Jahren gern gesehener Gast in Talkshows und auf Seminaren. Seine Vision von einem besseren Leben führte ihn nach seinem abgebrochenen Studium auf den Amazon-Kindle-Markt. Mit geringem Aufwand konnte er bereits nach wenigen Wochen ein hohes passives Einkommen generieren. Heute gibt der Amazon-Kindle-Experte in Online-Seminaren und Einzel-Strategie-Gesprächen anderen Menschen sein wertvollstes Wissen an die Hand. 

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

In die praktische Umsetzung kommen

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Rebista

Rebista fair und transparent gehandelter Spezialitätenkaffee

Stellen Sie sich und das Startup Rebista doch kurz unseren Lesern vor! 

Rebista ist ein Kaffee Startup mit Herz. Wir bieten fair & transparent gehandelten Spezialitätenkaffee an. Weit weg von 0815 Kaffee haben wir es uns zum Ziel gesetzt, das Maximale aus der Kaffeebohne herauszuholen. Zudem können unsere Kunden und Websitenbesucher transparent nachverfolgen, welche Schritte notwendig sind, bis der Kaffee in der Tasse ankommt. Dabei geben wir u.a. den Preis an, welcher an die Kaffeekooperative in Peru bezahlt wird. Der Preis ist dabei deutlich höher als der Markt- und der Fairtrade-Preis.  

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen? 

Das Gründen eines eigenen Unternehmens hat uns schon während unseres Studiums enorm fasziniert. Begeistert hat uns vor allem der Gedanke etwas zu gründen, um einen echten Impact in der Gesellschaft zu schaffen. Zudem reizt es uns immer wieder auf’s neue, eigene Entscheidungen zu treffen und die eigenen Ideen direkt umzusetzen. 

Welche Vision steckt hinter Rebista? 

Kaffee wird zu einem sehr großen Anteil über die Börse gehandelt. Das wissen nicht viele, aber die Preise sind seit Jahren im Keller, was dazu führt, dass die Kaffeefarmer teilweise nicht einmal ihre Selbstkosten decken, geschweige denn annähernd vom Kaffeeanbau leben können. Unsere Vision ist es, dass jeder von unserem Kaffee profitiert. Vom Kaffeefarmer bis hin zu einem leckeren Geschmackserlebnis in der Tasse. Wir haben es uns außerdem zum Ziel gesetzt, dass immer mehr Menschen in den Genuss von wirklich gutem Kaffee kommen. Und wir merken immer noch sehr häufig, dass das Bewusstsein für guten Kaffee bei den meisten Menschen noch nicht da ist. Wir möchten dazu beitragen, dass sich dies in Zukunft ändert.  

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Die größte Herausforderung ist sicherlich die Steigerung der Bekanntheit und die Gewinnung von Neukunden. Als junges und kleines Startup haben wir wenig finanzielle Mittel, um die große Werbetrommel zu rühren. Bis dato haben wir uns komplett selbst, also ohne Fremdkapital, finanziert. Unser Ziel ist es in Zukunft, gesund zu wachsen & mit einem fairen & besonderen Kaffeegeschmack zu überzeugen.  

Wer ist die Zielgruppe von Rebista? 

Unsere Zielgruppe sind Menschen die Wert auf gute Qualität legen und mit Ihren Taten gerne etwas Gutes tun möchten. Viele Menschen legen Wert auf ein Bio- oder Fair-Trade Siegel, wenn Sie beim Einkaufen sind. Wir möchten hierbei gerne zeigen, dass das reine Schauen nach einem Siegel beim Kauf von Kaffee nicht ausreichend ist.  

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Im Gegensatz zu 0815 Industriekaffee legen wir Wert auf maximale Qualität und fairen Handel. In den meisten Fällen wird Kaffee in wenigen Minuten bei extrem hoher Temperatur geröstet. Das führt oftmals dazu, dass die Kaffeebohnen außen verbrannt und innen noch teilweise roh sind. Dadurch schmeckt der Kaffee meist nur nach Röstaromen und ist oftmals nicht gut verträglich. Wir setzen auf eine schonende Trommelröstung. Dies bedeutet, dass unser Kaffee im handwerklichen Trommelröstverfahren in kleinen Chargen bei ca. 15-18 Minuten geröstet wird.

Dadurch entwickelt sich das besondere Aroma und wir können so das maximale aus den Kaffeebohnen rausholen. Die gute Qualität des Kaffees hängt allerdings maßgeblich von der Qualität des Rohkaffees ab. Hier arbeiten wir mit einem Unternehmen aus der Region Herrenberg zusammen. Die Firma Cumpa importiert den Rohkaffee für uns. Sie pflegen sehr enge Beziehungen zu den Kaffeefarmern und der Kaffeekooperative in Peru. Die langjährige Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen den „Cumpas“ und der Kooperative Aproeco führt dazu, dass die Qualität stets auf hohem Niveau bleibt und sogar weiter verbessert wird.  

Rebista, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Unser Ziel ist ein nachhaltiges Wachstum und die Zufriedenheit unserer Kunden. Zusätzlich zum Online-Geschäft möchten wir auch offline weiterwachsen. Konkret bedeutet das, dass wir mit kleineren Unternehmen und Büros eng zusammenarbeiten möchten und deren zuverlässiger Kaffeepartner werden. Dabei ist es unser Ziel, zusammen mit unseren Kunden, den Kaffeegenuss nachhaltiger zu gestalten. Das werden wir u.a. mit Mehrwegbehälter und abgestimmten Lieferintervallen realisieren.  

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Auf dem Weg zur Gründung unseres eigenen Unternehmens war es uns wichtig, dass wir für unser Thema brennen. Wir beide lieben Kaffee & wir lieben vor allem die Vielfältigkeit von Kaffee. Zudem war und ist es uns wichtig, dass wir mit unserem kleinen Startup etwas Gutes für die Gesellschaft tun können. Wir glauben, dass es enorm hilfreich ist sich ein „Gründerthema“ zu suchen, für welches man jeden Tag immer wieder aufs Neue Motivation aufbringen kann und will!   

Weiterhin wichtig ist für uns, dass wir uns nicht verstellen und nur Dinge umsetzen, hinter denen wir zu 100% stehen. Nur so, glauben wir, kann nachhaltiges Wachstum und Unternehmertum funktionieren.  

Als 3. Tipp würden wir angehenden Gründern mitgeben, dass es wichtig ist in die praktische Umsetzung zu kommen. Die beste Idee oder das beste Geschäftsmodell reichen nicht, wenn die Umsetzung ausbleibt. 

Wir bedanken uns bei Fabian Binder und Jannik Reiff für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Funktioniert Euer Geschäftsmodell?

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Thing-it

THING-IT ist Startup of the Month im Juli des Frankfurt Forward Awards

Stellen Sie sich und das Startup THING-IT doch kurz unseren Lesern vor! 

THING TECHNOLOGIES wurde in 2015 in New York City von gegründet. In 2016 wurde der Firmensitz nach Frankfurt verlegt. THING TECHNOLOGIES ist Hersteller und Betreiber der Gebäudedigitalisierungsplattform Thing-it. Thing-it ist in mehr als 40 Projekten mit über 25.000 Usern im Einsatz, unter anderem als Gehirn des cube Berlin, dem intelligentesten Bürogebäude Europas sowie bei Großunternehmen wie adidas oder Zalando.

THING TECHNOLOGIES hat zur Zeit 40 Mitarbeiter an den Standorten Frankfurt, Leipzig und Birmingham/AL.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Als ‚Seriengründer‘ habe ich es schon immer als außerordentlich befriedigend empfunden, einen Technologietrend vorherzusehen, hierzu mit einem diversen, agilen und hochmotivierten Team ein Produkt zu entwickeln, dasselbe im Markt auszurollen und dessen Beitrag zum Fortschritt zu sehen. 

Welche Vision steckt hinter THING-IT

Leben und Arbeiten in Gebäuden und sogar Stadtquartieren wird zukünftig deutlich stärker von der Interaktion der Nutzer mit dem Gebäude und der Nutzer in dem und um das Gebäude miteinander geprägt werden. Dazu benötigt man eine völlig neue Kategorie von Softwaresystemen. Thing-it ist Vorreiter solcher Systeme.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Finanziert haben wir uns auf dem (mittlerweile) ‚üblichen‘ Weg: Zunächst persönliche Investitionen, dann Business Angels und schließlich VCs. Die größte Herausforderung war, dem Markt und unseren Investoren zu zeigen, dass ‚bei dem dicken Brett was wir bohren, der Bohrer irgendwann auch wieder auf der anderen Seite herauskommt …‘.

Wer ist die Zielgruppe von THING-IT? 

Es gibt mehrere: Zunächst vor allem große und mittelständische Unternehmen, die ihre Büroflächen digitalisieren und so ihren Mitarbeitern eine bessere Arbeitsumgebung schaffen wollen. Dann Immobilienentwickler und -bestandshalter, die einerseits die ersteren als Mieter gewinnen und gleichzeitig ihre Gebäude nachhaltig und effizient betreiben wollen. Ebenso Facility Manager und andere Dienstleiter wie Gastronomen, die ihre Dienstleistungen effizienter oder breitbandiger anbieten wollen. Und schließlich gibt es auch Entwickler und Betreiber ganzer Stadtquartiere, die Büromieter, Wohnungsmieter und Dienstleiter in ihren Quartieren digital zusammenführen wollen.

Wie funktioniert THING-IT? Wo liegen die Vorteile?

Thing-it kombiniert die Integration beliebiger IoT-Technologien im Gebäude – von einfacher Sensorik über Beleuchtung, Aufzüge bis hin zu Primäranlagen – mit Elementen von Unternehmenssoftware – Geschäftsprozessmanagement, Systemintegration, Sicherheit und Datenschutz, verteilte Standorte, heterogene, große Benutzerstämme etc. Und das alles zugänglich über eine einfach zu bedienende App, die sich an das Profil des Benutzers (z.B. Mieter, Gast, Betreiber oder Dienstleister) anpasst.

Sie sind Startup of the Month im Monat Juli. Wie geht es jetzt weiter? 

Trotzdem wir mittlerweile eine ansehnliche internationale Kundenbasis haben, sind wir Frankfurt und Rhein/Main als Standort gewidmet. Wir engagieren uns hier geschäftlich wie sozial und bauen unter anderem gerade mit unserem Partner GMS in Hattersheim eine neue Firmenzentrale. Die wird das digitalste Gebäude Deutschlands. Versprochen!

THING-IT, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wenn sich unser Weg weiter so fortsetzt, wird man in 5 Jahren Thing-it synonym mit Gebäudedigitalisierung verwenden, so wie SAP ein Synonym für Enterprise Resource Planning ist. Und wir werden hoffentlich stolz darauf sein können den Klimawandel mit aufgehalten zu haben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Lasst euch nicht von dem idealisierten Bild des Startups in den Medien irreführen. Startup-Gründung ist vor allem eines: eine Menge harter Arbeit ohne Garantie auf Erfolg.

Vermesst die Realität gegen eure Erwartung und Wahrnehmung: Reagiert der Markt wie ihr denkt? Funktioniert Euer Geschäftsmodell? Liefern Eure Marketing-Investitionen was ihr Euch erwartet? Sind Eure Mitarbeiter glücklich? 

Prüft ständig was ihr selbst macht und was ihr outsourct. Welches Wissen muss im Unternehmen bleiben oder aufgebaut werden? Was ist ‚Commodity‘? Es gibt hier kein Standardrezept und die Antwort ist auch nicht zu jeder Lebensphase des Unternehmens gleich. Die Prüfung lohnt sich aber immer.

Wir bedanken uns bei Marc Gille für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Eine gute Finanzplanung ist dein GPS!

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cleverly kombiniert Online-Nachhilfe mit Mentoring

cleverly kombiniert Online-Nachhilfe mit Mentoring

Stellen Sie sich und das Startup cleverly doch kurz unseren Lesern vor!

Neben der Tatsache, dass ich Unternehmer bin, bin ich auch Vater von Schulkindern. Bei der Suche nach meiner nächsten Gründungsidee hat es mich erschreckt, wie eindimensional Bildung in Deutschland oft noch gedacht wird. Mir war klar: Das muss besser gehen! Deshalb haben wir mit cleverly einen ganzheitlichen Lern-Ansatz gewählt – und kombinieren ein Online-Nachhilfe- mit einem Mentoring-Angebot. Das bedeutet: Tutor:innen unterstützen im Aufbau von Fachwissen und Mentor:innen bei der persönlichen Weiterentwicklung von Schüler:innen. 

Wie auch bei meinem vorherigen Unternehmen „BodyChange“ galt für mich: Ein erfolgreiches Digital-Unternehmen braucht volle Passion. Die bringen meine Co-Gründer und ich für dieses Thema absolut mit. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Laut einer Studie des Münchener ifo-Instituts haben Schüler:innen im zweiten Lockdown pro Tag mehr als drei Stunden weniger gelernt als zu normalen Zeiten. Natürlich gab es auch schon vor der Pandemie Lernlücken und Schüler:innen, die persönliche Unterstützung beim Lernen brauchten. Aber im Zuge von Corona ist uns wohl allen klar geworden, dass Bildung hierzulande oft in veralteten Bahnen läuft und zu häufig den Fokus nur auf Noten lenkt. Auch wir wollen für gute Schulnoten sorgen, den Kindern aber auch die Möglichkeit geben, sich persönlich weiterzuentwickeln und das Lernen zu lernen.  Dem Unternehmer in mir war klar: Für den größten Impact sorge ich, wenn ich ein Unternehmen schaffe, das an dieser Stelle Lösungen bietet.

Welche Vision steckt hinter cleverly?

Wir wollen Schüler:innen wieder den Spaß am Lernen vermitteln und ihnen auch Dinge mit auf den Weg geben, die nicht Teil des aktuellen Lehrplans, aber dennoch eine wichtige Vorbereitung für das Leben da draußen sind.   

Von der Idee bis zum Start – was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Da ich mit BodyChange schon ein Unternehmen vor cleverly gegründet habe, konnte ich auf ein fundiertes Netzwerk von Gleichgesinnten zurückgreifen. Das galt für die Zusammenstellung des Gründer-Teams, aber auch die Investor:innen. In einer Pre-Seed-Runde im Mai 2021 haben sich z. B. Lea-Sophie Cramer, Verena Pausder sowie die vier Flixbus-Gründer beteiligt. Jetzt ist unsere Mission natürlich, cleverly als DIE neue Online-Nachhilfeschule bekannt zu machen.

Wer ist die Zielgruppe von cleverly?

Unsere Zielgruppe sind Eltern und ihre Kinder. Dabei vor allem jene, denen es nicht nur darum geht, das perfekte Einser-Zeugnis zu haben, sondern die einen Nutzen in der persönlichen Weiterentwicklung der Kinder sehen. Aber: Einen sinnvollen Umgang mit Lampenfieber oder Prüfungsangst erlernt man nicht von heute auf morgen. Das braucht Zeit. Wer seinem Kind nur Wissen ohne langfristigen Mehrwert eintrichtern will, ist bei cleverly falsch.

Wie funktioniert cleverly? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir setzen auf Tutor:innen für das Fachwissen und Mentor:innen für die persönliche Weiterentwicklung – das ist auch unser großer Unterschied zu anderen Anbietern, die nur Nachhilfelehrer:innen vermitteln. 

Diese Mentor:innen – allesamt festangestellte Pädagog:innen – sind es auch, die ein Erstgespräch mit den Schüler:innen führen und auf Basis der Anforderungen sowie des Charakters geeignete Tutor:innen finden. Die Tutor:innen unterstützen dann beim Fachwissen, ob es nun Mathe, Deutsch, Physik oder Chemie ist. Wir bieten alle Fächer von Klasse 1 bis 13 an. 

Die Mentor:innen bleiben dabei auch weiterhin das Bindeglied zwischen Schüler:innen und Eltern und den Tutor:innen. Auf Wunsch entwickeln die Mentor:innen zudem gemeinsam mit den Schüler:innen und den Eltern einen Plan, um an den individuellen, nicht fachbezogenen Herausforderungen zu arbeiten, z. B. beim Umgang mit Lernproblemen oder Lampenfieber.

cleverly, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren haben wir gemeinsam mit der Politik ein neues, zeitgemäßes Setup für Bildung entwickelt. Dafür haben wir bereits in diesem Jahr die iddb., die gemeinsame Initiative der deutschen digitalen Bildungsanbieter, mitinitiiert.

Als Unternehmen wird cleverly in fünf Jahren tausenden Kindern täglich ein besseres Gefühl beim Lernen geben und ihnen helfen, Weiterentwicklung und Bildung erstrebenswert zu finden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Erstens: Gründe getrieben von deiner Leidenschaft für das Thema, dann wirst du es – trotz aller Aufs und Abs – weit bringen. 

Zweitens: Suche dir starke und komplementäre Mitgründer:innen, mit denen du dein Unternehmen aufbaust.  

Drittens: Eine gute Finanzplanung ist dein GPS! Sie zeigt dir, wie viel Cash du benötigst und ob du deine Ziele triffst. Diese solltest du, bei aller Leidenschaft für dein Thema, immer im Auge behalten! 

Wir bedanken uns bei Fredrik Harkort für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Was man denkt, zählt – Zehn Mindset Tipps, die den Businesserfolg direkt verbessern

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Die eigene Selbstständigkeit bietet viele Vorteile: Man ist sein eigener Chef, kann seine eigenen Ideen umsetzen, flexibler arbeiten und bei Erfolg deutlich mehr Geld als ein Angestellter verdienen. Doch der Alltag eines Selbstständigen kann auch sehr herausfordernd und manchmal sehr nervenaufreibend sein. Gerade die Anfangszeit ist schwierig, wenn noch nicht genügend Kunden vorhanden und die Geldzuflüsse nur knapp sind. Dann heißt es, mutig zu bleiben, durchzuhalten und vor allem stets am eigenen Mindset zu arbeiten.

Denn: Experten haben festgestellt, nur wer mit dem richtigen Mindset, also mit der richtigen Denke, unterwegs ist, der hat deutlich bessere Chancen, im Business bestehen zu können. Viele Gründer geben trotz guter Ideen viel zu früh auf, weil ihnen die richtige Einstellung fehlt. „Der größte Feind ist man oft selbst“, befindet in diesem Zusammenhang Kemal Üres, der sich in diesem Bereich bestens auskennt. Kemal Üres ist Multiunternehmer, Investor und Business Angel. In den folgenden Zeilen gibt er zehn wertvolle Tipps, wie man das eigene Mindset zu einem besseren Businesserfolg verbessern kann.

Grundsätzliches zum Mindset

Mit dem Mindset ist die eigene Denke, die innere Haltung gemeint. Und an dieser sollte im Prinzip jeder arbeiten. Aber gerade für Gründer ist dieser Arbeitsprozess sehr wichtig, weil er neue Vorgehensweisen und Perspektiven eröffnen kann. Beide sind wichtig, um beruflich erfolgreich zu werden und auch zu bleiben. Zum Mindset gehören Gewohnheiten, Überzeugungen und Leidenschaften. Oft ist das Mindset wichtiger als die erlernten Fähigkeiten und Kompetenzen. Jetzt aber zu den zehn Tipps.

1. Glaube an dich und deine Vision

Wer eine Idee oder eine Vision hat, der wird diese oft mit anderen Menschen besprechen. Die Idee dahinter ist, sich Fürsprache zu holen. Doch nicht immer gibt es diese. Gerade, wenn es um innovative Ideen geht, sind viele Menschen von Haus erst einmal skeptisch und raten ab. Lass dich von diesen Menschen aber nicht beeinflussen und herunterziehen. Gehe lieber mit der Denke heran, dass du es diesen Menschen jetzt erst recht zeigen wirst. Oft sitzen die Skeptiker in der eigenen Familie. Sie meinen es zumeist mit ihrer abratenden Haltung nicht schlecht mit dir, sie haben oft nur aber schlichtweg keine Ahnung, von dem, was du vorhast und sind daher ablehnend.

2. Suche dir einen Mentor

Anstatt dich zu viel mit Menschen, die nur wenig bis gar nichts mit deiner Idee anfangen können, über dein Business zu unterhalten, suche dir lieber gezielt jemanden aus, der sich mit der Materie auskennt oder zumindest in einem anderen Feld bewiesen hat, dass er als Selbstständiger erfolgreich ist. Solche Menschen werden als Mentor bezeichnet, und viele geben gerne ihr erworbenes Wissen weiter. Sie schmeichelt es, ein wenig bewundert zu werden, aber auch weil sie um Hilfe gefragt werden. Oft kann aber auch ein Austausch unter Gleichgesinnten, also mit anderen Menschen, die Gründen wollen oder es gerade getan haben, sehr gewinnbringend sein.

3. Sei mutig

Nur wer mutig ist, kann erfolgreich sein. Erfolgreiche Menschen sind fast immer neue Wege gegangen und haben ausgetretene Pfade verlassen. Natürlich kostet es Überwindung, neue Dinge zum ersten Mal zu tun, gerade wenn sie außerhalb der eigenen Komfortzone liegen. Die meisten Menschen verlassen ihre eigene Komfortzone zumeist nicht, weil sie Angst haben oder zu bequem sind. Dies führt aber auch dazu, dass diese Menschen niemals erfolgreich sein können.

4. Lasse dich nicht von Rückschlägen oder Durststrecken entmutigen

Jeder Gründer und Selbstständige weiß, dass es nicht nur erfolgreiche Zeiten gibt. Der berufliche Alltag erfolgt oft in Wellenbewegungen. Wer lange genug dabei ist, der weiß daher auch, dass nach fast jedem Tief auch wieder ein Hoch kommt. Daher heißt es, durchzuhalten und sich nicht von Rückschlägen und Durststrecken entmutigen zu lassen. Mache dir in Zeiten, wo es nicht so richtig läuft, bewusst, dass diese Phasen völlig normal sind und auch wieder vorübergehen.

5. Neige nicht zu Kurzschlussreaktionen

Viele Menschen neigen zu Kurzschlussreaktionen, wenn die Dinge nicht so laufen wie geplant. Doch diese Kurzschlussreaktionen erfolgen fast immer aus dem Bauch heraus und sind fast nie rational. Auch wenn das Bauchgefühl nicht immer falsch ist, sollte man darüber hinaus die Dinge aber auch immer logisch überdenken. Gib dir also etwas Zeit, bevor du eine wichtige Entscheidung triffst. Vielleicht sieht dein Bauchgefühl schon nach ein paar Tagen völlig anders aus, und du bist froh darüber, dass du nicht voreilig gehandelt hast.

6. Setze dir realistische Zwischenziele

Viele Menschen sind ungeduldig und wollen immer ganz schnell den ganz großen Wurf. Dieser stellt sich aber in der Regel erst nach langer Zeit ein. Dieser Sache solltest du dir immer bewusst sein. Um zu sehen und dich weiter zu motivieren, ist es aber wichtig, Zwischenziele zu definieren und diese auch zu erreichen. Diese sollten durchaus herausfordernd aber auch realistisch zu erreichen sein. Wenn du diese Zwischenziele erreicht hast, wirst du schnell feststellen, dass sie dir ein gutes Gefühl geben werden. Falls du sie verfehlst, solltest du dennoch nicht sofort aufgeben, sondern versuchen, etwas zu modifizieren, um beim nächsten Anlauf erfolgreicher zu sein.

7. Lerne stets dazu und passe dich an

Wichtig um erfolgreich zu bleiben ist ferner, stets dazuzulernen und sich an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Die Märkte, die Menschheit und auch deren Gewohnheiten befinden sich einem steten Wandel. Diesen Wandel musst du erkennen und für dich nutzen. Noch besser ist es, wenn du nicht nur aktuelle Trends verfolgst, sondern sogar selbst welche setzt.

8. Suche dir Hilfe und lerne zu delegieren

Viele angehende Unternehmer wollen immer alles alleine machen. Dies liegt oft daran, weil sie niemand anderem trauen oder sich scheuen, zu viel Geld auszugeben. Doch wer nicht delegieren lernt, der wird spätestens mit seinem Business scheitern, wenn er mal länger krank ist. Denn dann herrscht Stillstand und niemand kann die eigenen Geschäfte weiterführen. Suche dir also geeignete Mitstreiter, die dich unterstützen können.

9. Mach immer das, was dir Spaß macht

Das Wichtigste, um ein erfolgreicher Unternehmer zu werden oder zu bleiben: Tue immer das, was dir Spaß macht. Fängt deine Tätigkeit an, dich zu nerven oder zu langweilen, wirst du zunehmend weniger erfolgreich werden. Gemeint sind damit natürlich nicht so unliebsame Dinge wie etwa die Buchhaltung und die Steuererklärung, aber im Großen und Ganzen musst du dich in deinem Business immer wohlfühlen.

10. Erfinde dich immer wieder neu

Wenn Letzteres eintritt, dir deine Tätigkeit also nicht mehr Spaß macht, heißt es: Erfinde dich immer wieder neu. Sei innovativ und bereichere so dein berufliches Leben. Neue Ideen machen letztendlich nicht nur dir Spaß, sondern können auch deine Kunden begeistern oder ganz neue Kunden anlocken.

Frage die Experten

Jetzt hast du ein paar wertvolle Tipps von Kemal Üres erhalten. Nun liegt es an dir, an deinem Mindset zu arbeiten. Diese Arbeit muss täglich erfolgen, und immer wieder musst du dir in Gedanken über das eben Beschriebene klar werden, dass sie den richtigen Weg bedeuten. Überdenke daher regelmäßig dein Tun und Handeln. Falls du noch weitere Tipps für die Entwicklung des richtigen Mindset brauchst, wende dich gerne an Kemal Üres oder an seine Mitarbeiter. Sie helfen dir gerne weiter, ein erfolgreiches Business aufzubauen.

Autor:

Kemal Üres ist Gründer der Gastronomie-Kette Daily You – Eat powerful und Gesellschafter bei Eisberg-Seminare GmbH Hamburg und im Bereich Persönlichkeitsentwicklung und Mentaltrainings tätig.

Neben dem Abschluss seiner kaufmännischen und gastronomischen Ausbildung hat er Weiterbildungen in der transzendentalen Meditation, im autogenen Training sowie in der kognitiven Verhaltenstherapie absolviert. Stets am Zahn der Zeit entdeckt er Potenziale in Gründern und ihren Firmen. Zu seinen Stärken zählen das Skalieren und Positionieren von mittelständischen Unternehmen.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder