Samstag, März 29, 2025
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Wie aus einem Wunsch echte Veränderung wurde

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AEVO Akademie Simon und Jasmin Link - die Gründer der AEVO Akademie sitzend auf dem sofa

Die AEVO Akademie bietet flexible Online-Kurse für angehende Ausbilder und macht berufliche Weiterbildung einfach und ortsunabhängig zugänglich

Wie entstand die Idee zur Gründung und welche persönliche Motivation steckt dahinter?

Vor der Gründung waren wir selbst als Ausbilder tätig und haben daher einen engen Bezug zur betrieblichen Ausbildung. In unseren Berufen hat sich der Wunsch entwickelt, die betriebliche Ausbildung zu verbessern. Und mit diesem Herzenswunsch gründeten wir schließlich die AEVO Akademie. Mit über 8.000 betreuten Unternehmen haben wir mit dieser Idee auf einen Nerv getroffen. 

Welche Vision verfolgt ihr mit eurer Arbeit und wie setzt ihr sie konkret um?

Weiterbildung soll für jeden möglich sein. Eine berufliche Weiterbildung ist oft mit Stress und Aufwand verbunden. Leider hat die Schulung des Ausbildungspersonals bei einigen Unternehmen nicht die größte Priorität. Das ist sehr schade, denn nur so kann die Ausbildungsqualität verbessert bzw. beibehalten werden, wovon letztlich das Unternehmen selbst profitiert. Mit unseren Kursen möchten wir den Teilnehmern mehr Flexibilität bei der Vorbereitung bieten, um zum Beispiel den Ausbilderschein online ganz einfach von zuhause zu machen. Auch für die Unternehmen ist das eine tolle Möglichkeit, die Mitarbeitenden zu schulen und die betrieblichen Ausfallzeiten dabei minimal zu halten. Dank unserem Lernkonzept können die Teilnehmer parallel zu Ihrem Job lernen, flexibel genau dann, wenn es gerade passt.

Was unterscheidet euer Angebot von anderen Weiterbildungsanbietern?

Uns ist der persönliche Kontakt zu den Teilnehmern sehr wichtig. Unser Team ist bei Fragen und Problemen rund um die Uhr erreichbar. Unsere Kurse werden stets an aktuelle Entwicklungen angepasst. In regelmäßigen Abständen aktualisieren wir die Kursinhalte, damit diese immer auf dem neuesten Stand sind. Unser internes Team aus IHK-Prüfern, Bildungs- und Didaktik-Experten sowie Pädagogen und Ausbildern setzt passgenau aufgearbeitete Lerninhalte in ansprechende E-Learnings um.

Welche Herausforderungen begegnen euch aktuell im Bereich der betrieblichen Ausbildung und wie geht ihr damit um?

Bei der Gründung und auch heute noch stehen viele Menschen unserem Lernkonzept zunächst skeptisch gegenüber und können sich nicht vorstellen, dass man mit einem zeitlich flexiblen Lernkonzept wirklich erfolgreich lernen und sich auf eine offizielle Prüfung vorbereiten kann. Diese Skepsis können wir glücklicherweise oft ausräumen und das Feedback ist fast ausschließlich sehr positiv. Unser Kurs ist staatlich zertifiziert und anerkannt und die Bestehensquote unserer Teilnehmer beträgt 97% im ersten Prüfungsversuch.

Die Anforderungen an Ausbilder verändern sich stetig. Wie stellt ihr sicher, dass eure Kurse immer aktuell und praxisnah bleiben?

Wir sind gut vernetzt mit unseren Kunden und haben einen guten Blick darauf, was aktuell in den Unternehmen los ist und vor welchen Herausforderungen sie im Ausbildungsbereich stehen. So können wir unsere Kursinhalte ständig anpassen und hinterfragen. Darüber hinaus engagieren wir uns als ehrenamtliche Prüfer für die Ausbildereignungsprüfung bei der IHK und profitieren auch hier vom Netzwerk und dem Austausch mit anderen Prüfern und Ausbildungsverantwortlichen.

Mit über 10.000 erfolgreichen Absolventen habt ihr bereits viel erreicht. Was ist der Schlüssel zu diesem Erfolg?

Es gibt hier sicher nicht den einen Schlüssel, sondern viele Komponenten, die zusammen spielen. Da ist zum einen das Angebot als solches, das heutzutage viele Interessierte anspricht, denn zeitlich flexibles Lernen ist etwas, wonach viele Arbeitnehmer suchen. Darüber hinaus sind unsere Kurse methodisch und didaktisch so aufgebaut, dass das Lernen nicht nur leicht fällt, sondern auch Spaß macht. Das kommt gut an und sorgt dafür, dass die Teilnehmer unsere Kurse aktiv an Freunde oder Kollegen weiterempfehlen oder Werbung für uns beim Arbeitgeber machen.

Welche Rolle spielen digitale Lernformate und welche Vorteile bieten sie den Teilnehmenden der AEVO Akademie?

Die Corona-Pandemie hat dem digitalen Lernen einen enormen Aufschwung gegeben. Diese Lernform hat sich mittlerweile fest etabliert und viele Lernende suchen gezielt nach digitalen Lernangeboten. Die Vorteile sind vielseitig. Ich spare mir beispielsweise den Weg zum Schulungsort und gegebenenfalls Übernachtungskosten und ich kann überall lernen und benötige nur eine Internetverbindung. Das macht dieses Format sehr attraktiv.

Wie sieht eure typische Zielgruppe aus und welche spezifischen Bedürfnisse haben diese Personen?

Unsere typische Zielgruppe besteht aus Personen, die zeitlich flexibel neben ihrer Arbeit oder in ihrer Freizeit lernen möchten und gleichzeitig keine Lust haben, zu irgendwelchen Vor-Ort-Schulungsterminen zu fahren.

Viele Unternehmen klagen über Nachwuchsprobleme. Wie kann eine bessere Ausbildung zur Fachkräftesicherung beitragen?

Es gibt leider zu wenig gut ausgebildete und engagierte Ausbilder, und das ist das Problem. Häufig wird die Rolle des Ausbilders als Nebentätigkeit ausgeführt oder vom Arbeitgeber „aufgezwungen“. Das ist eine denkbar schlechte Ausgangsbasis, um diese wichtige Rolle mit Leidenschaft und Motivation auszufüllen. Gut geschulte Ausbilder sorgen dafür, dass die Ausbildung attraktiver gestaltet wird und dass sich die Auszubildenden wohl und aufgehoben fühlen. Dadurch steigt nicht nur die Zufriedenheit der Auszubildenden, sondern auch die Qualität der Ausbildung. Wir sind überzeugt, dass die Ausbildung in Deutschland dadurch wieder attraktiver wird und Nachwuchsproblemen entgegengewirkt werden kann.

Was sind eure nächsten Schritte und gibt es bereits konkrete Pläne für neue Angebote oder Erweiterungen der AEVO Akademie?

Wir sind aktuell dabei, unser Kursangebot weiter auszubauen und auch Schulungsangebote für bestehende Ausbilder zu entwickeln, die sich gezielt in einzelnen Bereichen der Ausbildung weiterentwickeln möchten. Neben den Online-Kursen, mit denen wir groß geworden sind, wird es zukünftig auch Live-Seminare für Ausbilder und Ausbildungsbeauftragte geben, die einen großen Fokus auf einen Praxisbezug haben. Dieses neue Angebot bauen wir gerade auf.

Welchen Rat würdet ihr Menschen geben, die selbst ein Bildungsunternehmen gründen möchten?

Ganz wichtig: Prüfe genau, von wem du Rat annehmen solltest und wen du ignorieren kannst. Die meisten Leute, auch in unserer Familie, haben nicht daran geglaubt, dass wir davon leben können. Sogar unser damaliger Gründungsberater hat uns von diesem Konzept abgeraten. Aber wenn wir uns etwas in den Kopf gesetzt haben, lassen wir uns in der Regel nicht davon abbringen und ziehen es durch. Wir haben immer an den Erfolg geglaubt und das würden wir auch anderen Gründern raten. Der zweite Tipp wäre: Zeig dein Produkt der Welt, auch wenn es vielleicht noch nicht perfekt ist. Man muss nicht gleich 100 Prozent anstreben, um erfolgreich zu sein. Perfektionismus hindert aus unserer Erfahrung nach Erfolg. Unsere Kurse waren zu Beginn, was Design und Videoqualität angeht, nicht perfekt. Aber sie waren inhaltlich top und wir waren für unsere Kunden immer mit einem außergewöhnlichen Service da. Das hat gereicht, um unsere Kunden zufriedenzustellen.

Was motiviert euch persönlich am meisten an eurer Arbeit?

Am meisten motiviert uns tatsächlich unser enger persönlicher Bezug zur betrieblichen Ausbildung. Wir beide haben in unseren früheren Jobs als Ausbilder verschiedene Auszubildende betreut und möchten die betriebliche Ausbildung weiter fördern. In Gesprächen mit Auszubildenden haben wir erfahren, dass es in einigen Unternehmen noch großes Verbesserungspotential im Bereich der betrieblichen Ausbildung gibt. Oftmals werden Auszubildende leider immer noch als billige Arbeitskräfte angesehen. Das ist mitunter auch ein Grund dafür, dass die Ausbildung im Vergleich zum Studium nicht mehr den gleichen Stellenwert hat, obwohl wir Fachkräfte wie Handwerker etc. dringender denn je brauchen. Mit unseren Kursen wollen wir dafür sorgen, dass das Ausbildungspersonal gut geschult ist und damit die Qualität der Ausbildung steigt, was wiederum zu einem höheren Ansehen führt.

Bild:Simon und Jasmin Link – die Gründer Bildcredits AEVO Akademie

Wir bedanken uns bei Simon und Jasmin Link für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


Premium Start-up: AEVO Akademie

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Kontakt:

AEVO Akademie GmbH
Friedenstraße 2
D-77781 Biberach

team@aevoakademie.de
https://www.aevoakademie.de/

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Wie vereint man Identität, ohne sich selbst zu verlieren?

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Mondrian Labs Gründer Richard Faehnle Fotograf/ Copyright Victor Strasse

Mondrian Labs vereint mit SHYNE und Pomélo+Co. zwei erfolgreiche Beauty-Marken unter einem Dach und setzt dabei auf Performance, Clean Beauty und digitale Kundenerlebnisse.

Was hat Sie persönlich dazu bewegt, Mondrian Labs zu gründen und die Marken SHYNE und Pomélo + Co. unter einem Dach zu vereinen?

Ich habe die Marke SHYNE gegründet, weil ich mich schon immer für die Beauty-Industrie interessiert habe und dort besonders den D2C-Bereich spannend fand. Im Bereich Premium-Haarcoloration gab es kaum Anbieter und daher eine spannende Marktlücke. Der Zusammenschluss mit Pomélo+Co. kam erst später, im Jahr 2023. Pomélo+Co. hatte sich auf Haircare spezialisiert – SHYNE auf Coloration. Wir hatten eine ähnliche Zielgruppe und wollten mit beiden Marken breiter aufgestellt sein. Das hat einfach gut gepasst. So konnten wir das Wissen aus beiden Firmen vereinen und wertvolle Synergien schaffen.

Wie hat sich Ihr Blick auf Unternehmertum im Laufe Ihrer Karriere verändert? Gab es Schlüsselmomente, die Ihren Weg geprägt haben?

Zu Beginn war Unternehmertum für mich vor allem Innovation – die Idee, ein einzigartiges Produkt zu schaffen, das eine echte Lücke im Markt schließt. Heute sehe ich es viel ganzheitlicher: Es geht nicht nur um das Produkt, sondern auch um die richtigen Strukturen, das Team und die Skalierung. Ein Schlüsselmoment war unsere Fokussierung auf den Einstieg in den Retail und dann die erste Absage – das Feedback, dass unser Produkt zu kompliziert sei, hat mich gezwungen, alles neu zu denken. 

Die Fusion mit Pomélo+Co. war ein weiterer Wendepunkt, weil sie gezeigt hat, dass Wachstum auch durch kluge Partnerschaften entstehen kann. Auf einmal zwei Marken zu verantworten hat natürlich auch neue Herausforderungen mit sich gebracht. Ich muss nun schneller von der einen Marke auf die andere Marke mehrmals am Tag umschalten können. Auch sind wir im Team dadurch deutlich größer geworden – es war wichtig, dafür die passende Struktur innerhalb des Unternehmens zu bauen.

Fusionen sind oft mit Herausforderungen verbunden. Welche Hürden mussten Sie beim Zusammenschluss der Marken überwinden?

Es gab einige Herausforderungen:

Kulturelle Unterschiede: Pomélo+Co. war sehr remote-fokussiert, SHYNE hatte eine klassische Office-Struktur. Beides mussten wir zusammenführen.

Technische Integration: Zwei Shopify-Stores, zwei Zahlungssysteme, zwei Buchhaltungen – all das musste vereinheitlicht werden.

Team-Zusammenführung: Jeder hatte seine eigenen Routinen und Prozesse. Es brauchte Zeit, bis sich eine gemeinsame Dynamik entwickelt hat.

Neue Marke: Die Frage, wie wir SHYNE und Pomélo+Co. vereinen, ohne die Identitäten zu verwässern, führte zur Gründung von Mondrian Labs als übergreifendes Dach.

Was war Ihr größtes Learning aus diesem Merge – sowohl auf strategischer als auch auf persönlicher Ebene?

Strategisch: Eine Fusion ist mehr als Zahlen und Synergien – es geht um Menschen. Ohne eine gemeinsame Vision funktioniert es nicht.

Persönlich: Man kann nicht alles planen. Manche Dinge muss man laufen lassen, ausprobieren und aus Fehlern lernen.

Wie hat sich Ihre Rolle als Unternehmer durch die Fusion verändert? Gibt es Aspekte, die Sie heute anders sehen?

Vor der Fusion war ich extrem stark operativ involviert – durch die Fusion habe ich gelernt, dass Wachstum bedeutet, Kontrolle abgeben zu müssen, was mir durch unsere Teamlead-Struktur gelungen ist. Es gibt aber auch noch Themen, wie Produkt und Marketing, bei denen ich noch immer stark involviert bin.

Welche Werte und Prinzipien leiten Sie in Ihrer Arbeit? Gibt es eine persönliche Philosophie, die Sie verfolgen?

Transparenz & Geschwindigkeit. Ich glaube daran, Entscheidungen schnell zu treffen, auch wenn sie nicht immer perfekt sind. Lieber iterieren, als zu lange zu zögern. Und ich bin überzeugt, dass Marken nur erfolgreich sind, wenn sie eine echte Verbindung zu ihren Kund*innen haben. 

Wie reagieren Kund:innen auf die Zusammenführung von SHYNE und Pomelo+Co.? Gab es Überraschungen?

Die Marken treten ja immer noch getrennt auf. Ich glaube ehrlich gesagt, dass viele das gar nicht mitbekommen haben. Für Kund*innen sind es immer noch zwei verschiedene Unternehmen.

Wie gehen Sie mit dem Druck und den Herausforderungen um, die mit der Leitung mehrerer Marken einhergehen?

Klar, es gibt Tage, an denen es sich anfühlt, als würde alles gleichzeitig brennen. Aber ich habe gelernt, Prioritäten zu setzen und nicht jede Herausforderung als Krise zu sehen. Sport und Zeit mit Freund*innen helfen mir, den Kopf freizubekommen.

Was treibt Sie als Unternehmer und kreativen Kopf an? Woher nehmen Sie Ihre Inspiration?

Ich liebe es, etwas Neues zu schaffen – sei es ein Produkt, eine Marke oder eine Marketingstrategie, die anders funktioniert als der Standard. Inspiration kommt oft aus Gesprächen mit Kund*innen oder durch das Beobachten von Trends außerhalb der Haircare-Kategorie, z.B. in der Hautpflege. Am Ende geht es darum, Sachen neu zu kombinieren.

Welche langfristigen Potenziale sehen Sie für Mondrian Labs? Wie soll das Unternehmen in fünf oder zehn Jahren aussehen?

Mondrian Labs soll das Zuhause für Beauty-Marken sein, die Performance und Clean Beauty vereinen. In fünf Jahren sehe ich uns ggf. auch noch mit  weiteren Marken, nicht nur in Europa, sondern auch international. Aktuell wollen wir uns allerdings auf diese beiden Marken fokussieren.

Ein klarer Trend im E-Commerce und in der Beauty-Kategorie ist der verstärkte Einsatz von KI-gestützten Beratungstools. Virtuelle Technologien helfen Kund*innen, die passende Haarfarbe oder Pflegeprodukte auszuwählen und verbessern so das Einkaufserlebnis. Zudem gewinnen Community-getriebene Marken noch mehr an Bedeutung – die direkte Kundenbindung wird zunehmend wichtiger als klassische Werbung. Ein weiterer zentraler Trend ist die Omnichannel-Strategie: Marken setzen verstärkt auf eine nahtlose Verzahnung von Online- und Offline-Kanälen, sodass Kund*innen flexibel zwischen digitalen und physischen Einkaufserlebnissen wechseln können. Diese Integration wird in Zukunft entscheidend für den Erfolg im Markt sein.

Was würden Sie anderen Gründer:innen raten, die vor der Entscheidung stehen, ihre Unternehmen zusammenzuführen?

Bei einer Unternehmensfusion sollte der Fokus nicht nur auf den finanziellen Zahlen liegen, sondern insbesondere auf der Unternehmenskultur. Passen die Teams und Arbeitsweisen zusammen? Falls nicht, gibt es klare Strategien zur erfolgreichen Harmonisierung? Eine transparente und kontinuierliche Kommunikation ist dabei essenziell – alle Mitarbeitenden müssen die gemeinsamen Ziele sowie die Richtung der Fusion verstehen. Zudem darf der technische Aspekt nicht unterschätzt werden: Die frühzeitige Integration von IT-Systemen und Prozessen ist entscheidend, um operative Effizienz sicherzustellen und unnötige Reibungsverluste zu vermeiden.

Bild: Mondrian Labs Gründer Richard Fähnle Fotograf/ Copyright Victor Strasse

Wir bedanken uns bei Richard Fähnle für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Warum sollte man beim Essen plötzlich zur Schere greifen?

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easycutter gründer ivica vrdoljak

easycutter, ein Startup für innovatives Essbesteck, präsentierte am 25. März seinen cleveren Schneidehelfer in der TV-Show 2 Minuten 2 Millionen

Wer steht hinter easycutter und wie ist die Idee zum Unternehmen entstanden?

Ich bin Ivica Vrdoljak, Gründer von Easy Tools Handels- und Vertriebs GmbH und die Person hinter dem easycutter. Die Idee entstand Mitte der 90er Jahre, als ich in einer Pizzeria ein ähnliches Produkt sah: Eine Schere, die zum Pizza Schneiden verwendet wurde. Später begegnete mir die Idee erneut im Restaurant Café del Sol, wo die Gäste ebenfalls eine Schere zum Pizzaessen bekamen.

Diese Erfahrungen haben mich inspiriert, da mich beim Pizzaessen immer gestört hat, wie mühsam es ist, mit einem Messer zu sägen, besonders wenn sich am Ende der Käse zieht und der Teller unordentlich und unästhetisch aussieht. Ich wollte eine Lösung finden, die das Pizza Schneiden einfacher und sauberer macht, so entstand die Idee zum easycutter.

Was genau macht der easycutter, und welches Problem löst ihr damit im Alltag?

Der easycutter ist ein innovatives und ästhetisches Besteck, das wie ein Messer an einem Griff gehalten wird. Anstatt jedoch mühsam zu sägen, wird einfach nur gedrückt, die Schere, die anstelle der Messerklinge schneidet, erledigt den Rest. Eine spezielle Feder sorgt dafür, dass sich die Schere automatisch wieder öffnet.

Der easycutter ersetzt das Messer beim Essen und sieht dabei besonders elegant und appetitlich aus. Während eine herkömmliche Schere am Tisch unästhetisch wirken würde, punktet der easycutter mit seinem stilvollen Design und seiner einfachen Handhabung.

Im Alltag erleichtert der easycutter das Schneiden von Pizza und anderen Speisen um mehr als 50 %. Er ermöglicht es, direkt in der Pfanne, im Pizzakarton, auf dem Tisch, im Backblech oder sogar auf empfindlichen Untergründen wie Papptellern zu schneiden, ohne diese wie beim Sägen mit einem Messer zu beschädigen.

easycutter beim pizza schneiden

Wie sieht eure Vision für easycutter aus und wo wollt ihr in den nächsten Jahren hin?

Meine Vision ist es, den easycutter in die Welt zu tragen und möglichst viele Menschen zu begeistern. Ich möchte, dass der easycutter in Verkaufsregalen für Haushalts- und Küchenbedarf steht, in Restaurants zum Einsatz kommt und in den Haushalten der Menschen selbstverständlich wird.

Ich sehe enormes Potenzial im easycutter und bin überzeugt davon, dass er zu einem bekannten und erfolgreichen Produkt werden kann. Allerdings bin ich von Beruf Kfz-Techniker und habe keine Erfahrung im Bereich Marketing und Vertrieb, alles, was ich bisher erreicht habe, basiert auf „Learning by Doing“. Deshalb suche ich dringend jemanden mit viel Know-how und der nötigen Energie, um den easycutter gemeinsam berühmt zu machen.

Obwohl ich immer wieder neue Ideen habe, ist es als Einzelkämpfer oft schwierig, alles umzusetzen. Ich bin überzeugt, dass der easycutter das Potenzial hat, sich weltweit durchzusetzen, mit dem richtigen Team und Unterstützung im Marketing kann das gelingen.

 Wer zählt zu eurer Hauptzielgruppe und wie erreicht ihr diese?

Der easycutter ist ein innovatives Essbesteck, das sich für alle Personengruppen eignet, ob zu Hause, in Restaurants oder sogar im professionellen Küchenbereich. Besonders wertvoll ist er auch für Menschen mit motorischen Einschränkungen, da er das Schneiden erheblich erleichtert und so den Alltag spürbar verbessert.

Aktuell verkaufe ich den easycutter über Amazon. Allerdings ist es eine große Herausforderung, ein Produkt zu vermarkten, das die meisten Menschen nicht kennen und dessen Nutzen ihnen nicht sofort klar ist. Viele verstehen auf den ersten Blick nicht, wofür der easycutter verwendet wird, und deshalb braucht es viel Werbung, um die Idee bekannt zu machen.

Leider sind Werbemaßnahmen sehr kostspielig, und ich habe bereits viel in die Entwicklung und Vermarktung meines Produkts investiert. Um den easycutter erfolgreich zu platzieren, wäre eine stärkere Marketing Präsenz notwendig, dafür suche ich noch nach Unterstützung und Expertise.

Was waren die größten Herausforderungen in der Produktentwicklung?

Die Entwicklung des easycutter war ein langer und herausfordernder Prozess. Ich habe unzählige Varianten gezeichnet und ausprobiert. Anfänglich habe ich die Formen sogar mit der Hand ausgeschnitten und mit dem Winkelschleifer bearbeitet. Später ließ ich Lasercuts anfertigen, um präzisere Ergebnisse zu erzielen.

Besonders knifflig war die Entwicklung der Federmechanik. Ich habe viele verschiedene Varianten ausprobiert und die Federn sogar selbst händisch gebogen, um die optimale Funktion zu erreichen. Es hat mich wirklich viel Zeit und Kraft gekostet, bis die perfekte Lösung gefunden war. Am Ende bin ich sehr stolz darauf, was ich entworfen habe.

Welche Rückmeldungen habt ihr bisher von Kundinnen und Kunden erhalten?

Die meisten Menschen, die den easycutter gesehen haben, sind begeistert und erkennen sofort den praktischen Nutzen und die elegante Optik. Besonders die einfache Handhabung und die Erleichterung beim Schneiden werden immer wieder positiv hervorgehoben.

Ein häufiges Feedback war, dass der easycutter im offenen Zustand schwer im Besteckkasten zu verstauen ist. Um dieses Problem zu lösen, habe ich eine spezielle Spange entwickelt, mit der der easycutter sicher und platzsparend aufbewahrt werden kann.

Wie kam es zur Entscheidung, bei 2 Minuten 2 Millionen mitzumachen?

Ich habe viel Geld und Zeit in mein Projekt investiert und bin fest davon überzeugt, dass der easycutter großes Potenzial hat. Allerdings fehlt mir die Erfahrung im Bereich Marketing und Vertrieb, und ich suche dringend einen starken Partner. Die Teilnahme an 2 Minuten 2 Millionen war für mich eine großartige Chance, mein Produkt vor einem breiten Publikum zu präsentieren und potenzielle Investoren und Partner auf mich aufmerksam zu machen.

 Wie habt ihr euch auf die zwei Minuten im Rampenlicht vorbereitet?

Ich habe mich intensiv vorbereitet und einen Freund mitgebracht, der sehr wortgewandt und humorvoll ist. Er sollte den Pitch übernehmen, während ich den easycutter präsentiere. Doch die Nervosität hat mich gepackt, und die Investoren haben so viele Fragen gestellt, dass mein Freund kaum zu Wort kam. Der Pitch lief daher anders als geplant.

Welche drei Learnings würdet ihr anderen Gründerinnen und Gründern mitgeben?

Vertraut auf eure engsten Freunde und Verwandten: Sie werden euch die ehrlichsten und wertvollsten Tipps geben. Reflektiert eure Entscheidungen: Es ist nicht immer sofort klar, was man hätte anders machen können, lernt aus euren Erfahrungen. Glaubt an eure Vision: Lasst euch nicht entmutigen, auch wenn der Weg manchmal steinig ist.

Bild: easycutter Gründer Ivica Vrdoljak

Wir bedanken uns bei Ivica Vrdoljak für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wie verändert sich Sicherheit, wenn man denkt wie ein Angreifer?

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Santiago Rosenblatt, CEO and founder of Strike andFacundo López, Strike’s VP of Product and Co-Founder @ Strike

Strike entwickelt eine KI-gestützte Plattform für kontinuierliche Penetrationstests und hilft Unternehmen dabei, Sicherheitslücken in Echtzeit zu erkennen und zu schließen.

Wie entstand die Idee zu Strike und welche persönliche Motivation steckt dahinter?

Die Idee entstand aus meiner Erfahrung als ethischer Hacker. Ich habe mit sechs Jahren angefangen zu hacken – erst in Videospielen, später auf Plattformen wie NBA und PayPal. Dabei wurde mir klar, wie dringend bessere Cybersicherheitslösungen gebraucht werden. Klassische Penetrationstests sind langsam, teuer und lediglich reaktiv. Mit Strike wollen wir das ändern: Schneller, automatisierter und KI-gestützt.

Welche Vision verfolgt ihr und wie wollt ihr sie erreichen?

Unsere Vision ist es, offensive Sicherheit neu zu definieren. Wir wollen eine Zukunft schaffen, in der Sicherheitstests nahtlos und KI-gesteuert sind. Um das zu erreichen, bauen wir unsere Aktivitäten in Schlüsselmärkten wie den USA und Brasilien aus, verbessern unsere KI-Fähigkeiten mit Strike360 und erweitern unser Produktportfolio, um den sich ändernden Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden.

Wer zählt zu eurer Hauptzielgruppe? Wie erfüllt ihr deren Sicherheitsbedürfnisse?

Wir arbeiten hauptsächlich mit mittleren und großen Unternehmen aus den Bereichen Finanzen, Technologie und Gesundheitswesen zusammen. Unsere Plattform ermöglicht es ihnen, Penetrationstests innerhalb von Stunden statt Monaten durchzuführen. Mit Echtzeit-Schwachstellenüberwachung und automatisierten Compliance-Reports bieten wir alles über eine einzige KI-basierte Plattform.

Welche aktuellen Herausforderungen gibt es in der Cybersicherheit? Wie geht ihr damit um?

Die Geschwindigkeit der Angriffe und die zunehmende Komplexität der Systeme sind heute die größten Herausforderungen. Wir kombinieren das Know-how von Elite-Hackern mit KI-gestützter Automatisierung, um Schwachstellen schneller als je zuvor zu erkennen, zu überprüfen und zu schließen.

Was unterscheidet Strike von anderen Anbietern?

Unser Mix aus menschlicher Expertise und KI-Technologie. Im Gegensatz zu herkömmlichen Anbietern setzen wir auf kontinuierliche Penetrationstests, die schneller und proaktiver sind – damit Unternehmen Schwachstellen schließen, bevor sie ausgenutzt werden können.

Welche neuen Technologien nutzt ihr, um Cyber-Bedrohungen einen Schritt voraus zu sein?

Mit Strike360 setzen wir auf modernste KI und Machine Learning, um Angriffsszenarien zu simulieren, versteckte Schwachstellen zu identifizieren und Tests zu automatisieren. So erhalten Unternehmen präzise Echtzeit-Insights über ihre Sicherheitslage und können neuen Cyber-Bedrohungen wirksam vorbeugen.

Wie hat sich euer Team seit der Gründung entwickelt? Welche Rolle spielen eure Experten?

Wir sind inzwischen auf über 50 Cybersicherheitsexperten in verschiedenen Ländern gewachsen. Sie sind das Herzstück unseres Unternehmens – sie entwickeln unsere Technologie weiter und führen die Sicherheitstests durch.

Welche Pläne habt ihr für die Zukunft? Gibt es neue Produkte oder Märkte?

Bis 2025 wollen wir einen achtstelligen Umsatz knacken und 50% des Pentesting-Prozesses mit Strike360 automatisieren. Aktuell sind wir in 20 Ländern aktiv und wollen definitiv weiter expandieren. Gleichzeitig erforschen wir neue Produktinnovationen, um unser Angebot kontinuierlich zu verbessern, um Unternehmen noch besser vor Cyberangriffen zu schützen.

Wie wichtig sind Investoren und Partner für euer Wachstum?

Sie spielen eine entscheidende Rolle. Neben finanzieller Unterstützung bringen sie wertvolle strategische Einblicke und Netzwerke mit, die uns helfen, schneller zu skalieren, neue Märkte zu erschließen und unsere Technologie weiterzuentwickeln. Unsere aktuelle Finanzierungsrunde, angeführt von FinTech Collective, ist ein Beweis für das Potenzial unserer Vision und wird unser globales Wachstum weiter vorantreiben.

Wie sorgt ihr dafür, dass euer Team immer auf dem neuesten Stand bleibt?

Durch kontinuierliches Lernen und einen engen Wissensaustausch. Unser internationales Team teilt regelmäßig neue Erkenntnisse und passt sich schnell an neue Bedrohungen an. So bleiben wir immer einen Schritt voraus.

Welche drei Tipps würdet ihr anderen Gründern geben?

  1. Be obsessed with the problem, not the solution.
  2. Build with the urgency of being under attack.
  3. Your team is your firewall.

Welche Rolle spielt die internationale Expansion? Gibt es konkrete Pläne für Europa?

Internationale Expansion ist ein zentraler Bestandteil unserer Strategie. Wir betreuen bereits Kunden in über 20 Ländern in Amerika, Europa, Asien und Australien. Im Moment liegt unser Fokus auf den USA und Brasilien, aber wir prüfen ständig neue Märkte – Europa ist definitiv ein spannender Markt.

Bild:Santiago Rosenblatt, CEO and founder of Strike andFacundo López, Strike’s VP of Product and Co-Founder @ Strike

Wir bedanken uns bei Santiago Rosenblatt für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Haben wir bei der Energiewende bisher am falschen Ort gesucht?

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Enair Free präsentierte am 18. März in der Sendung 2 Minuten 2 Millionen neuartige Technologien Traffic Whall

Enair Free präsentierte am 18. März in der Sendung 2 Minuten 2 Millionen neuartige Technologien, die ungenutzte Energiequellen wie Verkehr, Wind und Wasser in sauberen Strom verwandeln – mit dem Ziel, unsere Energiezukunft nachhaltig zu gestalten

Könnten Sie uns einen Einblick in die Gründungsgeschichte von Enair Free geben? Wie kam es zur Entscheidung, gemeinsam ein nachhaltiges Unternehmen aufzubauen?

Schon ihr ganzes Leben lang hat meine Tochter Gina mich in meinen Projekten unterstützt. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass ich meist keine normalen Aufträge bearbeitet habe, sondern immer dann von Firmen beauftragt wurde, wenn diese an einem Problem scheiterten und keine Lösung fanden. Für mich zählte immer „Geht nicht, gibt es für mich nicht.“.

Zum 18.Geburtstag hatte meine Tochter bei mir einen Wunsch frei. Statt eines Gegenstandes oder einer Reise, entschied sie sich sofort für ein gemeinsames Projekt.

Ein Projekt oder ein Produkt, welches das Leben ihrer und zukünftiger Generationen nachhaltig verbessern sollte.

Ich schaute einige Wochen später eine TV-Diskussionssendung an. In dieser ging es um den Klimawandel und die fehlenden Lösungen für die Energiewende. Ich konnte nach der Sendung nicht einschlafen, weil ich überzeugt davon war, dass es Prozesse geben muss, die zur Stromerzeugung einfach noch keinerlei Beachtung finden… Und ich sollte Recht behalten…Denn in dieser Nacht habe ich die Traffic-Whall erfunden.

Als Gina davon erfuhr, war sie begeistert. Ihr war sofort klar, dass die Realisierung der Traffic-Whall das Geburtstags-Wunsch-Projekt sein wird. In den darauffolgenden Monaten haben wir uns intensiv mit der Thematik der Energiegewinnung auseinandergesetzt. Mit unserer unkonventionellen Herangehensweise konnten wir in enger Zusammenarbeit noch drei weitere neuartige Energiegewinnungsanlagen entwerfen, die die Stromerzeugung revolutionieren werden (den Enair-Cube, den Enair-Charge und die Enair-Bottle).

Neben dem Enair Cube haben Sie weitere patentierte Stromerzeugungseinrichtungen entwickelt. Können Sie uns mehr über diese Produkte erzählen und wie sie sich voneinander unterscheiden?

Neben dem Enair-Cube haben wir noch drei weitere neuartige Stromerzeugungseinrichtungen erfunden.

Die Traffic-Whall ist eine Verkehrsenergie-Rückgewinnungsanlage zum Umwandeln von Verkehrsenergie in elektrische Energie. Unsere Traffic-Whall macht die bisher für Verkehr aufgewendete und ungenutzte Energie nutzbar! Sie gewinnt die zum Antrieb von Autos, Lastwagen, Personen- und Güterzügen (kurz traffic) aufzubringende Energie wieder zurück! Die Traffic-Whall wird neben einem Verkehrsweg oder zwischen zwei Verkehrswegen angeordnet. Sie kann in beliebiger Länge realisiert werden. Der so gewonnene Strom kann in ein Stromnetz oder Stromspeicher eingespeist werden, oder alle erdenklichen Verbraucher direkt versorgen. Oder einen Rastplatz mit z.B. E-Ladestationen für Fahrzeuge versorgen.

Der Enair-Charge ist ein Energieumwandlungssystem zum Umwandeln des Fahrtwindes von PKWs, Anhängern, Zügen und Flugzeugen in elektrische Energie. Dabei wird der Enair-Charge auf dem Fahrzeug montiert und wandelt während der Fahrt die kinetische Energie des Fahrtwindes in elektrische Energie um. Die Einrichtung besteht aus einem Rotor und zwei Windtrichtern, die sich beidseitig vom Rotor weg aufweiten. Der erste Windtrichter „fängt“ den Wind, erhöht seine Geschwindigkeit und führt ihn zum Rotor. Der zweite Windtrichter leitet den Wind auf das Heck des Fahrzeugs, wodurch sich die Fahrstabilität erhöht. 

Es gibt den Enair-Charge sowohl fest eingebaut, als auch als Bausatz zum flexiblen befestigen an oder auf einem Fahrzeug.

Die Enair-Bottle ist eine Energieumwandlungsvorrichtung zum Umwandeln von Wasserenergie in elektrische Energie. Sie ist eine neuartige Einrichtung zur praxisgerechten Stromerzeugung aus der unerschöpflichen Energiequelle Wasser, d.h. blaue Energie. Durch die Enair-Bottle werden die bisher ungenutzten Wasserenergien einfachst nutzbar gemacht. Steile Felswände im Meer gegen die hohe Wellen schlagen, Meeres- oder Flussströmungen in Strandnähe können so zum Ort der Stromerzeugung werden. In kompakter Bauweise mit Stromerzeugung rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr. 

Der Ertrag der Enair-Bottle steigt massiv durch die dem Rotor vorgelagerte Fangeinrichtung und Querschnittsverjüngung. Die Enair-Bottle kann mit einer Schienenlagerung zur

Höhenverstellung je nach Wasserstand und für Wartungszwecke ausgestattet sein. So lässt sich die Enair-Bottle einfachst in einen sicheren Bereich bewegen oder die Ertragsleistung optimal steigern.

Was war die Motivation hinter der Entwicklung dieser verschiedenen Technologien? Welche spezifischen Bedürfnisse oder Probleme möchten Sie damit adressieren?

Wir möchten mit unseren neuartigen Stromerzeugungseinrichtungen das Leben unserer und zukünftiger Generationen nachhaltig verbessern. Wir möchten Anlagen herstellen, die aus recyclebaren Materialien gefertigt werden. Es sollen möglichst keine seltenen Rohstoffe verbaut werden. Wir möchten die Tier- und Pflanzenwelt so schön erhalten, wie wir sie jetzt kennen. Es sollen für unsere Einrichtungen keine Wälder abgeholzt werden. Wasserstoff soll „Dunkelgrün“ hergestellt, alle Klimaziele schnellstens erreicht werden. Wir möchten ganz einfach gesagt die ganze Welt mit sauberem Strom zuverlässig versorgen.

Wie integrieren sich Ihre verschiedenen Produkte in das bestehende Energiesystem? Gibt es Synergien zwischen den einzelnen Technologien?

Unsere Produkte speisen den erzeugten Strom in unsere vorhandenen Stromnetze oder in Stromspeicher ein. Sie können ebenfalls alle erdenklichen Verbraucher direkt versorgen. Kombinieren lassen sie sich mit allen bisher vorhandenen Einrichtungen / Technologien. Beispiel: Ein auf oder an einem Gebäude montierter Enair-Cube könnte mit einer bestehenden oder neu konzipierten Photovoltaikanlage verbunden sein und gemeinsam den Strombedarf decken bzw. gemeinsam den Energiespeicher füllen.

Welche Herausforderungen sind Ihnen bei der Entwicklung dieser Produkte begegnet und wie haben Sie diese überwunden?

Herausforderungen gab es für uns einige. Wir mussten zum Beispiel feststellen, dass die Patentierung von Erfindungen ein jahrelanger Prozess bedeutet und sehr viel Geld kostet. Privat-Leute kommen hier schnell an ihre körperlichen und finanziellen Grenzen. Eine weitere große Herausforderung war die negative Erfahrung mit Fördermittelbanken und mit der Hoffnung auf Unterstützung durch unserer Politik / Politiker. Wir mussten leider am eigenen Körper erfahren, dass die Unterstützung „Kleinerer“ in unserem Land kaum vorgesehen ist.

Wie sehen Sie den Markt für Ihre innovativen Stromerzeugungseinrichtungen? Welche Zielgruppen möchten Sie erreichen?

Der Markt für innovative Stromerzeugungseinrichtungen ist riesig. Die ganze Welt fordert und braucht sauberen grünen Strom und grünen Wasserstoff. Erzeugt durch Einrichtungen, die unsere Welt nicht zusätzlich belasten oder schädigen. Unsere Zielgruppe sind alle Privathaushalte dieser Welt, alle Kommunen und Unternehmen, kurz gesagt, alle Menschen.

Welche Rolle spielen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein in Ihrem Unternehmen und bei der Produktentwicklung?

Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein spielt die oberste Rolle in unserem Unternehmen und bei der Produktentwicklung. Alle unsere Anlagen sollen aus recyclebaren Materialien hergestellt werden. Sie sollen sich durch eine kompakte und kostengünstige Bauweise auszeichnen. Der Energieertrag soll durch unsere neue Technologie enorm hoch sein.

Wie haben potenzielle Investoren und Partner auf Ihre Produktpalette reagiert? Gab es besonderes Interesse an bestimmten Technologien?

Wir haben unsere Produkte noch nicht öffentlich bekannt gemacht. Wir wollen mit der Teilnahme an der Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ aktiv über unsere Einrichtungen informieren. Die wenigen Personen, denen wir unsere Anlagen vorgestellt haben, waren massiv positiv begeistert, so auch alle Investoren und Mitarbeiter-innen von „2 Minuten 2 Millionen“. In der Sendung wurde „nur“ unser Enair-Cube vorgestellt. Die restlichen Erfindungen sind den Investoren unbekannt. Alle Personen, denen wir unsere Produktpalette vorgestellt haben, waren von allen Einrichtungen gleichermaßen begeistert.

Was sind die nächsten Schritte für Enair Free? Welche Entwicklungen und Markteinführungen planen Sie in naher Zukunft?

Zur Realisierung unserer Projekte suchen wir fortan nach Investoren und Kooperationspartnern. Es sollen schnellstmöglich Prototypen unserer Stromerzeugungseinrichtungen geplant und realisiert werden. Die Markteinführung so schnell wie möglich erfolgen. Ein Gedanke wäre auch die Abtretung einzelner Patente bzw. Patentrechte.

Welche langfristige Vision verfolgen Sie mit Ihrem Unternehmen und Ihren Produkten? Wo sehen Sie Enair Free in fünf oder zehn Jahren?

Unsere langfristige Vision ist eine sorgenfreie Zukunft. Mit Erhaltung unseres Lebensraumes und der wunderschönen Natur. Mit der umweltschonenden Stromerzeug durch unsere Einrichtungen. Enair-Free könnte mit starken Kooperationspartnern in fünf Jahren die Nummer eins in Sachen Verkauf / Betreiben von Stromerzeugungsanlagen bzw. Wasserstofferzeugungsanlagen weltweit sein. Grüner Strom und grüner Wasserstoff an jedem Ort dieser Erde möglich.

Welche drei Ratschläge würden Sie anderen Erfindern und Gründern geben, die innovative Technologien auf den Markt bringen möchten?

Niemals aufgeben, niemals an den eigenen Gedanken zweifeln und niemals die Hoffnung verlieren.

Wie hat die Teilnahme an der Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ Ihr Unternehmen beeinflusst? Welche Erfahrungen haben Sie daraus mitgenommen?

Die Teilnahme an der Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ gibt uns die Möglichkeit seriös alle Menschen auf unsere Produkte aufmerksam zu machen. Wir haben nun die Möglichkeit, mit Verweis auf die Sendung, nach Investoren und Kooperationspartnern zu suchen. Ich denke man nimmt uns jetzt erst.

Uns hat es gezeigt, wenn das eigene Land keine Unterstützung bietet, dann gibt es die netten Nachbarn. Wir wurden super nett und fast familiär in die 2M2M-Familie integriert. Es war für uns eine tolle Erfahrung, die uns keiner mehr nehmen kann. Seitens des Senders hat man die Notwendigkeit unserer Anlagen für eine bessere Zukunft sofort erkannt.

Bild: @ Enair Free

Wir bedanken uns bei Mario Immig für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wer schnappt sich die besten Deals?

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17. Staffel Höhle der Löwen V.l.: Ralf Dümmel, Nils Glagau, Dagmar Wöhrl, Tillman Schulz, Judith Williams, Carsten Maschmeyer, Tijen Onaran, Janna Ensthaler Foto: RTL / Boris Breuer
V.l.: Ralf Dümmel, Nils Glagau, Dagmar Wöhrl, Tillman Schulz, Judith Williams, Carsten Maschmeyer, Tijen Onaran, Janna Ensthaler Foto: RTL / Boris Breuer

Letzte Runde für drei Investoren: Die 17. Staffel von „Die Höhle der Löwen“ bringt Abschiede, Innovationen und große TV-Momente

Wenn sich Visionärinnen und Visionäre mit ihren Geschäftsideen auf den Weg machen, um vor Deutschlands bekannteste Investoren zu treten, dann ist klar: Die Erfolgsshow „Die Höhle der Löwen“ ist zurück. Am 28. April 2025 startet die 17. Staffel der beliebten Gründershow auf VOX – und diesmal markiert sie mehr als nur eine neue Runde voller Deals und Dramen. Drei Investor:innen nehmen in dieser Staffel zum letzten Mal auf den ikonischen Ledersesseln Platz und läuten damit eine Ära des Wandels ein.

Ein Abschied mit Ansage

Für Nils Glagau, Tijen Onaran und Tillman Schulz wird die 17. Staffel zum emotionalen Finale. Der Konzernchef, die Diversity-Vorreiterin und der Food-Experte hatten in den vergangenen Staffeln immer wieder für frischen Wind und spannende Investments gesorgt. Nun sagen sie der Höhle Lebewohl. Ihr Abschied dürfte nicht nur für Fans der Sendung ein emotionaler Moment sein, sondern verändert auch das Gleichgewicht im Investoren-Team spürbar.

An der Seite der drei Abschieds-Löwen bleiben einige der bekanntesten Gesichter der Show erhalten: Dagmar Wöhrl, Judith Williams, Ralf Dümmel, Carsten Maschmeyer und Janna Ensthaler setzen weiterhin auf Innovationsgeist und Unternehmertum. Gerade diese Kombination aus Erfahrung und frischer Energie hat der Show in den letzten Jahren zu anhaltendem Erfolg verholfen.

Ein neues Kapitel, das vor dem Fernseher beginnt – oder auch nicht

Eine Neuerung bringt die 17. Staffel gleich zu Beginn mit: Erstmals sind alle Folgen bereits eine Woche vor der TV-Ausstrahlung exklusiv auf RTL+ abrufbar. Wer also nicht bis zur linearen Ausstrahlung am 28. April auf VOX warten möchte, kann bereits am 21. April ab 20:15 Uhr auf RTL+ losstreamen. Für Fans, die nicht nur mitfiebern, sondern auch mitdiskutieren wollen, eine echte Gelegenheit: Wer die neuen Deals zuerst kennt, hat einen klaren Vorteil in den sozialen Medien – und beim Small Talk im Büro.

Neue Gründer, spektakuläre Ideen, unerwartete Szenen

Die neue Staffel bleibt nicht bei Bekanntem stehen, sondern geht neue Wege – manchmal auch ungewöhnliche. So soll es unter anderem eine Sauna-Szene geben, eine Verhandlung unter der Dusche und ein ganzes Pitch-Setting im knallbunten 80er-Jahre-Aerobic-Stil. „Die Höhle der Löwen“ zeigt sich 2025 so experimentierfreudig wie nie zuvor.

Zudem wagen sich auch prominente Gäste in die Höhle. Mit dabei: Skisprunglegende Sven Hannawald, die bekannten TV-Köche Meta Hiltebrand, Lucki Maurer und Mike Süsser sowie Schauspieler Steve Windolf, bekannt aus Produktionen wie „Starfighter – Sie wollten den Himmel erobern“. Was sie mitbringen? Ideen, Produkte – und die Hoffnung auf ein Investment.

Rekorde, Konflikte, Gänsehaut-Momente

Wie in jeder Staffel wird auch in der 17. Staffel mit harten Bandagen verhandelt. Doch das Herzstück bleibt der Gründungsgeist. Junge Start-ups aus ganz Deutschland präsentieren sich mit viel Mut und Leidenschaft – und manchmal mit Produkten, die sogar die Sendung selbst an ihre Grenzen bringen. Ein Gründerteam bringt ein Produkt mit, das möglicherweise gar nicht verkauft werden darf – ein Novum in der Showgeschichte.

Gleichzeitig gibt es auch jene Momente, in denen sich alle Investoren einig sind: Ein Start-up wird alle Löwen gleichermaßen begeistern – was nicht nur für einen spannenden Bieterwettkampf sorgt, sondern auch zeigt, dass gute Ideen noch immer das Herzstück der Show sind.

Fazit: Die 17. Staffel als Wendepunkt

Mit der 17. Staffel schlägt „Die Höhle der Löwen“ ein neues Kapitel auf – und verabschiedet sich zugleich von einem alten. Die Abgänge von Glagau, Onaran und Schulz markieren einen tiefgreifenden Wandel in der Investorenriege. Gleichzeitig beweist die Show, dass sie mit Innovation, Unterhaltung und Herzblut auch 2025 nichts von ihrer Relevanz eingebüßt hat.

Für Fans der ersten Stunde wie auch für neue Zuschauer:innen bietet die neue Staffel alles, was „Die Höhle der Löwen“ ausmacht: spannende Geschäftsideen, leidenschaftliche Gründer:innen und Investor:innen, die mit Herz, Hirn und Kapital dabei sind. Ob vor dem Fernseher oder vorab im Stream – die 17. Staffel verspricht beste Unterhaltung und vielleicht den nächsten großen Deal, über den ganz Deutschland spricht.

Bild: V.l.: Ralf Dümmel, Nils Glagau, Dagmar Wöhrl, Tillman Schulz, Judith Williams, Carsten Maschmeyer, Tijen Onaran, Janna Ensthaler  Foto: RTL / Boris Breuer

Vier Startups, vier Visionen – wer überzeugt am 25. März 2025?

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25. März 2025 Binibini Pitch | 2 Minuten 2 Millionen vor den Investoren| © PULS 4 | Gerry Frank

Easycutter, Binibini, Freundeskreis, Hawara, Innovation, Nachhaltigkeit, Lebensmitteltechnologie, Textilpflege

Vier kreative Ideen, ein Ziel: der große Durchbruch am 25. März 2025 bei 2 Minuten 2 Millionen

Am 25. März 2025 dreht sich alles um Innovation, Mut und unternehmerischen Geist: Vier vielversprechende Startups wagen den Schritt vor die Investor:innen in der TV-Show 2 Minuten 2 Millionen. Mit dabei sind bahnbrechende Konzepte aus den Bereichen Haushalt, Foodtech und nachhaltiger Lifestyle. Ob mit einer revolutionären Schneideschere, einer Dampf-Erfrischung für Kleidung, pflanzlichem Käse oder Wiener Likör – jedes dieser Startups verfolgt eine klare Mission und hofft auf den alles entscheidenden Deal.

Easycutter – Schneiden neu gedacht

Aus dem schönen Kärnten stammt der Easycutter, ein innovatives Schneide-Tool, das den Alltag in der Küche auf den Kopf stellen könnte. Essen mit der Schere schneiden? Was zunächst kurios klingt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als cleverer Messerersatz. Der Easycutter sieht aus wie ein einzelner Messergriff, funktioniert aber wie eine Schere. Anstatt mit Druck zu schneiden oder zu sägen, wird das Tool einfach zusammengedrückt.

Diese Idee könnte vor allem für Menschen mit eingeschränkter Handkraft oder motorischen Schwierigkeiten ein Gamechanger sein. Auch für Eltern mit kleinen Kindern oder den schnellen Einsatz unterwegs bringt der Easycutter Vorteile. Am 25. März 2025 will das Team die Investor:innen in 2 Minuten 2 Millionen von seiner Vision überzeugen.

Binibini – Wäsche auffrischen ohne Waschmaschine

Der binibini REFRESHIE STEAMER aus Dreieich bei Frankfurt setzt neue Maßstäbe in der Textilpflege. Andash Daga präsentiert eine zum Patent angemeldete Weltneuheit: Die weltweit erste „No Washing Washing Machine“. Der REFRESHIE STEAMER vereint einen klassischen Dampfglätter mit einem Duftaufsatz, der eigens entwickelte Textildüfte vernebelt. In nur ein bis zwei Minuten wird Kleidung sichtbar geglättet und bleibt bis zu 72 Stunden frisch.

Binibini trifft damit den Nerv der Zeit: Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Komfort. Besonders auf Reisen, im Büro oder beim raschen Frischekick zwischendurch könnte dieses Tool neue Standards setzen. Ob die Idee am 25. März 2025 bei 2 Minuten 2 Millionen auf offene Ohren trifft?

Freundeskreis – Veganer Käse aus Marillenkernen

Was wie ein kulinarischer Aprilscherz klingt, ist in Wahrheit eine hochinnovative Antwort auf das Ernährungsverhalten der Zukunft: Freundeskreis, ein Startup aus Wien, hat den ersten 100 % pflanzlichen und kreislauffähigen Camembert entwickelt – aus Marillenkernen! Das Gründerpaar Leo Sulzmann und Mona Heiss nutzt eine patentierte Fermentationstechnologie, um eine vegane Käsealternative zu erzeugen, die geschmacklich und in der Konsistenz überzeugt.

Ihr „Cam-mmh-berta“ ist nicht nur cremig und würzig, sondern auch klimafreundlich. Der Käseersatz spart bis zu 97 % CO2 ein und liefert dennoch die gleiche Menge an Protein wie Kuhmilchprodukte. Die Botschaft: „Kerne statt Kühe melken“. Ein mutiges Konzept mit großer Wirkung. Am 25. März 2025 werden Leo und Mona zeigen, wie ernst es ihnen mit dieser kulinarischen Revolution ist.

Hawara – Wiener Lebensgefühl im Glas

Wien im Glas? Genau das verspricht das Startup Hawara, gegründet von den beiden Freunden Fabian Kobald und Ralph Gänsdorfer. Inspiriert vom berühmten Wiener Apfelstrudel, haben sie einen natürlichen Apfel-Zimt-Likör entwickelt, der ganz ohne künstliche Zusatzstoffe auskommt. Hergestellt wird Hawara in Österreich, mit viel Liebe zur Heimat und zum Handwerk.

Der Likörmarkt ist umkämpft, doch Hawara punktet mit Authentizität, Herkunft und Geschmack. Ob als Geschenk, Souvenir oder Genussmoment – Hawara bringt ein Stück Wien in jede Flasche. Am 25. März 2025 wollen Fabian und Ralph mit Charme und Geschmack die Investor:innen von 2 Minuten 2 Millionen überzeugen.

Große Ideen, große Chancen am 25. März 2025

Eines eint alle vier Startups: der Mut, Neues zu wagen. Der 25. März 2025 könnte für sie zum Wendepunkt werden. Easycutter, Binibini, Freundeskreis und Hawara präsentieren nicht nur Produkte, sondern Lösungen für echte Alltagsprobleme. Ob in der Küche, im Kleiderschrank, im Kühlschrank oder im Glas – sie zeigen, wie viel Innovationskraft in kleinen Ideen stecken kann.

Die Investor:innen von 2 Minuten 2 Millionen stehen vor der Wahl, welche Vision sie unterstützen möchten. Und das Publikum darf sich auf spannende Pitches, kreative Geschichten und möglicherweise den Beginn einer großen Erfolgsstory freuen. Eins ist sicher: Der 25. März 2025 wird ein Tag, den die Startups nicht so schnell vergessen werden.

Denn wer heute mutig auftritt, kann morgen die Welt ein Stück weit besser machen.

Bild: Binibini | 2 Minuten 2 Millionen | © PULS 4 | Gerry Frank

Wissen ist da – aber warum findet es keiner?

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tensorFive Gründerteam Bild von links nach rechts:Jonas Bayer, Patrick Wagner und Christian Betz

TensorFive entwickelt KI-gestützte Lösungen, die Unternehmenswissen auffindbar und zugänglich machen – genau dann, wenn es gebraucht wird.

Wie entstand die Idee zur Gründung von TensorFive und welche Motivation steckt dahinter?

Durch den intensiven Kundenkontakt in der Unternehmensberatung haben wir ein Problem festgestellt, das fast jedes Unternehmen betrifft: Das Wissensmanagement.

Viele Dokumente liegen auf Sharepoints und ähnlichen Plattformen, doch die Suche nach relevanten Informationen gestaltet sich oft schwierig – sowohl für neue als auch für langjährige Mitarbeiter.  

Genau hier haben wir eine Lösung entwickelt, indem wir dieses Wissen dem entsprechenden Nutzer zur richtigen Zeit am richtigen Ort zugänglich machen. Der Kerngedanke dahinter ist: Wir möchten die Lücke zwischen dem Wissen und den Menschen schließen, die darauf zugreifen müssen.

Welche konkreten Probleme löst euer KI-gestützter Chatbot für Unternehmen?

Unternehmen sind sich oft nicht bewusst, was sie eigentlich alles wissen. Wir gehen dieses Problem im Kern an, mit dem Ziel, dass Mitarbeiter ganz einfach auf das relevante Wissen zugreifen können.

Für langjährige Mitarbeiter ist der Chatbot eine riesige Erleichterung, insbesondere bei schwer auffindbaren Dokumenten.

Der Nutzer fragt nach spezifischem Wissen und erhält innerhalb weniger Sekunden die Antwort, inklusive aller Quelldokumente, sodass alles direkt überprüfbar ist. Auch im Onboarding-Prozess ist der Chatbot Gold wert – neue Mitarbeiter können sich eigenständig Wissen aneignen, gezielte Rückfragen stellen und erhalten alle relevanten Informationen auf einen Blick. Das ermöglichen wir mit T5.Knowledge.

Wie unterscheidet sich eure Lösung von anderen KI-gestützten Chatbots auf dem Markt?

Im Wissensmanagement gibt es viele verschiedene Arten von Wissen, für die unterschiedliche Herangehensweisen erforderlich sind. Bestimmte Richtlinien müssen strikt beachtet werden, während andere Dokumententypen je nach Kontext unterschiedliche Stellenwerte haben können. Genau hier haben wir einen starken Fokus gesetzt.

Wenn man beispielsweise nach Personen sucht, müssen andere Prozesse im Hintergrund ablaufen, als wenn man nach Dokumenten oder Dateien sucht. Unser Ansatz ist, im ersten Schritt die Intention bzw. das Szenario des Nutzers zu ermitteln, um im nächsten Schritt gezielt das passende Wissen bereitzustellen.

Dadurch wird die Qualität deutlich erhöht, im Vergleich zu einem Microsoft Copilot beispielsweise.

Welche Branchen profitieren am meisten von eurem Chatbot und warum?

Besonders Unternehmen, die stark informationsbasiert sind oder eine besondere Komplexität in ihrem Wissen aufweisen, profitieren besonders von unserer Lösung.

Wie gewährleistet ihr Datenschutz und dass nur interne Unternehmensdaten genutzt werden?

Datenschutz ist besonders in Deutschland ein zentrales Thema, dem auch wir höchste Priorität einräumen.

Wir gewährleisten den Datenschutz, indem wir eine Verschlüsselung nach modernen technischen Standards einsetzen und das Hosting der Applikation sowie die Berechnung der KI-Modelle ausschließlich auf gesicherter Infrastruktur in Deutschland durchführen.

Der Kunde hat dabei die Möglichkeit, zwischen On-Premise-Lösungen im eigenen Rechenzentrum, im Rechenzentrum von TensorFive oder einer Hyperscaler-Lösung in Deutschland zu wählen.

Durch die Integration von Single Sign-On aus der bestehenden Infrastruktur unserer Kunden wird zudem sichergestellt, dass Mitarbeiter immer nur auf die Dokumente und Wissensbereiche zugreifen können, auf die sie auch in den bestehenden IT-Lösungen Zugriff haben.

Welche Herausforderungen gab es bei der Entwicklung und Implementierung eurer KI-Lösung?

Eine der größten Herausforderungen ist vor allem das Testing.

Im Gegensatz zur „normalen“ Softwareentwicklung bringt das Testing bei KI-Lösungen zusätzliche Herausforderungen mit sich, da eine KI bei einem gleichen Testfall nicht immer denselben Output liefert.

Es können viele unterschiedliche Antworten entstehen, die von richtig über halbrichtig bis hin zu falsch reichen.

Diese verschiedenen Antwortmöglichkeiten zu kategorisieren, zu überprüfen und zu entscheiden, welche gut oder schlecht sind, stellt eine große Herausforderung dar und erforderte viel Arbeit. Glücklicherweise konnten wir davon profitieren, dass wir in Szenarien arbeiten, da wir pro Szenario den User-Intent bereits definiert haben und so noch gezielter grounding und guidance an das Large Language Model weitergeben können.

Wie sieht euer Geschäftsmodell aus? Plant ihr unterschiedliche Lizenz- oder Abo-Modelle?

Wir bieten zwei unterschiedliche Geschäftszweige an, die beide auf unserer Technologie basieren:

zum einen die KI-Prozessberatung, zum anderen unseren Wissensmanagement-Bot, T5.Knowledge. In der KI-Prozessberatung greifen wir auf die in der Beratung üblichen Tagessätze zurück.  Bei den Lizenzmodellen orientieren wir uns an der aktuellen Marktlage und bieten ein Monatsabo an.  Die Höhe des Beitrages richtet sich nach der gewünschten Leistung und der Infrastruktur des Kunden.

Über die nächsten Jahre hinweg wird es für informationsintensive Unternehmen unerlässlich sein, ihre Prozesse schrittweise weiter zu automatisieren und dabei auf die neuesten Möglichkeiten der KI- Automatisierung zurückzugreifen.

Momentan ist es gerade noch ein wenig wie im wilden Westen. Jedes Unternehmen bietet eine eigene KI-Lösung für sein Produkt an, in der eine Vielzahl von KI-Modellen integriert ist. Am Ende entstehen viele Insellösungen, die jedoch nur den spezifischen Bereich des Produktes abdecken, in dem sie tätig sind.

Aus diesem Grund ist gerade unsere Lösung besonders spannend: Wir können alle Wissensquellen anbinden und bieten nicht nur eine Insellösung, sondern einen verknüpften Bot an, der das gesamte Wissen umfassend betrachten kann.

Welche Rolle spielt Innovation in eurem Unternehmen und wie stellt ihr sicher, dass eure Lösung immer auf dem neusten Stand bleibt?

Als Startup haben wir ein neues Produkt entwickelt und gerade in der Neuentwicklung haben wir die Möglichkeit, stets die innovativsten Lösungen zu schaffen und immer am Puls der Zeit zu bleiben. Innovation begleitet uns somit bei jedem Schritt, den wir gehen.

Wir alle in unserem Team haben eine super große Motivation und Leidenschaft für das Thema KI, aber auch für viele verschiedene Themen im IT-Bereich. Wir verfolgen täglich und wöchentlich die neusten Entwicklungen der digitalen Welt und fragen uns ständig, wie wir diese Fortschritte auch bei uns integrieren können.

Diese Kombination macht uns zu einem langfristig innovativen Player auf dem Markt.

Wie plant ihr das Wachstum von TensorFive? Gibt es bereits Pläne für neue Features oder Märkte?

Wir stehen im täglichen Austausch über neue Features und Ideen. Ein sehr aktueller Trend momentan ist beispielsweise Deep Research. Das heißt, der Chatbot denkt intensiver, bis zu mehreren Minuten nach, stellt dann allerdings sicher, dass man eine qualitativ sehr hochwertige Antwort erhält, für die ein Mitarbeiter normalerweise Stunden oder sogar Tage benötigt hätte. Ein Punkt, den wir bei uns bereits umgesetzt haben.

Wir werden uns zunächst auf den deutschen Markt fokussieren und diesen verstärkt angehen.

Welche drei Tipps würdet ihr anderen Gründern im KI-Bereich geben?

Gerade wenn ihr ein Softwareunternehmen seid, nutzt unbedingt KI in der Entwicklung. Was vorher 3-4 Tage in Anspruch nahm, dauert jetzt nur noch ein paar Stunden. Insbesondere für weniger komplexe Bestandteile von Software ist KI ein Produktivitätsbooster und spart enorm viel Zeit. Dennoch ist es wichtig, erfahrene Entwickler im Team zu haben, um Fehler der Entwicklungs-KI frühzeitig zu erkennen und zu korrigieren.

Seid euch bewusst, dass der Datenschutz in Deutschland eine besonders große Rolle spielt und unbedingt beachtet werden muss. Dieser Aspekt sollte keinesfalls unterschätzt werden. Wir selbst haben dafür einen eigenen Verantwortungsbereich eingerichtet und legen jedem Nahe, es genauso zu handhaben.

In der Welt der KI entwickeln sich die Trends so schnell, dass man gezwungen ist, immer am Ball zu bleiben. Lange Prozesse für die Entwicklung neuer Features sind kontraproduktiv. Kurze, schnelle Wege sind notwendig, um auf Markttrends schnell reagieren zu können und sicherzustellen, dass man langfristig die beste Lösung auf dem Markt bleibt.

Wie erlebt ihr die Akzeptanz von KI in Unternehmen? Gibt es Vorbehalte oder Skepsis und wie begegnet ihr diesen?

Diese Frage lässt sich aus zwei Perspektiven betrachten. Zum einen ist da die Neugierde: was kann KI eigentlich alles lösen?

KI bringt neue Prozesse, eine bessere Unterstützung der Mitarbeiter und steigert insgesamt die Produktivität im gesamten Unternehmen.

Auf der anderen Seite steht das Thema Datenschutz, das nach wie vor eines der größten Bedenken darstellt.

Schließlich soll das wertvolle interne Unternehmenswissen auch intern bleiben. Die Abwägung zwischen diesen beiden Aspekten erleben wir fast täglich, besonders in Kundengesprächen.

Unser Tipp ist, etwas zu wagen – den Schritt nach vorne zu gehen und von den positiven Aspekten zu profitieren, insbesondere da unsere Lösung alle nötigen DSGVO- und Sicherheitsstandards erfüllt. So kann schnell, unkompliziert und ohne großes Risiko festgestellt werden, dass KI im Unternehmen unglaublich viel Zeit abnimmt und die tägliche Arbeit erheblich erleichtert.

Bild: Gründerteam Bild von links nach rechts: Jonas Bayer, Patrick Wagner und Christian Betz @ TensorFive

Wir bedanken uns bei Amir Roughani für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


Premium Start-up: TensorFive

TensorFive logo

Kontakt:

TensorFive GmbH
Taunusstraße 59-61
D-55118 Mainz

www.TensorFive.com
Patrick.Wagner@tensorFive.com
Jonas.Bayer@tensorFive.com
Christian.betz@tensorFive.com

Ansprechpartner: Patrick Wagner

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Investment für smarte, rechtskonforme QR-Codes

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info.link Gründer Christoph Goeken (l.) und Max Ackermann (r.) Bildrechte: © info.link

butterfly & elephant, der Accelerator von GS1 Germany, investiert in info.link. Das Startup bietet eine Plattform zur Erstellung von digitalen Labels, die es Unternehmen ermöglicht, Produktverpackungen rechtskonform zu gestalten. 

Zu Beginn fokussierte sich das Team von info.link  auf die Umsetzung der EU Green Deal Richtlinie „Green Claims“. Diese bezieht sich auf Maßnahmen zur Bekämpfung von Greenwashing. Heute unterstützt das Startup Unternehmen darüber hinaus bei der Erstellung digitaler Labels und möchte so die Etablierung der neuen Barcode Generation vorantreiben. Über die Plattform info.link können Verpackungs-Labels mit QR-Codes schnell und einfach erstellt und verwaltet werden. In Verbindung mit dem GS1 Digital Link Standard wird der QR-Code dynamisch, denn er spielt wie eine „Weiche“ orts- und zeitabhängig produktspezifische Informationen beim Scannen des Codes aus. So lassen sich beispielsweise Nachweise zu Green Claims abrufen und damit EU-Richtlinien rechtskonform erfüllen.

Die Software ist in enger Zusammenarbeit mit Kanzleien entwickelt worden und ermöglicht die Integration von mehr als 50 Services, wie den digitalen Produktpass, Recycling-Hinweisen oder Promotion-Mechaniken. 

“Dank der GS1 Standards, wie dem GS1 Digital Link, konnten wir vielen unserer Kunden mit info.link bereits heute einen zukunftssicheren QR-Code bieten, der alle zukünftigen Anforderungen abdecken kann. Mit butterfly & elephant an unserer Seite können wir noch stärker darauf aufbauen”, sagen die Gründer Christoph Goeken und Max Ackermann. Gemeinsam gründeten sie bereits mehrere Unternehmen und teilen über 30 Jahre Erfahrung in den Bereichen Konsumgüter, Softwareentwicklung und Wissenschaft. Die Idee zu info.link kam ihnen durch ein Erlebnis beim Einkauf in einem Drogeriemarkt in Hamburg. Dort stellten sie fest, dass fast ein Drittel der Verpackung einer Hautpflegelinie genutzt wurde, um eine einzige Nachhaltigkeitsaussage zu erklären. Doch selbst diese hielt den strengen Anforderungen an Transparenz und Vermeidung von Irreführung nicht Stand. Mit dem Bewusstsein, dass die Transparenz-Anforderungen weiter steigen werden, erkannten die Gründer, dass Unternehmen einen einfachen Weg benötigen, Produktinformationen digital, schnell und rechtskonform mit Konsument:innen zu teilen.

Unterstützt wird das Startup ab sofort von butterfly & elephant. Der Accelerator von GS1 Germany hat es sich zur Aufgabe gemacht, die besten Eigenschaften aus der Startup- und der Unternehmenswelt zusammenzubringen. Neben dem Beteiligungskapital fließen vor allem der Zugang zur GS1 Community, einem Netzwerk bestehend aus über 97.000 Unternehmenskunden, sowie die Nutzung von GS1 Standards in die Zusammenarbeit ein. Das eröffnet den Startups wertvolle Markt- und Kooperationschancen und wird ergänzt durch weitere Partnerschaften sowie direkte Anwendungsfelder. „Ich freue mich sehr darüber, uns den Bestandsinvestoren wie Green Generation Fund und APX anzuschließen, um info.link auf ihrem Weg zu unterstützen“, sagt Geschäftsführer Benjamin Birker. 

Bild: info.link Gründer Christoph Goeken (l.) und Max Ackermann (r.) Bildrechte: © info.link

Quelle GS1 Germany GmbH

Arbeitgeberbewertungen: Deine Stimme zählt

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arbeitgeberbewertungen gruppe von personen sitzend und stehend und laptop auf dem tisch @ cottonbro pexels.com

Arbeitgeberbewertung: Warum anonyme Bewertungen für Arbeitnehmer wichtig sind

In der modernen Arbeitswelt sind Arbeitgeberbewertungen ein wertvolles Instrument, um Transparenz zu schaffen und Arbeitnehmern bei ihrer Karriereplanung zu helfen. Plattformen wie GoWork ermöglichen es, Unternehmen anonym zu bewerten und authentische Einblicke in Arbeitsbedingungen, Unternehmenskultur und Karriereaussichten zu geben. Gerade die Anonymität solcher Bewertungen ist entscheidend, da sie ehrliches Feedback ermöglicht, ohne dass Arbeitnehmer negative Konsequenzen befürchten müssen.

Die Vorteile anonymer Arbeitgeberbewertungen für Arbeitnehmer

1. Freie Meinungsäußerung ohne Risiko

Viele Arbeitnehmer zögern, am Arbeitsplatz offen Kritik zu äußern – sei es aus Angst vor Repressalien, schlechter Behandlung oder gar Kündigung. Gerade wenn es um problematische Themen wie schlechte Führung, unangemessene Arbeitszeiten oder unfaire Bezahlung geht, fällt es schwer, ehrlich zu sein. Anonyme Bewertungen bieten die Möglichkeit, offene und ehrliche Rückmeldungen zu geben, ohne sich Sorgen um persönliche Nachteile machen zu müssen.

2. Unterstützung bei der Jobsuche

Jobsuchende stehen oft vor der Herausforderung, sich für den richtigen Arbeitgeber zu entscheiden. Unternehmen präsentieren sich auf ihren Karriereseiten oft von ihrer besten Seite, doch die Realität kann anders aussehen. Wie sind die Arbeitsbedingungen wirklich? Gibt es Aufstiegsmöglichkeiten? Wie ist das Teamklima?

Anonyme Bewertungen helfen dabei, solche Fragen zu beantworten. Sie ermöglichen es Bewerbern, sich ein realistisches Bild über ein Unternehmen zu machen und besser abzuwägen, ob eine Stelle wirklich zu ihren Erwartungen passt.

3. Verbesserung der Arbeitsbedingungen durch konstruktives Feedback

Nicht nur Arbeitnehmer profitieren von Bewertungen – auch Unternehmen können wertvolle Erkenntnisse daraus ziehen. Durch ehrliche Rückmeldungen zu Problemen wie schlechter Kommunikation, überlastenden Arbeitszeiten oder fehlender Wertschätzung können Arbeitgeber ihre Schwachstellen erkennen und Verbesserungen umsetzen. Viele Unternehmen nutzen anonymes Feedback bereits, um gezielt Maßnahmen zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit zu ergreifen.

4. Mehr Transparenz und Fairness auf dem Arbeitsmarkt

Durch Bewertungen entsteht eine größere Transparenz in der Arbeitswelt. Arbeitnehmer können unseriöse oder toxische Arbeitgeber entlarven und andere vor negativen Erfahrungen warnen. Gleichzeitig werden faire und mitarbeiterfreundliche Unternehmen belohnt, da sie durch positive Bewertungen als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen werden. Dies führt langfristig zu einem gesunden Wettbewerb, in dem Unternehmen gezwungen sind, bessere Arbeitsbedingungen zu bieten, um talentierte Fachkräfte für sich zu gewinnen.

Warum jeder Arbeitnehmer eine Bewertung abgeben sollte

Viele Menschen informieren sich über Arbeitgeberbewertungen, doch nur ein Bruchteil nimmt sich die Zeit, selbst eine Bewertung zu schreiben. Dabei ist jede einzelne Stimme wichtig:

  • Sie helfen anderen Arbeitnehmern, fundierte Entscheidungen für ihre Karriere zu treffen.
  • Sie tragen dazu bei, Unternehmen zu verbessern, indem Sie ehrliches Feedback geben.
  • Sie schaffen Transparenz auf dem Arbeitsmarkt, indem Sie authentische Einblicke ermöglichen.

Egal, ob positive oder negative Erfahrungen – jede Bewertung zählt! Wer sich für eine faire und transparente Arbeitswelt einsetzen möchte, sollte seine Erfahrungen teilen.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von cottonbro studio auf pexels.com

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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