Dienstag, April 1, 2025
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Wissen ist da – aber warum findet es keiner?

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tensorFive Gründerteam Bild von links nach rechts:Jonas Bayer, Patrick Wagner und Christian Betz

TensorFive entwickelt KI-gestützte Lösungen, die Unternehmenswissen auffindbar und zugänglich machen – genau dann, wenn es gebraucht wird.

Wie entstand die Idee zur Gründung von TensorFive und welche Motivation steckt dahinter?

Durch den intensiven Kundenkontakt in der Unternehmensberatung haben wir ein Problem festgestellt, das fast jedes Unternehmen betrifft: Das Wissensmanagement.

Viele Dokumente liegen auf Sharepoints und ähnlichen Plattformen, doch die Suche nach relevanten Informationen gestaltet sich oft schwierig – sowohl für neue als auch für langjährige Mitarbeiter.  

Genau hier haben wir eine Lösung entwickelt, indem wir dieses Wissen dem entsprechenden Nutzer zur richtigen Zeit am richtigen Ort zugänglich machen. Der Kerngedanke dahinter ist: Wir möchten die Lücke zwischen dem Wissen und den Menschen schließen, die darauf zugreifen müssen.

Welche konkreten Probleme löst euer KI-gestützter Chatbot für Unternehmen?

Unternehmen sind sich oft nicht bewusst, was sie eigentlich alles wissen. Wir gehen dieses Problem im Kern an, mit dem Ziel, dass Mitarbeiter ganz einfach auf das relevante Wissen zugreifen können.

Für langjährige Mitarbeiter ist der Chatbot eine riesige Erleichterung, insbesondere bei schwer auffindbaren Dokumenten.

Der Nutzer fragt nach spezifischem Wissen und erhält innerhalb weniger Sekunden die Antwort, inklusive aller Quelldokumente, sodass alles direkt überprüfbar ist. Auch im Onboarding-Prozess ist der Chatbot Gold wert – neue Mitarbeiter können sich eigenständig Wissen aneignen, gezielte Rückfragen stellen und erhalten alle relevanten Informationen auf einen Blick. Das ermöglichen wir mit T5.Knowledge.

Wie unterscheidet sich eure Lösung von anderen KI-gestützten Chatbots auf dem Markt?

Im Wissensmanagement gibt es viele verschiedene Arten von Wissen, für die unterschiedliche Herangehensweisen erforderlich sind. Bestimmte Richtlinien müssen strikt beachtet werden, während andere Dokumententypen je nach Kontext unterschiedliche Stellenwerte haben können. Genau hier haben wir einen starken Fokus gesetzt.

Wenn man beispielsweise nach Personen sucht, müssen andere Prozesse im Hintergrund ablaufen, als wenn man nach Dokumenten oder Dateien sucht. Unser Ansatz ist, im ersten Schritt die Intention bzw. das Szenario des Nutzers zu ermitteln, um im nächsten Schritt gezielt das passende Wissen bereitzustellen.

Dadurch wird die Qualität deutlich erhöht, im Vergleich zu einem Microsoft Copilot beispielsweise.

Welche Branchen profitieren am meisten von eurem Chatbot und warum?

Besonders Unternehmen, die stark informationsbasiert sind oder eine besondere Komplexität in ihrem Wissen aufweisen, profitieren besonders von unserer Lösung.

Wie gewährleistet ihr Datenschutz und dass nur interne Unternehmensdaten genutzt werden?

Datenschutz ist besonders in Deutschland ein zentrales Thema, dem auch wir höchste Priorität einräumen.

Wir gewährleisten den Datenschutz, indem wir eine Verschlüsselung nach modernen technischen Standards einsetzen und das Hosting der Applikation sowie die Berechnung der KI-Modelle ausschließlich auf gesicherter Infrastruktur in Deutschland durchführen.

Der Kunde hat dabei die Möglichkeit, zwischen On-Premise-Lösungen im eigenen Rechenzentrum, im Rechenzentrum von TensorFive oder einer Hyperscaler-Lösung in Deutschland zu wählen.

Durch die Integration von Single Sign-On aus der bestehenden Infrastruktur unserer Kunden wird zudem sichergestellt, dass Mitarbeiter immer nur auf die Dokumente und Wissensbereiche zugreifen können, auf die sie auch in den bestehenden IT-Lösungen Zugriff haben.

Welche Herausforderungen gab es bei der Entwicklung und Implementierung eurer KI-Lösung?

Eine der größten Herausforderungen ist vor allem das Testing.

Im Gegensatz zur „normalen“ Softwareentwicklung bringt das Testing bei KI-Lösungen zusätzliche Herausforderungen mit sich, da eine KI bei einem gleichen Testfall nicht immer denselben Output liefert.

Es können viele unterschiedliche Antworten entstehen, die von richtig über halbrichtig bis hin zu falsch reichen.

Diese verschiedenen Antwortmöglichkeiten zu kategorisieren, zu überprüfen und zu entscheiden, welche gut oder schlecht sind, stellt eine große Herausforderung dar und erforderte viel Arbeit. Glücklicherweise konnten wir davon profitieren, dass wir in Szenarien arbeiten, da wir pro Szenario den User-Intent bereits definiert haben und so noch gezielter grounding und guidance an das Large Language Model weitergeben können.

Wie sieht euer Geschäftsmodell aus? Plant ihr unterschiedliche Lizenz- oder Abo-Modelle?

Wir bieten zwei unterschiedliche Geschäftszweige an, die beide auf unserer Technologie basieren:

zum einen die KI-Prozessberatung, zum anderen unseren Wissensmanagement-Bot, T5.Knowledge. In der KI-Prozessberatung greifen wir auf die in der Beratung üblichen Tagessätze zurück.  Bei den Lizenzmodellen orientieren wir uns an der aktuellen Marktlage und bieten ein Monatsabo an.  Die Höhe des Beitrages richtet sich nach der gewünschten Leistung und der Infrastruktur des Kunden.

Über die nächsten Jahre hinweg wird es für informationsintensive Unternehmen unerlässlich sein, ihre Prozesse schrittweise weiter zu automatisieren und dabei auf die neuesten Möglichkeiten der KI- Automatisierung zurückzugreifen.

Momentan ist es gerade noch ein wenig wie im wilden Westen. Jedes Unternehmen bietet eine eigene KI-Lösung für sein Produkt an, in der eine Vielzahl von KI-Modellen integriert ist. Am Ende entstehen viele Insellösungen, die jedoch nur den spezifischen Bereich des Produktes abdecken, in dem sie tätig sind.

Aus diesem Grund ist gerade unsere Lösung besonders spannend: Wir können alle Wissensquellen anbinden und bieten nicht nur eine Insellösung, sondern einen verknüpften Bot an, der das gesamte Wissen umfassend betrachten kann.

Welche Rolle spielt Innovation in eurem Unternehmen und wie stellt ihr sicher, dass eure Lösung immer auf dem neusten Stand bleibt?

Als Startup haben wir ein neues Produkt entwickelt und gerade in der Neuentwicklung haben wir die Möglichkeit, stets die innovativsten Lösungen zu schaffen und immer am Puls der Zeit zu bleiben. Innovation begleitet uns somit bei jedem Schritt, den wir gehen.

Wir alle in unserem Team haben eine super große Motivation und Leidenschaft für das Thema KI, aber auch für viele verschiedene Themen im IT-Bereich. Wir verfolgen täglich und wöchentlich die neusten Entwicklungen der digitalen Welt und fragen uns ständig, wie wir diese Fortschritte auch bei uns integrieren können.

Diese Kombination macht uns zu einem langfristig innovativen Player auf dem Markt.

Wie plant ihr das Wachstum von TensorFive? Gibt es bereits Pläne für neue Features oder Märkte?

Wir stehen im täglichen Austausch über neue Features und Ideen. Ein sehr aktueller Trend momentan ist beispielsweise Deep Research. Das heißt, der Chatbot denkt intensiver, bis zu mehreren Minuten nach, stellt dann allerdings sicher, dass man eine qualitativ sehr hochwertige Antwort erhält, für die ein Mitarbeiter normalerweise Stunden oder sogar Tage benötigt hätte. Ein Punkt, den wir bei uns bereits umgesetzt haben.

Wir werden uns zunächst auf den deutschen Markt fokussieren und diesen verstärkt angehen.

Welche drei Tipps würdet ihr anderen Gründern im KI-Bereich geben?

Gerade wenn ihr ein Softwareunternehmen seid, nutzt unbedingt KI in der Entwicklung. Was vorher 3-4 Tage in Anspruch nahm, dauert jetzt nur noch ein paar Stunden. Insbesondere für weniger komplexe Bestandteile von Software ist KI ein Produktivitätsbooster und spart enorm viel Zeit. Dennoch ist es wichtig, erfahrene Entwickler im Team zu haben, um Fehler der Entwicklungs-KI frühzeitig zu erkennen und zu korrigieren.

Seid euch bewusst, dass der Datenschutz in Deutschland eine besonders große Rolle spielt und unbedingt beachtet werden muss. Dieser Aspekt sollte keinesfalls unterschätzt werden. Wir selbst haben dafür einen eigenen Verantwortungsbereich eingerichtet und legen jedem Nahe, es genauso zu handhaben.

In der Welt der KI entwickeln sich die Trends so schnell, dass man gezwungen ist, immer am Ball zu bleiben. Lange Prozesse für die Entwicklung neuer Features sind kontraproduktiv. Kurze, schnelle Wege sind notwendig, um auf Markttrends schnell reagieren zu können und sicherzustellen, dass man langfristig die beste Lösung auf dem Markt bleibt.

Wie erlebt ihr die Akzeptanz von KI in Unternehmen? Gibt es Vorbehalte oder Skepsis und wie begegnet ihr diesen?

Diese Frage lässt sich aus zwei Perspektiven betrachten. Zum einen ist da die Neugierde: was kann KI eigentlich alles lösen?

KI bringt neue Prozesse, eine bessere Unterstützung der Mitarbeiter und steigert insgesamt die Produktivität im gesamten Unternehmen.

Auf der anderen Seite steht das Thema Datenschutz, das nach wie vor eines der größten Bedenken darstellt.

Schließlich soll das wertvolle interne Unternehmenswissen auch intern bleiben. Die Abwägung zwischen diesen beiden Aspekten erleben wir fast täglich, besonders in Kundengesprächen.

Unser Tipp ist, etwas zu wagen – den Schritt nach vorne zu gehen und von den positiven Aspekten zu profitieren, insbesondere da unsere Lösung alle nötigen DSGVO- und Sicherheitsstandards erfüllt. So kann schnell, unkompliziert und ohne großes Risiko festgestellt werden, dass KI im Unternehmen unglaublich viel Zeit abnimmt und die tägliche Arbeit erheblich erleichtert.

Bild: Gründerteam Bild von links nach rechts: Jonas Bayer, Patrick Wagner und Christian Betz @ TensorFive

Wir bedanken uns bei Amir Roughani für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


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Investment für smarte, rechtskonforme QR-Codes

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info.link Gründer Christoph Goeken (l.) und Max Ackermann (r.) Bildrechte: © info.link

butterfly & elephant, der Accelerator von GS1 Germany, investiert in info.link. Das Startup bietet eine Plattform zur Erstellung von digitalen Labels, die es Unternehmen ermöglicht, Produktverpackungen rechtskonform zu gestalten. 

Zu Beginn fokussierte sich das Team von info.link  auf die Umsetzung der EU Green Deal Richtlinie „Green Claims“. Diese bezieht sich auf Maßnahmen zur Bekämpfung von Greenwashing. Heute unterstützt das Startup Unternehmen darüber hinaus bei der Erstellung digitaler Labels und möchte so die Etablierung der neuen Barcode Generation vorantreiben. Über die Plattform info.link können Verpackungs-Labels mit QR-Codes schnell und einfach erstellt und verwaltet werden. In Verbindung mit dem GS1 Digital Link Standard wird der QR-Code dynamisch, denn er spielt wie eine „Weiche“ orts- und zeitabhängig produktspezifische Informationen beim Scannen des Codes aus. So lassen sich beispielsweise Nachweise zu Green Claims abrufen und damit EU-Richtlinien rechtskonform erfüllen.

Die Software ist in enger Zusammenarbeit mit Kanzleien entwickelt worden und ermöglicht die Integration von mehr als 50 Services, wie den digitalen Produktpass, Recycling-Hinweisen oder Promotion-Mechaniken. 

“Dank der GS1 Standards, wie dem GS1 Digital Link, konnten wir vielen unserer Kunden mit info.link bereits heute einen zukunftssicheren QR-Code bieten, der alle zukünftigen Anforderungen abdecken kann. Mit butterfly & elephant an unserer Seite können wir noch stärker darauf aufbauen”, sagen die Gründer Christoph Goeken und Max Ackermann. Gemeinsam gründeten sie bereits mehrere Unternehmen und teilen über 30 Jahre Erfahrung in den Bereichen Konsumgüter, Softwareentwicklung und Wissenschaft. Die Idee zu info.link kam ihnen durch ein Erlebnis beim Einkauf in einem Drogeriemarkt in Hamburg. Dort stellten sie fest, dass fast ein Drittel der Verpackung einer Hautpflegelinie genutzt wurde, um eine einzige Nachhaltigkeitsaussage zu erklären. Doch selbst diese hielt den strengen Anforderungen an Transparenz und Vermeidung von Irreführung nicht Stand. Mit dem Bewusstsein, dass die Transparenz-Anforderungen weiter steigen werden, erkannten die Gründer, dass Unternehmen einen einfachen Weg benötigen, Produktinformationen digital, schnell und rechtskonform mit Konsument:innen zu teilen.

Unterstützt wird das Startup ab sofort von butterfly & elephant. Der Accelerator von GS1 Germany hat es sich zur Aufgabe gemacht, die besten Eigenschaften aus der Startup- und der Unternehmenswelt zusammenzubringen. Neben dem Beteiligungskapital fließen vor allem der Zugang zur GS1 Community, einem Netzwerk bestehend aus über 97.000 Unternehmenskunden, sowie die Nutzung von GS1 Standards in die Zusammenarbeit ein. Das eröffnet den Startups wertvolle Markt- und Kooperationschancen und wird ergänzt durch weitere Partnerschaften sowie direkte Anwendungsfelder. „Ich freue mich sehr darüber, uns den Bestandsinvestoren wie Green Generation Fund und APX anzuschließen, um info.link auf ihrem Weg zu unterstützen“, sagt Geschäftsführer Benjamin Birker. 

Bild: info.link Gründer Christoph Goeken (l.) und Max Ackermann (r.) Bildrechte: © info.link

Quelle GS1 Germany GmbH

Arbeitgeberbewertungen: Deine Stimme zählt

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arbeitgeberbewertungen gruppe von personen sitzend und stehend und laptop auf dem tisch @ cottonbro pexels.com

Arbeitgeberbewertung: Warum anonyme Bewertungen für Arbeitnehmer wichtig sind

In der modernen Arbeitswelt sind Arbeitgeberbewertungen ein wertvolles Instrument, um Transparenz zu schaffen und Arbeitnehmern bei ihrer Karriereplanung zu helfen. Plattformen wie GoWork ermöglichen es, Unternehmen anonym zu bewerten und authentische Einblicke in Arbeitsbedingungen, Unternehmenskultur und Karriereaussichten zu geben. Gerade die Anonymität solcher Bewertungen ist entscheidend, da sie ehrliches Feedback ermöglicht, ohne dass Arbeitnehmer negative Konsequenzen befürchten müssen.

Die Vorteile anonymer Arbeitgeberbewertungen für Arbeitnehmer

1. Freie Meinungsäußerung ohne Risiko

Viele Arbeitnehmer zögern, am Arbeitsplatz offen Kritik zu äußern – sei es aus Angst vor Repressalien, schlechter Behandlung oder gar Kündigung. Gerade wenn es um problematische Themen wie schlechte Führung, unangemessene Arbeitszeiten oder unfaire Bezahlung geht, fällt es schwer, ehrlich zu sein. Anonyme Bewertungen bieten die Möglichkeit, offene und ehrliche Rückmeldungen zu geben, ohne sich Sorgen um persönliche Nachteile machen zu müssen.

2. Unterstützung bei der Jobsuche

Jobsuchende stehen oft vor der Herausforderung, sich für den richtigen Arbeitgeber zu entscheiden. Unternehmen präsentieren sich auf ihren Karriereseiten oft von ihrer besten Seite, doch die Realität kann anders aussehen. Wie sind die Arbeitsbedingungen wirklich? Gibt es Aufstiegsmöglichkeiten? Wie ist das Teamklima?

Anonyme Bewertungen helfen dabei, solche Fragen zu beantworten. Sie ermöglichen es Bewerbern, sich ein realistisches Bild über ein Unternehmen zu machen und besser abzuwägen, ob eine Stelle wirklich zu ihren Erwartungen passt.

3. Verbesserung der Arbeitsbedingungen durch konstruktives Feedback

Nicht nur Arbeitnehmer profitieren von Bewertungen – auch Unternehmen können wertvolle Erkenntnisse daraus ziehen. Durch ehrliche Rückmeldungen zu Problemen wie schlechter Kommunikation, überlastenden Arbeitszeiten oder fehlender Wertschätzung können Arbeitgeber ihre Schwachstellen erkennen und Verbesserungen umsetzen. Viele Unternehmen nutzen anonymes Feedback bereits, um gezielt Maßnahmen zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit zu ergreifen.

4. Mehr Transparenz und Fairness auf dem Arbeitsmarkt

Durch Bewertungen entsteht eine größere Transparenz in der Arbeitswelt. Arbeitnehmer können unseriöse oder toxische Arbeitgeber entlarven und andere vor negativen Erfahrungen warnen. Gleichzeitig werden faire und mitarbeiterfreundliche Unternehmen belohnt, da sie durch positive Bewertungen als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen werden. Dies führt langfristig zu einem gesunden Wettbewerb, in dem Unternehmen gezwungen sind, bessere Arbeitsbedingungen zu bieten, um talentierte Fachkräfte für sich zu gewinnen.

Warum jeder Arbeitnehmer eine Bewertung abgeben sollte

Viele Menschen informieren sich über Arbeitgeberbewertungen, doch nur ein Bruchteil nimmt sich die Zeit, selbst eine Bewertung zu schreiben. Dabei ist jede einzelne Stimme wichtig:

  • Sie helfen anderen Arbeitnehmern, fundierte Entscheidungen für ihre Karriere zu treffen.
  • Sie tragen dazu bei, Unternehmen zu verbessern, indem Sie ehrliches Feedback geben.
  • Sie schaffen Transparenz auf dem Arbeitsmarkt, indem Sie authentische Einblicke ermöglichen.

Egal, ob positive oder negative Erfahrungen – jede Bewertung zählt! Wer sich für eine faire und transparente Arbeitswelt einsetzen möchte, sollte seine Erfahrungen teilen.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von cottonbro studio auf pexels.com

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Founder Summit 2025 – Das Unternehmer-Event des Jahres!

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founder summit 2025 mainstage shot vom founder summit 2024

Jason Derulo, Lena Gercke, MontanaBlack, Klaas Heufer-Umlauf, Knossi und Wolfgang Grupp beim Founder Summit 2025 in Wiesbaden

Deutschlands größte Konferenz für Gründer, Unternehmer und alle, die sich persönlich weiterentwickeln möchten

Wenn die größten Unternehmer-Legenden, Branchen-Akteure und internationalen Stars zusammen auf einer Bühne stehen, dann ist es wieder soweit: Das Who ‘s who trifft sich beim Founder Summit 2025.

Ein Wochenende voller Input, Insights und echtem Mehrwert erwartet die Teilnehmer am 26. und 27. April 2025, wenn die Entrepreneur University im RheinMain CongressCenter Wiesbaden wieder für über 8.000 Teilnehmer, 100 Speaker und 150 Aussteller ihre Pforten öffnet – powered by Deutsche Vermögensberatung.

Unter dem Motto „Find Your Greatness“ erwartet die Teilnehmer ein Event voller Inspiration, hochkarätiger Speaker und wertvoller Networking- Möglichkeiten. Wer sein Business und sich selbst auf das nächste Level bringen will, findet hier die perfekte Bühne, um zu lernen, sich zu vernetzen und zu wachsen.

Top-Speaker und inspirierende Persönlichkeiten

Die große Mainstage des Founder Summit zieht jedes Jahr mit hochkarätigen Speakern Tausende Besucher an. Zu den prominenten Gästen der vergangenen Jahre gehörten Mike Tyson, Sir Richard Branson, Shirin David, Jürgen Klopp, Pamela Reif, Philipp Plein und Bastian Schweinsteiger. In diesem Jahr werden unter anderem Jason Derulo, Wolfgang Grupp, Lena Gercke, MontanaBlack, Tijen Onaran, Knossi (powered by DVAG), Klaas Heufer-Umlauf, Ralf Dümmel und Jochen Schweizer als Line-up das Publikum begeistern.

Neben der Mainstage bietet der Founder Summit 2025 zahlreiche Themenbühnen, die sich gezielt mit zentralen Aspekten von Life & Business befassen. Ob Sales, Marketing, Mindset, Immobilien oder Financial Freedom – hier liefern erfahrene Experten praxisnahe Insights, die direkt angewendet werden können. Teilnehmer erhalten exklusive Einblicke in bewährte Erfolgsstrategien und erprobte Geschäftskonzepte.

Netzwerken auf höchstem Niveau

Das Founder Summit 2025 ist nicht nur eine Bühne für inspirierende Redner, sondern auch ein riesiges Networking-Event. In der Expo-Area präsentieren über 150 Start-ups und etablierte Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen. Hier haben Besucher die Möglichkeit, mit potenziellen Partnern, Investoren und Mentoren in direkten Austausch zu treten. Die Atmosphäre ist geprägt von Innovationsgeist und unternehmerischer Energie.

Ein besonderes Highlight ist zudem das Format Start-up Stadium, in dem mutige Gründer ihre Geschäftsmodelle vor Tausenden Zuschauern präsentieren. Die Finalisten erhalten die einmalige Gelegenheit, ihr Konzept auf der Mainstage vorzustellen – mit der Aussicht auf ein Investment von bis zu 250.000 € von Business Angel Christopher Obereder sowie 250.000 € Google Cloud Credits.

Aftershow-Konzert mit Rapper Bausa

Nach einem Tag voller Wissenstransfer und Networking bietet das exklusive Aftershow-Konzert die perfekte Gelegenheit, sich zu entspannen und gemeinsam mit der Community zu feiern. In den vergangenen Jahren sorgten Künstler wie Sido und Kool Savas für unvergessliche Momente. 2025 wird kein Geringerer als Bausa die Bühne übernehmen und mit seiner Performance das Publikum begeistern.

Ein Event der Extraklasse

Das Founder Summit 2025 verspricht erneut, eine der aufregendsten und inspirierendsten Veranstaltungen für Gründer, Unternehmer und alle, die sich weiterentwickeln wollen, zu werden. Wer seine unternehmerische Reise auf das nächste Level heben will, kommt an diesem Event nicht vorbei. Tickets gibt es unter www.thefoundersummit.de

Quelle Bilder und Text: Entrepreneur University

Wie schafft man es, Nachhaltigkeit in Unternehmen einfacher zu machen?

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Envalor Amir Roughani - CEO Envalor @ VISPIRON Gruppe

Envalor macht ESG-Berichterstattung einfach und automatisiert den gesamten Prozess – von der Wesentlichkeitsanalyse bis zum finalen Bericht.

Wie hat sich das Team hinter Envalor gebildet, und was motiviert die Menschen, die für das Unternehmen arbeiten? 

Die Idee für Envalor entstand 2019 auf einem Steuerberaterkongress, bei dem ich vorschlug, dass Steuerberater neben der HGB- und Steuerbilanz auch die Klimabilanz für ihre Mandanten erstellen könnten. Beim Bier sagten sie: „Wenn ihr die Software entwickelt, setzen wir sie ein.“ Also machte ich mich auf die Suche nach einem Team. Gemeinsam mit einem befreundeten Unternehmer, der investierte, bauten wir Envalor aus VISPIRON, k-tronik und neuen Talenten auf. 

Unser Team besteht aus Experten, die eine Vision teilen: Nachhaltigkeitsberichte müssen einfach sein. Wir wollen Unternehmen von ihren Berichtspflichten radikal entlasten. 

Was war der ausschlaggebende Grund für die Namensänderung von Klimahelden zu Envalor, und welche Botschaft möchten Sie mit dem neuen Namen vermitteln? 

Klimahelden war ein starker Name – aber er passte nicht mehr zu dem, was wir heute tun. Wir haben mit der CO₂-Bilanzierung angefangen, aber ESG-Berichterstattung ist mehr als das. Envalor steht für Werte, für Substanz, für eine umfassende Lösung. Wir wollten einen Namen, der unsere Weiterentwicklung widerspiegelt: von einer CO₂-Bilanzierungssoftware hin zu einer kompletten ESG-Automation-Plattform. 

Wie positioniert sich Envalor als Anbieter im Bereich ESG-Automation im Vergleich zu anderen Lösungen auf dem Markt? 

Viele Anbieter konzentrieren sich rein auf das Reporting oder Teilbereiche des CSRD-Berichts. Aber das allein reicht nicht aus. Wir haben den gesamten Prozess im Blick – von der Wesentlichkeitsanalyse über CO₂-Bilanzierung bis hin zur finalen Berichterstattung. Unsere Software ist KI-gestützt, automatisiert und flexibel. Aber gleichzeitig auch prüfsicher, weil wir eng mit Wirtschaftsprüfern zusammenarbeiten. Wir kombinieren KI mit Beratung, weil wir wissen, dass viele Unternehmen das Thema CSRD ohne eigene Ressourcen und Kompetenz leisten möchten. 

Welche Zielgruppe spricht Envalor mit seinem erweiterten Produktportfolio an, und wie tragen Sie dazu bei, deren spezifische Bedürfnisse im Bereich CSRD zu erfüllen? 

Unsere Lösung ist für alle Unternehmen, die unter die CSRD fallen – aber besonders Unternehmen mit bis zu 2.500 Mitarbeitende und 1 Mrd. Umsatz profitieren von unserer Automatisierung. Großkonzerne haben oft eigene ESG-Teams, kleinere Unternehmen aber müssen mit weniger Ressourcen dieselben Anforderungen erfüllen. Genau hier setzen wir an: Wir reduzieren den manuellen Aufwand, vermeiden Fehler durch KI-gestützte Prozesse und sorgen dafür, dass Unternehmen nicht nur rechtssicher berichten, sondern Nachhaltigkeit strategisch nutzen können. 

Der CSRD-Prozess ist komplex und stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen. Wie sorgt Envalor dafür, dass diese Anforderungen möglichst einfach und effizient umgesetzt werden können? 

Wir haben ein klares Ziel: CSRD-Berichterstattung muss einfach sein. Unser Angebot kombiniert KI-basierte Plattform mit ESG-Kompetenz. KI-gestützte Datenverarbeitung, automatisiertes Datenmapping, vordefinierte Templates – all das spart Zeit und Aufwand und dort wo es erforderlich ist kommt Expertenwissen dazu. So können wir für unsere Kunden die maximale Effizienz mit hoher Qualität generieren.  

Welche Hindernisse haben Sie bei der Weiterentwicklung von Klimahelden zu Envalor überwinden müssen, und wie haben Sie diese gemeistert? 

Es war gar nicht so einfach, den für uns passenden Namen zu finden. Bereits Anfang 2024 haben wir einen Experten beauftragt. Allerdings hat uns kein Vorschlag der langen Vorschlagsliste überzeugt. Erst mit der Verstärkung unseres Teams durch eine Marketing-Expertin konnten wir das Projekt wieder mit voller Geschwindigkeit vorantreiben und schließlich die richtige Wahl treffen. Da sich Techies und Marketing-Leute beim Thema Namen gerne in völlig unterschiedliche Galaxien verirren – und es hier kein klares „richtig“ oder „falsch“ gibt – haben wir das Entscheidungsteam im Laufe des Prozesses deutlich verkleinert. Sonst würden wir wohl heute noch diskutieren.

Die Kombination aus Umwelt, Sozialem und Governance ist eine Kernkompetenz von Envalor. Wie bringen Sie diese drei Aspekte in Ihrer Softwarelösung effektiv zusammen? 

Viele denken bei ESG immer zuerst an CO₂ -Bilanzierung und -Reduktion– aber Nachhaltigkeit ist die Kombination von allen 3 Elementen. Unsere Plattform bildet alle drei ESG-Bereiche rundum ab, weil Unternehmen sich nicht nur an Umweltstandards messen lassen müssen, sondern auch an sozialen und Governance-Kriterien. Mit unserer Wesentlichkeitsanalyse helfen wir Unternehmen, die für sie relevanten Themen systematisch zu identifizieren. Dann liefern wir automatisierte Datenprozesse und Best Practices, um nicht nur über Daten und Zahlen zu berichten, sondern mit einer wirksamen Strategie langfristige Verbesserungen anzustoßen. 

Was unterscheidet Envalor von anderen Anbietern auf dem Markt, und warum sollten Unternehmen sich für Ihre Lösung entscheiden? 

Wir bieten eine All-in-One-Lösung, die weit über reines Reporting hinausgeht. Viele Anbieter fokussieren sich nur darauf, Berichte zu erstellen – wir denken den gesamten Prozess mit, von der Wesentlichkeitsanalyse über die CO₂-Bilanz bis hin zum finalen CSRD-Bericht und der Nachhaltigkeitsstrategie. 

Unsere hochautomatisierte Software spart Zeit, vermeidet Fehler und sorgt für prüfsichere, audit-fähige Berichte. Gleichzeitig bieten wir volle Kostentransparenz: Kunden zahlen einen festen Preis ohne versteckte Zusatzkosten. Wer keine Beratungsleistungen benötigt, zahlt auch nicht dafür – so stellen wir sicher, dass nur das bezahlt wird, was wirklich gebraucht wird. Zusammengefasst: Unsere Kunden erhalten die maximale Vereinfachung und Kostenreduzierung über den gesamten Prozess. 

Ganz klar wird KI eine immer größere Rolle spielen, um den steigenden Datenanforderungen gerecht zu werden und aber auch Komplexität zu vereinfachen oder Bearbeitungsprozesse zu beschleunigen. Wir setzen genau hier an: Unsere Plattform bleibt flexibel und passt sich automatisch an neue Regularien an, während KI-gestützte Prozesse den Aufwand minimieren. Unsere Strategie ist: Simplify Sustainability. Und damit verbinden wir die Chance, dass Berichterstattung mehr Akzeptanz findet und der Wirtschaft einen Mehrwert liefert. 

Als Teil der Vispiron Group profitieren Sie von einem starken Netzwerk. Wie beeinflusst diese Zusammenarbeit Ihre Unternehmensstrategie und Ihre Innovationskraft? 

Die Vispiron Group gibt uns Stabilität und eine starke Basis, während wir als Envalor die Agilität eines Startups beibehalten. Das Beste aus beiden Welten. Mit über 400 Mitarbeitenden und Experten aus den Bereichen Energie und Mobilität profitieren wir von einem großen Wissenstransfer. Wir sind dadurch in der Lage, unsere Lösungen noch praxisnäher zu gestalten und insbesondere bei den Maßnahmen wirksame Lösungen zu vorzuschlagen. 

Wie sieht die langfristige Vision von Envalor aus, und welche Ziele möchten Sie in den nächsten fünf Jahren erreichen? 

Wir wollen, dass Nachhaltigkeit für Unternehmen so einfach wird wie möglich. Kein aufwendiger Prozess, sondern eine einfache, smarte Lösung. In fünf Jahren soll Envalor die führende ESG-Automation-Plattform in Deutschland sein – mit einer Lösung, die nicht nur CSRD-Berichte generiert, sondern Unternehmen hilft, nachhaltige Strategien umzusetzen und daraus echte wirtschaftliche Vorteile zu ziehen. Wir stellen uns eine Welt vor, in der Nachhaltigkeitsstrategien fest in Unternehmensstrategien verankert sind und durch die Umsetzung einen ökonomischen, ökologischen und sozialen Beitrag leisten. 

Welche drei wichtigsten Ratschläge können Sie anderen Gründerinnen und Gründern geben, die ebenfalls im Greentech-Bereich starten möchten? 

Fokus auf echten Mehrwert: Nachhaltigkeitsberichte allein verkaufen sich nicht. Löst ein konkretes Problem, das Unternehmen heute haben. Die Berichte liefern in der Regel Defizite, die nicht nur dem Klima und sozialen Aspekten dienen, sondern Firmen auch viel Geld einsparen und Wohlstand sichern. 

Wenn beispielsweise ein Unternehmen sich systematisch mit der Klimaneutralität beschäftigt, wird es sich irgendwann mit günstiger, unabhängiger und sauberer Energie versorgen. Das ist der Mehrwert, den wir den Unternehmen liefern und die Berichte sind nur der Weg dort hin. 

Bild: Amir Roughani – CEO Envalor @ VISPIRON Gruppe

Wir bedanken uns bei Amir Roughani für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


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Wie viel Stress ist zu viel – und was kann man dagegen tun?

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Respire Academy Gründerin Nadine Rass @visuallisa

RESPIRE Academy bietet ein digitales Mental-Health-Programm mit über 165 Tools zur Stressregulation – speziell entwickelt für High Performer in der modernen Businesswelt.

Könnten Sie bitte Ihr Unternehmen RESPIRE Academy vorstellen?

Die RESPIRE Academy ist ein digitales Mental Health Program mit über 165 Tools zur Stressregualtion. Nadine Rass kommt aus dem Profi Golf Sport und hat ihre Erfahrung und die Tools in einem 6teiliges Stressmanagement Konzept für den Highperformer der modernen Businesswelt zusammengestellt.

Was war die Vision der RESPIRE Academy, und welche Schritte haben Sie unternommen, um diese zu verwirklichen?

Die Erfahrung aus dem Live Training hat gezeigt, dass es eine hybride bzw. digitales Stressmanagement braucht. Die Vision VIELE Menschen stressfit zu machen haben wir 2024 gestartet und sind an den Endkunden gegangen. Die TV show 2 Min2Mio war unser Sprungbrett um einerseits beim Endkunden bekannt zu werden und andererseits Kapital für schnelleres Wachstum durch Markteting zu generieren.

Welche Zielgruppe haben Sie mit Ihren Mental-Health-Programmen angesprochen, und wie haben Sie deren spezifische Bedürfnisse erfüllt?

Eigentlich ist Stressmanagement für jeden geeignet, der sich bewusst macht, dass optimale Leistungserbringung eben einen regenerativen Ausgleich braucht. Unsere aktuelle Zielgruppe ist der berufstätige Performer.

Mit welchen Herausforderungen waren Sie als Gründerin konfrontiert, und wie sind Sie damit umgegangen?

Es nutzt die beste Geschäftsidee wenig, wenn du noch keine Umsätze vorweisen kannst und von der Bank ein Startkapital brauchst. So haben wir uns mit viel Zeit und kostenlosen Deals langsam hochgearbeitet und jeden Ertrag in das Unternehmen RESPIRE refinanziert. Das ist einerseits mühsam aber es hat funktioniert wie im Sport. Step ba step denn wir waren anhand der zufriedenen Kunden überzeugt, immer für diesen unser Bestes gegeben und es kam mit diesem ehrlichen Qualitätsanspruch auch für unser Unternehmen bessser als gedacht.

Was hat die RESPIRE Academy einzigartig im Vergleich zu anderen Anbietern im Bereich mentale Gesundheit gemacht?

Die persönliche Erfahrung und die praxiserprobten Tools von Nadine Rass als erfolgreiche Athletin und Trainerin im Profisport. Auch der humorvoll verpackte Gamifikation Chararkter des Programms macht die Thematik Stressmanagement leicht und die Übungen simple umsetzbar.

Welche zukünftigen Entwicklungen und Erweiterungen haben Sie für Ihr Unternehmen geplant?

Die Skallierbarkeit des digitalen Produkts optimieren, den Trainerpool zu verbessern, die Weiterentwicklung mit aktuellen Ressourcen des individuellen Stressmanagements und noch weitere Sprachen. Bisher gibt es die RESPIRE Academy in deutsch und englisch.

Welche drei Ratschläge würden Sie anderen Gründerinnen geben, die ein Startup aufbauen möchten?

Was machst du gerne? Was kannst du richtig gut? Wer braucht das was du machst? Rechne ganz simple was du monatlich ein- und ausgibst und erkenne deine zeitlichen Kapazitäten? Kannst du das, was du machst auch skallieren? Wieviele Mitarbeiter brauchst du im Minimum? Wer ist da wenn du persönlich ausfällst und kann deine Business bzw. dein Produkt auch ohne dich laufen?

Wie haben Sie sich auf Ihren Auftritt bei „2 Minuten 2 Millionen“ am 18. März vorbereitet?

Wir haben eine Pitch gemeinsam mit Florian Kandler von 2min2Mio ausgearbeitet. Die Zahlen und inhaltlichen Argumente wie auch unsere finanzielle Grenze durchgesprochen und unser persönliches best- und worst case szenario durchgespielt.

Was haben Sie sich von der Teilnahme an der Sendung erhofft, und welche Auswirkungen hatte sie auf Ihr Unternehmen?

Wir hätten uns einen Investor gewünscht mit Kontakten und Kapital für Marketing um beim Endverbraucher gefunden zu werden. Die TV Ausstrahlung hat uns jedoch auch ohne Investor einen guten Marketingboost gegeben.

Wie hat sich der Entwicklungsprozess der RESPIRE Academy gestaltet, und welche Learnings haben Sie dabei gewonnen?

Als erfahrener Trainerpool waren wir durch das Kundenfeedback überzeugt , dass unser Produkt vielen Menschen helfen wird. Inhaltlich ist die RESPIRE Academy top und sehr professionell. Aber wenn uns keiner findet, kann es auch keiner kaufen. Die SEO Weboptimierung mit branchenfremden Suchwörtern aus Sicht des Kunden, gezieltes Marketing und Werbung kostet. Du musst sichtbar sein um beim Kunden am Sofa gefunden zu werden und dies ist im tiefen Sumpf des Internet nicht ganz so einfach, wie es einem oftmals von billigen DIY Websitanbietern verkauft wird.

Wo sehen Sie Ihr Unternehmen in fünf Jahren, und welche langfristigen Ziele verfolgen Sie?

RESPIRE will mit der RESPIRE Academy ganz VIELE MENSCHEN stressfit machen. Unseres skallierbares Mental Health Programm ermöglicht als App eine gewisse Freiheit von Standort und Zeit. EIn internationales Lizenzmodell und ein erweiterter Top Trainerpool und neue Zielgruppen bzw. die digitale Ausweitung über Europa hinaus sind realistisch bevor wir ein Exitszenario planen.

Wie wichtig war Innovation in Ihrer Branche, und wie wollen Sie sicherstellen, dass die RESPIRE Academy weiterhin an der Spitze bleibt?

Mentale Gesundheit und Stressmanagement sind ein zukünftiger Trend. Er scheint in der modernen Arbeitswelt und bei Menschen, die keine Profisport betreiben erst zu beginnen, weil immermehr Menschen spüren dass sie mit dem hohen Tempo der Digitalisierung überfordert sind. Im Profisport ist man dort bereits weiter und integriert Ressourcen zur Leistungssteigerung. Diese Erkenntnisse motivieren offensiche nun auch den Endkunden eigenverantwortlich für seine Gesundheit aktiv zu sein. Die Digitalen Möglichkeiten zur zeitlich und örtlich unabhängigen Nutzung ergänzen eine Dienstleistung oder ein Training hervorragend. Die Persönlichkeit von empathischen Menschen im Live Kontakt ist durch anonyme KI Avatare in dieser Thematik nicht zu ersetzen.

Bild: Respire Academy Gründerin Nadine Rass @visuallisa

Wir bedanken uns bei Nadine Rass für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wie gelingt der einfache Einstieg in die Welt der KI?

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Logicc-Gruenderfoto-indoor

Logicc ist eine KI-Plattform, die Unternehmen den einfachen und schnellen Zugang zu generativer Künstlicher Intelligenz ermöglicht – intuitiv, effizient und ohne technisches Vorwissen.

Könnten Sie uns die Gründungsgeschichte von Logicc erläutern? Wer sind die Gründer?

Logicc wurde von einem vielseitigen Gründerteam ins Leben gerufen: Benjamin Seifert und Santiago Martinez-Avial bringen fundierte Expertise im KI- und Cybersecurity-Bereich mit, während Emil Woermann und Jacob Leffers bereits erfolgreiche Gründungserfahrung vorweisen können – sie realisierten 2023 einen Exit im D2C-E-Commerce. Diese komplementäre Mischung aus technologischem Know-how und unternehmerischer Erfahrung bildete die ideale Grundlage für unsere Mission: die Potenziale von KI für deutsche Unternehmen zugänglich und nutzbar zu machen.

Was ist die Vision von Logicc? Welche Schritte unternehmen Sie, um diese zu realisieren?

Unsere Vision ist es, alle führenden generativen KI-Möglichkeiten in einer einzigen Plattform zu vereinen und diese für deutsche Unternehmen zugänglich zu machen. Dadurch können Firmen jeder Größe von Effizienzsteigerungen durch KI profitieren. Um dies zu realisieren, stellen wir sicher, dass wir die neuesten KI-Entwicklungen in kürzester Zeit in unsere Plattform integrieren und sie benutzerfreundlich zur Verfügung stellen.

Welche Zielgruppe spricht Logicc an? Wie erfüllen Sie deren spezifische Bedürfnisse?

Wir sprechen ein breites Spektrum an – von kleinen Startups bis hin zu großen Enterprises. Unsere Kundenbasis umfasst Unternehmen aller Größenordnungen, da wir festgestellt haben, dass alle gleichermaßen von KI-Lösungen profitieren können. Durch unseren niedrigschwelligen Einstieg und die intuitive Benutzeroberfläche ermöglichen wir es jedem Unternehmen, KI-Technologie schnell und effektiv zu implementieren.

Mit welchen Herausforderungen sehen Sie sich als KI-Plattform-Anbieter konfrontiert? Wie gehen Sie damit um?

Unsere größte Herausforderung besteht darin, eine exzellente Nutzererfahrung zu bieten und gleichzeitig unsere Kunden auf ihrer KI-Reise zu begleiten. Wir sehen es als unsere Pflicht, Nutzer zu befähigen, KI sinnstiftend und effizienzsteigernd einzusetzen. Das bedeutet nicht nur technologische Integration, sondern auch Bildung und Support, damit Unternehmen das volle Potenzial von KI ausschöpfen können.

Was unterscheidet Logicc von anderen KI-Plattformen auf dem Markt?

Unser Alleinstellungsmerkmal ist die Zugänglichkeit: Wir machen KI für jedermann im Unternehmen nutzbar. Mit Logicc können Firmen in wenigen Schritten KI-Technologien ausrollen, ohne dass tiefgreifendes technisches Verständnis erforderlich ist. Wir bieten einen nahtlosen Einstieg mit sofortiger Wertschöpfung – unabhängig vom technischen Kenntnisstand der Nutzer.

Welche zukünftigen Entwicklungen und Expansionen sind für Logicc geplant?

Wir planen, unsere Position als KI-Betriebssystem für Unternehmen weiter auszubauen und kontinuierlich neue KI-Modelle und -Funktionen zu integrieren. Unser Ziel ist es, Unternehmen in Deutschland als Enabler für KI-Lösungen zu dienen und sicherzustellen, dass sie von allen zukünftigen Entwicklungen profitieren können.

Wie gewährleistet Logicc die Sicherheit und den Datenschutz der Nutzerdaten?

Bei Logicc legen wir größten Wert auf Datenschutz und Sicherheit. Alle Daten werden DSGVO-konform verarbeitet, was besonders für deutsche Unternehmen mit hohen Compliance-Anforderungen entscheidend ist. Unsere Plattform wurde von Grund auf mit Sicherheit als Priorität entwickelt.

Welches Feedback haben Sie bisher von Nutzern zu Ihrer KI-Plattform erhalten?

Wir verzeichnen ein geradezu explosionsartiges Wachstum und konnten in den letzten Monaten zahlreiche Kunden aus verschiedensten Branchen onboarden. Das positive Feedback bestärkt uns darin, dass unser Ansatz, generative KI einfach zugänglich zu machen, genau den Bedürfnissen des Marktes entspricht.

Warum haben Sie sich für die Integration verschiedener KI-Modelle in Ihre Plattform entschieden? Welchen Mehrwert bietet dies den Nutzern?

Unterschiedliche KI-Modelle haben verschiedene Stärken: Während Claude beispielsweise bei mathematischen Aufgaben glänzt, kann GPT-4o bei bestimmten Textaufgaben überlegen sein. Durch unsere Multi-Modell-Integration bieten wir maximale Flexibilität. Besonders wertvoll ist unsere „Smart Select AI“, die automatisch das beste Modell für jede spezifische Anfrage auswählt und so optimale Ergebnisse liefert.

Welche drei Ratschläge würden Sie anderen Gründern im Bereich Künstliche Intelligenz geben?

  1. Fokussieren Sie sich auf echte Effizienzsteigerung – bieten Sie konkrete, messbare Mehrwerte.
  2. Verstehen Sie die spezifischen Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe und entwickeln Sie Lösungen, die diese präzise adressieren.
  3. Machen Sie Technologie zugänglich – die beste KI-Lösung ist wertlos, wenn sie nicht benutzerfreundlich ist.

Wie sehen Sie die Zukunft des KI-Marktes? Welche Rolle möchte Logicc darin spielen?

KI wird die Arbeitswelt und globale Wirtschaft fundamental transformieren. Wir positionieren Logicc als das zentrale KI-Betriebssystem für Unternehmen in Deutschland, das als Enabler für innovative KI-Lösungen fungiert. Unser Ziel ist es, Firmen nahtlosen Zugang zu allen aktuellen und zukünftigen KI-Entwicklungen zu ermöglichen und so ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Ihr Unternehmen bietet eine zentrale Prompt-Bibliothek an. Welche Bedeutung hat dieses Feature für Ihre Nutzer?

Unsere Prompt-Bibliothek ist ein Schlüsselelement für den schnellen Einstieg in die KI-Nutzung. Sie bietet vorgefertigte, optimierte Prompts für verschiedene Anwendungsfälle und ermöglicht es Nutzern, ohne Vorwissen sofort produktiv mit KI zu arbeiten. Diese Bibliothek wird ständig erweitert und verfeinert, basierend auf den Best Practices verschiedener Branchen und Anwendungsszenarien.

Bild: Gründerteambild indoor @  Logicc GmbH

Wir bedanken uns bei Jacob Leffers für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wie bleibt Teamarbeit in der hybriden Arbeitswelt effizient?

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hybride arbieten people arbeiten. Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Die Art und Weise, wie wir arbeiten, hat sich in den letzten Jahren radikal verändert. Remote Work, hybride Modelle und flexible Arbeitsplätze sind längst keine Ausnahme mehr, sondern vielmehr die etablierte Realität. Unternehmen stehen also vor der Herausforderung, diese neue Arbeitsweise nicht nur technisch zu ermöglichen, sondern sie auch so zu gestalten, dass Zusammenarbeit, Kommunikation und Effizienz nicht leiden. 

Wie gelingt das jedoch? Und welche Strategien helfen dabei, dass Teams auch ohne festen Schreibtisch und tägliches Bürogespräch effektiv zusammenarbeiten?

Flexibilität ist nicht gleich Produktivität

Viele Unternehmen haben bereits erkannt, dass Homeoffice und flexible Arbeitsplätze für ihre Mitarbeiter nicht nur ein “Nice-to-have” sind, sondern oft zu mehr Zufriedenheit und Effizienz führen. Aber Flexibilität allein reicht keinesfalls aus – sie muss gut organisiert sein. Ein Problem, das immer wieder aufkommt: Spontane Kommunikation, schnelle Absprachen oder informelle Gespräche gehen in hybriden Teams oft verloren. Was früher ein kurzer Austausch in der Kaffeeküche war, muss nun sorgfältig geplant und abgesprochen werden. Das führt dazu, dass Teams entweder in endlosen Meetings landen oder wichtige Informationen verloren gehen.

Lösungen dafür gibt es zahlreich, doch nicht jede passt zu jedem Unternehmen. Die einen setzen auf asynchrone Kommunikation, die anderen bevorzugen klare Meeting-Strukturen oder den gezielten Einsatz digitaler Tools.

Strukturierte Kommunikation statt Meeting-Flut

Ein häufiger Fehler in hybriden Teams besteht darin, den fehlenden Austausch einfach mit mehr Meetings ausgleichen zu wollen. Das führt dann oft zu Überlastung, ineffizienten Gesprächen und genervten Mitarbeitern. Stattdessen lohnt es sich, auf strukturierte Kommunikation zu setzen:

  • Asynchrone Updates: Nicht jede kleine Information muss in einem Call besprochen werden. Tools wie “Slack”, “MS Teams” oder “Notion” ermöglichen es, Updates schriftlich festzuhalten, sodass jeder sie dann abrufen kann, wenn es passt.
  • Regelmäßige, aber gezielte Meetings: Statt täglich stundenlang zu diskutieren, helfen feste Formate wie ein 15-minütiges “Stand-up-Meeting” oder eine wöchentliche Strategie-Runde.
  • Klare Regeln für Erreichbarkeit: Damit Mitarbeiter nicht rund um die Uhr verfügbar sein müssen, braucht es verbindliche Regeln – zum Beispiel Kernarbeitszeiten oder sogenannte „Deep-Work-Zeiten”, in denen keine Anrufe oder Nachrichten erlaubt sind.

Hybride Teams brauchen mehr als nur Technik

Neben der Kommunikation gibt es noch eine weitere Herausforderung: nämlich die richtige Balance zwischen Remote- und Präsenzarbeit. Viele Unternehmen setzen inzwischen auf Desk Sharing, um Büroflächen effizienter zu nutzen. Ein Desk Sharing Tool, hilft dabei, Arbeitsplätze flexibel buchbar zu machen. Damit hybrides Arbeiten aber auch wirklich funktioniert, reicht es nicht aus, nur eine Software einzuführen. Unternehmen müssen auch eine Kultur schaffen, die Eigenverantwortung fördert und gleichzeitig die Identifikation mit dem Team erhält.

Das bedeutet kurz gesagt: Es braucht klare Regeln, wann und warum Teams sich im Büro treffen. Ein gezielter Wechsel zwischen Remote- und Bürozeiten, abgestimmt auf Aufgaben und Teamdynamik, macht hybride Arbeit um einiges erfolgreicher.

Erfolgreiche hybride Arbeit ist kein Selbstläufer

Unternehmen, die hybride Arbeitsmodelle also langfristig erfolgreich gestalten wollen, müssen sich intensiv mit Kommunikation, Struktur und Unternehmenskultur auseinandersetzen. Es braucht schließlich klare Konzepte, digitale Unterstützung und vor allem ein Bewusstsein dafür, dass hybride Zusammenarbeit mehr ist als nur eine Mischung aus Homeoffice und Büro. 

Wer es schafft, eine gute Balance zwischen Flexibilität und Struktur zu finden, wird langfristig nicht nur produktiver, sondern auch zufriedene und motivierte Mitarbeiter haben.


Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Autor:Nicolas Sender

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Vier Startups und eine große Chance

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18. März 2025 Bild:Enair-Cube Gründer mit den Investoren in der Sendung 2 Minuten 2 Millionen@-PULS4 Fotograf: Gerry Frank

Vier innovative Startups stellen sich am 18. März 2025 den Investoren in 2 Minuten 2 Millionen vor

Am 18. März 2025 ist es soweit: Vier aufstrebende Startups präsentieren sich in der renommierten TV-Sendung 2 Minuten 2 Millionen und hoffen auf das große Investment. Die Jungunternehmer:innen stehen vor der wohl wichtigsten Pitches ihrer bisherigen Laufbahn. Wer wird die Investor:innen überzeugen? Wer geht mit einem Deal nach Hause?

Enair Cube – Die Zukunft der Windenergie

Das Startup Enair Cube aus Deutschland (Bad Kreuznach) sorgt für Furore in der Welt der erneuerbaren Energien. Gina und Mario Immig, ein dynamisches Vater-Tochter-Duo, gründeten vor vier Jahren Enair Cube mit der Vision, nachhaltige Energie für jeden Haushalt zugänglich zu machen. Der Clou: Ihr innovatives, würfelförmiges Modul nutzt Windkraft so effizient, dass es den achtfachen Stromertrag im Vergleich zu herkömmlichen Technologien liefert.

Das System ist flexibel, einfach aufzubauen und vollständig recycelbar – ein großer Pluspunkt in Zeiten steigender Energiepreise und wachsender Klimasorgen. Nun suchen die beiden nach einem strategischen Partner, um ihren Prototypen in ein marktreifes Produkt zu verwandeln. Wird Enair Cube am 18. März 2025 das Interesse der Investor:innen wecken und ein Investment sichern?

PHI Cosmetics – Revolutionäre Hautpflege aus Niederösterreich

Maximilian und seine Mutter Margit aus Brunn am Gebirge haben mit PHI Cosmetics eine innovative Hautpflegelösung entwickelt. Die Inspiration dazu kam aus einer Diplomarbeit, die Maximilian gemeinsam mit seinem Lehrer Bernd Bauer erarbeitet hat. Ihr speziell entwickeltes Liquid in Kombination mit einem innovativen Porenöffner sorgt für eine tiefenwirksame Reinigung der Haut. Der transportable Porenöffner-Pen ist speziell für den Home-Care-Bereich konzipiert und verspricht eine neue Ära der Hautpflege.

Nun stehen Maximilian und Margit vor der Herausforderung, ihre Idee in ein florierendes Unternehmen zu verwandeln. Wird ihre bahnbrechende Technologie das Interesse der Investor:innen gewinnen? Die Antwort gibt es am 18. März 2025 in der Sendung 2 Minuten 2 Millionen.

High Ready – Die digitale Schießtrainer-App

Christian, ehemaliger Schießausbilder beim Bundesheer und Berufssoldat, will mit seiner App High Ready den Umgang mit Waffen sicherer und effizienter gestalten. Seine digitale Plattform ist europaweit einzigartig und bereits mit über 7.000 Nutzer:innen im Markt etabliert. Die App dient als digitaler Schießtrainer und bietet Training, Weiterbildung und umfassende Informationen für Waffenbesitzer.

Mit 1,4 Millionen registrierten Schusswaffen in Österreich gibt es zweifellos einen Markt für sein innovatives Konzept. Doch wird er am 18. März 2025 die Investor:innen überzeugen und einen strategischen Partner für den Ausbau seines Unternehmens gewinnen?

Respire Academy – Stressmanagement neu definiert

Die Respire Academy aus Liechtenstein (Triesen) bringt eine innovative Stressmanagement- und Mental Health-App auf den Markt. Die Gründer Nadine Rass, eine ehemalige Golfprofi und Keynote-Speakerin, sowie Christoph Holzknecht haben es sich zur Aufgabe gemacht, Stressresistenz auf ein neues Level zu heben.

Ihr Konzept hat sich bereits bei großen Unternehmen bewährt, nun wollen sie mit der Respire Academy auch Endverbraucher:innen erreichen. Die App kombiniert hybrides Stressmanagement mit einem sportlichen Ansatz und bietet ein einzigartiges „Help Yourself“-Toolkit für mentale Gesundheit. Werden sie am 18. März 2025 Investor:innen für ihr Lizenzmodell begeistern können?

Das Finale in 2 Minuten 2 Millionen am 18. März 2025

Die Spannung steigt: Vier Startups, vier visionäre Konzepte und eine große Chance, mit einem Investor:innen-Deal durchzustarten. Enair Cube, PHI Cosmetics, High Ready und die Respire Academy treten am 18. März 2025 ins Rampenlicht und stellen sich der Herausforderung ihres Lebens. Wer wird die Juror:innen überzeugen? Welche Innovationen finden ihren Weg in den Markt?

Die Sendung 2 Minuten 2 Millionen verspricht wieder einmal packende Pitches, spannende Verhandlungen und möglicherweise bahnbrechende Investments. Alle Augen sind auf den 18. März 2025 gerichtet – ein entscheidender Tag für die Zukunft dieser vielversprechenden Startups!

Egal, wie der Abend ausgeht – allein die Teilnahme an 2 Minuten 2 Millionen ist für diese Gründer:innen ein Meilenstein, der ihre Ideen einem breiten Publikum präsentiert und Türen für zukünftige Chancen öffnet.

Bild:Enair-Cube Gründer mit den Investoren in der Sendung 2 Minuten 2 Millionen@-PULS4 Fotograf: Gerry Frank

Wie wird die Zukunft der Firmenunterkünfte neu definiert?

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crew99 founder Elias-Noah Spindelberger Crew99@Nordschön

Crew99 vermittelt möblierte Unterkünfte speziell für Firmen und Personalagenturen und bietet eine effiziente Alternative zur klassischen Kurzzeitvermietung.

Wie ist die Idee zu Crew99 entstanden und wer steckt hinter dem Unternehmen?

Hinter Crew99 steckt ein Team von nun 6 Personen in der Unternehmensgruppe. Hinter der Idee steckt „Elias-Noah Spindelberger“, der mit der Kurzzeitmiete aufgewachsen ist. Die Mutter hat damals schon mit ihren eigenen Wohnungen vor mehr als 15 Jahren umgesetzt – Crew99 hat dies modernisiert und nun ausschließlich auf Firmen als Klientel umgewandelt: Wir sind nichts anderes als AirBnB, nur mit Firmen als Klientel. 

Was ist die Vision von Crew99 und wie setzt ihr sie in die Realität um?

Die Vision von Crew99 ist eine einheitliche Plattform sowohl für Firmen, Personalagenturen oder Mitarbeiter, die Projekte im Ausland haben, als auch für Vermieter und Unterkunftsgeber, die vom Gebrauch dieser Art der Vermietung machen möchten, zu erschaffen. Die Kurzzeitvermietung mit Firmen ist anders als die übliche Touristenvermietung: Längere Buchungszeiten, weniger Aufwandsarbeiten, besseres und professionellers Klientel. Crew99 ist das, was an AirBnB stört: Weniger Aufwand, aber mehr Geld verdienen! Mit unserer Plattform wollen wir über die Jahre den BESTEN Buchungsmanager in der Industrie für Firmen und Personalagenturen erschaffen, um schneller Unterkünfte für die Mitarbeiter zu finden und auch flexibler zu buchen – hier wollen wir eine Automatisierung, welche in der Branche fehlt.

Welche speziellen Herausforderungen gibt es in eurer Branche und wie geht ihr damit um?

Herausforderungen gibt es bei uns keine – denn es ist immer eine Ansichtsweise, ob etwas eine Herausforderung ist oder nicht. Bei uns gibt es daher in der Branche keine Herausforderungen, sondern Chancen, die wir versuchen so schnell als möglich umzusetzen. Diese Chancen nutzen wir und haben daher auch in den letzten zwei Jahren mehr als 2.000.000€ an Mieteinnahmen an all unsere Kunden, nur in Oberösterreich, durch unser Konzept generiert.

Worin unterscheidet sich Crew99 von anderen Anbietern? Was macht euer Konzept besonders?

Wie bereits beschrieben, ist Crew99 anders als andere Anbieter, die eher die touristische Vermietung machen: längere Buchungszeiten von bis zu einem Jahr, weniger Reinigungsaufwand, professionelles Klientel, professionellen Ansprechpartner, meist horrende Mieteinnahmen. Das Konzept von Crew99 ist daher so besonders, weil wir nicht nur die reine Vermittlung über unsere Plattform anbieten, sondern in Oberösterreich unseren All-Inclusive Service anbieten. Wir vermitteln nicht nur, sondern verhandeln mit den Firmen, kommunizieren mit den Firmen, kümmern uns um Check-In, Check-Out, lösen Probleme und bieten auch einen externen Reinigungsservice an, für alle Vermieter, die keinen Kontakt zu einer Reinigungskraft haben!

Welche Zielgruppen sprecht ihr an und wie sorgt ihr dafür, dass ihre Bedürfnisse optimal erfüllt werden?

Wir sprechen zwei Arten von Zielgruppen an: Vermieter und Firmen (Mieter). Wir sorgen dafür, dass die Bedürfnisse beider Zielgruppen immer gedeckt ist, durch einen einzigartigen Service und durch die langjährige Erfahrung die wir haben. Mit einer Auslastungsrate von über 90% pro Jahr, können wir das Hauptbedürfnis des Vermieters (in dem Falle Geld zu verdienen) mehr als stillen. Firmen haben durch Crew99 eine zentrale Anlaufstelle für perfekt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Unterkünfte.

Gab es einen Moment in der Unternehmensgeschichte, der euch besonders geprägt hat?

Das Jahr 2023 hat uns sehr geprägt – da es das erste volle Geschäftsjahr von Crew99 war und wir drei Monate nach unserer Unternehmensgründung den größten Kunden in der noch sehr jungen Unternehmensgeschichte hatten. Eine italienische Firma, die bei uns mehr als 70 Apartments alleine in Linz angemietet hat. Dieses Erlebnis war herausfordernd, aber sehr spannend und mit vielen Erfolgserlebnissen. Im April 2024 begann die Entwicklung unserer digitalen Plattform mit einem tollen Team aus insgesamt 4 Personen – was uns in der Unternehmensgeschichte auch sehr geprägt hat, da es den Schritt gesetzt hat, wo wir später eben hin möchten: Wir möchten die Top 3 sein! AirBnB, Booking und Crew99.

Wie seht ihr die zukünftige Entwicklung eures Marktes und welche Rolle wird Crew99 dabei spielen?

Die zukünftige Entwicklung unseres Marktes wird voranschreiten: Es werden immer mehr ausländische Firmen in Europa und vor allem in der DACH Region benötigt, da die inländischen Firmen zu teuer sind. Somit benötigen diese ausländischen Firmen Unterkünfte für Ihre Mitarbeiter und hier sind wir die perfekte zentrale Schnittstelle gewisse Unterkünfte diesen Firmen zu vermitteln. Crew99 wird deshalb eine Rolle spielen, da es durch seine einzigartige Software eine Schnittstelle bietet, die keine andere Firma für Baufirmen, Personalagenturen oder Mitarbeiter generell bietet – schnelles und einfaches Finden von Unterkünften in gewissen Regionen und flexible Buchung mit Überblick über alle Mitarbeiter in Auslandseinsatz.

Welche Innovationen oder neuen Angebote plant ihr in den nächsten Jahren?

Wir möchten neben der digitalen Plattform, die über die nächsten Jahre wachsen wird, auch unseren All-Inclusive Service in den verschiedensten Bundesländern in Österreich ausbauen.

Viele Startups stehen vor ähnlichen Hürden. Was sind eure drei wichtigsten Ratschläge für andere Gründerinnen und Gründer?

Meine Ratschläge für Gründer wären:

Nichts ist unmöglich.

Alles, wirklich alles, ist eine Kopfsache.

Machen, machen, machen.

Was bedeutet für euch unternehmerischer Erfolg – und wie messt ihr ihn?

Unternehmerischer Erfolg ist nicht NUR monetär – natürlich messt man ihn danach, aber für uns zählt das Endprodukt und den Nutzen den wir anderen Kunden geben können damit. Dies bleibt auch weiterhin der Fokus und wird immer der Fokus für Crew99 sein: Wir wollen etwas erschaffen, was hilft, was vereinfacht, was leicht zugänglich ist und gut in der Abwicklung ist. Schaffen wir das nicht, dann bringt uns das Monetäre auch nicht, da das Monetäre in dem Falle nur temporär wäre. Wir bauen eine Firma, ein System und ein Konzept auf, um nachhaltig und langfristig anderen Menschen zu helfen, so viel wie möglich mit Ihren Immobilien zu erwirtschaften.

Wie erlebt ihr die Startup-Szene in Österreich? Gibt es ausreichend Unterstützung und Netzwerke für junge Unternehmen?

Absolut. Es gibt viel Angebot in der österreichischen Startup-Szene in Österreich und Unterstützung, egal ob es Networking-Events oder gar TV-Shows wie 2 Minuten 2 Millionen sind.

Wenn ihr mit Crew99 eine Sache in eurer Branche grundlegend verändern könntet – was wäre das?

Crew99 verändert nicht nur EINE Sache in der Branche der Vermietung mit Firmen. Crew99 VERÄNDERT die Branche.

Bild: Elias-Noah Spindelberger Crew99@Nordschön

Wir bedanken uns bei Elias-Noah Spindelberger für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


Premium Start-up: Crew99

crew99 logo

Kontakt:

Crew99 Gesellschaft m.b.H
Eferdingerstrasse 16
4073 Wilhering
Österreich

www.crew99.at
kontakt@crew99.at

Ansprechpartner: Elias-Noah Spindelberger

Social Media:
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