Mittwoch, September 10, 2025
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80/20 – Mit Perfektionismus kommt man bei der Unternehmensgründung nicht weit

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AmberScript wandelt Sprache automatisch in Text um

Stellen Sie sich und das Startup AmberScript kurz unseren Lesern vor!

AmberScript wandelt Sprache automatisch in Text um. Damit helfen wir unseren Kunden, automatisch Untertitel und Transkripte zu erstellen. Das Besondere dabei ist unser intuitiver Editor, mit dem z.B. Studenten oder Videoproduzenten die automatisch erstellten Transkripte noch manuell nachbearbeiten können.

Für spezielle Anwendungsfälle entwickeln wir maßgeschneiderte Sprachmodelle, um die Genauigkeit der automatischen Transkription auf nahezu menschliches Niveau zu bringen.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Transkription ist ein unglaublich zeitraubender Prozess. Das haben mein Mitgründer Peter-Paul de Leeuw und ich während des Studiums am eigenen Leib erfahren. Während meiner Abschlussarbeit saß ich bis in die frühen Morgenstunden am Schreibtisch, um Experteninterviews zu verschriftlichen, während meine Englischsprachigen Kommilitonen dafür Spracherkennung nutzten und in einem Bruchteil der Zeit mit der gleichen Arbeit fertig waren. 

Zusammen mit Peter-Paul habe ich mir den Markt angeschaut und gemerkt, dass Spracherkennung in kleineren Sprachgebieten, wie z.B. den Niederlanden und Deutschland noch ziemlich hinterherhinkt. Daraus entstand die Idee: Wenn amerikanische Konzerne wie z.B. Google und IBM sich mit Englisch und Chinesisch beschäftigen, richten wir uns auf Deutschland, Holland und andere europäische Sprachgebiete aus.

Welche Vision steckt hinter AmberScript?

Die Art und Weise wie Menschen mit Computern interagieren steht vor einer weiteren Revolution. Bis vor etwa hundert Jahren wurde noch hauptsächlich mit Stift und Papier geschrieben. Dann kam die Schreibmaschine und später die Tastatur. Innerhalb weniger Jahre wird sich das nun erneut ändern. Menschen werden fast ausschließlich Ihre Stimme nutzen um Computer zu steuern und Mails zu schreiben.

In dieser Entwicklung sehen wir uns als führenden Anbieter von automatischer Spracherkennung für europäische Sprachen. 

Innerhalb der nächsten Jahre wollen wir noch einen Schritt weiter gehen: Nicht nur von Sprache zu Text, sondern auch von Sprache zu Analysen. Wir wollen nicht nur abtippen was Menschen sagen, sondern auch verstehen und interpretieren was gesagt wird. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung lag darin Entscheidungen zu treffen. In einem komplett neuen Markt gibt es wenige Orientierungspunkte und „best practices“. Das gibt einem enorm viel Freiheit neue Wege zu finden. Aber das bedeutet auch, dass man die Qual der Wahl hat – und das jeden Tag. Am Anfang hat man eine Idee, eine Vision. Allerdings kann man mit begrenzten Ressourcen nicht alles auf einmal machen. Daher gilt es in Zusammenarbeit mit seinen Kunden Entscheidungen zu treffen und sich als Unternehmen Stück für Stück weiterzuentwickeln. 

Wir hatten das große Glück, mit Risikokapitalgeber Venture Builders aus Amsterdam einen renommierten Finanzierungspartner zu finden, der uns einen schnellen Markteintritt ermöglicht hat. Außerdem haben wir ein sehr engagiertes und gut ausgebildetes Team, das die wissenschaftlichen und technologischen Grundlagen für die Entwicklung von Sprachmodellen und Software mitbringt. 

Wer ist die Zielgruppe von AmberScript?

Unser Service richtet sich an alle, die gelegentlich oder regelmäßig größere Mengen von Sprachdateien in geschriebenen Text umwandeln müssen. Das sind beispielsweise Studierende, Videoproduzenten, Wissenschaftler oder Marktforscher.

Auch Unternehmen und öffentliche Organisationen fallen in unsere Zielgruppe. Spracherkennungstechnologie wird von z.B. Medienunternehmen genutzt um Videodateien in Archiven zu transkribieren und so durchsuchbar zu machen. Öffentliche Einrichtungen und Universitäten erstellen Untertitel mit unserer Software, um Videos barrierefrei zu gestalten. Großunternehmen nutzen die Sprachtechnologie, um z.B. Telefonate aus Callcentern zu transkribieren und zu analysieren. Unsere Technologie ist also sehr vielfältig einsetzbar. 

Wie funktioniert AmberScript? Wo liegen die Vorteile?

Die Spracherkennung von AmberScript basiert auf künstlicher Intelligenz. Sie erkennt Sprache vollautomatisch und wandelt sie in geschriebenen Text um. Die Nutzer laden ihre Sprachdateien oder Videos auf einen gesicherten Server hoch und erhalten nach kurzer Zeit ein Transkript, welches sie wenn nötig manuell nachbearbeiten können. Manuelle Transkription von einem Gespräch von einer Stunde kostet oft 5-6 Stunden Arbeitszeit. Mit AmberScript kann man die Arbeitszeit enorm verkürzen. Dadurch spart man Zeit, Geld und Frustration. 

Außerdem bietet AmberScript größeren Kunden maßgeschneiderte Sprachmodelle an.  Zum Beispiel müssen im Rahmen der EU-Richtlinie 2016/2102 öffentliche Einrichtungen auf Bundes-, Landes- und Kreisebene ab September 2019 Videos oder Podcasts mit Untertiteln veröffentlichen. Wir bieten hierfür domänenspezifische Spracherkennungssoftware, die darauf trainiert ist, bestimmte Fachbegriffe korrekt zu erkennen.

Wie ist das Feedback?

Amberscript ist 2018 in Holland gestartet und direkt in mehreren unabhängigen Tests als beste Spracherkennung für die niederländische Sprache gekürt worden. Unsere Nutzer bewerten uns auf Google mit einer 4,9 (von 5).

Auch unsere bisherigen Kunden aus Bildung, Wissenschaft, Verwaltung, Journalismus und vielen Wirtschaftsbereichen äußern sich sehr zufrieden. 

AmberScript, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Vor wenigen Monaten ist der deutschsprachige Service von AmberScript gestartet. In den kommenden 12-24 Monaten liegt der Fokus auf dem deutschen Markt. Längerfristig planen wir andere europäische Sprachgebiete zu erschließen.

Die größte strategische Veränderung wird darin liegen, nicht nur Sprachtechnologie zu entwickeln, sondern auch Sprache zu analysieren. Diese Disziplin nennt sich „Natural Language Understanding“, also das Verstehen von natürlicher Sprache.

Für die Internationalisierung und die Weiterentwicklung unserer Technologie sind wir auf der Suche nach starken Partnerunternehmen. Momentan sind wir im Gespräch mit verschiedenen Kapitalgebern. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. 80/20 – Mit Perfektionismus kommt man bei der Unternehmensgründung nicht weit. Je schneller man neue Produkte und Funktionen auf den Markt bringt, desto schneller bekommt man Feedback und desto schneller kann man das Produkt wirklich verbessern.
  2. Gehe davon aus, dass du nicht alles weißt. Bei der Unternehmensgründung hätten wir nie gedacht, wie viele Unternehmen und Berufsbilder täglich Interviews oder Videodateien abtippen. Das haben wir nach und nach im Gespräch mit Kunden und Experten herausgefunden.
  3. Hab keine Angst, Unbekannte um Hilfe zu fragen. Meine Lieblingsbetreffzeile für E-Mails ist „Helfen Sie einem Unternehmer – darf ich Ihnen eine Frage stellen?“. So sind wir z.B. ins Gespräch mit dem niederländischen Parlament gekommen.  

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Einfach machen und nie aufgeben

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fromcash2car Autokredit Vermittlungsportal mit Top Konditionen bei der Auto Finanzierung

Stellen Sie sich und das Startup fromcash2car doch kurz unseren Lesern vor!

Fromcash2car ist ein Autokredit-Vermittlungsportal. Kunden erhalten bei uns in der Regel online innerhalb von Sekunden eine verbindliche Entscheidung zu ihrer Kreditanfrage. Die weitere Abwicklung erfolgt dann auf Wunsch papierlos und digital. Der Kreditbetrag kann meist innerhalb weniger Stunden auf das Wunschkonto ausgezahlt werden. Durch fromcash2car bekommen Kunden top Konditionen bei der Finanzierung und können dann als Barkäufer beim Autohändler verhandeln oder direkt von Privat kaufen. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich bin in Deutschland und den USA aufgewachsen. Vielleicht stammt meine Liebe zum Reisen von meiner Kindheit in zwei Kulturen. Ich bin der Überzeugung, dass jedes Leben ein Abenteuer ist. Nach meinem Studium bin ich nach Dubai gezogen und habe meine Karriere bei Mercer in der Unternehmensberatung begonnen. Inzwischen wohne ich seit einigen Jahren in Berlin und muss nicht mehr in die Ferne schweifen, um Abenteuer zu erleben. Sich einfach ins Auto zu setzen und loszufahren ist für mich der Inbegriff völliger Freiheit. Der Weg ist das Ziel bei einem Roadtrip, genauso wie beim Gründen. 

Im Mobilitätsbereich zu gründen lag also sehr nahe. Der Autokauf hat sich in den letzten 20 Jahren nicht entscheidend verändert und ist noch nicht wirklich im digitalen Zeitalter angekommen. Der Prozess ist zu komplex, intransparent und meist keine angenehme Erfahrung für Kunden. Diese Erfahrung musste ich schon einige Male selber machen. Deswegen habe ich fromcash2car gegründet. Die Autofinanzierung zu digitalisieren, ist der erste Schritt, den Prozess transparent und fair zu gestalten.

Was war bei der Gründung von fromcash2car die größte Herausforderung?

Viel Ausdauer sollte man beim Gründen mitbringen. Ich sehe jede Herausforderung als eine Gelegenheit zum Wachsen und zum Lernen. Jede Herausforderung ist ein Geschenk, weil es zum Denken anregt und so neue Lösungswege gefunden werden.  

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Natürlich! Beim Gründen zählt Eines: Loslegen. Bei fromcash2car verbessern wir unser Produkt stetig. Wir sind nie fertig und stehen so auch nie still. Jedes Feedback ist eine Bereicherung.

Welche Vision steckt hinter fromcash2car?

Mobilität ist ein wichtiger Bestandteil des Alltags. Wie schnell und entspannt beginnen Sie Ihren Berufsalltag? Wie schnell und effizient erledigen Sie Ihre notwendigen Besorgungen? Wo und wie verbringen Sie Ihre Freizeit? Ich finde es wichtig, sich dessen bewusst zu sein, wie sehr Mobilitätsmöglichkeiten das Leben prägen. Bei einem Autokauf geht es für mich nicht um ein Statussymbol, sondern primär um Mobilitätswünsche und -bedürfnisse. Und ein Auto ist meist die zweitgrößte Anschaffung im Leben nach dem Eigenheim bzw. der Wohnung. Ziel ist, die Autofinanzierung fair und transparent zu gestalten und Menschen ihre Mobilitätswünsche zu erfüllen. 

Wer ist die Zielgruppe fromcash2car?

Ich finde es wichtig, Produkte aus dem Blickwinkel einer Frau zu entwickeln. Frauen sind in der Autobranche, Finanzbranche und in der Gründerszene unterrepräsentiert. Produkte und Dienstleistungen werden meist aus der Sichtweise eines Mannes entwickelt und an den Markt gebracht. Das kann dazu führen, dass Produkte für Frauen nicht optimiert sind und Frauen nicht angesprochen werden.  

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir gestalten den Autokauf einfach und digital. Transparenz ist uns wichtig, deswegen bieten wir einen attraktiven Zinssatz an, der für alle Kunden gilt. Das ist fair. Der Prozess ist digital, transparent, fair und ermöglicht es, optimal Mobilitätswünsche zu erfüllen.

fromcash2car, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Der Markt braucht viel mehr Transparenz, und die technischen Möglichkeiten des digitalen Zeitalters sollten genutzt werden. Wenn Kunden sich beim Autokauf wohlfühlen, haben wir unser Ziel erreicht.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Einfach machen und nie aufgeben. Verbinde dich mit anderen Gründerinnen — wir können so viel voneinander lernen und uns gegenseitig unterstützen.    

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Heidi Bauer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Nicht jeder Rückschlag ist ein Niederlage – wichtig ist, was du daraus lernst

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GREEN CREATIONS: masu das modulare Adaptersystem für Urban Gardening

Stellen Sie sich und das Startup GREEN CREATIONS  doch kurz vor!

GREEN CREATIONS wurde im Okt. 2016 zusammen mit einem Investor gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, smarte Produkte für „Jedermann“ (und -frau) zur Verbesserung der Lebenesqualität in urbanen Gebieten zu entwickeln und zu vertreiben. Wir möchten dies mit lokaler Wertschöpfung und nachhaltigen Produkten erreichen. Das erste Produkt ist masu® – das modulare Adaptersystem für Urban Gardening. Ich bin gelernter Techniker, habe aber die meiste Zeit meines Lebens in Verkauf, Business development und Marketing gearbeitet. Deshalb ordne ich bei der Entwicklung von Produkten den Kundennutzen der Technik unter. Bei den meisten Produkten am Markt ist dies leider genau umgekehrt.

Wie ist die Idee zu masu entstanden? 

Ich bin ein sehr naturverbundener Mensch und mir ist schon vor langer Zeit aufgefallen, dass Menschen am Land sehr häufig Ihre Fensterbänke für Blumen nutzen – obwohl diese Menschen oft selbst einen Garten haben, oder zumindest in einer „grünen“ Umgebung leben. In der Stadt ist es genau anders – es gibt wenig „Grün“ und die Fensterbänke werden nicht genutzt. Früher habe ich einfach angenommen, dass die Stadtmenschen einfach anders sind. Vor etwa 5 Jahren begann ich, mich damit genauer auseinander zu setzen und stellte fest, dass es kein geeignetes Produkt am Markt gab, das einfach und rasch anzuwenden ist. Damit begann meine Neugier

Welche Vision steckt hinter masu?

Unser Ziel ist, Städte grüner und lebenswerter zu machen. Mit masu® sollen Menschen die ungenutze Fläche auf der Fensterbank in Lebensräume für Blumen, Kräuter und Nutzlingen verwandeln.  Denn jede einzelne Pflanze auf der Fensterbank hilft, das Mikroklima in der Stadt positiv zu beeinflussen. Feinstaubbindung und CO² Reduktion verbessern die Luftqualität – die Fensterflächen werden bei Begrünung weniger aufgeheizt und die Luftfeuchtigkeit erhöht sich durch Verdunstungsenergie der Blumen- und Kräutergärten auf der Fensterbank. 

Wer ist die Zielgruppe von masu? 

 Naturverbundene Menschen, welche selbst einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität leisten möchten. Dies sind vorwiegend Frauen und Familien, die beispielsweise Ihren Kindern zeigen wollen, wie aus Samen „Leben“ entsteht.

GREEN CREATIONS masu modulare Adaptersystem für urban gardening
© Gerry Frank

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben? 

Nachdem wir die ersten Schritte im Handel geschafft hatten, war der nächste Schritt, masu® bekannter zu machen. Als Startup kannst du dir im Normalfall eine Präsenz im TV nicht leisten.  Mit 2 Minuten 2 Millioen bot sich diese Chance, welche wir unbedingt nutzen wollten. Das bedeutet, unser Ziel war die Teilnahme an 2m2m

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet? 

Nachdem es unser erster Pitch war, sind wir sehr tief in unsere „Story“ gegangen, und haben sehr intensiv daran gearbeitet, diese auf 2 Minuten zu reduzieren. Das war wirklich hart, aber wir haben dadurch auch in der Kundenkommunikation viel gelernt. Dann haben wir uns die Hilfe von Florian Kandler geholt (welche aktiv von PULS 4 angeboten wurde). Florian ist absoluter Profi und wir konnten weitere wertvolle Tips anwenden.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie? 

 Es war für uns eine tolle Bestätigung, dass wir an den richtigen Themen arbeiteten. Feedback zu erhalten ist immer wertvoll – noch dazu, wenn es im Rahmen einer Show in diesem Format statt findet. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf masu aufmerksam werden? 

 Man geht ja auch ein Risiko ein, falls deine Idee keine Zustimmung unter den Investoren findet. Aber wenn es funktioniert, dann kann die Teilnahme auch jene breite Aufmerksamkeit bringen, die für die weitere Entwicklung des Unternehmes entscheidend ist. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?  

Der TV-Mediashop mit Katharina Schneider. Unser Produkt masu ist neuartig und erklärungsbedürftig – das funktioniert mit TV am Besten.

Wie ging es nach der Sendung weiter? 

Wir haben zunächst gemeinsam die Erfahrungen des TV-Mediashop nutzen dürfen und die Verpackung von masu® neu gestaltet. Nach einem Produkttest durch den Mediashop, welcher zeitgleich mit der Ausstrahlung im Handel stattfindet, wird folglich das Investment und die genaue Zusammenarbeit vereinbart. masu® wurde von uns als Ganzjahresprodukt entwickelt. Bis wir diese Botschaft effizient in den Markt bringen können, sind wir noch von der Frühjahrssaison abhängig, denn erst ab diesem Zeitpunkt beginnen die Menschen, wieder an Blumen, Garten, Kräuter und GRÜN zu denken.

GREEN CREATIONS , wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Neben masu® arbeiten wir bereits an der Entwicklung von intelligenten Systemen für die Fensterbank, damit der Kunde den durch masu® gewonnenen Lebensraum besser nutzen kann. Die falsche Pflanze oder falschen Kräuter am Fenster werden schnell kaputt, wenn zuviel oder zuwenig Feuchtigkeit verhanden ist, das falsche Substrat verwendet wird, oder einfach die Sonneneinstrahlung nicht zu den Blumen passt. Auch an einer einfachen Lösung für Fassadenbegrünung arbeiten wir. Unser großes Ziel ist, das in den nächsten 10 Jahren die Hälfte aller Fensterbänke in DACH mit masu® „grünsind. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

 Ich glaube nicht, das wir uns jetzt schon anmaßen dürfen, Tipps zu geben. Ich darf aber eine Erfahrung weitergeben, welche mir immer geholfen hat: „Höre genau zu, was andere sagen, aber bleibe immer deinen eigenen Prinzipien treu“. Nicht jeder Rückschlag ist ein Niederlage – wichtig ist, was du daraus lernst.

Bilder:  © Gerry Frank

Wir bedanken uns bei Grace und Daniel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Definiert Euch Meilensteine

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Ehrenmüller bietet Beratung im Bereich Künstliche Intelligenz Data Science

Stellen Sie sich und das Startup Ehrenmüller kurz unseren Lesern vor! 

Bevor es mich vor gut 1,5 Jahren ins Allgäu verschlagen hat, hatte ich bereits mehrere Stationen hinter mir. Aufgewachsen bin ich bei Linz in Österreich. Dann studierte ich Mathematik an der TU München und an der École Polytechnique bei Paris und promovierte in Mathematik an der TU Hamburg. Danach ging es zurück nach München, wo ich als Business Analyst bei Sixt einen perfekten Berufseinstieg fand. 

Im Herbst 2017 bin ich dann schließlich aus privaten Gründen ins schöne Allgäu gekommen und habe als Data Scientist im Innovation Campus bei Bosch gearbeitet. 

Nach meinem Umzug ins Allgäu habe ich nach einem passenden Netzwerk gesucht, um mich mit anderen Experten über Data Science und Künstliche Intelligenz auszutauschen. Da es das leider noch nicht gab, habe ich kurzerhand den Data Science Stammtisch Allgäu ins Leben gerufen, bei dem sich regelmäßig vierzig bis fünfzig Data Science Experten und Interessierte treffen und sich in Vorträgen und beim Networking über Erfahrungen, Ideen und Chancen austauschen. 

Im November 2018 habe ich dann den großen Schritt gewagt: mein eigenes Unternehmen. 

Die Ehrenmüller GmbH bildet eine Brücke für mittelständische Unternehmen hin zu Data Science und Künstliche Intelligenz. Wir sind topausgebildete, leidenschaftliche Softwareentwickler und Mathematiker und Experten auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz. Wir unterstützen Unternehmen auf ihrem Weg, digitaler, vernetzter, datengetriebener und innovativer zu werden. Dabei beraten wir sie zum einen, in welcher Form sie Künstliche Intelligenz und Data Science gewinnbringend einsetzen können. Zum anderen entwickeln wir auch direkt individuelle Lösungen für den sofortigen Einsatz. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen? 

Während meiner beiden Jobs als Business Analyst bei Sixt und Data Scientist bei Bosch habe ich schnell erkannt, dass der Büroalltag nichts für mich ist. Ich liebe Abwechslung, Verantwortung und möchte gerne viel bewegen – mehr als es innerhalb eines Unternehmens möglich ist. Wir leben in einem extremen Wandel, in dem es entscheidend ist, dass Unternehmen auf Data Science und Künstliche Intelligenz setzen, um den Anschluss an ihre Wettbewerber nicht zu verlieren. Mein innerer Antrieb ist es, regionale Unternehmen dabei zu unterstützen, diese Herausforderungen zu bewältigen. 

Deshalb habe ich beschlossen, ein eigenes Unternehmen zu gründen, das spezialisiert darauf ist, mittelständische Unternehmen ins digitale Zeitalter zu führen. Denn bisher fehlen Experten für Künstliche Intelligenz, die die besonderen Bedürfnisse mittelständischer Unternehmen berücksichtigen. 

Welche Vision steckt hinter Ehrenmüller? 

Die Mission von Ehrenmüller ist es, Bauchgefühl-Entscheidungen in Unternehmen durch fundierte, datengetriebene Entscheidungen zu ersetzen.
Mit Data Science und Künstlicher Intelligenz können wir Software entwickeln, die automatisiert und individuell für jeden Kunden oder jede Maschine in der Fertigung in Echtzeit die richtigen Entscheidungen trifft. Das reduziert Kosten, erhöht Absätze und maximiert Gewinne. Zudem wird die Kundenzufriedenheit erhöht, da Produkte und Dienstleistungen auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Kunden zugeschnitten werden können. 

Wir sind der festen Überzeugung, dass wir mit unserer Beratung und unseren Projekten einen wichtigen Beitrag zur positiven Entwicklung regionaler Unternehmen leisten. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Das Unternehmen ist eigenfinanziert mit mir als alleinigen Gesellschafter. Das bringt gewisse Vor-, aber auch Nachteile. Der Vorteil ist, dass ich mein Unternehmen selbst formen und strategisch ausrichten kann, ohne mich mit Investoren abstimmen zu müssen. Der Nachteil ist, dass organisches Wachstum – zumindest in der Anfangszeit – auch vergleichsweise langsames Wachstum bedeutet. Auch wenn ich aktuell mehr Projektanfragen als personelle Ressourcen habe, müssen Personaleinstellungen deutlich mehr durchdacht sein, als wenn man über ein hohes Kapital von Investoren verfügt und somit teils risikoreichere Entscheidungen treffen kann. 

Als größte Herausforderung sehe ich die unterschiedlichen Rollen, die man gerade in der Anfangszeit einnimmt, solange man noch nicht eine gewisse Anzahl an Mitarbeiter hat. Man ist gleichzeitig Unternehmer, Manager und 

Fachkraft. Man muss sein Unternehmen strategisch weiterentwickeln, Projekte umsetzen, sich weiterbilden, Neukunden akquirieren, Marketing betreiben, sich um Buchhaltung und Finanzen kümmern und noch vieles mehr. Das bedeutet auch, dass man mehrmals pro Tag von Rolle zu Rolle schlüpft und in jeder versucht, 100% zu geben. Da raucht abends schon manchmal der Kopf… 

Wer ist die Zielgruppe von Ehrenmüller? 

Die Zielgruppe sind alle mittelständischen Unternehmen, die offen für Innovationen sind und sich mit datengetriebenen Entscheidungen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen wollen.
Das Großartige an Data Science und Künstlicher Intelligenz ist, dass die Methoden und Technologien, die man verwendet, in allen Branchen eingesetzt werden können. Auch wenn die konkreten Anwendungsfälle in einzelnen Bereichen auf den ersten Blick sehr unterschiedlich scheinen, so sind die mathematischen Modelle dahinter oft ähnlich. Somit können wir ein sehr breites Feld bedienen. Der geografische Fokus liegt ganz klar auf der Allgäuer Region sowie dem nahen Umkreis einschließlich München, Ulm, Stuttgart und Vorarlberg in Österreich. 

Wie funktioniert Ehrenmüller? Wo liegen die Vorteile? 

Ehrenmüller bietet Beratung und Projektumsetzung im Bereich Künstliche Intelligenz und Data Science vor allem für Unternehmen, die in der Region ansässig sind. Ehrenmüller unterscheidet sich von klassischen Unternehmensberatungen und IT-Dienstleistern dadurch, dass wir sowohl beratend tätig sind als auch das Know- How und die Ressourcen haben, KI Projekte direkt umzusetzen. Bei uns können sich Unternehmen sicher sein, dass wir state-of-the-art Methoden und Technologien verwenden und gleichzeitig individuell auf die Bedürfnisse der mittelständischen Unternehmen eingehen. 

Wie ist das Feedback? 

Da viele Unternehmen das Potential von Künstlicher Intelligenz und Data Science bereits erkannt haben und es wenig Experten auf dem Gebiet gibt, ist das Interesse sehr hoch. 

Ehrenmüller wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Ich sehe einen sehr hohen Bedarf an Beratung und Unterstützung im Bereich Künstliche Intelligenz und Data Science, der in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird. Deshalb möchte ich deutlich wachsen und Ehrenmüller zu einem Kompetenzzentrum für Künstliche Intelligenz und Data Science für mittelständische Unternehmen aufbauen. 

Weshalb haben Sie ausgerechnet im Allgäu gegründet? 

Zugegeben hat es mich zunächst aus privaten Gründen von den Großstädten Hamburg und München ins Allgäu verschlagen. Doch dann habe ich schnell das besondere Potential der Region erkannt. 

Das Allgäu bietet zum einen mit seinen vielen Bergen, Seen und Freizeitmöglichkeiten eine sehr hohe Lebensqualität und zum anderen perfekte Bedingungen für den Start eines eigenen Unternehmens. Letzteres aufgrund der vielen Netzwerke und Veranstaltungen sowie der zahlreichen interessanten ansässigen Unternehmen. 

Mit Allgäu Digital bietet Kempten zudem ein Gründerzentrum und ein Expertennetzwerk, das mir vor, während und nach der Gründung sehr geholfen hat. Wie auch andere Startups aus dem Bereich Digitalisierung habe ich die Möglichkeit, ein Jahr lang in den Räumlichkeiten von Allgäu Digital zu arbeiten. Das bringt mehrere Vorteile: zum einen fallen hohe Ausgaben für ein eigenes Büro samt Büroausstattung weg, außerdem kann man sich regelmäßig mit anderen Gründern austauschen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen, und zu guter Letzt ermöglicht das besondere Flair der alten Fabrikhalle, in der man arbeitet, dass man selbst nach langen Arbeitstagen inspiriert und innovativ bleibt. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

1. Sucht Euch Mentoren und Organisationen, die Euch unterstützen, wie es beispielsweise Allgäu Digital macht.
3. Konzentriert Euch auf das Wesentliche und verliert Euch nicht in Details.
3. Definiert Euch Meilensteine und reflektiert regelmäßig, welche Ihr schon erreicht habt und ob Ihr auf dem richtigen Weg zum nächsten seid. 

 Foto: Copyright Allgäu GmbH, Tobias Hertle

Wir bedanken uns bei Dr. Julia Ehrenmüller  für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Von Nichts kommt Nichts, aber sich auch bewusst sein, dass nicht alles rund laufen wird.

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Knödelwerkstatt handgedrehte, regionale und nachhaltige bunte Knödel

Stellen Sie sich und die Knödelwerkstatt doch kurz vor!

Meine Knödelmanufaktur stellt handgedrehte, regionale, nachhaltige Knödel in Wirtshausqualität her. Wir bieten eine Sortenvielfalt, die sonst kein vergleichbarer Produzent bietet.


Wie ist die Idee zur Knödelwerkstatt entstanden?

Nach 30 Jahren in der Gastronomie und Hotellerie als Küchenchef und Wirt stellt man sich die Frage, war das schon Alles, oder kommt da noch was. Da ich auch zwischenzeitlich als Produktentwickler für Convenience Produkte in der Lebensmittelindustrie gearbeitet habe, hatte ich in dieser Zeit viele neue Produktideen. Dann war ich lange auf der Suche nach einem Partner. Leider wurde ich nicht fündig, und habe die Sache alleine in die Hand genommen. Die Nachfrage war vom Start weg sehr gut, und stieg ständig. 


Welche Vision steckt hinter der Knödelwerkstatt?

Qualitative, hochwertige Knödel für Zuhause und die Gastronomie zu produzieren. Der Kunde soll sofort merken, dass meine Knödel aus frischen Zutaten und per Hand gemacht wurden. Man muss die Menschen wieder auf den Weg der Regionalität führen, weg vom Knödel Mainstream.


Wer ist die Zielgruppe von der Knödelwerkstatt?

Menschen die Wert auf Handwerk und regionale Zutaten legen, und auch noch wissen wollen, woher die Rohstoffe kommen. Ich habe den gläsernen Knödel, und informiere meine Kunden ständig und ehrlich über die sozialen Medien, woher ich meine Ware beziehe.

Knödelwerkstatt handgedrehte, regionale und nachhaltige bunte Knödel


Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Ein neues Produkt im Handel zu platzieren, und das noch im Tiefkühlsegment, ist äußerst schwierig. Das bedeutet, dass man die Knödel so schnell es geht bekannt machen muss. Was hilft ein tolles Produkt, wenn es keiner oder wenige Leute kennen. Da kann man schnell in Schönheit sterben. Da ist so ein Format wie 2M 2M die perfekte Plattform, und obendrein kann auch noch mehr raus kommen.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Eigentlich hatte ich nicht viel Zeit, da ich schon mitten in das operative Geschäft involviert war. Ich drehe ja selber Knödel, liefere teilweise aus, kümmere mich um das Büro und Marketing – ein Mädchen für fast Alles. Beim Ptich hat mich ein guter Freund gecoacht. Das wurde in ein paar Stunden am Abend geprobt. 2 Tage vor der Aufzeichnung konnte ich den Text noch nicht annähernd auswendig, das ist sich auf den Tag genau dann doch ausgegangen.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie? 

Das hat mich natürlich gefreut, aber ich bin auch Realist um zu wissen, dass sich mein wirtschaftlicher Erfolg nur über die verkauften Stückzahlen definiert. 2M 2M ist für mich die optimale Möglichkeit sein Produkt zu präsentieren und nebenbei kann sich auch noch eine Kooperation mit einem Investor oder REWE ergeben.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf die Knödelwerkstatt aufmerksam werden? 

Es beschleunigt das Wachstum eines Startups, aber man muss auch immer die Geschwindigkeit im Fokus behalten. Fährt man zu schnell, trägt es einen aus der Kurve und das wars. Ich komm ja aus der Gastronomie und in 30 Jahren als Wirt und Küchenchef bekommt schon Einiges aus dem Wirtschaftsleben mit und lernt. Da sollte man auch vorsichtig und nicht zu euphorisch sein. Letztendlich entscheidet der Konsument.


Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Keinen bestimmten Investor, da habe ich auf eine Überraschung gehofft.


Wie ging es nach der Sendung weiter?

Es wurde Schritt für Schritt der Umbau einer neuen Produktion umgesetzt, mit der wir Ende April starten werden. Ich habe weiterhin die Stückzahlen erhöht und neue Kaufleute gewonnen. Ab Mai werden wir einen größeren Sprung machen und in meiner Manufaktur ca. 70.000 – 80.000 Stück Knödel pro Monat drehen.

Knödelwerkstatt, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich strebe natürlich überschaubares Wachstum an, und konzentriere mich auch 3 Teilbereiche: Gastronomie / Handelspartner zentral / Selbstständige Kaufleute. In 5 Jahren möchte ich eine bekannte, regionale Marke sein, die ihre fixe Fangemeinde hat. Ebenso soll es in Zukunft noch andere Produkte im Handel geben. An Ideen mangelt es nicht.


Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  • Sich vorher am Markt seine Mitbewerber gut anschauen. Was unterscheidet mein Produkt von ähnlichen Produkten.
  • Wie kann man sich vom Mitbewerber abheben. Jedes neue Produkt muss natürlich sehr gut sein und vor allem eine Geschichte haben.
  • Auch bereit sein, Risiko einzugehen. Von Nichts kommt Nichts, aber sich auch bewusst sein, dass nicht alles rund laufen wird. 

Wir bedanken uns bei  Dilly Werner  für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Von Anfang an auf den Product-Market-Fit hinarbeiten

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Dr. SAM: Dein Tierarzt per Videochat

Stellen Sie sich und das Startup Dr. SAM kurz unseren Lesern vor!

Dr. SAM ist der erste Online Tierarzt in Deutschland. Wenn es Haustieren nicht gut geht, ist es für Laien oft schwierig zu erkennen, ob ein ernsthaftes Problem vorliegt, denn es kann dem Menschen nicht sagen was ihm fehlt. Stellt der Tierbesitzer ein Problem bei seinem Tier fest, bucht er online einen Termin über die Webseite von Dr. SAM und führt dann per Smartphone, Tablet oder PC einen Videochat mit einem Tierarzt.  Wir, Jan Holzapfel und David Richter, haben Dr. SAM im Oktober 2018 in Düsseldorf gegründet und die Anwendung am 01. April 2019 gelauncht.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

In der Tiermedizin werden die Vorzüge digitaler Technologien noch nicht genutzt, während man in der Humanmedizin längst begonnen hat, Versorgungslücken per Videosprechstunde zu schließen. Dabei stellt sich für viele Tierbesitzer häufig die Frage: Was mache ich in Situationen, in denen mein Tierarzt nicht verfügbar ist? Tierärzte aus unserem Freundes- und Bekanntenkreis werden immer häufiger von Tierhaltern über Whatsapp, Facebook und per Telefon um Rat gebeten und das zu jeder Tages- und Nachtzeit. Viele Tierhalter wollen einfach bei Auffälligkeiten sofortige Gewissheit, was zu tun ist.  Und so entstand die Idee zu Dr. SAM. Wir haben relativ schnell erkannt, dass wir mit unserem Produkt ein echtes Problem im Alltag vieler Haustierbesitzer lösen können, denn bislang gab es keine Alternative zu Dr. Google, um sich schnell Gewissheit zu verschaffen.

Welche Vision steckt hinter Dr. SAM?

Dr. SAM hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Leben von Tierbesitzern und Ihren Haustieren einfacher, besser und sicherer zu machen, indem wir Tierfreunden jederzeit unkomplizierten Zugang zu hervorragender tiermedizinischer Beratung ermöglichen – wir wollen helfen und Sicherheit geben, damit es Tierbesitzern und deren Haustieren besser geht und diese mehr Zeit haben, für das was wirklich zählt.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung ist, dass wir in unserem Markt First Mover sind und der Online Tierarzt als solches noch völlig unbekannt ist. Als kuratierter Marktplatz müssen wir Tierbesitzer für das Thema Telemedizin sensibilisieren, um sie für unsere Lösung zu gewinnen. Aber es macht große Freude Dr. SAM als Marke aufzubauen und den Tierhaltern unsere Videosprechstunde ans Herz zu legen. Wir sind durch Angel Investoren mit Schwerpunkt auf den Bereich Health Tech finanziert.  Wir arbeiten zusätzlich eng mit der Hochschule Düsseldorf und der “Innovationsinitiative Düsseldorf/ Kreis Mettmann” zusammen.

Wer ist die Zielgruppe von Dr. SAM?

34,3 Mio. Haustiere (ohne Zierfische und Terrarientiere) leben in Haushalten in Deutschland. Somit hat fast jeder Zweite Haushalt (45%) ein Haustier. Hiervon spricht Dr. SAM vor allem die Katzen- (13,7 Mio.) und Hundehalter (9,2 Mio.) an, die zusammen den größten Anteil an Haustieren in Deutschland ausmachen. Unsere Zielgruppe besteht aus Tierhaltern, die schnellstmöglich eine individuelle Beratung erhalten möchten.

Wie funktioniert Dr. SAM? Wo liegen die Vorteile?

Der Service von Dr. SAM funktioniert ähnlich wie ein Whatsapp- oder Skype Anruf, mit dem Unterschied, dass die Tierbesitzer keine App benötigen. Stellt der Tierbesitzer ein Problem bei seinem Tier fest, bucht er online einen Termin über die Webseite von Dr. SAM und führt dann per Smartphone, Tablet oder PC einen Videochat mit einem Tierarzt. Zunächst wird geklärt, ob Dr. SAM helfen kann. Sollte dies der Fall sein, beginnt der Tierarzt sofort mit der Beratung und geht auf alle Fragen und Probleme ein. Kann nicht geholfen werden, wird auch keine Beratungsgebühr erhoben – die Terminbuchung ist somit völlig ohne Risiko für den Tierhalter. Die Beratung erfolgt ausschließlich durch in Deutschland zugelassene approbierte Tierärzte, die mindestens 5 Jahre Berufserfahrung vorweisen müssen.

Die Vorteile von Dr. SAM sind:

  • Sofortige tierärztliche Beratung zum Zeitpunkt erster Auffälligkeiten
  • Stressfrei sowohl für Tier als auch Besitzer
  • Erreichbarkeit von professionellen Tierärzten auch außerhalb regulärer Praxis-Öffnungszeiten: Die Tierärzte sind täglich von 8:00-24:00 Uhr erreichbar
  • Ortsunabhängige Hilfe und Beratung: Keine Anfahrt nötig
  • Kurze Wartezeiten
  • Keine Mehrkosten

Wie ist das Feedback?

Wir haben bisher durchweg positives Feedback von unseren Tierbesitzern erhalten. Mit Dr. SAM gibt es jetzt den Online Tierarzt als Alternative zur Google-Suche, die bisher der einzige Weg war, um schnell und unkompliziert an Informationen zu gelangen, um seinem Haustier zu helfen. Insofern hat uns das Feedback bestärkt und uns gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Dr. SAM, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren ist Dr. SAM die erste Anlaufstelle für Haustierbesitzer, wenn es um die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Schützlinge geht. Haustierbesitzer setzen ihr Vertrauen in Dr. SAM und nutzen den einfachen und schnellen Zugang zur medizinischen Beratung. Als führender Online Tierarzt bietet Dr. SAM nicht nur im deutschsprachigen, sondern auch im europäischen Ausland das breiteste Serviceangebot für tiermedizinische Online-Dienstleistungen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Unserer Erfahrung nach sollten Gründer…

1. Immer genug Zeit für das Fundraising einplanen

2. Von Anfang an auf den Product-Market-Fit hinarbeiten

3. Die Idee nicht zu lange für sich behalten, sondern früh mit potenziellen Kunden darüber sprechen und Feedback einholen

Wir bedanken uns bei Jan Holzapfel und David Richters für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Du kannst mehr als du denkst!

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Catlabs ästhetisches, funktionales und nachhaltiges Premium Zubehör für die urbane Katzenhaltung

Stellen Sie sich und Catlabs doch kurz unseren Lesern vor!

Hi, ich bin Katharina und habe Catlabs 2018 gegründet. Mit meinem Startup bringe ich mehr Harmonie, Qualität und Stil in Katzenhaushalte. Dazu entwickele und vertreibe ich ästhetisches, funktionales und nachhaltiges Premium Zubehör für die urbane Katzenhaltung. 

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Mit meiner Arbeit möchte ich etwas Neues kreieren und in die Welt bringen anstatt nur im „man müsste mal“ Modus darüber zu sprechen. Durch mein eigenes Business gebe ich meiner Kreativität und Schöpferkraft Raum, um unbeirrt Neuland zu beschreiten. Ich möchte etwas geben und echten Mehrwert stiften, indem ich das Zusammenspiel von Mensch, Katze und Umwelt für uns alle verbessere. Diese Aufgabe verleiht meinem täglichen Tun viel Sinn und erfüllt mich mit Motivation, Energie und Freude. Dabei ist es mir wichtig vor allem andere Frauen zu inspirieren und ihnen Mut zu machen ebenfalls ihren Traum zu leben. Es lohnt sich!

Was war bei der Gründung von Catlabs die größte Herausforderung?

In meiner 13-jährigen Karriere bei internationalen Agenturen und Konzernen (u.a. Amazon und BMW/MINI) habe ich sehr viele Techniken und Herangehensweisen gelernt, die mir heute täglich von Nutzen sind. Dafür bin ich unheimlich dankbar. Als Gründerin eines anfangs noch kleinen Startups sollte man jedoch an einigen Stellen anders denken, als ein Angestellter im Konzern, da man sonst Gefahr läuft nicht von der Stelle zu kommen. Das „Verlernen“ von Dingen ist dabei gar nicht so leicht, wie man es sich vielleicht vorstellt. Konkret meine ich damit z.B. Um Erlaubnis fragen und Entscheidungen im Kollektiv treffen vs. Einfach machen und die Verantwortung voll übernehmen; Perfektionismus vs. Etwas auf die Straße bringen; Fokus auf Risiko vs. Fokus auf Möglichkeiten; Spezialist sein vs. Kreieren außerhalb der Komfortzone; Work hard vs. Work smart.

 Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Das sollte man sogar. Das Startup-Mantra „better done than perfect“ kann ich in diesem Zusammenhang nur unterstreichen. Das Umfeld und die Kunden halten so viele Überraschungen bereit, dass man nie zu 100% auf alles vorbereitet sein kann. Dinge, die man bis ins Letzte definiert hatte treten vielleicht niemals ein, dafür ergeben sich völlig neue Komplexitäten, an die man gar nicht hätte denken können. Das alles findet man nur heraus, wenn man anfängt. Entscheidend ist es dabei immer ethisch und verantwortungsvoll zu handeln, niemand in Gefahr zu bringen und auf Situationen flexibel zu reagieren. Es gibt ein sehr treffendes Zitat vom Schriftsteller Martin Walser „Dem Gehenden legt sich der Weg unter die Füße“. Damit sich ein Weg formen kann ist es notwendig loszugehen. Das nicht alles sofort funktionieren wird sollte man dabei einkalkulieren.

 Welche Vision steckt hinter Catlabs?

Mit Catlabs möchte ich etwas Gutes in die Welt bringen. Die Produkte von Catlabs durchbrechen den Kreislauf des ständigen Kaufens und Ersetzens von unattraktivem und schadstoffbelastetem Wegwerf-Zubehör für Katzen. Dieses dominiert leider heute noch den Haustiermarkt. Mit hochwertigem Design, natürlichen Qualitätsmaterialien und fairen und transparenten Produktionsbedingungen setze ich mit Catlabs hier einen Gegentrend und erfreue damit Mensch, Katze und Umwelt. Das Kratzmöbel Battlecat® wird z.B. in München aus zertifiziertem Vollholz gefertigt und seine Kratzflächen sind individuell austauschbar, so dass nur das zerkratze Material hin und wieder ersetzt wird. 

 Wer ist die Zielgruppe von Catlabs?

Die Produkte von Catlabs sind echte Alternativen für Katzenhalter, die sich für gutes Design, hochwertiges Interior und nachhaltigen und gesunden Konsum interessieren. 

 Was ist das Besondere an den Produkten?

Alle Catlabs Produkte sind besonders liebevoll gestaltet und erfreuen das Herz, wenn man sie sieht. Sie bestehen aus natürlichen und zertifizierten Qualitätsmaterialien und sind made in Germany oder fair trade. Alle Produkte fördern das harmonische Zusammenleben von Mensch und Katze ohne Kompromisse und schonen dabei die Umwelt. Das Kratzmöbel Battlecat® z.B. bietet einen ästhetischen und artgerechten Schutz für die Einrichtung von Katzenhaltern deren Fellnasen eifrig am Sofa kratzen: Durch sein minimalistisches Design lässt er sich flexibel am Lieblingskratzplatz (in dem Fall das Sofa) jeder Katze positionieren – der wichtigste Aspekt zum Schutz der Polstermöbel. So ärgert sich der Mensch nicht über Kratzspuren am Sofa und die Katze kann dort kratzen wo sie will. 

 Wie ist das Feedback?

Das Feedback ist durchweg positiv. Vielen Katzenhalter ging es wie mir: Sie haben mangels Alternativen kaum schönes und gesundes Zubehör für ihre Katzen gefunden, welches sich harmonisch in ihr Interior eingegliedert hat.

Catlabs, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Aufgrund der bisherigen Resonanz und der Basis, dass Gen Y und Z nun auch vermehrt zu Tierhaltern werden und die Katze gleichzeitig an Beliebtheit immer weiter zunimmt sehe ich sehr viel Wachstumspotenzial im Markt für nachhaltiges premium Katzenzubehör. Zunächst werde ich das Sortiment um einige Kratzmöglichkeiten mit unterschiedlichem Price-Point und parallel weiteren Spielzeugen erweitern. Später werde ich das knifflige Thema Katzenklo in Angriff nehmen. Gleichzeitig werde ich den Vertrieb ausbauen und hier vor allem bei den kleineren Produkten vermehrt auch den stationären Handel in Deutschland hinzunehmen. Online werde ich internationalisieren – zuerst innerhalb der EU und dann nach Asien. 

 Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

1.     Finde Deinen Motivator. Ich denke es ist unheimlich wichtig das persönliche „why“ von Anfang an zu identifizieren und nicht aus den Augen zu verlieren. Was ist das Ziel hinter dem Ziel? Was treibt mich an das alles zu machen? So lassen sich auch Krisensituationen besser überstehen. Es aufzuschreiben und zu visualisieren, z.B. mit einem Poster, PostIts einem Bild o.ä. hilft dabei besonders gut, da unser Gehirn in Bildern denkt.

2.     Höre auf Deine innere Stimme. Es ist wichtig auf die eigene authentische innere Stimme zu hören und nur sehr ausgewählt den Wettbewerb zu beobachten oder auf manchmal gutgemeinte Ratschläge von außen zu hören. Bei Meinungen von Dritten habe ich mir angewöhnt diese für mich nur dann als valide einzustufen, wenn ich denke die Person ist echter Experte in diesem Bereich. Marketing-Tipps vom Onkel, der angestellter Abteilungsleiter beim Finanzamt ist sind sicher gut gemeint, aber man sollte sich davon nicht verunsichern lassen. 

3.     Du kannst mehr als du denkst. Vor allem als Solopreneur oder im kleinen Startup ist man anfangs für alles zuständig und verantwortlich. Während man vorher im Job einen konkret definierten Bereich abgedeckt hat sind die Tätigkeiten auf einmal sehr viel breiter gefächert. Hier sollte man sich ruhig etwas zutrauen. Themen wie Website, Onlineshop, Social Media, Newsletter, Steuern, PR, Verträge, etc. sind mit den richtigen Tools und ggf. etwas Beratung und Unterstützung kein Hexenwerk. 

Wir bedanken uns bei Katharina Bickel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sei mutig!

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EQ Internet Marketing: Online Marketing für die Pferde -und Reitsportbranche

Stellen Sie sich und das Startup EQ Internet Marketing doch kurz unseren Lesern vor!

EQ Internet Marketing steht für auf die Pferde- und Reitsportbranchen spezialisiertes Online Marketing. Ich, Franziska Kuppe, habe EQ Internet Marketing im Januar 2017 gegründet und unterstütze seitdem Unternehmen aus dem Reitsport-Bereich bei allen Themen rund um das Thema Online Marketing: Angefangen bei erfolgreichen Marketingstrategien, über Webdesign und Onlineshops, bis hin zu zielorientierten Social Media Auftritten oder Google Ads Kampagnen. Außerdem entwickle ich momentan ein Online Seminar System, um durch professionelles Marketing noch mehr Unternehmen bei der Erreichung ihrer Ziele unterstützen zu können.

Zudem gehören auch die Marken CouponMyHorse und FK Internet Marketing zu meinem Portfolio. CouponMyHorse ist eine Affiliate Plattform für den Reitsport, welche durch einen Blog ergänzt wird. Unter der Marke FK Internet Marketing biete ich Online Marketing für Unternehmen außerhalb des Reitsports an. Aktuell beispielsweise Lösungen für Anwälte und Ärzte.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe mich entschieden zu gründen, weil ich den Bedarf nach Unterstützung für Marketing in der Reitsportnische erkannt habe. Außerdem sah ich mich, als Online Marketerin und Reiterin, als perfekte Problemlöserin für genau diesen Bedarf. Ich bringe Fachwissen rund ums Pferd mit und erspare meinen Kunden somit mühsame Erläuterungen, da ich mit der Materie vertraut bin. Stattdessen kann ich sofort auf die Bedürfnisse meiner Kunden eingehen, und die Zeit in die Ausarbeitung von Marketingaktivitäten investieren.

Was war bei der Gründung von EQ Internet Marketing die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung war für mich, diesen Schritt tatsächlich in die Tat umzusetzen. Da ich nicht von heute auf morgen die Sicherheit eine Festanstellung aufgeben wollte, habe ich nebenberuflich gegründet. Im ersten Schritt habe ich in meiner Vollzeitstelle weitergearbeitet und meine Aufträge abends und am Wochenende umgesetzt. Während einer mehrmonatigen Übergangsphase habe ich danach in einer Teilzeitanstellung gearbeitet und mich an zwei Tagen pro Woche meiner Selbstständigkeit gewidmet. Heute bin ich Vollzeit-Selbstständige und sehr zufrieden mit dem Weg den ich gewählt habe. Die nebenberufliche Gründung hat es mir ermöglicht mein Business aufzubauen, ohne mich verschulden zu müssen. Außerdem konnte ich so austesten, ob das hohe Maß an Verantwortung und Eigenmotivation einer Selbstständigkeit auch tatsächlich das Richtige für mich ist. Ich konnte glücklicherweise feststellen, dass es perfekt zu mir passt.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja, in meinem Fall war es der einzig richtige Weg. Mein Angebot habe ich im Laufe der Zeit der Nachfrage angepasst und tue dies auch weiterhin. Hätte ich auf Perfektion gewartet, würde ich heute noch Geschäftsmodelle und Businesspläne verfassen, von denen die meisten eventuell nie den Weg in die Umsetzung würden. Bezogen auf mein Geschäftsmodell ist für mich Flexibilität und die Anpassung an die Marktgegebenheiten wichtiger als das vermeintlich perfekte Modell.

Welche Vision steckt hinter EQ Internet Marketing?

Die Vision von EQ Internet Marketing ist, meinen Kunden in der Reitsport-Branche genau die Online Marketing Lösungen zu bieten, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Diese Vision wird durch mein Motto „Strategy FIRST“ unterstützt. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass Marketing dann am effizientesten ist, wenn die Umsetzung auf einer klar definierten Strategie, inklusive klar definierter Ziele, basiert.

Wer ist die Zielgruppe EQ Internet Marketing?

Die Zielgruppe von EQ Internet Marketing sind Unternehmen, die in der Reitsport- und Pferdebranche tätig sind. Angefangen bei Reitsportartikel-Herstellern, über Pferdetrainer und Reitställe, bis hin zu anderen Dienstleistern, deren Leistungen mit Pferden verbunden sind.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

EQ Internet Marketing unterscheidet sich von anderen Online Marketing Anbietern dadurch, dass nicht nur umfangreiches Online Marketing Knowhow vorhanden ist, sondern auch detailliertes Fachwissen rund ums Pferd, das Reiten und die Reitsportbranche. Dies hat den Vorteil, dass Marketingmaßnahmen genau auf die Branche und die spezielle Zielgruppe zugeschnitten sind und aufwendige Einarbeitungszeiten in die Thematik entfallen, da alle Besonderheiten der Branche bereits bekannt sind. Die Kunden können also mit EQ Internet Marketing sofort durchstarten, weil sie bestens verstanden werden.

EQ Internet Marketing, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich möchte EQ Internet Marketing weiter ausbauen und in fünf Jahren ein eigenes Team hinter mir haben. Aktuell arbeite ich mit festen Partnern in einer sehr vertrauensvollen Atmosphäre, die mich bei der Erbringung verschiedener Leistungen unterstützen. Mittelfristig möchte ich eigene Angestellte beschäftigen, damit das EQ Internet Marketing Team noch flexibler und kundenorientierter arbeiten kann.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Sei mutig! Du kommst nur weiter, wenn du oft genug ins kalte Wasser springst.

Sei achtsam! Deine Gesundheit ist deine wichtigste Ressource. Achte auf dich und deine Bedürfnisse, und nehme Anpassungen vor, wenn nötig.

Sei flexibel! Prüfe regelmäßig, ob dein angebotenes Leistungsportfolio noch zur Nachfrage passt oder ob du es der Nachfrage anpassen solltest. Ohne dich zu verbiegen.

Wir bedanken uns bei Franziska Kuppe für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Machen – und da gehört natürlich auch Fehler machen dazu.

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Auf Crafty dem Handwerkerservice qualifizierte und zuverlässige Handwerker finden

Stellen Sie sich und das Startup Crafty kurz unseren Lesern vor!

Hinter Crafty steht mit uns, Christiane Wolff und Jens Zabel, ein starkes Team. 

Christiane Wolff: Ursprünglich komme ich aus der Kommunikationsbranche. Als Chief Corporate Communications Officer verantwortete ich bis vor kurzem die internationale Unternehmenskommunikation der Münchner Serviceplan Gruppe, der mit 4.500 Mitarbeitern größten inhabergeführten Agentur Europas. Dank meiner Agenturtätigkeit verfüge ich nicht nur über ein großes Netzwerk, sondern auch über eine vielfältige Expertise, die ich nun bei Crafty einfließen lasse. 

Mit dem „Nettwerk“ habe ich 2001 außerdem ein Netzwerk für Frauen in der Medien- und Kommunikationsbranche ins Leben gerufen, das heute in Berlin, Frankfurt und München mehr als 1.200 Mitglieder umfasst. 2010 war ich außerdem Mitgründerin der ersten Speakeragentur für Frauen, der Women Speaker Foundation. 

Jens Zabel:  Als erfolgreicher Unternehmer und mehrfacher Handwerksmeister bin ich schon seit Jahrzehnten in der Handwerkerbranche zuhause. Vor über 30 Jahren habe ich mich mit der Zabel Group selbstständig gemacht, einem Facility Management zunächst mit kleinen Kunden aus der Nachbarschaft. Keine 10 Jahre nach der Gründung zählten bereits namhafte Unternehmen wie Karstadt, Ikea und Mercedes zur Klientel. Mittlerweile sind bundesweit mehrere tausend Mitarbeiter für die Zabel Group tätig – nicht zuletzt durch die Gründung und Einbindung von Start-ups.  

Meine Begeisterung für Handwerk und dessen Vielseitigkeit haben zur Idee von Crafty geführt. Für mich ist es das Geschäftsmodell der Zukunft, um zeitgemäß Handwerkerdienstleistungen anzubieten und zu beziehen. Dazu gehören unbedingt auch das Thema Ausbildung und eine regelmäßige Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter. 

Was ist die Idee hinter Crafty? 

Crafty ist der neue Handwerkerservice in Deutschland. Wer einen Handwerker braucht, benötigt leider oft auch gute Nerven. Mit Crafty packen wir dieses Problem an – und lösen es: Handwerksdienstleistungen beim Renovieren, Sanieren oder Verschönern des Zuhauses werden mit uns zu einem positiven Erlebnis – für Kunden und Mitarbeiter. Denn die Handwerksdienstleistungen stammen aus einer Hand.

Die Zufriedenheit der Kunden ist für uns bei Crafty das Maß der Dinge. Daher haben wir mit unserem Handwerkerservice kundenorientierte Standards in Sachen Auftragsabwicklung, Qualitätsmanagement und Service eingeführt, die in dieser Art konkurrenzlos sind. Im Zentrum steht der Einsatz eines technischen Koordinators. Dieser Crafty-Mitarbeiter – immer ein Handwerksmeister oder Ingenieur – ist die Schnittstelle zwischen Kunde und Handwerker. 

Das bedeutet einen sorgenfreien Ablauf und ein optimales Ergebnis. Der technische Koordinator berät persönlich zuhause und sorgt für einen qualitativ hochwertigen Rundum-Service. Das Ergebnis sind individuelle, nachhaltige sowie kostensparende Handwerkslösungen. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Jens Zabel: Ich bin schon „ein alter Hase“, was Unternehmensgründungen betrifft. Vor 30 Jahren habe ich bereits mein erstes Unternehmen gegründet und bis heute zählen mehr als 15 Unternehmen zur Zabel Gruppe, die ich erfolgreich führe. Die Idee zu Crafty schwebte bereits seit 5 Jahren in meinem Kopf– allerdings suchte ich noch nach einer Partnerin oder einem Partner, der mich sinnvoll ergänzt. 

Wir haben uns vor gut einem Jahr, im März 2018, bei einem Essen mit Freunden kennengelernt. Und in Christiane habe ich endlich eine Partnerin gefunden, die so divers zu meinem Wissen und meinen Erfahrungen ist, dass ich sie nach wenigen Tagen fragte, bei meiner Idee einzusteigen. Christiane war von dem Vorhaben rasch überzeugt und hat nach 20 Jahren als leitende Angestellte in diversen Funktionen so den Schritt in die Selbständigkeit gewagt. Wir freuen uns, dass sie nun auch all ihr Wissen, ihre Expertise und ihr Netzwerk in unser gemeinsames Unternehmen einbringen kann.

Welche Vision steckt hinter Crafty?

Wir arbeiten bei Crafty stetig daran, unser Ziel und unsere Vision zu verwirklichen, der beste Handwerkerservice in Europa zu werden. Dafür stellen wir Handwerker und technische Koordinatoren fest bei uns an, die für Qualität, Fachkompetenz, Kundenfreundlichkeit und Vertrauen stehen. Bis das Ziel erreicht ist, den Großteil der Auftragsarbeiten von eigenen Crafty-Handwerkern durchführen zu lassen, arbeiten wir mit persönlich ausgewählten und geprüften Partnern und Dienstleistern zusammen. Dadurch bieten wir unseren Kunden schon jetzt den besten Service an.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Jens Zabel: Die größte Herausforderung war bislang, ein bezahlbares und zentrales Büro in München zu finden 

Eine zentrale und damit sicher auch die herausforderndste Aufgabe ist es, die besten Handwerkerinnen und Handwerker für unsere Idee zu gewinnen. 

Die Finanzierung von Crafty läuft über uns und es gibt keine externen Investoren.

Wer ist die Zielgruppe von Crafty?

Wir möchten mit unserem Service alle Privatkunden, die eine Handwerkerleistung benötigen, glücklich machen. Darüber hinaus sind wir auch Ansprechpartner für kleine und mittelständische Unternehmen, die einen Rundum-Service für ihre Immobilie suchen.

Wie funktioniert Crafty? Wo liegen die Vorteile?

Das Crafty-Prinzip ist ganz einfach: Der Kunde ruft die kostenlose Hotline (0800/42 42 42 7) an oder meldet sein Anliegen per E-Mail. Ein technischer Koordinator führt daraufhin ein persönliches Beratungsgespräch vor Ort und entwickelt die beste und nachhaltigste Lösung für Sanierung, Renovierung oder Verschönerung. Er erstellt einen Erhaltungsplan (so heißt bei Crafty der Kostenvoranschlag) und organisiert nach dessen Freigabe die Durchführung des Auftrags. Der Crafty-Mitarbeiter überwacht die laufenden Arbeiten und sichert die versprochene Qualität. 

Am Ende steht die Abnahme zusammen mit dem Kunden. Der technische Koordinator bleibt dessen Ansprechpartner, sollte sich später noch Bedarf ergeben. Zudem bittet er den Kunden um eine Bewertung, die der stetigen Verbesserung der eigenen Arbeit als auch als Orientierungshilfe für weitere Interessierte dient.

Die Handwerker, die für Crafty im Einsatz sind, sind nicht nur qualifiziert. Sie sind auch freundlich, pünktlich, zuverlässig, schnell und motiviert. Zudem arbeiten sie so kostensensibel und zugleich so nachhaltig wie möglich. Nach dem Motto „Lieber Bestehendes erhalten als alles neu machen.“ 

Wie ist das Feedback?

Sowohl auf unsere Idee als auch auf die ersten Handwerkarbeiten in München und Berlin bekommen wir viel positives Feedback und schauen in glückliche Gesichter. Das motiviert uns natürlich sehr!

Crafty, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sind wir mit Crafty flächendeckend in den Metropolen und Metropolregionen in Deutschland zu finden. So wie auch in der Schweiz, Österreich und auf Mallorca. Wir rechnen mit 5.000 zufriedenen Mitarbeitern und hoffentlich Millionen von glücklichen Kunden!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Machen – und da gehört natürlich auch Fehler machen dazu.
  2. Netzwerken und darüber reden – da gibt es viele tolle Ideen, Tipps und Unterstützung.
  3. Startup heißt natürlich selbst und ständig. Dabei – auch wenn es schwerfällt – Freunde und Freizeit nicht ganz vergessen. Und öfter mal eine Runde gemeinsam Joggen gehen, da bekommen wir die besten Ideen.

Wir bedanken uns bei Christiane Wolff und Jens Zabel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sitze Probleme auch mal aus

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Stellen Sie sich und das Startup UXA kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Lisa und ich habe vor zwei Jahren – neben meinem Job in der IT Branche –“UXA – die Foodsharing App“ herausgebracht und das gleichnamige Unternehmen UXA Foodsharing gegründet.

Mit UXA kann man ganz einfach und kostenlos übrig gebliebene Lebensmittel mit anderen Menschen teilen und damit etwas Gutes für die Umwelt tun, indem man die Lebensmittelverschwendung in Privathaushalten reduziert.

Heute haben sich bereits 19 000 Begeisterte in der App angemeldet und unterstützen UXA damit tatkräftig bei der Mission.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Weil ich eine Idee habe, an die ich glaube und weil ich davon überzeugt bin, dass jede einzelne Idee mit einer nachhaltigen Mission die Welt zum Positiven verändern wird.

Um UXA – Der Foodsharing App einen rechtlichen Rahmen zu geben, habe ich mich entschieden ein Unternehmen zu gründen. Damit soll es möglich sein in die App regelmäßig zu investieren, um sie zu verbessern. 

Denn die Qualität der App ist entscheidend, damit diese nachhaltig genutzt wird und damit viele Lebensmittel vor der Tonne gerettet werden können.

Welche Vision steckt hinter UXA?

UXA soll die einfachste Möglichkeit sein übrig gebliebene Lebensmittel mit anderen zu teilen. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Meine größte Herausforderung ist es gleichzeitig viele Abgeber und Abholer in der App zusammenzuführen. Es ist ein Henne-Ei-Problem: ohne Abgeber wenig Abholer und andersherum. Das Vertrauen der Nutzer in die App und in die Idee zeigt aber, dass auch diese Herausforderung eine machbare ist, sofern man ein Angebot schafft, das auf die Nutzer zugeschnitten ist und beiden Seiten erheblichen Mehrwert bietet. 

Ich habe das Unternehmen und die App selbst finanziert. Die anstehende Crowdfunding Kampagne wird teilweise gefördert durch die Landeshautstadt München – Referat für Arbeit und Wirtschaft.

Wer ist die Zielgruppe von UXA?

Zielgruppe sind Smartphone- Nutzer, die Interesse haben ganz einfach ihren Beitrag zur Lebensmittelrettung zu leisten. Egal ob Abgeber oder Abholer, beide helfen damit unserer Umwelt. Also im Endeffekt betrifft es uns alle.

Wie funktioniert UXA? Wo liegen die Vorteile?

Mit UXA können übergebliebene Lebensmittel in 3 Schritten abgegeben und abgeholt werden:

Mache ein Foto vom Lebensmittel 

Lade das Foto inkl. kurzer Beschreibung und MHD/Verfallsdatum in UXA hoch

Organisiere die Übergabe über Chat – FERTIG!

Das macht die App vor allem benutzerfreundlich.Außerdem ist UXA ausschließlich spezialisiert auf das Teilen von Lebensmitteln, d.h. keine Klamotten, keine sonstigen Non-Food Sachen. Es geht rein um die Bekämpfung von Lebensmittelverschwendung.

Vorteile sind demnach:

  • Macht die Welt nachhaltiger 
  • Ist super einfach 
  • Steht jedem kostenlos zur Verfügung 
  • Macht jeden Menschen – egal ob Abholer oder Abgeber – glücklich!

Wie ist das Feedback?

Überwiegend motivierend und positiv.

Es gibt aber auch Kritiker, die sich ärgern, wenn die App mal nicht funktioniert oder, dass noch zu wenig in Ihrer Nähe angeboten wird. Aber hey, so ist das, wenn man anfängt. Bis die kritische Masse an Nutzern erreicht ist, sind diese Herausforderungen eben da. 

Die meisten Nutzer verstehen das aber sehr wohl und unterstützen, damit diese Herausforderungen auch gelöst werden. Denn im Vordergrund steht die Mission und jeder, der diese verstanden hat, weiß, dass man das Thema Lebensmittelverschwendung nur gemeinsam angehen kann.

Sowohl den Unterstützern, als auch den Kritikern bin ich sehr dankbar, denn beide beschäftigen sich mit dem eingentlichen Thema und versuchen aktiv etwas gegen die Lebensmittelverschwendung zu unternehmen.

UXA, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich möchte die Verbreitung von UXA weiterhin sicherstellen. Denn je mehr Menschen UXA nutzen, desto mehr Lebensmittel werden gerettet! Aus diesem Grund- also mit dem Ziel UXA weiter zu verbreiten- startet am 15.04. die UXA Crowdfunding Kampagne unter https://www.startnext.com/uxa-die-foodsharing-app

Auch in 5 Jahren und danach soll die UXA App eine große Erleichterung bei der Lebensmittelrettung darstellen. Ich habe noch viele Ideen wie man mit neuen Funktionalitäten die Lebensmittelwertschätzung fördern kann und dafür möchte ich im Laufe von 2019 einen kompetenten Technologie-Partner ins Boot holen, der mir bei der Weiterentwicklung und Optimierung der App zur Seite steht.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Um ehrlich zu sein, sehe ich mich eher immer noch in der Situation Tipps zu erhalten, als diese zu verteilen 

Aber wenn mich mein bester Freund, der gründet, nach 3 Tipps fragen würde, würde ich Folgendes antworten:

  1. Mache es nicht wegen dem Business Plan, sondern weil die Tätigkeit für dich den größten Sinn ergibt.
  2. Beschäftige dich auch mit anderen Themen, nehme Abstand, rede mit Leuten, die dem Thema fern sind und wertschätze komplett andere Ansichten.
  3. Sitze Probleme auch mal aus. Nicht jedes Problem soll von dir persönlich mit hundertprozentigem Einsatz behoben werden. Manches raubt mehr Kraft, als dass es später überhaupt etwas gebracht hat. Um diese Entscheidung bewusst richtig treffen zu können, bedarf es sicherlich zunächst einiger Erfahrungswerte.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei  Elizaveta Zvonetskaya für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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