Donnerstag, November 28, 2024
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Mut zur Lücke

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CitySuite Kommunen Städte

CitySuite ist eine All-in-One-Lösung für Städte und Kommunen

Stellen Sie sich und das Startup CitySuite kurz unseren Lesern vor!

CitySuite ist eine All-in-One-Lösung für Städte und Kommunen, die eine Bearbeitung von Bürgeranfragen zentral und flexibel ermöglicht. Wir bieten also eine Plattform, die neben einer Möglichkeit der Bürgerbeteiligung viele weitere nützliche Funktionen für Städte bereithält. „All-in-One“ bedeutet, dass viele Funktionen in einer Software, oder in unserem Fall, in einer Web-Plattform gebündelt sind.

Die Grundfunktionalität von CitySuite ist die einfache und komfortable Kommunikation zwischen Bürgern und Städten und Kommunen in zahlreichen Anliegen. Wir möchten das angekratzte Image von Städten gegenüber ihren Bürgern aufpolieren und gleichzeitig die Digitalisierung in den Städten und deren Verwaltungen vorantreiben. 


Der öffentliche Mülleimer um die Ecke ist überfüllt und wird nicht geleert? Die Ampel, an der Sie gerade warten, ist defekt und schaltet nicht? Diese und viele andere Arten von Anliegen können über den Mängelmelder unserer Plattform CitySuite an Ihre Stadtverwaltung gemeldet werden. Aktuell haben wir für die übermittelten Anliegen des Mängelmelders eine Quote von 60-70% für die erfolgreiche Behebung durch die jeweiligen Städte.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe mich Ende November 2018 dazu entschieden ein Gewerbe anzumelden um mir einen Schritt sicherer zu sein, dass ich das schaffen kann. Mir war es wichtig diesen Schritt abgehakt zu haben, damit ich mich fortan ganz auf andere Dinge konzentrieren kann.

Die Gründung meines Unternehmens war also nicht nur Mittel zum Zweck einer reinen Unternehmensgründung, ich nutzte diesen Schritt auch als Motivationsspritze. Denn das Projekt war nun nicht länger nur ein Hobbyprojekt, ich wollte damit endlich etwas bewirken!

Welche Vision steckt hinter CitySuite?

Wir möchten mit CitySuite einen positiven Einfluss auf die Umwelt, das Zusammenleben in Städten und Kommunen und ein glückliches und gesundes Miteinander haben. Dazu möchten wir Missstände in Städten und Kommunen aufzeigen und ein allgemeines Verständnis für saubere und sichere Städte schaffen, in denen sich jeder wohlfühlt.

Deswegen stehen wir hinter jedem Anliegen, das an uns übermittelt wird, und sorgen mit Nachdruck dafür, dass jedes Anliegen bearbeitet und abgeschlossen wird.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung ist bisher tatsächlich die Kontaktaufnahme zu den Städten, da wir bisher noch nicht so bekannt sind und häufig auf parallel existierende Dienste verwiesen wird. Wir haben einen Weg gefunden uns im Kontakt mit Städten und Kommunen herauszustellen und pflegen zu einigen Städten bereits eine gute Beziehung.

Da sich das Projekt CitySuite aktuell noch in der Aufbauphase befindet und nebenberuflich gestemmt wird, müssen die entstehenden Kosten über private Rücklagen und Ersparnisse abgefangen werden.

Wir haben zur Finanzierung des Projektes eine Patreon-Seite ins Leben gerufen. Mit dieser Möglichkeit der Unterstützung wollen wir einen kleinen Teil der laufenden Kosten decken und so das Projekt am Laufen halten. Unsere Patreon-Seite ist über folgenden Link zu erreichen: https://patreon.com/citysuite

Wer ist die Zielgruppe von CitySuite?

Mit dem Projekt CitySuite richten wir uns an jeden, der einen positiven Einfluss auf seine Umwelt und das Miteinander in seinem städtischen Umfeld haben möchte. Es gibt keinerlei Einschränkungen und jeder ist herzlich eingeladen uns auf dem Weg in eine bessere Zukunft zu begleiten.

Wie funktioniert CitySuite?

CitySuite ist eine Web-Plattform und über jeden aktuellen Browser erreichbar und nutzbar. Wir haben uns vorerst aktiv gegen eine App-Umsetzung entschieden um über die niedrigen Anforderungen der meist vorinstallierten Browser so viele Menschen wie möglich zu erreichen.

CitySuite basiert auf dem bekannten Prinzip der Bürgerbeteiligung und öffnet so einen abgesteckten Teil der Verwaltung einer Stadt oder Kommune für die Bürger. Dadurch wird eine große Anteilnahme der Bürger am Geschehen und der Planung von Prozessen innerhalb einer Stadtverwaltung ermöglicht.

Wo liegen die Vorteile?

Die Vorteile die sich beim Einsatz unserer Software liegt vor allem im geregelten und standardisierten Kontakt zwischen Städten und Bürgern, Vertrauen das sich die Städte bei Ihren Bürger erarbeiten können und darin das viele Aufgaben einer Stadtverwaltung von Bürgern übernommen werden können, um so die Städte zu entlasten.

Ein wichtiger Punkt ist auch, dass Städte und Kommunen mit dem Einsatz unserer Software einen großen Schritt in Richtung Digitalisierung gehen und viele Informationen werden so zugänglicher als vorher.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das ist ganz klar die Nähe zu den Städten, aber auch den Bürgern. Wir stehen sowohl hinter den Städten und helfen bei dem großen Thema Digitalisierung, wir sind aber auch darauf bedacht den Bürgern ein Sprachrohr zu sein und sie bei ihren Anliegen zu unterstützen.

Für uns steht nicht der Profit, sondern der vernünftige Umgang miteinander im Vordergrund. Wir möchten im Dickicht der vielen Anbieter von Bürgerbeteiligungen einen tatsächlichen Unterschied machen und einen bleibenden und positiven Eindruck hinterlassen.

Wie ist das Feedback?

Das Feedback in den sozialen Medien und im persönlichen Austausch mit Bürgern ist sehr gut. Unsere Nachricht des freundlichen Miteinander kommt an und wir freuen uns bereits jetzt darauf großen positiven Einfluss auf das Miteinander in Städten und Kommunen zu haben. Das macht Lust auf mehr.

CitySuite, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir würden gern in Zukunft die Städte und Bürger mit zusätzlichen Funktionen aus unserer Ideenschmiede unterstützen um so die Zusammenarbeit zwischen beiden weiter zu verbessern. Wir möchten der Mittelsmann im Kontakt von Bürgern und Städten werden und so unseren positiven Einfluss auf das Miteinander vergrößern.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Erstens: Durchhaltevermögen. Es nicht immer alles so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. Doch hat man sich erst einmal einen Namen gemacht und ist etwas bekannter, dann kommen viele tolle Ereignisse auf einen zu.

Zweitens: Mut zur Lücke. Manche Sachen anders machen als der Rest. Sich manchmal gegen die Tipps und Tricks anderer entscheiden und den eigenen Weg verfolgen. Nicht aus Trotz, sondern um zu sehen, ob der eigene Weg gut durchdacht ist und man so ans Ziel kommt.

Drittens: Keine Angst vorm Scheitern. Wir leben in einem schönen Land, das es einem ermöglicht viel aus sich selbst zu machen. Es geht aber nicht darum nicht zu fallen, sondern darum nach dem Fall wieder aufzustehen. Und das wird einem in Deutschland mit vielen Möglichkeiten der Absicherung einfach gemacht. Man kann also nur gewinnen. Und das kommt von jemandem der selbst einmal arbeitslos war.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Kai Himken für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Träumen – wagen – machen!

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we-kupp wiederverwendbarer stylisher Teleskopbecher

we-kupp zusammenklappbarer wiederverwendbarer und stylisher Teleskopbecher

Stellen Sie sich und we-kupp doch kurz unseren Lesern vor!

Hallo, ich bin Irina und we-kupp ist unsere Lösung für das Einweg-Kaffeebecher Problem:

Ein zusammenklappbarer und damit platzsparender, wiederverwendbarer und stylisher Teleskopbecher aus hochwertigen Materialien mit innovativem Verpackungs- und thermoisolierendem Handschutzset, den man sogar in der Spülmaschine waschen kann.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Jedes Jahr werden weltweit über 500 Milliarden Einwegbecher produziert, während das Trinken eines Kaffees im Durchschnitt nur 15 Minuten dauert. Diese 15 Minuten sind jedoch äußerst kostspielig, da sie große Mengen an Rohstoffen, Rohöl, Holz, Wasser und Energie erfordern. Denn all dies wird für die Herstellung eines Einwegbechers benötigt. Darüber hinaus trägt die Energiefreisetzung anlässlich der Becherproduktion zur globalen Erwärmung bei. Und nach diesen 15 Minuten landet der Kaffeebecher im Müll und verschmutzt die Umwelt. 

Im Juni 2016 stand ich vor der Filiale einer großen Kaffeekette und blickte auf einen überquellenden Abfalleimer voll mit Einweg-Kaffeebechern. In diesem Moment war mir klar: Ich muss etwas dagegen unternehmen!

Mittlerweile sind wir ein Start-Up Unternehmen in Gründung und werden in Kürze unsere Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter beginnen, um mehr Mittel zur Finanzierung der Serienfertigung von we-kupp einzusammeln.

Was war bei der Gründung von we-kupp die größte Herausforderung?

Meine Idee war eine radikale Innovation und ich hatte keine Ahnung, ob man sie überhaupt umsetzen kann. Viele Menschen in meinem Umfeld waren von der Idee begeistert und wollten mitmachen, die Schwierigkeit bestand aber darin, diese Idee technisch umzusetzen. Letztendlich konnte ich ein Team von renommierten Ingenieuren überzeugen und wir haben uns an die Arbeit gemacht. Ich habe mein Geld investiert und zusätzlich haben Freunde das Projekt finanziell unterstützt. Die Entwicklung hat über drei Jahre gedauert. Wir haben mittlerweile mehrere Prototypen produziert und internationale Patentanmeldungen vorgenommen. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Dies muss man sogar. Oft findet man Lösungen und Antworten erst während man die Aufgaben angeht und nicht vorher. Ein neues Produkt zu entwickeln und auf den Markt zu bringen erfordert Zeit, Geduld und viel Arbeit. Man muss es einfach machen und darf sein Ziel nie aus den Augen verlieren. 

Welche Vision steckt hinter we-kupp?

Mittlerweile ist jedem klar, dass ein Umdenken von Einweg- zu Mehrwegbechern stattfinden muss. Mehrwegbecher sind jedoch normalerweise übergroß und passen nur schwer in die Handtasche oder den Rucksack. Meine Vision war es, eine Lösung zu entwickeln, die einerseits nachhaltig und umweltfreundlich, andererseits stylish, komfortabel und platzsparend ist. Ich wünsche mir sehr, dass Menschen Freude dabei empfinden, einen schönen und stylischen Becher zu nutzen und gleichzeitig durch ihre Entscheidung die Ressourcen unseres Planeten zu schonen. Ich glaube fest daran, dass jeder Mensch in der Lage ist, durch seine Entscheidungen die Welt positiv zu verändern. Wir alle können etwas Großartiges erfinden, leisten, gestalten und unterstützen.

we-kupp wiederverwendbarer stylisher Teleskopbecher

Wer ist die Zielgruppe von we-kupp?

Unsere Zielgruppe ist jeder Kaffeetrinker, der unterwegs seinen Kaffee genießen möchte. Der Becher kann aber auch für jedes anderes Getränk wie zum Beispiel Saft, Wasser oder Tee benutzt werden. Wir haben außerdem schon von Vielen gehört, dass sie diesen Becher nicht nur unterwegs, sondern auch bei der Arbeit und zu Hause nutzen wollen, da sie das Design sehr anspricht. 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unser Produkt ist innovativ und neu. Bevor we-kupp entstanden ist, habe ich mir alle möglichen zusammenklappbaren Becher im Internet bestellt. Zum einen gibt es fast kaum Angebot. Zum anderen sind die vorhandenen Becher aus Edelstahl für Heißgetränke nicht geeignet, da sie nicht wirklich dicht sind und während des Trinkens unbeabsichtigt zusammengeschoben werden können. Außerdem bitten sie keine Wärmeisolierung für die Hände. 

Mit Hilfe einer neu entwickelten Dichtungstechnik ist es uns gelungen, einen teleskopartigen zusammenschiebbaren und dichten Trinkbecher aus Edelstahl zu entwickeln. Außerdem kann er durch die Entwicklung einer neuen Sicherheitstechnik nicht unbeabsichtigt während des Trinkens zusammengeschoben werden.

Als Clou haben wir für den Transport des Bechers im zusammengeschobenen Zustand eine innovative und formschöne Transporthülle entwickelt, die gleichzeitig als wärmeisolierender Handschutz für denselben im ausgeklappten, gebrauchsfertigen Zustand dient.

Zu anderen Mehrwegbecher besteht der Unterschied darin, dass we-kupp im zusammengeklappten Zustand klein und platzsparend ist und somit in jede Handtasche oder Jackentasche passt. Im ausgezogenen Zustand ist der Becher 11,1 cm hoch und fasst 355 ml. Im zusammengeklappten Zustand misst der Becher eine Höhe von lediglich 2,7 cm ohne Deckel und 3,0 cm mit Deckel.

We-kupp, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Viele Kaffeeketten und Getränkevertreiber haben mittlerweile erkannt, dass sie gefordert sind. So gewähren sie zum Beispiel mittlerweile einen Rabatt für das Befüllen des eigenen mitgebrachten Bechers. Somit kann sich der Kaufpreis von we-kupp schon nach wenigen Monaten amortisieren.  

Also beste Chancen, we-kupp zu etablieren und international aufzustellen. We-kupp Becher und die dazu gehörigen stylishen Hüllen sollen in jedem Land erhältlich sein. Bei Becher und Hüllen wollen wir möglichst viele Farben anbieten. Besonders bei den Hüllen gibt es eine Fülle von Gestaltungsmöglichkeiten. 

Weiter wird der Zugang zu sauberem Trinkwasser immer wichtiger. Eine Möglichkeit, die Flut von Plastikflaschen für Wasser einzudämmen, wäre zum Beispiel das kostenfreie Aufstellen von Wasserautomaten, wie es z.B. die Stadt Wien im Innenstadtbereich schon praktiziert. 

Da we-kupp platzsparend ist und im zusammengezogenen Zustand in jede Tasche passt kann man ihn bei Bedarf nicht nur mit Heiß- sondern auch mit Kaltgetränken wie z.B. Wasser füllen – ein perfekter Begleiter für jeden Tag.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Träumen – wagen – machen!

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Irina Pankowski für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Hier entscheidet der Kunde selbst

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Linsen-Liebling und Kürbis-Klassiker neu bei Little Lunch 

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken und die Vorfreude auf leckere, wärmende Suppen steigt. Pünktlich zur kalten Jahreszeit erweitert Little Lunch das Sortiment um die beliebte „Rote Linsensuppe“ sowie die „Kürbissuppe Klassisch“, den Gewinner des Kürbisduells. 

Die mit Kurkuma, Ingwer und Koriander gewürzte Rote Linsensuppe ist einigen Little Lunch Fans schon aus der letztjährigen Winteredition bekannt. „Nachdem die Suppe in unserer Limited Edition so beliebt war und die Nachfrage nicht nachließ, haben wir eine Kundenbefragung gestartet. Das Ergebnis war eindeutig: der Wunsch war es, die Rote Linsensuppe weiterhin zu bekommen. Deswegen haben wir beschlossen, sie nun dauerhaft in unser Sortiment mit aufzunehmen“, erzählt Daniel Gibisch, einer der Gründer und Geschäftsführer von Little Lunch. „Außerdem haben es Linsen in sich – sie sind super gesund, voller Nährstoffe und eine richtige Proteinbombe“, ergänzt er. 

Linsen Liebling Kürbis Klassiker Little Lunch

Der Input und die Meinung der Community sind dem jungen Unternehmen sehr wichtig.

Das zeigte sich zuletzt auch daran, dass auch hier die Kunden in einer Online-Umfrage entscheiden konnten, welche Kürbissuppe künftig fester Bestandteil des Little Lunch Sortiments werden soll: die Kürbissuppe Klassisch oder die Kürbissuppe Asia Style. „Die Resonanz auf das Kürbisduell war toll. Unsere Fans haben fleißig mitgemacht und wir freuen uns sehr, dass die klassische Kürbissuppe als Gewinner bestimmt werden konnte und nun unser Sortiment ergänzt“, freut sich Denis Gibisch, ebenfalls Gründer und Geschäftsführer von Little Lunch. 

Bei der Auswahl der Zutaten bleiben sich die Brüder weiterhin treu und ganz nach dem Motto „Voll Bio – echt lecker“ ist auch der Zuwachs 100% vegetarisch und frei von zusätzlichen Farb- und Konservierungsstoffen sowie Geschmacksverstärkern. 

Kostprobe gefällig? Ab sofort sind die Rote Linsensuppe und die Kürbissuppe Klassisch im Onlineshop und bei ausgewählten Händlern für 2,99 Euro (UVP) erhältlich. 

Linsen Liebling Kürbis Klassiker Little Lunch

Proteinpower aus dem Glas 

Die geballte Linsen-Power wird verfeinert mit Karotten und fruchtigem Tomatenpüree. Orientalische Gewürze wie Kreuzkümmel, Kurkuma oder Koriander geben der Roten Linsensuppe das gewisse Etwas und machen sie zu einem Geschmackserlebnis aus 1001er Nacht. Genussgarantie bis zum letzten Löffel – egal ob zu Hause, im Büro oder unterwegs. 

Klassisch gut 

Kürbis, Karotten und Kartoffeln – mehr als diese drei K’s braucht die traditionelle Variante der Kürbissuppe nicht … naja fast. Für das Finish kommt noch ein Schuss Sahne dazu. Vegetarisch und glutenfrei besteht auch dieser Little Lunch Hit ausschließlich aus leckeren Bio Zutaten. 

Quelle: kiecom GmbH

Lob und Kritik immer bewusst verarbeiten

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AVA künstliche Intelligenz Datenplattform für Sicherheit Risikobewertung

AVA künstliche Intelligenz und Datenplattform für Sicherheit und Risikobewertung

Stellen Sie sich und das Startup AVA Information Systems kurz unseren Lesern vor!

Man verweist auf mich als Serienunternehmer, weil ich vor AVA bereits drei andere Medien- und Technologieunternehmen gegründet und an internationale Konzerne verkauft habe. Den Begriff „Serienunternehmer“ mag ich dennoch nicht, denn er hat diesen Fabrikgeruch. Als würde man wie eine Legehenne laufend goldene Eier legen. 

AVA ist eine künstliche Intelligenz und Datenplattform für Sicherheit und Risikobewertung. Wir sind wie die Wettervorhersage, nur eben nicht für Sonne, Wind und Regen, sondern für Kriminalität, Terrorismus, Unfälle, Katastrophen und viele andere Sicherheitsrisiken. Gegründet habe ich AVA zusammen mit Sascha Knopp und wir führen unser ambitioniertes Unternehmen nun ins sechste Jahr. Unsere Mission haben wir dabei nie aus den Augen verloren: Eine sichere Welt. Damit setzten wir aber nicht nur eine wichtige humanistische und gesellschaftliche Vision um, sondern krempeln einen globalen Billionenmarkt digital um.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Schon immer wollte ich meine eigenen Entscheidungen unabhängig und frei treffen und umsetzen. Und so hatte ich letztlich ja keine andere Wahl, als Unternehmer zu werden – bereits als Teenager war mir das klar. 

Zudem bin ich neugierig, optimistisch und stets auch ein wenig subversiv. So ignoriere ich immer wieder vermeintliche Grenzen und stoße so zwangsläufig immer wieder auf neue Ideen. Darunter sind dann ab und an auch solche, deren visionäre Kraft und Energie unaufhaltsam sind. Diese Ideen reissen dann immer erst mich – und dann auch andere mit.

Welche Vision steckt hinter AVA Information Systems?

In der kürzesten Fassung: Eine sichere Welt. Wir sind sehr ambitioniert und glauben an die positive Kraft von Technologie, insbesondere im Einsatz für Menschen und unsere Gesellschaft.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Herausforderungen wandeln sich laufend. Am Anfang war fehlende Vorstellungskraft unserer potenziellen Partner eine große Challenge: AVA sei zwar eine super Idee für Brasilien oder Südamerika, aber doch nicht für London, Berlin oder Paris – das war in etwa die Aussage. Mit den vielen Terroranschlägen und der sich sichtbar wandelnden Gesellschaft wurden die anfänglichen Zweifel durch großes Interesse abgelöst. Dann jedoch kam die Frage nach der technologischen Machbarkeit. Als wir diese unter Beweis gestellt hatten, kam die Frage nach dem tatsächlichem Interesse im Markt.

Mittlerweile schreiben wir Umsätze mit einigen der anspruchsvollsten und größten Organisationen der Welt. Zuletzt stand die Frage im Raum, ob sich dieser Erfolg denn global skalieren lässt. Das ist unsere aktuelle Aufgabe und wir scheinen erneut den passenden Beweis liefern zu können. Man freut sich über jeden gemeisterten Meilenstein – freut sich aber zugleich auch auf diese nächste Herausforderung.

Jedes Level hat seinen eigenen Endboss.

Die Finanzierung einer so großen Idee wie AVA ist natürlich nicht ganz einfach, denn die meisten europäischen Investoren sind keine sogenannten Moonshots gewohnt. Zwar träumen alle davon, sich früh am nächsten Unicorn zu beteiligen, doch kaum jemand traut sich dann tatsächlich, ausserhalb der Normalverteilung zu investieren. Als erfahrene Gründer und Executives hatten Sascha und ich glücklicherweise eine gute Grundlage, um die ersten Schritte einfach selber zu finanzieren. Angst hatten wir dabei nie und waren uns immer sicher, dass sich jedes Investment in AVA auszahlen würde.

Eine wichtige Rolle spielte unser starkes und internationales Netzwerk von Freunden und Weggefährten. Uns unterstützen private Investoren aus Europa, Israel und Amerika, die normalerweise eher indirekt in Startups investieren, beispielsweise über Beteiligungen an VC Funds. Solche Freundschaften können nur mit der Zeit entstehen und sind daher auch nicht normal für Gründer. Für die globale Expansion bauen wir nun schrittweise auch vertrauensvolle Beziehungen mit einzelnen VC’s und institutionellen Investoren auf. Auch hier ist das Netzwerk von AVA ein wichtiger Treiber.

Wer ist die Zielgruppe von AVA Information Systems?

Aktuell bedienen wir insbesondere Sicherheitsexperten in Privatwirtschaft und bei Behörden. Bei globalen Unternehmen sind das beispielsweise die Abteilungen für Konzernsicherheit. In Städten sind es Rathäuser, Polizeibehörden, Feuerwehr und öffentlicher Transport. Aber auch Versicherungen zählen zum Kreis unserer Kunden. AVA kommt hier sowohl in Lagezentren und Leitstellen, als auch im Feld zum Einsatz. Hier greift mobiles Sicherheitspersonal oder auch Polizeikräfte mobil auf AVA zu, um die statistische, aktuelle und prädiktive Sicherheitsrisiko des aktuellen Standortes abzufragen.

In Vorbereitung ist eine Datenschnittstelle, über die Drittsysteme auf unsere Scores zugreifen können. So kann ein vernetztes Fahrzeug beispielsweise abfragen, ob ein Parkplatz oder eine gewählte Route sicher ist. Das ist nur ein Beispiel, denn die Liste der Anwendungsfälle für dieses universelle Risikoscoring ist schier unendlich.

Wie funktioniert AVA Information Systems? Wo liegen die Vorteile?  Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Eine Aufgabe von AVA ist es, so viele Informationen aus so vielen verschiedenen Quellen wie möglich in eine gemeinsame Struktur zu überführen. Dabei fokussieren wir uns natürlich auf solche Daten- und Informationsquellen, aus denen wir möglichst früh oder präzise erkennen können, wenn irgendwo auf der Welt etwas passiert, dass Auswirkungen auf Sicherheit haben könnte. Unter diesen Quellen sind soziale Medien, lokale Nachrichtensender, professionelle Intelligence- und Nachrichtenagenturen. Ferner Sensoren und Kameras und häufig auch die internen Daten unserer Kunden. Alles das setzen wir zueinander in Beziehung und ermitteln so das statistische, gegenwärtige und prädiktive Risiko eines Ortes. 

Was uns von den wenigen anderen, sehr traditionell arbeitenden Anbietern in diesem Markt unterscheidet: Wir sind schnell und präzise und liefern maximale Relevanz. Hierfür setzen wir auf künstliche Intelligenz in allen modernen Varianten. Unsere Systeme lernen mit und passen ihre Relevanzmuster laufend an. Zugleich ist Nutzung von AVA spielend einfach und die Inbetriebnahme eine Sache von Tagen oder Wochen.

Wie ist das Feedback?

Unsere Kunden lieben AVA. Das bislang atemberaubendste Feedback war, dass wir allen anderen Lösungen um mindestens zehn Jahre voraus seien. Diese Aussage kam nicht von irgendwem, sondern von einem der internationalen Vordenker im Themenfeld Sicherheit und Risikomanagement. Oft sagen aber auch Taten mehr als Worte. Bei zwei Kunden wissen wir, dass sie sich nach intensiver Erprobung gegen die großen, bekannten Player aus den USA und für AVA entschieden haben. 

AVA Information Systems, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Es heisst, dass wir immer häufiger als M&A-Target gehandelt werden, also der ein oder andere internationale Konzern sich fragt, ob und wann AVA zum Verkauf stünde. Das ist schön zu hören, doch für uns restlos uninteressant. Wir sehen uns als Unternehmen, dass in wenigen Jahren Innovation nicht nur selber kreiert, sondern selber Unternehmen zukauft und integriert. Ob es vier, fünf oder sechs Jahre dauern wird, ist uns dabei nicht so wichtig – doch unsere Ambition ist klar: AVA soll in einem der größten und am schnellsten wachsenden Märkte der Welt der unangefochtene Marktführer sein, mit Milliardenumsätzen. Unsere Systeme und Risikoscores werden sich überall wiederfinden, manchmal offen sichtbar, häufig jedoch verborgen im Hintergrund und stets mit dem Ziel, die Welt sicherer zu machen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Zum einen würde ich keine Geschäftsidee umsetzen, die mich nicht auch in wirklich schwierigen Zeiten motiviert – ansonsten hält man es nicht durch, bis es funktioniert. Mein zweiter Tipp wäre, Lob und Kritik immer bewusst zu verarbeiten – leider sind Zuspruch und Ablehnung häufig nicht ausreichend fundiert. Wer dann auf dieser Grundlage wichtige Entscheidungen trifft, kommt vom Pfad ab. Drittens, eine echte Community von Unterstützern und Mitstreitern aufbauen. Das schließt Mitarbeiter, Kunden und auch Investoren mit ein und setzt sehr großes Vertrauen voraus, dass zunächst immer von einem selber ausgeht.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Aleksandar Stojanovic für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Niemals aufhören Fragen zu stellen an sich, an die Idee, an das Produkt, an seine Geschäftspartner und an seine Kunden

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WUNDERPARC 2D Foto 3D Szene Filme Games

WUNDERPARC mit künstlicher Intelligenz wird ein 2D Foto in eine 3D Szene konvertiert

Stellen Sie sich und WUNDERPARC kurz unseren Lesern vor!

Mit WUNDERPARC revolutionieren wir wie 3D Szenen für Filme und Games erstellt werden. Mittels künstlicher Intelligenz konvertieren wir ein 2D Foto in eine 3D Szene.

Die Produktionskosten für Computerspiele und Filme haben sich in den letzten 30 Jahren alle 10 Jahre verzehnfacht, weil für die Erstellung von 3D Szenen immer mehr hoch qualifizierte 3D Artists benötigt werden. Mit Hilfe von WUNDERPARC können die Produktionskosten für Filme und Games um ein Vielfaches gesenkt werden.   

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben erkannt, daß wir mit unserer Idee ein großes Problem lösen können, nämlich die hohen Produktionskosten für Filme und Games zu senken. Hunderte 3D Artist müssen zurzeit nächtelang auf Basis von Concept Art oder Matte Paintings 3D Szenen per Hand nachbauen. Da kam uns die Idee, neuronale Netze mit diesen Aufgaben zu trainieren, und daraus ein Produkt zu entwickeln.

Am Anfang dachten wir einfach „Wie cool wäre es, wenn man jedes beliebige 2D Foto automatisch in eine interaktive 3D Szene konvertieren und dann darin herumlaufen könnte!“  

Welche Vision steckt hinter WUNDERPARC?

Wir sehen nicht weniger als das Potential, die 3D Branche zu revolutionieren. Mit unserer Plattform wird es schneller, einfacher und günstiger, 3D Szenen zu erstellen, als jemals zuvor. Und es wird jedem möglich gemacht, 3D Szenen zu erstellen, auch denjenigen die bisher noch nie 3D Software benutzt haben.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Der erste Schritt war das founders institute in Hamburg, das bei der Schärfung der Idee geholfen hat. Unsere Aufnahme in den MEDIA LIFT Inkubator hat uns dann durch mentoring, coaching und finanzielle Unterstützung geholfen, den ersten Prototyp als proof-of-concept zu entwickeln. Da wir zurzeit das Projekt nebenberuflich betreiben müssen, bewerben wir uns um finanzielle Unterstützung bei EPIC (Entwickler von fortnite und der Unreal Engine) und der Stadt Hamburg. Ohne Finanzierung ist dieses Projekt nur schwer realisierbar, da wir Grundlagentechnologien entwickeln deren technischer Aufwand sehr hoch ist. 

Wer ist die Zielgruppe von WUNDERPARC?

Unser Produkt richtet sich in erster Linie an Filmproduktionen, Spieleentwickler, 3D Artists, aber auch Architekten, Werbeagenturen und Visual Effects Studios, die 3D Landschaftsszenen für Videogames und Filme erstellen wollen.

Wie funktioniert WUNDERPARC? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Einfachheit und Geschwindigkeit sind die Schlüssel unserer Plattform. Man lädt ein beliebiges 2D Bild einer Landschaft in unsere Software, die dann daraus automatisch und sekundenschnell eine 3D Szene generiert. Basierend auf den Inhalten des Bildes werden Perspektive, Elemente und Stimmung erkannt und mittels dieser Informationen und einer bestehenden Bibliothek von 3D Modellen wird daraus eine 3D Szene erstellt. Die aufwändige Suche nach Modellen, das Einstellen der Parameter und das Platzieren der Modelle fällt damit weg, d.h. den Großteil dieser händischen Arbeit übernimmt unsere KI. 

Wie ist das Feedback?

Auf der GamesCom in Köln haben wir uns erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Das Feedback dort war hoch motivierend, denn die Entwickler aus der Gamesbranche sehen die großen Vorteile die unser Produkt ihnen bringen wird.

Ein Video eines Bloggers über WUNDERPARC hat dann in kürzester Zeit mehrere tausend views gebracht und einige hundert Anmeldungen auf unserem Newsletter.  

Die Resonanz ist zum Teil wirklich überwältigend. 

WUNDERPARC, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren ist WUNDERPARC Marktführer im Bereich KI-Software für 3D, Game Development, Visual Effects und Filmproduktion. Wir haben einen technischen Oscar gewonnen und alle großen Filmproduktionen und Games nutzen unseren Service. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

FLEXIBILITÄT: Bei einer primär technologischen Ideen nie auf eine Plattform alleine festlegen. Niemals aufhören Fragen zu stellen an sich, an die Idee, an das Produkt, an seine Geschäftspartner und an seine Kunden.

TIMING: Die beste Produktidee zu früh ist nicht hilfreich wenn die technischen Voraussetzungen noch nicht gegeben sind. Genauso wenig sollte man aber auch das Window-of-Opportunity verpassen, d.h. zu lange im Keller herumbasteln.

ERFAHRUNG: Wenn man etwas völlig Neues entwickelt, ist Erfahrung extrem wichtig um die Komplexität des Problems und Lösungen besser einschätzen zu können. Sucht potentielle Partner relativ früh, um das Produkt/Service schneller auf Bedürfnisse von Kunden anzupassen.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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ELIXR hochwertige Naturkosmetik made in Germany konzentriert sich dabei auf alt bewährte Beautyrituale
ELIXR hochwertige Naturkosmetik made in Germany konzentriert sich dabei auf alt bewährte Beautyrituale

ELIXR hochwertige Naturkosmetik made in Germany auf alt bewährten Beautyritualen

Stellen Sie sich und das Startup ELIXR doch kurz vor!

Wir sind Jenny und Philipp, Gründer von ELIXR und ein modernes Familienunternehmen. 

Wir machen hochwertige Naturkosmetik made in Germany und konzentrieren uns dabei auf alt bewährte Beautyrituale, die wir neu interpretieren.

Wie ist die Idee zu ELIXR entstanden?

Angefangen hat alles mit einem Beautyritual, das wir beide schon seit einigen Jahren mit Überzeugung machen: Ölziehen. Ölziehen wird bereits seit Jahrtausenden praktiziert und ist etwas in Vergessenheit geraten. Es handelt sich dabei um eine ayurvedische Tradition, eine Mundspülung mit Speiseöl, der noch viel mehr Beauty-Effekte nachgesagt werden, als dass sie nur den Mund pflegt. Richtig geschmeckt hat uns das Ritual nie. Wir haben uns auf dem Markt umgesehen und nichts gefunden, das uns wirklich angesprochen hat. Sowohl von der Aufmachung als auch von dem Geschmack. 

Welche Vision steckt hinter ELIXR?


Wir wollen eine Natural Beauty Brand aufbauen, die für eine neue Generation von bewährten Schönheitsritualen steht. Durch unser frisches, modernes Design und die hochwertige zertifizierte Naturkosmetik-Qualität heben wir fast vergessene Beautyrituale auf ein neues Level und verleihen ihnen zudem einen emotionalen Charakter – mit unseren Power-Boostern, den wertvollen ätherischen Ölen aus der Aromatherapie. 

Wer ist die Zielgruppe von ELIXR?

Mit dem Thema Beauty haben wir natürlich viele weibliche Fans. Aber auch Männer finden unsere Brand toll, denn wir haben Produkte, die sich ganz einfach in den Alltag integrieren lassen und dabei effektiv und natürlich sind. Ölziehen zum Beispiel lässt sich super nebenbei unter der Dusche praktizieren und schon hat man einen guten und gesunden Start in den Tag. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?


Wir haben eine Mission: Ölziehen soll in jedes Badezimmer einziehen. Dafür müssen die Leute verstehen, wie einfach und natürlich Ölziehen ist und wie angenehm es mit ELIXR schmeckt. Mit Die Höhle der Löwen erreichen wir auf einen Schlag sehr viele Leute. Das ist genial für unser Produkt und für unsere Marke.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?


Wir sind gefühlte 1000 Mal unseren Pitch durchgegangen 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?


Ein richtiger Ansporn und Turbo wurde gezündet. Was wir in der kurzen Zeit in unserem kleinen Zweier-Team erreicht haben, ist irre und das hätten wir ohne Die Höhle der Löwen nicht geschafft. Wir sind stolz, dabei zu sein und freuen uns, dass jetzt noch viel mehr Menschen unsere Marke und unsere Produkte kennen- und lieben lernen.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf ELIXR aufmerksam werden?


Dieser Schritt war enorm wichtig, um die Bekanntheit der Brand zu steigern und sie so nachhaltig aufbauen zu können. Die Beautybranche ist tough. Es gibt enorm viele Marken mit großen Marketingbudgets und viele kleine Brands, die pfiffige Wege gehen. Hier ist es nicht einfach, beim Kunden im Gedächtnis zu bleiben. Man braucht ein super Produkt. Man braucht eine tolle Marke. Aber noch viel mehr braucht man die Aufmerksamkeit der Menschen. Und diese zu erreichen, ist in dieser Branche die große Challenge.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?


Ganz klar Judith Williams. Sie ist eine Ikone im Beautybereich und hat ein großartiges Netzwerk und Know-How entlang der kompletten Wertschöpfungskette. Für uns relevant hier insbesondere auch der F&E Bereich.

ELIXR, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren möchten wir, dass ELIXR for beauty + mind eine etablierte Naturkosmetik-Brand in der DACH-Region ist, die für eine neue Generation bewährter Beauty-Rituale steht, die Selbstliebe und Achtsamkeit zelebriert. Wir überraschen immer wieder aufs Neue und arbeiten ausschließlich mit hochwertigen und natürlichen Inhaltsstoffen, die eine ganzheitliche Wirkung haben auf Körper, Geist und Seele.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Einfach mal loslegen.
Auch mal Fehler machen. 

Versuchen nur mit den Besten zu arbeiten – intern wie extern. Alles andere kann man sich in der Frühphase nicht erlauben.

Foto: TVNOW / Bernd Michael Maurer

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Jenny und Philipp für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Lebe dein Traum und glaube an dein Ziel

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NO RATS ON BOARD: Rattenstopper für Boote, Yachten und Schiffe
NO RATS ON BOARD: Rattenstopp für Boote, Yachten und Schiffe

NO RATS ON BOARD: Rattenstopper für Boote, Yachten und Schiffe

Stellen Sie uns doch kurz das Startup NO RATS ON BOARD vor!

„NO RATS ON BOARD“ ist ein effektiver, sehr einfach zu bedienender und günstiger Rattenstopper für alle Typen von Booten und Schiffen, der den Nagern den Weg über die Leinen versperrt. Sie werden dabei nicht getötet, wir „schicken“ sie bloss ins Wasser.

Wie ist die Idee zu NROB entstanden?

Ein Segeltörn in Sardinien im Sommer 2017 begann ungemütlich: Eine Ratte war über eine Festmacherleine an Bord des Schiffes gelangt und hatte das im Mast verlaufende Kabel der Positionslichter durchgebissen. Leider sind Nagetiere auf Schiffen kein Einzelfall, eine solche Notsituation an Board hat unser Vater Leo Bühler miterlebt. Diese hat ihn dazu inspiriert eine technisch genial einfache Lösung zu diesem Problem zu entwickeln. Beinahe alle Segler in den betroffenen Marinen habe selber schon ein Problem mit Ratten miterlebt, keiner spricht aber gerne über diese ungebetenen Gäste. Eine wirklich funktionierende Lösung hat bis heute aber niemand, erstaunlicher Weise auch nicht der spezialisierte Fachhandel.

Welche Vision steckt hinter NROB?

Unser Ziel ist es weltweite Handelspartner zu finden die unser Produkt in ihr Standartsortiment aufnehmen werden. Überall wo wir unsere Zielkunden nicht direkt Konkurrenzierung möchten wir über Internetvertrieb die Endverbraucher bedienen, sprich alle Segler und Bootseigner.  

Da es bei allen grösseren Schiffen Pflicht ist ein Rattenstopper anzubringen, haben wir das gleiche Model auch für grössere Schiffe entwickelt. In einem weiteren Schritt wollen wir auch den Markt der Reederein bearbeiten. Bis anhin ist jedoch von diesem Rattenschutz erst der der Prototyp vorhanden.

Wer ist die Zielgruppe von NROB?

Alle Segler und Bootseigner.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung DHDL zu bewerben?

Ein Freund der Familie hat uns auf die Sendung aufmerksam gemacht. Nach kurzer Recherche haben wir uns dann entschlossen unser Glück zu versuchen.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Plötzlich stand der Sendetermin an, uns blieb wenig Zeit, um uns auf die Show vorzubereiten. Wir sind ein gutes Team und glauben an den Erfolg unseres Produktes, das mussten wir den Löwen vermitteln. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch DHDL viele Interessenten und auch Medien auf NROB aufmerksam werden?

Ein kleines Stück näher an unserem Ziel und Traum.

Welche Investoren haben Sie im Fokus?

Frank Thelen

NROB wo geht der Weg hin? Wo stehen Sie in 5 Jahren?

Mit vielen weiteren Produkten ist «No Rats on Board» eine namhafte Marke im Bootsbereich, die sich um die Sicherheit und das Wohlbefinden an Board kümmert. 

In 5 Jahren ist diese Marke international für Sicherheit an Bord bekannt. Unsere Kunden schätzen die Qualität der Produkte und die einfache Handhabung.

Zum Schluss: welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Hab den Mut und verwirkliche deine Idee.

  1. lebe dein Traum und glaube an dein Ziel
  2. Lass dich von niemandem ab dem Weg bringen
  3. Habe eine klare Vision

Foto: TVNOW / Bernd Michael Maurer

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Jacqueline Burkhardt und Simon Burkhardt für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Haltet durch und konzentriert euch auf die Menschen, die an euch glauben

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Sebastian Stahl stellt die binkybox den Schnullerspender vor
Sebastian Stahl stellt die binkybox den Schnullerspender vor

Sebastian Stahl stellt die binkybox den Schnullerspender vor

Stellen Sie sich und das Startup binkybox® doch kurz vor!

Sebastian Stahl: Hallo, ich heiße Sebastian Stahl und habe die binkybox – den weltweit ersten Schnullerspender erfunden. Der Schnullerspender kann mit fünf Schnullern befüllt werden und reduziert die nächtliche Schnuller-Suche von Eltern und Babys. So werden die Nächte müder Eltern ruhiger. Die binkybox wird zum Beispiel am Kinderbett befestigt (ohne bohren) und kann nachts vom schlafenden Kleinkind selbst bedient werden. Die Entnahme ist leichtgängig und wird vom Baby schnell gelernt. Der nachtleuchtende Rahmen hilft dem Baby die binkybox auch bei Nacht einfach zu finden.


Wie ist die Idee zu binkybox® entstanden?

Sebastian Stahl: Nachts kommt es häufig vor, dass Babys oder Kleinkinder ihren Schnuller verlieren und aufwacht. Finden sie den Schnuller nicht auf Anhieb, werden sie wach und weinen nach Mama und Papa. Das kenne ich aus eigenen Erfahrungen nur zu gut. Bei uns hieß es dann, schnell sein, den Schnuller finden, den Mund treffen, den Kopf streicheln und hoffen, dass die Kleinen schnell wieder einschlafen. Aber oft waren wir auch zu spät und sie waren wach. Was nun? Schaukeln, rum tragen, durchs Kinderzimmer tigern. 30 Minuten später schliefen sie dann (meist) wieder. Dann konnte ich wieder ins Bett, bis sich das Drama wiederholte. Bis zu zehnmal die Nacht. Innerhalb kürzester Zeit gingen meine Frau und ich auf dem Zahnfleisch. Und morgens sollten wir dann topfit auf der Arbeit erscheinen oder uns tagsüber liebevoll und aufmerksam um unsere Kinder kümmern. Das ist echt hart, wenn man hundemüde ist!

Wir suchten Rat im Freundes- und Familienkreis. Mehrere Ideen und Vorschläge wurden ausprobiert wie z.B. mehrere Schnuller im Bett auslegen, Schnuller-Kuscheltier, Leuchtschnuller und und und … Gute gedacht, schlecht gemacht. Das Prinzip funktionierte nicht immer. Oft hörten wir, wie die Schnuller beim Suchen durch die Kleinen aus dem Bett fielen. Und dann hieß es wieder: schnell sein. So konnte es nicht weiter gehen. Das war 2012.

Als ich eines Nachts wieder völlig übermüdet am Bett meiner Tochter stand und versuchte ihr beim Einschlafen zu helfen, viel mein Blick auf eine leere Papprolle am Boden, mit der wir tagsüber noch gespielt hatten. Daneben lag ein Schnuller. Da ratterte es plötzlich in meinem Kopf. Ich überlegte: „Wenn man die Schnuller da irgendwie einfüllen könnte und dann das Röhrchen am Bett befestigte…“ Ganz so einfach wurde es dann doch nicht. Aber das Tüftler-Gen war „aktiviert“. Der Schnullerspender war geboren.

Welche Vision steckt hinter binkybox®?

Sebastian Stahl: Endlich durchschlafen für Eltern und Babys, das ist es was wir mit der binkybox schenken wollen. Alle Eltern wollen, dass ihre Kinder in einem führsorglichen Umfeld aufwachsen. Aber Schlafentzug ist wie Folter. Es fällt schwer nach einer durchwachten Nacht aufmerksam und geduldig zu sein. Wir sind ja alle nur Menschen.  Durchschlafen ist was wir uns gewünscht hätten und leider nicht hatten. Durchschlafen, ist was wir mit dem Schnullerspender schenken wollen. 

Wer ist die Zielgruppe von binkybox®?

Sebastian Stahl: Die Zielgruppe sind zum einen Eltern die wieder schlafen wollen. Sie sind ja die Betroffenen. Aber auch Großeltern zählen zu unseren Kunden. Sie wollen mit der binkybox den frischgebackenen Eltern, also ihren eigenen erwachsenen Töchtern und Söhnen, etwas Gutes tun. Außerdem richten wir uns auch an alle Paten, Tanten, Onkel und Freunde der jungen Eltern. Sie sind häufig auf der Suche nach einem außergewöhnlichem, individuellen Geschenk zur Geburt/Taufe und wollen nicht das x-te Babydeckchen schenken. Der Schnullerspender ist da natürlich hervorragend geeignet, weil er in unterschiedlichen Farben erhältlich ist und dem Stil des Kinderzimmers angepasst werden kann.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Sebastian Stahl: Wenn man wie ich, ein Unternehmen komplett alleine aus dem Nichts aufzieht, kommt irgendwann der Punkt, an dem ein Partner hilfreich wäre. Nun, es gab schon im Vorfeld Kontakt zu Investoren aus Deutschland oder Österreich. Doch die Höhle der Löwen ist viel mehr als das. Erstens natürlich die Möglichkeit einen oder mehrere Investoren zu finden, die mit Know-how und Netzwerk unterstützen. Der aber auch durch gezieltes fragen hilft neue Ideen aufzugreifen und in unbekannte Richtungen zu denken. Und zweites ist es die Gelegenheit die binkybox im Fernsehen zum ersten Male einem breiten Publikum vorzustellen.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Sebastian Stahl: Wir haben uns viele Sendungen von „Shark Tank“ und „Die Höhle der Löwen“ angeschaut und uns auf die häufigsten Fragen der Löwen vorbereitet. Ansonsten wurden noch mal alle Zahlen, Recherchen und Marktanalysen aufbereitet. Diese Unterlagen hatten wir bereits bei der Gründung von binkybox angelegt um uns selbst sicher zu sein, dass es ein sinnvolles Investment ist. Ein guter Gründer kennt seine Zielgruppe und das Potential. Natürlich habe ich meinen Pitch mehrfach geübt und mir Feedback von Kollegen und der Familie eingeholt.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Wir fühlen uns immer noch sehr geehrt und waren total überwältigt als die Einladung kam. Ab diesem Moment haben wir noch mehr Gas gegeben als ohnehin schon. Für uns ist es eine Bestätigung gewesen, dass wir in den vergangenen Jahren mit der binkybox alles richtig gemacht haben. Die Höhle der Löwen ist eine weitere Auszeichnung, wie auch der Family Choice Award oder der Lux life Award, mit dem wir ausgezeichnet wurden. Das gibt einfach einen riesigen Schub. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf binkybox® aufmerksam werden?

Sebastian Stahl: Innerhalb von wenigen Tagen einen Proof of Concept zu erhalten ist klasse. Wenn man nach der Ausstrahlung sieht wie sich die Verkaufszahlen entwickeln, kann man da schon einiges für die Zukunft ableiten. Es bestätigt uns zudem in unseren Prinzipien von „Made in Germany“ und Qualitätsstandards die sich in der Zertifizierung der DEKRA widerspiegeln.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Meiner Meinung nach würden Frau Wöhrl, Frau Williams und Herr Dümmel am besten zum Schnullerspender gepasst.

binkybox®, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren wird die binkybox in ganz Europa erhältlich und in den großen Ketten im stationären Einzelhandel aber auch in Online-Stores vertreten sein. Und wir werden den Schritt in die USA machen. Außerdem stehen natürlich Produktinnovationen, neue Farben, Designs und Individualisierungs-Möglichkeiten auf der Agenda.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Beim Hauskauf sagt man es gäbe drei wesentliche, wichtige Faktoren: Lage, Lage, Lage. Beim Gründe ist das meiner Meinung nach: durchhalten, durchhalten und durchhalten. Es wird viele Menschen geben, die die Vision nicht teilen. Viele Menschen werden das Problem, dass der Schnullerspender löst, nicht kennen oder hatten den Leidensdruck (noch) nicht. Deshalb haltet durch und konzentriert euch auf die Menschen, die an euch glauben.

Foto: TVNOW / Bernd Michael Maurer

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Sebastian Stahl für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Nichts ist wichtiger als Geduld

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KEiMSTER Müsli angekeimten, getrockneten geflockten Getreidekörnern
KEiMSTER Müsli angekeimten, getrockneten geflockten Getreidekörnern

KEiMSTER Müsli aus angekeimten, getrockneten und geflockten Getreidekörnern in Bio Qualität

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor!

Mit KEiMSTER bringen mein Co-Gründer Erik Renk und ich, Michael Gebhardt, ein Basis Müsli aus angekeimten Saaten auf den Tisch. Das Besondere dabei ist, dass das Getreide vor dem Flocken in Wasser eingelegt wird. Damit leiten wir den Keimprozess ein.
Schon vor vielen hunderten Jahren weichten unsere Vorfahren Getreide, Hülsenfrüchte und Nüsse über Nacht ein, bevor sie auf dem Herd weichgekocht wurden. Der Effekt, der bemerkt wurde, war die Bekömmlichkeit der Lebensmittel.

Wir bei KEiMSTER haben begonnen, die Verarbeitungsschritte zu optimieren und das Getreide zusätzlich anzukeimen. Dazu legen wir die Getreidesaaten, nachdem sie geerntet wurden in Wasser ein. Das Korn beginnt zu keimen, wodurch ein Stoffwechselprozess aktiviert wird. Bei diesem Vorgang werden bestimmte Antinährstoffe aus dem Getreide abgebaut. Danach trocknen wir die Saaten schonend, sodass eine leckere und angenehme Konsistenz entsteht.

Damit ist es uns möglich das Maximum aus den Saaten herauszuholen und somit bieten wir dem Konsumenten eine optimierte Alternative zum Müsli, ohne dass es für ihn Mehraufwand bedeutet.

Wie ist Ihre Idee entstanden?

Als ich (Michael) Ende 2016 nach Kalifornien (USA) gereist bin, kam ich das erste Mal mit gekeimten Produkten im regulären Supermarktsortiment in Berührung. Von Sprouted Müsli, Sprouted Bread, Sprouted Noodles bis hin zu Sprouted Taco Chips gab es in einer riesigen Bio Supermarktkette im ganzen Bundesstaat ein großes Angebot.
Da mir die Eigenschaften von gekeimten Saaten durch meine ernährungswissenschaftliche Ausbildung bewusst waren, ging es zurück in Deutschland sofort los.
Die Geschäftsidee stand schnell fest: Das Gesamtkonzept soll fair, transparent, umweltbewusst, hochwertig, gesund und natürlich lecker sein!

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?

Unsere Vision ist es, gesunde Lebensmittel in den modernen Alltag zu integrieren. Die Frage, warum genau das für viele Menschen schwierig ist, beschäftigt uns. Meist sind es Zeitmangel und fehlende Umsetzungskompetenzen. Darüber hinaus wird der Wille sich nachhaltig und gesund zu ernähren durch hohe Preise und intransparente Produktionsprozesse erschwert.

Getreide stellt nahezu weltweit ein Grundnahrungsmittel für den Menschen dar. Das liegt an den sättigenden Eigenschaften der kohlenhydratreichen Pflanze, als auch dem vergleichsweisen simplen und ertragreichen Anbau dessen. 

Deshalb ist es uns mit KEiMSTER so wichtig, dem Verbraucher ein optimal durchdachtes Produkt anzubieten. Unser Ziel ist es, eine gesunde und nachhaltige Lebensweise mit unseren Produkten für jeden zugänglich zu machen, begonnen mit der Basis – dem Getreide.

Zudem setzen wir auf ein großes Gesamtpaket, das sich durch hohe Qualität, einem verstärkten Fokus auf Nachhaltigkeit, dem Mehrwert des gekeimten Getreides und absoluter Transparenz und Fairness dem Kunden gegenüber auszeichnet. 

Wer ist Ihre Zielgruppe?

Alle, die gern und viel Müsli, Brot, Nudeln, Reis, Nüsse, Saaten und Kerne essen und sich beste Bekömmlichkeit wünschen. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben?

Wir sind seit Beginn der Show „Die Höhle der Löwen“ große Fans. Mit dem stetig wachsenden Erfolg der Sendung, wuchs auch unser Interesse ein Teil der „Höhle der Löwen“ zu sein. Um ehrlich zu sein ist es nicht unsere erste Bewerbung für die Show gewesen. Somit: Die Ausdauer bis die langersehnte Einladung in die Show kam, hat sich gelohnt.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Unsere Recherche bestand darin, eine Vielzahl vergangener Aufzeichnungen anzuschauen. Wir haben uns mögliche Fragen und Schwachstellen unseres Konzeptes vorgestellt und diese Szenarien mehrmals durchgespielt. Das war mental sowie physisch sehr anspruchsvoll.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Wir haben den Blick hinter die Kulissen als sehr beeindruckend empfunden. So viele Menschen sind am Set beteiligt und jeder Einzelne stellt ein wichtiges Zahnrad im großen Getriebe des „Die Höhle der Löwen“ – Formats dar. Es ist sehr motivierend, nach langer harter Arbeit mit der Einladung in die Sendung so eine Bestätigung bekommen zu haben.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf KEiMSTER aufmerksam werden?

Die Bewerbung in „Die Höhle der Löwen“ ist Teil unseres Geschäftsmodells im Bereich Marketing gewesen. Wir haben schon viele Jahre zuvor geplant, dass das ein wichtiger Schritt in unserem Unternehmen darstellen wird. Egal wie das Ergebnis ausgehen wird.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Wir haben uns zuvor auf keinen bestimmten Investor festgelegt.
Trotzdem waren uns die Mehrwerte der verschiedenen „Löwen“ und „Löwinnen“ bekannt.
Angesprochen haben uns natürlich Konzepte wie die „FoodFamily“ von Frank Thelen.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In erster Linie sind wir gespannt, inwiefern der Massenmarkt auf angekeimte Getreideflocken reagiert. Bisher ist dieses Thema noch sehr unbekannt, weshalb wir ebenso großen Wert auf Aufklärung und Transparenz legen. Zudem sehen wir Parallelen zur Biobewegung, welche ebenso lange Zeit skeptisch betrachtet wurde.
Wir wollen mit KEiMSTER der führende Anbieter für gekeimte Getreideprodukte in Deutschland werden. Schon jetzt entwickeln wir viele neue Ideen, um unser Sortiment sinnvoll zu erweitern. Dabei spielen angekeimte Nudeln, Reis und Brote eine tragende Rolle.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?


Der Schlüssel ist das verinnerlichen bestimmter (Charakter)Eigenschaften, welche meiner Meinung nach maßgeblich zum Erfolg deines Projektes beitragen können.

1: Geduld und Ausdauer.
Nichts ist wichtiger als Geduld. Vom Heranwachsen einer Idee über das Ausarbeiten dieser und dem Bekanntwerden kann eine lange Zeit vergehen. Menschen die angeblich über Nacht zum „Star“ geworden sind, haben in den meisten Fällen Jahre bis Jahrzehnte lang hart für ihren Erfolg gearbeitet. Gib’ nicht so schnell auf und vertraue in den Prozess.
2: Ego und Selbstbewusstsein
Selbstwertgefühl und Vertrauen in dich zu haben, ist sehr wichtig. Doch Vorsicht! Ich habe schon viele Menschen kennengelernt, welche mit ihrem Ego buchstäblich verheiratet waren und dadurch gescheitert sind. Der Klügere gibt nach, und denke langfristig.
3. Imperfektionismus.
Besonders in der Startphase muss man in erster Linie schnell sein. Da bleibt keine Zeit sich an Kleinigkeiten aufzuhalten. Schnelligkeit siegt. 

Foto: TVNOW / Bernd Michael Maurer

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Michael Gebhardt für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Eine Portion Gelassenheit

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Hundespiele ch Denkspiele für Hunde aus Holz made in der Schweiz

Hundespiele ch Denkspiele für Hunde aus Holz made in der Schweiz

Stellen Sie sich und das Startup Hundespiele ch kurz unseren Lesern vor!

Ich habe vor 12 Jahren begonnen, bei mir in der Garage einfache Hundeintelligenzspiele aus Holz zu bauen. Das lief schnell recht gut, sodass ich mich vor elf Jahren entschied eine geschützte Werkstätte zu suchen, welche meine meine Spiele hochprofessionell baut.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe einfach gemacht, ohne viel zu überlegen. Der Auslöser war mein Border Collie Warik, der einfach nie müde wurde, ausser ich habe ihn geistig beschäftigt.

Welche Vision steckt hinter Hundespiele ch?

Geistige Beschäftigung für den Hund. Grösste Auswahl an Spielen weltweit.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Am Anfang war die Herausforderung, mich bekant zu machen. Danach lief es wie von selber. 2 TV Auftritte taten das Ihrige. Finanziewrt habe ich alles selbst mit den Verkäufen

Wer ist die Zielgruppe von Hundespiele ch?

Alle Hundehalter in der Schweiz und seit bald zwei Jahren auch Katzenbesitzer.

Wie funktioniert Hundespiele ch? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Ich habe die grösste Auswahl an Hundespielen (37) und entwickle zusammen mit der geschützten Werkstätte immer wieder Neue. Ich unterscheide mich in der Vielfalt , aber v.a. in 100% Swiss Made statt China.

Wie ist das Feedback?

Zu 99% sehr positiv, kann nicht klagen.

Hundespiele ch, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren möchte ich ein noch breiteres Sortiment, v.a. der Bereich Katzenspiele lässt nich viele Möglichkeiten offen. Ich möchte in mehr Geschäften gelistet sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Mut

Eine Portion Gelassenheit

Kreativität

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Martin Sailer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder