Dienstag, November 26, 2024
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Dream big – but do tiny steps!

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Bayes Esports Solutions

Bayes Esports Solutions sichert sich weltweite Exklusivrechte an League of Legends Esports

Stellen Sie sich und Bayes Esports Solutions kurz unseren Lesern vor!

Die Welt des Esports erlebt ein rasantes Wachstum. Damit einher gehen ungeahnte Möglichkeiten. In diesem milliardenschweren Markt, in dem Daten König sind, hat Bayes seinen Platz als jüngster Marktführer eingenommen. Mit hochmodernen, technologiegetriebenen Produkten und Algorithmen lösen wir Probleme, mit denen Esports-Organisatoren, -Teams, Wett- und Medienunternehmen tagtäglich konfrontiert sind. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Ich liebe es, zusammen mit einem tollen Team etwas Großartiges und Visionäres zu erschaffen. Besonders wichtig sind für mich dabei die magischen Momente, die gehäuft in der Anfangsphase auftreten: die Gründung, Einzug in das neue Büro, der Aufbau des Teams und der Kultur, der Launch des ersten Produkts und natürlich die ersten Erfolge (1000 Bestellungen pro Tag).

Neben einem Internet Service Provider (ISP), den ich mit einigen Studienkollegen 1996 gegründet habe, war ich bereits in den Gründungsteams mehrerer Startups tätig, z.b. Click&Buy, Lieferheld, Smartfrog und jetzt Bayes.

Welche Vision steckt hinter Bayes Esports Solutions?

Bayes wird die zentrale Anlaufstellen für die Bereitstellung von Esports-Daten; sowohl für Anbieter (Turnier-Organisatoren), Nachfrager (Buchmacher, Medien) als auch für Dienstleister.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Finanzierung wurde in unserem Fall im Rahmen des Joint Venture-Vertrages zwischen Sportradar und DOJO Madness geleistet. Eine grosse Herausforderung war es, sich tiefgehende Kenntnisse des Wett-Geschäfts anzueignen und unsere eigenen Pläne kontinuierlich an die neu gewonnen Erkenntnisse anzupassen. Die Wettindustrie ist – selbst untereinander – sehr verschwiegen. Zum anderen sind fundierte Studien und Zahlen selten und man muss deren Herkunft gründlich prüfen.

Wer ist die Zielgruppe von Bayes Esports Solutions?

Zielgruppe sind vor allem B2B-Kunden, z. b. Medienunternehmen, Wettanbieter und App-Hersteller. Wir arbeiten aber auch an Produkten für kleinere B2C-Gruppen. Hier wären z. b. professionelle Wetter/Punter und Trader zu nennen.

Wie funktioniert Bayes Esports Solutions? Wo liegen die Vorteile?  Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir schliessen mit dem Rechteinhaber eine Vertriebsvereinbarung  für Esports Daten und Video-Streams ab. Anschließend führen wir die technische Integration durch. Dies umfasst die Datenerhebung und -aufbereitung sowie das Erstellen komplexer Produkte wie Visualisierungen und Wahrscheinlichkeitsmodelle.

Bayes Esports Solutions Bereitstellung von Esports-Daten
2018 World Championship Finals at the Incheon Munhak Stadium in Incheon, South Korea, on 3 November 2018.

Wie ist das Feedback?

Hervorragend! Das zeigen auch unser gerade abgeschlossene Vertrag mit Riot  sowie die vielversprechend laufenden Verhandlungen mit weiteren namhaften Turnier-Organisatoren und Publishern.

Bayes Esports Solutions, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Anfang September werden wir die erste Stufe ein neues Produkts launchen, das die Esports-Data-Industrie in den nächsten 3-5 Jahren von Grund auf verändern wird. Dadurch wird Bayes die Rolle eines zentralen Hubs einnehmen. Eine Ausweitung auf weitere Anwendungen außerhalb von Esports ist möglich.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

– Dream big – but do tiny steps: In der Realität ist das leider häufig umgekehrt: eine beschränkte Vision und man versucht sie in einem großen Schritt zu realisieren. Besser ist es, eine fantastische Vision zu haben, zu der man in kleinen Schritten gelangt.
– Delegiere Entscheidungen: soviel und so tief wie möglich; suche Mitarbeiter die Verantwortung übernehmen und nicht Tasks.
– Verhindere eine Complaint- and Excuse-Culture: Es gibt bspw. Mitarbeiter, die sich mehr damit beschäftigen, ob andere Mitarbeiter oder das Management “genügend” Termine in ihrem Kalender haben (Calendar-Surfing), um diese Informationen als Ausrede zu benutzen, warum sie nicht motiviert sind. Besonders schlimm ist es, wenn sie damit andere anstecken.

Bild: www.mikefuchs-fotografie.de

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Martin Dachselt für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sachen abgeben, die andere besser können

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Triggerdinger punktuelle Behandlung bei Verspannungen der Muskulatur

Triggerdinger punktuelle Behandlung bei Verspannungen der Muskulatur

Stellen Sie sich und Triggerdinger kurz unseren Lesern vor!

Wir sind ein junges Unternehmen aus Darmstadt, das Verspannungen den Kampf ansagt. Mit eigenen 3D Druckern produzieren wir Triggerdinger zur punktuellen Behandlung verspannter Muskulatur. Triggerdinger? Was ist das denn?

Triggerpunkte können durch Fehlbelastungen und Dysbalancen im Körper entstehen, beispielsweise durch eine einseitige Haltung (Büroalltag) oder ein unausgeglichenes Training. Durch punktuellen Druck auf diese Bereiche können Triggerpunkte gelöst und Verspannungen reduziert werden. Mobilisiert man die Region im Anschluss, lockert sich das gesamte Gewebe und die Probleme lassen nach. Triggerdinger ermöglichen genau das. Es gibt sie in verschiedenen Größen, sodass sie auf unterschiedliche Körpertypen wie zugeschnitten sind. 

Auf unserer Website haben wir ein Online Programm entwickelt, das die Bereiche Beweglichkeit, Triggern und Krafttraining vereint und verschiedene Bereiche des Körpers anspricht. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Die Gründung war so nie geplant. Maurice, einer der Gründer und Sportwissenschaftler, war schon seit längerem auf der Suche nach etwas punktuellerem als einer Faszienrolle für seine eigene Schulter und für seine Kunden. Bei einem Treffen mit mit seinem alten Kollegen Felix (Wirtschaftsingenieur) erfuhr er, dass dieser sich auf 3D Druck spezialisiert hat. Also fragte er, ob er ihm nicht ein kleines Ding zum Trägern seiner Schultermuskulatur konturieren und drucken könne. 3 Tage und 2 Tassen Kaffee später hat er seinen ersten Prototypen eines Triggerdings in der Hand und konnte es anwenden.

Da die Produkte im lokalen Fitnessstudio, bei seinen Kunden und befreundeten Physiotherapeuten und Athleten auf große Begeisterung traf, wurden wir eingeladen, einen Vortrag in der Uni im Dachbereich Innovation & Marketing über Prototyping zu halten. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte keiner von uns die Absicht, daraus ein Unternehmen zu gründen. Das Feedback der Studierenden war so gut, dass wir kurz darauf einen Online Shop eröffneten und über Social Media begannen, unsere Produkte zu bewerben. 

Innerhalb eines Jahres haben wir jetzt mit Hilfe von mehreren Mitarbeitern und Praktikanten ein Online Programm auf die Beine gestellt, sind auf mehreren Marktplätzen gelistet und arbeiten mit Resellern und Therapiezentren zusammen. 

Welche Vision steckt hinter Triggerdinger?

Triggerdinger ist der Start einer Reihe an Produkten im Bereich Mobility. Unser Ziel ist es, das Verständnis für den eigenen Körper zu erhöhen und zu zeigen, dass man vielen Problematiken mit gezielten Tools und Übungen auf den Grund gehen und sie selbstständig behandeln kann. Dies wird mit Hilfe von digitalen und physischen Produkten passieren. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Gestartet haben wir mit 500€ und einem 3D Drucker. Daraus haben wir die Website mit unserem Shop gebaut und sind Stück für Stück gewachsen. Um hier mal im Fachjargon zu sprechen: Wir haben hart gebootstrapped. 100% des Geldes haben wir versucht, sinnvoll in die Weiterentwicklung des Unternehmens gesteckt. Teilweise hat das sehr gut geklappt, teilweise haben wir auch Fehlinvestitionen getätigt. Eine große Herausforderung war der Sommer. Hier haben wir zum ersten Mal richtig gemerkt, dass es starke saisonale Schwankungen gibt. 

Wer ist die Zielgruppe von Triggerdinger?

Unsere Zielgruppe sind zur Zeit erwachsene Personen, die sportinteressiert sind und sich mit ihrem Körper auseinander setzen. Wir haben bewusst zu Beginn den Fokus auf den Sport und nicht auf die Schmerzpatienten gesetzt, da es hier ein paar große Anbieter gibt, die seit längerer Zeit auf dem Markt sind und diesen auch sehr gut kennen und verstehen. Die Triggerdinger werden als sinnvolle Ergänzung in ein ausgeglichenes Training integriert und nicht nur zur Bekämpfung akuter Probleme genutzt. 

Wie funktioniert Triggerdinger? Wo liegen die Vorteile?  Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? Wie ist das Feedback?

Man sucht sich die schmerzende Stelle und tastet sie nach verhärteten Punkten ab. Dann positioniert man das Triggerding auf dem Boden oder an der Wand (Gumminoppen verhindern das Rutschen) und drückt mit der Kugel auf den Punkt. Diese Position hält man für 30-60 Sekunden und bewegt gegebenenfalls Extremitäten. Durch den punktuellen Druck kann sich der Triggerpunkt lösen und Blockaden reduziert werden. 

Die Vorteile der Triggerdinger liegen darin, dass wir verschiedene Größen und Formen anbieten. Wir können sehr schnell auf Nachfragen reagieren und weitere Produkte realisieren. So haben wir zum Beispiel eine Anfrage von einem befreundeten Physiotherapeuten bekommen, der für seine Patientin ein flaches Triggerding benötigte, damit sie ihren Fersensporn selbstständig behandeln kann. Eine Woche später hatte er sein Produkt in der Praxis und wir es in unserem Online Shop. 

Das Feedback ist durchweg positiv. Wir haben viele Kunden, die uns regelmäßig schreiben, wie oft sie die Triggerdinger benutzen und welche Probleme wir schon bei ihnen lösen konnten. Selbstverständlich gibt es auch Nörgler, die halten sich aber unter der 2% Grenze. Das beste Kommentar einer Kundin, das wir je bekommen haben, war, dass sie am Fluss bessere Steine zum Triggern finden würde. Wir haben ihr das Produkt natürlich erstattet. Leider hat Darmstadt keinen Fluss, sonst hätten wir uns direkt auf die Suche gemacht…

Triggerdinger, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Zu viel können wir da nicht verraten, da wir sonst auch über Produkte sprechen müssten, die wir planen. Ziel ist es, ein sportlich begeistertes Team aufzubauen, das vielen Personen hilft, schmerzfrei durchs Training und den Alltag zu kommen und eine Philosophie ausstrahlt und verkörpert, die andere dazu motiviert, sich mehr zu bewegen und in die Gesundheit und den eigenen Körper zu investieren. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?Geduldig bleiben! 

Mut, offen an Zweifler heranzutreten. Wir haben teilweise Kritik für den Preis der Produkte geerntet, da klar erkennbar ist, dass sie auf 3D Druckern produziert werden und die Stückkosten dementsprechend sehr gering sein müssten. Was jedoch nicht einberechnet wird, ist die Entwicklung und die aufgebaute Infrastruktur, die dahinter steckt. Wir haben solche Personen immer eingeladen, in unserer Produktionsstätte vorbei zu schauen und sich einen Eindruck zu verschaffen, wie wir produzieren und was da alles dahinter steckt. 

Sachen abgeben, die andere besser können. Wir haben gemerkt, dass wir in manchen Aufgaben gut sind, in anderen weniger gut. Diese Aufgaben haben wir recht schnell gelernt abzugeben und anderen zu vertrauen, dass sie ein besseres Ergebnis erzielen werden als wir. 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Maurice Calmano für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Bleiben Sie immer im Austausch mit anderen und holen Sie sich Feedback

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Virtuellas: Ihr Partner für das Vermieten Ihrer Ferienimmobilie

Virtuellas: Ihr Partner für das Vermieten Ihrer Ferienimmobilie

Stellen Sie sich und das Startup Virtuellas doch kurz unseren Lesern vor!

Meine Name ist Elisabeth Fechner und ich habe vor genau einem Jahr das Unternehmen „Virtuellas“ gegründet. Mit diesem Unternehmen verhelfe ich den Betreibern von Ferienunterkünften bereits in kürzester Zeit zu einer besseren Auslastung und somit zu mehr Umsatz.

Nebenbei gewinnen die Kunden mehr Zeit für andere Dinge, da ihre Buchungsportale geschickt verknüpft sowie Automatismen eingeführt werden.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Der Traum der Selbstverwirklichung. Das beruflich zu machen, wofür ich am meisten brenne. Die eigenen Ideen umzusetzen, ohne dabei ausgebremst zu werden und vor allem: Etwas Neues zu erschaffen, mit dem ich Menschen wirklich helfen kann. Viel mehr noch als in den Jobs, in denen ich vorher gearbeitet habe.

Virtuellas bietet mir all das. Mit Virtuellas schließe ich durch moderne Ansätze eine Lücke auf dem vorhandenen Markt und helfe Menschen in einem Bereich, in dem sie vorher auf sich selbst gestellt waren.

Was war bei der Gründung von Virtuellas die größte Herausforderung?

Wie mache ich mir als Neuling auf dem Markt einen Namen? Wie positioniere ich mich als Experte und erreiche meine Zielgruppe? Und wie lerne ich es, die Sprache meiner Wunschkunden zu sprechen, um diese in den eigenen Wirkungskreis zu ziehen? Welche bürokratischen Hürden müssen überwunden werden?

Wie kann ich technische Herausforderungen erfolgreich meistern, wenn ich am Anfang noch kein großes Team habe? Was muss ich finanziell alles beachten und wie schaffe ich es, von meiner Idee gut leben zu können?

Wie Sie merken, fällt es mir schwer, mich auf eine große Herausforderung festzulegen. Wenn man sich selbständig macht, gibt es so viele Dinge, die man beachten, tun und lernen muss. Auf jeden Fall bin ich sehr froh, dass ich das erste Jahr bereits erfolgreich gemeistert habe und nun all die Dinge schon weiß, die mir vor einem Jahr noch unbekannt waren.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Auf jeden Fall! Gerade wir Frauen neigen dazu, immer erst dann mit etwas zu starten, wenn es zu 100% fertig und perfekt ist. Doch das ist der falsche Ansatz. Wenn man eine gute Idee hat, von der man überzeugt ist und von der man weiß, dass man auch andere mit ihr überzeugen kann, sollte man loslegen.

Unsere Zeit ist schnelllebig und die Nachfrage ändert sich ständig. Nur, weil heute etwas angefragt wird, heißt es noch nicht, dass das morgen noch der Fall ist.

Und bis alles perfekt ist, besteht vielleicht keine Nachfrage mehr. Außerdem muss man sein Angebot, um es zu perfektionieren, eh in einem laufenden Prozess an den Kunden anpassen. Das kann man gar nicht, wenn es noch keinen Kunden gibt. Viele brauchen auch den Druck, um so richtig Gas zu geben. Und der entsteht durch die Öffentlichkeit.

Welche Vision steckt hinter Virtuellas?

Ein Großteil der Ferienunterkunftsbetreiber freut sich dank der Unterstützung von Virtuellas über eine optimale Auslastung und hat gleichzeitig mehr Zeit für Anderes gewonnen.

Wenn jemand sich eine Ferienimmobilie kauft, dann denkt er im nächsten Schritt daran, sich von Virtuellas unterstützen zu lassen, um von vorneherein die besten Buchungszahlen zu generieren – das ist meine Vision für Virtuellas.

Wer ist die Zielgruppe von Virtuellas?

Virtuellas richtet sich an die Vermieter von Ferienunterkünften, die richtig viel Spaß an der Vermietung haben, aber auf der anderen Seite wissen, dass „da noch viel mehr geht“. Vermieter, die Lust dazu haben, sich in dem Bereich der Vermarktung fortzubilden und wissen, dass man für die besten Resultate am Anfang Zeit und Geld investieren muss.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Ich schließe mit Virtuellas eine Lücke auf dem Markt, in dem ich der Zielgruppe ein konkretes 6-Wochen-Mentoring anbiete, mit dem direkt verbesserte Resultate erreicht werden. So einen Kurs gibt es bislang noch nicht im deutschsprachigen Raum. Auf diese Art hat jeder die Möglichkeit, sich im Bereich der Ferienunterkunfts-Vermietung fortzubilden, was längst überfällig gewesen ist.

Es wird noch viel zu wenig für diese Gruppe getan. In Kürze wird es bei Virtuellas auch Selbstlern-Kurse zu kaufen geben, für all diejenigen, die auf die persönliche Betreuung verzichten möchten.

Virtuellas, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den nächsten fünf Jahren wird Virtuellas sich als Vorreiter für neue Ideen auf diesem Markt positionieren und als Experte für das Thema „Mehr Umsatz für deine Ferienimmobilie“ überregional bekannt sein.

Ziel ist es, bald auf einen eigenen Mitarbeiterstamm zurückzugreifen, der viele Kompetenzen in sich vereint und dadurch sicherstellt, den Kunden immer die modernsten und effektivsten Ansätze präsentieren zu können.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Wenn das Herz nicht an der Idee hängt, dann ist es nicht das Richtige.

Planen Sie alles so präzise wie möglich und setzen Sie sich regelmäßig Termine, an denen Sie die Erreichung Ihrer Zwischenziele kontrollieren.

Bleiben Sie immer im Austausch mit anderen und holen Sie sich Feedback. Auch wenn man sich allein selbständig macht, heißt das noch lange nicht, dass man auch alles allein machen muss.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Elisabeth Fechner für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Habt keine Angst vor den Entscheidungen

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Brillette Brillenketten die Nachhaltigkeit,Qualität und Style vereinen

Brillette – Brillenketten, die Nachhaltigkeit, Qualität und Style vereinen

Stellen Sie sich und das Startup Brillette doch kurz unseren Lesern vor! 

„Wohin mit der Sonnenbrille, wenn man sie gerade nicht auf der Nase trägt?!“ – das Problem kennen wir nur zu gut. Lisa hat schon zig Sonnenbrillen in Cafés, auf der Arbeit oder in Umkleidekabinen vergessen.  Yamuna trug ihre meistens auf dem Kopf und hat so schon ihre Sonnenbrille im Meer verloren – auf Nimmerwiedersehen! Kein Wunder also, dass wir beide Feuer und Flamme waren, als wir bemerkt haben, das Brillenketten wieder Trend werden. „Müssen wir haben!“, dachten wir, fanden auf dem Markt jedoch keine, die wir schön fanden, die qualitativ hochwertig, geschweige denn nachhaltig war. Also haben wir uns dieser Aufgabe angenommen und die Brillette, unsere neue Interpretation der Brill(enk)ette, entwickelt.

Wir möchten einen kleinen Teil dazu beitragen, die Welt mit natürlichem, nachhaltigem und fairem Schmuck zu einem schöneren Ort zu machen. Dabei unterstützen wir kleine Produktionen in Drittländer, die wir auf unseren Reisen persönlich vor Ort auswählen. Mit deiner Brillette ermöglichen wir Frauen in Bali ihren eigenen Lebensunterhalt zu finanzieren und geben ihnen ein Stück Freiheit und Unabhängigkeit, indem sie deine Brillette in liebevoller Handarbeit unter besten Arbeitsbedingungen für dich anfertigen.

Zu uns: wir sind 29 und 30 Jahre alt, sind seit der Schulzeit gute Freundinnen und machen hauptberuflich beide etwas ganz anderes: Lisa ist Lehrerin an einer Montessori-Schule und liebt ihren Job. Yamuna ist Betriebswirtin und arbeitet in einer Online-Steuerkanzlei. Dieser Job ermöglicht ihr als digitale Nomadin ihren Traum vom Arbeiten und Reisen zu leben. 

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Für uns beide ist die Brillette ein Projekt, auf das wir große Lust hatten. So wie andere Menschen in ihrer Freizeit gerne Kegeln, erschaffen wir gerne Dinge. Wir beide beschäftigen uns seit vielen Jahren mit Persönlichkeitsentwicklung, sodass der Gründung eines eigenen Unternehmens nichts entgegensteht.

Was war bei der Gründung von Brillette die größte Herausforderung?

Definitiv ist die Kommunikation mit unserer Produktion in Bali die größte Herausforderung. Wenn deutsche Werte wie Disziplin und Pünktlichkeit auf asiatische Werte wie Gelassenheit und „Aufschieberitis“ treffen, kann es schonmal zu Missverständnissen kommen. Daher konnten Deadlines zur Fertigstellung und Lieferung anfangs nicht eingehalten werden. Auch die Sprachbarriere macht es manchmal schwer mit der Designerin zu kommunizieren, da wir natürlich genaue Vorstellungen unserer Modelle haben. 

Trotz allem macht es Spaß mit dem Menschen in Bali zu arbeiten. Die Atmosphäre ist locker und freundschaftlich, was unserer Zusammenarbeit sehr gut tut.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Gute Frage! Klar kann man, denn „Done is better than perfect! Man hört ja mittlerweile immer öfters, dass es wichtig ist, so früh wie möglich mit einem Produkt oder einer Idee „raus“ zu gehen und die potentiellen Kunden nach Feedback und Meinungen zu fragen. Und eben nicht zu lange im stillen Kämmerchen vor sich hin zu arbeiten und am Ende keinen Kunden für sich gewinnen zu können. 

Aber auch wir haben beide den „Drang“, alles möglichst perfekt zu machen – von der Webseite über den nächsten Instagram-Post, bis hin zu optimierten internen Prozessen…

Was uns ins Umsetzen gebracht hat, war am Ende der Zeitdruck. Yamuna ist nur selten in Deutschland. Wir hatten also genau einen Nachmittag für das „perfekte“ Instagram-Pitch-Video und viele weitere To Dos… Den Rest besprechen wir in unseren regelmäßigen Gesprächen. Und wir sind ständig im Prozess und lernen immer wieder neues dazu.  

Welche Vision steckt hinter Brillette ?

Die große Vision dahinter ist es Frauen in Drittländern auf ihrem Weg zur finanziellen Freiheit zu unterstützen. Die erste Produktion ist in Bali und es werden noch einige dazu kommen. 

Durch die Schmuckproduktion können sich die Frauen ein erstes eigenes finanzielles Standbein aufbauen. Wie wichtig es ist, finanziell unabhängig von einem Mann zu sein, haben uns unsere Mütter immer wieder klar gemacht.

Wer ist die Zielgruppe von Brillette ?

Ursprünglich dachten wir an Frauen, die großen Wert auf hervorragende Qualität, Nachhaltigkeit und Style legen. Wenn wir uns unsere Kunden nun genauer ansehen, haben wir auch einige Männer, die sich über die Brilletten freuen. Deswegen bringen wir bald auch noch mehr Unisex-Modelle raus.

Eine weitere Zielgruppe, an die wir gar nicht gedacht haben, sind Frauen ab 45. In diesem Alter tragen viele Frauen Lesebrillen und suchen nach einer schicken und praktischen Lösung, diese Lesebrille im Alltag einerseits stets griffbereit, andererseits sicher verstaut zu haben. Unsere Brillette ist ideal auch für Lesebrillen. Weil wir selbst nicht betroffen sind, haben wir an diese Zielgruppe zunächst nicht gedacht. 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das ist definitiv zum einen die Story dahinter! Und zum anderen erfüllen wir alle drei Werte: Nachhaltigkeit, Qualität und Style.

Brillette , wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Trend hin oder her – die Brillette, wird die Marke für Brillenketten sein, die Qualität, Nachhaltigkeit und Style vereint. 

Langfristig können wir uns gut vorstellen unsere Brilletten-Familie nicht nur mit neuen Brilletten-Modellen, sondern mit anderem passenden Schmuck, z.B. Armbänder zu erweitern.

Ein weiterer Traum ist es, noch in mehreren Drittländern kleine Produktionen zu unterstützen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

  1. Einfach machen und drauf scheißen, was andere sagen und denken, immer! Habt keine Angst vor den Entscheidungen. Wenn ihr eine Sache schon länger in eurem Kopf habt, dann macht einfach! Am Ende bereut man das, was man nicht getan hat. Nicht das, was man getan hat. 
  2. Mit Freunden gründen – Oft hört man ja, dass man die Freundschaft aufs Spiel setzt, wenn man mit guten Freunden gründet. Wir können das Gegenteil bestätigen. Wir kennen uns gut und ergänzen uns perfekt.
  3. Positiv und optimistisch bleiben und seine große Vision immer vor Augen haben. Dabei aber auch Auszeiten für dich selbst nicht vergessen! Nur so kannst du neue Kraft tanken.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Lisa Reinheimer & Yamuna Kölsch für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Findet euer tief verwurzeltes „Warum“, mit dem ihr bereit seid, eurem Traum zu verwirklichen

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Goldfrau Babett Mahnert

Goldfrau Community für Frauen rund um Finanzthemen

Stellen Sie sich und das Startup Goldfrau doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Babett Mahnert von der „Goldfrau“ und es ist meine tief verankerte Vision, soviele Frauen wie möglich mit finanziellem Bewusstsein zu erreichen. Ich gebe Workshops zu verschiedenen Finanzthemen, halte Vorträge in Unternhemen und arbeite im Einzelcoaching mit meinen Klient*innen zusammen. 

In meinem Podcast „Die Paartherapie für dich und das Geld“ gebe ich Impulse zu unterschiedlichen Finanzthemen und interviewe erfolgreiche Persönlichkieten zu ihrem Moneymindset. 

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe die „Goldfrau“ gegründet, weil ich soviel Mehrwert in verschiedenen Finanzthemen geben kann. Und ich habe 17 Jahre in 4 unterschiedlichen Banken mit über 10.000 Kunden gesprochen. Ich bin vor 2,5 Jahren aus dem Banksystem ausgestiegen, weil meine persönlichen Werte nicht mehr zu dem Dax Unternehmen gepasst haben, in dem ich gearbeitet habe. 

Die „Goldfrau“ ist zu mir gekommen in Form von privaten Anfragen von verschiedenen Finanzthemen und das zu einem Zeitpunkt, in dem ich bereits 2 Jahre aus der Bank raus war und was komplett anderes gemacht habe. Beruflich sehr erfolgreiche Frauen haben mir in verschiedenen Gesprächen gezeigt, dass sie unterschiedliche Ängste in ihren Finanzen haben und sie es sich nicht zutrauen, weil sich ihr Partner bisher darum gekümmert hat.

Das war der Start von meiner Idee zur „Goldfrau“. In Finanzthemen gibt es soviele Ängste und Unsicherheiten, die ich mit meiner Arbeit von Herzen gerne verändern möchte.

Was war bei der Gründung von Goldfrau die größte Herausforderung?

Den Fokus zu finden, was ich in welcher Form geben kann und daraus eine Strategie zu entwickleln. Es gibt unterschiedliche Tage. An vielen läuft alles wundervoll und dann gibt es diese „Bad Hair Days“, an denen gefühlt nix läuft. Das Vertrauen in mich ist dann mein innerliches Zugpferd, mit dem es mir gelingt mit Freude und offenem Herzen an meiner Vision zu arbeiten. Und „Bad Hair Days“ gehören für mich einfach dazu, weil wir Menschen sind und keine Maschinen. Wichtig finde ich in solchen Augenblicken, sich auf das große Ganze zu besinnen und anzunehmen, dass nicht jeder Tag gleich ist.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Auf jeden Fall kann man starten, wenn noch nicht alles perfekt ist. Was heißt das auch? Für jeden bedeutet es Etwas anderes und solange das Feuer im Herzen brennt, spürt das dein Gegenüber. Aus tiefstem Herzen zu dienen ist das größte Geschenk, was wir anderen machen können. Als ich meine ersten Workshops gegeben habe, hatte ich noch keine Webseite. Aus den Workshops heraus sind dann die ersten Coachinganfragen gekommen und ich hatte noch keinen Plan, wie ich die Preise gestalte. Das habe ich alles im Laufe der letzten 5 Monate entwickelt.

Welche Vision steckt hinter Goldfrau?

Meine von Herzen kommende Vision ist es, dass ich viele Frauen auf ihrem Weg in die finanzielle Unabhängkeit, in ihr sicheres Renteneinkommen und bei der Veränderung von ihren Geldglaubenssätzen unterstütze. 

Ich bin zutiefst überzeugt davon, wenn sich mehr Frauen in der Lage fühlen, eigenverantwortlich um ihre Finanzen kümmern, dass sie sich ein Leben voller Fülle schaffen können. Und sie geben ihren Kindern ein stabiles und sicheres Fundament für ihr Leben mit. 

Ich brenne so sehr für das, was ich tue, weil ich zutiefst davon überzeugt bin, dass finanzielle Bildung unsere Gesellschaft voranbringt. Das ist ein gesellschaftliches Problem, weil über die Hälfte der Menschen in Deutschland keine finanzielle Bildung erhalten haben. Das möchte ich unbedingt verändern und ich gehe ab dem 4. Quartal in Schulen, um Vorträge zum Thema Geld in Schulen zu halten. Ich habe vor kurzem mein Konzept beim Berliner Senat abgegeben. 

Wer ist die Zielgruppe von Goldfrau?

Meine Zielgruppe sind Frauen, die sich mit ihren Finanzen beschäftigen wollen. Ich möchte sie dazu ermächtigen, sich eigenverantwortlich darum zu kümmern und ihnen zeigen, dass es „sogar“ Freude machen kann. 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Ich habe einen 17-jährigen Finanzbackround, Insiderwissen in unterschiedlichen Geschäftsbereichen und kann aufgrund meiner Erfahrungen zusätzliche „Sidekicks“ (z.B. Konten, Steuern, Vererben, Unternehmen…) mitgeben. 

Durch meinen eigenen Weg zum Thema „tief verankerte Geldglaubenssätze und Selbstsabotageprogramme“, kann ich zeigen, wie eine erfolgreiche Veränderung und Transformation dauerhaft gelingen kann.  

Goldfrau, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Eine so schöne Frage! Es gibt in 5 Jahren ein System mit verschiedenen Goldfrauen in Deutschland, die soviele Frauen wie möglich in ihren Finanzthemen unterstützen. Und es gibt im deutschprachigen Raum eine große Goldfrau – Community, die sich durch den gegenseitigen Austausch unterstützt, ihre Träume verwirklicht und verschiedenste soziale Projekte unterstützt. 

Es gibt das Fach „finanzielle Bildung“ in den Schulen und wir sind bundesweit im Einsatz, um den Umgang mit Geld, unendlich vielen Schüler*innen näherzubringen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

  1. Findet euer tief verwurzeltes „Warum“, mit dem ihr bereit seid, eurem Traum zu verwirklichen. Stellt eure Vision immer wieder auf den Prüfstand, um festzustellen, ob euer tägliches Handeln auch damit übereinstimmt. 
  2. Haltet durch und geht durch alle Phasen und Täler mit dem Glauben an eure Vision. Erfolg im Business ist kein Sprint, sondern ein Marathon, der manchmal einige Durchstrecken bereithält.
  3. Sagt nur Ja zu den Dingen und Menschen, die euer Business und eure Vision wirklich voranbringen. Lernt euch abzugrenzen und achtet auf eure persönlichen Ressourcen. 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Babett Mahnert für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Service liefern und Kundenpflege nicht nur betreiben, sondern leben

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erfolge bevorzugt Martina Hautau tv

Martina Hautau verbindet mit Erfolge bevorzugt alte und neue Medien

Stellen Sie sich und Erfolge bevorzugt doch kurz unseren Lesern vor!

Stell dir vor, du wirst ins TV oder Radio eingeladen, um zu deinem Thema Stellung zu beziehen. Wie fühlst du dich? 

Stell dir nun vor, du hast ein kurzes Gespräch mit der Redaktion in einem Studio oder verbringst sogar einen Drehtag mit einem TV-Team. Dann ist es soweit – der Tag der Ausstrahlung. 45 Minuten wurden auf knapp drei Minuten gekürzt und noch dazu die für dich unwichtigsten Statements um 12.30 Uhr oder 17.30 Uhr ausgestrahlt. Du erhältst nach Tagen einen Sendemitschnitt mit der Anmerkung: nur zur privaten Verwendung.

Solche und ähnliche Erfahrungen sammelte ich in mehr als 25 Jahren als Unternehmerin/Freiberuflerin in den Medien.

Was würdest du dir wirklich wünschen? 

Das dein Statement zur besten Sendezeit ausgestrahlt wird. Genau dann, wenn auch deine Kunden dich entdecken können. Das du zusätzlich durch ein Medientraining vorab Kamera – und Auftrittswissen erlangst und somit professioneller auftreten kannst.

Dein Wunsch wäre es, dass die Talkpartner zu einem Team zusammenwachsen und dies auch weit über die eigene TV Folge hinaus. Um ein möglichst großes Publikum zu erreichen, wird deine Sendung mehrfach ausgestrahlt und du erhältst die Filmrechte, um damit dein Marketing auf das nächst höhere Level zu heben. Wichtig wäre dir wahrscheinlich ebenfalls, dass deine Sicht auf die Welt wirklich rüberkommt und noch dazu über alle Social Media Kanäle verbreitet wird, um wirklich etwas bewegen zu können. 

Ein schönes Goodie wäre doch, dass schon in der Sendung deine Kunden direkt auf dich zukommen können und du Talkpartner an deiner Seite hast, deren Kunden auch deine Kunden sein können. So wirst du keine „Eintags-TV-Fliege“, sondern steigerst durch eine umfassende Strategie plus der Veröffentlichung auf einer Medienplattform und weiterführende Marketingaktionen deine Reichweite und Sichtbarkeit für Kunden und Medien. 

Ja, und das ist TV neu gedacht. Das ist mein Konzept und das Konzept der Talkshow „Erfolge bevorzugt“. Hier treffen sich Branchenkenner – jeweils einer für einen Lebensbereich. 

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Martina Hautau: Ein Verbesserungsgen, was sicher in allen von uns schlummert und immer dann raus möchte, wenn uns etwas stört. Wenn wir herausfinden, was uns stört, haben wir auch schon eine Idee wie es anders, besser sein könnte. 

So entwickelte sich über viele Jahre, das Format und auch in unserem ersten Sendejahr haben wir immer weitere Bausteine integriert, um ein noch umfassenderes Angebot für unsere Experten anbieten zu können.

So entstand auch die Idee unsere produktionsfreie Sommerpause aktiv für und mit unseren Talkgästen der ersten 12 Folgen zu nutzen und diese Folgen nicht nur zu wiederholen,  sondern vor allem medial komplett erneut aufleben zu lassen.  

Der Drang nach Verbesserung sichert uns auch zu, dass wir noch Luft nach oben haben, sodass wir unseren Talkgästen immer mehr bieten können.

Was war bei der Gründung von Erfolge bevorzugt die größte Herausforderung?

Martina Hautau: Das Format mit einem starken und hochflexiblen Sender umzusetzen und nicht nur dem Sender, sondern allen Beteiligten die neue Art des TVs zu vermitteln. Das Bild von einem TV Auftritt ist bei vielen unserer Talkgästen eines, was kaum der Realität entspricht oder schnell in einer Art von Werbung mündet. 

Die feinen und besonderen Details, die wirkliche Expertise der Gäste darzustellen und das Verständnis zu wecken eine unterhaltsame Sonntagabendshow zu produzieren, die die Zuschauer bei der Aufzeichnung und vor den Bildschirmen dranbleiben lässt.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Nach meinen Gesprächen mit dem Sender standen sehr schnell die Termine der Aufzeichnungen und Ausstrahlungen fest. Wir sind sofort in die Vollen gegangen – kein Pilot, sondern direkt Live on Tape zur Ausstrahlung.  Gäste zu begeistern, die noch nichts gesehen haben war für die ersten zwei Folgen unsere Herausforderung. Ja, anfangen und dann weiterentwickeln, denn oft kommen beim Wirken neue Ideen oder es entwickeln sich Gedanken, die du vorher noch nie bedacht hast. 

Welche Vision steckt hinter Erfolge bevorzugt?

Martina Hautau: Unternehmern, Start ups und Solopreneuren eine Bühne zu bieten, die keine Quotenhelden sind und mit „Erfolge bevorzugt“ die „alten“ und „neuen“ Medien verbinden. 

Das Format folgt dem Wunsch vieler Zuschauer: Geschichten und Ideen von nebenan zu erleben und Hilfestellungen oder zumindest Ideen/Inspiration zu erhalten,  die jedem neben einem „Aha“ ein „könnte ich mal ausprobieren“ entlocken.

Wer ist die Zielgruppe von Erfolge bevorzugt?

Als Talkgäste lade ich Unternehmer, Start ups, Solopreneure, deren Themen ich telegen umsetzen kann, ein. Dafür kann man sich aber auch bewerben.

Unsere Zuschauer holen wir dort ab wo sie sind. Unsere Sendezeit ist im Sender die Poleposition am Sonntagabend. Hierbei besteht die Zielgruppe aus Personen, die etwas ändern wollen oder auch auf der Suche nach Inspiration und spannenden Experten und Geschichten sind. 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Martina Hautau: Neben der telegen Positionierung erleben unsere Talkgäste ein umfangreiches Medientraining und nehmen an der Redaktionssitzung teil.

Zur Aufzeichnung können die Talkgäste ihre Kunden und Auftraggeber einladen, um ihrem Netzwerk einen Mehrwert bieten zu können, denn der Austausch und die Vernetzung werden bei uns groß geschrieben. 

Zusätzlich trainieren wir Social Media zeitsparend zu nutzen und zeichnen neben der Sendung zwei weitere Formate für Social Media auf. 

Denn neben der Erstausstrahlung im TV, gibt es stets einen Livestream parallel dazu auf Social Media, wo die Talkgäste direkt Fragen beantworten. 

Doch es bleibt nicht bei einer Ausstrahlung und somit kurzfristigen Aufmerksamkeit: 

Durch Wiederholungen und weitere Veröffentlichungen auf allen Social Media Kanälen in Bild, Video und Audio produzieren und veröffentlichen wir viele Inhalte, die die Sichtbarkeit zu den Kunden, Partnern und Medien steigern. Es geschieht noch viel mehr, denn bei uns ist man Dauergast und Communitymitglied, um das Netzwerk auch langfristig nutzen zu können. 

Erfolge bevorzugt, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wie sagte ein Magazin: „Martina Hautau evolutioniert TV“.  Der nächste Relaunch ist in Planung. Dafür suchen wir ein spannende Lokalisation für unsere Zuschauer und die Möglichkeit einen noch größeren Eventcharakter aufzubauen. Wir suchen Sponsoren, die Unternehmer auf ihrem Weg unterstützen und ihren Kunden echten Service liefern wollen und somit die Idee von „Erfolge bevorzugt“ teilen. 

Im Fokus steht natürlich auch die Reichweiten auf allen Kanälen weiter auszubauen und die Kommunikation mit den Fans und zwischen den Fans der Sendung und den Gästen zu vertiefen.  Ja und ohne unsere spannenden Experten funktioniert die Talkshow nicht. Also suchen wir stets Unternehmer mit spannenden Themen, da dies oft die stillen Helden sind. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

1. Aus seiner eigenen Vita heraus seine Lösung zu präsentieren stärkt dieGlaubwürdigkeit.

2. Die Erweiterung des Angebotes und somit stets auf die Belange der Kunden eingehen.  

3. Service liefern und Kundenpflege nicht nur betreiben, sondern leben. 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Martina Hautau für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Willensstärke und Durchhaltevermögen

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Pakahi dein individuelles Shampoo bestmögliche Pflege für jeden Haartyp

Pakahi dein individuelles Shampoo bestmögliche Pflege für jeden Haartyp

Stellen Sie sich und Pakahi Natural Cosmetics kurz unseren Lesern vor!

Wir sind ein junges Unternehmen aus dem bayerischen Inntal, in der Nähe von Rosenheim. Mit Pakahi bieten wir unseren Kunden die einzigartige Möglichkeit, ihr Shampoo online selbst zu konfigurieren und in wenigen Schritten exakt auf ihren individuellen Haartyp abzustimmen. Dadurch können erstmals mehrere Pflegebedürfnisse in nur einem Shampoo kombiniert werden. Durch die gezielte Anpassung der Shampoo Inhaltsstoffe auf den jeweiligen Haartyp des Kunden verspricht die Anwendung mit Pakahi gleichzeitig die bestmöglichen Pflegeergebnisse für natürlich schöne Haare. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Meine Partnerin Lisa und ich haben zusammen in Dänemark studiert und bereits während unseres Studiums mehrere Startups im Bereich E-Commerce gegründet. Unser letztes Startup, welches Lisa und ich über viele Jahre gemeinsam aufgebaut haben ist einigen Lesern sicherlich nicht unbekannt. Mit MIX MY SHAMPOO haben wir in den letzten Jahren viel Wirbel in der Beautyszene verursacht. Allerdings mussten wir das Unternehmen aus Unstimmigkeiten mit Gesellschaftern leider aufgeben. Pakahi knüpft da an, wo wir mit MIX MY SHAMPOO aufgehört haben. MIX MY SHAMPOO 2.0 sozusagen…

Warum wir Gründer geworden sind und uns gegen eine klassische Konzernkarriere entschieden haben hat einen ganz einfachen Grund. Wir haben uns immer gewünscht, so flexibel arbeiten zu können, dass wir unsere beruflichen Ambitionen und unser Privatleben gleichermaßen gerecht werden können. 

Welche Vision steckt hinter Pakahi ?

Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, unseren Kunden die faszinierende Welt der individuellen Haarpflege näher zu bringen, denn jedes Haar ist einzigartig und benötigt eine ebenso einzigartige Pflege. Warum sollten wir uns Tag für Tag mit einem Shampoo von der Stange duschen und unser Haar pflegen wie Millionen andere Menschen? Wir sind davon überzeugt: Je gezielter das Shampoo auf die Bedürfnisse des eigenen Haares angepasst ist, desto wirkungsvoller ist es auch.

Wir möchten unseren Kunden dieses Stück Einzigartigkeit zurückgeben und das perfekte Shampoo individuell für sie erstellen. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Herausforderungen gab es sehr viele… Häufig stellt sich alles von der ersten Idee bis zur Umsetzung in der Praxis doch immer viel schwieriger dar, als man anfangs dachte. Eine der größten Herausforderungen, stellte sicherlich die Erfüllung aller rechtlichen Voraussetzungen dar. Laut den EU-Kosmetikrichtlinien benötigt ein Hersteller für jedes Endprodukt auf dem europäischen Markt eine sehr kostenintensive und aufwändige Sicherheitsbewertung, welche nur durch einen externen Gutachter durchgeführt werden kann. Da sich bei uns rein rechnerisch mehrere Billionen unterschiedliche Endprodukte ergeben, konnte kein standardisiertes Sicherheitsverfahren bei uns angewandt werden. Ein komplett neues Verfahren musste über Jahre aufwändig entwickelt werden.

Eine ganz andere Herausforderung, welche von angehenden Gründern häufig unterschätzt wird, ist der lange Atem, den man für eine erfolgreiche Gründung braucht. Immer wieder aufzustehen, wenn man am Boden ist, stellt eine enorme mentale Herausforderung dar. Eine Gründung ist immer ein Marathon und kein Sprint!

Pakahi ist zu 100% eigenfinanziert, worauf wir sehr stolz sind. Wir haben es mit sehr viel Arbeit ein zweites Mal geschafft, ein komplexes Unternehmen ohne Fremdkapital aufzubauen. 

Wer ist die Zielgruppe von Pakahi ?

Unsere Zielgruppe sind Individualisten, Experimentierfreudige, Beauty-Fans, Tierliebhaber, Veganer, Trendsetter, haarige Menschen, bewusste Konsumenten und all diejenigen, die nicht nur in der Ernährung Wert auf Qualität, Selbstbestimmung und Nachhaltigkeit legen. Mit unserem Konzept möchten wir alle Menschen erreichen, die sich Gedanken über eine individuelle und natürliche Haarpflege machen und dabei auf der Suche nach dem für sie passenden Shampoo sind. Auch Menschen mit speziellen Unverträglichkeiten auf bestimmte Inhaltsstoffe eröffnen wir eine neue Alternative und mehr Vielfalt.


Aber auch alle Shampoo-Freunde, die sich und ihrem Haar einfach mal was Gutes tun wollen und keine Lust mehr auf die Massenware im Drogerieregal haben, sind bei uns herzlich willkommen.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile?  Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Mit Pakahi ist es erstmals möglich ein Shampoo zu kreieren, dass perfekt auf den eigenen Haartyp abgestimmt ist. Alle Shampoos werden in unserer eigenen Produktion von Hand gefertigt und bei Bestellung frisch abgefüllt. Unsere Kunden erhalten so ein einzigartiges Produkt. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Qualität unserer Rohstoffe. Aus diesem Grund stammen alle unsere Pflegezutaten aus kontrolliert biologischem Anbau. Außerdem sind unsere Shampoos vegan und tierversuchsfrei, haben keine Konservierungsstoffe und verzichten konsequent auf chemische Zusätze wie Parabene, Silikone, PEGs, künstliche Farb- oder Duftstoffe – sind also besonders umweltschonend – denn Menschen, Tiere, und Natur liegen uns sehr am Herzen. 

Zu guter Letzt bieten wir unseren Kunden eine authentische Markenwelt, die wir rund um unsere Produkte aufbauen. Wir haben ein großes Wissen rund um das Thema natürliche Haarpflege gesammelt und stehen unseren Kunden bereits vor dem Kauf, als auch danach, mit viel Wissen, Know-how und Tipps zur Seite. So gibt es auf unserer Seite beispielsweise einen Online Haartest und eine ausführliche Haarberatung.

Wie ist das Feedback?

Das bisherige Kundenfeedback ist sehr positiv. Das einzigartige Konzept, die Inhaltsstoffe seines Shampoos je nach Haartyp einfach selbst zu bestimmen trifft definitiv den Nerv der Zeit vieler Verbraucher. Viele Menschen fühlen sich von der Kosmetikindustrie nicht verstanden und wissen inzwischen sehr gut selbst, was ihnen und ihrem Haar gut tut. Als kleines Unternehmen haben wir natürlich den Vorteil, viel näher am Kunden zu sein und somit noch intensiver auf einzelne Wünsche und Bedürfnisse eingehen zu können.

Pakahi Natural Cosmetics, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Pakahi gestaltet den Haarpflegemarkt in Zukunft nicht nur mit, sondern steht für eine neue Dimension der Haarpflege und kreiert die Trends der Gegenwart und Zukunft. Wir möchten den Haarpflege Bereich verändern und langfristig ein Umdenken im Kaufverhalten von Haarpflegeprodukten bewirken. 

In fünf Jahren sehen wir uns als international bekanntes Unternehmen mit vielen glücklichen und zufriedenen Kunden, die sich nicht nur über schöne Haare, sondern auch über unser erweitertes Angebot freuen. Auch unsere ersten eigenen Stores werden wir bis dahin eröffnet haben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ein sehr treffendes Zitat, wie ich finde beschreibt das Gründen recht gut: 

“Entrepreneurship is living a few years of your life like most people won’t so you can spend the rest of your life like most people can’t.”


Als Gründer muss man auf jeden Fall bereit sein, über mehrere Jahre sein Privatleben stark einzuschränken und über viel Willensstärke und Durchhaltevermögen verfügen, denn neue Hindernisse gibt es fast an jedem Tag zu bewältigen. Trotz allem Tatendrang und den unzähligen noch ausstehenden Aufgaben, die einem jeden Tag durch den Kopf schwirren, darf man sich nicht verrückt machen und sich selbst auch mal eine Pause gönnen – das macht einen klaren Kopf und lädt die Energiereserven wieder auf.

Wir bedanken uns bei Lisa Sobotta und Markus Peetz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Das eigene Produkt und den Markt kennen und lieben

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Craft Exchange

Craft Exchange Online-Marktplatz für Craft Getränke

Stellen Sie sich und Craft Exchange kurz unseren Lesern vor!

Craft Exchange ist der erste Online-Marktplatz für Craft Getränke. Wir helfen kleinen, regionalen Herstellern dabei, mehr Sichtbarkeit und Reichweite zu bekommen und wollen dadurch eine zentrale Plattform für besondere, schwer erhältliche Getränke erschaffen.

Kleine Anbieter können ihre Getränke über Craft Exchange anbieten und verkaufen. Unter „Craft“ fallen allerdings nicht nur die vielen jungen Getränke-Startups, sondern auch sämtliche regionalen, traditionellen, meist unabhängigen Manufakturen, die seit Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten am Markt sind. Kunden bestellen dann direkt von den Produzenten oder Plattformverkäufern. Unser Angebot umfasst Bier, Spirituosen, Wein, Kaffee und Limonaden.

Ich selbst komme aus Berlin, habe einen BWL-Hintergrund, liebe gute Getränke und habe Craft Exchange dieses Jahr gegründet.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Ich bin schon seit einigen Jahren Hobbybierbrauer, mache zu Hause eigene Liköre und Spirituosen, röste selbst Kaffee und kreiere coole Limonaden. Getränke sind für mich also schon lange Hobby und Leidenschaft. Dadurch ist auch mein Interesse für hochwertige und kreative Produkte kleinerer Anbieter entstanden. Mit der Zeit fiel mir auf, wie viele von diesen kleinen Craft-Anbietern es eigentlich gibt und dass es teilweise echt schwierig ist, die Produkte zu bekommen. Man findet ja immer wieder vereinzelt irgendwo im Geschäft, auf einem Event oder online neue coole Getränke. Daher dachte ich, dass es eine Plattform geben müsste, die all diese besonderen, eher seltenen Getränke präsentiert und kaufbar macht. Da ich schon immer den inneren Wunsch hatte, ein Unternehmen zu gründen, stand der Entschluss fest.

Welche Vision steckt hinter Craft Exchange?

Unsere Vision ist es, die zentrale Anlaufstelle für Craft Getränke zu werden, indem wir die geschmackliche Vielfalt der Getränkewelt auf einer Plattform zusammenbringen und Menschen dadurch eine leicht erreichbare Alternative zu den handelsüblichen Getränken großer Marken bieten.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Einzelne, hervorzuhebende Herausforderungen gab es so, glaube ich, gar nicht. Es ist eher das Gesamtpaket mit allen Details, die berücksichtigt und gemacht werden müssen, wenn man ein neues Produkt an den Markt bringen will. Am herausforderndsten finde ich daher, bei allen Einzelfragen immer die richtige Entscheidung zu treffen. Eine Idee ist zwar ein wunderbares, theoretisches Konstrukt, jedes Detail in der Umsetzung muss dann aber genau auf die eigene Vorstellung und Vision einspielen. So fundamental diese Entscheidungen auch sind, so viel Spaß machen sie aber auch.

In der Anfangszeit habe ich klassisch „gebootstrapped“. Seit kurzem haben wir nun aber zwei kleine Investoren mit an Bord.

Wer ist die Zielgruppe von Craft Exchange?

Unsere Zielgruppe sind alle, die Lust auf leckere, hochwertige und regional verankerte Getränke haben – und das sowohl alkoholisch als auch alkoholfrei. Menschen, die gerne Bier trinken, trinken zum Beispiel auch gerne Gin und Kaffee – genauso mögen Weintrinker etwa auch Rum, Whisky oder mal eine erfrischende Limo. Uns war sehr wichtig, nicht nur das eine oder andere zu bedienen. Unsere Positionierung ist Craft – und alles, was darunter fällt, gibt es bei uns.

Unsere Zielgruppe sind also sowohl bereits überzeugte Craft-Trinker, die schon einen großen Bogen um Massenindustrieprodukte machen als auch diejenigen, die sich immer mehr für craftige Alternativen begeistern können und neues entdecken wollen.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Der wesentliche Vorteil ist, dass Kunden durch uns besondere, schwer erhältliche Getränke entdecken und kaufen können. Die Craft-Getränkeszene wird ja immer größer und beliebter, aber im Handel findet man die meisten dieser Getränke kaum. Durch Craft Exchange haben Kunden Zugang zu regionalen und teilweise verborgenen Köstlichkeiten.

Um diesen Mehrwert bestmöglich zu bieten, haben wir uns für den Marktplatzansatz entschieden. Das heißt, dass Kunden direkt von unabhängigen Herstellern und Verkäufern bestellen. Dadurch ist unser Produktangebot nach oben hin nahezu endlos und wir können uns voll und ganz darauf konzentrieren, eine coole Plattform mit besonderen Services für unsere Kunden zu erschaffen. Das unterscheidet uns von anderen Online-Getränkeshops.

Der andere wesentliche Vorteil ist eben, dass alle Getränke auf unserem Marktplatz Craft sind – also von kleineren, regionalen Anbietern kommen. Dies ist unser zentrales Kundenversprechen. Bei uns finden Kunden nur besondere Sachen, die es nicht an jeder Ecke zu kaufen gibt.

Craft Exchange, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren werden wir längst die zentrale Anlaufstelle für Craft Getränke sein. Kunden werden zu jeder Zeit ihr Bedürfnis nach besonderen Getränken bei uns stillen können und auf Basis unserer Geschmacksfilter immer genau das finden, worauf sie Lust haben. Und allen Craft Herstellern wollen wir bestmöglich dabei helfen, einen direkten Marktzugang zu ihrer Zielgruppe zu haben. Natürlich haben wir auch schon viele Ideen, wie wir Menschen offline das Craft-Trinkerlebnis bereichern können.

Außerdem wollen wir den Marktanteil kleiner Produzenten gegenüber großen Playern in den nächsten fünf bis zehn Jahren verdoppeln.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Darauf einstellen, dass man alles selbst machen muss – wirklich alles. Daher am besten immer gründlich recherchieren, wie man eine Aufgabe oder einen Prozess mit einem Tool, Service oder Freelancer vom Markt kostengünstig ersetzen kann. Es gibt weitaus mehr preiswerte Online-Services oder Freelancer als man denkt, die einem für wenig Geld viel Zeit einsparen können.

2. Das eigene Produkt und den Markt kennen und lieben. Niemand darf ein größerer Experte als der oder die Gründerin selbst sein. Eine sehr gründliche Markt- und Wettbewerbsrecherche sind ungemein wichtig. Ich habe manchmal das Gefühl, dass GründerInnen diesen Punkt überspringen. Da hilft es natürlich vor allem, wenn man ein Produkt wählt, wofür man brennt und worauf man richtig Bock hat.

3. Netzwerk nicht unterschätzen. Klingt banal und ist jedem bekannt. Aber ich denke, dass Netzwerk besonders in der Startphase viel hilft. Gar nicht wegen des Weitervernetzens zu anderen vielversprechenden Kontakten, sondern vielmehr, weil jeder in irgendeinem Gebiet mehr weiß als man selbst und man dadurch – ganz ohne zu fragen – immer gute Tipps bekommt. Außerdem kriegt man immer kostenloses Feedback zur Idee und zum Produkt.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Yascha Roshani für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Habt stets eure Finanzen im Griff!

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COMECO Lifestyle-Banking

COMECO: App für Lifestyle-Banking

Stellen Sie sich und das FinTech COMECO kurz unseren Lesern vor!

Die COMECO GmbH & Co. KG in Stuttgart wurde 2018 gegründet. COMECO ist ein Akronym und steht für COMmunity ECOsystem. Wir sehen uns als Technologieunternehmen- und Lösungsanbieter, das über den klassischen FinTech-Ansatz sowie die traditionellen Online- und Mobile Banking-Angebote weit hinausgeht. Wir entwickeln und betreiben digitale Plattformen, die Online-Banking und Commerce zum persönlichen Lifestyle-Banking verbinden. Dabei werden Finanzdienstleister mit Produkt- und Dienstleistungsanbietern sowie mit Endkunden vernetzt. Für den Herbst 2019 planen wir den Start unserer ersten App für Lifestyle-Banking. 

Unser Kernteam umfasst aktuell 20 Mitarbeiter. Am gesamten Projekt sind rund 100 Menschen beteiligt – festangestellte Mitarbeiter, Freelancer, Berater und andere. In der Geschäftsführung bilde ich zusammen mit Claus Till ein Duo.

Bevor ich Geschäftsführer bei COMECO wurde, war ich lange Zeit im Bankenumfeld beschäftigt, wo ich viele Projekte im digitalen Umfeld initiiert und umgesetzt habe. Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit der Digitalisierung in der Finanzbranche und arbeite an neuen Geschäftsmodellen und Erlösquellen für die – digitale – Zukunft.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben uns lange Zeit verschiedene Modelle angeschaut: Ausgründungen, Inkubatoren, und eigenständige Neugründungen. Aufgrund der vielen Erfahrungen mit Innovationsprojekten in klassischen Organisationsstrukturen wurde dann klar, dass ein eigenständiges und unabhängiges Startup die besten Voraussetzung für das Projekt bieten würde. Ein Höchstmaß an Eigenständigkeit ermöglicht im Vergleich zu allen anderen Konstellationen ein agileres, schnelleres und kundenzentriertes Vorgehen.

Ganz grundsätzlich war und bin ich der Meinung, dass es für etablierte Banken und ihre meist hochkomplexen Strukturen und Prozesse sehr schwer ist, auf Entwicklungen schnell zu reagieren und Dinge komplett neu zu denken und das gewohnte Terrain zu verlassen. Und genau das ist ja das Ziel von COMECO.

Welche Vision steckt hinter COMECO?

Unsere Vision lautet Finanzdienstleister mit Produkt- und Dienstleistungsanbietern sowie mit Endkunden miteinander zu vernetzen. Der Kunde erlebt so ein Lifestyle-Banking, dass zu seinen persönlichen Bedürfnissen passt.. Dazu entwickeln wir digitale Plattformen, sowohl als App, als auch als Web-Version..  

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die aktuelle zentrale Herausforderung mit allen Facetten ist die Produktentwicklung. Wir wollen noch in diesem Jahr unsere Plattform launchen und wer sich mit IT Projekten auskennt, der weiß welche vielfältigen Themenstellungen da auf einen zukommen. Bislang sind wir aber, toi toi toi, noch recht gut im Zeitplan. Der zweite wichtige Punkt bei der Produktentwicklung ist der Fokus auf die Kundenbedürfnisse. Woran es nicht mangelt sind gute Ideen. Hier ist es wichtig, sich immer wieder zu fokussieren und zu bewerten was zum Start wichtig ist. Vor allem weil die Ressourcen und die Zeit nicht unbegrenzt sind.

Eine weitere Herausforderung ist die Gewinnung neuer Mitarbeiter. Wir haben derzeit einen guten Zuspruch, aber als Tech-Startup mit einem Fokus auf den Finanzsektor stehen wir hier im Wettbewerb mit vielen Unternehmen, die global aufgestellt und mit erheblichen Mitteln ausgestattet sind. Hier müssen wir Tag für Tag die Vorzüge eines agilen Startups und die großartigen Perspektiven des Unternehmens betonen. Wir suchen für unser Team motivierte Kollegen, die vom ersten Tag an etwas bewegen wollen. Ich denke dies – Personalgewinnung und auch Personalführung – sind Themen, die viele Gründer häufig unterschätzen.

Unser Startkapital haben wir von den Sparda-Banken Augsburg, Baden-Württemberg, Hessen, München, Nürnberg, Ostbayern und West erhalten. Diese Banken planen unsere Lösung bald einzusetzen und haben unsere Vision Finanzdienstleister mit Produkt- und Dienstleistungsanbietern sowie mit Endkunden miteinander zu vernetzen von Anfang an unterstützt.

Wer ist die Zielgruppe von COMECO?

Es gibt drei Zielgruppen, die aber höchst unterschiedlich adressiert werden. 

Die erste Zielgruppe von COMECO ist natürlich der Endkunde. Unsere Mission ist es exzellente Lösungen für die Kundenbedürfnisse bereitzustellen, welche über das klassische Onlinebanking hinausgehen. Gemäß dem Motto, „Deine App, Dein Banking, Dein Lifestyle“. Der Kunde soll direkt profitieren.

Die zweite Zielgruppe sind  Banken und Finanzdienstleister, die mit einem digitalen Ökosystem und einem hochattraktiven digitalen Produkt neue Kunden gewinnen und mehr bzw. neue Erträge generieren möchten. 

Damit der Gedanke des Lifestlye-Bankings voll erfüllt wird, benötigen wir Partner außerhalb des Banking. Dies sind Handelsunternehmen, Produkthersteller und Anbieter von Dienstleistungen, die unsere dritte Zielgruppe darstellen. 

Wie funktioniert COMECO? Wo liegen die Vorteile?  Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere Plattformen verbinden Online-Banking und Commerce zu einem umfassenden Alltagsbegleiter. Sie sind Grundlagen für Communities, die schnell wachsen können und deren Nutzen mit zunehmender Größe stetig zunimmt. Das Ergebnis dieses Ansatzes ist weitaus mehr als die Summe der einzelnen Bestandteile. Lifestyle-Banking bietet so erstmals die notwendige Flexibilität  um den individuellen Lebensstil eines jeden einzelnen Kunden zu unterstützen.

Banken und andere Unternehmen können ohne viel technologischen Aufwand unseren Plattformen beitreten und somit ihren Bestandskunden – aber natürlich auch neuen Kunden – ihre Angebote auf einer sehr nutzerfreundlichen Plattform anbieten. Sie sparen sich so selbst den Aufwand selbst ein digitales Angebot zu entwickeln und erhalten Zugang zu neuen Kontakten.

Mit unsere Vision vom Lifestyle-Banking unterscheiden wir uns erheblich von den am Markt aktiven Fintech-Unternehmen und Tech-Startups. Diese sind überwiegend Softwareunternehmen in Gestalt digitaler Finanzmanager, Banken mit Multibanking-Services sowie Payment- und Mehrwert-Plattformen als auch klassische E-Commerce-Unternehmen.

Wie ist das Feedback?

In den zahlreichen Kundentests, welche eine zentrale Rolle bei der derzeitigen Produktentwicklung spielen, haben wir viel Feedback erhalten. Der Grundtenor ist sehr vielversprechend , aber natürlich findet man auch immer Punkte die man verbessern kann. Um nun noch mehr Impulse zu erhalten, haben die offizielle Betaphase starten. Wir sind schon sehr gespannt, welche Feedbacks wir hier erhalten werden.

COMECO, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir möchten als Technologieunternehmen mit unserem ganzheitlichen Ansatz permanent  Mehrwerte für alle den Endkunden schaffen und zugleich das Wachstum unserer Finanzdienstleistungs- und Commerce-Partner fördern. Wir starten nun bald mit der ersten App und werden dann die Entwicklung genau beobachten.

Das Ziel von COMECO ist es bis 2025 mit unserem Portfolio ein führendes Ökosystem im europäischen Raum aufzubauen. Wir wollen den Begriff des Lifestyle-Banking prägen und in der Industrie fest verankern. Dafür bereiten wir uns vor und führen zahlreiche Gespräche in Deutschland und den angrenzenden Ländern.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Zentrum eines erfolgreichen Startups ist ein schlagkräftiges A-Team, das bereit ist Vollgas zu geben. Dabei aber gilt es bei aller Dynamik und Agilität zugleich fokussiert und strukturiert zu agieren. Die These vom „kreativen Chaos“ ist zwar charmant, aber das genügt sicher nicht zum Erfolg. Last but not least: Habt stets eure Finanzen im Griff!

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Stefan Bisterfeld für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

LunchNow Suchmaschine für die Mittagszeit

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LunchNow Mittagszeit

LunchNow aktuelle Mittagsangebote in deiner Umgebung finden

Stellen Sie sich und LunchNow kurz unseren Lesern vor!

Wir sind eine digitale Suchplattform, die den Gastronomen mit seinen Kunden vernetzt und ihnen ermöglicht, dass sie über ihre Stamm- und Laufkundschaft eine erweiterte Zielgruppe erreichen. Partnerrestaurants haben bei LunchNow die Möglichkeit ihre Mittagskarte zu platzieren, sodass sie einfach miteinander verglichen werden können, mit dem Ziel unseren Nutzern bei der Entscheidung zu unterstützen und ihnen neue Impulse für die Lunchzeit zu geben.

Welche Vision steckt hinter LunchNow?

Wir wollen eine neue Plattform schaffen, mit der wir unseren Nutzern ein individuelles Angebot bieten können. Unser Ziel ist es, dass jeder seine Mittagspause so stressfrei wie möglich verbringen kann – von der Restaurant- und Speisenwahl bis hin zum Payment.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie wir LunchNow finanziert?

Wir haben die großen Meilensteine während der ersten Jahre gut skaliert und umgesetzt. Der LunchNow-Content, also die Akquise der Partnerrestaurants, war und ist ein enorm wichtiger Bestandteil. Gemeinsam mit der Programmierung der App-Versionen war die Akquise eine erste Herausforderung beim Markteintritt. Unser Einsatz hat sich aber schnell ausgezahlt und wir stellen uns weiteren Aufgaben, wie die Weiterentwicklung der Plattform und die Expandierung in andere Städte.

Wer ist die Zielgruppe von LunchNow?

Unsere Gastronomen sind ein wichtiger Teil von LunchNow, da sie den Content für unsere User liefern. Dabei ist uns wichtig, dass wir auch die Filialisten und Systemgastronomen ansprechen und mit ihnen zusammenarbeiten. Wir bieten mit LunchNow ein breites Geschmacksportfolio an. Wer also privat oder geschäftlich auf der Suche nach einem guten Mittagstisch ist und Lust hat sich mal auf etwas Neues, wie zum Beispiel Fusions-Küche, einzulassen, der wird bei LunchNow ganz sicherlich fündig. Gute deutsche oder italienische Küchen haben wir natürlich auch unter unseren Partnerrestaurants. Kurz gesagt: LunchNow ist für Jeden der richtige App-Partner.

Wie funktioniert LunchNow? Wo liegen die Vorteile?  Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

LunchNow ist eine Suchmaschine für die Mittagszeit. Innerhalb der App oder Webversion zeigen wir die Mittagsangebote der nächstgelegenen Partnerrestaurants. Dabei haben wir keinen kulinarischen Schwerpunkt – bei LunchNow ist alles zu finden was das Herz und der Magen begehrt. Die Nutzer sehen auf den ersten Blick was sie beim Mittagstisch im Restaurant erwartet und zu welchem Preis. Es kann also auch direkt verglichen werden. Unser integriertes Verabredungstool hat einen zusätzlichen Benefit – die Nutzer können sich untereinander vernetzen und über Ort und Zeit abstimmen. LunchNow wird mit zunehmenden Jahren am Markt auch persönlicher, sodass jeder Nutzer in einem eigenen Profil seine eigenen Geschmackspräferenzen angeben können. Anhand dieser Auswahl bekommen sie dann täglich, zusätzlich zur Standortsuche, eine individuelle Mittagskarte, die genau diese Vorlieben berücksichtigt.

Wie ist das Feedback?

Die Gastronomen sind begeistert von der Idee. Durch LunchNow bekommt die stationäre Präsenz eine digitale Komponente, wodurch wir die Gastronomen ein Stück in die Digitalisierung begleiten und ihr Angebot einer breiteren Zielgruppe zeigen können.

LunchNow, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir werden mit LunchNow in andere deutsche Städte gehen und dort dem Mittagstisch und die damit verbundene Zeit zum Netzwerken hervorheben. Köln, Düsseldorf, Stuttgart und München sind die nächsten Regionen, die wir bis Ende 2019 integrieren. Um den Nutzern ein vollumfängliches und entspanntes Mittagserlebnis bieten zu können werden wir langfristig eine Payment-Funktion in die App integrieren.

Langfristig ist auf jeden Fall denkbar, dass wir LunchNow über die deutschen Grenzen tragen – nach Europa und in die ganze Welt. Wir arbeiten außerdem an Möglichkeiten das Angebot noch zu erweitern. Also mit Blick auf die Zeit nach dem Lunch, wenn die reguläre Mittagszeit vorbei ist und das Abendgeschäft bei den Gastronomen noch nicht im vollen Gange ist. Uns ist auch in Zukunft wichtig, dass wir für die Gastronomen eine gute Ebene schaffen, um ihr Angebot zu präsentieren und gleichzeitig unseren Nutzern den bestmöglichen Service bieten zu können.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Philipp Röhm für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder