Montag, Mai 19, 2025
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Wenn ihr das wirklich wollt, setzt alles in Kraft, dass ihr es auch schafft.

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Krollingers delicious Food: Foodtruck und Catering

Stellen Sie sich und das Startup Krollingers delicious Food doch kurz unseren Lesern vor!
Mein Name ist Patrick Kroll, bin 28 Jahre alt, hab 2009 meine Lehre als Koch mit Auszeichnung beendet. Seitdem war ich nur in der 5 Sterne Hotellerie im In- und Ausland unterwegs. Bis Juni 2017 war ich als Küchenchef vom ala Carte Restaurant des Brenners Park Hotel in Baden-Baden angestellt.

Im Juli 2017 eröffnete ich mein Startup Krollingers delicious Food, hierbei handelt es sich um einen Foodtruck und ein Cateringunternehmen. Wir beziehen 90% unserer Produkte aus dem Raum Baden-Württemberg. Wir zeigen unseren Kunden, dass man für gute, qualitativ hochwertige Gerichte nicht immer viel Geld ausgeben muss.

Wie ist die Idee zu Krollingers delicious Food entstanden?
Die Idee zur Selbstständigkeit entstand schon vor 4-5 Jahren. Damals wollte ich ein kleines Restaurant eröffnen, das hat jedoch nicht so funktioniert wie ich mir das vorgestellt habe, deshalb blieb es damals nur ein Traum. Die Idee einen Foodtruck (Cateringunternehmen) zu eröffnen hatte ich im Frankreich Urlaub 2016.

Welche Vision steckt dahinter?
Die Vision die wir haben ist diese, dass die Kunden für nicht ganz so viel Geld wie in einem Restaurant dieselbe Qualität auf der „Straße“ bekommen können. Des Weiteren möchten wir die Kunden darauf aufmerksam machen, das man für gutes Essen nicht lange warten muss und wir eine gute Alternative zu großen Burgerketten (die nicht gerade hochwertiges Fleisch verkaufen) oder Imbissrestaurants sind.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die größten Herausforderungen waren, alle geforderten Papiere zu bekommen, einen ordentlichen Businessplan auf Papier zu bringen, Partner von meiner Idee (Vision) zu überzeugen, und am Ende einen Kredit zu bekommen. Diesen haben wir dann bei der Volksbank bekommen.

Wer ist die Zielgruppe von Krollingers delicious Food?
Die Zielgruppe ist, jeder der Wert auf gutes Essen legt!

Wo findet man den FoodTruck von Krollingers delicious Food?
Man findet uns online, unter www.krollingers.com, sowie auf Facebook unter Krollingers delicious Food und auf Instagram über den Namen Krollingersfoodtruck. Dort findet ihr dann auch unserer aktuelle Wochentour, sowie unsern Eventtourplan

Krollingers delicious Food, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
In fünf Jahren werden wir unser Kerngeschäft durch große Caterings haben. Dennoch werden wir unseren Truck weiter beibehalten und mit diesem jede Woche durch Baden tingeln , und unsere Kunden mit gutem Essen Ihre Mittagspause verschönern.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1. Wenn ihr das wirklich wollt, setzt alles in Kraft, dass ihr es auch schafft. Es ist nicht immer alles einfach und es gibt sicher auch Rückschläge, aber es ist alles zu schaffen.
2. Es ist viel Arbeit, wenn euch Freizeit wichtig ist überlegt es euch nochmal.
3. Bevor ihr euch Selbstständig macht, bespricht es mit Freunden oder Familie was sie davon halten, evtl. ist es nicht für dich und du hast dich in eine Idee verrannt oder sie geben euch noch wertvolle Tipps.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Patrick Kroll für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wer ist ihr echter Kunde?

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enfore bietet die digitale Komplettlösung für kleine Unternehmen und ermöglicht die Digitalisierung zu einem konkurrenzlos günstigen Preis

Stellen Sie sich und das Startup Unternehmen enfore doch kurz vor!
Gut 99 Prozent aller Unternehmen in Deutschland gehören laut Statistischem Bundesamt zu den sogenannten kleinen und mittleren Unternehmen. Eine der aktuell größten Herausforderungen und zugleich Chancen für diese kleinen Unternehmen ist das Thema Digitalisierung. Dennoch sind über 80 Prozent der deutschen kleinen Unternehmen noch nicht digitalisiert und damit nicht wettbewerbsfähig. Gründe hierfür sind in der Regel zu hohe Kosten, eine fehlende IT-Abteilung sowie fehlendes Know How.

enfore hat sich zum Ziel gesetzt, alle kleinen Unternehmen die durch die fehlende Digitalisierung den Anschluss zu verlieren drohen, konkurrenzfähig zu machen. Studien von TNS Infratest oder GFK Enigma belegen, dass kleine Unternehmen die digitale Lösungen nutzen, schneller wachsen als ihre Mitbewerber und neue Technologien einen positiven Beitrag zum Unternehmenswachstum leisten

Die enfore AG wurde im September 2009 von Entrepreneur und Digital-Unternehmer Marco Börries als NumberFour AG gegründet und hat in den letzten acht Jahren eine offene Geschäftsplattform aufgebaut, die kleinen Unternehmen weltweit dabei helfen soll, ihr Geschäft zu digitalisieren und zu führen. Das ehrgeizige Ziel des in Berlin und Hamburg ansässigen Unternehmens ist, kleinen Unternehmen die Möglichkeit zu geben, Technologie sowie Effizienz- und Skaleneffekte in gleichem Maße nutzen zu können, wie es bislang nur großen Unternehmen und Konzernen möglich war. Dafür hat das rund 70-köpfige enfore Team in den letzten acht Jahren intensiv an der Entwicklung einer digitalen Geschäftsplattform für kleine Unternehmen gearbeitet.

Wie ist die Idee zu enfore entstanden?
Marco Börries (enfore Gründer und CEO): Eigentlich habe ich schon seit der Gründung von StarOffice darüber nachgedacht, wie ich kleinen Unternehmen helfen und unterstützen kann – das war vor über 30 Jahren. Weltweit gibt es etwa 200 Millionen kleine Unternehmen. Sie sind das größte Einzelsegment der gesamten Technologiewelt. Doch bisher gibt es keinen globalen Player, der sie bedient. Wenn ich die 200 Millionen Firmen zusammenzähle, erwirtschaften sie ein größeres Sozialprodukt als jedes andere Segment, aber als einzelnes Geschäft sind sie natürlich nicht so attraktiv, weil sie klein und daher schwer zu erreichen sind. Daher hat es noch keiner geschafft, in diesem attraktiven Markt eine ähnliche Dominanz zu erreichen wie etwa SAP oder Oracle im Großkundenmarkt oder Google und Facebook im Konsumentenmarkt.

Heute ist alles durch Software bestimmt und kleine Unternehmen benötigen die gleichen Technologien wie große Unternehmen, aber die kleinen Unternehmen können sich die Technologie entweder nicht leisten oder ihnen mangelt es an Know-How. Für kleine Unternehmen wird es also immer schwerer, Kunden langfristig zu halten. Deshalb ist es unser Ziel diese kleinen Unternehmen mit der Technologie ausstatten, die sie brauchen, um in einer vernetzten Welt wettbewerbsfähig zu sein. Unsere Mission ist es, diesen 200 Millionen Kleinunternehmern zu helfen, ihr Geschäft zu führen und ihnen die Chancengleichheit mit Großunternehmen zu ermöglichen. Ich finde, „small is beautiful“ und ich möchte nicht in einer Welt leben, wo es nur noch Amazon, Ebay oder Zalando gibt. Das sind alles großartige Unternehmen, aber ich mag den Wettbewerb und die Vielfalt.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Marco Börries: Die Idee zu enfore ist – wie bereits erwähnt – bereits vor vielen Jahren entstanden. Im September 2009 haben wir dann mit einem kleinen Team mit der Software-Entwicklung begonnen. Bis zum Start im September 2017 sind also acht Jahre vergangen. Doch eine Business-Plattform zu bauen, die 200 Millionen kleinen Unternehmen dabei hilft, ihr Geschäft zu führen ist eine sehr ambitionierte Angelegenheit. Wir haben sehr lange darüber nachgedacht und haben sehr viel entwickelt. Da stecken ein paar hundert Mann-Jahre drin. Außerdem haben wir ja nicht nur Software gebaut, sondern auch die komplette Hardware entwickelt. Das allein hat fast drei Jahren in Anspruch genommen.

Hinter enfore stehen namhafte Investoren wie Index Ventures, der Yahoo Gründer Jerry Yang, Sun-Microsystems-Mitgründer Andreas von Bechtolsheim, der US-Investor Allen & Company, der Telekom-Beteiligungsarm T-Ventures, sowie die Business Angels Klaus Hommels (Lakestar) und Xing-Gründer Lars Hinrichs.

Wer ist die Zielgruppe von enfore?
Marco Börries: Zielgruppe der enfore Lösungen sind die rund 200 Millionen kleinen Unternehmen weltweit. Zum Start konzentriert sich enfore mit einem ersten Satz von Business Apps und Geräten auf die rund 50 Millionen lokalen Händler aus den Bereichen Gastronomie, Einzelhandel und Dienstleister.

Wie funktioniert enfore?
Marco Börries: „Connected Businesses“ – das ist der Kerngedanke, der hinter enfore steckt.

Man muss dazu wissen, dass Kleinunternehmen bislang in der Regel Einzelanwendungen nutzen – etwa eines für die Buchhaltung, eines für das Kundenmanagementsystem, eines für die Warenwirtschaft oder die Kasse. Sie haben keine eigene IT-Abteilung, die diese Daten zusammenführt. Wir stellen diesen kleinen Unternehmen kostengünstig – über die Cloud – eine Business Plattform zur Verfügung, die alle Arbeitsprozesse abbildet. Darüber können Kleinunternehmer nicht nur ihre Kennzahlen kontrollieren, sondern auch ihre Website veröffentlichen und automatisch mit aktuellem Content befüllen. Wenn der Einzelhändler in dem integrierten „Point-of-Sale/Service-(POS-)System“ also etwa eine Rabattaktion kennzeichnet, kann er diese direkt auch auf der Website und in sozialen Medien veröffentlichen. Die Businessprozesse und die Online-Aktivitäten werden automatisch vernetzt.

Welche Vorteile bietet enfore?
Marco Börries: Unsere digitale Komplettlösung für kleine Unternehmen aus den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistungen ermöglicht die Digitalisierung dieser Unternehmen zu einem konkurrenzlos günstigen Preis. Für einmalig 998,- Euro erhalten lokale Händler eine Kombination aus intuitiv bedienbarer Business Software, innovativer Hardware, ein Cloud basiertes Kundenkonto sowie attraktiven Business Payment Services. Vergleichbare, bereits im Markt befindliche Angebote kosten in der Regel das drei- bis fünffache und verlangen zusätzlich häufig eine monatliche Gebühr. Und das bei einem deutlich geringerem Leistungsumfang.

Bei enforeDasher handelt es sich um ein robustes, hochwertiges POS-Terminal mit elegantem Design – inklusive Kassensystem mit 14 „Full HD Touchscreen, 5“ Kunden Display, Hochgeschwindigkeitsdrucker, 3D-Barcode-Scanner, Ethernet, HDMI und 4 USB-Anschlüssen. Der Preis für enforeDasher liegt bei 799,- Euro netto. Dies ist weit unter dem Niveau, das derzeit im Markt für deutlich weniger umfangreiche Lösungen verlangt wird.

Für enforePayPad, einem WiFi-fähigen Kartenbezahlterminal zahlen interessierte Kleinunternehmen einmalig 199,- Euro. Die Transaktionsgebühren, also die Kosten die ein Unternehmer für die bargeldlose Zahlung per Kredit- oder EC-Karte an einen Payment-Service-Provider bezahlt, liegen bei enfore im Rahmen seiner Business Payment Services bei 0,79% für EC- und 1,19% für Kreditkartenzahlung.

enforeDasher und enforePayPad arbeiten perfekt mit enforePOS, einer Business App mit branchenspezifischen Software-Modulen, die lokale Geschäfte bei allen Arbeitsschritten von der Warenwirtschaft und der Lagerhaltung über die Abrechnung bis hin zur Kundenbindung digital unterstützt, zusammen. Darüber hinaus sind in enforePOS leistungsfähige Tools integriert, mit denen ein Unternehmen seine Kunden besser verstehen, binden und belohnen sowie über mehrere Vertriebs- und Servicekanäle mit ihnen in Verbindung treten kann. Der Clou: Die umfangreiche Software sowie alle zukünftigen Updates sind bereits im Preis der Hardware enthalten. Sie ist also kostenlos.

Herr Börries, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich mit enfore in fünf Jahren?
Marco Börries: Unser Fokus liegt derzeit ganz klar auf der Einführung von enfore in Deutschland und der Bereitstellung der Business-Plattform und der wichtigsten Anwendungen für das lokale Geschäftsfeld. Als nächstes wollen wir unser Geschäft zügig auf weitere Märkte und Regionen ausdehnen. Darüber hinaus ist geplant, weitere Kundengruppen anzusprechen, wie z.B. den Dienstleistungssektor. Weiterhin werden wir Entwicklern Tools zur Verfügung stellen, mit denen sie ihre eigenen Anwendungen schreiben können, so dass wir eine breitere Abdeckung für verschiedene Branchen erreichen können. Wie bereits erwähnt, ist unser langfristiges Ziel, 200 Millionen kleinen Unternehmen zu helfen, ihr Geschäft zu führen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Ausdauer

2. Niemals aufgeben/entmutigen lassen

3. Immer wissen, für wen sie optimieren / auf wen sie sich konzentrieren – wer ist ihr echter Kunde?

Fotocredit: Andreas Sibler /Digitaler Mittelstand 2017

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Marco Börries für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Foto: Andreas Sibler /Digitaler Mittelstand 2017

Man muss in der Lage sein, Niederlagen zu meistern und nicht am Boden liegen zu bleiben

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Yuícery frische und kaltgepresste Obst- und Gemüse Säfte

Yuícery frische und kaltgepresste Obst- und Gemüse Säfte

Stellen Sie sich und das Startup Yuícery doch kurz unseren Lesern vor!
Mein Name ist Oliver Neuzerling, ich bin 25 Jahre alt und lebe seit 4 Jahren in München. Ich bin gelernter Hotelfachmann und führe seit einem Jahr die Yuícery. Bei unserem Unternehmen geht es um die Produktion frischer, kaltgepresster Obst- und Gemüsesäfte, welche idealerweise zum Saftfasten oder als Frischekick genutzt werden können.

Wir verkaufen kein Lifestyleprodukt, sondern Saft mit Sinn. Für unsere Säfte benutzen wir eine besondere Art der Herstellung, auf die ich später genauer eingehen werde. Unsere Produktion findet täglich, im Herzen von München, ausschließlich auf Bestellung statt. Damit gewährleisten wir das die Säfte immer frisch sind.
Wir vertreiben die Säfte hauptsächlich auf unserer Webseite. Sie können uns auch in unserer Münchner Manufaktur, mit Verkaufsfläche, besuchen. Diese möchten Sie sicherlich nicht mehr ohne einen Saft verlassen.

Wie ist die Idee zu Yuícery entstanden ?
Die Idee kommt nicht von mir. Bei meiner Arbeit als Kellner habe ich ein Unternehmer kennen gelernt, der aufgrund einer Idee, die er aus Amerika hatte, dabei war, die Yuícery in München zu eröffnen. Ich habe 2015 begonnen, dort als eine Art Mädchen für alles zu arbeiten. Als ich etwas später die Chance erhielt das Unternehmen zu übernehmen, habe ich diese ergriffen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen?
Ich habe die Yuícery zu einem Zeitpunkt übernommen, an dem sie seit mehreren Monaten nur noch Verluste machte und kurz vor dem Aus stand. Die größte Herausforderung für mich war demnach, das Risiko zu wagen und dem Unternehmen eine Chance zu geben. Obwohl die Yuícery keinen Umsatz mehr gemacht hatte und ich mehrere Standorte schließen musste, entschied ich mich zu investieren.

Wer ist die Zielgruppe von Yuícery?
Eines der wichtigsten Dinge, welche wir Menschen fördern und erhalten müssen, ist unsere Gesundheit. Mit unseren Säften möchten wir gesundheitsbewusste Menschen ansprechen und unterstützen, die nicht nur ihr Auto, sondern auch sich selbst – den eigenen Körper – mit den besten Kraftstoffen versorgen möchten.

Was ist das Besondere an den Produkten?
Die Besonderheit unserer Säfte liegt, neben ihrer Frische und des Herstellungsverfahrens, daran, dass sie komplett unbehandelt sind. Ihnen werden, im Gegensatz zu herkömmlichen Säften, weder Konservierungsstoffe hinzugefügt, noch werden sie einer Druckbehandlung (HPP-Verfahren) oder Pasteurisierung unterzogen. In der Produktion verwenden wir eine spezielle Presse, die die Zutaten schonend auspresst und somit Vitamine und Enzyme schützt.

Pro Flasche benötigen wir ca. 2kg frisches Obst und Gemüse und stellen so ein wahres Vitaminelexier her. Ganz wichtig, wir verkaufen keine Smoothies, wir pressen aus den Zutaten schonend die Inhaltstoffe aus und zerhexeln nicht einfach alles in einem Mixer. Der Vorgang der Pressung ähnelt dem Verfahren, mit dem kaltgepresstes Olivenöl hergestellt wird.

Des Weiteren sind wir auf ausnahmslos beste Qualität bedacht; unsere Produkte werden nicht verwässert oder gestreckt, um Herstellungskosten zu senken. Das ist übrigens mein persönlicher Antrieb: Die Möglichkeit, meinen Kunden etwas Neuartiges zu bieten, dass sie überrascht, überzeugt und so sehr begeistert, dass sie es kaufen und weiterempfehlen.

Auf was achten Sie bei der Auswahl der Zutaten?
Sofern es machbar ist, verwenden wir ausschließlich Produkte aus regionalem, deutschem Anbau. Wir benutzen ausnahmslos frisches Obst und Gemüse, da die Säfte täglich frisch gepresst werden. Zudem sind alle Produkte eine von mir persönlich getestete Auswahl. Wir verkaufen wir nichts, wovon wir nicht voll und ganz überzeugt sind.

Wie ist das Feedback?
Was das Produkt angeht – hervorragend. Unsere Kunden sind begeistert von unseren Säften. Diese heben sich von allen bekannten Produkten ab. Falls wir mal eine Reklamation erhalten, handelt es sich um Probleme, bezüglich der Expresslieferung.

Yuícery, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Nur mit Saft allein, ist es schwierig auf Dauer ein Unternehmen zu halten. Mein Ziel ist es, einen Laden mit vielen verschiedenen veganen Produkten und gesundheitsfördernden Nahrungsergänzungsmitteln aufzubauen. Zudem möchten wir als Yuícery Zulieferer von vielen Firmen werden, die auf die Gesundheit ihrer Mitarbeiter bedacht sind und diesen Kraftstoff für den Arbeitstag liefern wollen. Die Yuícery soll kein Saftladen bleiben, sondern zu einer etablierten Marke, die für Gesundheit steht, wachsen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Die wichtigsten Eigenschaften bei der Gründung eines Unternehmens, sind volle Leistungsbereitschaft und Engagement. Als Unternehmer und Betreiber eines Start-Up´s, kann ich jedem ans Herz legen, dass solch ein Projekt nicht als eine Aufgabe gesehen werden darf, die es schnell zu erledigen gilt. Es gibt keinen Unterschied zwischen Freizeit und Arbeit, da das Unternehmen ein Herzensprojekt sein sollte, dem die gesamte Aufmerksamkeit und Zeit gewidmet wird. Durchhaltevermögen ist dabei essentiell. Man muss in der Lage sein, Niederlagen zu meistern und nicht am Boden liegen zu bleiben.

Zuletzt kann ich sagen, dass man sich von all den Menschen trennen sollte, die nicht voll hinter einem stehen und nicht an den Erfolg des Projekts glauben oder einen durch Negativität beeinflussen. Wenn man Erfolg haben möchte, kann man sich nicht von derartigen Personen ablenken und herunterziehen lassen.

Wir bedanken uns bei Oliver Neuzerling für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Weihnachtsbaum aus dem Internet am selben Tag kaufen und liefern lassen

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Kurzentschlossene und Wenigzeithaber können sich dieses Jahr den Weihnachtsbaum aus dem Internet erstmals noch am selben Tag bestellen und liefern lassen. Die sog. „Same-Day-Delivery“ für Online-Bestellungen, die man sonst z.B. nur von Amazon kennt, gibt’s damit zum ersten Mal auch für den Weihnachtsbaumkauf. Das gemeinsame Pilotprojekt des Online-Baumhändlers meinetanne.de und DHL Paket startet am 14. Dezember, läuft längstens bis zum 22. Dezember und ist für 2017 zunächst auf den Großraum Berlin beschränkt. Diese Schnelligkeit und Flexibilität bietet derzeit kein anderer Marktteilnehmer, nicht mal Amazon selbst.

Mit dem zeitlich und räumlich begrenzten Pilotprojekt wollen beide Unternehmen testen, ob für den kundenfreundlichen und sehr schnellen Service eine realistische Nachfrage besteht. Läuft der Praxistest erfolgreich, sollen die Liefergebiete und Kapazitäten 2018 bundesweit erweitert werden. Testen bedeutet dabei nicht, dass minderwertige Ware geliefert wird. Angeboten werden bei Meine Tanne ausschließlich gerade und dicht gewachsene Nordmanntannen aus nachhaltiger und nach Global GAP zertifizierter Land- und Forstwirtschaft.

„Wir sind ja inzwischen bekannt dafür, dass wir immer mal wieder gerne neue Wege gehen und frischen Wind genau da reinbringen, wo man es jetzt eher nicht erwartet hätte. Doch warum sollte man sich den Weihnachtsbaum nicht auch noch am selben Tag liefern lassen, an dem man ihn online gekauft hat? Das geht bei so vielen Produkten und ausgerechnet beim Weihnachtsbaum soll das anders sein? Wir wollen das Thema neu denken und den Verbraucher entscheiden lassen, ob er den Service gut findet. Wenn es ein Erfolg wird, was ich mir nach den vielen ersten positiven Rückmeldungen, die ich bereits erhalten habe, obwohl das Thema bislang nur im Buschfunk lief, sehr gut vorstellen kann, dann bauen wir das Angebot nächstes Jahr bundesweit auf etliche deutsche Ballungsräume aus“, so Guido Veth, Gründer und Mehrheitseigner von Meine Tanne.

Für das Projekt hat das Unternehmen die Landingpage meinetanne.de/weihnachtsbaum-berlin/ eingerichtet. Auch über die Startseite von Meine Tanne findet der Interessierte schnell dahin. Berliner Kunden oder Besteller von außerhalb, die einen Baum an eine Berliner Adresse liefern lassen wollen, können dort einen Weihnachtsbaum in drei verschiedenen Größen (130, 150 oder 170 cm Wuchshöhe) bis spätestens 10:00 Uhr vormittags bestellen, zwischen einem taggleichen DHL-Lieferfenster von 18:00-20:00 oder 19:00-21:00 Uhr wählen und den Baum dann nach Feierabend bequem zu Hause entgegennehmen.

Nur geschmückt werden muss der Weihnachtsbaum noch selbst.

Weitere Informationen finden Sie hier

Foto: Den Baum online kaufen und noch am selben Tag geliefert bekommen © Meine Tanne

Quelle Meine Tanne GmbH

Experten um Rat fragen

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WIRECLOUD cloud-basierte VoIP-Telefonanlage für Unternehmen

Stellen Sie sich und das Startup WIRECLOUD doch kurz unseren Lesern vor!
Bei dem Produkt WIRECLOUD handelt es sich um eine cloud-basierte VoIP-Telefonanlage für Unternehmen, die durch Drag&Drop besonders einfach zu bedienen ist. Die Besonderheit der Anlage ist die einfache Zusammenarbeit mit Pipedrive, Zoho und Salesforce. Unsere Lösung ist nah an den Bedürfnissen unserer Kunden entwickelt, da über Rest-API oder WebHooks neue Funktionen und Programme eingebunden werden können.

Wie ist die Idee zu WIRECLOUD entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Da wir seit 2005 Software-Outsourcing nach Indien betreiben, führten wir damals viele teure Gespräche mit dem Handy ins Ausland. Wir erschufen das B2C-Produkt DCalling, womit es erstmals möglich war kostengünstig mit dem Handy ins Ausland zu telefonieren. Da die Telefonie über das Internet viele Vorteile mit sich brachte, erfuhren wir eine große Nachfrage und gründeten später für B2B-Kunden auch die Cloud-Telefonanlage WIRECLOUD.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Zum Thema Finanzierung lässt sich sagen, dass wir uns bewusst gegen eine externe Finanzierung entschieden haben und organisch wachsen. Unsere verschiedenen Ideen haben wir über die Erbringung von Dienstleistungen finanziert. Wir haben Software für Unternehmen entwickelt und verwalten auch heute noch Netzwerke. Unsere Krisen waren in der Vergangenheit immer finanzieller Natur. Wichtig ist es zu schauen, ob ein Produkt überhaupt vom Markt angenommen wird. Wir waren immer sehr gut in der Entwicklung von Technik und Software und haben viele Produkte gebaut, doch oftmals gab es für diese keinen Markt. Das Konzept des Lean-Startups ist somit sehr wichtig für uns geworden.

Wer ist die Zielgruppe von WIRECLOUD?
Unsere Zielgruppe setzt sich aus mittelständischen Unternehmen mit bis zu 5000 Mitarbeitern zusammen.

Wie funktioniert WIRECLOUD?
Eine Cloud Telefonanlage sitzt nicht im Unternehmen, sondern in der Cloud. Die IP Telefone der Cloud-Telefonanlage werden per Voice-over-IP mit der Cloud-Telefonanlage verbunden. WIRECLOUD ist durch Drag&Drop und die One-Click Integration leicht in der Bedienung, einfach aufgebaut und bietet durch Rest-API und WebHooks die Möglichkeit der Einbindung von nahe zu jedem Programm. Die Lösung ist nah an den Bedürfnissen unserer Kunden entwickelt, wodurch wir die Wünsche dieser berücksichtigen und somit individuelle und flexible Lösungen finden. Es wird lediglich eine ausreichend dimensionierte Internetverbindung benötigt. Ob diese ausreichend ist, prüfen wir zuvor kostenlos für unsere Kunden. WebHooks die Möglichkeit der Einbindung von nahe zu jedem Programm. Die Lösung ist nah an den Bedürfnissen unserer Kunden entwickelt, wodurch wir die Wünsche dieser berücksichtigen und somit individuelle und flexible Lösungen finden. Es wird lediglich eine ausreichend dimensionierte Internetverbindung benötigt. Ob diese ausreichend ist, prüfen wir zuvor kostenlos für unsere Kunden.

Welche Vorteile bietet WIRECLOUD?
Die virtuelle Telefonanlage WIRECLOUD kann flexibel mit dem Unternehmen wachsen und passt sich neuen Anforderungen an. Die Kosten sind wesentlich günstiger als bei einer Hardware Telefonanlage für Unternehmen. Die Cloud-Telefonanlage kann über mehrere Standorte verteilt werden. Dies ermöglicht das flexible Arbeiten von überall aus. CRM-Lösungen wie Salesforce lassen sich in die Telefonanlage integrieren und bringen zahlreiche Vorteile, wie eine allgemeine Effizienzsteigerung des Unternehmens.

Wie ist das Feedback?
Das Feedback zu unserem Produkt WIRECLOUD ist durchweg positiv, da für viele Kunden besonders die Integration in CRM-Lösungen attraktiv ist. Durch die Umstellung auf ALL-IP durch die Telekom besteht eine besonders große Nachfrage.

WIRECLOUD, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Neben einer neuen Vision mit zusätzlichen Funktionen, liegt unser Hauptfokus aktuell auf dem Wachstum. Wir haben uns Umsatzziele gesetzt, die wir in den kommenden Jahren erreichen möchten. Wir lieben es, die Freiheit zu haben, genau diese Ideen zu verwirklichen, von denen wir am meisten überzeugt sind. Und wir wünschen uns, dass wir die uns selbst gesteckten Ziele in naher Zukunft erreichen und weiterhin viel Spaß daran haben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Angehenden Gründern sollten insgesamt darauf zu achten, ob das Produkt auf dem Markt angenommen wird. Außerdem ist das Bauen eines Produktes nur die halbe Miete. Es ist genauso wichtig das Produkt zu vertreiben. Ebenfalls als wichtig erachten wir, sich mit anderen Gründern und vor allem auch Experten regelmäßig auszutauschen und diese um Rat zu fragen.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Jennifer Kelly für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

An sich selbst und an das Team glauben

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Drachenhaut stylischer und innovativer Regenschutz für City-Biker zum Schutz der Beine

Stellen Sie sich und die Drachenhaut doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Sabine Feist, Dipl.-Ing und engagierte Architektin aus Konstanz, die stets mit dem Fahrrad unterwegs ist. Ich habe mit der Drachenhaut die Lösung für ein altes Stadtradlerproblem gefunden.

Gemeinsam im Team arbeiten an der Weiterentwicklung, der Produktion und am Marketing für Drachenhaut noch die BWL-Studentin Jil Pohl, der Dipl.-Ing für Bekleidungstechnik und Fachwirt für Marketing und Management Thomas Flaitz, der Diplom-Informatiker Joachim Feist, die Dipl.-Ing. für Textiltechnik Elke Otto.

Wie ist die Idee zur Drachenhaut entstanden?

Das Gefühl kennen sicherlich viele Radler, wenn man nur kurz aufs Rad steigen und sich die Zeit sparen wollte, neben der wetterfesten Jacke, die Regenhose aufwändig anzuziehen oder zu eitel war, umständlich den doch eher entstellenden Regenponcho überzuwerfen und man am Ende zwei Stunden mit einer nassen Hose irgendwo sitzt und friert.

So ging es mir lange, bis mir eines Tages in einer Sitzung die Idee kam, unser großes Zelt, das 2013 bei einem starken Sturm kaputt ging und noch auf eine Umnutzung wartete, zu einem Regenbeinschutz aufzuwerten

Welche Vision steckt dahinter?

Als Radfahrerin, die größtenteils auf mehr oder weniger eher kurzen Strecken in der City unterwegs ist, spielt der gewonnene Zeitvorsprung beim Radfahren, gegenüber einer Autofahrt, für mich eine große Rolle. Der ideale Regenschutz für die Stadtradlernutzung muss schnell an- und ablegbar sein und wenig Aufwand beim Mitnehmen, Trocknen und Aufbewahren machen. Zudem möchte ich auch ressourcenschonend und möglichst nachhaltig agieren. Eine wetterfeste Jacke habe ich, wie die meisten Radler, bereits – oben herum gibt es demnach keinen Bedarf. Eine passende Lösung für die Beine, die zu meiner schnellen Citynutzung passt – und die ich auch mit Businessdress, Mantel oder Rock anziehen würde-, gibt es bis dato aus meiner Sicht am Markt nicht.

Als Architektin ist es mir dabei wichtig, dass sowohl Funktion als auch Design stimmen. So war schnell klar, dass die der Natur entlehnte Fledermaus-Flügelform optimalen Materialeinsatz an den richtigen Stellen garantiert und dass ein mit Silikon beschichteter Ballonstoff die umweltfreundlichste Variante darstellt, die zugleich wind- und regendicht, sowie leicht und klein einzupacken ist. Für die Sicherheit wird zusätzlich lichtreflektierender Stoff eingesetzt. Für Radfahrer, die in der City schnell unterwegs sein möchten, gibt es nun mit der Entwicklung der Drachenhaut, einen Grund weniger, bei Regen auf das Auto umzusteigen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Nach der ersten Entwicklungsphase aus der gleich sechs verschiedene Modelle hervorgingen, beschloss ich, in die Realisierungsphase überzugehen, denn Nachfrage in meinem Bekanntenkreis stieg ständig. Zuerst wollte ich aber meine zweckdienliche Entwicklung vor Nachmachern schützen und meldete ein Patent an. Das war gar nicht so einfach, denn es handelte sich ja um versch. Modelle deren gemeinsame Eigenart in einem Patent gemeldet werden sollte. Außerdem war die Sprache der Patentanwälte erst einmal recht fremd für mich.

Nachdem hier die entsprechenden Fristen verlaufen waren, in denen niemand von der „Erfindung“ erfahren darf suchte ich durch im Netz und durch Direktansprache per Mail, Telefon und auf Messen wie der Eurobike, Firmen im Bereich Outdoor und Fahrradbekleidung, die die Idee aufgreifen sollten, denn ich dachte, diese könnten das sicher einfacher „Mitproduzieren“ als eine Branchenfremde, wie ich, die zudem nicht vor hatte, ihr gut laufendes Architekturbüro an den Nagel zu hängen.

Da die angesprochenen Firmenrepräsentanten mich zwar ermutigten die Idee weiterzuverfolgen, aber mannigfache Argumente hatten, warum der Regenschutz, der inzwischen den Namen „Drachenhaut“ bekommen hatte, nicht in ihr Portfolio passe, oder warum sie keine Fremdentwicklungen übernähmen, beschloss ich , die Sache doch selbst durchzuführen.

Auf dem weiteren Weg durfte ich mich dann ständig in Themen einarbeiten, die ich als Branchenfremde nicht kannte – wie versch. Stoffqualitäten, Arten von Nähten, von Kanteneinfassbändern oder Qualitätssicherung und Produkttests. Die Prototypen hatte ich selbst genäht, aber für die Produktion brauchte ich Partner, die sich auf das Nähhandwerk verstehen.

Auch hatten „meine“ BWL-Studenten eine Befragung durchgeführt in der festgestellt wurde, dass sich die Drachenhaut nur zu einem niedrigen Preis gut verkaufen läßt, der mit einer Produktion in Deutschlang nicht zu erreichen ist. Wir haben zwar bereits den Radius auch nach Osteuropa erweitert, möchten aber auf jeden Fall eine faire Produktion gewährleisten und nachhaltige Materialien verwenden. Hier ist noch Luft nach oben…
Ich habe bisher das Patent und sämtliche Entwicklung eigenfinanziert. Mitte November habe ich eine Crowdfundingaktion gestartet, um die erste Kleinserie finanziell anschieben zu können und um gleichzeitig das Marketing ins Rollen zu bringen. www.startnext.com/drachenhaut läuft noch bis 14. Dezember 2017!

Wer ist die Zielgruppe der Drachenhaut?

Die Drachenhaut ist gedacht für Radfahrerinnen und Radfahrer, die auf kurzen Strecken auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Studium unterwegs sind und denen es bei der Nutzung ihres Fahrrades auf den Zeitvorsprung ankommt. Der Zielgruppe kommt es nicht auf 100% Rundumschutz an, da sie nicht auf langen Strecken im Regen unterwegs ist.

Auch für Radler, die Ihr Outfit nicht durch eine Ganzkörperverpackung entstellen möchten, sondern nur dezent die Körperteile, die nicht durch die, sowieso bei Radfahrern vorhandene wetterfeste Jacke, schützen möchten ist die Drachenhaut ideal. Gleiches gilt für Radfahrer, denen der ressourcenschonende Umgang mit Materialien am Herzen liegt. Die Drachenhaut bedeckt lediglich die Beine, nicht wie ein Poncho die Jacke nochmals oder wie eine Regenhose, als zweite Lage die komplette Hose.

Was ist das Besondere an der Drachenhaut?

– Der Zeitvorsprung beim An- und Ausziehen bzw. An- und Ablegen des Regenschutzes gegenüber herkömmlicher Regenbekleidung
– Die Drachenhaut ist stylisch, sie verdeckt das sonstige Outfit des Trägers nur wenig
– Die Drachenhaut kann auch mit Businessdress, Mantel oder Rock getragen werden
– Man schwitzt nicht unter der Drachenhaut
– Die Drachenhaut läßt sich leicht trocknen und kann in sich selbst, bzw. in der ihr eigenen Hosentasche verpackt werden
– Das geringe Packmass u. Gewicht
– Der ressourcensparende Materialeinsatz
– Dass z.B. Frauen mit kurzen Röcken, die ja bekanntlich beim Radfahren noch weiter hoch rutschen, diese auch als Sichtschutz auf dem Rad benutzen können
– Dass sie auch Besucher im Obenairkino oder im Freilufttheater schützen kann
– Dass sie auch für Rollstuhlfahrer nutzbar ist

Drachenhaut, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Endziel bei der Entwicklung weiterer Modelle, was die Schnelligkeit angeht ist, einen Radler-Regenschutz zu entwickeln, der im Fahren, aus der Kleidung herausgelassen, bzw. wieder eingepackt werden kann. Da müssen wir noch daran arbeiten – aber ich bin mir sicher, dass wir es eines Tages schaffen werden. Harte Nüsse knacken macht Spaß – vor allem wenn das Ziel so klar definiert ist!

… und natürlich steigt die Zahl der Cityradler aktuell stetig. Wir möchten in 5 Jahren gerne einen Großteil des europäischen Marktes beliefern.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Bei Schwierigkeiten nicht aufgeben
2. An sich selbst und an das Team glauben
3. Starke und verlässliche Partner suchen

Titelbild Sabine Feist mit der Drachenhaut unterwegs am Seerhein in Konstanz 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Sabine Feist für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Eine gute Vorbereitung ist essentiell

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AKAPOLA Fußballakademie in Stuttgart

Stellen Sie sich und das Startup AKAPOLA doch kurz unseren Lesern vor!
Ich bin Francis Pola, Gründer und Inhaber der Fußballakademie AKAPOLA. Seitdem ich denken kann bin ich fußballbegeistert und besitze mittlerweile die DFB A-Lizenz (Trainer im Leistungsfußball).
Zudem bin ich seit mehr als 15 Jahren als Kinder-und Jugendfußballtrainer und insgesamt seit über 30 Jahren selbst als Fußballspieler aktiv.

AKAPOLA ist eine Fußballakademie, die sich neben der fußballerischen Ausbildung junger Spieler als Ziel gesetzt hat, neue Talente im Raum Stuttgart zu entdecken, zu fördern und sie gegebenenfalls auf ihrem Weg zum Profi zu begleiten. Für Vereine in Stuttgart und der Umgebung bieten wir an effektive Trainings- und Spielkonzepte zu entwickeln, einzuführen und durchzusetzen. Die Förderung von Vereinstrainern rundet das ganze Angebotsspektrum ab.

Neben den erwähnten Punkten, arbeitet die Fußballakademie AKAPOLA eng mit mittelständischen Unternehmen der Region zusammen. Der Fokus liegt hier auf der Gesundheitsprävention durch Betriebssport.

Wie ist die Idee zu AKAPOLA entstanden?
Die Auslöser für die Gründung der Fußballakademie waren zunächst die Liebe zum Fußball, die Freude und die Begeisterung in der tagtäglichen Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen und zuletzt auch der Drang meine Leidenschaft zum Beruf zu machen.

Welche Vision steckt hinter AKAPOLA?
Hinter AKAPOLA stecken großes Entwicklungspotential, Dynamik und Wachstum. Zum einen ist die Unternehmensvision, sich durch qualitativ hochwertige Arbeit einen guten Ruf aufzubauen, daran zu wachsen und als zuverlässige Größe und Erfolgsgarant für unsere Kunden zu fungieren.
Andererseits soll durch eine innovative und kundenorientierte Entwicklung von neuen Produkten und Dienstleistungen immer die passenden Lösungen für unsere Kunden zur Verfügung gestellt werden.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Eine der größten Herausforderung am Anfang war es einen tatkräftigen Businessplan samt Marktanalyse und Ertragsplan zu entwerfen.

Finanziert habe ich mich durch private Ersparnisse, bestehende Kunde und eine ausgezeichnete Partnerschaft zu MARTEL MEDIA, der für die Konzeption, den Entwurf und die Umsetzung meines Webauftritts und meiner Marketingstrategie zuständig ist. An dieser Stelle einen herzlichen Dank dafür!

Wer ist die Zielgruppe von AKAPOLA?
Fußballbegeisterte ab einem Alter von 5 Jahren, Junge Fußballtalente, Ambitionierte Fußballvereine, Vereinsfußballtrainer, die sich weiterentwickeln wollen, Mittelständische Unternehmen

Was ist das Besondere an der Akademie?
AKAPOLA hat sich auf Kinder- und Jugendfußball spezialisiert und besticht durch sein einzigartiges Konzept in diesem Bereich.

Ein weiteres Merkmal ist die Zusammenarbeit mit Fußballvereinen im Sinne der Entwicklung von Fußballkonzepten und die Aus- bzw. Weiterbildung deren Trainer – das ist einzigartig!

Wie ist das Feedback?
Das Feedback ist sehr positiv und motivierend!

AKAPOLA, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Die nächsten Ziele sind es sich in der Region Stuttgart zu etablieren und mittelfristig mehrere Talente zu erkennen und zu fördern. Danach werden wir überregional expandieren.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1. Liebe, Begeisterung und Identifikation zum Vorhaben
2. Eine gute Vorbereitung ist essentiell
3. Seid mutig, motiviert und habt einen langen Atem

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Francis Pola für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Ehe ihr ein Produkt entwickelt, stellt euch ergebnisoffen drei Fragen

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DiRiSo entwickelt Legal Tech Produkte für Kanzleien

Stellen Sie sich und das Startup DiRiSo doch kurz unseren Lesern vor!
Die DiRiSo entwickelt in einem Team aus Juristen und Informatikern Legal Tech Produkte für Kanzleien, um Teilschritte ihrer individuellen Arbeitsprozesse zu automatisieren. Bei der Anbahnung von Mandaten, der Datenerfassung, der rechtlichen Prüfung und der darauffolgenden Korrespondenz – überall dort, wo sich für einen Kunden am ehesten Effizienzgewinne realisieren lassen. Damit ist die DiRiSo in gewisser Weise das Schweizer Taschenmesser der Legal Tech Branche. Universell einsetzbar. Handwerklich versiert. Bezahlbar.

Wie ist die Idee zu DiRiSo entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Julian Voss als Informatiker und ich, Christopher Wekel, als Jurist haben in den vergangenen Jahren als Mitarbeiter der mittelständischen Kanzlei WIRTSCHAFTSRAT Recht bereits diverse Arbeitsprozesse teilautomatisiert. Nachdem sich diese Legal Tech Lösungen nach und nach bewährt haben, war es die natürliche Konsequenz, eine Ausgründung vorzunehmen, um solche Produkte auch anderen Kanzleien bereitstellen zu können.

Welche Vision steckt hinter DiRiSo?
IT-Lösungen für Anwälte gibt es bislang wahlweise als klobige Gesamtpakete und verstreute Nischenprodukten. Wir ergänzen das Spektrum um bedarfsgerechte Sonderanfertigungen. Das heißt, wir kreieren bedürfnisgerechte Legal Tech Produkte für Kanzleien, die sich einen höheren Automatisierungsgrad wünschen als den von klassischer Kanzleiorganisationssoftware und einen breiteren Anwendungsbereich als den von Spezialtools wie etwa solchen zur E-Discovery in der Due Diligence.

Und je mehr von solchen Tools wir entwickeln, desto mehr kommt das Prinzip der Maßkonfektion zum Tragen. Künftig kostet es uns zusehends weniger Aufwand, um ein bestehendes Programm auf die Bedürfnisse unserer Kunden zuzuschneiden.

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Unsere Gründung fand unter dankbaren Umständen statt: Wir sind als Spin-Off der mittelständischen Kanzlei WIRTSCHAFTSRAT Recht entstanden. Insofern verfügen wir von Beginn an über einen Hauptkunden, der in unseren Auftragsbüchern eine Grundauslastung herstellt und uns beständig Gelegenheit gibt, neue Tools zur Automatisierung von Rechtsdienstleistungen praktisch zu implementieren. Solche Aufträge führen natürlich parallel zum administrativen Aufbau des Unternehmens und der Akquise neuer Kunden zu einer gewissen Doppelbelastung. Diese nehmen wir allerdings gerne in Kauf.

Wer ist die Zielgruppe von DiRiSo?
Unser Angebot richtet sich vorwiegend an digitalisierungsfreudige Rechtanwaltskanzleien, die die Potenziale zur Automatisierung ihrer Arbeitsschritte nutzen wollen. Sprich: Wir wenden uns an Kanzleien, die mit offenen Augen ihre Arbeitsprozesse betrachten und sich sagen: Mensch, dieser oder jener händische Prüfungsschritt ist so simpel, aber trotzdem so aufwändig – da würde sich doch eine digitale Lösung lohnen. Genau die können wir liefern.

Wie funktioniert DiRiSo?
Die DiRiSo entwickelt vor allem webbasierte Tools zur E-Discovery, zur Standardisierung des juristischen Schriftverkehrs und zur Schematisierung wiederkehrender rechtlicher Prüfungen. Wir kreieren Programme, mit denen sich auf Knopfdruck eine Frist verlängern oder ein Vertrag nach schadhaften Klauseln durchsuchen lässt – wo immer unsere Kunden auf diesem Wege eine mühsame Routinetätigkeit beschleunigen und kostensparender gestalten wollen.

Außerdem programmieren wir Webportale, die Vorleistungen zur eigentlichen anwaltlichen Beratung oder Rechtsverfolgung automatisiert bereitstellen. Zu denken ist dabei zum einen an Webplattformen, die in Standardverfahren anhand von Online-Abfragen eine schnelle, kostenlose, schematisiert generierte juristische Ersteinschätzung liefern und dadurch bei der Mandatsanbahnung helfen. Außerdem implementieren wir auf Webpräsenzen formularmäßige Module zur Erfassung von Daten des Mandanten oder zur Beauftragung über das Internet.

Das von uns entwickelte Portal Ersatz-Pilot ist darüber hinaus ein gutes Beispiel für eine Plattform, bei der in einem einzigen Online-Prüfungsprozess diese Dienste ineinandergreifen: Potenziell entschädigungsberechtigte Fluggäste treffen hier Angaben zu ihren Fällen, die eine automatisierte Ersteinschätzung im Web ermöglichen, bei positiver Prüfung Vertragsangebote zum Factoring individualisieren und die Grundlage für die Durchsetzung der so factorierten Forderung bilden.

Welche Vorteile bietet DiRiSo?
DiRiSos Leistungen befolgen vier Grundsätze, die ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis herstellen:

1. DiRiSo vertreibt nicht bloß Kanzleiorganisationssoftware im Gesamtpaket oder Spezialsoftware für eine ganz bestimmte Nische. Stattdessen richten sich Funktionstiefe und -breite unserer Tools nach den Anforderungen des einzelnen Kunden. So erhalten Kunden die Legal Technology, die sie benötigen und bezahlen auch nur dafür.

2. Bei DiRiSo arbeiten Informatiker und Juristen dauerhaft zusammen. Wir sind gerade für die IT-Entwicklung nicht auf Subunternehmer angewiesen, sondern profitieren von eingespielten Kommunikationskanälen und einem gemeinsamen Lösungsverständnis.
3. Nach dem Prinzip der Maßkonfektion entwickelt DiRiSo Spezialanfertigungen, indem vorhandene ähnliche Tools für neue Anwendungsfälle individualisiert werden. Das macht Maßanfertigungen bezahlbar.

4. Die DiRiSo hält ihre Fixkosten zunächst minimal. Unseren Kunden bieten wir flexible Zahlungsmodalitäten, statt auf kurzfristige Umsatzmaximierung zu setzen.

DiRiSo, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Unsere Branche, die der Legal Technology, ist in unseren Augen ein spätes Kind der New Economy. Deshalb dominiert bisher noch kein Anbieter den Markt. In unserem Unternehmensblog haben wir die Situation einmal mit dem wilden Westen verglichen. Klar ist, dass dieser wilde Westen allmählich befriedet wird. Früher oder später werden die erfolgreichsten Legal Tech Anbieter die meisten Marktanteile auf sich vereinigen, wie dies andernorts Amazon, Google und Co. in ihren Produktsparten bereits tun. Wir maßen uns nicht an, in solche Fußstapfen zu treten. Aber umgekehrt wollen wir uns immerhin so behaupten, dass wir uns in fünf Jahren auf dem Legal Tech Markt etabliert haben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Wir geben drei Anregungen, die sicher nicht besonders ausgefallen sind. Sie hier zu wiederholen, scheint uns trotzdem angemessen, weil an diesen Punkten weiterhin vermutlich die meisten Startups scheitern:

1. Ehe ihr ein Produkt entwickelt, stellt euch ergebnisoffen drei Fragen: 1. Gibt es das Produkt noch nicht? 2. Ist eine hinreichende Nachfrage nach dem Produkt erwartbar? 3. Ist das Produkt mit einem verhältnismäßen Aufwand entwickelbar? Gründet nur, wenn ihr die drei Fragen ehrlich mit Ja beantworten könnt. Der Weg zum Erfolg ist in der Realität ohnehin hart genug, da sollte ein Konzept nicht schon an solchen strukturellen Unzulänglichkeiten scheitern.

2. Zieht nur so viel Fremdkapital und Venture Capital hinzu wie nötig, investiert dafür aber so viel von eurer eigenen Zeit und eurem Engagement wie möglich. Letzteres kostet euch nichts und je weniger Banken und Investoren zurückzuzahlen ist, desto ruhiger kann man schlafen.

3. Haltet euch mit Entnahmen zurück. Gerade in der Anfangsphase ist eigenes Kapital ein rares Gut, das euch aber im günstigsten Fall zusätzliche Verbindlichkeiten durch Kredite und VC erspart und ansonsten die sichere Pleite ohne solche Unterstützung. Das sollte es euch wert sein, erste Gewinne weitgehend in eure Expansion zu investieren, statt sie für Urlaub und Autos zu verplanen.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Christopher Wekel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Sei bereit deine komplette Freizeit zu opfern

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Vollcom Digital professionelle Webseiten sowie erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung

Stellen Sie sich und das Startup Vollcom Digital doch kurz unseren Lesern vor!
Wir, die Vollcom Digital GmbH ist eine kleine digitale Marketingagentur mit Sitz direkt am Isartor in München. Damit wir nicht alleine sind und uns mit gleichgesinnten austauschen können, sind wir in einem coolen Coworking-Space mit alten Hasen aus der Kreativbranche untergekommen. Unser Team besteht aktuell aus den beiden Gründern Manuel Heck und Timo Steipe sowie einem Backend-Spezialisten Mohammad R.

Wie ist die Idee zu Vollcom Digital entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Als IT-Projektmanager bei einem Finanzdienstleister musste Herr Heck teilweise als Full-Stack Entwickler beim Relaunch der Website mithelfen. Nach dem Ergebnis kamen Kunden dieses Finanzdienstleisters auf Herrn Heck zu, um Ihre Websites durch Ihn entwickeln zu lassen.
Aufgrund des hohen Arbeitsaufwands suchte Herr Heck dann in einem Gründerforum nach zusätzlicher Manpower und fand nach einigen Gesprächen Herrn Steipe.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die größte Herausforderung war zu Beginn der Arbeitsaufwand. Da Herr Steipe und Herr Heck beide noch in Vollzeit angestellt waren, musste die Aufträge nach Feierabend und am Wochenende abgearbeitet werden. Die Finanzierung der Gründung und der laufenden Kosten wurde dann per Bootstrapping über die Projekthonorare sichergestellt.

Wer ist die Zielgruppe von Vollcom Digital?
Die Zielgruppe von Vollcom Digital sind Mittelständler mit 20 bis 2000 Mitarbeitern aus der DACH-Region aller Branchen.

Welchen Service bieten Sie an?
Wir bieten vom Anforderungsmanagement bis hin zur digitalen Vermarktung alles für ein erfolgreiches digitales Produkt an. Die bisherigen Projekte hatten dabei den Fokus auf der Webentwicklung, API-Entwicklung, Digital Analytics und dem digitalen Marketing.

Was unterscheidet Vollcom Digital von anderen Anbietern? Was ist Ihr USP?
Bei uns sind die Kunden nicht nur eine Nummer. Da wir ein kleines Unternehmen sind, hängt unser Erfolg stark von dem Erfolg unserer Kunden ab. Durch unsere Expertise können wir deshalb eng und vollumfänglich digitale Projekte mit dem Kunden bearbeiten. So als wären wir Mitarbeiter.

Vollcom Digital, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Unser Ziel ist es das Unternehmen nachhaltig und ohne Fremdkapital in fünf Jahren auf eine Größe von 15-20 Mitarbeitern auszubauen. Wie jetzt schon zu erkennen ist, wird die API-Entwicklung im Bereich Digital Analytics eine immer größere Rolle spielen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Unsere Empfehlung:
– Hol dir den Proof-of-Market neben deiner Festanstellung, so sparst du Geld und siehst ob es klappen könnte
– Gründe wirklich nur mit Menschen, die für das Thema brennen und sich im Teamwork mit dir bewiesen haben
– Sei bereit deine komplette Freizeit zu opfern und triff dich mit anderen Gründern, denn diese helfen dir oft mehr als du denkst

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Manuel Heck und Timo Steipe für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Habt Durchhaltevermögen und glaubt an euch!

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CHEF.ONE die Social Dining App bringt Gäste und Gastgeber für ein privates Dinner an einen Tisch

Stellen Sie sich und das Startup CHEF.ONE doch kurz vor!
Hey! Wir, das sind Philipp, Dogan und Eddi und wir sind die Gründer des Start-Ups CHEF.ONE – das AirBnB für die Gastronomie!
Um genau zu sein nennt sich das Konzept Social Dining / Drinking, bei dem Menschen zu sich nach Hause einladen um mit anderen tollen Menschen aus ihrer Stadt gemeinsam zu essen oder zu trinken. Ganz getreu dem Motto: „Entdecke die Küchen deiner Stadt“. Auch wenn das Essen mit im Fokus steht, ist uns vor allem wichtig, dass die Leute wieder schöne Momente in ihrem Leben erleben. Sie buchen die Events bei uns online, aber treffen wieder neue Leute offline – im echten Leben!

Kurz zu uns: Philipp, der “Kommunikator”, hat BWL studiert und kümmert sich hauptsächlich um alle Business-Development- und Finanz-relevanten Themen, die das Start-Up beschäftigen. Eddi ist der Ideengeber & Tekkie und bezeichnet sich gerne als „Nerd“, da er die Architektur der Plattform gebaut hat und für alle entwicklungsrelevanten Themen zuständig ist. Dogan, der „Analytiker“, hat seinen Master in Psychologie, leitet das Marketing des Start-Ups und ist zudem hauptverantwortlich für das Tagesgeschäft von CHEF.ONE.

Wer ist die Zielgruppe von CHEF.ONE?
Die Zielgruppe von CHEF.ONE ist sehr breit gefächert. Aufgrund der großen Varianz an Angeboten haben wir z.B. Studenten als Gäste auf unserer Plattform, die neu in der Stadt sind und nach Möglichkeiten suchen, neue Leute kennen zu lernen und sich etwas abseits des Mainstreams aufzuhalten. Genauso haben wir aber auch schon Gäste gehabt, die 70 Jahre alt sind, weil sie z.B. sehr froh sind, dass ihnen eine Möglichkeit geboten wird, sich mit anderen Menschen in geselliger Runde lecker bekochen zu lassen. Die Angebote reichen von einfacheren, kostengünstigeren Dinnern, bei denen der Social-Faktor im Vordergrund steht, bis hin zu Fine-Dining (z.B. ein 10-Gänge-Menü), bei dem das Essen vielleicht zu einem großen Teil im Fokus steht. Entsprechend sind natürlich auch die Zielgruppen sehr unterschiedlich.

Eigenschaften unserer Zielgruppe lassen sich aber schon genau beschreiben, denn grundsätzlich handelt es sich um Menschen, die sowohl weltoffen, kontaktfreudig und erlebnishungrig sind als auch eine Vorliebe für leckeres Essen und Trinken haben.

Wie funktioniert CHEF.ONE?
Die Funktionsweise ist relativ simpel. Man lädt sich als Gast die App CHEF.ONE oder besucht unsere Website www.chef.one, wählt seine Stadt aus und schaut nach den Dinner-Angeboten. Die Dinner auf unserer Plattform sind alle mit Bildern, Menübeschreibungen, Datum und Uhrzeit und einer Kurzbiographie des Gastgebers versehen. Sagt einem ein Event zu, so kann man sich ganz einfach einbuchen, indem man bereits online (per Kreditkarte, PayPal oder Sofort-Überweisung) zahlt und man erhält dann in Kürze eine Buchungsbestätigung mit der genauen Adresse des Gastgebers. Dann heißt es einfach zur abgemachten Uhrzeit bei der Adresse zu erscheinen, um lecker in privater Atmosphäre mit neuen Leuten zu essen und zu trinken und somit Teil eines unvergesslichen Erlebnisses zu werden. Genauso einfach ist es für Gastgeber ein Event auf unserer Plattform einzustellen. Mit wenigen, selbsterklärenden Schritten ist das Event über die App oder auf der Homepage erstellt.

Wie ist das Feedback?
Das Feedback ist bisher einfach überwältigend. Die Leute finden die Idee super, da wir Menschen in privater Atmosphäre wieder miteinander verbinden und sie Teil eines Erlebnisses werden lassen, was sie so in der Form bisher noch nicht kannten. Aufgrund des stark getakteten Alltags fällt es vielen schwer, genügend abwechslungsreiche Aktivitäten mit einzuplanen und somit versacken viele in ihrer „Comfort-Zone“. Ein Dinner bei CHEF.ONE löst aber gleichzeitig viele Probleme auf einmal: Ich lerne ungezwungen neue Leute kennen, habe mich (statt ins Restaurant zu gehen) lecker, frisch und lokal bekochen lassen und konnte endlich wieder etwas erleben, was ich so schnell nicht vergessen werde, weil es NEU war.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für Die Höhle der Löwen zu bewerben?
Einer unserer besten Freunde hat selbst in einer vorigen Staffel bei der Höhle der Löwen teilgenommen. Er hat uns dazu motiviert, uns auch zu bewerben und das haben wir dann auch getan. Zudem haben wir schon immer sehr gerne Shark Tank (das amerikanische Format) und auch die Höhle der Löwen zusammen geguckt. Einmal selbst vor die Löwen zu treten, war schon ein kleiner Traum für uns. Als es dann hieß, dass wir zum Dreh kommen dürfen, haben wir uns riesig darüber gefreut.

Wie haben Sie sich auf die Höhle der Löwen vorbereitet?
Wir haben recht kurzfristig die Info gekommen, dass wir zum Dreh kommen dürfen. Dann ging es los: Wir mussten uns einen Pitch ausdenken, von dem wir überzeugt sind, dass er die Löwen mitreißt. Dann hieß es, diesen Pitch auswendig zu lernen. Wir haben den Text immer und immer wieder aufgesagt, bis er saß. Immerhin hat man in der Höhle nur einen einzigen Versuch und der soll natürlich sitzen. Das viele Üben hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn wir sind mit unserem Auftritt sehr zufrieden.

Natürlich haben wir uns – neben dem Pitch – auch auf etwaige Fragen vorbereitet und auch unsere Zahlen noch mal genau auswendig gelernt. Da wir uns so viel mit unserem Startup beschäftigen, waren wir sicher, dass wir die Fragen ganz gut beantworten können, aber ob das Konzept und unser Pitch den Löwen gefällt, wussten wir natürlich nicht und daher waren wir schon sehr aufgeregt.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen das es in die Show Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend ist das für Sie und was versprechen Sie sich von der Show?
Dass wir es in die Höhle der Löwe geschafft haben ist natürlich extrem motivierend. Wir wissen, dass einige Millionen Zuschauer von unserer Idee und unserem Startup erfahren werden und daher sind wir natürlich extrem gespannt und glücklich, dass wir so viele Menschen erreichen können. Durch die mediale Aufmerksamkeit erhoffen wir uns natürlich das Wachstum unserer Plattform. Was gibt es Schöneres, als Menschen zu verbinden und genau das schaffen wir und wollen wir noch mehr Leuten ermöglichen. Da eine Plattform von den Usern lebt, ist es natürlich auch für unser Startup ein unglaublicher Schritt.

Wie wichtig ist dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch die Show viele Interessenten und auch Medien auf CHEF.ONE aufmerksam werden?
Der Schritt ist extrem wertvoll für uns. Marketing ist extrem kostspielig und direkt eine so breite Masse mit einer Sendung zu erreichen ist genial. Gleichzeitig wird natürlich auch das mediale Interesse steigen, was wiederum dazu führt, dass unsere Idee noch mehr Menschen bekannt wird. Wir freuen uns, mit unserem Startup dadurch noch mehr Menschen verbinden zu können.

Ziel der Show Die Höhle der Löwen ist es, dass die Löwen investieren und der Deal zustande kommt. Welchen der Löwen haben Sie als Investor im Fokus?
Da wir eine Plattform (u.a. als App) haben, ist Frank Thelen natürlich super interessant für uns. Zudem denken wir, dass Judith Williams – als Verkaufsprofi – uns extrem helfen könnte, denn natürlich ist es wichtig, dass man eine gute Plattform hat, aber das Vermarkten dieser Plattform ist mindestens genauso wichtig. Wir haben in unserem Pitch daher auch die beiden Löwen explizit namentlich angesprochen.

CHEF.ONE, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir hoffen, dass wir in 5 Jahren durch unsere Plattform mit verschiedenen Events sehr viele Menschen auf der ganzen Welt verbinden. Unser Fokus ist zunächst auf Deutschland gerichtet, aber mittel- und langfristig wollen wir natürlich auch international expandieren, denn unser Geschäftsmodell ist extrem skalierbar.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1. Seid mutig – denkt nicht nur: Man könnte doch, es wäre doch super… sondern macht es! Gründet eine Firma und geht es an!
2. Habt Durchhaltevermögen und glaubt an euch! Die erste Zeit (und da sprechen wir nicht nur von Wochen oder Monaten) ist extrem hart. Ihr werdet viele Tiefschläge haben und immer wieder vor neuen Herausforderungen stehen… Haltet durch!
3. Baut ein gutes Team auf! Alleine kann es niemand schaffen, daher sucht euch Partner, mit denen ihr richtig gut zusammenarbeiten könnt (testet das!). Auch Investoren investieren nicht nur in eine Idee, sondern insbesondere in ein Team! Ihr solltet euch die Aufgaben gut aufteilen, euch absolut vertrauen können und füreinander dasein.

Bild: Philipp Benseler (l.) und Erdal Alim aus Hamburg präsentieren die Social Dining App CHEF.ONE. Sie erhoffen sich ein Investment von 100.000 Euro für 15 Prozent ihres Unternehmens.Foto: MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie CHEF.ONE am 21.November in #DHDL

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Philipp, Dogan und Eddi für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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