Dienstag, November 26, 2024
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Habt keine Angst vor Fehlern.

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travelloc Locations Welt

travelloc Locations auf der ganzen Welt entdecken speichern und teilen

Stellen Sie sich und travelloc kurz unseren Lesern vor!

travelloc ist die neue Social Travel-App, mit der sich Locations auf der ganzen Welt spielend einfach entdecken, speichern und teilen lassen. Wir bringen die Empfehlungen des eigenen Netzwerks sowie von Gastro- und Reiseexperten auf einer Plattform zusammen und generieren daraus für jeden Nutzer individuelle Reiseführer – für jede Stadt auf der Welt. 

Unsere Mission ist es, den intransparenten Markt für Reiseempfehlungen zu revolutionieren und für Nutzer zugänglicher zu machen.

travelloc wurde 2018 von einem Team aus vier Co-Foundern in München gegründet. Seit Frühjahr 2019 ist die kostenlose App im iOS Store zum Download erhältlich. Unser nächster Milestone ist der Launch der Android-App im September 2019.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee, travelloc zu gründen, ist aus absoluter Eigenmotivation entstanden. Wir haben festgestellt, dass es keine adäquate Lösung auf dem Markt gibt, um in einer neuen Stadt schnell und einfach vertrauenswürdige Tipps für tolle Restaurants, Hotels oder Bars zu erhalten, die dem eigenen Geschmack entsprechen. In einem ersten Schritt haben wir versucht, dieses Problem mit einer Facebook-Gruppe zu lösen. Wir mussten jedoch schnell feststellen, dass es die Nutzer leid waren, immer und immer wieder die gleichen Empfehlungen zu posten. 

Ab dem Zeitpunkt wussten wir, dass eine Lösung her muss, die es Nutzern ermöglicht, mit einem Klick die Lieblingslocations ihres Netzwerks zu entdecken – und zwar ohne jedes Mal persönlich danach fragen zu müssen.

Welche Vision steckt hinter travelloc?

Im Grunde stecken zwei Visionen hinter travelloc: Einerseits wollen wir die führende Plattform werden, auf der Nutzer ihre Lieblingslocations abspeichern und sie miteinander teilen können. Zusätzlich möchten wir eine Art „Reisebüro der Zukunft“ erschaffen. Nutzer sollen künftig mit nur einem Klick einen gesamten Trip planen und buchen können. Basierend auf Machine Learning wollen wir Nutzern genau diejenigen Locations vorschlagen, nach denen sie in ihrer individuellen Situation suchen. Durch Kooperationspartner wollen wir darüber hinaus den kompletten Buchungsprozess, der für einen Trip notwendig ist, abwickeln. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung bestand am Anfang daraus, dass die Idee für travelloc zwar vorhanden war, die Tech-Expertise für die Umsetzung allerdings nicht. Mit Sudhanshu haben wir schließlich unseren vierten Co-Founder gefunden, der als erfahrener Software- und Mobile-Developer genau die richtige Expertise in unser Team einbringt. Dennoch mussten wir bald feststellen, dass das Programmieren einer App zeitaufwendiger als gedacht und mit ordentlichen Rückschlägen verbunden ist. Davon haben wir uns jedoch nie einschüchtern lassen. Es ist jeden Tag aufs Neue faszinierend, wie sich das eigene Produkt vom ersten Wireframe bis zur heutigen App entwickelt hat. 

Den ersten funktionierenden Prototypen und alles, was damit verbunden ist, haben wir über Bootstrapping finanziert. Mit dem Prototypen konnten wir dann in einer frühen Phase erste Investoren von unserer Vision überzeugen.

Wer ist die Zielgruppe von travelloc?

travelloc zielt grundsätzlich auf reise- und gastroaffine Personen allen Alters ab, die gerne neue Locations entdecken wollen und gut vernetzt sind. Im Fokus stehen aber sicherlich Millenials, also Personen in einer groben Altersspanne zwischen 20 und 40 Jahren. Diese Zielgruppe hat, nicht zuletzt aufgrund von Social Media, ganz konkrete Ansprüche und Erwartungen, wenn es um das Thema „Reisen“ geht. Mit 0815-Tipps gibt sich hier niemandem zufrieden. Unsere Zielgruppe ist auf der Suche nach individuellen und vor allem verlässlichen Empfehlungen für Locations auf der ganzen Welt. Diese wollen wir mit travelloc bereithalten – überall und jederzeit.

Wie funktioniert travelloc? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

travelloc steht für Empfehlungen, denen die Nutzer wirklich vertrauen können. Das ist auch einer der zentralen Unterschiede im Vergleich zu einschlägigen Bewertungsplattformen. Denn die Empfehlungen auf travelloc stammen entweder aus dem eigenen Freundes- und Bekanntenkreis oder basieren auf dem Input von Gastro- und Reiseexperten. travelloc legt alle Empfehlungen aus dem Netzwerk eines Nutzers übereinander und bildet daraus individuelle Reiseführer mit einem Ranking der beliebtesten Locations. Somit sieht der Nutzer auf einen Blick, welche Locations in seinem persönlichen Netzwerk am beliebtesten sind. Dank der intuitiven und einfachen User Experience geht mit travelloc keine Lieblingslocation mehr verloren, denn die Nutzer können sie schnell und bequem in ihrem Profil abspeichern.

Um neuen Nutzern von Beginn an Inspirationen zu bieten, befinden sich bereits Empfehlungen für über 120 Städte weltweit in der App. Diese werden kontinuierlich durch das Content-Team von travelloc kuratiert und ausgebaut und sollen jeden Geschmack treffen. Im Travel Feed können die Nutzer alle Aktivitäten und Entdeckungen ihres Netzwerks mitverfolgen. Für zusätzliche Inspirationen sorgt die ebenfalls in den Travel Feed integrierte Kategorie „“Popular places in…“. Diese zeigt die Lieblingslocations der gesamten travelloc-Community für die jeweilige Stadt an, in der sich der Nutzer gerade befindet. Anregungen zum Entdecken neuer Städte gibt die Rubrik „Selected cities to explore“. 

Wie ist das Feedback?

Das Feedback ist bisher durchweg positiv. Dies bestätigt uns darin, dass bereits sehnsüchtig auf eine Lösung wie travelloc am Markt gewartet wurde. Die Nutzer bauen bereits fleißig ihre Profile auf und teilen so ihre Reiseerfahrungen mit ihren Freunden und Bekannten. Auch die Resonanz von potentiellen Content-Partnern ist durchweg positiv. User werden bald die Lieblingslocations von Stadtmagazinen, Food- und Reisebloggern und vielen weiteren Branchenexperten auf dem Content-Marktplatz von travelloc entdecken können. Aus unserem direkten Umfeld haben wir zudem viel Input für neue Ideen erhalten, die wir sukzessive umzusetzen möchten. 

travelloc, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Die Art und Weise, wie Locations heute entdeckt und ausgewählt werden, hat sich im Vergleich zu früher stark verändert. Kaum jemand aus der Generation Y geht noch in eine Buchhandlung, um sich einen Reiseführer zu kaufen. Auch die Qualität klassischer Bewertungsportale wird immer stärker hinterfragt. Reisen entwickelt sich, nicht zuletzt gepusht durch Social Media, immer mehr zum Statussymbol. Umso stärker steigt auch die Nachfrage nach Empfehlungen, denen man wirklich vertrauen kann. Unsere Vision ist es, in fünf Jahren die führende Social Travel-App zu sein. Wir möchten für Nutzer die erste Wahl sein, wenn es um das Planen und Umsetzen von Reisen geht, die nicht besser auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten sein könnten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Habt keine Angst vor Fehlern. In einem jungen Unternehmen passieren Fehler, das ist ganz normal und unvermeidlich. Man sollte sich dafür nicht schämen, sondern offen damit umgehen. Je früher man sich Fehler eingesteht, desto schneller können diese behoben werden und desto besser kann man sie in wichtige Erfahrungen ummünzen.

Gebt niemals auf, egal wie aussichtslos die Lage zu sein scheint. Gerade in der Anfangsphase hat man mit vielen Unsicherheiten und Ungewissheiten zu kämpfen. Verantwortung und Druck sind deutlich höher als bei einem Angestelltenverhältnis. Man darf sich davon nicht aus der Bahn werfen lassen.

Vertraut Eurem Team. Ohne ein starkes Team ist es nicht möglich, etwas Großes aufzubauen.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Werdet Teil einer starken Community!

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PRODASO Produktion

PRODASO Produktion optimieren- Produktivität steigern

Stellen Sie sich und das Startup PRODASO kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Erman Aydin, Nico Debowiak und Manuel Meier und sind die Gründer von PRODASO. PRODASO ermöglicht kleinen und mittleren Unternehmen die schnelle Erfassung und Analyse der Produktionsprozesse. Mit unserer sicheren Cloud-Lösung und universellen IIOT-Modulen stellen wir kleinen und mittleren Unternehmen Technologien zur Verfügung, die auf Grund des Implementierungsaufwands und der Komplexität bisher nur großen Unternehmen vorbehalten waren.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Wir kommen aus einer Generation, in der wir privat und beruflich in verschiedenen Bereichen die Digitalisierung erlebt haben. Umso erschreckender war es für uns als Ingenieure immer wieder die Erfahrung zu machen, dass die Planung und die Datenerfassung im Produktionsbereich in vielen Firmen noch wie vor 20 Jahren abläuft. Im Rahmen diverser Beratungstätigkeiten und Forschungsprojekte bemerkten wir schnell die Ursache der mangelnden Digitalisierung.

Unternehmen stehen vor der Herausforderung Maschinen unterschiedlichen Alters mit völlig unterschiedlichen Schnittstellen und Systemen zu vernetzen. Mit diesem Unterfangen stoßen gerade die kleinen und mittleren Unternehmen an ihre Grenzen, da ihnen nur begrenzte Kapazitäten und finanzielle Mittel zur Verfügung stehen.

Angetrieben durch unsere Unzufriedenheit über die mangelnde Digitalisierung in den Unternehmen haben wir es uns zur Mission gemacht, die Produktion der Zukunft mit einem innovativen System mitzugestalten.

Welche Vision steckt hinter PRODASO?

Mit PRODASO möchten wir die Produktion der Zukunft revolutionieren. Durch ein einzigartiges Plug & Play System ermöglichen wir jedem Unternehmen die schnelle und unkomplizierte Erfassung von Maschinen- und Produktionsdaten. Damit stellen wir die Grundweichen für eine vernetzte, digitale Produktion.

Durch die Vernetzung und Datenerfassung ermöglichen wir nicht nur die Visualisierung der Prozesse, sondern bieten auch automatisierte Analyse- und Optimierungstools. Dabei ist es unser langfristiges Ziel das volle Potential der KI-Technologien zu nutzen und ein intelligentes, selbstlernendes und somit autonomes System zur Planung und Steuerung der Produktion zu entwickeln.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Herausforderungen stehen bei jedem Startup auf der Tagesordnung. Die Kunst besteht darin, die Aufgaben mit den begrenzten Ressourcen möglichst effektiv und zielorientiert zu erledigen. Eine unserer größten Herausforderungen war es dabei, die Kunden ohne fertiges Produkt und nur mit Hilfe eines Clickdummys von unserem Konzept zu überzeugen. Mit der Zeit erkannten wir, dass unsere Gesprächspartner volles Verständnis dafür hatten, dass wir als so junges Unternehmen noch kein fertiges Produkt vorweisen konnten. Ganz im Gegenteil wussten sie es sogar sehr zu schätzen, dass wir an sie als potentielle Kunden herantraten und sie an der Entwicklung teilhaben ließen.

Eine weitere Herausforderung war die Frage der Finanzierung. Der Glaube an unsere Vision war es uns Wert, dass wir unsere sicheren Arbeitsverhältnisse kündigten und all unsere Energie und unsere Ersparnisse für unser Startup einsetzten. Natürlich kamen immer wieder Bedenken von unseren Familien und Freunden hinsichtlich der Selbständigkeit auf. 

Doch für uns gehört dieses Risiko dazu, wenn man mit seiner Idee etwas erreichen möchte.

Durch den hohen Zuspruch und die positive Resonanz vom Markt, begannen kurz nach der Gründung bereits die ersten Gespräche mit externen Geldgebern und bestätigten uns in unserer Entscheidung. Daraus resultierte ein erstes Investment, welches uns die finanzielle Absicherung der Mitarbeiter und die Entwicklung des MVP ermöglichte.

Bei all unseren Herausforderungen konnten wir auf ein starkes Netzwerk und intensives Mentoring im Rahmen des B2B-Accelerators der Founders Foundation in Bielefeld zurückgreifen. Das hat uns ganz klar davor bewahrt typische Gründerfehler zu begehen. Nur so konnten wir innerhalb von sechs Monaten im Accelerator-Programm eine unerwartet hohe Geschwindigkeit aufnehmen und unser System schnell und bedarfsorientiert entwickeln.

Wer ist die Zielgruppe von PRODASO?

Wir konzentrieren uns auf kleine und mittlere Unternehmen, die (teil-)automatisiert produzieren und die Wertschöpfung in der Produktion steigern möchten. Durch die Optimierung der Produktionsprozesse ermöglicht PRODASO deutliche Umsatzsteigerung und die Ausschöpfung vorhandener Kapazitäten bei allen produzierenden Unternehmen mit mehr als 10 Maschinen.

Wie funktioniert PRODASO? Wo liegen die Vorteile?

Anders als unzureichende Insellösungen, also Systeme, die nur einen eingeschränkten Bereich oder nur einen Teil der vorhandenen Maschinen abdecken, bieten wir eine schnittstellen- und herstellerunabhängiges Plug & Play Lösung. So eine Lösung ist notwendig, um den gesamten Maschinenpark zu vernetzten und die Prozesse ganzheitlich zu erfassen. Außerdem ist unser System im Gegensatz zu aufwendigen Individuallösungen kostengünstig und unkompliziert. 

Ein besonderer Vorteil ist auch, dass wir unsere Systeme mit aktuellen Technologien von Grund auf neu entwickeln können, da wir als junges Startup nicht an veralteten Systemen festhalten müssen. Dadurch können wir das volle Potential aktuellster Technologien ausschöpfen und die innovative Software der Zukunft gestalten. Auf diese Weise bringen wir die KI in die Produktion.

Einfacher ausgedrückt lernt unser System kontinuierlich dazu. Durch die Analyse der historischen und neu gewonnenen Daten aus der Produktion und das intelligente Verknüpfen dieser Daten, erkennt es Zusammenhänge, zieht Rückschlüsse und trifft, basierend auf das Gelernte, Vorhersagen für die Zukunft.

Wie ist das Feedback?

Ganz ehrlich? Mega! Mit so einer positiven Resonanz haben wir nicht gerechnet. Wir sind davon ausgegangen, dass wir erst ein Bewusstsein für die Thematik schaffen müssen und Produktionsleitern und Geschäftsführern den Nutzen, der sich aus der Analyse der Produktionsdaten ergibt, mühsam aufzeigen müssen. In zahlreichen Gesprächen mit genau dieser Zielgruppe stellten wir jedoch fest, dass ihnen die Bedeutsamkeit und der Bedarf der Daten für die Optimierung ihrer Prozesse bekannt ist und sie händeringend nach einer geeigneten Lösung suchen. Daher konnten wir in kürzester Zeit langfristige Verträge abschließen und führen aktuell vielversprechende Verhandlungen mit namenhaften Unternehmen.

PRODASO, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In Bielefeld sind wir in einer wirtschaftlich starken Region mit vielen potentiellen Kunden. Aktuell nutzen wir den Vorteil dieser Nähe zu unseren Kunden und fokussieren uns auf die Unternehmen in der Umgebung. Da wir mit unserer skalierbaren und einfach anwendbaren Lösung geografisch nicht eingeschränkt sind, können wir jedoch in kürzester Zeit das Potential im gesamten deutschen Markt nutzen.

Durch ein stark wachsendes Team und der Erweiterung unserer Plattform um weitere Sprachen, planen wir unseren Markt in wenigen Jahren auf ganz Europa auszuweiten. In fünf Jahren möchten wir uns global positionieren und Produktionsstätten weltweit mit PRODASO optimieren.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

1. Werdet Teil einer starken Community! Jeder Gründer weiß, wie viele neue Aufgaben täglich auf einen warten und wie knapp die Zeit jedes einzelnen ist. Durch die starke Startup-Community um die Founders Foundation in Bielefeld konnten wir von den Erfahrungen anderer Gründer profitieren. Entsprechend gerne unterstützen wir andere Gründer mit unseren Erfahrungen. Ganz nach der Devise: Eine Hand wäscht die andere.

2. Stimmt eure Ziele ab! Grundsätzlich verfolgen alle Gründer eines Startups ein gemeinsames Ziel. Doch auf dem Weg dorthin treffen Startups auf ständig neue Erkenntnisse und Herausforderungen und müssen ihre Ziele agil anpassen. Dabei passiert es schnell, dass Gründer trotz enger Absprachen unterschiedliche Vorstellungen von ihren Zielen und den Schritten dorthin haben. Um das zu vermeiden sollten Ziele regelmäßig abgesprochen und schriftlich festgehalten werden. Nur so können alle Gründer richtige Prioritäten setzen und bei jeder Aufgabe hinterfragen, ob es sie näher an ihr Ziel bringt.

3. Feiert Erfolge! Als Gründer dreht sich dein gesamtes Leben um dein Startup. Dabei bist du in einem ständigen Prozess und setzt dir und deinem Team immer neue Ziele. Um deine nächsten Herausforderungen motiviert anzugehen, solltest du trotz Zeitmangel nicht vergessen deine Erfolge zu feiern. Nur so erkennst du, wie viele positive Ergebnisse du bereits erreicht hast und gewinnst neue Energie für die Zukunft.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Erman Aydin, Nico Debowiak und Manuel Meier für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Erfolgreicher Exit: CHANNEL21 übernimmt Startup VELUVIA

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CHANNEL21 übernimmt Startup VELUVIA

Das Startup VELUVIA, bekannt aus der VOX TV-Gründershow „Die Höhle der Löwen“, wird nur vier Jahre nach Gründung an den Homeshoppingsender CHANNEL21 verkauft. Damit ist es dem Gründer von VELUVIA, Jörn-Marc Vogler, gelungen, sein Startup erfolgreich an einen Investor zu übergeben, der VELUVIA in der Zukunft mit voller Kraft strategisch ausbauen wird. „Zur Kaufsumme haben wir Verschwiegenheit vereinbart, aber ich kann verraten, dass wir sehr zufrieden mit unserem Exit sind“, so der ehemalige Investmentbanker. „Nach sorgfältiger Auswahl und Analyse ist CHANNEL21 der beste strategische Partner für VELUVIA, da CHANNEL21 das erfolgreiche Sortiment an Nahrungsergänzungsmitteln weiter ausbauen und weitere Produkte entwickeln will“, berichtet der 47-jährige Gründer. 

Siebenstelliger Umsatz im ersten Quartal 

Seit Frühjahr 2019 vertreibt VELUVIA seine Produkte im Homeshopping bei CHANNEL21. „Unsere Zusammenarbeit entwickelt sich fantastisch!“, freut sich CHANNEL21 Geschäftsführer Klaus Skripalle. „Gemeinsam konnten wir im ersten Quartal der Zusammenarbeit einen Millionenumsatz erreichen!“ Das Erfolgskonzept von CHANNEL21 setzt auf eine intensive Auseinandersetzung mit dem Produkt, bei dem die Zuschauer auch Fragen stellen können. 

Die genaue Zusammensetzung und Wirkweise der VELUVIA Nahrungsergänzungsmittel wird dabei im Gespräch mit einem Moderator vom Gründer Jörn-Marc Vogler detailliert erläutert „Wir sehen in den natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln von VELUVIA ein großes Potenzial für die Zukunft und freuen uns, dass Jörn-Marc CHANNEL21 auch zukünftig als Experte unterstützen wird“, verrät Klaus Skripalle. 

Bisherige Investoren loben Zusammenarbeit 

Der neue strategische Partner findet auch von den bisherigen Investoren volle Zustimmung und Unterstützung: „Es hat sich von Beginn an gezeigt, dass VELUVIA als erklärungsbedürftiges Produkt wie gemacht fürs Homeshopping ist, daher ist die Übergabe an CHANNEL21 mit seiner Vertriebspower die absolut richtige Entscheidung“, so Ralf Dümmel, Geschäftsführer DS Produkte, der gemeinsam mit Carsten Maschmeyer in der Sendung „Die Höhle der Löwen“ in das Startup investierte. „Wir freuen uns sehr für Jörn-Marc, dass er VELUVIA in diese erfolgreichen strategischen Hände übergibt. So können die beiden Partner gemeinsam die Unternehmensvision voller Überzeugung weiterführen und ausbauen“, sagt Carsten Maschmeyer, Investor und Geschäftsführer der Maschmeyer-Group. „Jörn-Marc ist ein toller Gründer, der uns mit seiner zielgerichteten Unternehmensführung stets begeistert hat!“, sind sich die beiden Löwen einig. 

Bildquelle CHANNEL21

Quelle VELUVIA GmbH

Cloudbasierte Sprachanalyse: Wörter zeigen, wer Du bist

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Persönlichkeitsanalyse in der Cloud: Das Startup 100 Worte kann Rückschlüsse auf den Charakter ziehen – anhand geschriebener Texte. Und die Analyse funktioniert auch in die andere Richtung: Wie wirken die Texte auf andere Menschen?

Stellen Sie sich doch kurz unseren Lesern vor! 

Ich bin Simon Tschürtz, Mitgründer und Geschäftsführer von 100 Worte. Ich habe einen Masterabschluss in Maschinenbau und Data Science und war vor der Gründung von 100 Worte mehrere Jahre Projektleiter bei einem Automobilhersteller.        

Welche Idee steckt hinter 100 Worte? 

Wir bieten zwei Services in unterschiedlichen Bereichen an: Unsere intelligente Software erkennt mithilfe von maschinellem Textverständnis und psychologischen Methoden persönliche Merkmale von Menschen anhand ihrer Texte und kann außerdem auch die Wirkung von Texten auf Menschen beurteilen. Egal ob im Recruiting oder Marketing – es geht immer darum, Menschen besser zu verstehen, um individuell auf sie einzugehen. Genau hier setzen wir mit unserem validierten Algorithmus an.

Auf der einen Seite liefert die Lösung Hinweise über die Persönlichkeit von Menschen, indem sie aus den vorhandenen Texten Informationen ermittelt. Auf der anderen Seite unterstützt sie Unternehmen dabei, Menschen erfolgreicher persönlich anzusprechen, indem sie in Echtzeit die Wirkung der Kommunikation automatisch ermittelt und verbessert. Ein konkretes Beispiel: Ein Personalmanager kann seine Stellenanzeige in unsere Software laden. Der Algorithmus analysiert den Text, zeigt die aktuelle Wirkung auf potenzielle Kandidaten und gibt konkrete Empfehlungen, wie sich die Attraktivität des Texts erhöhen lässt. Texte, die überdurchschnittlich oft Adverbien wie das Wort „deswegen“ verwenden, wirken zum Beispiel authentischer. 

Für welche Unternehmen ist Ihre Lösung interessant?

Tatsächlich bieten wir für jedes Unternehmen erfolgsversprechende Lösungen, wir konzentrieren uns nicht auf eine bestimmte Branche. Unsere Tools können in allen Marketing-, Sales- und HR-Prozessen unterstützen und Texte verbessern.

Wie hat sich die Startup-Szene in den letzten Jahren verändert?

Mittlerweile gibt es viel aktive Förderungen für Gründungen aus Universitäten und Hochschulen. Dementsprechend gibt es mehr Startups. Ob diese dann erfolgreich am Markt bestehen können, steht auf einem anderen Blatt. Leider wird vieles noch zu sehr gehypt. Aber auch immer mehr Startups aus kleineren Regionen sprießen aus dem Boden – das freut mich, da wir auch aus einer kleineren Region kommen und das die Startup-Landschaft in Summe diverser macht. 

Welches sind die größten Fehler junger Gründer?

Gerade in technologiegeprägten Unternehmen kann der Fokus auf das Kundenproblem schnell verloren gehen. Man sollte versuchen, von Beginn an gemeinsam mit Kunden Lösungen zu realisieren und diese mit ins Boot zu nehmen und langfristig an sich zu binden. Dann entwickelt man auch nicht am Nutzer vorbei. 

Sie sind Teil von TechBoost, dem Startup-Programm der Telekom. Was gefällt Ihnen daran besonders?

Durch das TechBoost-Programm konnten wir im ersten Jahr die Open Telekom Cloud kostenlos nutzen. Das hat uns sehr geholfen, da wir kostenfrei große Datenmengen zum Trainieren und Validieren unserer Modelle verarbeiten konnten. Gegenüber unseren Kunden bietet die Open Telekom Cloud aus deutschen Rechenzentren zudem den Vorteil, dass wir nicht über Datenschutz diskutieren müssen – wir erhalten dadurch also einen großen Vertrauensvorschuss.  

Wo sehen Sie sich in den nächsten fünf Jahren?

Wir beabsichtigen in Zukunft ein erfolgreicher, etablierter, internationaler Anbieter im Bereich der Sprachanalyse zu werden. Ich denke auch, dass wir unser Portfolio innerhalb der nächsten fünf Jahre nochmals deutlich erweitern werden, da wir uns aktuell in sehr aussichtsreichen Forschungsprojekten in der klinischen Psychologie befinden.  

Welche 3 Tipps haben Sie für Gründer?

Selbstreflektion ist sehr wichtig und eine „Hands-on“-Mentalität. Gründer sollten sich damit auseinandersetzen, was sie vielleicht noch nicht so gut können und überlegen, wie sie solche fehlenden Eigenschaften und Kompetenzen beschaffen können. Außerdem muss man dem Kunden gut zuhören, das Problem verstehen und dann auch schnell eine konkrete Lösung dafür erarbeiten. Dabei kann man auch mal lossprinten, bevor man überhaupt laufen kann.

Wir bedanken uns bei  Simon Tschürtz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Umgib Dich mit Leuten, von denen Du etwas lernen kannst.

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Remetal Schrottplatz Altmetall

Remetal mobile Schrottplatz: Jetzt Altmetall verkaufen

Stellen Sie sich und Remetal  kurz unseren Lesern vor!

Remetal ist ein CleanTech Startup, mit dem wir den Bergbau zurück in die Industrienationen bringen. Allerdings den städtischen Bergbau, das Urban Mining, bei dem der Rohstoff der Schrott ist, der im Handwerk und bei kleinen Industriebetrieben anfällt, aber auch in den Kellern und Garagen aller Privathaushalte schlummert. Den holt Remetal nicht nur kostenlos ab, sondern vergütet ihn für den Kunden komplett transparent – pünktlich auf Termin und immer mit einem Lächeln und helfenden Händen. Wer dadurch einmal zu einem „Happy Urban Miner“ geworden ist, der bekommt einen ganz neuen Blick auf das, was er oder sie vorher immer für Abfall gehalten hat. Alles hat einen Wert.

Diese Überzeugung hat die Gründer Florian Kriependorf und Max Wagner nach vielen Jahren in der Metallbranche geleitet, die Wertschöpfungskette hin zur Stahlerzeugung neu zu denken und mit Remetal den mobilen Schrottplatz zu schaffen – RETHINKING RECYCLING.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Als Florian Kriependorf sein Haus unter anderem zusammen mit befreundeten Handwerkern umbaute, musste er nicht wenig für die Bereitstellung von Containern berappen. Für Bauschutt vielleicht noch verständlich, aber für das „Entsorgen“ von Metall auch noch bezahlen zu müssen, das fühlte sich nicht richtig an. Denn er ist lange mit Compliance und Corporate Responsibility in der Sekundärrohstoffbranche befasst gewesen und kannte den Wert, der sich mit den gusseisernen Heizkörpern, Messingarmaturen und Kupferrohren hätte erzielen lassen. Aber die wenig vertrauenserweckenden Lenker der verbeulten Lieferwagen, die die Baustelle schnell umkreisten, waren nicht bereit, einen angemessenen Preis zu bezahlen, vom mulmigen „Kundenerlebnis“ ganz zu schweigen. Das musste besser gehen!

Max Wagner hat durch Stationen im Anlagenbau, bei einem großen Stahlerzeuger und schließlich im Schrotthandel praktisch den ganzen Kreislauf der Metallindustrie gesehen. Deshalb weiß er, was es braucht, um Altmetallhändler und ultimativ Schmelzbetriebe zufrieden zu stellen. Gleichzeitig kennt er die Ineffizienzen und völlig fehlende Digitalisierung der fragmentierten Rohstoffbranche.

Deshalb riefen wir  zusammen mit einem Team von erfahrenen Gründern, Digital Natives und Nachhaltigkeitsenthusiasten mit Remetal den mobilen Schrottplatz als echten Full Service Marketplace ins Leben.

Welche Vision steckt hinter Remetal ?

Remetal will diejenigen glücklich machen, die wie wir erkannt haben, dass die Menschheit sich nur dann vom Raubbau an Erzreserven unabhängig macht, wenn wir die Rohstoffe zuvorderst in den „urbanen Mikro-Minen“, den Werkstätten, Materiallagern, Kellern und Garagen in unseren Industrienationen schürfen.

Der mobile Schrottplatz Remetal ist das Online-Portal, über das bekennende „Urban Miners“ dank des nahtlos digitalen Prozesses erstmals nicht nur mühelos und schnell Altmetall loswerden, sondern auch noch fair und transparent entlohnt werden – je besser sortiert, desto höher der Erlös. Datengetrieben und immer mit der Zufriedenheit des Kunden im Blick.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Natürlich sind die bekannten Online Plattform-Modelle schnell die mögliche Blaupause für Branchen, die wie der Schrottmarkt zersplittert, wenig professionell und weitgehend undurchsichtig sind. Aber die meisten Gründer müssen feststellen, dass sich die Konzepte von Amazon & Co. nicht einfach übertragen lassen. Auch wir haben diese Sackgassen gesehen und etwas gebraucht, um das für uns funktionierende Modell zu finden und zu programmieren. Unser Seed-Investor ELG, ein global agierender Aufbereiter von Sekundärrohstoffen aus sogenannten Hochleistungswerkstoffen, ist zwar vom Remetal Geschäftsmodell strategisch sehr weit entfernt. Aber das Vertrauen, das initiale Funding und nicht zuletzt der Zuspruch haben uns bestärkt, in der eingeschlagenen Richtung weiterzuarbeiten. Nun ist es bald Zeit für den nächsten Schritt mit Partnern, die uns mit Erfahrung im Last- / First Mile Logistics-Bereich und im Skalieren von B2B Plattformmodellen noch besser begleiten können.

Wer ist die Zielgruppe von Remetal?

Ihr alle, jeder kann ein Remetal Happy Urban Miner sein. Denn jeder verfügt über einen kleinen Rohstoffschatz – der Ein-Personen-Haushalt ein bisschen weniger, der Elektriker oder Dachdecker ein bisschen mehr, in unserem Einzugsbereich kommen wir zu jedem. Aber auch der für die Schrottentsorgung zuständige Mitarbeiter im Metallbetrieb wird in Remetal eine simple und lukrative Alternative zur teuren Containermiete finden.

Wie funktioniert Remetal ? Wo liegen die Vorteile?  Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Remetal digitalisiert den Altmetallhandel und macht diesen unkompliziert online buchbar. Das Unternehmen übernimmt die komplette Abwicklung – von der Sichtung, Analyse und Wiegen des Metallschrotts vor Ort beim Kunden, der entsprechenden Wertermittlung bzw. des Preises und der dann kostenfreien Mitnahme des Materials, bis hin zum Transport zum fachgerechten Recyclingbetrieb und dessen Beauftragung zur Verwertung.

Der Kunde gibt online mit wenigen Klicks Metallsorte und -menge (sofern er das selbst bestimmen kann) sowie seine Postleitzahl ein. Vom Kundenservice erhält er telefonisch ein Preisangebot. Nimmt er es an, wird im Telefonat ein Termin für die kostenfreie Abholung vereinbart. Das klappt in der Regel innerhalb der nächsten 48 Stunden. Mit einem Analysegerät prüft Remetal direkt beim Kunden die Metallsorte und ermittelt das tatsächliche Gewicht mit einer geeichten Waage. Die Daten werden vor Ort in die von Remetal entwickelte App eingetragen und das Angebot so angepasst. Damit ist die Vergütung für den Kunden stets transparent. Noch vor Ort erhält der Kunde seine Gutschrift, die er per SMS oder E-Mail als PDF-Dokument auf seinem Handy einsehen kann.

Das Remetal-Angebot orientiert sich an den tagesaktuellen Schrottpreisen. Für die Logistik-Dienstleistung erhält Remetal nichts. Geld verdient das Unternehmen mit einem Anteil am Verkaufserlös.

Wie ist das Feedback?

Wenn irgendeiner unserer RePeople mal einen schlechten Tag hat, dann liest er sich die Kommentare zu unserer NPS-Abfrage durch. Danach weiß jeder, warum wir mit Remetal tun, was wir tun. Die Zufriedenheit messen wir übrigens auch bei unseren Mitarbeitern selber umfassend. So wissen wir immer, wie es um die Stimmung steht und wo wir uns mehr anstrengen müssen.

Unsere Abnehmer schätzen unsere Professionalität und Lernfähigkeit: das Material kommt stets gut sortiert und wird immer mehr. Wer bestimmtes Material bevorzugt, bekommt eben das – in der gewünschten Qualität und zu seinem Preis.

Remetal , wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Uns gibt es in dieser Form erst seit September 2018 – fünf Jahre sind insofern eine lange Zeit, in der wir viel vorhaben, uns aber sicher auch noch ein paar Mal neu erfinden werden.

Im Idealfall sind einige Tage- oder Tiefbauvorhaben in der Welt nicht umgesetzt worden, weil Remetal alle größeren Metropolregionen mindestens in Europa erschlossen hat und auf beiden Seiten des Marktplatzes mit Millionen zufriedenen Partnern zusammenarbeitet und damit Teile des industriellen Hungers nach Stahl mit Sekundärrohstoffen gestillt hat.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Finde ein Thema, das Dich erfüllt. Wenn Du nicht mit Leidenschaft dabei bist, mach lieber was anderes.

Umgib Dich mit Leuten, von denen Du etwas lernen kannst. Wenn es die richtigen sind, bringen Sie Dir nicht nur Sachen bei, sondern wollen Dich auch Erfolg haben sehen.

Strategy is most important. But Culture eats Strategy for breakfast.

Bild: Copyright EIE Services GmbH

Wir bedanken uns bei Florian Kriependorf und Max Wagner für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Nur wer Beständigkeit und Durchhaltewillen zeigt, findet auf dem Weg zum Ziel plötzlich das Unerwartete

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Spectroplast hochauflösendes 3D Druckverfahren für Silikone

Stellen Sie sich und das Startup Spectroplast kurz unseren Lesern vor!

Spectroplast AG ist ein Spinoff der ETH Zürich das sich auf den 3D Druck mit Silikon spezialisiert. Mit mit seinem hochauflösendem 3D Druckverfahren für Silikone bringt Spectroplast AG eine Weltneuheit auf den 3D Druck Markt. Bis dato konnten mittels 3D Druck nur harte Materialien wie Metalle, Plastik und Keramik gedruckt werden. Silikon hingegen ist ein weiches, elastisches Material, das sich wegen seiner guten Hautverträglichkeit ausgezeichnet für Anwendungen im und am Körper eignet. Dadurch eröffnen sich neue Möglichkeit zur Herstellung von individuell gefertigten Lösungen im Medizinalbereich.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Während unserer Entwicklungsarbeit kamen wir mit Firmen aus verschiedenen Industrien in Kontakt, die sich bereits stark mit dem 3D Druck beschäftigt haben. Viele rechnen dem 3D Druck ein hohe, disruptives Potential zu – mit der Bedingung, dass neuartige Materialien wie beispielsweise Silikone auch mittels 3D Druck zugänglich werden. Da unser Verfahren für Silikon weltweit einzigartig ist, zeichnete sich daher schnell eine grosse Nachfrage nach unserer 3D Drucklösung für Silikone ab. 

Welche Vision steckt hinter Spectroplast?

Unsere Innovation eröffnet neue Möglichkeiten in der Herstellung von Produkten aus Silikon – mit der Tendenz zu individuell gefertigten Teilen. Es ist unser Ziel individuelle Produkte wie Prothesen oder Hörgeräte für den Medizinalmarkt herzustellen und damit die Weiterentwicklung im personalisierten Gesundheitswesens voranzutreiben. Dabei sparen wir nicht nur wertvolle Zeit und Kosten, sondern ermöglichen eine umweltfreundlichere Herstellung, da unser Prozess material- und resourcenschonend ist. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Sich von einem Proof of Concept zu einem vertrauenswürdigen Hersteller von Silikonprodukten zu entwickeln, ist mit vielen Herausforderungen verbunden. Dabei war es von Beginn an wichtig eng mit Schlüsselpartner im Markt zusammenzuarbeiten und die Entwicklung mit Schwerpunkt anhand dieser Kundenrückmeldungen voranzutreiben. Ein wichtiger Faktor ist dabei ein auf allen Ebenen eingespieltes Team. Nur so können alltägliche Herausforderungen mit einem klaren Ziel vor Augen überwunden werden. Dank Startup- und Innovations-Förderprogramme der Innosuisse und der ETH Zürich (Pioneer Fellowship) konnten wir unser Unterfangen finanzieren und uns vollumfänglich auf die Weiterentwicklung der Technologie konzentrieren. 

Wer ist die Zielgruppe von Spectroplast?

Unsere Zielgruppe umfasst jegliche Industrie, die heute bereits Silikonprodukte verwendet. Dies reicht von Herstellern von Dichtungen, über Automobilzulieferer bis hin zu Anwendungen in der Medizinaltechnik. Ein spezieller Augenmerk liegt dabei auf Kleinserien bis hin zu massgefertigten Lösungen, welche mit herkömmlichen Verfahren nicht hergestellt werden können. Zusammengefasst bieten wir eine Lösung weg von der ‘Mass Production’ hin zu der ‘Mass Customization’.

spectroplast silikon 3d

Wie funktioniert Spectroplast? Wo liegen die Vorteile?  Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Spectroplast ist ein Hersteller von Silikonteilen. Im 3D Druck spricht man dabei auch von einem ’Service Bureau’. Anfragen können direkt über die Website www.spectroplast.com eingereicht werden. Innert kurzer Zeit erhalten Sie eine Offerte für das gewünschte Produkt. Nach Eingang der Bestellung wird das Produkt innerhalb weniger Tagen produziert und verschickt. 

Der Vorteil von 3D Druck mit Silikon liegt in der kostengünstigen Herstellung von Kleinserien bis hin zur Einzelanfertigung. Im Gegensatz zur herkömmlichen Produktion ermöglicht der 3D Druck komplexe Formen und äusserst kurze Lieferzeiten. Spectroplast bietet als einziger 3D Druck Anbieter Silikonprodukte, die sich sowohl in ihrer Erscheinung wie auch ihrer mechanischen Beständigkeit nicht von herkömmlich produzierten Stücken unterscheiden. Ausschlagend dabei ist das hochauflösende Druckverfahren, das die Herstellung von Teilen mit einer äusserst glatten Oberfläche und guten mechanischen Eigenschaften ermöglicht. 

Wie ist das Feedback?

Das Feedback ist bis anhin äusserst positiv ausgefallen. Dies liegt zum Einen an der Maturität unserer Innovation und zum Andern an der kurzen Lieferzeit und der Möglichkeit Kleinserien kostengünstig herzustellen. Zur Zeit planen wir der grossen Nachfrage wegen unsere Produktionskapazität durch weitere Maschinen zu vergrössern.

Spectroplast, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Spectroplast wird sich in den kommenden Jahren weiter als Hersteller für spezialisierte Silikonprodukte mit Fokus auf den Medizinalbereich etablieren. Wir möchten in den kommenden Jahren nicht nur individuell gefertigte Silikonprodukte für Anwendungen ausserhalb des Körpern, sondern auch patientenspezifische Implantate für Anwendungen innerhalb des Körper anbieten. Erste Studien dafür sind bereits im Gange und relevante Zertifizierungen nach neuem MDR Grundlage im Anmeldungsverfahren. 

spectroplast silikon 3d

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Erstens: Um eine Innovation erfolgreich von der Idee zum fertigen Produkt zu bringen, braucht es eine gute Balance zwischen eigener Überzeugung und kritischer Meinungen Dritter. Wichtig ist dabei selbstkritisch genug zu sein um mögliche Fehler früh zu erkennen, aber auch überzeugt genug, um den nötigen Durchhaltewillen aufzubringen. Dabei hilft es, möglichst früh Feedback von potentiellen Kunden einzuholen.

Zweitens: Das Team. Ein starkes Team ist von unschätzbarem Wert um gemeinsam eine Vision voranzutreiben. Wichtig ist dabei weniger welche Skillsets einzelne Mitglieder mitbringen, als dass der gemeinsame Wille zum Erreichen einer Vision vorhanden ist. Frei nach dem Sprichwort: Wo ein Wille ist ist auch ein Weg.

Drittens: Niemals aufgeben. Nur wer Beständigkeit und Durchhaltewillen zeigt, findet auf dem Weg zum Ziel plötzlich das Unerwartete. 

Wir bedanken uns bei Manuel Schaffner für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Baut euch ein Netzwerk auf

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Lyght bietet Home & Living Produkte Mieten

Lyght bietet Home & Living Produkte zum Mieten an: flexibel, einfach und trendig

Stellen Sie sich und das Startup Lyght doch kurz unseren Lesern vor!

Unsere Vision ist es, mehr Flexibilität in Wohnräume zu bringen. Mit einem einfachen Mietmodell für Home & Living Produkte bieten wir eine leichte Alternative zum Kauf: flexibel, einfach und trendig. Gleichzeitig stellen wir durch die professionelle Reinigung, Aufbereitung und Wiedervermietung unserer Produkte eine ressourcenschonende Nutzung sicher. 

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Bedingt durch Jobwechsel und dem Wunsch nach ‚der perfekten Wohnung‘ standen Umzüge bei uns fast jährlich auf dem Programm. So gab es die Option entweder mühsam mit Möbeln umzuziehen, auf Möbel ganz zu verzichten oder in eine möblierte Wohnung zu ziehen. Alles hat irgendwie nicht so richtig gepasst. So haben wir selbst angefangen, nach einer Lösung zu suchen und in diesem Prozess irgendwann entschlossen, Lyght zu gründen.

Was war bei der Gründung von Lyght die größte Herausforderung?

Fokus zu behalten. Man bekommt insbesondere in einer Finanzierungsphase unglaublich viel Input von verschiedenen Stakeholdern. Das ist äußerst wertvoll, allerdings darf man nicht auf alles springen. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Besonders in einer frühen Phase ist es wichtig, Dinge zu machen, auszuprobieren, natürlich mit der Konsequenz, dabei auch Fehler zu machen. Erst dann merkt man, was nicht perfekt ist und worauf es nachher ankommt. Wir sind noch weit weg von einem perfekten Status, hätten wir aber immer auf das Perfekte gewartet, wären wir sicher heute nicht da, wo wir stehen. So sind wir beispielsweise ohne Versicherung oder PayPal live gegangen, obwohl wir heute wissen – und damals auch vermutet haben – dass das zentrale Punkte in der Customer Journey sein werden. 

Welche Vision steckt hinter Lyght?

Wir wollen den Zugang zu Möbeln revolutionieren und die Circular Economy in einen neuen Lebensbereich bringen: Home & Living. Das bedeutet konkret: Zum einen erlauben wir unbegrenzten Zugang zu Möbeln egal in welcher Lebenssituation, zum anderen ist es uns wichtig, den Nachhaltigkeitsgedanken dabei nicht zu vernachlässigen. 

Wer ist die Zielgruppe von Lyght?

Zielgruppe sind diejenigen, die entweder kurz an einem Ort sind – wir nennen sie moderne Nomaden – oder Menschen, die neue Trends in ihrer Wohnung ausprobieren wollen. Alle sehnen sich in erster Linie nach Flexibilität und Convenience, sie können oder möchten sich nicht auf bestimmte Möbelstücke festlegen. Natürlich könnte man sich Möbel auch selbst kaufen und danach wieder verkaufen (z.B. über Ebay), allerdings ist das mit großem Aufwand verbunden.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Lyght Living ist flexibel, einfach und trendig. Es ist genau diese Kombination, die uns einzigartig macht. Flexibel bedeutet, dass neben flexiblen Mindestmietzeiten zwischen 3 und 24 Monaten, auch die Optionen nach Ablauf der Mietzeit frei wählbar sind. Der Kunde kann die Möbel zurückgeben, kaufen oder auch weiter mieten. Einfach bedeutet, dass wir innerhalb von max. 10 Werktagen liefern und uns um Aufbau und Entsorgung des Verpackungsmaterials ohne Zusatzkosten kümmern. Trendig weil wir eine gezielte Auswahl von beliebten Marken getroffen haben. Unsere Möbelpakete helfen außerdem bei der Zusammenstellung passender Produkte. 

Lyght, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren sind wir Europaweit unterwegs und begleiten so unsere Nutzer überall hin mit. Egal wohin es einen verschlägt oder in welcher Lebensphase man sich befindet, Lyght ist immer dabei und sorgt für ein schönes, gemütliches Zuhause. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Ich bin niemand, der sich aufgrund des Geschlechts benachteiligt fühlt. Im Gegenteil: Ich glaube, dass Laura und ich auch viele Vorteile haben, gerade weil wir ein weibliches Gründerteam sind. Man findet uns erfrischend. Daher gehen meine Tipps an alle Gründer gleichermaßen: baut euch ein Netzwerk auf, behaltet Fokus aber nimmt dennoch Feedback an. 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Nadine Deuring und Laura Seiler für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Es gibt immer mehr als einen Weg zum Ziel

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kolula sup Paddling

kolula SUP: Verleih von Stand Up Paddling Boards!


Stellen Sie sich und kolula kurz unseren Lesern vor!

Kolula, das sind Lars Ermisch und Steven Bredow, uns verbindet eine langjährige Erfahrung im Bereich Profisport und Sport-Management, aber in erster Linie ist es unsere Leidenschaft für den Wassersport. Wir haben uns vor einigen Jahren durch den SUP-Sport kennengelernt und sind seitdem Freunde und seit zwei Jahren nun auch Geschäftspartner.

Basis unseres Geschäftsmodells ist der durch die digitale Transformation extrem schnell wachsende Trend der Sharing Economy, welche den Nutzer an die Stelle des Eigentümers setzt. Unternehmen wie Airbnb, Uber, DriveNow, Coup, nextbike belegen das große Potenzial der durch das Smartphone generierten On-Demand-Welt. Digitalisierung und Automatisierung sind die Zukunft in vielen Bereichen des täglichen Lebens. Wir bieten die Freiheit, einfach und selbstbestimmt, jederzeit aufs Wasser zu kommen.

Wir wollen den Zugang zu SUP einfach machen, das bedeutet auch „kolula“ in der Sprache der Zulu.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Manche Menschen sind in einem Anstellungsverhältnis perfekt aufgehoben, für andere ist eine Selbstständigkeit der bessere und erfüllendere Weg.

Wir haben beide schon vorab Erfahrungen in eigenen Unternehmen gesammelt und konnten dabei verschiedene, innovative Geschäftskonzepte ausprobieren. 

Das Thema automatisierte SUP-Vermietung, kam vor einigen Jahren schon einmal bei uns zur Sprache. Es hat jedoch fast zwei weitere Jahre gedauert, bis wir uns zur Gründung eines gemeinsamen Unternehmens entschieden haben.

Welche Vision steckt hinter kolula?

Unsere Vision ist, den Zugang zu Freizeitprodukten so unkompliziert zu machen wie es die Mobility/Sharing-Industrie vorgemacht hat.

Menschen wollen mehr Abwechslung in ihrem Leben, was sich auch auf die Freizeitgestaltung auswirkt. Durch unser System haben Kunden die Möglichkeit, an verschiedenen Locations paddeln zu gehen, mit dem gleichen Anspruch an Qualität und Funktionalität. Man muss sich kein eigenes Material mehr anschaffen und sich über die Vor- und Nachteile von hochpreisigen oder günstigen Boards Gedanken machen. Unsere Stationen bieten gleichbleibend hohe Materialqualität und unseren Kunden den Vorzug, auch mal vor der Arbeit paddeln gehen zu können oder mit einer Gruppe vorab zu buchen und eine Tour langfristig zu planen. Logistik, Lagerung und das Problem des Aufpumpens und Wertverfalls sind nicht mehr Thema. Wir gehen beide gerne und viel Stand Up paddeln und kennen die Probleme, die sich häufig daraus ergeben…Unser Produkt vereint genau das, was wir uns als Kunde immer gewünscht haben – Einfache Handhabe, Spontanität & Spaß auf dem Wasser!

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Herausforderung gab es viele in den fast zwei Jahren seit unsere Gründung. Die Finanzierung ist, wie vermutlich bei den meisten Gründungen, der entscheidende Faktor gewesen.

Zudem haben wir ein saisonales Produkt. Wir hatten ursprünglich geplant 2018 zu starten. Aufgrund verschiedener Umstände kam es zu großen Verzögerungen und somit dann zum Start im Sommer 2019. So etwas kann passieren und war im Endeffekt für uns vielleicht auch „gesünder“, jedoch hätten wir den Jahrtausendsommer 2018 gerne mitgenommen auf dem Wasser.

Eine weitere große Herausforderung war, dass wir als gelichberechtigte Partner Entscheidungen treffen müssen. Daran mussten wir uns erst gewöhnen. Auch wenn die Idee bei beiden die gleiche ist, kann das jeweilige Bild im Kopf zum Endprodukt auch mal ein anderes sein.

Unsere Finanzierung ist ein buntes Potpourri. Wir haben neben öffentlichen Fördergeldern, Mikromezzanin und einer Kontokorrentlinie bei unserer Hausbank auch einiges an Eigenkapital einfließen lassen. Dieses wiederum kommt zum Teil auch aus privaten Darlehen im Familienumfeld. Die Finanzierung einer neuen Geschäftsidee ohne entsprechenden Vergleichswert ist in Deutschland leider nicht sehr einfach, da Banken oft Sicherheiten verlangen, die mit einem neuen Geschäftsmodell in der Gründungsphase nicht abbildbar sind. 

Für unser geplantes Wachstum sind wir aktuell auf der Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten, um unserer Pläne für die Zukunft realisieren zu können.

Wer ist die Zielgruppe von kolula SUP?

Eigentlich jeder, der gerne in der Natur und auf dem Wasser unterwegs ist. Einzige Voraussetzung ist, dass man schwimmen kann.

Im Grunde kann jedoch jeder mit einem Smartphone mit kolula paddeln gehen. Stand Up Paddling ist so abwechslungsreich, dass wirklich jeder seinen Rhythmus findet – ob sportlich aktiv, entspannt alleine in der Natur oder gesellig mit Freunden und Familie. Es gibt SUP-Yoga und aktive Rennsportler, aber auch Menschen, die einfach die Ruhe und Einsamkeit auf dem Wasser suchen.

Unserer Kunden schätzen den unkomplizierten Zugang zu tollen Tourenbrettern, die vom Einsteiger bis zum Profi allen Anforderungen gerecht werden. Zudem haben wir einige wunderschöne Locations, die es sich zu entdecken lohnt.

Unsere Zielgruppe umfasst gleichermaßen Frauen als auch Männer. Die bisherigen Zahlen zeigen jedoch, dass besonders Menschen zwischen 25 und 40 unser Angebot nutzen und der Anteil der Frauen bei über 50% liegt.

Wie funktioniert kolula SUP? Wo liegen die Vorteile?  Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unser System funktioniert über eine Web App, der ein Buchungssystem angeschlossen ist.

Der Kunde geht auf unsere Webseite, mobil oder am Desktop, und kann über die interaktive Karte oder in der Stationsliste die nächstgelegene bzw. gewünschte Station auswählen.

Im Buchungsprozess findet man Infos zu dem jeweiligen Standort, inklusive Tourenempfehlungen und praktischen Hinweisen. Nach Zahlung per Kreditkarte oder Paypal bekommt der Kunde ein Mail mit einem Bestätigungslink geschickt. Dieser Link fungiert als Schlüssel für das Schließfach. Wir geben unserem Kunden 15 Minuten Kulanzzeit vor und nach der Buchung, um das Material zu entnehmen und seine privaten Sachen im Schließfach zu verstauen.

Nur das Handy darf nicht im Schließfach vergessen werden, da damit das Fach geöffnet wird.

Eine Einweisung für unerfahrene Paddler sowie Hinweise zum Verhalten auf dem Wasser bekommt der Kunde sowohl per Mail und im Buchungsprozess als auch auf unserer  Infotafel an den Stationen.

Sicherheit für unsere Kunden und ein richtiges Verhalten auf dem Wasser sind uns sehr wichtig.

Vorteile für den Kunden gibt es einige. Neben den Vorteilen, die eine Miete gegenüber einer Anschaffung bietet mal abgesehen, hat der Kunde durch den automatischen, standardisierten Prozess in wenigen Minuten Zugang zu seinem Board. Die SUP-Tour kann sowohl für einen geplanten Termin als auch spontan vor Ort gebucht werden. Der Kunde hat immer eine direkte Transparenz über die Verfügbarkeit des Materials. 

Die Automatisierung und Personalfreiheit ermöglicht es unseren Kunden, auch zu wenig frequentierten Zeiten bequem und einfach an ein SUP zu kommen, z. B. morgens vor der Arbeit und zum „Sundowner“. Außerdem kann Stand Up Paddling als Sport oder als entspannter Ausgleich zum Alltag betrachtet werden – und das nicht nur an den sonnigen Tagen und zu Zeiten, wenn viele Paddler ihre Zeit auf dem Wasser nutzen.

Durch den Bestand von jeweils 12 Boards pro Station haben wir die Möglichkeit, auch Standorte für das Paddeln zu erschließen, die für einen größeren SUP Vermietung nicht nutzbar wären. 

Diese Standorte bieten häufig wunderschöne Paddelreviere, jedoch keine Möglichkeit eine „normale“ SUP Vermietung zu etablieren.

Ein weiterer großer Vorteil besteht für gastronomische oder touristische Einrichtungen. Ohne zusätzliche Kosten, Personal- und Materialaufwand können sie einen Mehrwert für ihre Kunden bzw. den Standort oder die Region schaffen. Wir haben vom Campingplatz über Hotels bis zur Gastronomie alles dabei. Egal ob Strandbad oder Biergarten am Wasser, das Zusatzangebot und die Bewerbung durch uns sorgt beim Standort für mehr Umsatz und Angebot.

Die Selbstbestimmtheit und Einfachheit im Mietprozess ist eine der wichtigsten Unterschiede zu anderen Anbietern. Zudem können diese „klassischen Vermietstationen“ aus wirtschaftlichen Gründen nur eine Verfügbarkeit zu für sie lukrativen Zeiten gewährleisten. Bei kolula hat der Kunde zu jeder Tageszeit und auch bei „nicht perfektem“ Wetter die Möglichkeit aufs Wasser zu gehen, komplett frei wählbar. Zudem bietet die Anzahl der kolula Stationen die Möglichkeit an verschiedenen tollen Orten paddeln zu gehen, ohne sich auf neue Abläufe im Vermietprozess oder Unterschiede beim Material Gedanken zu machen.

Wir sehen uns jedoch nicht als Konkurrenz zu den existierenden Anbietern, sondern bieten SUP-Schulen und Instruktoren die Möglichkeiten der Kooperation, indem diese unsere Stationen nutzen, um Kurse und Angebote anzubieten.

Wie ist das Feedback?

Bisher ist das Feedback durchweg positiv. Sowohl Kunden als auch unsere Standortpartner sind mit der Funktionalität und dem Ergebnis sehr zufrieden. 

Natürlich gibt es noch Verbesserungsbedarf an einigen Stellen und Potentiale können und sollen zukünftig noch besser genutzt werden. Für unsere erste Saison und die wenigen Wochen am Markt sind wir jedoch sehr zufrieden. Wir konnten in den ersten Wochen viel lernen, was wir nun in die Weiterentwicklung und Verbesserung einbringen können.

Auch das Feedback aus anderen Tourismusregionen in Deutschland, aber auch aus dem Ausland war sehr groß. Wir haben Emails von Interessenten aus der Schweiz, USA und Russland. Das Konzept von kolula trifft auf jeden Fall einen Nerv in der Tourismus- und Sportindustrie.

kolula SUP, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Das ist eine schwierige Frage für ein junges Unternehmen. Aktuell sind wir sehr begeistert über das Feedback und das Interesse an uns und unserem Unternehmen. Allerdings fahren wir gerade in einem Kreisverkehr mit vielen Ausfahrten, viele Dinge können noch passieren und es kann in sehr unterschiedliche Richtungen gehen.

Aktuell sind wir dabei, Modelle zu erarbeiten, die uns eine nationale Expansion ermöglichen. Die Finanzierung der doch recht hohen Produktionskosten ist hierbei einer der wichtigsten Punkte auf unserer To-Do-Liste. Wir werden definitiv weitere Stationen aufstellen. Aktuell arbeiten wir an verschiedenen Modellen, die u.a. auch Franchise, Lizenz oder Kauf beinhalten. Die nächsten Wochen und Monate werden dahingehend sehr spannend werden! 

Wir hoffen für unsere Zukunft einen Finanzpartner zu finden, der uns ein gesundes Wachstum ermöglicht und der uns dabei hilft, das Potential unseres Geschäftskonzeptes vollumfänglich zu nutzen. Wir sind bei vielen Dingen noch lange nicht am Ende der Möglichkeiten angelangt.

In fünf Jahren möchten wir in Deutschland und im Ausland kolula SUP Stationen sehen und wissen, dass unser Konzept auch andere so begeistert wie uns selbst. Auch die Ausweitung des Konzeptes auf andere Produkte in und außerhalb der Sportbranche ist möglich. Wir haben einige Ideen in der Schublade, die bei Gelegenheit auch rausgeholt werden sollen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Es gibt immer mehr als einen Weg zum Ziel, prüft alles genau und entschiedet euch für den, der am besten zu euch passt. Und bleibt euch dabei treu.

Verlasst euch nie auf EINE Aussage. Holt euch immer verschieden Meinungen ein, besonders bei Themen, in denen ihr selbst wenig bis keine Expertise habt. Manchmal lohnt es sich vorab eine kleine Summe zu investieren, um etwas zu validieren, anstatt am Ende eine hohe Rechnung für etwas zu zahlen, was für euch die falsche Wahl war.

Klärt eure Finanzierung vorzeitig ab. Seid realistisch mit den Zahlen und den Kosten. Geldsorgen sind Existenzsorgen und können ein kreatives Arbeiten sehr belasten. Versucht Reserven zu haben oder sorgt für Unterstützung.

Fotograf: Paul Ganse

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Lars Ermisch und Steven Bredow für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Bleibt Euch selbst treu

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Agrimand Agrarbranche Ausschreibungsservice

Agrimand unabhängiger, neutraler und digitaler Ausschreibungsservice für die Agrarbranche

Stellen Sie sich und das Startup Agrimand kurz unseren Lesern vor!

Agrimand ist der erste unabhängige, neutrale und digitale Ausschreibungsservice für die Agrarbranche. Hier entscheidet nicht das Angebot – sondern die Nachfrage. Unsere Mission ist es den Agrarmarkt mehr Transparenz und Berechenbarkeit zu geben. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, stellen wir der deutschen Agrarbranche das erste überregionale und kostenlose Agrar – Preisbarometer. Hier können Landwirte tagesaktuell und anonym Ihre Einkaufspreise mit Kollegen in ganz Deutschland vergleichen.

Dieser Service ist einmalig und wurde in dieser Qualität noch nie umgesetzt. In der zweiten Ausbaustufe werden wir den ersten digitalen Agrar Ausschreibungsservice anbieten. Hier können professionelle Landwirte Ihren Bedarf an Saatgut, Dünger und Pflanzenschutz ausschreiben und Ihre hochwertigen Erzeugnisse (Getreide und Ölsaaten) überregional Vermarkten. Wir selbst sind kein Händler und werden auch nicht in das Geschäft direkt einsteigen. Unser Geschäft ist es, dass wird einen neutralen und unabhängigen Agrar Marktplatz zur Verfügung stellen. Die Abrechnung erfolgt zwischen den beiden Vertragsparteien. Wir sind eine Mischung aus myHammer und Check24.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Wir, das sind Lars Lehmann und Jens Schmidt. Als Branchenkenner verfügen wir über langjährige Erfahrung im Agrarbereich. Lars ist seines Zeichens Landwirtssohn aus Brandenburg – damit liegt ihm die Landwirtschaft im Blut. Dank unterschiedlicher Erfahrungen in allen Handelsstufen des Agrarhandels und bei namhaften Unternehmen wie Syngenta und Verbio ist Lars unser Experte für den Bereich Betriebsmittel. Jens ist unser Mann für die Zahlen, Getreide und Ölsaaten. Branchenübergreifende Erfahrungen sowie eine langjährige Tätigkeit im Agrarbereich bei der Ceravis AG und der Märka GmbH machen Jens zum Fachmann für Wirtschaftsinformatik, Controlling und Organisation.

Aus unserem tiefen Verständnis für die Branche entstand die Idee für Agrimand. Unsere Vision dabei: Den Landwirt und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellen. Das Start-Up Agrimand war für uns als Kenner der Agrarbranche der nächste logische Schritt hin zu einer vernetzten Landwirtschaft – und zwar nicht nur auf Maschinen- und Betriebsebene, sondern auch beim Einkauf und Verkauf von Betriebsmitteln. Unser Konzept beruht dabei vor allem auf unserer langjährigen Erfahrung. 

Welche Vision steckt hinter Agrimand?

Digitaler Agrarhandel – das ist es, was wir als Agrimand erreichen wollen. Wir bieten Landwirten, Händlern und Verarbeitern den ersten unabhängigen, neutralen und digitalen Ausschreibungsservice. Als Branchenkenner war uns der Wandel des Agrarhandels schon lange bewusst. Hatten Landwirte früher nur ein bis zwei regionale Verhandlungspartner bei denen es oftmals nach dem Prinzip: „Beziehung baut vor Preis“ ging, hat sich dieses Bild mit den Jahren geändert. Mussten früher noch Angebote direkt händisch verglichen werden, ist die neue Generation auf den Höfen mit Portalen wie Check24, Amazon oder Ebay aufgewachsen. Transparente und vergleichbare Preise sind heute wichtiger denn je. Landwirte wollen unabhängig sein. Dennoch gibt es hier bislang kaum digitale Möglichkeiten, Preise zu vergleichen. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Um unsere Neutralität und Unabhängigkeit zu sichern, ist es uns zudem sehr wichtig, dass wir nicht Investoren-finanziert sind. Unser einziger externer Investor: der Europäische Fonds für regionale Entwicklung. Unser disruptives Konzept überzeugte die Experten der Investitionslandesbank Brandenburg. So sind wir Teil des EU-Programms „Gründung innovativ“ – was uns einen Unternehmensstart ohne externe Investoren ermöglicht hat.

Die Hürden dieser Finanzspritze sind hoch. Hier müssen ambitionierte Ziele umgesetzt werden und viel bürokratischer Aufwand betrieben werden. Wir hoffen sehr, dass wir mit unserer Strategie den richtigen Weg gehen und Landwirte es schätzen, das wir uns für einen gemeinsamen Weg mit der Landwirtschaft entschieden haben.

Wer ist die Zielgruppe von Agrimand?

Unsere Zielgruppe ist eines der wichtigsten Branchen in Deutschland. – die Agrarbranche. Landwirtschaft ist die Schlüsselbranche für die Deutsche Wirtschaft. Auf weit über 30% Fläche in Deutschland wird Landwirtschaft betrieben. Es wird Ware im Wert von über 50 Milliarden Euro produziert. Jeder 9. Arbeitsplatz steht mit dem Agribusiness in Verbindung. Das ist unsere Zielgruppe.

Wie funktioniert Agrimand? Wo liegen die Vorteile?  Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Agrimand ist in der Grundfunktion ein intelligenter Ausschreibungsservice für die Agrarbranche. In unserer Datenbank sind ca. 85% aller in Deutschland gehandelten Pflanzenschutzmittel, Saatgutsorten und Düngemittel erfasst und verifiziert. Damit sparen wir unseren Nutzern viel Recherchearbeit. Unser Service macht das Anlegen von professionellen Ausschreibungen zum Kinderspiel. Alle wichtigen Daten und Funktionen lernt das System selbstständig. Die Nutzung ist intuitiv. Unser klarer Vorteil liegt darin, dass wir den gesamten Agrarmarkt in einer Applikation bündeln werden. Sämtliche Nutzer werden durch Agrimand verifiziert. Der größte Unterschied zu anderen Anbietern? 

Wie ist das Feedback?

Wir haben die ersten Gespräche mit strategischen Partnern geführt. Bis jetzt erhielten wir fast immer positives Feedback. Einige Händler befürchten, dass wir zu einen späteren Zeitpunkt selbst in das Geschäft einsteigen und als Verrechnungspartner auftreten werden. Das ist aber nicht unser Geschäftsmodell.  

Agrimand, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel für die nächsten 5 Jahre ist es, dass wir uns im deutschsprachigen Sektor vollständig etablieren. Danach wollen wir unser Geschäft in andere Destinationen skalieren.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Bleibt Euch selbst treu
  2. Lernt aus Niederlagen (die wird es definitiv geben)
  3. Wenn Ihr eine Idee habt – glaubt dran und setzt sie um!

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Lars Lehmann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Verändert Euch stetig!

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Forum Food & Nachhaltigkeit Co-Workingpace in Köln im Bereich Food & Nachhaltigkeit

Forum Food & Nachhaltigkeit Co-Workingpace in Köln

Stellen Sie sich und das Startup Forum Food & Nachhaltigkeit doch kurz unseren Lesern vor!

Hey, ich bin Anika, 36 Jahre aus Köln. Ende 2017 habe ich zwei Unternehmen gegründet. Eines davon ist der Co-Workingspace „Forum Food & Nachhaltigkeit“ in Köln-Ehrenfeld.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Es kam alles wie von selbst: Ich war für meinen alten Arbeitgeber auf der Suche nach Büroarbeitsplätzen und bin so auf die Co-Working-Szene in Köln aufmerksam geworden. Das Co-Working-Konzept hat mich sofort überzeugt. Abends schaute ich online nach einer geeigneten Gewerbefläche. Einen Monat später unterschrieb ich den Mietvertrag.  

Was war bei der Gründung von Forum Food & Nachhaltigkeit die größte Herausforderung?

Da ich weder einen Businessplan hatte noch Kapital, aber einen bereits laufenden Mietvertrag brauchte ich nun noch Mieter um meine monatlichen Kosten zu decken. Ohne Werbebudget keine einfache Aufgabe. Also hieß es Netzwerken: Ich erzählte jedem in meinem privaten und beruflichen Netzwerk von meinem Co-Workingpace und tummelte mich auf Startup- und Networking-Events des Kölner Ökosystems. Das führte schnell zum Erfolg: Nach nur 3 Monaten lief der Space kostendeckend.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Unbedingt! Manchmal ergeben sich Chancen im Leben, die man dann einfach ergreifen muss. Kurz zögern ist in Ordnung. Mir sagte damals ein guter Freund, selber Gründer: Anika, mal die das  worst-case-Szenario aus. Wenn Du damit leben kannst, gibt es keinen Grund mehr es nicht zu tun. Und so war es.

Welche Vision steckt hinter Forum Food & Nachhaltigkeit?

Köln ist aus meiner Sicht DER Food-Standort in Deutschland. Die Weltleitmessen der Food-Branche sind hier etabliert: ANUGA, ISM, veganfach, FIBO. REWE und Handelshof sitzen mit ihren Zentralen in Köln. Es gibt eine lebendige und sehr spannende  Startup-Szene mit Beispielen wie Hafervoll, die jüngst einen Exit hingelegt haben. Doch niemand scheint dieses Potential wahrzunehmen.

So machte ich selber den ersten Schritt und schaffte eine Branchen-Plattform mit 50 Arbeitsplätzen in Köln-Ehrenfeld.

Forum Food & Nachhaltigkeit Co-Workingpace in Köln im Bereich Food & Nachhaltigkeit
Anika Schuh

Wer ist die Zielgruppe von Forum Food & Nachhaltigkeit?

Auf unseren 400 qm² tummeln sich in Teambüros sowie auf unseren Fix- und Flex-Desks Startups, Freelancer und Angestellte aus den Bereichen Food & Nachhaltigkeit, die nicht länger alleine im Homeoffice arbeiten wollen.

Wir teilen uns eine Konferenzfläche, eine Küche sowie Dachterrasse und Lagermöglichkeiten. Es fühlt sich an wie eine große Büro-WG.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Es gibt inzwischen zahlreiche Spaces, meist jedoch ohne thematischen Fokus. Hier sah ich eine Nische und habe eine Community für die Themen Food & Nachhaltigkeit gegründet.

Forum Food & Nachhaltigkeit, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben eine tolle Auslastung und planen zum Jahresende die Erweiterung unserer aktuellen Flächen. In 5 Jahren sind wir in Köln eine etablierte und stetig wachsende Branchen-Community und haben weitere Standorte in NRW.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Ergreift Chancen.

Verändert Euch stetig.

Und unterschätzt die Kraft des eigenen Netzwerkes nicht.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Anika Schuh für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder