Mittwoch, November 27, 2024
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Wenn Ihr vor einer großen Herausforderungen steht, denkt nicht problem- sondern lösungsorientiert!

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Rock my sleep Spieluhren: Kuscheltiere die Lieblingssongs spielen

Stellen Sie sich und das Startup Rock my sleep kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Kennia Reyes und Michael Heimrich von Rock my Sleep und machen das Einschlafritual zum Genuss für Babies UND Eltern – Wir haben Spieluhren für Neugeborene und Babies entwickelt, die nicht LaLeLu und Co, sondern Einschlaf-Coverversion von Rock & Pop Songs spielen. Beyoncé, Elvis, Eminem, Red hot chili peppers oder auch AC/DC zum EINSCHLAFEN…. To good to be true? Man muss die Rock my Sleep Band hören, um es zu glauben.

Unsere Kuscheltiere spielen mehrere Lieblingssongs in voller Länge. Die Lautstärke ist regelbar, die Lieder laufen auf Timer, Auto-Stop oder Repeat – also ohne lästiges Wiederaufziehen. Mamas und Papas hören so die Songs die sie lieben. Die beruhigenden Arrangements erleichtern das Einschlafen für die Babies. Von großen Bühnen und vollen Stadien dürfen alle träumen.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Michael:Spieluhren sind ein klassisches Geschenk zur Geburt. Bis mein Erstgeborener eingeschlafen war musste ich unsere LaLeLu Spieluhr teilweise 15-20 mal abspielen, da mechanische Spieluhren nur ca. 90 Sekunden lang Musik spielen. Mal abgesehen vom störenden Knattern beim Wiederaufziehen war es der Ohrwurm, der mir klar machte: Hier muss was geschehen! Als auch zur Geburt meines zweiten Kindes noch keine Lösung auf dem Markt zu finden war, war klar, hier ist eine Chance, Eltern von diesen Qualen zu erlösen und die Basis für einen guten Musikgeschmack bei den kommenden Generationen zu legen.

Welche Vision steckt hinter Rock my sleep

Musik verbindet, wie wir wissen. Und was könnte Eltern und Ihren Nachwuchs besser verbinden, als Musik die allen gefällt? Moms und Dads, die im letzten Sommer noch im Festival-Taumel waren und sich nun im Schwangeren Yoga/Pekik/LaLeLu Kosmos wiederfinden, können bestätigen, wie hart diese Landung ist. Unsere Rock my Sleep Coverversionen bieten einen sanften Übergang. In unserer Vision werden zukünftige Teenager ein wohliges Gefühl haben, wenn Sie die Songs Ihrer ersten Lebensmonate hören. Teil dieser Vision ist es, dass wir künftigen Eltern und Musikfans jeden Lieblinssong als Einschlaf-Coverversion anbieten können.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung ist und bleibt das Verhandeln bezüglich Lizenzrechten. Man bewegt sich im Musikrecht in einem Feld mit einerseits klaren Regeln und starren Strukturen und andererseits mit großen Interpretationsspielräumen, so dass man ohne Expertenrat nicht weiter kommt. Und selbst dann sind Entscheidungen nichts für schwache Nerven.

Die Entwicklung haben wir bisher aus eigenen Mitteln finanziert. Um in den Markt zu starten, möchten wir in den nächsten Monaten eine Crowdfunding Kampagne starten und deutsche und internationale Musikfans mit unserer Rock My Sleep Band begeistern.

Wer ist die Zielgruppe von Rock my sleep?

Unsere Zielgruppe sind frisch gebackene Eltern, die Musik lieben und die ihre Leidenschaft nicht komplett über Bord werfen wollen nur weil jetzt Windelwechseln angesagt ist. Und natürlich Freundinnen und Freunde von werdenden Eltern, die auf der Suche nach einem passenden Geschenk sind – und was ist passender, als die Songs der gemeinsamen Lieblingsband?

Wie funktioniert Rock my sleep? Welche Auswahlmöglichkeiten hat man?

Unsere Band hat vier Mitglieder. Angefangen mit unseren Rock Löwen „Eddie“ über den Hip Hop Bären „Jay“, „Ivy“ unser Pop Hase bis zum Pop Legends Fuchs „Peter“. Die Kuscheltiere enthalten einen entnehmbaren elektronischen Musikplayer, so dass die Plüschtier auch die Waschmaschine überstehen. Alle vier Kuscheltiere sind beim Kauf mit den gleichen Songs ausgestattet. Auf unserer Homepage wird es dann über 100 weitere Songs geben, die man hinzu laden kann, um dem individuellen Musikgeschmack der Eltern gerecht zu werden.

Wie ist das Feedback?

„Wo kann ich das kaufen?“ ist wohl unser Lieblings-Feedback, das kommt noch vor: „Ich wünschte das hätte es vor 4 Jahren schon gegeben“. Aber auch die Anfragen aus der Presse und dem Fachhandel nach unserem Messeauftritt auf der Kind und Jugend oder der Gewinn des „Rampensau“-Award beim BW Elevatorpitch treiben uns an.

Rock my sleep wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren ist die Band in Boutiquen und Kinderläden etabliert und aus Kinderzimmern und von Wickeltischen nicht mehr wegzudenken. Rockbands & Popstars werden handsignierte Rockies versteigern und wir werden damit Kindern helfen, denen es weniger gut geht als unseren eigenen. Die Babies von morgen werden in 15 Jahren ihre Kinderschatztruhe öffnen, neue Batterien in Eddie, Jay, Ivy oder Peter einsetzen, auf Play drücken und das gleiche Gefühl erleben wie unsere Generation, als wir unsere Drei ??? Cassetten und den Sony-Walkmen wiederentdeckt haben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Wenn Ihr vor einer großen Herausforderungen steht, denkt nicht problem- sondern lösungsorientiert. Nicht „das geht nicht“ sagen und resignieren, sondern fragen „Wie könnte es gehen?“ und nach Lösungen suchen.

Wenn´s schwer wird ist das ein gutes Zeichen, denn wenn es leicht wäre, hätten es schon andere vor euch gemacht.

„Gibt´s schon“ ist auch gut! Wenn es nicht gerade exakt das selbe ist, kann Euch ein ähnlicher Wettbewerber helfen, aus Fehlern zu lernen oder den Markt zu öffnen. Gerade als Startup mit endlichen Ressourcen hilft gemeinsames Trommeln.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Kennia Reyes und Michael Heimrich für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Von den Großen kann man lernen!

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blue-oak: E-Mobility Infrastruktur in der Rhein-Neckar Region

 Wie ist die Idee zu blue-oak entstanden?

Gerade im Energiesektor gibt es derzeit wenige kompetente Ansprechpartner, die neben Gewerbe- auch Privatkunden die Möglichkeiten bieten, energetisch unabhängiger zu werden und im Zuge dessen auf grüne Energie umzusteigen. Der nachhaltige Umgang mit unserem Planeten und seinen Ressourcen ist unumgänglich und die Energiewende stellt dabei einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung dar. Wir haben blue-oak gegründet um Menschen bei diesen Schritten kompetent zur Seite zu stehen, sei es beratend oder bei der Umsetzung.

Vision hinter blue-oak?

Unser Slogan erklärt die Vision recht gut: Einfach. Unabhängig. Elektrisch. Das sind wir und das wollen wir auch für unsere Kunden.

Einfach, da wir uns um die gesamte Projektplanung & -abwicklung kümmern, unseren Kunden die Ansätze & Lösungen unkompliziert vermitteln und die Einsparpotentiale transparent darstellen.

Unabhängig, weil wir mit unseren Lösungen aus Photovoltaik, Akkuspeicher & Ladestationen den Kunden unabhängig von großen Energieanbietern und der Strompreisentwicklung machen. Unabhängig auch, weil wir völlig herstellerungebunden agieren.

Elektrisch, weil wir aktiv dabei unterstützen die Energiewende herbeizuführen. Mit Elektromobilität für jedermann und ganzheitlichen Systemen, die Ihr Zuhause mit umweltfreundlicher Energie versorgen.

Von Idee bis Start, größte Herausforderungen und wie habt ihr sie finanziert?

Die erste große Herausforderung war der Entschluss zur Gründung einer GmbH und der Aufbau unserer Grundstrukturen. Vom Aufbringen der Stammeinlage, Finanzierung der ersten Projekte bis hin zur rechtlichen Absicherung unserer Arbeit hat man viele kleinere und größere Aufgaben, die mit einer Gründung einhergehen. Diese abzuarbeiten und gleichzeitig das Tagesgeschäft im Auge zu behalten war am Anfang natürlich ein Kraftakt und Neuland für uns. Der Tag hat nur 24 Stunden und gerade am Anfang hat man das Gefühl, dass die Zeit nicht reicht, deswegen ist an dieser Stelle Disziplin und ein gutes Zeitmanagement gefragt.
Durch tatkräftige Unterstützung aus unserem privaten Umfeld und unseren Familien haben wir uns da aber sehr früh gut aufgestellt und konnten uns bereits kurz nach der Gründung schon auf unsere eigentliche Arbeit konzentrieren.

Welche Zielgruppe?

Unser Kundenkreis reicht von Eigenheimbesitzern, die einen Akkuspeicher für ihre Photovoltaikanlage kaufen möchten, bis hin zu Gewerbekunden, die ihre PKW Flotte elektrifizieren möchten und sich eine intelligente Ladelösung für ihren Fuhrpark wünschen.

Prinzipiell fällt in der Rhein-Neckar Region jeder ins das Raster, der ein optimales Energiekonzept sucht, ein bestehendes optimieren möchte, eine Ladestation für sein Elektro-Auto benötigt oder einfach seine Energiekosten senken will.

Wie funktioniert blue-oak?

  1. Vor-Ort-Check
  2. Beratung/ Konzeptionierung
  3. Realisierung

Vorteile von blue-oak gegenüber anderen Anbietern?

Unsere bereits angesprochene Unabhängigkeit von Herstellern, Energiekonzernen & unser Know-How. Unser Hauptanliegen ist die Entwicklung von ganzheitlichen Lösungen, was nur geht, wenn man alle neuen Entwicklungen am Markt genau beobachtet und herstellerungebunden verschiedene Teillösungen verknüpft. Verschiedene Hersteller liefern in ihren jeweiligen Teilbereichen die besten Lösungen. Folglich gibt es keine Single-Brand-Lösung, die aus unserer Sicht das Optimum für den Kunden bieten könnte.

So besteht beispielsweise besteht die Mehrheit unserer Konkurrenz im E-Mobility Sektor aus Großkonzernen oder deren Tochtergesellschaften, die doch sehr von traditionellem Konzerndenken geprägt sind. Die Projektierungsprozesse dauern oft länger als nötig, es herrscht ein Mangel an Optionen und die angebotenen Lösungen stellen aufgrund von Herstellerbindungen oft nicht die Lösung dar, die wir unseren Kunden anbieten wollen würden.

Im Gegensatz dazu sehen wir in der individuellen Konzeption in Zusammenarbeit mit dem Kunden den einzig richtigen Weg um eine Lösung anzubieten, die energetisch, wie auch kostenseitig, für ihn am meisten Sinn macht.

Wo geht der Weg hin? Wo seht ihr euch in 5 Jahren?

Kurzfristige Ziele sind eine Steigerung unserer Kapazitäten, um folglich mehr und größere Projekte betreuen zu können. Auch der Aufbau eines eigenen festen Handwerker-Teams steht sehr weit oben auf der Agenda.
Längerfristige Ziele sind natürlich die Umsetzung unseres Businessplans, den wir bereits für die ersten 5 Geschäftsjahre ausgelegt haben. Beiläufig soll sich unsere Marke in der Rhein-Neckar-Region etablieren und.

 3 Tipps für angehende Gründer

  • Die Idee ist 1 %, 99 % der Weg zur Umsetzung. Die Firmengründung kostet viel Zeit und Geduld. Jedoch: Machen, statt bleibenlassen und durchbeißen!
  • Vernetze dich mit Personen und Unternehmen, die ihr Geschäft verstehen und professionell aufgestellt sind. Von den Großen kann man lernen!
  • Informiere dich ganzheitlich über Finanzierungsmöglichkeiten und stricke hierbei dein eigenes, individuelles Muster. Verlass dich nicht auf öffentliche Förderangebote. Hierbei kann man viel Zeit verschwenden, die anderweitig besser eingesetzt wäre.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Beharrlich sein!

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FoodNotify Digitalisierung der Lebensmittelbranche mit Fokus auf die Gastronomie

Stellen Sie sich und das Startup FoodNotify kurz unseren Lesern vor!

Thomas Primus, Geschäftsführer und Gründer von FoodNotify.

FoodNotify gilt als Pionier bei der Digitalisierung der Lebensmittelbranche und von Lebensmitteldaten, mit Fokus auf die Gastronomie. Seit der Gründung 2014 entwickeln wir mit unserem IT-Unternehmen umfassende digitale Administrations-Lösungen. Der Unternehmenssitz ist in Wien, wir beschäftigen insgesamt 12 Mitarbeiter und sind im gesamten D-A-CH Raum tätig.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Nach acht Jahren im Investmentbanking hatte ich genug von konzerngetriebenen Entscheidungen und wollte selbst etwas Nützliches schaffen. Die Passion für Lebensmittel, Transparenz und Digitalisierung führte mich und meine Mitgründer schnell zur Idee von FoodNotify.

Welche Vision steckt hinter FoodNotify?

Als wir 2014 mit FoodNotify starteten, dachten wir: Immer mehr Menschen wünschen sich echte Transparenz bei den Lebensmitteln – inklusive wir selbst. Also entwickelten wir eine digitale Lebensmitteldatenbank, die zeigte, welche Stoffe in welchen Lebensmitteln enthalten sind. Wir arbeiten täglich daran, die größte Lebensmitteldatenbank Europas zu schaffen. Mit 1,2 Mio. Produkte sind wir auf einem guten Weg mehr Transparenz in unsere Gesellschaft zu bringen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Konzerne zu überzeugen mit uns Verträge abzuschließen. Dafür muss man Vertrauen aufbauen, beweisen, dass man gekommen ist um zu bleiben und für das jeweilige Unternehmen einen Mehrwert schafft.

Bekanntheit bei Kunden und im Markt aufzubauen.

Motivierte Mitarbeiter mit Hands-on Qualität zu finden, die gemeinsam mit uns etwas verändern wollen und die dann bereit sind, dafür ein paar Schritte mehr zu gehen.

Finanzierung: Wir haben zu Beginn eine Förderung von INiTS, dem Universitären Gründerservice Wien erhalten. In dem Start-up Camp hatten wir die Möglichkeit unsere Idee zu präzisieren und mit verschiedenen Leuten zu diskutieren. Danach hatten wir sehr schnell erste Kunden und weitere Förderungen, die uns geholfen haben. Aber das gesamte Gründer-Team hat ebenfalls auf Gehaltszahlungen verzichtet und privates Kapital investiert.

Wer ist die Zielgruppe von FoodNotify?

Gastronomiebetriebe aller Art in Deutschland, Österreich und der Schweiz: Vom Café oder Bar, Restaurant bis hin zum Konzeptgastronomen.

Für Ausbildungsbetriebe bieten wir eine „Education“ Version von FoodNotify an.

Aber auch Großhändler und Produzenten, die unsere Bestellplattform als zusätzlichen Distributionsweg verwenden wollen.

Alle Betriebe in der Lebensmittelbranche und Gastronomie, die unsere Beratungsleistung zu den Themen Digitalisierung, Datenmanagement, Schnittstellen in Anspruch nehmen.

Wie funktioniert FoodNotify? Wo liegen die Vorteile?

Mit FoodNotify, der unabhängigen Plattform, können Gastronomiebetriebe ihre Küchen-Administration einfach digital und sehr effizient erledigen.

FoodNotify Free, für den ersten Betrieb kostenlos, ermöglicht jedem Gastronomen folgende Funktionen zu nutzen:

    • Bestellplattform
    • Digitales Kochbuch
    • Warenwirtschaft
  • Speisekarten-Designer

Was er dafür tun muss. Sich auf https://my.foodnotify.com/signup anmelden und nach Eingabe seiner Daten kann er sofort loslegen.

Vorteile:

Eine Plattform, ein Passwort, keine Software-Installation, keine Stammdatenpflege und keine Zettelwirtschaft, sondern vollautomatisierte Abläufe. Dadurch ersparen sich Gastronomen viel Zeit und folglich Geld.

Wie ist das Feedback?

Hier lassen wir unsere Kunden sprechen, daher empfehlen wir einen Blick auf die Erfolgsgeschichten unserer Kunden https://foodnotify.com/de/stories/.

FoodNotify, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Echte Transparenz, Sicherheit, Einfachheit und Effizienz beim Arbeiten mit und Verarbeiten von digitalen Daten – das ist es, woran wir bei FoodNotify glauben und mit einer großen Portion Leidenschaft arbeiten. Für mehr individuelle Freiheit und Erfolge der Gastronomie. Für weniger Angst vor Veränderung und neuen Technologien. Für ein Umdenken in der Lebensmittel- und Gastronomiebranche. Um sie ein Stück weit zum Positiven zu verändern.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Feedback vom Kunden einholen.

Beharrlich sein.

Sich bei der Personalauswahl Zeit nehmen.

Bild/Fotograf:(c) Michael Molzar

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Thomas Primus für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Verdauungsgasen wirksam begegnen

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oxxxo filtert die menschlichen Verdauungsgase beim Verlassen des Körpers

Stellen Sie sich und das Startup oxxxo doch kurz vor!

Mein Name ist Leopold Trimmel und werde demnächst 60 Jahre alt. Ich wohne in Hofstetten-Grünau, Österreich. Ich habe über Jahre einen Filter entwickelt der die menschlichen Verdauungsgase beim Verlassen des Köpers filtert. Und zwar von  Geräusch, Geruch und Verschmutzung der Wäsche.

Wie ist die Idee zu oxxxo entstanden? 

Ich war sehr lange im Verkauf und Vertrieb tätig und habe bemerkt dass es sehr viele Menschen mit „Gasproblemen“ gab. Viele überspielten diese unangenehme Situation und ich habe die peinliche Lage dieser Personen bemerkt. Da es aber bisher kaum wirksame Möglichkeiten und Lösungen zu erwerben gab, habe ich versucht eine eigene Lösung zu finden.

Welche Vision steckt hinter oxxxo? 

Ich sehe in oxxxo-bodykat einen Hygieneartikel der genauso täglich angewendet wird wie Taschentücher, WC-Papier, Tampons oder diverse Einlagen und Hygienetücher. Ich bringe sozusagen: einen zwingenden boiologischen Verdauungsvorgang, in eine moderne Hygieneanforderung, der heutigen Gesellschaft und Lebensart.

Wer ist die Zielgruppe von oxxxo-bodykat? 

In erster Linie ist meine Idee für alle gemacht die sich von den eigenen Verdauungsgasen gestört fühlen. Ob im privaten, beruflichen, öffentlichen Bereich, Freizeit oder Reisen. Die Wirkung setzt bei korrekter Anwendung augenblicklich, verlässlich und nachhaltig ein. Das sind Personen aller Altersstufen, Nationalitäten, Konfessionen. Geschlecht, Gewicht und Ernährungsarten, sie werden gleichermassen bedient.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Mir war klar, diese Aufgabe nicht allein bewältigen zu können. Zumal verschiedene Verbrauchererhebungen eine Zustimmung diesen Filter zu kaufen bei mindestens 40% erreichte (2 Befragungen in D, und A, Medium: Zeitung und Tv, Teilnehmer: ca. 1200 anonyme Antworten)  Weiters ist die Vorauslogistik für mich als Privatperson sehr schwer allein zu bewältigen.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Ich habe mir viele Beiträge aus den verschiedenen Sendeformaten angesehen, was wirkt, wie frech darf man sein, was muss man bieten, wie möchte man ankommen. Texte geschrieben, getestet, verworfen oder abgeändert, zusammengestrichen, neu begonnen und sich dann letztlich für eine Version entschieden und dabei geblieben. Man muss immer vor Augen haben: Sehr begrenzte Zeit, 1er Eindruck, und hoffentlich wissen was man tut. Profis fragen und Hilfe annehmen.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es war ein langer Weg in die Sendung. Mehrere Bewerbungen über 6 Jahre, 2 Castings und dann die Nachricht zum Dreh. Das hat schon sehr viel Freude und Euphorie hervorgerufen.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf oxxxo aufmerksam werden? 

Für mich ist dieser Schritt in die Öffentlichkeit sehr wichtig, weil ich ein Tabuthma bediene. Ich habe immer wieder bei Gesprächen gehört: „Warum gerade sowas“. Bei Messen und Veranstaltungen konnte ich zwar immer wieder mich in den vorderen Rängen platzieren, aber dann lieber doch nicht. Ich hoffe dass durch diese Beitrag in 2 Minuten 2 Millionen Menschen gibt die diese „Hürde“ meistern und die Produktion und der Vertrieb starten können.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Mein Wunschinvestor war Katharina Schneider. Ihre Vertriebsmöglichkeit von Mediashop ist die ideale Plattform mein Produkt zu vertreiben. Mit einer großen Reichweite, gute Erklärungslösung und schneller Zugriff. In der ersten Zeit ist dieser Filter ein Versandprodukt. Anonym bestellt, diskret beliefert. 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Leopold Trimmel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Diversität ist super wichtig!

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Spoontainable: Spoonie der nachhaltige und essbare Eislöffel

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Das Kernproblem, welches unserem Unternehmen zugrunde liegt, ist der unglaubliche hohe Plastikverbrauch und der dadurch entstehende schwer zu zersetzende Plastikmüll. Mit mehr als 11 Millionen Tonnen verbraucht Deutschland so viel Plastik wie kein anderes Land in Europa!

Wir wollen das verändern und kamen in der Entwicklung unseres nachhaltigen und essbaren Eislöffels „der Spoonie“ an einen Punkt, an dem wir entschieden unser Produkt weltweit an den Markt zu bringen. Dieser Gedanke führte im nächsten Schritt dann zur Firmengründung von Spoontainable.

Welche Vision steckt hinter Spoontainable?

Besonders in der Gastronomie und in der Lebensmittelbranche findet Plastik durch Verpackungen und Besteck Verwendung. Aus diesem Grund haben wir uns mit regionalem Plastikverbrauch beschäftigt und uns auf etwas Alltägliches fokussiert: Den Prozess des Speiseeisverkaufs. Da es bereits Waffeln gibt, die einen Eisbecher ersetzen und gleichzeitig essbar sind, kam die Idee eines nachhaltigen Eislöffels auf. Im Gegensatz zu Waffeln oder Keksen, die oft additiv zum Eis dazugegeben werden, hilft unser Eislöffel, das große Problem der Plastikverschmutzung in Deutschland und weltweit anzugehen.

Mit dem Ersetzen des Plastiklöffels kann somit jeder Eisliebhaber (und wer ist das nicht) einen kleinen Schritt Richtung plastikfreie Welt gehen! Gleichzeitig zu diesem nachhaltigen Gedanken kann man das Eis mit einer sehr natürlichen angenehmen Löffeloberfläche genießen und hat danach einen knusprigen Kecks als additiven Genuss. Wir verwenden ausschließlich nachhaltige und vegane Rohstoffe. Und wir möchten die Menschen auf den unnötigen Plastikkonsum aufmerksam machen und Ihnen gleichzeitig die erste Lösung bieten.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Jedes Startup hat seine up and downs, die größte Herausforderung bisher war und bleibt die Finanzierung. Wir starteten im August 2018 eine Crowdfunding Kampagne um die maschinelle Prototypen Herstellung zu finanzieren. Durch unfassbar viele und tolle Spender konnten wir über 10.000 € sammeln. Zusätzlich haben wir unsere zwei Business Angels die uns finanziell aber mit Rat zur Seite stehen. Da wir ein super gut funktionierendes Team aufgestellt haben, lässt sich jedes Problem lösen und jeder wird aufgefangen, sollte man mal in eine Tiefphase gelangen. Wir stehen jeden Tag vor neuen Herausforderungen, seien es Verhandlungen mit Anwälten, Händlern oder aufregende Pitchs und Auftritte, aber wir freuen uns diese anzugehen und gemeinsam auch mal Fehler machen zu dürfen.

Wer ist die Zielgruppe von Spoontainable?

Die nachhaltigen Spoonies werden im B2B Bereich ab April 2019 in Europa vertrieben und die ersten Plastikeislöffel ersetzen. Unsere Zielgruppen sind in erster Linie Eisdielen, Zwischenhändler und der Großhandel. Jedoch richten wir uns auch an alle Menschen, die den Löffel lieber essen als die Umwelt zu verschmutzen. Unser nachhaltiger Eislöffel kann daher nur der Anfang sein und es werden eine Reihe nachhaltige Produkte folgen.

Aus welchem Material bestehen die Löffel?

Wir verwenden für die Herstellung unserer nachhaltigen Spoonies keine weiteren Zuckerzusätze und ausschließlich nachhaltige und vegane Zutaten. Die wichtigste nachhaltige Komponente des Eislöffels bilden Nahrungsfasern, die als Reststoffe in der Lebensmittelverarbeitung entstehen. Dadurch ist der Eislöffel nicht nur ballaststoffreich, sondern auch von nachhaltigen Zutaten geprägt.  Diese geben auch den leichten Geschmack nach Schokolade. Wir haben nach einer Idee gesucht, die in kleinen und erreichbaren Schritten unsere Umwelt verbessert und das auf eine gesunde, leckere und positive Art und Weise. Warum also nicht das erfrischende Erlebnis des Eisessens mit einer geschmackvollen, nachhaltigen und knusprigen Idee kombinieren?

Wie ist das Feedback?

Wir dürfen uns immer wieder über euphorische Emails und Anrufe von Eisdielen und Händlern, die von unserem Produkt gehört haben freuen. Die Idee und das Produkt begeistert sehr viele und wir erhalten immer wieder die Aufmerksamkeit von verschiedenen Medien, die gerne über unseren nachhaltigen Spoonie berichten möchten. Der Geschmack ist natürlich subjektiv. Aber wir sagen immer, wenn man den Löffel nicht essen möchte, entsorgt man ihn einfach mit dem Biomüll und spart den Plastik- oder Holzlöffel somit trotzdem ein.

Spoontainables wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben großes vor, oft wird uns gesagt, dass wir noch zu jung sind, aber genau das machen wir uns zum Vorteil. Und wir haben viele Ideen für weitere Produkte und werden diese auch angehen sobald der Spoonie am Markt etabliert ist. Wir hoffen ein Beispiel mit unserer Vision setzen zu können und viele weitere Startups und Firmen dazu anzuregen gegen den Plastikmüll zu kämpfen. Da die kommenden EU-Gesetze uns mit diesem Plan unterstützen möchten wir in fünf Jahren der Eislöffellieferant sowie Lieferant für unsere geplanten nächsten Produkte sein, an den man als erstes denkt, wenn man ein zukunftsorientiertes und nachhaltiges Unternehmen leiten möchte. 

#DontWasteItTasteIt

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Das Team ist alles, sucht Euch Kollegen, mit denen Ihr schnell Lösungen finden und gleichzeitig aber auch diskutieren könnt. Diversität ist super wichtig, verschiedene Meinungen und Mindsets bringen ein Unternehmen schnell nach vorne. Gleichzeitig muss man ein gutes Netzwerk aufbauen, geht auf Messen, pitcht so viel es geht und nutzt jeden Kontakt, den ihr habt. Als letztes traut Euch um Hilfe zu fragen, man kann nicht alles wissen, schon gar nicht wenn man grade aus der Uni gestolpert ist oder wie wir noch den Master absolviert!

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Amelie Vermeer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Wer selbst authentisch ist, erreicht seine Ziele!

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Yellow Birds : Wir beraten und coachen mittelständische Industrieunternehmen werteorientiert

Stellen Sie sich und das Startup Yellow Birds kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Matthias Rausch, habe Wirtschaftsmathematik studiert, bin systemischer und agiler Coach und seit 20 Jahren im Bereich IT und Organisation in unterschiedlichen Unternehmen und Branchen tätig gewesen.

Und ich bin Jens Nitsche, habe Fabrikbetrieb studiert und zum Thema Bestandsmanagement promoviert. Ich habe über 25 Jahre Erfahrung sowohl in der Beratung als auch in der Industrie und dabei komplexe Organisationen und Projekte verantwortet.

Zusammen haben wir die Yellow Birds Consulting gegründet. Wir beraten und coachen mittelständische Industrieunternehmen werteorientiert.

 

 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Wir sind überzeugt, dass für eine lebenswerte ökologisch und ökonomische Zukunft eine Veränderung in Denken und Handeln nötig ist, auch in der Beratung. Klassische Beratung löst zwar Probleme, schwächt aber die Problemlösungsfähigkeit des Unternehmens selbst. Agiles Coaching gewinnt an Relevanz, löst aber selbst keine Probleme. Unser Ansatz unterstützt Unternehmen bei der Lösung komplexer Herausforderungen und stärkt gleichzeitig die Kompetenzen des Unternehmen

 

Welche Vision steckt hinter Yellow Birds?

Wir bauen auf eine ökologisch und ökonomisch lebenswerte Zukunft für uns und nachfolgende Generationen. Wir glauben, dass der Mittelstand hierfür ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist.

Und wir sind überzeugt, dass dafür eine Veränderung in Denken und Handeln auf einer positiven, menschorientierten Wertebasis nötig ist.

Wir vertrauen darauf, dass Unternehmer, Führungskräfte und Mitarbeiter willens und fähig sind diesen Wandel zu gestalten.Und wir sind sicher, dass die komplexen Herausforderungen nur durch eine gemeinsame Betrachtung von Digitalisierung, Innovation und Transformation zu lösen sind. Und dadurch eine Entwicklung von Unternehmen und Menschen in Bezug auf Erfolg, Wissen, Gemeinwohl und Freude möglich ist.

 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Von der ersten Idee bis zur Gründung ging es in drei Monaten sehr schnell. Wir haben uns über den Ansatz „Business Model Canvas“ strukturiert, von der IHK beraten lassen und uns mit einem KFW-Kredit einen finanziellen Spielraum abgesichert. Wobei die Gründung selbst rein aus Eigenmitteln finanziert wurde. Die größte Herausforderung ist die Sichtbarkeit im Markt. Hier braucht es ein wenig Geduld und sehr viel Netzwerkaktivitäten.

 

Wer ist die Zielgruppe von Yellow Birds?

Wir beraten und coachen mittelständische Unternehmen auf Ihrem Weg in die digitalisierte Zukunft. Dabei unterstützen wir Unternehmer, Führungskräfte und Mitarbeiter bei der Gestaltung von Organisationen, Prozessen und Geschäftsmodellen.

 

Wie funktioniert Yellow Birds? Wo liegen die Vorteile?

Mit unserem werteorientierten Ansatz stellen wir der schnelllebigen Technologiesicht ein ausgleichendes Element gegenüber und ermöglichen unseren Kunden dadurch eine langfristig und nachhaltig erfolgreiche Entwicklung. Dabei entfalten Innovation, Digitalisierung und Transformation durch die gemeinsame Betrachtung Ihre volle Wirksamkeit.

Als zeitgemäße Unternehmensberatung schaffen wir mit unseren Kunden ein Umfeld in welchem Freude an der Arbeit Basis und Katalysator für mehr Unternehmenserfolg ist – Wir aktivieren den Erfolgsfaktor Mensch in Ihrem Unternehmen.Mit dem Integralen Kompetenzmodell haben wir dazu ein Instrument, welches die Konzentration auf einzelne Themen ermöglicht, ohne das Unternehmen als Ganzes aus dem Auge zu verlieren.

So ermöglichen wir die Entwicklung von Unternehmen und Menschen in Bezug auf Erfolg, Wissen, Gemeinwohl und Freude. Das ganze bereits heute klimaneutral und bis Ende 2019 auch Gemeinwohl bilanziert.

 

Wie ist das Feedback?

Wir bekommen sehr guten Zuspruch zum werteorientierten Ansatz. Auch die Kombination von Coaching und inhaltlicher Beratung wird positiv aufgenommen. Gleichzeitig stellen wir aber auch fest, dass der Ansatz viel Erklärung im Sinne von Vertrauen schaffen erfordert. Diesen Dialog führen wir deswegen sehr intensiv.

 

Yellow Birds, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben eine klare Wachstumsstrategie. Das Ziel in fünf Jahren liegt bei mehr als 2 Millionen Euro Umsatz, 20 festen Mitarbeitern und einem starken Partnernetzwerk. Der Schwerpunkt bleibt die Beratung unserer mittelständischen Kunden. Wir motivieren unsere Mitarbeiter aber dazu Ihre Kompetenz auch auf sozialer Ebene ehrenamtlich einzubringen. Dazu stellen wir einen Teil der Arbeitszeit zur Verfügung.

 

 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

·        Startet mit Eurem Anliegen und Euren Werten. Wer selbst authentisch ist, erreicht seine Ziele.

·        Ein realistischer Businessplan und eine entsprechende finanzielle Absicherung helfen genauso wie ein klares Abbruchkriterium

·        Geduld – es dauert halt doch etwas, bis alles läuft

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Matthias Rausch  für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Glaub an dich und arbeite an deinem Mindset. Täglich!

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memole Online Akademien für Therapeuten

Stellen Sie sich und das Startup memole kurz unseren Lesern vor!

 
In der Online Akademie memole® bilden sich Therapeutinnen und Therapeuten fort. Als Logopäd*n, Ergotherapeut*n und Physiotherapeut*n ist man zur Weiterbildung verpflichtet, und auch das Interesse am Erlernen von neuen Methoden ist groß. In der Akademie werden asynchrone Kurse angeboten, die zielgerichtet eine Methode oder ein Störungsbild vorstellen. Als Logopädin arbeite ich mit den Begründern der jeweiligen Methode und erfahrenen Praktikern zusammen und erstelle multimediale Kurse.

 

 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

 
Bisher gibt es noch keine Online Akademien für Therapeuten, und ich weiß aus eigener Erfahrung, wie aufwendig die Planung und Durchführung einer mehrtägigen ausserhäusigen Fortbildung sein kann.
 

Welche Vision steckt hinter memole?

 
Mit memole® möchte ich sehr gutes Wissen für alle Kolleg*nnen zugänglich machen. Quasi „aus erster Hand“, nämlich von Fachleuten.

 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

 
Die größte Herausforderung war, dass ich anfangs dachte, Online-Kurse aus guten Texten und Bilder würden ausreichen. Das erste Kundenfeedback hat aber deutlich gezeigt, dass die Kolleg*nnen mehr möchten. Nämlich viele und längere Videos. Das habe ich dann schon im Ansatz im 3. und 4. Kurs umgesetzt. Im gerade veröffentlichten 5. Kurs wurden die Video- und Audioanteile von einem professionellen Kamerateam umgesetzt. Das wird schon jetzt sehr gut angenommen. Diesen Weg verfolge ich weiter und lerne täglich dazu.
 
Finanziert habe ich mich durch einen privaten Kredit und ich beantrage gerade die Förderung „Gründer BONUS“.
 

Wer ist die Zielgruppe von memole?

 
Therapeutinnen und Therapeuten der Berufsgruppen Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie, die sich hochwertig im Selbststudium weiterbilden wollen und keine Angst vor einem Online Shop haben.
 

Wie funktioniert memole? Wo liegen die Vorteile?

 
Einen Kurs kannst du als Nutzer dann kaufen und nutzen, wann du es willst. Das ist praktisch. Als Therapeut*n hat man z.B. häufig Therapieausfälle. Diese Zeit (von 20-60min) kann man sinnvoll nutzen und sich Lektionen in dem Kurs anschauen.
2. Der Kurs ist stark untergliedert und strukturiert. D.h. Lektionen können wiederholt durchgearbeitet werden und nach einer Pause kannst du genau da wieder einsteigen, wo du es willst.

 

Wie ist das Feedback?

 
Ich bekomme viel und positives Feedback zu meiner Idee und der Umsetzung. Therapeut*nnen sind sehr angetan von der Idee des Online-Lernens, auch wenn diese Art sich weiterzubilden noch für viele sehr neu ist.

 

Die Akademie memole®, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

 
In fünf Jahren denken Therapeut*nnen beim Thema „Fortbildung“ zu erst an die reichhaltige Bibliothek der memole Akademie und schauen dort, welcher Kurs ihre Fragen beantwortet. In einem Forum tauschen sich Nutzer und Dozent*nnen auf einem hohen Niveau über Behandlungsstrategien aus. Auch ohne einen Kurs zu kaufen, bekommen Nutzer Informationen, die sie weiterbringen.

 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

 
1. Überlege es dir gründlich und dann leg los!
2. Umgib dich mit einem fördernden Umfeld!
3. Glaub an dich und arbeite an deinem Mindset. Täglich!

 

 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Silke Bernhardt für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Klare Kommunikation

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Swipe Circus Digital Product Design, Service Design und StartUp Mentoring

Stellen Sie sich und das Startup Swipe Circus kurz unseren Lesern vor!

Swipe Circus wurde 2019 von Andreas Lohner und Malthe Luda gegründet. Wir sind keine klassische Agentur oder Unternehmensberatung. Gemeinsam mit unserem hiesigen Netzwerk an internationalen Experten fokussieren wir uns auf die Bereiche Digital Product Design, Service Design und StartUp Mentoring.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Nach über 6 Jahre gemeinsamen Arbeiten in verschiedenen Agenturen, an großen und kleinen Projekten dachten wir uns “Das können wir auch – ohne den ganzen Overhead, wie z.B. Projektmanagement”. Uns ist wichtig, dass Auftraggeber immer mit Entscheidern sprechen und nicht erst das “Go” von einem Projektmanager abwarten müssen. Direkter mit Auftraggebern arbeiten, gemeinsam etwas entwickeln und vor allem zusammen etwas erschaffen war unser Hauptansporn Swipe Circus zu gründen. – Wir haben keine Lust auf: “Kunde bestellt und Kunde bekommt geliefert.” – Sondern auf eine gemeinsame Co-Creation.

Welche Vision steckt hinter Swipe Circus?

Swipe Circus verfolgt einen radikalen anderen Ansatz. Wir sind keine Digitalagentur. Keine Unternehmensberatung. Kein Product Studio. Wir kombinieren aus allen 3 Bereichen das Beste, was man zum Erschaffen von digitalen Produkten benötigt. Wir sind der Überzeugung, dass digitale Produkte dezentral erschaffen werden können. Niemand muss in Zeiten von guten Internetverbindungen, perfomanten Laptops und flexibeler Arbeitszeitenregelung toujours am gleichen Ort sein. Persönliche Treffen mit Auftraggebern und dem Team sind sehr wichtig. Allerdings ist es auch wichtig seine Ruhe und Konzentration zu haben, wenn es um das wirkliche Erschaffen von digitalen Produkten geht. Wenn man zudem die besten aus der Branche zusammen bringen möchte, geht dies nicht, wenn man sich nur auf eine Stadt beschränkt. Daher sagen wir: Dezentrales Arbeiten und digitale Produkte gehören zusammen.

Wer ist die Zielgruppe von Swipe Circus?

Wir arbeiten nicht für Kunden. – Wir arbeiten gemeinsam mit Auftraggebern und Co-Creators. Das können StartUps in der Early-Stage, Digitalagenturen oder aber auch DAX Konzerne sein, mit denen wir Mobile Apps und Embedded Software konzipieren, designen und testen.

Wie funktioniert Swipe Circus? Wo liegen die Vorteile?

Swipe Circus verfolgt einen neuropsychologischen Ansatz bei der Gestaltung von digitalen Produkten. Wir bedienen uns der neuesten Errungenschaften aus der Wissenschaft. Jeder Pixel, jede Transition und jede Animation löst etwas im Kopf des Users aus und kommuniziert somit etwas. – Man kann also nicht nicht kommunizieren. Das nutzen wir, um stets die Story des Absenders erzählen zu können. Außerdem sind wir ein flexibles Konstrukt, das nur die Experten auf auf ein Projekt setzt, die es benötigt. Somit sparen wir Kosten, Zeit und Overhead, was uns wesentlich schneller und effektiver und zum Ziel bringt. “Service On Demand“ könnte man das Ganze auch nennen. Zudem sind wir digital Natives, die allerdings schon jeweils über 12 Jahre Berufserfahrung im Bereich Digital Product Design vorweisen können.

Wie ist das Feedback?

Sehr gut. Unser Ansatz scheint den Puls der Zeit zu treffen. Bereits seit unserer Gründung arbeiten wir gemeinsam mit internationalen StartUps und einem großen DAX Konzern zusammen. Außerdem sind wir fester Bestandteil für den Bereich UX/UI Design im Mentorship Program vom Google Developers Launchpad und dem WfP Innovation Accelerator der Vereinten Nationen.

Swipe Circus, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Letzten Endes ist uns relativ egal, wo unsere Experten und Mitarbeiter sitzen, allerdings ist es für Auftraggeber sehr wichtig, einen Ansprechpartner und Entscheider vor Ort zu haben. Deswegen möchten wir unsere Standorte Hamburg und München festigen, sowie einen weiteren Standort aufbauen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Wir haben tägliche Check-Ins eingeführt, in denen wir den Tag gemeinsam durchgehen, zudem haben wir alle 3 Monate den “Swipe Circus Beichtstuhl” in dem wir uns ehrliches und direktes Feedback geben. Experten sind Experten, eine gewisse T-Qualifikation setzen wir immer voraus. Somit sind unsere 3 Tipps: Regelmäßiges Feedback, klare Kommunikation und gutes Netzwerken, denn man muss nicht alles können, nur die richtigen Leute dafür zusammen bringen.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Andreas Lohner und Malthe Luda für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Uhren mit neuem Anspruch: Wie Lilienthal Berlin den Status quo herausfordert

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Eine gute Uhr sollte nicht nur hip aussehen, sondern auch nachhaltig, hochwertig und zudem bezahlbar sein. Nur ein Wunschdenken?

Lilienthal Berlin zeigt seit drei Jahren, wie man das erfolgreich hinkriegt!

Wer sich auf dem Uhrenmarkt umschaut, kann sich vor dem Angebot an Lifestyle- Uhren kaum noch retten. In den vergangenen Jahren sind gefühlt Hunderte neue Uhrenmarken entstanden, die sich ziemlich geschickt in den sozialen Medien präsentieren, sich sonst aber, wenn es um das Produktdesign geht, vor allem dem Einheitslook der Wettbewerber anschließen. Hat sich ein Erfolgsrezept in der neuen Saison durchgesetzt, lässt sich sicher sein, dass es sogleich nachgekocht wird. Sucht man in diesem Dickicht dann nach etwas Abwechslung, wird’s schwer.

Bringt man dann noch das Thema Qualität und Nachhaltigkeit ins Spiel, kann man die Suche gleich wieder abblasen oder aber man müsste ins Luxus-Segment wechseln. Dort wird’s dann aber weniger trendy und noch weniger bezahlbar. Dieses Problem hatten Jacques Colman, Michael Gilli und Richard Colman auch erkannt und beschlossen, die klaffende Lücke zwischen Lifestyle- und Luxusuhren adäquat zu füllen. Und so launchten sie vor ziemlich genau drei Jahren Lilienthal Berlin.

Preisgekrönter Lifestyle „Made in Germany“

Die Uhren von Lilienthal Berlin werden in Deutschland hergestellt. Wo immer es möglich ist, kommen dabei umweltfreundliche Materialien zum Einsatz – schließlich soll die Uhr mit einem rundum guten Gefühl getragen werden. Und gut aussehen soll sie natürlich auch. Darum setzt Lilienthal Berlin auf ein unverwechselbares Design, das vom Hauptstadt-Gefühl inspiriert ist. Erkennen tut man dies zum Beispiel an der versenkten Krone, die der Weltzeituhr am Alexanderplatz nachempfunden ist oder den Ziffern, die die Typografie Berliner Straßenschilder aufgreifen. Der Stil der Uhren fand schnell Anerkennung – nicht nur von Kunden, sondern auch von ausgemachten Design-Experten.

Unter anderem der IF Design Award, der German Design Award, der Green Product Award und der International Design Award stehen schon im Trophäen-Schrank. Einen so erfolgreichen Start mit bereits sieben Awards in nur drei Jahren hat bisher wohl keine andere neue Uhrenmarke hinbekommen. „So viele Auszeichnungen in so kurzer Zeit und dann auch gleich welche für das erste Modell – das ist nicht nur eine Bauchpinselei, sondern auch eine tolle Bestätigung, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so Geschäftsführer Jacques Colman.

Den richtigen Zeitgeist getroffen

Der Erfolg der jungen Berliner Uhrenmarke hängt vor allem mit der Expertise der Gründer zusammen, die nicht ganz branchenfremd sind und genau das richtige Know-how mitbrachten um eine neue Marke wie Lilienthal Berlin erfolgreich aufzubauen. Jacques Colman kommt ursprünglich aus der Filmbranche und verfügt darum über die nötige Kreativität für Design, die stimmige Kommunikation und den visuellen Auftritt der Marke. Michael Gilli ist der Experte in Sachen Online-Marketing und hat vor der Gründung die Online-Auftritte namhafter Marken aufgebaut und steuert jetzt den digitalen Vertrieb bei Lilienthal Berlin.

Richard Colman komplettiert das Erfolgs-Trio, der mit seiner langjährigen unternehmerischen Erfahrung und einem guten Netzwerk in der Branche, eine weitere wichtige Expertise mit ins Boot bringt. „Wir sind verschiedene Typen und bringen ganz unterschiedliche Kompetenzen mit. Klar geraten wir uns auch mal in die Haare, aber aus Reibung entsteht eben auch Energie. Und das sorgt für die richtige Dynamik, Prozesse auch mal anders zu hinterfragen und nicht einseitig zu denken“, so Jacques Colman.

Das Ergebnis: Uhren entstehen, wie die „Zeitgeist Automatik“, die einen komplett neuen Anspruch an bezahlbaren Luxus erfüllt. Die Uhr bietet ein ausgezeichnetes Design und eine Top-Qualität „Made in Germany“, angetrieben von einem Schweizer Automatikwerk – und kostet weniger als 500 Euro. Ein klares Statement. Und auch die Quarzuhren von Lilienthal Berlin stehen dem in nichts nach. Erhältlich für knapp 200€ sind sie im Vergleich zu anderen Uhren in dieser Preisklasse eine echte Kampfansage.

Online First: Von 0 auf 100.000 durch konsequenten Fokus auf Direktvertrieb

In den ersten drei Jahren hat Lilienthal Berlin fast 100.000 Uhren verkauft, und das nicht nur in Deutschland, sondern sogar bis in die USA und nach Japan. Der eigene Online-Shop stand hier von Beginn im Fokus der gesamten Vertriebs- und Kommunikationsstrategie. Um die Marke für Kunden auch greifbar zu machen, gibt es seit November 2018, neben 80 stationären Händlern, auch den eigenen Showroom in Berlin. Hier sitzt zugleich das Team, das inzwischen 20 Mitarbeiter umfasst. Mehrere Unternehmen in Deutschland arbeiten zudem für Lilienthal Berlin und kümmern sich um Armbänder, Zifferblätter, Montage, Qualitätssicherung, Verpackungen und all das, was es eben noch so braucht, um die bestmögliche Uhr zu bauen.

Es ist dieses richtige und durchdachte Zusammenspiel, das es ermöglicht die Uhren zu erschwinglichen Preisen herzustellen, ohne dabei Abstriche bei der Qualität oder dem Design machen zu müssen. Der zielgerichtete digitale Vertrieb, das Auslassen von Handelsstufen und damit auch der Verzicht großer branchenüblicher Gewinnmargen garantiert konkurrenzlose Preise.

Auch in Zukunft wird das junge Unternehmen an ihrer Strategie festhalten und die Uhrenbranche auf Trab halten. Davon ist Geschäftsführer Jacques Colman überzeugt: „Wir haben die letzten drei Jahre gezeigt, dass unsere Strategie funktioniert. Da wäre es ja schön blöd, jetzt kleinere Brötchen backen zu wollen. Wir werden auf jeden Fall auch weiterhin den Status quo in der Uhrenbranche herausfordern. Die Ideen liegen schon parat.“

Quelle Lilienthal Berlin GmbH

Gib niemals auf. Niemals!

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EVOPE Nutrition funktionierende Nahrungsergänzungsmittel für Sportler und Top Performer.

Stellen Sie sich und das Startup EVOPE Nutrition kurz unseren Lesern vor! Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen? 

Wir sind Jenny & Matthias Althoff – Gründer, Ehepaar und frisch gebackene Eltern.

Durch die jahrelange und immer noch tägliche Arbeit als Trainer, Coach und Ernährungsberater wurden wir in der Betreuung unserer Athleten mit dem ständigen Wunsch der sauberen Leistungsoptimierung, schnelleren Regeneration und Unterstützung des Immunsystems konfrontiert.

Mithilfe des ständigen Feedbacks sämtlicher Athleten (u.a. Rany Saadeh, Weltmeister Flyweight MMA / Stephanie Bendrat, schnellste Hürdenläuferin Österreichs / Annabell Jahn, dt. Meisterin Gewichtheben / Maximilian Henze „Fittest Men of Germany“) kreierten wir passgenaue Formeln und Kombinationen aus Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren und Pflanzenextrakten. Saubere und funktionierende Nahrungsergänzungsmittel für Sportler und Top Performer.

Welche Vision steckt hinter EVOPE Nutrition?

Wir saßen damals mit einem unserer Spitzensortler beim Frühstück und besprachen mit ihm die Strategie zur Verteidigung seines Weltmeistertitels. Dieser erzählte uns von Nahrungsergänzungen und eigenständigen Kombinationen von NEMs, die in Athletenkreisen kursierten. Produkte voller künstlicher Zusätze, Füller, Farb- und Geschmacksstoffe, die zwar kurzzeitig die Performance nach oben trieben, dem Athleten jedoch Magenschmerzen und andere Unverträglichkeiten verursachten. Natürlich kam die Frage auf, welche Produkte wir ihm empfehlen würden – und wir konnten diese Frage nicht mehr mit einem guten Gewissen beantworten. So saßen Matthias und ich noch bis spät abends da und unsere Vision von EVOPE Nutrition enstand: Nahrungsergänzungsmittel denen der Sportler vertrauen kann, die er verträgt und die sein Potential für eine höhere Lebensqualität und Leistung entfachen. Und das Ganze so natürlich wie möglich.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?


Es gab eine Menge Herausforderungen, da wir in diesem Geschäft nicht zuhause waren. Wir hatten weder Ahnung von der technischen Umsetzbarkeit unserer Ideen, noch von all den rechtlichen Parts die beachtet werden müssen. Da wir keine fertigen Entwicklungsprozesse hatten, machten wir oft Schritt C vor B, um dann festzustellen, das uns A fehlt und wir nochmal von vorne anfangen sollten. Das hat viel Zeit und Nerven gekostet.

Wir wollten einfach nur funktionierende und sinnvolle Nahrungsergänzungsmittel kreieren, wir hatten keine Ahnung in welchem Haifischbecken wir schwimmen lernten. Die Rezepturen haben wir mit Hilfe eines befreundeten Lebensmittel- und Biotechnologen erstellt, den Rest stemmten wir zu zweit. Vom Design der Verpackungen, die Programmierung der Webseite, den Customer Service bis hin zum fullfillment System.

Wir haben uns über privates Geld finanziert. Unser Ansatz ist damals nicht auf taube Ohren gestoßen und so haben wir einen Geldgeber mit an Board geholt. Dass solche Entscheidungen nicht immer die Richtigen sind, lernt man als Gründer immer erst im Nachhinein.

Zum Glück haben wir ein super Team, dass uns dabei half unser Performance Center zu leiten. So hatten wir etwas Rückendeckung als es darum ging sich sauber zu trennen.

Wir haben da ein recht teures und schmerzhaftes Lernstück durchmachen müssen. Doch wir haben nicht aufgegeben. Inzwischen haben wir uns neu aufgestellt, sind seit Anfang des Jahres auf ein 7-köpfiges Team gewachsen, es gibt einen Investor und wir können uns wieder auf unsere eigentliche Aufgabe konzentrieren.

Wer ist die Zielgruppe von EVOPE Nutrition?


Unsere Zielgruppe sind Leistungs- sowie Breitensportler und wir selbst. Aus diesem Grund verstehen wir die Bedürfnisse unseren Kunden auch so gut. Unternehmer, High Achiever, Top Performer, Eltern und Alltagshelden – unsere Produkte sind für jeden, für den Durchschnitt keine Option darstellt.


Zudem wird momentan die Zielgruppe erweitert. Durch meine Schwangerschaft und mein jetziges Leben als Mama und Unternehmerin, haben Zeit und eine ideale Nährstoffversorgung einen ganz besonderen Stellenwert bekommen. Hier ist der Markt in Deutschland noch nicht erschlossen und es fehlt einfach an zu vielen Stellen an einer innovativen All-in-One Lösung. Daher kreieren wir gerade ein Meal Replacement für Schwangere & Stillende.

Welche Produkte bieten Sie an? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? Wo liegen die Vorteile? 

Unsere Produkte helfen dir in allen Lebensbereichen, die du brauchst um gut performen zu können – also in der Unterstützung der Regeneration, der Schlafoptimierung, der Stärkung des Immunsystems & Darmflora,  dem Stressabbau, beim Muskelaufbau und der allgemeinen Erholung und Gesundheit.

Derzeit arbeiten wir an dem Mealreplacement, an einem Elektrolyt, einen Pre-Workout Booster und einer Formel gegen Gelenksschmerz.

Reinheit und Qualität stehen bei Evope Nutrition an erster Stelle, denn wir engagieren sich für einen sauberen Sport. Um den Kunden und Athleten risikofrei bestmöglich zu versorgen, lassen wir unsere Produkte u.a. von der Kölner Liste® testen und verzichten auf gentechnisch veränderte Zutaten sowie künstliche Farb- sowie Geschmacksstoffe. Zudem werden ausschließlich laktosefreie, glutenfreie und sojafreie Formeln verwendet, um die Produkte für jeden zugänglich zu machen.

Unser Vorteil ist das unsere Athleten und wir selbst unsere strengsten Kritiker sind. Wir können uns keine Fehler erlauben, die den Athleten den Titel kosten können. Zudem haben wir einen ständigen Alltagstest. Matthias und ich müssen als Unternehmer und Eltern top performen können. Natürlich gehören da Stress und schlaflose Nächte dazu. Wenn wir unseren Körper dann aber dennoch ideal versorgen können, verzeiht uns unser System den ein oder anderen harten Tag besser, als wenn er auch noch fehlende Nährstoffe kompensieren müsste.

Wie ist das Feedback?


Das Feedback ist ein sehr Gutes. Wir werden für unsere Qualität und unsere Ehrlichkeit sehr geschätzt .Wir arbeiten wirklich sehr sorgfältig an unseren Produkten, das spürt der Verbraucher. Wir nehmen nicht einfach die Mindestmenge eines Rohstoffes um diesen deklarieren zu dürfen, sondern verwenden die Menge die es braucht, damit es wirkt. Zudem achten wir darauf, dass sich die gegenseitigen Wirkstoffe potenzieren, also in ihrer Wirksamkeit unterstützen. So holen wir den maximalen Nutzen aus jedem Produkt raus.

EVOPE Nutrition, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen die Expertise aus unserem Performance Center für die Menschen weltweit verfügbar machen und so einen Mehrwert schaffen.

Wir werden in fünf Jahren global Menschen dabei unterstützen, ihren Lebensstil zu verbessern, bessere Entscheidungen zu treffen um gesünder leben zu können. Die Entwicklung der Technologie vereinfacht das Ganze, da Wissen besser und schneller verfügbar gemacht werden kann.

Wir wollen in fünf Jahren DIE Anlaufstelle sein, wenn es um Gesundheit und Performance und Leistungssteigerung geht. Unsere Produkte sind dabei ein Puzzlestück des großen Ganzen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Definiere dein Warum. Warum gibt es dein Produkt und was schafft es für einen Mehrwert im Leben anderer
  2. Behalte trotz deiner Liebe zu deiner Arbeit die Zahlen im Auge und hole dir Hilfe wenn dies nicht deine Stärke ist
  3. Gib niemals auf. Niemals!

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Jenny & Matthias Althoff für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder