Sonntag, Dezember 22, 2024
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Baut ein grandioses Team auf!

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Just Spices: Gewürze und Gewürzmischungen aus der ganzen Welt in stylischen und aromadichten Gewürzdosen

Stellen Sie sich und das Startup Just Spices doch kurz unseren Lesern vor!
Just Spices ist eine Gewürzmanufaktur mit Sitz im wunderschönen Düsseldorf. Mit einer vielfältigen und großen Auswahl an Gewürzen, Gewürzmischungen und dem passenden Zubehör bringen wir frischen Wind in die Küche. Wir haben eine klare Vision: mehr Menschen sollen erkennen, dass jedes Gewürz eine ganz eigene, spannende Geschichte mitbringt. Unsere Vision ist es, den Gewürzmarkt zu verändern und unsere Kunden sollen Spaß am Kochen haben, auch mal beim Kochen experimentieren und Neues ausprobieren. Häufig gleicht der Gewürzkauf im Supermarkt leider immer noch dem Kauf von Socken – jeder braucht sie und nimmt sie immer wieder mal mit, wenn der Vorrat alle ist, aber eine wirklich aufregende und emotionale Geschichte ist das Ganze nicht.

Um unseren Kunden „echte“ Gewürzmischungen aus den unterschiedlichsten Küchen der Welt anzubieten, sind wir im Sommer 2014 auf kulinarische Weltreise gegangen und haben mit Einheimischen gekocht. Ihre Gesichter zieren nun die Gewürzdosen, die wir mit ihnen zusammen entwickelt haben. Unser Sortiment umfasst mittlerweile mehr als 130 Reingewürze und über 100 Gewürzmischungen und wir entwickeln ständig neue, aufregende Mischungen für Jedermann. Und ganz besonders wichtig: All unsere Gewürze und Mischungen sind frei von Zusatzstoffen!

Wie ist die Idee zu Just Spices entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Florian, Bela und ich, haben gemeinsam Internationales Management an der ISM in Dortmund studiert. Als ehemalige Ex-WG-Buddies und Studienkollegen ist dort ebenfalls die Idee zu Just Spices entstanden. Bei einem Kochabend mit Freunden wollten wir ein indisches Gericht kochen mit gefühlt 100 unterschiedlichen Gewürzen. Nun haben wir uns auf den Weg in den Supermarkt gemacht und Gewürze in Mengen gekauft, die wir wahrscheinlich in 20 Jahren nicht aufbrauchen – die Idee zu Just Spices war geboren. Mit Just Spices verfolgen wir ein klares Ziel: mehr Menschen sollen erkennen, dass Gewürze nicht nur den geschmacklichen Unterschied machen, sondern dass jedes auch noch seine ganz eigene, spannende Geschichte mitbringt.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Besonders zu Beginn gab es einige Herausforderungen zu meistern. Keiner von uns hatte ein wirklich tiefgründiges Wissen von Gewürzen, aber durch klassisches „learning by doing“ entwickelten wir unsere Vision immer weiter. Als uns irgendwann klar wurde, dass diese Vision wirklich Potenzial hat und es einen echten Bedarf nach „Gewürzen mit Charakter“ gibt, wagten wir schließlich den Schritt und stürzten uns mit Vollgas in die Verwirklichung des Studententraums. Die Gründung nach dem Studium haben wir tatsächlich finanziert, indem wir unser gemeinsames Erspartes zusammengeworfen haben. Man kann sagen, dass wir aus vielen Fehlern und den gelernt haben und definitiv mit unseren Herausforderungen gewachsen sind.

Wer ist die Zielgruppe von Just Spices?
Bei uns zählt jeder der sich für das Kochen begeistern kann zu unserer Zielgruppe. Dabei spielt es absolut keine Rolle, ob jemand Kocheinsteiger ist und sich lediglich eine Basis an Gewürzen zusammenstellen möchte oder passionierter Hobbykoch ist. Auch Profis finden bei uns eine ausgefallene und exotische Auswahl an hochwertigen Gewürzen. Außerdem arbeiten wir mit Unternehmen und Gastronomen zusammen, für die wir Firmenpräsente oder individuelle Gewürzlinien zusammenstellen.

Was ist das Besondere an den Gewürzen von Just Spices?
Unser Wunsch ist es, unsere Kunden mit auf eine kulinarische Reise zu nehmen und dem Gewürzmarkt neue Farbe und Leben zu verleihen. Besonders wichtig ist uns von Anfang an gewesen, dass unsere Gewürze frei von jeglichen Geschmacksverstärkern und Zusatzstoffen sind. Wenn wir ehrlich sind, braucht man sowas nämlich überhaupt nicht. Die Gewürze selbst sind Geschmacksverstärker genug.

Da wir ebenfalls auf Trennmittel und weitere Zusatzstoffe verzichten, haben unsere Dosen keine Streuhilfen, denn die Gewürze würden ansonsten durch den Küchendampf verklumpen. Höchste Priorität hat bei uns natürlich auch der Austausch mit unseren Kunden. Nur wenn die Kommunikation stimmt, können wir erfahren was wir noch besser machen können. Was hebt uns ansonsten noch von den anderen ab? Es ist natürlich in erster Linie auch wichtig, dass unsere Gewürze außerdem Ihre Top Qualität möglichst lange behalten. Dafür sorgen unsere speziell angefertigten Dosen und schützen die Gewürze vor Luft, Sonne und Feuchtigkeit!

Welche Vision steckt dahinter?
Unsere Vision ist ganz einfach: Wir wollen den Gewürzmarkt mit authentischen Gewürzmischungen emotionalisieren. Unsere Kunden sollen Spaß am Kochen haben, sollen beim Kochen auch mal experimentieren und auch mal ein afrikanisches Gericht ausprobieren anstatt immer nur Nudel mit Pesto. Für das geschmackliche Gelingen bieten wir Ihnen nur Gewürzmischungen an, von denen wir auch selbst überzeugt sind. Unser frisches, hochmotiviertes und stetig wachsendes Team, ist die Grundlage für unsere extrem schnelle Entwicklung.

Wie ist das Feedback?
Phänomenal! Wir bekommen stets super Feedback von unseren Kunden, was uns auch extrem wichtig ist und welches wir sehr ernst nehmen. Auch im Einzelhandel sind wir mehr und mehr vertreten und bekommen super Feedback. Besonders schön ist es auch, dass wir auch immer mehr neue Leute kennenlernen, die nach der Begrüßung feststellen: „Just Spices – von euch habe ich doch Gewürze in meiner Küche stehen.“
Auch auf den Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram und Co. steigt die Anzahl der Follower täglich.

Just Spices, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Auf unserer gemeinsamen Reise durch die Welt der Gewürze liegen uns in erster Linie unsere Kunden aber auch unser eigenes Team extrem am Herzen. Wir sind wie eine große Familie und fühlen uns alle total wohl. Es entscheiden nicht nur wir drei Gründer sondern viele Entscheidungen werden im Team beschlossen und das soll auch so bleiben. Was genau alles in fünf Jahren passieren soll, ist so natürlich schwer zu sagen. Langfristig träumen wir jedoch davon, unsere Gewürze und Gewürzmischungen auch in weiteren ausländischen Märkten anzubieten. Neben Deutschland, Österreich und der Schweiz sind wir mittlerweile auch in den USA vertreten. Ein weiteres Ziel ist unsere Präsenz in den Supermärkten immer weiter auszubauen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1. Bleibt am Ball!
2. Sprecht über Eure Ideen und holt Euch Feedback!
3. Baut ein grandioses Team auf!

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns Ole Strohschnieder für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Glaub fest an Dein Produkt und Deine Vision!

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BubCon Messenger: Modernste Verschlüsselungstechnik sorgt für einen hohen Sicherheitsstandard

Stellen Sie sich und das Startup BubCon doch kurz unseren Lesern vor!
Wir sind ein Gummersbacher Startup, das die Vision hat, den Markt der Messenger zu revolutionieren. Hierzu setzen wir auf eine vollkommen neue Struktur, eine intuitive und hoch innovative Oberfläche und bislang einzigartige Features. Unser Team besteht zurzeit aus 16 Mitarbeitern der verschiedensten Disziplinen, wobei wir den Fokus aktuell klar auf die Entwicklungsarbeit richten. Seit dem 6. November ist die neueste Version unseres Messengers in den Stores von Apple und Google in bereits 10 Sprachen verfügbar, weitere folgen.

Wie ist bei Ihnen die Idee zu BubCon entstanden?
Wie so häufig entstand die Idee in einer alltäglichen Nutzungssituation. Die Kommunikation über Messenger findet heutzutage ja immer mehr in Gruppen statt. Hier steht man vor der wachsenden Problematik einer regelrechten Nachrichtenflut, wo man keinerlei Struktur und Organisation im Messenger hat. Mit der Zeit entsteht ein regelrechtes Nachrichtenchaos. Vor allem Nachrichten wiederzufinden stellt sich als äußerst schwierig dar.

Welche Vision steckt hinter BubCon?
Durch die Digitalisierung und Globalisierung hat sich ja das gesamte Kommunikationsverhalten der Menschen geändert. Heute nutzen die User neben den sozialen Netzwerken vor allem einen der vielen am Markt verfügbaren Messenger, um sich unabhängig von Zeit und Ort untereinander austauschen zu können. Wir glauben aber, dass es einer ganz anderen Struktur bedarf und dass es damit Zeit für einen wirklich neuartigen Messenger ist. Zwar hat WhatsApp die aktuell international größte Verbreitung, zeigt aus unserer Sicht aber insbesondere bei den Punkten Übersichtlichkeit und Unterhaltungswert große Schwächen. Hier sehen wir uns deutlich besser aufgestellt.

Der BubCon Messenger hebt sich mit einzigartigen Funktionen und einem innovatives Design von der Konkurrenz ab und bietet in der aktuellen Version einen sehr hohen Sicherheitsstandard. Um diesen auch zertifizieren zu lassen, haben wir uns in Zusammenarbeit mit der renommierten Firma SySS GmbH erfolgreich einem sehr intensiven Prüfverfahren gestellt. Unsere Vision ist es also, weltweit das Nachrichtenchaos zu beenden und den Nutzern von Messengerdiensten die attraktivste und überzeugendste Alternative am Markt zu bieten. Dabei ist uns sie Sicherheit der Kundendaten eine Herzensangelegenheit.

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die größte Herausforderung war es sicher zunächst ein marktfähiges Produkt zu entwickeln, welches innovativ und weltweit einzigartig in Design & Funktionen ist. Dabei haben wir das Projekt bisher zu 90 % privat finanziert.
Aktuell begleitet uns der NEOSTARTER aus Mönchengladbach mit Rat und Tat und unterstützt uns intensiv bei unseren Vorhaben und Zielen. Gemeinsam führen wir bereits verschiedene Investorengespräche, schauen uns aber weiter nach interessierten Kapitalgebern um, um unser geplantes Investmentziel von 2.5 Millionen Euro zu erreichen.

Wie hat sich BubCon seit dem Start entwickelt?
Zunächst mussten wir von Null anfangen, da die gesamte Struktur vollkommen neu ist und auf keinen vorhandenen Standard-Bibliotheken aufsetzt. Mit viel Herzblut und Nächten der Entwicklungsarbeit haben wir dann in den letzten Monaten unserem Messenger den Feinschliff gegeben und damit nun ein weltweit einzigartiges Produkt entwickelt, das auf Android und iOS funktioniert.

Wer ist die Zielgruppe von BubCon?
Aufgrund seiner intuitiven Nutzung und der Vielseitigkeit der integrierten Anwendungen ist die Zielgruppe des BubCon Messengers sehr groß. Die Anwendungen sind extra so gestaltet, dass sie sowohl privaten Anwendern als auch Unternehmen einen sehr großen Mehrwert bieten. Daher ist BubCon für alle sozialen Schichten, Altersgruppen und Berufsgruppen gedacht. Grundsätzlich werden natürlich alle Smartphone-affinen Menschen angesprochen, die miteinander kommunizieren wollen. Durch das bunte und moderne Design wird dabei sicher die junge Generation besonders angesprochen.

Wie funktioniert BubCon und wo liegen die Vorteile bei BubCon zu anderen Anbietern?
Mittelpunkt des neuen BubCon Messengers ist seine weltweit einmalige Themenfunktion im Bubble-Design, die eine intuitive und sehr übersichtliche Kommunikation ermöglicht. Hiermit können die User in den einzelnen Single- und Gruppenchats zusätzlich bis zu acht individuelle Themen erstellen. Sogar gezielte Umfragen sind möglich. Daneben wurde eine moderne Hashtag-Funktion integriert, die ein sofortiges Einordnen und Auffinden von Nachrichten möglich macht. State of the Art Sprach- und Videotechnologien ermöglichen grenzenlose Kommunikation in hervorragender Qualität. Zudem können Sprachnachrichten nicht nur aufgenommen, sondern, ähnlich einem Diktiergerät, vor dem Versand zusätzlich kontrolliert und korrigiert werden. Ein weiteres Highlight sind die aufwändig selbst designten lila Sticker mit Geräuschfunktion, die beim jungen Publikum für ein sehr großes Interesse und lustige Abwechslung in der Kommunikation sorgen.

Ist eine Business Version für Unternehmen geplant?
Ja, gerade Unternehmen können von den Möglichkeiten von BubCon und der Integration von Themenbereichen enorm profitieren.

BubCon, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Für uns geht es aktuell darum, unseren Messenger und die Marke BubCon weiter erfolgreich in den Markt zu tragen, sowohl national als auch international. Aufgrund seiner Einzigartigkeit sind wir optimistisch, weltweit erfolgreich zu sein und Millionen von Nutzern mit unserem Produkt zu begeistern.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Es klingt wie eine Floskel, ist aber ganz wichtig: Glaub fest an Dein Produkt und Deine Vision! Das hilft Dir bei meinem zweiten Tipp: Gib nicht auf! Auch wenn gerade alles schlecht zu laufen scheint, meist ist das nur eine Phase. Durchhaltevermögen ist also gefragt. Zum Schluss kann ich allen nur empfehlen Euer persönliches und berufliches Netzwerk zu pflegen und weiter auszubauen. Es hilft ungemein, die großen Herausforderungen erfolgreich zu meistern.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns Dimitrij Scholochow für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

vita7 Birkenwasser die gesunde Erfrischung

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vita7 Bio-Birkenwasser frei von Zucker-, Aroma- oder Konservierungsstoffen

Stellen Sie sich und vita7 doch kurz unseren Lesern vor!
vita7 ist eine Schwesterfirma von greenist – dem Onlineshop für pflanzliche und gesunde Nahrungsergänzungs- und Lebensmittel sowie Sportlernahrung – und wird unter anderem auch dort vertrieben. Gegründet wurde vita7 von mir – Thorsten Piontek – und meiner Frau Uta Dinglinger. Ich bin Hamburger Unternehmer und gleichzeitig auch der Gründer von greenist.de. Das Bio Birkenwasser unter der Marke vita7 ist unser erstes eigenes entwickeltes Produkt ist. Gleichzeitig ist es das erste Erfrischungsgetränk aus Birkenwasser auf dem Markt, das ohne Zucker und Zitronensäure auskommt.

Wie ist die Idee zu vita7 entstanden und warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
Über viele Jahre war gesunde Ernährung eine rein private Leidenschaft. Gemeinsam mit unseren Kindern bauten wir Kräuter und Gemüse im Garten an und versuchten industriell gefertigte Lebensmittel soweit es geht zu meiden. Meine Frau Uta engagierte sich bereits viele Jahre leidenschaftlich bei Foodwatch und verfügt als Heilpraktikerin und Sporttrainerin über einen breiten Erfahrungsschatz in Bezug auf Nährstoffe, ihre Wirkung auf den Körper und eine intelligente Ernährung, die Krankheiten vermeidet. Lange träumten wir davon, in Eigeninitiative Produkte auf den Markt zu bringen, die wir selbst konsumieren würden, wenn diese nur ohne Zusatzstoffe und in der besten Qualität erhältlich wären. Das vita7 Birkenwasser machte im August 2017 den Anfang – viele weitere Produkte mit einer ähnlichen Reichhaltigkeit an wertvollen Nährstoffen werden in den kommenden Monaten folgen.

Wer ist die Zielgruppe von vita7?
vita7 ist für jeden geeignet, der sich eine gesunde Erfrischung gönnen möchte: Das Birkenwasser ist dank der handlichen Größe perfekt für unterwegs geeignet, sowohl im Büro als auch zum Abendessen oder zum Sport – für Klein und Groß. Der kleine Nährstoffbooster füllt den Mineralhaushalt des Körpers im Nu wieder auf und unterstützt nicht nur das Immunsystem und den Energiestoffwechsel, sondern leistet auch eine wertvolle Unterstützung zur Knochenerhaltung und bei der Bindegewebsbildung. Das Bio-Birkenwasser verspricht außerdem Abwechslung: Es ist in zwei Sorten erhältlich – Natur und mit Bio-Waldheidelbeerpüree.

Das erste Produkt ist das Birkenwasser. Woher stammt das Birkenwasser und was ist das Besondere an Birkenwasser?
Unser Bio-Birkenwasser besteht zu 100 Prozent aus dem Saft der Silberbirken, die bereits seit Jahrhunderten wegen ihrer zahlreichen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente geschätzt werden. Die Birken stammen aus den gemäßigten und kühlen Regionen der Nordhalbkugel und enthalten unter anderem sehr viel Mangan. Mangan ist dafür bekannt, zu einem gesunden Energiestoffwechsel, einer normalen Bindegewebsbildung und zur Erhaltung der Knochen beizutragen. So schützt Mangan die körpereigenen Zellen vor sogenanntem oxidativem Stress. Die in der Sorte „Heidelbeere“ enthaltenen Bio-Waldheidelbeeren unterstützen diese antioxidative Wirkung und wirken sich dank ihrer sekundären Pflanzenstoffe auch positiv auf Immunsystem und Hautbild aus. Heidelbeeren gelten deshalb auch als Superfood mit AntiAging-Wirkung. Die Sorte „Heidelbeere“ besteht dabei aus 20 Prozent Waldheidelbeeren und 80 Prozent purem Birkenwasser.

Das Tolle am vita7 Bio-Birkenwasser ist, das es frei von Zucker-, Aroma- oder Konservierungsstoffen sowie ohne Zitronensäure ist – und trotzdem ganz leicht süßlich und erfrischend schmeckt. Dadurch eignet es sich sowohl für Sportler, als auch als Genussgetränk beim Abendessen oder Erfrischung für unterwegs. Einigen wird Birkenwasser vielleicht auch noch als traditionelles Pflegemittel für Kopfhaut und Haare geläufig sein – das stimmt, auch als Pflegeprodukt lässt sich das Birkenwasser sehr gut verwenden, denn seine natürlichen Wirkstoffe stimulieren die Kopfhaut und stärken das Haar, sodass es weniger bricht. Da zeigt sich das Mangan wieder in seiner besonders wertvollen Wirkung in Bezug auf den Erhalt unterschiedlichen Gewebes.

Wo kann man das Birkenwasser von vita7 kaufen?
Derzeit kann man das Birkenwasser über unseren Onlineshop, greenist.de, sowie einige wichtige Hamburger Green Player wie dem MUTTERLAND und „waswirwirklichlieben“ kaufen. Weitere Vertriebswege sind bereits in Planung.

Welche Produkte werden als nächstes folgen?
Wir planen, sukzessiv weitere Produkte zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Gerade ist SkinHydral+ – ein innovatives Produkt zur Verbesserung der Hautfeuchtigkeit und zur Faltenreduktion auf den Markt gekommen. Es ist ein Nahrungsergänzungsmittel mit Phytoceramiden und natürlichen Vitaminen, die das Hautbild nachhaltig verbessern. Des Weiteren sind derzeit noch eine Reihe an Vitalpilzprodukten in Kapsel- und Pulverform in Planung zur Steigerung der Vitalität.

vita7, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir wollen in 5 Jahren ca. 100 innovative Produkte haben und bis dahin natürlich profitabel sein.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Thorsten Piontek für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Rokitta’s Rostschreck gegen Flugrost in der Spülmaschine

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Rokitta’s Rostschreck: Ein handlicher Metallstab gegen Flugrost in der Spülmaschine, für strahlend sauberes Besteck

Wer kennt es nicht? Spülmaschinenfestes, sogar rostfreies Besteck gekauft und nach kurzer Zeit bilden sich erste unbeliebte Flecken, die kaum zu entfernen sind. Rokitta’s Rostschreck ist ein handlicher Metallstift, der in der Spülmaschine einfach mitgewaschen wird. So bleibt Flugrost von Besteck, Töpfen und Pfannen fern – ganz ohne Chemie. Die simple Produktidee des Gründers Oliver Rokitta aus Stuttgart überzeugte auch in der VOX Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ den Investor und Geschäftsführer von DS Produkte, Ralf Dümmel.

„Mit Mr. Regal hat der Rostschreck alles, was er braucht. Ich bin überaus glücklich, dass ich mit Ralf Dümmel und DS Produkte einen so erfahrenen und tollen Partner an meiner Seite habe – besser hätte es für Rokitta’s Rostschreck und mich nicht laufen können. Das ist fast wie ein Sechser im Lotto.“

Oliver Rokitta, Erfinder Rokitta’s Rostschreck

Die Idee zum Rostschreck war schnell vorhanden, denn Flugrost ist ein Problem mit dem Oliver Rokitta bei seiner Arbeit als Berater für Haushaltswaren ständig konfrontiert wird: Wie werden Rostflecken vermieden und von Besteck, Töpfen und Pfannen ferngehalten?

Der handliche Metallstift wird einfach separat in ein Fach des Besteckkorbs der Spülmaschine gestellt und mitgewaschen: Ein kleiner Helfer, der wahre Wunder bewirkt. Aus Aluminium gefertigt und mit einem starken Magneten ausgestattet wird aufkommender Flugrost während des Spülgangs angezogen und sorgt dafür, dass der Rost am Rostschreck haftet. So sind Besteck, Töpfe und Pfannen geschützt – alles was bleibt, ist ein glänzendes Ergebnis. Übrigens: Rokitta’s Rostschreck schützt auch im Besteckkasten des Küchenschranks vor Rost!

Rokitta’s Rostschreck ist im Handel oder unter www.rostschreck.de zum Preis von 9,99 EUR erhältlich, das 2er-Set für 19,99 EUR.

„Oliver Rokitta hat ein Problem aufgespürt und aufgegriffen, das uns allen im Alltag begegnet. Ich bin mir sicher, dass wir mit dem Rostschreck viele Haushalte ein bisschen glücklicher machen können.“
Ralf Dümmel, Investor und Geschäftsführer DS Produkte

Über Rokitta’s Rostschreck:

Hält Rostflecken von Besteck, Töpfen und Pfannen fern
Einfach separat in ein Fach des Besteckkorbs/ der Besteckschublade legen
Für ein optimales Ergebnis darf der Rostschreck nicht in direkten Kontakt mit den Speisemessern kommen
Nach dem Spülvorgang verbleibt der Rostschreck in der Maschine
Hält bis zu 600 Spülgänge (ca. 2 Jahre bei Normalgebrauch)
Eine evtl. Verfärbung des Rostschrecks ist normal

Weitere Informationen finden Sie hier

Bildquelle VOX/ Frank Hempel

Quelle segmenta communications GmbH/ DS Produkte GmbH

Man braucht den festen Willen, etwas zu tun!

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APRICOT:  Innovative Anti-Aging , Kosmetik- und Körperpflegeprodukte

Stellen Sie sich und Ihr Startup Unternehmen Apricot doch kurz unseren Lesern vor!
Mein Name ist Verena Jäger, ich bin 31 Jahre alt und habe das Unternehmen APRICOT beauty & healthcare vor etwa 3 Jahren gegründet.
APRICOT konzentriert sich auf die Entwicklung innovativer Produkte, die einen schnell sichtbaren und zugleich nachhaltigen Effekt aufweisen.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?
APRICOT habe ich aus Überzeugung für die Produkte gegründet. Ich wollte ich das Thema „Schönheit“ und Anti-Aging von einem neuen Blickwinkel angehen. Mir war wichtig, Frauen bei bekannten Problemen zu helfen, für die es bislang keine Lösung gab. Das Ergebnis der umfangreichen Entwicklungsaktivitäten sind die APRICOT SKIN® und Silicone care® Anti-Falten-Pads sowie weitere erfolgreiche Artikel aus dem Beauty Segment.

Was waren bei der Gründung Ihres Unternehmens die größten Herausforderungen?
Eine große Herausforderung war und ist es, hochwertige und wirksame Produkte zu entwickeln für die es überhaupt einen relevanten Markt gibt, und dabei alle rechtlichen Aspekte zu berücksichtigen.

Gab es jemals einen Punkt, wo Sie dachten das schaffen Sie nicht?
Die Gründung einer erfolgreichen Firma ist natürlich eine Herausforderung mit vielen Facetten und erfordert entsprechenden Einsatz und Ausdauer. Gesunder Optimismus und das positive Feedback treuer Kunden hat mich jedoch immer wieder bestärkt, weiter zu machen. Aufgeben war auch durch diese positiven Erlebnisse eigentlich nie eine Option.

Muss man mit seinen Aufgaben wachsen?
Ich glaube, das gilt für vieles im Leben, wenn man sich weiterentwickeln möchte. Ich lerne auch im inzwischen dritten Jahr jeden Tag Neues, stehe oft vor Herausforderungen und Fragen, auf die ich zunächst keine Antwort weiß. Als positiv empfinde ist jedoch den sich daraus ergebenden Gestaltungsspielraum.

Kann man auch mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?
Das würde ich gerne etwas differenzierter beantworten. Bezogen auf die Produktqualität, speziell im Bereich Healthcare und Beauty war es mir wichtig, unseren Kunden von Anfang an hochwertige Produkte zu liefern. Für die Entwicklung dieser habe ich mir entsprechend viel Zeit gelassen. Bei internen Prozessen hingegen würde ich sagen, dass es ohnehin meist Verbesserungspotenzial gibt. Besser wird es aber nur, wenn man irgendwann auch startet und offen ist für Veränderungen. Hier muss nicht von Beginn an alles perfekt sein. Ein kleiner Schritt nach dem anderen kann sogar zu einem besseren Ergebnis führen.

Wer ist die Zielgruppe von Apricot?
Im Kern sind es Frauen ab 35+, die auf natürliche Weise etwas für ihre Schönheit und ihr Wohlbefinden tun möchten. Die interessierte Zielgruppe sprechen wir mit unterschiedlichen Produkten im Preissegment zwischen 12 und 39 Euro an.

Was ist das Besondere an den Produkten von Apricot?
Wir gehen das Anti-Aging Thema mit einer neuen Sichtweise an. Kurz zur Erklärung: Eine Falte kann man sich vorstellen wie eine Einkerbung in der Lederhaut, der zweiten Hautschicht. Die versorgenden Blutgefäße können an dieser Stelle nicht mehr richtig arbeiten und die Zellerneuerung ist eingeschränkt. Durch die Anwendung unserer Produkte und das somit erfolgende manuelle Glätten dieser Partien kann sich die Haut in optimaler Versorgungslage wieder regenerieren. Die Faltentiefe wird ab der ersten Anwendung und auch nachhaltig reduziert.

Weitere unterstützende Effekte kommen hinzu: Bei unseren Silikonpads bildet sich beispielsweise ein Mikroklima zwischen Haut und Pad. Niedermolekulare Hyaluronsäure, welche in einige Produkte eingearbeitet ist, kann somit tiefer und über einen längeren Zeitraum von der Haut absorbiert werden.

Auf unserer Homepage www.apricot-shop.com haben wir das ganze ausführlich und zu jedem Produkt erklärt. Alle Produkte sind übrigens vegan, tierversuchsfrei und hypoallergen.

Wie ist das Feedback?
Das Feedback ist sehr gut. Wir haben eine extrem hohe Wiederkäufer-Rate, was die Wirksamkeit unserer Produkte auf sehr schöne Weise bestätigt. Weil unsere Kunden die Qualität und Wirkung der Produkte schätzen, haben diese eine hohe Markenaffinität zu APRICOT entwickelt und bleiben uns treu.

Apricot, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in den nächsten 5 Jahren?
Ziel ist es, den Bekanntheitsgrad unserer Produkte weiterhin zu erhöhen und neue Märkte zu erschließen. Dazu gehören weitere Länder und der Ausbau der Absatzkanäle. Zusätzlich wird das Portfolio um weitere spannende Produkte erweitert.

Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?
Ich glaube, man braucht den festen Willen, etwas zu tun. Und das notwendige Durchhaltevermögen, um an diesem Willen festzuhalten. Ein bisschen Mut gehört natürlich auch dazu.

Wichtig finde ich die Fragen: was kann ich verlieren? Und was kann ich gewinnen, wenn ich es wage? Selbst wenn am Ende kein wirtschaftlicher Erfolg wartet, konnte man zumindest unendlich wichtige Erfahrungen sammeln und viel lernen, auch über sich selbst.
Viele Ideen lassen sich außerdem zunächst auch nebenberuflich realisieren, womit das Risiko überschaubar bleibt. Also: worauf warten?

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Verena Jäger für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Brenne für deine eigene Idee!

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Die Gründerinnen von Mabyen: Babyspa sowie die dazugehörige Babycare Linie in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Mabyen doch kurz vor!
Wir, Marie Papenkort und Manuela Apitzsch, sind die beiden Gründerinnen von Mabyen. Hinter MABYEN verbirgt sich Deutschlands erster Babyspa und eine zugehörige Babycare Linie. In unserem Babyspa können unsere kleinen Spa-Besucher eine ganz besondere Art des Babyschwimmens genießen. Zudem können Eltern Techniken der wertvollen Babymassage erlernen. Hierdurch wird die Kommunikation zwischen Eltern und Kind, ohne Sprache, aber durch Berührung und Zuneigung, gestärkt.

Mit MABYEN haben wir Gründerinnen und Freundinnen uns einen Wunschtraum erfüllt. Unser Ziel ist es mit Babymassagen und Floating die Bindung zwischen Säuglingen und Eltern zu stärken, diese glücklich zu machen und für Entspannung und Wohlbefinden zu sorgen. Zudem haben wir eigene BIO-Babyöle entwickelt. Unsere MAYBEN Öle bestehen zu 100 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen.
Marie ist studierte Sozialpädagogin und staatlich anerkannte Babymasseurin. Manuela hat Marketing- und Designmanagement studiert. Zusammen ergänzen sich wir uns sowohl auf privater, als auch auf beruflicher Ebene, ideal.

Wie ist die Idee zu Mabyen entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Auf das Konzept des Babyspas ist Marie durch einen YouTube-Beitrag einer Bloggerfamilie aufmerksam geworden, die ein Babyspa in London besucht hat. Auch wir waren direkt vom Babyspa begeistert. Schnell war uns beiden klar: Solch ein wertvolles Konzept darf auch Babys in Deutschland nicht vorenthalten werden. Mit voller Begeisterung wurde das bereits in London bestehenden Konzept an den deutschen Markt angepasst und schon am 10. September 2016 wurden die Türen von MABYEN, Deutschlands erstem Babyspa, eröffnet. Als Team ergänzen wir uns mit unseren Ausbildungen perfekt. So übernimmt Marie größtenteils den Spa und Manuela ist für den gesamten administrativen Bereich im Unternehmen zuständig. Im September dieses Jahres ist das Team um zwei wundervolle Mitarbeiterinnen gewachsen. Karla verwöhnt die Babys und Laura managt das Office.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Herausforderungen an denen wir seit Gründung von MABYEN beinahe gescheitert wären, gab es tatsächlich noch keine. Abgesehen vom widerspenstigen Vinylboden, den wir bei der Renovierung unseres Spas eigenhändig verlegt haben und der knappen Ankunft, der aus China exportierten, speziellen Babypools, einen Tag vor Eröffnung. Die Öl-Entwicklung nach unseren Anforderungen war eine riesen Herausforderung. Es hat uns einige schlaflose Nächte gekostet, bis wir unsere fertigen Öle, zertifiziert mit dem NATRUE Biokosmetik Siegel, in unseren Händen halten durften. Wir freuen uns, diese schon bald zum Verkauf anbieten zu können. Finanziert wurde die Gründung durch eigene Mittel und Fremdkapital.

Welche Vision steckt hinter Mabyen?
Die Vision unseres gesamten Teams ist es, ein Allround-Ansprechpartner für frisch gebackene Eltern zu sein. Team MABYEN möchte jungen Eltern mit Rat und Tat zur Seite stehen. In Zukunft sollen natürlich nicht nur Düsseldorfer Babys beglückt werden. Mit dem Content des MABYEN YouTube-Kanals profitieren Eltern deutschlandweit von den Tipps und Tricks rund ums Thema Baby. Natürlich lassen sich so auch Anleitungen für die wertvolle Babymassage für Zuhause erlernen. Auch die MABYEN Produkte sind bestens auf Babys und Eltern abgestimmt und zeichnen sich durch eine besonders hohe Qualität aus. Wir möchten unsere Produktlinie kontinuierlich ausweiten. Besonders bei unserer Pflegeserie haben wir noch Großes vor und möchten weitere, auf die empfindliche Babyhaut abgestimmte Rezepturen entwickeln. Denn wertvolle Babyprodukte sind wichtig, um die Babyhaut intensiv zu pflegen und ihr Schutz zu verleihen.

Wer ist die Zielgruppe von Mabyen?
Die Zielgruppe vom MABYEN Babyspa sind junge Eltern, die sich und ihrem Baby etwas Gutes tun möchten – einander kennenlernen und verstehen, entspannen und eine Auszeit gönnen.
Durch die speziell von MABYEN entwickelten Öle, erweitert sich die Zielgruppe um ein Vielfaches. Die MABYEN BIO-Babyöle sind nicht nur gut für die empfindliche Babyhaut, sondern eignen sich für die Pflege aller Hauttypen. Da die Rezeptur speziell auf die Beschaffenheit der durchlässigen, feinen Babyhaut abgestimmt ist, profitieren auch Erwachsene mit äußerst empfindlicher Haut von der sensiblen Pflege. Unsere Öle sind reich an Nährstoffen und versorgen die Haut wohltuend mit genügend Feuchtigkeit. MABYENS BIO-Öle eignen sich besonders gut für die Massage der ganzen Familie.

Wie funktioniert das BabySpa?
Das Konzept des Babyspas besteht aus speziell auf Babys angepasste Anwendungen. Die verschiedenen Angebote finden in Gruppenstunden mit maximal vier Teilnehmern statt oder als exklusive Einzelstunden. Gewählt werden kann zwischen Massage, Floating oder einer Kombination aus beidem, Plush genannt.

Massage:
Hier erlernt Eltern unter Anleitung einer Babymasseurin die speziellen Handgriffe der Babymassagen. Bei den exklusiven Einheiten werden die Kleinen von Fachkräften im Beisein eines Elternteils behandelt.
Die Babymassage ist in erster Linie eine Sinneserfahrung für Eltern und Baby. Sie fördert das emotionale und körperliche Wohlbefinden von Babys nachhaltig, stärkt die Lebenskraft und ist ein uraltes Heilmittel zur Linderung und Vorbeugung vieler Krankheiten.

Floating:
Eine spezielle Form des Babyschwimmens, in dafür angefertigten Babywhirlpools. Beim Floating entsteht ein schwereloses Gefühl, ähnlich dem Empfinden im Mutterleib, das die Babys beruhigt und stärkt. Die spezielle Form des Babyschwimmens wirkt sich besonders positiv auf die gesamte kindliche Entwicklung aus.

Plush:
Eine wertvolle Kombination aus Babymassage und Babyfloating, die die physische und emotionale Entwicklung von Babys stärkt.
Neben den Anwendungen im Spa und unseren Baby BIO-Ölen, beinhaltet unser Sortiment speziell entwickelten Tees für Mamis und Babys, sowie Ponchos und Handtücher.

Wie ist das Feedback?
Überragend. Dank des Spas in Düsseldorf dürfen wir täglich viele kleine und große Spa-Gäste willkommen heißen, sie verwöhnen und ihnen eine wohlverdiente Auszeit schenken. Nach dem Besuch können die Kunden MABYEN ein Feedback hinterlassen. Die ausschließlich positive Bewertungen auf der Homepage und bei Facebook sprechen für sich – unsere Kunden sind begeistert.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für Die Höhle der Löwen zu bewerben?
Eines Abends im November 2016 kamen wir auf die Idee, uns spontan bei der Gründershow Die Höhle der Löwen zu bewerben. Wir selbst haben die Show in den Jahren zuvor immer mit Spannung verfolgt. Gesagt, getan – nicht lange drüber nachgedacht und einfach die Bewerbungsvorlage online ausgefüllt.

Wie haben Sie sich auf die Höhle der Löwen vorbereitet?
Zur Vorbereitung auf den Dreh haben wir uns Skripte mit allen wichtigen Details zu unserem StartUp geschrieben. Die Herausforderung lag darin, sein Unternehmen in kappen drei Minuten so vorzustellen, sodass es jeder versteht. Anschießend übten wir das freie Sprechen und trugen uns gegenseitig unsere Texte vor. Dennoch waren wir immer ganz entspannt, denn schließlich haben wir unser Baby, unseren Babyspa, vorgestellt.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen das es in die Show Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend ist das für Sie und was versprechen Sie sich von der Show?
In der Show dabei sein zu dürfen ist für uns eine große Ehre. Dass so eine Chance motivierend wirkt und viel neue Energie ins Team bringt, versteht sich da von selbst. Durch unsere Ausstrahlung erhoffen wir eine deutschlandweite Reichweite für uns zu erzielen. Durch die Sendung möchten wir natürlich auch auf unsere Marke aufmerksam machen und MABYEN dann step by step wachsen lassen.

Wie wichtig ist dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch die Show viele Interessenten und auch Medien auf Mabyen werden?
Dieser Schritt ist für uns seit Gründung einer der wichtigsten gewesen. Natürlich muss man sich vor Augen führen, dass man durch die Ausstrahlung viel Aufmerksamkeit erweckt. Doch gerade einem kleinen Unternehmen wie unserem tut sowas sehr gut. Auf einen hoffentlich großen Ansturm sind wir vorbereitet und haben uns sowohl personell als auch in unserer Produktpalette vergrößert.
Mit den Medien kennen wir uns zu Glück schon ein bisschen aus. Da wir ein sehr innovatives Konzept auf den deutschen Markt gebracht haben, war das Medieninteresse bereits bei Gründung sehr groß.

Ziel der Show Die Höhle der Löwen ist es, dass die Löwen investieren und der Deal zustande kommt. Welchen der Löwen haben Sie als Investor im Fokus?
Bei uns steht eindeutig Judith Williams im Fokus. Sie selbst ist Profi im Bereich Kosmetik und wird von einem starken Team unterstützt, mit welchem man unsere Babycare Linie professionell und mit viel Know-how ausweiten könnte. Auch glauben wir, dass wir mit dem Babythema besonders die Herzen der Löwinnen berühren können. Wichtig ist uns aber besonders die menschliche Ebene. Da wir uns mit den Löwen vor der Show natürlich intensiv auseinandergesetzt haben, sehen wir bei Judith und uns doch sehr viele menschliche und geschäftliche Parallelen. Dennoch ist sicherlich jeder Löwe interessant und kann uns mit seinem Know-how unterstützen

Mabyen, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
In fünf Jahren sehen wir uns mit unserer Babycare Linie in den führenden Drogeriemärkten Deutschlands. Wir wollen unsere Produktpalette kontinuierlich ausweiten. Auch weitere Spas sollen deutschlandweit eröffnet werden. Hier streben wir vorerst die großen Städte an.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
– Brenne für deine eigene Idee
– Verliere nie den Mut und glaube an dich, dein Team und deine Idee
– Umgib dich mit motivierten und produktiven Menschen

Bild Manuela Apitzsch (r.) und Marie Papenkort präsentieren ihr Produkt Mabyen. Foto: MG RTL D / Frank Hempel

Sehen Sie Mabyen am 03.Oktober in #DHDL

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Manuela Apitzsch und Marie Papenkort für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wenn man etwas nicht kann, dann lass‘ es andere Leute machen

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KletterLetter individuell gestaltbare Premium Katzenmöbel: Was werden die Löwen zu dem Design Kratzbaum sagen

Stellen Sie sich und Ihr Start-Up Unternehmen KletterLetter doch kurz vor!
Mein Name ist Lutz Spendig, ich bin noch keine 40 Jahre, bin in Verden an der Aller (in der Nähe von Bremen) geboren und aufgewachsen und wohne seit 2002 in Düsseldorf. Ich bin gelernter Hotelfachmann und habe 12 Jahre in der gehobenen Gastronomie gearbeitet. Von 2009 bis 2015 war ich in verschiedenen Marketingagenturen in leitenden Positionen im Vertrieb tätig. Im Jahre 2014 kam mir die Idee zu KletterLetter.

KletterLetter sind individuell gestaltbare, weltweit einmalige Premium Katzenmöbel die in sämtlichen Buchstaben-, Zahlen und ausgewählten Sonderzeichenformen verfügbar sind. KletterLetter-Besitzer haben somit die Möglichkeit aus allen erdenklichen Farben, Stoffen und Materialien zum Beispiel den Anfangsbuchstaben ihrer Katze oder ihres eigenen Vornamens als Designelement im Wohnraum zu platzieren. Unsere Katzenmöbel sind für den Betrachter aber erstmal gar nicht als Kratzbaum wahrnehmbar. Die Sisalkratzflächen und Liegekissen sind der Form des Möbels angepasst und dadurch optisch nicht dominant oder hinter dem Möbel gekonnt versteckt.

Wie ist die Idee zu KletterLetter entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Die Idee zu KletterLetter entstand Anfang 2014 als ich mit meiner Partnerin Nadine zwei Ragdoll Katzen in unsere Familie aufgenommen habe. Wir wollten Finnley und Kimba einen neuen Kratzbaum kaufen und haben hierfür im Internet und im stationären Handel nach stylischen Katzenmöbeln geschaut. Dort haben wir aber nichts gefunden, was unserem Anspruch von einem ästhetischen Katzenmöbel entspricht. Eigentlich fanden wir überall nur diese extrem hässlichen Plüschmonster und Kratzmöbel mit wenig inspirierendem Design. Daraufhin haben wir uns entschlossen etwas Eigenes zu entwickeln.

Durch Zufall haben wir ein paar Tage später in einem Schaufenster große 3D Buchstaben gesehen und haben sofort überlegt, ob man die typischen Kratzbaumfunktionen nicht in einem solchen Möbel verarbeiten könnte. Nach etlichen Zeichnungen und Gesprächen mit Schreinereien stand fest: Unsere Idee ist technisch umsetzbar. Das Gründerteam kennt sich privat seit 2005 und lebt zusammen. Aufgrund der bisherigen Auftragslage ist KletterLetter derzeit zum Großteil noch eine One-Man-Show von Lutz.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?
Nachdem wir mit mehreren Bekannten gesprochen haben wie sie die Idee zu KletterLetter finden und dort durchweg positive Resonanz erfahren haben, war für uns der Schritt zur Unternehmensgründung klar. Die Gründung eines Unternehmens mit einem Produkt und einer Idee für die man zu 100% brennt, ist darüber hinaus die einzige Möglichkeit aus dem Hamsterrad einer abhängigen Beschäftigung zu entfliehen. Etwas Eigenes aufzubauen entspricht dem – leider irgendwann in der Kindheit abhanden gekommenen – Antrieb der kreativen Eigenständigkeit. Lutz war schon immer eher der Freidenker, daher war dieser Schritt eine logische Konsequenz.

Von der Idee bis zum Start. Was waren die bis jetzt größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Nach dem Zuspruch durch unser direktes Umfeld haben wir eine Marktanalyse durchgeführt und festgestellt das der Bedarf an hochwertigen und stilvollen Möbeln für Menschen und Katzen noch viel Potenzial bietet. Die größte Herausforderung war mit Sicherheit die Tatsache das wir beide noch überhaupt kein Unternehmen gegründet haben und wir uns erst einmal in das Thema einlesen und einarbeiten mussten. Dank des Internets und zahlreicher Bettlektüren waren uns die wichtigsten Schritte dann aber irgendwann klar. Eine unserer größten Sorgen war es allerdings, dass jemand, der über ausreichend Netzwerk und Kapital verfügt, von der Idee Wind bekommt und diese dann ganz einfach kopiert. Deswegen haben wir als allererstes professionelle Zeichnungen unserer Designs erstellen lassen und diese dann deutschlandweit, und sogar teilweise in Europa und den USA patentrechtlich schützen lassen.

Finanziert haben wir das Ganze mit einem kleinen privaten Startkapital von ca. 5.000€, der Rest der Investitionskosten (ca. 30.000€) wurde durch den fortlaufenden Cash Flow aus der UG und aus der weiterhin bestehenden nichtselbstständigen Arbeitsleistung erbracht.

Wer ist die Zielgruppe von KletterLetter?
Unsere Zielgruppe sind Menschen mit einem ausgeprägten Sinn für Ästhetik und gehobenen Designanspruch in Ihrem Zuhause und gleichzeitig dem Bewusstsein für einen artgerechten Lebensraum für Ihre Katzen. Also kurz gesagt: Menschen die einen schönen Kratzbaum suchen. Je nach Wunschmodell sollte unsere Zielgruppe zudem über etwas Platz im Wohnraum verfügen.

Was ist das Besondere an dem Kratzbaum?
Das Besondere an KletterLetter Kratzbäumen ist mit Sicherheit das außergewöhnliche Design und die Blickfänge auf sich ziehende Form sowie die stilvoll integrierte Kratzbaumfunktionalität. Die Art und Weise wie es uns gelungen ist diese Faktoren zusammenzubringen gab es bisher nicht. Zudem hat der Kunde die Möglichkeit aufgrund der unendlichen Auswahl an Farben, Stoffen und Materialien das Möbel so zu gestalten, dass es perfekt zu ihm und seiner Katze sowie natürlich auch in seinen Wohnraum passt. Wir haben Kunden die zwischen einem Gemälde und einem KletterLetter hin und herüberlegt haben. Bilder haben viele Zuhause an der Wand, aber einen mit Licht schön in Szene gesetzten KletterLetter nur wenige. Daher punkten wir auch beim Thema Einzigartigkeit. KletterLetter sind auch eher Kunstwerke und Designelemente als typische Katzenmöbel.

Kann man seinen Kratzbaum auch individualisieren?
Selbstverständlich kann man den Kratzbaum individualisieren. Das ist definitiv eine der großen Vorteile unsere Idee. Jedes Möbel ist zu 90% Handarbeit vom Meisterschreiner und ein Unikat, weil die Kunden aus über 250 RAL Farben, 20 Furnieren, 5 Sisalfarben und 30 Kissenfarben wählen können. Wem das noch nicht ausreicht, dem bauen wir den KletterLetter auch gerne in Klavierlack, mit Blattgold überzogen oder mit Carbonbeschichtung.

Wie ist das Feedback auf den Kratzbaum?
Das Feedback unserer Kunden ist durchweg positiv. Wir bekommen regelmäßig von unseren Kunden, selbst die, die ihren KletterLetter schon mehr als zwei Jahre haben, Bilder geschickt. Immer mit dem Vermerk, dass der KletterLetter Kratzbaum eine sehr gute Entscheidung war, das Invest definitiv wert war und dass er immer noch jeden Tag von den Katzen zum Spielen, Schlafen und Krallen wetzen genutzt wird. Solche Komplimente und die Rückmeldung der Kunden, dass man uns weiterhin viel Erfolg mit dieser tollen Idee wünscht sind es letztendlich die einem das Unternehmerherz aufgehen lassen.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Höhle der Löwen zu bewerben?
Aus unserem Umfeld kam mehrfach der Vorschlag, dass wir uns mit diesen mega coolen Katzenmöbeln doch unbedingt bei der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ bewerben sollen. Aber das hat uns noch nicht den nötigen Antrieb gegeben. Letztendlich war es ein Post von einem Bekannten auf Facebook, der einen Link geteilt hat, dass man sich für die neue Staffel „Die Höhle der Löwen“ bewerben kann und das haben wir dann auch gemacht.

Wie haben Sie sich auf die Höhle der Löwen vorbereitet?
Wir haben uns mit einem wirklich intensiven Pitch-Training auf die Sendung vorbereitet. Hierbei haben wir sämtliche bisherige Staffeln aus Deutschland und auch aus den USA (Shark Tank) angeschaut und, was uns am meisten geholfen hat, aus unserem engsten Bekanntenkreis die kritischsten Personen herausgesucht und mit ihnen den Pitch auf der Bühne mehrfach durchgespielt. Sie haben dabei die Rolle der Investoren eingenommen und haben uns mit den unmöglichsten Fragen durchlöchert. Dies war ein sehr guter Indikator, welche Fragen aufkommen könnten.
Das Ganze haben wir auf Kamera aufgezeichnet um so festzustellen, ob wir neben unseren Antworten auch von Gestik und Mimik authentisch wirken. Am Drehtag selber haben wir noch einmal den Pitch mit Coaches durchgespielt. Da wir schon etliche Jahre berufstätig sind, war es sehr spannend zu sehen wie schwer es am Anfang doch ist, etwas auswendig zu lernen.

Sie sind eines der wenigen Start-Up Unternehmen das es in die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend ist das für Sie und was versprechen Sie sich von der Show?
Wir sind natürlich super stolz das die Auswahl auf uns gefallen ist. Wir wissen aber auch, dass in Deutschland sehr sehr viele sehr gute Ideen und Start-Ups vorhanden sind, die es mit Sicherheit auch verdient hätten in dieser Sendung auf der Bühne zu stehen. Letztendlich ist es wie beim Fußball, es gehört auch immer etwas Glück dazu. Unsere Bewerbung wurde glücklicherweise von katzenaffinen Menschen gesichtet, die das Problem der unästhetischen Kratzbäume kennen und das Potenzial unserer Idee – das Zusammenleben zwischen Menschen und Katzen zu verbessern – erkannt haben. Wir würden lügen, wenn wir sagen, dass wir uns nicht wünschen würden, dass KletterLetter nach Ausstrahlung jetzt durch die Decke geht.

Es wäre ein Traum, wenn wir aus KletterLetter DIE Premiummarke für Katzenmöbel schlechthin machen, wenn wir eine große Firma aufbauen, hierfür Personal einstellen und natürlich jede Menge Katzen und ihre Besitzer glücklich machen könnten. Uns ist aber auch klar, dass eine gute Idee und ein Auftritt in der Höhle der Löwen kein Garant für dauerhaften Erfolg sind. Deswegen versprechen wir uns erstmal eine gute Resonanz bei den Zuschauern und den Medien. Das heißt, wir hoffen, dass unsere Idee von einem stilvollen Katzenmöbel auf die gleiche Begeisterung trifft, wie wir sie selber für unser Design und die Funktionalität jeden Tag empfinden.

Wie wichtig ist dieser Schritt für Sie als Start-Up Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch die Show viele Interessenten und auch Medien auf KletterLetter aufmerksam werden?
Der Auftritt bei der Höhle der Löwen wird mit Sicherheit ein Meilenstein in der Geschichte von KletterLetter. Je häufiger der Name KletterLetter on- und offline genannt wird, umso höher ist die Chance Interessenten auf uns aufmerksam zu machen und hieraus dann Kunden zu gewinnen. Jetzt bleibt abzuwarten, ob wir auch einen Investor für KletterLetter und die zielgruppenaffinen Medien (u.a. High-End Design Magazine) begeistern können. Eines ist aber sicher: Ohne diese reichweitenstarke Sendung würden wir wahrscheinlich noch Jahre brauchen, um den gleichen Bekanntheitsgrad zu erlangen.

Ziel der Show „Die Höhle der Löwen“ ist es, dass die Löwen investieren und der Deal zustande kommt. Welchen der Löwen haben Sie als Investor im Fokus?
Wir haben zwei Löwen im Fokus. Da Lutz aus Norddeutschland kommt, ist der Hamburger Unternehmer Ralf Dümmel mit seiner Expertise im Non-Food-Bereich und seiner Erfahrung in Handel und Vertrieb mit Sicherheit ein sehr geeigneterer Partner. Er weiß wie man etwas kosteneffizienter herstellt und in den Geschäften platziert, daher glauben wir wäre er der richtige für unser Unternehmen. Aber auch Judith Williams finden wir sehr interessant, weil wir ihre Art sehr mögen und sie bewiesen hat, wie man alleine durch Teleshopping Produkte erfolgreich platziert. Wir wissen bei beiden leider nicht, ob Sie ein Faible für Katzen bzw. für Katzendesign im Wohnraum haben. Dies wird mit Sicherheit auch ein wesentlicher Punkt sein, um einen Investor zu begeistern.

KletterLetter Katzenmöbel, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir möchten KletterLetter in den nächsten 5 Jahren als die bekannteste Katzenmöbel Marke positionieren und darüber hinaus weitere Projekte und Produkte, die das Zusammenleben zwischen Mensch und Katze verbessern, vorantreiben. Des Weiteren möchten wir uns verstärkt im sozialen Bereich für Kinder und Katzen bzw. Tiere im Allgemeinen einbringen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Als Allererstes sollten sich Gründer wirklich im Klaren sein, ob Ihre Idee das Thema ist für das Sie 100% brennen. Inspiriert durch Vera F. Birkenbihl stellen wir uns immer folgende Frage: Würdest Du dieses Projekt angehen oder diesen Auftrag annehmen, wenn Du wüsstest, Du hast nur noch eine kurze Zeit zu leben? Wenn man so seine alltäglichen Aktivitäten bewertet, bekommt man einen ungeheuren klaren Blick auf das was man will und was man nicht will. Wenn man dann sicher ist, diese Idee ist mein Traum, mein Baby, dann darf einen nichts und niemand aufhalten.

Man darf sicherlich mal langsamer gehen und auch mal eine Rast einlegen, aber niemals abdrehen und aufgeben. Zu uns haben am Anfang – als klar war in welchem Preissegment wir unterwegs sind – einige uns nahestehenden Personen gesagt, das ist viel zu teuer, das braucht keiner, ihr verkauft nicht einen KletterLetter. In 2016 waren es 20 Möbel. Einfach machen und nicht zu viele Gedanken von außen zu lassen.

Der letzte Tipp ist uns erst vor kurzem klargeworden. Wenn man etwas nicht kann, dann lass‘ es andere Leute machen. Das soll heißen, wenn man keinen Plan von Vertrieb hat, dann hol dir jemanden der das kann. Wenn du von Administration und Büroorganisation keinen Plan hast, dann lass das jemand Externes machen oder stelle jemanden ein. Nutze Deine Zeit für Deine Stärken und verschwende sie nicht mit dem Verbessern von Schwächen.

Bild Julia Posniak und Lutz Spending aus Düsseldorf präsentieren die Katzenmöbel Serie KletterLetter. Sie erhoffen sich ein Investment von 50.000 Euro für 20 Prozent ihres Unternehmens. Foto: MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie KletterLetter den Desing Kratzbaum am 26.September in #DHDL

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Julia Posniak und Lutz Spending für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Glaubt an Euch und Euer Produkt, auch wenn andere Euch dafür belächeln

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Die Gründer von GB Tuning präsentieren in der Höhle der Löwen Go Simply die patentierte Lösung zur automatischen Heckklappenöffnung

Stellen Sie sich und Ihr Startup Unternehmen GB Tuning doch kurz vor!

Die GB Tuning GmbH ist ein junges Unternehmen, welches sich auf den Vertrieb von Autotuningteilen und –Zubehör spezialisiert hat. Unter der Marke Go Simply wird ein, durch das DPMA patentierter (Patentnummer: DE102011116345 A1) Heckklappen Einbausatz vertrieben, der die automatische Öffnung von PKW-Kofferräumen ermöglicht.

Wie ist die Idee zu GB Tuning entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?

Im Alter von 18 Jahren waren wir alle fasziniert von der Technik der automatischen Heckklappenöffnung, wie sie in hochpreisigen Modellen bei BMW, Audi oder Mercedes zu finden ist.

Die elektronische Heckklappenöffnung war jedoch preislich für uns damals nicht erschwinglich, da diese oftmals bei tausend oder mehr Euro lag. So fingen wir an uns Gedanken zu machen, wie wir die Heckklappenöffnung mechanisch und kostengünstig reproduzieren können und entwickelten die ersten Prototypen und diesen Zusatz an Komfort für eine breite Masse in Deutschland und über die Grenzen hinaus zu erschwinglichen Konditionen zugänglich zu machen.

Wir kennen uns alle schon seit dem Kindergarten/Grundschulalter. Simon, Benjamin und Christoph haben in der gleichen Straße gewohnt. Jan-Lucca und Christoph kennen sich seit der ersten Klasse. Zusammen sind alle später auf die gleiche Schule in Schwanewede gegangen. Alex lernten wir alle etwas später kennen, merkten jedoch das wir gleich „ticken“ und sind sehr schnell gute Freunde geworden.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Den Entschluss etwas Eigenes auf die Beine zu stellen hatte ein jeder von uns schon recht früh. Getreu dem Motto wer nichts wagt der gewinnt nichts haben wir beschlossen unser eigener Glückes Schmied zu sein und das Unternehmen zu gründen. Wir sind alle hochmotiviert und fest von unserem Produkten überzeugt, sodass wir gar nicht anders konnten als zu gründen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Das Unternehmen wurde aus Stammkapital finanziert. Im Zuge einer Gesellschafteraufnahme im Jahr 2016 hat ein privater Investor bereits in die Firma investiert. Die bereits im Vorfeld zur Unternehmensgründung vollzogene Patentanmeldung und –Prüfung wurde durch eine renommierte Bremer Patenanwaltskanzlei durchgeführt und aus privaten Mitteln der Gründer finanziert (hierein allein flossen mehrere tausend Euro).
Herausfordernd war ebenfalls die Grundlagen zu schaffen, vom Einkauf über Markteintritt bis zur Warenwirtschaft. Wir haben bei 0 angefangen und alles Step by Step aufgebaut.

Wer ist die Zielgruppe von GB Tuning?

Wir haben eine breit aufgestellte und große Zielgruppe. Unser Produkt bietet ein Höchstmaß an Komfort für eine große Masse. Vom 18-Jährigen Tuner bis hin zum pensionierten Ehepaar. Ältere Kunden legen den Wert auf mehr Komfort für die jüngeren ist es eher der Coolnessfaktor.
Daher lassen sich drei Gruppen definieren:

Autoliebhaber (18-34 Jahre): durchschnittliches Einkommen, sehr spontan, tunen ihr Auto
Mid Ager (35-55 Jahre): Hohes Einkommen, Familientypen, lieben Benutzerfreundlichkeit
The Eldery (56-75): leben vom Ersparten und Rente, suchen nach mehr Komfort

Wie funktioniert die Heckklappenöffnung?

Unter der Marke Go Simply wird ein durch das DPMA patentierter Heckklappen Einbausatz vertrieben, der eine automatische, mechanische Öffnung von PKW-Kofferräumen ermöglicht. Durch eine kurze Betätigung der Entriegelungstaste für den Kofferraum auf dem Autoschlüssel wird der Kofferraum vollständig automatisch geöffnet.
Es besteht lediglich die technische Anforderung, dass dem PKW-Schlüssel des Fahrzeuges, in dem die automatische Heckklappenöffnung verbaut werden soll eine Entriegelungstaste für den Kofferraum vorhanden ist.

Mit nur wenigen Handgriffen ist der Einbausatz verbaut und der Kunde kommt unmittelbar in den Genuss eines deutlich erhöhten Komforts in seinem PKW. Sollte man beispielsweise vom Einkaufen kommen, reicht ein Knopfdruck und die Heckklappe schwingt automatisch auf.

Für welche Autos ist Sie geeignet?

Für alle Autos mit drei Tasten auf dem Schlüssel. Je nach Modell werden andere Federn oder Dämpfer benötigt.

Wie ist das Feedback?

Wir erhalten ein durchweg positives Feedback von unseren Kunden. Viele Kunden freuen sich endlich eine günstige und vor allem coole Funktion am Fahrzeug nachgerüstet zu haben.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Wir waren auf der Suche nach einem starken strategischen Partner. Die VOX-Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ wird von Staffel zu Staffel bekannter und eignet sich perfekt um das Produkt vorzustellen.

Wie haben Sie sich auf die Höhle der Löwen vorbereitet?

Vox hat uns Hilfestellung gegeben, auf was wir zu achten haben und hat uns bei der Vorbereitung des Pitches unterstützt. Die eigentliche Vorbereitung lief gut, da wir uns untereinander so gut kennen, sodass wir die Stärken und Schwächen des jeweilig anderen kennen und somit schon im Vorfeld versch. Szenarien durchgespielt haben. Auf die eigentliche Fragerunde der Löwen konnte man sich nicht richtig vorbereiten.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen das es in die VOX-Gründer-Show „Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend ist das für Sie und was versprechen Sie sich von der Show?

Wir haben uns alle sehr gefreut als wir die Nachricht bekamen, dass wir dabei sind. Für uns war es eine Bestätigung, dass auch Menschen die sich vorher mit dem Produkt in keiner Weise befasst haben, vom Potenzial überzeugt werden konnten. Wir hoffen natürlich die Löwen ebenfalls überzeugen zu können.

Wie wichtig ist dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch die Show viele Interessenten und auch Medien auf GB Tuning aufmerksam werden?

Sehr wichtig. Wir wollen bekannt werden und Fuß fassen im Tuning Markt.

Ziel der Show „Die Höhle der Löwen“ ist es, das die Löwen investieren und der Deal zustande kommt. Welchen der Löwen haben Sie als Investor im Fokus?

Wir haben im Vorfeld alle Löwen genau analysiert. Jeder Löwe hat seine Stärken und Schwächen. Sei es der Vertriebsweg, das technische Know-How oder die Manpower die hinter dem Löwen steckt. Interessant für uns sind Herr Dümmel, Herr Thelen oder Herr Maschmeyer.

GB Tuning, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Uns motiviert vor allem das positive Feedback der Kunden und der Spaß an der Arbeit. Wir sind alle autoaffin und ständig auf der Suche nach neuen Produkten und Möglichkeiten Autos aufzuwerten. Unser Ziel ist es durch die vorhandene Expertise und stetige Weiterentwicklung unserer Produkte ein fester Bestandteil in der Tuningszene zu werden.

Innerhalb der nächsten fünf Jahre wollen wir ein fester Bestandteil innerhalb der Tuningbranche werden. Wir wollen das Zalando im Tuningmarkt werden. Dabei wollen wir unseren Kunden vor allem ein smartes Tuning anbieten, d.h. dass der Kunde Produkte erhält die seinen Wagen neuer/moderner wirken lassen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Glaubt an Euch und Euer Produkt, auch wenn andere Euch dafür belächeln.
Seid ausdauernd und geduldig
Entwickelt Euch weiter und bleibt nicht auf der Stelle stehen, sucht immer nach neuen Möglichkeiten!

Bild V.l.: Simon Gabriel, Christoph Eisold, Alexander Wirtgen, Jan-Lucca Sielski präsentieren mit Go Simply eine Feder für die Heckklappenöffnung. Sie erhoffen sich ein Investment von 150.000 Euro für 10 Prozent ihres Unternehmens. Foto: MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie GB Tuning am 26.September in #DHDL

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Simon Gabriel, Christoph Eisold, Alexander Wirtgen und Jan-Lucca Sielski für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Gründer sollten immer in Bewegung bleiben

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Handwerksmensch sorgt für zufriedene, gesunde und motivierte Mitarbeiter im Handwerk, die bleiben

Stellen Sie sich und Ihr Startup Unternehmen Handwerksmensch doch kurz unseren Lesern vor!
Die Idee von Handwerksmensch ist, für Handwerksbetriebe die richtigen Mitarbeiter zu finden, zu binden und zu entwickeln. Ich, Maren Ulbrich, bin Gründerin von Handwerksmensch. Als Mutter von zwei Kindern habe ich als Diplom-Ökonomin und Bankkauffrau nach diversen Weiterbildungen zur Mediatoren, Trainerin, Coach meine Leidenschaft zum eigenen Unternehmen gemacht. Über zehn Jahre habe ich in verschiedenen Funktionen im Personalwesen gearbeitet; u.a. als Personal- und Ausbildungsleiterin für eine große Unternehmensgruppe des Handwerks.

Schon nach der Geburt meines ersten Sohnes suchte ich nach flexiblen Möglichkeiten, Beruf und Familie in Einklang zu bringen, ohne einen klassischen Job „nine-to-five“ ausüben zu müssen. Handwerksmensch bietet genau das: Individuelle, passgenaue und zielführende Lösungen für meinen Traumkunden zu flexiblen Arbeitszeiten in einem echten Traumjob. Heute kann ich mir aussuchen, wann, wo und mit wem ich arbeiten möchte.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?
Ich glaube, dass ich mit all den Eigenschaften, die ein Gründer haben sollte, per se ausgestattet bin: Durchhalte- und Durchsetzungsvermögen, Expertise und Leidenschaft, eine fundierte Ausbildung, ein Gespür für den Kunden und eine fundierte Ausbildung sowie den unaufhörlichen Drang, immer noch weiter und besser werden zu wollen.

Die zündende Gründungsidee war sozusagen das i-Tüpfelchen. Dass ich mit der Gründung von Handwerksmensch echten Mehrwert für meinen Traumkunden bieten kann in einer Nische, die es bislang nicht gab, und damit zugleich auch Freiräume schaffen kann, meinen Kindern eine Mutter zu sein, rundet das Gesamtkonzept einfach ab.

Was war bei der Gründung Ihres Unternehmens die größte Herausforderung?
Meine größte Herausforderung war und ist tatsächlich noch immer meine Zeit. Gefühlt hat der Tag an 365 Tagen im Jahr zu wenig Stunden. Ich lebe täglich nach dem Motto „Am Ende des Tages ist immer noch so viel Idee im Kopf!“ Handwerksmensch ist meine Idee, mein Baby. Vermutlich genau deshalb sprudeln in mir einfach die Ideen, die noch umgesetzt werden können, neue Wege, die Handwerksmensch gehen kann, neue Beratungskonzepte, mit denen wir unsere Kunden begeistern können.

Gab es jemals einen Punkt, wo Sie dachten ich schaffe das nicht?
Ja, den gab es in der Tat. Es war ein Moment, in dem zum Jahreswechsel 2016/ 2017, also frisch in der Gründungsphase, mein Privatleben für einen Moment meine volle Aufmerksamkeit forderte. Allerdings habe ich nie den Fokus verloren und einfach immer weitergemacht; jeden Tag bin ich in Bewegung geblieben – war der Schritt auch noch so klein, ich habe ihn gemacht. Hätte ich damals pausiert, wenn auch nur für wenige Tage, wäre das das Ende von Handwerksmensch gewesen. Bewegung ist der Strom des Lebens – das gilt umso mehr auch für Gründer.

Wie hat sich Handwerksmensch seit der Gründung entwickelt?
Handwerksmensch wurde offiziell im Dezember 2016 gegründet. Seitdem hat sich jedes Puzzleteil gefügt. Handwerksmensch ist tatsächlich Monat für Monat gewachsen und damit auch die Umsatzzahlen. Als Kopf von Handwerksmensch habe ich nicht nur täglich am Kunden gearbeitet. Gleichzeitig hat Handwerksmensch alle geplanten Vertriebskanäle aktiv beschritten: So trete ich im Namen von Handwerksmensch als Trainerin und Dozentin auf, coache Führungskräfte auf ihrem Weg zur Führungskraft, schreibe Fachartikel in handwerksrelevanten Publikationen und halte Vorträge.
Gleichzeitig sind wir aktiv im Netzwerk unterwegs, arbeiten stets an der Ausweitung unserer Kooperationen. Dass Handwerksmensch im Gespräch bleibt, ist Teil der bisherigen Erfolgsgeschichte. Nicht immer kommt es uns darauf an, sofort zu verkaufen. An vielen Stellen bieten wir kostenlose Kostproben unserer Arbeit an, sei es durch Fachvorträge oder Vorträge zur Gründergeschichte.

Somit kommen die Kunden inzwischen zu uns, Handwerksmensch „verkauft“ und das gänzlich ohne klassische Kaltakquise.
Inzwischen arbeitet Handwerksmensch für zahlreiche Kunden, darunter feste Handwerksbetriebe, aber auch Kammern und Bildungsinstitute. Handwerksmensch hat sich einen Namen gemacht. Das eigentliche Geschäft wird damit im Netz einer Spinne geschaffen: Kooperationspartner, erste Mitarbeiter und Praktikanten und auch Netzwerkpartner machen Handwerksmensch rund um mich als Gründerin für den Moment „perfekt“, ohne von den Fixkosten aufgefressen zu werden. Handwerksmensch „atmet“ in der Struktur und das macht Wachstum möglich.

Muss man mit seinen Aufgaben wachsen?
Das müssen wir Gründer definitiv und das sehe ich absolut positiv. Jedes Steinchen, das seit der Gründung ins Rollen gekommen ist, hat definitiv seine Berechtigung. Jeder Auftrag, jeder Anruf, jeder Presseartikel und jede Gelegenheit, über Handwerksmensch zu sprechen, hat für Sichtbarkeit gesorgt. Die größte Angst von Gründern ist oft, sichtbar zu werden und zu verkaufen – zu Wunschpreisen und nicht unter Wert. Jede Herausforderung hat Handwerksmensch als Chance genutzt, als Bühne wahrgenommen, weiter zu wachsen, neue Aufträge zu generieren, neue Perspektiven zu entwickeln und zu sehen, was der Markt braucht. Nur durch die Fähigkeit, wachsen zu können, ist schließlich Erfolg möglich.

Denn: Unsere Kunden bringen das Licht in uns Gründern erst zum Leuchten. Umso wichtiger, dass wir den Bedarf unserer Kunden und unsere Kunden überhaupt kennen. Wachstum ist gleich unter zwei Gesichtspunkten nötig: Das Unternehmen, in diesem Fall Handwerksmensch, muss wachsen und sich weiterentwickeln. Aber auch der Kopf, der hinter dem Unternehmen steht, muss wachsen. Bestenfalls entwickeln sich beide in die gleiche Richtung – und das dauerhaft.

Kann man auch mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?
Definitiv. Mein Motto ist: „Starte lieber unperfekt als nie!“ Aber ich kann das auch leicht sagen. Meine Gründeridee ist in meinem Kopf über Jahre gereift und gewachsen. Als ich Handwerksmensch 2016 beim Startup Weekend in Bremen im Mai vorstellte, war das Konzept inhaltlich schon sehr weit ausgereift. Das Problem der Kunden, den Kunden überhaupt und auch die Vertriebswege, Kooperationspartner, Netzwerke, erste Kundenaufträge – all das stand bereits in meinem Kopf. Das Startup Weekend, die Teilnehmer, Juroren und Coaches haben das Gründungskonzept, mein Kopfkonzept, dann auf Herz und Nieren geprüft und mit der Einschätzung auf Marktfähigkeit prämiert.

Alles, was dann unperfekt war, waren mehr äußere Rahmenbedingungen, also die konkrete Umsetzung, die einfach der nächste Schritt war: Business-Plan, Website, Logo, Presseartikel, feste Kunden, Equipment u.v.m..

Wer ist die Zielgruppe von Handwerksmensch?
Die Zielgruppe von Handwerksmensch sind alle rd. 999.268 Handwerksbetriebe in Deutschland, die eigene Mitarbeiter beschäftigen. Handwerksmensch richtet sich in erster Linie an die Betriebsinhaber bzw. mitarbeitenden Familienangehörigen und auch Führungskräfte in leitenden Funktionen (i.d.R. Meister), die den Impuls verspüren, etwas für ihren Betrieb, ihre Mitarbeiter und sich selbst tun zu wollen oder sogar zu müssen.

Wie funktioniert Handwerksmensch?
Handwerksmensch ist im Kern eine externe Personalabteilung. Kunden buchen uns dauerhaft oder auch für einzelne Projekte. Ausgangslage ist in der Regel, dass dem Betrieb die (richtigen) Mitarbeiter fehlen, die Auftragsbücher platzen, die (vorhandenen) Mitarbeiter und Inhaber/ leitenden Mitarbeiter übergestresst sind und die Prozesse suboptimal aufgestellt sind. In der Regel existiert keine oder kaum eine Marke als Arbeitgeber.
Handwerksbetriebe buchen uns, wenn es eigentlich schon lange 5 nach 12 bei ihnen ist und sie es aus eigener Kraft nicht mehr aus der Abwärtsspirale herausschaffen: Mitarbeiter kündigen, Fachkräfte werden nicht (adäquat) gesucht, die verbleibenden Mitarbeiter werden überlastet, die Chefs/ Inhaber müssen im Tagesgeschäft mit ran.

Das wiederum sorgt für oft mangelnde Führungsstrukturen: Der Stress steigt und der strategische Blick fehlt oder geht spätestens dann verloren. Fatal ist das insbesondere vor dem Hintergrund der hohen Auftragslage. Eine gesundheitlich brisante Situation für alle: Für Mitarbeiter und Inhaber gleichermaßen. Mit Perspektive kann diese Entwicklung dem Betrieb seine Existenz kosten; ist die Mitarbeiterzahl in Köpfen erst so weit gesunken, dass die Chefs ausschließlich operativ arbeiten, droht der Zusammenbruch – erst der der Menschen und dann der des Betriebes. Die in der Folge immens verschlechterte Stimmung unter den Menschen sorgt dafür, dass auch die letzten, noch gesunden Mitarbeiter ihre innere Kündigung bereits planen.

Handwerksmensch setzt genau dort an: Wir helfen den Betrieben, eine Marke als Arbeitgeber zu entwickeln und neue Mitarbeiter zu finden. Zeitgleich prüfen wir interne Prozesse auf Optimierungsbedarfe – betriebsübergreifend oder bei Bedarf auch in einzelnen Fachbereichen; auch Zahlen, Daten und Fakten über Krankenstand, Fluktuation sowie Weiterbildungsmöglichkeiten bleiben uns nicht verwehrt, genauso wenig wie Arbeitszeiten, Resturlaubswerte und Co. Insgesamt sorgen wir für Strukturen, die für statt gegen Mitarbeiter und für Betriebe gemacht sind, in denen sie sich wohl fühlen und lebenslänglich gesund bleiben – und das sichert schließlich die Existenz von beiden – von Betrieben und Mitarbeitern.

Am Ende des Tages sind wir Prozessberater, Stresspräventionstrainer, aber auch Dienstleister. Entweder leiten wir Inhaber oder Mitarbeiter mit Personalaufgaben an, Dinge umzusetzen oder wir werden mit der empfohlenen Erledigung beauftragt. Gleichzeitig führen wir Workshops und Trainings durch, für Führungskräfte, Betriebsinhaber – aber auch für ganze Teams und Einzelpersonen.

Damit ist Handwerksmensch die gelungene Nische zwischen Handwerkskammer, Steuerberatern und klassischen Personaldienstleistern

Welche Vorteile bietet Handwerksmensch?
Handwerksmensch sorgt für zufriedene, gesunde und motivierte Mitarbeiter im Handwerk, die bleiben. Wir sorgen für Strukturen, die für statt gegen Mitarbeiter gemacht sind. Wir sichern damit die Existenz der Betriebe. Dem Inhaber und auch oft der mitarbeitenden Ehefrau oder Mutter verschaffen wir Kompetenz, Zeit und Kapazitäten, damit sie sich ihrerseits selbst um ihr eigentliches Handwerk kümmern können und der Betrieb trotzdem stark nach vorne wächst. Die Mitarbeiter sind das Kapital des Betriebes überhaupt. Wir kümmern uns darum, weil wir die Stellschrauben kennen.

Wie ist das Feedback?
Das Feedback ist sensationell. Unsere Kunden loben immer wieder unsere „Nähe“, die für uns selbstverständliche Vertraulichkeit, unser Gespür für richtig und auch falsch laufende Prozesse. Immer wieder begegnet uns eine große Wertschätzung für die „Erste Hilfe“, die wir für die Menschen und Betriebe sofort schaffen. Erst kürzlich hat Handwerksmensch bei einem Handwerksbetrieb in nicht einmal 6 Wochen 5 von 5 Stellen, die bekannt für ihren extremen Fachkräftemangel sind, besetzen können und dabei noch alle Mitarbeiter des Betriebes emotional „abholen“ und entlasten können. Unsere Kunden signalisieren uns, dass sie es ohne uns nicht schaffen würden – gepaart mit der steigenden Auftragszahl ist das die schönste Bestätigung für die Geburt von Handwerksmensch überhaupt.

Wo sehen Sie sich in den nächsten 5 Jahren?
In den nächsten Jahren sehen wir Handwerksmensch kontinuierlich im Wachstum befindlich. Handwerksmensch soll skaliert werden. Natürlich wollen wir jeden Handwerksbetrieb von den Möglichkeiten, die Handwerksmensch zu bieten hat, profitieren lassen. Damit wollen wir auch ein Stück das Handwerk mit der vermeintlich mangelnden Attraktivität im Vergleich zur Industrie und dem verbreiteten vermeintlichen Fachkräftemangel retten und revolutionieren. Das Handwerk lebt (weiter) und mit uns mit zufriedenen, gesunden und motivierten Mitarbeitern.
Das setzt natürlich auch bei uns Wachstum voraus: Weitere Mitarbeiter, Büroräume und auch die Möglichkeit, unsere Beratung und Dienstleistung digital in Anspruch nehmen zu können, ohne das kostbare Kapazitäten in Zeit und Geld verloren gehen.

Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?
a. Als Gründer müssen wir für unsere Gründungsidee brennen. Wenn nicht wir davon überzeugt sind, wer sollte es dann sein. Gerade in den ersten Monaten gibt es überall Neider und auch Kritiker, spätestens die Bank, die den Business Plan prüft, hat ein kritisches Auge. Natürlich muss auch der (kritische) Kunde überzeugt werden.

b. Das alles funktioniert nur über den Funken Feuer, den wir entfachen: Wir müssen brennen, zeigen, dass wir „können“. Wir müssen unseren Kunden und seine Bedarfe zu 100% kennen, ihm das Gefühl geben, eine echte Bereicherung zu sein, ihm echten Mehrwert bieten. Das heißt, wir Gründer müssen unser Geschäft verstehen. Echte Kompetenz überzeugt. Dann „lassen wir kaufen“ und müssen nicht verkaufen.

c. Netzwerk ist das A & O. Am Anfang sollte nicht der Verkauf stehen sondern das Netzwerk; Gründer sollten jede noch so kleine Gelegenheit nutzen, von ihrer Gründungsgeschichte zu erzählen und kostenlose Kostproben zu geben. Diese sich bietende Chance sollte jeder Gründer nutzen – und sie kommt, sofern der Gründer von seiner Leidenschaft gepackt ist.

d. Gründer sollten immer in Bewegung bleiben. Schritt für Schritt, jeden Tag ein kleiner. Stillstand ist Rückschritt und das gilt für Gründer umso mehr. Sich auszuruhen auf dem bereits erreichten Zustand, ist genauso schädlich. Also gilt es, stets an der Weiterentwicklung der eigenen Gründungsidee zu arbeiten, z.B. wie erreiche ich den nächsten Kunden während ich gerade dabei bin, den aktuellen Kunden hochwertig zu bedienen.

Fotograf: Lukas Lehmann Photography

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Maren Ulbrich für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Sarah Walter: Höre auf dein Bauchgefühl!

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Treffen Sie Sarah Walter Gründerin von Dein Remember-Me auf der herCAREER in München

Sarah Walter Gründerin von Dein Remember-Me wird auf der herCAREER ein Meetup zum Thema Mit Intuition zur GmbH-Gründung halten

Stellen Sie sich und Ihr Startup Unternehmen doch kurz vor!
Ich bin Die Sarah, Mit-Gründerin und Geschäftsführerin der Dein Remember-Me GmbH.
Dein Remember-Me ist ein modulares, analoges Erinnerungsalbum, welches die Mütter dazu motivieren soll, die Fotos Ihrer Kinder und die anderen kostbaren Erinnerungen wieder auszudrucken und einzukleben. In unserer digitalen Welt geht die Haptik leider viel zu oft verloren. Doch das Gefühl, durch ein selbstgestaltetes Erinnerungsalbum zu blättern, wird nunmal nicht durch das Anschauen der Bilder auf dem Smartphone ersetzt.

Weil wir Mütter ja aber bekannter Weise wenig Zeit haben, war es mir wichtig, dass keine Mutter sich mit unserem Produkt unter Druck gesetzt fühlt, in regelmäßigen Abständen Zeilen auszufüllen. Aus dem Grund ist das Remember-Me sehr frei und ohne Zeitfenster zu gestalten. Es hat jedoch eine leichte Führung, damit man „das Rad nicht von vorne erfinden“ muss. Verschiedene Farbkonzepte und Bausteine sorgen dafür, dass sich jeder sein Remember-Me individualisieren kann.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?
Weil ich mein eigener Chef sein wollte. Ich wollte in einem größerem Umfang für unsere Familie da sein, als ich es zum Zeitpunkt meiner Festeinstellung in der Kita konnte. Seitdem ich Zuhause arbeite, hat sich unsere Familiensituation deutlich entspannt.

Was war bei der Gründung Ihres Unternehmens die größte Herausforderung?
Disziplin. Ich bin ehrgeizig und detailverliebt. Ich bin kreativ und ich kenne meine Vision. ABER ich bin noch zu wenig diszipliniert, um Strukturen wirklich immer zu folgen. Ich bin der Meinung , dass man eine große Portion dessen mit einem guten Bauchgefühl, mit Intuition abdecken kann. Aber Dinge, die nunmal zu einer Gründung dazu gehören und Disziplin und Fokus einfordern ( Büroarbeit zB.) können leider nicht mit Bauchgefühl abgedeckt werden

Kann man auch mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?
JA! Wenn man dabei transparent ist und den Kunden mit auf die Reise eines Lean-Startups nimmt .

Wie sind Sie auf die herCAREER aufmerksam geworden?
Durch die Mompreneurs.

Zu welchem Thema werden Sie ihr Wissen und ihre Erfahrungen auf der herCAREER weitergeben?
„Mit Intuition zur GmbH-Gründung.“

Wie wichtig sind solche Events für Gründerinnen?
Ich denke, dass Netzwerken heutzutage wichtiger denn je ist. Das Internet eröffnet uns so viele Möglichkeiten und zeigt uns so unglaublich viele Menschen. Doch sich mit einer Person „in Echt“ zu unterhalten, sie zu treffen, sich mit ihr auszutauschen, bringt viel mehr Tiefe und vor allem ein Gefühl zu Themen und Personen.

Wo sehen Sie sich in den nächsten 5 Jahren?
Ich wünsche mir, dass sich bei mir persönlich nicht viel verändert. Es ist toll, wie es ist. ABER für unser 3. Kind, unser Baby Dein Remember-Me wünsche ich mir, dass viele, viele Mamas von dem Remember-Me Zuhaus_Verkauf erfahren, wir mindestens 15 Album-Annas haben und das Grundset im Handel angekommen ist und die Umsätze so weit gestiegen sind, dass wir ein Arbeitgeber für Mütter sind. Mit einem Arbeitsmodell, welches flexibel und auf die Bedürfnisse einer Mutter und deren Familie abgestimmt ist.

Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?
1. Höre auf dein Bauchgefühl!
2. Unterhalte dich mit so vielen Menschen wie möglich über deine Vision und zeige Dich!
3. Setze Deine Ideen einfach um. Erst in der Praxis merkst du, was Zukunft hat.

Wir bedanken uns bei Sarah Walter für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.