Samstag, Dezember 14, 2024
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Was steht auf Deinem Wunschzettel?

5 Tipps für eine gelungene Zielsetzung und Realisierung

Jeder Mensch hat seine persönlichen und privaten Träume und Ziele. Dies gilt sowohl für den beruflichen, wie auch den privaten Bereich. Aber ist es uns tatsächlich immer so klar, was wir eigentlich wollen? Schließlich sind wir vielen äußeren Einflüssen ausgesetzt. Die Frage, was von unseren Wünschen nur aus uns kommt und was davon von außen an uns herangetragen wurde, ist oft schwieriger zu beantworten, als es zunächst scheint. Auch wenn es banal klingt: Um das zu tun, was man möchte, gilt es erst einmal herauszufinden, was das denn eigentlich ist.

Ist diese Frage beantwortet, steht die schwierige Aufgabe der Umsetzung vor uns als Individuum. Wichtig ist es dabei immer, sich zu vergewissern, dass man selbst es ist, der das Heft des Handelns in der Hand trägt. Du selbst bist dein Meister und dein eigener Herr. Das Erreichen von Zielen gelingt nur durch Aktion, nicht durch bloße Reaktion.

Aber natürlich verändern sich Wünsche und Ziele mit der Zeit auch. Denn auch wir Menschen verändern uns. Doch an der grundsätzlichen Haltung, wonach der aktive Part immer von einem selbst ausgehen muss, ändert das nichts. Oft kommen verblüffende und äußerst fruchtbare Einsichten nämlich erst durch einen Perspektivwechsel zustande. Es wird sich nicht vermeiden lassen, auf dem Wege der Verwirklichung den ein oder anderen Rückschlag zu erleiden. Das Wichtige ist es aber, auch danach seinen Antrieb aufrecht zu erhalten.

Doch es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Auch Motivation lässt sich trainieren. Und jeder Sportler weiß, dass Training nur durch wiederholte Reize entsteht. Experte Lutz Quester, FDE-Präsident, Zeitzeuge und Mentor, zeigt Dir in folgendem Beitrag, wie Du diesen Prozess starten und realisieren kannst.

Tipp 1: Einfach machen!

Dieser Tipp, mein lieber Leser, ist im doppelten Wortsinne gemeint. Viele Menschen, mit denen ich spreche, machen nichts, weil sie nicht wissen, was sie zuerst machen sollen und ob sie es machen sollen. Dabei verhält es sich mit der Motivation so, wie ich oben gesagt habe: Erst durch die ständige Konfrontation mit neuen Reizen wird sie gestärkt. Und um diesen Reiz zu setzen, muss man die Dinge dann ganz einfach mal machen! Und wenn es beim ersten Mal nicht klappt, ist das überhaupt kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken.

Dann zur zweiten Bedeutung, die da sagen will, dass das Vorhaben auf eine bestimmte Art und Weise einfach sein muss und nicht zu verkopft. Verkompliziere dein Vorhaben nicht unnötig. Versuche stattdessen, den möglichst direktesten Weg zu gehen und denke nicht schon im Vorfeld darüber nach, wo irgendwelche Hindernisse lauern könnten.

Tipp 2: Such Dir das richtige Umfeld!

Auch wenn du diesen Tipp bestimmt schon irgendwo schon einmal gehört hast: Es ist enorm wichtig, dass du das richtige Umfeld um dich hast. Aber was heißt richtig? Nun, es geht darum, dass Du Freunde hast, die dich bei dem, was du vorhast, auch unterstützen. Die deine Werte mit dir teilen. Trenne dich ganz konsequent von denjenigen, die dir nicht gut tun. Du wirst Unterstützung benötigen, das ist ganz klar. Von dem Spruch „Der Stärkste ist am stärksten allein“ halte ich überhaupt nichts. Du machst nichts falsch, wenn du in deinem Umfeld von deinen Plänen erzählst. Das ist ein wunderbares Mittel um herauszufinden, wer hinter dir steht und wer nicht.

Tipp 3: Freundschaft beruht auf Gegenseitigkeit

Doch nicht nur du allein sollst der Profiteur bei dieser Geschichte sein. Frage dich, was du von der Unterstützung, die du bekommst, den anderen auch zurückgeben kannst. Lass diejenigen, die dir zur Seite gestanden haben, an deinen Erfolgen teilhaben. Denn ein geteiltes Erfolgserlebnis ist ein doppeltes Erfolgserlebnis. Dabei geht es gar nicht so sehr um große materielle Werte. Ein gemeinsames Abendessen oder manchmal einfach nur ein herzliches „Dankeschön“ können wahre Wunder wirken!

Tipp 4: Es gibt keinen falschen Zeitpunkt

Viele Menschen hegen große Pläne, sehen sich aber immer von irgendwelchen äußeren Umständen gehemmt. Sie warten darauf, dass dieser Hemmschuh verschwindet, damit sie alles in die Tat umsetzen können. Das Problem an dieser Denkweise ist aber, dass dieser Hemmschuh niemals verschwinden wird. Oder wenn er weg ist, taucht plötzlich ein anderer auf. Doch das sind alles Ausreden. Wer etwas wirklich will, dem sind etwaige Hindernisse völlig egal.

Tipp 5: Nie war mehr Anfang als jetzt?!

Wichtig ist es, anzufangen. Auch wenn der Anfang von außen betrachtet nach keiner großen Sache aussieht, gilt es, sofort zu starten. Oft schwinden die Bedenken nämlich nach den ersten Schritten und die Zweifel werden umso größer, je länger du wartest.

Autor:

Lutz Quester absolvierte eine Ausbildung als Elektriker und hat nun schon mittlerweile über 35 Jahre Erfahrung im Vertrieb. Seit 2016 ist er auch selbständig mit dem eigenen Unternehmen „Quester-Vertrieb“. Seit 2021 ist er Gesellschafter einer Destillerie. Den Begriff der „ChancenQuantination“ hat sich Quester schützen lassen. Er ist ihm aufgrund seiner unterschiedlichen Lebenserfahrungen in den Sinn gekommen. Die Begrifflichkeit steht für die verblüffenden Ergebnisse, die sich v. .a durch Perspektivwechsel erreichen lassen.

https://lutz-quester.de

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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