Freitag, April 19, 2024
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Worin unterscheiden sich gesunde und ungesunde Fertiggerichte?

Fertiggerichte haben keinen allzu guten Ruf und sind trotzdem äußerst beliebt bei den Konsumenten. Dabei sollen Fertiggerichte dick machen, ungesund sein und eine ganze Reihe von Zusatzstoffen beinhalten. Trotzdem isst jeder deutsche im Schnitt rund sechs Kilo an Fertiggerichten pro Jahr, weshalb wir Ihnen verraten möchten, wie man gesunde von ungesunden Fertiggerichten unterscheiden kann. 

Was sind Fertiggerichte überhaupt?

Fertiggerichte gibt es in ganz unterschiedlichen Variationen, von denen die Tiefkühlpizza wahrscheinlich zu den bekanntesten gehört. Doch sie existieren auch in Form von fertig gemischten Salaten, Tiefkühlprodukten wie Lasagne, und Aufläufe oder Fertiggerichten aus dem Frischeregal. Und zudem bieten einige Hersteller auch über das Internet frische Fertigmenüs an, welche man sich nach Hause liefern lassen und nach Belieben warm machen kann. Auf diese Weise hat man auch an stressigen Tagen am Abend immer eine leckere warme Mahlzeit auf dem Teller. 

Um als Konsument herauszufinden, ob es sich bei einem Fertiggericht um ein gesundes oder ein ungesundes Produkt handelt, kommt es in vor allem auf die verwendeten Zutaten und die enthaltenen Zusatzstoffe an. Aus diesem Grund sollte man vor dem Kauf eines Fertiggerichts immer einen Blick auf die Inhaltsangaben werfen.

Gesunde Zutaten und Inhaltsstoffe

Die meisten Menschen verfolgen das Ziel, ihren Körper möglichst gesund zu ernähren, um diesen mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Da diese Nährstoffe während der drei Hauptmahlzeiten eingenommen werden, sollten Fertiggerichte möglichst ausschließlich aus natürlichen Zutaten hergestellt werden. Ob dies der Fall ist, kann man anhand der Inhaltsangaben zumeist deutlich erkennen. Werden dort verschiedene Zusatzstoffe aufgeführt oder zweideutige Bezeichnungen wie „Schmelzkäsezubereitung“ verwendet, sollte man sich besser nach anderen Produkten umschauen. Denn Schmelzkäsezubereitung bedeutet in diesem Fall lediglich, dass für die Herstellung verschiedene Käsesorten zumeist mit Butter und Wasser zusammengeschmolzen wurden. Möchte man stattdessen ein Produkt mit richtigem Käse, dann sollte man darauf achten, dass die verwendete Sorte auf der Verpackung mit angegeben wird. 

Ungesunde Zutaten und Inhaltsstoffe

Nicht nur schwammige Bezeichnungen können einen Hinweis darauf liefern, dass es sich bei einem Fertiggericht um ein ungesundes Produkt handelt, sondern auch die Angabe enthaltener Zusatzstoffe. Beinhaltet ein Produkt Aromastoffe oder Geschmacksverstärker, so sollte man dies ebenso meiden, wie wenn ein Produkt viel Fett, Zucker oder Salz enthält. Denn dies spricht in der Regel für eine minderwertige Produktqualität, da Zusatzstoffe in Verbindung mit viel Fett und Salz zu einem besseren Geschmack beitragen. Sofern in einem Fertiggericht Zusatzstoffe enthalten sind, sollte man darauf achten, dass diese in der Liste der Zutaten möglichst an hinterster Stelle stehen und das Gericht ansonsten aus natürlichen Zutaten besteht. 

Frische Fertiggerichte oder TK-Ware? 

Ob es sich bei einem Fertiggericht um ein frisches Gericht oder ein TK-Produkt handelt, sagt nicht pauschal etwas über dessen Qualität aus. Denn frische Fertiggerichte können ebenso viele Zusatzstoffe enthalten wie tiefgekühlte Gerichte. Daher sollte man sich in beiden Fällen die Liste der Zutaten ganz genau anschauen, um herauszufinden, ob es sich bei einem Fertiggericht um ein ungesundes Produkt handelt, welches man besser meiden sollte. 

Lediglich beim Kauf der frischen Fertiggerichte auf der Webseite https://hofmanns.de/de kann man hierauf getrost verzichten, da diese ausschließlich aus frischen Zutaten und ohne Zusatzstoffe produziert werden und das bereits seit 1960.

Vorsicht vor den Werbeversprechen der Hersteller

Bezeichnungen wie „aus natürlichem Anbau“ legen die Vermutung nahe, dass das jeweilige Produkt aus ökologischem Anbau stammt. Das entspricht jedoch nicht den Tatsachen, denn derartige Werbeversprechen sind nicht geschützt und werden daher beliebig verwendet. So bedeutet „regionale Herkunft“ zum Beispiel lediglich, dass ein Produkt in der Region verpackt wurde, sagt jedoch nichts darüber aus, wo dieses produziert wurde. Und auch Werbeversprechen wie „Nach Originalrezept hergestellt“ dienen ausschließlich dazu, den Konsumenten ein Bild von einem Produkt zu vermitteln.  

Fertiggerichte mit frischen Zutaten kombinieren

Wenn es während der Arbeit im Homeoffice einmal schnell gehen soll, können Fertiggerichte äußerst praktisch sein und wer diese durch ein paar frische Zutaten ergänzt, hat mit wenig Aufwand eine leckere Mahlzeit auf dem Teller. Einfach ein Stück Fleisch mit Zwiebel und Knoblauch anbraten und zu dem Tiefkühlgemüse ein paar frische Champignons und Kräuter dazugeben. Noch ein paar Kartoffeln in die Pfanne und alles schon hat man eine gesündere Mahlzeit als eine einfache TK-Pizza oder Lasagne. 

Bildquelle unsplash.com

Autor: Alexander Triesch

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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