Samstag, April 27, 2024
StartStartupsKarl-Thomas Neumann investiert in door2door

Karl-Thomas Neumann investiert in door2door

Ex-Opel Chef Karl-Thomas Neumann investiert in Berliner Technologie-Unternehmen door2door

Ariel Lüdi, Schweizer Investor und ehemaliger CEO von SAP hybris, beteiligt sich ebenfalls. Gemeinsam erklärtes Ziel: den Umbruch der Mobilität beschleunigen.

Der ehemalige Opel-Vorstandsvorsitzende Karl-Thomas Neumann beteiligt sich ab sofort an dem Technologie-Unternehmen door2door. Ariel Lüdi, ehemaliger Vorstandsvorsitzender von SAP hybris, investiert ebenfalls in das Unternehmen. Neumann und Lüdi werden gleichzeitig Mitglied des door2door-Boards. Gemeinsam arbeitet das Führungsteam des Unternehmens daran, door2door weltweit als „Betriebssystem” der Städte und Kommunen zu etablieren.

Das Technologie-Unternehmen door2door befähigt bereits heute Städte, Kommunen und Nahverkehrsbetriebe geteilte On-Demand-Lösungen als Teil ihrer ÖPNV-Netze einzuführen. So betreibt beispielsweise die Duisburger Verkehrsgesellschaft seit September 2017 ihren eigenen On-Demand Shuttle-Service myBus über die door2door Mobilitäts-Plattform. Seit fast zwei Jahren ist in Berlin door2doors allygator shuttle auf der Straße. Das Projekt, seit Februar 2018 gemeinsam mit dem ADAC umgesetzt, hat das Ziel echte Alternativen zum eigenen Auto zu bieten.

„door2door wird die Art und Weise, wie wir uns weltweit in Städten bewegen, drastisch verändern. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit einem außergewöhnlichen Team daran zu arbeiten, neue Mobilitätslösungen nachhaltig auf die Straße zu bringen. Die Technologien, um aktuelle Herausforderungen von Stau bis Luftverschmutzung zu lösen, sind bereits vorhanden. In fast allen anderen Mobilitätsbereichen sorgen neue Technologien für einen echten Umbruch – es wird Zeit, das auch der ÖPNV einen Gang höher schaltet.”, erklärt Karl-Thomas Neumann.

Karl-Thomas Neumann bringt Expertise aus über 25 Jahren in der Automobilindustrie mit. Vor seiner Tätigkeit bei Opel arbeitete er als Geschäftsführer für Continental sowie als führender Manager bei GM und Volkswagen. Mit seinem Investment bei door2door unterstreicht er seine Absicht, den Umbruch der Mobilitätsbranche aktiv mitzugestalten und neue innovative Technologien zu fördern. Der Grund: Mobilitätslösungen der Zukunft werden von gänzlich neuen Unternehmen geprägt, einem Zusammenschluss aus Software-, Hardware- und Technologie-Unternehmen.

„Wir erleben aktuell den größten Strukturwandel in der Mobilitätsindustrie seit Ende des 19. Jahrhunderts. Im neuen Mobilitäts-Zeitalter haben nur diejenigen Erfolg, die gemeinsam an einem Strang ziehen. Um tragfähige Mobilitätslösungen zu entwickeln bedarf es einer gebündelten, hohen Expertise in Soft- und Hardwareentwicklung sowie Zugang zu den wichtigen Netzwerken. Mit dem jetzigen Team sind wir so gut für die anstehenden Aufgaben gerüstet, wie sonst kein anderer deutscher Player”, so Karl-Thomas Neumann weiter zu den Beweggründen für sein Investment.

Auch für den Verbraucher wird sich dieser Umbruch, hin zu einem modernen ÖPNV mit flexiblen Fahrplänen und nachfrage-basierten Routen, positiv auswirken:
„Ich bin überzeugt davon, dass die Technologie von door2door Städten und Kommunen eine zukunftsfähige Lösung auf dem Weg zu einem flexiblen, dynamischen und auf die individuellen Bedürfnisse ausgerichteten Nahverkehr bietet. Ein solche, innovative Mobilitätslösung ermöglicht es, auf das private Auto weitgehend zu verzichten und den Verkehr in Städten drastisch zu reduzieren.”, erklärt Karl-Thomas Neumann.

Die von der OECD durchgeführte Lissabon-Studie, zeigt: ein Rideshare-Shuttle-System, wie es door2door anbietet, das nachfragebasiert und in die bestehende Infrastruktur des öffentlichen Nahverkehrs integriert ist, kann die Anzahl privater Autos auf den Straßen drastisch reduzieren und sowohl Verkehr als auch den Abgasausstoß signifikant verringern. Mit nur drei On-Demand-Shuttlebussen, in denen sich Fahrgäste, die eine ähnliche Route haben, die Fahrten teilen und in den bestehenden ÖPNV eingebettet sind, können 100 private Autos ersetzt werden.

„Die Städte werden eine neue Rolle spielen, da sie in Zukunft nicht nur den öffentlichen Raum für Infrastrukturen von der Straße bis zur Schiene verwalten und über Zugang für Fahrzeuge und Dienste entscheiden. Vielmehr werden diese eine Infrastruktur für Sharing-Dienste oder vernetzte Bezahlmodelle bereitstellen, mit denen Verbraucher etwa aus einer App alle Mobilitätsdienste verwalten können”, sagt Maxim Nohroudi, Gründer und Geschäftsführer von door2door.

Expertise bei der Entwicklung von komplexen Softwarelösungen bringt Investor Ariel Lüdi mit: „Mit Karl-Thomas Neumann und Ex-Uber Data-Science Chef Kevin Novak an der Seite des starken Gründer-Duos Dr. Tom Kirschbaum und Maxim Nohroudi, greift door2door auf umfassendes Wissen über existierende Mobilitätslösungen sowie Software-Systeme zurück. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit einem Team, dass eine klare Vorstellung davon hat, wie wir die Mobilität der Zukunft gestalten müssen. Aus diesem Grund unterstütze ich door2door als Investor sowie durch das Hammer Team, unseren Growth-Accelerator.”

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Openers

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