Freitag, Dezember 13, 2024
StartGründerTalkNiemals aufgeben und geduldig sein!

Niemals aufgeben und geduldig sein!

Die Gründer von MEMOBILD, ein personalisiertes Poster mit individueller Tonspur, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup MEMOBILD doch kurz vor!

Das MEMOBILD ist ein personalisiertes Poster mit individueller Tonspur, eigener Widmung und scannbarem QR-Code. Nachricht aufnehmen. Widmung personalisieren. Abgedruckten QR-Code scannen und hinterlegte Nachricht jederzeit abhören. Es ist das perfekte Geschenk für jeden Anlass.

Das MEMOBILD-Team besteht aus zwei Geschwistern die ihre Stärken Vertrieb und IT vereint haben. Melike, die Sales-Spezialistin im Team, kümmert sich um die Social-Media-Kanäle, den Online-Auftritt und die Vermarktung des Produktes. Sie hat mehrere Jahre als Sales Managerin in der Hotellerie Erfahrung gesammelt und hat ihren Bachelor- sowie Master-Abschluss auch in dem Bereich erfolgreich absolviert. Mittlerweile arbeitet Sie Vollzeit an dem Projekt. 

Hakan, ist der jüngere Bruder und ist im Bereich der Programmierung tätig. Er hat bereits Spiele-Applikationen für große Influencer wie „Montanablack“ erfolgreich veröffentlicht und kümmert sich beim Projekt MEMOBILD um den ganzen technischen Hintergrund. Beide sind mit Herzblut an dem Projekt dran und fahren als Team mit Erfolg den Weg, den sie entschieden haben einzuschlagen. 

Ein erfolgreiches Start-Up aus der schönen Stadt Hamburg mit einer großen Vision.

Wie ist die Idee zu MEMOBILD entstanden?

Die Idee zum MEMOBILD entstand aus einem Verlust in der Familie. Die Idee war es, die Stimme des verlorenen Menschen nicht nur über Videos zu hören, sondern als Bild zu verewigen. Nur eine Tonspur erinnert an den Moment, aber auch gleichzeitig die Möglichkeit zu haben diese zu hören, macht es zu einer Besonderheit. Nach zahlreichen Feedbacks durch Freunde und Familie, wurde das Projekt weiter ausgebaut und optimiert, um auch weiteren Menschen die Möglichkeit zu geben, diese Momente zu verewigen. 

Welche Vision steckt hinter MEMOBILD?

MEMOBILD ist eines unserer Projekte, in welches wir sehr viel Herz und Leidenschaft gesteckt haben. Als Hamburger Start-Up möchten wir als Vorzeigebeispiel für junge Unternehmer vorangehen und gleichzeitig dazu animieren, Ideen umzusetzen und zeigen, dass die Leidenschaft zum Beruf werden kann. Unser Ziel ist es, kreative Ideen mit Innovationen zu verbinden. Als junges und erfahrenes Team sind wir stets bestrebt, Neuheiten zu digitalisieren und mit dem Trend zu gehen. Wir denken mit dem Projekt MEMOBILD ist uns dies sehr gut gelungen. 

Wer ist die Zielgruppe von MEMOBILD?

Der Markt für Geschenke ist immens groß. Hinzu kommt, dass Menschen auch gerne personalisierte und individuelle Geschenke mit Wow-Effekt verschenken wollen. Daher ist MEMOBILD sehr gut auf dem Markt aufgehoben.

Die Geschenkidee MEMOBILD spricht also so ziemlich alle Altersgruppen an, wodurch wir uns nicht direkt auf eine bestimmte fokussieren können. Ob Geburtstagswünsche, Anträge, Herztöne oder sonstige besondere Ereignisse: Das MEMOBILD ist für jeden, der ein besonderes und einzigartiges Geschenk machen möchte. Unser größtes Merkmal ist tatsächlich die Stimme, denn diese existiert in der Form, mit der Stimmlage und mit den Emotionen nur ein einziges Mal und wir sorgen dafür, dass dieser Moment verewigt wird. Daher unser Slogan: Deine Stimme. Dein Geschenk. – Das perfekte Geschenk für jeden Anlass.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Tatsächlich haben wir die Sendung auch privat mitverfolgt und auch mal darüber gesprochen, wie es wäre teilzunehmen. Da das Produkt allerdings sehr gut läuft und auch täglich eine gute Anzahl an Bestellungen reinkommen, haben wir nicht an eine Teilnahme gedacht, geschweige denn an einen Investor. Natürlich wollten wir das Projekt erfolgreich aufzuziehen und irgendwann einen Angel Investor mit ins Boot zu holen, um einfach noch erfolgreicher zu werden als wir es bereits sind. Doch zu dem Zeitpunkt war es intern noch kein Thema. Einige Wochen später kam dann die Einladung von der Redaktion. Wir waren wirklich sehr überrascht, aber auch glücklich, dass wir angesprochen wurden. Nach dem Bewerbungsprozess haben wir eine Zusage für den Dreh erhalten, worauf wir uns extrem gefreut haben. Dies war natürlich für uns eine Bestätigung, dass das Projekt MEMOBILD was Außergewöhnliches und Einzigartiges ist und sich definitiv für eine Teilnahme an der Sendung qualifiziert hat. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Die Vorbereitung war sehr aufregend für uns beide, da wir zwar viel über Social-Media -Kanäle machen, aber noch nie im TV waren und vor mehreren Investoren standen. Schon das Bewerbungsvideo hat uns sehr nervös gemacht und als wir dann vor den Löweinnen und Löwen standen, war die Aufregung nochmal viel höher. Wir saßen täglich mehrere Stunden an unserem Pitch, um ihn so perfekt wie möglich zu machen, was uns (so denken wir) auch gelungen ist. Auf jeden Fall eine spannende Erfahrung für uns als Team.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Die Motivation, die wir hatten und auch immer noch haben, ist einfach unbeschreiblich. Es ist eine Bestätigung für uns als Team, dass unsere Idee gut ist. So gut, dass wir unsere Idee großen Investoren vorstellen durften. Wir haben vor der Teilnahme an der Sendung bereits 100% in unser Projekt investiert. Aber nach der Nachricht, dass wir teilnehmen dürfen, ist diese auf das doppelte gestiegen. Wir haben mehr gegeben als sonst, um noch besser zu werden als wir es schon waren. Die Motivation, die wir dadurch bekommen haben, hält immer noch an und wird auch weiterhin bleiben. Wir sind stolz auf unser Projekt MEMOBILD und freuen uns, die Idee nun auch mit weiteren Personen, die auf der Suche nach einer genialen Geschenkidee sind, auf MEMOBILD aufmerksam zu machen.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf MEMOBILD aufmerksam werden?

Ein sehr wichtiger! Die Teilnahme ermöglichte es uns, unser Projekt noch weiter zu verbreiten und mehrere Millionen Menschen auf einmal zu erreichen. Zudem ist das Projekt zwar selbsterklärend, doch es ist natürlich nochmal was anderes, das eigene Herzensprojekt zu erläutern und verständlich zu machen. Auf den ersten Blick ist es ein Bild mit Tonspur, doch die eigentliche Funktion erkennt man erst auf den zweiten Blick. Wir hatten zu Anfang tatsächlich Schwierigkeiten die einzelnen Komponenten kurz und knapp zu erläutern und haben daher sehr viel mit Influencern kooperiert. Mit der Teilnahme an der Sendung hatten wir die Gelegenheit persönlich nochmal das MEMOBILD zu erklären. Erst nach der kurzen Erklärung entsteht der „Wow“-Effekt. Daher war dieser Schritt für uns sehr wichtig und ausschlaggebend. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Mit dem Unternehmer Dr. Georg Kofler konnten wir uns als Team von Anfang an am besten identifizieren. Wie die Medien auch berichten, ist er als Investor nicht mehr wegzudenken. Wir denken, dass er durch seine berufliche Laufbahn und auch als erfolgreichster deutscher Medienmanager das Know-how hat, welches uns fehlt. In unseren Augen ist er nicht nur ein Investor, sondern gleichzeitig auch der perfekte Mentor, um jungen Unternehmern den richtigen Weg zu zeigen. 

MEMOBILD, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ziel ist es, zukünftig das Produkt MEMOBILD auch im DACH-Markt bekannt zu machen und zu vertreiben. Der weltweite Verkauf ist hierbei nicht ausgeschlossen und kann zum passenden Zeitpunkt ausgearbeitet und umgesetzt werden. Fokus liegt jedoch auf die umliegenden europäischen Länder, wo eine kurze Lieferzeit möglich ist. Hierbei sollen professionell und durchdachte Vertriebs- sowie Marketingkonzepte erstellt werden. Dementsprechend ist eine Vergrößerung des Teams auf jeden Fall ein Wunsch, um gleichzeitig mehr Arbeitsplätze schaffen zu können.

Die Bestellungen, die wir täglich erhalten, bestätigen uns als Team jedes Mal aufs Neue, dass das Produkt gut ankommt und auch in Anspruch genommen wird. Es steckt sehr viel Potenzial in MEMOBILD. Es ist schön zu sehen, wie kreativ Menschen sind. Aufnahmen, wie beispielsweise die ersten Herztöne beim Ultraschall oder das erste Wort des Kindes sind Momente die in einem MEMOBILD verewigt werden. Sogar das derzeit beliebte „Gender Reveal“, wo das Geschlecht des Babys bekannt gemacht wird, wurde bereits über ein MEMOBILD erstellt. Geburtstage, der Jahres- oder Valentinstag und Weihnachten sind besondere Feiertage, wo wir die meisten Bestellungen erhalten. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Motiviert bleiben! Dadurch, dass wir ein Geschwister-Team sind, haben wir auch abwechselnd Momente gehabt, wo wir dachten es wird nichts und waren kurz davor aufzugeben. Doch in solchen Situationen haben wir uns gegenseitig immer gepusht und motiviert. Wir wären niemals da wo wir heute sind, wenn wir uns gegenseitig nicht motiviert hätten.

Immer hinter der Idee stehen, egal was kommt und egal wer was sagt! Es wird immer Menschen geben, die eine bestimmte Idee nicht gut genug finden oder verurteilen und das ist auch okay, doch sollte man sich hiervon nicht beeinflussen lassen. Erst wenn man selbst hinter dem steht was man macht, funktioniert es. Ansonsten ist das Projekt, egal was es ist, zum Scheitern verurteilt. Dahinterstehen ist das A und O.

Niemals aufgeben und geduldig sein! Auch wenn es mal nicht läuft und dauert bis das Projekt ins Laufen kommt. Gute und schöne Dinge brauchen Zeit, wie ein schöner Wein. Das Beste Beispiel sind in dem Fall wir. Geduld ist hier das wichtigste Schlagwort und der Schlüssel zum Erfolg.

Bild: Melike und Hakan Zirek präsentieren mit „MEMOBILD“ ein personalisiertes Poster mit Tonspur. Sie erhoffen sich ein Investment von 75.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Frank W. Hempel

MEMOBILD ist am 03.Oktober 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Melike und Hakan Zirek für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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