Freitag, März 29, 2024
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Gründer müssen lernen Verantwortung und Aufgaben an das Team abzugeben

MULA Merchandise, Textilien Onboarding Gifts für Mitarbeiter und Kunden

Stellen Sie sich und MULA kurz unseren Lesern vor!

Hi, ich bin Marco von MULA. Wir sind der Partner von Startups und Unternehmen wenn es darum geht, Mitarbeiter vom ersten Tag an für das Unternehmen zu begeistern und Loyalty & Team-Zugehörigkeit zu stärken. Das machen wir mit gebrandeten Produkten, Merchandise, Textilien und Onboarding Boxen. Alles wird von MULA designed, produziert, – inkl. warehousing und fulfillment. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Lustiger Zufall! Marv, mein Co-founder und ich haben vor ein paar Jahren ein Fashion Label gemacht und auf einer Party einen Marketing Manager von N26 (damals noch Number26) kennengelernt. Number26 war zu der Zeit gerade auf der Suche nach Crew Hoodies, diese (und vieles mehr) produzieren wir seitdem. 

Die Entscheidung MULA zu gründen hat viel mit der Liebe zu herausragenden Produkten, einer Portion Glück aber auch mit einer aus unserer Sicht großen Lücke am Markt zu tun.

Welche Vision steckt hinter MULA?

Unsere Vision ist es Unternehmen zu ermöglichen hochqualitatives Merchandise in wenigen Klicks zu bestellen, zu koordinieren, zu reordern und so eine unvergessliche Verbindung mit Mitarbeitern und Kunden zu erschaffen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Bei physischen Produkten liegt die Herausforderung wohl meistens in einer effizienten Supply Chain, einer starken Qualitätssicherung und verlässlichen Produktionspartnern.

Die größte Herausforderung an uns ist – und war – dies auch bei starker Skalierung ausnahmslos zu gewährleisten.

Finanziert sind wir komplett aus eigenen Mitteln und deshalb auch von Tag 1. an profitabel. Ein großer Dank geht hier auch an die Investitionsbank Berlin, die uns mit dem Gründungsbonus ausgezeichnet hat.

Wer ist die Zielgruppe von MULA?

Unsere Zielgruppe sind Unternehmen und Startups, die stark in ihre Arbeitgebermarken investieren, um den großen Kampf um Talente besser bestreiten zu können. Wir arbeiten hier hier mit Startups wie N26, SumUp, Babbelu.v.a.als auch DAX-Konzernen wie Wirecard zusammen.

Wie funktioniert MULA? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Bei MULA bekommen Unternehmen jegliches Merchandise, Textilien und Onboarding Gifts für ihre Mitarbeiter und Kunden. Unternehmen brauchen hier nicht zu X verschiedenen Werbemittelhändlern rennen, sondern bestellen bei MULA alles aus einer Hand.

Des Weiteren haben wir mit unserer Orderplattform und unserem Warehousing Service eine Lösung gebaut, die es Unternehmen in wenigen Sekunden ermöglicht gebrandete Produkte z.B. für ein Onboarding Event oder eine Messe weltweit zu versenden. Das spart Unternehmen vor allem interne Lagerfläche & Kosten durch ein ausgelagertes Lager, sichert pünktliche Lieferungen und sorgt für ein streamlining des internen Auftragsmanagement und somit viel Zeit und Geld Einsparungen.

Wie ist das Feedback?

Das Feedback ist so gut, dass wir uns innerhalb von 12 Monaten vervierfacht haben. Unser Produkt und Service spricht sich derzeit so stark herum, so dass wir in den letzten Monaten hochkarätige Unternehmen wir ShareNow, FreeNow oder Uber von MULA überzeugen konnten.

MULA, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen vor allem viel ins Produkt, unsere Orderplattform und in unsere Prozesse investieren. Der Fokus wird auf einer führenden Marktstellung in Deutschland liegen, auf mittlere Sicht werden wir 2-3 europäische Länder in die Expansion mit aufnehmen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Das Wichtigste aus meiner Sicht ist ständige Weiterbildung. Ihr habt z.B. keine Führungserfahrung, dann besorgt euch einen Berater, Coach und lest Bücher. Wissen ist hier der Schlüssel.

Der zentrale Faktor für MULAs Erfolg ist unser Team. Auch Gründer müssen lernen Verantwortung und Aufgaben an das Team abzugeben. Das ist uns anfangs schwer gefallen, ist aber jetzt einer unserer zentralen Erfolgsfaktoren. 

Zum Schluss: Urlaub. Marv und ich haben gemerkt, dass eine Auszeit auch für Gründer unfassbar wichtig ist, für die eigene Produktivität und Kreativität.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Marco Lawrence für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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