Dienstag, Juli 1, 2025
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Ein Blick hinter die Kulissen

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tippgeber24

Ein Blick hinter die Kulissen von Tippgeber24: Innovation, Inspiration und ein fulminanter Start in die Energiezukunft!

Herzlichen Glückwunsch zu dem erfolgreichen Event! Könnten Sie uns etwas mehr über die Inspiration und den Zweck dieses Events erzählen?

Das Event war ein wichtiger Startschuss für unsere App. Die Motivation bestand darin, nicht nur einen persönlichen Kontakt zu unseren Teammitgliedern und Investoren herzustellen, sondern auch unseren Gästen die Chance zu bieten, das Team hinter Tippgeber24 hautnah zu erleben. Dies ist uns bestens gelungen.

Welche speziellen Highlights oder Höhepunkte des Events haben Ihnen besonders gut gefallen?

Ein besonderes Highlight war der Launch der App V2. Das Update erweitert unsere Produktpalette um den Energiemarkt (Strom- und Gasvergleiche). In Deutschland sind gerade mal ca. 11 % der Bevölkerung auf Vergleichsportalen unterwegs und sparen durch den Wechsel ihres Stromanbieters. Der Rest ist bei den Grundversorgern und weiß nichts von dem Einsparpotenzial. Unsere neue Krypto-Education (Kryptobrief) wurde auch vorgestellt. Mit großer Wahrscheinlichkeit soll demnächst der Bull-Run starten mit wöchentlichen Live-Calls, um im Kryptobereich sehr gut informiert zu sein. Mit monatlichen Projekt, Analysen und vielen mehr! Demnächst kommt auch die downloadbare Version für Android als APK und iOS in der Beta-Phase.

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Robert Beckmann CEO

Können Sie uns mehr über das neue Produkt erzählen, das Sie in die V2-App Version integriert haben?

Wir freuen uns, ein neues Produkt in unserer App vorstellen zu können: Energie. Mit dieser Erweiterung bieten wir Ihnen nun die Möglichkeit, in unserer App einfach und unkompliziert Strom- oder Gasverträge abzuschließen. In der ersten Phase bieten wir voraussichtlich zwei Tarife an:

Tarif 1: Dauerwechsler Tarif.
Dieser Tarif richtet sich an diejenigen, die wissen, dass regelmäßige Anbieterwechsel eine der effektivsten Möglichkeiten sind, um bei Strom- und Gasverträgen Geld zu sparen. Der jährliche Wechsel von Energieanbietern ist bekanntermaßen kosteneffizient, jedoch setzen nur wenige Menschen diesen Ansatz um. Bei uns automatisieren wir diesen Prozess für Sie. Wir wählen rechtzeitig den besten Anbieter für Ihren Bedarf aus und handeln dank Ihrer Vollmacht im Hintergrund. Sie müssen uns lediglich Ihre Zählernummer und MaLo-ID mitteilen, den Rest übernehmen wir für Sie.

Tarif 2: Dauerhaft günstiger Anbieter.
Der zweite Tarif richtet sich an diejenigen, die keine Lust auf ständiges Wechseln von Anbietern haben. Viele Energieanbieter locken Neukunden mit hohen Boni für den ersten Vertragsjahresabschluss. Allerdings zeigt die Erfahrung, dass diese Boni im zweiten Jahr nicht mehr gelten und die Kosten steigen. Bei Tarif 2 ist das anders. Hier bieten wir dauerhaft attraktive Konditionen, die sich über die Jahre lohnen. Sie profitieren kontinuierlich von günstigen Preisen.
Unsere neue Energieerweiterung in der App ermöglicht es Ihnen, flexibel den besten Tarif für Ihre individuellen Bedürfnisse auszuwählen. Damit bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Zeit und Geld zu sparen, während Sie gleichzeitig von unseren automatisierten Prozessen und dauerhaft günstigen Angeboten profitieren.

Welche Vorteile bietet es den Nutzern? Die Erweiterung auf den Strom- und Gasvergleichsmarkt ist ein bedeutender Schritt. Wie reagierte Ihr Publikum auf diese Ankündigung?

Ein Vorteil besteht darin, dass Sie alles bequem in einer einzigen App verwalten können – von mehreren Verträgen, bis hin zum Vergleich.

Seit der Einführung dieser Neuerung haben bereits erste Kunden großes Interesse gezeigt und Verträge abgeschlossen. Eine Kundin konnte dadurch beeindruckende Einsparungen von 1.000 € pro Jahr erzielen! Zuvor hatte sie nie Tarife verglichen und war stets bei ihrem Grundversorger geblieben. Diese Ersparnis ist zweifellos bemerkenswert und verdeutlicht, wie viel Potenzial im Energievergleich steckt.

Die Energiepreise sind ein wichtiges Thema in Deutschland. Wie hat Ihr Unternehmen darauf reagiert, um den Verbrauchern zu helfen?

andreas drum tippgeber24
Andreas Drum

Insgesamt arbeiten wir daran, den Verbrauchern in Deutschland dabei zu helfen, die Kontrolle über ihre Energiekosten zu behalten und die besten Angebote auf dem Markt zu finden. Unsere Technologie und Services zielen darauf ab, den Verbrauchern die erforderlichen Tools und Informationen zur Verfügung zu stellen, um finanzielle Entlastung in einem anspruchsvollen Energieumfeld zu erreichen.

Können Sie uns einige der wichtigsten Erkenntnisse oder Takeaways aus den verschiedenen Workshops und Präsentationen während des Events mitteilen?

Eines der wichtigsten Erkenntnisse ist, was wir von Anfang an für tolle Menschen um uns haben. Von unserer Community bis hin zu den Helfern, die uns dieses Event ermöglicht haben! Darüber sind wir sehr froh und dankbar.
Die Vielfalt der behandelten Themen ist beeindruckend. Gibt es ein spezielles Thema oder einen Aspekt, den Sie persönlich besonders faszinierend fanden?

Jedes Thema bzw. jeder Part hatte seine Faszination und Bedeutung.
Eines davon war z. B. der Kryptomarkt. Florian Heidenfelder, Florian Pürner und Felix Dinis haben gemeinsam ein aufregendes neues kommendes Produkt vorgestellt: den „Krypto-Brief“.

In einer Zeit des rapiden Wandels, in der die Digitalisierung unaufhaltsam voranschreitet, ist es für uns von höchster Bedeutung, nicht nur bei traditionellen Verträgen zu unterstützen, sondern auch alternative Möglichkeiten im Finanzwesen aufzuzeigen.
Wir stehen vor einem aufregenden kommenden Jahr, in dem viele Experten einen weiteren Bullenmarkt erwarten. Der Kryptomarkt bietet ein enormes Potenzial, und deshalb führen wir den „Krypto-Brief“ ein. Dieses Produkt umfasst umfassende Schulungen, wöchentliche Live-Gespräche, monatliche Analysen, Community-Interaktion und vieles mehr. Im Grunde genommen haben Sie stets den Fahrlehrer an Ihrer Seite, der Sie auf Ihrer Fahrt durch den Kryptomarkt begleitet.

Ein weiteres Hightlight war Andreas Drum mit dem Part Strom / Gas und was da alles dahinter steckt und man wissen sollte. Die IT mit den ganzen neuen Funktionen der V2 Version, Robert Beckmann, der die Stimmung im Raum auflockerte mit diversen Aktionen, Alex Kögl mit der Wichtigkeit des Brandings oder Daniela C. Szasz mit dem Part von realistischen Zielsetzungen und Erwartungen aber auch was es braucht, um es mit Tippgeber24 nach oben zu schaffen.

Wie sehen Sie die Rolle dieses Launch-Events in der weiteren Entwicklung von Tippgeber24?

Viele Menschen hatten hierdurch die Möglichkeit, uns persönlich kennenzulernen und vor allem die App ! Das Vertrauen wurde zusätzlich gestärkt, denn wir konnten die Gäste von der Qualität der Firma überzeugen.
Ein persönlicher Austausch vor Ort ist immer noch einmal etwas ganz anderes. Das gilt für das Privatleben, ebenso für das Business.

Gab es während des Events eine Möglichkeit für Gäste, Feedback zu geben oder Fragen zu stellen?

In den Pausen gab es genug Möglichkeit für Gäste, Feedback zu geben und die eine oder andere Frage zu stellen. Wir waren überwältigt von dem große Interesse an unserer App!

Tippgeber24 Alex Kögl
Alexander Kögl – COO

In den Rückmeldungen wird Ihr Event sehr gelobt. Welches Feedback hat Sie am meisten beeindruckt oder berührt?

Die Reaktionen waren positiv und es wurden viele Ideen geäußert, die wir mit aufgenommen haben. Viele Gäste sind voller Spannung, wie die Reise weiter geht und sind motiviert, mit uns gemeinsam diesen tollen Weg zu gehen! Die Feedbacks waren alle sehr positiv für uns. Darüber sind wir dankbar.

Sie haben den krönenden Abschluss des Events mit einer Show vom Drum Cafe gestaltet. Was war die Idee dahinter, und wie hat das Publikum reagiert?

Die Idee war es, für das erste Event eine abschließende Überraschung für unsere Teilnehmer zu haben. Dies ist uns sehr gut gelungen. Die Reaktion des Publikums war überwältigend positiv. Die mitreißende Performance des Drum Cafe begeisterte die Zuschauer und sorgte für Begeisterung und Beifall. Die Show trug dazu bei, die Teilnehmer näher zusammenzubringen und schuf einen bleibenden Eindruck. Es war ein unvergesslicher Moment, der die Veranstaltung auf eindrucksvolle Weise abrundete und lange in Erinnerung bleiben wird.

Planen Sie, das Feedback vom Launch-Event in die nächsten Phasen der Unternehmensentwicklung zu integrieren?

Wir sind dankbar über jedes Feedback, um unsere App stetig weiter zu entwickeln. Denn das macht uns aus, wir hören uns sehr gerne die Meinung unserer Community an. Einige der Rückmeldungen werden bereits umgesetzt.

Wird es in Zukunft weitere Events oder Veranstaltungen von Tippgeber24 geben, die sich an die beim Launch-Event gesammelte Community richten?

Wir planen im 2024 unsere nächste Veranstaltung. Genaueres können wir noch nicht verraten.

Wie sehen Sie die Zukunft der Energiebranche in Deutschland, und wie plant Ihr Unternehmen, sich in diesem Markt zu positionieren?

Wir sehen die Zukunft der Energiebranche in Deutschland als zunehmend geprägt von Innovation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Die Energiewende und der Ausbau erneuerbarer Energien werden weiterhin eine zentrale Rolle spielen. Die allgemeine Herausforderung wird darin bestehen, die Energieversorgung effizienter, grüner und dezentraler zu gestalten. Unser Unternehmen plant, sich in diesem Markt zu positionieren, indem wir unsere Kunden bei einer nachhaltigen und kosteneffizienten Energieversorgung unterstützen. Wir werden weiterhin innovative Lösungen entwickeln, die es Verbrauchern ermöglichen, den besten Energieanbieter und Tarif für ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.

Können Sie uns mehr über geplante Workshops oder Schulungen für Affiliates und Partner Ihres Unternehmens berichten?

Seit Beginn veranstalten wir regelmäßige Schulungen und Webinare. Diese setzten wir natürlich auch in Zukunft weiterhin fort.

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Welche Strategien gibt es, um mehrere Einkommensquellen zu erschließen?

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einkommen

Diversifizierung von Einkommensströmen: Wie man verschiedene Einnahmequellen erschließt

In einer Welt, die immer komplexer und unvorhersehbarer wird, kann das Vertrauen auf eine einzige Einkommensquelle riskant sein. Arbeitsplatzverlust, Wirtschaftskrisen oder branchenspezifische Herausforderungen können gravierende Auswirkungen auf das persönliche Einkommen haben. Daher wird die Fähigkeit, mehrere Einkommensströme zu generieren und zu diversifizieren, zu einem entscheidenden Faktor für finanzielle Sicherheit und Unabhängigkeit.

Die Diversifizierung des Einkommens – ähnlich wie die Diversifizierung eines Investmentportfolios – minimiert das Risiko und ermöglicht es, Schwankungen in bestimmten Einnahmequellen auszugleichen.

In diesem Beitrag werden wir verschiedene Strategien und Möglichkeiten erörtern, wie man sich ein diversifiziertes Einkommen aufbauen kann und warum es in der heutigen Zeit unerlässlich ist.

1. Investitionen in Wertpapiere:

Aktien, Anleihen oder Immobilienfonds bieten nicht nur Kapitalgewinne durch Kurssteigerungen, sondern auch periodische Erträge wie Dividenden und Zinsen. Mit einer gut durchdachten Anlagestrategie kann dies eine stabile Einkommensquelle sein.

2. Nebenbeschäftigung oder Freelancing:

Die digitale Revolution hat die Türen für Freelancer weit geöffnet. Plattformen wie Upwork und Fiverr bieten Möglichkeiten für Grafiker, Texter, Entwickler und viele andere, ihre Dienste global anzubieten.

3. Online-Geschäfte:

Ob durch den Verkauf physischer Produkte auf Plattformen wie Etsy oder digitaler Produkte wie E-Books oder Online-Kurse – das E-Commerce-Geschäft bietet immense Möglichkeiten mit geringen Startkosten.

4. Vermietung von Eigentum:

Vom Vermieten einer freien Wohnung über Plattformen wie Airbnb bis hin zur Vermietung von Equipment oder Fahrzeugen – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, aus ungenutztem Eigentum Einnahmen zu generieren.

5. Passive Einkommensquellen:

Durch Affiliate-Marketing, Blogging oder YouTube-Videos kann man nach der Erstellung fortlaufend Einnahmen generieren, ohne ständig aktiv daran arbeiten zu müssen.

6. Investieren in Startups oder Kleinunternehmen:

Mit Plattformen wie Kickstarter oder Seedrs können Sie in Startups investieren und im Erfolgsfall von deren Wachstum profitieren.

7. Franchising:

Ein Franchise-Geschäft zu betreiben bedeutet, ein bewährtes Geschäftsmodell zu nutzen. Es minimiert das Risiko und bietet gleichzeitig die Freiheit der Selbstständigkeit.

8. Beratung oder Coaching:

Jahrelange Erfahrung in einem bestimmten Bereich? Nutzen Sie dieses Wissen und bieten Sie Beratungsdienste an. Dies kann von Geschäftsberatung bis hin zu Lebensberatung reichen.

9. Lizenzierung eigener Ideen oder Produkte:

Wenn Sie eine innovative Idee oder ein Produkt haben, müssen Sie es nicht unbedingt selbst herstellen. Durch Lizenzverträge können andere Unternehmen die Produktion übernehmen, während Sie Lizenzgebühren erhalten.

10. Agrarinvestitionen:

Landwirtschaft mag altmodisch erscheinen, aber in Zeiten wachsenden Umweltbewusstseins können Bio-Landwirtschaft und nachhaltige Landwirtschaftspraktiken sowohl umweltfreundlich als auch profitabel sein.

In einer Zeit der ständigen Veränderung und Unsicherheit zeigt sich immer wieder die Bedeutung der Diversifizierung. Es handelt sich dabei nicht nur um eine finanzielle Strategie, sondern vielmehr um eine Lebensphilosophie, die darauf abzielt, Risiken zu minimieren und Chancen zu maximieren. Ein diversifiziertes Einkommen ermöglicht es, wirtschaftliche Stürme besser zu überstehen und Flexibilität im Umgang mit unvorhersehbaren Herausforderungen zu bewahren.

Es verleiht auch eine Freiheit, die es ermöglicht, neue Möglichkeiten zu erkunden, ohne von einer einzigen Einnahmequelle abhängig zu sein. Schließlich ist es die Vielfalt unserer Einkommensströme, die unsere finanzielle Gesundheit und unser Wohlbefinden in unsicheren Zeiten stärkt. Jeder Schritt in Richtung Diversifizierung ist ein Schritt in Richtung einer sichereren und stabilen finanziellen Zukunft. Es ist nie zu früh oder zu spät, diese Reise zu beginnen.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – NinaMalyna

Bleibe fokussiert und flexibel

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Novicon

Novicon: Munixo unterstützt mittelständische Unternehmen bei der Digitalisierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse, inklusive ERP, CRM, DMS

Stellen Sie sich und das Startup Novicon doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Martin, Mitgründer von Novicon. Unser Startup hat die Unternehmenssoftware Plattform „Munixo“ entwickelt, die mittelständische Unternehmen bei der Digitalisierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse, inklusive ERP, CRM, DMS usw. unterstützt. Aktuell liegt unser Fokus auf Dienstleistern und Händlern, wobei Munixo branchenunabhängig einsetzbar ist. Wir setzen uns von anderen SaaS-Anbietern durch unseren exzellenten Kundenservice und die umfangreichen Erweiterungsmöglichkeiten von Munixo ab.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich hatte schon immer den Wunsch, ein Unternehmen zu gründen. Die Entscheidung für Novicon fiel aufgrund mangelnder Entwicklungsmöglichkeiten in meinem damaligen Job, einem innovationsarmen ERP-Markt und der sich abzeichnenden Transformation hin zu SaaS-Modellen. Das ermöglichte uns, mit einem innovativen Produktansatz an den Markt zu gehen.

Was war bei der Gründung von Novicon die größte Herausforderung?

Bei der Gründung von Novicon stand ich vor zwei großen Herausforderungen. Zum einen hatte ich unterschätzt, wie schwierig es ist, ohne Referenzen in einem geschäftskritischen Bereich mit einem neuen Produkt Fuß zu fassen. Unseren ersten Kunden, die uns vertrauten, bin ich daher besonders dankbar. Zum anderen zeigte sich, dass die Unterstützung durch Banken, KfW und LfA für Software-Startups sehr begrenzt ist, da sich im Gegensatz zu Sachgütern der Wert von Software schwer beziffern lässt. Ich war letztendlich bei der Finanzierung  weitgehend auf mich alleine gestellt.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ganz im Sinne des Mottos „If you’re not ashamed of what you’re releasing, you’re too late“ ist Kundenfeedback unerlässlich. Eine zu lange Entwicklungszeit birgt das Risiko, am Bedarf vorbeizuentwickeln – ein Fehler, den ich selbst schon gemacht habe.

Welche Vision steckt hinter Novicon?

Wir helfen unseren Kunden, sich durch effiziente Geschäftsprozesse und gezielte Automatisierung erfolgreich vom Wettbewerb abzuheben. Dabei stehen das Zuhören und die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden im Fokus.

Wer ist die Zielgruppe von Novicon?

Mittelständische Agenturen, Beratungsfirmen, Softwareentwickler und andere Dienstleister profitieren von unserer speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Munixo-Dienstleistungslösung, die alles von Zeiterfassung bis Reisekosten abdeckt.

Händler, egal ob B2B, B2C oder D2C – Unternehmen mit diskreter oder Serienfertigung bietet die Munixo Handels- und Produktionslösung Funktionen für komplexe Lagerhaltung und Chargenverwaltung – auch im regulierten Umfeld, wie z. B. in der Pharmabranche.

Wie funktioniert Novicon? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Novicon steht für die effiziente Digitalisierung des gesamten Unternehmens nach dem Apple-Prinzip: Durchdacht, effizient und ohne Überfrachtung. Munixo, unsere Unternehmenssoftware, sticht durch eine einfache, intuitive Oberfläche hervor. Die Entscheidung für Munixo ist ein wichtiger Schritt für unsere Kunden. Deshalb erleichtern wir den Umstieg mit einem Probezeitraum und einem kostengünstigen, schnell umsetzbaren Einführungspaket. Zudem gewährleistet die Anpassbarkeit von Munixo Investitionssicherheit bei sich ändernden Anforderungen.

Unsere Kunden schätzen die plattformunabhängige Lösung von Munixo, die eine schnelle und nahtlose Integration von Kunden, Lieferanten und anderer Software ermöglicht.

Novicon, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den nächsten fünf Jahren wird Novicon den Fokus auf den Ausbau der Marktpräsenz legen, um Munixo als führende offene Business-Software-Plattform zu etablieren, die sich durch schnelle Implementierungszyklen einen Wettbewerbsvorteil verschafft.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Bleibe fokussiert und flexibel: Verfolge deine Geschäftsidee konsequent, sei aber bereit, den Kurs bei besseren Chancen zu ändern.

Wähle dein Gründerteam sorgfältig und kläre mögliche Konflikte vertraglich im Vorfeld ab.

Hole dir Unterstützung, z. B. von Gründerzentren, um Anfangsfehler zu vermeiden.

Wir bedanken uns bei Martin Kloker für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Rat von außen einholen und immer wieder reflektieren

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reos

Reos Property Manager für Wohnimmobilien und moderne Assetklassen

Stellen Sie sich und Reos doch kurz unseren Lesern vor! 

Reos ist ein ganzheitlicher Property Manager, der mit eigener Softwarelösung Wohnimmobilien nachhaltig und effizient verwaltet. Zusätzlich bietet Reos sowohl eine Mieter-App, Echtzeitdaten und Expertise im Smart Building Bereich. Von der Vermietung und Vermarktung eines Objektes über die digitale Kommunikation zwischen allen Beteiligten und der Dokumentation relevanter Daten bis hin zum operativen Objektmanagement decken wir den gesamten Bewirtschaftungszyklus von Immobilien ab. Mit Reos wollen wir den Service von Hausverwaltungen sowohl für den Mieter als auch für den Eigentümer revolutionieren und dabei einen entscheidenden Part beim Thema Nachhaltigkeit und Digitalisierung einnehmen. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen? 

Wir haben Reos aus dem eigenen Bedürfnis heraus gegründet, um die digitale Transformation in der Immobilienwirtschaft mitzugestalten. Ursprünglich gestartet sind wir als Projektentwickler für Micro Living Immobilien, u.a. in Berlin. Ineffiziente Abläufe mit System- und Kommunikationsbrüchen und fehlende Schnittstellen erster Digitallösungen gestalteten sich als Herausforderungen der Branche. Ein Wandel in der Immobilienverwaltung war also notwendig. 

Es gab nur gesonderte Einzellösungen, daher entwickelten wir ein Konzept für eine holistische Lösung mit Schnittstellen zu IoT und anderen Softwaresystemen. Die zentrale Plattform zur ganzheitlichen Immobilienbewirtschaftung, welche sämtliche Aufgaben abdeckt. Mit dieser eigenen Software realisierten wir so das erste digitale Studentenwohnheim Deutschlands. Ein starkes Interesse aus der Branche hat uns dazu gebracht, diese Lösung der gesamten Branche anzubieten und dies haben wir mit der Gründung von Reos dann umgesetzt. 

Heute liefern wir als Digitaler Property Manager effiziente, zukunftssichere Lösungen. Von Prozessoptimierung über Transparenz bis hin zu Ressourceneinsparungen und Flexibilität. Durch die stete Weiterentwicklung von Reos können wir dabei unsere Expertise von Immobilien, Digital und Smart Building einbringen. 

Welche Vision steckt hinter Reos GmbH? 

Unser Ziel ist es, einen Wandel in der Immobilienbranche anzustoßen, der Verbindungen zwischen Gebäude, Mietenden und Management herstellt, um eine höhere Wohn- und Lebensqualität zu schaffen. Immer einen Schritt voraus wollen wir Innovationen hervorbringen und Neues schaffen, um Zukunftssicherheit zu gewährleisten. In intelligenten Gebäuden mit automatisierten Workflows stecken Potenziale, die auch der Nachhaltigkeit und Effizienz zugutekommen. So streben wir gemeinsam danach die Immobilienverwaltung zu revolutionieren, indem wir Property Management smarter und digitaler gestalten. 

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Als Startup ist es immer eine Herausforderung den passenden Product-Market-Fit zu entwickeln. Das heißt, wir mussten unsere Zielgruppe bzw. unsere potenziellen Kunden verstehen- und kennenlernen: Was sind ihre Bedürfnisse und Wünsche? Welche Erwartungen müssen erfüllt werden? Schließlich sollte ein marktfähiges 

Produkt entstehen, welches genau das erfüllt, was der Kunde braucht und für welches er auch bereit ist zu zahlen. Zu Beginn war die Nachfrage nach Digitalisierung in der Immobilienbranche sehr verhalten. Nach 2 Jahren durchliefen wir deshalb einer Transformation vom reinen Softwareanbieter zu einem vollwertigen Property Management Unternehmen und bieten seitdem Tech- Enabled- Services an. Hinzu kamen die klassischen Challenges wie die Finanzierung des Unternehmens und der Aufbau eines Teams. Hierzu haben wir früh begonnen, uns mit den Themen Culture und Core Values zu beschäftigen und das Unternehmen dementsprechend zu positionieren.

Direkt zu Beginn der Corona Phase konnten wir zwar ein großes Mitarbeiterwachstum verschreiben, jedoch mussten natürlich auch die Prozesse angepasst und die Organisationsstruktur nachgezogen werden. Dies ist unter der Herausforderung des Remote Arbeitens sehr herausfordernd gewesen. Dank unseres starken Teams konnten wir bisher alle Hürden erfolgreich meistern und blicken gespannt auf die – sicherlich weiterhin herausfordernde – Zukunft. 

Wer ist die Zielgruppe von Reos? 

Als ganzheitlicher Property Manager für Residential Immobilien sind wir im B2B- Bereich für Asset Manager, (Institutionelle) Eigentümer sowie Projektentwickler in der DACH-Region tätig. Dabei verwalten wir sowohl Bestands- als auch Neubauprojekte und entwickeln für diese eine Digitalisierungs- und Dekarbonisierungsstrategie. Mit der Reos Software bieten wir die Datengrundlage für strategische Entscheidungen im Immobilienmanagement, gleichermaßen schaffen wir ein völlig neues Wohnerlebnis für Mietende mit digitalen Services. 

Wie funktioniert Reos? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Reos nutzt eine eigene Softwareplattform, die kontinuierlich in den Bereichen Automatisierung und Innovation weiterentwickelt wird. Mit der Software inklusive Mieter-App, Echtzeitdaten und intelligenter Gebäudesteuerung durch IoT Schnittstelle ebnen wir den Weg in die Zukunft der digitalen Immobilienverwaltung. Gleichzeitig schaffen wir eine Verbindung zwischen Mietenden, Gebäude und Management. Stets unter der Prämisse alle Potenziale auszuschöpfen und den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Dabei sollen ein kooperatives Miteinander und das soziale Zusammenleben Hand in Hand gehen mit dem Klimaschutz. 

Durch die Verbindung aller Stakeholder, die mit der Bewirtschaftung der Immobilie zu tun haben, sowie durch die Einbindung diverser Smart Building Komponenten, bieten wir die perfekte Datentransparenz und können unseren Kunden diese als Entscheidungsgrundlage zur Verfügung stellen. Das sichert nicht nur langfristig die Assets, sondern verzeichnet auch eine hohe Effizienz für alle Beteiligten. Beispielsweise entfallen Anfahrtswege durch den Einsatz von digitalen Rundgängen, Verbrauchszähler für Energie werden in Echtzeit ausgelesen und den Mietern die Verbräuche monatlich in der Mieterapp zur Verfügung gestellt. 

Reos und das dahinterstehende Team werden von der Leidenschaft für Innovation angetrieben. Bereits zweimal mit dem Immobilienmanager-Award ausgezeichnet – dem Oscar der Immobilienbranche – lässt sich dies untermauern und unsere Arbeit bestätigen. 

Mit uns wird Vorsprung durch Technologie erreicht, denn wir glauben an transparente Immobilienverwaltung, die Verbindungen schafft, Prozesse samt Kosten optimiert und gleichzeitig die Servicequalität erhöht. 

Reos, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Wir möchten in den nächsten Jahren weiterwachsen und unsere Aktivitäten, neben Österreich, weiter internationalisieren. Wir wollen in Europa die Maßstäbe für die Bewirtschaftung von Immobilien setzen und für digitalen, nachhaltigen und innovativen Service zum Marktführer im Segment Property Management für Residential Immobilien werden. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Das Produkt im Markt testen und den Bedarf ganz genau prüfen.

Rückschläge kommen immer vor – daher durchhalten und weiter machen!

Ein Netzwerk aufbauen, sich Rat von außen einholen und immer wieder reflektieren.

Wir bedanken uns bei Kjell Ole Beckmann und Tom Leppin für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Reos

Kontakt:

REOS GmbH
Amsinckstraße 28
D-20097 Hamburg

info@reos.digital
www.reos.digital

Ansprechpartnerin: Sophie Gyger

Social Media :
LinkedIn 
Instagram

Bezieht so früh wie möglich potenzielle Kunden mit in die Entwicklung ein

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Carvada

Carvada Software die Handwerksbetrieben bei der Digitalisierung ihrer Abläufe hilft

Stellen Sie sich und das Startup Carvada doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Max Lock und ich bin Entwickler von Carvada. Ich bin seit über 15 Jahren passionierter Softwareentwickler. Nach einer Ausbildung zum Fachinformatiker habe ich in mehreren mittelständischen Unternehmen Erfahrungen in der Softwareentwicklung gesammelt. Zunächst ausschließlich in der Entwicklung von Windows-Anwendungen tätig gewesen, wurde die Entwicklung von Apps für Smartphones zu einem weiteren Schwerpunkt meiner derzeitigen Tätigkeit. Neuerdings beschäftige ich mich auch mit Blazor, einer neuen Microsoft Webtechnologie. Darüber hinaus bin ich als Autor für die dotnetpro und Speaker auf Konferenzen, z. B. der Developer Week, tätig.

Anfang Oktober habe ich nach mehreren Monaten Entwicklungszeit die erste Version von Carvada veröffentlicht. Die Software hilft Handwerksbetrieben bei der Digitalisierung ihrer Abläufe. Speziell auf die Anforderungen von kleineren Handwerksbetrieben zugeschnitten, werden die Terminkoordination, Baustellendokumentation sowie Zeiterfassung vereinfacht, sodass sich diese auf ihr eigentliches Handwerk konzentrieren können. Die Software besteht aus einer Webanwendung, die in der Cloud läuft, sowie einer mobilen App, die derzeit für Android verfügbar ist. Über die Webanwendung können die Mitarbeiter im Büro die Auftrags- und Terminplanung durchführen. Über die mobile App haben die Mitarbeiter jederzeit Zugriff auf die wesentlichen Informationen zu Ihren Terminen und können diverse Informationen erfassen.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich bin seit 15 Jahren Softwareentwickler, bisher aber nur in Festanstellungen. Dabei habe ich immer Software entwickelt und weiterentwickelt, die von anderen konzipiert wurden. Seit einiger Zeit verspürte ich aber den Drang, einmal eine eigene Software zu entwickeln, für die ich komplett selbst verantwortlich bin. Es stellte sich nur die Frage, was für eine Software ich entwickeln sollte. Ich hatte dann mehrfach Handwerker im Haus, die ihre Rapport-Zettel noch handschriftlich nach dem Termin ausgefüllt haben. Es war oftmals unleserlich und hat viel Zeit beim Erstellen gekostet. Da kam bei mir der Gedanke, dass das doch auch besser geht. Und als Softwareentwickler habe ich schließlich auch die Kenntnisse, eine passende Software zu entwickeln. Dann war der Grundgedanke zu Carvada geboren.

Was war bei der Gründung von Carvada die größte Herausforderung?

Ich wollte das Unternehmen komplett bootstrappen, also ohne externes Kapital auskommen. Aufgrund meiner familiären und finanziellen Situation und dem Bootstrapping-Gedanken konnte ich meinen Vollzeitjob allerdings nicht aufgeben. Daher wurde die Software als Nebenprojekt gestartet und der zeitliche Faktor war sehr limitierend. Zwei Anwendungen, die Webanwendung und eine App, neben einem Vollzeitjob zu programmieren, war nicht leicht. In die von mir jetzt genutzte Webtechnologie musste ich mich ebenfalls erst einarbeiten, was die Entwicklung noch weiter verlangsamte.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Das geht sogar sehr gut. Ich glaube, es ist sehr wichtig, sehr früh in den Markt zu gehen, um die eigene Idee zu validieren. Es nützt nichts, wenn ich noch ein oder zwei Jahre entwickelt und viele Funktionen eingebaut hätte, wenn diese später nicht genutzt würden. Daher habe ich eine erste Version gebaut, die Betrieben schon einen entsprechenden Nutzen bringt, aber weit weg von fertig ist. Wobei eine Software auch eigentlich nie fertig wird. Meine Ideen-Liste ist auch sehr gut gefüllt. Dies war auch eine Schwierigkeit bei der Entwicklung – Dinge auf die Ideen-Liste zu setzen und nicht alles gleich in die erste Version packen zu wollen.

Welche Vision steckt hinter Carvada?

Ich möchte die Abläufe von Handwerksbetrieben optimieren, ohne eine überladene und überteuerte Software mit langer Einarbeitungszeit zu entwickeln. Ich verzichte lieber auf einzelne Funktionen, für die es bessere Spezialsoftware gibt (z. b. Buchhaltung), und baue stattdessen eine Schnittstelle. Dafür stelle ich eine kostengünstige und intuitiv zu bedienende Software bereit. Darüber hinaus stehe ich persönlich für meine Software – es gibt kein großes Unternehmen, bei dem man keinen persönlichen Ansprechpartner hat bzw. die Personen hinter der Software nicht kennt.

Wer ist die Zielgruppe von Carvada?

Ich spreche mit meiner Software kleine und mittelständische Handwerksunternehmen an. Diese sollen eine einfache und kostengünstige Möglichkeit bekommen, ihre Abläufe zu digitalisieren. Der „optimale“ Kunde nutzt auch noch handschriftlich angefertigte Rapport-Zettel, sodass sich auch hier durch die Digitalisierung Prozessverbesserungen ergeben.

Wie funktioniert Carvada? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Software fokussiert sich auf die relevanten Prozesse und digitalisiert diese, sodass sie zentral und übersichtlich in einem einzigen System gesteuert werden können. Sie beinhaltet eine browserbasierte Webanwendung fürs Büro und eine App für die Mitarbeiter auf der Baustelle, die per Cloud jederzeit miteinander gekoppelt sind – alle Daten stehen in Echtzeit auf allen Systemen zur Verfügung.

Über die Webanwendung können im Büro alle Aufgaben schnell und einfach erledigt werden: von der Auftrags- und Terminerstellung sowie Koordination der Mitarbeiter bis hin zur Verwaltung des Kundenstamms sowie der Materialien. Durch die Konfigurierbarkeit von Ablaufstatus lässt sich die Auftrags- und Terminverfolgung an die individuellen Anforderungen des Betriebes anpassen.

Über die mobile App haben die Mitarbeiter jederzeit Zugriff auf die wesentlichen Informationen zu Ihren Terminen. Sie können Informationen sowie Bilder hinterlegen sowie die verbrauchten Materialien und durchgeführten Tätigkeiten erfassen. Kunden können die Durchführung dank digitaler Unterschriften-Funktion sofort vor Ort papierlos bestätigen. Auf Wunsch erhält der Kunde einen entsprechenden Rapport direkt per E-Mail zugeschickt.

Ich mag es zudem persönlich, wenn ich mir eine Software, die mich interessiert, selbst installieren bzw. mir eigenständig einen Account anlegen kann. Das ist bei Carvada auch so. Man bekommt eine 14-tägige Testversion und kann die Software eigenständig ohne vorheriges Vertriebsgespräch oder -präsentation nutzen.
Zudem ist die Lizenzierung maximal einfach gestaltet – es gibt nur einen Tarif, der Zugriff auf die Webanwendung sowie fünf mobile Lizenzen enthält.

Dass ich derzeit noch alleine an der Software arbeite, sehe ich mehr als Vorteil und weniger als Nachteil. Die Firmen, die sich für meine Software interessieren, kennen die Person, die dahinter steht. Das ist glaube ich viel Wert, um sich von größeren Anbietern zu unterscheiden. So kann ich schnell auf Anforderungen und Bedürfnisse eingehen und diese in die Anwendung integrieren, was meinen Kunden dann auch schnell zu Gute kommt.

Carvada, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren habe ich meine Software etabliert, sodass sie nicht nur Handwerksbetriebe aus meiner Umgebung nutzen. Sie ist vom Funktionsumfang so gewachsen, dass ich die unterschiedlichsten Größen von Handwerksbetrieben abdecken kann. Zudem stehen genügend Schnittstellen zu anderen Systemen zur Verfügung, sodass die meisten Betriebe ihre bisher genutzten Systeme anbinden können. Das Unternehmen besteht nicht mehr nur aus mir, sondern ich habe ein paar Angestellte, die mit mir gemeinsam meine Vision teilen. Ich möchte kein riesiges Unternehmen aufbauen, sondern ich möchte weiterhin als Unternehmen gesehen werden, bei dem ich als Person die Software nach außen vertreten kann und persönlich für meine Kunden zur Verfügung stehe.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Sprecht im privaten Umfeld über eure Idee und was ihr gerade macht. Da können auch gute Vorschläge von Personen kommen, die dem Projekt nicht so nahe stehen.
Bezieht so früh wie möglich potenzielle Kunden mit in die Entwicklung ein und bringt möglichst früh ein Produkt auf den Markt, dass dem Kunden bereits einen Mehrwert bietet. Somit verrennt ihr euch nicht und entwickelt etwas, das ihr toll findet, aber vielleicht gar nicht benötigt wird.
Ansonsten bin ich selbst ja erst am Anfang, und da finde ich Tipps geben schwierig.

Wir bedanken uns bei Max Lock für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Nicht zu viel grübeln, sondern ins Handeln kommen

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Jan Bahmann Coaching

Bahmann Coaching nachhaltig zum Wohlfühlgewicht- individuell ohne Zwänge oder Verzicht

Stellen Sie sich und das Jan Bahmann Coaching kurz unseren Lesern vor

Ich bin Jan Bahmann, 28 Jahre alt, lebe mit meiner Frau in Hannover und bin seit meinem 17. Lebensjahr leidenschaftlich an den Themen Gesundheit, Ernährung und Fitness interessiert. Seit 2018 unterstütze ich als Ernährungscoach viele Menschen dabei, ihre Wunschfigur zu erreichen und sich in ihrem Körper wohlzufühlen.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Der Entschluss, ein Unternehmen zu gründen, war nie eine feste Entscheidung, sondern entstand natürlich aus meinem langjährigen Interesse für Ernährung und Fitness. Mein Ziel war es immer, mein eigener Chef zu sein. So entwickelte sich aus meiner Tätigkeit als Personaltrainer im Laufe der Zeit ein Unternehmen mit einem echten Team.

Was war bei der Gründung von Bahmann Coaching die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung für mich persönlich bestand darin, einen konstanten Kundenstrom aufzubauen, der sich selbst durch Weiterempfehlungen vergrößert. Gerade im Bereich „Weightloss“ sind viele Menschen aufgrund schlechter Erfahrungen mit vorherigen Abnehmprogrammen skeptisch. Es hat daher eine gewisse Zeit gedauert, bis sich der Ruf unserer einzigartigen Betreuung herumgesprochen hat.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Es ist sogar zwingend notwendig. Anders funktioniert es meiner Meinung nach nicht. Die Optimierung folgt erst im Anschluss und dauert viele Jahre. 

Welche Vision steckt hinter Bahmann Coaching?

Ich bin überzeugt davon, dass viele Menschen auf dem Weg zu ihrer Wohlfühlfigur mehr als nur Ernährungstipps brauchen. Unsere Vision ist eine ganzheitliche Begleitung, die über klassische Ernährungsberatung hinausgeht und auch emotionale und mentale Aspekte berücksichtigt.

Wer ist die Zielgruppe von Bahmann Coaching?

Vielbeschäftigte Menschen, die nachhaltig ihr Wohlfühlgewicht erreichen möchten. Sie wissen, dass starre Diätprogramme auf lange Sicht nicht zum Erfolg führen, und suchen deshalb eine flexible, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Lösung.

Wie funktioniert Bahmann Coaching? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir begleiten unsere Kunden persönlich über Messenger und Video-Calls, um gezielt auf ihre individuellen Herausforderungen einzugehen. Dieser persönliche Ansatz ermöglicht uns eine flexible und maßgeschneiderte Betreuung.

Bahmann Coaching, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehen wir Bahmann Coaching als den führenden Anbieter im Bereich Abnehmcoaching im DACH-Raum. Unser Ziel ist es, die erste Adresse für all diejenigen zu sein, die mit professioneller Unterstützung ihre Wunschfigur erreichen möchten. Wenn Menschen an Abnehmcoaching denken, sollen sie automatisch an uns denken.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Nicht zu viel grübeln, sondern ins Handeln kommen.

Externes Know-how nutzen, um schneller ans Ziel zu kommen – so wie es auch unsere Kunden bei uns tun.

Hervorragende Ergebnisse für die Kunden liefern.

Wir bedanken uns bei Jan-Magnus Bahmann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


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Welche Schlüsselstrategien sollten Unternehmen bei ihren Onboarding-Prozessen berücksichtigen?

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Onboarding-Prozess

Onboarding-Prozesse: Einführung neuer Teammitglieder effektiv gestalten

In der heutigen dynamischen Geschäftswelt, die von ständigen Veränderungen und wachsendem Wettbewerb geprägt ist, kommt der effektiven Einführung neuer Teammitglieder eine Schlüsselrolle zu. Ein gut durchdachter Onboarding-Prozess geht über die reine administrative Abwicklung hinaus – er ist eine strategische Investition in den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. Ein solcher Prozess dient nicht nur dazu, neue Mitarbeiter willkommen zu heißen, sondern auch dazu, sie schnell und effizient in das Team zu integrieren, ihre Produktivität zu steigern und ihr Engagement für das Unternehmen zu fördern.

Ein gelungener Onboarding-Prozess trägt dazu bei, die Mitarbeiterbindung zu erhöhen, die Fluktuation zu reduzieren und das gesamte Team auf einen erfolgreichen Kurs zu bringen. Doch wie gestaltet man einen Onboarding-Prozess, der diese ehrgeizigen Ziele erreicht? In diesem Artikel werden bewährte Methoden und bewährte Strategien aufgezeigt, die dazu beitragen, dass Ihr Unternehmen von Anfang an effektiv arbeitet und dass neue Teammitglieder sich in einer Weise integrieren, die den langfristigen Erfolg des Unternehmens fördert.

Der Wert eines effektiven Onboarding-Prozesses

Ein reibungsloser Einstieg für neue Mitarbeiter ist nicht nur von Vorteil, sondern von entscheidender Bedeutung. Er sorgt dafür, dass neue Teammitglieder sich willkommen fühlen und sich schneller in die Unternehmenskultur einfügen. Ein effektiver Onboarding-Prozess kann die Fluktuation reduzieren und die Mitarbeiterbindung erhöhen. Doch wie gestaltet man einen solchen Prozess?

1. Frühzeitige Vorbereitung

Der Onboarding-Prozess beginnt bereits vor dem ersten Arbeitstag des neuen Mitarbeiters. Eine frühzeitige Vorbereitung, die das Willkommenspaket, die notwendigen Schulungsunterlagen und die Terminplanung einschließt, ist entscheidend. Dies vermittelt dem neuen Mitarbeiter von Anfang an ein positives Bild von Ihrem Unternehmen.

2. Persönliche Betreuung

Eine persönliche Begrüßung am ersten Arbeitstag ist ein wichtiger Schritt. Dies kann durch eine Willkommensrede des Geschäftsführers oder durch einen Mentor erfolgen. Diese persönliche Note trägt dazu bei, eine Verbindung herzustellen und Ängste abzubauen.

3. Strukturierte Schulung und Einführung

Ein strukturierter Schulungsplan ist ein wesentlicher Bestandteil des Onboarding-Prozesses. Neue Mitarbeiter sollten klare Erwartungen und Ziele kennenlernen und die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse vermittelt bekommen, um effektiv arbeiten zu können.

4. Feedback und Anpassung

Der Onboarding-Prozess sollte nicht als einmaliger Akt betrachtet werden. Es ist wichtig, Feedback von neuen Mitarbeitern zu sammeln und den Prozess kontinuierlich zu verbessern. Dies trägt dazu bei, Schwachstellen zu identifizieren und die Effektivität des Onboardings zu steigern.

5. Integration in die Unternehmenskultur

Die Integration neuer Mitarbeiter in die Unternehmenskultur ist von zentraler Bedeutung. Dies kann durch soziale Aktivitäten, Teambuilding-Übungen und die Schaffung eines inklusiven Umfelds erreicht werden.

6. Digitalisierung und Technologieintegration

In der heutigen digitalisierten Welt ist es entscheidend, den Onboarding-Prozess mithilfe von Technologie zu optimieren. Die Erstellung von digitalen Onboarding-Plattformen, die es neuen Mitarbeitern ermöglichen, Schulungsmaterialien online abzurufen und elektronische Formulare auszufüllen, kann den Prozess effizienter und benutzerfreundlicher gestalten. Darüber hinaus können digitale Tools dazu beitragen, den Fortschritt zu verfolgen und sicherzustellen, dass keine wichtigen Schritte übersehen werden.

7. Kulturelle Sensibilität und Diversität fördern

In einer globalisierten Arbeitswelt ist die Förderung von kultureller Sensibilität und Diversität von entscheidender Bedeutung. Ein effektiver Onboarding-Prozess sollte sicherstellen, dass neue Mitarbeiter sich in einer inklusiven Umgebung willkommen fühlen. Schulungen zu kulturellen Unterschieden und die Betonung von Diversität können dazu beitragen, ein offenes und integratives Arbeitsumfeld zu schaffen.

8. Mentoring und Unterstützungsnetzwerke etablieren

Das Zuweisen von Mentoren oder die Schaffung von Unterstützungsnetzwerken für neue Mitarbeiter kann den Onboarding-Prozess erheblich verbessern. Diese erfahrenen Kollegen können Fragen beantworten, Orientierung bieten und einen wertvollen Einblick in die Unternehmenskultur und -dynamik geben. Dies kann dazu beitragen, das Vertrauen und die Produktivität der neuen Mitarbeiter zu steigern.

9. Leistungsüberprüfung und Feedbackmechanismen

Ein effektiver Onboarding-Prozess sollte über eine klare Leistungsüberprüfung verfügen. Dies ermöglicht es, den Fortschritt der neuen Mitarbeiter zu bewerten und sicherzustellen, dass sie die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse erwerben. Regelmäßige Feedbackmechanismen sollten ebenfalls implementiert werden, um Rückmeldungen von neuen Mitarbeitern zu sammeln und den Prozess kontinuierlich zu verbessern.

10. Flexibilität und Individualisierung

Jeder neue Mitarbeiter ist einzigartig, und daher sollte der Onboarding-Prozess flexibel und anpassungsfähig sein. Die Bedürfnisse und Lernstile können variieren, daher ist es wichtig, den Prozess so zu gestalten, dass er auf die individuellen Anforderungen jedes neuen Teammitglieds eingeht. Dies kann durch die Bereitstellung von zusätzlichen Ressourcen, Schulungen oder Unterstützung erreicht werden.

11. Langfristige Bindung und Weiterentwicklung

Ein erfolgreicher Onboarding-Prozess endet nicht mit dem ersten Arbeitstag, sondern geht nahtlos in die langfristige Bindung und Weiterentwicklung der Mitarbeiter über. Unternehmen sollten Programme und Strategien entwickeln, um das Wachstum und die Karriereentwicklung ihrer Teammitglieder zu fördern. Dies kann dazu beitragen, talentierte Mitarbeiter zu halten und sie zu wertvollen Vermögenswerten für das Unternehmen zu machen.

Insgesamt ist ein gut durchdachter Onboarding-Prozess nicht nur ein Mittel zur Integration neuer Mitarbeiter, sondern auch ein Schlüssel zur Maximierung ihres Potenzials und ihres langfristigen Engagements im Unternehmen. Die Implementierung dieser zusätzlichen Punkte in den Onboarding-Prozess kann dazu beitragen, dass neue Mitarbeiter sich schneller einleben, produktiver sind und zu einer positiven Unternehmenskultur beitragen.

Onboarding als Schlüssel zur langfristigen Erfolgsgeschichte

Ein effektiver Onboarding-Prozess ist weit mehr als nur eine administrative Aufgabe – er ist der Schlüssel zur erfolgreichen Integration neuer Teammitglieder und zur Gestaltung einer positiven, produktiven und nachhaltigen Arbeitsumgebung. In einer sich ständig verändernden Geschäftswelt, die von Digitalisierung, Vielfalt und globalen Herausforderungen geprägt ist, gewinnt das Onboarding immer mehr an Bedeutung.

Die in diesem Artikel aufgezeigten Punkte unterstreichen die Vielfalt und die wachsenden Anforderungen des modernen Onboardings. Die Digitalisierung ermöglicht einen reibungslosen und benutzerfreundlichen Prozess, kulturelle Sensibilität fördert ein inklusives Arbeitsumfeld, Mentoren und Unterstützungsnetzwerke bieten wertvolle Unterstützung, Leistungsüberprüfung und Feedbackmechanismen gewährleisten eine effiziente Entwicklung, Individualisierung und Flexibilität berücksichtigen die Vielfalt der Mitarbeiter, und die Betonung der langfristigen Bindung und Weiterentwicklung sorgt für die nachhaltige Entwicklung von Talenten.

Ein erfolgreich gestalteter Onboarding-Prozess ist nicht nur ein Mittel zur Einarbeitung von Mitarbeitern. Sondern auch zur Sicherung von Talenten und zur Förderung der Unternehmenskultur. Durch die Implementierung dieser zusätzlichen Elemente können Unternehmen sicherstellen, dass ihre neuen Mitarbeiter nicht nur willkommen geheißen, sondern auch in die Wachstums- und Erfolgsgeschichte des Unternehmens integriert werden. Ein solcher Ansatz zahlt sich langfristig aus, indem er die Mitarbeiterbindung stärkt, die Produktivität steigert. Und eine positive und effiziente Arbeitsumgebung schafft, die für alle von Vorteil ist.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – Pixel-Shot

Lerne, Nein zu sagen

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upvisit

UpVisit macht physische Orte interaktiv erlebbar

Stellen Sie sich und das Start-up UpVisit doch kurz unseren Lesern vor!

Sehr gern! Mein Name ist Katharina Aguilar, Mitgründer*in und CEO von UpVisit, der ersten App für neue „phygitale” Erlebnisse. Mit UpVisit wollen wir mit meinen Mitgründer*innen Alicia Sophia Hinon (Co-CEO) und Baver Acu (CTO) und dem gesamten Team wieder mehr Leben in unsere Innenstädte bringen.

UpVisit ist die einzige Plattform, die es analogen Orten (sogenannten “Places”) – Museen, Shops, Märkten, Showrooms sowie Messen und vielen weiteren – ermöglicht, unabhängig von Größe, Kapazität und Budget ein maßgeschneidertes digitales und immersives Erlebnis zu entwickeln und ihre Präsenz off- und online zu erweitern. Ziel ist es, die Leute wieder aus ihren Wohnungen und in die Städte zu locken. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Wir reden immer mehr über Smart Cities, schaffen es aber nicht, die Angebote zu entwickeln, um Menschen in die Städte zu ziehen oder dort zu halten. Bereits jetzt finden 60 % aller Interaktionen online statt, und dieser Trend nimmt stetig zu. Die Konsequenz: Physische Orte fallen in der digitalen Welt zurück. Wir haben UpVisit gegründet, um dieser dramatischen Entwicklung entgegenzuwirken.

Unserer Meinung nach sind Physische Orte die Quelle für eindrucksvolle Lebenserfahrungen, die die rein virtuelle Welt nicht bieten kann. Heute haben Betreiber*innen den Bedarf zur Digitalisierung erkannt und schreiben jährlich tausende Apps aus. Wollen Orte nicht nur in einer digitalen Karte erscheinen oder alleinstehende Displays installieren, sondern spannende, multimediale Customer Journeys anbieten, bleibt ihnen heute nur die Eigenentwicklung oder der Gang zu Agenturen – beides enorm teuer und zeitintensiv. Mit der UpVisit-Technologie, die auf QR-Codes und einem KI-gesteuerten CMS basiert, können sie rund 90 % an Kosten und Aufwand einsparen. 

Was war bei der Gründung von UpVisit die größte Herausforderung?

Mit unserem derzeitigen Team haben wir bereits Großes erreicht: ein marktnahes Produkt, das bei den Kunden sehr gut ankommt. Dennoch, eine gute Finanzierungsrunde auf die Beine zu stellen, ist eine andere Geschichte.

Angesichts des derzeitigen wirtschaftlichen Klimas und des risikoscheuen Umfelds müssen wir uns außerordentlich bemühen, um die richtigen Leute zu finden, die in Lösungen wie unsere investieren. Wir erfahren auch, dass wir als weibliches Gründerteam in einer tendenziell von Männern dominierten Investmentwelt doppelt herausgefordert sind. 

Dennoch bleiben wir entschlossen und zuversichtlich, dass unsere Lösung den Nutzer*innen in vielen Bereichen neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnen kann. Unser Team und unsere Vision sind unsere größten Trümpfe.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Absolut! Beim Gründen muss man sich im Klaren darüber sein, dass man auf Sicht fährt und nicht alles von Anfang an perfekt sein wird. Diese Entwicklung sollte man nicht als unangenehm empfinden, sondern als eine natürliche Phase des Unternehmertums. 

Wir arbeiten sehr eng mit unseren Kunden zusammen, um die App und das CMS kontinuierlich zu verbessern. Wir sind bestrebt, unsere Lösungen so schnell wie möglich auf den Markt zu bringen, um wertvolles Feedback zu erhalten. Bei unseren Demo-Terminen verlieben wir uns immer wieder aufs Neue in unser Produkt und sehen genau darin eine spannende Reise zur kontinuierlichen Verbesserung.

Welche Vision steckt hinter UpVisit?

Wir haben eine ganz klare Vision: Wir sehen die Verflechtung von digitaler und realer Welt als Schlüssel, um neue, unterhaltsame und immersive Erlebnisse zu schaffen. Der Schritt ins digitale Zeitalter darf dabei nicht länger eine teure und komplexe Hürde sein.

Wer ist die Zielgruppe von UpVisit?

Ob Museen, Geschäfte, Einkaufszentren, Showrooms, Erlebnisorte oder Städte – UpVisit kann für jedes stationäre Geschäft eingesetzt werden. Diese Places, wie wir sie nennen, leben von Menschen und Interaktionen. Das Problem ist, dass die Kund*innen sich immer mehr auf die Technologie verlassen statt auf echte Verbindungen. Deshalb wollen wir den Places helfen, digitale und immersive Erlebnisse in ihre Läden zu integrieren, um die Menschen wieder zurückzuholen. Wir arbeiten bereits mit vielen Geschäften und Kultureinrichtungen rund um Stuttgart zusammen, wie z.B. vomFASS, Kulturinsel oder Messe Stuttgart. Sie alle haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht, mehr Kunden zu binden und die Sichtbarkeit zu unterstützen.

Wie funktioniert UpVisit? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Plattform hat zwei Ebenen: Die Betreiberseite und die B2C-Ansicht.  

Betreiber*innen können innerhalb weniger Tage eine personalisierte und multidimensionale Customer Journey mit Spielen, Bildern, Videos, Indoor Navigation, Audiodateien oder 3D-Grundrissen einfach per Drag-und-Drop erstellen. Außerdem steht ihnen UpVisit bei der Erstellung von Inhalten und Materialien mit integrierter KI zur Seite. Dadurch beobachten die Geschäfte eine erhöhte Kundenzufriedenheit und -aktivierung: Besucher*innen bleiben länger vor Ort, erhöhen ihren Warenkorb und kommen eher zurück oder betreiben positive Mundpropaganda. Aufgrund dieser Faktoren, sowohl auf individueller Ebene als auch im gesamten Ökosystem, steigen die Sichtbarkeit und der Umsatz. 

Für Nutzer*innen lassen sich schnell spannende Places in der Nähe finden und als Favoriten speichern. Beim Besuch des Ortes können Nutzer*innen durch einige gut platzierte QR-Codes auf multimediale und mehrsprachige Informationen zurückgreifen: von Speaker Line-ups auf Messen, Aromaprofilen im Weinladen, Challenges und Touren auf Messen, Navigation oder Audiodateien im Museum. Damit unterscheidet sich UpVisit deutlich von anderen Apps, wie zum Beispiel Google Maps: Orte können nicht nur gefunden, sondern mit derselben App auch vor Ort interaktiv erlebt werden. 

UpVisit wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Der Weg ist klar, und das Potenzial ist riesig: Drei von vier analogen Orten planen, in den nächsten fünf Jahren ein digitales Erlebnis anzubieten. In dieser Zeit können wir rund 30.000 Places in die App integrieren und einen Umsatz von 120 Millionen Euro generieren. Um uns dafür aufzustellen, befinden wir uns heute in einer Seed-Runde über die Crowdfunding-Plattform Companisto (dort läuft die Kampagne noch bis Mitte November und wir freuen uns über jede neue Beteiligung). 

Seit März 2023 haben wir bereits eine Kundenzufriedenheit von 100 % (in Befragungen vor Ort) erreicht und konnten in weniger als einem Jahr rund 60 Places – von Berlin über Stuttgart bis Mallorca – onboarden. Das macht uns unheimlich stolz und gibt uns die Gewissheit, auf dem richtigen Weg zu sein. In der Tat wachsen wir ständig und verbessern unsere Features, zuletzt bereits mit der Erstellung von KI-Bildern und -Audiomaterial. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ein schlechtes Feedback ist viel hilfreicher als ein gutes. Aber bitte nicht persönlich nehmen. Offen annehmen und damit weiter arbeiten. 

Only quality people: die menschliche Qualität über alles stellen – beim Team, bei Kunden und bei Investoren. Entscheide nach der menschlichen Qualität und nicht ausschließlich nach dem Skill-Set, ob du mit jemandem den Weg gehen willst.

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Wir bedanken uns bei Katharina Aguilar für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Welche steuerlichen Fallstricke sollten Start-ups unbedingt vermeiden?

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Steuerliche Herausforderungen können für Start-up-Gründer oft überwältigend sein, doch mit dem richtigen Wissen und Vorbereitung werden sie zu handhabbaren Aufgaben, die den Weg zum Unternehmenserfolg ebnen.

Jeder, der den Schritt in die Selbstständigkeit wagt und ein Start-up gründet, betritt nicht nur die Welt der Innovation und des Unternehmertums, sondern auch das komplexe Terrain des deutschen Steuersystems. Während die Visionen und Geschäftsideen junger Gründer oft grenzenlos sind, setzt das Steuerrecht klare Rahmenbedingungen. Diese zu übersehen oder zu missachten, kann schnell zu unerwarteten finanziellen Belastungen führen. Daher ist es von zentraler Bedeutung, sich frühzeitig mit den steuerlichen Anforderungen und Möglichkeiten auseinanderzusetzen.

Ein fundiertes Verständnis der steuerlichen Grundlagen ist nicht nur eine Pflicht, sondern kann auch zu einem entscheidenden Vorteil werden, der es ermöglicht, Ressourcen effizient zu nutzen und finanzielle Fallstricke zu vermeiden. In diesem Beitrag beleuchten wir die Schlüsselaspekte, die jeder Start-up-Gründer in Bezug auf Steuern kennen sollte.

1. Wahl der Rechtsform

Die Wahl der Rechtsform hat erhebliche steuerliche Auswirkungen. Ob Einzelunternehmen, GbR, UG oder GmbH – jede Form hat ihre eigenen steuerlichen Vorteile und Pflichten. Es ist wichtig, sich über die steuerlichen Implikationen jeder Rechtsform im Klaren zu sein, bevor man eine Entscheidung trifft.

2. Umsatzsteuer und Vorsteuer

Start-ups müssen sich mit dem Umsatzsteuergesetz auseinandersetzen. Dies beinhaltet das Verständnis von Vorsteuerabzug, Kleinunternehmerregelung und den korrekten Umsatzsteuersätzen für angebotene Produkte oder Dienstleistungen.

3. Betriebsausgaben und Abschreibungen

Nicht alle Ausgaben, die ein Start-up tätigt, können steuerlich geltend gemacht werden. Es ist wichtig zu wissen, welche Ausgaben als Betriebsausgaben abzugsfähig sind und wie Abschreibungen, insbesondere für Anlagevermögen, korrekt vorgenommen werden.

4. Lohnsteuer und Sozialabgaben

Wenn ein Start-up Mitarbeiter einstellt, kommen Lohnsteuer und Sozialabgaben ins Spiel. Gründer müssen sicherstellen, dass sie alle relevanten Abgaben korrekt berechnen und fristgerecht abführen.

5. Steuerliche Fördermöglichkeiten

Es gibt zahlreiche steuerliche Fördermöglichkeiten und Vergünstigungen für Start-ups, von Forschungszulagen bis hin zu Investitionsabzugsbeträgen. Es lohnt sich, diese Möglichkeiten zu erkunden und zu nutzen.

6. Jahresabschluss und Steuererklärung

Jedes Unternehmen, unabhängig von seiner Größe, muss einen Jahresabschluss erstellen und eine Steuererklärung abgeben. Dies kann komplex sein, und viele Start-ups ziehen es vor, hierfür einen Steuerberater zu konsultieren.

7. Gewerbesteuer und Freibeträge

Jedes gewerbliche Unternehmen in Deutschland ist grundsätzlich gewerbesteuerpflichtig. Für Start-ups ist es wichtig zu wissen, dass ein jährlicher Freibetrag von 24.500 Euro für Einzelunternehmen und Personengesellschaften gilt. Dies bedeutet, dass Gewinne bis zu diesem Betrag von der Gewerbesteuer befreit sind. Es ist jedoch zu beachten, dass die Gewerbesteuer je nach Gemeinde variieren kann.

8. Verlustvortrag nutzen

Viele Start-ups generieren in den ersten Jahren Verluste. Diese können steuerlich geltend gemacht und mit zukünftigen Gewinnen verrechnet werden. Der sogenannte Verlustvortrag kann somit zu erheblichen Steuerersparnissen in den Folgejahren führen, wenn das Unternehmen profitabel wird.

9. Umgang mit Investoren und Beteiligungen

Wenn Investoren ins Spiel kommen, gibt es steuerliche Aspekte zu beachten, insbesondere in Bezug auf Beteiligungsverkäufe und Kapitalerhöhungen. Es ist wichtig, steuerliche Auswirkungen im Voraus zu klären, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

10. Elektronische Buchführung und GoBD

Die Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD) setzen Standards für die elektronische Buchführung. Start-ups sollten sicherstellen, dass ihre Buchhaltungssysteme diesen Anforderungen entsprechen.

11. Internationale Steueraspekte

Für Start-ups, die grenzüberschreitend tätig sind oder es planen, sind internationale Steuerregelungen relevant. Doppelbesteuerungsabkommen, Umsatzsteuer im Ausland und Transferpreise sind nur einige der Themen, die beachtet werden sollten.

12. Steuerberater als Partner

Obwohl es wichtig ist, grundlegende steuerliche Kenntnisse zu haben, kann die Komplexität des Steuersystems überwältigend sein. Ein erfahrener Steuerberater kann nicht nur bei der Einhaltung aller Vorschriften helfen, sondern auch wertvolle steuerliche Einsparungsmöglichkeiten aufzeigen.

Das Navigieren durch das deutsche Steuersystem kann für Start-up-Gründer eine gewaltige Herausforderung darstellen. Es ist ein komplexes Geflecht aus Gesetzen, Regelungen und Ausnahmen, das ständigem Wandel unterliegt. Doch trotz dieser Komplexität bietet es auch Chancen: Steuerliche Vergünstigungen, Freibeträge und Fördermöglichkeiten können, wenn sie richtig genutzt werden, erheblich zum finanziellen Erfolg eines jungen Unternehmens beitragen.

Für Start-up-Gründer ist es daher unerlässlich, sich nicht nur auf Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb zu konzentrieren, sondern auch ein fundiertes Verständnis für steuerliche Aspekte zu entwickeln. Dies schützt nicht nur vor unerwarteten finanziellen Belastungen, sondern kann auch dazu beitragen, das volle Potenzial des Unternehmens auszuschöpfen.

Doch bei all den Details und Feinheiten sollte man nie vergessen: Ein guter Steuerberater kann ein unschätzbarer Partner auf diesem Weg sein. Er oder sie kann nicht nur bei der Einhaltung aller Vorschriften unterstützen, sondern auch proaktiv Möglichkeiten zur Steueroptimierung aufzeigen. In einem dynamischen und oft unsicheren Umfeld wie dem eines Start-ups kann dies den entscheidenden Unterschied ausmachen.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – Ralf Geithe

Ruhe bewahren

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Theyo setzt sich für nachhaltigen und bewussten Schokoladengenuss ein und präsentiert einen Neuzugang: Das DIY Schoko Tasting

Stellen Sie sich und das Startup Theyo doch kurz unseren Lesern vor!

Wir von Theyo sind ein Team von Schoko-Fans der ersten Stunde. Gemeinsam mit Madita Best habe ich Theyo mit dem Ziel gegründet, Menschen für einen bewussten Schokoladengenuss zu inspirieren.

Als Team haben wir das Ziel, die Schokoladenwelt ein Stückchen fairer, nachhaltiger und solidarischer zu machen. Diese Idee geht für uns Hand in Hand mit einem Wandel von der Masse zu Klasse. Vom Essen zum Genuss. Von Industrie-Schokolade zur nachhaltiger und fair produzierter Bean-to-Bar-Schokolade.

Wir vertreiben nicht nur die leckersten Schoko-Produkte, wir sind auch davon überzeugt, dass sie leckerer werden, je mehr man über sie erfahrt. Daher bieten wir als zertifizierte Schoko-Expert:innen Tastings an – insbesondere für Firmenkund:innen als Teamevents!

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich persönlich hatte schon zu Schulzeiten Wunsch, mal etwas von Grund auf neu aufzubauen. Wo ich zu 100% hinter stehen kann. Gleichzeitig war ich mich auch immer bewusst, dass ich nie etwas alleine gründen wollen würde. Als mir meine jetzige Mitgründerin vor ein paar Jahren dann von der Idee berichtete, im Schokoladenbereich etwas Neues gründen zu wollen, war ich sofort Feuer und Flamme. Nicht zuletzt, weil ich schon immer verrückt nach Schokolade war!

Was war bei der Gründung von Theyo die größte Herausforderung?

Am Anfang war eine der größten Herausforderungen sicherlich, sich nicht direkt am Anfang entmutigen zu lassen. Im ersten Jahr waren wir auf diversen Wochen- und Weihnachtsmärkten mit einem Stand präsent & haben manchmal nur ein paar unserer Schoko-Boxen verkaufen können. Wir haben, denke ich, relativ früh gelernt, Ruhe und einen langen Atem zu bewahren und als Gründerteam einander immer wieder aufs Neue zu motivieren.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja, auf jeden Fall. Feedback ist unbezahlbar. Wir haben zum Beispiel Produkte zunächst auf dem Markt getestet und ehrliches Feedback erhalten, bevor wir sie in den Shop genommen haben. Dieses Feedback ist oft viel wertvoller als jede noch so gründliche interne Planung. Fehler sind ein natürlicher und oft notwendiger Bestandteil des Lernprozesses. Wenn man akzeptiert, dass nicht alles von Anfang an perfekt sein wird, ist man oft besser darauf vorbereitet, aus Fehlern zu lernen und sich anzupassen.

Welche Vision steckt hinter Theyo?

Bei Theyo streben wir danach, die Welt der Schokolade gerechter, nachhaltiger und solidarischer zu gestalten. Wir möchten Menschen für den Genuss von hochwertigen und nachhaltigen Schokoladenprodukten begeistern. Denn jede Tafel erzählt ihre einzigartige Geschichte – von der nachhaltigen Kultivierung der Kakaobohnen bis zur liebevollen Verarbeitung. Es ist an der Zeit, Schokolade nicht nur als Süßigkeit, sondern als ein wahres Genusserlebnis zu erkennen!

Wer ist die Zielgruppe von Theyo?

Unsere Zielgruppe sind zum einen Firmen, wie Konzerne, NGOs, Start-ups etc., die mit unserem Schoko-Tasting für ein köstliches, achtsames und sehr verbindenden Teamevent sorgen oder auf der Suche nach Geschenken für ihre Mitarbeitenden oder Firmenkund:innen sind. Wir bieten für unsere B2B-Kund:innen eine Bandbreite an personalisierten Schoko-Produkten, die sehr köstlich sind und zugleich Social Impact schaffen.

In unserem Online-Shop bieten wir für unsere B2C-Kund:innen eine Auswahl an sehr köstlichen und fair produzierten Schoko-Produkten an: Neben Ursprungsschokoladen aus aller Welt, Trinkschokoladen, zeremoniellen Kakao, karamellisierten Kakaobohnen, Kakaonibs und Kakaoschalentee bieten wir auch Geschenksets und unser bekanntes Schoko-Abo für alle Schoko-Liebhaber:innen an.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir legen großen Wert auf die Qualität und den Genuss des Schoko-Produktes. Im Gegensatz zu einem reinen Vertrieb bzw. klassischen Online-Shop liegt bei uns das Schaffen von Erfahrungen im Vordergrund: sei es als eine von uns geführte Verkostung oder eine Achtsamkeits-Box mit eingesprochenen Schokoladen-Meditationen: Wir möchten Menschen dazu inspirieren, Schokolade völlig neu für sich zu entdecken und letztendlich als Genussprodukt verstehen zu lernen.

Theyo, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir gehen davon aus, dass die “Bean-to-Bar”-Bewegung in den kommenden Jahren in Deutschland (endlich!) ankommt. In England gibt es beispielsweise schon jetzt eine Szene von “Craft Chocolate Maker”, die Schokolade mit viel Hingabe komplett in Eigenregie herstellen, d.h. auch die rohen Kakaobohnen selbst beziehen.

Dies ist eine vergleichbare Entwicklung zu den aufstrebenden “Specialty Coffee”-Röstereien: Beide setzen auf handwerkliche Herstellung, lokale Beschaffung von Rohstoffen und ein tieferes Verständnis für die Aromen und Nuancen der Ausgangsprodukte. Dieser Fokus auf Qualität und Handwerkskunst schafft nicht nur einzigartige Produkte, sondern unterstützt auch nachhaltige Praktiken und fairen Handel!

Wir bei Theyo werden hier Vorreiter sein und diesen Weg (mit-)ebnen für die Schokoladenwelt!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Anschließend zu den oben erwähnten Herausforderungen: Ruhe bewahren und sich nicht von frühen Rückschlägen unterkriegen lassen.

Außerdem den Fokus bewahren: oft tendiert man dazu, sich zu viel vorzunehmen, weil sich eine Vielzahl von Projekten vielversprechend anhört, die man gerade umsetzen könnte. Auch wenn es oft schwerfällt: Es ist wichtiger, weniger Projekte richtig umzusetzen, statt am Ende keine der vielen geplanten Unternehmungen zu Ende zu bringen

Früh genug verschiedene Pläne in der Schublade zu haben. Der Vorteil eines Start-ups liegt gerade darin, schnell auf sich verändere Rahmenbedingungen reagieren zu können und wenn nötig manchmal sein ganzes Geschäftsmodell in kürzester Zeit neu auszurichten.

Wir bedanken uns bei Moritz kleine Bornhorst für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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