Sonntag, November 9, 2025
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Wie wählt man den richtigen Influencer aus?

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Influencer-Marketing

Die Macht von Influencer-Marketing: Strategien für eine erfolgreiche Zusammenarbeit

In unserer zunehmend digitalisierten Welt gewinnt das Influencer-Marketing stetig an Bedeutung. Influencer, also Personen mit einer starken Präsenz und hohem Ansehen in sozialen Netzwerken, haben die Fähigkeit, Meinungen zu formen und Kaufentscheidungen zu beeinflussen. Sie erreichen mit ihren Posts, Videos und Stories täglich Millionen von Menschen und bieten damit eine Plattform, die für Unternehmen besonders attraktiv ist.

Das Konzept des Influencer-Marketings beruht darauf, diese einflussreichen Persönlichkeiten als Markenbotschafter zu nutzen. Sie empfehlen Produkte oder Dienstleistungen in ihrem Netzwerk, was als glaubwürdiger und authentischer wahrgenommen wird als herkömmliche Werbung. Die Follower schätzen die Meinungen der Influencer oft als vertrauenswürdige Empfehlungen von Freunden oder Bekannten.

Der Erfolg von Influencer-Marketing liegt in seiner subtilen Art der Einflussnahme. Statt direkter Werbebotschaften werden Produkte oder Dienstleistungen in den Alltag und die Inhalte der Influencer integriert. Dies führt zu einer natürlicheren und weniger aufdringlichen Form der Werbung, die besonders bei jüngeren Zielgruppen gut ankommt.

Um in der Welt des Influencer-Marketings erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen jedoch eine Reihe von Faktoren berücksichtigen. Dazu gehört nicht nur die Auswahl des richtigen Influencers, der zur Marke und dem beworbenen Produkt passt, sondern auch eine strategische Planung und Umsetzung der Kampagne. Der Schlüssel liegt in einer authentischen Partnerschaft, die auf gegenseitigem Vertrauen und Verständnis basiert und so die Glaubwürdigkeit der Werbebotschaften erhöht.

Mit der richtigen Herangehensweise kann Influencer-Marketing eine enorm wirkungsvolle Strategie sein, um die Sichtbarkeit einer Marke zu erhöhen und eine tiefere Verbindung mit der Zielgruppe aufzubauen.

Auswahl des richtigen Influencers

Der erste Schritt zu einer erfolgreichen Influencer-Marketing-Kampagne ist die Auswahl des passenden Influencers. Nicht die Anzahl der Follower, sondern die Relevanz für das jeweilige Produkt und die Zielgruppe steht im Vordergrund. Eine sorgfältige Analyse des Influencers, einschließlich seiner früheren Kampagnen und der Interaktion mit seiner Community, ist unerlässlich.

Aufbau einer authentischen Beziehung

Eine erfolgreiche Zusammenarbeit basiert auf Authentizität. Influencer, die eine echte Verbindung zu der Marke oder dem Produkt haben, kommunizieren überzeugender. Unternehmen sollten Wert darauf legen, eine langfristige Beziehung zu aufbauen, die auf Vertrauen und gemeinsamen Werten basiert.

Strategische Planung und Umsetzung

Nach der Auswahl des Influencers ist eine strategische Planung der Kampagne entscheidend. Klare Zielsetzungen und messbare KPIs (Key Performance Indicators) sollten definiert werden. Die Inhalte müssen sowohl zur Marke als auch zum Stil des Influencers passen. Kreative Freiheit ist dabei wichtig, da dies die Authentizität der Botschaft erhöht.

Messung und Analyse des Erfolgs

Nach Durchführung der Kampagne ist die Analyse der Ergebnisse entscheidend. Es geht darum zu bewerten, inwieweit die festgelegten Ziele erreicht wurden. Hierfür werden verschiedene Metriken wie Reichweite, Engagement und Konversionsraten herangezogen. Diese Analyse hilft nicht nur, den Erfolg der aktuellen Kampagne zu messen, sondern bietet auch wertvolle Einblicke für zukünftige Projekte.

Influencer-Marketing hat sich als eine transformative Kraft in der Welt des Marketings etabliert, die Unternehmen ermöglicht, ihre Zielgruppen auf eine persönliche und authentische Weise zu erreichen. Die Einbindung von Influencern in die Marketingstrategie kann, wenn sie richtig umgesetzt wird, nicht nur die Markenbekanntheit steigern, sondern auch das Vertrauen und die Loyalität der Kunden gegenüber der Marke verstärken.

Der Erfolg des Influencer-Marketings liegt in der Fähigkeit, authentische und resonante Botschaften zu übermitteln, die über die traditionelle Werbung hinausgehen. Influencer agieren als vertrauenswürdige Vermittler zwischen Marken und Verbrauchern, was in einer Zeit, in der Verbraucher zunehmend skeptisch gegenüber direkter Werbung sind, besonders wertvoll ist.

Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie sorgfältig überlegen müssen, mit welchen Influencern sie zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass deren Werte und Publikum mit der Marke übereinstimmen. Darüber hinaus ist eine transparente und ethische Herangehensweise an das Influencer-Marketing entscheidend, um das Vertrauen der Konsumenten zu gewinnen und zu erhalten.

Die kontinuierliche Messung und Analyse der Ergebnisse sind unerlässlich, um den ROI (Return on Investment) zu verstehen und die Strategien entsprechend anzupassen. Die Erkenntnisse aus jeder Kampagne bieten wertvolle Lektionen, die helfen, zukünftige Entscheidungen zu informieren und die Effektivität von Marketingbemühungen zu maximieren.

Abschließend lässt sich sagen, dass Influencer-Marketing, wenn es als Teil einer umfassenden und gut durchdachten Marketingstrategie eingesetzt wird, eine kraftvolle Methode ist, um mit Zielgruppen in einem immer fragmentierteren Medienumfeld zu kommunizieren. Die Kunst, überzeugende Geschichten zu erzählen und echte Verbindungen aufzubauen, wird weiterhin im Mittelpunkt erfolgreicher Marketingbemühungen stehen, wobei Influencer eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung dieser neuen Marketinglandschaft spielen

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Österreichs Start-ups setzen neue Maßstäbe

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Neue Impulse im österreichischen Start-up-Sektor

Am 9. April 2024 werden vier österreichische Start-ups in der Fernsehsendung „2 Minuten 2 Millionen“ ihre innovativen Geschäftsideen vorstellen, die von gesundheitlichen Innovationen bis hin zu einzigartigen Konsumgütern reichen. Diese Start-ups, angesiedelt in verschiedenen Regionen Österreichs, repräsentieren die Vielseitigkeit und den Erfindungsreichtum der nationalen Gründerszene.

Mit ihren Projekten, die auf spezifische Bedürfnisse und Probleme abzielen, zeigen sie, wie unternehmerischer Geist und kreative Lösungsansätze das Potenzial haben, den Alltag vieler Menschen zu verbessern und Branchen zu transformieren. Die Präsentationen dieser Unternehmen am 9. April bieten nicht nur einen Einblick in die dynamische Start-up-Landschaft Österreichs, sondern auch in die Zukunft innovativer Geschäftsmodelle und Produkte.

PelviQueens: Revolution in der Frauengesundheit am 9. April 2024 in 2 Minuten 2 Millionen

Die Wiener Start-up-Gründerinnen Juditz Sacher und Magdalena Rechberger haben mit „PelviQueens“ eine Plattform ins Leben gerufen, die sich einem wichtigen und oft vernachlässigten Gesundheitsthema widmet: der Blasenschwäche bei Frauen. Durch ihre Online-Plattform bieten sie maßgeschneiderte Kurse und eine detaillierte Vorabanalyse, um gezielte und effektive Hilfe zu bieten. Das Besondere an „PelviQueens“ ist die Kombination aus digitaler Zugänglichkeit und individueller Betreuung, die Frauen dabei unterstützt, ihre Lebensqualität deutlich zu verbessern. Ein geplantes Bio-Feedback-Gerät soll in Zukunft den Trainingserfolg noch besser messbar und sichtbar machen. Trotz unterschiedlicher Meinungen von Investoren über die Wirksamkeit von Online-Kursen für derartige Gesundheitsthemen, betont Katharina Schneider das Potential des Ansatzes, besonders für die anvisierte Zielgruppe.

Bitter Sweet: Natürliche Lösungen für einen gesünderen Lebensstil am 9. April 2024 in 2 Minuten 2 Millionen

„Bitter Sweet“, gegründet von Hank Ge und Florian Kiefer in Wien, bringt ein neues Bitterstoffprodukt auf den Markt, das mit einer Mischung aus zwanzig heimischen Kräutern für einen gesünderen Lebensstil sorgen soll. Ihre Produktpalette, bestehend aus Mundspray, Tropfen und einem Bitter-Kaugummi, zielt darauf ab, Heißhungerattacken zu reduzieren und die Verdauung zu unterstützen. Die Produktion in Österreich unterstreicht die lokale Verwurzelung und die Qualität der Produkte. Die Herausforderung für Bitter Sweet liegt darin, die Investoren von den gesundheitlichen Vorteilen und dem Marktpotenzial ihrer natürlichen Produkte zu überzeugen.

Flextrainer: Innovative Lösung gegen Arthrose am 9. April 2024 in 2 Minuten 2 Millionen

Erwin Sturmair aus Oberösterreich präsentiert mit „Flextrainer“ eine Erfindung, die Menschen mit Arthrose neue Hoffnung gibt. Dieses Gerät, das zu Hause verwendet werden kann, zielt darauf ab, Schmerzen durch gezielte Gelenksstreckung zu lindern und gleichzeitig die Ursachen der Erkrankung anzugehen. Der Flextrainer steht kurz vor der Markteinführung, benötigt jedoch eine Zertifizierung, um von Ärzten empfohlen zu werden. Mit einer Investition könnte dieses Gerät nicht nur in Privathaushalten, sondern auch in medizinischen Einrichtungen Einzug halten, was das Interesse von Investor Michael Grabner weckt.

Happy Scratchy: Ein Zuhause für glückliche Katzen am 9. April 2024 in 2 Minuten 2 Millionen

Das niederösterreichische Familienunternehmen von Sabine, Dominik und Roman Baumgartner hat mit „Happy Scratchy“ eine kreative Lösung für ein alltägliches Problem von Katzenbesitzern entwickelt. Ihre Stuhlüberzüge aus Sisal-Material sind nicht nur ein Schutz für Möbel, sondern dienen gleichzeitig als Kratzbaum-Ersatz für die beliebten Haustiere. Die Überzüge sind strapazierfähig, austauschbar und bieten eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Kratzmöglichkeiten. Mit der Unterstützung von Investoren möchte das Unternehmen den Vertrieb erweitern und „Happy Scratchy“ als Marke etablieren.

Das Aufgebot an Start-ups, das am 9. April 2024 in der Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ präsentiert wird, spiegelt die Vielfalt und Innovationskraft wider, die die österreichische Start-up-Landschaft charakterisiert. Von gesundheitsfördernden Plattformen über naturbasierte Ernährungsprodukte bis hin zu innovativen Lösungen für alltägliche Herausforderungen bieten diese Unternehmen neue Perspektiven und Ansätze, um den Bedürfnissen der modernen Gesellschaft gerecht zu werden.

PelviQueens steht beispielhaft für die wachsende Bedeutung von digitalen Gesundheitslösungen, die auf spezifische weibliche Gesundheitsprobleme abzielen und damit einen wichtigen Beitrag zur Überwindung von Tabuthemen leisten. Ihre Vision, unterstützt durch zukunftsweisende Technologie, hat das Potenzial, die Lebensqualität vieler Frauen signifikant zu verbessern.

Bitter Sweet hingegen repräsentiert den Trend zu natürlichen und gesundheitsfördernden Produkten. Mit ihrem innovativen Ansatz, traditionelle Heilkräuter in modernen Konsumprodukten zugänglich zu machen, adressieren sie das wachsende Bewusstsein und die Nachfrage nach alternativen Gesundheitslösungen.

Der Flextrainer zeigt, wie technische Innovationen direkt auf medizinische Bedürfnisse abgestimmt werden können, um Leiden wie Arthrose entgegenzuwirken. Die Möglichkeit, diese Technologie zu Hause zu nutzen, steht symbolisch für einen Trend zur Demokratisierung von Gesundheitslösungen, die vormals exklusiv in medizinischen Einrichtungen verfügbar waren.

Happy Scratchy hingegen bietet eine Lösung für ein alltägliches Problem von Haustierbesitzern und zeigt damit, dass Innovation auch in den scheinbar kleinen Dingen des Lebens einen erheblichen Unterschied machen kann. Ihre Produkte demonstrieren, wie unternehmerisches Denken auf die Verbesserung der Lebensqualität von Tier und Mensch abzielen kann.

Insgesamt zeigen diese Start-ups, dass Innovation in Österreich in vielen Formen auftritt und sich über ein breites Spektrum von Branchen erstreckt. Ihre Präsenz in „2 Minuten 2 Millionen“ bietet nicht nur eine Plattform, um Investoren zu gewinnen, sondern auch, um ein breiteres Bewusstsein für ihre Marken und Missionen zu schaffen. Diese Unternehmen verkörpern die vielversprechende Zukunft des österreichischen Unternehmertums, das darauf abzielt, echte und nachhaltige Auswirkungen sowohl im lokalen als auch im globalen Kontext zu erzielen.

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – .shock

Gründen ist ein echter Kraftakt und erfordert Ausdauer

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Suitcase bietet ein effizientes Schlichtungsverfahren zur schnellen Lösung von Rechtsstreitigkeiten

Stell dich und dein Startup Suitcase doch kurz unseren Lesern vor.

Sehr gern! Mein Name ist Tim Kniepkamp. Ich bin einer der drei Gründer von Suitcase – einem Münchener Legal Tech Unternehmen. Wir helfen Menschen, ihren Rechtsstreit schnell zu lösen. Hierzu bieten wir ein innovatives, zügiges und kosteneffizientes Schlichtungsverfahren.

Warum hast du dich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ehrliche Antwort: Ich wollte nie Unternehmer sein. Ich ging lange davon aus, Rechtsanwalt in einer internationalen Wirtschaftskanzlei zu werden. Mir macht die Arbeit am Recht leidenschaftlich Spaß. Ich bin ein Nerd. Und so kam es, dass ich in einem Buch auf ein spannendes Konzept zur Konfliktlösung stieß. Es hat mich so gepackt, dass ich die Chance nicht ungenutzt lassen konnte. Der Grund war, dass es völlig neuartig in Deutschland ist und – für Legal Tech ungewöhnlich – zugleich nicht auf Deutschland beschränkt ist.

Was war bei der Gründung von Suitcase die größte Herausforderung?

Es gab viele. Und das ist ganz normal, wenn man a) ein neues Unternehmen mit b) einem neuartigen Produkt gründet und damit c) ein unbekanntes Marktsegment (Online Streitbeilegung) aufmacht. Eine besondere Herausforderung ist die Verzahnung von Informatik und Jura gewesen. Informatiker und Juristen sprechen zwar dieselben Worte, aber völlig unterschiedliche Sprachen. Wie übersetze ich beispielsweise Gesetze zum Kostenrecht in eine korrekte Formel, sodass wir einen einwandfreien Kostenrechner anbieten können? Da braucht es auf beiden Seiten viel Geduld und Verständnis.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja, das muss man sogar! Das Beste ist der Feind des Guten. Soll heißen: Sobald ein solides Produkt steht, muss man an den Markt gehen und mit Endkunden sprechen. Wir führen aktuell viele qualitative Interviews und sind fasziniert, wie anders echte Nutzer mit dem Produkt umgehen. Wir lassen uns in der Entwicklung nun davon leiten, was Kunden wünschen und wie Nutzer mit der Plattform umgehen. Das wäre nicht möglich, wenn wir bis zur Perfektion gewartet hätten.

Welche Vision steckt hinter Suitcase?

Wir sind überzeugt, dass die Streitbeilegung der Zukunft digital sein und immer weniger vor Gericht stattfinden wird. Dazu wollen wir einen Beitrag leisten. Mit unserer neutralen Plattform werden wir eine echte, digitale Alternative zu den Gerichten aufbauen. Langfristig werden wir verschiedene Arten der Konfliktlösung anbieten und so Menschen in vielen Lebenslagen helfen können.

Wer ist die Zielgruppe von Suitcase?

Wir unterscheiden hier zwischen Kunden und Nutzern. Zu unseren Kunden zählen Rechtsschutzversicherer, Kanzleien und Unternehmen. Wir legen den Fokus also auf geschäftliche Partner, weil sie eine Vielzahl an Fällen bündeln. Nutzer auf unserer Plattform sind dagegen oft Privatpersonen. Das kann beispielsweise der Versicherte sein, der den Fall selbst anlegt. Dieses Geschäftsmodell nennt man B2B2C.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet dich von anderen Anbietern?

Das ist eine meiner liebsten Fragen! Hier machen wir einen echten Unterschied. Ganz allgemein gilt: Wettbewerber ist jeder, der dasselbe Problem löst – egal wie. So betrachtet sind die Gerichte, B2C Legal Techs genauso wie Anwälte unsere Wettbewerber. Ironischerweise gehören Legal Tech und Rechtsanwälte zugleich zu unseren Kunden. Dieser vermeintliche Widerspruch lässt sich leicht auflösen: Wir sind der einzige Anbieter am deutschen Markt, der ein digitales und neutrales Forum zur Streitbeilegung anbietet.

Das Verfahren ist zudem von unserer Seite vollautomatisch, sodass wir personalunabhängig skalieren können. Ein weiterer Unterschied ist die Rechtslage: Wir sind nicht berufsrechtlich reguliert (d.h. wir müssen keine zugelassenen Rechtsanwälte sein) und konzeptionell nicht auf Deutschland beschränkt (d.h. unser Service lässt sich reibungslos in Italien und Frankreich anbieten). Dadurch nehmen wir eine einzigartige Position am Markt ein.

Wo geht der Weg hin? Wo siehst du dich und Suitcase in fünf Jahren?

In fünf Jahren wollen wir der führende Anbieter für digitale Streitbeilegung in Europa sein. Unser Ziel ist es, bis 2030 in sechs Ländern aktiv zu sein und jährlich eine sechsstellige Anzahl an Fällen zu betreuen. Persönlich hoffe ich, mit dem Unternehmen gewachsen zu sein und es weiterhin führen zu dürfen.

Welche drei Tipps würdest du angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Suche Dir früh vertrauensvolle Gründer in derselben Phase und erfahrene Mentoren. Andere Gründer sind toll, um sich ehrlich über die Herausforderungen auszutauschen. Schnell merkt man, dass man in derselben Phase auch bei völlig unterschiedlichen Produkten dieselben Hürden hat. Erfahrene Mentoren können Dir dabei helfen, viele Kindheitskrankheiten von Unternehmen zu vermeiden.

Gründen ist ein echter Kraftakt und erfordert Ausdauer. Stelle Dich darauf ein, dass Du für 3-5 Jahre mit 60-70 Stunden pro Woche an einem Problem arbeitet und eine gute Lösung suchst. Verliebe Dich in das Problem, erlaube Dir Ruhephasen und finde Deinen persönlichen Arbeitsmodus. Letzterer bedeutet für mich, 3x-4x pro Woche Sport zu machen, ausreichend zu schlafen und mich gesund zu ernähren. Andernfalls falle ich aus der Routine und bin nicht voll leistungsfähig. Das schadet dem Unternehmen.

Die Idee ist weniger wichtig als die Umsetzung. Die Idee ist ein wichtiger Startpunkt. Sie ist aber auch nicht mehr. Es kann eine Million Gründe geben, an denen ein junges, fragiles Unternehmen zerbricht. Die kannst Du nicht vorhersehen. Es kommt also vielmehr darauf an, dass Du täglich aufmerksam bist, als dass Du eine brillante Idee hattest.

Bild: © Suitcase

Wir bedanken uns bei Tim Kniepkamp für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Welche Rolle spielt Big Data im Risikomanagement für kleine Unternehmen?

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Big Data für kleine Unternehmen: Wie Start-ups Daten effektiv nutzen können

Big Data ist ein Konzept, das in der modernen Geschäftswelt allgegenwärtig ist und oft mit großen Konzernen in Verbindung gebracht wird. Doch die Wahrheit ist, dass auch kleine Unternehmen und Start-ups erheblich von der Analyse großer Datenmengen profitieren können. In einem Marktumfeld, in dem Informationen als eine der wertvollsten Ressourcen gelten, bietet Big Data auch kleineren Akteuren die Möglichkeit, wettbewerbsfähig zu bleiben, ihre Marktstellung zu verbessern und datengestützte Entscheidungen zu treffen.

Dieser Beitrag beleuchtet, wie auch Start-ups mit begrenzten Ressourcen den Sprung in die Welt der großen Daten wagen und diese effektiv für ihr Wachstum und ihren Erfolg nutzen können.

Datengestützte Entscheidungsfindung

Start-ups können durch Big Data fundiertere Entscheidungen treffen. Die Analyse von Daten ermöglicht es, Markttrends zu erkennen, Kundenverhalten zu verstehen und die Aktivitäten von Wettbewerbern zu beobachten. Diese Erkenntnisse helfen dabei, Geschäftsstrategien zu verfeinern, Prozesse zu optimieren und die Effizienz zu steigern.

Kundenverständnis vertiefen

Datenanalyse ermöglicht es Start-ups, ihre Kunden besser zu verstehen. Durch die Auswertung von Kundeninteraktionen, Kaufverhalten und Feedback können Produkte und Dienstleistungen gezielter angepasst werden. Dies führt zu höherer Kundenzufriedenheit und stärkt die Kundenbindung.

Innovation und Produktentwicklung

Big Data eröffnet neue Wege für die Produktentwicklung. Durch das Erkennen von Mustern und Trends können Start-ups innovative Lösungen entwickeln oder bestehende Produkte verbessern. Die datengestützte Einblicke fördern die Kreativität und ermöglichen es, sich von der Konkurrenz abzuheben.

Optimierung von Marketing und Vertrieb

Die Analyse großer Datenmengen hilft Start-ups, ihre Marketing- und Vertriebsstrategien zu optimieren. Sie können Zielgruppen genauer definieren, Werbemaßnahmen effektiver gestalten und den ROI ihrer Marketingaktivitäten verbessern. Dies führt zu einem zielgerichteteren Einsatz von Ressourcen und erhöht die Erfolgschancen von Kampagnen.

Risikomanagement

Big Data kann auch im Risikomanagement eine wichtige Rolle spielen. Durch die Analyse von Daten können potenzielle Risiken früher erkannt und Maßnahmen zur Risikominimierung eingeleitet werden. Dies ist besonders für Start-ups wichtig, die oft mit begrenzten Ressourcen arbeiten.

Personalisierung von Angeboten

Durch die Analyse von Kundendaten können Start-ups ihre Angebote personalisieren. Kunden erhalten so maßgeschneiderte Produkte oder Dienstleistungen, was die Kundenzufriedenheit erhöht und die Kundenbindung stärkt. Personalisierte Angebote sind ein effektives Mittel, um sich in einem wettbewerbsintensiven Markt zu behaupten.

Effizienzsteigerung durch Automatisierung

Big Data ermöglicht es, Prozesse zu automatisieren und effizienter zu gestalten. Durch die Analyse von Daten können Abläufe optimiert, Zeit gespart und Fehler reduziert werden. Dies führt zu einer Steigerung der Gesamteffizienz und ermöglicht es Start-ups, Ressourcen gezielter einzusetzen.

Die Integration von Big Data in die Geschäftsstrategien von Start-ups und kleinen Unternehmen ist kein bloßer Trend, sondern eine Notwendigkeit, um in der heutigen datengetriebenen Wirtschaftslandschaft zu bestehen und zu wachsen. Die effektive Nutzung von Big Data ermöglicht es diesen Unternehmen, Entscheidungen auf der Grundlage von Fakten statt Vermutungen zu treffen, die Kundenbindung durch personalisierte Angebote zu stärken und ihre Produkte sowie Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern.

Darüber hinaus unterstützt Big Data Start-ups dabei, ihre Marketingstrategien zu verfeinern, Risiken besser zu managen und ihre Innovationsfähigkeit zu steigern. Obwohl die Einführung und Nutzung von Big Data mit Herausforderungen verbunden ist, insbesondere in Bezug auf Datenschutz und Datenqualität, überwiegen die Vorteile bei weitem. Mit dem richtigen Ansatz und den passenden Tools können auch Start-ups und kleine Unternehmen die Macht von Big Data nutzen, um tiefgreifende Einblicke zu gewinnen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen und letztendlich ihren Erfolg im Markt zu sichern

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – kasto

Gesundheitsrisiko Schreibtisch: Warum Sitzen das neue Rauchen ist

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Warum Sitzen am Schreibtisch für Startup-Gründer ein Gesundheitsrisiko ist

In der Welt der Startups, in der lange Stunden am Schreibtisch die Norm sind, wird ein alarmierender Trend immer deutlicher: „Sitzen ist das neue Rauchen“. Diese Erkenntnis birgt potenziell ernsthafte Auswirkungen auf die Gesundheit von Gründern und ihren Teams. Hier sind einige Tipps, wie Startup-Gründer ihren Rücken schmerzfrei halten können, während sie an ihren Visionen arbeiten:

1. Bewegung in den Arbeitsalltag integrieren: Startup-Gründer sollten regelmäßige kurze Bewegungspausen einplanen. Stehpausen, kurze Spaziergänge und Dehnübungen können helfen, Verspannungen zu lösen und die Produktivität zu steigern.

2. Ergonomischer Arbeitsplatz: Ein rückenschonender Arbeitsplatz ist entscheidend. Ergonomische Stühle, Stehschreibtische und angemessene Bildschirmhöhen können dazu beitragen, Belastungen zu reduzieren und die Arbeitsleistung zu verbessern.

3. Bewusstes Sitzen: Man sollte darauf achten, eine gesunde Sitzhaltung einzunehmen und regelmäßig ihre Position zu wechseln. Das Vermeiden langer Sitzperioden und das Einbauen von Bewegungspausen sind entscheidend.

4. Stärkung der Rückenmuskulatur: Gezielte Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur sind unerlässlich, um Rückenschmerzen vorzubeugen. Gründer sollten in kurze Workouts investieren, die ihre Kernmuskulatur stärken.

5. Dehnübungen: Regelmäßige Dehnübungen können die Flexibilität der Muskeln verbessern und Rückenschmerzen vorbeugen. Besonders der untere Rücken und die Beinmuskulatur sollten Beachtung finden.

6. Abwechslung schaffen: Startup-Gründer sollten zwischen Sitzen, Stehen und Gehen variieren, um die Durchblutung zu fördern und die Belastung auf den Rücken zu reduzieren.

7. Schlafgewohnheiten optimieren: Eine angemessene Matratze und Schlafposition sind wichtig für die Rückengesundheit. Startup-Gründer sollten sicherstellen, dass sie in einer Umgebung schlafen, die ihre Wirbelsäule unterstützt.

8. Achtsamkeit im Alltag: Bewusstsein für die eigene Körperhaltung ist entscheidend. Man sollte darauf achten, Stress abzubauen und Verspannungen zu lösen, um Rückenschmerzen vorzubeugen.

Die Vermeidung von Rückenschmerzen erfordert eine ganzheitliche Herangehensweise, die Bewegung, Ergonomie und bewusstes Verhalten einschließt. Für Startup-Gründer ist es wichtig, nicht nur ihre Geschäftsziele im Blick zu behalten, sondern auch ihre Gesundheit zu schützen, um langfristig erfolgreich zu sein.

Über den Autor: Dr. Sebastian Vogel ist Mitgründer und Geschäftsführer von 150Minuten.de, das Online-Fitnessstudio für alle, die wieder Bewegungsfreude spüren wollen. Als promovierter Arzt und ehemaliger Unternehmensberater bringt er umfassende Erfahrung im Bereich Gesundheit und Fitness mit und unterstützt u.a. viele Gründer dabei, ein gesundes Leben im hektischen Startup-Alltag zu führen.

Bild: Die 150Minuten Gründer Dr. Sebastian Vogel (l) und Dr. Martin Voss

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Neue Wege in der Freelancer-Vermittlung

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Kobbl setzt neue Maßstäbe in der Branche, indem es Freelancern nicht nur bei der Projektsuche hilft, sondern auch finanzielle Sicherheit durch Factoring biete

Was hat Sie dazu inspiriert, kobbl zu gründen?

Meine Inspiration für kobbl stammt aus meiner langjährigen Erfahrung in der Zeitarbeit, wo ich den Mangel an Fachkräften und die Gründe dafür, wie niedrige Tariflöhne und ungeeignete Arbeitszeitmodelle, festgestellt habe. Angesichts des starken Wachstums von Einkommen und Wohlstand sowie des Trends zur Selbstverwirklichung entstand die Idee, Freelancern eine Lösung anzubieten. kobbl übernimmt nicht nur den Vertrieb, sondern bietet auch Factoring als Absicherung gegen Forderungsausfall, um ihnen die Konzentration auf ihre Arbeit zu ermöglichen und gleichzeitig ihre Einkommenssicherheit zu gewährleisten.

Können Sie die Anfänge von kobbl beschreiben und wie sich das Konzept bis heute entwickelt hat?

kobbl wurde am 15. Dezember 2023 ins Leben gerufen, gestützt auf die langjährigen und wertvollen Erfahrungen unserer Mutterfirma DIEPA, die sich bereits erfolgreiche in diesem Marktsegment positioniert hatte. Dieser Erfahrungsschatz bietet uns eine optimale Möglichkeit, eine spezialisierte Plattform zu schaffen, die Menschen unterstützt, die unabhängig arbeiten und ihr eigenes Unternehmen gründen wollen.

Von Anfang an war unser Ziel klar definiert: Wir wollten Freiberuflern, Freelancern und Subunternehmern nicht nur bei der Akquise von attraktiven Projekten zur Seite stehen, sondern auch eine finanzielle Sicherheit durch Factoring anbieten. Dieses Konzept hat sich seit der Gründung von kobbl nicht verändert, weil es genau den Bedürfnissen unserer Zielgruppe entspricht.

Durch die Kombination von Vertriebsunterstützung und Factoring ermöglichen wir unseren Kunden, sich vollkommen auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren und gleichzeitig ein stabiles und sicheres Einkommen zu genießen. Das ist der Kern dessen, was kobbl ausmacht und warum wir glauben, dass unser Ansatz eine echte Lösung für die Herausforderungen bietet, mit denen Freelancer heutzutage konfrontiert sind.“

Wie unterscheidet sich kobbl von anderen Plattformen für Freelancer?

Bei kobbl agieren wir aktiv als Partner für Freelancer, indem wir eng mit ihnen zusammenarbeiten, um passende Projekte zu finden. Unser Vergütungsmodell erfordert keine Zahlung von Freelancern im Voraus, sondern nur bei erfolgreicher Projektvermittlung. Das sichert eine gemeinsame Ausrichtung auf den Erfolg und motiviert uns, optimale Ergebnisse zu erzielen. Zusammengefasst bietet kobbl eine umfassende Unterstützung und Partnerschaft, um Freelancer erfolgreich, zufrieden und finanziell abgesichert zu machen.

Welche spezifischen Herausforderungen gibt es beim Aufbau eines Start-ups im Bereich der Personaldienstleistungen?

Um unseren Erfolg als Start-Up zu festigen, setzen wir auf verschiedene Strategien. Zunächst optimieren wir unseren medialen Auftritt, indem wir genau analysieren, wie potenzielle Kunden uns wahrnehmen und welche Zielgruppen wir ansprechen wollen. Kundenberatung steht bei uns an erster Stelle, denn wir nehmen uns individuell Zeit, um zu erklären, wie unsere Freelancer effektiv in Projekten eingesetzt werden können. Dabei legen wir großen Wert darauf, sämtliche regulatorische Anforderungen für Freiberufler zu erfüllen, um rechtliche Risiken zu minimieren. Durch klare Kommunikation und Transparenz bauen wir schnell Vertrauen bei Freelancern und Unternehmen auf.

Unsere Priorität liegt auch auf der Talentgewinnung, wobei wir attraktive Konditionen und schnelle Bezahlung bieten, um hochqualifizierte Freelancer langfristig an uns zu binden. Durch die Nutzung fortschrittlicher Technologien optimieren wir den Vermittlungsprozess und schaffen ein benutzerfreundliches Erlebnis. Darüber hinaus treiben wir aktiv die Skalierung unseres Angebots voran, um flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren und unser Geschäft geografisch sowie sektoral auszubauen. Finanzielle Nachhaltigkeit sichern wir durch effektives Cashflow-Management und eine erfolgsbasierte Vergütung.

Wie gehen Sie bei kobbl vor, um die passenden Projekte für Ihre Nutzer zu finden?

Bei kobbl setzen wir auf einen umfassenden Ansatz, um die idealen Projekte für unsere Nutzer zu finden. Dies beinhaltet die sorgfältige Analyse und Überwachung von Stellenangeboten über verschiedene Plattformen und Medien hinweg, um die bestmögliche Übereinstimmung mit den Fähigkeiten und Präferenzen unserer Freelancer zu gewährleisten. Zudem nutzen wir unsere langjährigen Kontakte und Marktkenntnisse, um exklusive Einblicke in kommende Projekte zu erhalten.

Ergänzend dazu verfolgen wir einen strategischen Vertriebsansatz, der es uns ermöglicht, potenzielle Bedürfnisse von Unternehmen zu antizipieren und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten. Durch diese ganzheitliche Herangehensweise gewährleisten wir eine hochwertige Vermittlung zwischen Projekten und Freelancern, die nicht nur passend, sondern auch bereichernd und erfolgversprechend ist.

Wie sieht der Prozess aus, wenn sich ein Freelancer bei kobbl registrieren möchte?

Der Prozess für Freelancer, die sich bei kobbl registrieren möchten, ist klar strukturiert und auf eine optimale Zusammenarbeit ausgerichtet. Zunächst erfolgt die Registrierung auf unserer Website kobbl.me, wo die Freelancer ihre grundlegenden Informationen eingeben. Nach der Registrierung folgt ein persönliches Kennenlerngespräch, um den Freelancer besser zu verstehen und eine starke Basis für die Zusammenarbeit zu schaffen. Anschließend klären wir gemeinsam die Anforderungen und Präferenzen des Freelancers, um eine passgenaue Projektvermittlung zu gewährleisten.

Während des gesamten Prozesses halten wir den Freelancer stets über den Stand der Vermittlung auf dem Laufenden und bieten regelmäßiges Feedback. Sobald ein passendes Projekt gefunden ist, unterstützen wir beide Seiten bei der finalen Besetzung des Projektes, um eine erfolgreiche und zufriedenstellende Zusammenarbeit zu gewährleisten. Interessierte Freelancer können sich ganz einfach auf www.kobbl.me registrieren, woraufhin wir uns innerhalb von 24 Stunden telefonisch melden.

Welche Rolle spielt das Feedback von Nutzern bei der Weiterentwicklung von kobbl?

Ich denke ein Feedback ist immer wichtig. Wir leben in einer schnelllebigen Gesellschaft, wo sich vieles in kurzer Zeit ändern kann. Natürlich kann nicht alles sofort von mir gesehen werden. Daher sind wir für jedes Feedback dankbar und versuchen, schnellstmöglich damit zu arbeiten.

Können Sie einen Erfolgsfall teilen, bei dem kobbl einen signifikanten Unterschied für einen Freelancer gemacht hat?

Die ersten Erfolge stammen noch aus DIEPA Zeiten. Im Jahr 2023 konnten wir über Diepa schon 20 Freelancer unter Vertrag nehmen. Es handelte sich hier um Schlosser, Schweißer, Elektriker, Obermonteure und Maler.

Wie gewährleisten Sie die Qualität der Projekte, die auf kobbl angeboten werden?

kobbl ist mehr als nur eine Informationsplattform – wir sind aktive Partner unserer Freelancer und Subunternehmer. Qualität steht bei uns an erster Stelle. Durch einen gründlichen Onboarding-Prozess und maßgeschneiderte Projektsuche basierend auf den individuellen Wünschen unserer Freelancer gewährleisten wir, dass sie nur Projekte erhalten, die ihren Anforderungen entsprechen. Unsere sorgfältige Qualitätsprüfung sichert faire Arbeitsbedingungen und angemessene Bezahlung. So schaffen wir eine Win-Win-Situation, in der Freelancer sich auf ihre Arbeit konzentrieren können, während sie von stabilen und lohnenden Aufträgen profitieren.

Inwiefern spielt Factoring eine Rolle bei den Dienstleistungen, die kobbl anbietet?

Wir kümmern uns um die finanzielle Sicherheit unserer Freelancer durch unser Factoring-Angebot. Dabei zahlen wir den Freelancern ihre erbrachte Leistung sofort aus und übernehmen das Risiko von Zahlungsverzug oder Ausfall seitens des Kunden. Dadurch erhalten sie finanzielle Stabilität und können sich voll auf ihre Arbeit konzentrieren. Unser Factoring-Service gewährt den Freelancern nicht nur sofortige Bezahlung nach Projektabschluss, sondern schützt sie auch vor Forderungsausfällen, was für ihre berufliche Unabhängigkeit und ihren Erfolg entscheidend ist.

Wie plant kobbl, in Zukunft auch andere Branchen außerhalb des Metallbaus und der Obermonteure zu integrieren?

kobbl verfolgt eine dynamische Expansionsstrategie, die darauf abzielt, das Dienstleistungsangebot kontinuierlich zu erweitern, um den Bedürfnissen der Freelancer gerecht zu werden. Durch enge Zusammenarbeit mit der Community und eine sorgfältige Marktanalyse identifizieren wir neue Branchen mit wachsendem Bedarf an Fachkräften. Wir passen unsere Strategie an, um gezielt in diese Bereiche zu expandieren, indem wir unser Netzwerk ausbauen, unsere Marketingstrategien anpassen und unsere Plattform weiterentwickeln. Diese bedarfsorientierte Erweiterung ermöglicht es uns, relevante und wertvolle Dienstleistungen anzubieten und gleichzeitig neue Märkte zu erschließen.

Welche Vision haben Sie für die Zukunft von kobbl?

kobbl hat eine klare Vision für die Zukunft: Bis 2047 streben wir an, ihre Präsenz in Deutschland mit 12 Standorten zu erweitern, um attraktiver für Freelancer und Unternehmen zu werden. Diese Expansion soll die Kundennähe und Zusammenarbeit intensivieren. Zudem ist das Ziel, Standards in der Freelancervermittlung zu setzen und die Qualität führend zu gestalten. Wir möchten uns als vertrauenswürdiger Partner etablieren, der die berufliche und persönliche Entwicklung seiner Nutzer fördert und eine Gemeinschaft schafft, in der jeder sein volles Potenzial entfalten kann.

Wie stellt sich kobbl den Herausforderungen der Digitalisierung und des sich ständig wandelnden Freelancer-Marktes?

kobbl setzt proaktiv auf Digitalisierung und Innovation, um den Anforderungen des Freelancer-Marktes gerecht zu werden. Durch fortschrittliche Technologien, kontinuierliche Marktforschung und eine Kultur der Zusammenarbeit werden effiziente Lösungen entwickelt. Zudem bieten wir Schulungen und Ressourcen an, um Freelancer für die digitalisierte Arbeitswelt zu stärken und ihre berufliche Entwicklung zu fördern.

Auf welche Weise unterstützt kobbl Freelancer dabei, nicht nur Projekte zu finden, sondern auch bei ihrer gesamten beruflichen Entwicklung?

kobbl sieht sich als umfassender Partner für die berufliche Entwicklung von Freelancern. Jeder Freelancer erhält einen persönlichen Berater, der eng mit ihm zusammenarbeitet, um individuelle Karriereziele zu erreichen und einen Entwicklungsplan zu erstellen. Dabei wird nicht nur nach passenden Projekten gesucht, sondern auch nach Weiterbildungsmöglichkeiten, die das Wachstumspotenzial steigern. Zudem bietet kobbl regelmäßige Workshops, Schulungen und Webinare an, um fachliche und unternehmerische Kompetenzen zu stärken. Eine aktive Community ermöglicht den Austausch von Erfahrungen und das Vernetzen unter Gleichgesinnten. Insgesamt begleiten wirFreelancer auf ihrem gesamten beruflichen Weg, damit sie ihre Ziele erreichen und ihr volles Potenzial entfalten können.

Welche Maßnahmen ergreift kobbl, um eine starke Community unter seinen Nutzern zu fördern?

kobbl erkennt den Wert einer starken Freelancer-Community und plant, Initiativen zu entwickeln, die den Austausch und die Vernetzung fördern. Durch das Sammeln von Feedback und Vorschlägen der Nutzer möchten sie die Bedürfnisse der Community besser verstehen und innovative Möglichkeiten schaffen, die echten Mehrwert bieten. Wir betrachten die Stärkung der Community als integralen Bestandteil des Nutzererlebnisses und investiert in deren Entwicklung für eine vielversprechende Zukunft.

Wir bedanken uns bei Sandra Wehner für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Marktanalyse ist entscheidend, um Kundenbedarf und Funktionalität zu prüfen

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Kleines Kraftwerk, gegründet von zwei langjährigen Freunden, bietet Stecker-Solaranlagen für den Endkunden zur Selbstinstallation an. Einfach aufbauen, einstecken und Strom selbst erzeugen!

Stellt euch und das Startup Kleines Kraftwerk doch kurz unseren Lesern vor.

Sebastian und ich (Markus) sind seit mehreren Jahren Nachbarn und seitdem auch sehr gute Freunde. Schon vor der gemeinsamen Gründung von Kleines Kraftwerk waren wir unabhängig voneinander Unternehmer. Im Sommer 2022 haben wir uns dazu entschieden, gemeinsam eine GmbH zu gründen und die Kleines Kraftwerk DE GmbH ist entstanden. Kleines Kraftwerk beschäftigt sich mit Stecker-Solaranlagen für den Endkunden zur Selbstinstallation. Einfach aufbauen, einstecken und Strom einfach selbst erzeugen!

Warum habt ihr euch entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Mit dem Thema erneuerbare Energien und der dazugehörigen Energiewende haben wir uns schon länger beschäftigt und haben eine große Affinität für sie entdeckt. Wir sind der Meinung, dass die eigene Stromerzeugung nicht nur Mitmenschen mit großen Dachflächen möglich sein soll, sondern jedem, der sowohl finanzielle als auch Umweltressourcen einsparen möchte. Nahezu jeder Bürger hat den Platz an seiner Wohnung oder seinem Haus mindestens 1-4 Solarmodule anzubringen. 

Uns ist damals besonders das fehlende Angebot an Komplettsets, d.h. Solarpanels mit der entsprechenden Halterung, welche zur Inbetriebnahme benötigt wird, aufgefallen. Daher hatten wir uns als Ziel gesetzt, diese Lücke zu schließen.

 Was war bei der Gründung von Kleines Kraftwerk die größte Herausforderung?

Durch die geopolitischen Veränderungen der letzten Jahre war es für uns eine der größten Herausforderungen sowohl die Lieferketten als auch die Lieferfähigkeit aufrechtzuerhalten. Zuverlässige Händler und Hersteller der benötigten Komponenten zu finden, war keine leichte Aufgabe. Des Weiteren haben wir eigene Halterungssysteme für Stecker-Solaranlagen entwickelt, damit diese einfach und vor allem absturzsicher in Betrieb genommen werden können.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Wenn man von seiner Idee überzeugt ist, muss man starten, auch wenn noch nicht alles perfekt ist. Wer alles bis ins Detail plant und versucht, alle Eventualitäten auszuschließen, der wird keinen Erfolg haben. Hier lautet die Devise: Machen! Der Weg ist das Ziel und die kommenden Herausforderungen meistert man im Tagesgeschäft. 

 Welche Vision steckt hinter Kleines Kraftwerk?

Wir möchten dazu beitragen unsere Mitmenschen zu sensibilisieren, wo der Ursprung des Stroms eigentlich liegt und wie dieser erzeugt wird. Dies ist unserer Meinung nach ein besonders wichtiges Thema. Wofür und wie viel Strom man braucht, sollte seit den gestiegenen Preisen jedem bewusst sein. Unsere Vision ist es, dass jedem klar wird, dass man einen Teil zur Energiewende beitragen kann und man selbst aktiv seine Stromkosten reduzieren kann. 

Wer ist die Zielgruppe von Kleines Kraftwerk?

Kleines Kraftwerk richtet sich in erster Linie an alle Menschen, die Strom verbrauchen und sich für die Thematik Energie sowie autarke Energieversorgung interessieren und zudem Umwelt- und finanzielle Ressourcen einsparen möchten. Sei es im Eigenheim, in Mietwohnungen oder Ferienwohnungen wie bspw. Airbnb.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Kleines Kraftwerk von anderen Anbietern?

Unser erstklassiger Kundenservice steht von Anfang bis Ende telefonisch beratend zur Seite. Wir nehmen uns die Zeit, alle offenen Fragen zu klären. Die aufeinander abgestimmten Komponenten haben eine sehr lange Lebensdauer, daher geben wir unseren Kunden eine Garantie von 25 Jahren.

Der große Unterschied liegt außerdem in unseren in Deutschland produzierten, statisch geprüften und teils zum Patent angemeldeten Halterungssystemen, bestehend aus massivem Edelstahl. Dadurch ist eine dauerhafte sichere Verbindung garantiert. Die zusätzliche einfache Montage mit deutscher Montageanleitung macht das Paket komplett.

Wo geht der Weg hin? Wo steht Kleines Kraftwerk in fünf Jahren?

Zum einen streben wir weiterhin an, einen positiven Einfluss auf die Energiewende zunehmen. Zum anderen ist es unser Ziel, Marktführer als Anbieter von Stecker-Solaranlagen zu werden. Wir möchten weiter expandieren, weshalb wir kurzfristig eine neue Lagerfläche von 4000m2 beziehen.

Zudem verfolgen wir das Ziel, die Entwicklung von neuen Halterungssystemen immer weiter voranzutreiben und unser Produktportfolio stetig zu erweitern und somit den Handel im B2B-Geschäft auszubauen. Vorstellbar wäre es für uns u.a. Kooperationen mit Wohnungsbaugesellschaften einzugehen.

Welche drei Tipps würdest du angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Es ist superwichtig, eine Marktanalyse durchzuführen, um zu sehen, ob das Produkt wirklich potenzielle Kunden hat und ob es so funktioniert. Daher sollte man auch immer flexibel bleiben und bereit dazu sein, seine Idee anzupassen, sodass sie bestmöglich zum Markt passt. Zuletzt sollte man ein starkes Netzwerk aufbauen, da einem Kontakte in jeder Branche enorm weiterhelfen. 

Wir bedanken uns bei Markus Struck für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Blick auf die Start-up-Szene: Innovationen, die begeistern

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2. april 2024

Innovative Durchbrüche: Österreichs Start-up-Szene glänzt mit Vielfalt und Kreativität

In der bemerkenswerten Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ am 2. April hatten vier herausstechende österreichische Start-ups die Gelegenheit, ihre innovativen Projekte einem breiten Publikum und einer Jury aus Investoren vorzustellen. Diese Plattform dient als Sprungbrett für visionäre Unternehmen, die mit ihren Ideen nicht nur den Markt erobern, sondern auch signifikante soziale und wirtschaftliche Veränderungen anstreben. Die vorgestellten Start-ups repräsentieren ein breites Spektrum an Branchen, von technologischen Innovationen im Sportbereich bis hin zu revolutionären Konzepten in der Musik- und Lebensmittelindustrie. Jedes dieser Unternehmen hat eine einzigartige Geschichte zu erzählen und bietet Lösungen, die das Potenzial haben, ihre jeweiligen Felder nachhaltig zu prägen.

Zone14: Revolutionäre Spielanalyse für den Amateurfußball waren am 2. April in der Sendung 2 Minuten 2 Millionen

Das Wiener Start-up „Zone14“, gegründet von Lukas Grömer, Simon Schmiderer und Tobias Gahleitner, hat ein automatisches Analysesystem entwickelt, das den Amateurfußball auf ein neues Niveau hebt. Mittels fortschrittlicher KI-Technologie bietet Zone14 eine Spielanalyse, die innerhalb von 30 Minuten detaillierte Statistiken zu jeder Spielerleistung liefert. Diese Innovation macht fortschrittliche Analysewerkzeuge, die bisher Profiteams vorbehalten waren, für Amateurvereine erschwinglich und zugänglich. „Zone14“ hat das Ziel, den Enthusiasmus und die Professionalität im Amateurfußball zu steigern und plant, sein Angebot europaweit und international auszudehnen. Die Präsentation am 2. April in „2 Minuten 2 Millionen“ könnte der Beginn einer neuen Ära für den Amateurfußball sein.

Livecheck: Revolutionierung der Buchung in der Musikszene waren am 2. April in der Sendung 2 Minuten 2 Millionen

„Livecheck“, initiiert von dem steirischen Musiker Andreas Schlintl, stellt eine innovative Lösung für die Musikbranche dar. Diese Plattform ermöglicht es, Musikacts mit der gleichen Leichtigkeit wie ein Hotelzimmer zu buchen – schnell, unkompliziert und transparent. Livecheck bringt frischen Wind in die Musikszene, indem es eine direkte Verbindung zwischen Musikern und Veranstaltern herstellt, die die traditionellen Buchungsprozesse überflüssig macht. Mit der Unterstützung von Herbert Maria Schnalzer könnte Livecheck die Art und Weise, wie Live-Musik organisiert und erlebt wird, revolutionieren. Die Vorstellung bei „2 Minuten 2 Millionen“ am 2. April hat das Potenzial, Livecheck als bedeutenden Akteur in der Musikindustrie zu etablieren.

Drone Life Line: Eine lebensrettende Innovation für Drohnen waren am 2. April in der Sendung 2 Minuten 2 Millionen

Michael Hackl aus Oberösterreich hat mit „Drone Life Line“ eine bahnbrechende Erfindung vorgestellt, die das Problem verlorener Drohnen über Gewässern adressiert. Diese patentierte Innovation ist ein Schwimmer-Mechanismus, der die Drohne im Fall eines Absturzes über Wasser schwimmfähig macht. Die einfache Anbringung und die hohe Effizienz des Systems könnten es zu einem unverzichtbaren Zubehör für Drohnenpiloten weltweit machen. Die Begeisterung der Investoren bei der Präsentation am 2. April in „2 Minuten 2 Millionen“ deutet auf eine vielversprechende Zukunft für „Drone Life Line“ hin.

BIO Speckup: Eine nachhaltige Alternative im Lebensmittelbereich waren am 2. April in der Sendung 2 Minuten 2 Millionen

Mit „BIO Speckup“ bietet Robert Weißengruber aus Oberösterreich eine innovative kulinarische Lösung, die den Fleischkonsum adressiert, ohne auf Geschmack zu verzichten. Sein Produkt, ein zu 100% aus getrocknetem Rinderspeck bestehendes Pulver, bietet eine geschmackvolle und nachhaltige Alternative für die Küche. Die Einzigartigkeit und die Auszeichnung als Bio-Produkt des Jahres unterstreichen das Potenzial von BIO Speckup, einen neuen Trend in der Lebensmittelindustrie zu setzen. Die Präsentation am 2. April könnte den Weg für eine breitere Akzeptanz und Verwendung von BIO Speckup ebnen.

Die Präsentationen dieser Start-ups am 2. April in „2 Minuten 2 Millionen“ zeugen von der Kreativität und dem Unternehmergeist, der in Österreichs Start-up-Landschaft herrscht. Jedes dieser Unternehmen bietet Lösungen, die nicht nur in ihren jeweiligen Märkten, sondern auch in der Gesellschaft insgesamt positive Veränderungen bewirken könnten. Ihre innovativen Ansätze und die Reaktionen der Investoren lassen auf eine spannende Zukunft für diese Unternehmen und für die österreichische Wirtschaft insgesamt hoffen.

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Warum ist Nutzerfeedback entscheidend für die kontinuierliche Verbesserung der UX?

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User Experience

User Experience: Der Schlüssel zum Erfolg in der digitalen Produktentwicklung

User Experience (UX) ist in der digitalen Produktentwicklung zu einem unverzichtbaren Element geworden. In einer Ära, in der Nutzer täglich mit einer Vielzahl digitaler Angebote interagieren, entscheidet die Qualität der UX oft über den Erfolg oder Misserfolg eines Produkts. Eine gut durchdachte UX-Strategie geht weit über das reine Design hinaus und betrifft jede Interaktion, die ein Nutzer mit dem Produkt hat. Sie zielt darauf ab, diese Erfahrungen so angenehm, intuitiv und effizient wie möglich zu gestalten.

Im Kern geht es bei der User Experience darum, den Nutzern das zu bieten, was sie wirklich brauchen, und zwar auf eine Weise, die sie schätzen und die sie als wertvoll empfinden. Dies umfasst Aspekte wie Benutzerfreundlichkeit, Zugänglichkeit, Performance und das Design der Benutzeroberfläche. Eine starke UX unterstützt nicht nur die Funktionalität eines Produkts, sondern vermittelt auch Werte und Emotionen, die zur Markenbindung beitragen.

In der digitalen Produktentwicklung spielt die User Experience daher eine Schlüsselrolle. Sie beeinflusst, wie Nutzer ein Produkt wahrnehmen und interagieren, und kann letztendlich darüber entscheiden, ob ein Produkt erfolgreich ist oder nicht. Eine positive User Experience fördert die Kundenzufriedenheit, erhöht die Nutzungszeiten und motiviert zur Weiterempfehlung des Produkts. Im Gegensatz dazu kann eine schlechte UX zu Frustration führen, die Abwanderung von Nutzern beschleunigen und das Image einer Marke schädigen.

Unternehmen, die in die UX ihrer Produkte investieren, erkennen, dass dies eine Investition in die Zukunft ihres Geschäfts ist. Durch die Fokussierung auf die Bedürfnisse und Wünsche der Nutzer können sie nicht nur ihre Produkte verbessern, sondern auch wertvolle Einblicke in das Verhalten und die Präferenzen ihrer Zielgruppe gewinnen. Diese Informationen sind von unschätzbarem Wert, wenn es darum geht, die Produktentwicklung zu leiten und strategische Entscheidungen zu treffen.

Ganzheitliche Betrachtung der Nutzerinteraktion

Die User Experience umfasst jede Berührungspunkte eines Nutzers mit dem Produkt, von der ersten Wahrnehmung bis zur regelmäßigen Nutzung. Es geht nicht nur darum, wie ein Produkt aussieht, sondern auch darum, wie es funktioniert. Eine intuitive Navigation, schnelle Ladezeiten und die leichte Auffindbarkeit von Informationen sind entscheidend. Unternehmen müssen verstehen, dass jede Interaktion zählt und gemeinsam ein umfassendes Nutzererlebnis schafft.

Feedbackschleifen und kontinuierliche Verbesserung

Effektive UX-Praktiken beinhalten regelmäßiges Nutzerfeedback, um die Produkte kontinuierlich zu verbessern. Durch Usability-Tests, Umfragen und Nutzerinterviews erhalten Entwickler direktes Feedback von den Endnutzern. Diese Einblicke ermöglichen es, Schwachstellen zu identifizieren und die Nutzererfahrung zu optimieren. Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung, die Nutzerfeedback ernst nimmt, ist entscheidend für den langfristigen Erfolg.

Emotionale Verbindung und Markenwahrnehmung

Eine starke User Experience schafft nicht nur Zufriedenheit bei der Nutzung, sondern baut auch eine emotionale Verbindung zum Nutzer auf. Positive Erfahrungen mit einem Produkt oder einer Marke fördern die Kundenloyalität und können Nutzer zu Botschaftern der Marke machen. Die Art und Weise, wie Nutzer ein Produkt erleben, prägt ihre Wahrnehmung der gesamten Marke. Daher ist die UX ein mächtiges Werkzeug, um die Markenidentität zu stärken und positive Assoziationen zu schaffen.

Zugänglichkeit und Inklusion

Ein weiterer wichtiger Aspekt der User Experience ist die Zugänglichkeit. Eine inklusive Gestaltung stellt sicher, dass Produkte von Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und in verschiedenen Kontexten genutzt werden können. Dies erweitert nicht nur den potenziellen Nutzerkreis, sondern trägt auch zu einer positiven sozialen Verantwortung des Unternehmens bei. Die Berücksichtigung von Zugänglichkeitsstandards ist ein Zeichen für die Wertschätzung aller Nutzergruppen.

Wirtschaftlicher Einfluss der User Experience

Investitionen in die User Experience haben direkte wirtschaftliche Auswirkungen. Eine verbesserte UX führt zu höheren Konversionsraten, geringerer Abwanderung und kann die Entwicklungskosten senken, indem sie Probleme frühzeitig im Designprozess identifiziert. Unternehmen, die die Bedeutung der User Experience erkennen und in sie investieren, sehen oft eine deutliche Verbesserung der Kundenzufriedenheit und letztendlich des Geschäftserfolgs.

Fazit

Die User Experience ist ein entscheidender Faktor in der digitalen Produktentwicklung. Sie beeinflusst nicht nur die direkte Interaktion mit dem Produkt, sondern auch die emotionale Bindung zur Marke und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Durch eine ganzheitliche Betrachtung der Nutzerinteraktion, kontinuierliche Verbesserung basierend auf Nutzerfeedback, den Aufbau einer emotionalen Verbindung, die Gewährleistung von Zugänglichkeit und das Verständnis des wirtschaftlichen Einflusses kann die User Experience maßgeblich zum Erfolg digitaler Produkte beitragen.

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Eine Bühne für Innovationen

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8. April 2024

8. April 2024: Die Zukunft gestalten in Die Höhle der Löwen

Wenn der Vorhang zur neuen Staffel von „Die Höhle der Löwen“ sich hebt, werden die Zuschauerinnen und Zuschauer Zeugen, wie aus visionären Ideen greifbare Zukunftsprojekte werden. Am 8. April 2024 startet die 15. Staffel mit einer beeindruckenden Vielfalt an Innovationen, die das Unternehmertum und die emotionale Tiefe des Geschäftsaufbaus unterstreichen. Die Bandbreite der präsentierten Start-ups reicht von revolutionären Fahrradhalterungen bis hin zu nachhaltigen Zahncremes, was die Kreativität und Vielseitigkeit der deutschen Gründerszene widerspiegelt.

Mit dem ambitionierten Ansatz von FESCHD, einer praktischen Lösung für Fahrradfahrer, über die Rückkehr von Tonis Schimmelschock, der seine Erfolgsgeschichte fortschreibt, bis hin zu Minimo MyFirstMeal, das eine neue Ära in der Babyernährung einläutet, zeigen die Gründerinnen und Gründer ihre Visionen für eine bessere Zukunft. CASABLANCA verspricht, die Welt der Videokonferenzen zu revolutionieren, während NUI Cosmetics und Kukki Cocktail bereits beweisen, dass ihre Produkte nicht nur innovativ, sondern auch markterprobt sind. Die Episode endete mit der Vorstellung von good decision., einem Unternehmen, das mit seiner Amazonas Zahncreme nicht nur die Mundhygiene revolutionieren, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten möchte.


FESCHD: Revolution auf zwei Rädern am 8. April 2024 in Die Höhle der Löwen

FESCHD wird am 8. April 2024 eine innovative Fahrradhalterung vorstellen, die das Smartphone sicher und stilvoll am Fahrrad fixiert. Das Team von FESCHD, selbst begeisterte Radfahrer, hat eine Lösung entwickelt, die den Alltag von Fahrradfahrern signifikant verbessern könnte. Ihre Halterung ermöglicht eine schnelle und sichere Befestigung des Smartphones am Fahrrad, gestützt durch ein innovatives Magnetsystem.

Tonis Schimmelschock: Kampf dem Schimmel am 8. April 2024 in Die Höhle der Löwen

Das Team von Tonis Schimmelschock kehrt in die Show zurück, um zu demonstrieren, wie sie ihre antimikrobielle Spezialfarbe weiterentwickelt haben. Ihre Lösung bietet eine wirksame Strategie im Kampf gegen Schimmelprobleme, was insbesondere in energiekritischen Zeiten von entscheidender Bedeutung ist. Die Gründer werden erläutern, wie ihr Produkt dazu beiträgt, Wohnräume gesünder und sicherer zu machen.

Minimo MyFirstMeal: Revolution in der Babyernährung am 8. April 2024 in Die Höhle der Löwen

Minimo MyFirstMeal wird eine neue Perspektive in der Babyernährung präsentieren, mit Backmischungen, die nicht nur gesund und schmackhaft sind, sondern auch die breifreie Ernährung unterstützen. Diese Innovation fördert die motorische und sensorische Entwicklung von Babys, indem sie eine einfache Möglichkeit bietet, Babys und Kleinkinder an feste Nahrung heranzuführen.

CASABLANCA: Die nächste Generation der Videokonferenzen am 8. April 2024 in Die Höhle der Löwen

CASABLANCA wird am 8. April eine bahnbrechende Software vorstellen, die die Welt der Videokonferenzen durch den Einsatz von KI transformieren könnte. Ihre Technologie ermöglicht echten Blickkontakt und verbessert somit signifikant die Qualität der digitalen Kommunikation. Die Gründer werden darlegen, wie ihre Innovation die Art und Weise, wie wir digital interagieren, nachhaltig verändern könnte.

NUI Cosmetics: Von Berlin nach New York am 8. April 2024 in Die Höhle der Löwen

NUI Cosmetics berichtet über ihre erfolgreiche Expansion nach Amerika und demonstriert, wie ihre veganen und natürlichen Make-up-Produkte den globalen Markt erobern. Die Geschichte von NUI Cosmetics wird die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen und ethischen Schönheitsprodukten auf dem globalen Markt hervorheben.

Kukki Cocktail: Innovation im Cocktailglas am 8. April 2024 in Die Höhle der Löwen

Kukki Cocktail bietet eine innovative Lösung für Cocktail-Liebhaber: vorgefertigte, eiskalte Cocktails direkt aus der Flasche, die eine neue, bequeme Art des Cocktailgenusses darstellen. Die Gründer werden ihre einzigartige Idee vorstellen, die ohne Konservierungsstoffe auskommt und echte Früchte sowie Eis beinhaltet.

Good decision.: Natürliche Pflege mit nachhaltigem Impact am 8. April 2024 in Die Höhle der Löwen

Good decision. präsentiert eine innovative Zahncreme, angereichert mit dem Wirkstoff Drachenblut aus dem Amazonas, die nicht nur für hervorragende Mundhygiene sorgt, sondern auch ein Zeichen für Umweltschutz und soziale Verantwortung setzt. Das Unternehmen zeigt, wie es mit nachhaltigen Ressourcen arbeitet und lokale Gemeinschaften in Ecuador unterstützt.

Fazit:

Die erste Folge der neuen „Die Höhle der Löwen“-Staffel wird eindrucksvoll zeigen, dass der Geist des Unternehmertums lebendiger ist denn je. Jede präsentierte Idee trägt den Keim des Wandels in sich und unterstrich das Potenzial von Innovation, die Gesellschaft und Alltag nachhaltig zu verbessern. In einer Welt, die ständig nach neuen Lösungen sucht, beweisen diese Gründerinnen und Gründer, dass die Antwort oft in der einfachen Bereitschaft liegt, anders zu denken und zu handeln.

Titelbild: Investor Carsten Maschmeyer Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

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