Sonntag, November 24, 2024
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Glaub an dich – Du kannst alles schaffen! 

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SUITITION POWERSUITS Anzüge Frauen

SUITITION nachhaltige, extrem komfortable & qualitativ hochwertige POWERSUITS: Anzüge für Frauen

Stellen Sie sich und das Startup SUITITION  doch kurz unseren Lesern vor!

SUITITION, das Münchner Start Up  steht für SUITS und INUTITION – das erste Fashion Label, welches bewusst Fashion mit Mindset verbindet. Eine Bewegung mutig für seine Träume loszugehen und einen neuen Standard für Anzüge zu setzen. Janita Berlin und Julied Estelle sind die Gründerinnen und designen POWERSUITS, Anzüge für Frauen.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Beide Gründerinnen träumten schon lange davon, ein Unternehmen zu gründen und haben sich jahrelang dementsprechend alleine darauf vorbereitet, sie lieben die Selbstständigkeit und wollten ein Produkt mit Mehrwert entwickeln. Als sich die beiden im Oktober kennen lernten und von der gleichen Ideen sprachen, wussten Janita und Julied, dass sie zusammen gründen müssen. Innerhalb von 3 Monaten entstand SUITITION und 3 Monate später wurde eine digitale Crowdfunding Kampagne zum ersten Mal physisch umgesetzt. Die Anzüge konnten im Showroom in München anprobiert und online auf der Unternehmens-Website vorbestellt werden! 

Was war bei der Gründung von SUITITION  die größte Herausforderung?

Seinen Ansprüchen mit geringer Zeit gerecht zu werden. Beide Gründerinnen arbeiten sehr perfektionistisch und mit viel Liebe zum Detail. Nichts ist ihnen wichtiger als ein 100% stimmiges Produkt. Somit wurde der erste Blazer selbst genäht und auch die erste Bestellung persönlich zum Kunden persönlich geliefert. Sie wollen jeden Prozess meistern, welches in einem schnellwachsendem Start Up jeden Tag eine neue und aufregende Herausforderung ist.  

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja! Perfekt gibt es nicht. Der Weg ist das Ziel! Das Produkt wächst jeden Tag und kann immer optimiert werden. Man lernt seine Kunden und den Markt besser kennen, welche sich jeden Tag verändern. Das Produkt ist ein Prozess, welches sich sich mit der Zeit entwickelt, und das ist auch gut so.

Welche Vision steckt hinter SUITITION ?

Wir glauben an das Selbstbewusstsein, die Schönheit und Stärke jeder Frau und sind fest Wir glauben an das Selbstbewusstsein, die Schönheit und Stärke jeder Frau und sind fest davon überzeugt, dass sie die beste Version ihrer Selbst ist, wenn sie auf ihre Intuition vertraut. 

Wer ist die Zielgruppe von SUITITION ?

Die SUITITION Kundin ist stilsicher und selbstbewusst. Das Tragen des Powersuits verstärkt ihr Gefühl von Empowerment und Mut. 

Was ist das Besondere an den Anzügen? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

SUITITION bietet  empowernde, nachhaltige, extrem komfortable & qualitativ hochwertige POWERSUITS an: Anzüge für Frauen, mit motivierenden Affirmationen und einmaligen Power Manschetten, die mit recycelten Stoffen fair in Europa hergestellt werden.

SUITITION , wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren ist SUITITION international und es gibt es ganze Power Kollektionen, kombinierbare Two Pieces mit coolen Designs und tollen Farben. Wir haben viel vor! 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Sei mutig – Mutig sein bedeutet nicht keine Angst zu haben, mutig sein bedeutet Angst zu haben uns es trotzdem zu tun!
Glaub an dich – Du kannst alles schaffen! 
Lächle & Hab’ Spaß! Freude ist die wichtigste Geheimzutat auf dem Weg zum Erfolg. 

Wir bedanken uns bei Janita Berlin und Julied Estelle Barczewski-Frey für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Vom Hamburger Plattenbau zur Millionärin

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Jessica Verfürth

Die unglaubliche Geschichte von Jessica Verfürth

Die Mutter lehnte sie ab, der Vater verließ früh die Familie. Bereits mit 14 wurde Jessica Verfürth zum ersten Mal schwanger. In ihrer Beziehung wurde sie Opfer von häuslicher Gewalt. Doch aufgeben kam für die junge Mutter nie in Frage: Sie schaffte es zu fliehen und brachte ihren gewalttätigen Partner sogar hinter Gitter.

„Ich habe das in erster Linie für meine Kinder gemacht. Ich wollte immer, dass sie eine bessere Kindheit haben als ich sie hatte“, sagt sie. Heute ist Jessica Verfürth Geschäftsführerin eines Millionen-Unternehmens und hilft auch anderen Frauen, ihr Business nach oben zu bringen. Sie verrät gerne in diesem Artikel, wie sie sich durchgeschlagen hat, wie sie erfolgreich wurde – und was sie jeder Frau mit auf den Weg geben will.

Jessica Verfürths Weg zum Erfolg in drei Schritten

Der Millionenerfolg von Jessica Verfürth wurde ihr nicht von Anfang an in die Wiege gelegt. Auch sie hat sich wie viele andere im ersten Schritt die Frage gestellt, was sie überhaupt mit ihrer Ausbildung und ihren Qualifikationen erreichen konnte. Denn um die eigenen Ressourcen bestmöglich auszuschöpfen, ist es generell wichtig, die eigenen Möglichkeiten realistisch einzuschätzen – und auch das, was nicht möglich ist. Im zweiten Schritt gilt es, ein übergeordnetes Ziel als persönlichen Leitstern festzulegen. Für Jessica Verfürth war das finanzielle Unabhängigkeit. Mit damals knapp 900 Euro monatlich sah ihre Realität zwar anders aus, doch davon ließ sie sich nicht entmutigen.

Im dritten Schritt musste dann die Frage nach dem „Wie“ geklärt werden. Hierzu stellte sie Jessica Verfürth gezielt die folgende Frage: „Welche Expertise besitze ich für welches Problem?“ Mit ihrem Exmann hatte sie bereits eine Firma aufgebaut und wusste daher, wie ein Unternehmensgerüst geplant und umgesetzt wird. Doch ihr Wunsch, ihr Wissen auf dem Online-Markt weiterzugeben, motivierte sie dazu, sich stetig weiterzubilden, ihre Expertise auszubauen und ein Mentoring-Angebot zu erstellen – mit dem sie letztendlich den Durchbruch schaffte.

Vom Opfer der Vergangenheit zur Schöpferin der Zukunft

Doch die heutige Expertin war nicht immer so selbstbewusst, umsetzungsstark und zielsicher, wie sie heute vor ihre Kundinnen tritt. Ihre Vergangenheit ist geprägt von schlechten Erfahrungen, Dramen und Gewalt. Durch eine destruktive Kindheit kam sie schließlich in eine gewalttätige Beziehung, in der sie drei Jahre lang gelitten hat. Psychische und emotionale Gewalt standen an der Tagesordnung. „Als es mir schließlich gelang, aus dieser Lage zu fliehen, konnte ich meinen Peiniger anzeigen – er wurde zu neun Jahren Haft verurteilt.“ Die Stärke, die sie daraus gewann, war dann jedoch gekoppelt an den finanziellen Ruin. Sie musste Insolvenz anmelden und litt jahrelang an einer posttraumatischen Belastungsstörung.

Als sie kurzweilig mit ihrer Familie auf Teneriffa lebte, fragte sie sich schließlich, wer sie ohne ihre täglichen Rollen eigentlich sei. So begann Jessica Verfürths Reise zu sich selbst: Durch eine psychologische Systemberater-Ausbildung konnte sie viel reflektieren und ihre traumatischen Erfahrungen verarbeiten. „Ich wollte nicht nur frei von meiner Vergangenheit werden, sondern auch ein Leben gestalten, das ich wirklich führen will.“ Zudem nahm sie an einigen Coachings teil, unter anderem auch zum Thema Money Mindset, und entwickelte so immer mehr eine Vorstellung davon, wie ihr Leben sein sollte. Ihr Antrieb war dabei stets die finanzielle Absicherung ihrer Kinder.

Wie Jessica Verfürth Gründerin der Bosslady Consulting wurde

Stets mit dieser Vision vor Augen, setzte sie sich immer größere Ziele – die sie auch schnell erreichte: Bis die erste Million auf ihrem Konto war! Auf dem Weg dorthin puplizierte sie sieben eigene Bestsellern zum Thema Scannerpersönlichkeit und Online-Business. Nebenbei schrieb sie an einigen Bestsellern mit, in denen sie ihre Geschichte teilte, um andere Frauen zu ermutigen.

Damit war auch der Grundstein für das Bosslady Imperium gelegt, das auch als Bosslady Consulting bekannt ist. Heute begleitet sie ihre Kundinnen auf dem Weg in die finanzielle Unabhängigkeit: „Wir begleiten unsere Kundinnen dabei, mehr Verantwortung zu übernehmen sowie ein starkes Mindset zu entwickeln – und unterstützen sie beim Erarbeiten einer auf Marketing und Vertrieb ausgerichteten Strategie.“ Dabei feiert Jessica Verfürth mit ihren Kundinnen jede überwundene Herausforderung. Eines, was die Expertin heute sicher weiß: „Nicht die Umstände bestimmen dein Leben, sondern das, was du daraus machst.“

Autor:

Jessica Verfürth ist Business-Mentorin für Frauen. Mit der Bosslady Consulting berät sie Online-Coaches und Expertinnen, die ihr Geschäft auf Wachstumskurs bringen möchten. Dabei stehen Online-Strategien, Verkaufspsychologie und die Automatisierung von Prozessen bei ihrer Beratung im Mittelpunkt. Weitere Informationen gibt es unter: https://www.bosslady-consulting.de

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Wie Google, Facebook und TikTok Ads sich für Onlineshops noch lohnen können

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google

Im Gegensatz zu einem stationären Geschäft können Sie mit einem Onlineshop eine nahezu unbegrenzte Anzahl möglicher Kunden erreichen. Doch benötigt es dafür eine entsprechende Bekanntheit Ihres Onlineshops. Um mögliche Kunden über Werbung erreichen zu können, stehen verschiedenste Plattformen zur Verfügung. Doch welche davon lohnen sich heutzutage noch? Erfahren Sie, wie sich Google, Facebook und TikTok Ads für Onlineshops noch lohnen können.

Werbung für den eigenen Onlineshop – wo anfangen?

Heutzutage gibt es fast schon zu viele Plattformen, auf denen Sie mögliche Kunden für Ihren Onlineshop erreichen können. Für Unternehmen macht es das nicht unbedingt einfacher. Eher stellt es die Betreiber von Onlineshops vor zusätzliche Fragen:

  • Auf welche Plattform sollte man sich konzentrieren?
  • Wie viel Budget sollte eingeplant werden?
  • Welche Chancen und Hürden bieten die einzelnen Werbeplattformen?
  • Welche Plattform lohnt sich noch für einen Onlineshop?

Neben dem organischen Marketing, also den Marketingmaßnahmen, für die Sie auf den einzelnen Plattformen kein zusätzliches Werbebudget benötigen, gibt es auf fast allen modernen Plattformen im Internet heutzutage die Möglichkeit, mit Paid Marketing direkte Werbeanzeigen (Ads) zu schalten. Doch lohnen sich Ads auf Google, Facebook, TikTok und Co. für einen Onlineshop? Grundsätzlich ja, sonst würden es wohl lange nicht mehr so viele Shopbetreiber nutzen.

Der Vorteil bezahlter Anzeigen liegt darin, dass die eigene Message zu den beworbenen Produkten oder dem eigenen Shop relativ schnell an eine recht genaue Zielgruppe kommuniziert werden kann. Im Gegenzug zum investierten Werbebudget liefert die Plattform die erstellten Werbeanzeigen an die gewählte Zielgruppe aus. Diese Impressionen führen zu Besuchen des beworbenen Onlineshops und im besten Fall zu entsprechenden Verkäufen.

Damit Werbeanzeigen auf Google, Facebook, TikTok und Co. die gewünschten Ergebnisse erreichen, sollten Sie entsprechend gut durchdacht und targetiert sein. Performance Marketing heißt hierbei das Zauberwort. Dadurch werden nicht nur die Ergebnisse der eigenen Marketingmaßnahmen sicht- und messbar, es lassen sich auch anhand verschiedenster KPIs die einzelnen Marketingmaßnahmen optimieren.

Welche Marketingkanäle sich für Online-Shops lohnen können

Grundvoraussetzung für einen funktionierenden Onlineshop ist neben nachgefragten Produkten die Sichtbarkeit. Um für die eigene Zielgruppe sichtbar zu werden, muss zunächst einmal festgelegt werden, wer denn überhaupt die eigene Zielgruppe ist. Das Targeting, also die richtige Ansprache einer möglichst genauen Zielgruppe, ist entscheidend für den Erfolg von Onlinewerbung, ganz gleich auf welcher Plattform.

Hinzu kommt die Auswahl der richtigen Plattform für die eigenen Werbeanzeigen. Auch hierbei sollte zunächst überlegt werden, auf welchen Plattformen die eigene Zielgruppe am ehesten anzutreffen ist. Grundsätzlich stehen verschiedenste Werbekanäle für Onlineshops offen. Dazu gehören in erster Linie:

  • Facebook und Instagram Ads
  • Google Ads
  • TikTok Ads

Je nach Zielgruppe und Art der Werbung können auch weitere Plattformen wie LinkedIn (insbesondere für den B2B-Vertrieb) oder Youtube (für Video-Werbung) interessant sein.

Lohnen sich Facebook und Instagram Ads für Onlineshops?

Facebook und Instagram sind die Social Media Plattformen, welche zusammen genommen das größte Volumen für die Skalierung des eigenen Geschäfts bieten können. Aufgrund der hohen Nutzerzahlen lassen sich hierüber die meisten Menschen erreichen. In den meisten Fällen ist auch die Performance der Werbeanzeigen und damit die Profitabilität der eigenen Marketingmaßnahmen hier am höchsten.

Das liegt vor allem daran, dass der Konzern Meta enorm viele Daten seiner Nutzer besitzt, wodurch die Werbeanzeigen relativ genau und zielgerichtet ausgespielt werden können. Ein weiterer Vorteil der Plattformen ist, dass mit einem vergleichsweise geringen Budget eine große Anzahl an Nutzern erreicht werden kann.

Neben den eigenen Anzeigen gibt es insbesondere auf Instagram auch die Möglichkeit zur Zusammenarbeit mit Influencern. So lassen sich nicht nur neue Zielgruppen erreichen, die Influencer selbst besitzen meist auch ein hohes Vertrauen in der eigenen Community. Damit steigt die Chance auf eine hohe Conversion Rate.

Lohnen sich Google Ads für Onlineshops?

Google ist die weltweit am häufigsten genutzte Suchmaschine im Internet. Es gibt wohl nichts, was heutzutage nicht „gegoogelt“ werden kann. Die Art der Werbung unterscheidet sich hierbei allerdings vom Social Media Marketing.

Während auf den Social Media Kanälen den Nutzern Werbung auf Grundlage Ihrer (vermeintlichen) Interessen angezeigt wird, geschieht dies bei Google durch die Eingabe eines bestimmten Suchbegriffes. Die Nutzer bekommen also passende Werbung genau zu dem Thema, über das Sie sich in diesem Moment informieren möchten.

Google Ads eignen sich daher bestens, um den Traffic im eigenen Online-Shop zu erhöhen. Die Wahrscheinlichkeit, dass daraus Käufe entstehen, ist relativ hoch, da die Nutzer genau in diesem Moment ja nach dem Thema suchen. Abspringende Nutzer, die nicht sofort eine Kaufentscheidung treffen, können über entsprechend konzipierte Retargeting-Anzeigen zu einem späteren Zeitpunkt erneut auf den eigenen Onlineshop aufmerksam gemacht werden.

Lohnen sich TikTok Ads für Onlineshops?

TikTok zeichnet sich vor allem durch seine noch sehr günstigen Clickpreise für die TikTok Ads aus. So lässt sich auf TikTok mit einem vergleichsweise geringen Budget eine relativ hohe Anzahl an Nutzern erreichen. Anfangs als Video-Plattform für Kinder oftmals deutlich unterschätzt, hat TikTok inzwischen mehr als eine Milliarde Nutzer weltweit und bietet damit ein enormes Potenzial, um den eigenen Online-Shop bekannter zu machen. Allein in Deutschland nutzen fast 20 Millionen Menschen regelmäßig TikTok.

Als Video-Plattform erlaubt TikTok allerdings auch nur Anzeigen im Video-Format. Beste Ergebnisse liefern hier kurze und lustige Werbevideos, welche den Nutzern mehr Entertainment bieten, als dass die beworbenen Produkte im Vordergrund stehen.

Google, Facebook und TikTok Ads – was Sie in jedem Fall beachten sollten

Ein entscheidender Faktor für den Erfolg der eigenen Marketingmaßnahmen ist neben der Ausarbeitung der eigenen Zielgruppe auch der Aufbau und die Pflege der eigenen Marke. Dabei geht es nicht nur um ein schönes Logo. Vielmehr sind folgende Fragen dabei relevant:

  • Welche Mission und Vision hat Ihre Marke?
  • Welche Geschichte erzählt Ihre Marke?
  • Welche Werte verkörpert die Marke?
  • Was unterscheidet die Marke von anderen Onlineshops?

All diese Punkte sind entscheidend, um eine Verbindung mit der eigenen Zielgruppe aufzubauen. Menschen kaufen am liebsten bei Marken, mit denen Sie sich identifizieren können. So erreichen Sie nicht nur mehr neue Käufer, sondern können auch bestehende Kunden noch enger an den eigenen Onlineshop binden.

Autor:

Als Performance Marketing Agentur hat sich Twist und Schirm auf die Steigerung des Umsatzes von Onlineshops spezialisiert. Dabei spielen Facebook, Google und TikTok Ads eine entscheidende Rolle.

Um Onlineshops noch erfolgreicher zu machen und Umsatz sowie ROI für Ihren Onlineshop steigern zu können, greift die Agentur auf eigens für die Bedürfnisse von Onlineshops entwickelte Methoden zurück. Ihr Können beweisen Tausende von Werbeanzeigen und Kampagnen für namhafte Onlineshops aus den verschiedensten Branchen.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Gründe nicht des Gründens wegen

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Bling Finanz-App Familien

Bling ist die Finanz-App für Familien. Mit der dazugehörigen Bling Card können Kinder und Jugendliche selbstständig bezahlen

Stellen Sie sich und das Startup Bling doch kurz unseren Lesern vor!

Bling ist die Finanz-App für Familien. Mit der dazugehörigen Bling Card können Kinder und Jugendliche selbstständig bezahlen. Mit der App lernen sie einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld. Auch die Eltern haben wir nicht vergessen – und haben für sie eine eigene Ansicht entwickelt, mit der sie alles im Blick behalten können. Doch neben der FinTech-Komponente fokussieren wir uns ebenso auf den EdTech Aspekt. Denn mit Bling möchten wir nicht nur das Taschengeld digital machen, sondern auch die Finanzkompetenz von Kindern und Jugendlichen verbessern. Deshalb setzen wir auf einen pädagogischen Ansatz.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Nach dem Abitur habe ich auf meine zwölf Schuljahre zurück geschaut und gemerkt, dass ich in der Schule zwar den Satz des Pythagoras gelernt habe, nichts aber über persönliche Finanzen. Und seien wir mal ehrlich: Ersteres braucht man im Alltag eher weniger. 

Insgesamt ist es um die Finanzkompetenz von Kindern und Jugendlichen in Deutschland schlecht bestellt. Die schulische Bildung trägt kaum dazu bei, dass Jugendliche verantwortungsvoll mit Geld umgehen oder elementare Konzepte von Sparen und Investieren verstehen können. Aus diesem Grund habe ich Bling gegründet, um das Taschengeld endlich ins 21. Jahrhundert zu bringen. In meinen Augen hat das Konzept von Bling das Potenzial, finanzielle Bildung direkt an der Payment-Schnittstelle mit spielerischen und lehrreichen Aspekten für Kinder und Jugendliche zu vermitteln.

Welche Vision steckt hinter Bling?

Bei der Produktentwicklung von Banken werden Familien oft vergessen – obwohl es sich um eine riesige Zielgruppe handelt. Bei Bling ist es unsere Mission, Familien ganzheitlich zu helfen, Geld zu verstehen, zu verwalten und zu vermehren. Dafür haben wir auch ein eigenes Wort geschaffen: wir wollen Familien „Geldklug“ machen!

Von der Idee bis zum Start – was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war, eine vielfältige Finanz-App zu entwickeln, die von der ganzen Familie geliebt wird. Dazu gehören auch Eltern, die noch nie ein E-Banking bedient haben. Entsprechend ist hier sehr viel Zeit ins A/B Testing eingeflossen und wir haben Konzepte immer wieder umgeworfen und verbessert. 

Wir sind sehr glücklich, dass wir mit Business Angels wie Verena Pausder und André Schürrle sowie dem VC La Famiglia erfahrene Expert:innen an unserer Seite haben, die vom Konzept überzeugt sind und uns mit Kapital, Netzwerk und Know-How unterstützen. 

Wer ist die Zielgruppe von Bling?

Unsere Zielgruppe sind Familien in Deutschland. Die Zielgruppe ist natürlich sehr groß und äußerst divers. 

Wie funktioniert Bling? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Mit Bling lernen Kinder und Jugendliche den Umgang mit Geld dank einem einzigartigen Learning-by-Doing-Ansatz. Und für die Eltern ist Bling ein praktischer Begleiter, der den stressigen Familienalltag einfacher macht. In drei Minuten registriert, 100 % und von Pädagog:innen mitentwickelt. Das ist einzigartig.

Bling, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich wünsche mir, dass wir einen Beitrag zur Verbesserung der Finanzkompetenz von Kindern und Jugendlichen leisten können. Unser Ziel ist es, mit Bling zur beliebtesten Finanzbrand für Familien in Deutschland zu werden. Und ich würde sagen: wir haben großartige Voraussetzungen!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Keine drei Tipps, sondern ein großer Ratschlag: Gründe nicht des Gründens wegen, sondern weil du etwas konkretes verändern möchtest. Du musst für das Thema brennen und die Begeisterung haben, dich Tag und Nacht über Jahre hinweg damit auseinanderzusetzen. Findest du ein echtes Problem, für dessen Lösung du brennst, bist du in der idealen Startposition! 

Wir bedanken uns bei Nils Feigenwinter für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Phantom Transparenz

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transparenz Transparenz kommunikation startups

Transparente Kommunikation in Startups – wie die Wachstumsphase gelingt

Wenn es in einem Startup richtig gut läuft, wächst es durchaus innerhalb weniger Wochen von fünf auf dreißig Mitarbeitende. Wo vorher noch beim Feierabendbier lässig über neue Kunden, strategische Entscheidungen und die finanzielle Lage geschnackt wurde, wird „Transparenz“ im stark wachsenden Team schnell zum Phantom. Natürlich ist der basisdemokratische Ansatz, der oft noch in der Gründungsphase existiert, bei steigender Mitarbeitendenzahl nicht mehr zielführend – eine transparente Unternehmenskultur als Basis für eine glaubwürdige Arbeitgebermarke lässt sich aber dennoch umsetzen: Mit Ehrlichkeit, realistischem Erwartungsmanagement und Authentizität.

Was Transparenz für Unternehmen bedeutet

Zunächst einmal muss die Definition des Wortes verinnerlicht werden: Transparenz meint nämlich auf keinen Fall, dass Führungskräfte ihren Mitarbeitenden alle Entscheidungen und Entwicklungen kleinschrittig erklären müssen. Für die Verantwortlichen sollte es eher darum gehen, ehrliche Beziehungen zu ihren Beschäftigten aufzubauen, die von beidseitig realistischen Erwartungen geprägt sind. Wenn offen und ehrlich kommuniziert wird – und dabei auch Orientierung und Überblick ausgestrahlt wird, entsteht Fairness und Gleichberechtigung, was wiederum die Mitarbeitendenbindung stärkt. Eine offene und transparente Unternehmenskultur fördert außerdem die Kreativität und Zufriedenheit des Teams und schafft Raum für Innovation.

Ehrlichkeit ist wichtiger als eine alle Bereiche durchdringende Transparenz

Eine transparente Unternehmenskultur setzt allerdings immer voraus, dass Arbeitgebende in den entscheidenden Prozessen den tatsächlichen Stand offen kommunizieren. Welche Prozesse das sind, geben die Mitarbeitenden meist bewusst oder unterbewusst durch Äußerungen oder Verhalten vor. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um Themen rund um die Entstehung von Gehältern, Arbeitsbedingungen und Karrierechancen. Wenn Fragen aufkommen, heißt es, die richtigen Antworten parat zu haben und offen und ehrlich zu kommunizieren. Ein FAQ, das Führungskräfte immer weiter ergänzen und überarbeiten können, ist in vielen Fällen hilfreich, um Orientierung und einheitliche Informationen zu geben.

Ein essenzieller Prozess im Aufbau transparenter Unternehmen ist aber auch das Recruiting, wo Startups auf jeden Fall mit Ehrlichkeit bei den Kandidatinnen und Kandidaten punkten können. In diesem Prozess gehört es natürlich dazu, sich als Arbeitgebender besonders positiv darzustellen – interessanter als die Vorteile im Unternehmen, sind für Bewerber*innen aber auch die „Nachteile“ oder die Bereiche, in denen sich das Startup noch entwickeln möchte. Nichts schadet dem Arbeitsklima mehr, als Versprechen, die nicht eingehalten werden.

Finanzen, Gehälter, Feedbackprozesse – Fair-Pay-Kommunikation

Nicht nur im Recruiting, sondern auch unter den Mitarbeitenden ist eines der Hauptthemen nach wie vor das Gehalt. Dennoch versuchen auch heute noch viele Unternehmer*innen mit unwirksamen Klauseln im Arbeitsvertrag ihre Mitarbeitenden davon abzuhalten, über ihr Gehalt zu sprechen. Transparenz in diesem Bereich scheint weiterhin ein Tabuthema. Dabei bietet genau diese Sensibilität großes Potenzial die eigene Unternehmenskultur zu schärfen und sich als fairer Arbeitgeber herauszustellen. Gerechte und gleichberechtigte Bezahlung ist für Talente ein wichtiger Wert.

Dabei geht es nicht darum, das Gehalt aller Mitarbeitenden einzeln offenzulegen. Auch hier gilt wieder, dass das Wort Transparenz nicht missverstanden werden darf – eine solche Vorgehensweise könnte sonst zu Missgunst und Unruhe im Team führen. Laut einer Studie wünschen sich fast zwei Drittel der Befragten bereits im Bewerbungsprozess mehr Transparenz im Umgang mit dem Thema Gehalt. Mit der Angabe des Verdienstes in der Stellenanzeige können sich Unternehmen innovativ und offen positionieren.

Doch auch für die Employer Brand an sich und die bestehenden Mitarbeitenden kann die Offenlegung der Gehaltsstrukturen ein starkes Bindungsinstrument sein – sofern Unternehmen hier gute Ergebnisse vorweisen können. Eine gerechte Bezahlung motiviert die bestehenden Mitarbeitenden und fördert so die Produktivität des Unternehmens. Der offene und faire Umgang mit dem Thema Gehalt nach innen und außen kann so ein wirkungsvolles Alleinstellungsmerkmal für Unternehmen sein, wenn es darum geht, Fachkräfte zu gewinnen und zu binden.

Abseits der Hard Facts – die Kultur im Startup

Transparenz zählt aber nicht nur bei den Hard Facts. Um eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu erzielen, braucht es sie genauso auf der zwischenmenschlichen Ebene. Hierfür ist natürlich eine ehrliche und klare Arbeitgebermarke ist nötig, um sie mit den Einstellungen, Verhaltensweisen und Wertvorstellungen der (potenziellen) Mitarbeitenden zu vergleichen. Das bedeutet im Klartext: Die Menschen, die zusammen in einem Unternehmen arbeiten, müssen nicht nur fachlich, sondern auch menschlich zueinander passen.

Legt ein Unternehmen beispielsweise besonderes Augenmerk auf Nachhaltigkeit, sollte für die ideale Zusammenarbeit auch den Mitarbeitenden dieser Wert etwas bedeuten. Ein Blick auf den Cultural Fit zu werfen, bedeutet den Fokus weg von Qualifikationen hin zu sozialen Kompetenzen und persönlichen Überzeugungen zu lenken. Transparenz ist in diesem Fall von beiden Seiten gefordert. Arbeitgeber und Arbeitnehmende müssen hier ehrlich zueinander sein, um ein möglichst harmonisches Match zu erzielen, von dem sie dann beide profitieren.

Autor

Jan Lübcke ist Mitgründer und CEO von HEY NOW, der Digitalagentur für Talent Communication. Mit seinen Co-Gründer*innen Lorena Beltrami und Svenja Wiegemann gestaltet er die Kommunikation zwischen Unternehmen und Talenten. Zu ihren Kunden zählen Marken wie comdirect, EOS und New Work SE.

https://www.hey-now.de/

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Nicht entmutigen lassen! Man gewinnt das Spiel im Kopf

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gyde lernens unternehmen

gyde die neue Art des Lernens in Unternehmen mit Lernreisen für Mitarbeiter

Stellen Sie sich und das Startup gyde doch kurz unseren Lesern vor!

Mit gyde wollen wir eine neue Art des Lernens in Unternehmen bringen. Nur 12 Prozent der Mitarbeitenden wenden Wissen aus Weiterbildungen im Alltag an. Das wollen wir ändern. Wir helfen Unternehmen dabei, Ihre Mitarbeitenden mit hochwirksamen Lernreisen aufs nächste Level zu bringen. Aktuell fokussieren wir uns dabei auf Führungskräfte.

Wir glauben, dass für neues Lernen vor allem Niedrigschwelligkeit und sozialer Austausch wichtig sind. Daher haben wir eine Methodik entwickelt, die genau daraufsetzt. Wir kombinieren dabei tägliches Micro-Learning und Reflexion in unserer gyde-App mit zweiwöchentlichen, virtuellen Coachings in Kleingruppen. Innerhalb unserer Lernreisen spielen diese Elemente auf einer intelligenten Plattform hochwirksam zusammen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Auch wir von gyde waren Teilnehmer von vielen Entwicklungsprogrammen. In den Seminaren haben wir uns aber immer wieder angeschaut und gefragt: Was bleibt von den Inhalten eigentlich hängen? Viele Teilnehmende haben zwischendurch ihre Handys ausgepackt oder ihre Mails gecheckt. Da dachten wir: Das muss auch anders gehen!

Lernen ist für Mitarbeitende und Unternehmen im 21. Jahrhundert so wichtig wie nie zuvor. Außerdem sehen wir in Weiterbildungsprogrammen eine riesige Chance, um Mitarbeitenden Wertschätzung zu zeigen und auch emotionale Benefits zu bieten.

Welche Vision steckt hinter gyde?

Mit gyde wollen wir eine neue, wirksame Form des Lernens in Unternehmen bringen. Aktuell fokussieren wir uns dabei auf Führungskräfte, aber wir wollen mit unserem Angebot mittelfristig für alle im Unternehmen Lernreisen bieten, die sie wirklich weiterbringen und dabei auch noch Spaß machen. Wenn wir als Wirtschaftsstandort kompetitiv bleiben wollen, müssen wir alle unsere Lerngeschwindigkeit erhöhen. Dazu wollen wir einen Beitrag leisten.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Oft läuft es einfach nicht so, wie man es sich vorgestellt hat. Das Geld geht aus oder andere Probleme entstehen. Ich finde die größte Herausforderung ist, in diesen Situationen zu verstehen und richtig zu entscheiden, ob man den Kurs wechseln muss und es eigentlich leichter gehen sollte, oder ob man mit einer krassen Energieleistung durchpowern muss. Anfangs haben wir oft Letzteres gemacht und zu spät korrigiert. Hier helfen gute Mentoren enorm.

Finanziert waren wir bisher über das Start-up BW Pre-Seed Programm. Jetzt freuen wir uns sehr, dass wir eine 7-stellige Seedround raisen konnten, um gyde aufs nächste Level zu bringen.

Wer ist die Zielgruppe von gyde?

Wir fokussieren uns aktuell vor allem auf mittelständische Unternehmen und schnell wachsende Scale-ups. Wir wollen es diesen Firmen, die nicht die riesigen Personalentwicklungsabteilungen wie Konzerne haben, ermöglichen, ihren Mitarbeitenden eine individualisierte und herausragende Entwicklungserfahrung zu bieten.

Wie funktioniert gyde? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wie eingangs schon gesagt, wollen wir eine maximal wirkungsvolle Lernerfahrung für Führungskräfte und Talente bieten. Wir glauben, dass dafür vor allem Niedrigschwelligkeit und sozialer Austausch wichtig sind. Daher haben wir eine Methodik entwickelt, die genau dies bietet. 

Wir kombinieren dabei tägliches Micro-Learning und Reflexion in unserer gyde-App mit virtuellen Coachings in Kleingruppen. Das bringt am meisten Impact, wenn wir hierzu Leute aus unterschiedlichen Unternehmen zusammenbringen. Wir bieten mit dieser Methodik Lernreisen zu verschiedenen Themen auf einer intelligenten Plattform an.

Es gibt am Markt coole Einzellösungen für Coachings, für Micro-Learning und für Reflexion. Wir glauben aber, dass für die bestmögliche Lernerfahrung diese Dinge kombiniert werden müssen. Wir haben mit gyde eine intelligente Plattform geschaffen, die diese innovative Kombination der Zielgruppe anbietet.

gyde, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen die Art des Lernens in Unternehmen verändern! Dafür wollen wir nun unser Team ausbauen, unser Produkt stetig weiter verbessern und mittelfristig auch außerhalb der DACH-Region Kunden gewinnen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Erstens: Am Anfang viel mit Smoketests arbeiten, also mit intelligenten, schlanken Experimenten das Marktpotenzial testen, bevor man ins Produkt investiert.

Zweitens: Von Anfang an die richtigen Mentoren suchen und Zeit in den gemeinsamen Austausch investieren. Menschen, die die Erfahrungen bereits gemacht haben und Herausforderungen kennen, vor denen man selbst aktuell steht, können dir die Tipps geben und Probleme in fünf Minuten lösen, für die du selbst im Alleingang drei Wochen bräuchtest. 

Drittens: Nicht entmutigen lassen! Man gewinnt das Spiel im Kopf.

Bild: Dr. Andreas Bunz, Gesellschafter & Head of Coaching, Lukas Heinzmann, Gründer & CEO und Omar Sanchez, Gründer & Chief Technolgy Officer

Wir bedanken uns bei Lukas Heinzmann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: gyde

Kontakt:

rho data GmbH
Heinestraße 41 a
D-70597 Stuttgart

www.gyde.io
info@gyde.io

Ansprechpartner: Lukas Heinzmann

Social Media:
LinkedIn
LinkedIn Lukas Heinzmann

Fehler gehören dazu! 

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sophia versicherungen

Mit der Versicherungs App Sophia den Überblick über Versicherungen behalten

Stellen Sie sich und das Startup Sophia doch kurz unseren Lesern vor!

Hi, ich heiße Sebastian Peischl, lebe in Graz, habe Information and Computer Engineering studiert und bin Co-Founder & Managing Partner des österreichischen InsurTech „Sophia“. 

Sophia ist eine Versicherungs-App, die Kunden passend zu ihrer individuellen Lebenssituation bestmöglich versichert: Getreu dem Motto “Sophia kümmert sich um deine Versicherungssituation, damit du es nicht musst.”

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Bereits zu meiner Schul- und Studienzeit haben mich Jungunternehmen fasziniert: Sein eigener Chef sein, etwas von Grund auf aufzubauen, Mitarbeiter*innen einen schönen Arbeitsplatz bereit zu stellen, jeden Tag etwas Neues lernen, schnell und agil zu sein. Nach meinen beruflichen Erfahrungen bei zwei Start-ups habe ich, gemeinsam mit meiner Mitgründerin Petra Fröschl-Zückert und meinem Mitgründer Karl Haas, Sophia ins Leben gerufen. 

Ich hätte mir nicht gedacht, dass ich einmal in der Versicherungsbranche landen werden: Versicherungen waren für mich immer ein langweiliges und kompliziertes Thema – beschäftigen wollte ich mich damit nicht. Daraus entstand aber meine Motivation, ein Produkt zu entwickeln, das anderen den „Pain-Point Versicherung“ abnimmt. 

Welche Vision steckt hinter Sophia?

Unsere Vision ist es, alle richtig zu versichern, damit sie sich nicht selbst darum kümmern müssen. Das wird mit Sophia, deiner persönlichen, digitalen Versicherungsmaklerin, möglich.

Auf Versicherungen hat niemand Bock. Keiner möchte daran denken oder sich damit beschäftigen. Trotzdem sind sie wichtig, um finanziell gut geschützt zu sein. Mit Sophia möchten wir deine helfende Hand im Bereich Versicherungen werden: Du hast ein Problem, benötigst eine neue Versicherung, möchtest deine bestehenden Versicherungen checken lassen, hast einen Schadensfall? Sophia ist für dich da. Sie nimmt dir dieses unübersichtliche und langweilige Thema ab, denn sie hat nur ein Ziel – dich bestmöglich zu versichern. Und zwar so, wie es zu deiner aktuellen Lebenssituation passt. Damit hast du mehr Zeit für die lustigen Dinge im Leben.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Anfangs war es eine sehr steile Lernkurve. Versicherung ist ein komplexes und breit gefächertes Thema. Karl und ich sind Softwareentwickler und Petra musste uns in kurzer Zeit vieles über diese Branche beibringen. Bei der Entwicklung unseres ersten Prototyps hatten wir Momente, wo wir einen Schritt nach vorne gingen und zwei zurück. Aber das gehört dazu und von Fehlern lernt man am meisten. 

Nach dem Public Release von Sophia im Juni 2021 war die größte Herausforderung, Sophia als Brand und als Produkt attraktiv an unsere Zielgruppe zu vermarkten. Für die breite Masse sind Versicherungen unsexy und sie springen gleich ab, wenn sie das Wort nur hören. Auch hier haben wir unseren Weg gefunden. Wenn es einmal nicht so funktioniert, wie man es sich vorstellt, darf man nie vergessen: Es ist ein Marathon und kein Sprint.

Derzeit finanzieren wir uns selbst mit der tollen Unterstützung von österreichischen Fördergesellschaften wie der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), dem Austria Wirtschaftsservice (AWS) oder der Steirischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft (SFG). Um unser weiteres Wachstum in den nächsten Jahren zu stemmen, sind wir auch gerade auf der Suche nach weiteren Geldgebern.

Wer ist die Zielgruppe von Sophia?

Mit Sophia sprechen wir eine junge Zielgruppe (<40 Jahre) an, die sich in der digitalen Welt zurechtfindet. Wir möchten unsere Kund*innen in möglichst frühen Lebensphasen erreichen, die Wichtigkeit und Notwendigkeit von Versicherungen aufzeigen und sie gemeinsam durch all ihre wichtigen Lebensabschnitte begleiten. Denn unser Leben ist geprägt von Veränderung und Sophia unterstützt dich mit der richtigen Versicherung – every step along the way. 

Wie funktioniert Sophia? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Mit Sophia behalten unsere User*innen ihre Versicherungen im Überblick, können ihren tatsächlichen Versicherungsbedarf analysieren lassen, werden an Kündigungsfristen erinnert, erhalten individuelle Empfehlungen zum Optimieren ihrer Verträge, können neue Versicherungen abschließen und behalten ihre Versicherungssituationen und die ihrer Liebsten immer im Blick. 

Wir verfolgen den Ansatz, dass nicht die Versicherungen im Mittelpunkt stehen, sondern unsere Kund*innen und deren Lieblinge (Partner*in, Kinder, Haustiere, KFZ, Wohnung etc.). Diese sind unterschiedlichen Risiken ausgesetzt, vor denen man sich, je nach individueller Lebenssituation, schützen sollte. Versicherungen sind eine Notwendigkeit, sich gegen finanzielle Folgen abzusichern – ein Mittel zum Zweck. Wir zeigen unseren Kund*innen wie sie sich selbst und ihr nahes Umfeld schützen können und welche Versicherung die passende Absicherung liefert. 

Alles wird digitalisiert, nur die Versicherungsberatung hinkt nach: Man kann zum traditionellen Versicherungsmakler gehen, auf Vergleichsportalen herum tüfteln oder Versicherungs-Apps verwenden, die nur eine digitale Fassade zu analogen Makler*innen bilden. Aber Sophia ist nicht so eine! Sie ist die erste Versicherungs-App, die mit Hilfe von smarten Algorithmen die beste Versicherungssituation für dich automatisch organisiert und laufend optimiert.

Sophia, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Derzeit ist Sophia nur in Österreich verfügbar. Der Markteintritt in weitere Länder, wie Deutschland oder der Schweiz, steht in den kommenden fünf Jahren auf jeden Fall auf der Agenda. Zuvor möchten wir uns mit Sophia in Österreich als Ansprechpartnerin Nummer Eins zum Thema Versicherungen etablieren. 

Auch eine Änderung am Geschäftsmodell ist angedacht: Um noch unabhängiger und transparenter auftreten zu können, werden wir Verträge ohne Provision verkaufen. So sind Versicherungen für Kund*innen um einiges günstiger. Unserer Service wird dann über ein monatliches Entgelt vergütet: Versicherungsvermittlung à la Netflix. 

Mit Sophia holen wir das Thema Versicherungen aus seinem verstaubten Dasein und gestalten den Umgang für die Endkund*innen erträglicher.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Gib nicht auf! Ein Startup ist eine Achterbahnfahrt: Ständig rauf und runter. Wenn es einmal nicht so läuft, wie du es dir vorstellst, darfst du das Ziel nie aus den Augen verlieren. Halte durch, kneif die Arschbacken zusammen, es geht bestimmt bald wieder noch oben – nur nicht aufgeben.

Fehler gehören dazu! Du wirst Momente erleben, wo du einen Schritt nach vorne und drei zurück gehst. Aber Fehler gehören dazu. Du brauchst dich dafür nicht zu schämen – von Fehlern wirst du am meisten lernen, dass verspreche ich dir.

Fokussiere dich auf das Wichtige! In einem Startup sind Ressourcen begrenzt. Deswegen ist es wichtig, eine klare Vision im Team zu verfolgen. Lass dich nicht von Dingen ablenken, die dich deiner Vision kein Stück näher bringen. Du hast nicht Zeit, in Graustufen zu denken – Schwarz oder Weiß. Du wirst es nicht schaffen auf zwei Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen.

Wir bedanken uns bei Sebastian Peischl für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Durchhalten ist die halbe Miete

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Millennial & Friends social media

Millennial & Friends: Beratung rund um die erfolgreiche Selbstvermarktung auf Social Media

Stellen Sie sich und das Startup Millennial & Friends doch kurz unseren Lesern vor!

Hi, ich bin Dina und der Kopf von Millennial & Friends. Wir beraten bei allen Fragen rund um die erfolgreiche Selbstvermarktung auf Social Media. Zusammen mit unseren Kunden erarbeiten wir Strategien und Inhalte, um sich, ihre Themen und ihr Angebot in den sozialen Medien zu platzieren und dafür sichtbar zu werden.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?  

Tatsächlich bin ich seit einigen Jahren selbstständig und habe mir irgendwann in den Kopf gesetzt, ich müsse gründen. Ich habe allerdings festgestellt, dass es mir dabei gar nicht um die Gründung, sondern um die Zusammenarbeit mit Menschen geht, die mich inspirieren. Letztlich sind es nämlich die Menschen, die mich in meiner Arbeit antreiben. Daraus ist dann Millennial & Friends entstanden.

Was war bei der Gründung von Millennial & Friends die größte Herausforderung?

Ganz ehrlich – wie ich damals in die Selbstständigkeit gestartet bin, würde ich es niemandem empfehlen. Ich wusste nichts – von Steuern über Verträge bis zur Gewinnung von Kunden. Ich hab es einfach gemacht. Und auch wenn ich nicht mehr tauschen würde, hätte ich mir einiges an Stress und Schmerz erspart, wenn ich auf die Leute gehört hätte, die versucht haben, mir damals Ratschläge zu geben. Die größte Herausforderung? War mein eigener Stolz.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Absolut. Welche Idee ist schon perfekt? Perfektion ist eine Illusion. Man sollte allerdings prüfen, ob die Idee „fertig genug“ ist, um auf dem Markt zu funktionieren. Schnelles Feedback ist der beste Freund von Ideen. Es schadet außerdem nicht, ein Sicherheitsnetz zu haben, das einen im Worst Case auffängt.

Welche Vision steckt hinter Millennial & Friends?

Gute Projekte mit guten Menschen umzusetzen. ich glaube, Kommunikation ist das wichtigste Werkzeug, das wir Menschen haben. Wenn ich Menschen dabei helfen kann, ihre Themen besser zu kommunizieren, habe ich erreicht, was ich immer wollte. Und das Schöne daran? Es macht einfach sauviel Spaß.

Wer ist die Zielgruppe von Millennial & Friends?

Wir arbeiten sowohl mit Einzelpersonen, als auch mit Unternehmen zusammen. Grundsätzlich arbeiten wir mit Experten zusammen, die die sozialen Medien für sich als Kommunikationskanäle erschließen wollen und bereit sind, sich auch selbstständig damit auseinanderzusetzen. Wir setzen zwar auch Inhalte für unsere Kunden um, der Inout kommt aber immer vom Gegenüber.

Wie funktioniert Millennial & Friends? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Darauf gibt es nur individuelle Antworten. Ich glaube nicht daran, dass unsere Dienstleistung sich wirklich stark von der Anderer unterscheidet. Was uns „besonders“ macht sind wir und unsere Art zu denken. Die Fähigkeit, genau zu verstehen, was das Gegenüber möchte, was es braucht und wie wir das kommunizieren – darin liegt unsere Stärke.

Millennial & Friends, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Das kann ich heute noch nicht sagen. Millennial & Friends ist nie aus einem Plan heraus entstanden. Ich möchte gerne weiterhin beraten und sehe mich auch langfristig als Sparringspartner in kommunikativen Angelegenheiten. Wo die Reise für Millennial & Friends hingeht? Werden wir sehen!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Durchhalten ist die halbe Miete.

Mut ist der andere Teil.

Und Netzwerk ist alles.

Wir bedanken uns bei Dina Brandt für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Staatliche Förderungen für Neugründer und ihre Vorteile

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staatliche förderung

Für Unternehmen, die gerade gegründet werden, sind Fördermittel eine große Hilfe. Doch nur 47 % der Gründer wissen überhaupt, dass es solche Hilfen gibt. Fördermittel erleichtern es den Unternehmern, ihr neu gegründetes Geschäft aufzubauen oder ein bestehendes Unternehmen zu finanzieren. Maximilian Schreiber ist Gründerberater, Fördermittelexperte und Geschäftsführer der RSC GmbH. Er weiß, dass es nur Vorteile hat, die staatliche Förderung zu nutzen und gibt hilfreiche Tipps für drei attraktive Fördermöglichkeiten.

1.  Das Gründerstipendium.NRW:

Dieses Stipendium ist für Unternehmen interessant, die sich der Entwicklung neuer Produkte oder Verfahren widmen, die wesentlich über den aktuellen Stand der Technik hinausgehen. Dazu können auch neuartige Dienstleistungen gehören, die einen wirklichen Kundennutzen und Alleinstellungsmerkmale, zumindest auf dem regionalen Markt, zur Folge haben.

Die Förderung wird als Zuschuss beziehungsweise Stipendium für bis zu zwölf Monate ausgezahlt.  Die Höhe des Zuschusses beträgt bis zu EUR 1.000 pro Monat, also maximal EUR 12.000. Der Antrag ist bei einem zertifizierten Gründernetzwerk einzureichen, und zwar bis spätestens 30.9.2023.

Voraussetzungen sind u. a. ein Betriebssitz in Nordrhein-Westfalen sowie eine Tätigkeit des Antragstellers in der Geschäftsführung des Unternehmens. Außerdem muss eine schriftliche Empfehlung durch ein Gründungsnetzwerk vorliegen, das von der bewilligenden Stelle akkreditiert wurde. Eine Betreuung des Vorhabens durch das Gründungsnetzwerk muss ebenfalls gewährleistet sein.

Dieses Stipendium bietet die Vorteile von niedrigen Zugangshürden, einer schnellen Antragstellung und der Möglichkeit, die Gründung während des Förderzeitraums zu vollziehen. Das Ziel des Stipendiums ist eine lebendige Start-up-Szene in NRW.

2. INVEST – Zuschuss für Wagniskapital / Exitzuschuss

Wenn Sie als neu gegründetes, innovatives Unternehmen Kapital benötigen und ein Investor oder Business Angel Geschäftsanteile an Ihrem Unternehmen erwerben möchte, kann dieser den INVEST – Zuschuss für Wagniskapital erhalten oder später den Exitzuschuss, wenn er seine Anteile veräußert.

Die Höhe der Förderung beträgt beim Erwerbszuschuss 20 Prozent des jeweiligen Ausgabepreises der Anteile. Beteiligungen bis EUR 500.000 pro Kalenderjahr sind förderfähig, die maximale Fördersumme beträgt demnach EUR 100.000. Bei juristischen Personen können Beteiligungen von bis zu EUR 3 Millionen pro Jahr bezuschusst werden, die maximale Fördersumme liegt dann bei EUR 600.000.

Beim Exitzuschuss erhält der Investor zusätzliche 25 Prozent des Gewinns aus der Veräußerung eines INVEST-Anteils. Der Exitzuschuss ist allerdings auf 80 Prozent des Ausgabepreises der INVEST-geförderten Anteile begrenzt, die zuvor erworben wurden. Beide Zuschüsse sind beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu beantragen.

Der INVEST-Zuschuss reduziert das Risiko einer Kapitalbeteiligung, denn der Investor bekommt einen Teil der Summe zurückerstattet (20 Prozent bei einer Direktinvestition, 10 Prozent bei einer Investition über ein Wandeldarlehen), mit der er seine Beteiligung an einem jungen, innovativen Unternehmen erwirbt. Der Zuschuss stellt also einen Anreiz dar, einem noch jungen Geschäftszweig unter die Arme zu greifen und mündet bestenfalls in einer Win-Win-Situation.

3. Förderung von forschungsintensiven Unternehmensgründungen (EXIST-Forschungstransfer):

Mit dem EXIST-Forschungstransfer möchte das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie junge, wachstumsstarke Unternehmensgründungen im Hightech-Bereich fördern.

Die Förderung verläuft zweistufig:

In der Förderphase I (Pre-Seed) geht es um Forscherteams in der Zeit ihrer Unternehmensgründung. Dazu gehört eine begleitende Beratung der Gründerteams durch ein unterstützendes Netzwerk.

In der Förderphase II (Seed) werden weitere Entwicklungsarbeiten, wie die Maßnahmen zur Aufnahme der Geschäftstätigkeit im neu gegründeten Technologieunternehmen, gefördert. Auch infrastrukturelle Dinge sowie das Schaffen von Voraussetzungen für eine externe Unternehmensfinanzierung fallen hierunter.

Die Förderung erhalten Sie als Zuschuss, die Höhe errechnet sich wie folgt:

In der Förderphase I für Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen beträgt sie bis zu 100 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Zusätzlich dazu können bis zu EUR 20.000 pauschal für dokumentierte Beratungsleistungen durch das Gründungsnetzwerk gewährt werden.

In der Förderphase II für das gewerbliche Unternehmen liegt die Förderung bei bis zu EUR 180.000, wobei der Zeitraum von 18 Monaten nicht überschritten werden sollte.

Anträge für die erste Stufe sind beim vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie beauftragten Projektträger Jülich (PtJ) einzureichen. Sechs Monate vor Ablauf von Förderphase I können Sie, falls Sie die Gründung weiterverfolgen, den Antrag auf Förderphase II nachreichen. Die Anträge für Phase I können vom 1.1. bis 31.1. und vom 1.7. bis 31.7. eines Kalenderjahres eingereicht werden.

Die Gründung „aus der Universität“ ist insofern sehr vorteilhaft, als dass der Existenzgründer in der Regel auf die bestehende Infrastruktur der Hochschule zurückgreifen kann und dort meist schon ein gutes Netzwerk besitzt. Zudem gibt es eine Auswahl an Initiativen und Förderprogrammen, die Existenzgründer aus der Universität unterstützen. Aber auch außeruniversitäre Forschungseinrichtungen können davon profitieren.

Autor

Maximilian Schreiber ist Wirtschaftsjurist, Business-Coach, Change-Management-Consultant, Gründerberater, Fördermittelexperte und Geschäftsführer der RSC GmbH. Er spezialisierte sich nach seinem Studium auf die staatliche Fördermittelthemati und sammelte in seiner mehr als 10-jährigen Unternehmertätigkeit auch umfangreiche praktische Erfahrung in der Beantragung von Fördermitteln.

www.rsc-foerderung.com

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Du musst kein bestimmter Typ sein, um deine Idee erfolgreich umzusetzen

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rundumsicht

rundumSicht unterstützt dich und deine Selbständigkeit mit einer Potentialanalyse bei der Umsetzung deiner Ideen und Visionen

Stellen Sie sich und das Startup rundumSicht doch kurz unseren Lesern vor!

Von uns bekommst du rundumSicht. Was heißt das? rundumSicht unterstützt dich und deine Selbständigkeit mit einer Potentialanalyse bei der Umsetzung deiner Ideen und Visionen. Dafür nutzen wir einen wissenschaftlichen Test, dessen Ergebnisse dir zeigen, wo deine Stärken liegen und wo du dich noch weiterentwickeln kannst. Für uns gilt das Motto: „Denn dein Verhalten macht den Unterschied!“

Wir sind Brit Tiedemann und Svenja Erichsen und haben Ende 2021 rundumSicht gegründet.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Von Beginn an hatten Brit als Unternehmensberaterin und ich (Svenja) als Wirtschaftspsychologin die Idee, unsere Expertise aus den Bereichen Existenzgründung und Unternehmensentwicklung sowie der Eignungsdiagnostik zu kombinieren.

Für uns geht es nicht darum, ob du ein „Unternehmertyp“ bist oder die „richtige“ Persönlichkeit hast, sondern es geht vielmehr darum, individuell zu überprüfen, wie du dich im beruflichen Umfeld verhältst. Daraus kannst du für dich die passenden Schlüsse bezogen auf deine zukünftige Entwicklung und deinen Erfolg ziehen. 

Aus diesen Überlegungen ist ein Analyse-Tool für dein Selbst-Coaching mit praktischen Hinweisen und Tipps für Selbstständige entstanden. Grundlage ist dein eigenes Arbeitsverhalten, da wir davon überzeugt sind, dass es eine entscheidende Rolle in der Selbstständigkeit spielt.

Was war bei der Gründung von rundumSicht die größte Herausforderung?

Als Basis für rundumSicht nutzen wir einen wissenschaftlich fundierten Personaltest, den CAPTain Test® der CNT-Gesellschaften. Die CNT-Testverfahren haben sich bereits seit Jahren in der Wirtschaft, insbesondere in der Personalentwicklung und Personalauswahl bewährt. Unsere Herausforderung bestand nun darin, auf dieser Grundlage ein Tool zu entwickeln, dass sich speziell an Gründerinnen und Gründer sowie an Solo-Selbständige und kleine Unternehmen richtet. Dabei werden die Testergebnisse zu typischen Anforderungen aus dem Gründungs- bzw. Unternehmensumfeld in Bezug gesetzt. 

Assoziationen und Aussagen, wie Gründerinnen und Gründer bzw. Selbstständige sein „müssen“ gibt es viele, aber wir wollten weg von den pauschalen Aussagen und haben uns daher überlegt, welche Verhaltenskompetenzen sind ganz spezifisch relevant und bringen dich weiter? Dabei ging es uns im Ergebnis nicht darum, festzustellen „so musst du sein“, sondern um eine optimale Ausgangsbasis für die individuelle Weiterarbeit. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Auf jeden Fall! Wir sind überzeugt, dass nicht alles von Beginn an perfekt sein muss, solange du offen dafür bist, dazuzulernen und dich selbst bzw. dein Produkt oder deine Dienstleistung weiterzuentwickeln. 

Klar braucht es am Anfang eine gute Basis, wenn du damit startest, kannst du wichtige Erfahrungen machen, Feedback bekommen und immer besser werden.

Welche Vision steckt hinter rundumSicht?

Ziel von rundumSicht ist es, dein Bewusstsein für dein eigenes Verhalten zu stärken und dir die Basis für dein Selbst-Coaching und deine berufliche Weiterentwicklung zu liefern. Damit du deine Ideen und Vorhaben erfolgreich umsetzen kannst und mit deiner Rolle als Unternehmerin bzw. Unternehmer glücklich und zufrieden bist.

Wer ist die Zielgruppe von rundumSicht?

Du bist auf dem Weg in die Selbstständigkeit, möchtest deine Geschäftsidee umsetzen, ein Startup gründen? Oder bist du bereits selbstständig und als Freiberuflerin oder Freiberufler oder mit deinem Gewerbetrieb unterwegs? 

rundumSicht kannst du sowohl für deine Unternehmensgründung als auch für deine Unternehmensführung in der Selbstständigkeit einsetzen.

Wie funktioniert rundumSicht? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

rundumSicht basiert auf einem online Fragebogen. Dabei handelt es sich um eine wissenschaftliche Analyse deines beruflichen Verhaltens und nicht um eine Selbsteinschätzung oder einen Persönlichkeitstest. 

Nach der Durchführung des Fragebogens erhältst du deine individuelle Auswertung mit der Analyse deines beruflichen Verhaltens im Gründungs- bzw. Unternehmensumfeld. Die Auswertung liefert dir Hinweise und Fragen für deine eigene Weiterentwicklung.

Es geht uns um die Frage, welche Kompetenzen und Eigenschaften für dich in deiner Rolle als Unternehmerin oder Unternehmer wichtig sind. Welche Kompetenzen und Eigenschaften stärken dich in deiner Selbstständigkeit und bringen dich voran – immer bezogen auf dein individuelles berufliches Umfeld.

Der Fokus auf das berufliche Verhalten ist dabei besonders relevant. Da es so viele verschiedene Selbstständige und unterschiedliche tolle Ideen gibt, kann es nicht sein, dass alle ein bestimmter Typ sind. Daher sind wir überzeugt, dass es sich lohnt genauer hinzuschauen.

rundumSicht, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Fünf Jahre sind eine lange Zeit, aber wir haben viele Ideen und Pläne. Natürlich wollen wir unsere bestehenden Angebote weiterentwickeln und verbessern und wir können uns z. B. auch vorstellen, neben dem Arbeitsverhalten auch die Frage der beruflichen Motive zu ergänzen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Als erstes: Du musst kein bestimmter Typ sein, um deine Idee erfolgreich umzusetzen. 

Überlege dir: Welches Verhalten wird dich in deiner Gründung und während deiner Selbstständigkeit bezogen auf dein berufliches Umfeld stärken?

Und genauso gilt: Welches Verhalten wird dich in deiner Gründung und während deiner Selbstständigkeit eventuell behindern und wie gehst du damit um?

Wir bedanken uns bei Brit Tiedemann und Svenja Erichsen für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: rundumSicht

Kontakt:

rundumSicht
Erichsen & Tiedemann GbR
Grootsruhe 4 – 2.12
D-20537 Hamburg

www.rundumsicht-potential.de
post@rundumsicht-potential.de

Ansprechpartner: Brit Tiedemann und Svenja Erichsen

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