Freitag, Juli 4, 2025
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Figures

Figures zuverlässige Echtzeit-Vergütungs-Benchmark-Daten

Stellen Sie sich und das Startup Figures doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Virgile Raingeard, ich bin Gründer und CEO von Figures. Ich habe meine ersten 11 Berufsjahre im Personalwesen in verschiedenen Branchen verbracht, darunter drei Jahre bei Criteo als HR-Director für den Engineering- und Research-Bereich. Figures habe ich gemeinsam mit Bastien Formery im Jahr 2020 gegründet. 

Wir geben Unternehmen die Gewissheit, wettbewerbsfähig und fair zu bezahlen. Wir bieten Unternehmen über 56.000 zuverlässige Echtzeit-Vergütungs-Benchmark-Daten von über 800 europäischen Unternehmen für eine breite Palette von über 100 Jobs. Damit wissen Start-ups und Scale-ups immer, was zum aktuellen Zeitpunkt für vergleichbare Positionen gezahlt wird. So bleiben sie im Wettbewerb um Talente vorn und sorgen gleichzeitig für Fairness in ihrem Gehaltssystem. Figures kann in gängige HRIS-Software wie Personio, BambooHR oder Hibob integriert werden. 

Doch Gehalts-Benchmarking ist nur der Anfang. Wir unterstützen Unternehmen umfassend bei der Gestaltung und Umsetzung ihrer Gehaltsstrategie. Deshalb entwickeln wir Figures kontinuierlich zu einer vollständige Plattform für das Vergütungsmanagement weiter. Als nächste Funktion werden wir eine Budgetsimulation anbieten, die es Unternehmen erlaubt, ihr Budget unter Berücksichtigung der Inflation zu berechnen und damit eine fundierte Vergütungsstrategie zu planen. 

Unsere Daten stammen bislang vor allem aus Deutschland, Großbritannien und Frankreich, aber wir haben einen wachsenden Datensatz in weiteren europäischen Standorten wie Spanien, Portugal, den Niederlanden und den nordischen Ländern – unser Ziel ist, Start-ups und Scale-ups in ganz Europa zu unterstützen. Während sich vergangenes Jahr noch 200 Unternehmen an unserem Benchmark beteiligten, sollen es zum Jahresende bereits 1.000 sein. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Während meiner letzten zwei Jahre als VP People eines Post-Series-A-Start-ups war ich zunehmend frustriert über den Mangel an qualitativen und zuverlässigen Vergütungsmarktdaten im Start-up- und Scale-up-Ökosystem. Der fehlende Zugang zu verlässlichen Marktdaten führte zu Schwierigkeiten bei der Gestaltung einer fairen Vergütungspolitik als Personalleiter. Ich habe Figures gegründet, um Unternehmen zuverlässige Vergütungsdaten und ein umfassendes Produkt zur Verfügung zu stellen, wie ich es während meiner Karriere im Personalwesen gerne gehabt hätte.

Welche Vision steckt hinter Figures?

Wir wollen mit Figures der erste Echtzeit-Vergütungs-Benchmark für Unternehmen in ganz Europa sein und damit all die Spreadsheets, die bislang in diesem Bereich eingesetzt wurden, ersetzen. Wir wollen endlich aktuelle und verlässliche Transparenz und Fairness für Start-ups und Scale-ups schaffen, wenn es um die Bezahlung ihrer Mitarbeitenden geht. So ermöglichen wir gerechtere Bezahlung und mehr Wettbewerbsfähigkeit für die beteiligten Unternehmen. Damit wollen wir die Führungsrolle in ganz Europa in diesem Bereich übernehmen.

Von der Idee bis zum Start – was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir waren im ersten Jahr unseres Bestehens ein Bootstrap-Unternehmen. Wir haben dann 2022 zwei Runden aufgebracht, um unsere europäische Expansion zu beschleunigen: eine Pre-Seed-Runde über 1,7 Millionen Euro, und erst kürzlich eine Seed-Finanzierung in Höhe von 6,8 Millionen Euro.

Unsere größte Herausforderung war sicherlich, zwei Aufgaben parallel erfüllen zu müssen. Zum einen mussten wir erstmal den Markt über die Notwendigkeit einer Lösung wie Figures, Europas erstem „CompTech“ (Compensation Tech), aufklären. Zum anderen mussten wir das notwendige schnelle Wachstum vorantreiben und so viele neue Märkte auf einmal zu erschließen. Nur damit konnten wir die notwendige Datenbasis für die Unternehmen aufbauen, die unsere Services nutzen wollen. 

Wer ist die Zielgruppe von Figures?

Der Fokus liegt zunächst bei Start-ups und Scale-ups, da wir hier den größten Bedarf für eine Lösung wie unsere erkannt haben. Letztlich ist die Vergütungsplanung aber für alle Unternehmen ein Problem. Daher sind wir auch für nicht finanzierte Unternehmen offen. Zum jetzigen Zeitpunkt (September 2021) nehmen mehr als 800 Unternehmen am Benchmark teil.

Wie funktioniert Figures? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Bisherige Vergütungsdaten-Lösungen sind meist langsam, schwerfällig, unpraktisch und wenig aktuell. Sie basieren auf einer komplizierten, tabellenbasierten Datenerfassung, die einmal im Jahr durchgeführt wird. In einem sich ständig ändernden Umfeld werden jedoch aktuelle Daten zwingend benötigt. Im Gegensatz zu diesen Anbietern kann Figures Echtzeitdaten bereitstellen und das auch noch nahtlos durch Integration mit vielen gängigen HRIS-Systemen.

Zudem analysieren wir die unternehmenseigenen Vergütungsdaten auf vielfältige Weise – zum Beispiel, um unterbezahlte Mitarbeiter zu identifizieren und damit vielleicht ihre Kündigung zu vermeiden oder um das geschlechtsspezifische Lohngefälle (Gender Pay Gap) zu analysieren. So können wir Unternehmen dabei unterstützen, fair und wettbewerbsfähig zu bezahlen und Mitarbeiter zu halten – und das einfach, schnell und ohne Verzögerung.

Figures, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen Unternehmen dabei helfen, ihre Vergütungspolitik zu definieren und zu überprüfen sowie über die Vergütung gegenüber Mitarbeitern, Kandidaten und Managern zu kommunizieren. Wir wollen der One-Stop-Shop sein, wenn es um Vergütung geht – das Produkt, in dem alle vergütungsbezogenen Entscheidungen getroffen werden, und eines, das Unternehmen zu einer faireren und transparenteren Vergütungspolitik führt. In fünf Jahren sehen wir uns als das führende Unternehmen in ganz Europa auf diesem Gebiet.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Finden Sie einen Pain Point, ein Problem, das es zu lösen gilt und das man schnell angehen kann. Figures begann als Google-Sheet, das von 60 Unternehmen verwendet wurde, bevor es zu einem Produkt wurde.

Schreiben Sie regelmäßig aufschlussreiche Inhalte auf dem entsprechenden Kanal (LinkedIn oder Twitter für B2B). Es zieht ein Publikum an, schafft eine Fangemeinde, verbessert die Markenbekanntheit.

Suchen Sie Unterstützung durch Menschen, die Wissen wie es geht. Unsere Berater waren der Schlüssel zu unserem frühen Erfolg!

Wir bedanken uns bei Virgile Raingeard für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Viele Meinungen einholen und dann sorgsam entscheiden

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Silkslide Pro Nasenhaar-Rasierer alexander weese höhle der löwen nasierer

Alexander Weese Gründer von Silkslide Pro, Nasenhaar-Rasierer der erste Nasierer, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor!

Ich bin Alexander Weese, 43 Jahre alt und komme aus Gütersloh. Unser Startup, Terry & Scott Products GmbH hat sich zum Ziel gesetzte, die Welt mit der Entwicklung von sinnvollen Konsumgüterprodukten ein kleines bisschen besser zu machen. Meine Erfindung, die ich in der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ präsentiert habe, ist der Silkslide Pro, der erste Nasierer! 

Wie ist Ihre Idee entstanden?

Recht unspektakulär hatte ich diese Idee bei einem Bierchen mit zwei Freunden. Hier habe ich auch gleich positives Feedback für den Nasierer bekommen. 

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?

Wir selbst sind Fans von gut durchdachten Produkten und großartigen Marken. Hier liegt unsere Leidenschaft. Unsere Vision ist es, den Silkslide.Pro zu einer Marke aufzubauen Wenn es die „Nasur“ oder der „Nasierer“ es in den Duden geschafft hat, sind wir am Ziel.  

Wer ist Ihre Zielgruppe?

Die Zielgruppe sind grundsätzlich alle Personen, die auf ein gepflegtes Äußeres achten und störende Nasenhärchen heute schon entfernen. Aus einer zuvor durchgeführten Marktforschung und der Auswertung des Kundenstammes sowie Social Media wissen wir, die Kernzielgruppe sind Männer zwischen 35 – 55, aus allen Schichten – grundsätzlich sprechen wir mit unserem Produkt aber alle Geschlechter an.  

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben?

Auch diese strategische Entscheidung war schon recht früh klar. Wer diese Möglichkeit bei solch einem Produkt nicht in Erwägung zieht, macht denke ich einen Fehler. Auch ohne einen Deal ist das mediale Interesse gigantisch und unbezahlbar.  

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Außer dass man den Pitch immer und immer wieder auswendig gelernt hat, nicht so viel. Man ist über die Jahre so tief im Thema drin, dass eigentlich jede Frage beantwortet werden kann.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Natürlich ist das für uns eine absolute Auszeichnung und macht uns auch mächtig stolz. Dennoch war es kein Selbstläufer. Auch wir haben uns drei Mal beworben.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf Silkslide Pro aufmerksam werden?

Eine Marke im Bereich der Konsumgüterprodukte zu etablieren, benötigt viel Zeit und Geld. Beides haben wir nicht und der Wettbewerb ist schnell und finanziell besser ausgestattet, wenn es um Nachahmerprodukt  geht.  Daher war es für uns klar, bei der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ teilzunehmen. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Ralf Dümmel und Judith Williams waren ganz klar meine Wunschlöwen.  Beide sind für Konsumgüterprodukte offen und haben in dem Bereich ihr Netzwerk. 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben einen großen Ideenkatalog für nächsten Produkte. Diese haben auch was mit anderen Kategorien zu tun.  Der Silkslide Pro ist das Schwungrad für die Finanzierung aller weiterer Ideen. Kurz gesagt, wir sehen uns in fünf Jahren als einen gefestigten Markenartikelhersteller, mit feinem Produktportfolie im Bereich der Konsumgüter. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben?

Nicht jammern und klagen, sondern deine Konsequenzen ziehen. 

Immer mit vielen Leuten sprechen, viele Meinungen einholen und dann sorgsam entscheiden. 

Miete dich in CoWorking Spaces ein und bau dir ein Netzwerk auf. Das hat mir viele Türen geöffnet. 

Bild: Alexander Weese präsentiert den Nasenhaar-Rasierer „Silkslide Pro“. Er erhofft sich ein Investment von 250.000 Euro für 20 Prozent der Anteile an seinem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Silkslide Pro ist am 03.Oktober 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Alexander Weese für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Berliner SexTech Gründerin entwickelt OnlyFans für Audio

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Voiyal

Voiyal: Fans können intime Sprachnachrichten von ihren Lieblings-Creator*innen kaufen

Stellen Sie sich und das Startup Voiyal doch kurz unseren Leser*innen vor!

Ich bin Co-Founderin & CTO des Sextech Startups Voiyal. Auf unserer Web App können Fans intime Sprachnachrichten von ihren Lieblings-Creator*innen kaufen und so ihre eigene Lust aufregender gestalten.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Adult Industry ist die einzige Branche, in der Frauen mehr verdienen als Männer. In meiner Doppelrolle als Woman in Tech & Female Founder will ich diese einzigartige Dynamik nutzen, gesellschaftlich etwas in Richtung Gerechtigkeit, Offenheit und sexueller Vielfalt zu bewegen.

Welche Vision steckt hinter Voiyal?

Wir wollen mit Voiyal einen innovativen “place of pleasure” im digitalen Raum schaffen, in dem Fans und Creator spielerisch miteinander in Verbindung treten. Durch das Verlieren in den eigenen Fantasien und das Entdecken neuer Wege der Sinnlichkeit wird die eigene Sexualität auf das nächste, aufregende Level gehoben.

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Der Kaltstart ohne Vorerfahrung als Gründerin, im Peak der Coronakrise und noch inmitten meines Informatikstudiums war sicherlich eine der größten Herausforderungen. Dank des Berliner Startup Stipendiums und mit der Hilfe meines Co-Founders konnte ich dann jedoch trotzdem wichtige Meilensteine erreichen, sodass ich wenig später fast eine halbe Million € an Risikokapital von mehreren Investor*innen einsammeln konnte. Das war allerdings als Female Founder und in unserer Branche auch eine Herausforderung für sich. 

Wer ist die Zielgruppe von Voiyal?

Diese Antwort lautet ganz klar: Unsere Creator*innen. Wir haben Voiyal als SexTech Plattform für und mit Creator*innen entwickelt, um diesen eine einfache Möglichkeit zu geben, ihre Audioinhalte mit ihren Fans zu teilen und zu monetarisieren. Jede*r Creator*in hat am Ende dann wiederum ganz unterschiedliche Fans bzw. Zielgruppen, die sie aber auch selbst am besten kennen und ansprechen können.

Wie funktioniert Voiyal? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Mit Voiyal lassen sich ganz einfach in der Web App auf dem Smartphone oder am Computer direkt intime Sprachnachrichten aufnehmen und mit den eigenen Fans teilen – ein bisschen wie ein „OnlyFans für Audio“. Unsere Creator*innen sehen die Vorteile jedoch ganz klar in der schnörkellosen Bedienbarkeit, dem Feed, der zum Entdecken und Stöbern anregt und dem klaren, leidenschaftlichen Fokus einzig auf das Medium Audio.

Voiyal, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren sind wir die größte Audio-Plattform der Welt zum Thema Sexualität, auf der sinnliche Creator*innen weiter vollkommen unabhängig ihre kreative Freiheit ausleben können und fair für ihre wunderbare Arbeit entlohnt werden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer*innen mit auf den Weg geben?

1. Zusammen Gründen ist wie Heiraten, überlege also gut mit wem.

2. Die anderen kochen auch nur mit Wasser.  

3. Just do it.  

Photo Credit: Adrian Serini

Wir bedanken uns bei Pauline Schmiechen für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Voiyal

Kontakt:

Voiyal GmbH
Allerstraße 37
c/o Pontalti
D-12049 Berlin

https://www.voiyal.com/
pauline@voiyal.com

Ansprechpartner: Pauline Schmiechen

Social Media:
Twitter

Oft zeigen viele kleine Schritte erst in Summe ihre Wirkung

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anni.care: ANNI Die perfekten Hilfsmittel für Ihre Pflegesituation

anni.care: ANNI Die perfekten Hilfsmittel für Ihre Pflegesituation

Stellen Sie sich und das Startup anni.care doch kurz unseren Lesern vor!

Hallo, wir sind Thomas, Shane und Valentin und haben anni.care dieses Jahr gegründet. Durch die Pflege eigener Angehöriger haben wir selbst erfahren, wie herausfordernd die Pflegesituation sein kann und wie wichtig Hilfsmittel für ein eigenständiges und erfülltes Leben sind. Hilfsmittel sind medizinische Produkte wie Schuheinlagen, Rollatoren oder Pflegebetten, die den (Pflege-)Alltag vereinfachen. So kam uns die Idee zu anni.care, womit wir den Weg zu passenden Hilfsmitteln so einfach wie möglich gestalten. Wir unterstützen Endkund:innen dabei herauszufinden, welche Hilfsmittel in der jeweiligen Situation benötigt werden. Anschließend begleiten wir alle Schritte über die Einholung eines passenden Rezeptes bis zum finalen Besuch im Sanitätshaus.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir waren in unseren vorherigen Jobs zwar sehr glücklich, oftmals haben wir in unseren Aufgaben aber keinen direkten gesellschaftlichen Mehrwert gesehen. Durch persönliche Erfahrungen haben wir mit anni.care eine Marktlücke entdeckt, die das Potenzial bietet, viele Menschen in schwierigen Situationen aufzufangen und zu unterstützen. Die Entscheidung zur Gründung war aufgrund persönlicher Entwicklung, sozialem Mehrwert und großem Marktpotenzial eine leichte.

Welche Vision steckt hinter anni.care?

Hinter anni.care steckt die Vision, Menschen mit Hilfsmittelbedarf auf dem einfachsten Weg mit den richtigen Hilfsmitteln zu versorgen und ihnen damit zu mehr Lebensqualität zu verhelfen. Unsere Nutzer:innen sollen wieder mehr Zeit für die wichtigen Dinge bekommen und nicht durch bürokratische Barrieren ausgebremst werden. Die Krankheits- oder Pflegesituation ist schon aufreibend genug.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größten Herausforderungen waren bisher die Komplexitäten des Gesundheits- und Hilfsmittelmarktes. Als Marktfremde mussten wir uns zunächst in die komplizierten rechtlichen Rahmenbedingungen und die Eigenheiten der Antragstellung und Abrechnung mit den 97 Kranken- bzw. Pflegekassen einarbeiten.

Finanziert haben wir uns bisher durch die Unterstützung des europäischen Sozialfonds und des Landes Berlin im Rahmen des “Berliner Startup Stipendium”. Aktuell befinden wir uns in der ersten Finanzierungsrunde, die aus branchennahen Business Angels bestehen wird.

Wer ist die Zielgruppe von anni.care?

Zielgruppe von anni.care sind grundsätzlich alle Personen, die auf Hilfsmittel angewiesen sind. Das sind in Deutschland immerhin knapp 25 Prozent der gesetzlich Versicherten. Mit steigendem Alter steigt allerdings, je nach Produktkategorie, auch der Anteil an Hilfsmittel-Nutzer:innen. Deshalb besteht der Kern unserer Zielgruppe aus Personen mit Pflegebedarf bzw. oftmals deren Angehörigen. Grundvoraussetzung für die Nutzung ist natürlich eine gewisse Internetaffinität.

Wie funktioniert anni.care? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

In der Beratung mit unserer digitalen Beraterin ANNI werden gezielt Fragen gestellt, die den Gesundheitszustand und das Wohnumfeld der Person mit Hilfsmittelbedarf betreffen. Auf Basis der so gesammelten Informationen können passende Hilfsmittel vorgeschlagen werden. Den dabei genutzten Fragenkatalog haben wir gemeinsam mit Expert:innen entwickelt, um so zu garantieren, dass unsere Hilfsmittel-Vorschläge fachlich valide sind. So müssen Endnutzer:innen nicht selbst zu Hilfsmittel-Expert:innen werden, sondern können einfach aus passenden Vorschlägen wählen. Zusätzlich lernt unser Algorithmus aus dem Feedback jeder Versorgung. Je mehr aussagekräftige Daten über die Versorgungsqualität und –ergebnisse vorliegen, desto besser kann ANNI die Hilfsmittel-Empfehlungen auf die individuelle Situation abstimmen.

Im Gegensatz zu anderen Anbietern sehen wir uns nicht als reine Informations- und Vermittlungsplattform. Wir wollen unsere Nutzer:innen auf dem gesamten Weg der Hilfsmittel-Beschaffung begleiten. Mit unserem holistischen Ansatz unterstützen wir bei der Informationseinholung, der bürokratischen Abwicklung (z.B. Klärung der Kostenübernahme) und der Suche nach passenden Leistungserbringern. Dazu streben wir eine Vernetzung mit allen relevanten Akteuren der Hilfsmittel-Versorgung an. So wird nicht nur der Prozess vereinfacht, sondern die Personen mit Hilfsmittelbedarf kommen schneller an eine adäquate Versorgung.

anni.care, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Woran denken Menschen, wenn sie etwas bestellen wollen? Wahrscheinlich an Amazon. Woran denken Menschen, wenn sie etwas suchen wollen? Wahrscheinlich an Google. In fünf Jahren sollen Menschen, die Hilfsmittel benötigen, an anni.care denken. Unser Ziel ist dabei nicht nur der deutsche Markt, sondern anni.care soll europaweit die erste Anlaufstelle für Verbraucher:innen im Hilfsmittelsektor sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Arbeitet nicht an Prozessverbesserungen, sondern denkt die Prozesse neu. Disruption entsteht nur, wenn der Status Quo in Frage gestellt wird.

Setzt auf kundennahe Entwicklung und validiert eure Lösung regelmäßig mit der Zielgruppe. Nur so kann ein Produkt entstehen, welches intuitiv nutzbar ist und validierte Probleme löst.

Zeigt Durchhaltevermögen und gebt nicht auf! Oft zeigen viele kleine Schritte erst in Summe ihre Wirkung.

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sprecht mit potentiellen Nutzern!

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Urban Monkeys City Travel und Sightseeing

Urban Monkeys City Travel und Sightseeing – in jeder Stadt die Locations finden, die zu ihren individuellen Interessen passen

Stellen Sie sich und das Startup Urban Monkeys doch kurz unseren Lesern vor!

Wir denken City Travel und Sightseeing neu: mit unserer Urban Monkeys App werden Städtereisende schnell und unkompliziert in jeder Stadt die Locations finden, die zu ihren individuellen Interessen passen. Dabei denken wir explizit nicht nur ans Sightseeing, sondern auch an Cafés, Restaurants, Shopping, lokale Events und mehr.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

In unseren früheren Jobs als Unternehmensberater, aber auch in unserer Freizeit sind wir viel gereist und lieben es, neue Orte zu entdecken und in die lokale Kultur einzutauchen. Gleichzeitig hat es uns genervt, zu viel Zeit mit der Planung zu verbringen oder – noch schlimmer – in Touristenfallen zu tappen. So ist im Laufe der Zeit die Idee gereift, etwas besseres zu entwickeln – etwas, womit City Travel und Sightseeing wieder entspannt und mühelos wird und einfach Spaß macht. 

Welche Vision steckt hinter Urban Monkeys?

Tourismus ist ein starker Hebel, um über Ländergrenzen hinweg Menschen miteinander zu verbinden. Gerade in Europa wissen wir, dass wir nur gemeinsam stark sind und uns gegenseitig brauchen. Wir sehen Tourismus als eine Chance, dass Menschen miteinander in Kontakt kommen, sich miteinander austauschen und voneinander lernen – und dabei sehen, dass wir mit unseren Nachbarn viel gemeinsam haben und die Unterschiede uns inspirieren können. Daher möchten wir es Städtereisenden so leicht wie möglich machen, neue Orte zu entdecken und sich inspirieren zu lassen – ohne dabei viel Energie in die Planung zu stecken. Und dabei zu entdecken, wie junge Leute vor Ort leben, die ähnliche Interessen teilen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größten Herausforderungen kennen vermutlich alle Gründerinnen und Gründer: wie priorisiere ich die vielen Aufgaben? Was ist dringend, und was kann warten? Welche Aufgaben mache ich selbst, und welche gebe ich besser ab? Man muss immer wieder priorisieren, womit man gerade den größten Impact für die eigene Vision hat. 

Wir haben beide in den letzten Jahren im IT Consulting einer großen Unternehmensberatung gearbeitet, wo wir im letzten Jahr unsere Stellen auf Teilzeit reduzieren konnten. So konnten wir parallel an der Idee feilen und unseren MVP (Minimum Viable Product) entwickeln. Seit Juli 2022 arbeiten wir nun beide in Vollzeit an Urban Monkeys, und bekommen bis Ende des Jahres das ‘Berliner Startup Stipendium’ über die Berlin Startup School. Parallel sind wir mit Investoren im Gespräch, um Ende 2022 / Anfang 2023 unsere erste Finanzierungsrunde durchzuführen.

Wer ist die Zielgruppe von Urban Monkeys?

Wir möchten vor allem Städtereisende der Generation Y und Z ansprechen, also Menschen ca. zwischen 20 und 35 Jahren. Diese Leute kommen intuitiv mit Smartphones und Apps zurecht, reisen viel und gerne und wollen nicht in einer ‘Touristen Bubble’ durch die Stadt laufen. Wenn wir uns bei diesen Reisenden etabliert haben, werden wir später auch Nutzerinnen und Nutzer zwischen 35 und 45 Jahren ansprechen. 

Wie funktioniert Urban Monkeys? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

In unserer Zielvision begleiten wir unsere Nutzer wir ein digitaler bester Freund durch die Stadt, von der Ankunft bis zur Abreise. Anstatt dass der Reisende stundenlang suchen muss, was es in der Stadt zu erleben gibt und was davon für ihn konkret relevant ist, drehen wir den Spieß um: der Nutzer gibt mit wenigen Fragen an, was seine persönlichen Interessen sind, und basierend darauf schlagen wir ihm vor, was er entdecken kann – für den einen beinhaltet das Spaziergänge über lokale Märkte, für jemand anders lieber mehr Museen und abends authentische Cafés oder Bars.

Im August haben wir unsere erste Beta-Version für iOS und Android für Berlin gelauncht. Die Beta-Version ist noch nicht personalisiert, aber revolutioniert einen wichtigen Teil jedes Städtetrips: das Sightseeing. Mit unserer App können Touristinnen und Touristen entspannte Hop-on Hop-off Sightseeing Touren genießen, ohne sich teure Tickets für Hop-on Hop-off Busse zu kaufen. Wir planen unsere Touren stattdessen mit öffentlichen Bussen, in Berlin z.B. mit der Buslinie 100. Dadurch spart der Nutzer viel Geld und fördert mit seinem Ticket den öffentlichen Nahverkehr – und das ist wiederum gut für die Umwelt und die lokale Bevölkerung.

Urban Monkeys, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren möchten wir die Top 15 Städte Europas in unserer App anbieten, und unsere Sightseeing Touren zudem von Bussen auch auf Bike- und E-Scooter Touren ausgeweitet haben. So können wir noch genauer auf die individuellen Interessen jedes Nutzers eingehen. Parallel arbeiten wir weiter an der verbesserten Personalisierung, sodass wir den Nutzern jeweils die besten Vorschläge machen können, die ihre individuellen Wünsche optimal berücksichtigen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Sprecht mit potentiellen Nutzern! Das muss nicht gleich eine groß angelegte Umfrage sein. Versucht einfach, Menschen aus Eurer Zielgruppe dort zu treffen, wo sie heute schon sind. Für uns heißt das etwa, dass wir immer wieder am Brandenburger Tor stehen und Gespräche mit jungen Touristinnen und Touristen führen, um ihre Probleme beim Reisen besser zu verstehen.

Zudem, setzt Euch spezifische Ziele: Was kann ich diese Woche konkret machen, um meiner Vision näher zu kommen, was in diesem Monat, und was bis Ende des Jahres?

Und zu guter letzt: sucht Euch Unterstützung! Traut Euch, mit anderen Gründerinnen und Gründern etwa auf Netzwerkveranstaltungen ins Gespräch zu kommen, oder sucht Euch Startup Programme in Eurer Region (oder online). Es ist unglaublich hilfreich, mit Menschen zu sprechen, die gerade in der gleichen Situation stecken oder schon ein, zwei Schritte weiter sind. 

Wir bedanken uns bei Irene Ternes für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Machen Sie das Erreichte für andere sichtbar

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Qlindo

Qlindo schließt die Lücke zwischen Blockchain-Technologie und grünen Immobilien- und Energie-Investitionsmöglichkeiten

Stellen Sie sich und das Startup Qlindo doch kurz unseren Lesern vor!

Qlindo stellt die einfachste Art dar, in neueste Technologie zu investieren und dabei als Sahnehäubchen auch noch grüne Entwicklungen voranzubringen.

Der Qlindo Token repräsentiert eines der vielversprechendsten Zukunftspotentiale. Mit dem auf großen Marktplätzen wie Uniswap und BitMart gelisteten Qlindo Coin lösen wir das Problem vieler Investoren, dass sie gerne einfach nur unkompliziert im hochinteressanten Wachstumsmarkt Krypto Immobilien investieren möchten. Qlindo unterscheidet sich von den Mitbewerbern dadurch, dass es seine Investoren am Wachstum des gesamten grünen Blockchain Immobilien Ecosystem Segments partizipieren lässt und nicht an einzelnen aufwendig und rechtlich kompliziert durchzuführenden tokenizierten Immobilienprojekten.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir leben in spannenden Zeiten voller Risiken und Möglichkeiten. Die Möglichkeit, in diesen Zeiten der Unsicherheit mit einem kleinen Speedboot und nicht mit einem schweren Tanker zu manövrieren, ist Gold wert. Es ermöglicht uns, viel leichter und erfolgreicher durch den unruhigen See zu navigieren. 

Blockchain-Lösungen sind für mich die nächste Generation der Immobilieninvestition. Es ist keine Frage des „ob“, sondern des „wann“ DLT – Decentral Ledger Technology – mit der analogen Immobilienwelt fusionieren wird. Für Qlindo ist das „Wann“ jetzt, und wir sind bereit, Pionierarbeit zu leisten.

Welche Vision steckt hinter Qlindo?

Qlindo schließt die Lücke zwischen Blockchain-Technologie und grünen Immobilien- und Energie-Investitionsmöglichkeiten.

Es wird angenommen, dass nur 4 % der 326 Billionen US-Dollar an Immobilien über Aktien, ETFs oder Anleihen handelbar sind. Da sich der überwiegende Teil der Immobilien in Privatbesitz befindet, sind die meisten Investitionsmöglichkeiten im Wesentlichen unerreichbar. Das Ziel ist es, ein herausragendes Portfolio grüner Projekte und Immobilien aus der ganzen Welt in den Krypto-Raum zu bringen, um letztendlich einen größeren Prozentsatz grüner Immobilien und Energie für die Investition in einen grünen Immobilien- und Energie-Token unabhängig von bestimmten Immobilien verfügbar zu machen.

Wenn man bedenkt, dass fast 40 % der weltweiten Kohlendioxidemissionen aus dem Immobiliensektor stammen und wir uns (EU Green Deal) zu einer Reduktion von mehr als 55 % (als 1. Schritt) bis 2030 verpflichtet haben, liegt das auf der Hand: grüne und nachhaltige Gebäude sind die Zukunft. Da die laufenden Gebäudekosten eine wesentliche Rolle bei den Emissionen spielen, ergänzen Investitionen in erneuerbare Energieprojekte unsere Strategie perfekt.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Der Markt und die Technologie ist schnelllebig. Die Lösungen sind anspruchsvoll. Hier auf der Höhe der Zeit zu bleiben erfordert jeden Tag hohen Einsatz unseres ganzen Teams. Es ist eine neue Art Unternehmung. Im Grunde machen wir mit vielen Partnern eine Reise in etwas Faszinierendes und Unbekanntes. Das zu finanzieren erfordert Überzeugungskraft und genauso kompetente wie mutige Mitgestalter. Wir holen unsere Investoren nicht nur an Board, sondern lassen sie mitsteuern, indem wir diesen ständig transparent in alle Prozesse und Entwicklungen Einblick gewähren . So erkennen unsere Finanziers die Besonderheit der Gelegenheit und können gut abschätzen, wie sich unser Immobilien Ecosystem der Zukunft weiterentwickeln wird.

Jeden Tag kommen zahlreiche Token auf den Markt. Eine der größten Herausforderungen besteht darin, neuen Investoren die Einzigartigkeit unseres Token-Konzepts zu erklären und Vertrauen zu gewinnen. Im Einklang mit unserem allgemeinen QLINDO-Geschäftsansatz sind wir davon überzeugt, dass Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Umweltbewusstsein bei allen unseren Qlindo-Investitionen wichtig sind, um wirklich etwas zu bewirken und langfristig Vertrauen zu gewinnen.

Wer ist die Zielgruppe von Qlindo?

Sicherlich möchten wir die klassische Krypto-Community ansprechen, aber unser Ziel ist es auch, Investoren anzuziehen, die bisher Vorbehalte gegen Blockchain-basierte Investitionen hatten. Wir sind anders, unser Konzept ist anders und innovativ und wir wollen langfristige Geschäftsbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen mit unserer Gemeinschaft aufbauen.

Wie funktioniert Qlindo? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Qlindo ist der Ansicht, dass eine zukunftsorientierte Immobilieninvestition innovative Technologien und Engagement für die Umwelt, die Menschen und den Planeten erfordert. Unser Token zielt darauf ab, die Lücke zwischen Blockchain-, grünen Immobilien- und Energie-Investitionsmöglichkeiten zu schließen und den Weg in eine nachhaltige Zukunft zu ebnen.

Unsere Auswahlkriterien beschränken sich nicht ausschließlich auf bestimmte internationale Zertifizierungen oder Standards. Die Erfahrung der letzten Jahre hat uns gezeigt, dass die Zertifizierung durch eine offizielle Institution nicht immer ein Garant für unser Verständnis von Nachhaltigkeit und bester Umweltpraxis ist. Wir sind nicht an Greenwashing interessiert, aber unser REAC-Ausschuss (Real Estate Acquisition Committee) analysiert jedes Projekt von Fall zu Fall auf der Grundlage unserer Richtlinie QLINDO GCC (Green Criteria Catalogue).

In diesem Fall z.B. Von unserer ersten Investition TECHWOODHOMES sind wir mehr als überzeugt, dass sie von Anfang bis Ende grün ist. Hergestellt aus Holz, Holzfaserplatten, Schafwolle und Lehmputz. Daher konzentrieren wir uns auch nicht nur auf die Anzahl der nach gepflanzten Bäume, sondern die für uns relevante Frage ist, woher das Holz stammt und ob der lokale Holzmarkt nachhaltig ist. Alle Hölzer, die bei TECHWOODHOMES verwendet werden, stammen aus der Steiermark/Österreich und sind zudem FSC- (fsc.org) und PEFC-zertifiziert (pefc.org), lokal und wirklich nachhaltig, da die österreichische Forstwirtschaft seit 2021 mit einer Aufforstungsrate von 115 % nachhaltig ist.

QLINDO IST EINZIGARTIG

Die Nachfrage nach grünen Immobilien steigt rasant

Grüne und nachhaltige Gebäude sind die Zukunft

Investieren Sie in die stabilsten und realistischsten Vermögenswerte und bleiben Sie vollständig digital und flexibel, während Sie sich um den Planeten kümmern

Profitieren Sie vom Future of Living Hype und minimieren Sie gleichzeitig Ihr Risiko

Sammeln Sie die Staking-Prämie von 4 % p.a. für das Halten Ihrer Qlindo-Token

Sofortiger Handel auch auf Sekundärmärkten

Skalieren Sie kleine Mindestinvestitionen in Sekunden nach oben oder unten

Transparente Echtzeit-Wertabbildung des Portfolios

Qlindo, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen eine starke Gemeinschaft aufbauen, die unsere Vision einer grünen und nachhaltigen Zukunft teilt, indem wir unsere Investitionen in grüne Projekte weltweit ausweiten.

Die einzigartige Interaktion der vorschlagenden Qlindo Foundation mit ihren Experten in den Projekt Niederlassungen ist eigentlich das stärkste Kapital im Qlindo-Ökosystem. Expertenwissen und Zugang kombiniert mit Crowd Intelligence und einer technologisch unterstützten Transparenzkultur ist einer der besten Wege, den Wert des Coins nachhaltig zu steigern.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Lasse Sie sich von Rückschlägen nicht entmutigen

Glauben Sie an sich und bleiben Sie hartnäckig

Arbeiten Sie mit den besten Leuten zusammen

Achten Sie von Anfang an auf Einnahmen und setzen Sie das Gelernte schnell in Dienste für andere Kunden um

Machen Sie das Erreichte für andere sichtbar

Wir bedanken uns bei Farbod Sadeghian für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Lernt eure Zielgruppe genau kennen

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Alaiko

Alaiko Fulfillment as a Service-Plattform bietet: Automatisierung und Effizienz in der Logistik

Stellen Sie sich und das Startup Alaiko (was ist/macht Alaiko) doch kurz unseren Lesern vor!

Gabriel Thomalla und ich haben Alaiko im April 2020 in München gegründet. Wir kennen uns seit dem Studium und haben bereits erfolgreich verschiedene Unternehmen aufgebaut, zum Beispiel das E-Health Startup Kaia Health. Mit einem eigenen D2C-Shop haben wir die Herausforderungen stark wachsender E-Commerce Brands hautnah erlebt. Das führte zu dem Entschluss, Alaiko zu gründen. 

Mit Alaiko revolutionieren wir die E-Commerce Logistik für erfolgreiche und stark wachsende D2C-Brands. Alaiko als Fulfillment as a Service-Plattform bietet alles aus einer Hand: Automatisierung und Effizienz in der Logistik, schnelle Lieferzeiten und zufriedene Käufer:innen. So hilft Alaiko bei der reibungslosen Skalierung. Das Alaiko Operating System® ermöglicht transparente und automatisierte Prozesse in Lager und Logistik. So liegt die Steuerung des Fulfillments in den Händen des Online-Shops. Alaiko’s Netzwerk mit quasi unbegrenzten Wachstumsmöglichkeiten und modernsten Lagerhäusern hilft bei der reibungslosen Skalierung. Schnellste Lieferzeiten und die Customer Experience stehen immer im Mittelpunkt: Käufer:innen werden während des Versandprozesses proaktiv über den Status ihrer Bestellungen informiert und können diese eigenständig verwalten – von der Zusendung bis zur Retoure. 

Das alles ermöglicht ein hervorragendes Einkaufserlebnis für die Käufer:innen und unkompliziertes Wachstum für E-Commerce-Unternehmen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Alaiko ist das dritte Unternehmen, das Gabriel und ich gegründet haben. Mit einer D2C-Brand erlebten wir die logistischen Herausforderungen für reibungsloses Wachstum: Es gab viele ineffiziente, intransparente Prozesse, die Logistik war eine Black Box und sehr viel manuelle Arbeit. Oftmals waren die Systeme veraltet und die Möglichkeiten, im großen Stil zu verkaufen und damit auch zu wachsen, waren einfach nicht gegeben. 

In der Regel steigen zudem die operativen Kosten parallel zum Erfolg des Online-Shops: Je mehr Bestellungen anfallen, desto mehr Mitarbeiter:innen müssen in Kundenservice und Operations angestellt werden, um dem wachsenden Volumen und den Anfragen gerecht zu werden. Diese Ressourcen fehlen dann für das weitere Wachstum des Shops.

Diese Herausforderungen galt es zu lösen – deshalb haben wir Alaiko gegründet.

Welche Vision steckt hinter Alaiko?

Mit Alaiko schaffen wir die führende globale Operations Plattform für den E-Commerce. So helfen wir internationalen E-Commerce Champions bei der reibungslosen Skalierung. Dabei geht es uns darum, glückliche Momente für alle Seiten zu schaffen: Shops können sich wieder voll und ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während die Käufer:innen von einem nahtlosen, erstklassigen Einkaufserlebnis profitieren.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die erste Herausforderung war sicherlich, Logistik-Partner für unser Fulfillment-Netzwerk zu finden, die die Anforderungen von D2C-Brands und Alaiko erfüllen. Hier kamen nicht alle Lagerhäuser in Frage: Sie müssen entsprechend digital aufgestellt sein und das nötige Service-Level bieten, um die Bedürfnisse von schnell skalierenden E-Commerce Unternehmen zu erfüllen.

Das Thema Corona spielte natürlich auch eine Rolle: Alaiko wurde zu Beginn der Pandemie gegründet – also mussten viele Mitarbeiter:innen remote starten. Im März 2021 konnten wir aber trotz allem unser neues Office in München beziehen. Mittlerweile haben wir die Bürofläche erweitert. Sicherlich nicht zum letzten Mal!

Ein Meilenstein der Finanzierung war unsere Series A Finanzierungsrunde über 30 Millionen US-Dollar mit großen Investoren wie Next47 und Tiger Global Anfang dieses Jahres.

Wer ist die Zielgruppe von Alaiko?

Wir fokussieren uns auf erfolgreiche D2C-Onlineshops, welche die Einstiegshürden im E-Commerce bereits gemeistert haben. Schnelles Wachstum ist bei ihnen an der Tagesordnung.

Die Herausforderungen liegen für sie zum einen darin, das Fulfillment an ihr starkes Wachstum anzupassen, schnelle Lieferzeiten zu halten und auch Peaks zu Aktionen einfach und reibungslos abzufangen. 

Zum anderen hat gerade für D2C-Brands die Nähe zu den Käufer:innen eine sehr hohe Bedeutung. Sie sollten stets proaktiv über Bestellungen informiert sein – aber der Headcount im Kundenservice sollte nicht ins Unermessliche steigen. Automatisierung und Self-Service sind deshalb wichtige Komponenten unserer Leistungen in Richtung Endkund:innen.

Wie funktioniert Alaiko? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Oftmals übernehmen klassische Fulfillment-Anbieter ausschließlich die Logistik eines Online-Shops. Alaiko dagegen bietet einen ganzheitlichen Ansatz. Dieser besteht aus drei Grundpfeilern:

Unser Fulfillment-Netzwerk mit quasi unbegrenzten Wachstumsmöglichkeiten, modernstem Warehousing und schnellsten Lieferzeiten: Wir sind mit unserer Plattform und unseren Prozessen sehr tief in die Warehouses integriert, sind mit unseren Teams vor Ort und damit sehr nah am Geschehen. So können wir direkt Einfluss auf die Prozesse nehmen und weitere Verbesserungen anstoßen. Unsere Kund:innen profitieren von schnellem Versand zu besten Konditionen sowie quasi unbegrenzten Wachstumsmöglichkeiten. 

Das Operations-Management und die Automatisierung von Prozessen machen das Fulfillment für die Shops transparent und effizient. Das Alaiko Logistics Operating System bietet E-Commerce Shops neben der Transparenz die Möglichkeit, auf sämtliche Prozesse im Fulfillment digital und in Echtzeit Einfluss zu nehmen. Ein Dashboard ist schön, bringt aber wenig, wenn nichts beeinflusst werden kann. Kund:innen haben über Alaiko stets die volle Kontrolle über ihre Bestände, ausgehende Bestellungen und Retouren.

Hinzu kommen Module zur Interaktion mit den Käufer:innen: Diese können selbst ihre Bestellungen managen, zum Beispiel Adresskorrekturen vornehmen und Retouren einbuchen, ohne den Kundenservice kontaktieren zu müssen. 

Mit dieser einzigartigen Kombination ermöglicht Alaiko Online-Shops nicht nur skalierbares Wachstum, sondern auch ein hervorragendes Einkaufserlebnis, das nicht mit der Bestellung endet. Das macht im umkämpften E-Commerce den Unterschied zur Konkurrenz! 

Alaiko, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Bis zur Series A ist Alaiko bewusst eher unter dem Radar geflogen. Das hatte einen ganz einfachen Grund: Die Alaiko-Plattform sollte gemeinsam mit den Kund:innen perfekt an ihre Bedürfnisse angepasst werden. Parallel haben wir die notwendigen Strukturen für unser starkes Wachstum geschaffen und ein Team aus absoluten Expert:innen aufgebaut. Über 150 erfolgreiche D2C-Brands vertrauen bereits auf Alaiko. Perfekte Voraussetzungen, um die führende globale Operations Plattform zu werden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Sucht euch Mentor:innen: Sucht euch schon vor der Gründung Mentor:innen und haltet euch an sie – ihre Erfahrungen und Ratschläge sind extrem wertvoll. 

2. Das Team ist das Herzstück eures Unternehmens: Setzt von Anfang an auf ein Team, dem ihr vertrauen könnt. Achtet auf die Expertise aber auch den Cultural Fit der Mitarbeiter:innen und gebt Aufgaben aus der Hand. Das ist kein Problem, wenn das Vertrauen in euer Team gegeben ist.

3. Lernt eure Zielgruppe genau kennen: Es gibt das schöne Zitat “Get uncomfortably close to your audience” und darauf kommt es an. Nur so entwickelt ihr ein Produkt, das wirklich die Needs eurer Zielgruppe trifft. Und nur so wird es immer besser: mit stetigem Feedback eurer Kund:innen.

Wir bedanken uns bei Karolina Kowalik für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Vertraut euch selbst und haltet euch an den kleinen Erfolgen fest!

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Campus Held UNIHELD APP studenten höhle der löwen

Die Gründer von Campus Held , UNIHELD APP die den Studierenden ganzheitlich im Studentenleben unterstützt und Studenten untereinander verbindet, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup UNIHELD doch kurz vor!

Vorgeschichte Campus Held GmbH .Genia Lewitzki (36) und Chuong Nguyen (37) beide Kinder des Ruhrpotts 

Wir arbeiten nicht nur sehr eng zusammen, wir sind auch beste Buddys seit dem Kindergarten. Der grundlegende Unterschied zwischen uns und anderen Anbietern ist, dass wir nicht mit der Universität oder mit dem Studentenwerken, sondern direkt mit den studentischen Entscheidern (Fachschaftssprechern, AStA Vorsitzenden, WG Party Gastgebern & den studentischen Wohnheimräten) am Touchpoint arbeiten. 

Wir arbeiten mit über 2500 der wichtigsten Fakultäten in ganz Deutschland zusammen, sind in über 45 Unistädten aktiv (Alle Nielsen Gebiete) & erreichen jährlich mit FMCG Brands über 1.6 Mio. studentische Direktkontakte.

Wir begeistert Deutschlandweit jeden Tag, das Leben von Millionen junger Menschen 

Nun kommt die Innovation und der Gamechanger: DIE UNIHELD APP

Mit unserem neusten Baby der UNIHELD APP. www.uniheld.com , haben wir eine App entwickelt, die den Studierenden ganzheitlich im Studentenleben unterstützt und Studenten untereinander verbindet.

Die UNIHELD App beinhaltet einen digitalen Studiausweis, einzigartige Studiangebote On und Offline & einen Studi Radar der Studierende sowie die Hotspots in der Stadt anzeigt. Wir machen das Studentenleben somit noch cooler als es jetzt schon ist. Unteranderem ist Burger King Deutschland, Douglas, UCI Kinos u.v.m dabei.

Als verifizierter UNIHELD User (nur für eingeschriebene Studenten) kann der Student mit seinem digitalen Studentenausweis, exklusive lokale und online Studentenangebote in der UNIHELD APP wahrnehmen. Essen, Trinken, Shoppen, Feiern…wir gehen hier auf die Everyday Needs der Studis ein.

Hierbei fokussieren wir uns prioritär auf den lokalen Einzelhandel, die Gastronomie & die jeweiligen Hotspots der Studentenstädte. Im Studi Radar werden aber nicht nur unsere Partnerlocations angezeigt, sondern auch alle Studierenden in der Nähe. Der Flirtfaktor ist somit nicht wegzudenken. Dies steigert das Nutzerverhalten und natürlich somit auch die Traction in der App. Netzwerken, Flirten und neue Studis kennenlernen! 

Wie ist die Idee zu UNIHELD APP entstanden?

Durch die Campus Held GmbH – unser erstes Unternehmen (gebootstrapt, profitabel, 1.5M Umsatz) und unserem Student Brand Manager Netzwerk sind wir bereits sehr eng an die studentischen Zielgruppe gebunden. Der Großteil der deutschen Studierenden kennt uns und vertraut uns.

Wir haben uns somit eine einfache Frage gestellt: Wie können wir das Studentenleben noch großartiger gestalten, als es jetzt schon ist. 

Im Anschluss haben wir einen Research mit den Campus Helden & vielen Fachschaften (studentischen Entscheidern) durchgeführt. Dabei kam raus, dass den deutschen Studierenden „eine Einheit“ fehlt eine Art Club / Plattform welche nur für die bestimmt ist. Darüber hinaus haben die alltäglichen Bedürfnisse (Ausgehen, Essen, Feiern usw.) einen sehr hohen Stellenwert. Dieser Lifestyle ist jedoch den meisten Studierenden viel zu teuer. 

Ein digitaler Studierendenausweis der alle Studierenden zu einer Einheit bündelt und dabei noch die besten lokalen Angebote auf einem Blick anzeigt, war für uns die logische Schlussfolgerung. 

Welche Vision steckt hinter der UNIHELD APP?

Wir wollen eine nachhaltige Plattform für Studierende aufbauen und ein Must-Have für jeden europäischen Studierenden werden. Ein Erstsemester muss von seinem Tutor und Mentor bei seinem ersten Unitag gesagt bekommen: „Ihr braucht diese App Leute, sofort runterladen und das Studentenleben genießen“

Wer ist die Zielgruppe von der UNIHELD APP?

Unser Geschäftsmodell geht von zwei Zielgruppen aus.

B2C: Zum einen sind es natürlich die Studenten (etwa 2,8 Millionen in

Deutschland). 

B2B: Zum anderen sind es große Nationale sowie Internationale Brands &  Employer Branding interessierte Corporates  die durch uns eine gezielte Platzierung bei der studentischen Zielgruppe erreichen.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Wir haben unsere Unternehmen getbootstrap und an der Stelle gemerkt, dass wir doch noch einen starken strategischen Partner an der Seite brauchen. Es war eigentlich ganz spontan, wir haben es einfach gemacht.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben uns wie verrückt vorbereitet, da wir sehr kurzfristig Bescheid bekommen haben. Die Kulisse, ein Klickdummy, der Pitch alles in knapp 8 Tagen zusammengestellt. Den Pitch konnten wir irgendwann mal im Schlaf, trotzdem es war sehr sportlich! 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es war super motivierend und hat uns richtig mit Stolz erfüllt. Wir hätten es jedoch niemals ohne unser grandioses Team geschafft.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf UNIHELD aufmerksam werden?

Für uns ist es auf jeden Fall ein Meilenstein. Wir wollen uns jedoch nicht nur auf den Ausstrahlungseffekt der Sendung verlassen. Wir haben bereits für das gesamte Semester Marketingaktivierungen vorbereitet, die wie eine Rakete, eine nach der anderen gezündet werden.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Carsten Maschmeyer und Dagmar Wöhrl

UNIHELD APP, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir werden in fünf Jahren, Europas führende Studentenplattform sein und Millionen von Studierenden auf unserer APP haben!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Do what you Love! Ohne Leidenschaft und Hingabe, kannst du es vergessen.

Das richtige Gründerteam: Versucht immer verschiedene Kern-Kompetenzen in das Gründerteam zu bekommen. 

Vertraut euch selbst und haltet euch an den kleinen Erfolgen fest!

Bild: Genia Lewitzki (l.) und Chuong Nguyen präsentieren mit „CampusHeld“ Marketing im Studenten-Sektor. Sie erhoffen sich ein Investment von 600.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Campus Held/ UNIHELD APP ist am 03.Oktober 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sprecht wann immer es möglich ist über eure Idee und haltet sie nicht geheim. 

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Die Gründer von ichó, dem Therapieball der bei neurologischen Erkrankungen/ Demenz hilft, in der Höhle der Löwen

Die Gründer von ichó, dem smarten Therapieball für neurologische Erkrankungen, wie Demenz, Schlaganfall, Parkinson, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup  ichó doch kurz vor!

Wir sind Alkje, Mario und Steffen von ichó, dem smarten Therapieball für neurologische Erkrankungen, wie Demenz, Schlaganfall, Parkinson, MS oder Autismus. Der ichó Therapieball reagiert auf Bewegungen mit farbigem Licht, Vibration und Musik. Beispielsweise spielt ichó die Lieblingsmusik ab, wenn er geschüttelt wird, oder startet Rätsel, wenn man ihn streichelt. Ichó und die Förderspiele regen ideal die Lernprozesse im Gehirn an und verbessern so die Motorik und Kognition des Nutzers.

Wie ist die Idee zu  ichó entstanden?

Unsere Großeltern waren an Demenz erkrankt, das war eine sehr intensive und herausfordernde Zeit für die ganze Familie. Gleichzeitig entstand der Wunsch einen neuen Weg zu finden, Kommunikation da aufzubauen, wo sie abbaut, um seine Oma oder seinen Opa nicht zu verlieren

Welche Vision steckt hinter  ichó?

Der Zugang zu therapeutischen Leistungen wird immer schwerer. Mit ichó wollen wir jedem Patienten eine bestmögliche therapeutische Versorgung bieten. Individuell, unbegrenzt und einfach zuhause anwendbar.

Wer ist die Zielgruppe von  ichó?

Begonnen haben wir mit ichó für Demenz. Heute können alle Patienten mit neurologischen Erkrankungen ichó nutzen. Das geht vom Autismus bis zur Zerebralparese, überall wo die Kognition und Motorik gefördert werden muss.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

DHDL hat viel für die deutsche Startup Kultur geleistet. Uns wurde bereits häufig angeraten sich zu bewerben, da wir ein Thema bearbeiten, das hochrelevant für unsere Gesellschaft ist und Betroffenen wie Angehörigen viel helfen kann. Erst jetzt fühlten wir uns aber bereit für diesen Schritt.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Die Sendung selbst sowie die Löwen sind uns Gründern von Anfang an bekannt, dennoch haben wir nochmal genau den Background jedes Löwen recherchiert.
Da wir schon sehr häufig auch vor Investoren gepitcht haben, haben wir Routine in der Pitchvorbereitung. Allerdings war die Sendung doch nochmal eine ganz besondere und hoch emotionale Situation, auf die man sich einfach nicht vorbereiten kann. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Erstmal ist es eine tolle Bestätigung, dass wir mit unserem Produkt auf dem richtigen Weg sind und vor allem eine Lösung vorstellen, die auf großes öffentliches Interesse stößt. Wir freuen uns sehr, in diese Liga einreihen und diese Erfahrung gemacht haben zu dürfen.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf ichó aufmerksam werden?

Für eine echte Einschätzung ist es heute noch zu früh. Rückblickend sind viele kleine Teilschritte ausschlaggebend für die Richtung, die wir einschlagen. Jeder Pitch hilft uns unsere Vision zu schärfen, jeder Kunde hilft uns unser Produkt besser zu machen.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Grundsätzlich waren wir auf alle Investoren vorbereitet. Aufgrund des hohen technischen Charakters war Carsten Maschmeyer für uns natürlich naheliegend. 

 ichó, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Die Probleme aufgrund des demographischen Wandels werden sich in den nächsten 5 und 10 Jahren erheblich zuspitzen. Das sieht man am Pflege- und auch Therapeutennotstand heute sehr deutlich. Hier wollen wir mit ichó unterstützen, sodass ichó in 5 Jahren eine etablierte Gesundheitsleistung ist, die aktiv den Patienten in ihrem Therapieprozess unterstützt und das über die Grenzen Deutschlands hinaus.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Fangt an. Jeden Tag, auch wenn es anfangs nur eine Stunde eurer Zeit ist. Versucht eure Idee zu kommunizieren, so schärft ihr auch euer eigenes Verständnis.

Sprecht wann immer es möglich ist über eure Idee und haltet sie nicht geheim. Keine Angst, keiner wird sie stehlen aber nur wer anfängt über sein Produkt zu sprechen, trifft auf die Menschen, die einen weiterbringen.

Gründet nicht allein. Die Herausforderungen sind größer als ihr denkt, der Weg ist schwerer als gedacht, das Tal der Tränen länger als erwartet. Dein Team, deine Mitgründer, das sind die Leute, die ein Startup tragen. Das beste Produkt scheitert am schlechten Team, die schlechteste Produktidee wird durch das beste Team zum Unicorn.

Bild: V.l.: Steffen Preuß, Alkje Stuhlmann, Mario Kascholke und Eleftherios Efthimiadis präsentieren mir „ichó“ einen Trainingsball für Demenzkranke. Unterstützung bekommen sie von Martin Rütter (ganz l.), dessen Mutter schwer an Demenz erkrankt war. Sie erhoffen sich ein Investment von 1.500.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen.  Foto: RTL / Frank W. Hempel

ichó ist am 03.Oktober 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Niemals aufgeben und geduldig sein!

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MEMOBILD ein personalisiertes Poster mit Tonspur, in der Höhle der Löwen

Die Gründer von MEMOBILD, ein personalisiertes Poster mit individueller Tonspur, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup MEMOBILD doch kurz vor!

Das MEMOBILD ist ein personalisiertes Poster mit individueller Tonspur, eigener Widmung und scannbarem QR-Code. Nachricht aufnehmen. Widmung personalisieren. Abgedruckten QR-Code scannen und hinterlegte Nachricht jederzeit abhören. Es ist das perfekte Geschenk für jeden Anlass.

Das MEMOBILD-Team besteht aus zwei Geschwistern die ihre Stärken Vertrieb und IT vereint haben. Melike, die Sales-Spezialistin im Team, kümmert sich um die Social-Media-Kanäle, den Online-Auftritt und die Vermarktung des Produktes. Sie hat mehrere Jahre als Sales Managerin in der Hotellerie Erfahrung gesammelt und hat ihren Bachelor- sowie Master-Abschluss auch in dem Bereich erfolgreich absolviert. Mittlerweile arbeitet Sie Vollzeit an dem Projekt. 

Hakan, ist der jüngere Bruder und ist im Bereich der Programmierung tätig. Er hat bereits Spiele-Applikationen für große Influencer wie „Montanablack“ erfolgreich veröffentlicht und kümmert sich beim Projekt MEMOBILD um den ganzen technischen Hintergrund. Beide sind mit Herzblut an dem Projekt dran und fahren als Team mit Erfolg den Weg, den sie entschieden haben einzuschlagen. 

Ein erfolgreiches Start-Up aus der schönen Stadt Hamburg mit einer großen Vision.

Wie ist die Idee zu MEMOBILD entstanden?

Die Idee zum MEMOBILD entstand aus einem Verlust in der Familie. Die Idee war es, die Stimme des verlorenen Menschen nicht nur über Videos zu hören, sondern als Bild zu verewigen. Nur eine Tonspur erinnert an den Moment, aber auch gleichzeitig die Möglichkeit zu haben diese zu hören, macht es zu einer Besonderheit. Nach zahlreichen Feedbacks durch Freunde und Familie, wurde das Projekt weiter ausgebaut und optimiert, um auch weiteren Menschen die Möglichkeit zu geben, diese Momente zu verewigen. 

Welche Vision steckt hinter MEMOBILD?

MEMOBILD ist eines unserer Projekte, in welches wir sehr viel Herz und Leidenschaft gesteckt haben. Als Hamburger Start-Up möchten wir als Vorzeigebeispiel für junge Unternehmer vorangehen und gleichzeitig dazu animieren, Ideen umzusetzen und zeigen, dass die Leidenschaft zum Beruf werden kann. Unser Ziel ist es, kreative Ideen mit Innovationen zu verbinden. Als junges und erfahrenes Team sind wir stets bestrebt, Neuheiten zu digitalisieren und mit dem Trend zu gehen. Wir denken mit dem Projekt MEMOBILD ist uns dies sehr gut gelungen. 

Wer ist die Zielgruppe von MEMOBILD?

Der Markt für Geschenke ist immens groß. Hinzu kommt, dass Menschen auch gerne personalisierte und individuelle Geschenke mit Wow-Effekt verschenken wollen. Daher ist MEMOBILD sehr gut auf dem Markt aufgehoben.

Die Geschenkidee MEMOBILD spricht also so ziemlich alle Altersgruppen an, wodurch wir uns nicht direkt auf eine bestimmte fokussieren können. Ob Geburtstagswünsche, Anträge, Herztöne oder sonstige besondere Ereignisse: Das MEMOBILD ist für jeden, der ein besonderes und einzigartiges Geschenk machen möchte. Unser größtes Merkmal ist tatsächlich die Stimme, denn diese existiert in der Form, mit der Stimmlage und mit den Emotionen nur ein einziges Mal und wir sorgen dafür, dass dieser Moment verewigt wird. Daher unser Slogan: Deine Stimme. Dein Geschenk. – Das perfekte Geschenk für jeden Anlass.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Tatsächlich haben wir die Sendung auch privat mitverfolgt und auch mal darüber gesprochen, wie es wäre teilzunehmen. Da das Produkt allerdings sehr gut läuft und auch täglich eine gute Anzahl an Bestellungen reinkommen, haben wir nicht an eine Teilnahme gedacht, geschweige denn an einen Investor. Natürlich wollten wir das Projekt erfolgreich aufzuziehen und irgendwann einen Angel Investor mit ins Boot zu holen, um einfach noch erfolgreicher zu werden als wir es bereits sind. Doch zu dem Zeitpunkt war es intern noch kein Thema. Einige Wochen später kam dann die Einladung von der Redaktion. Wir waren wirklich sehr überrascht, aber auch glücklich, dass wir angesprochen wurden. Nach dem Bewerbungsprozess haben wir eine Zusage für den Dreh erhalten, worauf wir uns extrem gefreut haben. Dies war natürlich für uns eine Bestätigung, dass das Projekt MEMOBILD was Außergewöhnliches und Einzigartiges ist und sich definitiv für eine Teilnahme an der Sendung qualifiziert hat. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Die Vorbereitung war sehr aufregend für uns beide, da wir zwar viel über Social-Media -Kanäle machen, aber noch nie im TV waren und vor mehreren Investoren standen. Schon das Bewerbungsvideo hat uns sehr nervös gemacht und als wir dann vor den Löweinnen und Löwen standen, war die Aufregung nochmal viel höher. Wir saßen täglich mehrere Stunden an unserem Pitch, um ihn so perfekt wie möglich zu machen, was uns (so denken wir) auch gelungen ist. Auf jeden Fall eine spannende Erfahrung für uns als Team.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Die Motivation, die wir hatten und auch immer noch haben, ist einfach unbeschreiblich. Es ist eine Bestätigung für uns als Team, dass unsere Idee gut ist. So gut, dass wir unsere Idee großen Investoren vorstellen durften. Wir haben vor der Teilnahme an der Sendung bereits 100% in unser Projekt investiert. Aber nach der Nachricht, dass wir teilnehmen dürfen, ist diese auf das doppelte gestiegen. Wir haben mehr gegeben als sonst, um noch besser zu werden als wir es schon waren. Die Motivation, die wir dadurch bekommen haben, hält immer noch an und wird auch weiterhin bleiben. Wir sind stolz auf unser Projekt MEMOBILD und freuen uns, die Idee nun auch mit weiteren Personen, die auf der Suche nach einer genialen Geschenkidee sind, auf MEMOBILD aufmerksam zu machen.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf MEMOBILD aufmerksam werden?

Ein sehr wichtiger! Die Teilnahme ermöglichte es uns, unser Projekt noch weiter zu verbreiten und mehrere Millionen Menschen auf einmal zu erreichen. Zudem ist das Projekt zwar selbsterklärend, doch es ist natürlich nochmal was anderes, das eigene Herzensprojekt zu erläutern und verständlich zu machen. Auf den ersten Blick ist es ein Bild mit Tonspur, doch die eigentliche Funktion erkennt man erst auf den zweiten Blick. Wir hatten zu Anfang tatsächlich Schwierigkeiten die einzelnen Komponenten kurz und knapp zu erläutern und haben daher sehr viel mit Influencern kooperiert. Mit der Teilnahme an der Sendung hatten wir die Gelegenheit persönlich nochmal das MEMOBILD zu erklären. Erst nach der kurzen Erklärung entsteht der „Wow“-Effekt. Daher war dieser Schritt für uns sehr wichtig und ausschlaggebend. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Mit dem Unternehmer Dr. Georg Kofler konnten wir uns als Team von Anfang an am besten identifizieren. Wie die Medien auch berichten, ist er als Investor nicht mehr wegzudenken. Wir denken, dass er durch seine berufliche Laufbahn und auch als erfolgreichster deutscher Medienmanager das Know-how hat, welches uns fehlt. In unseren Augen ist er nicht nur ein Investor, sondern gleichzeitig auch der perfekte Mentor, um jungen Unternehmern den richtigen Weg zu zeigen. 

MEMOBILD, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ziel ist es, zukünftig das Produkt MEMOBILD auch im DACH-Markt bekannt zu machen und zu vertreiben. Der weltweite Verkauf ist hierbei nicht ausgeschlossen und kann zum passenden Zeitpunkt ausgearbeitet und umgesetzt werden. Fokus liegt jedoch auf die umliegenden europäischen Länder, wo eine kurze Lieferzeit möglich ist. Hierbei sollen professionell und durchdachte Vertriebs- sowie Marketingkonzepte erstellt werden. Dementsprechend ist eine Vergrößerung des Teams auf jeden Fall ein Wunsch, um gleichzeitig mehr Arbeitsplätze schaffen zu können.

Die Bestellungen, die wir täglich erhalten, bestätigen uns als Team jedes Mal aufs Neue, dass das Produkt gut ankommt und auch in Anspruch genommen wird. Es steckt sehr viel Potenzial in MEMOBILD. Es ist schön zu sehen, wie kreativ Menschen sind. Aufnahmen, wie beispielsweise die ersten Herztöne beim Ultraschall oder das erste Wort des Kindes sind Momente die in einem MEMOBILD verewigt werden. Sogar das derzeit beliebte „Gender Reveal“, wo das Geschlecht des Babys bekannt gemacht wird, wurde bereits über ein MEMOBILD erstellt. Geburtstage, der Jahres- oder Valentinstag und Weihnachten sind besondere Feiertage, wo wir die meisten Bestellungen erhalten. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Motiviert bleiben! Dadurch, dass wir ein Geschwister-Team sind, haben wir auch abwechselnd Momente gehabt, wo wir dachten es wird nichts und waren kurz davor aufzugeben. Doch in solchen Situationen haben wir uns gegenseitig immer gepusht und motiviert. Wir wären niemals da wo wir heute sind, wenn wir uns gegenseitig nicht motiviert hätten.

Immer hinter der Idee stehen, egal was kommt und egal wer was sagt! Es wird immer Menschen geben, die eine bestimmte Idee nicht gut genug finden oder verurteilen und das ist auch okay, doch sollte man sich hiervon nicht beeinflussen lassen. Erst wenn man selbst hinter dem steht was man macht, funktioniert es. Ansonsten ist das Projekt, egal was es ist, zum Scheitern verurteilt. Dahinterstehen ist das A und O.

Niemals aufgeben und geduldig sein! Auch wenn es mal nicht läuft und dauert bis das Projekt ins Laufen kommt. Gute und schöne Dinge brauchen Zeit, wie ein schöner Wein. Das Beste Beispiel sind in dem Fall wir. Geduld ist hier das wichtigste Schlagwort und der Schlüssel zum Erfolg.

Bild: Melike und Hakan Zirek präsentieren mit „MEMOBILD“ ein personalisiertes Poster mit Tonspur. Sie erhoffen sich ein Investment von 75.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Frank W. Hempel

MEMOBILD ist am 03.Oktober 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Melike und Hakan Zirek für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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