Sonntag, Juli 6, 2025
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Die Crunchy Protein Cream von foodspring kommt in der Limited Edition

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Crunchy Protein Cream foodspring Giulia Calcaterra

HASELNUSS TRIFFT AUF KOKOSNUSS – DIE ERSTE CRUNCHY PROTEIN CREAM IN LIMITIERTER EDITION IST DA!

Bereit für mehr Crunch in Deiner Cream? Dann versüße Dir den Frühling mit unserer ersten Crunchy Protein Cream in der limitierten Geschmacksrichtung Haselnuss & Kokosnuss. Beste Zutaten, feine Kokosflocken und ein unwiderstehliches Topping aus gerösteten Haselnussstückchen machen diese Cream zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis.

NEUER GESCHMACK. EINMALIGE KONSISTENZ 

Genieße den herrlichen Crunch unserer neuen Crunchy Protein Cream. Ob auf einer Scheibe Brot oder direkt vom Löffel – unsere Crunchy Protein Cream macht immer eine gute Figur. Der tropische Leckerbissen überzeugt mit 85% weniger Zucker* und 2 x mehr Protein*. Auf Palmöl verzichten wir bei der Herstellung komplett. Das hindert unsere Protein Cream aber nicht daran, unglaublich cremig zu sein.  *als herkömmliche süße Schoko-Nuss-Aufstriche

Die limitierte Crunchy Protein Cream entstand in Zusammenarbeit mit der italienische Influencerin Giulia Calcaterra und trägt ihre ganz persönliche Note: Nichts verbindet die foodspring Markenbotschafterin mehr mit ihrem Lieblingsort Bali als den Geschmack frischer Kokosnüsse. Mit ihrer Heimat assoziiert die gebürtige Italienerin geröstete Haselnüsse, die die Komposition perfekt abrunden. „Indem wir die beiden Geschmacksrichtungen zusammengebracht haben, haben wir ein köstliches (und proteinreiches!) Abenteuer für Deine Sinne geschaffen“ – Giulia Calcaterra.

foodspring ist die Marke für gesunde funktionale Lebensmittel aus Deutschland.

Die Berliner sind mit einem internationalen Team aus über 250 Mitarbeitern und einer großen Entwicklungsabteilung das am stärksten wachsende Food-Startup Deutschlands. Das junge Unternehmen wurde 2013 gegründet und ist inzwischen in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Belgien, Niederlande, Dänemark, Finnland, Italien, Spanien und dem Vereinigten Königreich aktiv.

Im Juni 2019 hat Mars, Incorporated eine Mehrheitsbeteiligung an foodspring erworben. Damit planen Mars Edge und das Berliner Start-Up ab sofort eine gemeinsame globale Plattform für zielgerichtete Ernährung und die Entwicklung personalisierter Ernährungsangebot.

Die Crunchy Protein Cream kostet 4,99 € und ist auf www.foodspring.de verfügbar.

Quelle BAUERNFEIND + LÖWE GbR

Alle Menschen sollen von der Kryptotechnologie profitieren können

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Coinpanion Kryptoinvesments Kryptowährungen NFTs Metaverse

Coinpanion Kryptoinvesments – Zugang zu innovativen Vermögenswerten wie Kryptowährungen, NFTs oder dem Metaverse

Stellen Sie sich und das Startup Coinpanion doch kurz unseren Lesern vor!

Coinpanion ist ein Krypto-Startup, das den einfachen Einstieg in die Welt der Kryptoinvestments ermöglicht. Wir schaffen mit unserem Angebot für alle Menschen den einfachen Zugang zu innovativen Vermögenswerten wie Kryptowährungen, NFTs oder dem Metaverse. Dabei fokussieren wir uns auf diejenigen, die nicht die Zeit oder das technische Wissen haben, um jederzeit allen Marktentwicklungen folgen oder sie nutzen zu können. Unsere Nutzer:innen erhalten ein Rundum-Sorglos-Paket. Sie können aus einer Bandbreite an unterschiedlichen Krypto-Portfolios aus verschiedenen Kategorien auswählen, automatisierte Sparpläne einrichten und kostenlos alle notwendigen Steuerberichte herunterladen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Das Gründerteam ist schon seit vielen Jahren mit der Kryptowelt bestens vertraut. Uns war von Anfang an klar, dass die Technologie eine Disruption in der Finanzwelt auslösen wird und dann führte das eine zum anderen.

Welche Vision steckt hinter Coinpanion?

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, den höchst komplexen Kryptowährungs-Markt für die Allgemeinheit zugänglich zu machen und Investitionen in diesen zu vereinfachen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir hatten das Glück, dass das Gründerteam alle notwendigen Fähigkeiten für eine erste Version von Coinpanion mitgebracht hat. Eine pre-seed Finanzierung ermöglichte uns dann, einen ersten kleinen co-working Space anzumieten, um das Geschäftsmodell zu testen, weiter auszubauen und die ersten Kunden zu gewinnen. Dann ging es schnell. Unser Team ist mittlerweile auf über 30 angewachsen und wir beziehen ein eigenes Büro mit über 500m2. Während dieses Wachstumssprints war es für uns sehr wichtig, alle Teammitglieder aufeinander einzuspielen und die Organisationsstrukturen neu aufzustellen. Das war eine große Herausforderung, die wir allerdings sehr gut meistern konnten und wir freuen uns sehr auf ein weiteres Erfolgsjahr mit dem gesamten Team.

Wer ist die Zielgruppe von Coinpanion?

Das Angebot von Coinpanion richtet sich an alle Menschen, die zum einen an die Kryptotechnologie und an die von ihr ausgelösten Veränderungen in der Welt der Finanzen glauben, aber zum anderen nicht wissen, wie sie von diesen Entwicklungen profitieren können.

Wie funktioniert Coinpanion? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Durch das konstante Aufkommen von neuen Coins, Token, NTFs etc. ist es mittlerweile sehr schwierig und extrem zeitaufwendig den Überblick zu behalten. Ebenfalls sind die Einstiegshürden für viele Menschen noch viel zu hoch, beispielsweise aus technischer Sicht. Coinpanion löst dieses Problem, indem wir den Markt konstant beobachten und nur die erfolgversprechenden Projekte und unseren Portfolios zusammenstellen. Unsere Kund:innen entscheiden dabei welches Portfolio sie bevorzugen, z.B. ein „Ausgewogenes Portfolio, ein „Vorsichtiges Portfolio“ oder ein Portfolio, das in „NFT & Metaverse“ investiert ist.

Coinpanion, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir fokussieren uns momentan auf die Weiterentwicklung des Produkts sowie auf die Expansion in ein weiteres europäisches Land. Obwohl fünf Jahre in der schnelllebigen Welt der Kryptos ferne Zukunft sind, haben wir uns zum Ziel gesetzt, innerhalb der Europäischen Union bis dahin der Marktführer mit unserem Angebot zu sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Team. Ohne ein perfekt eingespieltes und sich ergänzendes Team geht am Anfang gar nichts.

2. Das smarte Wachstum des Teams. Mit der Zeit stoßen immer mehr Menschen zu der Firma dazu. Es ist sehr wichtig, dass auch das mittlere Management perfekt besetzt ist, um die Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens optimal zu gestalten.

3. Produktentwicklung. Der Markt hat für ein Produkt immer einen optimalen Zeitpunkt, wann es garantiert funktionieren wird. Es ist jedoch essentiell, dass ab dem Markteintritt dieses Produkt auch konsistent und innovativ weiterentwickelt wird. Nur das garantiert langfristig Erfolg und echte Kundenzufriedenheit.

Wir bedanken uns bei Alexander Valtingojer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Coinpanion

Kontakt:

Coinpanion / Smart Bytes GmbH
Schönbrunner Straße 131,
1050 Wien
Österreich

www.coinpanion.com
info@coinpanion.com

Ansprechpartner: Alexander Valtingojer

Social Media:
LinkedIn
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Twitter
Facebook

Sei du selbst und sei ehrlich zu deinen Kunden

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people who kaer hunden

people who kaer bietet natürliches Ergänzungsfutter und Leckerlis für Hunde

Stellen Sie sich und das Startup people who kaer doch kurz unseren Lesern vor!

Mit people who kaer setzen wir neue Standards für ein glückliches Hundeleben: Seit 2020 produzieren wir natürliches Ergänzungsfutter und Leckerlis für mehr Lebensfreude bei Hunden. Die Produkte unterstützen die Gelenke, die Verdauung und das Immunsystem der Hunde. 

Wir, das sind Christina Biermann und Ellmar Jungschaffer: Uns verbindet die Liebe zu den Hunden und der Wunsch, etwas Eigenes auf die Beine zustellen! Dabei ergänzen wir uns als Gründerteam perfekt. Christina verantwortet das Marketing und Branding, Ellmar kümmert sich vor allem um die Finanzen und Produktion. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Uns war unabhängig voneinander schon länger klar, dass wir ein Unternehmen gründen wollen. Christinas erster Versuch war eine Onlinevermietung für Designerhandtaschen, mit der sie im Accelerator war und das Gründerstipendium vom Land NRW bekam. 

Ellmar war für den Company Builder Hanse Ventures tätig. Dort baute er für zwei Jahre den Vertrieb von Start-ups auf, beurteilte Investment Cases und arbeitete an eigenen Ideen. Dabei stieß er Mitte 2019 auf den Heimtiermarkt und das Potential für gesundheitsunterstützende Produkte. Zeitgleich musste Christina ihre Geschäftsidee aufgeben, da sie keine Investoren finden konnte – da kamen der Anruf von Ellmar und der Vorschlag, das Unternehmen zusammen zu gründen, genau richtig! 

Welche Vision steckt hinter people who kaer?

Wir wollen Hunden vom Welpenalter bis zum Senior das glücklichste Leben ermöglichen. Denn wer ein Haustier hat, weiß, dass es eben nicht „nur“ Hunde sind. Es sind Seelenverwandte und ein Teil der Familie, um die man sich mit ganzem Herzen kümmern möchte. 

Umso schlimmer ist es, wenn der eigene Hund leidet: Tatsächlich leiden zwei von drei Hunden im Laufe ihres Lebens an Gelenkproblem – einer der häufigsten Gründe für Einschläferung. Hier können wir unterstützen und so die Lebensfreude erhalten. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Unsere größte Herausforderung vor dem Start war die Suche nach einer geeigneten Verpackung. Nach langer Suche hatten wir endlich etwas Passendes gefunden, doch mit dem ersten Lockdown wurden die Ressourcen knapp und die Grenzen geschlossen. 

Unsere bereits bestellten, kompostierbaren Standbodenbeutel sollten erst mit einer Verzögerung von 12 Wochen zugestellt werden! So lange konnten wir nicht warten, denn zu diesem Zeitpunkt gab es nur unser Stammkapital und es bestand die Gefahr, dass wir pleite gehen, noch bevor wir angefangen haben. 

Das wollten wir natürlich nicht akzeptieren. Unser Produzent bot uns an, Plastikdosen zur Verfügung zu stellen, doch da uns Nachhaltigkeit und plastikfreie Verpackungen von Beginn an wichtig waren, kam das nicht in Frage. Also wurden wir kreativ: Im Supermarkt haben wir Butterbrottüten gekauft, die ersten Kilos abgefüllt, eine Kordel darumgebunden und einen Sticker draufgeklebt. So haben wir unser erstes Produkt gelauncht. 

Damals war uns das super unangenehm! Heute, zwei Jahre später, ist es eine lustige Anekdote und einfach eine verrückte Erinnerung, dass wir es so tatsächlich geschafft haben, unsere ersten 100 Kunden zu gewinnen.

Kurz darauf kamen dann die ersten Investoren an Bord, die uns finanziell, aber auch mit ihrem Know-How unterstützen. Ende letzten Jahres haben wir unsere bisher größte Investitionsrunde mit fast einer Million Euro abgeschlossen. 

Wer ist die Zielgruppe von people who kaer?

Wir richten uns an Hundebesitzer, denen die Gesundheit ihrer Hunde wichtig ist und die ihren Hunden ein glücklicheres Leben ermöglichen wollen. Dabei sprechen wir durch unsere Marke und Kommunikation sowie den Fokus auf Onlinemedien und Social Media vor allem eine jüngere Zielgruppe an. 

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Einerseits basieren unsere Produkte zu 100% auf natürlichen Inhaltsstoffen. Wir haben sie gemeinsam mit Tierärzten und Ernährungsexperten entwickelt und sie unterstützen den Körper der Hunde optimal. 

Andererseits ist Hundegesundheit ein total emotionales Thema, doch die meisten Marken vermitteln das gar nicht. Wir holen die Produkte aus der verstaubten Ecke und hauchen ihnen die Emotionalität und Lebensfreude ein, die sie verdient haben. Dabei sind uns neben der Nachhaltigkeit, vor allem Persönlichkeit wichtig. 

Wir stehen in engem Kontakt mit unseren Kunden, sind immer unkompliziert erreichbar und freuen uns mit ihnen, wenn es ihren Hunden besser geht. Das merken sie und schicken uns die tollsten Nachrichten und Vorher-Nachher-Videos. 

People who kaer, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen gesund weiterwachsen und zu einem profitablen Unternehmen werden. Dazu entwickeln wir nicht nur neue Produkte, sondern arbeiten auch intensiv an unserer Marke und dem Unternehmen selbst. Zudem möchten wir noch dieses Jahr über den deutschsprachigen Markt hinauswachsen und Märkte in Skandinavien und den Benelux-Staaten erschließen. 

Trotz allem Wachstum steht das Hundewohl immer an erster Stelle. Zusammen mit unseren Kunden sind wir eine Community aus „people who kaer“, das sind Menschen, die sich kümmern. Schon jetzt setzen wir uns aktiv für den Tierschutz ein, aber wir haben so viele weitere Ideen: Von Kooperationen mit Altenheimen bis zu einem eigenen Gnadenhof.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Warte nicht, bis dein Produkt, deine Homepage, dein Design, oder was auch immer zu 100% perfekt ist! Einer unserer Mentoren sagte einmal zu uns: „Wenn dir dein erstes Produkt nicht peinlich ist, hast du definitiv zu lange gewartet, um es auf den Markt zu bringen.“ Nach unserer Erfahrung mit den Butterbrottüten können wir das definitiv so unterschreiben!

Such dir einen Co-Founder und/oder Team, das genauso für dein Thema brennt wie du! Ein starkes (Gründer)-Team ergänzt sich in seinen Kompetenzen, respektiert sich, kann diskutieren, ohne persönlich zu werden, motiviert sich gegenseitig zu Höchstleistungen und fängt einen auf, wenn es stressig wird. Die perfekte Teamkonstellation, in der sich alle Mitarbeitenden wohl und wertgeschätzt fühlen, spiegelt sich nach außen wider und überträgt sich direkt und indirekt auch auf die Kunden.

Unabhängig davon, in welchen Bereich du gründest, kommuniziere authentisch, sei du selbst und sei ehrlich zu deinen Kunden – sie sind das wichtigste, was du hast! Durch Authentizität und Ehrlichkeit wird das Vertrauen zwischen dir und deinen Kunden gestärkt. Zeig Interesse und meine es ernst (!). Wenn die Beziehung zwischen Unternehmen und Mensch verschwimmt, entsteht etwas absolut Einzigartiges. Das können andere Unternehmen, egal ob alteingesessen oder neu auf dem Markt, nicht kopieren, auch wenn sie vielleicht ein größeres Budget haben als du. Das ist deine absolute Superkraft.

Wir bedanken uns bei Christina Biermann und Ellmar Jungschaffer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sprich Leute an, die erfolgreich sind

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Preglife Connect Netzwerk für Eltern Schwangere

Preglife Connect: soziales Netzwerk für Eltern und Schwangere in Europa

Stellen Sie sich und das Startup Preglife Connect doch kurz unseren Lesern vor!

Unsere App Preglife Connect hilft Schwangeren und Eltern dabei, sich mit anderen Nutzern in ihrer Nähe zu vernetzen. Dabei kann ganz gezielt nach anderen Anwendern gesucht werden, basierend auf deren Geschlecht, deren Alter und dem Alter der Kinder. Die App bietet außerdem eine sichere Plattform, um alle möglichen Fragen rund um die Themen Schwangerschaft und Elternsein miteinander zu diskutieren.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Mein Unternehmen Bej Technologies AB (schwedische Firma) ist bereits meine dritte Firmengründung. Mit meine erste Firma Renjer war ich 2019 bei DHDL und wir bekamen damals ein Investment von Ralf Dümmel. Ich liebe es ganz einfach etwas von Grund auf aufzubauen und zu sehen wie wildfremde Menschen die eigenen Produkte nutzen. Natürlich bin ich auch ganz einfach ein freiheitsliebender Mensch wie viele andere Unternehmer, und bin es daher gewohnt finanzielle Abstriche zu machen, wenn dies bedeutet, dass ich meinen eigenen Weg gehen und meine Projekte verwirklichen kann.

Welche Vision steckt hinter Preglife Connect?

Wir wollen Preglife Connect zum größten Netzwerk für Eltern und Schwangere in Europa und eventuell auch darüber hinaus machen. Da hilft es uns natürlich enorm, dass wir mit unserem Partner-Unternehmen Preglife einen starken Verbündeten im Rücken haben, der bereits die Nummer 1 App in Europa im Bereich „Schwangerschaft“ ist.  

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die erste große Herausforderung war es für meine Frau Anna (mit der ich zusammen gegründet habe) und mich, ein gutes Entwicklerteam auf die Beine zu stellen. Dies ist äußerst schwierig heutzutage, da Entwickler sehr viel mehr in „normalen“ Jobs verdienen können. Glücklicherweise konnten wir damals zwei sehr kompetente Entwickler für unser Team gewinnen, welche bereit waren, für Equity und einen sehr niedrigen Lohn mit uns zu arbeiten. Von diesen beiden Entwicklern ist heute noch einer (Daniel) aktiv im Unternehmen als CTO tätig. 

Eine andere sehr große Challenge für uns ist bereits seit der Gründung, dass wir nie wirklich finanzielle Mittel für Marketing hatten und unsere User Acquisition & Growth Strategie immer so effizient und kostengünstig wie nur möglich gestalten mussten. Daher waren wir extrem froh, dass Anfang 2021 das App-Unternehmen Preglife bei uns eingestiegen ist und uns seitdem extrem dabei hilft, neue Nutzer durch deren App zu generieren. Dieser Einstieg hat uns auch ein frisches Investment in die Kassen gespült. so dass wir als Team weiter vollzeit mit der Idee arbeiten konnten.

Wer ist die Zielgruppe von Preglife Connect?

Die Hauptzielgruppe von Preglife Connect sind werdende Eltern und Eltern mit Kindern bis zu 2 Jahren. Unsere meisten Nutzer sind Frauen zwischen 20-40 Jahren, meist aus der Großstadt, entweder schwanger oder mit einem oder mehreren jüngeren Kindern.

Wie funktioniert Preglife Connect? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

In Preglife Connect macht man zuerst ein paar Angaben über sich selbst und seine Schwangerschaft/Elternrolle und anschließend kann man Suchkriterien für andere Nutzer definieren, nach denen man sucht – ähnlich wie bei populären Dating-Apps, nur eben in unserem Fall für Freundschaften. Dann spuckt die App eine Liste mit passenden Profilen aus, durch die man ganz einfach swipen kann. Wenn man jemand passendes gefunden hat, kann man direkt beginnen zu chatten. Außerdem bietet unsere App einen Feed mit Fragen und Posts zu allen möglichen Themen in den Bereichen Schwangerschaft und Elternsein.

Man kann sich sogar diversen Themen- oder Ortsgruppen anschließen, um noch präziser nach den Antworten und Personen zu suchen, die man finden möchte. Somit sehen wir uns als das „All-in-one“ Netzwerk für Eltern und Schwangere, die sonst mehrere Apps/Plattformen nutzen müssten, um alle unsere Funktionen zu bekommen (z.B Facebook Gruppen, Whatsapp, Apps zum Freunde finden etc.).

Preglife Connect, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wie gesagt, wir wollen DAS soziale Netzwerk für Eltern und Schwangere in Europa werden, welches jeder Person in unserer Zielgruppe wenigstens ein Begriff sein sollte, so wie es jetzt schon in unserem Heimatmarkt Schweden der Fall ist.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Auch wenn es unangenehm sein kann: netzwerke soviel du kannst, und sprich Leute an, die erfolgreich sind in dem was sie tun – man weiß nie, was sich aus solch einem Gespräch ergibt.

Zeige Durchhaltevermögen! Fast jeder Unternehmer kennt Momente, in denen man einfach nur aufgeben, und zu einem „sicheren“ Job zurückkehren will. Doch gerade mit einem guten Team im Rücken kann man viel mehr schaffen und Krisen meistern als man denkt. Unserer Firma ging es zum Beispiel Anfang 2021 finanziell nicht gut, und wir haben keinen „regulären“ Investor (wie Business Angels/VCs) gefunden, aber ich habe nicht aufgegeben und dies hat letztendlich dazu geführt, dass das App-Unternehmen Preglife in uns investiert hat.

Suche dir gut aus, mit wem du gründest und sei dir der Konsequenzen bewusst (vor allem wenn du mit Freuden oder Familienmitgliedern gründest).

Wir bedanken uns bei Tim Schulz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Kraftling schließt Seed Finanzierung über EUR 1,8mn. mit Zintinus und Generations Fund ab

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kraftling

Zintinus und Generations Fund investieren im Rahmen einer Seed-Finanzierung in das Fast- Moving-Consumer-Goods Start-Up im Bereich Healthy Snacks und Drinks To Go und hochwertiger Ernährung mit Standort in Köln

Kraftling hat sich zum Ziel gesetzt Menschen zu einem aktiven, gesunden und glücklichen Lebensstil zu inspirieren. 

Hierbei hat sich das junge Unternehmen zum Ziel gesetzt, bewusste Ernährung für jede Person einfach zugänglich zu machen und dabei frisch und natürlich zu bleiben. Wichtig ist hierbei neben der Frische und hoher Qualität, der Clean-Label Ansatz.

Ende 2018 standen die ersten kleinen kaltgepressten Ingwershots im ersten Supermarkt südlich von Köln: die kaltgepressten Immunbooster von Kraftling. Seit Mai letzten Jahres hat das Food Start-Up sein Produktportfolio stark expandiert und ist mit Vitamin Juices, den einzigartigen Melonades, frischen und kühlpflichtigen Frische Riegeln und veganen Haferdrinks auf Wachstumskurs.

Das Investment fließt in den Ausbau von Marketingaktivitäten (Retail & D2C), sowie in Vertriebsaktivitäten im Handel und dem Ausbau des Kraftling-Teams.

Das 2018 von Friedrich Kalthoff und Maximilian Wermke gegründete Startup Kraftling hat sich in seiner Seed-Finanzierung EUR1.8mn gesichert. Die Runde wird von Zintinus als Lead Investor angeführt. Generations Fund ist als weiterer starker Investor dabei. Neben den beiden neuen VC Investoren bleiben die bestehenden Angel-Investoren bestehen. 

Kraftling ist in der Nische kaltgepresste Ingwershots Anfang 2018 gestartet. Aus natürlichen Superfood Zutaten für einen frischen Geschmack, ohne Zusätze, nährstoffreich und mit nachhaltiger Flasche aus recyceltem PET. Die Gründer von Kraftling selbst haben die Ingwershots zum ersten Mal in New York entdeckt und kennengelernt. Begeistert von der Idee einen kleinen Immunbooster für unterwegs immer dabei zu haben, entschieden sie sich schnell dafür die kaltgepressten HPP Ingwershots selbst herzustellen. 

Die Rezeptur wurde über 10 Monate entwickelt. Als die Nachfrage stieg haben die Gründer binnen 8 Wochen alle notwendigen Bedingungen für den Einstieg in den Lebensmitteleinzelhandel geschaffen. Seitdem ist Kraftling stets dabei die Produktpalette zu erweitern. So bieten sie neben den kaltgepressten Shots und Säften seit diesem Jahr die ersten kühlpflichtigen Frische-Riegel. Die glutenfreien, vegane Haferlinge für eine vegane Mahlzeit to go sowie die neuen Melonades, die Limo für die perfekte Erfrischung, an. 

Kraftling steht für Frische und Ready To Consume Produkte mit Clean Label Ansatz. Gemeinsam wollen sie Menschen zu einem aktiven, gesunden und glücklichen Lebensstil inspirieren. 


ZINTINUS 

Is a Food Tech Growth Capital Fund with a focus on alternative proteins, functional food, clean nutrition and food waste reduction. ZINTINUS aims to contribute its unique combination of knowledge, experience and network to the positive transition of the food systems creating the basis for superior value generation along the whole chain to the benefit of consumers, the environment and investors. 

Generations Fund

(G-FUND) is a Munich-based, early-stage consumer technology VC. It combines the wisdom of investing with the stamina to accelerate models for the new consumer. Its investment focus are next- gen consumer businesses. In the areas of nutrition & food, digital health & wellness, clean beauty & cosmetics, sustainable fashion & clothing, as well as digital education.

Quelle Kraftling GmbH

Einfach mal laufen lassen

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DEVIA Cosmetics Naturkosmetik: Sugaring

DEVIA Cosmetics Naturkosmetik: schmerzlinderndes Sugaring und glatte Haut nach der Enthaarung

Stellen Sie sich und das Startup DEVIA Cosmetics doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin promovierte Chemikerin und DEVIA ist mein erstes Naturkosmetik Startup. DEVIA sorgt für schmerzlinderndes Sugaring und glatte Haut nach der Enthaarung. Das Unternehmen ist ein „no capital“ Startup, und ich bin sehr glücklich darüber, dass mich so viele Crowdfunder unterstützt haben.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich war mir sicher, dass ich genug Wissen hatte, um mich mit einem eigenen Produkt selbstständig zu machen. Und ich war die selbstgefällige männliche Dominanz, die in meiner Branche vorherrscht, leid.

Was war bei der Gründung von DEVIA Cosmetics die größte Herausforderung?

Ich erinnere mich gut: es war der Moment, bei dem meine Vision stärker als meine Ängste geworden ist. Genau das war die Challenge für mich, die Frage, wie ich den Mut zur Gründung finde. Als es Klick gemacht hat, lief alles wie von selbst.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ehrlich? Natürlich! Frau muss mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist. Schließlich wollen wir zu den ersten gehören, unseren Spaß haben und lernen. Wer auf Perfektion wartet, verschläft seinen Moment.

Welche Vision steckt hinter DEVIA Cosmetics?

Das Feminine ausleben und dabei maximal Zeit sparen. Mich hat der Gedanke motiviert, perfekt glatte Haut zu haben, bei der Haarentfernung weniger zu leiden und seltener als bislang zum Sugaring gehen zu müssen. Ich wusste, dass das rein natürlich geht und habe 3 Produkte entwickelt, die sich je nach Haut- und Haartyp miteinander kombinieren lassen. Auch wenn ich promovierte Chemikerin bin, versuche ich woimmer es geht Chemie zu vermeiden – besonders wenn es um unsere Haut und unsere Körper geht.

Wer ist die Zielgruppe von DEVIA Cosmetics?

Zielgruppe klingt mir viel zu Marketing mäßig. DEVIA ist für alle, die Beine, Intimbereich, Achseln und andere Körperstellen enthaaren wollen und ein super Gefühl auf ihrer Haut lieben. Mir ist egal wie alt meine Kunden sind – und Frauen haben genauso viel Spaß mit DEVIA wie Männer, Sportlerinnen und Sportler, natürlich Schwule und viele andere.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Tut weniger weh, ist wesentlich schneller und bequemer anwendbar, ist total gut auch für Problemhaut – und das alles mit natürlichen Zutaten. Und das ganz Besondere an meinen Produkten: ich habe sie selbst gemacht und weiß was drin ist.

DEVIA Cosmetics, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Scheinbar habe ich Faible für Haare. Ich möchte jetzt erstmal möglichst viele professionelle Sugaring Studios als Kooperationspartner gewinnen und parallel natürlich auch viele End- und Direktkunden. Da stehen die Zeichen im Moment in beiden Fällen auf Grün. Die Leute wollen mehr Natur von hier für ein besseres Gefühl, das kann ich liefern. Was die Zukunft darüber hinaus bringt, werden wir sehen. Es ist immer gut einen ganz klaren Fokus zu haben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Das absolut Wichtigste ist: zuhören. Der Markt verrät einem alles, was man für ein gesundes und nachhaltiges Wachstum braucht. Ich spreche, wann immer ich Zeit habe, intensiv mit meinen Kundinnen und Kunden. Das was ich da lerne, gibt mir kein Coach der Welt.

Zweiter Tipp: einfach mal laufen lassen. Wir glauben für alles Regeln zu kennen, die sich in der Realität aber leider nie bewahrheiten. Kühle Theorien über Erfolg entstammen meist den Gehirnen männlicher Erfolgsautoren; uns Frauen rate ich da eher zu emotionaler Intelligenz.

Dritter Punkt: die Kraft der Familie drückt sich im Geschäftsleben heute durch tolle Erfahrungen mit Crowdfunding und Influencer-Marketing aus. Wir Frauen verstehen Familien Management, uns deshalb können wir oft auf Hard Selling verzichten und stattdessen an die natürliche Schönheit des Lächelns unserer Kund:innen appellieren, wenn sie DEVIA testen oder sich mit dem Produkt anderer vielversprechender Gründerinnen beschäftigen.

Wir bedanken uns bei Sandra Mühmel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Ein bisschen Verrücktsein hilft dabei, die erforderliche Ausdauer zu haben

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future demand fans veranstalter

future demand bringt Fans und Veranstalter zusammen

Stellen Sie sich und das Startup future demand doch kurz unseren Lesern vor!

future demand verändert das Verständnis von Veranstaltern für Fans und Audiences grundlegend. Unsere Software ermöglicht langfristige Auslastungsprognosen für Kultur-, Live Entertainment- und Sport-Veranstaltungen und ein zielgerichtetes Ausspielen von automatisierten Marketing-Kampagnen.

Wir sind ein junges Berliner Startup mit einem talentierten Team aus 15 Mitarbeitenden mit acht verschiedenen Nationalitäten und insgesamt tiefen Wurzeln in der Veranstaltungsbranche. Ich selbst habe fünf Jahre Beratungserfahrung im Live-Entertainment-Markt mit dem Fokus auf digitaler Transformation und über 7 Jahre Praxiserfahrung im Kulturmanagement.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Da kamen mehrere Dinge zusammen. Zum einen war das schon immer ein Wunsch – sicher auch ein wenig geprägt von zuhause. Vor future demand fehlte mir jedoch die zündende Idee. Die kam durch die Arbeit in der Strategieberatung. Nahezu jeder Kunde hatte das gleiche Problem, viele haben sich gefragt: wie bewirbt und verkauft man heute effizient Tickets online? . Aus verschiedenen Gründen bekamen sie es nicht gelöst. Die zündende Idee kam später, unter anderem beeinflusst durch Ben Thompsons Stratechery und seine Aggregation Theory.

Drittens habe ich eine Leidenschaft fürs Entwickeln. Alte Probleme durch neue Ideen zu lösen. Das macht einfach richtig viel Freude. 

Welche Vision steckt hinter future demand?

Wir wollen Fans, Events und Veranstalter zusammenbringen. Wir helfen Events dabei, mehr Publikum und Fans einzigartige Erlebnisse zu verschaffen. Jeder Künstler spielt lieber vor vollem Haus und jeder Besucher genießt die Atmosphäre einer ausverkauften Halle. Abstrakt formuliert könnte man es so ausdrücken: Auf Basis ihrer jeweiligen Interessen vermitteln wir hochautomatisiert und hocheffizient Kunden mit Anbietern. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine Herausforderung zu Beginn war, Kunden und potentielle Investoren zu überzeugen, dass der Markt reif für tiefgreifenden Wandel ist. Marketing für Konzerte, Shows und Sportevents ist immer noch extrem offline-getrieben. Für uns heißt das, dass wir uns auf die Begleitung von Veranstaltern auf dem Weg zu innovativen und digitalem Marketing fokussieren. Dass der Markt dafür reif ist, hat am Anfang nicht jeder sofort geglaubt – unsere Ergebnisse haben inzwischen aber überzeugt. Ebenfalls nicht zu unterschätzen sind die emotionalen Extrempunkte die man in kürzester Zeit durchleben kann. Innerhalb von zwei Minuten kommen die Zusage eines strategisch relevanten großen Kunden UND die Kündigung einer wichtigen Mitarbeiterin. Auf das höchste Hoch folgt ganz oft das tiefste Tief. Daran musste ich mich erstmal gewöhnen. 

Finanziert haben wir uns über eine ganze Reihe Investoren, dazu zählen u. a. 360T-Gründer Carlo Kölzer, Roland Berger Industries, Transporeon Co-Founder Roland Hötzl und auch die Strategieberatung actori sowie IBB Ventures.

Wer ist die Zielgruppe von future demand?

Unsere Kunden kommen aus allen Veranstaltungsbereichen. Darunter ist der Bundesliga-Club VfL Wolfsburg, die Wiener Staatsoper, das Lucerne Festival für klassische Musik und der Musik-Veranstalter undercover, der eine Tochter von BMG ist.

Wie funktioniert future demand? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das, was unsere Software heute kann, kann niemand anderes. Wir können mit einer Genauigkeit von 90 bis 95 Prozent die Auslastung von Konzerten zwei Jahre im Voraus prognostizieren. Unser Vorgehen beim Verständnis von Publikumsinteresse ermöglicht Online-Marketing-Kampagnen mit einem dreimal besseren ROI in einem Zehntel der Zeit. 

Der Fokus liegt auf dem Interesse von sich ähnelnden Gruppen, nicht auf den einzelnen Personen. Das ist die Zukunft des Marketings. Nur so können die Herausforderungen um ATT und Cookies für kleinere Player gelöst werden. Wir haben das schon immer so gemacht und das passt jetzt einfach genau auf die Bedürfnisse der Kunden.

future demand, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren wird sich ein Marketingmanager bei einem Veranstalter oder Club rechtfertigen müssen, wenn er nicht future demand einsetzt. Die Vorteile sind zu deutlich. 

Ich bin mir darüber hinaus sicher, dass wir in fünf Jahren future demand auch in vielen anderen Branchen vorfinden werden. Dabei ist und bleibt es unser Ziel, Unternehmen auf Augenhöhe mit den übermächtigen Playern zu bringen, die hunderte Millionen Werbebudgets einsetzen. Ohne eigene Analytics- oder riesige Performance-Marketing-Teams. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Zunächst einmal sollte man der eigenen Intuition vertrauen und das Branchenverständnis nicht unterschätzen, gerade im Kontext von Softwareentwicklung. Diverse Teams können das am besten sicherstellen. Ein Software Engineer kennt das Business-Modell eines Veranstalters zum Beispiel nicht so gut, dann muss er ein Teammitglied haben, der oder die das ausgleicht und beide müssen fortlaufend gemeinsam an einem Feature arbeiten.

Als zweiten Tipp: Es ist erlaubt Fehler zu machen. Ich habe in den letzten drei Jahren so viele Fehler gemacht wie nie zuvor. Vieles ist für mich einfach neu. Aber gleichzeitig sind es die Fehler, die uns besser und schneller machen – solange wir nicht immer die gleichen Fehler wiederholen. 

Ein bisschen Verrücktsein hilft dabei, die erforderliche Ausdauer zu haben. Denn ohne das geht es eher nicht. Wir haben in unseren drei Jahren Existenz zwei Jahre Pandemie erlebt. Mehr Tickets zu verkaufen war für die wenigsten Veranstalter relevant in dieser Zeit. Da gab es natürlich den ein oder anderen Moment, wo wir uns im Gesellschafterkreis auch die Frage gestellt haben: “Wie lange kann ein sehr junges Unternehmen das durchstehen?”. Ausdauer und Hartnäckigkeit haben dazu geführt, dass unsere Investoren an uns glauben und zusätzlich Millionen investiert haben, weil sie überzeugt sind. 

Wir bedanken uns bei  Hannes Tronsberg für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Wissen Sie, warum Ethereum in den nächsten Jahren definitiv wachsen wird?

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ethereum

Ethereum hat sich den Ruf erworben, die erste Blockchain zu sein, die intelligente Verträge verwendet. Experten von Überblick über Kryptowährungen sehen in der ETH ein grosses Zukunftspotenzial. Ethereum ist eine der aufregendsten Technologien überhaupt und wird von einigen der besten und klügsten Unternehmer in der Technologie- und Finanzbranche unterstützt und interessiert. Hier sind nur einige der Branchenexperten, die glauben, dass der Preis von Ethereum steigen wird.

Ethereum Preisvorhersage

McCann, der selbst Händler ist, geht davon aus, dass der Preis von Ethereum bis März 2022 50.000 US-Dollar pro ETH erreichen könnte. Der frühe Bitcoin-Investor und Angel-Investor stützt seine Theorie auf den Ausübungspreis eines Optionskontrakts, der zu diesem Zeitpunkt ausläuft. ETH Hub Mitbegründer und Gründer von The Daily Gwei sagt, dass Ethereum bis 2023 „150.000 Dollar“ erreichen könnte.

Simon Dedic, Risikokapitalgeber und Blockchain-Investor, sieht eine glänzende, langfristige Zukunft für Ethereum und glaubt, dass der Vermögenswert eines Tages bis zu 9.000 US-Dollar pro ETH-Token wert sein könnte. Er sieht auch Bitcoin bei 150.000 Dollar und Link bei 200 Dollar pro Token, während Ethereum diese Preise erreicht. 

Trotz des massiven Einbruchs des Kryptowährung Tauschen Marktes hält Dedich weiterhin an der Prognose von 9.000 Dollar fest. In den breiteren Prognosen der Analysten ist Ethereum mit einer Spanne von „7.500-12.500 $“ pro ETH enthalten. Die neue XRP-Preisvorhersage wurde Anfang 2021 erstellt, und bisher haben sich die Händler daran gehalten.

Was wird die Preise in die Höhe treiben?

Auf dem Markt in Germany tauchen nun neue Alternativen zu Ethereum mit ähnlichen Fähigkeiten auf, die die Nachfrage nach ETH sowohl positiv als auch negativ beeinflussen. Ein Grund dafür ist die Umstellung der ETH auf ein Proof-of-Stake-Modell im Jahr 2022. Wenn dies geschieht, wird es sich positiv auf den Wert von Kryptowährung Kaufen in der Zukunft auswirken. 

Einer der optimistischsten Teilnehmer unserer Diskussion, Bilal Hammoud, CEO von NDAX, prognostiziert, dass ETH bis Ende 2022 einen Wert von 10.000 US-Dollar haben wird, und unterstreicht die wichtige Rolle, die Proof-of-Stake in Zukunft für seinen Wert spielen wird. „Das letzte Update hat Ethereum zu einem deflationären Vermögenswert gemacht. Der Proof of Stake wird ETH für die Belohnung von Einsätzen weiter einschließen, was sich theoretisch auf den Preisanstieg auswirken sollte, da das Angebot sinkt und die Nachfrage steigt.“ Andere Variablen, die den Preis von Ethereum beeinflussen:

  • Wettbewerb;
  • Vorteil des Erstanbieters;
  • Hoher Verkehr und hohe Nutzung.

Bild: pixabay

Autor Natalie Kogenman

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Dranbleiben…es gibt immer ,,ups and downs’’

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matchmyhome

matchmyhome diverse Immobilienplattformen, Makler und weitere Anbieter in nur einer App

Stellen Sie sich und das Startup matchmyhome doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Tristan  Mitgründer und Geschäftsführer von matchmyhome. Die Idee entstand im Sommer 2021, als ich mir zusammen mit den langjährigen Immobilien-Experten Stephan von Kölichen und Stephan von Wangenheim die Frage stellte: Wie kann die Immobiliensuche besser gestaltet werden? Unsere Antwort: mit matchmyhome. 

Mit matchmyhome haben Sie diverse Immobilienplattformen, Makler und weitere Anbieter in nur einer App. Zeitraubendes Suchen gehört somit der Vergangenheit an.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir selbst kommen aus der Immobilienbranche zwei der beiden Gründer haben Jahrzehnte lange Erfahrung in diesem Bereich, so wurden wir tagtäglich damit konfrontiert das der Immobilien Markt mehr Durchsichtigkeit benötigt. Klar war es kamen immer mehr relevante Plattformen und Makler auf den Markt, was einem die Suche nach einem neuen Zuhause nicht wirklich vereinfacht und genau hier können wir mit matchmyhome helfen.

Welche Vision steckt hinter matchmyhome?

Mit matchmyhome haben wir es uns zur Aufgabe gemacht die Immobiliensuche wieder übersichtlich und effizient zu gestalten. Wir glauben daran, dass die Suche nach einem neuen Zuhause nicht zeitraubend und unangenehm sein muss, sondern Spaß und Freude bringen sollte.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Zunächst einmal mussten wir Partnerschaften mit Immobilienplattformen, Maklern und anderen Anbietern abschließen um Überhaupt ein Angebot zu haben. Die technische Ausarbeitung der Idee war auch nicht ohne, allerdings lies sich dies gemeinsam mit unserem gesamten Team auch umsetzen.

Wer ist die Zielgruppe ?

Jeder Immobiliensuchende der schneller, angenehmer und genauer sein neues Zuhause finden möchte.

Wie funktioniert matchmyhome? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Mit matchmyhome erhalten Sie Überblick über diverse Anbieter und nicht nur über die Inserate, die einer einzigen Quelle entspringen. So sind Sie immer bestens im Bilde, was zurzeit angeboten wird.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Im Mai peilen wir den nationalen Launch an, das wird zunächst einmal ein großer Schritt für uns. Die weiteren Schritte wären dann folgerichtig weitere Länder und Märkte zu erschließen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Anfangen 

2. Fragt nach Hilfe. Andere sind meist hilfsbereiter als man denkt.

3. Dranbleiben…es gibt immer ,,ups and downs’’

Wir bedanken uns bei Mathias Unterbuchschachner und Peter Tanzer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Glaube ans Gelingen

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alcemy

alcemy ermöglicht die Produktion hochwertiger CO2-armer Zemente und Betone

Stellen Sie sich und das Startup alcemy doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Leopold Spenner und habe mit meinem Co-Gründer Robert alcemy gegründet. Zusammen haben wir eine Lösung entwickelt, um mithilfe KI-gestützter Software und moderner Sensorik die Beton- und Zementherstellung digitaler und CO2-ärmer zu gestalten. Dazu geben wir den Herstellern entsprechende Werkzeuge an die Hand. Denn was viele nicht wissen: Beton oder genauer genommen die Zementherstellung ist verantwortlich für einen immensen CO2-Ausstoß. Global ist das Baumaterial allein für etwa acht Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich. 

Wir schauen uns daher den Herstellungsprozess an und nutzen Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette – vom Zementwerk bis hin zu den Fahrmischern, die zur Baustelle fahren. Mithilfe der Daten und unseren Algorithmen können Hersteller den Prozess so optimieren, dass die Produktqualität steigt, die Herstellungskosten sinken und deutlich CO2-ärmere Zemente und Betone produziert werden können. Damit zeigen wir, dass sich Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit nicht mehr ausschließen. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich selbst bin in einer Familie aufgewachsen, die bereits in der vierten Generation mehrere Zement- und Betonwerke betreibt. Ich kenne die Industrie also schon von klein auf. Nach meinem Studium am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) habe ich mich noch intensiver mit der Industrie auseinandergesetzt und an verschiedenen Beton- und Zementprojekten bei der Boston Consulting Group und dem Verband deutscher Zementwerke gearbeitet. Als ich meinen Co-Gründer Robert kennenlernte, verband uns auf Anhieb die Überzeugung, dass es nur auf die richtigen Tools ankommt, wenn Unternehmen gleichermaßen die CO2-Emissionen sowie die Produktionskosten senken möchten. Eben diese Tools wollten wir liefern. Also kombinierten wir seine technische Expertise im Machine Learning mit meiner Branchenerfahrung und gründeten kurzerhand alcemy.

Welche Vision steckt hinter alcemy?

Unsere Vision ist es, zum weltweiten Standard für die technologisch gesteuerte Dekarbonisierung der Beton- und Zementindustrie zu werden. Mit unserer Lösung kann sich dann das handwerklich verarbeitete Naturprodukt zum datenbasierten Hightech-Produkt weiterentwickeln. So ermöglicht alcemy den Weg in ein grüneres und digitales Zeitalter in der Beton- und Zementherstellung und steht der Branche als Partner auf Augenhöhe zur Seite.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war es, die Zement- und Betonhersteller von unserer Lösung zu überzeugen. Die Industrie ist sehr mittelständisch geprägt und hat sich in der Vergangenheit eher weniger mit Nachhaltigkeit oder mit digitalen Tools und Automatisierung auseinandergesetzt. Warum auch? Die Industrie hat mit ihren bisherigen Prozessen und Produktionsweisen immer erfolgreich Zemente und Betone herstellen können. Heute muss sich die Industrie, wie viele andere auch, neu definieren. Das erfordert ein zukunftsgerichtetes Denken und Innovation. Genau dafür liefern wir die passende Technologie für unsere Kunden.

Wer ist die Zielgruppe von alcemy?

In erster Linie sprechen wir mit unserer Lösung natürlich direkt die Beton- und Zementhersteller an. Ihnen stehen wir als Partner zur Seite und helfen dabei, ihre Prozesse zu automatisieren, zu optimieren und damit ihre Produktportfolios CO2-arm und zukunftsfähig zu machen. Wir haben aber auch schnell gemerkt, dass die Dekarbonisierung des Betons nur dann klappt, wenn die Nachfrageseite – also die Bau- und Immobilienunternehmen – CO2-armen Beton auch verbauen wollen. Wir sehen, dass Nachhaltigkeit industrieübergreifend immer stärker als wichtiger Aspekt in den strenger werdenden EU-Regularien festgelegt wird – so auch beim Bau. Klimafreundliche Alternativen sind also absolut notwendig. Hier wollen wir stärker aufklären und auf die Notwendigkeit von CO2-armen Beton vermitteln.  

Wie funktioniert alcemy? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Qualitätssteuerung von Zement und Beton basiert heutzutage immer noch auf dem Know-how und Fingerspitzengefühl der Mischmeister:innen. Mit den traditionellen CO2-starken – aber dafür sehr robusten – Zementen und Betonen, ist dies noch möglich. In Zukunft stellen CO2-arme Zemente und Betone aber deutlich größere Qualitätsanforderungen, die mit den heutigen manuellen Prozessen nicht möglich sind. Genau hier setzen wir an. Wir reduzieren mit unserer Software die Qualitätsschwankungen bei unseren Kunden und ermöglichen so die Produktion hochwertiger CO2-armer Zemente und Betone. 

Der große Vorteil von alcemy liegt darin, dass unsere Lösung sowohl im Zementwerk als auch im Transportbetonwerk funktioniert. Dabei sind wir stets nah an der täglichen Realität unserer Kunden, die mit Fachkräftemangel, Nachhaltigkeits-Auflagen und steigendem Wettbewerbsdruck zu kämpfen haben. Wir bieten ihnen daher praxisnahe und schnell umsetzbare Lösungen, die keine großen finanziellen Investitionen benötigen oder die Produktion komplett verändern. 

alcemy, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel ist, dass CO2-arme Betone zum Standard im Bauen werden. Um dieses Ziel zu erreichen, befähigen wir die Hersteller, ihre Produkte zu dekarbonisieren. Insgesamt wollen wir auf diesem Wege bis 2030 insgesamt 100 Millionen Tonnen CO2 einsparen und so unseren Beitrag gegen die Klimakrise leisten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Erstens: Demut. Meinem Co-Gründer Robert und mir war von Anfang an klar, dass wir noch sehr viel lernen müssen. Wir sind deswegen neuem Wissen und neuen Perspektiven gegenüber sehr aufgeschlossen und wissen, dass wir uns stetig weiterentwickeln müssen.

Zweitens: Glaube ans Gelingen. Während unserer Zusammenarbeit kamen durchaus immer wieder Zweifel: Gelingt alles, was wir uns vorgenommen haben? Werden unsere Produkte von den Kunden angenommen? Ich möchte jede:n Gründer:in ermutigen, an sich und den Erfolg zu glauben und nicht zu früh aufzugeben. 

Drittens: Komplementäres Gründerteam. Robert und ich ticken komplett unterschiedlich. Robert ist der Vorsichtige, der alles gerne bis zum Ende durchdenkt. Ich bin der unbändige Optimist, der immer daran glaubt, dass sich alles schon zum Guten wenden wird. Robert ist das Daten- und Softwareengineering-Genie mit viel Erfahrung. Für mich ist es der erste Job, wobei ich natürlich mit Zement- und Betonwerken groß geworden bin. Jeder von uns bringt seine Stärken und Schwächen ein und deswegen ergänzen wir uns ideal. 

Wir bedanken uns bei Leopold Spenner für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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