Mittwoch, September 17, 2025
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Nicht aufgeben und an sich glauben

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BodyMindCheck Nahrungsergänzung Gesundheit Wohlbefinden

BodyMindCheck Nahrungsergänzung für Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit

Stellen Sie sich und das Startup BodyMindCheck doch kurz unseren Lesern vor! Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich lebe ein sportliches Leben und beschäftige mich seit langer Zeit mit Gesundheitsthemen und Ernährung, sowohl fachlich als auch privat. Selbst meine Doktorarbeit habe ich im Bereich Muskelbiologie geschrieben. Als gelernter Biochemiker und Molekularbiologe fasziniert mich der Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit schon lange.

Intensive Beschäftigung mit Forschungsergebnissen aus verschiedenen Disziplinen hat mir gezeigt, dass bestimmte Naturstoffe dazu beitragen können, dass Körper und Geist lange fit und leistungsfähig bleiben. Nachdem es am Markt aber keine Produkte gab, die meinen hohen Ansprüchen als Biochemiker gerecht wurden, reifte in mir der Wunsch, selbst solche Produkte zu entwickeln. Produkte, die anderen und auch mir selbst helfen, Gesundheit zu unterstützen und idealerweise lange zu erhalten.

Durch die Beschäftigung mit den wirtschaftlichen Aspekten bemerkte ich außerdem, dass das Unternehmer-Gen ist in mir stark ausgeprägt ist. Der viel zu frühe Tod meiner Mutter vor zwei Jahren hat mir zudem nochmals drastisch vor Augen geführt, wie wichtig Gesundheit ist und war, gemeinsam mit der tatkräftigen Unterstützung meiner Brüder, der letzte ausschlaggebende Grund, diese lange bebrütete Idee in die Tat umzusetzen.

Welche Vision steckt hinter BodyMindCheck?

Das Gesundheitsbewusstsein der Menschen ist heute so hoch wie nie. Mit dem Internet steht jedem eine Unmenge an Informationen zu Gesundheitsthemen zur Verfügung, auch wenn es durch die Fülle an Information für viele Menschen nicht immer einfach ist, zu wissen, welche Informationen und Ratschläge vertrauenswürdig sind. Immer mehr Menschen haben aber den Wunsch, aktiv zu Ihrer Gesundheit beizutragen und genau dabei möchten wir mit unseren Produkten helfen. Wir setzen dabei besonders auf die Urkraft der Pflanzen – für ein Leben voller Wohlbefinden und Lebensfreude.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Hauptherausforderungen waren vielfältig: Die regulatorischen & gesetzlichen Erfordernisse, die speziell für diese Branche gelten, müssen verstanden werden. Die Formulierung & Optimierung der Rezepturen hat viel Zeit in Anspruch genommen, besonders die Balance zwischen notwendiger Differenzierung in diesem hochkompetitiven Markt und den gesetzlichen Rahmenbedingungen. Auch das tiefe Eindringen in die Materie des Online-Business und wie man Markenaufbau & -führung von null weg betreibt, hat uns als gelernte Naturwissenschaftler bzw. Juristen trotz umfangreicher Arbeitserfahrung und intensiver Vorarbeit immer wieder verzweifeln lassen.

Wir sind stolz darauf, unser Unternehmen komplett eigenfinanziert aufgebaut zu haben. Ohne Investoren im Hintergrund ist der Aufbau zwar langsamer, es war uns aber wichtig, die volle Kontrolle über unser „gemeinsames Baby“ zu behalten.

Wer ist die Zielgruppe von BodyMindCheck?

Prinzipiell richten sich unsere Produkte an alle Menschen, die aktiv zu Gesundheit, Wohlbefinden & Leistungsfähigkeit beitragen möchten – dieses Primärmotiv gilt für alle unserer Produkte. Durch den zielgerichteten Ansatz unserer Produkte können aber bestimmte Personengruppen von den einzelnen Produkten besonders profitieren und somit hat auch jedes Produkt andere Hauptzielgruppen: Wer zu geistiger Leistung, Konzentration und Gedächtnis beitragen will, dem empfehlen wir unser Produkt GEISTESBLITZ, während IMMUNSCHILD die Abwehrkräfte unterstützt. Personen, die ihren Knochen und Gelenken etwas Gutes tun wollen, greifen zu FREUDENSPRUNG, während INNENREINIGUNG sich an jene richtet, die Leber, Stoffwechsel und Verdauung unterstützen möchten. Eine Basisversorgung mit hochwertigen Omega-3 Fettsäuren ist für jeden empfehlenswert und wird auch von verschiedenen Behörden und medizinischen Fachgesellschaften empfohlen.

Wie funktionieren die Produkte von BodyMindCheck? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Jeder Mensch hat andere Gesundheitsziele. Der gestresste Angestellte und seine studierende Tochter möchten vielleicht Fokus und Konzentration im Alltag unterstützen, während die Mutter zu ihrer Immunabwehr beitragen will. Die Großeltern wiederum wollen vielleicht eher den Gelenken oder dem Stoffwechsel etwas Gutes tun. Wir haben für diese verschiedene Zwecke auf Basis traditioneller Heilpflanzenkunde und moderner Forschungsergebnisse die passenden Kombinationen aus Mikronährstoffen (also Vitaminen und Mineralen) und jede Menge nützlicher Pflanzenextrakte und Naturstoffe in großzügiger Dosierung entwickelt.

Natürlich verwenden auch wir Vitamin C und Zink zur Unterstützung des Immunsystems. Aber zum Beispiel Extrakte aus Ginseng, Kakao und Heidelbeeren für das Gehirn oder Extrakte aus Weihrauch und Curcuma für die Gelenke oder Brokkoli & Mariendistel für den Stoffwechsel – das macht sonst kaum jemand. Obwohl vielversprechende Forschungsergebnisse belegen, dass solche Pflanzenextrakte einen echten Nutzen bringen können. Mir als Wissenschaftler und Humanist ist Seriosität, Transparenz und Integrität wichtig. Die Sicherheit unserer Produkte hat für uns oberste Priorität, daher verwenden wir auch außer Cellulose keinerlei Zusatzstoffe. Bei der Dosierung von Vitaminen und Mineralen halten wir uns an die Empfehlungen der angesehenen deutschen Zentrale für Verbraucherschutz. Denn eine vielfache Überdosierung, wie man sie leider in vielen NEMs findet, bringt keinen Nutzen und kann im schlimmsten Fall sogar langfristig negative Auswirkungen haben.

Auf unserer Webseite finden sich auch Sicherheitshinweise für jedes Produkt, da bestimmte Inhaltsstoffe von Nahrungsergänzungsmitteln die Wirkung von bestimmten Medikamenten verändern können. Solche Angaben zum Schutz der Konsumenten sollten selbstverständlich sein, werden aber von kaum einem Hersteller gemacht.

BodyMindCheck, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren möchten wir einer der führenden Anbieter von hochqualitativer Nahrungsergänzung im deutschen Sprachraum und eine anerkannte Plattform für Gesundheitsthemen sein. Auch unsere Produktpalette wird sich bis dahin um einige Produkte erweitert haben. Wir arbeiten derzeit bereits an weiteren Rezepturen, unter anderem in den Bereichen Schlafunterstützung, Herzgesundheit, innere Balance sowie einem Produkt für Sportler.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Nicht aufgeben und an sich glauben, gründlichste Vorarbeit, viel Austausch mit Menschen, die in relevanten Bereichen mehr Erfahrung haben als man selbst.

Wir bedanken uns bei Dr. Stefan Sladeček für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: BodyMindCheck

Kontakt

BodyMindCheck GmbH
Westbahnstrasse 38/7
1070 Wien
Österreich

www.bmc.fit
info@bmc.fit

Ansprechpartner: Dr. Stefan Sladeček

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Hab keine Angst vor Misserfolgen

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Caulito Blumenkohlpizza Toasties

Caulito Low-Carb- und proteinreiche Blumenkohlpizza und Toasties

Stellen Sie sich und das Startup Caulito doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Fareena, ich bin eine Auswanderin (aus Sydney), eine Mutter, eine Unternehmerin und eine Fitnessbegeisterte. Ich bin die Gründerin meines Leipziger Startups namens CAULITO – eine Wortkombination aus Blumenkohl+Keto = CAULITO. (auf Englisch CALL-ETO ausgesprochen)

Hier stellen wir in Handarbeit Low-Carb- und proteinreiche Blumenkohlpizza und Toasties her. Mit der Idee, mein Low Carb-Brot auf den Markt zu bringen, habe ich schon im April 2020 gespielt, als die Corona-Pandemie gerade überhandnahm. Ich hatte keine Erfahrung mit Konsumgütern und kam aus der Fintech- und Lieferkettenbranche. Wenn die Menschen auf diesem Planeten mehr Obst und Gemüse essen würden, könnten die lebensmittelbedingten Emissionen um 70 % reduziert werden. Diese Leidenschaft hat mir ein „Warum“ gegeben und treibt mich jeden Tag an. Wir sind „bootstrapped“, und die längste Zeit war ich ein Ein-Frau-Team. Ich habe alle möglichen Fehler gemacht, und diese Fehler haben mir geholfen, zu lernen und zu wachsen. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Vor 7 Jahren beschloss ich aufgrund gesundheitlicher Probleme, alle leeren Kohlenhydrate und Gluten aus meiner Ernährung zu streichen. Ich konnte kein Brot essen und fand auf dem Markt keine Alternative, die lecker und frei von Zusatzstoffen war. Die meisten glutenfreien Brotsorten waren zu trocken oder enthielten Xantham, was nicht gut für deinen Darm ist. Ich wollte etwas Reines, Nahrhaftes und Leckeres kreieren, das sowohl mir als auch meinen Kindern schmeckt. Also folgte ich einem Blumenkohlpizzarezept aus dem Internet und kreierte mein eigenes Brot, das sofort ein Hit bei meiner Familie und meinen Freunden wurde. Bald hatte ich das Bedürfnis, es auch anderen zur Verfügung zu stellen, die unter dem gleichen Dilemma leiden, gesunde Produkte mit reinen Zutaten zu wollen.

Ich habe mich darauf konzentriert, ein Rezept zu entwickeln, das ein perfektes Gleichgewicht zwischen wenig Kohlenhydraten, viel Eiweiß und Ballaststoffen aufweist. Was wir tun, ist ein Dach über Paleo und Keto zu schaffen. Wir sind niedrig glykämisch und kohlenhydratarm und verwenden nur hochwertige, regional bezogene Zutaten. Wir achten besonders auf die Produktverpackungen, die industriell kompostierbar sind. Der gesamte Prozess von der Beschaffung der Produkte über die Herstellung bis hin zur Verpackung erfolgt auf nachhaltige, umweltfreundliche Weise – das war mir sehr wichtig. Mehr über unsere Mission kannst du hier nachlesen.

Was war bei der Gründung von Caulito die größte Herausforderung?

Unsere Blumenkohlpizza und unsere Toasties sind alle handgemacht und verpackt. Es ist überhaupt kein Mehl enthalten. Blumenkohl besteht zu 80 % aus Wasser. Wenn du selbst produzierst, sind die Herausforderungen enorm! Man sagte mir, ich solle das Produkt an einen Hersteller auslagern, aber ich wollte keine füllstofffreien Mehle wie Topiaco-Mehl oder Kartoffelmehl verwenden, die die meisten glutenfreien Hersteller einsetzen. Ich wollte sicherstellen, dass das Rezept genau so ist, wie es war, als ich es zum ersten Mal herstellte, um meine gesundheitlichen Probleme zu lösen. Dein Produkt selbst herzustellen und dann für den Verkauf verantwortlich zu sein, ist hart, aber so weißt du, dass du etwas tust, was sonst niemand tut. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

So etwas wie eine perfekte Idee gibt es nicht. Bestimme zuerst deine Interessen und die Dinge, die dich antreiben. Dann musst du den Markt beurteilen und ein Problem finden, das eine Lösung braucht. Vielleicht gibt es andere eine andere Lösung als deine anbieten, lass dich davon nicht abschrecken. Du-du-du.

Welche Vision steckt hinter Caulito?

Der übermäßige Konsum von ungesunden Lebensmitteln ist ein zunehmendes Problem in Deutschland. Ein Bericht der Europäischen Kommission zeigt, dass mehr als 55 % der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland übergewichtig ist. Die Pizza, die wir im Supermarkt kaufen, besteht aus raffiniertem Mehl und Zusatzstoffen und hat schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit. Es wurde festgestellt, dass schlechte Essgewohnheiten eine der Ursachen für die Zunahme von Herzkrankheiten und Diabetes sind. Bei Caulito erfinden wir die Art, wie wir Pizza/Sandwiches essen, neu. Wir nehmen eines der am meisten konsumierten Produkte, nämlich Brot,/Pizza, und lassen es in die Kategorie „gesund“ fallen, OHNE von den Menschen zu verlangen, ihre Essgewohnheiten zu ändern. Mein Ziel ist es aber nicht nur eine bessere Brotalternative zu schaffen, sondern auch eine Marke mit einer Mission. Wir spenden einen Teil unseres Umsatzes, um die Armut zu bekämpfen und die Bildung in marginalisierten und einkommensschwachen Gemeinden zu unterstützen.

Wer ist die Zielgruppe von Caulito?

Alle, die gerne Brot zu jeder Mahlzeit essen, aber auf leere Kohlenhydrate verzichten wollen. Menschen, die Wert auf eine saubere Ernährung und einen nachhaltigen Lebensstil legen. Menschen mit Glutenunverträglichkeit, Allergien und Diabetiker, die nach Produkten mit niedrigem glykämischen Index suchen. Anhänger der Keto-Diät und Fitness-Food-Liebhaber. Zu unserem zweiten Markt gehören Mütter, die ihre Kinder dazu bringen wollen, mehr Gemüse zu essen, ohne dass sie es merken! Es ist eine köstliche Mahlzeit für die Lunchbox. Ganz einfach: Wer liebt nicht die Bequemlichkeit, die ein kohlenhydratarmes Brot mit hohem Proteingehalt für fast jede Mahlzeit bietet!

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Caulito ist ein von Frauen geführtes Startup aus Leipzig, das Brotalternativen herstellt.

Pizzaboden und Toasties sind bis zu 98% Low Carb im Vergleich zu Vollkornbrot.

Verwendet mit 67% Blumenkohl! Das ist 1 Portion Gemüse pro Toastie.

Es ist von Natur aus glutenfrei. 

Er ist 100% getreidefrei. Enthält kein Mehl.

Es ist reich an Proteinen und Ballaststoffen.

Es enthält kein Gummi wie Xantham, das in den meisten glutenfreien Produkten verwendet wird, um die Produkte zu binden.  

Und es ist das ultimative „Clean Label“-Produkt, das dir genau sagt, was drin ist!

Es ist eines der wenigen Premium-Brotprodukte, das nachhaltig hergestellt wird und in einer biologisch abbaubaren Verpackung zu dir nach Hause geliefert wird. 

Caulito, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich sehe Caulito als eine der führenden glutenfreien, kohlenhydratarmen Marken in Deutschland und der EU. Die nächsten 12 Monate sind entscheidend, denn ich muss Geld für das Startup sammeln und mich mit Gleichgesinnten zusammenschließen, die an meine Mission glauben. Ich würde gerne die Möglichkeit ausloten, in den nächsten 5 Jahren in den US-Markt einzutreten. 

Zum Schluss: Welche 4 Tipps würdest du angehenden Gründerinnen geben?

Ich lerne immer noch und habe noch einen langen Weg vor mir, aber wenn ich meine Erkenntnisse mit dir teilen würde, wären es die folgenden:

Kenne dein Produkt. Sei von Anfang an in jeden Aspekt deines Unternehmens involviert.

Hab keine Angst vor Misserfolgen, Ablehnung oder Hindernissen – sie sind nur ein Stolperstein. 

Jeder Tag wird eine Herausforderung sein. Behalte dein Ziel im Auge und lerne, umzuschwenken oder pragmatisch genug zu sein. Dinge anders zu machen, um das Ziel zu erreichen.

Hol dir Hilfe und versuche nicht, alles selbst zu machen.

Wir bedanken uns bei Fareena Qureshi für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Habe keine Angst vor Fehlern, denn diese können dich weiterbringen

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retraced

retraced: All-in-one-Plattform für effektives Nachhaltigkeitsmanagement

Stellen Sie sich und das Start-up retraced doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Lukas Pünder und ich habe 2019 zusammen mit meinen alten Schulfreunden Philipp Mayer und Peter Merkert die Nachhaltigkeitsmanagement-Plattform retraced gegründet. Entstanden ist die Idee dafür aus der nachhaltigen Schuhmarke CANO, die ich zusammen mit Philipp Ende 2016 gegründet habe. Die Fertigung der Schuhe – echte Handwerkskunst aus Mexiko – ergab für uns eine interessante Geschichte, die wir gerne mit den Endkonsumenten teilen wollten.

Dabei stellten wir allerdings fest, dass die Lieferketten der Modeindustrie deutlich komplexer sind, als wir es erwartet hatten. Deshalb entwickelten wir ein Konzept für mehr Lieferkettentransparenz. Als uns dabei klar wurde, dass andere Mode- und Textilunternehmen vor der gleichen Herausforderung stehen, beschlossen wir unsere Lösung weiterzuentwickeln, um Transparenz nicht nur für unsere Marke, sondern alle Teilnehmer in den Lieferketten der Modeindustrie zu ermöglichen. So wurde retraced geboren.

Welche Vision steckt hinter retraced?

Unternehmen darin zu unterstützen, die Nachhaltigkeit und soziale Fairness ihrer Lieferketten an ihre Verbraucher zu kommunizieren – darin liegt der Ursprung und ein wichtiger Fokuspunkt von retraced. Allerdings haben wir dabei erkannt, dass Unternehmen erst für sich selbst Transparenz schaffen müssen, bevor sie diese an ihre Konsumenten tragen können. Denn häufig ist es der Fall, dass Unternehmen in ihrem Liefernetzwerk lediglich den direkten Zulieferer, selten auch noch den Lieferanten davor kennen. Der Rest ist ein großes Fragezeichen. Daher hat sich retraced zu einer Lieferkettenmanagement-Plattform weiterentwickelt, auf der sich die Marken mit ihren Lieferanten vernetzen und austauschen können. Durch die steigende Zahl an Marken und Lieferanten, die unsere Plattform nutzen, entstehen natürliche Synergien: Viele Unternehmen arbeiten mit den gleichen Zulieferern zusammen, wodurch ein spannender Netzwerkeffekt entsteht, von dem alle Beteiligten profitieren. 

Aufbauend darauf ist die Vision von retraced ein globales Ökosystem zu werden, das den nachhaltigen Wandel in der Modeindustrie vorantreibt, indem es transparente unternehmensübergreifende Zusammenarbeit ermöglicht.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Der Gedanke, mein eigener Chef zu sein und Verantwortung für mich und mein eigenes Team zu übernehmen, hat mich schon immer gereizt. Als die Idee für CANO entstand, habe ich also nicht groß gezögert und sofort den Sprung gewagt. Natürlich ist der Workload nicht zu unterschätzen, besonders weil man am Anfang wirklich alles selbst macht. Wenn man für sein Thema jedoch brennt, und eine gewisse Portion Abenteuerlust mitbringt, macht das Ganze einfach großen Spaß.

Da retraced bereits unser zweites Start-up ist, können wir unsere gesammelten Erfahrungen nutzen und Abläufe einfacher und effizienter gestalten. Allerdings lernt man definitiv nie aus und die ganze Reise ist auf eine Art und Weise „learning by doing“.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine große Herausforderung war natürlich die COVID-Pandemie. retraced arbeitet mit Mode- und Textilunternehmen zusammen und diese wurden durch COVID-19 stark getroffen, da sowohl ihr Umsatz (durch die wiederholte Schließung des Einzelhandels) als auch ihre Produktion (durch Quarantäneregeln in den Produktionsländern) stark eingebrochen sind. Dies hat zu großer Verunsicherung geführt und die Investitionsmöglichkeiten der Unternehmen stark eingeschränkt.

Während der ersten Infektionswelle haben wir unseren Fokus in erster Linie daraufgelegt, unsere Kosten unter Kontrolle zu haben und eine gedeckte Finanzierung sicherstellen zu können. Glücklicherweise kam die Erholung der Modeindustrie recht schnell, sodass wir Ende 2020 unsere Seed-Finanzierung abschließen und damit die Corona-Krise hinter uns lassen konnten.

Wer ist die Zielgruppe von retraced?

Die Zielgruppe von retraced sind einerseits Mode- und Textilunternehmen, die ihre Lieferketten kennenlernen, verwalten und analysieren wollen. Andererseits sind es Lieferanten und Hersteller aus der Industrie, welche ihre Compliance-Prozesse effektiver gestalten wollen. Wir arbeiten mit Unternehmen auf der ganzen Welt zusammen: von deutschen traditionellen Modeunternehmen, welche ihr CSR Management digitalisieren wollen und sich für das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz vorbereiten, bis hin zu einem der größten Denimhersteller der Welt, mit dem wir verschiedene Traceability Projekte über unsere Plattform umsetzen. Eines dieser Projekte ermöglicht es beispielsweise Baumwolle von der Farm bis hin zum Kleidungsstück zu verfolgen und gleichzeitig den Farmern faire Bezahlung für ihre Arbeit zuzusichern. Letztes Jahr wurden hier bereits über 500 Farmer auf die Plattform eingeladen.

Wie funktioniert retraced? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

retraced ist die einzige All-in-one-Plattform für effektives Nachhaltigkeitsmanagement. Auf unserer Plattform verbinden wir alle Beteiligten in der Kleidungsherstellung miteinander und schaffen durch die Digitalisierung der Vorgänge Effizienz und eine schnellere, vereinfachte Kommunikation. Das spannendste auf unserer Plattform ist, dass wir verschiedene Ebenen geschickt miteinander verbinden. Wir können Daten auf Unternehmens-, Lieferketten- oder Produktebene anfragen, sammeln und auswerten. Damit bekommen Unternehmen einen klaren Überblick über ihre Lieferketten, können Rohmaterialien bis zum Ursprung zurückverfolgen, Risiken vorhersehen und dadurch ihre Lieferketten auf soziale und ökologische Aspekte hin optimieren.

retraced, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir befinden uns momentan in einer starken Wachstumsphase. Das bedeutet, dass wir allein diesen Monat rund 800 neue Lieferanten auf unsere Plattform onboarden. Zusätzlich haben wir ein anspruchsvolles Projekt mit einem Textilgiganten in China gestartet und werden in den kommenden Monaten unser Team im Vergleich zum Jahresbeginn verdoppelt haben. 

Folglich haben wir auch für die kommenden Jahre große Ambitionen. In fünf Jahren wollen wir retraced zum Standard für nachhaltige und faire Modelieferketten machen. Wir wollen nicht nur Teilnehmer, sondern Mitgestalter für Transparenz in der Modewelt werden. Gleichzeitig ist uns dabei wichtig, dass wir trotz starkem Wachstum unserer Start-up-Mentalität treu bleiben, partnerschaftlich mit unseren Kunden zusammenarbeiten und unsere offene und familiäre Firmenkultur beibehalten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Verliere nie dein Ziel aus den Augen, aber behalte eine gewisse Flexibilität, wie dieses Ziel erreicht werden kann.

Hol dir Leute mit ins Boot, die schlauer sind als du und gib Verantwortung ab.

Habe keine Angst vor Fehlern, denn diese können dich weiterbringen. Stelle nur sicher, dass du auch aus ihnen lernst.

Wir bedanken uns bei Lukas Pünder für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Nutz Deine Chancen und lass Dich niemals entmutigen

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ZBS Food mit der Zero Bullshit Company Retter Kräcker Höhle der Löwen

Die Gründer von ZBS Food mit der Zero Bullshit Company und Better Food Consulting-Retter Kräcker und den Better Cracker , in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup ZBS Food mit der Zero Bullshit Company und Better Food Consulting doch kurz vor!

Wir sind Lisa, Sandra und Pascal, drei Lebensmitteltechnologen aus Stuttgart und die drei Gründer von ZBS Food. Schon während unseres Studiums fassten wir den Entschluss Lebensmittel zu entwickeln die ‚Gut für Dich‘ und ‚Gut für die Umwelt‘ sind. Heute steht unsere Marke Zero Bullshit für ‚bettere‘ Lebensmittel auf Basis von nachhaltigen Rohstoffen, wie dem Retter Kräcker und den Better Cracker – zwei Snackprodukte auf Basis upgecycelter, gesunder Bio-Zutaten: Sonnenblumenmehl, Kürbiskernmehl und Apfelfaser. Gleichzeitig nutzen wir mit Better Food Consulting unsere Expertise aus der Wissenschaft und unsere Startup-up Erfahrung. Hierbei unterstützen wir Corporates und Startups aus der Lebensmittelbranche solche und andere alternative Proteinquellen in Produke zu integrieren und so eine nachhaltige Lebensmittelversorgung zu gestalten.

Wie ist die Idee zu ZBS Food entstanden?

Dass etwas passieren muss im Umgang mit Lebensmitteln, ist offensichtlich: Die Verschwendung von Nahrungsmitteln in den Industriestaaten ist nicht nur eine Vergeudung von Ressourcen, sondern gilt laut WWF auch als eine Ursache für den Welthunger. Während unseres Studiums wurde uns das und noch viel mehr deutlich vor Augen geführt. Doch Lebensmittelverschwendung entsteht nicht nur bei uns Verbrauchern, sondern auch bei der Verarbeitung von Lebensmitteln. Hier ein anschauliches Beispiel: Sonnenblumenkerne werden vermahlen und gepresst. Man erhält ca. 1/3 Sonnenblumenöl. Die übrigen 2/3 – der Pressrückstand, ein sogenannter Trester – landet trotz der darin enthaltenen Proteine und Ballaststoffe meist nur in Biogasanlage oder Tierfutter. Das liegt auch daran, dass solch neuartige Rohstoffe Lebensmittelhersteller vor große Herausforderungen stellen. Wie verkält sich ein solcher Trester und für welches Lebensmittel ist er geeignet? 

Wir waren uns schnell einig: Diese Verschwendung ist absoluter Bullshit! Es muss etwas getan werden! 

So entstanden Zero Bullshit und unser Retter Kräcker und der Better Cracker. Gleichzeitig unterstützen wir mit unserem Wissen und wissenschaftlichen Analysen Corporates und Startups, um eine ressourcenschonende Produktentwicklung zu ermöglichen (Better Food Consulting).

Welche Vision steckt hinter ZBS Food?

Wir wollen eine neue Lebensmittelbranche auf Basis von nachhaltigen und ganzheitlichen Wertschöpfungsketten aufbauen.

Wer ist die Zielgruppe von ZBS Food?

Unsere Lebensmittelmarke Zero Bullshit richtet sich an nachhaltig und ernährungsbewusst eingestellte Verbraucher, also solche die einfach bettere Lebensmittel wollen. Gleichzeitig spricht Better Food Consulting Corporates und Startups aus der Lebensmittelbranche an, die mit uns gemeinsam eine Zukunft für eine nachhaltige Lebensmittelversorgung gestalten wollen. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Zum einen ging das Ganze natürlich getreu des Mottos: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt (Zitat Sandra). Gleichzeitig wollten wir unsere Mission nach außen tragen und so noch mehr Verbraucher vor Augen führen, dass es nun Zeit ist für nachhaltigere Lebensmittel und einen bewussteren Umgang mit unseren Ressourcen. Kurzum: Better Food mit Zero Bullshit inside! 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Natürlich wurde im Vorhinein gepitched was das Zeug hält und potenzielle Fragen der Löwen durchgespielt. Der Kleiderschrank musste nach passenden Outfits durchgesucht werden, Plakate und Flyer organisiert… 

„Wir haben uns aber auch nicht komplett verrückt gemacht. Das Wichtigste für uns war es zu zeigen wer wir sind und für was Zero Bullshit mit seinen Produkten steht.“ (Zitat Lisa) 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie? Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen?

Jeder der nach draußen geht und seine Unternehmensidee und Mission nach außen trägt sollte unheimlich stolz auf sich sein, denn dazu gehört viel Mut. Somit können wir an alle Entrepreneure da draußen nur den Rat geben: Ergreife Deine Chance, schnapp Dir das Mikro und dann los. Egal was dabei herauskommt, man lernt immer dazu und nur so kann man besser werden. Waren wir also motiviert nach dem Auftritt? Ja! Gleichzeitig reflektieren wir nach jedem Pitch und Wettbewerb, um uns weiterzuentwickeln und so unserer Vision von einer maximalen Wertschöpfung von Ressourcen noch ein Stück näher zu kommen. 

„Der Auftritt bei DHDL war ein bedeutender und wichtiger Schritt für ZBS Food. Wir freuen uns unheimlich nun auch zu den ‚Alumnis‘ zu gehören, denn wie viele können das schon von sich sagen?“ (Zitat Pascal)

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Lebensmittelverschwendung ist ein Thema, dass jeden etwas angeht. Unser Pitch ging also an alle der fünf Löwen und gleichzeitig an alle Zuschauer vor den Fernsehern. Jeder der für unsere Sache brennt wie wir ist der Richtige und ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. 

ZBS Food wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Schaut man sich unsere Vision ist so ist das ganz klar. Wir wollen die Lebensmittelbranche revolutionieren. Wir freuen uns auf alle Verbraucher, die unsere Produkte kaufen und auf alle Corporates und Startups aus der Lebensmittelbranche, die mit uns gemeinsam etwas bewegen wollen. Mit Wissenschaft und Startup Spirit für Better Food! In fünf Jahren möchten wir fest am Markt verankert sein, Tonnen von Lebensmitteln vor der Verschwendung gerettet haben und gemeinsam mit den Löwen bei einem Kaffee und Kuchen über Nachhaltigkeit philosophieren. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Unser Tipp an alle GründerInnen und Gründungsinteressierte: Be brave! Alle Ideen nützen nichts, wenn man niemandem davon erzählt. Nutz Deine Chancen und lass Dich niemals entmutigen. Denn wie sagt man so schön: Wenn eine Tür zuschlägt, tut sich woanders vielleicht auch wieder eine neue auf.

Lisa Berger (l.), Sandra Ebert und Pascal Moll aus Stuttgart präsentieren mit „Retter Kräcker“ einen Snack aus geretteten Rohstoffen. Sie erhoffen sich ein Investment von 100.000 Euro für 10 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

ZBS Food mit der Zero Bullshit Company ist am 25. April 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Lisa Berger, Sandra Ebert und Pascal Moll für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sei medial präsent und das von Anfang an

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Xeem Employer Branding Plattform junge Talenten Wirtschaft Höhle der Löwen

Die Gründerinnen von Xeem, Employer Branding und Innovation-Plattform die eine Brücke zwischen jungen Talenten und der Wirtschaft baut, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Xeem doch kurz vor!

Unser Xeem-Team besteht aus einer Menge Frauenpower und ordentlich IT-Know-how. Janine Weirich und Géraldine Ulrichs haben die Idee zu Xeem durch ihre Bachelor-Arbeit entwickelt und neben ihrem Masterstudium in Darmstadt auf den Markt gebracht. Im Juni 2021 haben sie mit dem CTO Cornelius Huhn die Xeem GmbH gegründet.

Xeem ist eine einzigartige Online-Plattform, die eine Brücke zwischen jungen Talenten und der Wirtschaft baut. Durch Online-Challenges erhalten Unternehmen einen Zugang zu hochmotivierten Talenten, die sie für sich begeistern, von externen innovativen Ideen profitieren und sich als attraktive Arbeitgeber positionieren (Employer Branding).

Dabei stellt ein Unternehmen eine Challenge auf die Online-Plattform. Eine reale Herausforderung aus dem Unternehmensalltag, an dem Teams aus Studierenden und Young Professionals ganz einfach online teilnehmen können. Dadurch begeistern sie potenzielle Arbeitgeber für sich und können gleichzeitig Praxiserfahrung sammeln sowie Preise und Zertifikate abstauben.

Eine Win-win-Situation für beide Seiten!

Wie ist die Idee zu Xeem entstanden?

Janine und Géraldine hatten schon lange vor der Idee von Xeem vor zu Gründen. Die beiden Freundinnen haben durch ihr Studium und durch viele gemeinsame Projekte innerhalb und außerhalb der Uni ihre gemeinsamen Stärken zu schätzen gelernt.

Kurz bevor ihre gemeinsame Bachelorarbeit anstand, lagen sie nachts um drei Uhr wach im Bett und sprachen darüber, wie genial es wäre, wenn beide eine so gute Idee durch die Bachelorarbeit entwickeln würden, dass sie diese in ein eigenes Unternehmen umwandeln können.

Durch den Bachelor haben sie die Idee zu Xeem entwickelt und schnell war beiden klar, dass sie so sehr für diese Idee brennen, dass die Online-Plattform umgesetzt werden muss. Denn kurze Online-Challenges, an denen jede/r junge Mensch teilnehmen kann und dadurch super einfach in Kontakt zu Unternehmen gelangt gab es noch nicht auf dem Markt.

Jetzt stehen beide Female Founder da, mit der Xeem GmbH, Top-Unternehmen als Partner und einem starken Team. Das macht beide unglaublich stolz und ihr Ziel ist es, weitere Frauen dazu zu animieren, an ihre Ideen zu glauben und sie in die Tat umzusetzen.

Welche Vision steckt hinter Xeem?

Die Vision der Gründer von Xeem ist es, DIE digitale Employer Branding & Innovation-Plattform Europas zu werden. Xeem soll einen frühzeitigen Zugang zwischen jungen Talenten und Top-Unternehmen ermöglichen und dafür sorgen, dass die junge Generation ihre Zukunftsvisionen in die Wirtschaft bringen kann.

Wer ist die Zielgruppe von Xeem?

Zum einen sind es junge Talente, die hungrig nach Karrierechancen sind und gleichzeitig in der Wirtschaft mitmischen wollen, um dadurch den passenden Arbeitgeber für sich zu entdecken. Auf der anderen Seite sind es Deutschlands Unternehmen, die junge Talente von sich als Arbeitgeber begeistern möchten und offen für externe Impulse der jungen Generation sind.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Der Gedanke bei DHDL mitzumachen steckte schon lange in uns. Als wir dann total überraschend direkt durch die Produktionsfirma angefragt wurden, war für uns klar, dass wir uns diese Chance nicht entgehen lassen und haben uns beworben.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Auf den Pitch haben wir uns sehr gut vorbereitet. Noch wichtiger war für uns jedoch die richtige Energie, mit der wir an den Start gehen, um die Löwen von Xeem zu überzeugen. Mit voller Power sind wir in den Pitch gestartet und begeisterten die Löwen von Xeem.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Für uns ist es unglaublich zu erleben, was alles aus einer Bachelor-Idee entstehen kann und es ist einfach nur großartig, dass Xeem nun eine deutschlandweite Reichweite erzielt.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf Xeem aufmerksam werden?

Enorm, denn mit Xeem möchten wir natürlich flächendeckend Unternehmen und junge Talente mit unserer Challenge-Plattform zusammenbringen. Dadurch profitieren wir durch eine enorme Reichweite. Gleichzeitig werden uns ab jetzt komplett neue Türen geöffnet. Ein Schritt, den wir kaum abwarten können, mit dem Ziel, Xeem, langfristig europaweit und hoffentlich auch international bekannt zu machen.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Besonders Carsten Maschmeyer, denn er verhalf bereits schon mehreren HR-Start-ups zum Erfolg. Als Female Founder-Team hatten wir aber natürlich auch die ein oder andere Löwin im Visier, vor allem, als uns auch noch von einer neuen Gast-Löwin mit guter Vernetzung im Unternehmensbereich berichtet wurde.

Xeem, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehen wir uns als eine unabdingbare Lösung für Top-Unternehmen im Bereich Employer Branding und Open Innovation, die nicht mehr weg zu denken ist. Nicht nur in Deutschland, sondern ebenfalls in weiteren europäischen Ländern.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

MACHEN! Einfach den ersten Schritt gehen und mutig sein. Erlernen kann man alles und es gibt so viele tolle Stipendien-Programme, wie z.B. Hessen Ideen oder EXIST, um auch bereits neben dem Studium durchzustarten.

Sei medial präsent und das von Anfang an. Wir haben von Xeem gesprochen, als es die Challenge-Plattform noch gar nicht gab. Dadurch konnten wir aber bereits erste potenzielle Teilnehmer:innen und Unternehmen begeistern und viele Unterstützer:innen kennenlernen.

Such Dir Deine/n passende/n Teamplayer:in. Alleine gründen kann auch super funktionieren. Jedoch profitiert man zu mehreren von zusätzlichem Know-how, Zeit und natürlich macht es nochmal mindestens doppelt so viel Spaß!

Bild: Géraldine Ulrichs (l.) und Janine Weirich präsentieren mit „Xeem“ eine Recruiting-Challenge-Plattform. Sie erhoffen sich ein Investment von 250.000 Euro für 10 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Xeem ist am 25. April 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Géraldine Ulrichs und Janine Weirich für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sprecht über eure Idee! 

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The Closest Loop Le Gurque Luffa-Schwamm Höhle der Löwen

Die Gründer von The Closest Loop, Le Gurque dem nachhaltigen Luffa-Schwamm fairtrade und biologisch angebaut, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup The Closest Loop doch kurz vor!
Wie ist die Idee zu The Closest Loop entstanden?

Wir sind Nick und Leo und gemeinsam sind wir die Gründer:innen von The Closest Loop. Wir sind ein Impact Startup, das komplexe ökologische Probleme angeht und diese durch nachhaltige Alltagsprodukte löst. Das heißt: wir machen uns die schwierigen Gedanken, für unsere Nutzer:innen darf es einfach easy sein.

Begonnen haben wir dabei mit unseren Spülschwämmen. Die Idee kam uns im Alltag, als wir fast unseren kompletten Haushalt auf „nachhaltig“ umgestellt hatten, nur immer noch mit einem Plastikschwamm abspülten. 5 Mio. Kilogramm! Das ist die Menge an nicht-recyclebarem Plastikmüll pro Jahr, der durch Spülschwämme entsteht – und das allein in Deutschland. Als wir eine Alternative dafür gesucht haben, sind wir auf Luffa-Schwämme gestoßen. Schwämme aus Gemüse fanden wir ziemlich perfekt.

Allerdings gibt es einen kleinen Haken an der Sache: Luffa kommt fast ausschließlich von Übersee, meist aus Asien. Damit einhergehend: lange Transportwege, viel Verpackungsmaterial und intransparente Arbeitsbedingungen. Wir haben uns gedacht: wenn schon nachhaltig, dann aber so richtig. Deswegen haben wir das im letzten Jahr selbst in die Hand genommen und den Luffa-Anbau erstmalig nach Deutschland und nach Europa gebracht. Danach folgten weitere Nachhaltigkeitsproblematiken und weitere Produkte. 

Welche Vision steckt hinter The Closest Loop?

The Closest Loop lebt Nachhaltigkeit auf allen Ebenen. Die Vision: Nachhaltigkeit easy machen. Mit jedem Produkt haben wir uns gleich mehrere Ziele auf die Fahne geschrieben: Klima- und Gewässerschutz, Vermeidung von langen Transportwegen und Verpackungsmaterial, transparente Lieferketten, faire Löhne, Reduktion von (Plastik)-Müll und Mikroplastik. Ganz besonders wichtig ist uns: Nachhaltigkeit darf Spaß machen!

Wer ist die Zielgruppe von The Closest Loop?

Im ersten Moment konzentrieren wir uns auf Menschen jeden Alters, denen Nachhaltigkeit bereits am Herzen liegt. Langfristig möchten wir aber alle Menschen mitnehmen: wenn Nachhaltigkeit sich nicht mehr schwer anfühlt, sondern Spaß macht, sind wir überzeugt, das auch zu schaffen!

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Wir wurden von der Redaktion kontaktiert als wir unsere erste Crowdfunding-Kampagne gestartet haben. Damals war es allerdings für uns noch zu früh, denn wir konnten noch gar nicht sicher sagen, dass unsere Mission klappt. Nach unserem zweiten Anbau wurden wir erneut kontaktiert. Nach einiger Bedenkzeit haben wir dann beschlossen, dass Le Gurque unbedingt ins Fernsehen gehört und haben uns beworben.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Unsere erste Hausaufgabe an uns selbst war, regelmäßig „Die Höhle der Löwen“ zu schauen, um ein Eindruck der Löw:innen zu bekommen und uns zu überlegen, wie unser Auftritt aussehen soll. Danach haben wir dann begonnen einen überzeugenden Pitch zu schreiben, für das Bühnenbild zu brainstormen und natürlich unsere Spülperformance für den großen Auftritt zu perfektionieren.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Sehr motivierend! Es ist wahnsinnig schön eine so große Plattform zu bekommen, für ein Thema, das uns so am Herzen liegt und natürlich auch sehr aufregend für uns persönlich. Wir freuen uns außerdem sehr über die Entwicklung, dass Nachhaltigkeitsthemen inzwischen auch „Prime-Time“-tauglich sind.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf The Closest Loop aufmerksam werden?

Unsere Vision ist es, Nachhaltigkeit easy zu machen. Das können wir jedoch nur gemeinsam mit vielen anderen motivierten Menschen! Deshalb haben wir uns sehr über die Chance gefreut, so vielen Menschen von unserer wirklich nachhaltigen „Le Gurque“, unserem Luffa-Schwamm, erzählen zu können. Wir hoffen, dass wir es dadurch schaffen, möglichst viele „Alltage“ etwas nachhaltiger gestalten können.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Da wir ein Startup mit Fokus auf ökologischen und sozialen Impact sind, hatten wir von Anfang an Investor:innen im Fokus, die ebenfalls Wert auf Nachhaltigkeit legen. Sarna Röser als Gastlöwin, die wie wir in der „Generation Sustainability“ groß geworden ist, war deshalb eine große Favoritin.

The Closest Loop, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser großes Ziel ist es, Nachhaltigkeit aus der „Öko“-Nische herauszuholen und eine Bewegung zu starten, die Spaß macht. Wir sind überzeugt, dass wir es nur gemeinsam schaffen, unseren Planeten und unsere Zukunft zu retten. Wir möchten immer weitere große Nachhaltigkeitsprobleme aufspüren, für die Thematiken sensibilisieren und durch unsere nachhaltigen Alltagsprodukte zur Problemlösung beitragen!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ihr müsst nicht alles alleine schaffen! Sucht euch Mentoren, die euch auf eurem Weg begleiten, das hat uns sehr geholfen.

Sprecht über eure Idee! Zu lange im geheimen Kämmerchen zu bleiben, kann viele Netzwerkeffekte verhindern. Geht raus, tauscht euch aus, die Idee klaut euch schon keiner!

Accelerator-Programm können einen richtigen Push geben! Diese gibt es meist auch für ganz spezifische Themen und ihr müsst nicht jeden Fehler selbst gemacht haben.

Leonie Eißele und Niklas Heinzerling präsentieren mit „Le Gurque“ den ersten Luffa-Schwamm aus regionalem, deutschem Anbau. Sie erhoffen sich ein Investment von 100.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Le Gurque ist am 25. April 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Leonie Eißele und Niklas Heinzerling für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Traut euch zu scheitern!

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Die Gründer von READ-O, die Bücher- und Lese-App schlägt die passenden Buchempfehlungen für Buchliebhaber vor, in der Höhle der Löwen

Die Gründer von READ-O, die Bücher- und Lese-App schlägt die passenden Buchempfehlungen für Buchliebhaber vor, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup READ-O doch kurz vor!

READ-O ist die Bücher- und Lese-App. Mit READ-O finden LeserInnen ihr nächstes Lieblingsbuch. Stöbern in Bücherlisten, suchen nach Büchern mit passenden Themen und Emotionen oder verwalten der Leselisten.

Wir analysieren mit einer künstlichen Intelligenz Millionen von Buchrezensionen und wissen deswegen, welche Emotionen in welchen Büchern stecken. In der App können LeserInnen ihre Lieblingsbücher hinterlegen. Wir empfehlen dann Bücher, die sich beim Lesen genauso wie die Lieblingsbücher anfühlen.

Wie ist die Idee zu READ-O entstanden?

Jonathans Vater ist leidenschaftlicher Autor. Als dieser sein erstes Buch veröffentlichte, merkte Jonathan, wie schwierig es ist, mit einem Buch an die richtigen LeserInnen zu gelangen. Daraufhin schaute Jonathan sich den Buchmarkt genauer an. Er stellte fest, dass viel zu selten das richtige Buch zum richtigen Menschen kommt. So entstand die Idee, eine Bücher-App zu entwickeln, die LeserInnen wirklich passende Bücher vorschlägt.

Welche Vision steckt hinter READ-O?

Wir wollen mit READ-O jeden Menschen zu einem Buchliebhaber machen, in dem wir wirklich passende Bücher empfehlen. Passende Bücher entfachen nicht nur die Lust am Lesen, sondern bieten eine Pause im stressigen Alltag und schenken Hoffnung, Mut und Verständnis. 

Wer ist die Zielgruppe von READ-O?

Die READ-O – App ist für alle, die bereits viel lesen oder wieder mehr lesen wollen.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Die Sendung „Die Höhle der Löwen“ ist eine Institution in der deutschen Startup-Welt. Wir hatten lange mit dem Gedanken gespielt, uns zu bewerben. Anfangs haben wir einfach unser Glück versucht, ohne wirklich damit zu rechnen, dass wir in die Show kommen.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben im ersten Schritt die READ-O – App auf Hochglanz gebracht. Insbesondere unsere Bücher-Empfehlungen haben wir auf ein ganz neues Niveau gehoben! Im Schlusssprint haben wir uns voll auf den Pitch fokussiert. Die letzte Aufgabe war es dann, alle Zahlen und Daten auswendig zu lernen.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, das es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Der Drehtag war ein Meilenstein für uns und hat uns auch als Team zusammengeschweißt. Für uns war das eine einzigartige Chance, die READ-O – App fünf InvestorInnen und gleichzeitig Millionen von Menschen vorzustellen.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf READ-O aufmerksam werden?

Es ist natürlich eine großartige Chance als kleines Startup so viel Aufmerksamkeit zu bekommen. Wir hoffen natürlich, dass wir viele Menschen mit READ-O begeistern können. Ob wir unsere Chance nutzen konnten, werden wir wohl erst nach der Ausstrahlung sehen…

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Wir bringen gute Argumente für alle InvestorInnen mit in die Show. Da wir mit READ-O den internationalen Buchmarkt erobern wollen, haben wir jedoch sicherlich die größten Synergien mit Carsten Maschmeyer.

READ-O, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben gerade erst angefangen. Wir wollen mit READ-O die besten Buchempfehlungen anbieten. Natürlich beschäftigen wir uns aktuell schon mit den Themen Internationalisierung und zusätzlichen Produkten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Habt eine klare Vision! Vergesst nie, welches Problem ihr für welche Kunden lösen wollt.

Holt euch so schnell wie möglich echtes Kundenfeedback und hört nicht damit auf, mit euren Kunden zu sprechen.

Traut euch zu scheitern! Fehler passieren und sind auch notwendig, solange ihr daraus lernt.

Bild V.l.: Andreas Weiser, Michael Pomogajko, Simon Farshid, Ben Kohz und Jonathan Mondorf präsentieren die Emotionsbasierte Buchfinder-App „READ-O“. Sie erhoffen sich ein Investment von 600.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

READ-O ist am 25. April 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Andreas Weiser, Michael Pomogajko, Simon Farshid, Ben Kohz und Jonathan Mondorf für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Als Gründer muss man die Bereitschaft haben, hart zu arbeiten

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Lucky Plant Pflanzenstärkungsmittel höhle der löwen michael ballack

Die Gründer von Lucky Plant, Pflanzenstärkungsmittel in Tabletten- oder Pulverform auf Basis von Kräuterextrakten, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor!

Wir sind Thomas Hüster, Bernhard Unger und Michael Ballack. Thomas beschäftigt sich als promovierter Agrarwissenschaftler seit mehr als 30 Jahren mit der Entwicklung innovativer, natürlicher Pflanzenextrakte für den Einsatz in der Landwirtschaft. Bernhard ist als Inhaber eines Blumen- und Pflanzenhandels Experte in diesem Bereich und weiß ganz genau, welche speziellen Wünsche seine Kundinnen und Kunden für schöne und gesunde Pflanzen in Haus und Garten haben. Michael war als Kapitän der deutschen Nationalelf in vielen Stadien der Welt unterwegs und hat eine Kernkompetenz für Rasenflächen. Rund um die Gründer befasst sich inzwischen ein kleines Team aus wahren Pflanzen-Enthusiasten mit der Produktion und dem Vertrieb des innovativen, natürlichen Pflanzenstärkungsmittels Lucky Plant.

Wie ist Ihre Idee entstanden? 

Michael hat sich sehr lange mit der Frage befasst, warum auf Fußballplätzen und auch in Gärten viele Produkte mit oft hohen chemischen Anteilen eingesetzt werden und sich mit seinem langjährigen Freund Bernhard hierüber ausgetauscht. Bernhard erzählte Michael von seinem Freund Thomas und dessen spannenden Forschungsergebnissen. Er war sofort begeistert und wollte mehr darüber erfahren. Es kam schnell zu einem gemeinsamen Treffen in Walsrode, bei dem Thomas von den hoch bioaktiven Wirkstoffen bestimmter heimischer Wildkräuter berichtete.

Hierbei entstand die Idee zur Vermarktung von Lucky Plant und Gründung eines gleichnamigen Startups.

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?

Aus einer von Mönchen überlieferten Rezeptur entstand die Idee, ein pflanzenstärkendes Produkt auf Basis natürlicher bioaktiver Extrakte aus heimischen Wildkräutern herzustellen. Die Vision ist eine bessere Welt durch gesündere und vitalere Pflanzen in Haus und Garten, auf Balkon und Terrasse sowie Rasenflächen.

Wer ist Ihre Zielgruppe?

Unsere Zielgruppe sind alle privaten Haushalte mit Garten, Balkon, Wintergarten, Rasenflächen, Terrasse, Zimmerpflanzen und Kleingärten.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben?

Mit der Teilnahme an der VOX Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ wollen wir unser innovatives Pflanzenstärkungsmittel einem breiten Publikum vorstellen und einen starken Partner für den Vertrieb unserer Produkte gewinnen.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben den Auftritt mehrfach geübt und unser gesamtes Team um ein ehrliches Feedback gebeten. Dadurch haben versucht, uns so professionell wie möglich auf den Pitch vorzubereiten. Darüber hinaus haben wir die Kulisse (Pflanzen, Rasenfläche, Regale, etc.) für den Auftritt bei der Sendung vorbereitet.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Wir waren sehr motiviert, als wir die Einladung zum Pitch bei „Die Höhle der Löwen“ erhalten haben. Für unser Startup war das eine großartige Chance, unsere Geschäftsidee erfahrenen Unternehmern mit großen Vertriebsnetzwerken in einem TV-Format vorzustellen.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf Lucky Plant aufmerksam werden?

Das TV-Format „Die Höhle der Löwen“ und die damit in Verbindung stehende Aufmerksamkeit in den unterschiedlichsten Medien gibt uns die Möglichkeit, unser Produkt einem breiten Publikum vorzustellen und wesentlich schneller am Markt zu positionieren.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Alle Löwen haben ihre besonderen Vorteile und individuellen Vertriebsnetzwerke. Insofern war jeder Löwe für unser junges Unternehmen ein riesiger Gewinn.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir möchten Lucky Plant in den nächsten Jahren als Marke im privaten Haus- und Gartenmarkt etablieren, unser Produktportfolio erweitern und damit die Grundlage für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung schaffen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben?

Wichtig ist, dass man für sein Produkt brennt und die Geschäftsidee das Potenzial für eine Skalierung hat. Als Gründer muss man zudem die Bereitschaft haben, hart zu arbeiten und flexibel auf die Unwägbarkeiten des Geschäftslebens zu reagieren.

Bild: V.l.: Bernhard Unger, Michael Ballack und Dr. Thomas Hüster präsentieren das Pflanzenstärkungsmittel „Lucky Plant“. Sie erhoffen sich ein Investment von 100.000 Euro für 20 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Lucky Plant mit Michael Ballack ist am 25. April 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Thomas Hüster, Bernhard Unger und Michael Ballack für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sei mutig genug, deinen Weg zu gehen, aber auch klug genug, ihn anzupassen, wenn es angebracht ist

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arcletic mentaltraining

Arcletic: Hocheffizientes Mentaltraining für alle

Stellen Sie sich und das Startup Arcletic doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind ein Wiener HealthTech Startup, welches es geschafft hat, mentale Leistung messbar zu machen. In Zusammenarbeit mit der Uni Wien haben dazu eine neue Technologie entwickelt und mit Studien verifiziert. Jetzt ermöglichen damit jedem der Bestleistung erreichen möchte den Zugang zu hoch exklusiven Mentaltraining aus dem Spitzensport. Mit unserer Freemium App wollen wir dabei auch über die Sportwelt hinaus verschiedenste Branchen erreichen: Business Professionals, Stagelovers oder ganz normale Studenten.

Zu den Gründern gehören mein Bruder Sebastian, ebenso der renommierte Sportpsychologe Prof. Dr. Peter Gröpel, welcher momentan an der Universität Wien tätig ist und ich, Stefan.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Sportpsychologische Betreuung und Training sind hoch effektiv und sehr gut erforscht. Es gibt viele Studien und gut erforschte Trainingsmethoden im Spitzensport die Menschen in vielen Bereichen helfen können und die Leistung nachweislich steigern. Leider ist es sportpsychologische Betreuung aber sehr teuer und wird meistens von Topvereinen für Spitzensportler oder Unternehmen für CEOs bezahlt, das geht schnell in viele Tausende Euro pro Monat. Das Kernproblem, welches Arcletic behebt, ist die Unzugänglichkeit des hocheffizienten Mentaltraining für die breite Masse.
Dass wir dabei eine völlig neue Technologie entwickeln, haben wir nicht geahnt!

Welche Vision steckt hinter Arcletic?

Die Vision von Arcletic ist ganz einfach: Wir wollen leistungssteigerndes Mentaltraining verfügbar für alle machen, egal ob im Hobbysport, für die Karriere oder persönlich. Jedem soll der Zugang zu effektivem und wissenschaftsbasiertem Mentaltraining ermöglicht werden, unabhängig von Ort, Zeit und Budget! 

Das hilft Newcomern, schneller zur Spitze aufzuschließen. Wir reden gerne von Chancengleichheit… aber für mich ist es mehr. Wenn wir es schaffen, leistungsorientierte Personen zu unterstützen, mehr zu schaffen – und dabei auch ausgeglichener und zufriedener zu sein (!) –  haben wir unseren Beitrag geleistet. Immerhin sind es genau die Leute, die die Welt von morgen schaffen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Von der Idee bis zum leistungsfähigen Team und die ersten Kunden aus dem Spitzensport überzeugen ist natürlich ein langer Weg mit täglichen Herausforderungen und regelmäßigen Rückschlägen. Aber auch den vielen kleinen Erfolgen, die das wieder gut machen.

„Momentan zum Beispiel ist eine große Herausforderung die Kickstarter-Kampagne, die wir für den Marktstart geplant haben. Wir haben spät geplant und jetzt ist das ganze Team am “Rudern”, um die Kampagne erfolgreich zu starten. Es gibt übrigens richtig coole Rewards, auch jetzt schon! Für jeden der sich anmeldet und uns bei dem Start von Arcletic unterstützt. Wir können jedem nur empfehlen, auf www.arcletic.com vorbeizuschauen und sich anzumelden, es lohnt sich für jeden Einzelnen!

Die Finanzierung bis jetzt verlief paritätisch: Zum einen bekamen wir Fördermittel der FFG, zum anderen konnten wir Eigenkapital aus früheren Projekten miteinbringen, um das Team zu finanzieren. Jetzt sind wir übrigens auf der Suche nach Investoren, die nach einem erfolgreichen Marktstart in schnelles Wachstum investieren wollen.

Wer ist die Zielgruppe von Arcletic?

Die Zielgruppe geht von Business Professionals über Hobbysportler bis hin zu Personen, die an Ihrem Auftreten arbeiten oder ihre Prüfungsangst bekämpfen möchten. Menschen, die mehr wollen, die sich verbessern wollen. Im Englischen würde man “Growth Mindset” sagen. Im Spitzensport sehen wir überraschender Weise, dass sich die, die ohnehin schon fast alles Gewinnen, besonders dafür interessieren. Aber retrospektiv betrachtet macht es natürlich Sinn, warum sie überdurchschnittlich oft gewinnen. 

Wie funktioniert Arcletic? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Eigentlich muss man es einmal gemacht haben, um es zu verstehen. Es ist ein Erlebnis für sich. Wir haben dazu eine exklusive Demo Version im AppStore (mehr via www.arcletic.com). Arcletic funktioniert über immersive Audios in unserer Smartphone-App. Stellt euch das aber bitte nicht wie ein Hörspiel vor, sondern viel mehr als ein immersives Erlebnis, das einen ins Schwitzen bringt, während man auf der Coach liegt. Je besser die Immersion klappt, desto besser kann man dann beispielsweise Psychoregulation trainieren, um Performance auch in Stresssituationen on Point zu liefern. Genauso aber z.B. auch Muscle Memory und viel anderes. Über eine Pulsmessung des Benutzers wird es messbar. Wir kennen keinen anderen Anbieter, welcher Mentaltraining in dieser Form messbar macht. Die wissenschaftliche Fundiertheit (wir führen dazu gemeinsam mit der Universität Studien durch) macht uns einzigartig und sichert uns das Alleinstellungsmerkmal auf diesem Markt. 

Arcletic, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

All the way up, hoffentlich! In fünf Jahren sehen wir uns international an der Spitze für Mentaltraining. Die breite Masse hat die Wichtigkeit und die Leistungssteigerung durch Mentaltraining erkannt: Jeder, sei es eben der Student oder die Schülerin, der angehende CEO eines Unternehmens oder der Hobbysportler, der auf einen Halbmarathon trainiert, nimmt sich am Tag 5 Minuten Zeit, um mit Arcletic zu trainieren. Und wird dadurch nicht nur leistungsfähiger und resilienter, sondern lernt auch wie wichtig Regeneration ist, egal ob im Spitzensport oder beruflich. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Tipps von mir an angehende Gründer:  

Baut euch ein hervorragendes Team auf. Sowohl fachlich als auch vom Charakter. Keine Kompromisse!  

Testen, Probieren, Testen, Probieren.  

Nimm Feedback ernst, aber vergiss nicht, dass du dich am besten auskennst. Oder anders ausgedrückt: Sei mutig genug, deinen Weg zu gehen, aber auch klug genug, ihn anzupassen, wenn es angebracht ist.  

Meldet euch an, um als Erster Zugriff zur Demoversion zu bekommen

Wir bedanken uns bei Stefan Wimmer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Arcletic

Kontakt:

Athletic Research Center GmbH
Arcletic
Faßziehergasse 7 / 6
1070 Wien
Austria

https://www.arcletic.com
stefan@arcletic.com

Ansprechpartner: Stefan Wimmer

Social Media:
Instagram
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Dranbleiben und immer weiter machen

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CareTwice ist Teil der Gründermotor Meisterklasse#7

Das Startup CareTwice ist Teil der Gründermotor Meisterklasse#7: In diesem Interview erzählen die Gründer:innen mehr

Stellt euch und euer Startup doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind CareTwice – ein Team aus drei jungen Frauen, die es sich zum Ziel gemacht haben, die Kosmetikwelt zu revolutionieren. Wir haben ein Shampoopulver entwickelt, das man sich durch Zugabe von Wasser ganz einfach zu Hause flüssig mischen kann. So sparen wir unnötige Verpackungen ein und reduzieren in der Logistik und Herstellung CO2- Emissionen und Energie.

Wir sind ein motiviertes und bunt gemischtes Team. Jede von uns bringt unterschiedliche Kompetenzen mit, sodass wir uns perfekt ergänzen. Lena hält die Fäden zusammen und koordiniert das Projekt CareTwice. Sie hat einen Masterabschluss in Responsible Management und arbeitet in Vollzeit an CareTwice. Inken ist für die Markenbildung, das Design, die Gestaltung des Packaging und gemeinsam mit Lena für die Produktion und Realisierung der Produkte zuständig. Neben CareTwice ist sie Senior Art Director in einer von Deutschlands renommiertesten Designagenturen.

Hailey, unsere Chemikerin und Produktentwicklerin kümmert sich um die Entwicklung der Rezepturen all unserer Produkte. Sie ist Senior Scientist an der ETH in Zürich und hat einen Doktor in bioorganischer Chemie. Außerdem stellt sie bereits schon seit mehr als 10 Jahren selbst Seife her. 

Warum habt ihr euch entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir glauben daran, dass man sich gleichzeitig um sich selbst und um die Umwelt kümmern kann – ohne Kompromisse! #caretwice

Bevor wir selbst aktiv geworden sind und an einer Lösung gearbeitet haben, war das Haarewaschen immer mit Kompromissen verbunden. Entscheidet man sich für herkömmliches Flüssigshampoo, kauft man zwangsläufig Plastik sowie andere unnötigen Inhaltsstoffe mit ein. Bei einem festen Seifenstück verzichtet man zwar auf eine Plastikverpackung, muss allerdings Abstriche im eigenen Dusch-Komfort eingehen. Seifenstücke lassen sich nicht so gut in der Dusche lagern, sie lassen sich nicht optimal im (langen) Haar verteilen und zum Mitnehmen eignen sie sich auch nicht unbedingt, da sie nicht sofort trocknen und aufgeweicht schnell eine große Sauerei machen.

Und genau da kommt das Shampoopulver ins Spiel: weniger Verpackung, keine unnötigen Inhaltsstoffe, geringerer CO2-Verbrauch – bei gleichem Komfort!

Da es für uns noch keine zufriedenstellend Lösung gab, haben wir selbst ein Unternehmen gegründet mit dem Ziel die Kosmetikindustrie zu revolutionieren.

Wie habt ihr euch als Gründerteam zusammengefunden?

Lena und Inken haben bereits vor der Gründung des Startups zusammen in einer Nachhaltigkeitsagentur gearbeitet. Lena als Projektmanagerin und Inken als Art Director auf der kreativen Seite. Schnell wurde aber klar, dass wir jemandem im Team benötigen, die sich mit der Produktentwicklung auskennt. Denn dieses wichtige Thema wollten wir nicht auslagern. Durch einen gemeinsamen Freund, hat Lena Hailey kennengelernt und sie war sofort von der Idee begeistert.

Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei euch aus?

Jeder Arbeitsalltag sieht anders bei uns aus. Es kommt total darauf an, was gerade ansteht und welche konkreten Projekte wir vorbereiten. Da wir das Abarbeiten aller Bestellungen noch selbst erledigen, ist dies eine Aufgabe, die täglich erledigt werden muss. Parallel steht aktuell die Nachproduktion unserer Produkte an, bei der wir einige Verbesserungen aus der ersten Charge vornehmen. 

Was unterscheidet euch von anderen Unternehmen?

Da uns die Firma gehört, können wir für uns selbst entscheiden, wie wir auftreten möchten, welche Dinge wir wie umsetzen möchten und wo wir unsere Schwerpunkte legen. Als rein weibliches Team in einer eher männlich dominierten Gründerwelt stechen wir oft heraus. Nachhaltigkeit und Kompromisslosigkeit werden bei uns nicht nur in der Produktentwicklung groß geschrieben, sondern ziehen sich durch die gesamte Firma.

Wer ist eure Zielgruppe?

Wir möchten CareTwice als eine Marke mit Schwerpunkt im B2B-Bereich aufbauen und streben den überwiegenden Vertrieb über Friseursalons in ganz Deutschland an. Somit ist eine zentrale Zielgruppe die Friseure in Deutschland, die bereits nachhaltige Produkte anbieten. Darüber hinaus werden wir unsere Produkte zusätzlich im eigenen Onlineshop vertreiben und sprechen hier hauptsächlich eine jüngere Zielgruppe an, die bereit ist Kosmetikprodukte online zu erwerben.

Warum habt ihr euch für die Gründermotor Meisterklasse#7 beworben?

Die Meisterklasse verspricht ein einzigartiges Netzwerk und eine hands-on mentality was natürlich gerade im Startup Umfeld extrem wertvoll ist. Für uns war allerdings der Punkt „Investment-readiness“ ausschlaggebend, sich bei der Meisterklasse zu bewerben. Wenn man selbst noch keine Investmentrunden durchgemacht hat, weiß man nicht, was auf einen zukommt und wie man sich entsprechend darauf vorbereiten kann. Hier ist das Accelerator Programm vom Gründermotor die Begleitung, die wir uns auf dem Weg Richtung Investment gewünscht haben.

Wie ist der Ablauf der Meisterklasse?  Wie werdet ihr von den Mentro:Innen in der Meisterklasse unterstützt?

Während des 4-monatigen Programms werden die teilnehmenden Startups investment ready gemacht. Bei der, immer freitags stattfindenden, Meisterklasse werden die Teams zu bestimmten Themen gecoacht. Mentoren stehen den Startups jederzeit zur Verfügung und am Ende des Programms können die Startups mit Investor*innen gematcht werden. Wir freuen uns wahnsinnig, mit dabei zu sein und danken vorab für die tolle Unterstützung. Schon nach der ersten Woche stellt sich heraus, wie wertvoll die Inputs sind.

Wo möchtet ihr am Ende der Meisterklasse stehen? Wo seht ihr euch und euer Startup in fünf Jahren?

Wir erhoffen uns, mit Hilfe der Meisterklasse ein Investment zu erhalten und unsere Firma weiter aufzubauen. Geplant sind weitere Produkte wie Conditioner, Haarkur und Duschgel in Pulverform und verschiedenen Düften. Langfristig möchten wir auch international tätig werden. 

Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Dranbleiben und immer weiter machen

Mutig sein 

Auch mal nach Hilfe fragen

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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