Dienstag, November 4, 2025
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Niemals aufgeben und an die eigene Idee glauben!

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Axel Rudi Pell KNIGHTS Fragrances Eau de Parfums Höhle der Löwen

Axel Rudi Pell Gründer von KNIGHTS Fragrances, 7 verschiedene einzigartige und innovative Eau de Parfums , in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Knights Fragrances doch kurz vor!

Mein Name ist Axel Rudi Pell und ich komme aus Bochum. Eigentlich bin ich gelernter Industriekaufmann, aber mittlerweile schon mehr als 35 Jahre erfolgreicher Profimusiker. Meine Band, deren Chef, Gitarrist und Namensgeber ich bin, ist in Europa sehr erfolgreich. Wir haben bis jetzt knapp 2 Millionen physikalische Tonträger, also CD´s und Vinyl, verkauft und meine Songs haben bis jetzt über 80 Millionen Streams im Internet generieren können. Knights Fragrances ist eine Duftreihe, die ich selber entwickelt habe. Bis jetzt befinden sich 7 verschiedene Eau de Parfums in meinem Portfolio.

Wie ist die Idee zu Knights Fragrances entstanden?

Schon immer war ich auf der Suche nach meinem persönlichen Lieblingsduft. Es gab zwar einige Kandidaten, die meinem Ideal schon sehr nahe kamen, aber das „Non-Plus-Ultra“ war nie dabei. So habe ich mir überlegt, meinen eigenen Duft zu kreieren. Natürlich hatte ich am Anfang keine Ahnung, wie man das bewerkstelligen kann und so recherchierte ich im Internet und bin dort auch fündig geworden. Nach vielen Duftexperimenten, von denen einige anfangs natürlich auch in die Hose gingen, war es dann schließlich soweit, genauer gesagt nach ca. 9 Monaten hatte ich mein erstes „Baby“ erschaffen. Theoretisch hätte ich nach dem ersten Duft schon aufhören können.

Aber, durch die vielen verschiedenen Duftstoffe, die ich kennengelernt habe, hat mich der Ehrgeiz gepackt, um damit noch weiter zu machen und habe mittlerweile sogar 7 verschiedene Eau de Parfums geschaffen. Nachdem die Düfte fertig, bzw. auch noch in der Testphase waren, bin ich immer wieder von verschiedenen Personen angesprochen worden, die unbedingt einen Dufttest machen wollten. Danach bekam ich viele Komplimente und so kam mir relativ früh die Geschäftsidee, die Düfte zu veröffentlichen. Den Markennamen, bzw. das Branding KNIGHTS Fragrances hatte ich schnell gefunden und auch selber entworfen, bzw. gestaltet, da ich das Thema KNIGHTS, also die Ritter, schon immer in meinen Songtexten verwendet habe. Anders als bei anderen Künstlern, die sich ihren Signature Duft von Parfümeuren haben kreieren lassen, ist es bei mir nicht so, denn alles ist in mühevoller Kleinarbeit selbst entwickelt worden! Bisher also eine One Man Show! 

Welche Vision steckt hinter Knights Fragrances?

Ich möchte viele Leute mit meinen Düften erreichen, die es Leid sind, immer wieder nur die gebräuchliche Massenware zu konsumieren.  „Perfumes With A Rock `n‘ Roll Attitude“, das ist der Slogan…innovativ und einzigartig! Es gibt keinen Duft, der meinen ähnelt und darauf bin ich stolz!

Wer ist die Zielgruppe von Knights Fragrances?

Alle duftbegeisterten Leute, die Spaß daran haben, auch mal etwas Neues auszuprobieren. Das ist natürlich nicht nur auf Rockmusik Fans beschränkt und absolut altersunabhängig!  

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Nun, ich kenne mich zwar durch die jahrelange Erfahrung sehr gut im musikalischen Bereich aus, mit allem was dazu gehört, aber leider gilt das nicht für das Parfum Business. Es war schon im Vorfeld sehr schwierig, überhaupt eine Company zu finden, die bereit war, meine Duft Kompositionen in erstmal überschaubaren Mengen handelsreif zu produzieren. Auflagen erst ab mindestens 10.000 Einheiten pro Duft. Leider habe ich auch keinerlei relevanten Business Kontakte in dem Bereich und so kann ich das als eigener Investor gar nicht alleine stemmen, weil z.B. auch die Vertriebswege bei mir nicht vorhanden sind. So kam mir die Idee mit der Löwenhöhle…  

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Nun, wirklich vorbereiten musste ich gar nicht mal so viel. Schließlich habe ich die Düfte ja selber kreiert und kenne alle Kompositionen und deren Inhaltsstoffe. Natürlich habe ich mir vorher überlegt, welche Infos für meinen Pitch wichtig sind. Finanzpläne und andere Zahlen hatte ich eh schon alle in meinem Kopf gespeichert, jederzeit abrufbar. Antworten auf mögliche Fragen seitens der Investoren sollten kein Problem darstellen. Ansonsten habe ich mir natürlich auch vorher Gedanken gemacht, welches kurze aber effektive musikalische Schmankerl ich mit meiner Gitarre zum Besten gebe… Ich hoffe, es kommt einigermaßen cool rüber… Hahaha…   

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Sehr motivierend! Sogar so motivierend, dass aus den anfangs geplanten 6 Düften sogar noch ein weiterer dazu kam und ich somit mit 7 Düften antreten durfte. Das kam durch das unzählige Testen der bereits vorhandenen Düfte und die Verfeinerung mancher Rezeptur im Vorfeld der Sendung zustande. Wenn die Leidenschaft einmal da ist, ist sie, zumindest bei mir, nicht mehr zu stoppen. Als ich erfuhr, dass ich dabei sein werde, hat sich das alles noch mehr intensiviert.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf Knights Fragrances aufmerksam werden?

Nun, einen gewissen Medienrummel bin ich durch meine musikalische Tätigkeit ja schon gewohnt. Wenn das jetzt alles noch viel mehr werden sollte, würde ich mich sehr darüber freuen, denn Luft nach oben ist immer! Ich kann mir auch gut vorstellen, dass durch meine Präsentation auch noch andere Companies auf mich und die Produkte aufmerksam werden. Auch das würde mich freuen!

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Ich hatte anfangs eine mögliche Zusammenarbeit der beiden Investoren Judith Williams und Ralf Dümmel favorisiert, da Judith Williams aus der Branche kommt und eigene Produktionsstätten hat und „Mr.Regal“ Ralf Dümmel meine Düfte sicher in allen relevanten Märkten platzieren könnte. Im Vorfeld hatte ich mir aber auch überlegt, von jedem Löwen einen Deal zu akzeptieren. Mit Nils Glagau würde es auch bestimmt super funktionieren, denn wir hätten eine coole Grundvoraussetzung… wir fahren beide das gleiche Sportwagen Modell! Hahaha… so hat man mir es zumindest zugetragen…

Axel Rudi Pell, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich hoffe, dass sich meine Düfte, neben meiner weiteren musikalischen Karriere, gut am Markt platzieren können!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1) Niemals aufgeben und an die eigene Idee glauben!

2) Niemals Haus und Hof verpfänden, um seine Sache durchzuziehen!

3) Niemals zu verbissen sein und gerne auch mal auf die Meinung von unabhängigen Außenstehenden hören!

Bild: Axel Rudi Pell aus Bochum präsentiert mit „KNIGHTS Fragrances“ ein Parfum für Rocker. Er erhofft sich ein Investment von 50.000 Euro für 35 Prozent der Anteile an seinem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Axel Rudi Pell präsentiert KNIGHTS Fragrances am 30.Mai 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Axel Rudi Pell für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Investiere Liebe und Zeit, um an neuen Aufgaben zu wachsen

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Alexandra Knabbe Stallzaubers Zauberstab höhle der löwen

Alexandra Knabbe Gründerin Stallzaubers Zauberstab, unterstützt Reiter:innen ihre Balance und ihr Einfühlungsvermögen in die Bewegung des Pferdes zu verbessern, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Stallzaubers Zauberstab doch kurz vor!

Mein Name ist Alexandra Knabbe, ich bin zuhause in einem kleinen Dorf an der Nordseeküste auf dem Gestüt meiner Familie. Ich bilde schon seit vielen Jahren Reiter:innen und Pferde sowohl für den hohen Turniersport, Freizeitsport, als auch für die klassisch-barocke Reiterei aus.

Ich versuche so viel wie möglich über den Tellerrand zu blicken und so unterschiedliche Wege zu finden um meine Schüler:innen mit ihren Pferden zu unterstützen. Als wir uns dann durch die Pandemie an einen neuen Alltag gewöhnen mussten und viele Aktivitäten weggefallen sind, habe ich die Zeit genutzt, um den Zauberstab zum Reiten zu entwickeln. Seitdem hat der Zauberstab sich stetig weiterentwickelt. Sodass wir den Zauberstab mittlerweile sogar aus biologisch abbaubaren PLA Bio-Kunststoff produzieren. 

Wie ist die Idee zu Stallzaubers Zauberstab entstanden?

Ich erlebe es sehr häufig, dass neue Schüler:innen zu mir kommen, die ähnlichen Fehler in ihrem Sitz und ihrer Einwirkung auf dem Pferd haben. Beim Reiten ist es besonders wichtig, dass Reiter:innen sehr fein und sanft auf das Pferd einwirken. Aus den unterschiedlichsten Gründen passieren dabei Fehler, die nur mit sehr viel Mühe und Fleiß korrigierbar sind. Sicherlich war ich nicht die Erste in der Reitwelt, die sich an dieser Problemlösung versucht hat, aber ich habe dieses Problem auf eine innovative Art und Weise gelöst, sodass der Tierschutz und die Effektivität an oberster Stelle stehen.

Welche Vision steckt hinter Stallzaubers Zauberstab?

Der Zauberstab zum Reiten unterstützt Reiter:innen ihre Balance und ihr Einfühlungsvermögen in die Bewegung des Pferdes zu verbessern. Nicht nur in der Grundausbildung, sondern bis hin zu den Seitengängen in allen Grundgangarten. Den noch nicht geübten Reiter:innen soll ermöglicht werden mit seiner Zügeleinwirkung von Anfang an nicht grob auf das Pferd einzuwirken. Den fortgeschrittenen Reiter:innen hilft der Zauberstab ihre Fehler zu minimieren und sich in neue Lektionen einzufühlen.

Mit dem Zauberstab kannst du ganz autodidakt deinen Sitz und deine Einwirkung auf dem Pferd verbessern. Dies ist besonders wichtig, weil das Maul des Pferdes sehr empfindlich ist und immer mit der höchsten Sorgfalt behandelt werden sollte. Dass alle Reiter:innen sehr feinfühlig mit ihren Zügeln, die die direkte Verbindung zwischen der Reiterhand und dem Pferdemaul darstellt, umgehen sollte, ist dabei selbstverständlich. 

Genau hier setzt der Zauberstab an und hilft den Reiter:innen in jeder Ausbildungsstufe fein mit dem Pferd durch ihren Körper zu kommunizieren.

Wer ist die Zielgruppe von Stallzaubers Zauberstab?

Von Einsteiger:innen, die noch Unterstützung brauchen, um sich in die Bewegung des Pferdes einzufühlen, bis hin zu fortgeschrittenen Reiter:innen, die ihren Sitz verfeinern wollen, um ihre Lektionen zu verbessern. Auch unabhängig von der Disziplin ist der Zauberstab einsetzbar. Egal ob Dressur- oder Springreiten, sowie Westernreiterei oder Islandpferdereiterei. 

Zusammenfassend ist der Zauberstab für alle Reiter:innen nützlich, die ihre Balance, ihre Hilfengebung und ihren Sitz verbessern möchten. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Ich verfolge die Höhle der Löwen schon seit vielen Staffeln. Als ich dann an einem Montagabend mit meiner Familie eine Folge gesehen habe und der Zauberstab noch in den Kinderschuhen steckte, fand ich die Motivation den Zauberstab zum Reiten weiterzuentwickeln. Mich hat der Werdegang von vielen bisherigen Gründern begeistert und unheimlich motiviert meine eigene Erfindung voranzutreiben. Sobald ich den Zauberstab auf den Markt gebracht hatte, wollte ich die Motivation und Inspiration nutzen, um mich auch selbst bei der Höhle der Löwen zu bewerben. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Ich bin zusammen mit meiner Familie den Pitch sehr oft durchgegangen und habe ihn ausgefeilt. Zusätzlich habe ich noch einige Fortbildungen und Coachings besucht, die mich unter anderem auch auf die Fragen der Löwen vorbereitet und mir viel Sicherheit gebracht haben. Ich war und bin schon immer von meinem Zauberstab überzeugt und genau das wollte ich auch an die Löwen weitergeben. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Wenn ich ehrlich bin, war es eine Achterbahn der Gefühle. Als meine Bewerbung angenommen wurde und ich zur Aufzeichnung eingeladen wurde, war die Gesamtsituation für mich noch nicht sonderlich begreifbar, weil diese Nachricht so überwältigend war. Allerdings hatten wir auch nicht viel Zeit um alles sacken zu lassen, denn wir sind direkt in die Vorbereitungen gestartet. Ich wusste, dass ich meinen Hengst, Mar Tejano, und meine Tochter, Kadia, bei der Aufzeichnung an meiner Seite haben möchte. Zusammen haben wir drei uns intensiv auf den Pitch vorbereitet. Erst als ich dann in die Kameras geblickt habe, konnte ich fassen, dass ich nun an der Stelle stehe, wo so viele andere Gründer standen, die mich inspiriert haben. Das war ein unheimlich berührender Moment für mich und ich hoffe, dass ich selbst auch Zuschauer so bewegen und motivieren kann wie die Gründer, die ich an dieser Stelle gesehen habe.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf Stallzaubers Zauberstab aufmerksam werden?

Ich denke, dass sich solch eine Gelegenheit nur einmal im Leben eröffnet. Es war einer der eindrucksvollsten Tage in meinem Leben. Ich hoffe, dass sich für den Zauberstab durch die Höhle der Löwen noch viele Türen und Tore öffnen, damit er vielen Reiter:innen weiterhelfen kann. Ich würde mir wünschen, dass durch den Zauberstab viele unschöne Bilder beim Reiten bald der Vergangenheit angehören. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Ich hatte mir gewünscht, dass wir mit Frauenpower durchstarten, war aber natürlich für alles offen.

Stallzaubers Zauberstab, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich hoffe, dass der Zauberstab viele Reiter:innen erreicht. Ich wünsche mir, dass viele Reiter:innen einen einfacheren Einstieg in die Reiterei durch den Zauberstab bekommen haben. Und ich würde mich auch darüber freuen, wenn sehr viele Reiter:innen durch den Zauberstab noch harmonischer mit ihren Pferden zusammengewachsen sind.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1.     Lebe deinen Traum.

2.     Investiere Liebe und Zeit, um an neuen Aufgaben zu wachsen.

3.     Lass dich durch Kritik nicht herunterziehen. Auch, wenn es dich im ersten Moment zurückwirft, zeigt es dir Sachen, die du noch verbessern kannst. Sieh auch in der Kritik das Positive.

Bild: Alexandra Knabbe (r.) aus Loxstedt präsentiert mit „Stallzaubers Zauberstab“ eine Trainingshilfe für Reiter. Sie erhofft sich ein Investment von 50.000 Euro für 25 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Beim Pitch wird sie von ihrer Tochter Kadia auf „Tejano“ unterstützt. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Stallzauber ist am 30.Mai 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Alexandra Knabbe für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Traut euch

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Everjump innovatives Springseil-System in der Höhle der Löwen

Die Gründer von Everjump, innovatives Springseil-System und eine App als digitalen Personal Trainer, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Everjump doch kurz vor!

Julian und ich haben uns während des Studiums kennengelernt und sind seit über 10 Jahren Freunde. Bevor wir Everjump gestartet haben, waren wir beide bereits einige Jahre unternehmerisch tätig. Während Julian sehr erfolgreich im Online Marketing Bereich unterwegs war, habe ich in Berlin das Unternehmen Pflegetiger aufgebaut. Mit Everjump vereinen wir unsere Begeisterung fürs Unternehmertum und unsere Leidenschaft für den Sport. Wir bieten ein innovatives Springseil-System und eine App als digitalen Personal Trainer an. Unsere austauschbaren, gewichteten Seile und unsere Trainingspläne sollen es jedem Menschen ermöglichen, zu jeder Zeit und an jedem Ort die persönlichen Fitnessziele zu erreichen. 

Wie ist die Idee zu Everjump entstanden?

Für Julian und mich war klar, dass wir mit unserem nächsten Unternehmen an einem Thema arbeiten wollen, für das wir beide brennen. Es wäre sicher übertrieben zu sagen, dass wir beide seit klein auf Springseil versessen waren, allerdings zieht sich Sport schon seit unserer Kindheit wie ein roter Faden durch unsere Leben. Wir haben uns also stark in diesem Bereich umgeschaut und gesehen, dass es seit einigen Jahren viele Firmen die Connected Fitness, also die Kombination von Hard- und Software, anbieten. Allerdings haben all diese Firmen gemeinsam, dass sie extrem teure Anschaffungs- und monatliche Abokosten haben. Wir sind der Meinung, dass Fitness kein Privileg ist und auch für den Massenmarkt erschwinglich sein sollte. Dadurch dass wir fast täglich gemeinsam Sport treiben und auch häufig das Springseil für unsere Cardio Einheiten verwenden, hat es dann irgendwann Klick gemacht und die Idee für Everjump war geboren. 

Welche Vision steckt hinter Everjump?

Wir wollen es jeder Person ermöglichen ihre persönlichen Fitness- und Gesundheitsziele zu erreichen. 

Wer ist die Zielgruppe von Everjump?

Wir decken von Profisportlern bis zu Wiedereinsteigern ein breites Segment ab, da bei unseren Seilauswahl und den Workouts für jeden etwas dabei ist. Unsere Produkte kommen besonders bei der Zielgruppe ab 30 Jahren sehr gut an, da wir mit Everjump eine Möglichkeit bieten im stressigen Alltag trotzdem noch Sport zu treiben.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Mit dem Ziel ein Produkt für den Massenmarkt zu schaffen, war uns von Anfang an klar, dass „Die Höhle der Löwen” eine super Möglichkeit ist, um Everjump in ganz Deutschland bekannt zu machen und neue Investoren als Unterstützung für unsere Vision zu gewinnen. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben zwar nicht das erste Mal vor Investoren unser Unternehmen präsentiert, allerdings war es für Julian und mich das erste Mal vor Fernsehkameras. Dementsprechend waren wir natürlich auch angespannt und nervös. Wir haben vor der Show mehrmals den Pitch vor Freunden geübt, damit in der Show nichts schiefgeht. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Für uns war es nach nur ein paar Monaten nach Launch eine tolle Bestätigung, dass wir mit Everjump wohl einen Nerv getroffen haben, da das Team hinter der Sendung natürlich schon viele Pitches gesehen hat und auch einen guten Riecher dafür hat, welche Produkte bei den Zuschauern gut ankommen.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf Everjump aufmerksam werden?

Die Möglichkeit unser Unternehmen vor einem breiten TV-Publikum vorzustellen ist immens. Wir sind extrem dankbar dafür, dass wir an der Show teilnehmen konnten und sind schon sehr gespannt auf die Wochen nach der Ausstrahlung. Abgesehen davon war es persönlich für Julian und mich auch eine einzigartige Erfahrung hinter die Kulissen einer so großen TV-Show Blicken zu können und die Eindrücke aufzusaugen. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Natürlich haben wir direkt an Nico Rosberg gedacht, da er sich als ehemaliger Profisportler sich gut mit dem Produkt identifizieren kann. Wir finden aber die unternehmerische Leistung von Judith Williams äußerst beeindruckend und sehen hier auch menschlich einen super Fit für Everjump.

Moritz, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Es würde Julian und mich sehr stolz machen, wenn Menschen auf der ganzen Welt mit unseren Everjump trainieren und wir ihnen dabei helfen ihre Fitnessziele zu erreichen und ein gesünderes Leben zu führen. Hieran arbeitet unser Team Tag für Tag sehr hart und wir sind sehr zuversichtlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind, auch wenn es erst der Anfang einer langen Reise ist. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Traut euch! Der Sprung ins Unternehmertum ist zwar ungewiss, aber ihr werdet es nicht bereuen. 

Arbeitet an einem Produkt oder Thema für das ihr eine Leidenschaft habt. 

Wenn ihr bei Die Höhle der Löwen teilnehmt: Genießt es! Die Möglichkeit ist einmalig. 

Bild: Julian Fuchs (l.) und Moritz Lienert aus Berlin präsentieren mit Everjump ein innovatives Springseil-System. Sie erhoffen sich ein Investment von 200.000 Euro für 10 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Everjump ist am 30.Mai 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Julian Fuchs und Moritz Lienert für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Gutes Produktdesign geht nur mit den Kunden

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Lampix macht Oberflächen interaktiv und smart - Höhle der Löwen

Die Gründer von Lampix, macht Oberflächen interaktiv und smart, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Lampix doch kurz vor!

Lampix wurde Mitte 2020 gegründet und zeigt uns neue Möglichkeiten wie wir digitale Systeme mit der Realität verbinden. Unsere AR Lösung macht Oberflächen interaktiv und smart. Lampix erlaubt uns nicht nur, nahezu jede Oberfläche wie ein Touchpad zu bedienen, sondern erkennt selbstständig welche Objekte sich wo auf einer Fläche befinden. So kann Lampix bei der Montage oder zum Lernen eingesetzt werden, Ihnen aber auch beim Kochen helfen oder im Restaurant ein neues Getränk anbieten, sobald Ihr Glass leer ist.

Wie ist die Idee zu Lampix entstanden?

Die Idee zu Lampix entstand bei der Digitalisierung alter Bücher entstanden. Die Seiten mussten sehr vorsichtig behandelt werden und wir haben uns gefragt, wie es wäre, wenn man „virtuell umblättern“ könnte…

Welche Vision steckt hinter Lampix?

Lampix wir momentan vor allem im professionellen Bereich eingesetzt. Dazu zählen die Autoindustrie, Pharma und Gastro. Künftig wollen wir Lampix als Schnittstellensystem für die Bedienung von Apps anbieten.

Wer ist die Zielgruppe von Lampix?

Derzeit sind die Gastro- und Educationbranche unsere Wachstumsmärkte.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Wir hatten die große Ehre, von DHDL angefragt zu werden. Dann haben wir uns mit einem Fragebogen und Interviewvideos beworben. Ich erinnere mich noch gut wie nervös wir waren, während wir auf die Antwort gewartet haben. Als wir dann das „JA“ bekommen haben gab es gleich schon einen Terminvorschlag dazu. Damals waren wir noch in einer sehr frühen Phase und die Wochen bis zum Dreh waren sehr stressig

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben einen Monat mit Hochdruck an der Finalisierung eines Prototyps für die Show gearbeitet und dann waren da natürlich die vielen Absprachen und logistischen Herausforderungen für den Auf- und Abbau am Set. Im Ganzen eine tolle Erfahrung!

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Für uns war das wie ein Ritterschlag, der sofort das ganze Team motiviert hat. Das war zu dem Zeitpunkt unser absoluter Höhepunkt an Motivation.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf Lampix aufmerksam werden?

Die Höhle der Löwen ist nicht nur eine großartige Plattform für Startups um sich zu präsentieren, sondern auch um Feedback und Verhandlungserfahrung zu sammeln. Darüber hinaus unterstützt das tolle DHDL Team (was viel größer war als zuerst gedacht) bei Kommunikation und Formulierungen. Mit der Ausstrahlung bereiten wir uns nun auf viel Interesse vor.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Ganz klar Dagmar Wöhrl und Carsten Maschmeyer. Dagmar hat mir ihren Beteiligungen in Hotels und Gastro schon viel Erfahrung und ist ein starker und gut vernetzter Partner. Letzteres gilt natürlich auch für Carsten, den wir als sehr professionellen Geschäftsmann schätzen.

Lampix, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

An der Stelle möchten wir auf unsere Vision verweisen 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Gutes Produktdesign geht nur mit den Kunden. 

Auch wenn es schwierig ist, macht euch nichts vor und seit immer bereit euch an neue Erkenntnisse anzupassen. 

Erkennt, welches Investment euch voranbringt und lasst euch nicht von den Ablenkungen der Startup Szene blenden

Bild: V.l.: Mihai Dumitrescu, Julian Meier und Dr. Siwanand Misara präsentieren mit „Lampix“ einen interaktiven Oberflächenprojektor. Sie erhoffen sich ein Investment von 250.000 Euro für 10 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Lampix ist am 30.Mai 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Diversity auch in Sachen Expertise & Know How im Gründerteam ist für mich das A & O

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Nu Magic Water: fancy functional Drink

Nu Magic Water fancy functional Drink in sustainable Stick-Packs mit nutritivem Mehrwert, backed by Science, edgy Flavours & Colours

Stellen Sie sich und das Startup Nu Magic® Water doch kurz unseren Lesern vor! 

Hi, ich bin Julia, CEO, Founder & #1 Member der coolsten #watergang der Welt. Mit meinem Startup Nu Magic® Water biete ich den neuen fancy functional Drink in sustainable Stick-Packs mit nutritivem Mehrwert, backed by Science, edgy Flavours & Colours an.

Mit meinem Risingstar am Hydrationmarkt stehe ich für #betterhydration, #smartnutrification, #fightsugar, #fightplastic & #fightclimatechange und das mit 100% transparenten Angeboten developed & made in Austria. Ich liebe es, damit das das Trinkproblem vieler Menschen weltweit (Hintergrund: Viel zu viele Menschen trinken viel zu wenig Wasser und ungesüßte Getränke pro Tag: Vor allem Frauen trinken lt. Statistik viel zu wenig – und wenn dann greifen sie bis zu 40 % zu Zuckerbomben. Ideal und gesundheitsfördernd sind 40 ml pro Kilogramm Körpergewicht. Fast jeder 3. Frau gelingt dies nach eigenen Angaben nur teilweise, selten oder nie. Das können wir besser.) zu lösen.

Genauso wie das Zuckerproblem vieler Menschen weltweit (viel zu viel sichtbarer und versteckter Zucker, der über Drinks bereits ab dem Kleinkindalter hin ins Erwachsenenalter zu sich genommen wird: Zuckergesüßte Getränke gelten laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als „eine der Hauptursachen“ für die Entstehung von Adipositas (Fettleibigkeit) und Typ-2-Diabetes.

Deutschland ist eines der Länder mit dem höchsten Pro-Kopf-Verbrauch an zuckergesüßten Getränken weltweit. 

Im Schnitt konsumieren wir pro Kopf und Jahr mehr als 80 Liter zuckergesüßte Getränke. Das können wir besser.); das Versorgungsproblem vieler Menschen weltweit (weltweite Unterversorgung an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen & sekundären Pflanzenstoffen; die Nu Magic® Water-Drinks sind durch die wissenschaftliche Expertise dank #BIOGENAINSIDE (BIOGENA, österr. Mikronährstoff-Marktführer) mit 4-fach nutritivem Mehrwert auf persönliche Ziele ausgerichtet: Beauty & Glow, Mentale Balance & Relax & Chill, Immunsystem, Performance & Brain & Focus, Mood & Lebensfreude & Lust); das Plastikproblem aller Menschen weltweit (Hintegrund: 1 Million Plastikflaschen werden weltweit pro Minute verbraucht.

Das können wir besser.) und damit unser enormes Klimaschutzproblem – es gibt eben keinen zweiten Planeten, auf den wir in naher Zukunft ausweichen können oder sollten. Mit Nu Magic® Water biete ich „More than H20“: Wir heben Wasser auf das übernächste Level und wollen mehr: Farbe, Flavour, Fanciness, Fulfillment, Function & Fun.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

 Aus meinem ganz persönlichen Problem heraus, Tag ein Tag aus viel zu wenig Wasser zu trinken, ganz einfach, weil ich simples Wasser immer lame fand. Damit war ich permanent dehydriert, schlecht nährstoff-versorgt, im grumpy cat mood und unkonzentriert. Nicht in meiner vollen Performance zu sein, machte mir einfach keinen Spaß mehr, auch konnten mich offen gesagt die bestehenden Hydration-Angebote nicht länger als 1-2 Tage catchen und somit mein Problem wirklich lösen. 

Ich kenne superviele Menschen, denen es ähnlich geht. Dabei ist Wasser so dermaßen wichtig für uns alle und für mich das It-Piece des 21. Jahrhunderts, weil`s unseren Körper mit Power & Energy versorgt und somit das menschliche Well-being im Flow hält. Für mich Antrieb genug, lifestylige, inhaltsstarke Produkte zu konzipieren, die über das Erlebnis mit ihnen überzeugen und somit mit 100% natürlichen Aromen, deren Farben & Taste animieren, tagtäglich mehr zu trinken. Dass ich mit meinem #watergang-Team auch eine starke Marke entwickelt habe, ist ein cooles Add on, jedoch für meine Intention zweitrangig. …wobei ausreichend zu trinken natürlich auch Spaß machen darf, ich feier es. 

Welche Vision steckt hinter Nu Magic® Water?

Mit Nu Magic® Water empowere ich mit meiner coolen #watergang unsere Kunden mit der PeoplePlanetPower-Solution bzw sie sich mit ihrer Bottle Nu Magic® Water selbst:

#fightclimatechange: 500 x bessere C02-Bilanz als eine Wasser-Plastikflasche
#fightplastic: 99 % Plastikreduktion gegenüber einer Wasser-Plastikflasche          
#fightsugar: 99 % Zuckerreduktion gegenüber dem 500 ml Ø-Softdrink
#betterhydration: 100 % Trinkflow für die empfohlene Tagesmenge an Wasser           
#smartnutrification: 100 % Nährstoffflow für die zielgerichtete, nutritive Versorgung mit Mikronährstoffen, teilweise über 100 % Tagesbedarf

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

In der Produktentwicklung eindeutig die Konsistenz in Sachen Naming-, Farb- & Product-Konzept (z.B. IN TUNE WITH IMMUNE, knalliges In-Tune-with-Immune-Orange, fürs Immunsystem mit den Immun-Must-haves Quercetin, Reishi, Vitamin C aus Acerola & Zink). Wir setzen bei Nu Magic® Water ausschließlich natürliche Flavours eines österreichischen Top-Producers ein. Die knalligen Farben stammen allesamt aus der Farbpalette von Mother Earth und werden aus fancy plants gewonnen. So nützen wir z.B. Kurkuma (als Kurkumin), Studentenblume (als Lutein), das flashy Magenta der Roten Beete (als Betanin) in der Kombi für unser knalliges orange.

Unsere 2-jährige Produktentwicklung war von der Pandemie etwas geprägt, v.a. für die intensiven Sensorik- und Löslichkeitstests haben uns Ausfälle unserer Experten immer mal wieder etwas mehr Flexibilität abverlangt.

Wer ist die Zielgruppe von Nu Magic® Water?

In unserer #watergang sind alle Menschen willkommen, die gern Spaß am More than H20-trinken haben, Farbe in ihren Wasserhaushalt bringen und dabei was für unser aller Zukunft tun möchten, ganz einfach durch die simple Entscheidung, Nu Magic® Water zu trinken. Wir haben in der Entwicklung darauf geachtet, die Inhaltsstoffe so zu dosieren, dass all unsere Flavours ab 4 Jahren genossen werden können. Good News: Beim Alter gibt’s kein Limit, urban-influenced Teens, smarte Studenten & hippe Erwachsene zählen natürlich genauso zu unserer Zielgruppe, im B2B auch new work Corporates & fancy Hotels. Ganz nach dem Motto: Drink and thrive!

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unser eindeutiges Produktversprechen bei NuMagic® Water lautet: Wasser mit Mehrwert (Flavour, Function, Farbe, Fanciness, Fulfilllment, Fun = Mehrwert: mehr Trinken + mehr Wellbeing + mehr Gesundheit).

Wir stehen für die 6F`s:

More Farbe & Flavour & Fanciness: Talking about fancy stuff: Have you relished the colours? Tasted the Nu Magic® Spirit? Say hi to Colour, Flavour, Function, die Partner in Crime der Szene – selbstbewusst fancy dank 100 % natürlichen Aromen & backed by Science.

More Function & Fulfillment & Fun: Jedes Member der Nu Magic® Water Gang trifft deinen aktuellen Mood: Looking for Beauty & Glow? Lieber mentale Balance & Relaxation? Dein Immunsystem hypen? Volle Performance, Brain & Focus? Etwas für deinen Mood, Lebensfreude & Lust? Oder alles auf einmal mit deinen All-Stars von Nu Magic® Water im Gimme-Five-Starter-Pack?

More Science & nutritional Know-how aka BIOGENA INSIDE: Wissenschaftlichkeit, Validität, Forschung – nicht unbedingt deine Themen & dennoch wichtig für deinen Trust? Unser Science Team liebt Mikronährstoffe & smarte Nutriceutical-Kombis mit wissenschaftlicher Belegbarkeit & lückenloser Quality. Say hi to your new Micronutritive Drinkbuddy, denn wir sind wissenschaftlich belegbar fancy für dich & you‘ll be amazed.

Adieu Oldschool, Less sugar – NEOH INSIDE: Auf raffinierten Zucker (denn raffiniert sind wir selbst), Füllstoffe und andere Blablablas verzichten wir gerne. Unsere Friends von NEOH haben nicht nur den Zucker ersetzt, sondern auch die Kohlenhydrate u. a. in eine limited Edition der Net-Carbs verwandelt. Pflanzliche Ballaststoffe und fermentierter Mais machen‘s möglich – aber pssst, die Zuckeraustauschformel namens ENSO ist streng geheim.

Allerdings: Nature is sweet!

Denn auch die zum Einsatz kommenden Inhalts- und Pflanzenstoffe enthalten von Natur aus geringe Mengen an Zucker. Legally sind die Sticks somit laut Definition nicht zuckerfrei. Fun fact: Einmal in Wasser nach Zubereitungshinweis aufgelöst, verwandeln sich unsere zuckerarmen Sticks (< 5 g sugar/100 g) in zuckerfreie Drinks (<0,5 g sugar/100 ml). Pure magic!

0 % Bullsh*t & 100% clean label– what your read is what you get.100 % natürliche Flavours made in Austria

Nu Magic® Water, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Mit meiner #watergang sehe ich unsere Nu Magic® Water Sticks, Signature Bottles, Bundles & Accessoires weltweit: 1) @home & on the go bei unseren Millionen Members der Nu Magic® #watergang dank starkem internationalen Salesanspruch, auch via Distributionspartner, 2) am modernen Point of Sale & bei jeder Wasser-Refill-Station im Handel und an öffentlichen Plätzen als perfect match, 3) @mit zig eigenen fancy Brandstores, 4) genauso wie uniquen Shop in Shop-Konzepten & Popup-Stores, 5) bei Millionen von Corporates in deren Team- und Meetingräumen, Bistros & als Welcome- & Christmas Gift zur Freude der Teams, 6) bei jeder modernen Airline on the flight, 7) mit jeder Menge Kooperationen & Kollaborationen und 8) dort, wo unsere Zielgruppe uns noch gern enjoyed – hauptsache, jedes Member der Nu Magic® Watergang trinkt mehr und liebt es.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Konsequente Liebe & Leidenschaft für Produkte und Produktentwicklung am Puls unserer aktuellen und zukünftigen Kunden – mir war und ist es essentiell wichtig, unsere Nu Magic® Water-Sticks so zu konzipieren, dass sie unsere Kunden in jedem Mood über den Tag hinweg begleiten, über den fancy Taste und die geweckte Emotion begeistern und dadurch wieder getrunken werden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es im Hydrationmarkt das A und O ist, Kunden langfristig zu begleiten, weil das Produkt echt schmeckt und überzeugt, damit das Trinkverhalten positiv beeinflusst wird, zu mehr Wohlbefinden führt und der Kunde damit mit dem angebotenen Produkt sein Problem löst und dran bleibt. So entsteht ein völlig neuer Lifestyle im Trinkverhalten mit echtem Mehrwert.

It`s  people`s business:

Mir ist es superwichtig, aus meiner persönlichen Geschichte heraus mit Persönlichkeit und echten Stories authentisch zu punkten. Ich liebe die Begegnung mit anderen Menschen, den Austausch zu deren Inputs & Bedürfnissen und bin dabei sehr stark impact-orientiert, weil unsere Produkte auf den Markt gebracht wurden, um echte Lösungen anzubieten. Unsere People-Power-Planet-Solution eben.

„Mehr vom Gleichen bringt dich nicht weiter“. Diversity auch in Sachen Expertise & Know How im Gründerteam ist für mich das A & O. Mit meinem meinem Gründerteam habe ich glücklicherweise Menschen an Board, die sich mit jahrzehntelangem Know How in Sachen Retail, E-Commerce, Entrepreneurship, Law & IT-Systems einbringen. Und das immer maximal hands on. Mein Know How für zukunftsfitte Produkte & Brand-Positioning  und jeder Menge Lust auf Kommunikation & Interaktion fügt sich da perfekt in unser Stärke-Portfolio ein. Und aus dieser Unternehmerstärke heraus revolutionieren wir den Hydrationmarkt nachhaltig, thats for sure.

Wir bedanken uns bei Julia Ganglbauer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Nu Magic Water

Kontakt:

Nu Magic Water GmbH
Strubergasse 24
A-5020 Salzburg
Österreich

www.numagicwater.com
julia@numagicwater.com

Ansprechpartner: Julia Ganglbauer

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Die clevere Art, Möbel zu transportieren!

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ROLLYZBERG Transportrollen Sackkarre Hosentasche - Höhle der Löwen

Die Gründer von ROLLYZBERG Transportrollen, eine Art Sackkarre für die Hosentasche, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor!

Wir sind Geza Lakatos, UX-Designer, und Jan Northoff, 3D Maker, beide aus Berlin.  Gemeinsam haben wir die ROLLYZBERG Transportrollen entwickelt. 

Wie ist Ihre Idee entstanden?

Geza ist ein digitaler Nomade, der beinahe aus dem Koffer lebt. An einem Sonntag musste er einige schwere Pakete durch halb Deutschland transportieren und stellte fest, dass für Kartons und Kisten außer Sackkarren und Rollbrettern, keine praktische Transportmöglichkeiten existieren. So kam er auf die Idee zu den ROLLYZBERG Transportrollen, die man mit Spanngurten an Paketen oder Möbeln befestigen kann: Eine Art Sackkarre für die Hosentasche, die man, wenn es nach ihm geht, bald an jeder Tankstelle, im Bahnhof, am Flughafen, in der Postfiliale und in jedem Möbelladen kaufen kann.

Direkt am selben Tag fertigte er gleich im Zug Skizzen an und suchte sich am folgenden Tag eine 3D Druckerei in Berlin. So traf er auf Jan: Er ist 3D Maker und half ihm, seine Idee in die Tat umzusetzen. Einige Monate später war das Produkt fertig. Die ROLLYZBERG Transportrollen: Die ersten Transport- und Notfallrollen mit einem Spanngurtsystem.

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?

Wir sind Unternehmer. Die Rollen sind eine der vielen Ideen, die wir hatten. Wahrscheinlich die beste, weil das Produkt im Grunde so trivial ist. Wir möchten nützliche Produkte auf den Markt bringen, um das Leben der immer größer werdenden mobilen Gesellschaft zu erleichtern. Neben der praktischen Anwendung spielt Design bei ROLLYZBERG die größte Rolle. 

Wer ist Ihre Zielgruppe?

Durch ihre Multifunktionalität sind unsere ROLLYZBERG Transportrollen für jeden Haushalt geeignet. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben?

Wir beide kannten die Sendung schon lange und Geza hatte schon immer sehr viele Ideen für Produkte, aber dieses Mal wusste er sofort: Das ist es, das ist das passende Produkt für „Die Höhle der Löwen“. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben das Produkt sauber ausgearbeitet, getestet, gut verpackt und sind in die Rolle der potenziellen Kund:innen hineingeschlüpft. Denn wir wollten unbedingt mit einem marktreifen Produkt vor die Investor:innen treten.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es ging alles so schnell. Wir haben das Produkt in drei Monaten entwickelt und haben uns kurz darauf bei „Die Höhle der Löwen“ beworben. Bereits zwei Wochen später standen wir im Studio. Erst war es uns gar nicht bewusst, was für ein Glück wir hatten und wenn wir ehrlich sind, jetzt immer noch nicht ganz. Die vielen Presseanfragen machen es uns aber so langsam bewusst.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf ROLLYZERBG aufmerksam werden?

Es ist unserer Meinung nach die Gründershow mit dem größten Impact für ein Startup. Wir kennen außer den Löwinnen und Löwen keine Investor:innen, die sich jede Woche vor einem Millionenpublikum präsentieren. Es sind die bekanntesten Investor:innen in Deutschland und ihnen vertrauen wir auch.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Absolut Ralf Dümmel. Der Löwe mit Stil.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Das wissen wir noch nicht, aber wohin die ROLLYZBERG Transportrollen rollen, rollen wir mit.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben?

Wenn du eine Idee hast, sofort aufs Blatt bringen, die passenden Partner finden und nicht mehr loslassen bis das Produkt nicht fertig entwickelt ist. Am Ende darf man eins nicht vergessen: Eine schlechte Verpackung ist ein schlechtes Produkt. Mit „Verpackung“ meinen wir das gesamte Marketing. Wenn du da sparst, dann bist du von deinem Produkt nicht überzeugt.

Bild: Geza Lakatos (l.) und Jan Nordhoff aus Berlin präsentieren mit dem „ROLLYZ“ eine Sackkarre für die Hosentasche. Sie erhoffen sich ein Investment von 125.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen.Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

ROLLYZBERG Transportrollen ist am 30.Mai 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Geza Lakatos und Jan Northoff für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sei geduldig und konsequent

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Mooncascade Unternehmen für Beratung Design Softwareentwicklung

Mooncascade ist ein Unternehmen für Beratung, Design und Softwareentwicklung, das Unternehmen durch die, sich ständig verändernde, digitale Landschaft führt.

Stellen Sie sich und Ihr Startup Mooncascade doch kurz unseren Lesern vor!

Romet Rahuoja: Mooncascade ist ein Unternehmen für Beratung, Design und Softwareentwicklung, das Unternehmen durch die, sich ständig verändernde, digitale Landschaft führt. Egal ob es darum geht, klare Geschäftsziele zu definieren, einen bestehenden Service zu erweitern oder ein neues Fintech-Produkt einzuführen – Mooncascade kennt den Weg.  

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Indrek Ulst: Die Mooncascade-Gründer lernten sich 2008 bei der Arbeit in einem anderen Startup kennen. Nachdem dieses Startup gescheitert war und Ende 2009 geschlossen wurde, wollten wir als Team weiter zusammenarbeiten. Da die Entscheidung, das Startup zu schließen, von den Investoren und nicht von uns getroffen wurde, wollten wir sicherstellen, dass wir auch in Zukunft die Entscheidungen treffen können.

Indrek Ulst

Das bedeutete, dass wir das neue Unternehmen selbstständig aus dem Boden stampfen mussten. Da die Entwicklung von Softwarelösungen schon immer unsere Hauptstärke und -leidenschaft war, schien die Gründung eines Software-Beratungsunternehmens der naheliegendste Weg zu sein. 

Welche Vision steckt hinter Mooncascade?

Romet Rahuoja: Unsere Vision ist eine Welt, in der einer Verwirklichung großartiger Ideen nichts im Wege steht. Unsere Aufgabe ist es, kleinen Unternehmen dabei zu helfen, zu wachsen und etablierte Unternehmen schnell voranzubringen. Unser Versprechen ist es, sie auf diesem Weg zu begleiten: Wir begleiten Sie durch die Herausforderungen der Fintech-Welt.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Anu Einberg: Da es sich bei Mooncascade um ein beratungsorientiertes Geschäftsmodell handelt, war es immer schwierig, große Wachstumssprünge zu machen. Derzeit finanzieren wir uns selbst, und die Investitionen stammen aus den Gewinnen des Kerngeschäfts. 

Indrek Ulst: Die größte Herausforderung in den ersten Jahren bestand darin, genügend Aufträge zu bekommen, da wir klein und nicht sehr bekannt waren. Unser, über die Jahre gewachsener, Ruf hat uns in dieser Hinsicht sehr geholfen. Heute liegen die Herausforderungen vor allem im Wachstum (einschließlich der Schaffung einer physischen Präsenz außerhalb Estlands), in der Einstellung von Mitarbeitern und in der sich schnell verändernden Wirtschaft.

Wer ist die Zielgruppe von Mooncascade?

Romet Rahuoja

Romet Rahuoja: Unsere idealen Kundenprofile sind Fintech-Startups in der Frühphase, die bereits Gelder eingeworben haben und deren Ziel es ist, ihr Produkt oder ihre Dienstleistung auf den Markt zu bringen sowie Scale-up Fintech-Startups, die ihr bestehendes Portfolio erweitern wollen.

Wie funktioniert Mooncascade? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Indrek Ulst/Anu Einberg: Wir beraten unsere Kunden zu ihren Produktideen, helfen ihnen bei der Entwicklung der Lösung und bauen sie iterativ auf. Was uns von unseren Mitbewerbern unterscheidet, ist unser klarer Fokus auf Fintech-Unternehmen. Unser Team hat einen vielfältigen Hintergrund in der Unterstützung von Fintechs bei der Entwicklung ihrer Produkte. Unser Arbeitsstil ist ergebnisorientiert und transparent. Wir teilen unser Feedback, wo es nötig ist, und wir sind transparent, wie wir sowohl in Bezug auf das Produkt als auch auf die Beziehung arbeiten. Eine gute Feedback-Schleife trägt zur Entwicklung der Beziehung bei, und die Transparenz über Herausforderungen, Erfolge und Probleme hilft uns, uns auf Lösungen zu konzentrieren.

Mooncascade, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Anu Einberg: Wir wollen eine solide Kundenbasis und ein Team in Deutschland haben und werden an unseren nächsten Zielmärkten arbeiten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Anu Einberg: Träume groß. Glaube an dich. Arbeite hart 

Indrek Ulst: Vertraue immer auf dein Bauchgefühl.Sei geduldig und konsequent: gute Dinge brauchen immer ihre Zeit. Lass dich nicht zu sehr von Problemen stressen: finde Lösungen.

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Alles geht über gute Beziehungen

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Sagefund Sana Al-Badri

Das Startup Sagefund war Teil des Stealth Mode Förderprogrammes 2020 und ist jetzt ein Alumni-Startup: In diesem Interview erzählt die Gründerin Sana Al-Badri mehr über sich und ihr Unternehmen

Stell dich und dein Startup doch kurz unseren Leser:innen vor! 

Ich bin Mitgründerin von Sagefund. Als zugelassene Finanzberaterin mit Psychologie-Hintergrund will ich die Kraft der Psychologie und der Nachhaltigkeit in die Finanzwelt bringen. 

Konkret, wir digitalisieren den Vermögensaufbau für umweltbewusste Millennials. Das heißt, wir entwickeln eine Investment-Plattform, welche dir hilft, deine großen finanziellen Ziele zu erreichen, wie früh in Rente gehen oder eine Weltreise zu machen. 

Und das Beste, deine persönlichen Ziele können durch nachhaltige Investmentprodukte effektiver erreicht werden. 

Warum hast du dich entschieden, ein Unternehmen zu gründen? 

Die Welt ist voller Probleme, das kann einen deprimieren oder es keinen inspirieren, Teil der Antwort zu sein. Mein Startup soll so eine Antwort sein! Es inspiriert mich extrem, Menschen, die von der Finanzindustrie ignoriert werden, einen Weg zu geben, nachhaltig Vermögen aufzubauen. 

Langfristig, will ich selbst mal im großen Stil Investorin werden, Stiftungen leiten und alle meine Einnahmen spenden. 

Was war bei der Gründung von Sagefund die größte Herausforderung?

Ich bin extrem an den Herausforderungen gewachsen, aber man ist fortlaufend damit konfrontiert, viele Sachen noch nie gemacht zu haben. Das bringt Unsicherheit und man hinterfragt ständig eigene Entscheidungen. Denn am Ende trägst nur du allein die Verantwortung. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Na klar! Es wird auch niemals alles perfekt sein. Man muss sich darauf gefasst machen, dass es Jahre dauert, bis das Produkt gut positioniert ist und Kundenprobleme anständig löst. Also genieß die Reise. 

Welche Vision steckt hinter Sagefund?

Wir haben Großes vor! Wir möchten die gigantischen Vermögensverwalter, wie UBS, herausfordern. Seit vielen Jahren ignorieren diese die Bedürfnisse junger und umweltbewusster Kunden. Denn Millennials werden in den nächsten Jahren zur vermögendsten Generation aufsteigen, bis 2030 werden wir 57 Billionen Euro erben. Wir sind eine sehr vielfältige Generation und wir verlangen mehr: Schönere und erschwingliche Software-Tools, die uns helfen, unsere finanziellen Ziele zu erreichen. Außerdem sind unsere Kunden ethisch geprägt und haben den Wunsch, mit ihrem Geld einen positiven Einfluss zu haben. Kurz gesagt, wir wollen alles, und dank der Technologie können wir es auch liefern. 

We are changing wealth for good. 

Wer ist die Zielgruppe?

Millennials wollen ihr Traumleben gestalten, wissen aber nicht, wie sie es finanzieren sollen. Viele wollen zum Beispiel früh in Rente gehen, die Welt bereisen oder eine Wohnung kaufen. Sie wissen jedoch nicht, wie sie ihre eigenen Finanzen und Anlagemöglichkeiten nutzen können, um dieses Ziel zu erreichen.

Unsere Kunden fühlen sich von den aktuellen Lösungen am Markt nicht angesprochen, denn nach wie vor investieren 80% der jungen Leute nicht! 

Die aktuelle Investmentlandschaft ist sehr verwirrend, denn es gibt tausende von Produkten. Wir helfen unseren Kunden, diese auszuwählen, die ihnen helfen ihre Ziele zu erreichen und zu ihren persönlich passen.  

Warum hast du dich für das Stealth Mode Förderprogramm beworben? 

Ich wollte mich vernetzen und tiefer in die Factory Berlin Community einbringen. Die Frauen & Mentor:innen im Programm haben mich sehr inspiriert und ich bin auch mit vielen noch im Austausch. Ich konnte viel mitnehmen, schließlich haben wir über alle wichtigen Theme wie Go-To-Market, Fundraising, Recht und mehr gelernt. 

Wie ging es nach dem Stealth Mode Förderprogramm weiter?

Ein Start-up zu führen steckt ja voller Risiken, deswegen freuen wir uns umso mehr, dass es seitdem viele Erfolge gab: Wir haben unser MVP erfolgreich an den Markt gebracht und Kunden haben ~€650K nachhaltig investiert, was einem Wachstum von 24% pro Monat entspricht und das ganze ohne Marketingbudget.

Wir sind aktuell Teil von Schwedens Top-Accelerator, FTMO, welches von den Partner:innen von Pale Blue Dot VC gegründet wurde. 

Und wir haben unsere erste erfolgreiche Finanzierung abschließen können. Insgesamt konnten wir über 400k für unsere Vision gewinnen. Und wir sind besonders stolz, dass bei unseren Angels die Gründer von Penta, Clue und Nebenan.dabei sind! 

Inwieweit hat dich das Programm in deiner Entwicklung weitergebracht?

Da ich damals sehr am Anfang stand, hat es mich in meiner Vision gestärkt, ausgewählt worden zu sein. Und natürlich mit so vielen tollen Frauen vernetzt zu sein, schafft unglaublich viele Möglichkeiten für Wissensaustausch & Inspiration. Ich bin seitdem besser in der Techszene integriert und konnte auch so Kunden & Mitarbeiter:innen finden. 

Hast du Veränderungen an deinem Startup vorgenommen?

Wir haben viel an unserem Produkt gearbeitet und unser Nutzer:innen & unseren Markt in einer ganz anderen Tiefe kennengelernt. Aber die Vision ist gleich geblieben: Die Zeit reif ist für eine digitale, nachhaltige und inklusiven Investmentbank für Millennials. 

Würdest du anderen Gründer:innen die Teilnahme empfehlen?

Absolut, vor allem in der Frühphase. Denn durch das Programm bekommt man einen Einblick in alle relevanten Bereiche des Startup-Aufbaus. 

Wo siehst du dich und dein Startup in fünf Jahren? 

Wir möchten zehntausenden von Kunden helfen, ihr Geld nachhaltig für ihre Ziele anzulegen. Wir möchten vielen Menschen das Gefühl der Zuversicht und Kontrolle über ihre finanzielle Zukunft geben. Und ganz wichtig, wir möchten gemeinsam mit unseren Kunden einen wichtigen Beitrag für die Umwelt tun. Denn nachhaltiges Investieren ist das wirkungsvollste, was man als Konsument gegen den Klimawandel tun kann! Es ist 27-mal wichtiger, als einen nachhaltigen Lebensstil zu haben. 

Welche 3 Tipps würdest du angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben?

Das absolut Wichtigste: Sprich mehrmals die Woche mit deinen Kunden! Stelle sicher, dass du strukturiertes Feedback einsammelst. Schließlich geht es darum, ein Kundenproblem zu lösen, für dessen Lösung gerne gezahlt wird. 

Alles geht über gute Beziehungen, gute Beziehungen zu Kunden, Mitarbeiter:innen, Investor:innen etc. Also würde ich immer sicherstellen, dass man gute Kommunikation beherrscht. 

Niemals aufgeben! 

Wir bedanken uns bei Sana Al-Badri für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Es ist viel wichtiger die richtigen Sachen zu machen, als die Sachen richtig zu machen

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synthavo Gründermotor Meisterklasse#7

Das Startup synthavo ist Teil der Gründermotor Meisterklasse#7: In diesem Interview erzählen die Gründer:innen mehr

Stellt euch und euer Startup doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Sebastian, Bene & Alex von synthavo und wir helfen Maschinenbauunternehmen dabei, ihre Service- und Vertriebsprozesse im After-Sales-Geschäft zu automatisieren. Ihr müsst euch vorstellen, dass es bei Maschinenbauunternehmen immer noch super viele manuelle Tätigkeiten im Service gibt, die aufwendig und kostenintensiv sind. Und genau deshalb entwickeln wir eine KI-basierte Software für den Customer-Self-Service. 

Das heißt Nutzer von Maschinen können sich mit unserer Lösung selbst helfen, wenn sie Probleme mit ihrem Gerät oder ihrer Anlage haben. Dabei starten wir mit dem Thema Ersatzteilbeschaffung und bieten im ersten Schritt eine visuelle Maschinenbauteilerkennung an, welche als API direkt in den Webshop oder das Service-Portal unserer Kunden integriert werden kann. 

Für die Technik-Interessierten unter euch ist bestimmt auch interessant, dass unsere künstliche Intelligenz zur Objekterkennung mit synthetischen (CAD-)Daten trainiert wird. Dadurch entfällt die aufwendige & manuelle Erzeugung von „gelabelten“ Bilddatensätzen und das System ist hoch skalierfähig.

Warum habt ihr euch entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Für uns drei war es schon immer wichtig selbstbestimmt etwas aufbauen zu können. So kann man eigene Entscheidungen treffen und ist für die positiven oder negativen Konsequenzen dieser Entscheidungen selbst verantwortlich. Gleichzeitig erkennt man so in jeder Entscheidung und jeder Aufgabe einen wirklichen Mehrwert für das Unternehmen und einen Sinn, den man so als Angestellter großer Unternehmen oft nicht sehen kann. Wenn dann die ersten Kunden kommen und das Unternehmen beginnt zu wachsen geht der Spaß richtig los!

Wie habt ihr euch als Gründerteam zusammengefunden?

Bene und ich haben uns im Zuge seiner Master-Arbeit kennengelernt, als er auf der Suche nach Branchen-Experten aus dem Bereich Maschinenbau war. Bei meinem alten Arbeitgeber habe ich Alex getroffen, der dort damals ebenfalls als Masterand gearbeitet hat. Wir waren alle schon immer gründungsinteressiert und uns war sehr schnell klar, dass wir gemeinsam ein Unternehmen aufbauen möchten. So haben wir dann unsere alten Jobs in der Software- und Maschinenbau-Branche gekündigt und mit Hilfe des Exist-Gründerstipendiums den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt.

Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei euch aus?

Gewöhnlich starten wir morgens mit einem „Daily Stand Up“ bei dem jeder im Team kurz darüber spricht, welche Aufgaben er am Vortag erledigt hat und woran er heute arbeiten wird. So erhält das ganze Team einen Überblick woran gerade gearbeitet wird und wo es weiteren Abstimmungsbedarf gibt. Dazu treffen wir uns zwei bis drei Tage in unserem Büro in Stuttgart und die anderen Tage remote im Online-Meeting.

Nach dem Stand-Up arbeitet jeder für sich eine gewisse Zeit an seinen Themen bis wir uns wieder im Team treffen, um z.B. gemeinschaftlich über das Geschäftsmodell oder wichtige Kundenprojekte zu sprechen. Abends lassen wir den Tag oft bei einem Bier oder einer Partie Kicker auf dem Campus der Uni Stuttgart ausklingen.

Was unterscheidet euch von anderen Unternehmen?

Wir sind ein junges Team, das leidenschaftlich und „hands-on“ am Aufbau eines Deep Tech Startups in der Region Stuttgart arbeitet. Hier gibt es keine Hierarchien und jeder hat unglaubliche Freiräume bei der Ausgestaltung seiner Aufgaben. Sei es von wo er die Aufgaben erledigt, wie, wann oder mit wem. Im Gegensatz zu großen Firmen kann man bei uns im Team live erleben, welche Herausforderungen es beim Aufbau eines Unternehmens zu bewältigen gibt und wie man Erfolge auf dem Weg zum Einhorn feiert. Jeder hat als einzigartiges Team-Mitglied sofort einen Impact auf den Erfolg des Unternehmens und sieht dadurch die Ergebnisse seiner Arbeit unglaublich schnell. Gleichzeitig sind wir unkompliziert und pragmatisch und haben Spaß bei der Arbeit!

Wer ist eure Zielgruppe?

Unsere Kunden sind große Mittelständler aus den Bereichen Maschinenbau und Automatisierungstechnik, sowie der Intralogistik und dem Field-Service. Nutzer sind Instandhaltungs- und Service-Techniker sowie Maschinennutzer, die wir befähigen eigenständig und schnell Ersatzteile direkt an der Maschine zu identifizieren, zu warten und zu bestellen. Laut McKinsey präferieren durchschnittlich doppelt so viele Kunden wie vor der Corona-Krise digitale Kanäle gegenüber klassischen Kommunikations-kanälen wie Telefon und E-Mail. Dies gibt Unternehmen die Möglichkeit Kosten im Service und bei der Bearbeitung von Ersatzteilbestellungen einzusparen und schneller auf Kundenanforderungen zu reagieren.

Warum habt ihr euch für die Gründermotor Meisterklasse#7 beworben?

Als Gründer hat man oft so viel um die Ohren, dass man manchmal den Wald nicht mehr vor lauter Bäumen sieht. Die Meisterklasse hilft uns den Fokus zu bewahren, uns auf die wesentlichen Themen zu konzentrieren und von der Erfahrung anderer Gründer und der Coaches zu profitieren.

Wie ist der Ablauf der Meisterklasse?

Jeden Freitag gibt es Input-Sessions zu verschiedenen Themen, die für junge Start-Ups hochrelevant sind, wie z.B. Sales, Marketing oder Product-Market-Fit. Anschließend hat man die Möglichkeit mit Coaches zusammen seine Fortschritte und Hindernisse zu besprechen und nächste Schritte zu planen.

Wie werdet ihr von den Mentro:Innen in der Meisterklasse unterstützt?

Die Mentor:Innen helfen uns vor allem dabei Ziele und Meilensteine, sowie eine Finanzierungs-Roadmap zu planen. Ohne entsprechende Erfahrung im Start-Up oder Venture Capital Bereich ist es für Gründer oft schwierig zu verstehen, worauf es in den ersten Monaten und Jahren eines Start-Ups wirklich ankommt, um schnell Progress zu machen. Diese Sicht geben uns die Mentor:Innen und schaffen ebenfalls eine gewisse Verbindlichkeit für die Teams, an Ihren Zielen und Aufgaben zu arbeiten.

Wo möchtet ihr am Ende der Meisterklasse stehen?

Wir haben bereits mehrere namhafte Pilotkunden und werden bald erste Subscription-Umsätze mit unserer Lösung machen. Gegen Ende des Jahres wollen wir eine erste Finanzierungsrunde auf die Beine stellen und dafür unseren Kundenstamm, die technische Infrastruktur und unser Team weiter ausbauen.

Wo seht ihr euch und euer Startup in fünf Jahren?

In fünf Jahren wollen wir der Weltmarktführer im Bereich Customer-Self-Service für den After-Sales von Maschinen werden und so weltweit unseren Kunden & Nutzern helfen, Ersatzteile schnell und einfach zu finden, zu beschaffen und bereitzustellen.

Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Immer zuerst die technisch möglichst einfachste und kleinste (aber schnellste) Lösung wählen, welche die Kundenbedürfnisse zu 80 % befriedigt, anstatt ewig an der perfekten technischen Lösung zu tüfteln. 

So kann sehr schnell Kundenfeedback eingeholt und in die richtige Richtung entwickelt werden. 

Es ist viel wichtiger die richtigen Sachen zu machen, als die Sachen richtig zu machen (Coaching-Angebote nutzen!). Außerdem möglichst schnell in Vollzeit an der Idee arbeiten.

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Die Zielgruppe genauestens kennen

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Fobizz Weiterbildungsplattform Lehrkräfte

Fobizz ist eine digitale Weiterbildungsplattform für Lehrkräfte

Stellen Sie sich und das Startup fobizz doch kurz unseren Leser*innen vor!

Theresa: Fobizz ist eine digitale Weiterbildungsplattform für Lehrkräfte. Lehrkräfte teilen ihr Wissen mit anderen Lehrkräften, indem sie Online-Fortbildungen erstellen und auf unserer Online-Plattform veröffentlichen. Die Themen sind vielfältig: Es geht um den Einsatz von Tablets in der Grundschule, Sketchnotes, Achtsamkeit für Lehrkräfte oder auch Künstliche Intelligenz. Fast 200.000 deutschsprachige Lehrkräfte machen bereits mit.

Diana: Wir beide kommen aus der Digitalbranche: Theresa war unter anderem bei Gruner & Jahr, ich zuletzt als Produktmanagerin bei XING. Wir haben uns schon immer für die Themen Bildung und Digitalisierung interessiert. Theresa hat unter anderem “Jugend hackt” und die “Code Week” in Hamburg organisiert, ich habe mit dem Non-Profit- “App Camps” Programmieren und Informatik in die Schulen gebracht.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Diana: Unser initiales Gründungsteam sind Theresa, Philipp und ich. Wir hatten bereits vor der Gründung gemeinsame Projekte, z.B. Workshops für Mädchen zum Thema Programmieren lernen oder Coding-Workshops für Kinder. Weil wir immer häufiger für Workshops oder Fortbildungen für Lehrkräfte angefragt wurden, wurde die Themen immer präsenter.

Theresa: Wir haben dann gemerkt, dass wir unseren Ablauf der Weiterbildung verändern müssen. Zuvor sind wir teilweise acht Stunden lang mit dem Zug angereist, um für zehn Personen einen 90-minütigen Workshop zu geben. Das muss besser gehen! Also haben wir uns entschieden, eine Plattform zu bauen und dort Online-Kurse für Lehrkräfte anzubieten. Das war der Grundstein für unser Unternehmen fobizz. Wir starteten mit einem ganz einfachen Produkt, einem MVP, und produzierten die ersten Online-Fortbildungen selbst. Danach suchten wir mehr und mehr Autor*innen, um schnell viele Themen anbieten zu können.

Welche Vision steckt hinter fobizz?

Theresa: Wir glauben an eine Welt, in der jeder Mensch mit Bildung sein volles Potential entfalten kann. Der Schlüssel dazu sind Lehrerinnen und Lehrer, denn die Zukunft sitzt gerade auf den Schulbänken. Wir merken, dass unsere Vision total gut ankommt bei den Lehrkräften.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Diana: Wir starteten fobizz ohne Fremdkapital und haben anfangs alles selbst gemacht – eine echte Challenge! Es war eine unfassbar intensive und abwechslungsreiche Zeit, in der wir super viel gelernt haben, auch über uns. Glücklicherweise haben wir relativ schnell über die Hamburger Wirtschaftsförderung (InnoFounder) eine kleine Förderung erhalten. So konnten wir eine eigene Plattform entwickeln und unseren CTO mit an Bord holen, der mittlerweile auch Gesellschafter ist. 

Da wir von Anfang an Kunden und entsprechend Umsätze hatten, konnten wir unser Unternehmen gesund aus dem Cashflow weiterentwickeln. So ist das Team mittlerweile auf 25 tolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewachsen.

Wer ist die Zielgruppe von fobizz?

Theresa: Unser Angebot richtete sich anfangs vor allem an Lehrer*innen. Wir hatten einen klaren B2C-Fokus und haben gezielt einzelne Lehrer*innen angesprochen. Mittlerweile haben wir immer mehr Inhalte auf unserer Plattform, so dass Schulen und Schulträger unsere Kunden sind. Heute kaufen Schulen Lizenzen für das ganze Kollegium – das macht uns total stolz und wir freuen uns, dass sich so viele Lehrkräfte mit einem Schwung mit unseren Online-Fortbildungen weiterbilden können.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Diana: Das Besondere an unseren Angeboten ist, dass die meisten Inhalte von Lehrer*innen für Lehrer*innen sind! Sie wissen genau, was ihre “Kolleg*innen” brauchen. Zum Beispiel hat ein Lehrer eine Fortbildung zum Thema “Virtuelles Klassenzimmer” erstellt. In der Pandemie hat das unglaublich vielen Lehrerinnen und Lehrern gleichzeitig geholfen, den Unterricht während der Schulschließungen zu organisieren. Mittlerweile haben wir über 150 Online-Fortbildungen und veröffentlichen jede Woche neue Inhalte. Wir erreichen mit einer Fortbildung viele tausend Lehrer*innen gleichzeitig und dienen als Anlaufstelle für alle Lehrkräfte, die sich weiterbilden wollen. Anders als gerne in der Öffentlichkeit dargestellt, gibt es nämlich sehr viele Lehrkräfte, die sich sehr engagiert weiterbilden und an neue Themen wagen. 

Theresa: Im Vergleich zu vielen anderen Anbietern sind unsere Online-Fortbildungen interaktiv und praxisorientiert. Wenn eine Lehrerin bei uns eine Online-Fortbildung macht, kann sie das Gelernte direkt im Unterricht einsetzen. Es gibt immer praktische Übungen und Handreichungen, und vor allem viel Wissen für den Unterrichtseinsatz. Neben Online-Fortbildungen bieten wir auch Zusatzqualifikationen zu diversen Themen an. Das sind von uns begleitete Programme, in denen die Lehrkräfte über mehrere Wochen lernen. Dabei haben sie auch die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen. Ganz neu gibt es auch Tools für den täglichen Einsatz im Unterricht, zum Beispiel damit Daten sicher geteilt werden können oder um Audiofeedback zu erstellen, Links zu kürzen etc. Das ist eine große Hilfe für unsere Lehrkräfte. 

Wo geht der Weg von fobizz hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Diana: In den kommenden Jahren wird die Digitalisierung in den Schulen sehr viel verändern. Dabei wollen wir die Schulen unterstützen und sie nicht im Stich lassen. Wir werden unser Weiterbildungsangebot mit Online-Fortbildungen weiter ausbauen, aber auch noch mehr Zeit und Leidenschaft in Tools für den Unterricht stecken. Dazu werden wir an weiteren Qualifizierungsprogrammen arbeiten und schauen, wie wir Referent*innen als Berater und Begleiter noch enger zur Seite stehen können.

Theresa: Unser Ziel ist, in fünf Jahren alle Lehrerinnen und Lehrern die Möglichkeit zu geben, sich mit unserer Plattform regelmäßig zu aktuellen Themen weiterzubilden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Tipp 1: Ideen schnell ausprobieren, statt nach der perfekten Lösung zu suchen.

Tipp 2: Die Zielgruppe genauestens kennen. Je besser man die Zielgruppe versteht, desto erfolgreicher wird das Produkt.

Tipp 3: Tolle Co-Founder suchen und ein großartiges Team zusammenstellen.

Wir bedanken uns bei Dr. Diana Knodel und Theresa Grotendorst für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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