Sonntag, November 24, 2024
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Machen ist wie wollen – nur geiler

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Scooper Koffeinschub f Backentasche Höhle der Löwen

Patrick Fuchs und Michael Gueth Gründer von Scooper, frischer und schneller, natürlicher Koffeinschub für Deine Backentasche, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup SCOOPER doch kurz vor!

SCOOPER ist der frische und schnelle, natürliche Koffeinschub für Deine Backentasche.

Wir möchte nicht mehr und nicht weniger als den Energymarkt revolutionieren. Nein, wir sind nicht größenwahnsinnig. Wir haben SCOOPER mit Herz und Verstand entwickelt und sind davon überzeugt, dass unsere neuartige Darreichungsform und unsere natürliche Energiequelle – mit Koffein aus echten Kaffeebohnen – eine echte alternative für alle Energyjunkies darstellt. 

Bei unseren vier Geschmacksrichtungen ist für jeden etwas dabei: Cool Grapefruit, Fresh Mint, Iced Caramel Coffee und Iced Cola, angereichert mit Vitamin B5 und dem natürlichen Zuckerersatzstoff Xylitol aus der Birkenrinde. Dadurch ist SCOOPER zuckerfrei und ein SCOOP hat weniger als 1 kcal. 

GRÜNDER MIT HERZ & VERSTAND:

Zwei Freunde mit ein und derselben Vision: Das Zusammenspiel aus Liebe für echte Brands, Koffein und leidenschaftlichem Unternehmertum. 

Wir, die beiden Gründer der wohl neuartigsten Form rascher Energiezufuhr, sind besser bekannt unter den Namen Michael Gueth (46) und Patrik Fuchs (44). Der ursprünglich studierte Betriebswirt und gelebte Fashion-Fotograf Michael, der durch ein bereits erfolgreiches Startup eine Menge nützliches Knowhow und großes Netzwerk mit bringt und sein Pendant der gelernte Bankkaufmann Patrik, der in über 20 Jahren Sales und Leadership – in der Finanzbranche und für den größten Lebensmittelkonzern der Welt – seine Passion darin gefunden hat Unternehmensstrategien zu entwickeln und erfolgreiche Teams aufzubauen. 


Wie ist die Idee zu SCOOPER entstanden?

Wir- zwei übermüdete Freunde- auf einer langen Autofahrt zwischen Düsseldorf und Frankfurt, waren verzweifelt auf der Suche nach einer Alternative zu dem üblichen Energydrinks, Kaffees & Co., die in der Regel nur gekühlt oder heiß schmecken, ebenso oft viele unnatürliche Inhaltsstoffe oder viel Zucker vorweisen und zuletzt alle getrunken werden müssen.

Welche Vision steckt hinter SCOOPER?

Wir wollen eine echte Brand aufbauen – ein neues Segment eröffnen und unsere kleinen weißen Energybeutel in die Welt hinaustragen. 

Wer ist die Zielgruppe von SCOOPER?

SCOOPER ist ein Lifestyle Produkt. Unsere Zielgruppe erstreckt sich vom Nachtleben, Festivals über Sportler, Studenten bis hin zum Manager und darf auch bei niemandem im Auto in der Mittelkonsole fehlen. Kurz – für alle die eine echte Alternative zu den bekannten Wachmachern suchen.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Wir haben uns von Anfang an ganz bewusst dafür entschieden SCOOPER in DHDL zu pitchen. Durch das Format erhalten wir eine nationale Aufmerksamkeit, das ist unbezahlbar. Durch einen starken Löwen und sein gesamtes Team bekommen wir die Power, die wir brauchen, um SCOOPER schnell skalieren zu können.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir hatten nur 30 Tage Zeit uns auf unseren Pitch vorzubereiten – Setdesign inklusive. Es ging alles ganz schnell. Definitiv eine spannende und schlaflose Zeit. SCOOPER war unser ständiger Begleiter. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Eine riesige Motivation. Wir verfolgen seit Jahren das Format DHDL – sind echte Fans. Wir glauben, dass „Die Höhle der Löwen“ definitiv ein Stück weit dazu beigetragen hat, dass in Deutschland der Startup Spirit stark zugenommen hat. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf SCOOPER aufmerksam werden?

DHDL hat sich in den letzten Jahren immer weiterentwickelt und ist selbst zu einer Marke geworden. Das Gütesiegel „Die Höhle der Löwen“ ist für viele Produkte ein Verkaufsgarant. Mit SCOOPER setzen wir auf einen nachhaltigen Brandaufbau. Wir wollen nicht den schnellen Euro, sondern ein neues Segment eröffnen und die Marke ständig weiterentwickeln.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Dagmar Wöhrl und Nils Glagau

SCOOPER wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben die Brand so aufgestellt, dass sie schnell skalierbar ist. Wir streben für ein internationales Wachstum kurzfristig eine SERIE A Finanzierung an. Wenn wir unsere Darreichungsform etablieren können, soll in fünf Jahren niemand mehr fragen, was das für kleine weiße Beutelchen sind. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Der „Klassiker“ fasst alles zusammen: „Machen ist wie wollen – nur geiler.“

Patrick Fuchs (l.) und Michael Gueth präsentieren mit „SCOOPER“ ein Energy-Pad für die Mundhöhle. Sie erhoffen sich ein Investment von 150.000 Euro für 50 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Scooper ist am 18. Oktober 2021 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Patrick Fuchs und Michael Gueth für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Findet euer warum!

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ASPHALTKIND Dachbox aus Naturfasern in der Höhle der Löwen

Nils Freyberg und Tiado Janis Pieperhoff Gründer von ASPHALTKIND, Dachbox aus Naturfasern, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und die Cropfiber GmbH mit der Marke ASPHALTKIND doch kurz vor!

Im Sommer 2019 von mir, Nils Freyberg, in Dortmund gegründet, hat sich die Cropfiber GmbH mittlerweile zu einem Experten für Naturfasern im Leichtbausektor entwickelt. Für großes Aufsehen sorgt dabei unser Technologie- und Werkstoffträger: eine Dachbox aus Naturfasern. Diese wird unter der Marke ASPHALTKIND auf den Markt gebracht.

Wie ist die Idee zu ASPHALTKIND entstanden?

Ich schaffte mir Mitte 2018 einen Sportwagen an und schwebte dadurch eine Zeit lang auf Wolke 7. Nur wenige Wochen später wurde ich aber auf den harten Boden der Tatsachen zurückgeholt, indem meine Freundin anmerkte: „Wenn mal ein Kind kommt, muss das Auto wieder weg. Da passt ja gar kein Kinderwagen rein!“. 

Somit musste eine Lösung gefunden werden, welche zwei Jahre später in Form eines Faserverbund-Dachbox-Prototypen mit Fokus auf Aerodynamik, Stabilität, Gewicht und Design präsentiert werden konnte.

Das Besondere ist, neben dem elektrischen Schließsystem und der Freigabe für höhere Geschwindigkeiten, das Material: Statt Carbon werden, ganz im Sinne einer kompromisslosen Nachhaltigkeit, Naturfasern verwendet. Denn leicht spart Energie. Aber leicht und CO2-neutral spart Energie und entschleunigt den Klimawandel. Demnach entstand die Idee, die Dachbox zu einem Technologie- und Werkstoffträger zu machen. Es werden darüber Herausforderungen des neuartigen Werkstoffs gelöst und das dabei erlangte Know-How im Bereich Engineering und Fertigung für beanspruchte Exterieur-Bauteile im B2B-Bereich eingesetzt. 

Welche Vision steckt hinter eurem Startup?

Wir sind davon überzeugt, dass Ingenieure die Welt retten. Spätestens durch die Einführung der Klimaziele ist jedem bewusst, dass es zwei Wege gibt: Verzicht oder Innovation. Wir entscheiden uns für letzteres. Denn wenn es uns in Deutschland gelingt, CO2-neutrale Werkstoffe und Technologien zu entwickeln, die weltweit zum Einsatz kommen, erschaffen wir eine Win-Win-Situation.

Wer ist die Zielgruppe von ASPHALTKIND?

Speziell mit unserer Marke ASPHALTKIND haben wir neben autobegeisterten Menschen, eigentlich jeden Autofahrer im Fokus. Denn das Auto ist der Inbegriff für unabhängige Mobilität. Leider steht es umwelttechnisch immer wieder in der Kritik, wofür wir Lösungen entwickeln und vermarkten, um ohne Kompromisse machen zu müssen, ans Ziel zu kommen. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Als Gründer verfolgen wir die Sendung natürlich schon einige Jahre und hatten es demnach auch auf unserer To-Do-Liste uns zu bewerben, wenn wir ein serienreifes Produkt haben. Das Redaktionsteam kam uns aber zuvor, indem sie sich bei uns meldeten. Daraufhin haben wir den üblichen Bewerbungsprozess durchlaufen und wurden erfreulicherweise für das Pitchen vor den Löwen letztendlich auch eingeladen. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Kern des Ganzen ist der Pitch. Der muss einfach sitzen und demnach geht man den sehr oft durch. Zudem wappnet man sich für sämtliche Fragen der kritischen Investoren und bereitet alles bis in kleinste Detail vor. 

Viel Aufwand haben wir auch in unsere Websites cropfiber.de und asphaltkind.de, sowie unseren Onlineshop gesteckt. Neben hoher Nutzerfreundlichkeit steht dabei im Fokus, hohen Zugriffszahlen in einem kurzem Zeitraum standzuhalten. Quasi „nebenbei“ wartet dann natürlich auch das Daily Business und die Fertigstellung der Dachbox bis zur Aufzeichnung. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Dass wir es tatsächlich geschafft haben, motiviert uns natürlich sehr. Die Hürden und Auswahlkriterien sind selbstverständlich recht hoch und es freut uns, dass wir mit der Cropfiber GmbH und unserer Marke ASPHALTKIND ausgewählt wurden. Wie auch schon bei verschiedenen vorherigen Gründungswettbewerben, bei denen wir recht gut abgeschnitten haben, fühlen wir uns sehr bestätigt, auf dem richtigen Weg zu sein und Großes bewegen zu können. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf Cropfiber und ASPHALTKIND aufmerksam werden?

Ein wenig Medienerfahrung haben wir tatsächlich schon durch eine Ausstrahlung bei den Tagesthemen Anfang 2021. Das hat uns bereits gezeigt, was medien- und reichweitentechnisch erzielt werden kann. Schön ist natürlich, dass mit dem Interesse durch die Höhle der Löwen Ausstrahlung wir möglichst viele Personen an unserer Mission teilhaben lassen können. Zudem ermöglicht einem die Reichweite selbstverständlich auch das Finden von Unterstützern, Mitarbeitern und
Kunden. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Im Bereich Leichtbau und Werkstoffe haben Carsten und Nico bereits einmal zugeschlagen, indem sie in Hyconnect mit Fausst investiert haben. Demnach waren vor allem die Beiden unsere Wunsch-Löwen. Aber wir waren auch offen für andere Investoren, wie beispielsweise Georg Kofler, der mit seiner medialen Reichweite sehr interessant für uns war.

Wo geht der Weg mit der Cropfiber GmbH hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel ist es, durch neue Technologien und vor allem marktreifen umweltschonenden Werkstoffen, die Welt wieder grüner zu machen. Ohne dabei Kompromisse machen zu müssen. In fünf Jahren haben wir bestenfalls einen Teil dieses Ziels bereits erreicht und unser Know-How im Bereich Engineering und Fertigung von CO2-neutralen Leichtbau-Komponenten kommt in verschiedenen Branchen zum Einsatz. Denn bereits heute merken wir, dass unser Technologie- und Werkstoffträger „Dachbox“ viele Türen in die Windkraft-, Nutzfahrzeug und PKW-Branche öffnet, indem hierfür bereits Projekte geplant oder sogar, wie im Tagesthemen-Beitrag erwähnt, mit dem Energiekonzern RWE abgeschlossen sind. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Als Erstes: Findet euer „warum“! Bei uns hat es mit der Suche nach einer Dachbox angefangen, beeinflusst von einem etwas schlechtem Gewissen durch den etwas höheren CO2-Ausstoß bei einem Sportwagen endet es bestenfalls in einer Erfolgsstory, die den Kohlefaserausstieg einläutet. Einfach mit der Mission, dass man auch ohne Kompromisse machen zu müssen, ans Ziel kommt. 

Tipp Nummer zwei ist: „Erzählt anderen von eurer Idee, um Feedback zu bekommen.“ Beherzigt dabei aber auf jeden Fall Tipp Nummer drei: „Lasst euch dabei nichts ausreden. Denn die Ideen, die alle gut finden, sind keine guten Ideen mehr.“

Nils Freyberg (l.) und Tiado Janis Pieperhoff aus Dortmund präsentieren mit ASPHALTKIND eine Dachbox aus Naturfasern. Sie erhoffen sich ein Investment von 230.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen.
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

ASPHALTKIND ist am 18. Oktober 2021 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Nils Freyberg und Tiado Janis Pieperhoff für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Nutzt das Feedback eurer Kunden

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casimum Nackenkissen schlafen kopf nacken

casimum® – Besser schlafen und erholt aufwachen mit dem richtigen Nackenkissen

Stellen Sie sich und das Startup casimum doch kurz unseren Lesern vor! 

Wir, Robert Wincierz und Daniel Gegner, teilen eine gemeinsame Idee: Erholsame Nächte für jeden Menschen. Unser Ziel ist es, das wohl wichtigste Drittel im Leben zu revolutionieren – Schlaf. Unsere innovativen casimum® Nackenkissen bieten dabei die optimale Unterstützung für Kopf und Nacken und fördern eine wohltuende Schlafhaltung.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen? 

Robert: Nach langen Bürotagen fand ich immer schwieriger in den Schlaf und wachte morgens mit verspanntem Nacken auf. Mir wurde klar, dass das nicht der erholsame Schlaf ist, den ich mir wünschte. Oft kommt man auf die offensichtlichsten Dinge erst recht spät. In diesem Fall die Ursachen, welche meine Nackenschmerzen und den unruhigen Schlaf begünstigten. Mein altes Kissen mit Flockenfüllung war einfach plattgelegen und unbequem. Nun war ich auf der Suche nach einem funktionalen Kissen, das mir den Schlaf erleichtern sollte. Schnell wurde mir bewusst, dass die Kissen-Angebote oftmals nicht hielten, was sie versprachen. Es war an der Zeit, dies zu ändern! Zusammen mit einem familiären Handwerksbetrieb entwickelte ich über ein Jahr hinweg innovative Schlafkissen. Daniel ist etwas später hinzugestoßen und liefert bis heute entscheidende Impulse, um das Erlebnis mit casimum® so unvergesslich und individuell wie nur möglich zu machen.

Welche Vision steckt hinter casimum? 

Unsere Vision ist einfach und simpel: Wir möchten allen Menschen dabei helfen, ein rundum erholsames Schlafgefühl zu erleben. Dabei legen wir viel Wert auf hochwertige Verarbeitung, Funktionalität, Komfort sowie einfache Anwendung und Pflege unserer Kissen. Das oberste Gebot allerdings, ist die Langlebigkeit der Produkte. Erst wenn wir ein Lächeln am Morgen ins Gesicht unserer Anwender zaubern konnten, ist unsere Vision und auch Mission komplett. Vorher gehen wir selbst nicht zu Bett.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine der größten Hürden war tatsächlich die Entwicklung des ersten marktreifen Produkts. Bis das Kissen den gewünschten Anspruch erfüllen konnte, war es ein langer Weg. Umso mehr erfüllt es uns jetzt mit Stolz, wenn wir das viele positive Feedback unserer Kunden und Partner wahrnehmen. Wir freuen wir uns über konstruktive Kritik, die es uns ermöglicht, jeden Berührungspunkt mit casimum® noch besser zu machen und dazu zu lernen.

Das Thema Finanzierung ist sensibel, aber so viel verraten wir: Unser Ziel war und ist es, das Start-Up aus eigener Kraft erwachsen zu lassen. Erfolgreicher Markenaufbau braucht einen langen Atem. Unser Team ist absolut motiviert und eines der Besten, wenn es darum geht, Lösungen auch für schwierige und neue Herausforderungen zu finden.

Wer ist die Zielgruppe von casimum?

casimum® ist für jede erwachsene Frau und für jeden erwachsenen Mann – egal welche Interessen, Berufsgruppe oder welcher Familienstand. In erster Linie, sprechen wir Menschen im tendenziell mittleren Alter an, die z.B. unter Verspannungen leiden, oder nach einem stressigen Tag schwerer abschalten können. casimum® Kissen machen erholsamen Schlaf zu einem Erlebnis und verwandeln jedes Schlafzimmer in eine Oase der Ruhe und Entspannung. Bei uns, steht das spezifische Eingehen auf die verschiedenen Bedürfnisse der einzelnen Schlafpositionen eine tragende Rolle. Nur so, findet jeder, wirklich jeder sein optimales casimum® Nackenkissen.

Was ist das Besondere an den Kissen? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

casimum® Nackenkissen sind aus reaktivem Material gefertigt. Der bequeme und gleichzeitig stützende Kissenkern aus Memory Schaum kann dazu beitragen durch Verspannungen bedingte Kopfschmerzen und Nackenschmerzen vorzubeugen. Durch die sanfte Stabilisierung von Kopf und Nacken kann die nächtliche Bewegungsintensität verringert werden, was wiederum eine positive Wirkung auf die Tiefschlafphase haben kann. casimum® Kissen sind in Deutschland entwickelt und werden in einem traditionellen Familienunternehmen sorgfältig von Hand hergestellt. Eine angenehme Verträglichkeit ist durch die Verwendung von unabhängig zertifizierten Stoffen gewährleistet. Zudem werden casimum® Kissen von namhaften Schlafexperten, Schlaf-Coaches sowie Physiotherapeuten empfohlen.

Das Allerwichtigste ist, dass man keinerlei Risiko beim Kauf von unseren Kissen eingeht. Dank „30 Tage Probeschlafen“ erhält jeder Kunde die Möglichkeit, das Kissen in aller Ruhe zu Hause zu testen. Wer nicht überzeugt ist, erhält den Kaufbetrag zurück – Ohne Wenn und Aber.

casimum®, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wenn wir das jetzt schon vorhersehen könnten, würden wir Nostradamus sehr unglücklich machen. Tatsächlich sehen wir unser Startup wie ein großes Schiff auf einer Reise durch die Welt und hoffen natürlich, möglichst viele Passagiere mitreisen zu können in die Wellen des guten Schlafs. Unser großer Traum ist es, dass sich casimum® zu einer weltweit-agierenden Schlafmarke entwickelt, die neben Kissen und Online-Ratgeber, das Thema „besser schlafen“ vollumfänglich abdeckt. Auf der Produktebene, aber auch im weiterführenden Bereich wie z.B. Schlaf-Coachings.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Habt keine Angst zu scheitern. Wenn ihr nicht für eure Idee kämpft, habt ihr schon verloren. Wenn ihr kämpf, könnt ihr verlieren, aber auch gewinnen. Und wenn es „nur“ Erfahrungen sind, die euch beim nächsten Versuch besser machen.

2. Fokus! Versucht nicht zu Anfang die „eierlegende Wollmilchsau“ zu erschaffen. Gerade, wenn ihr im Bereich „Online-Business“ eine Existenz aufbauen möchtet, werdet ihr sehr schnell merken, wie begrenzt eure Ressourcen sind. Vor allem Zeit und eigene Leistungsfähigkeit sind kein Gummiband, was sich endlos strecken lässt. Daher fokussiert euch auf die wesentlichen Dinge und stellt Detail-Verliebtheit und Perfektionismus etwas hinten an. Höchstwahrscheinlich werden es eure Kunden gar nicht merken.

3. Haltet durch, verwerft und erschafft neu! Am Anfang kennt euch keiner und es wird eine ganze Weile dauern, bis ihr euch ein stückweit positioniert habt und Menschen euch Vertrauen. Also seid geduldig und nutzt das Feedback eurer Kunden. Wenn euer Produkt bereits ein Problemlöser ist: prima. Wenn die Mehrzahl an Anwendern nicht zufrieden ist, dann verbessert es, verwerft es oder erschafft es neu, so dass es eure Interessenten anspricht und überzeugt. Jeder Schöpfungsprozess ist ein Stück Kunst und Kreativität und kein Künstler der Welt konnte auf Anhieb eine perfekte „Mona Lisa“ malen.

Wir bedanken uns bei Robert Wincierz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: casimum

Kontakt:

Innovations2U UG (haftungsbeschränkt)
Stresemannstraße 84
D-22769 Hamburg

https://casimum.de
service@casimum.de

Ansprechpartner: Robert Wincierz

Social Media:
Facebook: https://www.facebook.com/casimum
YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC9JZqfvBsVQW-a8mr9zag2Q
Instagram: https://www.instagram.com/casimum_pillow/
Pinterest: https://www.pinterest.de/casimum/

Potentielle Kunden analysieren und verstehen

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axytos Buy Now Pay Later

axytos innovativer Buy Now Pay Later-Enabler

Stellen Sie sich und das Startup axytos doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Karsten von Diemar, ich bin promovierter Physiker. Im Laufe meines Berufslebens habe ich eine Menge Erfahrung im Produkt- und Projektmanagement sowie im Vertrieb von Zahlungsverkehrslösungen für Handels- und Dienstleistungsunternehmen sammeln dürfen. Das Fintech axytos ist ein innovativer Buy Now Pay Later-Enabler.

axytos unterstützt mit seiner cloudbasierten Plattform ganzheitlich den E-Commerce durch die Bereitstellung einer substanziell weiterentwickelten White Label-Lösung für den zahlungsgarantierten Rechnungskauf. Online-Händler können ihren Käufern ganz individuell einen optimierten Kauf auf Rechnung anbieten, ohne die Beziehung zu Ihren Käufern zu verlieren. Darüber hinaus bleiben Payment Service Provider Herr über ihr Kerngeschäft und bewahren ihre Beziehung zur eigenen Händlerbasis. Mit axytos Embedded Financial Services sind wir Partner der Banken und versetzen diese durch BNPL-Enabling in die Lage, verlorene Marktanteile im E-Commerce-Umfeld zurückzuerobern. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Um die Frage mit einem Zitat von Victor Hugo zu beantworten: „Nichts auf der Welt ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“ Wir sind Praktiker und sprechen jeden Tag mit Banken, Online-Händlern, PSPs, Agenturen und Marktplatzbetreibern, die unzufrieden sind mit den bestehenden Systemen und Lösungen im Bereich Buy Now Pay Later. Insofern war die Entscheidung zur Unternehmensgründung kein Zufall. Der Markt hat faktisch auf die axytos-Lösungen gewartet, was uns bereits in vielen Gesprächen bestätigt wurde. Das zeigen auch die steigenden Umsatzzahlen der Kunden, die zu axytos gewechselt sind.

Welche Vision steckt dahinter?

Tatsache ist, dass unsere Gründungs-Vision schneller Wirklichkeit geworden ist, als wir uns das vorstellen konnten: Namhafte Online-Händler, unter anderem aus den Bereichen Bekleidung, Ernährung und Pflege, nutzen bereits sehr erfolgreich den axytos Rechnungskauf 3.0. Ergebnisse sind eine deutlich gestiegene Conversion-Rate und größere Warenkörbe, also erhebliche Umsatzsteigerungen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Herausforderungen waren tatsächlich sehr vielfältig, denn wir haben es bei axytos nicht mit einem einzelnen Produkt oder einer spezifischen Dienstleistung zu tun, sondern mit einer ganzheitlichen IT-Infrastruktur. Daher mussten wir uns mit einer Vielzahl komplexer Themen und interdisziplinären Aufgabenstellungen beschäftigen, um die Nutzung für den End-User so convenient wie möglich auszugestalten. Wenn man eine Technologie entwickeln möchte, die neue Maßstäbe setzt, benötigt man die Unterstützung vieler Experten aus ganz unterschiedlichen Disziplinen, von Datenschutzexperten über Fachjuristen bis hin zu Steuerberatern, Analysten und natürlich absoluten IT-Koryphäen. Wir haben all dies bisher aus Eigenmitteln finanziert und einen Millionenbetrag in die Hand genommen, Nun suchen wir Investoren, die mit uns gemeinsam die Expansion der fertigen Lösungen erheblich beschleunigen. Denn wir wissen, dass unser hochskalierbares Geschäftsmodell nachhaltig hohe Renditen einspielt und erhebliche Wachstumsperspektiven bietet.

Wer ist die Zielgruppe ?

Man könnte unser Geschäftsmodell industrie-agnostisch nennen. Prinzipiell profitieren von der axytos-Plattform alle Unternehmen, die sich in irgendeiner Form mit der Financial Customer Journey beschäftigen. In der Old-Economy sind das zum Beispiel Banken, Versicherungen, Energieversorger oder Telekommunikationsanbieter. In der New-Economy unter anderem Startups, der E-Commerce, Payment Service Provider oder Mobilitätsdienstleister. Die dynamische axytos-Plattform lässt sich in ganz unterschiedlichen Ausprägungen an die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen der jeweiligen Branche anpassen.

Wie funktioniert axytos? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die cloudbasierte Plattform ermöglicht es über eine einzige API und nach dem Plug & Play-Prinzip, digitale Geschäftsmodelle einfach aufzusetzen, flexibel anzupassen und unmittelbar zu monetarisieren. Und das entlang des gesamten Financial Lifecycle: von Adressvalidierung und Risikobewertung über Bonitätsprüfung und aktive Zahlartensteuerung bis hin zu dynamischer Vertragsgestaltung, Debitorenmanagement, Mahnwesen und Inkasso. Unternehmen, die die Plattform nutzen, profitieren von einer deutlichen Reduzierung der Entwicklungskosten und verkürzen ihre Time-to-Market bei der Gestaltung neuer Geschäftsmodelle. Mit den Lösungen der axytos-Plattform steigern sie so letzten Endes ihre gesamte Wirtschaftlichkeit. Uns unterscheidet, dass axytos der einzige Anbieter mit einer fertigen und umfassenden cloudbasierten BNPL-Enabling Plattform ist, was insbesondere Banken und Payment Service Provider bisher beeindruckt hat.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sehen uns auf einem sehr guten Weg als Fintech zum wichtigen Player im internationalen Buy Now Pay Later-Enabling. In fünf Jahren sehe ich uns als zuverlässigen Partner von Payment Service Providern, Banken, großen Handelsunternehmen und Herstellern.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ich fasse mich kurz: Angehende Gründer müssen den Markt, den potentiellen Kunden und seine Anforderungen analysieren und verstehen. Und dann die Geschäftsidee schnell und agil umsetzen.

Wir bedanken uns bei Karsten von Diemar für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: axytos

Kontakt:

axytos GmbH
Pittlerstraße 47
D-63225 Langen

info@axytos.com
www.axytos.com

Ansprechpartner: Dr. Karsten von Diemar

Social Media:
LinkedIn: www.linkedin.com/company/axytos/
Xing: www.xing.com/pages/axytos-gmbh

Der Weg ist das Ziel

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MAMA BUSINESS community frauen

MAMA BUSINESS ® Community für Frauen: Podcast, Social Media und viel kostenlosen Content zu den Themen Businessaufbau, Website und Branding

Stellen Sie sich und das Startup MAMA BUSINESS ® doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Nadine Quosdorf, Baujahr 83 und im schönen Nordschwarzwald aufgewachsen. Direkt nach der Schule zog es mich in die (große) Stadt. Glücklicherweise begleitete mein Mann mich bei all meinen beruflichen Umzügen von Beginn an. Heute leben wir gemeinsam mit unserem Sohn wieder in meiner alten Heimat Bühl bei Baden-Baden.  

Mein Werdegang auf einen Blick
  • BWL Studium an der Berufsakademie Mannheim
  • Mode-Einkäuferin (Breuninger Stuttgart & ESPRIT Düsseldorf) 
  • Global E-Commerce Managerin (ESPRIT)
  • Leitung Onlineshop (DEPOT Frankfurt). 

2015 kam dann der Nachwuchs zur Welt.  Und damit änderte sich so ziemlich Alles. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Es kam, wie es (in Deutschland) kommen musste. Mir standen alle (Vollzeit)Türen offen. Die ersten Jahre nach der Geburt erhielt ich noch regelmäßig Anrufe von HeadhunterInnen. Doch mit Kind (und damit nicht mehr bereit Vollzeit zu arbeiten und umzuziehen) wurde ich für Führungspositionen langsam aber sicher uninteressant. 

Da ich mich auf der Angestellten-Ersatzbank nicht wohl fühlte, entschied ich mich für den Schritt in die Selbstständigkeit und gründete die Marketingagentur Q13. Von Beginn an war die Auftragslage gut und ich erweitere mein Portfolio von Websites ( Wix / WordPress) auf Brandings und Workshops. 

Was war bei der Gründung von MAMA BUSINESS ® die größte Herausforderung?

So viele Themen gleichzeitig anpacken zu müssen und noch niemanden an meiner Seite zu haben, die/der mich im operativen Business  unterstützt. Ich musste lernen, nicht auf allen Hochzeiten tanzen zu können und Aufgaben Stück für Stück anzupacken. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Man MUSS sogar! „Better done than perfect“ ist seit der Selbstständigkeit mein Motto. Genau wie „MEHR MUT MAMAS!“.  Es gibt nämlich niemals den perfekten Zeitpunkt. Nicht fürs Heiraten, nicht für Kinder und schon dreimal nicht für eine Gründung. 

Gerade für uns Perfektionistinnen ist das ein sehr harter Weg. Heute kann ich jedoch sagen: Ich bin keine mehr (manchmal zum Leid meines Mannes, denn auch Zuhause habe ich den Perfektionismus aufgegeben).

Welche Vision steckt hinter MAMA BUSINESS ®?

Mamas zum empowern. Ihnen Mut zuzusprechen, in die Selbstständigkeit zu gehen. Sofern dies die äußeren (meist finanziellen) Rahmendaten zulassen. Doch meine größte Vision ist es, MAMA BUSINESS® zu einer offiziellen Bildungsplattform für selbstständige Mamas zu machen, in der sie neben dem Businessaufbau auch genug Auswahl an Selfcare-Themen zum Ausgleich finden! Vereinbarkeit ist schließlich unser allerwichtigstes Gut als Mama, Partnerin, Kollegin und vor allem als eigenständige Frau. 

Wer ist die Zielgruppe von MAMA BUSINESS ®?

Mamas, die darüber nachdenken, in Teil-oder Vollzeit zu gründen. 

Wie funktioniert MAMA BUSINESS ®?

In erster Linie als Community. Wir liefern über den MAMA BUSINESS® Podcast, Social Media und die Website viel kostenlosen Content zu den Themen Businessaufbau, Website und Branding. Aber genauswo wichtig ist uns das Thema Selfcare. Deshalb habe ich regelmäßig wunderbare Interviews mit vielen Mehrwerten zu beiden Themen (Business & Selfcare). 

Da wir nicht nur Anleitungen liefern sondern die Frauen unbedingt auch in die Umsetzung bringen möchten, bieten wir nahezu alle Dienstleistungen, über die wir sprechen, als Fullservice-Agentur auch selbst an. Vom Marketingkonzept bis zu den ersten Ads oder der Einrichtung von Google Analytics. Das alles funktioniert über ein Dienstleisternetzwerk im Hintergrund. Meine KollegInnen sind nicht bei mir angestellt, sondern einfach seit Beginn an Teil des festen Teams. 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Ganz klar das Thema „ins Tun kommen und gemeinsam umsetzen“. Wir geben nicht nur die Tipps, wie es geht, sondern wir packen mit an. In unserem 10 wöchigen Bootcamp lernen die Teilnehmerinnen z.B. alles, was sie für den Start ins Onlinebusiness brauchen: Zielgruppe, Positionierung, Recht, aber eben auch, wie sie ihr Branding und die Website selbst erstellen können. Denn was bei den meisten Gründerinnen anfangs wirklich noch nicht allzu sehr locker sitzt, ist das liebe Geld. Deshalb bieten wir Hilfe zur Selbsthilfe. 

MAMA BUSINESS ®, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren sind wir offizieller Bildungspartner der IHK und des Landes Baden-Württemberg. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Einfach mal starten. „Better done than perfect“ ist die Devise. Der Weg ist das Ziel und auf diesem wird ohnehin nicht alles so laufen, wie geplant

Nicht zu viele Aufgaben gleichzeitig erledigen und nicht andauernd (vom Handy) ablenken lassen. Sonst brennst du aus! Du kannst 100% geben. Versuche diese 100% die meiste Zeit auf exakt EINE Aufgabe zu setzen. Und zwar auf die, die dir am meisten Umsatz und dein Business nach vorne bringen wird. 

Hole dir Unterstützung (zum Beispiel in Form einer virtuellen Assistenz) – auch wenn du dafür „eigentlich“ noch kein Budget hast. Sieh es als Investition und nicht als Kostenblock!

Wir bedanken uns bei Nadine Quosdorf für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Friseurello: 10 Fragen an Joseph Botros, Problemlöser in Notsituationen

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Friseurello Joseph Botros

Friseurello ist eine Plattform, die Friseure und Kunden zusammenbringt. Die Plattform hat das Ziel, die Buchung von Hausbesuchen durch einen passenden Hairstylisten in der Nähe zu vereinfachen. Per PC, Smartphone oder Tablet buchen Kunden ihren Lieblingsfriseur, der alsbald zu ihnen nach Hause kommt. Ein einfaches und geniales Konzept, das Joseph Botros während der Corona-Pandemie entwickelt hat. Möglich, dass er damit sogar Business-Angel wie Judith Williams auf sich aufmerksam macht.

Professionelle Hairstylisten, die auf Bestellung nach Hause kommen- das ist Friseurello Bildquelle pixabay

Wie bist du auf die Geschäftsidee gekommen?

Im Corona Lockdown gab es Phasen, in denen Friseure ihren Salon komplett schließen mussten. Über Wochen waren Friseurbesuche unmöglich, denn es war einfach kein Friseur zu finden, der Haare schneiden durfte.

Als ich später auf Geschäftsreise ging, stellte sich mir erneut die Frage, wo ich einen zuverlässigen Hairstylisten finde, der im besten Fall rasch zu mir ins Hotel kommt, um die Haare zu schneiden. Mein Zeitplan war so eng und es gab keinen Friseur in der Nähe, zu dem ich schnell hätte gehen können. Daraus entstand die Idee, eine Plattform zu entwickeln, die mobile Friseure und Kunden zusammenbringt.

Von der Idee zum Geschäftskonzept ist ein weiter Weg. Welche deiner Stärken war dabei besonders nützlich?

Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich über Wochen und Monate an dem Konzept gearbeitet habe. Das Ergebnis ist einfach und genial, es steckt viel Arbeit und Zeit darin. Ich habe mich mit Profis umgeben und mir Expertenwissen geholt, denn ich bin davon überzeugt, dass sich nur so ein professionelles Konzept entwickeln lässt. Einer meiner besonders nützlichen Stärken liegt in meiner Fähigkeit, Probleme zu erkennen, die viele Menschen betreffen und dafür einen Lösungsansatz zu finden. 

Ich bin ein Problemlöser in Notsituationen. So ist es auch bei Friseurello. Anlässlich meines eigenen Problems, in Lockdown-Zeiten keinen Friseur zu finden, fragte ich mich, wen dieses Problem im Alltag generell betrifft. Mir fielen sofort Senioren und beschäftigte Hausfrauen ein, die von einem mobilen Friseur sicherlich profitieren würden. Auch Menschen mit einer körperlichen Einschränkung oder Personen mit einem sehr engen Terminkalender stehen regelmäßig vor dem Problem. 

Es ist wichtig für einen erfolgreichen Gründer, dass er früh erkennt, dass eine Idee später einmal Millionen von Menschen das Leben erleichtern wird. Die Idee dahinter ist ebenso simpel wie genial: Eine Friseur-Plattform aufzubauen, auf der man sich seinen mobilen Friseur nach Hause, ins Büro oder zu einem beliebigen Ort bestellen kann. So bin ich Gründer des Start-ups Friseurello geworden.

Wie genau funktioniert Friseurello?

Es ist ganz einfach. Kunden geben auf der Plattform ihren Standort ein und wählen die gewünschte Dienstleistung aus, also z. B. Haare färben, einen coolen Bartschnitt oder Extensions. Mit einem Klick auf die Suche werden mobile Friseure in der Nähe angezeigt, die die gewünschten Dienstleistungen im Portfolio haben. Sie wählen den passenden Friseur aus und vereinbaren einen konkreten Termin an Ihrem Wunschort. Das kann das  Büro, die eigene Wohnung oder auch eine Event-Location sein. Der Friseur kommt dann zum vereinbarten Zeitpunkt dorthin.

Welche Vorteile bringt mir der mobile Friseur?

Der mobile Friseur bringt für Kunden eine ganze Reihe von Vorteilen. Ein großer Vorteil ist etwa, dass man nicht extra in die Stadt bzw. zum Frisiersalon fahren muss. Damit entfällt die zeitaufwändige Suche nach einem Parkplatz, was gerade in Großstädten ein Problem ist. Mobile Friseure arbeiten oft sehr flexibel außerhalb der regulären Ladenöffnungszeiten. So sind auch späte oder sehr früher Termine möglich, was für vielbeschäftigte Geschäftsleute und Personen mit einem engen Terminkalender ideal ist.

Außerdem ist Haare schneiden in privater Umgebung viel ruhiger und komfortabler als in einem gut besuchten Salon mit großen Schaufenstern, die fremde Blicke von außen hereinlassen. Es gibt viele Kunden, Männer wie Frauen, die nicht wollen, dass andere wissen, dass sie z. B. ihre Haare färben oder verlängern lassen. Nicht zuletzt spart der mobile Friseur Zeit und Geld, etwa fürs Parken oder für den Babysitter. Denn wenn beispielsweise Kinder zu betreuen sind, können diese zu Hause im Kinderzimmer spielen, während sich ihre Mutter oder ihr Vater die Haare im Zimmer schneiden lassen.

Müssen Kunden etwas für den Termin vorbereiten oder bringt der Friseur alles Nötige mit?

Das wichtigste, was Kunden sicherstellen müssen ist, dass genügend Licht vorhanden ist. Außerdem benötigt der Friseur etwas Platz und der Ort, an dem die Haare geschnitten werden, sollte sauber sein. Der Friseur legt die Umgebung mit einer Bodenschutzmatte aus. Er deckt die Ablagen ringsherum ab und nimmt die geschnittenen Haare später mit. Der Friseur sorgt also für ein hohes Maß an Sauberkeit und hinterlässt den Arbeitsplatz so, wie er ihn vorgefunden hat. 

Die mobilen Friseure gewährleisten auch die nötige Hygiene und halten sich an die Regeln, die jeweils im Zusammenhang mit der Corona Schutzverordnung bestehen. Zudem gelten grundsätzlich die Richtlinien des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks in der BWG. 

Friseurello Joseph Botros
Die geschnittenen Haare nimmt der Friseur am Ende mit und entsorgt sie Bildquelle pixabay

Müssen Kunden sich vorher selbst die Haare waschen?

Nein, das ist nicht nötig und meistens auch gar nicht hilfreich. Friseure bringen in der Regel ein mobiles Rückwärtswaschbecken mit. Mit diesem können sich Kunden wie gewohnt in ihrem Stuhl zurücklehnen und dem Friseur das Haarewaschen überlassen. Es ist ohnehin besser, die Haare auf diese Weise als über Kopf in der Wanne zu waschen. Denn dann fallen die Haare unnatürlich und es ist für den Friseur schwieriger, die Haare entsprechend zu begutachten. Außerdem können beim Überkopf-Haarewaschen flüssige Produkte in die Augen gelangen. Wenn Haare gefärbt oder mit anderen Flüssigkeiten behandelt werden, ist die Arbeit am Rückwärtswaschbecken für Friseur und Kunde wesentlich entspannter und einfacher. 

Wie teuer ist der mobile Friseur über Friseurello?

Die Friseure legen ihre Preise selbst fest. Friseurello vermittelt lediglich den Kontakt. Kunden klären die Kosten direkt mit dem mobilen Friseur am besten sofort bei der Terminvereinbarung.

Wie können Friseure Teil von Friseurello werden?

Voraussetzung ist, dass ein Friseur mobil und dazu in der Lage ist, außer Haus seine Dienstleistung zu verrichten. Interessenten schicken eine Anfrage über unser Kontaktformular. Wir prüfen die Anfrage und nehmen den Friseur in unser Partnernetzwerk auf, sodass er über Friseurello von potenziellen Kunden auffindbar ist.

Wir bedanken uns bei Joseph Botros für das Interview. Weitere spannende Interviews mit geschäftstüchtigen Gründern sind im Bereich Start-ups zu finden.

Titelbild: Joseph Botros hat viel Zeit in die Entwicklung des Konzepts gesteckt und kümmert sich intensiv um sein Geschäft. © Joseph Botros

Autor: Marianne Schwarz

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Verhütung für den Mann

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COSO Verhütung Mann

COSO ist ein ultraschallbasierter, hormonfreier und reversibler Verhütungsansatz für den Mann

Stellen Sie COSO Contraception doch kurz unseren Lesern vor

Viele Männer würden gerne mehr Verantwortung in Sachen Verhütung übernehmen, doch die Möglichkeiten sind auf Seiten des Mannes begrenzt. In dieser Marktlücke setzt COSO an. 

Liebe Leser*innen, ich bin Rebecca, die Entwicklerin von COSO. COSO ist ein ultraschallbasierter, hormonfreier und reversibler Verhütungsansatz für den Mann. 

Auf biologischer Ebene erzeugt Ultraschall Tiefenwärme im Hodengewebe, was eine temporäre Unterdrückung der Spermienbildung zur Folge hat. Forscher*innen konnten diesen Effekt erfolgreich in Studien am Tiermodell nachweisen. Bisher wurde das Prinzip für den Menschen nicht weiterverfolgt. 

Hier kommt COSO ins Spiel. 

Im Nutzungsablauf findet die erste Behandlung unter ärztlicher Aufsicht statt, um das Gerät auf den Nutzer anatomisch anzupassen und eine korrekte Durchführung zu gewährleisten. Alle weiteren Anwendungen finden zum Schutz der Privatsphäre beim Nutzer Zuhause statt. 

Zum Gebrauch wird das Gerät mit Wasser befüllt und im Sitzen die Hoden darin für wenige Minuten ultrabeschallt. In regelmäßigen Intervallen werden die Anwendungen wiederholt sowie die Verhütungswirksamkeit mittels Spermiogrammen überprüft. Ein wichtiger Aspekt ist, dass die Methode reversibel ist. Das heißt, dass einem etwaigen Kinderwunsch zu einem späteren Zeitpunkt nichts im Weg steht.

COSO nimmt es sich zum Ziel den Verhütungsansatz für den Menschen auf dem Markt zugänglich zu machen und damit einen gesellschaftsrelevanten Mehrwert zu schaffen. 

Warum haben Sie sich entschlossen sich mit männlicher Verhütung zu beschäftigen?

Vor etwa einem Jahr erhielt ich die Diagnose der Gebärmutterhalskrebsvorstufe, ausgelöst durch die Pilleneinnahme in Kombination mit dem HPV-Virus. Auf der Suche nach Verhütungsalternativen wurde der Mangel an Verhütungsmethoden, im Speziellen für Männer, besonders deutlich. Dieser Mangel betrifft nicht nur mich persönlich, sondern auch viele andere Nutzer*innen, was die derzeitige gesellschaftspolitische Diskussion zeigt. Daher habe ich beschlossen im Rahmen meiner Masterthesis in Industrial Design an der Technischen Universität München einen neuen Verhütungsansatz für den Mann zu entwickeln. 

Was wäre für COSO Contraception die größte Herausforderung? 

Um COSO als Verhütungsmethode auf dem Markt einführen zu können, werden klinische Studien benötigt. Das stellt die größte Herausforderung für COSO dar. Denn bisher fehlen valide Daten zu den Behandlungsdauern, Anwendungsintervallen und Wirksamkeitszeiträumen sowie zu technischen Parametern des Ultraschallmoduls. Des weiteren muss erforscht werden welche Nebenwirkungen durch das Verfahren entstehen können. Aus den Studien am Tiermodell sind dazu bisher keine bekannt. 

Klinische Studien durchzuführen ist aufwendig und teuer, daher ist das Team von COSO derzeit auf der Suche nach Investoren und Partnern in die Forschung. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Definitiv! Alles begann mit einem kleinen Gedankenspiel, als ich in meiner Recherche auf die ultraschallbasierte Verhütung stieß. Ich fragte mich, wie könnte ein Szenario für den Menschen dazu aussehen? Da ich selbst kein Mann bin und Design von Interdisziplinarität lebt, arbeitete ich im Co-Design mit einer definierten Nutzergruppe zusammen. Ziel war es die Anforderungen und Präferenzen der potenziellen Nutzer herauszuarbeiten, um eine möglichst hohe Nutzerakzeptanz zu erhalten. Ebenfalls holte ich mir Unterstützung von Expert*innen aus der Forschung, Urologie, Andrologie, Sexual- und Psychotherapie, um die fachliche Seite im Konzept miteinzubeziehen. 

Das Konzept von COSO veröffentlichte ich nach Abschluss meiner Masterthesis auf der Website coso-contraception.de und dem Instagram-Kanal @coso.contraception. Absicht war dabei einerseits Diskussionen zum Thema der männlichen Verhütung anzustoßen. Andererseits sollten durch ein realistisch präsentiertes Szenario neue Impulse gesetzt werden, um etwaig weitere Forschungsvorhaben anzustoßen.

Mit der Veröffentlichung von COSO entwickelte sich eine gewisse Eigendynamik. Durch Interviews mit der politischen Organisation Better Birth Control und diversen Verhütungsmagazinen sowie den Gewinn des James Dyson Awards in Deutschland stieg das öffentliche Interesse an COSO immer weiter. Es meldete sich eine Vielzahl an potenziellen Teilnehmern für klinische Studien. Zudem ergaben sich erste Gespräche mit potentiellen Investoren und Entwicklungspartnern, wodurch nun eine Gründung von COSO im Raum steht. 
Anhand der Entwicklung von COSO zeigt sich, dass man mit einer Idee starten kann, auch wenn noch nicht alles perfekt ist. Dazu kann ich nur ermutigen. 

Welche Vision steckt hinter COSO Contraception?

COSO hat die Vision dem derzeitigen Mangel an Verhütungsmethoden für Männer mit einer nutzerzentrierten Lösung entgegenzuwirken und einen gesellschaftsrelevanten Mehrwert zu schaffen. Auf der Metaebene adressiert COSO Themen im Sinne der voranschreitenden Überbevölkerung sowie ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit. Des weiteren soll COSO zur kritischen Diskussion über Verantwortung und Gleichberechtigung  sowie zur Neuverhandlung von Geschlechterrollen beitragen.

Wer ist die Zielgruppe von COSO Contraception?

Im Entwicklungsprozess von COSO wurde mit Männern zwischen 20 und 30 Jahren in festen Partnerschaften kooperiert. In dieser Altersspanne kristallisierte sich der Verhütungsbedarf als am höchsten heraus, laut eigens durchgeführter Umfrage mit 422 Teilnehmer*innen. Zudem wurde die Produktidee für den deutschen Markt ausgelegt.

Mit der Veröffentlichung des Projekts zeigte sich im Austausch mit Interessierten und weiteren Expert*innen diverser Bereiche, dass die Nutzergruppe weitaus größer zu fassen ist. Großes Interesse zeigte sich ebenfalls von Menschen ohne feste Partnerschaft sowie von Personen, die bereits ihre Familienplanung abgeschlossen haben. Zudem kristallisierte sich ein großes internationales Interesse an COSO heraus. Besonders im europäischen, asiatischen und amerikanischen Raum traf COSO auf große Resonanz, sowohl von medialer als auch nutzerorientierter Seite.

Was entscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Betrachtet man die etablierten Verhütungsmethoden für Männer auf den Markt, wird deutlich, dass diese keine optimale Lösung darstellen. Aufgrund der geringen Verhütungssicherheit des Kondoms entstehen laut WHO jährlich weltweit rund 80 Millionen ungewollte Schwangerschaften. Die Vasektomie ist hingegen eine dauerhafte Verhütungsmethode, die für den Großteil der Bevölkerung nicht in Frage kommt, was sich in der geringen Nutzungsrate widerspiegelt. 

Die Forschung an der Pille für den Mann wurde aufgrund starker Nebenwirkungen wieder eingestellt. Andere Verhütungsansätze, hatten bisher keinen durchschlagenden Erfolg auf dem Markt, wie beispielsweise das Samenleiterventil als Implantat und das samenleiterverstopfende Vasalgel als Injektion. Diese Verfahren stellen komplexe körperliche Eingriffe dar, so herangezogene Experten. Weitere Optionen wie der Verhütungsring oder die Verhütungshose müssen für mehrere Stunden täglich zur Hodenerwärmung getragen werden. Der Vorgang schränkt die Benutzerfreundlichkeit ein und ist laut befragten Urologen anatomisch nicht ungefährlich. 

COSO ist im Vergleich zu den Wettbewerbern reversibel, frei von körperlichen Eingriffen und bisher bekannten Nebenwirkungen. Zudem ist die Nutzung einfach in den Alltag integrierbar und schonend in der Wirkung. Wichtigste Differenzierung ist zudem die hohe Akzeptanz, die im kooperativen Entwicklungsprozess obersten Stellenwert hatte. Denn neue Ansätze sind nur erfolgreich, wenn sie von der Gesellschaft akzeptiert werden. 

Die hohe Nutzerakzeptanz von COSO zeigt sich vor allem im medialen Interesse auf internationaler Ebene sowie im Feedback von potentiellen Nutzern, Studienteilnehmern, Entwicklungspartnern und Investoren. 

COSO Contraception, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den kommenden Jahren sehen wir uns als marktfähiges und skalierbares Unternehmen auf internationaler Ebene. Auf dem Weg dorthin haben wird durch unsere Investoren und Partner ein starkes Netzwerk gebildet, unser Team bedarfsgerecht aufgestellt und Humanstudien erfolgreich abgeschlossen. 

Auf gesellschaftlicher Ebene hat COSO zu einem Umdenken beigetragen, neue Wege in Sachen männlicher Verhütung eröffnet und dadurch einen echten, gesellschaftlichen Mehrwert generiert. 

Wir bedanken uns bei Rebecca Weiss für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Kooperationsfähigkeit intern und mit externen Partnern

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daccord webseite website

DACCORD Website as a Service: Webseite bauen und langfristig betreuen

Stellen Sie sich und das Startup DACCORD doch kurz unseren Lesern vor!

DACCORD bietet seinen Kunden “Website as a Service” – Wir bauen für unsere Kunden die Webseite und betreuen sie nach Fertigstellung langfristig. Unsere Kunden profitieren von einem Rundum-sorglos-Paket. Mit unserem Service und planbaren monatlichen Kosten können fortlaufenden technische Aktualisierungen und Änderungen an der Webseite vorgenommen oder spezifische Marketingbedürfnisse umgesetzt werden.

Insbesondere die unsichtbaren Tätigkeiten, wie technische Aktualisierungen, helfen unseren Kunden technisch SEO-konform zu sein und so auch in den Suchergebnissen zu erscheinen. Bei speziellen Bedürfnissen, wie dem Bau einer Landingpage für eine Marketingaktion, sind wir ebenfalls Ansprechpartner.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Im ersten Lockdown (März 2020) haben wir uns überlegt, wie wir unsere Fähigkeiten der Gesellschaft zu Nutzen machen können. Wir haben bemerkt, dass gerade Steuerberater, Anwälte, Ärzte, aber auch viele kleine und mittlere Unternehmen Webseiten haben, die veraltet und nicht aktuell sind und somit für potentielle Kunden unattraktiv. Gleichzeitig haben wir Seiten gesehen, die gar nicht richtig bei Google gefunden wurden, weil sie technisch nicht auf dem neuesten Stand sind. Folglich haben wir kleineren Geschäften und Unternehmen kostenlos angeboten, ihre Webseite zu optimieren, wenn sie dafür unser Betreuungspaket wählten. Aus der Charity-Idee ist dann das Unternehmen entstanden, das Webseiten baut und Kunden langfristig betreut.

Welche Vision steckt hinter DACCORD?

Wir wollen unseren Kunden zu einem erstklassigen Webauftritt verhelfen und diesen durch eine fortlaufende Wartung auch erhalten. So können sich unsere Kunden auf Ihr eigenes Geschäft konzentrieren und haben in Bezug auf Ihre Webseite “Seelenfrieden”. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die ersten Kunden von unserem Service zu überzeugen ohne Referenzen zu haben, war zu Beginn das Schwierigste. Das Unternehmen ist durch eigene Mittel finanziert und nicht abhängig von Investoren. So gibt es keine Vorgaben, in irgendeiner Weise unseren Service zu rationalisieren.

Wer ist die Zielgruppe von DACCORD?

Für Unternehmer, die den Wert der Arbeit und die Services zu schätzen wissen. Sie müssen verstehen, dass die Webseite und ihre regelmäßige Betreuung wichtig ist und durch Professionalität, Sicherheit und einem persönlichen Service auch nach außen mehr Kunden anziehen. 

Unser Angebot richtet sich speziell an Ärzte, Anwälte, Therapeuten, Unternehmensberater etc., die wenig Zeit und Expertise haben, ihre eigene Webseite zu pflegen und trotzdem als Visitenkarte und Akquise-Instrument für Neukunden auf sie angewiesen sind. Wir betreuen aber auch Agenturen, kleine und mittlere Unternehmen, Hotels und Restaurants.

Wie funktioniert DACCORD? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unser Angebot kann mit einem regelmäßigen Autoservice oder einer Versicherung verglichen werden. Man kauft sich für viel Geld ein neues Auto. Gerade weil es so teuer ist, ist es sinnvoll fortlaufend für den Service, die Wartung und Pflege zu bezahlen, damit man lange etwas von der Investition hat und nicht in kurzer Zeit wieder ein neues Auto kaufen muss. So ist es auch mit unseren Betreuungsangeboten. Wir aktualisieren im Hintergrund die Seite fortlaufend, machen Backups und installieren Plugins, nehmen Design-Updates vor usw. So kann gewährleistet werden, dass die Seite lange für den Kunden erhalten bleibt. 

Der Kunde wählt je nach Bedürfnis den passenden Plan für sein Unternehmen. Das Ganze funktioniert wie eine Versicherung. Der Kunde zahlt monatlich einen gewissen Betrag, der immer gleichbleibt. Manchmal benötigt er von uns nur wenig Service – in einem anderen Monat fallen dann wieder größere Anpassungen oder Probleme an.

DACCORD, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren wollen wir die führende “Website as a Service”-Agentur in Deutschland, Österreich und der Schweiz sein und mit unseren Produkten und unseren Kunden ein erfolgreiches Netz aufgebaut haben. Außerdem wollen wir starke Partner auf Unternehmensseite haben, um unseren Kunden ein vielfältiges Portfolio an Dienstleistungen anbieten zu können.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Durchhaltevermögen wenn schwierige Aufgaben auf einen zukommen.

Kooperationsfähigkeit intern und mit externen Partnern

Unternehmerische Weitsicht.

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Achte auf dich selbst

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12dutzend

12dutzend: Ziel eines neuen, länderübergreifenden, sozial-ökologischen Wirtschaftssystems

Stellen Sie sich und das Startup 12dutzend doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Björn Gros und ich habe eine große Vision: Ich will mit 12dutzend eine positive Delle ins Universum schlagen. Wir verfolgen das Ziel eines neuen, länderübergreifenden, sozial-ökologischen Wirtschaftssystems.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Holding 12dutzend ermöglicht es, unsere weitgefassten Aktivitäten in den Bereichen Textil, Lebensmittel, Kosmetik, FinTech u. a. zu bündeln. 12dutzend ist die Klammer, die alles zusammenhält.

Welche Vision steckt hinter 12dutzend?

Unsere Vision ist es, eine holistische Ecobrand-Portfolio-Holding- und Tech-Kapitalgesellschaft zum Leben zu erwecken.

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Kein Problem war es für uns, das Konzept zu erstellen, Prioritäten zu setzen und ein schlagkräftiges Kernteam zusammenzustellen. Um mit den ersten Projekten in die Produktion gehen zu können, brauchen wir aber natürlich Kapital, und das ist unsere größte Herausforderung. Im Moment haben wir auf Startnext zwei Crowdfundings laufen: eines für die Holding 12dutzend und eines für unser Herzensprojekt Fabi, den Patchwork-Teddy für Trauerarbeit mit Kindern.

Wer ist die Zielgruppe von 12dutzend?

Unsere Zielgruppe ist so umfassend wie unsere Vision: Wir wollen tatsächlich alle Menschen erreichen! Im Moment erreichen wir damit vor allem ökologisch, sozial und holistisch interessierte Menschen. Wir hoffen, dass 12dutzend von hier ausgehen ganz große Kreise ziehen wird.

Wie funktioniert 12dutzend? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Einen so umfassenden und revolutionären Ansatz wie bei 12dutzend gab es tatsächlich noch nie zuvor. Auch wenn es naiv klingt: Wir wollen die Welt besser machen. Da wir aber keine Naivlinge, sondern überzeugte Realisten sind, haben wir einen konkreten Plan mit klaren Prioritäten, den wir Schritt für Schritt umsetzen.

12dutzend, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren haben wir unseren auf einer neuartigen Blockchain basierenden DUTZcoin ins Leben gerufen und etabliert. Er ist die Grundlage für unsere Vorstellung eines sozial-ökologischen, länderübergreifenden Wirtschaftssystems. Als nächstes etablieren wir uns im Ecobrandbereich, besonders mit der Markteinführung unserer Sportfaser aus Naturmaterialien. Am Ende des Fünf-Jahres-Zeitraums sehen wir die Revolutionierung des Spendenwesens mit unserer Vision vom „Opsen“. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

1. Verliere nie den Glauben an dich und deine Vision.

2. Hole dir die richtigen Unterstützer mit ins Boot.

3. Achte auf dich selbst, denn am Anfang bist du das Unternehmen und alles hängt von deiner Kraft ab.

Wir bedanken uns bei Björn Gros für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Never stop dreaming

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PLAN3T Belohnungssystem nachhaltigen Konsum

PLAN3T: Belohnungssystem für nachhaltigen Konsum

Stellen Sie sich und das Startup PLAN3T doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Lukas, einer der drei Gründer von PLAN3T. Wir sind ein Impact Startup aus Hamburg und entwickeln ein Belohnungssystem für nachhaltigen Konsum. Mit unserer kostenlosen App können umweltbewusste Konsument:innen ihren CO2 Fußabdruck berechnen und diesen auf eine spielerische Art und Weise reduzieren. Für das persönliche Engagement werden unsere Nutzer:innen mit virtuellen Tokens belohnt, die in Gutscheine und Gewinnspiele von nachhaltigen Partnerunternehmen eingetauscht oder für Klimaschutzprojekte gespendet werden können.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Uns drei Gründer verbindet die gemeinsame Leidenschaft für Technologie und einen nachhaltigen Lebensstil. Die initiale Idee zu PLAN3T kam mir bereits vor einigen Jahren als ich selbst damit begann meinen Alltag nachhaltiger zu gestalten und mir dabei viele Hindernisse begegneten. Mit meinem ehemaligen Arbeitskollegen Chris und meinem Bruder Kaspar habe ich mich seit vielen Jahren über verschiedene Startup Ideen ausgetauscht. Als wir begannen uns mit der Idee zu PLAN3T zu beschäftigen, wurde uns schnell bewusst, dass nachhaltiger Konsum für viele Käuferschichten zeitintensiv und zu teuer ist, wodurch eine Transformation hin zu mehr Klimaschutz erschwert wird. Diesem Problem wollten wir uns stellen.

Welche Vision steckt hinter PLAN3T?

Studien belegen, dass mehr als 65% der europäischen Konsument:innen umweltfreundliche Produkte kaufen wollen, aber nur 26% dies im Alltag tatsächlich tun. Mit unserer Lösung wollen wir dabei helfen, dieses “Intention-Action Gap” zu schließen. Wir sind überzeugt, dass nachhaltig das neue normal werden muss. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir haben unser Unternehmen vor etwas mehr als einem Jahr gegründet und seit dem bereits einige Höhen und Tiefen erleben dürfen. Die größte Herausforderung bestand für uns darin unsere große Vision innerhalb kürzester Zeit in ein Produkt zu verwandeln, dass B2B Partner, Early Adopter und Investoren überzeugt. Da wir die erste App Version selber entwickeln konnten haben wir uns entschieden, die ersten 6 Monate selbst zu finanzieren, um zunächst ein Produkt an den Markt zu bringen. Nach einem halben Jahr haben wir zunächst eine Förderung erhalten und im Anschluss unser Pre-Seed Investment von Business Angels und einem Early Stage VC eingesammelt. Der Weg war für uns schlussendlich erfolgreich, führte uns aber auch durch ein klassisches Valley-of-Death. Kein schöner Ort, aber eine wertvolle Erfahrung.

Wer ist die Zielgruppe von PLAN3T?

Mit unserer Lösung wollen wir nachhaltigen Konsum aus der Nische führen. Somit richtet sich die PLAN3T App an umweltbewusste Konsument:innen, die in ihrem Alltag auf einfach Art und Weise etwas gegen den Klimawandel und für eine bessere Zukunft tun wollen. Die Generationen X,Y & Z  zeigen sich in diesem Kontext als besonders engagiert aber auch das gesamtgesellschaftliche Engagement für Klimaschutz war weltweit nie höher. 

Wie funktioniert PLAN3T? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unser App funktioniert in drei einfachen Schritten. Zunächst können unsere Nutzer:innen ihren jährlichen CO₂ Verbrauch berechnen und erhalten auf dieser Basis personalisierte Empfehlungen wie sie diesen reduzieren können. Für die Beantwortung von Quizfragen, das Tracking von Challenges und die CO2 Kompensation belohnen wir unsere Nutzer:innen mit virtuellen Tokens, genannt Planet Coins. Die Planet Coins können in exklusive Gutscheine von mehr als 50 nachhaltigen Partnerunternehmen eingelöst oder für Klimaschutzprojekte gespendet werden. Somit wird nachhaltiger Konsum spielerisch einfach und erschwinglich für alle Käuferschichten. Im Vergleich zu anderen Kompensations- oder Klimaschutz Apps kombinieren wir deren Vorteile und darüber hinaus erhalten unsere Nutzer:innen durch das Belohnungssystem einen exklusiven Mehrwert indem sie bares Geld sparen können.

PLAN3T, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den kommenden Monaten und Jahren wollen wir unsere App mithilfe des europäischen Open Banking Standards (PSD-2) schrittweise automatisieren, um es unseren Nutzer:innen zu ermöglichen ihren CO2 Fußabdruck auf Basis ihrer Kontotransaktionen zu berechnen und sie für die Käufe unserer Partnerunternehmen mit Planet Coins zu belohnen. Hierfür kann man sich schon jetzt in der App anmelden und erhält innerhalb weniger Wochen Zugang zur Beta Version. Bis Ende diesen Jahres planen wir unsere App neben Deutschland auch in Österreich verfügbar zu machen und daraufhin in weitere europäische Länder expandieren. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Suche dir die richtigen Co-Founder. Komplementäre Skills und ein ähnliches Mindset sind aus meiner bisherigen Erfahrung eine gute Voraussetzung.

Suche dir in der frühen Phase Investoren die an eure Vision glauben und sammle genug Kapital ein, um die wichtigsten Meilensteine zu erreichen, die dein Startup 10x wertvoller machen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Never stop dreaming.

Wir bedanken uns bei Lukas Wehrhahn für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: PLAN3T

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Ansprechpartner: Lukas Wehrhahn

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