Donnerstag, November 6, 2025
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Lindera digitale 3D-Bewegungsanalyse- Sturzrisiko

Lindera: Die digitale 3D-Bewegungsanalyse, die das Sturzrisiko von Senior:innen messbar senkt

Stellen Sie sich und das Startup Lindera doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Diana Heinrichs und ich habe mit Lindera die erste digitale 3D-Bewegungsanalyse entwickelt, die auf Künstlicher Intelligenz basiert und das Sturzrisiko von Senior:innen messbar senkt. Unsere Medizin-App schlägt in ihrer Präzision und Effizienz sämtliche klinische Verfahren und wurde aus der Praxis heraus entwickelt. Und unsere KI kann mehr als das – sie ist unser Schweizer Taschenmesser für hochgradig valide Bewegungsassessments und kommt zukünftig sowohl im klinischen als auch im therapeutischen Bereich zum Einsatz.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Die Initialzündung für die Entwicklung einer App, die Stürze verhindern soll, war die Erfahrung mit meiner Großmutter. Sie wurde über sieben Jahre zuhause von einem mobilen Pflegeteam betreut und von meiner Mutter im Alltag unterstützt. So konnte sie in ihrem familiären Umfeld aktiv bleiben. Der Elefant im Raum über all die Zeit war das Thema Stürze – auch als Herzschwäche, Inkontinenz oder eine Sehschwäche hinzukamen. Meine Familie hat das Thema Stürze und die verbundene Angst zu einem lösbaren Problem gemacht. Faktisch haben wir als Team die verschiedenen Risikofaktoren analysiert und über die ganzen Jahre immer wieder ausgeräumt – mit technischen Hilfsmitteln, Unterstützung von Pflegekräften, Ärzten und Therapeuten. Meine Großmutter ist kein Einzelfall. Mich treibt bis heute an, dieses Teamwork zu Millionen Familien und Pflegekräften weltweit zu bringen.

Ursprünglich komme ich aus der IT-Branche und habe vorher bei Microsoft gearbeitet. Das Thema Sturzprävention wollte ich daher technisch-analytisch lösen. 2017 entwickelte ich mit Lindera eine Software, die Fach- und Betreuungskräfte sowie auch pflegende Angehörige bei der Bewegungsanalyse unterstützt und konkrete Maßnahmen zur Sturzprophylaxe liefert.

Was war bei der Gründung von Lindera die größte Herausforderung?

Eine Gründung ist jeden Tag eine neue Herausforderung. Zu Anfang hieß es, 3D-Bewegungsanlaysen per App seien nicht möglich – und wir haben das Problem gelöst. Dann haben wir gehört, dass Krankenkassen verschiedener Couleur nicht mit ein und demselben Unternehmen kooperieren, weil sie im Wettbewerb zueinanderständen. Jetzt haben wir mit AOKen, BARMER, TK, vielen BKKs, KKH und IKKen das Thema Sturz zu einem Lösbaren gemacht. Wir haben in der Pflege wie in Technologieunternehmen einen enormen Fachkräftemangel, und doch sehen wir jeden Tag, dass es Lösungen, starkes Teamwork und frische Köpfe in jedem Alter gibt. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Absolut – in unserem Fall ist der Weg wortwörtlich das Ziel. Wir haben unsere Anwendung aus der Praxis heraus entwickelt und gemeinsam mit Expert:innen aus der Bewegungsforschung, Fachkräften aus der Pflege, der klinischen Forschung und Data Science stetig verbessert. Indem wir die Nutzenden in unsere Entwicklung einbinden, stellen wir sicher, dass unsere Anwendung den Pflege- und Betreuungsalltag tatsächlich erleichtert. Eine derartige Lösung gibt es bis dato nicht und wir wollen uns stets mit unseren Kunden und ihren Bedürfnissen weiterentwickeln.

Welche Vision steckt hinter Lindera?

Wir wollen das Qualitätsmanagement im Bereich Sturz und Mobilität steuerbar machen und weltweit neue Assessment-Standards setzen. Denn wir bringen das beste Werkzeug mit: Mit unserer 3D-Technologie schlagen wir sämtliche klinische Verfahren und den Goldstandard in der Messgenauigkeit (GAITRite). Bewegungsassessments betreffen vorwiegend den Pflegebereich – ambulante wie stationäre Pflegeeinrichtungen. Aber auch in der Physiotherapie und (Akut-)Reha, Neurologie und Orthopädie sind Mobilitätsanalysen essenziell und betreffen jede Altersgruppe. Wir wollen damit arbeitsaufwändige und abrechnungsrelevante Dokumentationsprozesse in der Medizin und der Pflege erleichtern, beschleunigen und präzisieren – und das ganz einfach mit einem smarten Bewegungsassessment per App und einer gängigen Smartphone-Kamera.

Wir ermöglichen damit ein neues Arbeiten in der Pflege – und verhelfen der von Fachkräftemangel, fehlender Anerkennung und Überlastung gebeutelten Branche so zu neuem Selbstbewusstsein. Das ist mittelfristig wichtig, damit der Beruf attraktiver wahrgenommen wird, als dies derzeit oftmals der Fall ist. Hinzukommt, dass wir im internationalen Vergleich in Deutschland bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens immer noch hinterherhinken. Um national wie auch international zu wachsen und unsere Technologie in neue Anwendungsfelder zu integrieren, haben wir großartige Expert:innen an unserer Seite: Rheingau Founders begleiten uns seit vier Jahren. Gerade haben wir im Zuge einer Series A Finanzierung das Family Office zwei.7 als weiteren Unterstützer für unsere Mission gewinnen können. Gesellschafter Karsten Wulf ist ein Verfechter der Digitalisierung in der Gesundheitsbranche und sieht insbesondere in der Pflege einen Nachholbedarf. Mit unserer KI und seinem Know-How ebnen wir den Weg für die europaweite Expansion.

Wie funktioniert Lindera’s Technologie, „LTech“?

Unsere KI-basierte Technologie leitet aus einer Videoaufnahme ein 3D-Skelett ab, über das wir die Bewegung des Nutzenden nachvollziehen und verschiedene Informationen ableiten. Für die Pflege lässt sich dieser Prozess in drei einfachen Schritten zusammenfassen: Mit der Lindera SturzApp und einem Smartphone oder Tablet wird ein 30-sekündiges Video vom Gang einer Person aufgenommen, dazu wird ein psychosozialer Fragebogen in der App ausgefüllt. Im Anschluss erhalten die Nutzer:innen innerhalb kürzester Zeit eine Analyse inklusive individueller Maßnahmen zur Sturzprävention. 

Wer ist die Zielgruppe von Lindera?

Wir entwickeln Anwendungen für Fach- & Betreuungspersonal im medizinischen und therapeutischen Bereich sowie in der Pflege. Denn wir glauben, dass Versorgungsnetzwerke von den Angehörigen über Pflegekräfte bis hin zu Therapeut:innen und Ärzt:innen zentral sind, um unsere SturzApp als koordinierendes Bindeglied zu nutzen. 

Neben der SturzApp haben wir weitere Lösungen im Portfolio. Unser Software Development Kit LTech richtet sich an Medizinproduktehersteller und Entwickler:innen von Gesundheitsapps. Sie können unsere 3D-Technologie ganz einfach in bestehende Gesundheitsapps oder Pflegedokumentationssysteme integrieren und profitieren von unserer intuitiven Software. So können beispielsweise auch orthopädische Patient:innen oder Sportler:innen mit Hilfe unserer 3D-Technologie gezielt Übungen absolvieren. Unsere KI kann mittels Videoaufnahme die ausgeführten Posen mit der idealen Haltung abgleichen und liefert ein Echtzeitfeedback.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unser Alleinstellungsmerkmal ist dabei, dass wir 3D auf dem Smartphone beherrschen. Für den Nutzer bedeutet das, er muss nicht länger vor der Kamera ausrichten und immer wieder neu starten, wenn er aus dem Winkel fliegt – was bei Senior:innen ein Killerkriterium ist. Zudem heißt 3D auch, dass wir präzise Gangparameter liefern, die das Fundament sind, um fachlich von Ärzt:innen anerkannt zu werden. Ein paar Striche, ohne Validierung auf den Körper zu legen, wäre so viel Diagnostik als würden wir mit dem Finger im Blut rühren und auf der Basis Entscheidungen treffen.

Lindera, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren haben wir unsere patentierten KI-Bewegungsassessments in nahezu jedem medizinischen und versorgungsrelevanten Gesundheits-Setting in der DACH-Region integriert. Gemeinsam mit den Expansions-Experten von zwei.7 erobern wir internationale Gesundheitsmärkte mit unserer digitalen Lösung. Dadurch tragen wir entscheidend dazu bei, die soziale Betreuung in den Fokus der Gesellschaft zu rücken, Fachpersonal zu entlasten und das Überleitungsmanagement zwischen Kliniken und Nachversorgung qualitätsgesichert zu unterstützen. Wir tragen außerdem dazu bei, Berufsfelder in der Pflege dank smarter Tools attraktiver zu gestalten und Nachwuchskräfte für modernes Arbeiten in der Pflege zu begeistern. Darüber hinaus implementieren wir sukzessive und europaweit neue Standards in der Qualitätssicherung der Gesundheitsversorgung. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Eines meiner Vorbilder ist Jack Ma, der Alibaba Gründer. Wenn ein mittelloser Angestellter, ein Englischlehrer, aus einem kommunistischen Land einen digitalen Weltkonzern aufbauen kann, dann gibt es für mich kein Halten mehr: Warum kann dies nicht auch aus Europa gelingen? Es gibt ein leidenschaftliches Video aus seiner Gründerzeit, in der er Familien, Freunde und Kollegen für seine Idee begeistert. Menschen mitzunehmen, ein klares Geschäftsmodell entwickeln und sich ständig mit den Kundenanforderungen weiterzuentwickeln, sind für mich der Schlüssel zur Gründung.

Wir bedanken uns bei Diana Heinrichs für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Lindera

Kontakt:

Lindera GmbH
Kottbusser Damm 79
D-10967 Berlin

https://www.lindera.de/
alissa.dovgucic@lindera.de

Ansprechpartner: Alissa Dovgucic

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Detektei Lentz deckt Schwarzarbeit auf

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Detektei Lentz deckt Schwarzarbeit

Schwarzarbeit ist illegal und kostet redliche Unternehmen jedes Jahr eine Menge Geld. Wenn ein begründeter Anfangsverdacht besteht, können Betriebe mit der Detektei Lentz zusammenarbeiten, um Schwarzarbeitern das Handwerk zu legen. Bei dieser Aufgabe sind Diskretion und fachliches Handwerk erforderlich, um gerichtsfeste Beweise zu sammeln. Dieser Artikel erklärt, worauf Firmen achten sollten, die sich in Zusammenarbeit mit einer Detektei effizient gegen Schwarzarbeit zur Wehr setzen wollen.

Schwarzarbeit verursacht für viele Betriebe einen immensen Schaden

Es gibt unter den Angestellten leider einige schwarze Schafe, die einer Schwarzarbeit nachgehen. Sie melden sich bei dem Betrieb, in dem sie angestellt sind, krank, um inoffiziell für einen anderen Arbeitgeber tätig zu werden. Die Firmen müssen dann Krankengeld zahlen und haben die Arbeitskraft des jeweiligen Angestellten nicht zur Verfügung. Beides führt zu erheblichen Kosten.

Um solchen betrügerischen Machenschaften einen Riegel vorzuschieben, entscheiden sich immer mehr Firmen dafür, mit der Detektei Lentz zusammenzuarbeiten. Diese bringt eine lange Erfahrung in der Observation und Beschattung mit und konnte schon vielen Unternehmen helfen, sich vor Schwarzarbeit zu schützen. Die Geschäftsleitung kann sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren, vermeidet unangenehme Situationen mit den Angestellten und kann Fälle von Schwarzarbeit trotzdem aufdecken und dagegen vorgehen.

Leistungen der Detektei Lentz

Die Detektei Lentz kümmert sich bei einem Verdacht auf Schwarzarbeit um die Beschattung und Überprüfung der jeweiligen Angestellten. Hierbei kommen ausschließlich festangestellte Detektive zum Einsatz und auf Subunternehmer wird grundsätzlich verzichtet. Je nach Wunsch der Auftraggeber kommen hierbei Beschattungen, Onlinerecherchen und andere Strategien zum Einsatz. Die Ermittlungsergebnisse werden in einem Bericht zusammengefasst und den Auftraggebern zur Verfügung stellt. Diese können sich dann entscheiden, wie sie mit den jeweiligen Informationen umgehen.

Die Detektei Lentz bietet zunächst ein umfassendes Informationsgespräch. Hier können sich Interessierte über Ihre Möglichkeiten informieren und erfahren, welche Leistungen sie im Einzelnen buchen können. Auf Wunsch kann ein solches Gespräch komplett anonym erfolgen. Zudem legt die Detektei in Hamburg bei allen Ermittlungsaufgaben Wert auf eine hohe Diskretion. Hierdurch sind die Auftraggeber optimal geschützt. Um dies zu erreichen, kommt ein interner Datenschutzbeauftragter zum Einsatz, der sicherstellt, dass alle Gespräche und Informationen vertraulich behandelt werden.

Eine effiziente Recherche ist gefragt

Des Weiteren bringt die Detektei Lentz hohe Kompetenzen im Bereich Digitalisierung mit. Inzwischen stehen viele wichtige Informationen online bereit und müssen gefunden werden. In der alltäglichen Arbeit werden daher diverse Recherchestrategien eingesetzt, um alle Kanäle für die Beweissammlung zu nutzen. Die einzelnen Detektive sind hervorragend ausgebildet und kennen sich im Bereich Schwarzarbeit erstklassig aus. So fällt es ihnen leicht, innerhalb kürzester Zeit verwertbare Daten und Beweise zu sammeln. Auf diese Weise haben Auftraggeber die benötigten Informationen schnell zur Hand und es entstehen möglichst wenig Kosten. Insgesamt verfolgt die Detektei Lentz somit einen Multi-Channel-Ansatz, der von persönlichen Gesprächen über Observierungen bis hin zu Onlinerecherchen reicht.

Gerichtsfeste Informationen sammeln

Eine zentrale Aufgabe aller Detekteien besteht darin, gerichtsfeste Informationen zu sammeln. Die besten Beweise bringen den Auftraggebern nichts, wenn diese vor Gericht nicht eingesetzt werden dürfen. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn die Informationen auf illegale Weise erworben wurden. Ebenso müssen die Beweise eindeutig und objektiv nachvollziehbar sein, um die Schwarzarbeit zuverlässig nachweisen zu können.

Die Detektei Lentz arbeitet ausschließlich mit professionellen, legalen und erprobten Methoden und Verfahren. Sämtliche Detektive sind diskret und erfahren und wissen genau, welche Schritte sie bei der Beweissammlung gehen dürfen. Klienten sind so auf der sicheren Seite, von der Arbeit der Detektei tatsächlich profitieren und bei einem eventuellen Rechtsstreit gewinnen zu können.

Wichtige Auswahlkriterien bei einer Detektei

Bei der Auswahl einer Detektei sollten Mandanten verschiedene Kriterien berücksichtigen. So ist es ratsam, dass der jeweilige Anbieter TÜV-zertifiziert ist und eine nachweisbare Qualität bei verschiedenen Ermittlungsarbeiten mitbringt. Zudem ist es praktisch, wenn die Detektei Mitglied im Bund internationaler Detektive ist. Zudem sind faire und preiswerte Honorare wichtig, damit die Mandanten seriös einschätzen können, wie viel Geld sie für die Ermittlungen ausgeben müssen. Die Auftraggeber sollten die Möglichkeit haben, verschiedene Leistungen modular zu buchen, um diese auf ihren persönlichen Bedarf anpassen zu können.

Des Weiteren ist entscheidend, dass die Detektei die geltenden Compliance Standards einhält und eine hervorragende Bonität mitbringt. Zudem ist Erfahrung im Detektivgeschäft extrem viel wert. Wenn eine Detektei langjährige Kernkompetenzen mitbringt, spricht dies für eine Zusammenarbeit. Nicht zuletzt sollte auf höchste Diskretion bei allen Ermittlungsschritten Wert gelegt werden.

Weitere Aufgabenfelder der Detektei Lentz

Das Thema Schwarzarbeit ist eine Kernkompetenz der Detektei Lentz. Sie beschränkt sich allerdings nicht darauf. Es gibt noch viele weitere Einsatzgebiete, in denen die Detektive für ihre Auftraggeber tätig werden. Unter anderem geht es um Themen wie Untreue oder Kindeswohlgefährdung. Zudem können Erziehungsberechtigte eine Detektei einsetzen, um zu prüfen, ob ihr Kind auf die „schiefe Bahn“ gerät. Das Thema Unterhaltszahlungen spielt für die Detektei Lentz im Alltagsgeschäft eine ähnlich große Rolle wie Nachstellungen und Stalking. 

Grundsätzlich ist es aber auch möglich, in anderen Bereichen tätig zu werden. Sowohl im Geschäftsumfeld als auch im persönlichen Bereich gibt es viele Situationen und Fälle, in denen die diskrete Sammlung vertraulicher Informationen von großer Wichtigkeit ist. Eine individuelle Anpassung der Serviceleistungen auf die Kundenwünsche ist nahezu immer möglich, da sich viele Arbeitsmethoden auf unterschiedliche Fälle und Voraussetzungen anwenden lassen.

Fazit

Arbeitgeber sollten alles unternehmen, um sich vor Schäden durch Schwarzarbeit zu schützen. Diese ist nämlich nicht nur eine Gefahr für Ihren Betrieb, sondern auch für das gesamte Team und die rechtschaffenen Angestellten, die zuverlässig ihrer Arbeit nachgehen. Denn wenn ein Betrieb unnötige Kosten zu tragen hat, büßt es an Wirtschaftlichkeit ein und Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Es sollte daher im Interesse aller sein, dass Schwarzarbeitern das Handwerk gelegt wird. Die Zusammenarbeit mit der Detektei Lentz bietet die Möglichkeit, gegen Schwarzarbeiter vorzugehen und gerichtsfeste Beweise zu sammeln. Die Leistungen können individuell angepasst werden, um ein möglichst günstiges Angebot zu bekommen. Sobald ein begründeter Verdacht auf Schwarzarbeit besteht, sollten Unternehmer daher Kontakt zur Detektei Lentz aufnehmen.

Bilder: pixabay.com

Autor: Marianne Schwarz

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Hab keine Angst vorm Scheitern

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Sibando Trainingsplattform Persönlichkeitsentwicklung

Sibando ist eine Trainingsplattform als SaaS-Lösung für die Persönlichkeitsentwicklung

Stellen Sie sich und das Startup Sibando doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Marzieh Amiri – Gründerin von Sibando, Informatikerin, Prozessentwicklerin und Coach für Persönlichkeitsentwicklung.

Vor 20 Jahren bin ich aus Teheran nach Deutschland gekommen, um Informatik zu studieren. Dabei habe ich früh festgestellt, dass mich neben der technischen Entwicklung von Prozessen vor allem die Entwicklung der beteiligten Menschen und ihrer Potenziale interessiert. Hieraus ist meine Idee zu Sibando entstanden.

Mit Sibando haben wir eine digitale Trainingsplattform entwickelt, die sich auf die Entwicklung der Persönlichkeit und die Etablierung einer neuartigen Mentalität innerhalb von Unternehmen fokussiert. Dabei verfolgen wir mit unserem Trainingskonzept einen neuartigen Ansatz.
Im Zentrum steht die Selbsterkenntnis jedes Einzelnen – also jeder Führungskraft und jedes Mitarbeiters. Durch das Erkennen der eigenen Potenziale wird die Bewusstseinsentwicklung und das Selbst-Management gefördert. Damit integrieren wir eine neue Mentalität in Organisationen und bieten die Grundlage für einen nachhaltigen Unternehmens- und Personalentwicklungserfolg.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe im Verlauf meines Berufslebens eine ganz klare Vorstellung davon entwickelt, wie ich eine Organisation führen und gestalten möchte – Mir ist als Prozessentwicklerin relativ schnell klar geworden, dass für ein erfolgreiches Ergebnis nicht nur Geschäftsprozesse und Abläufe entwickelt werden müssen, sondern insbesondere alle beteiligten Personen in diesen Entwicklungsschritt integriert werden sollten. 

Ich habe viele Jahre Change-Prozesse und Maßnahmen zur Organisationsentwicklung in Organisationen eingeführt. Dennoch haben sie oft zu keiner nachhaltigen Veränderung geführt. 

Aus diesem Grund habe ich mir ein Konzept überlegt, mit dessen Hilfe Führungskräfte und Mitarbeiter ihre eigene Persönlichkeitsentwicklung beginnen und vorantreiben können. Sie lernen auf diese Weise ihre eigenen Potenziale und Stärken kennen und einzusetzen und prägen so eine neuartige Lebens- und Arbeitsmentalität in ihrer Organisation.

Welche Vision steckt hinter Sibando?

Unsere Vision ist es Mitarbeiter und Führungskräfte in Unternehmen zu befähigen, ihre Gedankenwelt als Grundlage für ihre persönliche Entwicklung zu erkennen und zu nutzen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Ein Unternehmen zu gründen ist für mich, als ob ich mich grundsätzlich neu positioniere. Ich lerne mich von ganz neuen Seiten kennen und entdecke immer wieder neue Aspekte. Die Gründung ist damit für mich mit einem großen Selbstentwicklungsprozess verbunden, was den Weg nicht immer leicht gestalten lässt.

Um mich regelmäßig zu motivieren, habe ich mir immer wieder bewusst gemacht, was meine Absicht mit meinem Unternehmen ist.

Bisher haben wir uns über Eigenkapital und „friends&family“ finanziert. Unser großes Glück ist, dass wir in unserem Team und auch in unserem Familien- und Freundeskreis wertvolles KnowHow haben, das uns kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Zudem arbeite ich als Coach für Einzelcoachings.

Wer ist die Zielgruppe von Sibando?

Unternehmen, die die Notwendigkeit erkannt haben, das Potenzial ihrer Mitarbeiter und Führungskräfte zu entfalten und so einen nachhaltigen und wirtschaftlichen Erfolg in einer Zeit des kontinuierlichen Wandels zu erreichen. 

Wie funktioniert Sibando? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Sibando ist eine Trainingsplattform als SaaS-Lösung für die Persönlichkeitsentwicklung durch das Erkennen des eigenen Potenzials. Damit werden Mitarbeiter und Führungskräfte befähigt, anhand eines praxisorientierten Leitfadens, sich ihrer eigenen Gedanken und Emotionen durch Selbst-Erkenntnis immer bewusster zu werden.

Dieses Bewusstsein ist die Basis für ein erfolgreiches Selbst-Management und integriert eine neuartige Lebens- und Arbeitsmentalität in jeder Organisation.

Mit kurzen, täglichen Trainings lernen Mitarbeiter und Führungskräfte über einen Zeitraum von 3 Monaten in einfachen und interaktiven Übungen Impulse und Tools kennen um ihren Arbeitsalltag u.a. eigenverantwortlich, effizienter und stressresistenter zu gestalten.

Sibando, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Der Bedarf im Markt nach skalierbaren Lösungen zur Bewusstseins- und Persönlichkeitsentwicklung von Organisationen ist stark wachsend.  

Als weiteres Zukunftspotenzial werden wir das Geschäftsmodell hin zu neuen Kundengruppen entwickeln, wie z.B. B2C, Bildung & Lehre bis hin zur Unterstützung in Heilungsberufen. 

Wir wollen dazu beitragen die Welt ein Stück besser zu machen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Mach dir bewusst, warum du den Weg gehen möchtest bzw. was deine Vision ist.

Hab keine Angst vorm Scheitern und immer wieder neu anzufangen.

Suche dir Menschen für dein Team, denen du 100%ig vertrauen kannst und die die gleiche Vision verfolgen.

Wir bedanken uns bei Marzieh Amiri für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Sibando

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Sibando UG (haftungsbeschränkt)
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D-69120 Heidelberg

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Ansprechpartner: Marzieh Amiri

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3 Tipps für die perfekte Moderation der Weihnachtsfeier

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weihnachtsfeier

Noch ist es wohl fraglich, ob und wie die jährliche betriebliche Weihnachtsfeier aufgrund der immer noch anhaltenden Pandemie und den damit einhergehenden Maßnahmen stattfinden kann. Doch egal ob diese online oder im Unternehmen stattfindet, eine gute Weihnachtsfeier zeichnet sich vor allem durch Organisation und Moderation aus. Doch wie moderiert man eine Weihnachtsfeier und worauf muss man achten? Lisa Tellers ist Morning-Show Moderatorin und Reporterin. Sie weiß, wie man eine optimale Moderation vorzubereiten hat und wie die Gäste so durch den Abend geleitet werden können.

Gut vorbereitet sein

Natürlich muss für die Vorbereitung zur Weihnachtsfeier im ersten Schritt festgelegt werden, in welcher Form diese stattfindet. Ist eine voll ausgelastete Feier im Unternehmen aufgrund der Hygienemaßnahmen zur Pandemiebekämpfung nicht möglich, so gibt es dennoch Alternativen wie beispielsweise eine virtuelle Feier per Video-Konferenz. In jedem Falle eines Zusammenkommens der Mitarbeiter müssen diese durch den Abend geführt werden, demnach muss die Moderation des Events gut geplant werden. Vor allem dann, wenn die Weihnachtsfeier in diesem Jahr online stattfindet, ist ein Moderator dieser unbedingt notwendig, ansonsten droht Chaos und Verwirrung. Denn der Sinn und Zweck einer Moderation bei einer Weihnachtsfeier ist es, dass hier ein im Vorfeld geplantes Programm auch umgesetzt werden kann. Zudem werden die Gäste durch die Moderation stetig unterhalten, so kommt keine Langweile oder eine unangenehme Stille auf. 

Frei sprechen, aber einen roten Faden verfolgen

Wer auch immer die Weihnachtsfeier in welcher Form auch immer moderiert, der muss die Moderation ausreichend vorbereiten. Ein hilfreicher Tipp ist jener, sich auf Moderationskarten grob aufzuschreiben, welchen Ablauf die Moderation des Events verfolgt und welche Inhalte unbedingt angesprochen werden sollen. Es empfiehlt sich jedoch, hier keine ganzen Sätze auszuformulieren, sondern den roten Faden der Moderation lediglich in Stichworten festzuhalten. Ansonsten läuft der Moderator der Gefahr, die vorgeschriebenen Texte während der Feier abzulesen, seinen Blick nicht von den Karten abzuwenden und so nicht frei zu sprechen. Eine gute Moderation zeichnet sich jedoch durch ein freies Sprechen aus, der Moderator sollte seine eigene Wortwahl und Formulierungen finden, damit die Moderation locker wirkt. 

Mit den Gästen interagieren

Auch eine Interaktion mit dem Publikum lässt sich während der Moderation einer Weihnachtsfeier empfehlen. Dafür muss der Moderator seine Gäste kennen und diese auch einschätzen können. Wie formell muss die Rede gehalten werden? Oder dürfen Witze und Anmerkungen fallen? Als Moderator solch eines Events hat man also die Aufgabe, zu Beginn der Veranstaltung die Stimmung des Publikums einzufangen. Merkt man hier, dass eine entspannte und eher freundschaftliche als unpersönliche Atmosphäre herrscht, so kann die weitere Moderation auch eher locker gestaltet werden.

Eine Interaktion mit seinen Gästen ermöglicht es Moderatoren, diese direkt in das Programm des Abends zu integrieren, die Stimmung aufzulockern und für Abwechslung zu sorgen. Wird zum Beispiel im Rahmen der Moderation das Jahr aus unternehmerischer Sicht nochmal Revue passiert, so kann hier nach Eindrücken und Erfahrungen der anwesenden Mitarbeiter gefragt werden. Der Moderator kann also im Laufe der Feier das Wort an Mitarbeiter weitergeben, sofern sich diese redefreudig und mitteilungsbedürftig zeigen. Denn die Interaktion mit dem Publikum sollte nicht erzwungen werden, herrscht eher ein formeller Rahmen vor, ist von einer starken und spontanen Einbindung der Gäste wohl eher abzuraten. 

Fazit – Die optimale Moderation

Eine gute Moderation muss, so wie die Weihnachtsfeier selbst, gut vorbereitet sein. Häufig werden hierfür Moderationskarten herangezogen, auf welchen Moderatoren stichpunkteartig festhalten können, welche Aspekte sie in ihrer Moderation ansprechen möchten. Es ist die Aufgabe der Moderatoren, ihre Gäste durch den Abend zu leiten und durch die einzelnen Programmpunkte zu führen. Damit dies bei dem Publikum Anklang findet, sollte der Moderator möglichst frei sprechen, Blickkontakt zum Publikum halten und die Stimmung der Gäste einfangen und sich diesbezüglich anpassen. Denn die perfekte Moderation zeichnet sich nicht nur durch eine gute Vorbereitung, sondern auch die die Interaktion und Integration des Publikums aus. 

Autorin: 

Lisa Tellers ist freiberufliche Moderatorin und Sprecherin. Sie ist als Morningshow Moderatorin im Radio unterwegs und moderiert für die Sportschau alle Fußballspiele im neuen Audio-Projekt. Die Bühnen- und Fernsehmoderation sowie das Podcasten runden Ihr Portfolio im Bereich Moderation und Audio ab. https://lisa-tellers.de/

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Testet Eure Lösung so früh wie möglich mit echten Kund*innen

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SIRIUS Online-Musikunterricht Klangübertragung

SIRIUS: Online-Musikunterricht mit hochqualitativer Klangübertragung

Stellen Sie sich und das Startup SIRIUS doch kurz unseren Lesern vor!

Meine Name ist Sebastian Riegelbauer und ich bin Softwareentwickler und Hobbymusiker. Mit SIRIUS haben wir für Musiker*innen einen digitalen Raum entwickelt, der den Online-Musikunterricht mit hochqualitativer Klangübertragung ermöglicht. Über 10.000 registrierte Lehrende und 30 Musikschulen unterstützen wir bei dem Aufbau des digitalen Unterrichtsangebots. Heute werden wir mit SIRIUS als Kultur- und Kreativpilot Deutschland 2021 als eines von 32 Unternehmen von der Bundesregierung ausgezeichnet. Darüber freuen wir uns sehr!

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Mit der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker als Ideengeber, entwickelte ich eine Lösung, damit die Dozentinnen und Akademistinnen während des Lockdowns musikalisch in Kontakt bleiben konnten. Das Tool erfuhr in meinem Musiker-Freundeskreis so viel Zuspruch und Nachfrage, sodass ich letztes Jahr SIRIUS gründete. Nun konnte ich meine beiden Leidenschaften für Musik und Technologie zum Beruf gemacht, was großartig ist!

Welche Vision steckt hinter SIRIUS?

Als Softwareentwickler und Musiker, der aus einer sehr musikalischen Familie kommt war ich begeistert, dass ich so pragmatisch und schnell helfen konnte. Mittlerweile verfolge ich mit SIRIUS das Ziel, durch exzellenten Klang & höchsten Datenschutz den musikalischen Austausch weltweit zu beflügeln.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung am Anfang war es, das Problem genau zu identifizieren und in kurzer Zeit eine entsprechende technische Lösung zu entwickeln. Kurz nach der Veröffentlichung von SIRIUS in einer Betaphase hat der zweite Lockdown begonnen und wir hatten Hunderte von Neuanmeldungen pro Tag. Auf solch eine hohe Nachfrage waren wir nicht vorbereitet und es war eine große Aufgabe für mich als Unternehmer alle Bereiche abzudecken – von der technischen Weiterentwicklung, Datenschutz-Themen, Finanzen bis hin zum Kundensupport. Dabei habe ich kurzer Zeit sehr viel gelernt, wofür ich sehr dankbar bin.

Dank der hohen Nachfrage konnten wir sehr schnell die ersten Umsätze durch den Verkauf von Lizenzen erzielen und SIRIUS damit finanzieren. Zusätzlich werden wir von einem Business Angel unterstützt und haben kürzlich erst eine Gründerförderung erhalten. Für das Jahr 2022 spielen wir mit dem Gedanken weiteres Kapital durch Investoren aufzunehmen, um unseren Wachstum zu beschleunigen und neue Ideen auszuprobieren.

Wer ist die Zielgruppe von SIRIUS?

Wir sprechen freischaffende Musiker*innen an sowie Musikschulen und Hochschulen, für die unsere Kombination von optimaler Klangqualität und DSGVO-Konformität im Online-Musikunterricht sehr wichtig ist. Mir macht die Mischung aus den etablierten Institutionen und den freien kreativen sehr viel Spaß! Außerdem haben wir eine Schnittstelle entwickelt, sodass man SIRIUS als White-Label-Lösung in bestehende System integrieren kann.

Wie funktioniert SIRIUS? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

SIRIUS ist der digitale Raum für den klangoptimierten Online-Musikunterricht mit hochqualitativer Klangübertragung für Musikinstrumente und Gesang, ohne jegliche Kompression und Audiofilter. Audio wird immer gegenüber der Videoqualität priorisiert, sodass der Klang konstant hervorragend ist.
Der Unterricht erfolgt über den Computer oder über mobile Endgeräte. Schüler*innen und Unterrichtende treffen sich live in einem virtuellen Unterrichtsraum, in dem auch Funktionen wie Metronom und Stimmgerät den professionellen Musikunterricht unterstützen.
Die Kombination aus exzellentem Klang und hohem Datenschutz (dank unserer Peer-to-Peer Technologie & Serverstandort in Nürnberg) ist das Alleinstellungsmerkmal von SIRIUS.

SIRIUS, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Während wir uns aktuell auf den DACH-Markt fokussieren, werden wir ab Mitte 2022 beginnen, SIRIUS auf internationalen Märkten zu etablieren.
Wir wollen schließlich den musikalischen Austausch weltweit beflügeln und ermöglichen. Unser Ziel ist es, global das #1 Videokonferenzsystem für die Musik zu werden!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Versteht ganz genau, welche Probleme Eure Nutzer*innen haben und was sie wirklich bewegt.
  2. Testet Eure Lösung so früh wie möglich mit echten Kund*innen und verbessert das Produkt in schnellen Iterationen.
  3. Lest das Buch “The Lean Startup” von Eric Ries.

Wir bedanken uns bei  Sebastian Riegelbauer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: SIRIUS

Kontakt:

Sirius Music Communications GmbH
Bülowstr. 68
D- 10783 Berlin

www.sirius.video
sebastian@sirius.video

Ansprechpartner: Sebastian Riegelbauer

Social Media:
Instagram: https://www.instagram.com/sirius.video/
Facebook: https://www.facebook.com/SIRIUS.VIDEO/
LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/sirius-music-communications

Offen für Ratschläge sein

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Bitrock Digital Partners Venture Builder München

Bitrock Digital Partners unabhängiger Venture Builder mit Sitz in München

Stellen Sie sich und das Startup Bitrock Digital Partners doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Marc Mielmann und Lucas Kerscher, beide 39 Jahre, ehemalige Unternehmensberater und erfahrene Startup-Gründer. Kennengelernt haben wir uns über einen befreundeten Private-Equity-Investor. Wir haben sehr schnell gemerkt, dass wir die gleiche Vision teilen und identische Wertevorstellungen haben – das war der Startschuss für Bitrock. 

Bitrock Digital Partners ist ein unabhängiger Venture Builder mit Sitz in München. Zusammen mit etablierten Unternehmen aus verschiedenen Industrien baut Bitrock neue digitale Geschäftsmodelle mit signifikantem Umsatzpotential auf. Das umfasst sowohl die (digitalen) Produkte/Services als auch das Team sowie die Organisationseinheit – zum Beispiel eine neue Abteilung oder auch eine neue eigene Firma. Dabei geht Bitrock gerne mit seinen Partnern ins unternehmerische Risiko und hält Anteile an den gemeinsam gegründeten neuen Unternehmen oder erhält eine Umsatzbeteiligung.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

In diesem Fall gibt es nicht den einen Grund, sondern viel mehr eine Kombination aus dem richtigen Timing, den richtigen Leuten und einer gemeinsamen Vision. Marc und ich waren ja schon vor Bitrock unternehmerisch aktiv – und kommen beide auch persönlich aus einem sehr unternehmerischen Umfeld. Als wir dann 2018 die Chance gesehen haben mit unserer Vorstellung eines Venture Builders einen signifikanten Mehrwert im deutschen Mittelstand zu schaffen, kam der Entschluss Bitrock zu gründen.

Welche Vision steckt hinter Bitrock Digital Partners?

Die deutsche Industrie muss einen fundamentalen Wechsel durchleben, um in diesem globalen und immer stärker digitalisierten Wettbewerb mitzuhalten und zusätzlich ihre ESG-Ziele erreichen zu können. Wir sind überzeugt, dass dies ohne neue digitale Geschäftsmodelle nicht möglich sein wird und – wenn wir es nicht schaffen – es den deutschen Mittelstand in 10 bis 20 Jahren so nicht mehr geben wird. Wir wollen mit Bitrock die Weltmarktführer von Morgen mitgestalten und diese sind nach unserer Überzeugung digital, nachhaltig und agil.  

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Als junges Unternehmen gibt es mehr als genug Herausforderungen. Die erste Herausforderung begleitet uns ständig und wird dies auch noch Jahre lang tun. Es ist die Bereitschaft, die Offenheit und der Mut unserer Kunden neue Wege zu gehen. Obwohl die Erkenntnis, dass ein „weiter so“ nicht reichen wird oft schon vorhanden ist, erfolgt die Umsetzung – aus verschiedenen Gründen – nur zögerlich. 

Die nächste große Herausforderung war und ist unser schnelles Wachstum. Wir haben uns von 2020 auf 2021 verdreifacht. Dies erfordert neben der operativen Arbeit, den Aufbau neuer Strukturen, die Einführung anderer Prozesse, sowie die neue Verteilung von Aufgaben und Themengebiete. Hier gehen wir auch selbst immer neue Wege und verstehen unsere eigene Organisation als Vorreiter.   

Die letzte und sehr aktuelle Herausforderung ist der Wettbewerb um Top-Talente, bei dem wir und unsere Ventures natürlich auch mit großen Playern wie den Googles und Apples dieser Welt konkurrieren. Für den langfristigen Erfolg sind unsere Mitarbeiter das wichtigste Erfolgskriterium.

Zur Thema Finanzierung. Bitrock ist bis heute vollständig eigenfinanziert und dies soll auch so bleiben. Das ermöglicht uns die unternehmerische Freiheit, in Dinge und Maßnahmen zu investieren, die wir für sinnvoll und wichtig halten und unabhängig von externen Faktoren wie zum Beispiel Investoren Entscheidungen zu treffen. Für uns bedeutet dies aber auch ein gesundes und nachhaltiges Wachstum des Unternehmens nach unseren Vorstellungen zu erreichen. 

Wer ist die Zielgruppe von Bitrock Digital Partners?

Unsere Zielgruppe sind mittelständische Unternehmen im DACH Raum. 

Wie funktioniert Bitrock Digital Partners? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Vereinfacht gesagt haben wir bei Bitrock drei Phasen. Am Anfang schauen wir uns das Umfeld des Unternehmens und das Unternehmen selbst an. Daraus leiten wir dann spannende Geschäftsideen, Produkte oder Services ab. In der nächsten Phase werden diese dann in unserem erprobten Prozess in verschiedensten Kategorien validiert. Sobald wir uns sicher sind mit welcher Initiative wir voll durchstarten wollen, folgt die letzte Phase. Dort geht es dann um die Umsetzung, Implementierung und letztlich die Skalierung der ausgewählten Lösung.

Als Vorteile würde ich drei wesentliche Bestandteile nennen, die uns besonders auszeichnen. Zum Ersten der unternehmerische Ansatz. Dies bedeutet, dass wir von unseren digitalen Geschäftsmodellen so überzeugt sind, dass wir bereit sind, unsere Arbeitsstunden für eine Umsatzbeteiligung o.ä. zu investieren. Der zweite Aspekt ist die Kombination von zwei Welten. Das Bitrock Team verbindet jahrelange Erfahrung in der Corporate Welt mit geballter Startup Kraft aus der Gründung zahlreicher eigener Ventures. 

Der letzte und wahrscheinlich wichtigste Punkt, der uns auch von unseren Wettbewerbern unterscheidet, ist unser Plattform Ansatz. Bitrock versteht sich als Plattform mit Zugang zu unterschiedlichsten Netzwerken. Da ein einzelnes Unternehmen fast nie die besten Spezialisten in allen Bereich hat, haben wir diesen Ansatz gewählt, um für jedes Projekt die richtigen Partner mit ins Boot zu holen. Ein Entwicklungspartner für IIoT Plattformen ist beispielsweise nicht automatisch der beste Partner für die Entwicklung eines Online-Marktplatzes. Durch diesen Plattform Gedanken, stellen wir immer sicher, dass das bestmögliche Team mit der größten Expertise an einem Projekt arbeitet. 

Bitrock Digital Partners, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren wollen wir in unserem Bereich Marktführer im DACH Raum sein und die Go-to Adresse für alle Mittelständer, wenn es um das Thema neue digitale Geschäftsmodelle und Ventures geht. Zudem möchten wir bis dahin ein eigenes Portfolio an verschiedenen Assets etabliert haben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Das ist keine leichte Frage und immer stark abhängig von der Idee und den Gründern.

Der Erste ist, sich sehr früh und intensiv Gedanken über den Vertrieb zu machen. Konkret bedeutet das, wie bringe ich mein Produkt an den Kunden und was genau will der Kunde/die Kundin eigentlich. Das klingt jetzt wahrscheinlich etwas trivial, jedoch fällt einem auf, dass Gründer:innen sich so sehr auf das eigene Produkt fokussieren, dass Sie oft die wichtigste Komponente, die Kund:innen vernachlässigen. Natürlich ist ein gutes Produkt essenziell aber noch viel wichtiger ist es, dass ein Kunde dein Produkt kauft, du dir Feedback holen kannst und so dein Produkt noch weiter verbessern kannst. 

Der zweite Tipp ist immer offen für Ratschläge zu sein und sich aktiv Feedback zu holen. Insbesondere auch Feedback von außerhalb der eigenen „Filterblase“.  Das gibt immer wieder Inspiration und hilft natürlich, den einen oder anderen Fehler zu vermeiden. 

Mein dritter und letzter Tipp ist eine/n gute/n Partner:in in Crime und eine hohe Frustrationstoleranz zu haben. Dies bezieht sich anfangs auf die Gründer:innen, in den folgenden Jahren aber auch auf das gesamte Team. Unternehmertum und ein Start-up gründen ist wie eine Achterbahn. Man hat viele Erfolgserlebnisse, aber auch viele „Fuck-Ups“. In solchen Situationen die richtige/n Partner:in und das richtige Team zu haben kann teilweise darüber entscheiden, ob das Unternehmen bestehen bleibt oder nicht. Bei Bitrock bin ich sehr dankbar dies gefunden zu haben und glaube, dass wir gerade deshalb ein umso stärkeres Unternehmen sind. 

Wir bedanken uns bei Marc Mielmann und Lucas Kerscher für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Glück kommt nicht von außen sondern von innen

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Kennzeichen.Express Kfz-Kennzeichen

Kennzeichen.Express Onlineshop für Kfz-Kennzeichen in Deutschland

Stellen Sie sich und das Startup Kennzeichen.Express doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Anton Luskan, Gründer von Kennzeichen.Express – dem Onlineshop für Kfz-Kennzeichen in Deutschland.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Auf die Idee für Kennzeichen.Express kam ich, als ich 2017 ein Auto anmelden wollte. Der Preis von 40€ für zwei Nummernschilder an der Zulassungsstelle erschien mir doch sehr hoch. Bei meiner anschließenden Recherche stieß ich auf das Kennzeichen-Kartell. Das sind eine Hand voll großer Unternehmen, die den deutschen Markt unter sich aufgeteilt haben. Die Preise werden durch Absprachen hochgehalten und der Wettbewerb so unterbunden. Für den Endverbraucher gab keine gute Alternative. Das sah ich als Chance und beschloss selbst etwas dagegen zu unternehmen.

Welche Vision steckt hinter Kennzeichen.Express?

Mit jeder Bestellung auf Kennzeichen.Express pflanzen wir Bäume. Gemeinsam mit unseren Kunden leisten wir damit einen positiven Beitrag zum Klimaschutz – für eine bessere Zukunft unseres Planeten. Bisher wurden knapp 200.000 Bäume, Mangroven um genau zu sein, gepflanzt.

Die Bäume werden auf Madagaskar,  einem der ärmsten Länder der Welt, gepflanzt. Mangroven binden 4x mehr CO2 als tropische Bäume. Eine Mangrove bedeutet ca. 305kg gebundenes CO2 – die Emissionen einer Autofahrt von Stockholm nach Rom. Außerdem sind Mangroven die Heimat vieler bedrohter Tierarten und bilden die Grundlage fruchtbarer Böden für die Einheimischen.

Wir wollten nicht nur selbst nachhaltig wirtschaften; wir wollten auch zeigen, dass es möglich ist, Verantwortung zu übernehmen und wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Damit wollen wir dazu beitragen, dass sich unsere Wirtschaft in eine gemeinwohlorientierte, werthaltige Richtung weiterentwickelt. „Sei du selbst die Veränderung, die du dir für diese Welt wünschst. “ – Mahatma Gandhi

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Es gab keine einzelnen großen Herausforderungen sondern eher viele kleine. Wie zum Beispiel Rechtsstreitigkeiten mit der Konkurrenz, Totalausfälle in der Logistik, technische Schwierigkeiten mit der Software.Wir sind bootstrapped. Gestartet sind wir also mit Ersparnissen. Gewachsen sind wir aus eigenen Mitteln.

Wer ist die Zielgruppe von Kennzeichen.Express?

Unsere Zielgruppe sind alle deutschen Autofahrer. Sowohl B2B als auch B2C.

Warum ist es wichtig, in der heutigen Zeit ein derart wichtiges Zeichen für die Umwelt zu setzen?

Die größten Herausforderungen unserer Zeit können nicht durch die Politik bzw. den Staat und gemeinnützigen Organisationen allein gelöst werden. Unternehmen sollten durch ihre Produkte, Praktiken und ihren Profit danach streben, keine Schäden anzurichten und allen zugute zu kommen. Gerade Branchen die stark zum Klimawandel beigetragen haben, sollten Verantwortung übernehmen und aktiv etwas dagegen tun und nicht nur ihren Profit maximieren. Elon Musk hat es mit Tesla vorgemacht und den Umstieg zur Elektromobilität eingeläutet. Die deutsche Autoindustrie hätte von Anfang an ebenfalls Vorreiter sein können und hat den Anschluss bisher leider verpasst.

Kennzeichen.Express, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Viele Endverbraucher wissen nicht, dass Kennzeichen auch online erworben werden können. Wir möchten daher unseren Bekanntheitsgrad steigern, um noch mehr Menschen einen Mehrwert bieten und damit gleichzeitig noch mehr Bäume pflanzen zu können.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1) Achte auf deine mentale Gesundheit, denn diese ist die Grundlage für alles Weitere. Ein guter Coach oder Therapeut sind Gold wert und ein echtes Privileg. Es lohnt sich auf seine Vergangenheit und Altlasten zu schauen und diese Aufzuarbeiten. Limitierende Glaubenssätze ausfindig zu machen und umzuschreiben. Der Effekt, den das aufs eigene Leben hat, ist immens.

2) Versuche nicht jemand zu sein, der du nicht bist. Finde deinen eigenen Weg der zu dir passt. Und finde heraus wer du bist, was dich ausmacht, wie du funktionierst. Finde heraus was deine Stärken sind und fokussiere dich auf diese. Ein sehr guter Anfang, um sich selbst besser zu verstehen, sind Persönlichkeitstests wie der von 16personalities.com, basierend auf dem Myers-Briggs-Typenindikator.

3) Glück kommt nicht von außen sondern von innen. Externale Faktoren wie Statussymbole, Sex, Geld, etc. machen nur kurzfristig glücklich. Durch die Hedonistische Tretmühle sind wir kurze Zeit später genauso glücklich oder unglücklich wie zuvor. Nachhaltiges Glück ist gleichzusetzen mit innerem Frieden. Bewusst in dem Moment zu sein. Nicht über die Vergangenheit zu denken und nicht an die Zukunft. Frei zu sein von Bedürfnissen. Zufrieden und dankbar zu sein mit dem was man hat. 

“Happiness is reality minus expectations.”

Wir bedanken uns bei Anton Luskan für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Du brauchst eine Vision, wohin deine Reise gehen soll

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Hamburg-Zanzibar Tumeric No. 1 Gin Kurkuma

Hamburg-Zanzibar: Tumeric No. 1 Gin mit Kurkuma

Stellen Sie sich und das Startup Hamburg-Zanzibar doch kurz unseren Lesern vor!

Wir brennen in der kleinsten Destille Hamburgs den „besten Gin der Welt“. Anfang dieses Jahres wurde unser selbstkreierter „Tumeric No. 1“ beim „World Gin Award“ als „World’s Best Flavoured“ ausgezeichnet. Seitdem haben zahlreiche Medien über Hamburg-Zanzibar berichtet und wir können gar nicht so schnell brennen, wie unsere Lager sich leeren . 

Wir, das sind mein Partner Hauke und ich, Yuka Suzuki. Während meiner Elternzeit mit unserem vierten Kind habe ich mich nebenberuflich selbständig gemacht und unser Gin-Startup gegründet. Dass es nur drei Jahre später so erfolgreich sein würde und wir beide unsere Jobs dafür aufgeben und hauptberuflich Gin destillieren und kreieren, hätten wir damals nie gedacht. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Unser Startup entstand aus Jux während der Elternzeit. Wir hatten uns eine kleine Destille für daheim zugelegt und wollten in unserer heimischen Küche eigentlich nur ein paar selbst gebaute Gin-Rezepte ausprobieren. Ich fand Gin immer ziemlich fürchterlich. Doch unser Gin mit den Resten Kurkuma der vergangenen Zanzibar-Reise hat mich sofort umgehauen. 

Dann dachten wir: Vielleicht könnten wir unseren Gin verkaufen und unseren Urlaub damit bezuschussen. Als es auf das Ende der Elternzeit zuging, suchte ich einen Weg, meine Arbeit um unsere vier Kinder herum zu gestalten. Ich begann nebenberuflich, Hamburg-Zanzibar aufzubauen. 2020 wagte ich den kompletten Schritt in die Selbständigkeit. 

Als unser Gin Anfang 2021 als bester Gin der Welt ausgezeichnet wurde, ging es dann Schlag auf Schlag. Die Medienresonanz war riesig und wir konnten uns vor Bestellungen gar nicht retten. So hängte dann auch Hauke Mitte dieses Jahres seinen Job als Biologe nach 20 Jahren an den Nagel und stieg in Vollzeit in unser Startup ein. 

Welche Vision steckt hinter Hamburg-Zanzibar?

Wir sind absolute Quereinsteiger und vertrauen auf unsere Intuition und unser Bauchgefühl. Genau das hat uns zum Erfolg geführt. Wir wollen außergewöhnliche Spirits kreieren, die mit polarisierenden Komponenten wie Kurkuma oder rosa Pfeffer vom Mainstream abweichen, und dennoch markttauglich sind. 

Von der Idee bis zum Start – was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Große Entscheidungen zu treffen ist immer herausfordernd. Darum haben wir zunächst klein angefangen und Hamburg-Zanzibar nebenberuflich gestartet. Wir haben anfangs nur eigenes Geld investiert, und das, obwohl wir nie im Geld schwammen. Wir glaubten an unsere Idee und haben dafür auf Urlaub, ein neues Auto und andere Dinge verzichtet, um „unser Baby“ ans Laufen zu bekommen. 

Vor der größten Herausforderung standen wir dann im ersten Lockdown. Sollten wir in unsere eigene Destille investieren? In einer Zeit, in der alle Bars geschlossen waren und wir auf unseren bis dato stärksten Vertriebskanal – den Hamburger Spezialitätenhandel, Concept Stores und Spirituosenläden – nicht wirklich bauen konnten? 

Der Kopf sagte „nein“, aber der Bauch war lauter (lacht)! So betreiben wir seit 2020 in Hamburg-Poppenbüttel die „kleinste Destille Hamburgs“ und stellen dort unsere Spirituosen her. Jeden Donnerstag gibt es einen Lagerverkauf. Wer mag, kann dann auch einen Blick auf die Destilliermaschine werfen und erfährt Insights aus der Welt der Botanicals. 

Wer ist die Zielgruppe von Hamburg-Zanzibar?

Gin erlebt eine Renaissance. Immer mehr Menschen verfallen ihm und haben Lust, ungewöhnliche Spirits zu probieren. Und genau diejenigen sind unsere Zielgruppe: Gin-Liebhaber, die mehr dem Genuss als der Wirkung frönen und bereit sind, sich geschmacklich auf etwas völlig Neues einzulassen; die nicht unbedingt den Gin „für jeden Abend“ suchen, sondern etwas Besonderes genießen möchten. 

Doch wir haben auch etwas im Angebot für Autofahrer oder diejenigen, die Gin lieber (fast) alkoholfrei genießen möchten. Unser „Dropping Gin“ verfeinert jedes Tonic Water mit einem unverwechselbaren Gin-Geschmack – ist aber dennoch (fast) alkoholfrei. 

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir sind Handwerker, eine Gin-Manufaktur sozusagen. Das heißt, dass wir jede Flasche mit Liebe brennen und nur kleine Mengen produzieren. 

Unseren prämierten „Tumeric No. 1“ schmeckt man garantiert aus 1.000 anderen Gins heraus. Er ist absolut speziell und außergewöhnlich. Jeder Schluck nimmt dich mit auf eine Reise. Seine besondere Note verleiht ihm der Kurkuma, der mal ursprünglich aus Zanzibar kam. Wir sind die einzigen, die Kurkuma als Lead-Botanical verwenden. Das bringt ein völlig neues Geschmackserlebnis mit sich und ermöglicht es, komplett neue Drinks zu kreieren. 

Hamburg-Zanzibar, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Derzeit sind wir überwiegend in Hamburg präsent. Wir wünschen uns, dass wir es schaffen, auch in anderen Metropolen Deutschlands im Handel und in den Bars vertreten zu sein.

Außerdem wollen wir das Besondere an unserem Gin noch stärker in den Fokus rücken. Wir machen den „besten Gin der Welt“, weil wir uns getraut haben, gegen den Strom zu schwimmen. Das wollen wir auch mit all unseren neuen Kreationen wie Akquavits, unserem „Dropping Gin“ oder weiteren Spirits unter Beweis stellen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Du brauchst eine Vision, wohin deine Reise gehen soll. Für mich war es die klare Vorstellung davon, dass ich meine Arbeit um unsere Familie und unsere Kinder herum gestalten kann. 

Such‘ dir Partner zum mentalen Sparring, die dich inspirieren und motivieren. Es ist manchmal so unfassbar anstrengend, ein Startup am Laufen zu halten. Da ist es eine Wohltat, sich mit Menschen auszutauschen, die einen verstehen und unterstützen. Ich empfinde das jedes Mal als eine regelrechte Energiedusche (lacht).

Schreib‘ einen guten Business- und Liquiditätsplan. So klar das Bauchgefühl und die Überzeugung für dein eigenes Business auch sind: Ich fand es hilfreich, alle Zahlen mit einem Experten durchzugehen. So konnte ich meine eigene Zielsetzung besser feststecken und an aktuelle Gegebenheiten anpassen. 

Wir bedanken uns bei Yuka Suzuki für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Hamburg-Zanzibar

Kontakt:

Hamburg-Zanzibar
Stadtrand & Co. GmbH
Poppenbüttler Landstr. 1
D-22391 Hamburg

www.hamburg-zanzibar.de
post@hamburg-zanzibar.de

Ansprechpartner: Yuka Suzuki & Hauke Günther

Social Media:
Instagram: https://www.instagram.com/hhzanzibar/
Facebook: https://www.facebook.com/hhzanzibar

Erzähle deine Geschichte!

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sofatutor Lernvideos

sofatutor Online-Lernplattform für Schüler*innen mit knapp 11.000 Lernvideos

Stellen Sie sich und das Startup sofatutor doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Stephan Bayer, Gründer und CEO von sofatutor. sofatutor ist die umfassendste Online-Lernplattform für Schüler*innen im deutschsprachigen Raum mit knapp 11.000 Lernvideos, 40.000 Übungen und ebenso vielen Arbeitsblättern für alle Klassenstufen und Fächer. Seit über zehn Jahren arbeiten wir daran, das Lernen zu verbessern. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee für sofatutor kam mir während meines Studiums. Damals habe ich für mich und meine Kommiliton*innen Lernvideos erstellt und mich gewundert: Wieso macht das noch niemand? Denn zumindest mir wären manche Fächer in der Schule deutlich einfacher gefallen, wenn ich so eine Unterstützung gehabt hätte. 

Welche Vision steckt hinter sofatutor?

Mit sofatutor möchte ich Kinder unterstützen, ihre Freude am Lernen wiederzuentdecken. Mit individuellen Lernlösungen können wir nicht nur den Unterricht voranbringen, sondern auch mehr Chancengleichheit herstellen. Unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund müssen Kinder so gut wie möglich unterstützt werden, ihre eigenen Lernziele zu verfolgen: Ob das der Schulabschluss, die Vorbereitung auf ein spezielles Studium oder eine Ausbildung ist oder einfach der Wunsch, ein Thema endlich richtig zu verstehen. Meine Vision ist deshalb: an allen Schulen den Unterricht mit sofatutor zu ergänzen. So macht es z. B. Bremen seit 2018 und auch die Länder Sachsen und Hessen nutzen die Plattform für die Vertiefung von Lernstoff. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine Vorreiterstellung ist immer auch eine Herausforderung. Als Pionier im Online-Lernen sind wir seit 2008 mit sofatutor als eines der ersten Tools auf dem Markt. Vor allem am Anfang – als Videoplattformen wie YouTube noch ganz frisch waren – konnte man sich unter „Online-Lernen“ nichts vorstellen. Aber es hat sich einiges getan. Dass unser Konzept überzeugt, zeigen auch die Investments, die wir bisher sichern konnten. Zu Beginn diesen Jahres haben wir unsere Investorenstruktur neu geordnet und gestalten mit unseren neuen Investoren unsere nächsten Schritte, um weiter zu wachsen und die Allround-Lösung für alle Kinder bei Schulfragen anzubieten.

Wer ist die Zielgruppe von sofatutor?

Mir ist es wichtig, Schüler*innen, Eltern und Schulen zusammenzubringen. Nur dann kann Bildung funktionieren. Durch den Fachkräftemangel und das hohe Arbeitspensum stehen Lehrkräfte unter enormem Druck. Da bleibt nur wenig Zeit, sich intensiv um einzelne Schüler*innen zu kümmern. Digitale Lerninhalte sparen wertvolle Vorbereitungszeit und schaffen Raum für persönliche Hilfestellungen. Schüler*innen wollen wir helfen, Wissenslücken zu schließen und sich sicher im Unterricht und vor Prüfungen zu fühlen. Außerdem ist sofatutor eine große Entlastung für Eltern. Es freut uns, dass sich auch immer mehr Unternehmen, wie z. B. die Deutsche Telekom, entscheiden, ihren Mitarbeitenden mit Schulkindern den Zugang zu sofatutor als Corporate Benefit zu ermöglichen. 

Wie funktioniert sofatutor? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir bringen die digitale Lernwelt ins Kinderzimmer und den Klassenraum. Auf unserer Webseite und in der App stehen den Schüler*innen knapp 11.000 Lernvideos zur Verfügung, die didaktisch konzipiert und altersgerecht aufgebaut sind. Dazu gibt es mehr als 40.000 interaktive Online-Übungen, die mit den Inhalten aus den Videos zusammenpassen. So wird das Wissen direkt vertieft und angewendet. Schüler*innen können den Schulstoff so oft wiederholen und nochmal schauen, bis sie das Thema verstanden haben. Alle unsere Inhalte werden von Lehrkräften erstellt und geprüft. Es gibt außerdem noch einen Lernspiel-Bereich speziell für Grundschüler*innen, digitale Karteikarten, die zum regelmäßigen Vokabellernen animieren und eine Menge Abzeichen, die Kinder durch fleißiges Lernen sammeln können. Sollte ein Kind trotz der umfangreichen Erklärungen mal nicht weiterkommen, helfen Lehrkräfte im Live-Chat. 

sofatutor, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den nächsten Jahren soll sofatutor noch mehr zur ganzheitlichen Lernsuite werden, die im regulären Unterricht ankommt – ich verwende hier gern das Bild vom digitalen Schulrucksack, der mit allem gefüllt ist, was ein Kind während seiner Schulzeit braucht. Ich hoffe auch, dass sich die Zusammenarbeit zwischen Politik, Schulen und uns EdTech-Unternehmen in der Zukunft weiter verbessert und intensiviert. Da hakt es bisher leider noch. Aber wir sind bereit für den Austausch. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Baue dir ein A-Team auf. Als Gründer*in neigt man dazu zu glauben, dass man selbst alles am besten kann. Wer so denkt, hängt in zu vielen Details fest und verliert seinen Fokus. Mein Tipp: Such dir Leute, die von gewissen Themen mehr verstehen als du und hole sie mit ins Boot. Als Gründer*in solltest du dich dann nur auf die Dinge konzentrieren, die für dein Business gerade am kritischsten sind. 

Erzähle deine Geschichte! Gerade in der Anfangsphase ist es unverzichtbar, kurz und knackig deine Story rüberzubringen. Egal, ob beim Pitchen vor Investor*innen oder beim Networking. Auch beim Klinkenputzen bei Fachjournalist*innen bringt dich eine persönliche Vision manchmal weiter als ein hochgestecktes Finanzierungsziel.

„Übe dich in produktiver Paranoia“ – Das Sprichwort von Jim Collins sollten sich alle Gründer*innen merken. Denke nicht nur in Ideallinien. Denke auch darüber nach, was schief gehen kann und wappne dich entsprechend. Dann kannst du auf vermeintlich unvorhergesehene Dinge schnell und effizient reagieren. 

Wir bedanken uns bei Stephan Bayer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: sofatutor

Kontakt:

sofatutor GmbH
Grünberger Str. 54
D-10245 Berlin

sofatutor.com
presse@sofatutor.com

Ansprechpartner: Tina O’Meara

Social Media:
Facebook: https://www.facebook.com/sofatutor
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Fange an, bevor du fertig bist!

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Second flowers blumendeko hochzeiten

Second flowers nachhaltige Blumendeko für Hochzeiten und Events

Stellen Sie sich und das Startup Second flowers doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Alexandra Endres und ich bin die Gründerin von Second flowers. Bei uns geht es um nachhaltige Blumendeko für Hochzeiten, Events und die Gastronomie. Wir teilen regional Blumendeko auf zwei Veranstaltungen, statt sie nach wenigen Stunden auf einer Veranstaltung in die Tonne zu werfen.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich hatte einen Aha-Moment auf unserer Hochzeit, als wir trotz aller Bemühungen, die Blumendeko an Gäste zu verschenken am nächsten Tag ein einem Meer aus Blumen standen, die wir einfach nicht mehr gebraucht haben. Ich habe mir direkt gedacht „Oh Gott, wie schade! Was machen wir denn jetzt?“ und es gab aber keine wirklich gute Lösung. Wir haben ganz viel selbst noch mitgenommen, aber auch einiges stehen lassen. Die Location hat die Blumen dann entsorgt. Das fühlte sich so falsch und schlecht an. Die Blumendeko hielt sich noch eine ganze Woche und ich dachte mir, da muss eine Lösung her! Die Blumen müssen dahin umziehen, wo sie nochmal gebraucht und wiederverwendet werden. Und da war die Idee geboren!

Was war bei der Gründung von Second flowers die größte Herausforderung?

Das Leben und der Plan, den wir alle oft ja so detailliert dafür haben.

Als die Idee zu Second flowers entstand, war ich gerade am Ende meiner Elternzeit und bin wieder in meinen alten Job eingestiegen (ich war im Marketing bei einem Sondermaschinenbauer). Dazu kam ein 1jähriges Kind und eine Hausbauplanung. Nichts hat dafür gesprochen, sich nun auch noch in ein Startup zu stürzen. Und so musste Second flowers etwas hinten anstehen. Im Winter 2020 sah ich dann den Moment gekommen und habe allen Mut zusammen genommen und alle Zweifel beiseite gekehrt und einfach gegründet.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Absolut! Das sollte man auch, weil die Idee durch Impulse von außen wächst und sich verändert. Ich sage immer, dass Second flowers in den ersten Monaten nach jedem Gespräch ein Arm oder ein Bein gewachsen ist. Das klingt vielleicht komisch, aber man hat ja als Gründer:in auch einen Tunnelblick oder sitzt in seiner Gründer:innen-Bubble. Andere Menschen sehen viel objektiver drauf und vielleicht nochmal mehr „von oben“ und können wirklich helfen. Daher einfach losgelaufen! Angst und Zweifel werden nie ganz verschwinden. Gründen ist eine Achterbahnfahrt und darauf kann man sich ohnehin nicht vorbereiten.

Welche Vision steckt hinter Second flowers?

Einen Markt für Second hand Blumendeko aufzubauen. Weil wir es uns auf Festen schön machen dürfen und dennoch nicht außer Acht lassen sollten, dass damit ökologische Auswirkungen verbunden sind. Durchs Teilen können wir diese ganz erheblich reduzieren, weil wir Ressourcen schonen. Der Blumenhandel ist ein globales Geschäft. Wir haben in Deutschland immer weniger regionale Gärtner. Wenn Blumen aus den Niederlanden kommen, sind sie noch halbwegs ökologisch und sozial vertretbar, aber ganz viele Blumen reisen aus Südamerika oder Afrika zu uns. Ihre Aufzucht ist mit hohem Wasserverbrauch und dem Einsatz von Düngern und Pestiziden verbunden. Die gerade so trendigen Trockenblumen werden gebleicht und gefärbt. Dadurch werden in Asien Flüsse, Seen und teilweise das Grundwasser verschmutzt. Alles nicht sehr umweltfreundlich, aber weit genug weg, um nicht hinsehen zu müssen. Da wollen wir Bewusstsein und eine Möglichkeit zur Umweltschonung schaffen.

Und ganz nebenbei durch das Sharing-Modell auch Kosten senken!

Wer ist die Zielgruppe von Second flowers?

Das sind Brautpaare, die nach ihrer Hochzeit die Blumendeko weiterleben lassen und gleichzeitig ihre Kosten senken wollen. Aber auch Paare, die diese Blumendeko gebraucht übernehmen möchten. Dabei teilen wir aber z.B. nicht den Brautstrauß oder den Anstecker. Das sind für zu emotionsgeladene Blumen. Es geht primär um den Tischschmuck. 

Gleichzeitig können Blumendekos ja auch auf anderen Festen wiederverwendet werden: auf (freien) Taufen, kirchlichen Festen wie Kommunionsfeiern, bei Geburtstagen oder anderen Jubiläen und auf Firmenevents. Nicht zuletzt zeigt sich die Gastronomie als Abnehmer offen. Dort gibt es oft Blumenabos, die wir durch Second flowers ablösen können. Deutlich besser für die Umwelt und kostensenkend!

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Dass es uns gibt und andere eine solche Möglichkeit noch gar nicht bieten. Da ist Second flowers absolut einzigartig. 

Second flowers, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Bis dahin wollen wir ein großes, deutschlandweites Netzwerk aus PartnerFlorist:innen aufgebaut haben, die ihren Brautpaaren, aber auch anderen Blumendeko planenden Menschen die Blumenweitergabe aktiv anbieten. Gleichzeitig möchten wir so bekannt werden, dass auch genug Abnehmer die gebrauchte Deko wiederverwenden. Das ist echte Pionierarbeit und der Weg ist lang. Aber wir sind zuversichtlich, denn Nachhaltigkeit geht uns alle an und in diesem Bereich ist noch viel Luft nach oben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Fange an, bevor du fertig bist! Denn du bist nie soweit! 

Geh raus mit deiner Idee, hol dir Feedback von Familie, Freunden, aber auch ganz „ungeschöntes“ aus deiner Zielgruppe. Die solltest du natürlich kennen und ihre Meinung ist die wichtigste! Und dann lass die Idee wachsen und sich verändern. Nichts ist in Stein gemeißelt. 

Und umgibt dich mit Menschen, die dich unterstützen! Am Besten suchst du dir ein Netzwerk in deiner Region, in dem du dich mit anderen Gründern austauschen kannst, denn ganz offen gesagt, werden viele Menschen in deinem nahen Umfeld das Gründen erstmal kritisch sehen und werden dich nicht genug ermutigen. Such dir die, die dich antreiben! 

Fotografin Anna Mardo

Wir bedanken uns bei Alexandra Endres für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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