Sonntag, November 24, 2024
Start Blog Seite 281

Auf intrinsische Motivation vertrauen

0
WLDOHO nachhaltige rasierhobel rasur

WLDOHO nachhaltige Rasierhobel für eine sanfte Rasur

Stellen Sie sich und das Startup WLDOHO doch kurz unseren Lesern vor!

„Wir sind Tung Do und Benjamin Rettinger und haben WLDOHO 2017 zu zweit ins Leben gerufen. Erst haben wir uns mit dem Handel von Business-Taschen und -Mappen beschäftigt. Wir sind dann aber schon im Herbst 2018 auf ein neues, nachhaltiges Konzept mit Rasierhobeln umgeschwenkt. Das hat sich im Nachhinein als sehr gute Entscheidung herausgestellt. Schließlich hätte Corona und das Homeoffice unser altes Geschäftsmodell mit dem Business-Bedarf auf eine harte Probe gestellt. Nach den ersten Verkäufen unserer Rasierhobel über Amazon, haben wir jetzt einen großen Eigenvertrieb auf die Beine gestellt und mittlerweile ein 20-köpfiges Team, das Dank unseres enormen Wachstums in den letzten 12 Monaten entstanden ist.“

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

„Wir kennen uns bereits seit der Grundschule und haben viel zusammen erlebt. Nach der Schulzeit und mit den neuen Verpflichtungen als Erwachsene, fiel es uns immer schwerer, gemeinsam Zeit für uns zu finden. Deshalb haben wir beschlossen Freundschaft und Beruf zu verbinden und mit WLDOHO ein gemeinsames Startup-Projekt gestartet. Wir sind mit dem Aufkommen des Internets und E-Commerce aufgewachsen und daher war schnell klar, dass wir selbst herausfinden wollen, wie man ein erfolgreiches und gleichzeitig nachhaltiges Online-Business aufziehen kann. So waren wir, was das Ziel anging, schnell auf einem Nenner.“

Welche Vision steckt hinter WLDOHO?

„Es gibt eigentlich zwei Visionen, die wir mit WLDOHO verfolgen. Die eine ist, die gesellschaftliche Vision: Jährlich werden etwa 30 Milliarden Euro mit Plastikrasierern umgesetzt und das, obwohl die negativen Umweltfolgen dieser Art des Wegwerf-Konsums mittlerweile witläufig bekannt sind. Wir wollen dem als Unternehmer etwas entgegensetzen und die nachhaltige Rasur durch Qualitätsprodukte stärken. Zum anderen wollen wir als junge Gründer beweisen, dass alles möglich ist, wenn man mit Überzeugung und harter Arbeit an die Sache rangeht. Gleichzeitig macht es uns einfach unglaublichen Spaß, unsere Ideen in die Geschäftswirklichkeit umzusetzen.“

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

„Wie es ja schon ein bisschen angeklungen ist, mussten wir erstmal das richtige Produkt finden, zu dem wir zum einen als Unternehmer, aber zum anderen auch persönlich stehen und für das es einen relevanten Markt gibt. Nachdem das Thema Rasur bei uns in den Fokus rückte, waren viele kleine Schritte nötig, um ein Angebot zu entwerfen, das mit seinen USPs einen Mehrwert für Kunden und Umwelt bietet. Wenn man so will, ist das ein fortlaufender Prozess, wo wir uns stetig verbessern.

Mit dem Wachstum von WLDOHO kamen dann vor allem Personalfragen auf, um ein schlagkräftiges und kreatives Team aufzubauen. Die Versorgung mit Liquidität, um die steigende Nachfrage zu bedienen und nicht out of stock zu geraten, ist ebenfalls anspruchsvoll. Mittlerweile haben wir eine Mischfinanzierung etabliert aus kurzfristigen Darlehen über myos zur Warenfinanzierung und langfristigen Investitionsmitteln, die wir etwa über Kredite der KfW beziehen. Und das Wichtigste: Wir haben uns ein Team aufgebaut, das sich echt wie eine Familie anfühlt – wir sagen gerne „Bärenfamilie“.“

Wer ist die Zielgruppe von WLDOHO?

„Momentan sind es hauptsächlich Frauen. Aber das aus Unternehmerperspektive „Schöne“ an unserer Branche ist, dass wir im Prinzip jeden erreichen können und auch wollen, der sich jetzt oder in Zukunft rasiert. Das Bewusstsein für nachhaltige Kaufentscheidungen steigt in allen Bereichen. Gleichzeitig wird der Markt immer breiter. Auch deshalb ist die Individualität des Produkts und der besondere Fokus des Unternehmens wichtig, um sich abzuheben.“

Wie funktioniert WLDOHO? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

„Wir sind eine B2C-Brand, in der noch ein Großteil der Prozesse inhouse abläuft. Wir stecken viel persönliche Arbeit in die Produkte und wollen nah an dem sein, was am Ende beim Kunden ankommt. Von der Produktentwicklung über den Import der Bestandteile bis hin zur Vermarktung und dem Versand steuern wir die Abläufe. 

Die nahbare Kundenansprache unterscheidet uns deutlich von anderen Rasierer-Anbietern, die ihre Produkte ohne Weiteres auf den Markt „werfen“. Unser Kunden-Support hat immer ein offenes Ohr, damit zeigen wir unsere Wertschätzung für unsere Kunden und unser Produkt. Für ein ausgefeiltes Design und das hochwertige Material mit langer Lebensdauer finden Käufer bei uns ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.“

WLDOHO, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

„In Deutschland sind wir bereits Marktführer, wenn es um nachhaltige Rasur mit Rasierhobeln geht. Folgerichtig wollen wir jetzt den Weg auf internationale Märkte suchen: zunächst in die EU, dann in die USA. In fünf Jahren wollen wir eine Brand sein, die international für ihre nachhaltigen Rasierer bekannt ist. Die gesellschaftlichen und politischen Veränderungen rund um Umweltschutz und Plastikverbote verlaufen synchron zu unserem Nachhaltigkeitsanspruch als Unternehmen. Insofern gehen wir davon aus, dass mit zunehmendem Umweltbewusstsein unsere Produktpalette für noch mehr Menschen von Interesse sein wird.“

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

„Für uns war es essenziell, auf unsere intrinsische Motivation zu vertrauen. Sobald man nur für das Geld arbeitet, läuft man Gefahr nicht mehr das Beste aus seinen Fähigkeiten zu machen. Außerdem ist ein langer Atem wichtig und dass man trotz der Widrigkeiten und Herausforderung, die das Gründer-Dasein mit sich bringt, nicht den Fokus für die eigene Vision verliert. Konsequent seinen Weg zu gehen, ist eine wertvolle Unternehmertugend, die gar nicht unterschätzt werden kann, aber nicht gleichgesetzt werden sollte, mit Sturheit. Wer Dinge haben will, die keiner hat, muss manchmal Dinge tun, die keiner macht. Vermeintlich unorthodoxe Lösungen sind nicht selten die besten, um weiterzukommen.“

Wir bedanken uns bei Tung Do und Benjamin Rettinger für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Suche dir Mitstreiter, die fähig sind, dir sofort zu helfen

0
MAELT Hard Seltzer

MAELT Hard Seltzer, ein leichter, spritziger und absolut frischer alkoholischer Drink

Stellen Sie sich und das Startup MAELT doch kurz unseren Lesern vor!

MAELT ist ein Hard Seltzer, ein leichter, spritziger und absolut frischer alkoholischer Drink. Hard Seltzer ist eine komplett neue Getränkekategorie auf dem deutschen Markt. Der Geschmack ist tatsächlich neu, einfach anders und nicht mit bekannten sprudelnden alkoholischen Getränken vergleichbar.

MAELT-Gründer sind wir: Oli Lemke und Martin Krotki. Oli ist leidenschaftlicher Brauer und hat 1999 Berlins erste unabhängige Craft-Brauerei gegründet. Die Brauerei Lemke Berlin ist heute weit über die Berliner Stadtgrenzen hinaus für ihre preisgekrönten Biere bekannt. Ich, Martin, bin Mitbegründer und Geschäftsführer und habe mehrere Start-ups, vor allem im Technologiebereich, groß gemacht.

Als Brauer kann Oli auf über 20 Jahre Erfahrung in der Herstellung von Bieren und anderen Getränken zurückblicken. Logisch, dass ihn alles fasziniert, was mit fermentierten Getränken zu tun hat. Seit 2019 beschäftigte uns dann die Idee, selbst ein wunderbar leichtes und erfrischendes Hard Seltzer zu machen! In einem festen Team mit Profis aus Brauwesen, Getränketechnologie, Vertrieb, Marketing und Design haben wir MAELT Hard Seltzer entwickelt.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Oli und ich sind beide Unternehmer – aus voller Überzeugung! Als Unternehmer hast du die Zügel in der Hand, bestimmst den Weg und lebst deinen Anspruch. Bei MAELT haben wir zum Beispiel so lange an der Rezeptur, dem Herstellungsprozess und dem Design gearbeitet, bis wir 100 % zufrieden waren. Nur im eigenen Unternehmen lassen sich diese Ansprüche kompromisslos verfolgen.

Ein zweiter Grund für die Unternehmensgründung: MAELT Hard Seltzer steht als Produkt für sich. Es ist zwar ein fermentiertes Getränk – man könnte auch sagen, es ist „gebraut“ – aber es hat nichts mit Bier oder anderen bekannten Getränkekategorien zu tun. Daher war es vollkommen klar, dass wir MAELT Hard Seltzer als eigenständiges Start-up auf den Markt bringen. 

Welche Vision steckt hinter MAELT?

Unsere Vision ist, mit MAELT Hard Seltzer einen Standard für die neue Getränkekategorie Hard Seltzer für den deutschen Markt zu setzen: im Geschmack, der Herstellung und Produktqualität. Unsere Mission ist es, für Hard Seltzer Genießer das purste und feinste Hard Seltzer mit einem besonders milden und weichen Geschmack herzustellen – ohne Kompromisse!

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Sicherlich haben wir den großen Vorteil, dass wir über enorme Erfahrung in der Herstellung und Abfüllung alkoholischer Getränke verfügen. Das hat uns einige Stolpersteine, z.B. bei Genehmigungsverfahren, umschiffen lassen. Dennoch hat uns die Corona-Krise etwas ausgebremst, wie viele andere ja auch. So kam es durch die Lockdowns in viele Teilen der Welt zu Lieferengpässen bei Dosen und Verpackungsmaterial. Selbst der Druck der Etiketten hat doppelt so lange gedauert wie sonst üblich.

Wir sind zum größten Teil eigenfinanziert. Letztes Jahr haben wir eine kleine Pre-Seed-Finanzierung bekommen, die uns geholfen hat, den Markteintritt vorzubereiten.Und wir sind jetzt in einer Phase, in der wir sehen, dass der Hard Seltzer-Markt in Deutschland funktioniert und unser Produkt vielen im Wettbewerb überlegen ist. Wir haben viele Kunden, die MAELT kaufen und das war ein wichtiger Meilenstein auf unserer Reise. Und wir wollen jetzt wachsen und dafür müssen wir frisches Kapital an Bord holen. Das ist der nächste Schritt.

Wer ist die Zielgruppe von MAELT?

MAELT ist stylisch und zeitgemäß: Es steht für einen leichten und bewussten Genuss mit Stil. Mit dem puren, einzigartigen Geschmack sind wir einen ganz eigenen Weg gegangen, haben die Aromen auch absichtlich zurückhaltend dosiert. Leichtigkeit und Reinheit stehen im Vordergrund.

Wir sprechen junge Erwachsene (Young Professionals) an, die bewusst auswählen, was sie konsumieren. Sie achten auch bei alkoholischen Getränken auf Zutaten und Kalorien. Der klassische Mix-Drink mit 10 Prozent Alkohol und gesüßter Limonade ist dieser Zielgruppe schon zu heftig. Unser Produkt enthält hingegen nur knapp 5 Prozent Alkohol, ist zu 100 Prozent natürlich und zuckerfrei, braucht keine Konservierungsstoffe und enthält auch ansonsten keine Allergene.

Klar: MAELT ist und bleibt ein alkoholischer Drink – unsere Zielgruppe sind nicht die Asketen, sondern die wachen und neugierigen Genießer!

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Hard Seltzer lässt sich auf verschiedenen Wegen herstellen – und das hat auch enormen Einfluss auf den Geschmack. Manche Hard Seltzer sind eigentlich ein Mischgetränk aus Alkohol und karbonisiertem Wasser plus Aromen. Der Alkohol kann ein Destillat oder auch Wein sein. Oder – andere Variante – das Hard Seltzer entsteht durch Fermentation und wird anschließend aromatisiert. So wie unser MAELT.

MAELT besteht im Grunde nur aus drei Zutaten: Wasser, Traubenzucker und Hefe. Durch Fermentation entsteht auf natürlichem Wege unser aufregendes, unvergleichliche Getränk mit feinem Geschmack. Dabei können wir den Fermentationsprozess so steuern, dass unser fertiges Produkt keinen Zucker, Säuerungs- oder Konservierungsmitteln enthält. Es ist komplett naturbelassen, ungesüßt, vegan, gluten- und laktosefrei.

Kurz vor Abfüllung veredeln wir unser „raw“ MAELT Hard Seltzer noch mit natürlichen Aromen aus echten Früchten und Pflanzen. So können wir MAELT in den vier Geschmackssorten Guarana, Limette, Ingwer-Grapefruit und Holunder anbieten.

MAELT, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

MAELT ist in Geschmack und Style das beste und meistgekaufte unabhängige Hard Seltzer in Deutschland!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Kalkuliere Fehler und Rückschläge von Anfang ein – sie werden kommen, das ist normal!

Finde raus, welche Aufgaben zum Aufbau deines Unternehmens entscheidend sind und suche sofort die richtigen Personen, die diese Aufgaben übernehmen können. Du kannst dich dann um die nächsten Baustellen kümmern.

Suche dir Mitstreiter, die fähig sind, dir sofort zu helfen. Erfahrene und kompetente Leute verlangen häufig etwas mehr, aber du hast nicht die Zeit andere auszubilden.

Wir bedanken uns bei Oli Lemke und Martin Krotki für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Klarheit kommt beim Machen und nicht beim Nachdenken

0
M.STORIES frauen business lifestyle Spiritualität

M.STORIES Plattform für Frauen – verbindet Business, Lifestyle und Spiritualität

Stellen Sie sich und das Startup M.STORIES doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Journalistin und die Gründerin von M.STORIES. M.STORIES ist ein Medienunternehmen und eine Plattform für Frauen. Wir verbinden Business, Lifestyle und Spiritualität.

Ich sehe M.STORIES als eine Art Disneyland für Frauen mit Ambitionen und großen Visionen. Wir veranstalten digitale und live Events und haben eine Interview-Reihe, die bald in die 3. Staffel geht.

Bald findet unser viertes Female Business Festival statt – das kann man dieses Mal online (17. bis 20.11.2021) und offline (24.11. in München) erleben. Unternehmerinnen, Wissenschaftlerinnen, Frauen aus Medien und Entertainment sowie Coaches liefern dort Inspiration und Hands-on Tipps zu den Themen Karriere/Unternehmertum, Selfcare, Kreativität und Mindset. Außerdem unterstützen wir auf dem Festival Gründerinnen dabei, Investorinnen für ihr Business zu finden in dem wir einen Austausch mit Business Angels schaffen.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich war lange Zeit sehr glücklich in meinem Job als Chefreporterin bei ProSieben. Doch irgendwann wollte ich gern tiefer in die Themen eintauchen, die mich bewegen und mit denen ich einen Mehrwert für andere Menschen liefere.

Zudem wollte ich mich noch mehr mit Themen wie berufliche und persönliche Weiterentwicklung, Gründerinnen und Unternehmertum beschäftigen. Mit M.STORIES wollen wir auch mehr Frauen dazu ermutigen, zu gründen. Die Zahl der Gründerinnen in Deutschland ist weiterhin gering. Nur 15,7 Prozent von allen, die in Deutschland gegründet haben, sind weiblich. Zudem bekommen Frauen seltener Wagniskapital als Männer. Auch das möchte M.STORIES ändern, indem wir spannende Gründerinnen vorstellen, über das Thema Unternehmertum informieren und indem wir Gründerinnen und Investorinnen zusammenbringen.

Außerdem habe ich moderne Business Events vermisst, bei denen man inspiriert wird und neue, gleichgesinnte Menschen trifft, neue Impulse für die Karriere bekommt, Spaß hat und glückselig nach Hause geht. Ich war bei sehr vielen Businessveranstaltungen und habe nie das richtige Format für mich gefunden. Ich fand die Veranstaltungen oft zu steif, nicht besonders liebevoll gestaltet und es gab neben dem ganzen inhaltlichen Input keinen Ausgleich. Nach einigen Stunden auf den Events war ich nicht mehr aufnahmefähig. Warum neben den Talks, Panels und Masterclasses zu beruflichen Themen nicht zwischendurch Yoga, Meditationen oder Kreativ-Workshops anbieten?

Zudem liebe ich es, spannende Frauen und Männer zu interviewen, und ich liebe gute Geschichten. Die Geschichten und Learnings von inspirierenden Menschen motivieren mich, geben mir neue Erkenntnisse und helfen mir meine Ziele und Träume schneller Wirklichkeit werden zu lassen. Das wünsche ich mir auch für andere Menschen. Warum nicht von den Menschen lernen, die schon viele Herausforderungen gemeistert haben?

Was war bei der Gründung von M.STORIES die größte Herausforderung?

Seit März 2020 kümmere ich mich Vollzeit um M.STORIES. Ich habe also direkt mit der Corona Krise gestartet. Nicht gerade vorteilhaft für Events und eine ziemliche Herausforderung. Aber kein Grund aufzugeben. Nach zwei Offline-Events folgte dann eben ein großes digitales Festival mit Live Charakter. Mit Kreativität und Durchhaltevermögenögen findet sich immer eine Lösung. Aber natürlich hatte ich auch schlaflose Nächte. Es ist eben eine Achterbahnfahrt. Das habe ich mittlerweile verstanden und komme immer besser damit klar.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Unbedingt! Wenn man erst startet, wenn alles perfekt ist, dann startet man zu spät. Mein Lieblingsspruch ist: „Klarheit kommt beim Machen und nicht beim Nachdenken“. Im Tun kommen dann noch so viele wertvolle Erkenntnisse. Anfangen, verbessern, weitermachen – und dabei Spaß haben.

Welche Vision steckt hinter M.STORIES?

Wir möchten Frauen dazu inspirieren und motivieren, ihren Zielen nachzugehen und sich das Leben ihrer Träume aufzubauen. Das alles verbinden wir mit einem Lifestyle-Touch, mit viel Spaß und Leichtigkeit. Wir empowern Frauen auch in hohe Positionen zu gehen, ihre Meinung kundzutun, für ihre Werte zu kämpfen, laut zu werden, sich gegenseitig mit Kontakten, tollen Jobs und Tipps und Strategien zu helfen. Wir möchten dazu beitragen, dass mehr Frauen Schlüsselrollen in der Gesellschaft einnehmen, um so eine Gleichstellung und Gleichberechtigung in der Gesellschaft zu fördern.

Frauen sind 50% der Bevölkerung, also sollten sie auch 50% der Entscheider Rollen in unserer Gesellschaft einnehmen. Und: Wenn es mehr Frauen in Machtpositionen gibt, in Schlüsselrollen in unserer Gesellschaft, dann wird die Welt besser – da diverser.

Wer ist die Zielgruppe von M.STORIES?

Unsere Zielgruppe sind Frauen mit großen Zielen und Träumen. Die Plattform und unserer Events sind richtig für Frauen, die das nächste Level in ihrem Job oder Business erreichen möchten, Unterstützung durch Gleichgesinnte suchen und Tage voller Freude erleben möchten. Ob sie Angestellte sind, gerade gegründet haben oder bereits ein erfolgreiches Business aufgebaut haben ist ganz egal. Für jede*n sind genügend Themen dabei.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Verbindung von Business, Lifestyle und Spiritualität. Unsere Vision: Eine Art Karriere Disneyland für Frauen mit großen Ambitionen. Wir finden: Das Thema Karriere/ Unternehmertum ist oft noch sehr viel Schwere behaftet. Erfolgreich sein muss nicht bedeuten, dass man sich totarbeiten muss. Wir zeigen wie man mit Leichtigkeit und Spaß seine Ziele erreicht.

M.STORIES, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren ist M.STORIES ein Medienimperium mit verschiedenen Säulen. Es wird ein Mal im Jahr ein großes Female Business Festival geben mit Besucherinnen aus der ganzen Welt. Wir haben dann schon Hunderttausenden Frauen dabei geholfen, sich das Leben und die Karriere ihrer Träume aufzubauen.

Daneben produzieren wir Filme und Serien mit starken Frauen in den Hauptrollen. Zudem interviewen wir für unser Interviewformat inspirierende Frauen aus der ganzen Welt. Dafür haben wir starke Partner*innen an unserer Seite.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

1. Hol dir Hilfe. Keiner schafft es allein. Mach das, worin du gut bist und was dir Spaß macht selbst. Such dir für alles andere Unterstützung. Man kann nicht überall Expert*in sein und das sollte man auch gar nicht. Viele warten viel zu lange damit, sich großartige Menschen an ihre Seite zu holen. Übrigens kann auch imaginäre Hilfe helfen. Überlege dir: Welche Menschen inspirieren mich? Und dann stelle dir deinen individuellen Vorstand zusammen. Das können Menschen sein, die noch leben oder die schon gestorben sind. Wenn du mal nicht weiterweißt, dann frage dich: Was würde jetzt zum Beispiel Richard Branson machen oder Michelle Obama oder meine Oma? Das hilft die Dinge mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

2.  Think Week. Bill Gates macht es jedes Jahr und auch viele andere erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer. Nimm dir mindestens einmal im Jahr, besser alle 3 Monate, ein paar Tage für dich. Fahre allein weg, Handy aus, arbeite an deiner Vision und verbinde dich wieder mit deiner Vision. Überlege dir: Wo soll es die nächsten Monate hingehen? Bin ich noch auf dem richtigen Weg? Was läuft schon super, was kann noch besser gehen? Und was würde mir weiterhelfen? Was brauche ich, um die nächsten Schritte erfolgreich und mit Freude zu gehen?

Solche kreativen Auszeiten sind Gold wert. Sie liefern dir wieder ganz neue Impulse. Und sie schützen dich davor, dass du dich verläufst und Zeit in Dinge investierst, die dir gar nicht dienen.

3. Nicht 1000 Jahre nachdenken. Viel tolle Ideen vergammeln Jahrzehnte in irgendwelchen Schubladen, weil die Menschen denken „ich bin noch nicht soweit“.

Wie ich oben schon gesagt habe: „Klarheit kommt beim Machen und nicht beim Nachdenken“.

Fotograf: Lisa Hantke

Wir bedanken uns bei Martina Panchyrz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Think big!

0
Fram.d Gallery kunstfotografie kunst

Fram.d Gallery ist eine exklusive Premium-Plattform für Kunsfotografie/ Kunst, welche hochwertig gerahmte Fotografien in 37 Ländern anbietet

Stellen Sie sich und das Startup Fram.d Gallery doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind die Gründer von Fram.d Gallery: Frederik Walz (Co-Founder & CEO), Eric Garsleitner (Co-Founder & Creative Director) und Benjamin Buthmann (Co-Founder & CFO).

Fram.d Gallery ist eine exklusive Premium-Plattform für Kunst(-fotografie), welche hochwertig gerahmte Fotografien in 37 Ländern anbietet. Die Plattform vereint die Kunstfotografien von internationalen KünstlerInnen, welche meist nur in großen Galerien oder digital zu sehen sind und macht diese für jeden zugänglich. Dabei steht die Besonderheit am Werk der KünstlerInnen und die hohe Qualität des Produkts im Vordergrund.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Als wir uns 2018 kennenlernten, haben wir schnell gemerkt, dass wir die selben Interessen haben und beschäftigen uns alle bereits seit Jahren mit dem Thema Gründen. Wir haben uns immer über spannende Geschäftsmodelle und Ideen ausgetauscht. Wir alle haben unsere Studium im Bereich BWL/International Management abgeschlossen, und haben verschiedene Erfahrungen in Unternehmen gesammelt. 

Ich, Frederik Walz, bringe verschiedene Erfahrungen aus Unternehmen wie Siemens, Daimler, PwC und Simon-Kucher & Partners mit, und habe dabei einen Fokus auf Geschäftsentwicklung, Pricing und Strategie für innovative Geschäftsmodelle. Eric Garsleitner, ist der Kreative Part von unserer Plattform. Er arbeitet einerseits seit einigen Jahren als Fotograf und hat andererseits sechs Monate an der Draper University im Silicon Valley verbracht und sammelte viele Erfahrungen in der Geschäftsentwicklung und im unternehmerischen Wissen. Benjamin Buthmann, ist sehr zahlenorientiert und übernimmt die Finanzplanung von Fram.d Gallery. Er hat bereits in mehrere Jahre in einer Unternehmensberatung gearbeitet mit Fokus auf den Bereich Verhandlungsmanagement.

Unser Gründerteam vereint Kreativität, Finanzkenntnis, Marketing und Sales, sodass wir uns in den Kernbereichen des Geschäftsmodells sehr gut ergänzen können.

Welche Vision steckt hinter Fram.d Gallery?

Fram.d Gallery soll Kunst wieder zu etwas besonderem machen. Aktuell gibt es so viele Möbelhäuser oder Online-Poster Unternehmen, welche Kunst zu etwas schnelllebigen machen. Etwas das schnell gekauft und ersetzt werden kann. Dabei wird die Arbeit und Idee der KünstlerInnen zu seinem Kunstwerk total vergessen. Unsere Ansatz ist es Kunst wieder erlebbar zu machen und Wertschätzung zu geben. Unsere Vision ist es, Kunst mit Wertschätzung und hoher Qualität, für jeden zugänglich zu machen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Das ist super vielseitig, unsere Herausforderungen verändern sich von Woche zu Woche und sind wie ein Rollercoaster. Uns als Gründerteam, würde ich als Macher und Problemlöser beschreiben, weshalb wir lieber machen und testen, als lang zu diskutieren. Wir haben zu Beginn einfach losgelegt und von Woche zu Woche hat sich das Geschäftsmodell verändert und detailliert. Die Fortschritte und Erfolge waren super motivierend für uns!

Zu Beginn lagen die größten Herausforderung darin namenhafte KünstlerInnen von uns und unserer Plattform zu überzeugen. Wir haben über mehrere Wochen Tag und Nacht an der Auswahl und der individuellen Ansprache einmaliger KünstlerInnen gearbeitet. Das hat glücklicherweise sehr gut geklappt, da die KünstlerInnen vom Konzept überzeugt waren. Mittlerweile ist aus der Herausforderung eher das Gegenteil geworden, da die KünstlerInnen uns weiterempfehlen und wir deshalb die Pipeline auch schon mit den nächsten internationalen KünstlerInnen voll haben.

Unsere Herausforderungen schauen mittlerweile ganz anders aus. Da wir nun online sind, liegt es an uns nun Marketing und Brandbuilding voranzutreiben und die gerahmten Kunstfotografien an KäuferInnen zu bringen. Da wir noch nicht so viel Expertise in diesen Bereichen haben, müssen wir uns Unterstützung von erfahrenen BeraterInnen holen.

Wer ist die Zielgruppe von Fram.d Gallery?

Die Hauptzielgruppe der KäuferInnen befindet sich im Alter zwischen 18 und 60 und ist von jeglichem Geschlecht. Die KäuferInnen haben durchschnittliches- bis überdurchschnittliches Einkommen, legen Wert auf Qualität und können als innovativ und offen sowie mit einem bewussten Lebensstil beschrieben werden. Die Zielgruppe ist interessiert an Wanddekoration, Fotografie und Kunst, ist aber kein klassischer Gast von klassischen Ausstellungen und Galerien.

Aufgrund der vier Produktionsstandorten in England, Niederlande, USA und Australien befinden sich die KäuferInnen in Nordamerika, Europa und Australien.

Wie funktioniert Fram.d Gallery? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Zu Beginn unserer Start-ups haben wir mit vielen KünstlerInnen gesprochen, welche auf Wettbewerbsplattformen vertreten sind oder waren. In diesen Gesprächen konnten wir immer dieselben Probleme identifizieren. Im Kunstfotografie Markt sehen wir eine starke Entwicklung in Richtung, ich nenne es mal „Fast Fashion 2.0“ für Kunst. Billige Produkte, ohne besonderen Qualitätsanspruch, werden als kurzlebige Ware behandelt.

Durch tausende Produkte auf Plattformen, findet eine Überflutung der Auswahl statt. Die KäuferInnen können nicht mehr unterscheiden zwischen „Ist das Kunst oder kann das Weg“? KünstlerInnen mit wenigen, aber hochwertigen Produkten, werden von KünstlerInnen mit vielen Produkten überschwemmt. Die Sichtbarkeit der KünstlerInnen verschwimmt. Durch viele niedrige Verkaufspreise und geringe KünstlerInnen-Beteiligung, ist der Verdienst mit einem verkauften Werk sehr überschaubar.

Fram.d Gallery hat ihr Geschäftsmodell anhand der erkannten Probleme und offenen Potentiale ausgerichtet.

All unsere verfügbaren Werke sind etwas einzigartiges. Alle Werke werden auf Kunstdruckpapier gedruckt, von einem weißen dicken Passepartout umrandet und mit Echtholz gerahmt. Zudem steht das Werk und der Künstler, durch Beschreibungen, Behind the Scenes Inhalten, im Mittelpunkt. Die KäuferInnen haben von der ersten Sekunde an ein Erlebnis, das nachhaltig andauert.

Wir ermöglichen unseren KünstlerInnen bis zu zwölf ihrer ausschließlich besten Werke exklusiv bei uns anzubieten. Dadurch stellen wir sicher, dass nur die besten Werke angeboten werden. Die Auswahl der KünstlerInnen erfolgt wie Cherry-Picking. Nur einmalige KünstlerInnen können mit uns zusammenarbeiten.

Durch hohe Beteiligungsmodelle für die KünstlerInnen, geben wir diesen erstens die Wertschätzung, die sie verdienen und schaffen zweitens die Motivation für eine verstärkte Eigenvermarktung der Produkte. Die Schaffung ein exklusiven und qualitativ hochwertigen Plattform steht bei uns immer im Hintergrund, sodass die Schnelllebigkeit von Werken ausbleibt.

Fram.d Gallery, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen zu einer bekannten Premium-Plattform für Kunst(-fotografie) werden. Unser Ziel ist es insbesondere Wanddekoration für jedermann zugänglich zu machen. Dafür wollen wir in fünf Jahren zahlreiche namenhafte KünstlerInnen auf unserer Plattform vertreten haben.

Zudem möchten wir schnellstmöglich unsere Online-Galerie auch mit Offline-Präsenz ergänzen. In ausgewählten Metropolen möchten wir Galerien eröffnen und unsere Werke erlebbar machen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Gründe niemals alleine!

Einfach machen! Der erste Schritt ist der schwerste

Think big! Mut groß zu denken

Wir bedanken uns bei Frederik Walz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Onlinewerbung die nicht nervt?

0
onlinewerbung

Wir alle kennen es: Die Werbung, die wir auf Facebook, Instagram & Co ausgespielt bekommen nervt uns. Fotos in schlechter Qualität, zu laute Hintergrundmusik und Texte mit Rechtschreibfehlern. Viele Internet-User fühlen sich von Onlinewerbung eher irritiert als dass sie diese als hilfreich empfinden. Doch wie muss eine gute Online-Werbeanzeige gestaltet sein, damit sie User überzeugen kann. Und was sind die häufigsten Fehler, die Unternehmen in ihrer Onlinewerbung begehen, die dazu führen, dass User genervt sind? Daniel Hipke ist CEO der CTR Accelerator GmbH und der führende Experte im DACH-Raum, wenn es um kreative Werbeanzeigen geht. Er weiß, wie eine Onlinewerbung gestaltet sein muss, damit sich User von dieser nicht belästigt fühlen, sondern sich überzeugen lassen!

Nicht jede Werbung eignet sich für online

Viele Unternehmen haben bereits Werbematerial erstellt – einen TV-Spot oder eine Anzeige für ein Magazin. An dieser Stelle begehen jedoch einige den gravierenden Fehler, diese Materialen für ihre Onlinepräsenz nutzen zu wollen. Sie schalten eine Werbekampagne mit ebendiesem TV-Spot auf Facebook und Instagram, bedenken jedoch nicht, dass die digitale Welt andere Anforderungen bereithält. Immerhin meint das Onlinemarketing mittlerweile in vielen Fällen Werbung in sozialen Medien, diese dienen jedoch anders als Fernsehen oder Print vorwiegend der Unterhaltung. So wirkt ein seriöser Werbespot auf TikTok wohl eher fehlplatziert, auch wenn dieser sich optimal für TV eignet. Dasselbe gilt auch für Werbematerial, das im Print-Bereich verwendet wurde – informative Banner, aufwendig gestaltete Grafiken oder textbasierte Anzeigen werden auf Social Media wohl eher als störend empfunden werden.

Andere Plattform, anderer Nutzen

Dies liegt eben daran, dass Nutzer soziale Medien mit weitaus anderen Intentionen nutzen als beispielsweise Printmedien. Demnach muss Onlinewerbung auf Social Media – damit sie User nicht nervt – vorwiegend unterhalten. Zumal sollte diese stetig ziemlich nah an aktuellen Trends auf TikTok, Instagram und Co gestaltet sein. Trendet beispielsweise aktuell eine gewisse Tanz-Challenge auf TikTok, so können Unternehmen dieses Format für eine Werbeanzeige nutzen. Es ist ein schmaler Grat zwischen nicht störend auffallen und dennoch herausstechen, um diese Balance zu finden müssen Unternehmen kreativ werden. Es wird wenig Sinn ergeben, zusammenhangslos und ohne Kontext zum Unternehmen oder zu Produkten den Tanz oder die Challenge zu machen. Unternehmen müssen sich in ihrer Onlinewerbung also tatsächlich und mit Tiefgang auf Trends und Hypes von sozialen Plattformen einlassen und ihre Werbeanzeigen so gestalten, dass sie ihrer Unternehmenslinie zwar treu bleiben, die Anzeigen sich jedoch gut in den Content von Instagram und Co einfügen.

Auffallen oder nicht auffallen?

Damit Onlinewerbung also nicht nervt, muss sie unterhaltsam und kreativ sein. Werbevideos in Form von TikTok-Challenges, Videos auf Instagram im Reel-Format. User dürfen dabei ruhig inhaltlich erkennen, dass es sich bei dem angezeigten Content um Werbung handelt, dieser sollte sich dennoch ins Gesamtbild einfügen. Onlinewerbung die heraussticht, aber nicht auffällt? Klingt dies nach einem Paradoxon, so gibt es hierfür eine einfache Problemlösung: Die Werbeanzeigen sollen inhaltlich überzeugen und auffallen, wie beispielsweise mithilfe kreativer Stilmittel im Video selbst oder einem humoristischen Ansatz in der Produktdarbietung. Erscheinen sollen die Werbeanzeigen jedoch auf den ersten Blick wie der sonstige Content auf der Plattform, so würden sich zum Beispiel Videos in 4k von den sonst meist amateurhaften gedrehten Videos auf Instagram und Co zu extrem unterscheiden. Demnach wird sogar empfohlen, dass Unternehmen ihre Werbeanzeigen für Social Media selbst produzieren – ein Smartphone mit einer halbwegs qualitativen Kamerafunktion sowie einige Bearbeitungsapps sind dabei völlig ausreichend.

Neuer Content

Dabei sollten Unternehmen stetig bedenken, dass sie sich nicht auf eine einzige Werbeanzeige alleine konzentrieren. Die digitale Welt rund um soziale Medien ist geprägt von einer Schnelllebigkeit, Trends kommen und gehen. Eine Werbekampagne, die über etliche Monate hinweg läuft, wird User irgendwann belästigen, oder sie gewöhnen sich so sehr an die Werbung, dass sie diese ab einem gewissen Zeitpunkt schlichtweg ausblenden. Demnach brauchen Unternehmen Content und Abwechslung. User müssen mit abwechslungsreichen Anzeigen bespielt werden, dies ist zugleich ein effektiver Weg, um die Frequenz über mehrere Werbeanzeigen hinweg erhöhen zu können.

Fazit

Es geht also darum, sich selbst als Unternehmen zu trauen, einzigartige, kreative und überzeugende Werbeanzeigen für die digitale Welt zu produzieren. Damit die Anzeigen auf Social Media von Usern nicht als störend empfunden werden, muss hier darauf geachtet werden, dass diese Onlinewerbung einen gewissen Unterhaltungswert liefern kann. Gerne kann das Marketing auch informative und faktenbasierte Maßnahmen umfassen, für soziale Medien ist hier jedoch eher davon abzuraten. Der Content muss unterhalten und authentisch wirken, dies gelingt am besten, wenn Werbeanzeigen in-house produziert werden.

Autor:

Daniel Hipke ist CEO von CTR Accelerator und der führende Experte im deutschsprachigen Raum, wenn es um kreative Werbeanzeigen geht. Mit einem Onlinetraining verhilft er Unternehmen und Selbstständigen zu mehr Erfolg durch optimale Werbeanzeigen. https://ctr-accelerator.com/

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Was macht ein Start-up eigentlich aus?

0

In der heutigen Zeit trauen immer mehr Menschen den Weg in die berufliche Selbstständigkeit. Ein Unternehmen zu gründen ist mittlerweile für immer mehr Menschen nicht nur ein Traum. In diesem Zusammenhang ist oft auch der Name Start-up zu hören. Besonders in den Medien ist dieser Begriff in der letzten Zeit immer öfters zu vernehmen. In diesem Beitrag soll dieser Begriff etwas näher untersucht werden und die Herausforderungen bei der Gründung eines solchen Unternehmens näher beleuchtet werden.

Grigori Kalinski hat sich im Laufe der letzten Jahre ein eigenes Online-Business aufgebaut. Bekannt geworden ist der junge Mann mit Amazon Kindle Publishing. Mittlerweile gibt er selbst Tipps und bestimmten Kursen und Videos im Internet. Selbst ein individuelles Coaching ist möglich. Grigori Kalinski gibt sein Wissen weiter und versucht, dadurch immer mehr Menschen für diese besondere Art im Internet Geld zu verdienen zu begeistern. Näheres ist auf der Website von Grigori Kalinski zu finden.

Was ist ein Start-Up?

Vereinfacht gesagt ist unter einem Start-up ein innovatives Unternehmen zu verstehen, welches neu gegründet wird. Ein Start-up sollte dabei eine innovative Idee haben und möglichst mit einem neuen Konzept überzeugen können. Nur dann ist die Rede von einem Start-up. Eine Gründung mit einer herkömmlichen Idee ist also nicht als Start-up zu bezeichnen. Meistens werden solche innovativen Unternehmen von Studenten gegründet, welche bereits im Studium eine Idee entwickeln konnten und das Konzept nun in die Realität umsetzen. Es können aber natürlich auch andere Personengruppen ein Start-up gründen. Wichtig ist eine einzigartige Geschäftsidee oder ein spezielles neues Produkt, welche es bisher so noch nicht gibt. Mit solchen Innovationen kann die Welt und der Alltag der Menschen nachhaltig verändert werden. Wichtig ist dabei, dass die Idee durchführbar ist und sich in der Realität durchsetzt. Im besten Fall sollte ein Problem der Menschen gelöst werden oder zumindest eine Vereinfachung geschafft werden.

Ein Start-Up ist deshalb ein durchaus wichtiger Bestandteil der Wirtschaft. Im besten Fall kann aus einem solchen Unternehmen ein großer Konzern entstehen, welcher weltweit aktiv und anerkannt ist.

Welche Herausforderungen gibt es?

Bei der Gründung eines Start-ups werden die Gründer vor einige Herausforderungen gestellt. Innovative Ideen erfordern oft eine gewisse Phase der Entwicklung. Dies kann sehr teuer werden. Deshalb kommen solche Unternehmen nur selten ohne hohe Förderungen aus. Diese stammen entweder aus Bundesmitteln, von Investoren oder aus Crowdfunding Aktionen. Meist sind hohe Geldmittel nötig, ehe ein Start-up überhaupt erst einmal gegründet werden kann. Ob die Idee dann erfolgreich wird, ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht sicher. Deshalb ist ein Start-up in erster Linie ein großes Wagnis. Besonders Risikokapital ist in diesem Fall gefragt.

Start-ups benötigen für den Start nicht nur die passenden Voraussetzungen in Sachen Standort, sondern auch passende Mitarbeiter müssen gefunden werden. Viele Gründer geraten mit all diesen Herausforderungen zu Beginn schnell an Ihre Grenzen. Dennoch gibt es auch in Deutschland immer wieder Unternehmen, welche auf diese Weise erfolgreich werden. Teilweise sogar weltweit. Um alle Herausforderungen meistern zu können ist in der Regel ein gutes Team erforderlich.

Fazit

Ein Start-up ist kein herkömmliches gegründetes Unternehmen, sondern ein Unternehmen mit einer innovativen Idee dahinter. Im besten Fall kann dadurch das Leben der Menschen vereinfacht werden. Wohl auch deshalb ist insbesondere die Gründung eines solchen Unternehmens nicht immer einfach und mit einigen Herausforderungen behaftet. Besonders die Finanzierung ist in diesem Fall zu nennen. Wohl auch deshalb gilt Deutschland nicht unbedingt als Start-up Hochburg. Dennoch gründen beispielsweise immer mehr Studenten nach einem erfolgreichen Studium ein eigenes Start-up. Solche Unternehmen sollte es immer öfter geben. Die Vielfalt der Wirtschaft kann dadurch enorm profitieren. Entwicklung und Forschung sind in der Regel eng mit Universitäten und anderen Forschungszentren verbunden. Deshalb werden Start-ups meist direkt im Umfeld solcher Einrichtungen gegründet. Es gibt jedoch auch völlig andere Start-ups, welche sich an den unterschiedlichsten Orten gründen können.

Autor:

Grigori Kalinski gilt im deutschsprachigen Raum als führender Coach im Bereich des Amazon-Kindle-Publishings. Ungeachtet seines jungen Alters ist er seit einigen Jahren gern gesehener Gast in Talkshows und auf Seminaren. Seine Vision von einem besseren Leben führte ihn nach seinem abgebrochenen Studium auf den Amazon-Kindle-Markt. Mit geringem Aufwand konnte er bereits nach wenigen Wochen ein hohes passives Einkommen generieren. Heute gibt der Amazon-Kindle-Experte in Online-Seminaren und Einzel-Strategie-Gesprächen anderen Menschen sein wertvollstes Wissen an die Hand. 

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Was Business-Apps für Unternehmen bringen

0
apps

5 Tipps und Strategien für mobile Apps

Viele Firmen nutzen im Berufsalltag Apps, da sie sich daraus einen hohen Nutzwert versprechen. Apps sind mobil, praktisch und sparen Zeit ein. In vielen Berufsbereichen gehört eine firmeneigene App zum Tagesprogramm und sie leistet einen großen Beitrag zur betrieblichen Organisation. Vor der Investition in eine eigene App sind ein paar Überlegungen wichtig. Manuel Bodendieck und Richard Schöller als Unternehmer wissen, was über den Erfolg einer Firmen-App entscheidet. Folgend 5 Tipps, die vor der Investition in eine App nützlich sind!

Branchenspezifischen Nutzwert herausfinden

Apps sind besonders eines: Individuell und vielseitig einsetzbar. Ob die Terminplanung von Meetings und Geschäftsterminen, Dienstpläne bereitstellen, die Kommunikation fördern oder bestimmte Personenkreise über das eigene Unternehmen informieren, Apps sind branchenspezifisch nutzbar. Das kann nicht nur Schriftliches, Telefonate und den Mailverkehr einsparen, sondern auch zum Management beitragen. Apps sind kompakt und in der Regel leicht zu bedienen, wodurch man sich im Berufsalltag schnell zurechtfindet. Wenn dann noch Funktionen personalisiert werden können, lassen sich Apps vorteilhaft nutzen. Zweifellos ist es jedoch ratsam, den genauen Nutzwert für sich zu definieren, ob sich eine App überhaupt lohnt.

Besteht Nachfrage und Interesse? Fragebögen decken auf

Die Kommunikation ist ein wichtiger Meilenstein und verlangt Aufmerksamkeit. Häufig müssen sich Unternehmen besonders dem Service widmen und sich dafür stark machen. Sind alle zufrieden, so freut es auch das Unternehmen und alle profitieren davon – ganz so, wie es sein soll. Es kann förderlich sein, wenn Sie Ihren Kunden oder Geschäftspartnern eine firmenspezifische App anbieten können. Was ebenso für Ihre Gäste, Klienten oder Patienten gilt. Ganz gleich, ob es sich um Termine, Informationen, Reservierungen oder Unterlagen-Downloads handelt, eine App kann den Informationsfluss erleichtern. Zweifellos ist auch die persönliche Kommunikation wichtig, wodurch Sie gut abwägen müssen, ob überhaupt Nachfrage besteht. Vorab sollten Sie sich bei Geschäftspartnern und Co umhören oder sogar per anonymen Fragebögen herausfinden, ob eine App Interesse weckt oder eher nicht.

Markenbranding mit oder ohne App

Alle Marketingaktivitäten eines Unternehmens zählen zum Markenbranding. Dazu gehört mitunter Distribution, Produkte, Kommunikationsmittel, Preisgestaltung und auch Websites, Verpackungen, Prospekte. Logos und Flyer. Eine App lässt sich optimal darin integrieren und trägt zum Image bei. Sie können nicht nur die Details nutzen, sondern mit einer App zeigen, dass Sie auf dem Aktuellen sind und sich um die Bedürfnisse Ihrer Kunden, Geschäftspartner, Klienten oder Patienten bemühen. Manche Menschen sind besonders mit der digitalen Welt beschäftigt und suchen direkt nach einer passenden App für ihre Bedürfnisse. Wie wäre es dann, wenn Ihr Unternehmen aufgelistet wird und gleich passende Funktionen bietet? Wäre dieser Service überhaupt wichtig und förderlich für Ihren beruflichen und unternehmerischen Erfolg?

App auf dem Aktuellen halten

Apps bringen Ihnen Vorteile ein, auch bezüglich dem Faktor Zeit. Ein Schriftverkehr, eine Korrespondenz oder die Terminierung kann eine mühsame Angelegenheit sein, besonders wenn es sich nicht nur um ein paar einzelne Daten handelt. Summieren sich Ihre schriftlichen Angelegenheiten, sei es durch eine höhere Mitarbeiteranzahl oder einem großen Patientenstamm, so können Sie mit einer firmeneigenen App wertvolle Zeit einsparen. Obendrein spielt es natürlich keine Rolle, ob Sie die App zu Hause, im Büro oder unterwegs verwenden. Sie haben kontinuierlichen Zugriff und können sich jederzeit über den aktuellsten Stand der Dinge informieren oder neue Infos einpflegen. Dennoch sollten Sie die App jedenfalls auf dem Aktuellen halten, wenn Sie schon darin investieren. Nur dann werden Sie auch die Vorteile bemerken.

Bedienkomfort für sich nutzen

Ob Wischgesten für die Navigation, interaktive Inhalte einfügen oder den Zugriff auf Funktionen wie bevorstehende Termine oder Dienstzeiten per Touchscreen einsehen. Die Bedienung einer App ist häufig schneller als ein Programm am PC zu bedienen und mobil. Ebenso sind die Navigationswege in der Regel leicht nachvollziehbar, wodurch sie rasch im Berufsalltag integriert werden können. Apps laden schnell und können von vielen Personen gleichzeitig verwendet werden. Ferner verlangen Apps in der Regel keine Vorkenntnisse, um sie nutzen zu können. Wären diese Besonderheiten überhaupt nützlich für Ihre betriebliche Organisation? Oder mögen Sie lieber Papier in den Händen halten, ein PC-Netzwerk nutzen und eine App wäre dafür eher hinderlich?

Fazit

Ganz egal, ob ein Unternehmen aus dem Baugewerbe, der Medienproduktion oder eine Arztpraxis, eine App kann den Berufsalltag erleichtern. Viele Kommunikationsprozesse und organisatorische Aufgaben können per App komfortabel erledigt werden. Dafür müssen Sie nicht Ihr ganzes Unternehmen auf Digitalisierung umstellen, sondern es reichen häufig ein paar wenige Optimierungen. Überflüssig oder gar lästig sollte eine firmeneigene App nicht sein. Deshalb: Tipps beachten und erfolgreich durchstarten.

Autor:

Manuel Bodendieck und Richard Schöller sind die Gründer hinter einer der bekanntesten Marken weltweit für maßgeschneiderte Sportnahrung und Nahrungsergänzung. Sie stehen dabei für eine gesunde und durch eine innovative App begleitete Gewichtskontrolle mit reinen und hochqualitativ natürlichen Inhaltsstoffen.

Mit jeder Faser ihres Unternehmens fördern sie so das Wohlbefinden und die Gesundheit bei ihren Kunden. Dabei ist es ihr höchstes Ziel langfristige Nachhaltigkeit sowohl ökologisch als auch ökonomisch zu schaffen — und dabei auch den Bezug auf soziale Beziehungen nicht zu vernachlässigen. Denn die beiden Gründer denken schon heute an eine gesündere und grünere Welt von morgen.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Vertraue deinen Skills und deiner Intuition

0
FIRST A Medikamente Apotheke

FIRST A Medikamente aus deiner Apotheke innerhalb von 30 Minuten

Stellen sie sich und das Startup FIRST A doch kurz unseren Lesern vor! 

Ich bin Antonie Nissen, 24 Jahre alt und Gründerin von FIRST A. FIRST A ist das „Flink“ für Apotheken und ermöglicht die Blitzlieferung von Medikamenten. Denn: Warum muss ich in die Apotheke gehen, wenn ich doch Bettruhe halten soll? Warum muss ich um 18:30 Uhr in die 4km entfernte Nachtapotheke fahren? Zwei riesige Painpoints, die FIRST A nun löst. 

Warum haben sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen? 

Mein Bruder lag krank im Bett mit einer Lebensmittelvergiftung. Das ist schon für sich eine sehr unangenehme Sache. Noch unangenehmer wird es aber, wenn man sich dann aus dem Haus zur Apotheke schleppen muss und diese, wie an Sonn- und Feiertagen, nicht um die Ecke ist. Dann muss man zur Nachtapotheke (übrigens: Mo-Fr ab 18:00 Uhr, Samstag ab 13:00 Uhr und am Sonntag den ganzen Tag). Es ist verrückt, dass ich meine Chips und Eis 24/7 geliefert bekomme, aber wenn es mir wirklich schlecht geht – bin ich auf mich alleine gestellt. Und genau das wurde uns klar, als ich dann abends zur Nachtapotheke für meinen Bruder fahren musste. Aber jetzt gibt es ja uns! 

Was war bei der Gründung von FIRST A die größte Herausforderung? 

FIRST A ist ein sehr komplexes Geschäftsmodell. Es gibt so viele Stellschrauben in dem Geschäftsmodell, die über eine sichere und erfolgreiche Auslieferung von dem Medikament zum Kunden entscheiden. Die große Herausforderung ist gerade in dieser Komplexität den Überblick zu bewahren und gleichzeitig die Stellschrauben effizient zu priorisieren. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist? 

Bei uns ist noch lange nicht alles perfekt – man sieht: Wir sind vorher gestartet. Aber nichts ist wichtiger, als “echte” Kunden mit “echtem” Feedback zu haben. Wir möchten uns schnell weiterentwickeln und verbessern uns jeden Tag. Nichts ist dafür hilfreicher und beschleunigt FIRST A’s Wachstum mehr, als Kontakt zu Kunden und Apotheken. Somit würde ich jedem raten: Auf jeden Fall starten, sobald der Grundstein gelegt ist. 

Welche Vision steckt hinter FIRST A? 

Wir haben die Mission die Zukunft der Telemedizin mitzugestalten. Telemedizin erlaubt es Menschen, sich auf die Genesung zu konzentrieren – und nicht auf Termine und Wartezeiten beim Arzt. Genau das wollen wir auch mit FIRST A erreichen: Medikamente genau dann, wenn du sie brauchst – auch bei strikter Bettruhe – schnell und einfach. Damit wir das erreichen, arbeiten wir in Partnerschaft mit lokalen Apotheken und helfen ihnen, sich an die veränderten Service-Ansprüche ihrer Kund:innen anzupassen. Denn: Unsere regulären Grundversorger dürfen bei der Digitalisierung und in der Telemedizin nicht vergessen werden. Lokale Apotheken schaffen somit – ohne großen Aufwand – den Sprung in das digitale Zeitalter. Eine Win-Win-Situation für Kund:innen und Apotheker:innen gleichermaßen. 

Wer ist die Zielgruppe von FIRST A? 

Grundsätzlich wollen wir alle Kund:innen ansprechen, die es einfach nicht schaffen zur Apotheke zu gehen. Sei es, weil sie krank im Bett liegen, 3 Kinder zu Hause haben und nicht zur Apotheke können oder, weil sie die sehr überschaubaren Öffnungszeiten der Apotheken verpasst haben. 

Wie funktioniert FIRST A 

FIRST A funktioniert schnell, einfach und unkompliziert. Nachdem man sich die App heruntergeladen hat und sich registriert, erhält der Kunde Zugriff auf ein Sortiment von über tausenden Medikamenten. Die gewünschten Medikamente können nun in den Warenkorb hinzugefügt werden und erreichen den Kunden innerhalb von 30 Minuten! 

Was unterscheidet sie von anderen Anbietern? 

First A beantwortet als Last Mile Delivery Service dringende Fragen zur zukünftigen digitalen Medikamentenversorgung von Kund:innen und Patient:innen. Wir sind zurzeit der einzige und somit erste Last Mile Delivery Anbieter für pharmazeutische Produkte in Deutschland. Im Unterschied zu Online Apotheken, wie DocMorris, erhalten unsere Kunden ihr Medikament nicht erst in zwei bis drei Werktagen, sondern innerhalb von 30 Minuten oder zu einem beliebig gewählten Zeitfenster. Zusätzlich arbeiten wir direkt mit örtlichen Apotheken zusammen und können so eine lokale und persönliche pharmazeutische Beratung garantieren. Somit sind wir nicht nur schneller, sondern auch besser, als das Angebot vom Versandhandel. 

FIRST A, wo geht der Weg hin? 

Aktuell kann jeder bei uns bestellen, der in Berlin Mitte und Prenzlauer Berg wohnt, jedoch bleibt es dabei natürlich nicht. Wir expandieren schon bald in weitere Bezirke und Städte. FIRST A hat als Ziel das Konzept der Telemedizin zu komplementieren. Das ist natürlich nur sinnvoll, wenn wir auch ganz Deutschland abdecken können – es ist also noch viel zu tun! 

Wo sehen sie sich in fünf Jahren? 

5 Jahre sind eine wirklich lange Zeit für ein junges Unternehmen – da wird sich einiges tun!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

In einem jungen Unternehmen ist immer alles sofort extrem wichtig. Verliere dich nicht in Details, sondern zoome raus und priorisiere richtig. Gerade am Anfang ist es wichtig, das große Ganze im Blick zu haben.

2. Vertraue deinen Skills und deiner Intuition.

3. Ein Unternehmen kann nur wachsen, wenn die Persönlichkeiten dahinter gleichermaßen, oder sogar noch schneller, an sich wachsen. Also arbeite stetig daran die beste Version deiner selbst zu werden. So kannst du sicherstellen, dass du auch für jede Wachstumsphase die richtige Person für die Firma bist

Wir bedanken uns bei Antonie Nissen für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Machen Sie sich nicht klein

0
ShareSpace büroflächen

ShareSpace verfügbare Büroflächen finden und vergleichen

Stellen Sie sich und das Startup ShareSpace doch kurz unseren Lesern vor!

ShareSpace wurde 2017 von Robert Chmielewski, einem Immobilienprofi, und Marcin Dyszyński, einem erfahrenen Technologieführer, gegründet, um die globale Immobilienbranche zu digitalisieren. Gemeinsam als CEO bzw. CTO haben sie das Wachstum von ShareSpace vorangetrieben, indem sie ihre komplementären Fähigkeiten kombiniert haben, um den altertümlichen Gewerbeimmobilienmarkt zu revolutionieren.

ShareSpace bietet einen reibungslosen und einfachen Bürovermietungsprozess in 5 Schritten anstelle langwieriger Verfahren und erfüllt die Bedürfnisse moderner Unternehmer. Unternehmen können Leasingbüros von mehreren Anbietern in mehreren Regionen verwalten – alles über eine digitale Plattform. Dank ShareSpace ist die Anmietung eines Büros ein problemloses, papierloses und nahtloses Erlebnis.

In diesem Jahr haben wir die mobile App “ShareSpace On-Demand” eingeführt, mit der Benutzer, Schreibtische und Besprechungsräume innerhalb von Sekunden buchen können.


Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir waren immer von zwei Ideen angetrieben: den Status Quo zu durchbrechen und sicherzustellen, dass unser Handeln direkt das gewünschte Ergebnis beeinflusst.

Wir befanden uns mitten im Office- und Coworking-Boom in Polen. Also mussten wir mitmachen und starteten mit der Einführung einer einfachen Buchungsplattform für Schreibtische und Besprechungsräume für Coworking Spaces. Wir erkannten schnell, wie kleine Start-ups zu uns strömten, die eher auf der Suche nach kleinen Büros waren anstatt stundenweise für Schreibtische oder Besprechungsräume zu bezahlen. Da wir zu potenziellen Einnahmen nicht „Nein“ sagen wollten, zogen wir unsere Anzüge und Stiefel an, wurden Makler und arbeiteten uns in unseren Job ein.

Wir haben sofort alles erkannt, was mit der Branche nicht stimmt. Wir haben uns nie vorgenommen, eine Büroagentur zu werden, also sind wir mit einer Frage zurück ans Reißbrett gegangen: Wie strukturieren wir den Bürovermietungsprozess und machen ihn digital? Nach Monaten des Brainstormings und der Entwicklung wurde der ShareSpace von heute geboren, der die Art und Weise, wie Unternehmen an die Anmietung eines Büros herangehen, völlig veränderte. Während der gesamten Reise hatten wir keine Angst davor, mutige Ideen vorzubringen, und dies war eine Quelle der großen Befriedigung.

Welche Vision steckt hinter ShareSpace?

Mittelfristiges Ziel ist es, den gesamten Bürovermietungsprozess zu digitalisieren. Wir bieten jetzt den gesamten Bürovermietungsprozess an, der Unternehmen bei der Suche nach Büros unterstützt, aber auch bei der Verwaltung von Vermietungsprozessen für große und komplexe Büroprojekte.

Langfristig denken wir, dass der größte Wert, den wir bieten können darin besteht, Unternehmen zu optimieren und sogar zu schulen, wie sie ihre Flächen nutzen sollten. Die ultimative Vision besteht darin, alles zu beheben, was mit der gewerblichen Immobilienbranche nicht stimmt, und ihre konservativen Gewohnheiten mit der digitalen Disruption zu ändern. Sie soll das Maklergeschäft in seiner jetzigen Form veralten lassen und zu einem globalen, volldigitalen Immobiliendienstleistungsunternehmen werden.


Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir sind seit fast 4 Jahren ein Bootstrapping-Unternehmen und wachsen weiterhin aus Gewinnen. Dies hat uns gelehrt, bei unserer Finanzierung sehr streng und bei kritischen Entscheidungen sorgfältig vorzugehen, was unserer Meinung nach für jeden Gründer eine unglaublich hilfreiche Fähigkeit ist. Es hat uns auch gelehrt, uns nie klein zu machen, uns immer wieder auf das Hauptziel zu konzentrieren und nach bedeutenden Gelegenheiten zu suchen, die das Unternehmen exponentiell wachsen lassen. Im 4. Quartal 2020 haben wir bei der Immofinanz unsere erste Finanzierungsrunde über 2,5 Mio. EUR erworben.

Die größten Herausforderungen waren für uns definitiv identisch mit der „unordentlichen Mitte“. Das schnelle Wachstum des Unternehmens bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer gesunden und motivierten Kultur hat sich als Herausforderung erwiesen und erforderte von uns, unsere Rollen schnell vom Macher zum Manager zu verlagern.

Darüber hinaus müssen wir bei jeder Entwicklung unseres Produkts, da wir immer mehr Firmenkunden bedienen, die Anforderungen an Beachtung, Sicherheit und Unternehmensqualität berücksichtigen. Das bedeutet, dass unsere Entwicklungszyklen länger sind und wir uns immer noch daran gewöhnen, länger in die Zukunft zu planen und nicht innerhalb von Tagen oder Stunden auf Ideen reagieren können.

Trotz der Rezession von COVID sind die Auswirkungen auf die Wirtschaft bis heute sichtbar. Die Suche nach Qualitätstalenten erweist sich als sehr schwierig. Studien zeigen große Engpässe in vielen hochqualifizierten Talentpools, was die Planung des Unternehmenswachstums sehr schwierig und kostspielig macht.

Darüber hinaus hat sich die Immobilienbranche nicht vollständig erholt, da viele Unternehmen ihre Immobilienentscheidungen aufgrund der Ungewissheit über zukünftige Sperrungen verschoben haben.


Wer ist die Zielgruppe von ShareSpace?

Wir glauben, dass unser Produkt und unsere Botschaft die junge Generation von Wirtschaftsführern anspricht. Nicht nur Gründer, sondern auch Unternehmensleiter, die die Digitalisierung in erster Linie wegen ihrer Zeitersparnis, Bequemlichkeit und Transparenz schätzen.

Mit dem Aufkommen der hybriden Arbeit und der unvermeidlichen, schnellen Digitalisierung moderner Unternehmen werden Manager, datengesteuerte Entscheidungen treffen und wichtige Prozesse wie die Anmietung eines Büros aus der Ferne kontrollieren und einsehen wollen. ShareSpace ermöglicht das.

Wir sind stolz darauf, Unternehmen jeder Größe bei der Verwaltung ihrer Bürosuche unterstützt zu haben. Von Start-ups, die ein paar Schreibtische suchen, bis hin zu großen Unternehmen, die ein Team von über 300 Mitarbeitern beherbergen möchten.


Wie funktioniert ShareSpace? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

ShareSpace ermöglicht es Benutzern, Büroflächen vollständig online auf einer digitalen Plattform zu finden, zu vergleichen und zu mieten. Es ist wortwörtlich ein Marktplatz, der jede Interaktion des Benutzers mit Büroräumen abwickelt. Vom Kennenlernen des Marktes, bis hin zur Sicherstellung, dass dieser seinen Bedürfnissen entspricht und sich im Laufe der Zeit anpasst. Unser Fokus liegt darauf, nutzerzentrierte Lösungen zu entwickeln, von denen nur unsere Kunden profitieren

Unsere Suchmaschine ermöglicht es Mietern, verfügbare Büroflächen zu finden und zu vergleichen. Dank der Tatsache, dass die Verwaltung der Büroanbieter vollständig erledigt ist, bieten wir qualitativ hochwertige Inserate sowie Preis- und Verfügbarkeitsaktualisierungen in Echtzeit. ShareSpace ermöglicht es Mietern auch, ihren gesamten Transaktionsprozess online zu verwalten. Sie können auf ShareSpace direkt mit Büroanbietern kommunizieren. Die Plattform führt sie durch eine strukturierte Büroreise vom ersten Kontaktpunkt, über die Planung von Besichtigungen, Preisverhandlungen und die Online-Unterzeichnung der Vereinbarung.

Darüber hinaus bieten wir Mietern mit komplexeren Anforderungen oder anspruchsvollen Marktanalysen und Insights eine kostenlose Beratung.

Durch die Überbrückung der Kommunikationslücke zwischen dem Mieter und dem Büroanbieter beseitigen wir einige der chinesischen Gerüchte und das Chaos, die die Einbeziehung eines Maklers in den Prozess mit sich bringen kann. Wir lassen die Technologie das Projektmanagement und den Papierkram übernehmen und ermöglichen unserem Vertriebsteam, als echte Geschäftsberater für unsere Kunden zu fungieren.

Durch eine 5-stufige Prozessstruktur garantieren wir schnelle Transaktionszeiten und unvergleichliche Transparenz. So können beide Seiten vertrauensvoll verhandeln und ohne langes Zögern Entscheidungen treffen.

Der Mehrwert unserer Plattform besteht darin, dass Mieter mehrere Mietprozesse über mehrere Anbieter hinweg in mehreren Städten auf einer digitalen Plattform verwalten können. Wir hoffen, für alle Unternehmen weltweit die Lösung für Bürobedarf zu sein.

Wir glauben wirklich, dass es keinen anderen Anbieter wie ShareSpace gibt. Unsere Plattform ermöglicht ein umfassendes End-to-End-Erlebnis, das es jedem Mieter ermöglicht, Büros jeder Größe vollständig online zu mieten.


ShareSpace, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir konzentrieren uns auf 3 Wachstumssäulen – Produkt, geografische Expansion und Mitarbeiter. In erster Linie wollen wir unser aktuelles Produkt in eine Software der Enterprise-Klasse umwandeln. Wir möchten Funktionen und Integrationen entwickeln, die diesen zusätzlichen Wert und diese Raffinesse bieten, damit jedes Unternehmen einen Fortune 500-Dienst ohne zusätzliche Kosten erhalten kann.

Und wir möchten, dass unsere Kunden überall auf der Welt Niederlassungen finden können. Wir gehen über Ungarn und Polen hinaus und setzen uns voll und ganz dafür ein, ShareSpace in ganz Europa auszubauen, mit vollem Fokus auf Deutschland und Großbritannien. In den nächsten fünf Jahren wollen wir ein europaweites Unternehmen sein und in die Kernmärkte der USA wie New York, Austin und San Francisco, nur um einige zu nennen, vordringen.

ShareSpace stellt auch hochqualifizierte Talente ein, die uns helfen werden, unser Geschäft in anderen Märkten auszubauen und unserem Unternehmen eine echte Hauptsitzstruktur zu verleihen. Wir wollen uns auch darauf konzentrieren, einen Arbeitsplatz des Wachstums und der Möglichkeiten zu schaffen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Schnell scheitern und drehen – Wir glauben, dass echte Innovation durch ständigen Prozess entsteht. Es ist notwendig, die Dinge zu verkomplizieren, um das Gleichgewicht zwischen komplexen und einfachen Lösungen zu finden. Sie müssen Ideen hin und her schwenken und wissen, wann Sie selbst überinvestierten Projekte verwerfen müssen. Sie sollten mit Fehlern absolut im Reinen sein, dabei so viele Informationen wie möglich sammeln und radikale Wendungen nehmen, von denen Sie glauben, dass sie Ihr Unternehmen voranbringen. In jedem Scheitern steckt eine Lektion, Sie sollten versuchen, sie zu finden und nicht in der Vergangenheit zu verweilen.

Pflegen und investieren Sie in Ihre Mitarbeiter, sie sind Ihr größtes Kapital – Es ist einfach, sich auf die Idee zu konzentrieren, Ihre Mitarbeiterzahl zu erhöhen. Insbesondere nach einer umfangreichen Finanzierungsrunde. Und es ist einfach den Fokus darauf zu richten die Kompetenzen Ihres Teams zu erweitern, die Kultur aufrechtzuerhalten und ein Unternehmen zu gründen, das Wachstum für Mitarbeiter anheizt. Egal ob für Junior oder Senior Mitarbeiter. Sie sollten auf jeden Fall einen Bildungs- und Wachstumsplan haben, selbst wenn Sie auf nur 15-20 Personen skalieren.

Machen Sie sich nicht klein – Als Gründer werden Ihnen ständig Ideen in den Sinn kommen und der Drang, neue Wege zu gehen, sehr stark sein. Wir glauben jedoch, dass es in solchen Situationen immer wichtiger ist, den Ausblick auf Ihre Gründung beizubehalten. Eine Sache mit dem höchsten Maß an Qualität und Professionalität zu tun und sich darauf zu konzentrieren, diesen Mehrwert zu bieten, ist der Weg, ein wirklich wertvolles Geschäft aufzubauen. Die Verwirklichung anderer Ideen wird Realität, wenn Ihr Unternehmen reif ist.

Wir bedanken uns bei Robert Chmielewski und Marcin Dyszynski für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: ShareSpace

Finde einen Freund fürs Leben

0
Driverama gebrauchtwagen

Driverama Online-Plattform für Käufer:innen und Verkäufer:innen von Gebrauchtwagen in Europa

Stellen Sie sich und das Startup Driverama doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Stanislav Galik und ich bin Chairman of the Board und Co-CEO bei Driverama. In den letzten 6 Jahren war ich als Chief Innovations Officer bei AURES Holdings tätig. Driverama ist Europas neue Online-E-Commerce-Plattform für Verkäufer:innen und ab Anfang 2022 auch für Käufer:innen von Gebrauchtwagen. Wir bieten eine große Auswahl an Fahrzeugen, eine ausgefeilte Technologie für den Autokauf und -verkauf und aufgrund einer ausgeklügelten Software das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für Kund:innen auf dem gesamten Kontinent.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Driverama ist eine Ausgründung aus der AURES Holdings und ins Leben gerufen worden, um den west- und mitteleuropäischen Markt zu erschließen. Bis 2022 wollen wir mit Driverama insgesamt elf Märkte erschließen und der erste wirklich grenzenlose Händler werden.

Welche Vision steckt hinter Driverama?

Wenn heute ein Privatkunde ein Auto auf einer französischen Website entdeckt und nach Berlin geliefert haben möchte, ist das nur sehr schwer möglich. Wir von Driverama wollen das ändern, aller Bürokratie zum Trotz. Denn wir haben erkannt, dass der Markt genau danach verlangt: ein grenzüberschreitender, paneuropäischer Handel. Bis Ende 2024 wollen wir so 45.000 Autos im Jahr handeln.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir können uns glücklich schätzen, von Tag Eins an auf die bewährte physische Infrastruktur von AURES Holdings zurückgreifen zu können. Damit haben wir auch Zugriff auf einzigartige Datenkapazitäten und die firmeneigene Technologieplattform. Mit Abris Capital, AURES und Anthony James Denny sind Investoren mit von der Partie, die von der Vision von Driverama überzeugt sind.

Wer ist die Zielgruppe von Driverama?

Mit Driverama bedienen wir alle Segmente — C2B, B2C und B2B. Wir starten jedoch nicht mit allen Geschäftsfeldern zugleich: Zuerst kommt immer B2B, dann C2B und dann B2C. In Deutschland bewegen wir uns aktuell in der B2B-Phase.

Wie funktioniert Driverama? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Der größte Unterschied liegt darin, dass unsere Mitbewerber kein internationales, grenzüberschreitendes Retailing anbieten. So kann man dort beispielsweise nur dann ein Auto in Deutschland kaufen, wenn man selbst auch in Deutschland lebt.

Driverama, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Der Gebrauchtwagenmarkt boomt und viele Mitbewerber drängen auf den Markt. Errungenschaften wie das E-Auto werden Prozesse zusätzlich beschleunigen und ein noch schnelleres Reagieren erfordern. Wir wollen europaweit weiter wachsen und dem Kunden dabei immer das beste Preis-Leistungsverhältnis bieten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Finde einen Freund fürs Leben, der deine Ambitionen unterstützt.

Sei bereit, deine ursprüngliche Idee zu ändern.

Und wie der von mir geschätzte Richard Branson sagt: „Finde Leute, die in deinem Business besser sind als du, und mache ihre Arbeit zu deiner Mission.“

Wir bedanken uns bei Stanislav Galik für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder