Mittwoch, Juli 2, 2025
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Glaube an dich und folge deiner Intuition

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froach Pause Arbeitsalltag

froach deine tägliche Pause im Arbeitsalltag, die dein Wohlbefinden nachhaltig fördert

Stellen Sie sich und das Startup froach doch kurz unseren Lesern vor!

Froach ist eine in Berlin gegründete e-Health-Lösung und richtet sich unter anderem an Unternehmen, die das Angebot als smarten Baustein in ihr Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) integrieren möchten.  Viele Arbeitnehmende verbringen den Großteil ihres Tages im Sitzen. Und dabei geht es oft stressig zu. Was zu kurz kommt, sind ausreichend Pausen, um sich zu bewegen oder zu entspannen. Und genau da setzt froach an. Froach ist die bewusste Pause im Arbeitsalltag, die das Wohlbefinden nachhaltig fördert. Dafür bieten wir „Minipausen” an – geführte Kurzvideos von ca. zwei Minuten. In diesen Videos begleitet ein Frosch als Coach – also froach – die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch verschiedene Bewegungs- oder Entspannungsübungen. So möchten wir das Wohlbefinden und die Gesundheit in Unternehmen dauerhaft verbessern.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Genau genommen ist froach zunächst als eine Art Ableger der Firma relax-Gesundheitsmanagement entstanden. Zu unserem Kern-Gründungsteam gehören der Diplom-Psychologe und Physiotherapeut Thomas Reformat und Diplom-Sportwissenschaftler Gunnar Reinhardt. Die beiden gründeten im Jahr 2001 relax. Ihre ersten Berufserfahrungen sammelten beide im klinischen und rehabilitativen Bereich. Dabei wurde ihnen schnell klar, dass viele mentale und körperliche Krankheiten im Berufsleben entstehen. Sie hatten die Idee, mit zielgruppenspezifischen, präventiven Maßnahmen Institutionen und Unternehmen im strategischen BGM zu beraten und praxisnahe Gesundheitsinterventionen zu konzipieren und durchzuführen. Schnell wurden die ersten Krankenkassen auf sie aufmerksam, und so entwickelte sich nach und nach ihr Firmennetzwerk. 

Mit relax führten die beiden Workshops und Schulungen zum Thema Erholung in Unternehmen durch. Allerdings fragten sie sich immer öfter, ob die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohl auch nach Beendigung des Workshops noch an ihre Pausen denken würden. Und kamen so auf eine weitere  Idee – die einer digitalen Lösung, in der „froach” als animierte Tierfigur Anregungen zur Pause gibt. Dieses Konzept wurde so gut angenommen, dass sie 2011 zusammen mit dem IT-Spezialisten Till Schrader die Froach Media GmbH gründeten. 

Bei all ihren Konzepten und Angeboten stand stets ein Gedanke im Vordergrund: Nur wenn es Spaß macht, sinnhaft und wirksam ist, können sich neue gesundheitsförderliche Verhaltensweisen automatisieren und im Alltag bewähren.

Welche Vision steckt hinter froach?

Froach möchte Menschen glücklicher und gesünder machen. Wir wissen, dass es im stressigen Arbeitsalltag manchmal schwierig ist, für die nötigen Pausen zu sorgen. Genau dabei möchten wir Angestellte und Unternehmen unterstützen. Denn wer arbeitet, braucht auch Erholung. Und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich wohlfühlen, machen ein starkes und erfolgreiches Unternehmen aus.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung, vor der wir bei unserer Gründung standen, war, dass die Digitalisierung und auch das BGM in vielen Firmen noch in den Kinderschuhen steckten. In unserer Anfangszeit war die Bekanntheit von e-Health-Lösungen kaum vorhanden. Aber unser Gründerteam hat immer an den Erfolg von froach geglaubt und froach so als einen der Pioniere im e-Health-Segment im betrieblichen Kontext etabliert. Wir sind langsam und organisch gewachsen. Froach ist privat finanziert und generiert stetig wachsende Umsätze. 

Wer ist die Zielgruppe von froach?

Froach unterstützt vornehmlich Menschen, die den ganzen Tag sitzend im Büro am Computer verbringen oder Schwierigkeiten haben, mehr Aktivität in ihren Alltag zu integrieren. Denn eins haben wir alle gemeinsam: Wenn wir den ganzen Tag im Sitzen verbringen, brauchen wir zwischendurch kleine bewegte Auszeiten – egal, ob jung oder alt. Unser Ziel ist es zu vermitteln, dass Bewegung Spaß macht. Daher beruht unser Angebot nicht auf Druck oder dem Zwang, etwas zu erreichen. Wir möchten zeigen, dass sich der Alltag mit kleinen Bewegungseinheiten und Pausen einfach besser anfühlt.

Wie funktioniert froach? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Minipausen von froach lassen sich jederzeit und von überall aus starten. Alles, was es braucht, ist ein digitales Endgerät und eine Internetverbindung. Froach ist keine App, sondern ein Software-as-a-Service-Angebot. 

Es gibt keine vorgeschriebenen Zeiten für die Minipausen und kein festes Programm. Jede und jeder kann sich diejenigen Übungen aussuchen, die zur Tagesform passen und gerade guttun. Vorkenntnisse, spezielle Kleidung oder Hilfsmittel sind nicht nötig. Die Übungen wurden bewusst so konzipiert, dass sie in ihrer Intensität und Ausprägung leicht an die individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse angepasst werden können. Somit kann jeder froachen – egal, in welchem Alter, Fitnesszustand und auch mit körperlichen Einschränkungen.

Was uns stark von anderen Anbietern unterscheidet, ist unser Coach: froach. Wir haben uns für die animierte Froschfigur entschieden, da froach kein Fitness-Angebot sein möchte. Wir möchten Menschen nicht zu körperlicher Höchstleistung bringen, sondern gesunde Bewegung in den Alltag integrieren. Daher zeigen wir in unseren Minipausen keine realen, durchtrainierten Menschen, mit denen sich unsere Mitglieder vergleichen.

Wir wollen außerdem Unternehmen im Rahmen ihres Betrieblichen Gesundheitsmanagements beim sogenannten Nudging unterstützen. Nudging ist das sanfte Anstupsen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erfordert verschiedene Aktivierungsansätze. Aktuell arbeiten wir zusätzlich zu unserer digitalen Anwendung etwa an unserem EduHub mit aktivierenden Videoclips und informierenden EduPapers. Daneben launchen wir auch einen Onlineshop mit verschiedenen froach-Artikeln. 

Mit froach verfolgen wir einen methodisch-integrativen Ansatz, sind damit einzigartig und unterscheiden uns deutlich von Wettbewerbern. Froach ist der unterstützende Gesundheitsprozess für bewusste Pausen im Arbeitskontext. Unsere Minipausen sollen Spaß machen. Damit helfen wir Organisationen und Unternehmen, sich noch besser um ihre Mitarbeitenden zu kümmern.

froach, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Uns ist es wichtig, auch gesamtgesellschaftlich Veränderungen anzustoßen. Unser Ziel ist es, die Erholungsfähigkeit im Arbeitskontext voranzutreiben. Daran arbeiten wir zusammen mit unseren Partnern. Als nächstes steht die Skalierung und Internationalisierung von froach auf der Agenda, um noch mehr Menschen weltweit zu erreichen. Ob am Arbeitsplatz, im Homeoffice oder unterwegs: Jeder Mensch verdient es, eine Pause einzulegen und sich um die eigene Gesundheit zu kümmern. Wir wollen alle Menschen dabei begleiten.

Aus diesem Grund möchten wir auch unsere zielgruppenspezifischen Angebote weiter ausbauen und Universitäten sowie pflegebedürftige Menschen damit erreichen. Mit „froach macht Schule” unterstützen wir bereits Kinder und Lehrkräfte mit unseren Minipausen speziell fürs Klassenzimmer.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Glaube an dich und folge deiner Intuition. Es ist jeden Tag aufs Neue wichtig, dass du auf deine eigenen Fähigkeiten vertraust und dir selbst gut zuredest. Und dass du erkennst, für welche Werte du und dein Unternehmen stehen sollen. 

Sei offen für Expertenmeinungen und Weiterentwicklung, aber bleibe kritisch: Gerade in der Anfangsphase braucht es manchmal Unterstützung von Expertinnen und Experten, die weiterhelfen. Man sollte allerdings immer hinterfragen, ob deren Rat das Unternehmen entsprechend der eigenen Vision weiterbringt. 

Sieh immer das Big Picture und schau, wo deine Entscheidungen dein Unternehmen hinführen. Im stressigen Gründeralltag kann man sich manchmal in Details verlieren. Nimm dir immer wieder bewusst Momente, um dich auf das große Ganze zu fokussieren. So bleibst du motiviert und verlierst dein Ziel nicht aus den Augen.

Wir bedanken uns bei Agnieszka Sarnecka für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Netzwerken, Netzwerken und ein wenig Netzwerken

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Guardmine Smart Security Device Safe Babyphone Soundsystem Ladestation Powerbank

Guardmine Smart Security Device fünf Funktionen in einem Gerät: Safe, Videoüberwachung, Babyphone, Bluetooth-Soundsystem, Ladestation

Stellen Sie sich und Guardmine doch kurz unseren Lesern vor!

Die Guardmine ist ein Smart Security Device, das fünf Funktionen in einem Gerät vereint. Sie ist in erster Linie ein mobiler, alarmgeschützter Safe, ermöglicht aber auch die Videoüberwachung von Wertgegenständen und von Räumen. Durch die Integration eines Mikrofons fungiert die Guardmine auch als Babyphone. Zudem kann die Guardmine als Soundsystem und als Powerbank verwendet werden. Seit der Firmengründung 2017 bin ich bei GerdBox GmbH als Geschäftsführer tätig und blicke bereits auf mehr als 15 Jahre Berufserfahrung in den Bereichen Vertrieb und Business Development zurück.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Motivation für die Entwicklung der Guardmine erhielt ich während eines Urlaubs in Italien, als uns am Strand in unserer Abwesenheit das Telefon und die Brieftasche gestohlen wurde. Diese Diebstahlproblematik im Urlaub war im Wesentlichen der Antrieb für mich. Mir kam die Idee eines Safes, der nicht nur möglichst einfach zu transportieren ist, sondern auch weitere Einsatzmöglichkeiten abdecken sollte, die man im Urlaub mit der Familie sonst noch braucht: ein Babyphon, eine Powerbank oder ein mobiles Soundsystem. Smart, also modern und digital sollte das Gerät auch sein, insofern ist die Guardmine auch einfach per App zu bedienen – die Fragestellung „wohin mit dem Schlüssel?“ ist somit obsolet.

Welche Vision steckt hinter Guardmine?

Wir wollten ein umfassendes Smart Security Device kreieren, das den Nerv einer mobilen, technologieaffinen Gesellschaft trifft, die das Thema Smart Device bereits vollständig in ihren Alltag integriert hat. Mit der Guardmine haben wir sicherlich mitten in Schwarze getroffen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Ich habe bereits mehr als 15 Start-ups begleitet oder sogar mitbegründet. Alle von ihnen waren einzigartig – jedes hatte einen eigenen Charakter und damit verbundene Herausforderungen.

Die Entscheidung zur richtigen Designlinie war sicher eine, der größten Problemstellungen, die wir bei Guardmine hatten. Gerade die Bereiche Firmenname, Produktdesign und Corporate Identity erforderten mehr Aufmerksamkeit als andere – Wir haben mehrere Anläufe gebraucht, bis wir mit den Resultaten zufrieden waren. Die richtige Positionierung ist eines der wichtigsten To-Dos für Unternehmen. Eine weitere Herausforderung, der wir uns stellen mussten, war die Finanzierung des Projektes – bei allen Start-ups ein wichtiger Knackpunkt, und für viele von ihnen die größte Hürde. Durch meine langjährige Erfahrung im Start-up Environment sind uns diese Stolpersteine leichter gefallen als vielen anderen Jungunternehmen. Aktuell setzt sich die Finanzierungsstruktur aus einer Förderung des Zentrums für Angewandte Technologie (Leoben, Steiermark), zwei Business Angels, einigen Gesellschafterdarlehen und einer Kickstarter-Kampagne zusammen. 

Wer ist die Zielgruppe von Guardmine?

In erster Linie sind es Menschen wie Sie und ich, die die Hauptzielgruppe von Guardmine bilden. Jeder hat das Bedürfnis, Wertsachen möglichst unkompliziert und sicher aufzubewahren, zuhause und unterwegs. Eine unserer wichtigsten Zielgruppen sind daher Geschäftsreisende, die immer mehr Wert auf vernetzte Sicherheitslösungen legen. Darüber hinaus positionieren wir uns im B2B-Bereich als Security Allround-Lösung für die Hotellerie. Die Funktionen der Guardmine wurden für das tägliche Leben entwickelt und macht sie zu einem unverzichtbaren Begleiter in einer Vielzahl von Lebenssituationen.

Wie funktioniert Guardmine? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Wie bereits erwähnt, ist die Guardmine in erster Linie ein mobiler Tresor, der auch per Handy-App gesteuert werden kann. Wird sie im scharfen Zustand bewegt, schlägt sie mit einer Lautstärke von 120 Dezibel Alarm. Was uns zusätzlich von der Konkurrenz abhebt, sind gleich fünf unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten der Guardmine, die so individuell sind, wie unsere Kunden: Safe, Videoüberwachung, Babyphone, Bluetooth-Soundsystem, Ladestation.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Die Serienproduktion der Guardmine soll im November 2021 starten. In den folgenden Jahren wird dann der ganze DACH-Raum erschlossen. Parallel dazu entwickeln wir bereits abgespeckte Versionen der Guardmine, die beispielsweise nur über die Safe- und Lautsprecher-Funktion verfügen. Somit können wir auch günstigere Modelle auf den Markt bringen. Um all das bewerkstelligen zu können, bedarf es ein starkes und vor allem großes Team. Der Aufbau und die richtige Zusammenstellung gehören zu den spannendsten Phasen eines Start-ups und müssen auch bedacht umgesetzt werden. Langfristig haben wir uns es zur Aufgabe gemacht, die zunehmend technologieaffine Gesellschaft für Smart Home Devices zu begeistern und Stranddieben à la longue das Handwerk zu legen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Netzwerken, Netzwerken und ein wenig Netzwerken.

Wir bedanken uns bei Marinus Bouwman für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Guardmine

Kontakt:

GerdBox GmbH
Kärnterstraße 115/3
8700 Leoben
Österreich

www.guardmine.com
ries@guardmine.com

Ansprechpartner: Marinus Bouwman

Social Media:
Facebook: www.facebook.com/guardmine/
LinkedIn: www.linkedin.com/company/guardmine/
Instagram: www.instagram.com/guard.mine/
Twitter: www.twitter.com/guardmine1

Einfach machen

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Disco-Limo Bio Limonade Koffein Berlin

Disco-Limo Bio-Limonade mit richtig viel natürlichem Koffein made in Berlin

Stellen Sie sich und das Start-up Disco-Limo doch kurz unseren Lesern vor! 

Disco-Limo ist eine Berliner Bio-Limonade mit richtig viel natürlichem Koffein. Alle unsere Zutaten sind zu 100 % Bio, wir verzichten auf jegliche Art von Zusatzstoffen und wir darauf, dass wir weniger Zucker als die meisten anderen Limonaden verwenden. Disco-Limo kommt in zwei Sorten: Zitrone und Orange, sie soll wie hausgemachte Limonade schmecken und dabei gleichzeitig richtig wach machen! Mit 30 mg Koffein auf 100 ml kann es mit Disco-Limo mit jedem Energydrink aufnehmen. 

Hinter dem Start-up Disco-Limo stecken 4 Freunde: Hans Jochens und Alexandros Krull kennen sich aus dem Medizinstudium an der Berliner Charité und kümmern sich um die Geschäftsführung und den Vertrieb. Simon ist ein alter Schulfreund und Kommunikationsdesigner. Maximilian Krull kümmert sich als VWL-Student um die Finanzen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen? 

Wie so viele kreative Einfälle, kam auch uns die Idee für unsere Limo beim Feiern: Die Stimmung passte, wir tanzten im Sonnenschein am Berliner Spreeufer zu funkiger Disco-Musik aus den 80er und wollten dieses Gefühl in Flachen füllen – schon zwei Wochen später gründeten wir unser Start-up. Da wir alle neben unserer Limo noch ein Studium oder einen anderen Job haben, steht der Spaß bei uns an erster Stelle! Wir wollen das unser Produkt Spaß macht und einfach sehen, wie weit man mit so einer Idee kommt.

Welche Vision steckt hinter Disco-Limo? 

Wir finden, dass koffeinhaltige Erfrischungsgetränke nicht nur wach machen sollen, sondern auch nachhaltig sein müssen. Gerade unter den wach machenden Getränken sind Bio-Produkte unterrepräsentiert. Disco-Limo ist also eine nachhaltige Alternative zu Mate-, oder Cola-Produkten. Wir setzen auf Zutaten aus biologischer Landwirtschaft und verkaufen unsere Disco-Limo ausschließlich in Glas-Mehrwegflaschen. Besonders Stolz sind wir auf das Bio-Koffein: Dies ist ein natürliches Abfallprodukt, das beim Entkoffeinieren von Bio-Kaffeebohnen anfällt und wir nutzen es nachhaltig, um Disco-Limo den gewissen Kick zu geben.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Natürlich ist aller Anfang schwer: Von der Gründung bis zu unserer ersten Abfüllung haben wir ca. ein Jahr damit verbracht ein Rezept zu entwickeln, uns um das Design zu kümmern, einen passenden Abfüller und passende Rohstoffe zu finden. Die Kürschner Ingredients GmbH hat uns hier in der Anfangsphase unterstützt, woraus sich eine lange erfolgreiche Zusammenarbeit entwickelt hat. Bei dem ganzen Prozess sind wir ziemlich ins kalte Wasser gesprungen, denn keiner von uns hatte Erfahrung mit der Produktion von Limonaden oder Firmengründung. Die erste Abfüllung konnten wir dann über ein Crowdfunding finanzieren. Wer will, kann sich das gerne rückblickend noch einmal auf Startnext ansehen. 

Das Limogeschäft ist hart: In Berlin versuchen natürlich viele Hersteller ihre Marken unterzubringen und die legen auch schon mal eine Menge Geld auf den Tisch, um gelistet zu werden. Das können und wollen wir als Start-up nicht. Die Disco-Limo ist nachhaltig produziert und so soll sie auch wachsen. Nachdem wir uns zu Beginn auf die Berliner Gastronomie und kleinere Geschäfte konzentriert haben, werden nun immer mehr Bio-Supermärkte auf uns aufmerksam. Wir sind sehr stolz, dass es Disco-Limo mittlerweile in vielen Denn’s Märkten, bei Alnatura und Veganz gibt.

Wer ist die Zielgruppe von Disco-Limo? 

Disco-Limo ist für alle die gerne Limonade trinken und einen Koffeinkick zu schätzen wissen. Sie ist für die, die mal was anderes Trinken wollen als Mate, Cola oder Energydrinks und denen umweltbewusste Ernährung wichtig ist. Dabei sind wir überzeugt, dass das Design von Bio-Produkte sich nicht ausschließlich auf Grün oder Braun beschränken muss – Bio geht auch in Neon.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

In unserer Disco-Limo steckt unheimlich viel Liebe zum Detail – das beginnt bei den aufwendig designten Etiketten, mit denen die Disco-Limo jedem im Regal auffällt, bis hin zur Tatsache, dass wir viel Wert auf Nachhaltigkeit legen. Neben dem recycelten Koffein aus Bio-Kaffebohnen verwenden wir aus ökologischen Gründen ausschließlich bestes Bio-Saftkonzentrat. Somit reduzieren wir den umweltbelastenden Transport. Der verwendete Bio-Zucker, wird so regional wie möglich eingekauft und darüber hinaus kommt Disco-Limo ausschließlich in Glasflaschen. Denn Glasflaschen werden mehrfach wiederverwendet bevor sie eingeschmolzen werden. Außerdem können sie beliebig oft recycelt werden, ohne an Qualität zu verlieren. Aus diesem Grund bestehen ca. 60% aller Glasflaschen aus Altglas. Bei der Markteinführung war Disco-Limo wahrscheinlich die einzige koffeinhaltige Bio-fruchtlimonade in ganz Deutschland.

Disco-Limo, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Der nächste Schritt ist für uns die Kooperation mit weiteren Großhändlern. Mit der Terra Naturkost Handels KG und der Dennree GmbH haben wir mit zwei der großen Bio-Großhändlern starke Partner an unserer Seite mit denen wir unseren Vertrieb weiter ausbauen und auf das nächste Level heben werden. Kooperationen mit weiteren Großhändlern sind geplant und werden im kommenden Jahr Disco-Limo weiter nach vorne bringen. In fünf Jahren wollen wir eine dritte Sorte auf dem Markt haben und deutschlandweit in den Regalen jedes gut sortierten Supermarktes zu finden sein. Auch ein Vertrieb im Ausland ist denkbar.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

1. Einfach machen: Wie oft denkt man: „eigentlich müsste man mal…“ und macht es dann doch nicht. Hier muss man sich überwinden und den ersten Schritt wagen. 

2. Ein gutes Team: Es ist wahrscheinlich sehr schwer, ein Unternehmen alleine zu gründen und aufzubauen. Wir sind Freunde mit unterschiedlichen Fähigkeiten von denen unser Start-up sehr profitiert. Außerdem kann man wichtige Entscheidungen im Team besprechen und Fragen von verschieden Seiten beleuchten. Am wichtigsten ist aber, dass man nie das Gefühl hat Herausforderungen alleine gegenüberzustehen. 

3. Spaß haben: Teil eines Start-ups zu sein bedeutet oft sehr viel Arbeit und wenig Geld. Wenn man dann auch noch keinen Spaß an dem Produkt oder der Arbeit hat, ist dies bestimmt sehr demotivierend. Natürlich freuen uns über jede verkaufte Disco-Limo und sind begeistert, wenn Menschen Bilder unserer Limo auf Instagram posten. Wir selbst hoffen auch, dass man unserem Produkt die Freude und den Spaß unsererseits auch anmerkt.

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Setze Milestones und Feier jeden

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KUMPL Outdoor Australien Camping Vanlife

KUMPL Outdoor und Lifestyle Produkte aus Australien für Camping, Caravaning und Vanlife

Stellen Sie sich und das Startup KUMPL doch kurz unseren Lesern vor!

Ich, Kathrin (28), bin in Deutschland geboren und im Alter von 9 Jahren mit meiner Familie nach Australien gegangen und dort aufgewachsen. Der australische Lifestyle hat meinen Stil und meine Liebe zum Outdoor-Leben geprägt. Dies hat mich dazu inspiriert KUMPL Anfang 2021 zu gründen um mehr Farbe und Stil in die europäische Outdoorbranche zu bringen. KUMPL, Dein ‘Best Mate’ für jedes Abenteuer. 

Ich habe es mir zum Ziel gesetzt einen Outdoor Shop für die neue Generation an Campern und Caravanern aufzubauen. So habe ich mich mit KUMPL auf Outdoorartikel die ästhetisch sehr ansprechend, aber auch funktional und praktisch in der Handhabung sind spezialisiert.  Ästhetik wird in den Vordergrund gebracht, da genau dass in der Branche oft vernachlässigt wird. Alltägliche Situationen sind sicherlich vielen bekannt – Du möchtest eine Kühltasche oder Picknickdecke kaufen, diese gibt es aber nur in altmodischen Designs oder langweiligen Farben. Das will KUMPL ändern.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

In 2015, nach 13 Jahren in Australien, bin ich nach Deutschland gekommen um meinen Master zu absolvieren. Nach Abschluss meines Studiums wurde ich als Unternehmensberaterin bei Bain & Company tätig, und im nächsten Schritt übernahm ich die Rolle als Operations Managerin bei Uber um das operative Geschäft zu lernen. Jedoch hatte ich immer das Ziel vor Augen, mich langfristig selbständig zu machen und so habe ich KUMPL gegründet. 

Was war bei der Gründung von KUMPL die größte Herausforderung?

Sicherlich war die Pandemie die größte Herausforderung für den Start meines neuen Business – Lieferprobleme, Preiserhöhungen, Lockdowns – haben mir einige Kopfzerbrechen bereitet. Da mein Geschäft saisonabhängig ist blieb für das erste Jahr nur wenig Zeit diese Probleme zu meistern. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Perfekt wird die Umsetzung einer Idee wohl nie, also bringt es nichts auf den richtigen Moment zu warten. In meiner kurzen Zeit als Unternehmerin wurde mir klar dass vieles anders kommt als geplant, egal wie perfekt es durchdacht war. Daraus hab ich gelernt dass ich in der Zukunft, auch wenn ich Bedenken habe, immer den Schritt nach vorne wage. So kommen Probleme am schnellsten zu Tage und können behoben werden. 

Welche Vision steckt hinter KUMPL?

Unter dem Motto ‘Colour your adventures’ bringe ich hochwertige, kreative und einzigartige Marken aus Australien und der Welt nach Europa. Australische Outdoor Marken sind unglaublich kreativ und bringen Freude und Farbe in jedes Abenteuer, die verwendeten Materialien sind extrem langlebig und designed um dem strengen australischen Klima standzuhalten. Für KUMPL ist die australische Positivität eine Inspiration die sich in der Produktpalette und der Marke widerspiegelt. 

Wer ist die Zielgruppe von KUMPL?

Die Popularität von Camping, Caravaning und ‘Vanlife’ wächst stark in der jüngeren Generation, dies wurde durch die Pandemie noch weiter gestärkt. Der aktuelle Markt fokussiert sich jedoch eher auf die älteren Generationen, Millennials werden heute noch nicht wirklich angesprochen und hier sehe ich mein Potenzial. KUMPL schränkt sich aber nicht nur auf Camping ein, sondern möchte dem ganzen Outdoor Lifestyle einen stylischen Touch geben. Von tollen Picknickdecken zu praktischen Kühlboxen und stylischen Kühlrucksäcken bieten wir alles was das Outdoor leben in der Stadt, in der Natur, zu Hause und auf Reisen praktischer und schöner macht!  

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Mit hochwertigen, kreativen und stilvollen Marken bieten wir moderne Produkte die nicht nur Ihren Zweck erfüllen sondern auch im Trend liegen. Ein Beispiel ist die australische Marke Wandering Folk, dessen Picknickdecken exklusiv bei KUMPL erhältlich sind. Die Decken beweisen dass eine herausragende Ästhetik nicht heißen muss das Funktionalität, Qualität und Nachhaltigkeit zurückstehen. So wird bei der Verpackung darauf geachtet dass ein kompostierbarer Beutel genutzt wird. Zudem werden die Decken digital bedruckt, die Art des Druckens die am wenigsten Wasser verbraucht. Wandering Folk spendet 1% aller Umsätze an eine Rainforest Rescue Organisation.

KUMPL, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehe ich KUMPL also eine führende Outdoor Lifestyle, Camping und Vanlife Marke. Wir bieten nicht nur tolle Produkte, sondern auch eine Inspirationsquelle für einen Outdoor Lifestyle voller Abenteuer, Stil und Komfort. Ob Camping im Wald, ein Bier mit Freunden im Park oder eine Wanderung durch die Berge. Unsere Kunden lieben es Ihre Zeit draußen zu verbringen und KUMPL bietet alle Produkte dies mit Stil richtig zu genießen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Mein aktuelles Lieblingszitat: “never let your own fears get in the way of your success” 

Jeder Gründer hat viele Hürden zu überwinden, dies sollte ein Ansporn für noch größeren Einsatz sein und nicht zur Aufgabe – sogar Nike ist am Anfang fast pleite gegangen!

Setze Milestones und Feier jeden: man kann sich sehr in Alltagsproblemen verheddern, es ist aber auch wichtig die kleinen Momente zu genießen 

Wir bedanken uns bei Kathrin Bischof für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Iteriert eure Idee kontinuierlich und seid offen für Veränderungen

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ApptiveGrid

ApptiveGrid: Digitalisiere deine Prozesse ohne dich mit Programmieren aufzuhalten

Stellen Sie sich und das Startup ApptiveGrid doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Christian und Norbert von ApptiveGrid, zwei Jecken aus dem schönen Köln. Wenn man uns nach unserem Beruf fragt, verstehen wir uns zuallererst als Problemlöser und dies seit vielen Jahren. Dabei hat jeder von uns seine eigene Geschichte. Während Norbert als Pionier der heutigen Digitalisierung bereits seit den 90ern mit der Entwicklung eines der ersten Internet-Providers aktiv ist, startet Christian schon 2009 in der App-Entwicklung durch. Bereits nach 2 Jahren verkauft er seine erste App an die Deutsche Bahn. Die erfolgreiche Call a Bike App wird dann später als White Label App auch anderen Bikesharing Partnern zu Verfügung stehen.  

ApptiveGrid kann jede:n der eine Idee für eine digitale Prozessoptimierung hat dazu befähigen sich seine eigene App Anwendung selbst zu konfigurieren. Seit 2009 sind wir mit unserer Agentur in Köln in der Softwareerstellung und Digitalisierung von Prozessen tätig. Dabei sehen wir bei unseren Kunden immer die gleichen Probleme. Kein Software-Tool entspricht den sehr individuellen Bedürfnissen der Nutzer:innen. Das liegt vor allem daran, dass die Ansprüche und Rahmenbedingungen immer unterschiedlich sind.

Die Krux dabei ist jedoch, dass nicht jede Firma die Kosten und den Aufwand einer Individualsoftware auf sich nehmen kann. Hier setzt ApptiveGrid an: Mit ApptiveGrid bieten wir ein Digitalisiserungstool an, welches jeden Prozess des alltäglichen (Arbeits-)Alltags und alle Kleinstabläufe abbilden und vereinfachen kann. Mit Hilfe eines ausgeklügelten Baukastensystems auf Basis modernster Low Code Technologie kann der Nutzer mit ApptiveGrid schlanke, digitale App Anwendungen für verschiedenste Use Cases aller Branchen selbst entwickeln und das ganz ohne Code.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Bevor wir mit ApptiveGrid als eigenes Produkt in die Startup-Welt gestartet sind, sind wir nun seit 12 Jahre gemeinsam als CEO’S in unserer Software-Agentur ZWEIDENKER tätig. Dabei wurden wir immer wieder mit den gleichen Problemen unserer Kunden konfrontiert. Individualsoftware maßgeschneidert auf den Anwender ist zu teuer und All-in-One Branchen-Lösungen schießen meist an den Bedürfnissen vorbei. 

Die Nachfrage nach guten, möglichst flexiblen Digitalisierungstools wurde durch die Corona-Pandemie noch einmal verstärkt sichtbar, was uns den notwendigen Motivationsschub gab. Um dem entgegenzuwirken, haben wir eine Digitalisiserungs-Lösung geschaffen, welche modulbasiert jeden Prozess abbilden kann. Und gerade die vielen verschiedenen Module machen ApptiveGrid so einfach und gleichzeitig so vielfältig. Man kann es mit einer Kiste vieler bunter Legosteine vergleichen. Aus ihnen kann ein Haus gebaut werden, aber gleichzeitig auch eine Raumstation. Was es wird, hängt ganz von den Vorstellungen des Nutzers ab.

Welche Vision steckt hinter ApptiveGrid?

Unsere Vision ist es, die Digitalisierung auf die nächste Ebene zu bringen. Mit ApptiveGrid wollen wir jedem, ob Start-up, mittelständischem Unternehmen, oder Großkonzern, die Möglichkeit geben, ihre Prozesse und Daten so zu organisieren, dass sie den maximalen Nutzen aus der Digitalisierung herausholen können. Dabei erfordert ApptiveGrid als No-Code Plattform keine IT- oder Admin Kenntnisse, um sein eigenes Digitalisiserungsprogramm zu modellieren.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Herausforderungen beim Aufbau eines Start-ups gibt es eine Menge und keine davon ist zu unterschätzen. Für uns war die größte Herausforderung neben unseren Vollzeit-berufen die Zeit und Energie zu finden aus einer Idee auch ein klares Konzept zu erschaffen. Gleichzeitig war es uns wichtig von Anfang an Feedback zu generieren, um bereits vor der Entwicklung zu wissen, ob und wie wir am Markt bestehen können. 

Bisher haben wir es geschafft ApptiveGrid vollständig selbst zu finanzieren und sind darauf auch sehr stolz. Damit entfällt bislang die Auseinandersetzung mit weiteren Stakeholdern und wir können möglichst agil und effektiv die Entwicklung vorantreiben. Wir sind der Überzeugung, dass gute Produkte ihr Geld wert sind und legen den Fokus auf das Feedback unserer Nutzer.

Wer ist die Zielgruppe von ApptiveGrid?

Zielgruppe von ApptiveGrid ist jeder, der das Gefühl hat, dass Excel nicht das Optimum der Organisation von Daten sein kann. Jedes Mal, wenn ihr Informationen auf ein Blattpapier schreibt, seid ihr Teil der Zielgruppe von ApptiveGrid. Wenn ihr dann noch Herr der Lage über die Funktionalität sein wollt, rennt ihr bei uns offene Türen ein – und baut euch Eure passgenaue App dazu dann auch noch ruck zuck selbst.

Die Use Cases, welche ihr mit ApptiveGrid umsetzen könnt, fangen klein an – von der Kontaktdatenerfassung im Restaurant – und bis hin zur kompletten Büroorganisation. Den Ideen und Anwendungsfällen sind hier keine Grenzen gesetzt.

Wie funktioniert ApptiveGrid? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Es ist ein Werkzeugkasten Tool, durch das ihr eure Anwendungsfälle individuell in ApptiveGrid modellieren könnt. Ihr könnt Daten bspw. in der Form von Fragebögen oder Umfragen sammeln und sie tabellarisch wie in Excel strukturieren und organisieren. 

Gleichzeitig ist es aber auch möglich sie nach euren Anforderungen passgenau darzustellen. Ob als Tabellenansicht, Prozessübersicht, in einem Kalender oder einer Kartenansicht, alles ist möglich. Und das Beste daran ist, dass jeder von eurem Team direkt im Bilde ist und aktiv mitarbeiten kann. ApptiveGrid ist als Cloud-Web-Applikation und mobile App verfügbar. Somit kann jedes Teammitglied aktiv Einträge kommentieren, erweitern oder neue hinzufügen. Ansichten können immer öffentlich, aber auch mit Passwortschutz je nach Bedarf geteilt werden. 

Dabei heben wir uns vor allem durch folgende Punkte ab: 

ApptiveGrid ist eine cloudbasierte Datenbank, die in einem anwenderfreundlichen Design einer Tabelle daherkommt. Ein Tool für unzählige Use Cases.

Auf Basis eines Grids kann mit ApptiveGrid jeder ohne Programmierkenntnisse seine eigene App aufsetzen. Mit einem starken App Fokus unterscheidet es sich hier deutlich von seinen Mitbewerbern. 

Entwickelt und gehostet in Deutschland unterliegt ApptiveGrid strengsten europäischen Datenschutzrichtlinien. Die Sicherheit der Daten unserer User liegt uns besonders am Herzen.

ApptiveGrid, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Dabei folgen wir unserer Vision und wollen mit ApptiveGrid jedem ein Werkzeug an die Hand geben können, mit dem er seine ganz eigenen Prozesse abbilden und umsetzen kann. Mit ApptiveGrid konzentrieren wir uns im Moment auf den DACH Raum. Wir werden uns im Verlauf der nächsten zwei Jahre in anderen LändernFuß zu fassen. Wohin dann die Reise geht, lassen wir uns überraschen!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Schau auch mal über den Tellerrand. Manchmal verbergen sich hinter kleinen Ideen große Potenziale, welche zuerst nicht Teil eurer Roadmap waren. Haltet Ausschau nach solchen Chancen und nehmt sie mit

Iteriert eure Idee kontinuierlich und seid offen für Veränderungen. Nur wer seine Ergebnisse in Frage stellt, kommt voran. Überprüft regelmäßig, ob das was ihr tut, auch weiterhin der richtige Weg ist. Seid dabei auch offen für Veränderungen.

Just do it! Verbringt nicht zu viel Zeit mit Meetings- und Planungskonzepten im Detail. Manchmal muss man seine ersten Gedanken direkt umsetzen, um auch weiterzukommen.

Wir bedanken uns bei Christian Denker und Norbert Hartl für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: ApptiveGrid

Lass dir von niemandem vorschreiben, was du im Leben tun oder lassen sollst

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neontools Online-Marketing-Toolbox

neontools kostenlose 8-in-1 Online-Marketing-Toolbox für Unternehmen, Creator und Entrepreneure

Bitte stellen Sie sich und Ihr Startup neon marketing technology unseren Lesern vor!

Mein Name ist Misch Strotz, ich bin Mitgründer und CEO von neon marketing technology. Wie der Firmenname schon verrät, entwickeln wir „Marketing-Technologie“. Unser Ziel ist es, Unternehmen, Creator und Entrepreneure zu unterstützen, indem wir ihnen die Tools und das Wissen zur Verfügung stellen, das sie benötigen, um ihren Online-Auftritt zu managen und ihr Geschäft erfolgreich aufzubauen. Wir haben eine Online-Marketing-Toolbox mit dem Namen „neontools“ und eine dazugehörige E-Learning-Plattform namens „neonacademy“ entwickelt, auf der wir On-Demand Online-Kurse über modernes Marketing, Medien und Business anbieten.

Was ist die Vision hinter neon marketing technology?

Der Slogan unseres Unternehmens lautet „Markenbildung durch Wachstumsmarketing, Technologie und Beratung“. Schon früh in unserer Karriere haben meine Mitgründer und ich festgestellt, dass viele Menschen mit den neuesten technologischen Entwicklungen zu kämpfen haben. Selbst wenn es um digitale Produkte geht, mit denen sie täglich zu tun haben, wie zum Beispiel Social Media. Sogar Fachleuten in diesem Bereich fehlt es oft an einem grundlegenden Verständnis dafür, wie diese Online-Plattformen wirklich funktionieren und wie man sie am effektivsten nutzen kann. 

Hier setzen wir an, indem wir einfach zu bedienende digitale Tools sowie erstklassige Bildungsressourcen anbieten. Wir wollen, dass neon ein Maßstab und eine Marke ist, die für die neuesten Erkenntnisse und Innovationen im Bereich digitale Technologien steht. Unsere Vision ist es, Menschen dabei zu helfen, ihr eigenes berufliches Potenzial zu entfalten, indem wir die Möglichkeiten, die das Internet bietet, zugänglicher machen. Aus diesem Grund bieten wir viele nützliche Inhalte kostenlos an. So betreiben wir zum Beispiel einen redaktionell geführten Blog, in dem wir praxiserprobtes Wissen und selbst gewonnene Erkenntnisse weitergeben. Außerdem stellen wir eine Übersicht mit hilfreichen Tools von Drittanbietern zur Verfügung, verschicken einen monatlichen Newsletter und vieles mehr.

Worauf liegt Ihr Schwerpunkt?

Momentan ist unser Hauptziel der Ausbau unserer neontools-Plattform. Sie ist unser Beitrag zur “Creator Economy“, die heute schon rund 50 Millionen Menschen weltweit repräsentiert. Eine Zahl, die mit dem Aufkommen neuer digitaler Plattformen und Möglichkeiten ständig wächst. In den kommenden Monaten planen wir, unser Softwareprodukt um viele hilfreiche Funktionen zu erweitern und so unseren Teil zu einer effektiveren „Wirtschaft der Zukunft“ beizusteuern.

Was genau ist neontools?

Im Moment ist neontools eine kostenlose 8-in-1 Online-Marketing-Toolbox, die einige der hilfreichsten und am häufigsten benötigten Tools zur erfolgreichen Präsentation eines Unternehmen im Internet bündelt. Unsere Tools haben verschiedene Komplexitätsstufen – die einfachste wäre zum Beispiel unser QR-Code-Generator und die komplexeste ein Tool zur Erstellung von Mikro-Websites namens neon.page, mit welchem man in wenigen Sekunden eine einfache Website veröffentlichen kann.

Wir bieten mit neontools außerdem einen URL-Shortener inklusive Click Tracking, ein Social Audit Tool zur Analyse von Instagram-Accounts, einen Hashtag Analyzer um die besten Hashtags zu finden, und vieles mehr an.

Was bietet neontools, was andere Produkte nicht haben?

Durch die Kombination all dieser Tools in einer Plattform helfen wir unseren Kunden, Zeit, Energie und Geld zu sparen, da sie nicht zwischen einer Vielzahl verschiedener Tools wechseln und für jedes extra bezahlen müssen. Unsere Unternehmensstruktur ermöglicht es uns, bei der Preisgestaltung äußerst wettbewerbsfähig zu sein, weshalb wir derzeit alle Hauptfunktionen von neontools völlig kostenlos anbieten. Das ist ein großer Vorteil, vor allem für eine jüngere Zielgruppe oder Startups.

Für unsere Nutzer bietet neontools darüber hinaus den großen Vorteil, dass sie alle von uns angebotenen Features einfach miteinander kombinieren können. Somit ist das Ergebnis am Ende größer als die reine Summe der Einzelteile.

Was waren Ihre größten Herausforderungen bei der Entwicklung eines solchen Softwareprodukts in Luxemburg?

Die allererste Version der neontools wurde komplett von mir programmiert und verwaltet. Aber um expandieren zu können, braucht es mehr als nur eine Person. Dank des erfolgreichen Wachstums unserer Agentur konnten wir in ein eigenes Entwicklerteam investieren, ohne weitere Finanzmittel aufbringen zu müssen. Mit dieser zusätzlichen Manpower ist es uns gelungen, unsere Technologie umzubauen und die neontools-Plattform in den letzten sechs Monaten so zu skalieren, dass sie auf dem Niveau weitaus größerer internationaler Wettbewerber liegt. 

In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu erwähnen, dass wir bei neon marketing technology vom ersten Tag an die Philosophie des „Arbeitens von überall“ praktiziert haben – sogar schon lange bevor die COVID-19-Pandemie begann. Wir haben kein festes Büro, unser Team ist über ganz Europa verteilt und kann frei wählen, von wo aus es arbeitet. Mit dieser Einstellung ist es möglich, die Herausforderung zu meistern, die besten Talente zu finden und eine solche Tech-Plattform aufzubauen – selbst von einem kleinen Land wie Luxemburg aus oder von jedem anderen Ort.

Für unsere Nutzer macht das im Endeffekt keinen Unterschied. Obwohl zum Beispiel die meisten unserer neontools-User in den USA leben, haben wir auch viele Nutzer aus Großbritannien, Australien und Afrika. Sie sind alle über verschiedene Zeitzonen verteilt. Letztendlich ist das „Wo“ für uns nicht wirklich wichtig. Es geht vielmehr um das „Warum“, „Wie“ und „Wer“. Wir versuchen einfach, ein großartiges Produkt zu entwickeln, das für jeden überall auf der Welt nützlich ist.

Wie baut man ein Startup mit Bootstrapping auf? Was sind Ihre wichtigsten Erkenntnisse?

Für mich persönlich war es am schwierigsten, mein Baby (meine Codebasis) loszulassen und über meine Mikromanagement-„Besessenheit“ hinauszuwachsen. Als wir unseren neuen CTO, Carlos Gonser, an Bord geholt haben, entschieden wir uns, die gesamte neontools-Plattform von Grund auf neu zu entwickeln, um ihre Skalierbarkeit zu verbessern. Ich hatte jedoch bereits viel Zeit in den Aufbau einer hervorragenden Tech-Plattform investiert. Also musste ich loslassen, meine eigenen Gefühle beiseite stellen und die möglichst beste Entscheidung für unser Unternehmen treffen.

Das Gleiche gilt für unsere Agentur. Früher hing ich sehr an jedem einzelnen Projekt. Aber mit zunehmender Arbeitsbelastung mussten wir schnell talentierte Mitarbeiter finden, die uns bei der Bewältigung der sich verändernden Situation helfen konnten. Als kreativer Mensch neige ich dazu, mich in Details zu verlieren. Allerdings ist das etwas, das man hinter sich lassen muss, wenn man schnell wachsen will.

Wo sehen Sie neontools und Ihr Unternehmen als Ganzes in den nächsten fünf Jahren? Was sind Ihre Expansionspläne?

Unser nächster Schritt für neontools ist es, auf 1 Million Anmeldungen und 50.000 täglich aktive Nutzer zu kommen. Wir haben unsere Strategie für die Zukunft definiert und sind uns einig darüber, welche Features wir als nächstes hinzufügen müssen und wo wir mit der Plattform langfristig hinwollen. Für uns ist die nur der Anfang. Wir haben den Grundstein gelegt, um kontinuierlich weitere hilfreiche Funktionen für unsere Nutzer zu entwickeln und hinzuzufügen.

Was die Expansion und das Wachstum betrifft, so werden wir voraussichtlich bald ein kleines Vertriebsteam aufbauen und weitere Mitarbeiter außerhalb Europas einstellen, um uns global zu unterstützen. 

Darüber hinaus interessiere ich mich persönlich sehr für Web3 und Blockchain-Technologien. Wir werden uns definitiv auch in diese Richtung bewegen und haben in dieser Hinsicht bereits ein erstes Produkt in der Entwicklung.

Welche 3 Tipps würden Sie Gründern geben? Vor allem denjenigen, die wie Sie ein Startup außerhalb der größten europäischen Städte gründen möchten?

#1: „Wenn man nicht selbst etwas herstellt, dann gibt es auch nichts.“ (Elon Musk)

Heutzutage kann man alles im Internet lernen, und es gibt keine Entschuldigung dafür, etwas nicht zu lernen, wenn man es wirklich will.  

#2: „Die Hölle ist, wenn die Person, die du geworden bist, auf die Person trifft, die du hättest werden können.“ (anonym)

Für Menschen in wohlhabenden Ländern wie Luxemburg mag es schwer sein, sich zwischen einem sicheren Arbeitsplatz und einem riskanten Weg als Unternehmer zu entscheiden. Aber ich glaube, am Ende kommt es immer auf die Bereitschaft zum Lernen an. Man kann ein sich gewissermaßen wiederholendes und sicheres Leben einem Leben voller Selbstreflexion und persönlicher Entwicklung vorziehen. Allerdings muss man dann in dem Wissen leben, dass man nie versucht hat, etwas Großes aus eigener Kraft zu erreichen. Ich bin vielleicht zu jung, um das zu beurteilen, aber ich glaube es wäre sehr schmerzhaft, wenn man erst spät im Leben feststellen würde, dass man sein Potenzial vergeudet hat.

#3: Lass dir von deinen Eltern oder anderen Personen nicht vorschreiben, was du im Leben tun oder lassen sollst.

Bildquelle:  Lynn Theisen

Wir bedanken uns bei Misch Strotz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Die beliebtesten digitalen Geschäftsmodelle bei Software-Startups

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Geschäftsmodelle bei Software-Startups

Der Weg in die Selbständigkeit beginnt bei allen Startups mit der Wahl eines geeigneten Geschäftsmodells. Bei der Gründung eines Software-Startups setzt man vor allem auf digitale Geschäftsmodelle, die es ermöglichen, einen Nutzen für potenzielle Kunden durch den Einsatz digitaler Technologien zu schaffen.

Software-Startups konzentrieren sich darauf, neue digitale Lösungen bzw. Softwareprodukte auf den Markt zu bringen, die einen messbaren Mehrwert für Kunden bieten. Nur wenn Kunden bereit sind, dafür zu zahlen, kann man über eine erfolgreiche Monetarisierung dieser Lösungen sprechen. Das ausgewählte digitale Geschäftsmodell beschreibt, wie genau Startups mit ihren Produkten/Lösungen einen finanziellen Gewinn erreichen können.

Populäre Geschäftsmodelle im Überblick

Im Folgenden sind die digitalen Geschäftsmodelle mit realen Beispielen aufgelistet, die sich bei Software-Startups großer Beliebtheit erfreuen.

Mehrseitiger Online-Marktplatz

Als zentrale Schaltstelle dient ein mehrseitiger Marktplatz dazu, mindestens zwei Gruppen von Nutzern zusammenzubringen (z. B. Käufer und Verkäufer wie bei Otto, Fahrer und Passagieren wie bei Uber, Kunden und Berater wie bei Comatch), um den Verkauf von auf der digitalen Plattform angebotenen Produkten und Dienstleistungen an unterschiedliche Zielgruppen (B2B, B2C, C2С) über das Internet zu ermöglichen.

Mögliche Erlösquellen: Einmalige Aufnahmegebühr, Transaktionsgebühren, Gebühren für die Nutzung eines Online-Marktplatzes (Abo-Modell).

Beispiele: eBay, Amazon, Otto, Uber, Upwork, Airbnb, Comatch.

Subscription-Modell

Das Abo-Modell ermöglicht es Nutzern, einen Zugang zu digitalen Produkten/Inhalten/Services durch die Zahlung eines festgelegten (pro Monat oder pro Jahr) und/oder eines nutzungsabhängigen Betrags zu erhalten. Üblicherweise kommt dieses Modell bei SaaS-Angeboten zum Einsatz. Gegen eine Gebühr erhalten Endnutzer eine Möglichkeit, eine cloudbasierte Software für einen bestimmten Zeitraum zu nutzen.

Beispiele: Office 365, Netflix, Spotify, Salesforce, Dropbox.

Freemium-Modell

Bei diesem digitalen Geschäftsmodell wird die Basisversion (mit einem eingeschränkten Funktionsumfang) eines kostenpflichtigen Softwareprodukts kostenlos zur Verfügung gestellt. Möchten Endnutzer einen Zugang zu weiteren Funktionen und Ressourcen erhalten, wird ihnen eine kostenpflichtige Vollversion angeboten. Dieses Modell kommt oft in der Akquisitionsphase im Rahmen eines Abo-Modells zum Einsatz, um potentielle Kunden auf angebotene Softwareprodukte/Lösungen aufmerksam zu machen. Das Freemium-Modell ist bei Software-Startups besonders beliebt, weil es ermöglicht, basierend auf dem wertvollen Feedback von Endnutzern das angebotene Produkt um gewünschte Funktionen zu erweitern und damit das allgemeine Business-Modell zu optimieren.

Reale Beispiele: Xing,Spotify, Skype, Amazon, Pandora, Viber, Duolingo.

On-Demand-Modell

Das On-Demand-Modell ermöglicht es Endnutzern, ein Nutzungsrecht für einen befristeten Zeitraum zu erwerben und die tatsächliche Nutzung eines Produkts/eines Services zu bezahlen (nach dem Prinzip Pay-Per: Zeiteinheit, Transaktion, Click, View usw.). On-Demand werden auch SaaS-Lösungen angeboten, die bei einem Anbieter betrieben werden und auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden können. Die Software wird je nach Bedarf online genutzt und bezahlt.

Reale Beispiele: Salesforce, WordPress, Amazon Video, Upwork, Google (bei der Schaltung einer Werbung).

Nutzergenerierte Inhalte

Software-Startups setzen auf Anwendungen/Plattformen, die kostenlos (oder zu günstigen Preisen) angeboten werden und es Endnutzern ermöglichen, Informationen unterschiedlicher Art auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Da solche Anwendungen eine große Anzahl von Nutzern haben, sind Nutzer aktiv an der Erstellung von internen Inhalten (Texten, Bildern, Fotos, Videos, Audios usw.) beteiligt. Die Monetarisierung erfolgt dabei über klassische Anzeigen, den Verkauf von bestimmten Datensegmenten oder Premium-Abonnenten (YouTube ist ein typisches Beispiel dafür.).

Andere Beispiele: MySpace, Instagram, TikTok, Snapchat, Facebook.

Fazit

Um ein geeignetes digitales Geschäftsmodell auszuwählen, lohnt es sich, Erwartungen und Bedürfnisse einer Zielgruppe zu ermitteln, Vor- und Nachteile bekannter Modelle abzuwägen und Wachstumsperspektiven zu analysieren. Die richtige Wahl und die vernünftige Kombination einiger Modelle steigern die Chancen von Startups. Sich auf dem IT-Markt erfolgreich zu etablieren.

Autor: Boris Shiklo

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Investiere in das beste Team!

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Vuframe

Vuframe smarte und interaktive 3D-Visualisierung von Produkten

Stellen Sie sich und das Startup Vuframe doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Andreas Zeitler und ich bin Gründer und Geschäftsführer von Vuframe. Mit 16 kam mein erstes Computerspiel auf den Markt und zehn Jahre lang war ich in der Gaming-Industrie tätig – ich war ein typischer Nerd und im Grunde meines Herzens bin ich das auch immer noch.

Die Technologie und Idee hinter Vuframe® hat auch definitiv in dieser Branche ihren Ursprung. Ich wollte eine Plattform bauen, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Produkte als smarte, interaktive 3D-Visualisierungen überall in der Digitallandschaft einbetten und vermarkten zu können. Heute bauen unsere Kunden mit der Plattform zudem noch AR & VR Apps für ihren Vertrieb und ganze virtuelle Showrooms, die sie nach Belieben für ihre digitalen, hybriden und physischen Messen editieren können – ganz ohne erforderliche Programmierkenntnisse. Ein 3D-Baukasten für Unternehmen sozusagen. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich bin ein Macher, ich packe die Dinge gerne an, und wenn ich eine Idee habe, bin ich leidenschaftlich dabei und kann auch nicht lockerlassen. Mir war schon relativ früh bewusst, dass ich selbst etwas starten möchte – meine Erfahrungen brachten mir am Ende dann die zündende Idee.

Welche Vision steckt hinter Vuframe?

Unsere Vision ist es, die Art, wie wir leben, arbeiten und Geschäfte tätigen, durch digitale Realitäten zu verbessern und die Welt ein bisschen mehr miteinander zu verknüpfen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir haben bis dato 3,2 Millionen Euro Risikokapital von deutschen und internationalen Privatinvestoren eingesammelt. Die Kapitalsuche war am Anfang definitiv eine Herausforderung, denn 2015 erfreuten sich Startups und dann auch noch in Zusammenhang mit 3D vor allem in Deutschland noch nicht so einer Beliebtheit wie heute – da hat man Risikokapital nur im Ausland gefunden.

Die größte Herausforderung ist und bleibt aber das Team: Die richtigen Kollegen zu finden und ins Team zu bringen, ist tagtäglich eine Challenge – gerade, wenn man so stark wächst wie wir in diesem Jahr, in dem sich unser Team mehr als verdoppelt hat. Für mich als „Techie“ fehlt hier auch manchmal vielleicht das nötige Einfühlungsvermögen, das man für gute Mitarbeiterführung und -motivation braucht – man sieht schon, auch persönliches Wachstum gehört beim Gründen dazu. 

Alles in allem sind das nur Wachstumsschmerzen und mein Team ist letztlich mit einer der Gründe, warum ich jeden Morgen aufstehe und auch nach fünf Jahren einfach wahnsinnig gerne zur Arbeit gehe. Ich kann mir nichts Besseres vorstellen!

Wer ist die Zielgruppe von Vuframe?

Unsere Zielgruppe sind die Pioniere und Vorantreibenden in Unternehmen, diejenigen, die offen für revolutionäre neue Marken- und Produkterlebnisse sind und neue Wege gehen möchten. Meistens stecken solche Köpfe im Marketing oder Business Development, wenn es dafür nicht sowieso schon eine eigene Innovationsabteilung gibt.

Wie funktioniert Vuframe? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere Kunden laden ihre CAD-/3D-Daten auf unserer Plattform hoch; diese werden automatisch in hübsche, kompakte und gegen Reverse Engineering geschützte 3D-Visualisierungen umgewandelt. Sie sind smart, interaktiv, überall integrierbar und zudem in AR und VR nutzbar. 

Genauso leicht lassen sich mit der Plattform AR &VR Apps für den Vertrieb oder Kunden realisieren, sowie editierbare, virtuelle Showrooms. Vorteile unserer Technologie sind die Möglichkeit, selbst große Daten ohne visuellen Qualitätsverlust zu komprimieren und die Plattform ohne Programmierkenntnisse bedienen zu können. 

Was uns unterscheidet: Unsere ausgespielten 3D-Modelle können nicht mehr in technische Baupläne rekonstruiert werden. Materialdaten, Teilenummern, technische Abmessungen etc. sind also vor Dritten geschützt. Die Sicherheit ist ein extrem wichtiges Thema und absolutes Entscheidungskriterium für die meisten Unternehmen.

Vuframe, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehen wir uns als internationaler Marktführer, wenn es um immersive Technologien geht. Wir befinden uns gerade in einer großen, aber gesunden Wachstumsphase und sind dank der neuesten Entwicklungen großer Firmen wie Apple und Google zuversichtlich, dass diese Technologien uns langfristig helfen, einfacher und ressourcenschonender weltweite Geschäfte miteinander zu tätigen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Was ich ziemlich schnell gelernt habe: Du kannst das nicht ohne den Support eines leidenschaftlichen, gleichgesinnten Teams machen, dem du vertraust. Investiere also in das beste Team!

Fehler sind manchmal die beste Option, um voranzukommen, deshalb muss das mit der Angst vor dem Fehlermachen aufhören!

When in doubt – look at the data! So nerdig das auch klingt, aber Zahlen sprechen einfach für sich und helfen meistens bei der Entscheidungsfindung – manchmal eben entgegen der populärsten Meinung.

Wir bedanken uns bei Andreas Zeitler für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Vuframe

Kontakt:

Vuframe GmbH
Hoppestraße 5
DE-93049 Regensburg

https://vuframe.com
marc.zeitler@vuframe.com

Ansprechpartner: Marc Zeitler

Social Media:
LinkedIn: https://linkedin.com/company/vuframe
Facebook: https://facebook.com/vuframe
Twitter: https://twitter.com/vuframe
Instagram: https://instagram.com/vuframe
Youtube: https://www.youtube.com/vuframe

Achtet auf eure Work-Life Balance

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know your stuff Licht Black Box Textilindustrie

know your stuff digitale Plattform bringt Licht ins Dunkle der „Black Box“ der Textilindustrie

Stellen Sie sich und das Start-up know your stuff doch kurz unseren Lesern vor! 

Mein Name ist Verena Keller und gemeinsam mit meinem Kollegen Caspar Flockenhaus habe ich know your stuff 2020 gegründet. Zuvor war ich selbst viele Jahre in der Textilindustrie tätig und habe dort mit tollen, nachhaltigen Marken aus Sport und Fashion zusammenarbeiten dürfen.

know your stuff ist eine digitale Plattform, die Licht ins Dunkle der „Black Box“ der Textilindustrie bringt. Ganz einfach über den Scan eines QR Codes erfährt der Kunde alles über die Reise seines Kleidungsstücks – von der Faser bis hin zur Konfektionierung. Außerdem kann er sich unkompliziert über die entsprechenden Kompositionen, Waschanleitungen sowie Zertifikate seines gewünschten Produkts informieren. Direkt und einfach am Produkt selbst. Denn wir sind überzeugt: Ohne Transparenz ist Nachhaltigkeit nur ein Wort und diese muss unkompliziert zugänglich sein. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen? 

In meiner vorherigen Rolle in der Textilindustrie habe ich viel mit großartigen Marken zusammengearbeitet, die soziale und ökologische Verantwortung entlang der gesamten Lieferkette sehr ernst genommen haben. Gleichzeitig habe ich von Freunden immer wieder gehört, dass sie sich beim Einkauf ihrer Kleidung unsicher sind bzgl. der nachhaltigen Produktionsbedingungen und sich häufig einem Gütesiegel-Dschungel ausgesetzt fühlen. 

Genau hier setzt know your stuff an: Wir bringen einen einfachen Zugang für Kunden und helfen dabei gleichzeitig nachhaltigen Marken, ihre sozialen und ökologischen Faktoren direkt am Produkt digital sichtbar zu machen, die sie ohnehin schon haben. Die Ausgründung in eine GmbH für das Angebot der digitalen, nutzerfreundlichen Plattform war dann einfach der nächste logische Schritt. 

Welche Vision steckt hinter know your stuff? 

Unsere Vision ist die Textilindustrie zu einem besseren, nachhaltigeren Ort zu machen. Dabei sehen wir Transparenz als den entscheidenden Faktor: Denn ohne Transparenz ist Nachhaltigkeit nur ein Wort.Daher stellt know your stuff diejenigen Unternehmen heraus, die diese Verantwortung in der Textilindustrie übernehmen und zwar entlang der gesamten Lieferkette. 

Außerdem zeigen wir dabei dem Kunden im Laden oder Onlinestore, dass es auch Spaß machen kann und ganz einfach ist, nachhaltige Kleidung zu erkennen. Durch das Scannen des QR Codes am Produkt selbst, kann der Kunde die Reise seiner Kleidung bildlich miterleben. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Wie wahrscheinlich viele, hat auch uns die Corona Krise hart getroffen. Mit der Gründung Anfang 2020 hatten wir dahingehend ein wirklich schlechtes Timing. Gerade die Bekleidungsindustrie – unser Zielmarkt – war ja schwer getroffen und entsprechend mit anderen Themen beschäftigt. Umso stolzer sind wir heute, dass wir auch in dieser herausfordernden Zeit mit unseren Kunden in Gesprächen geblieben sind und es trotz dieser Umstände geschafft haben, jede Menge Marken aus Europa, Skandinavien aber auch Neuseeland auf unserer Plattform einzubinden. Noch in 2021 werden wir über 50.000 Produkte mit dem know your stuff hang tag in die Stores gebracht haben. 

Auch unser Investor hat konsequent an unsere Idee geglaubt und uns durch die Krise hinweg unterstützt. 

Wer ist die Zielgruppe von know your stuff? 

Auf der einen Seite nachhaltige Brands, die stolz auf die sozialen und ökologischen Bedingungen ihrer Produkte und der zugehörigen Lieferanten sind und dies gerne mit ihren Kunden teilen möchten. 

Auf der anderen Seite aber auch die Kunden in den Stores, die auf der Suche nach Klarheit hinsichtlich nachhaltiger Textilproduktion sind. Diesen Kunden bieten wir eben einen einfachen und direkten Zugang zu diesen Informationen, ohne umständlichen Download einer App oder eines aufwändigen Registrierungsprozesses, sondern ein unmittelbarer Zugang zu den Informationen mit dem eigenen Smartphone. 

Wie funktioniert know your stuff? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Von Anfang an, als wir begonnen haben mit einem interdisziplinären Team das Produkt zu konzipieren, stand bei uns die einfache Bedienung und der User selbst im Fokus. Wir haben uns weniger auf eine spezielle Technologie konzentriert und von dort weg das Produkt entwickelt, sondern genau andersherum. Konsequent haben wir mit Kunden – Marken und Endkonsumenten – gesprochen, um wirklich zu verstehen, was sie bei den Themen Nachhaltigkeit, Lieferkettenmanagement und folglich Transparenz wirklich brauchen. Erst als dieses Anforderungsprofil wirklich klar war, haben wir uns an die Auswahl der passenden Technologie gemacht. Die Entwicklung unserer Datenbank lief auch unter konsequenter Einbindung unserer Pilotpartner, den Fashionmarken ab. 

Heute bieten wir eine sehr einfach zu bedienende Plattform an, auf der sich Marken registrieren und ihre Produkte und Supply Chain Partner anlegen können. Diese wiederum erstellen ihr eigenes Profil und nach einem kurzen Verifizierungsprozess erstellt die Plattform auch schon automatisch den QR Code. Diesen kann die Marke direkt herunterladen und selbst am Produkt integrieren oder auch unsere vor designten Hang Tags mit ihrem individuellen QR Code bestellen. 

know your stuff, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Das Thema Nachhaltigkeit in der Textilindustrie ist erst am Anfang. Wir sind fest davon überzeugt, dass sich im Verlauf der nächsten 5 Jahre mehr und mehr Marken ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung für ihre gesamte Lieferkette bewusstwerden. Schon jetzt stellen wir fest, dass es vielen Konsumenten nicht mehr reicht, ein Produkt lediglich als „nachhaltig“ gelabelt zu sehen. Die Kunden möchten verstehen, was „nachhaltig produziert“ wirklich bedeutet. Hier bringt know your stuff Licht ins Dunkle und macht so Nachhaltigkeit durch Transparenz zum entscheidenden Kaufkriterium. 

Nachhaltigkeit wird zum neuen Standard in der Textilindustrie werden und know your stuff zum selbstverständlichen digitalen Produktpass an den Kleidungsstücken. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Schon oft gesagt, aber meiner Meinung nach der entscheidendste Tipp: Glaubt an euch und eure Idee. Auf dem Weg wird es Skeptiker geben, Kritiker und viele Rückschläge. Haltet an eurer Vision und an der Überzeugung von eurem Produkt fest. Klarer Fokus auch in herausfordernden Zeiten. 

Sprecht mit euren Kunden. Und noch viel wichtiger: Hört ihnen zu! Es geht nicht darum, dass für euch schönste Produkt oder die modernste Technologie zu entwickeln. Es geht darum, eine Lösung für die Kunden zu entwickeln. Versteht ihre Pains, hört auf ihre Needs und baut ein user-zentriertes Produkt. Das mag ein paar Loops beinhalten, aber Trial and Error gehört dazu und führt euch schlussendlich zum Erfolg. 

Trotz aller Leidenschaft für euer Start-Up, oder gerade deshalb: Achtet auch in Gründungszeiten auf eure Work-Life Balance. Freunde und Familie, Hobbys und Co bringen den nötigen Ausgleich und sorgen so auch langfristig für die Leistungsfähigkeit, Motivation und Power, die ihr für die Gründungsphase und danach braucht.

Wir bedanken uns bei Verena Keller für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Bereit sein das volle Risiko zu tragen

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Quarkwerk quark riegel

QUARKWERK frische, proteinreiche, vollwertige Snacks aus naturbelassenem Quark

Stellen Sie sich und das Startup QUARKWERK doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin der Robert und ich bin der Gründer von QUARKWERK. QUARKWERK entwickelt frische, proteinreiche, vollwertige Snacks aus naturbelassenem Quark. Inzwischen wurden bereits über 2.000.000 Quark Riegel verkauft und QUARKWERK Produkte sind in mehr als 1.400 POS gelistet, u. a. bei BIO COMPANY, denn´s BIO Markt, LPG Bio Markt, BASIC, ALECO, ALDI Nord, GLOBUS, REWE, EDEKA etc.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Unternehmer zu sein ist für mich ein Teil der Selbstverwirklichung. Die Vision besteht darin – eine neue & moderne Molkereimarke auf dem von den Großkonzernen dominiertem Markt zu etablieren. Auf einer Seite gibt es derzeit kein vergleichbares Produkt aus frischem Quark im Snack Format. Auf der anderen Seite gibt es auch keine moderne Molkereimarke die auf die Bedürfnisse der „busy urbans“, „healthy snacker“ und „young trendsetter“ eingehen. Diese Faktoren in Kombination mit einem attraktiven UVP waren ausschlaggebend für die Marke QUARKWERK und das erste Produkt – Quarkriegel. Weitere Produkte werden noch folgen.

Welche Vision steckt hinter QUARKWERK?

Wir haben eine großartige Mission. Quarkwerks Vision besteht darin eine komplett neue & moderne Marke für frische & innovative Molkereiprodukte zu etablieren. Mit unserem ersten Produkt – dem Quark Riegel haben wir die Frische und die Naturbelassenheit vom gesunden Quark in ein handliches „on-the-go-snack“ Format gebracht.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die wichtigsten Schritte von der Idee bis zum Produkt sind nicht so komplex wie vom Produkt bis zur erfolgreichen Vermarktung. Es geht wie folgt: Idee > Konzept > Prototyp > Produkt. 

Beim Thema Distribution fängt die schwierigste Phase an und die Herausforderung vom Handel akzeptiert zu werden ist enorm. Dies ist uns innerhalb kürzester Zeit gelungen. In der Zwischenzeit sind mehr als 2.000.000 Produkte bereits verkauft worden.

Wer ist die Zielgruppe von QUARKWERK?

Über den Lebensmitteleinzelhandel, Convenience POS und die Schnellgastronomie sprechen die QUARKWERK-Produkte gleich mehrere große Zielgruppen an. Wir definieren sie wie folgt:

– „healthy snacker“ umfasst Personen jeden Alters, die auch bei der Mahlzeit zwischendurch großen Wert auf Lebensmittel mit gesunden und natürlichen Zutaten legen.

– die sogenannten „busy urbans“, junge Berufstätige ab 25, die im Alltag nur wenig Zeit für lange Essenspausen haben und darum frische, gesunde und leckere Zwischenmahlzeiten im Snack-Format bevorzugen.

– bei den “young trend setters” handelt es sich um junge, neugierige und ernährungsbewusste Personen, die in allen Lebensbereichen (so auch in der Ernährung) stets auf der Suche nach neuen Dingen sind.

– die “cheese cake lovers”: regelmäßige Konsumenten von Quarkprodukten und Käsekuchen, die vor allem Geschmack und Konsistenz sehr schätzen.

Bei den QUARKWERK-Quarkriegeln handelt es sich demnach um ein Massenprodukt mit einer sehr breiten Käufergruppe.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Quark Riegel – ist ein innovatives, proteinstarkes, vollwertiges und gesundes Produkt. Unsere Quark Riegel werden aus erlesenen & frischen Zutaten hergestellt. Der cremige Quark stammt aus der Vollmilch von den glücklichen Kühen (wie unser Maskottchen), die auf wilden Wiesen des Nordens weiden. Wir glauben an die Perfektion unserer Quark Riegel. 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Der Weg geht zu einer neuen & modernen Marke für frische & innovative Molkereiprodukte, die auf traditionelle Art aus Kuhmilch hergestellt werden. In 5 Jahren ist die Marke QUARKWERK nicht aus der Landschaft der Molkerei Produkte in Europa wegzudenken.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ich würde mich auf 2 Sachen beschränken. Jeder Unternehmer sollte immer bereit sein das volle Risiko zu tragen. Bei Erfolg, aber auch bei Misserfolg. Das ist die wichtigste Eigenschaft eines Unternehmers. Und wenn du bereit bist – einfach machen.

Wir bedanken uns bei Robert Morgunov für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: QUARKWERK

Kontakt:

QUARKWERK bei Kitchentown
Mollstr. 32
DE- 10249 Berlin

robert@quarkwerk.com
www.quarkwerk.com

Ansprechpartner: Robert Morgunov

Social Media:
Instagram: https://www.instagram.com/quarkwerk/
Facebook: https://www.facebook.com/quarkwerk/
Linkedin: https://www.linkedin.com/company/quarkwerk

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