Montag, November 25, 2024
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Ein Mensch ist mehr als Alter und Geschlecht

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kampagnen optimieren

Marketing-Personas haben ausgedient

Streuverluste von über 50 Prozent sind in der Werbung keine Seltenheit. Mit unserer künstlichen Intelligenz Ailon verändern wir den deutschen Werbemarkt grundlegend – indem wir Unternehmen helfen, auf Grundlage von digitalen Fußabdrücken ihre Zielgruppen besser zu verstehen und Kampagnen entsprechend zu optimieren. 

Die größte Konsument:innen-Media-Studie Deutschlands

„Daten statt Fragen“ ist unsere Devise. Klassische Marktforschung erstellt anhand von Fragenkatalogen Hypothesen zu Target Groups. Die Qualität steht und fällt somit mit der Auswahl der Fragen und der Offenheit der Befragten. 

Ailon hingegen kennt bereits sieben Millionen Menschen und nutzt maschinelles Lernen, um sie besonders realitätsnah und aussagekräftig in Zielgruppen einzuteilen. Während sich herkömmliche Marketing-Personas auf Alter, Wohnort und Berufsbezeichnung eines Zielgruppen-Stellvertreters beschränken, sammelt die KI Daten, die die Zielgruppe tatsächlich ausmachen, wie Interessen, Communities, Lifestyle und Persönlichkeit. Das gelingt ihr, indem sie Millionen von Nachrichtenartikeln, digitalen Fußabdrücken und Statistiken durchkämmt und relevante Informationen zu Marken- und Interessensstrukturen zusammenfasst. Über 70.000 Merkmale werden dabei pro Person erfasst. So haben wir in kürzester Zeit die umfangreichste Konsument:innen-Media-Studie Deutschlands erstellt. 

Was macht eine Zielgruppe wirklich aus?

Wer hat schon Lust, Zeit und das Budget, sieben Millionen Menschen 70.000 Fragen zu stellen? Nur künstliche Intelligenz kann unsere vielfältige Gesellschaft so schnell, objektiv und umfangreich analysieren. Ailon ermittelt selbst feinste Facetten potenzieller Neukund:innen – beispielsweise wie viel Zeit die Target Group auf bestimmten Kanälen verbringt, welche Art von Musik, Newsseiten, Texten und Bildwelten sie konsumiert und welche Kulinarik sie bevorzugt. Und überträgt diese Informationen in Handlungsempfehlungen für Unternehmen. Dabei spielen auch Softfacts wie die Ausprägung von Neugier, einem Familiensinn oder der Stellenwert sozialer Gerechtigkeit eine Rolle. 

So erstellt sie eine Liste aus Attributen, Affinitäten und Abneigungen von Personen, die die Zielgruppe insgesamt am besten beschreibt und sie gleichzeitig am stärksten vom Rest der Bevölkerung unterscheidet. Auf diese Weise haben wir zum Beispiel herausgefunden, dass League-of-Legends-Gamer am liebsten den TV-Sender ProSieben schauen, wenn sie nicht zocken oder dass Tesla-Fahrer:innen ihrer Automarke gegenüber am loyalsten sind. Ailon ist dabei juristisch geprüft DSGVO-konform, Schließlich ist die konkrete Person hinter einem digitalen Fußabdruck gar nicht von Interesse, sondern nur wo nutzbare Gemeinsamkeiten zwischen Marken und Interessen liegen.

Kampagnen optimieren

In der Masse an Angeboten, die das Internet für uns alle bereithält, haben es Unternehmen zunehmend schwer, sich und ihre Marke zu präsentieren. Über Erfolg und Misserfolg von Kampagnen und Veröffentlichungen entscheiden da bereits Kleinigkeiten wie Textlänge, Tonus oder Farbauswahl. Eine Zielgruppe, die als urban und extrovertiert eingestuft wird, muss natürlich auf andere Weise angesprochen werden, als Personen, die sich selbst als naturverbunden und ruhig verstehen – auch bzw. gerade, wenn sich ihre äußeren Merkmale wie Alter und Berufsgruppe ähneln. So bietet Ailon durch die Breite an Informationen die Möglichkeit, sowohl Kreation, als auch Aussteuerung bzw. Targeting auf eine konsistente Datenbasis zu stützen.

Da heutzutage nahezu Jede:r online ist, lassen sich unendlich viele solcher Analyse für Unternehmen aus sämtlichen Branchen erstellen. Das wird auch deshalb immer wichtiger, weil Third-Party-Cookies bis 2023 abgeschafft werden sollen, was das Targeting von Kampagnen erheblich erschwert. Insbesondere die Firmen, die (noch) keine First-Party-Cookies sammeln, sollten sich also nach DSGVO-konformen Alternativen wie Ailon umsehen, um weiterhin effiziente Kampagnen launchen zu können.

Autor:

Niklas Mrutzek ist Gründer und Geschäftsführer des KI-Entwicklerstudios ERASON. Mit der künstlichen Intelligenz Ailon bietet ERASON werbetreibenden Unternehmen bisher ungesehene Erkenntnisse über ihre Ziel- und Kundengruppen. Mit Ailon hat das Startup die größte Konsumenten-Media-Studie Deutschlands erstellt.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Der Grundbaustein für den Erfolg eines Unternehmens

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mitarbeiter motivation

Motivation der Mitarbeiter mit diesen 7 Strategien verdoppeln

Die Mitarbeitermotivation ist zum Wohle des Unternehmens, durch persönliche Motivation und eigenen Impuls, das Verhalten einer Person positiv zu beeinflussen. Das Arbeitsgefühl und die Freude an der Arbeit wirken sich direkt auf die Leistung und damit auf Ihren wirtschaftlichen Erfolg aus. In diesem Artikel zeigt die ausgewiesene Expertin Dorothee Grünbart 7 Strategien, mit denen Sie die Motivation Ihrer Mitarbeiter verdoppeln können. Dorothee Grünbart hat sich in den letzten Jahren darauf konzentriert, Führungskräfte und Teams zu führen, um ihre beste Motivation zu erreichen.

Experten-Tipp Nr. 1: Geben Sie Ihren Mitarbeitern Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung

Als Unternehmen ist es wichtig, in das Wachstum seiner Mitarbeiter zu investieren. Das Wachstum der Mitarbeiter wird sich positiv auf das Unternehmen und die Mitarbeiter selbst auswirken. Die Mitarbeiterentwicklung ist auch deshalb wichtig, weil sie das Engagement und die Bindung der Mitarbeiter erhöhen kann. Mitarbeiter, die das Gefühl haben, zu wachsen und zu lernen, werden sich für ihr Unternehmen engagieren und werden mit größerer Wahrscheinlichkeit mehr Motivation zeigen. Arbeitgeber können solche Möglichkeiten zum Beispiel durch das Angebot von Fortbildungskursen, Coaching-Möglichkeiten oder die Zuweisung funktionsübergreifender Rollen anbieten.

Experten-Tipp Nr. 2: Optimieren Sie das Arbeitsumfeld für Mitarbeiter

Es gibt zwei Arten von Menschen, Extrovertierte und Introvertierte, und sie haben unterschiedliche Bedürfnisse. Extrovertierte müssen von anderen umgeben sein, während Introvertierte es vorziehen, alleine zu arbeiten, wo sie sich ohne Ablenkung auf ihre Aufgaben konzentrieren können. Führungskräfte sollten sich Zeit nehmen, um diese Unterschiede zu verstehen, damit sie ein Arbeitsumfeld schaffen, das für beide Typen gut passt.

Experten-Tipp Nr. 3: Seien Sie selbst ein Vorbild und bewahren Sie eine positive Grundhaltung

Bei der Mitarbeitermotivation ist es wichtig jeden negativen Kontext so gut es geht zu vermeiden. Diese Art der Führung wirkt sich demonstrativ auf die Begeisterung der Mitarbeiter aus.

Experten-Tipp Nr. 4: Behalten Sie Ihre Menschlichkeit

Zeigen Sie echtes Interesse an Mitarbeitern, halten Sie immer die Ohren offen und haben Sie Verständnis für deren Ambitionen außerhalb der Arbeit.
Experten-Tipp Nr. 5: Richtiges Lob an richtiger Stelle
Wenn Sie Ihren Kollegen ernsthaft loben, steigt sein Selbstbewusstsein und die Motivation. Mundpropaganda kann sogar Mitarbeiter stark inspirieren und die Begeisterung steigern.

Experten-Tipp Nr. 6: Fragen Sie Ihre Mitarbeiter um Rat und binden Sie sie in Entscheidungen mit ein

Vorgesetzte können nicht immer alles wissen, daher sollten Sie das Wissen und die Expertise Ihrer Mitarbeiter nutzen. Wenn Sie Ihre Mitarbeiter in die Arbeit einbeziehen, wirkt das oft Wunder und erhöht die Motivation.

Experten-Tipp Nr. 7: Ein Dankeschön für die gute Arbeit

Einige Mitarbeiter sind immer die Ersten, die eine Aufgabe erledigen und geben immer ihr Bestes. Leider haben Sie das Gefühl, dass Ihre harte Arbeit nicht geschätzt wird und Sie nie ein Dankeschön hören. Ein einfaches Dankeschön an dieser Stelle ist sehr nützlich für die Motivation.

Fazit

Grundsätzlich ist die Mitarbeitermotivation kein kurzfristiger Prozess, sondern eine Daueraufgabe, die Führungskräfte verinnerlichen sollten. Wenn Sie Ihren Mitarbeitern die nötige Anerkennung, das Vertrauen und das regelmäßige Feedback geben, das sie schätzen, dann haben Sie eine gute Führungsbasis geschaffen. Darüber hinaus sollten die Mitarbeiter herausgefordert werden mit realistischer Zielsetzung, ohne Überforderung. Die Experten-Tipps in diesem Artikel von Dorothee Grünbart werden Sie bei der Umsetzung gezielt unterstützen.

Fotograf: Matthias Gottwald

Autor:

Dorothee Grünbart hat Linguistik studiert und ist von Hause aus Sprachwissenschaftlerin. Sie lebte in Argentinien, Spanien und Frankreich, studiert und arbeitete dort. Als Unternehmens- und Personalberaterin (in unterschiedlichen Unternehmensberatungen) war Sie branchenübergreifend tätig und hat weit über 1000 Auswahlgespräche geführt, vor allem für Positionen im oberen Management, und natürlich auch Kandidaten in gute Positionen vermittelt.

Frau Grünbart absolvierte eine Weiterbildung für systemische Supervision und Coaching sowie eine Ausbildung als Lehrsupervisorin. In einem international agierenden Unternehmen war Sie für über 100 Mitarbeiter an 5 Standorten als Personalmanagerin verantwortlich. Sie hat sich in den letzten Jahren darauf spezialisiert Führungskräfte und Teams zu Höchstleistungen zu führen (gute Performance, Senkung der Fluktuation, gute Unternehmenskultur, besserer Umsatz).
Ihre Vision ist, dass die Menschen gerne arbeiten und gut miteinander umgehen!

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Ausdauer, Disziplin und Geduld!

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M&R Partneragentur- vertrauenswürdigen Partnervermittlung!

M&R Partneragentur- vertrauenswürdigen Partnervermittlung!

Stellen Sie sich und das Startup M&R Partneragentur doch kurz unseren Lesern vor!

Wenn es um die Liebe und um Gefühle geht dann darf es altmodisch und romantisch sein, ich bin der Meinung sensible Daten haben im Internet nichts verloren. Über einen längeren Zeitraum habe ich die Branche beobachtet, viele Gespräche geführt und ganz genau recherchiert. Was mir gar nicht gefällt die Fake Profile beim Online Dating und die Oberflächlichkeit der Menschen nehmen immer mehr zu. Das öffentliche zur Schau stellen, wenn es um Private Angelegenheiten geht und die Angabe von sensiblen, vielleicht auch privaten, intimen Themen im Netz, sind mir ein Dorn im Auge. Genau das war meine Motivation warum ich im ersten Lockdown meine Partneragentur gegründet habe.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen? 

Inspiriert von einem Private Office in London im Bereich Immobilien und nach langer Recherche in der Dating Welt. Habe ich aus dem Herz heraus und mit Verstand meine eigene Agentur gegründet. Im ersten Lockdown habe ich alles auf eine Karte gesetzt, weil ich gewusst habe ich muss meine Message verbreiten, die Menschen aufklären und schützen im Auftrag der Liebe. Jetzt!

Welche Vision steckt hinter der M&R Partneragentur? 

Die meisten sind ja generell viel in der digitalen Welt unterwegs aber wenn es um die Liebe geht darf es diskret, altmodisch und romantisch sein. Offline ist der neue Luxus in der Dating Welt, diese Message muss ich in die Welt hinaustragen. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?  

Die größte Herausforderung ist immer bekannt zu werden und noch mehr das Vertrauen der Menschen zu gewinnen, daher habe ich das meiste Geld ins Marketing gesteckt und von meinem Ersparten mein Business aufgebaut. 

Wer ist die Zielgruppe von der M&R Partneragentur? 

Die Zielgruppe meiner Agentur sind Personen aus der DACH- Region die sich ihrer Werte bewusst sind. Aufgrund meiner zwei Pakete spreche ich junge Personen an und Personen ab dem mittleren Management, Unternehmer und gut situierte Persönlichkeiten. 

Wie funktioniert M&R Partneragentur? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Ich prüfe die Echtheit der Kandidaten und achte auf die Sicherheit meiner Klienten, man schreibt mir eine Nachricht über die Webseite oder ruft mich direkt an, dann erkläre ich wie ich arbeite und wenn Interesse an einer Zusammenarbeit besteht vereinbare ich einen weiteren Termin mit den Interessenten. Entweder ein persönliches Treffen oder ein Online Video Call. Der Unterschied zu anderen Agenturen ich arbeite noch mit Handkartei, nutze zwar die Digitale Technik und lebe bewusst die alten Werte, ich habe kein Computer System ich vernetze handverlesen, ich bin der Algorithmus mit Herz und Verstand.

M&R Partneragentur, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Meinen Weg sehe ich bei der jüngeren Generation, ich möchte Aufklärung schaffen bei den jungen Menschen. Aber auch die Personen die ihren Partner aufgrund einer Krankheit verloren haben und auch bei den Unternehmern die einfach keine Zeit und Lust auf Online Dating haben.

Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Mutig sein und sich etwas trauen, Sicherheit im Leben gibt es nirgendwo. Doch wenn man sein eigenes Imperium aufbaut ist es leichter an die Sicherheit zu glauben, weil der Gründer es tagtäglich selbst in der Hand hat.

Sich einen Mentor suchen

Ausdauer, Disziplin und Geduld! Es werden Tage kommen wo nicht alles so läuft wie man möchte und gerade am Anfang läuft man Gefahr sich zu verlieren und alles aufzugeben. 

Wir bedanken uns bei Cornelia Rieger für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Bleibt hartnäckig und lasst euch nicht von Rückschlägen entmutigen

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DiGastro Digitalisierungslösungen gastronomie

DiGastro bietet skalierbare Digitalisierungslösungen für die Gastronomie

Stellen Sie sich und das Startup DiGastro doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind DiGastro, ein Berliner Tech-Unternehmen, das seit  2018 schon mehreren hundert Gastronomiebetrieben bei der Digitalisierung geholfen hat. Wir bieten skalierbare Digitalisierungslösungen für die Gastronomie. Dazu gehören eine digitale Speisekarte, Online-Bestellsysteme und Automation-Anwendungen für Online-Marketing und SEO. 

Unser Alleinstellungsmerkmale sind leistungsfähige Produkte, die sich leicht anpassen lassen und ein transparentes Abomodell mit günstigen Fixpreisen. In der Gastronomie sind sonst hohe Umsatzbeteiligungen üblich. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Bei uns stand zu Beginn die Idee – nicht der Wunsch. Wir saßen in einem Neuköllner Imbiß und hatten eine fürchterliche Service-Erfahrung: Nicht das Produkt selbst. Dort gab es leckeres Essen. Aber der Bestellprozess war nicht nur analog sondern auch noch schlecht. Nach dieser Erfahrung haben wir erkannt, dass dies kein Einzelfall ist. Als nächstes haben wir uns hingesetzt und programmiert. Unsere Garage waren unsere Studentenzimmer. Die Erkenntnis, dass sich damit auch Geld verdienen lässt, kam uns erst später. 

Welche Vision steckt hinter DiGastro?

Wir wollen Gastronomen ermöglichen, an den Vorteilen der Digitalisierung zu partizipieren und dabei unabhängig zu bleiben. Wir wollen damit zu einer vielfältigen Gastrokultur beitragen. 

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir waren Studenten und haben DiGastro nebenbei gemacht. Das war schon eine große Herausforderung, alles unter einen Hut zu bringen. Wenn andere feiern waren, haben wir ganze Wochenenden lang programmiert. Später kam die Zeit, als wir gesehen haben, wie gut unsere Lösungen funktionieren und wir immer mehr Kunden gewonnen haben. Diese Professionalisierung mit einem eigenen Büro und dem Aufbau eines Teams hat dann ganz neue Fähigkeiten von uns gefordert: Wir leiten nun ein Unternehmen mit allem was dazu gehört. Bei der Finanzierung hat uns geholfen, dass wir schon sehr früh Produkte am Markt hatten und steigende Umsätze generiert haben. 

Wer ist die Zielgruppe von DiGastro?

Unter vielen Gastronomen herrscht immense Unsicherheit in Sachen Digitalisierung. Dadurch sind sie Plattformen wie Lieferando ausgeliefert. Wir helfen Gastronomen mit einem transparenten und fairen Angebot, ihre eigenen Schritte zu gehen und unabhängig zu bleiben. Denn Unabhängigkeit ist die Grundlage für eine vielfältige Gastrokultur, die ansonsten unterzugehen droht. 

Und deshalb richten wir uns sowohl an kleine Gastronomieanbieter, als auch auch große Unternehmen, wie etwa unsere Kunden Asiagourmet mit mehr als 70 Filialen oder das Grand Casino Basel.

Wie funktioniert DiGastro? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Als Software-as-a-Service-Lösung ist alles modular aufgebaut und leicht zugänglich. Es gibt eine monatliche Fee und fertig. Und da liegt schon einer der wichtigsten Unterschiede zum Wettbewerb: In der Gastronomie sind sonst happige Umsatzbeteiligungen üblich. Dabei liefern sich die Restaurants den Plattformen vollkommen aus. Das wollen wir ganz bewusst nicht. Außerdem ist unsere technische Lösung skalierbar und kann mit dem Bedarf des Kunden mitwachsen. 

Und dann unterscheiden wir uns noch bei der Kommunikation: Jeder Kunde hat bei uns einen festen Ansprechpartner. Das macht es persönlich und ist für den Erfolg in der von Vertrauen und Persönlichkeiten getrieben Gastronomiebranche entscheidend. Dies wird übrigens gerade auch von unseren Großkunden geschätzt. 

DiGastro, wo geht der Weg hin? 

Als nächstes steht das Thema Finanzierungsrunde an. Zudem wollen wir wachsen. Mit einer größeren Kundenbasis wird unsere Lösung immer effizienter. Deshalb wollen wir sobald wie möglich 1.000 Kunden und das Umsatzziel von 1 Mio. Euro schaffen. 

Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Da wollen wir die Nummer eins in Sachen Gastronomie-Digitalisierung in Deutschland und Europa sein. Unser Angebot ist um weitere Module, wie etwa im Bereich Waste-Management gewachsen. In diesem Bereich ist noch so viel zu tun. Das ist sowohl ökonomisch wie ökologisch ein enorm spannendes Projekt!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Erstens lasst Geld nicht eure Motivation sein. Das Verdienen kommt später. Am Anfang sollte die Lust am Ausprobieren stehen. Wenn wir nur ans Geld gedacht hätten, hätten wir wahrscheinlich gar nicht angefangen, sondern uns als Informatiker anstellen lassen. 

Zweitens bleibt hartnäckig und lasst euch nicht von Rückschlägen entmutigen.

Und drittens seid offen und denkt immer über Ratschläge nach. Das heißt übrigens nicht, dass ihr das dann unbedingt auch alles auch genau so machen müsst. 

Bild: Barkin Baksel (links) und Samir Schafii (rechts)

Wir bedanken uns bei Barkin Baksel und Samir Schafii für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Finanziell frei! – 7 Tipps zum passiven Einkommen

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Finanziell frei Tipps passiven Einkommen

Viele Menschen möchten mehr vom Leben und suchen deshalb nach Alternativen zum klassischen Beschäftigungsmodell, bei dem sie von Montag bis Freitag in Vollzeit arbeiten gehen müssen. Die Vorstellung, sich bis zum Rentenalter zur Arbeitsstelle zu quälen, nur um am Ende des Monats Geld zu erhalten, wirft in der Tat die Frage auf, ob man Geld nicht anders verdienen kann. Ein passives Einkommen scheint die Lösung zu sein – doch was genau ist das und wie kann man eines generieren? Der österreichische Unternehmer Oscar Karem, der zudem Investor und Business Consultant ist, verrät in den nachfolgenden Zeilen die besten Tipps und Strategien rund um das Thema.

Gedanklich frei machen

Wer passiv Geld verdienen möchte, sollte sich von althergebrachten Denkweisen frei machen. Man muss nicht hart für Geld arbeiten, sondern nur clever denken und handeln. Geld ist fließende Energie und kann auf mehr als nur dem einen, bekannten Weg zu Ihnen kommen. Vergessen Sie alles, was Ihnen die Lehrer oder auch die Gesellschaft zum Thema Geld erwirtschaften beigebracht haben und seien Sie stattdessen offen für neue Wege. Ein passives Einkommen erzielen Sie dann, wenn Sie einmal aktiv etwas tun (z. B. eine Investition tätigen) und dann dauerhaft Geld daraus beziehen.

Miete 

Der einfachste Weg, passiv Geld zu verdienen, ist die Vermietung – aber auch der hürdenreichste, denn er erfordert ein Immobilien- oder Sacheigentum. Wer ein Wohnmobil, eine Wohnung oder gar ein Haus besitzt, kann dieses lohnenswert vermieten und bezieht so dank Mieteinnahmen jeden Monat ein passives Einkommen. Insbesondere Plattformen wie Airbnb machen es einfach, eine höhere Rendite bei der Vermietung zu erzielen, weil mehrere Einzel-Vermietungen im Monat in Summe mehr Geld bringen als ein dauerhafter Mieter. Auch ist eine Investition in Immobilieneigentum eine schöne Altersvorsorge, selbst wenn fehlendes Eigenkapital zunächst über einen Kredit beschafft wird.

Kryptomarkt

Digitale Währungen sind im Aufschwung und ermöglichen bei cleverer Investition hohe Gewinne. Sie müssen nur den Markt beobachten und Ihr Geld zum richtigen Zeitpunkt investieren sowie wieder auszahlen lassen – die hohe Volatilität vieler Kryptowährungen sorgt dafür, dass man zwischen den Aufs und Abs enorme Wertsteigerungen mitnehmen kann. Wertgewinne von über 100 Prozent sind hierbei keine Seltenheit. Wer sich regelmäßig mit den Trends und Prognosen der Coins beschäftigt, kann kurzerhand zum Trader werden und damit relativ passiv einiges an Geld verdienen.

Lizenzen verkaufen

Sie können auch auf anderem Wege zu einem passiven Einkommen gelangen: Erfinden Sie etwas Tolles, lassen Sie es lizenzieren oder patentieren und leben Sie anschließend vom Verkauf der Lizenzen. Es gibt einige Menschen, die damit über Nacht und auf bequeme Art und Weise Millionäre geworden sind. Das bekannteste Beispiel hierfür dürfte der Erfinder des Käserands in der Pizza sein, dessen Lizenz sich weltweit millionenfach verkauft hat.

Network Marketing

Sie lieben den Kontakt zu Menschen und verfügen über ein großes Netzwerk an sozialen Kontakten? Dann könnte Network Marketing der richtige Weg für Sie sein. Hierbei generieren Sie ein passives Einkommen, indem Sie Ihrem nächsten Umfeld Produkte empfehlen und vom Hersteller am Verkaufsumsatz beteiligt werden. Je mehr Menschen Sie erreichen, desto eher baut sich eine Struktur der Duplikation auf, von der Sie profitieren, wenn der Kreis der neuen Produktkäufer wächst. Ab einem gewissen Punkt arbeitet Ihre Downline (Kreis der Leute, der ebenfalls weiterempfiehlt) für Sie, sodass der Verdienst wirklich größtenteils passiv entsteht.

Affiliate-Marketing

Affiliate-Marketing empfiehlt sich für alle, die einen erfolgreichen Blog, einen YouTube-Kanal mit hoher Reichweite oder eine gut frequentierte Webseite betreiben. Durch das geschickte Verlinken von Produkten werden Sie auch hier bei Kauf dieser durch Dritte am Umsatz beteiligt und müssen, außer der Erwähnung oder Verlinkung, kaum etwas dafür tun.

Buch schreiben und vermarkten

Falls Sie gut schreiben können, wäre die Veröffentlichung eines Buchs ein weiterer Weg. Buchautoren leisten einmal über einen längeren Zeitraum aktive Arbeit, um dann im Idealfall dauerhaft Geld von ihrem Verkaufserfolg beziehen zu können. Die Möglichkeiten sind vielfältig: begehrt sind sowohl Rezepte als auch Anlagetipps, Sachbücher, Krimis oder Ratgeber.

Fazit

Oscar Karem weiß, dass es diverse Möglichkeiten gibt, passiv Geld zu verdienen und sich damit vom Arbeitsmarkt finanziell unabhängig zu machen. Er vertraut dabei am meisten auf gewinnbringende Investitionen und strategisch ausgeklügelte Konzepte, die er auch gerne an seine Kunden weitergibt. Um passiv Geldströme generieren zu können, ist es erforderlich, sich von konventionellen Denkmustern zu lösen. Wie auch Osar Karem während seiner Geschäftstätigkeit immer wieder beweist, muss nicht hart, sondern clever gearbeitet werden, um am Ende das Ziel finanzieller Freiheit zu erreichen. Schließlich sollte man sein Leben nicht damit verbringen, von morgens bis abends in Arbeit zu versinken, sondern sich nach Möglichkeiten umgucken, mehr vom Leben und trotzdem stets genügend Geld zu haben, um Ersteres genießen zu können.

Autor:

Oscar Karem ist ein österreichischer Unternehmer, Investor und Business Consultant. Seit 2004 gründet und leitet er mehrere Firmen.

In seiner Rolle berät er seit über einem Jahrzehnt Selbstständige und Unternehmen. Dabei verwirklicht er mit viel Leidenschaft individuelle Lösungen für seine Partner. Oscar legt großen Wert auf Vertrauen, Transparenz und Verantwortung in der Zusammenarbeit.

Im Hintergrund konzipiert er für bekannte Persönlichkeiten und erfolgreiche Unternehmen das Marketing. Durch einen strategischen Markenaufbau verhilft er zu einem höheren Bekanntheitsgrad. Dies ist ihm bislang nicht nur einmal gelungen, denn seine Strategien sind bereits für über 2000 (Gründungs-) Erfolge verantwortlich.

Oscar garantiert zielorientierte Unternehmenskonzepte, messbare Ergebnisse sowie maßgeschneiderte und bedarfsorientierte Lösungen für seine Partner. Er ist Experte auf dem Gebiet Marketing, Businessaufbau, Unternehmensskalierung, Positionierung und Branding.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

5 Design Tipps für eine bessere Conversion Rate

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Tipps Conversion Rate

In der heutigen Zeit dürfen Sie Ihren Auftritt im Netz nicht dem Zufall überlassen. Wie werden Sie Ihre Webseite auf Vordermann bringen? Mit welchen Instrumenten ist es möglich, das professionelle Online-Marketing zu optimieren? Conversions sind im Online-Marketing wichtige, messbare Ziele, die auf der Webseite in Form von Anmeldungen zum Newsletter, Käufen oder anderen Interaktionen zu werten sind. Um mehr Conversions zu erhalten, sollten Sie den Traffic erhöhen oder die Conversion Rate verbessern.

Welche Möglichkeiten gibt es, das Beste aus Ihrer Webseite in Sachen Traffic herauszuholen? Der erfahrene Designer Louis Victor ist Buchautor, Content Creator auf Instagram und TikTok und Master of Arts. Das gilt im wörtlichen sowie akademischen Sinne. Seit mehr als einem Jahrzehnt ist der Experte im Bereich Design und Social Media erfolgreich. Heute hilft er vielen Unternehmern und Start-ups, das Maximale aus Ihrem Auftritt im Internet zu schöpfen. Der Experte sitzt zudem im Bewertungsteam des CCI, weil er seiner Leidenschaft für Design gefolgt ist. Hier seine 5 wichtigsten Tipps, wie auch Sie die Conversion Rate verbessern werden.

Die Analyse der Nutzer ist die halbe Miete zum Erfolg

Damit Sie mit Ihren Usern ein „klein wenig warm werden“ müssen Sie diese besser kennenlernen. Analyse-Tools wie Google Analytics helfen nicht nur jungen Firmen, das Surfverhalten der potentiellen Käufer kennenzulernen. Dadurch lernen Sie den Nutzer besser kennen und wissen, wo seine Bedürfnisse liegen. Bei Ihrer Analyse sollten Sie zum Beispiel folgende Fragen immer im Hinterkopf haben:

Welche Seite ruft der Kunde als erstes auf?
Wie lange verweilt er auf Ihrer Seite?
Wie hoch ist die Bounce-Rate, also die Rate des Absprungs?

Mit diesen Informationen können Sie im Anschluss Ihre Conversion Rate optimieren.

Zeigen Sie Transparenz und vermeiden Sie Abbrüche beim Kauf

Ein großer Fehler ist es, den Kaufprozess zu kompliziert zu gestalten. Mit wenigen Klicks muss der Kunde seinen Warenkorb füllen und auf „kaufen“ klicken können. Nur dann, wenn Sie Transparenz im Netz zeigen und alles so verdeutlichen, dass es leicht verstanden wird, werden Sie gute Umsätze generieren. Wenn Ihre Seite zum Beispiel zu viel Zeit zum Laden beansprucht, springen viele potentiellen Käufer ab. Auch bei zu hohen Versandkosten oder langen Lieferzeiten springen viele Klienten ab.

Bieten Sie Anreize, die den Kunden überzeugen

Wenn die Kunden ein Produkt suchen und dieses kaufen möchten, sollten Sie möglichst wenige Hindernisse in Kauf nehmen. Unterstützen Sie den User mit Vorschlägen. Geben Sie dem Klienten Produktempfehlungen, die ihm gefallen könnten. Diese sogenannten „Recommendations” sind wichtig, damit der Kunde immer wieder bei Ihnen einkauft. Vor allem bei Rabatten oder limitierten sowie saisonalen Produkten ist das hilfreich. Der Gigant Amazon arbeitet genau nach diesem Mittel. Das fördert auch das „Cross-Selling“, also den Verkauf von passenden Zusatzprodukten. Wer zum Beispiel gerne klare Gemüsesuppen bestellt, hat vermutlich auch an anderen gesunden Suppen wie Tomaten- oder Spargelsuppe Interesse. Gutscheine oder Rabatte mögen die meisten Klienten sehr. Auch den Mehrwert, dass Sie Ihrem Nutzer die Versandkosten erlassen, machen aus einem „Nein“ beim Kauf ein „Ja!“

Kommunizieren Sie mit Ihren Kunden und zeigen Sie sich menschlich und fair

Damit Sie die Conversion-Rate auf Dauer verbessern, sollten Sie versuchen, eine offene Kommunikation mit den Usern aufzubauen. Dazu dient die Freischaltung einer Kommentarfunktion oder die Gründung von Gruppen (zum Beispiel mit dem Link auf Facebook). So ist die Konversation von Gleichgesinnten sehr leicht möglich. Bringen auch Sie sich in die Diskussion mit ein. Im Vordergrund steht dabei, dass der Nutzer Ihren Onlineshop als Marke ansieht. Mit dieser muss er positive Erfahrungen sammeln und sich identifizieren können. Sprechen Sie deshalb Ihren Kunden über sein Kundenkonto oder per E-Mail an. Begrüßen Sie ihn persönlich und sorgen Sie dafür, dass er positive Assoziationen mit Ihrem Unternehmen verbindet. Einen Geburtstags-Gutschein, der sofort eingelöst werden kann, nehmen die meisten Kunden als sehr attraktiv wahr.

Achten Sie darauf, die Gefühle der potentiellen Käufer zu erreichen

Schaffen Sie Vertrauen und treffen Sie mit Ihren Argumenten den Kunden ins Herz. Dazu dienen nicht nur ein gutes Design mit attraktiven Farben und Formen, sondern Überschriften, die den Kunden emotional ergreifen. Bieten Sie dem User stets einen Mehrwert mit hochwertigen Fotos und Videos, die sich von der Masse abheben. Ein Bild sagt oft mehr, viel mehr, als 1.000 Worte. Achten Sie darauf, dass die Bestellschritte leicht zu handeln sind. Bieten Sie einen Kauf über den Gastzugang oder ein Kundenkonto an. Somit erhöhen Sie die Anzahl der Kunden, die speziell bei Ihnen kaufen. Zudem sorgen die Implementierung von Autofill- oder Auto-Complete-Funktionen dem Klienten einen vereinfachten Prozess bei der Eingabe. Auf diese kleinen Dinge kommt es an, damit der User nicht wiederholend Name, Adresse und Co erfassen muss. Je einfacher das Doing für den Nutzer, desto besser für Ihren Traffic als Unternehmer!

Fazit

Bleiben Sie am Ball und beobachten Sie in regelmäßigen Intervallen, wie sich das Verhalten der Kunden verändert. Im Netz ist nichts so, wie es einst war. Dann stehen die Chancen für Sie mehr als gut, um nachhaltig Erfolge zu feiern.

Autor:

Louis Victor ist Designer, Buchautor, Content Creator auf Instagram und Tiktok und Master of Arts, im wörtlichen sowie akademischen Sinne. Seit über zehn Jahren ist er Experte im Bereich Design, unter anderem für Social Media und hat bereits vielen Unternehmen zum Erfolg verholfen. Louis Victor hat klein angefangen und sich Stück für Stück zum Erfolg gearbeitet, heute sitzt er im Bewertungsteam des CCI, weil er seiner Leidenschaft für Design gefolgt ist.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Durchhaltevermögen und die richtige Einstellung

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Durchhaltevermögen und die richtige Einstellung

Sieben Tipps, wie Sie als Frau mit Durchhaltevermögen und der richtigen Einstellung, trotz aller Widrigkeiten, im Geschäftsleben erfolgreich werden

Im Leben gibt es immer wieder Rückschläge oder Momente, in denen man am liebsten aufgeben würde. An diesem Punkt angelangt, ist Zielstrebigkeit und Durchhaltevermögen enorm wichtig. Man möchte sich gar nicht vorstellen, wie viele Karrieren und Unternehmen nicht zustande gekommen wären, hätte man zu früh das Handtuch geworfen.

Manuela Opromolla, Gründerin und Geschäftsführerin von Aulettas Gold, ist im Leben immer wieder aufgestanden.

An ihrem tiefsten Punkt – nachdem ihre 14-jährige Beziehung von einem Tag auf den anderen Tag zerbrochen ist – war sie am Boden zerstört. Aber genau hier legte sie den Samen für ihr heutiges Unternehmen.

Viele konnten Ihre Einstellung damals nicht verstehen, wieso sie reagierte, wie sie es getan hatte. Denn anstatt zu grollen und sich in Selbstmitleid zu suhlen, schaute sie nach vorne. Manuela sah die Situation aus einem anderen Blickwinkel. Anstatt sich mit dem Verlust zu befassen, sah sie die Chance ein neues Leben zu beginnen.

Heute gibt sie uns sieben Tipps, die sie zu der Person gemacht haben, die sie heute ist – eine erfolgreiche Unternehmerin. Diese Tipps können aber auch im privaten Bereich sehr gut eingesetzt werden.

Werte: Die Basis für ein erfolgreiches Unternehmen sind seine Werte. Wenn man diese definiert, hat man immer einen Kompass, an dem man sich ausrichten kann.

Authentizität: Man sollte sich nicht verbiegen, um anderen zu gefallen. Ehrlich sein ist wichtig, jeder von uns ist einzigartig – also sollte man das auch zeigen. Bleibt man sich und seinen Werten treu, so wird man automatisch die richtigen Partner und Kunden anziehen.

Gelassen sein: Keine Situation ist so bescheiden, als dass sie nicht mindestens eine gute Sache an sich hat. Daher sollte man sich immer auf die positiven Aspekte konzentrieren. Ändern was man ändern kann und lernen damit umzugehen, was man nicht ändern kann – alles andere ist Energieverschwendung.

Fokus halten: Man sollte sich nicht von den Sondernageboten im Arbeitsleben oder auch von Abkürzungen, die zum Beispiel schnelles Geld oder Erfolg versprechen, ablenken lassen. Sie halten einen nur davon ab, das definierte Ziel zu erreichen.

Chancen und Herausforderungen: Man sollte sich immer auf die Lösung und nicht auf das Problem konzentrieren. Sobald wir beginnen Schwierigkeiten als Herausforderung für persönliches Wachstum zu sehen, gleicht alles einem Spiel und man wird immer weiterkommen.

Motivation: Wenn man weiß, warum man seine Unternehmens-Ziele erreichen will, ist die eigene innere Kraft so stark, dass einen nichts davon abbringen kann seine Ziele früher oder später zu erreichen.

Vertrauen ins Leben: Man sollte sich nicht um die Früchte seiner Handlungen sorgen. Wenn die Arbeit mit Leidenschaft und der richtigen Einstellung gemacht wird, wird alles was man gibt in der einen oder anderen Weise zu einem zurückkommen.

Autor:

Manuela Opromollas Unternehmen aulettas-gold.de bezieht Ihr Olivenöl von einem Zusammenschluss aus rund 60 Olivenbauern ihres Heimatdorfes Auletta in der Region Salerno. Ihre Leidenschaft ist es, Menschen qualitativ hochwertiges Olivenöl durch Vorträge und Verköstigungsmöglichkeiten näherzubringen. Sie ist außerdem Gewinnerin des „Excellence Award“ beim internationalen Speaker-Slam 2020

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Tanja Marfo: Selbstbewusst mit Size egal

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tanja marfo hercareer

Gemeinsam mit Caro Matzko hat die Mode-Unternehmerin und „Kurvenrausch“-Bloggerin Tanja Marfo aus Hamburg das sehr persönliche Buch „Size egal – dein Selbstbewusstsein kann nicht groß genug sein“ geschrieben. Darin beschreiben beide auf ganz persönliche Weise ihre Erfahrungen mit ihren jeweiligen Essstörungen – „ein Herzensprojekt“, wie Tanja Marfo sagt. Auf der herCAREER, der Karriere-Leitmesse für Frauen, die am 16. und 17. September im München stattfindet, stellt die Plus-Size-Ikone gemeinsam mit Caro Matzko ihr neues Buch vor und diskutiert in der Diversity-Debatte auf der Bühne mit.

„Size egal“: Schwer in Ordnung und selbstbewusst

Tanja Marfos Mission ist es, Frauen dazu zu inspirieren, ganz unabhängig von ihrem Körpergewicht zufrieden und glücklich zu sein: „Der Selbstwert und das Gefühl, sich nicht gut und wertvoll genug zu fühlen, ist aber generell bei Essstörungen ein großes Thema. Viele Frauen versuchen, sich und ihre Körper zu optimieren“, sagt Tanja Marfo im Interview mit der herCAREER. Kennengelernt haben sich Tanja Marfo und Caro Matzko beruflich: Marfo war zehn Jahre lang Makeup-Artist für die Journalistin, ehe Caro Matzko sie für ein Radio-Feature zum Thema Essstörungen interviewte. „Auch Caro musste in dem Feature ihre Essstörung, Bulimie, thematisieren.“ Die Resonanz auf die Radiosendung war deutschlandweit enorm und die beiden beschlossen, in einem gemeinsamen Buch ihre Erfahrungen zu beschreiben.

Der Schlüssel bei Essstörungen sei die Auseinandersetzung mit sich selbst und der eigenen Gefühlswelt:

„Essen ist ja oft ein Unterdrücken von Emotionen. Deswegen ist es so wichtig, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Ich bemerke den Drang zum Binge-Eating, wenn ich viel Stress habe.“ Inzwischen ist Tanja Marfo befreit von Binge-Eating-Anfällen: „Heute achte ich darauf, während der Arbeit Pausen zu machen und schon während der Arbeit regelmäßig zu essen“, erzählt sie.

Trotz vereinzelter Plus-Size-Kampagnen gebe es noch Bedarf an der Sensibilisierung im Umgang mit korpulenten Menschen, wie Tanja Marfo sagt:

„Worte sind so mächtig und können so viel auslösen. Ich finde es so übergriffig, wie manche Menschen mit dem Thema umgehen. Wenn dein Umfeld dir als Kind sagt, du bist zu dick, die Ärzte, die Kinder, die Erwachsenen, die Lehrer, dann glaubt man das. Und dann beginnt man, dem Glaubenssatz weiter zu entsprechen.“

Mit „Size egal“, in ihren Workshops für Makeup und Mindset und auf ihrem Blog „Kurvenrausch“ will Tanja Marfo Frauen aufzeigen, wie sie ihren Weg zur Selbstliebe und zu mehr Selbstbewusstsein wiederfinden und sich dabei unabhängiger von der Bewertung anderer machen, wie sie sagt: „Wenn du immer dick gewesen bist, wirkt diese Vision eines schlanken Lebens wie ein Paradies auf der anderen Seite. Ich möchte Frauen darin bestärken, dass sie sich im Hier und Jetzt wohlfühlen und zufrieden sein können, unabhängig von ihrem Gewicht.“ Dass sie in ihren Makeup-Workshops Frauen beim Verschönern hilft, ist für sie kein Widerspruch: „Wir reden zwar über Makeup, aber es ist auch eine große Portion Selbstliebe und Stärkung und ein wertschätzender Blick auf das eigene Leben dabei.“

Am Freitag, 17. September 2021, von 10:00 bis 11:00 Uhr, können Besucher:innen der herCAREER in München Tanja Marfo bei ihrem Podcast-MeetUp im Rahmen des herCAREER Voice Podcasts „Diversity-Debatte: ‚Lasst Frauen endlich so sein, wie sie wollen‘“ live erleben.

Bild: Tanja Marfo ist Hamburger Plus-Size-Ikone, Mode-Unternehmerin, Bloggerin und Mutter eines Sohnes. © Herzflimmern Nadine Schachinger

Quelle messe.rocks GmbH

Durchhalten, weiter machen und nicht beirren lassen!

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StayInAKite Kites Surfsegeln

StayInAKite Upcycling-Mode aus ausgediente Kites und Surfsegeln

Stellen Sie sich und das Startup StayInAKite doch kurz unseren Lesern vor!

Die Idee aus alten Kites und Surfsegeln Mode zu machen hatte ich tatsächlich in einem Kitekurs. Dem ging ein langer Entwicklungsprozess voraus, den ein festes Fundament ökologischen Denkens und Handelns trägt und nährt, weil das meine tiefe Überzeugung ist. 

Mich hat die Power und Farbenfreude dieses Materials förmlich umgehauen und ich musste daraus einfach konsequent nachhaltige Mode machen. Mode, die Spaß macht und die Geschichten erzählt. Mode, die cool ist und die einen Mehrwert hat. Denn ich bin überzeugt davon, dass Nachhaltigkeit und Ökologie einfach cool und trendy sein muss!

Und in diesen Kites und Surfsegeln habe ich gefunden, was meine Vorstellungen übertraf! Darum wollte ich diesen Rohstoff im Kreislauf halten; auch weil ich an die Wiederverwendung von Dingen glaube. Und ganz nebenbei geht es mir auch darum, Plastikmüll zu vermeiden. Darum verfolge ich das Ziel Zero-Waste für mein Unternehmen und verarbeitet meinen textilen Verschnitt komplett!

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Weil ich etwas bewegen will, das ich anders nicht umzusetzen vermag. Weil meine Familie und meine Freund hinter mir stehen und weil ich überzeugt davon bin, dass meine Entscheidungen, die ich mit diesem Unternehmen FÜR Menschen und FÜR Natur treffe nur richtig und erfolgreich sein können.

Welche Vision steckt hinter StayInAKite?

Ich mache sozusagen ein „Upcycling-Extreme“: Alte Kites und Surfsegel bekommen ein zweites Leben eingehaucht und können als Bekleidung oder Tasche neue Abenteuer erleben. Das Ganze verbinde ich mit ausschließlich nachhaltigen Werkstoffen aus Bio-Anbau, recycelt PET und Eco-Stahl..Und am Ende meiner Produktion habe ich das Ziel eines Zero-Waste! Das bedeutet, der anfallende textile Verschnitt wird sortenrein getrennt nach Bio-Baumwolle und Upcyclingmaterial, das aus PES oder Nylon besteht. Ein Partnerunternehmen wird aus der Bio-Baumwolle neue Fasern herstellen und betriebsintern lasse ich den textilen Verschnitt des Upcyclingmaterials weiterverarbeiten.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Meine größte Herausforderung war, dass ich neben meiner beruflichen Qualifikation, auf der meine Firmenidee gründet,  so viele zusätzliche Felder und Sachverhalte schlagartig souverän meistern sollte, die für mich jedoch unbekanntes Terrain waren. Social Media beispielsweise oder die Vorbereitung meiner bis zum 26. September laufenden Crowdfunding Kampagne auf Startnext.

Gemeistert habe ich diese Hürden, indem ich unglaublich viel recherchierte, las und offen an Neues heranging. Aber allein schaffst Du manches trotzdem nicht in einer angemessenen Zeit oder weil Du nicht die richtigen Fragen kennst. Also suchte ich kontinuierlich nach freier Unterstützung und kam darüber mit vielen, vielen Menschen ins Gespräch, was meinem Verständnis immer ungeheuren Anschub gab.

Über eine Crowdfunding Kampagne auf der Plattform Startnext will ich meine erste Serienfertigung finanzieren und zugleich einen Proof of Concept erreichen.

Wer ist die Zielgruppe von StayInAKite?

Jeder, der Spaß an einmaligen, unverwechselbaren und durchdachten Produkten hat und der so nette, kleine Features liebt. Jeder, der in Kreisläufen denkt und will, dass dieses tolle Material mit all seiner Freude und Farbe ein zweites Leben bekommen muss. Und für jeden, der nachhaltige und hochwertig verarbeitete Alternativen sucht … und jeder, der auch ein bisschen die Welt retten will.

Was ist das Besondere an der Mode? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das Besondere, glaube ich, ist echt sehr leicht zu beobachten: Denn wenn Menschen meine Teile zum ersten mal sehen, dann schaue ich IMMER in freudig strahlende Gesichter: Es ist also Mode, die glücklich macht! Und ehrlicherweise geht es mir hier ganz genauso: Jedes Mal, wenn ein neues Teil fertig wird habe ich dieses Strahlen im Gesicht. 

Aber es gibt noch etwas Besonderes, das ich selbst immer wieder erlebe: Ich trage meine Jacke, meine Weste oder den Mantel und es dauert nicht lang und ich werde gefragt, woher ich das Teil habe, ob es wasserdicht ist, was die Geschichte dahinter wäre. Diesen Aspekt finde ich insbesondere im Urlaub immer richtig gut, weil ich richtig schnell viele nette Leute kennen lerne.

Bei den Vorteilen fällt mir einiges ein: Ein Vorteil meiner Produkte ist sicher, dass sie bequem und kuschelig zu tragen sind. Dann natürlich nicht zu vergessen, dass gerade die Taschen fast kein Eigengewicht auf die Waage bringen und dabei unglaublich stabil sind. Der nächste Vorteil ist, dass jedes Teil immer in Unikat ist und nicht verwechselt werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass es tragbarer Umweltschutz ist: Upcycling spart unglaublich viel Energie und Ressourcen, der Einsatz von Biomaterialien und Recyclaten tut sein übriges hinzu und der Einsatz von weniger Verpackung aus Graspapier und CO2 neutraler Versand rundet den gesamten ökologischen Vorteil ab.

Im Vergleich zu anderen Anbietern verwende ich neben dem Upcycling Material ausschließlich nachhaltige Rohstoffe und zwar vom Faden bis zur Verpackung.

StayInAKite, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Mein Traum ist es, ein Purpose Unternehmen erwachsen zu lassen mit dem Ziel aus Beach-Clean-Ups-Plastics neue Produkte für den Textilbereich herzustellen und damit in armen Regionen Menschen in Lohn und Brot zu bringen. Die Idee und das Grundkonzept eines Purpose Unternehmens überzeugt mich vollständig und ich sehe hier die Zukunft gesunden Wirtschaftens!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Durchhalten, weiter machen und nicht beirren lassen! Als Gründer darfst Du auf Deinem Weg niemals starr sein, musst in Deiner Vision aber immer fokussiert bleiben und stets gut abwägen. Aber der wichtigste Tipp ist wohl, mit Menschen zu sprechen!

Wir bedanken uns bei  Doris Ivanschitz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Suche Dir ein umsetzungsstarkes, begeistertes Team!

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Tasty Plant Food Snacks für aktive Menschen bio, vegan, ballaststoffreich

Tasty Plant Food abwechslungsreiche und gesunde Snacks für aktive Menschen – bio, vegan, ballaststoffreich und natürlich lecker

Stellen Sie sich und das Startup Tasty Plant Food doch kurz unseren Lesern vor!

„Gemeinsam mit meinen drei Partnern habe ich Tasty Plant Food im Frühjahr 2021 gegründet. Mitten im Lockdown und komplett remote. Wir haben alle großen Spaß daran, kreative Ideen umzusetzen und starke Produkte in die Welt zu bringen. Als Foodies setzen wir uns bewusst mit gesunder Ernährung auseinander. Unsere Mission ist es, mit Tasty Plant Food abwechslungsreiche und gesunde Snacks für aktive Menschen zu entwickeln – bio, vegan, ballaststoffreich und natürlich lecker!“

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

„Weil wir von unserer Idee total überzeugt sind. Wir beobachten, dass sich Menschen heute nachhaltiger und gesünder ernähren wollen. Es gibt immer mehr Flexitarier, Vegetarier und Veganer. Wer sich unterwegs gut ernähren will, braucht im Moment allerdings viel Zeit in der Vorbereitung. Die fehlt uns aber im Alltag häufig zwischen Terminen, Sport und Familie. Ich kenne das von mir selbst. Gerade wenn es eng wird, greifen wir zu dem, was da ist: Das schnelle Weißmehlbrötchen am Bahnhof, die Snacksalami an der Tankstelle oder der zuckerreiche Müsliriegel im Büro. In solchen Situationen fehlte mir und uns bisher ein herzhafter Snack für die Tasche, der lecker schmeckt, satt macht und eine sehr gute Nährstoffbilanz bietet. Also haben wir ihn selbst entwickelt: SpiceBit, der erste herzhafte Snack mit Hafer, Cashews, Mandeln, Quinoa und leckeren Kräutern und Gewürzen!“

Welche Vision steckt hinter Tasty Plant Food?

„Unser Claim „Love Life: Eat better“ bringt es auf den Punkt – wir wollen dafür sorgen, dass sich Menschen mit unseren Produkten besser ernähren können, ohne Kompromisse eingehen zu müssen. Mich persönlich nervt es, dass sich viele Snack- und Riegelhersteller ein vermeintliches „gesund“ auf die Fahne schreiben, ihre Produkte am Ende aber viel Zucker und/oder gesättigtes Fett und kaum Ballaststoffe enthalten. Da fühle ich mich als Konsument veralbert. Bei anderen Produkten, die gute Nährwertprofile haben, passt der Geschmack häufig nicht und sie sind einfach zu trocken, um kulinarisch zu sein. Genau da setzen wir an: Mit unseren Produkten schlagen wir die Brücke zwischen tollem Geschmack und super Nährwerten. Wir sehen Tasty Plant Food daher als Mitgestalter der Zukunft von pflanzlicher To Go-Nahrung!“

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

„Eine Unternehmensgründung ist für mich wie eine lange Reise mit vielen aufregenden, bunten und schönen aber auch verrückten, anstrengenden und nervigen Momenten. Schon allein die Tatsache, dass wir uns aufgrund der Pandemie noch nicht im Gründerkreis persönlich zu einem Workshop physisch an einem Ort zusammengefunden haben, wäre vor zwei Jahren undenkbar gewesen. Auf der anderen Seite hat diese sehr besondere Situation bei uns allen die Kreativität und Energie freigesetzt, um Tasty Plant Food auf die Reise zu bringen und dafür bin ich sehr dankbar.
Zum Thema Finanzierung: Bisher sind wir zu 100% eigenfinanziert. In den kommenden drei Jahren sieht unser Businessplan aufgrund des hohen Innovationsgrades unserer Produkte ein ambitioniertes Wachstum vor – auch über Deutschland hinaus. Wir stehen strategischen Investoren daher grundsätzlich offen gegenüber und führen bereits die ersten Gespräche.“

Wer ist die Zielgruppe von Tasty Plant Food?

„Wir sprechen ernährungsinteressierte und gesundheitsbewusste, aktive Menschen an. Das Alter ist bei unseren Produkten eher nachrangig zu betrachten. Die typischen Konsumanlässe für SpiceBit sind zwischen zwei Meetings, auf Reisen, nach dem Sport, beim Wandern… Immer wenn man das Gefühl hat, schnell einen guten, herzhaften Sattmacher-Snack zu brauchen, ist SpiceBit die perfekte Lösung!“

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

„Uns ist in der Produktentwicklung etwas wirklich Tolles gelungen. Wir haben mit SpiceBit durch viel Forschung und die richtigen Ingredients eine völlig neue, herzhafte Snack-Gattung kreiert. Der Geschmack unserer veganen Bio-Snacks ist dabei genauso überzeugend wie die Nährwerte. Wir haben uns den Spaß gegönnt, die Nährwerte von Müsliriegeln, Snacksalamis, belegten Brötchen und SpiceBit nebeneinander zu legen – das Ergebnis ist erstaunlich. Mit 27 Prozent Ballaststoffen und unter vier Prozent Fruchtzucker aus Datteln haben wir einen sehr guten glykämischen Index vorzuweisen. Kurz gesagt: SpiceBit macht lange satt und glücklich zugleich. Wir sprechen hier von einem hohen Return on Calory. Das bestätigt auch die positive Resonanz des Handels. Die ersten Bioketten und Supermärkte, wie Alnatura, Edeka und Bio Company, werden SpiceBit bereits im November anbieten. Unseren eigenen Onlineshop starten wir Ende Oktober

Tasty Plant Food, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

„Jetzt freuen wir uns erst einmal auf den offiziellen Launch von SpiceBit in diesem Herbst. Es wird SpiceBit zunächst in vier Sorten geben: „Tuscan Pure Italy“, „Alpine Mountain Love“, „Marrakech Oriental Delight“ und „Indian Soul Curry“. Wir werden uns im ersten Jahr auf den deutschen Markt konzentrieren und an weiteren Geschmacksrichtungen arbeiten. Wenn wir gute Erfahrungen in Deutschland gesammelt haben, sind wir bereit für das Ausland. Wichtig für uns, neben der DACH-Region, sind: Skandinavien, UK und Spanien. Wir sind in diesen Märkten jeweils stark vernetzt. Parallel dazu werden wir an weiteren Produkten arbeiten, über die wir jetzt noch nicht zu viel verraten wollen!“

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1 – Nicht verunsichern lassen – wenn Du eine gute Idee hast, an die Du glaubst, dann arbeite weiter daran!
2 – Suche Dir ein umsetzungsstarkes, begeistertes Team!
3 – Baue Dir ein gutes Netzwerk auf, sprich viel mit Menschen und lerne von ihren Erfahrungen!

Wir bedanken uns bei  Pia Struck für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder