Sonntag, November 24, 2024
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Jeder Mensch ist einzigartig

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Lina Bouhmidi Gründerin von Glossy Seams, lässt deine Schuhe und Sneaker im neuen Glanz erstrahlen, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor!

Lina Bouhmidi: Mein Name ist Lina Bouhmidi, die Gründerin von Glossy Seams. Ich bin 20 Jahre alt und komme aus Frankenthal, einer Kleinstadt in der schönen Pfalz. Nach dem Erlangen meiner Hochschulreife am Albert-Einstein-Gymnasium, begann ich mein Jurastudium an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Ich habe mit meinem Produkt ein Problem gelöst, das mich besonders in meinem Alltag stets gestört hat. Zu meinem Alltag gehören, gerade im Bereich der Kleidung, weiße Sneaker zu den „Must-Haves“.

Das Problem bei weißen Sneakern? Sie verschmutzen schnell, besonders die Nähte.  Aber was wäre die Alternative? Ein neues paar Schuhe kaufen nur wegen der Optik? Das kann nicht umweltfreundlich sein! Ich selbst habe bereits in Schuhläden gearbeitet und mich mit den Angeboten von Pflegeprodukte auseinandergesetzt, die mich oft nicht überzeugt haben. Seitdem sah ich es als meine Mission, der Pflegeprodukten-Industrie neue Impulse zu liefern. Mit der Vision: Schuhnähte von dem Staub von gestern zu befreien und klare Akzente zu setzen für eine bewusste und umweltfreundlichere Zukunft, in der unsere gebrauchten Schuhe besser aussehen als jemals zuvor. Anstatt also einen weiteren Produktionsablauf eines neuen Sneakers anzukurbeln, sollte man eher zu Glossy Seams greifen.

Wie ist Ihre Idee zu Glossy Seams entstanden?

Lina Bouhmidi: Als ich an einem Tag im Schuhladen gearbeitet habe, fing ich an mehr Menschen wahrzunehmen, die mit verschmutzten, weißen Sneakern in unseren Store kamen, um ein und dasselbe paar Schuhe erneut zu kaufen. Da war es unsere Aufgabe als Verkäufer, die Menschen auf die Pflegeprodukte aufmerksam zu machen. Als ich an jenem Abend einschlief, spielte sich dieser Tag in meinem Traum wie ein Film ab, nur dass ich diesmal auf ein bestimmtes Detail achtete, und zwar, dass nach der Reinigung das Leder zwar sauber war, aber die Nähte verschmutzt blieben. Ich wachte frühmorgens mit einem Blitzgedanken auf und so kam mir schlussendlich die Idee für Glossy Seams. Zum ersten Mal in meinem Leben, wusste ich wie sich echte Leidenschaft anfühlt.

Welcher Sneakerbesitzer hat nicht schon mal damit zu kämpfen gehabt, seinen weißen Sneaker über eine längere Zeit sauber zu halten. Die meisten Sneaker sehen trotz einer intensiven Grundreinigung nicht aus wie früher. Grund dafür sind nunmal die Nähte, die einen Großteil der Optik vom Schuh ausmachen. Es ist schon lange das Problem bekannt, dass Schuhe mit hellen Nähten im Laufe der Zeit schwärzen oder verschmutzen. Dadurch wirkt ein womöglich vor kurzem gekaufter Schuh bereits sehr abgetragen. Was ihm jedoch nur fehlt, ist eine kleine Auffrischung. „Ein Gloss für die Nähte“. Hier kommt mein Produkt ins Spiel.

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?

Ich möchte mehr Menschen dazu ermutigen, anstatt sich einen neuen Schuh zu kaufen, immer noch die Möglichkeit haben, seine alten Schuhe in einem neuen Glanz erstrahlen zu lassen. Allein in Deutschland landen jedes Jahr mehr als 380 Millionen Schuhe im Hausmüll – ob veraltet oder von ihren Besitzern einfach nicht mehr gewollt – dagegen möchte ich mit meinem Produkt wirken. Jedes paar Schuhe, die letztlich im Hausmüll landen, landen auch in der Müllverbrennungsanlage. Die ganzen Schadstoffe, die bei der Verbrennung austreten, gelangen in die Atmosphäre und betreffen uns am Ende alle. 

Wer ist die Zielgruppe von Glossy Seams?

Im Grunde gehört jeder zu meiner Zielgruppe, der gerne weiße oder schwarze    Sneaker trägt und ich bin mir da ziemlich sicher, dass sich dabei jeder angesprochen fühlt. Weiße und schwarze Sneaker sind einfach „Must-Haves“ in jedem Kleiderschrank. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben?

Ich habe jede Folge von „Die Höhle der Löwen“-Staffel seit dem Sendungsstart verfolgt. Zudem wurde ich von meinen Eltern, von meinem sozialen Umfeld und meinen Followern auf Social Media darauf hingewiesen, dass ich mit meinem Produkt unbedingt in „Die Höhle der Löwen“ gehen müsse. Selbst Kooperationspartner und Kunden sprachen mich immer wieder darauf an. Das hat mir Mut gemacht und mich bei vielen, positiven Rückmeldungen auch gestärkt.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Ich stand stundenlang vor dem Spiegel und setzte meine Eltern als „Investoren“ ein und habe meinen Pitch geprobt. Die Fragen, die man nach dem Pitch gestellt bekommt, kann man vorher einfach nicht wissen, aber als leidenschaftliche Gründerin und Entwicklerin kennt man das Produkt in- und auswendig und hat jede Antwort parat. Durch Social Media bekam ich auch immer wieder Fragen von Kunden oder neuen Abonnenten, die mich gut auf die Sendung vorbereitet hatten, da Außenstehende auch einfach einen ganz anderen Blick auf das Produkt und mein Start-Up haben. Zudem kannte ich durch jahrelanges Verfolgen der Sendung die Investoren und wusste insoweit, worauf sie meist Wert legen werden. Aber Vorbereitung hin oder her, die große Aufregung blieb bestehen.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es ist auf jeden Fall ein Motivationsboost, wenn man die Möglichkeit hat erfolgreiche Investoren kennenzulernen, ein aufmerksames Millionenpublikum zu erreichen und die eigene Leidenschaft vorzustellen.  Ich glaube, jeder Gründer und jede Gründerin träumt davon, sein Startup in der bekannten Gründershow zusehen. Einfach ein Traum, der in Erfüllung geht!

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf Glossy Seams aufmerksam werden?

Das ist vermutlich der wichtigste Punkt für mich gewesen. Es ist einfach eine unfassbare Möglichkeit, ein kleines Startup bekannter zu machen. Es ist nicht einfach eine neue Idee zu vermarkten, sondern natürlich auch das Vertrauen von Menschen zu gewinnen. Mir ist das Vertrauen meiner Kunden sehr wichtig, aber gerade bei Social Media wird man als neues Startup und mit seiner Webseite skeptisch analysiert. Viele Menschen haben Angst um ihre Daten oder vor unseriösen Online-Shops. Das ist auch vollkommen verständlich. Ich bin selbst so! Da öffnet „Die Höhle der Löwen“ ein großes Tor für junge Startups und ermöglicht ihnen einen zusätzlichen Bekanntheitsgrad und Seriosität. Damit gewinnt man Vertrauen.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Da meine größte Verbesserungsstelle in der Logistik und generell im Vertrieb liegt, wäre Ralf Dümmel mit seiner Expertise in diesem Bereich der perfekte Investor. Nils Glagau, als Sneaker- Liebhaber oder Georg Kofler wären natürlich auch interessante Investoren, um meine Vertriebs- und Marketingstruktur weiter auszubauen.  

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich möchte Glossy Seams zu einem sehr erfolgreichen Unternehmen aufbauen. Wenn es um Sneakernähte geht, soll man direkt an Glossy Seams als Lösung denken. Mit meiner Social Media Reichweite bin ich schon auf dem besten Weg zu diesem Ziel. Zudem träume ich davon, durch meine zukünftige Gewinnerzielung mehr bedürftigen Menschen helfen zu können, um auch der Welt etwas zurückzugeben. Ich persönlich möchte eine Gründerin/Unternehmerin werden, die zugleich auch eine Vorbildsfunktion mit sich trägt. Ich möchte, dass eines Tages meine Geschichte andere Menschen motiviert, an ihre Träumen zu glauben und das ein positives Mindset Berge versetzten kann

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben?

Lass dich nicht von den Meinungen anderer Menschen beeinflussen.

Jeder Mensch ist einzigartig, sobald du aufhörst dich mit anderen zu vergleichen, wirst du Erfolg haben. 

Versuche immer, auch an schlechten Tagen, optimistisch zu sein und du wirst förmlich sehen wie sich dein Leben positiv verändert.

Bild: Lina Bouhmidi aus Frankenthal präsentiert mit Glossy Seams ein Fluid für Sneakernähte. Sie erhofft sich ein Investment von 75.000 Euro für 12 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Glossy Seams ist am 20.September 2021 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Lina Bouhmidi für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

HappyUs das neue Kinderfeizeitportal

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happyus Kinderfreizeitportal

Wer kennt das nicht? Was unternehmen wir mit unseren Kindern am Wochenende? Was ist spannend, neu, wo gibt es Veranstaltungen, die wirklich interessant sind?

Die Lösung bietet HappyUs das neuen Kinderfreizeitportal. Hier findet man Ausflugsziele, Veranstaltungen und alles rund um Kindergeburtstage. Bereits vor 5 Jahren hatte die Gründerin Camelia Dederichs die Idee zu dem Portal. Die Grundsteine waren nach der Idee schnell gelegt. Firmen Anmeldung, Marke registrieren und die Grundlage für die Plattform schaffen. Wie das Leben so spielt, gab es jedoch verschiedene Lebensereignisse, die sie erst mal von der Umsetzung abgehalten haben. So lag das Projekt einige Jahre als Idee in der Schublade.

Vergessen hatte sie die Idee in der ganzen Zeit jedoch nie. Durch die Korona Krise wurde es notwendig, wertvolle Ideen wieder neu aufzugreifen. Ein Umdenken wurde erforderlich. Sie wusste sofort: Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, um mit dem Portal durchzustarten. Camelia Dederichs war sich sicher, nach der Pandemie wollen die Menschen wieder raus und wollen wieder etwas erleben, auch in der Zeit der Digitalisierung. Alle haben genug von dem zu Hause sein und den geschlossenen Räumen. Jetzt ist für sie der richtige Moment gekommen, das Projekt endlich zu starten.

Anfang des Jahres hat sie ein Entwickler Team mit an Bord genommen und die Plattform, auf Hochtouren fertiggestellt. Unerwartete Herausforderungen haben dann erst mal zu einer leichten Verzögerung geführt. Technische Herausforderungen mussten neu umgesetzt und gelöst werden. In solchen Fällen heißt es durchhalten und Lösungen suchen. Eigentlich sollte das Portal bereits am 1. Juni an den Start gehen. Nun wurde es der 1. Oktober. Solche Hürden sind normal im Leben, diese muss man nehmen, wie sie gerade kommen, meint Camelia Dederichs.

Das Leben verläuft nicht geradlinig, sondern immer mit Höhen und Tiefen. Als wenn uns das Universum erst mal auf die Probe stellen will. Klar wollen wir alle diese Hürden nicht, aber machen die uns nicht stärker und helfen zu Wachstum? Nachdem wir diese Hürden überwunden hatten, konnten wir endlich Vollgas geben und die Leistungsträger ermutigen, ihre Daten zu erfassen. Die Resonanz ist riesig, wir sind alle sehr stolz darauf, dass wir diese großartige Idee nun vollwertig mit Leben erfüllen können, berichte Camelia Dederichs.

HappyUs das Kinderfreizeitportal ist eine Plattform, auf der Eltern und Großeltern alles finden, wohin sie mit Kindern können. Mit minimalem Zeitaufwand, kein langes Suchen mit einfachen Mitteln schnell zum Ergebnis. Nichts ist schöner, als Zeit mit den Kindern zu verbringen und in glückliche Kinderaugen zu schauen, meint die HappyUs Gründerin. Auf der Plattform gibt es nicht nur klassische Ausflugsziele, sondern auch jede Art von Veranstaltungen und Ideen. Begleitet wird die Plattform vor einem umfangreichen Marketingkonzept. Beworben wird die Plattform auf Instagram, Facebook, TikTok auf dem eigenen YouTube-Kanal, auch Leistungsträger sollen von diesem Endkundenmarketing profitieren.

Die Branche hatte es im letzten Jahr nicht leicht, jetzt will Dederichs mit HappyUs Möglichkeiten und Sichtbarkeit schaffen. Die Menschen sollen dazu motiviert werden, wieder etwas zu unternehmen. Für Leistungsträger können 360° Videos angeboten werden, diese ermöglichen den Eltern durch Räume oder durch Attraktionen hindurchzugehen zu können und sich selbstständig darin zu bewegen. Auch die Möglichkeit von Drohnenvideos wird für Leistungsträger angeboten. Der grundsätzliche Eintrag auf dem HappyUs Portal ist für die Leistungsträger kostenfrei. Nur wenn maßgegeschnittene Marketingmaßnahmen in Anspruch genommen werden, entsteht eine Investition. Die Erfassung eine Leistung dauert maximal 5-10 Minuten. Die Grundvoraussetzung für Dederichs war, dass die Erfassung für die Leistungsträger so einfach und schnell wie möglich erfolgt. Viele Anbieter haben technische Erfahrung, für die muss es einfach sein, sagt die Dipl. Ingenieurin.

HappyUs soll Familien das Leben leichter machen und mit neuen Anregungen bereichern, soll für mehr Glücksmomente bei den Kindern sorgen und gleichzeitig mehr Freiräume bei den Eltern. Kinder verbringen viel zu viel Zeit vor dem Fernseher, dem Smartphone oder vor der Spielekonsole leben in der Sozialmedia Welt. Familien leben findet häufig nur noch beim gemeinsamen Essen statt. Hier möchte ich gerne entgegenwirken, ich möchte, dass Familien wieder mehr miteinander unternehmen, das ist meine Vision für HappyUs, sagt die Gründerin.

Zur Person:

Camelia Dederichs ist gebürtige Rumänin. Vor über 20 Jahren lernte Sie ihren Mann kennen und kam für ihn nach Deutschland. Sie wohnt mit Ihrem Mann und ihren zwei Kindern (19 und 15 Jahre alt) auf dem Land, in einem kleinen Ort in der Eifel. Mit HappyUs erfüllt sie sich die Dipl. Ingenieurin ihren Lebenstraum.

Zitat:

Träumen allein reicht nicht aus, du musst den Grundstein auch anstoßen und ins Rollen bringen.

Bildquelle: Stefan Dederichs

Quelle: HappyUs das Kinderfreizeitportal UG (haftungsbeschränkt)

Lasst euch nicht unterkriegen und glaubt an eure Idee!

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ProctyClean Intimpflege Analbereich 2 Minuten 2 Millionen

Bernhard Moss, ProctyClean Intimpflege für den Analbereich war in der PULS 4 Gründershow 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup ProctyClean ® doch kurz vor!

Ich heiße Bernhard Moss und habe im Jänner 2020 das Startup ProctyClean® vom Erfinder Dr. Ludwig Römhild übernommen, weil ich sofort von dem Potenzial dieses Produktes überzeugt war.

ProctyClean® ist Intimpflege für Frauen & Männer und fokussiert ausschließlich auf den tabuisierten Analbereich. Wir sind ein junges Unternehmen mit Sitz in Wien, agieren international und sind mit der innovativen Methode für eine besonders rasche und schonende Analreinigung einzigartig. Der patentierte ProctyClean® Intimpflege-Stift ist unser Herzstück und geht direkt an die Ursache. Betroffene von Analbeschwerden leiden oft an starken Schmerzen und sind in ihrer Normalität sehr eingeschränkt. Unser Ziel ist es, die Lebensqualität dieser Menschen wesentlich zu verbessern. 

Wie ist die Idee zu ProctyClean ® entstanden?

Ausschlaggebend war eine bevorstehende, proktologische Operation von Ludwig, die er gerne vermeiden wollte. 

Sein Problem veranlasste ihn dazu, sich vermehrt mit analen Beschwerden und deren Ursachen auseinanderzusetzen. Dabei entdeckte er, dass die im Analkanal verbleibenden Stuhlreste häufig die Ursache für Hämorrhoiden, Analfissuren, Stuhlschmieren, Verstopfungen, Entzündungen, etc. sind. Nach gut zweijähriger Entwicklungsarbeit hat Ludwig schließlich den patentierten ProctyClean® Intimpflege-Stift entwickelt. Dieser entfernt Stuhlreste schnell, sanft und effektiv und bringt den Betroffenen eine enorme Linderung ihrer Beschwerden. Durch perfekte Hygiene konnte Ludwig sogar seine eigene Operation vermeiden. 

Welche Vision steckt hinter ProctyClean ®?

Wir wollen das Leiden aller Betroffenen im Analbereich lindern und den Menschen wieder ihre Lebensqualität zurückgeben. Außerdem holen wir mit ProctyClean® die analen Beschwerden aus der Tabuzone. Wir müssen endlich darüber reden!

Wer ist die Zielgruppe von ProctyClean ®?

Grundsätzlich entstehen anale Beschwerden häufig bei Menschen Ende 30. Egal, ob Mann oder Frau. Jedoch können auch junge Menschen an Jucken, Brennen, Stuhlschmieren und Analfissuren leiden. Frauen sind zudem häufig in der Schwangerschaft oder nach der Geburt davon betroffen. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Wir wurden vom Casting-Team direkt kontaktiert. Ausschlaggebend dafür war eine Presseaussendung zur Erfindung. Es war für uns eine besondere Freude und wir waren sofort total begeistert von dieser Möglichkeit. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Ludwig und ich haben uns Corona bedingt immer online getroffen. Dann haben wir geübt, geübt und geübt. Ein super Kommunikations-Trainer hat uns gecoacht und wertvolle Inputs geliefert. Diese haben wir dann in unseren Pitch eingearbeitet. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Als wir erfahren haben, dass wir in die Show kommen, war das für uns tatsächlich super aufregend uns spannend und ein enormer Motivationsschub!

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf ProctyClean ® aufmerksam werden?

Uns war von Anfang an klar, dass der Auftritt in dieser Sendung ein großer Schritt für uns sein wird. Wir waren dann aber doch überrascht, wieviele Türen durch den Satz: „Wir sind bei 2min2mio!“ aufgingen. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Für uns war es wichtig, dass der oder die Investor*in unser Produkt versteht und das Po-tenzial darin sieht. Deswegen sind wir total offen in die Show gegangen.  

Wie ging es nach der Sendung weiter?

Für uns haben sich viele neue Kontakte und Chancen ergeben. Was daraus wird, wird die Zukunft zeigen. Wir sind auf alle Fälle sehr gespannt. Besonders schön war auch das Feedback von Stammkund*innen, die sich mit uns gefreut haben. Und wir erhielten Interview- und Kooperationsanfragen, mehrere Ärzt*innen und Hebammen sind auf uns aufmerksam geworden. Das ist uns viel wert!

ProctyClean ®, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Unser Ziel ist es, das Wohlbefinden jedes Einzelnen durch die gezielte Hygiene im Analbereich zu steigern. Wir wollen unsere Marktführerschaft in der Intimpflege-Po ausbauen, andere Märkte erschließen und ProctyClean® in jedes Badezimmer bringen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Oft hören Startups gerade am Anfang ihres Weges viele zweifelnde Stimmen – auch aus dem direkten Umfeld. Aber lasst euch davon nicht unterkriegen und glaubt an eure Idee! 

Eines der wichtigsten Dinge ist ein gutes Team. Umgebt euch mit Leuten, mit denen ihr gemeinsam wachsen könnt.

Und habt keine Angst ungewöhnliche Wege zu gehen. Probiert Sachen aus, auch wenn mal was schiefläuft.

Titelbild Fotograf: (c) Robert Staudinger

Wir bedanken uns bei Bernhard Moss für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: ProctyClean

Kontakt:

PROCTY CLEAN GmbH
Kaiserstraße 89/3/2
1070 Wien
Österreich

https://www.proctyclean.net
hello@proctyclean.net

Ansprechpartner: Mag. Bernhard Moss

Social Media:
Facebook: https://www.facebook.com/ProctyClean
Instagram: https://www.instagram.com/proctyclean/

Nicht zu hohe Erwartungen und unrealistische Ziele setzten

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Less Waste Club: Körperpflegeprodukte Pulverform

Less Waste Club: Körperpflegeprodukte in Pulverform – pH-Neutral, ohne Silikone, ohne Parabene, ohne Mikroplastik, 100% vegan, biologisch abbaubar und Made in Germany.

Stellen Sie sich und das Startup Less Waste Club doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin die Rosalie Co-Gründerin vom Less Waste Club, welchen ich letztes Jahr zusammen mit meinem Mitgründer Max gegründet habe. Max und ich haben uns vor der Gründung Gedanken gemacht, wie man das Einweg-Plastikproblem in unseren Badezimmern in den Griff bekommen könnte. Denn jedes Jahr landen mehr als 2 Mrd. Einweg-Plastikflaschen allein aus unseren Badezimmern auf dem Müll. Gleichzeitig gelangen unzählige Tonnen an schwer für die Natur abbaubaren Inhaltsstoffen in den Wasserkreislauf. 

Wir haben uns überlegt, dass es so nicht weitergehen kann und es smartere Lösungen für herkömmliche Körperpflege geben muss. Mit dem Less Waste Club bieten wir innovative Lösungen an, die nicht nur in ihrer Anwendung einfach sind, sondern auch weniger Müll als herkömmliche Pflege verursachen. Schaut man sich die Inhaltsstoffliste herkömmlicher Körperpflegeprodukte an stellt man fest, dass diese bis zu 90% aus Wasser bestehen. Etwas, das man ohnehin zum Duschen, Händewaschen etc. benötigt. 

Mit unseren Körperpflegeprodukten in Pulverform setzen wir genau hier an. Wir verzichten bei unseren Produkten auf Wasser, reduzieren uns aufs Wesentliche und setzen auf die puren Inhaltsstoffe in Pulverform. Zuhause gibt man dann das benötigte Leitungswasser zu unserem Pulver in einen passenden Spender, schüttelt diesen kurz und fertig ist das gewohnte flüssige Körperpflegeprodukt. Unsere Pulver sind in Papier verpackt und ersetzen dadurch viele Einweg-Plastikflaschen. Durch die Reduktion von Gewicht und Volumen reduzieren wir den CO2 – Footprint bis zu 87% im Vergleich zu herkömmlichen Körperpflegeprodukten.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich wollte durch mein tägliches Tun einen spürbaren und sichtbaren Mehrwert für unsere Umwelt und meine Mitmenschen schaffen. Einfach selber die Dinge in die Hand nehmen und etwas gegen das immer stärker werdende Plastikproblem unternehmen. Den nötigen Schubs hat dann tatsächlich Corona gebracht. Ich habe bereits im ersten Lockdown erkannt, dass ich die Krise als Chancen sehen kann um endlich die eigenen Ideen in die Realität umzusetzen und einen „Neustart“ zu wagen. Gemeinsam mit meinem Co-Gründer Max habe ich damals beschlossen: „entweder ganz oder gar nicht“ – das war dann auch tatsächlich der finale Moment, um aus meiner Komfortzone heraus zu gehen. 

Welche Vision steckt hinter Less Waste Club?

Die Vision mit dem Less Waste Club ist es Produkte des täglichen Lebens in puncto Nachhaltigkeit zu verbessern und das allgemeine Verständnis zum Thema Rohstoffe bzw. Müll neu zu definieren. Wir glauben dabei an das Prinzip der „Circular Economy“. Rohstoffe sind zu wertvoll, um nach einmaligem Gebrauch im Müll zu landen! Gleichzeitig möchten wir mit unserem Less Waste Club das Thema Nachhaltigkeit von seinem oft sehr angestaubten Image befreien. „Öko“ kann cool und muss auch cool sein, um massentauglich zu werden. Durch die Kombination von gutem Design und kompromissloser User Experience wollen wir unseren Teil zu einer sauberen und nachhaltigen Zukunft beitragen. Unsere Körperpflegeprodukte in Pulverform sind dabei nur der Anfang. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Der Schritt in die Selbständigkeit. Tatsächlich zu sagen, „Ich verlasse das sichere Ufer und begebe mich in diese Ungewissheit“. Einen sicheren Job zu verlassen für etwas, bei dem man nicht 100% sicher gehen kann, dass es auch tatsächlich funktioniert. Aus dem Grund haben wir auch direkt zu Beginn eine Crowdfunding Kampagne gestartet, mit der wir auch unser erstes Produkt, unser Duschgel Pulver, finanziert haben. 

Wer ist die Zielgruppe von Less Waste Club?

Im Grunde ist jede:r in unserer Zielgruppe, der/die Nachhaltigkeit in seinen/ihren Alltag integrieren möchte, ohne dabei auf gewohnten Komfort verzichten zu müssen. 

Wie funktioniert Less Waste Club? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir ermöglichen unseren Kunden mit unseren Produkten ihren gewohnten Lebensstil beizubehalten und trotzdem, ohne Verzicht auf Komfort, einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft zu leisten. Unsere Produkte zu nutzen ist genauso einfach wie Kaffee zu zubereiten. Im Gegensatz zu herkömmlichen flüssigen Produkten ist unser Pulver in Papier verpackt und ersetzen so eine Menge an unnötigen Einweg-Plastikflaschen. Durch die Reduktion von Gewicht und Volumen reduzieren wir den CO2 – Ausstoß um bis zu 87% im Vergleich zu herkömmlichen Körperpflegeprodukten.

Allein mit unserem Duschgel Pulver kann eine Person im Jahr bis zu 11 Einwegplastikflaschen im Badezimmer einsparen. Für ein Duschgel reichen 25g Pulver aus. Bei unserer Reise haben wir von Anfang an unsere Community mitgenommen. Bei uns liegt ganz klar der „Club Gedanke“ im Vordergrund – für uns ist unsere Community extrem wichtigst. Unsere „Club Mitglieder“ werden von uns bei allen Abstimmungen miteinbezogen und ihre Zufriedenheit steht bei uns an oberster Stelle. 

Aus unserer Sicht gibt es drei Punkte die unsere Produkte besonders machen. Erstens, die Verpackung. Wir setzen auf eine Papierverpackung und können dadurch die überflüssige Einwegplastikverpackung ersetzen. Zweitens, wir verzichten auf Wasser. Dieser Inhaltsstoff wird ohnehin zur Körperpflege benötigt. Es macht also keinen Sinn diesen durch die Republik zu transportieren. Dadurch sparen wir bis zu 87% an CO2 im Vergleich zu herkömmlichen Körperpflegeprodukten ein. Und Last but not the least: Die Inhaltsstoffe. Hier bieten wir unseren Kunden 100% Transparenz. Wir beschreiben bei jedem einzelnen Inhaltsstoff ausführlich um was es sich dabei handelt, was die Funktion ist und warum wir uns dafür entschieden haben. Wir setzen auf natürliche und fair produzierte Inhaltsstoffe. Unsere Produkte schonen die Haut, sind pH-Neutral, kommen komplett ohne Silikone, Parabene, Mikroplastik und Mineralöl aus. Gleichzeitig haben wir auf faire Lieferketten geachtet. Zudem sind sie zu 100% vegan, biologisch abbaubar und Made in Germany. 

Less Waste Club, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Aktuell sind wir in der Entwicklung weiterer Körperpflegeprodukte (wie z.B. unserem Shampoo) und neuer Geruchsrichtungen. Das ist aber sicher noch nicht das Ende. Das Badezimmer ist für uns nur der Anfang – darüber hinaus gibt es aber so viele weitere Bereiche in den eigenen vier Wänden die nachhaltiger, einfacher und besser gestaltet werden können und vor allem müssen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Vor einer Gründung sollte sich jeder noch einmal die Frage stellen: Bin ich von meinem Produkt so überzeugt, dass ich bereit bin, die ersten Jahre des Unternehmens komplett dem Thema Gründung zuzuschreiben und auf viele Dinge deswegen zu verzichten? 

So oft man diesen Tipp auch noch hören wird. Machen! Einfach anfangen. Der Rest ergibt sich dann schon irgendwie.

Nicht zu hohe Erwartungen und unrealistische Ziele setzten, diese kann man nur verfehlen! Und dann heißt es: nicht aufgeben, Hilfe von anderen Unternehmern annehmen und weitermachen. 

Wir bedanken uns bei Rosalie und Max für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Agiles Mindset

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lokalmeister local marketing

Lokalmeister Online-Marketing für offline Geschäfte – Fokus auf local Marketing

Stellen Sie sich und das Startup Lokalmeister doch kurz unseren Lesern vor!

Vielen Dank für die Einladung. Ich bin Steven Schlößer, Gründer von Lokalmeister. Lokalmeister spezialisiert sich im Online-Marketing für offline Geschäfte. Ich liebe die klassischen Dienstleister und die Gastronomie und schätze deren Wert für Städte. Für mich machen die Gewerbetreibenden die Stadt erst wirklich zu einer Stadt, in der man gut und gerne lebt.

Zusammen mit meinem Mitgründer Manuel Kessel habe ich daher Lokalmeister gegründet, um eben diesen Unternehmern die Möglichkeit zu geben mehr Kunden für ihr traditionelles Geschäftsmodell mit modernen Tools zu gewinnen und zu binden.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

In meiner Laufbahn habe ich ausschließlich im Marketing und Vertrieb von größeren Unternehmen mitgewirkt und den Weg zur spitze der Start Up Szene mit meinem Know How geöffnet wo wir mindestens eine Person, wenn nicht sogar ein ganzes Team für das Marketing hatten. Für kleinere Geschäfte, die meist nur aus dem Inhaber und ein bis zwei Mitarbeitern bestehen, die komplett ins Tagesgeschäft eingebunden sind, ist es sehr schwierig eine passende Struktur zu finden, die auf ein klassisches Geschäft zugeschnitten ist, die oft eine physische Obergrenze haben wie Tische im Restaurant und daher nicht unendlich skalieren können. Für diese Unternehmer wäre ein Angestellter für den Marketingbereich einfach zu viel des Guten.

Mit einem externen Unternehmen wie Lokalmeister mit langfristigen Bindungen und vielen Partnern kann man ähnliche Problemstellungen sehr viel effizienter lösen. Deswegen ist Lokalmeister gegründet worden.

Welche Vision steckt hinter Lokalmeister?

Vor allem bei uns in Berlin sieht man, wie sehr Restaurants, Bars, aber auch Friseure oder andere Dienstleister sowie Einzelhändler das Bild der Stadt prägen und die Kultur Berlins ausmachen. In Gesprächen mit diesen hat sich oft ergeben, dass nicht die Gewinnmaximierung der Hauptfokus ist, sondern das Leben des eigenen Konzepts wie eines Cafés mit französischem Flair im Vordergrund steht und dessen Beitrag zur Gesellschaft.

Lokalmeister unterstützt dieses Unternehmertum sehr gerne und hilft den Lokalen sich auf ihre Kernkompetenz zu fokussieren, ohne die Vorteile des Online-Marketings außer Acht zu lassen. Der schönste Laden bringt nichts, wenn keiner von ihm weiß, nicht wahr?

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war wie für viele die Corona-Pandemie. Wir haben in der Zeit gegründet als man noch nicht wirklich genau wusste wie groß die Auswirkungen sind und es noch eine Randnotiz in den Nachrichten aus China war. Unser Ziel ist es schließlich, dass die Menschen mehr rausgehen in Lokale statt zu Hause zu bleiben. Dazu kam immer die Ungewissheit, wann wieder ein Lockdown kommt oder ob die Pandemie überstanden ist. Das wissen wir schließlich bis heute 18 Monate nach dem ersten Lockdown immer noch nicht zu 100%.

Wir hatten zum Glück keinen hohen Kapitalbedarf, weil unser Wert in jahrelangem Knowhow liegt und wir ein Dienstleister sind. Wir sind daher komplett eigenfinanziert und unabhängig von anderen Interessen, die ein Kapitalgeber haben könnte.

Wer ist die Zielgruppe von Lokalmeister?

Unsere Zielgruppe sind alle Unternehmen, die ein Ladenlokal haben. Insbesondere Gastronomen wie Restaurants und Imbisse, Dienstleister wie Friseure und Masseure, aber auch Einzelhändler. Wir möchten Einzelunternehmer die Möglichkeit bieten, dieselben Tools zu nutzen, die große Ketten haben.

Wie funktioniert Lokalmeister? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Lokalmeister setzt vollen Fokus auf das sogenannte local Marketing. Man kennt es selbst: Man ist z. B. als Tourist in einer Stadt und möchte einen Kaffee trinken gehen, aber es soll besonders sein. Man ist ja schließlich im Urlaub. Dann sucht man auf Google Maps nach dem besten Kaffee innerhalb eines Kilometers. Hier kommt dann Lokalmeister ins Spiel. Wir bauen die Sichtbarkeit des Lokals so gut auf, dass es perfekt widerspiegelt, wie gut das Lokal ist und man sich als potenzielle Laufkundschaft dann auch dazu bereit erklärt an zwei, drei ähnlichen Geschäften vorbeizulaufen. Durch unseren Fokus können wir diese Dienstleistung sehr schlank halten ohne, dass sich der Unternehmer selbst mit der ganzen Materie beschäftigen muss, was sich aufgrund der Größe des Unternehmens sich oft schlichtweg einfach nicht lohnt.

Wir sehen uns selbst im Wettbewerb mit klassischen Werbeagenturen. Diese bieten üblicherweise das volle Programm im Online-Marketing an, vom Webshop über Facebook-Werbung und vieles mehr an, was für unsere Zielgruppe relativ irrelevant ist, was sich aus der Natur der Beschaffenheit unserer Zielgruppe gibt.

Lokalmeister, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Als Berliner möchten wir natürlich erstmal den Berliner Markt etablieren. Wir sehen in Großstädten mit viel wechselnder Bevölkerung und Tourismus den größten Hebel für local Marketing. In einer Kleinstadt, wo es nur einen Bäcker gibt, braucht sich der Bäcker nicht abzuheben. Dann muss gezielt geschaut werden, wo die Kapazitäten vorhanden sind, um das Konzept Lokalmeister in anderen Großstädten zu etablieren. In fünf Jahren wird es Lokalmeister in allen deutschen Großstädten geben, vielleicht auch über Deutschlands Grenzen hinaus.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Agiles Mindset. In meinen Stationen bei Startups habe ich gelernt, dass es wichtig ist ein Produkt auf die Straße zu bringen und dann immer wieder anzupassen. Kein Produkt wird am Whiteboard perfekt.

Bleib deiner Vision treu: Wenn man sich sicher ist, dass man langfristig Änderungen schaffen kann, dann sollte man daran festhalten. Auf dem Weg kommen oft Gelegenheiten, die einen dazu verleiten können einfache Siege einzufahren, statt langfristige Stabilität zu erreichen.

Suche passende Partner: Es ist verführerisch sich in viele Gebiete einzuarbeiten, um alles selbst zu machen. Das ist jedoch oft verschwendete Zeit, die man besser hätte nutzen können, wenn jemand anderes sich um beispielsweise Grafikdesign kümmert.

Wir bedanken uns bei Steven Schlößer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

hhv-Gutscheine – Urban Fashion und Vinyl mit Preisvorteil shoppen

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hhv Gutscheine

Seit 1982 eroberten CDs den weltweiten Musikmarkt. Der glasklare Klang und die Widerstandsfähigkeit der Silberlinge ließen die klassischen Vinylplatten bald zu Ladenhütern werden. Heute sehnen sich Musikkenner nach dem authentischen Sound der schwarzen Platten zurück. Das Rauschen und Knister, dessen Fehlen die CDs erst so beliebt gemacht haben, gilt jetzt wieder als Begleitung zu einem guten Musikstück. 

Die statistischen Zahlen zeichnen diese Entwicklung nach. Im vergangenen Jahr wurden wieder über 4 Millionen Schallplatten verkauft. Tendenz steigend. Die Berliner Firma hhv ist Anlaufstelle für DJs und Vinylliebhaber, die auch den ganzen Lifestyle aus einer Hand erhalten wollen, inklusive Bekleidung und Schuhe. 

Jetzt können Schnäppchenjäger dort besonders günstig shoppen – mit Rabattgutscheinen von Tripplo. Also einfach einen hhv Gutschein nutzen.

Was findet man bei hvv?

hhv hat sein Geschäft auf dem Berlin Friedrichshainer Kiez. Doch auch die weltweite Community kann auf das abgestimmte Sortiment online zugreifen. Dabei unterscheidet man  zwei große Bereiche Records und Urban Fashion.

Vinyl / Records

  • Musikrichtungen: Alle. Egal, wer der Vinyl-Liebhaber Gemeinde angehört, er findet hier seine Lieblingsstücke. Im Sortiment sind Klassik-Platten ebenso vertreten, wie auch LPs mit Hip Hop, Organic Grooves, Electronic & Dance, Reggae, Pop oder Rock.  
  • Vinyl und Co: Ja, Vinyl ist stark nachgefragt, aber es gibt auch Tapes und CDs. 

hhv bietet auch eine Ankauf-Verkauf-Börse auf seiner Plattform. Ideal für die Suche nach Raritäten und besonderen Stücken. 

Für alle, die schon lange wissen, was bald auf den Markt kommt und sich die ersten Exemplare sichern möchte, gibt es eine Preorder-Funktion.

  • DJ-Equipment: Turntables, Schutzhüllen, Plattenspieler, Kopfhörer, Mixer und, und, und. Auch DJs nutzen gerne Vinyl. Daher bietet der Online-Shop nicht nur die Vinyls, sondern auch die gesamte Auswahl an DJ-Equipment.

Urban Fashion

  • Bekleidung und Schuhe: Jacken, Schuhe, Shirt, Sweatshirt, Caps – hier findet man eine breite Kollektion von Urban Fashion. Darunter bekannte Marken, wie Adidas, Barbour oder Stüssy. 
  • hhv x Melt x Voited: hhv hat mit dem Festival Melt und der Marke Voited eine Festivaldecke entwickelt, hergestellt aus recycelten Materialien. Sie ist qualitativ hochwertig gearbeitet und cool designed. So kann die Decke zum perfekten Begleiter für das nächste Festival werden.

Der Erlös des Designerstücks fließt komplett an eine Organisation, die sich zur Aufgabe gemacht hat, die Flüchtlinge im Auffanglager Moira zu unterstützen und zudem auf deren prekäre Lage aufmerksam zu machen. #LeaveNoOneBehind

  • hhv-Classics: hhv hat für sich Werte definiert, darunter fallen auch Nachhaltigkeit, Qualität und soziale Verantwortung. Um auch ihre Kunden für eine bessere Zukunft zu begeistern, haben die Gründer von hhv eine eigene Designlinie entworfen und lassen die zeitlosen, hochwertigen Kleidungsstücke nun in Portugal produzieren. Auf der Webseite erfährt man als Kunde nun in einem Film, wie aus 100 Prozent GOTS-zertifizierter Baumwolle, die hhv-Classics hergestellt werden.

Welche Gutscheine kann man bei hhv über Tripplo.de einlösen?

Wer nun Lust auf Stöbern und Schnäppchen kaufen bekommen hat, kann sich zwischen sieben hhv Gutscheinen entscheiden, oder auch einfach alle sieben der Reihe nach einlösen:

  • Mindestens 20 Prozent Rabatt bei hhv.de.
  • 5 € hhv Gutschein
  • Bis zu 40 Prozent Rabatt auf ausgewählte Herrenschuhe bei hhv.
  • Bis zu 40 Prozent Rabatt auf ausgewählte Herrenbekleidung bei hhv.
  • Vinyl Weekender Offers: Bis zu 50 Prozent Rabatt.
  • hhv Deal: kostenloser Versand ab 80 €.
  • Mindestens 5 – 20 Prozent Rabatt auf ausgewählte Herrenaccessoires bei hhv.
Fazit

hhv versorgt seine Kunden nicht nur mit allem, was zu einem urban Lifestyle dazugehört. Das Unternehmen setzt sich auch für Werte wie Nachhaltigkeit ein und möchte bei allen den Blick für eine bessere Zukunft schärfen.

Bild: pixabay

Autor: Simone Hecker

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Die 7 größten Branding-Trends 2021

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branding trends 2021

So wie die Marken selbst müssen auch Branding-Trends sich immer wieder neu erfinden, um aktuell zu bleiben. Die Trends, die mal modern und beliebt waren, sind auf einmal ausgelutscht und zu alt. Um jedes Jahr angesagt und ganz weit oben in verschiedenen Zielgruppen zu sein, sollte man den Branding-Trends Jahr für Jahr folgen. Und wer weiß besser über die momentanen Branding-Trends Bescheid als die Designer selbst? Wir haben den Designer, Buchautor und Content Creator Louis Victor befragt, welche Trends angesagt sein werden, denn als Branding-Experte hat er bereits vielen Unternehmen zum Erfolg geholfen.

Omnichannel-Marketing

Viele Marken wissen, dass sie eine Präsenz auf mehreren Social-Media-Plattformen, eine gute Website usw. benötigen, um eine starke digitale Präsenz aufzubauen. Omnichannel-Marketing ist eine Form des Multichannel-Marketings, bei der Inhalte, Angebote und Botschaften für jeden Kanal auf der Grundlage der zuvor verfolgten Interaktionen eines Nutzers mit der Marke optimiert werden. Jeder Schritt des Kundenerlebnisses ist miteinander verbunden, wobei alle Kanäle – von E-Mail bis hin zu Social-Media-Anzeigen – ineinandergreifen, um ein personalisiertes Erlebnis zu bieten.

Verstärkter Fokus auf Inklusivität und Nachhaltigkeit

Nach einem turbulenten Jahr 2020 sind die digitalen Verbraucher von heute leidenschaftlicher denn je, wenn es um Fragen der Inklusion und der Umwelt geht. Es versteht sich von selbst, dass Ihr Unternehmen diese Einstellungen bei der Festlegung seiner Gesamtstrategie für das digitale Branding berücksichtigen sollte. Nachhaltigkeit und Inklusivität müssen Teil der Identität Ihrer Marke werden, um bei den zunehmend sozial bewussten Verbrauchern relevant zu bleiben.

Visuelle Suche für stärkere Präsenz

Die visuelle Suche ist ein eher technischer Aspekt der digitalen Markenführung, der immer mehr an Bedeutung gewinnt. Google bietet Nutzern jetzt die Möglichkeit, ein Bild als Teil einer Suche hochzuladen, um Informationen über den Inhalt des Bildes zu erhalten. Insbesondere die App „Google Lens“ nutzt Bilderkennungs-Technologien, um den Nutzern zu helfen, Produkte und andere Objekte zu identifizieren, indem sie einfach ein Bild hochladen. Marken können dies zu ihrem Vorteil nutzen, indem sie hochwertige Bilder mit aussagekräftigen Alt-Texten hochladen, die gezielte SEO-Schlüsselwörter enthalten.

Verstärke Interaktivität

Interaktive Inhalte erleben ein starkes Comeback, insbesondere durch die Corona-Pandemie, denn viele Menschen hatten oft nichts anderes zu tun, als ihre Zeit online zu verbringen. Interaktive Inhalte wie Quiz, Umfragen und Wettbewerbe können ein starker Motor für die Kundenbindung auf Ihren eigenen Plattformen sein. Je mehr Zeit ein Kunde online mit Ihrer Marke verbringt, desto besser wird Ihre Website in den Algorithmen der Suchmaschinen eingestuft.

Designs müssen für den dunklen Modus angepasst werden

Ein wichtiger Trend für das Webdesign im Jahr 2021 ist der Dark Mode, der viel schonender für die Augen ist. Einige Websites bieten bereits die Möglichkeit, zwischen dem dunklen und dem hellen Modus einer Seite zu wechseln und dieser Trend wird sich wahrscheinlich fortsetzen. Fachleute, die mit Webdesign arbeiten, müssen sich diesen UX-Design-Trends für 2021 bewusst sein und ihn zu ihrem Vorteil nutzen, um andere verwendete Designelemente zu betonen. Da mehr Nutzer als je zuvor den dunklen Modus für die Anzeige von Seiten und Apps wählen, lohnt es sich zu überprüfen, ob alle Ihre Seiten und Tools im dunklen Modus so gut wie möglich funktionieren.

Den Fokus auf den Menschen legen

Die Menschen waren während der gesamten Pandemie von entscheidender Bedeutung. Die interne Markenführung hat sich in vielen Unternehmen dahingehend verändert, dass der Beitrag aller Teammitglieder stärker berücksichtigt wird. Das können aber auch die Kunden sein. Manchmal können sich Marken in der Technologie oder der unpersönlichen Kommunikation verfangen, was auf Kosten der Menschen in ihrer Markengeschichte oder Markenstrategie gehen kann. Aber der Mensch steht bei den meisten Marken im Mittelpunkt, und das wird auch im Jahr 2021 noch stärker in den Vordergrund treten.

Mentales Wohlbefinden im Mittelpunkt

Mentales Wohlbefinden findet immer mehr Beachtung, und man geht davon aus, dass sich dieser Trend im Jahr 2021 in immer mehr Kategorien und Marken fortsetzen wird. Sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich gibt es ein erhöhtes Bewusstsein bei Marken und Kunden. Dazu gehört auch die Notwendigkeit, psychisches Wohlbefinden zu unterstützen, zu fördern und in das allgemeine Weltbild einer Marke zu integrieren. Das bedeutet nicht, dass von Marken erwartet wird, dass sie Experten für das ernste Thema der psychischen Gesundheit werden. Als Marke ist es immer wichtig, in der eigenen Markenwelt zu bleiben. Aber selbst ein sanfter Hinweis auf psychisches Wohlbefinden wird für viele Marken in der Ansprache ihrer Märkte und ihrer eigenen Mitarbeiter immer wichtiger werden.

Fazit

Keiner dieser Trends ersetzt in irgendeiner Weise die grundlegenden Prinzipien der Schaffung einer starken, unverwechselbaren Marke, die den Kunden anspricht. Und natürlich nützen all diese Bemühungen nichts, wenn Ihr Unternehmen keine hochwertigen Produkte oder Dienstleistungen anbietet. Wenn Sie jedoch die genannten Aspekte der Markenführung in Ihre Marketingstrategie einbeziehen, werden Sie besser in der Lage sein, auf Ihrem Markt Fuß zu fassen und ein bedeutendes Wachstum zu erzielen.

Autor:

Louis Victor ist Designer, Buchautor, Content Creator auf Instagram und Tiktok und Master of Arts, im wörtlichen sowie akademischen Sinne. Seit über zehn Jahren ist er Experte im Bereich Design, unter anderem für Social Media und hat bereits vielen Unternehmen zum Erfolg verholfen. Louis Victor hat klein angefangen und sich Stück für Stück zum Erfolg gearbeitet, heute sitzt er im Bewertungsteam des CCI, weil er seiner Leidenschaft für Design gefolgt ist.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Den Sales-Prozess deiner Produkte verstehen

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Ingager Social Media Marketing Facebook Instagram

Ingager Agentur für Social Media Marketing mit Fokus auf Facebook und Instagram

Stellen Sie sich und das Startup Ingager doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Jimmy Jakobsson, Mitgründer und CEO von Ingager. Ingager ist die größte auf Facebook spezialisierte Agentur in Europa und einer der europäischer Branchenführer im Facebook-Marketing. Wir helfen unseren Kunden dabei, ihr Markenbewusstsein und ihre Umsätze zu steigern – und zwar durch den Einsatz datengesteuerter, digitaler Marketing-Dienstleistungen.

Dabei fokussiert sich Ingager ausschließlich auf die Plattformen von Facebook: Facebook, Instagram, Messenger WhatsApp und Workplace. Zu unseren Kunden gehören bekannte Marken wie BMW, PwC oder American Express, aber auch junge Unternehmen und Startups wie Armed Angels, MOTATOS, radinn oder Goatlane. Wir sind insgesamt 70 Kolleginnen und Kollegen an den Standorten Berlin, Stockholm und Kopenhagen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe bereits vor 15 Jahren im Online Marketing gearbeitet, damals lag mein Fokus vor allem auf Google Ads. Irgendwann bekam ich mit, dass auch Facebook Anzeigen eingeführt hatte, was ich spannend fand. Dass ein Anzeigenformat in den sozialen Medien Interesse für ein konkretes Produkt weckt, gab es bis dato nämlich nicht. Ich habe dann selbst begonnen, auf Facebook Werbung zu schalten und konnte erstaunlich gute Ergebnissen erzielen.

Ich machte also weiter, bis sich ein Jahr später Facebook meldete und unser Team darum bat, ein Werbetool für seine neue API zu entwickeln. So lernten wir das Unternehmen und viele großartige Facebook-Mitarbeiter kennen – und ich sah plötzlich die Chance, eine eigene, auf Facebook spezialisierte Agentur zu gründen. Das war im Jahr 2011. 

Welche Vision steckt hinter Ingager?

Unsere Vision ist es, Unternehmen und Organisationen auf der ganzen Welt den Zugang zu Facebook zu vereinfachen und Ihnen dabei zu helfen, das volle Potenzial von Facebook für ihr Marketing zu erkennen und auszuschöpfen. Facebook hat das Potenzial, den Umsatz eines jeden Unternehmens anzukurbeln – egal ob groß oder klein.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Ein Unternehmen und sein Team in verschiedenen Märkten wachsen zu lassen, ist spannend und erfüllt einen mit Dankbarkeit, auch wenn es manchmal nicht einfach war. Große Rückschläge mussten wir bisher zum Glück nicht erleben – und wir hoffen, dass das so bleibt. 

Gegründet haben Ingager ursprünglich Henrik Almskoug und ich. Dann kam vor ein paar Jahren das Medienunternehmen Egmont als Mehrheitsgesellschafter hinzu, wodurch unser Unternehmen um ein Vielfaches professioneller und unser Netzwerk immer größer wurde.

Wer ist die Zielgruppe von Ingager?

Mit unserem Geschäftsmodell können wir nahezu alle Arten von Unternehmen aus unterschiedlichen Sektoren bei Ihren Social-Media-Aktivitäten unterstützen. Der B2B-Anteil ist zugegebenermaßen noch relativ klein, doch in diesem Bereich tut sich gerade einiges. In erster Linie arbeiten wir momentan also mit B2C-Kunden zusammen, die einen gewissen digitalen Reifegrad erreicht haben, darunter sowohl Startups als auch etablierte Unternehmen.

Wie funktioniert Ingager? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Ingager ist eine echte Full-Service-Agentur mit weitreichender Expertise, wenn es um Social Media im Allgemeinen und bezahlte Kampagnen im Speziellen geht. Ob Strategie, Kreation oder Performance: Bei uns arbeiten Spezialisten aus allen Bereichen, weshalb wir uns als One-Stop-Shop für unsere Kunden sehen. Wir sind flexibel, lernen ständig dazu und freuen uns, neue Content- und Social-Ads-Projekte umzusetzen und dabei noch bessere Ergebnisse für unsere Kunden zu erzielen. Seit dem ersten Tag agieren wir bei Ingager ergebnisorientiert. Ich würde sogar sagen, dass dieser Ansatz Teil unserer DNA ist, von dem natürlich vor allem unsere Kunden profitieren.

Ingager, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Paid Social hat sich zu einem zentralen Treiber für Unternehmen entwickelt, die wachsen wollen. Dieser Trend wird anhalten – und deshalb sind wir davon überzeugt, dass unsere Erfahrung in Zukunft immer mehr Unternehmen zu schätzen wissen. Unser Ziel ist es, weltweit der erste Ansprechpartner für Unternehmen und Marken zu sein, wenn es um ihr Wachstum auf Facebook, Instagram und WhatsApp gehen soll. Dafür werden wir weitere Büros in neuen Märkten aufbauen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Finde einen zuverlässigen Partner, um ein Unternehmen zu gründen.

Jedes Unternehmen muss etwas verkaufen. Versuche also, den Sales-Prozess deiner Produkte zu verstehen und dir ein gewisses Know-How anzueignen. 

Sei dir darüber im Klaren, dass es mindestens fünf Jahre dauert, um ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen.

Wir bedanken uns bei  Jimmy Jakobsson für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Ingager

Kontakt:

Ingager GmbH
Brunnenstraße 181
D-10119 Berlin

https://ingager.com/de/
patricia.marquez.perez@ingager.com

Ansprechpartner: Patrícia Márquez Pérez

Social Media:
Facebook: https://www.facebook.com/ingager
LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/ingager-online-marketing/?originalSubdomain=de
Instagram: https://www.instagram.com/ingager/

Geht raus und erzählt eure Ideen

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BECLAR kleidung naturfasern

BECLAR nachhaltige Kleidung (meist unisex) aus Bio Naturfasern

Stellen Sie sich und das Startup BECLAR doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Rebekka Böhm, 23 Jahre alt, gelernte Designerin/ Maßschneiderin und Gründerin des Fairfashion Labels BECLAR. Ich stelle nachhaltige Bio Kleidung her, die in meinem Atelier in der Region Stuttgart genäht werden.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich wusste schon sehr früh was ich mal beruflich machen möchte und habe meinen Traum vom eigenen Unternehmen in den letzten Jahren aktiv verfolgt. Nach meinen Ausbildungen arbeitete ich erstmal als Schneiderin und eine Zeit lang auch für Änderungen und Reperaturen an Kleidung. 2020 habe ich BECLAR als Nebenbeschäftigung gegründet und viel dazugelernt. Ich habe gemerkt welche Richtung ich einschlagen möchte und was mir persönlich wichtig ist. 2021 habe ich dann mein Atelier in Holzgerlingen (Region Stuttgart) aufgebaut und so ´Made in Germany´ zu meinem Fairfashion Label hinzugefügt.

Welche Vision steckt hinter BECLAR?

Mein Label steht für nachhaltige Kleidung (meist unisex) aus Bio Naturfasern wie z.B. Baumwolle, die in Deutschland von mir hergestellt werden.

Auch Upcycling Teile aus Verschnitt und Reststoff fertige ich in meinem Atelier. Durch das Zuschneiden enstehen viele Stoffreste, die zu schade sind um sie wegzuschmeißen. Mit diesen Resten nähe ich einzigartige Einzelstücke, die ich auch über meinen Online-Shop verkaufe. Die Textilbranche ist eine der schmutzigsten Branchen überhaupt. Ich möchte mit BECLAR ein Label aufbauen, das ressourcenschonend neue Kleidung entwickelt und möglichst allen Abfall wiederverwenden kann.

Ich finde es auch schade dass die handwerklichen Berufe im textilen Bereich in Deutschland aussterben und die Produktionen lieber ins Ausland verlegt werden. Es hat aber auch einen nachhaltigen Aspekt in Deutschland zu produzieren. Das nächste große Ziel ist die Verwendung von biologischen & Upcycling Naturfasern aus Deutschland, somit entfällt ein langer Transportweg der Güter und Co² wird eingespart.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Da ich hauptberuflich noch als Schneiderin gearbeitet habe, konnte ich mit weniger finanziellen Risiko starten und hatte jeden Monat mein normales Gehalt zur Verfügung. Dadurch hatte ich aber auch weniger Zeit um an meinem Label zu arbeiten. Meist habe ich Wochenenden und die Abende dafür genutzt. 

Einer meinen größten Herausforderungen war und ist immernoch Stammkunden aufzubauen. 

Ich habe mir natürlich auch die Frage gestellt wie ich meine Kunden erreichen will. Ob ich nur Online meine Artikel vertreiben will oder auch in Boutiquen Kleidung verkaufen möchte. Durch Corona hatte sich dieses Thema aber schnell erledigt, da kein Laden neue Ware annehmen mochte. Auch dann wären wieder neue Herausforderungen aufgetreten, denn die Läden möchten natürlich auch Vorteile an dem Verkauf.

Als Gründer ist man für alles selbst zuständig und wird auch viel mit neuen Dingen konfrontiert. Dann lernt man erstmal wie Wirtschaft und Marketing funktionieren oder wie wichtig Feedback und Kundenmeinungen sind, sofern man nicht vorher schon Ahnung hatte. In meinem Fall hatte ich keine Ahnung und musste auch erstmal meine Zielgruppe finden.

Wer ist die Zielgruppe von BECLAR?

Meine Kleidung spricht die jüngeren Generationen an, die sich bewusst ist was sie unterstützen wollen und Veränderungen nicht scheuen. Sie legen Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit. Kleidung von der Stange ist nicht ihr Fall. Sie mögen bequeme/ ungezwungene Kleidung mit besonderer Schnittführung.

Was ist das Besondere an der Mode? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Bei meinem Label wird hauptsächlich auf Bestellung genäht, dass heißt ich nähe nicht um ein Lager zu füllen. Ich schaffe einzigartige Kleidungsstücke für jedermann aus recycelten Materialien und biologischen Rohstoffen. Die meisten Artikel sind auch unisex. Wichtig ist mir dabei auch nachvollziehbare Preise anzubieten und trotzdem die Möglichkeit zu haben meine Designs individuell auszuarbeiten. Bei den meisten Unternehmen bekommt man wenig bis gar keinen Einblick hinter die Kulissen.

Bei BECLAR zeige ich den Kunden regelmäßig wie Ihre Artikel hergestellt werden auf z.B. Instagram. Auch schon in der Entwicklungsphase neuer Artikel kann man hautnah dabei sein. Ich finde es wichtig den Kunden / Interessierten zu zeigen wie viel Arbeit hinter meiner Kleidung steckt und dass ich nicht ein großes Unternehmen bin, sondern nur eine Person mit handwerklichen Talent und Ehrgeiz

BECLAR, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich denke der Weg wird mich zu meiner vollständigen Selbstständigkeit führen. In den nächsten Jahren habe ich noch einiges zu tun um mein Unternehmen regional zu vertreten und meine Zielgruppe anzusprechen. Wie jeder Gründer hoffe ich auch Wachstum und wenn BECLAR das auf meine nachhaltige Art schafft, bin ich ein ganzes Stück weiter.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

In der Anfangsphase habe ich gemerkt wie wichtig es ist sich auszuprobieren und erstmal seinen Weg zu finden. Risiken gibt es immer aber je mehr man ausprobiert umso sicherer ist man sich, was man möchte.

Für mich war es auch sehr hilfreich erstmal nebenberuflich mein kleines Label zu gründen, so ist man finanziell besser abgesichert, gerade wenn man viele oder teure Anschaffungen machen muss.

Als letztes ein kleiner Tipp für introvertierte Gründer: geht raus, erzählt eure Ideen auch fremden Leuten. Fragt nach Feedback. Wenn ihr geile Produkte habt, connected mit Menschen die es genauso feiern wie ihr! Im Moment läuft BECLAR auf Startnext, eventuell sind solche Plattformen ein guter Weg um andere auf euch und euer Projekt aufmerksam zu machen.

Wir bedanken uns bei Rebekka Böhm für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Produktives, fokussiertes und kooperatives Arbeiten

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drive & dine Restaurants Autobahn

drive & dine Restaurants entlang der Autobahn schnell und einfach finden

Stellen Sie sich und das Startup drive & dine doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Werner Frey und Victoria & Friederike Liebrecht und haben zusammen als Familie die Gastro-App drive & dine ins Leben gerufen. Mit drive & dine können Nutzer:innen, die sich auf Reisen etwas anderes wünschen als das Angebot an Autobahnraststätten, schnell und einfach Restaurantbesuche während ihrer Autofahrten einplanen. Die Restaurants liegen unweit der Autobahnausfahrten und sind leicht zu erreichen. Um das passende Angebot aus insgesamt über 1.500 Restaurants zu finden, stehen den Nutzer:innen diverse Filtermöglichkeiten zur Verfügung.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Während eines Familienurlaubs wollten wir auf dem Weg zurück in die Heimat etwas essen und irgendwo entspannt einkehren. Auf einen Rasthof direkt an der Autobahn hatten wir in dem Moment keine Lust und haben nach einer Alternative zu den Autobahnraststätten gesucht. Über allgemeine Online-Kartendienste war die Suche aufgrund der dynamischen Veränderung der Ortung sowie der ungefilterten Auswahl jedoch schwierig. Da kam uns die Idee, gemeinsam als Familie eine App zu entwickeln, über welche eine gefilterte und qualitätsgeprüfte Auswahl an Restaurants in Autobahnnähe möglich ist, die auch während der Fahrt einfach abgerufen werden kann. Nach zwei Jahren, in denen wir gemeinsam mit externen Mitarbeiter:innen an drive & dine gearbeitet haben, ist die Applikation seit Juni 2021 verfügbar.

Welche Vision steckt hinter drive & dine?

Seitdem wir mit der Entwicklung von drive & dine begonnen haben, stand ein Punkt für uns im klaren Fokus: Nutzer:innen der App sollen genau die Restaurants finden, die ihren Interessen entsprechen. Nicht nur das: Außerdem sind diese Restaurants einfach über die Ausfahrten der Autobahnen ohne großen Umweg zu erreichen. Damit wollen wir lange Autofahrten weniger stressig und eine entspannte Pause in ruhiger Atmosphäre möglich machen. Wichtig ist uns auch, eine Vielfalt an Küchen und Restaurants anzubieten.

Uns ist es dabei auch sehr wichtig, dass wir die Nutzer:innen in die weitere Entwicklung der App mit einbinden. Ob vorgeschlagene Restaurants oder Vorschläge hinsichtlich der Filter: Wir nehmen die geäußerten Interessen immer ernst und prüfen die Anregungen kontinuierlich.

Uns liegt die Gastronomie sehr am Herzen und wir wissen, wie viele tolle Restaurants entlang der Autobahn unentdeckt bleiben. Tagtäglich rasen tausende Autofahrer:innen an den Restaurant-Perlen vorbei. Das ändern wir mit drive & dine und zeigen unseren Nutzer:innen, wo man entspannt Pause machen kann.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Uns war es immer besonders wichtig, dass die App technisch reibungslos funktioniert und so nutzerfreundlich wie möglich gestaltet ist. Aus diesem Grund haben wir eine Vielzahl an Korrekturschleifen durchlaufen müssen, bevor drive & dine online gegangen ist. Das ist deutlich mehr Aufwand, als wir uns vorher gedacht hatten. Hinzu kamen externe Faktoren wie die Corona-Pandemie und die geschlossenen Restaurants, weshalb wir den Start der App nach hinten verschieben mussten.

Eine weitere Herausforderung ist die Kommunikation mit den Restaurants. Aufgrund der momentanen Situation mit den Nachwirkungen der Schließungen sowie des Personalmangels müssen sich viele Gastronomen:innen aktuell verschiedenen Problematiken stellen. Um sie nicht weiter zu belasten, ist die Listung der Restaurants bei drive & dine aktuell kostenfrei und benötigt nur wenige Infos, um gelistet zu werden. Jedoch ist auch das ein oft langer Prozess, bis wir tatsächlich das ersehnte Foto des Gastronoms bekommen, welches das Profil bei drive & dine so viel besser aussehen lässt.

Momentan finanzieren wir drive & dine noch privat, jedoch arbeiten wir an einem umfassenden Finanzierungsmodell, sodass unser junges Unternehmen möglichst schnell auf eigenen Beinen steht.

Wer ist die Zielgruppe von drive & dine?

Zur Zielgruppe zählen wir Familien oder sonstige Autofahrer:innen, die auf dem Weg in den Urlaub sind oder eine längere Fahrt vor bzw. hinter sich haben. Berufstätige, die regelmäßig und lange auf den Autobahnen unterwegs sind und Lust auf eine alternative Rast abseits der Autobahn haben, gehören ebenfalls zur Zielgruppe von drive & dine. Daneben können die Restaurants von der App profitieren, indem sie in der Auswahl gelistet sind und weitere Gäste auf die Gastronomiebetriebe aufmerksam werden.

Wie funktioniert drive & dine? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die drive & dine App steht kostenlos für iOS-Geräte im Apple Store zum Download zur Verfügung. Außerdem steht eine Premium-Version für einmalig 2,99 Euro zur Verfügung. Nach dem Download können Nutzer:innen ihre Route angeben und je nach Küche oder weiteren Besonderheiten wie der Verfügbarkeit von E-Ladestationen oder Tankstellen in der Nähe filtern. Außerdem können in der Premium-Version Pausen abhängig von den gefahrenen Kilometern sowie der zurückgelegten Fahrtzeit bereits vorher eingeplant werden. Ein weiteres Tool im Premium-Bereich ist die Sichtbarkeit der Fotos der Restaurants und die mögliche Speicherung von Favoriten und Routen.

Neben drive & dine existiert kein weiterer Anbieter, der diese Informationen aufbereitet und je nach Standort genau zur Verfügung stellt. Außerdem ist die Auswahl über unsere App kuratiert und dynamisch verfügbar, womit wir uns von anderen Online-Diensten unterscheiden.

drive & dine, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Natürlich ist unser grundsätzliches Ziel, unser Angebot zu erweitern und zu optimieren. Das Angebot, welches sich auf die großen Autobahnen (A1 – A9 und A10 – A98) fokussiert, soll mithilfe kontinuierlicher Recherche an geeigneten Restaurants hinzugewinnen und mittelfristig auch Restaurants in den Nachbarländern mit einbinden. Außerdem sind technische Anpassungen wie die Erweiterung für Android-Geräte in Planung, die Ende September hinzugefügt wird.

Daher streben wir an, die Marke drive & dine in drei Jahren im Bereich Gastronomie und Reisen mit einer hohen Zahl an Nutzer:innen etabliert zu haben. Es soll sich in die Richtung entwickeln, dass mehr und mehr Restaurants auf uns zukommen, um gelistet zu werden. Einige haben das jetzt schon getan und darüber freuen wir uns.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Der erste Tipp, welchen wir Neugründer:innen mitgeben würden, ist zwar etwas abgedroschen, nichtsdestotrotz halten wir ihn vielleicht sogar für am wichtigsten. Man sollte stets eine Passion für die Sache haben, mit der man sich selbstständig macht. Reisen und gutes Essen sind seit Jahren Dinge, die wir als Familie äußerst gern gemeinsam machen und für die wir uns begeistern. Bisher ist es uns auch noch immer gelungen, diese Begeisterung in ein produktives, fokussiertes und kooperatives Arbeiten zu übertragen.

Zweitens: Ein Angebot lebt von seinen Nutzer:innen. Es ist zwar harte Arbeit, jedoch von wesentlicher Bedeutung, sich Anmerkungen, Ideen und Vorschlägen in der Community zu Herzen zu nehmen und die bei der Entwicklung des Unternehmens zu berücksichtigen. Umso wichtiger ist es aber auch, sich nicht aus der Bahn bringen zu lassen und die eigene Vorstellung vom Unternehmen stets im Fokus zu haben.

Ein dritter Tipp ist, Mut zu haben, Ideen gemeinsam anzugehen! Wir bringen als Familie eine gebündelte Expertise mit, die hilfreich für unser Unternehmen ist. Ob als renommierter Manager der Automobilindustrie, als erfahrene Gastronomin oder unsere Tochter als jugendliche Gründerin. Gemeinsam haben wir es geschafft, drive & dine auf die Beine zu stellen und dabei möglichst viele Facetten zu beleuchten. Zudem konnten wir bereits bis heute unglaublich viele Erfahrungen gemeinsam sammeln.

Wir bedanken uns bei Werner Frey und Victoria und Friederike Liebrecht für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder