Montag, September 15, 2025
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Hab keine Angst vorm Scheitern!

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Not Just A Jewel

Not Just A Jewel ein IoT-fähiges Schmuck-Armband mit integriertem lautem und stillem Alarm zum gewaltfreien Selbstschutz

Stellen Sie sich und das Startup Not Just A Jewel doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Susana und lebe mit meinem Mann und meinen zwei Töchtern in Berlin. Im April 2021 habe ich zusammen mit meinen drei Mitgründerinnen Daria, Olya und Vanessa die Not Just A Jewel GmbH gegründet.

Not Just A Jewel ist eine Lifestyle-Marke für alle, die sich frei und sicher fühlen wollen. Wir verbinden Design und Technik in dem ersten IoT-fähigen Schmuck-Armband mit integriertem lautem und stillem Alarm zum gewaltfreien Selbstschutz am Markt. Über unsere angeschlossene Schutz-App können NutzerInnen Familie und Freunde dazu einladen zum Notfall-Kontakt zu werden. Im Fall einer Alarm-Auslösung geht dann direkt vom Armband aus eine SMS mit den GPS-Daten an die vorab ausgewählten Kontakte. Das Tracking funktioniert zum Schutz der Privatsphäre ausschließlich im Fall einer Alarm-Auslösung. Über unsere App können die NutzerInnen neben den privaten Kontakten auch ein angeschlossenes Service Notfall Center hinterlegen und haben somit 24/7 Zugriff auf professionelle Hilfe.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich wollte schon immer mein eigenes Unternehmen gründen und bin nach Abschluss meines Modedesign Studiums 2007 nach Berlin gezogen und quer in die PR eingestiegen – mit dem Ziel alles über Unternehmenskommunikation zu lernen und die entsprechenden Kontakte zu JournalistInnen zu knüpfen. 2013 habe ich dann mit einer Freundin meine eigene PR-Agentur gegründet. Dabei fehlte mir aber von Anfang an der soziale Nutzen, die entsprechende Sinnhaftigkeit, nach der ich seit Jahren gesucht habe.

Anfang 2019 hatte ich dann die Idee zu unserem Schmuck-Armreif mit integriertem lautem und stillem Alarm, die mich absolut gepackt hat. Sie vereinte alles, wonach ich gesucht hatte: Das Potenzial ein echtes und dringendes Problem zu lösen, Menschen zu stärken, meine Leidenschaft für Design und schöne Dinge, ein sowohl wirtschaftlich als auch sozial sinnstiftendes Projekt!

Ich wusste sehr schnell, dass das genau das ist, was ich machen will und dass ich alles daransetze, diese Idee zu verwirklichen.

Was war bei der Gründung von Not Just A Jewel die größte Herausforderung?

Da es sich bei meiner Idee im Kern um ein technisches Produkt handelt, gab es die große Herausforderung technische MitgründerInnen zu finden. Auf der Suche bin ich zu sehr vielen MeetUps gegangen, habe extrem viele Meetings wahrgenommen, um Menschen zu treffen, mein Netzwerk auszubauen, mit ExpertInnen zu sprechen. Bei einem Pitch vor rund 250 Menschen, wurden einige auf meine Idee aufmerksam und am Ende wurde ich über die Netzwerke mit meiner heute ersten Mitgründerin Daria verknüpft. Auch unsere weiteren zwei Mitgründerinnen Olya und Vanessa haben wir über die Sache durch die ganz konkrete Suche nach dem passenden skill set gefunden.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Oh ja – allerdings! Eine große Vision hilft dabei enorm. Wenn man es schafft das Bild in den Köpfen der Menschen, mit denen man spricht zu malen, öffnet es einem ungeahnte Möglichkeiten und eine Menge Türen.

Mittlerweile habe ich das unglaublichste Team überhaupt an meiner Seite, wir haben eine GmbH gegründet, unsere Anschubs-Finanzierung gesichert, den ersten großen Kooperationspartner für uns gewonnen und starten bald in den Vorverkauf. Und unser Produkt ist noch immer nicht perfekt. Ich bin generell der Überzeugung, dass man sich und sein Produkt stetig verbessern kann und sollte. Wenn man also darauf wartet, dass alles perfekt ist, fängt man nie an. 

Welche Vision steckt hinter Not Just A Jewel?

Unsere Vision ist es, durch die Verschmelzung von hochwertigem Design und innovativer Technologie, nachhaltige und super stylische Lifestyle-Produkte zu entwickeln, die einen sozialen Mehrwert haben und das Leben unserer KundInnen weltweit bereichern.

Mit Not Just A Jewel wollen wir ein starkes, visuelles Zeichen gegen Gewalt setzen. Wer ein NJAJ Armband trägt steht auf gegen Gewalt und Belästigungen im öffentlichen Raum. Wir wollen die Menschen mit unseren Produkten stärken und es ihnen ermöglichen sich selbst und andere aktiv und vor allem selbstbestimmt zu schützen.

Wer ist die Zielgruppe von Not Just A Jewel?

Wir haben unser Armband im ersten Schritt für alle Menschen entwickelt, die Design und Schmuck lieben und mit uns gemeinsam ein Zeichen gegen Gewalt setzen wollen. Neben Personen, die sich gegen Übergriffe und Belästigungen im öffentlichen Raum schützen wollen, sprechen wir auch SeniorInnen und Menschen mit Erkrankungen an. Alle Gruppen haben gemeinsam, dass es für sie besonders wichtig werden kann, den Alarm schnell und unabhängig von ihrem Smartphone direkt am Handgelenk auszulösen. Manchmal entscheiden Sekunden.

Was ist das Besondere an den Produkten?

Es gibt zahlreiche Einsatzbereiche für unser NJAJ Armband. Die Möglichkeit einen lauten Alarm in Sekundenschnelle körpernah am Handgelenk intuitiv auszulösen, hilft vor allem in überraschenden, unvorhersehbaren Situationen, in denen die Zeit fehlt, zuerst das Pfefferspray oder das Handy aus der Tasche zu holen. 

Dieser laute Alarm mit gleichzeitigem Versand der Standortdaten in einem Stand-Alone Wearable verschafft den KundInnen die Möglichkeit AngreiferInnen abzuschrecken oder Andere in der Umgebung auf die Situation aufmerksam zu machen und somit die Situation zu entschärfen. Gleichzeitig werden unabhängig vom Smartphone die Notfall-Kontakte über den Standort informiert, so dass sie entweder selbst schnell vor Ort sind oder die Polizei zu Hilfe rufen können. Das Tracking funktioniert zum Schutz der Privatsphäre nur im Fall einer Alarmauslösung. 

teambild

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Durch die tiefgreifende technische Miniaturisierung und Anpassung der elektrischen Komponenten, einschließlich der eingebetteten Software, haben wir es geschafft, das allererste Stand-Alone-Armband mit integriertem lautem Alarm am Markt zu sein.

Anstatt Ängste zu schüren, konzentrieren wir uns darauf Aufmerksamkeit zu schaffen und unsere NutzerInnen zu stärken. Wir bieten mehr persönliche Sicherheit in Form eines modernen, stylischen Accessoires. Keine Stigmatisierung und Schutz der Privatsphäre inbegriffen.

Not Just A Jewel, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Not Just A Jewel ist in fünf Jahren eine international bekannte Lifestyle Marke, die Gewaltprävention aktiv fördert. Zusammen mit unserer Community setzen wir ein starkes Zeichen gegen Gewalt.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Hab keine Angst vorm Scheitern! Ich kann persönlich kaum in Worte fassen, was ich seit Anfang 2019 alles gelernt habe. Das kann mir niemand nehmen. Ganz egal was passiert und wie sich Not Just A Jewel weiterentwickelt. Ich kann schon jetzt weniger verlieren als ich gewonnen habe. Ich betrachte die Gründung als mein ultimatives Studium fürs Leben.

Niemand ist perfekt! Als GründerIn solltest du dich von dem eigenen Anspruch perfekt zu sein verabschieden. Es werden so viele neue Aufgaben auf dich zukommen, in die du dich reindenken, die du von Grund auf lernen darfst. Und für alle Themen, zu denen du so gar keinen Zugang findest, wird es Menschen in deinem Umfeld geben, die dir dabei helfen. Lass dich einfach darauf ein!

Erzähle Jedem von deiner Idee! Je mehr du über deine Idee mit Freunden und vor allem auch mit fremden Menschen sprichst, desto konkreter und verbindlicher wird sie sich für dich anfühlen. Das Feedback wird extrem unterschiedlich ausfallen und dich mit Sicherheit immer wieder überraschen und inspirieren. Und ganz nebenbei wirst du Menschen kennen lernen, die dich bei deinem Vorhaben unterstützen wollen.

Wir bedanken uns bei Susana Gomez für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Entdeckt und nutzt die Superkräfte des verteilten Arbeitens!

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mmhmm virtuelle Meetings, Präsentationen, Pitches

mmhmm Videocall-App, mit der sich virtuelle Meetings, Präsentationen oder auch Pitches aufwerten lassen

Stellen Sie sich und das Startup mmhmm doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Rosie Cogill, General Manager für Europa, den Mittleren Osten und Afrika von mmhmm, einer App zur individuellen Gestaltung und Verbesserung von virtuellen Präsentationen und Meetings. Seit über einem Jahrzehnt arbeite ich bereits mit Phil Libin, dem Gründer und CEO von mmhmm und All Turtles, dem Start-up-Studio aus dem mmhmm hervorging, zusammen. Als Head of PR and Communications für EMEA habe ich Phil schon zu seinen Evernote-Zeiten vom Züricher Headquarter aus unterstützt.

Mmhmm ist eine Videocall-App, die das Leben aller auf Video lustiger, interaktiver und spannender gestaltet. Sie wurde vor gut einem Jahr inmitten der Pandemie als Scherz geboren. Phil empfand es als sehr ermüdend, unzählige Stunden am Tag in langweiligen Videokonferenzen zu sitzen und wollte mehr Spaß und Pep in seine virtuellen Meetings bringen – also suchte er nach Wegen für mehr Abwechslung. Das Resultat: mmhmm. Eine Videocall-App, mit der sich virtuelle Meetings, Präsentationen oder auch Pitches aufwerten lassen und der allgegenwärtigen Zoom-Müdigkeit ein Ende gesetzt wird. Die App lässt sich sowohl in Anbieter wie Zoom, Webex oder Microsoft Teams einbinden als auch alleinstehend beispielsweise für Video-Recordings nutzen. Vor Kurzem haben wir bereits unseren ersten Geburtstag gefeiert und sind stolz darauf, das Leben auf Video von Menschen auf der ganzen Welt ein Stück weit zu verbessern.

Welche Vision steckt hinter mmhmm?

Die Vision von mmhmm ist, die nächste Generation von Video zu erschaffen. Video befindet sich inmitten einer Multi-Billionen-Dollar-Umstrukturierung, die das Potenzial hat, genauso revolutionär zu sein wie der Dotcom-Boom. Nun, da sich die Welt wieder öffnet, haben wir die einmalige Gelegenheit, die Art und Weise, wie wir arbeiten und kommunizieren, neu zu überdenken. Phil Libin glaubt, dass die nächste Generation von Video-Tools und der verteilte Arbeitsstil, den sie ermöglichen, Kommunikations-Superkräfte sind, die in der Lage sind, die neue Welt besser, fairer, produktiver und menschlicher zu machen. Wir dürfen nicht mehr darüber nachdenken, wie wir früher gearbeitet haben, sondern müssen darüber nachdenken, wie wir künftig arbeiten sollten.

Wir möchten mit mmhmm Menschen dazu bewegen, Video nicht mehr nur zu nutzen, weil sie etwa durch eine Pandemie dazu gezwungen sind, sondern weil sie es möchten. Weil Video-Calls Teile ihres Lebens vereinfachen oder verbessern. Beispielsweise erhalten Menschen dadurch die Möglichkeit, auf der ganzen Welt verteilt zu arbeiten und nicht an den Unternehmensstandort gebunden zu sein. Zudem eröffnet der Video-Boom uns allen viele weitere neue Möglichkeiten – wir müssen zum Beispiel nicht mehr wegen jeder Kleinigkeit direkt zum Arzt in die Praxis gehen. Stattdessen können wir Vorgespräche bequem per Video aus dem eigenen Heim führen. Eine ungemeine Zeit- und Aufwandsersparnis. Deswegen lautet unser Motto: “Tu, was besser in Person funktioniert, in Person, und was besser auf Video funktioniert, auf Video“.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen?

Eine der größten Herausforderungen war und ist sicherlich, dass wir ein vollständig verteiltes Team sind. Wir versuchen derzeit noch herauszufinden, wie ein solches Team am besten aussieht und arbeiten kontinuierlich daran, unsere Arbeitsweise zu optimieren. Doch auch wenn dies eine präsente Herausforderung ist, verwandeln wir unsere Arbeitsstruktur in eine unserer Kommunikations-Superkräfte. Statt lediglich die Herausforderungen und Hürden unserer Arbeitsweise im Blick zu haben, fokussieren wir uns auf all die positiven Effekte und unendlichen Möglichkeiten, die uns das verteilte Arbeiten bietet. Beispielsweise erspart es uns das tägliche Pendeln und ermöglicht das Arbeiten in einer von uns selbst gewählten Umgebung, in der wir uns glücklicher und wohler fühlen. Dadurch sind wir produktiver. Diese Vorteile sind übrigens nur ein Bruchteil der Vorzüge eines verteilten Teams.

Wer ist die Zielgruppe von mmhmm?

All diejenigen, die sich etwas mehr Pep, Kreativität, Interaktion und Effizienz von ihren Videokonferenzen, Präsentationen oder auch Pitches wünschen. Also jede Person, die ihr virtuelles Leben verbessern möchte und Video dazu nutzt. 

Das beginnt bei Krankenhausclowns, die Kinder unterhalten, oder bei Keynote-Speakern von Start-ups, die um Investments werben.  Mmhmm findet aber auch in Unternehmen vielfältige Anwendungsfälle, zum Beispiel für Leute, die gemeinsam von verschiedenen Standorten aus präsentieren. Bis hin zu Lehrkräften und Studierenden, die ihre täglichen virtuellen Unterrichtstreffen oder Präsentationen aufpeppen möchten. All dies kann live oder als Aufzeichnung angeboten werden, sodass die Studierenden die Inhalte in ihrem eigenen Tempo ansehen können. 

Wie funktioniert mmhmm? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die mmhmm-App funktioniert sowohl mit gängigen Videoanbietern wie Zoom, Webex oder Microsoft Teams, kann aber auch als eigenständige Videoplattform für beispielsweise Streams genutzt werden. Wenn Nutzer:innen mmhmm für voraufgezeichnete Sessions nutzen, ist die Chunky-Funktion sehr hilfreich. Sie ermöglicht es, das Video in mehrere Teile, also Chunks aufzuteilen. So muss die Aufnahme nicht in einem Ritt perfekt aufgenommen werden, sondern kann in kleinere Teilabschnitte aufgeteilt werden. Das ist eine der großen Neuerungen unseres Geburtstagsupdates „mmhmm Chunky“. 

mmhmm steht allen Nutzer:innen kostenfrei zur Verfügung und bietet Funktionen, die virtuelle Calls, Meetings und Präsentationen ansprechender, persönlicher und interaktiver gestalten. Nutzer:innen können beispielsweise aus einer Vielzahl an Hintergründen und Meetingräumen wählen oder sich selbst frei auf dem Bildschirm bewegen und dabei in Größen, Formen und Farben variieren. Zudem gibt es virtuelle Laserpointer, „Big Hands“ und die vorhin erwähnte Co-Pilot-Funktion, die es Personen erlaubt, zusammen mit einer zweiten Person zu präsentieren. Künftig wird es außerdem eine Teleporter-Funktion geben, bei der zwei Personen zusammen auf dem Bildschirm zu sehen sind, auch wenn sie tausende Kilometer voneinander entfernt sind. Nach einer ausführlichen Beta-Testung sind wir mittlerweile sowohl für Mac als auch Windows erhältlich. Und bald folgt eine iOS-Version.

Im Gegensatz zu anderen Präsentations- und Video-Anbietern sehen wir die Slides nicht als den wichtigsten Teil einer Präsentation. Stattdessen steht für uns die präsentierende Person im Mittelpunkt. Immerhin haucht diese einer Präsentation erst das Leben ein. Das ist unglaublich wichtig. Deswegen fokussieren wir uns mit mmhmm auf den Menschen und nicht auf die Slides.

Wie hat sich Ihr Unternehmen während Corona verändert?

mmhmm gibt es erst seit der Pandemie – es ist quasi ein Produkt der Pandemie, das es ohne die Kontaktbeschränkungen und das Social Distancing wahrscheinlich gar nicht gegeben hätte. Dennoch haben wir schon vor der Pandemie erkannt, dass wir keine Büros benötigen, um effizient zusammenzuarbeiten und den Teamgeist zu erhalten. Deswegen haben wir die Büros von Phils Entwicklerstudio All Turtles und von mmhmm im Silicon Valley, in Paris und Tokio aufgegeben. Mittlerweile arbeiten wir als vollständig verteiltes Team. Das bringt viele Vorteile mit sich. Zum einen sind unsere Teammitglieder nicht mehr darauf angewiesen, am Unternehmensstandort zu wohnen und sparen sich das zum Teil tägliche lange Pendeln oder die hohen Mieten in den Großstädten. Zum anderen können wir vielversprechende Talente weltweit einstellen, denn unsere Stellenausschreibungen haben keine geografischen Einschränkungen mehr. Ich habe also Kolleg:innen, die auf der ganzen Welt verteilt sind, und arbeite selbst im Vereinigten Königreich.

Wie haben Sie sich daran gewöhnt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

Die Umstellung auf ein verteiltes Team gab mir die Möglichkeit, meinen Alltag und mein Arbeitsleben individuell zu gestalten. Ein klarer Vorteil gegenüber der Präsenzarbeit. Denn als erwerbstätige Mutter gibt mir dies die Freiheit und Flexibilität, meine Zeit so zu organisieren, wie es sowohl für meinen Job als auch für mein Familien-/Privatleben am besten passt. Das hat es mir erleichtert, mich auf diese neue Art des Arbeitens einzustellen.

Wir haben bei All Turtles das Mantra: „Arbeite dort, wo du den besten Job hast, und lebe dort, wo du das beste Leben hast“. Ich finde, das ist eine wunderbare Aussage, die in der heutigen schnelllebigen Welt wichtig ist.

Wo sehen Sie die Chance in der Krise?

Die Corona-Pandemie hat uns gezwungen, die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, zu überdenken. Dies hat dringend benötigte Veränderungen in unser Leben gebracht: Vor allem, wenn es darum geht, die Digitalisierung voranzutreiben und sie zu nutzen, um unser Leben zu erleichtern.

All diese Veränderungen haben die Tür dafür geöffnet, dass wir alle unsere Art zu leben und zu arbeiten, neu bewerten. So gewinnen wir mehr Flexibilität, um unseren Alltag so zu gestalten, wie es uns am besten passt und damit wir die beste Version unserer selbst sein können. Eine unglaubliche Chance.

mmhmm, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Bei mmhmm arbeiten wir ständig daran, unsere bestehenden Tools, internen Prozesse und die Art und Weise, wie wir als Unternehmen arbeiten, zu verbessern.

Für mich persönlich war das letzte Jahr eine Reise voller großer Veränderungen und ich freue mich darauf, mit dem Unternehmen weiter zu wachsen. Ich arbeite nun schon seit über einem Jahrzehnt mit Phil zusammen und bin dankbar für all die Dinge, die ich unterwegs gelernt habe und weiterhin ein Teil all der großartigen Dinge sein zu können, die noch kommen werden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Entdeckt und nutzt die Superkräfte des verteilten Arbeitens! Die wichtigste Superkraft ist, dass ihr ein starkes Team aufbauen und aufrechterhalten könnt. Wählt dafür die Menschen aus, die am besten zu euch passen und welche die richtigen Skills für die zu bewältigen Aufgabe besitzen, ohne auf einen Standort beschränkt zu sein.

Wir bedanken uns bei Rosie Cogill für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sei nicht zu perfektionistisch

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Purpose Career Development und Mentoring

Purpose Career Development und Mentoring Plattform

Stellen Sie sich und das Startup Purpose doch kurz unseren Lesern vor! 

Sehr gerne! Mein Name ist Julian und ich bin Co-Founder & CEO von Purpose. Bei Purpose sind wir davon überzeugt, dass es lebensverändernd ist, sich in einer Karriere zu finden, in der man aufgeht. Gleichzeitig kann es aber zu einer großen Herausforderung werden, für einen den richtigen Weg zu finden. Deshalb befähigen wir Menschen, erfüllende Karrieren zu finden und zu verfolgen. Dies tun wir durch eine Career Development und Mentoring Plattform. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen? 

Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich vor ein paar Jahren in der Oberstufe saß und der Lebensabschnitt Schule bald zu Ende sein sollte. Damals wussten einige Freunde und Klassenkameraden nicht so genau, wie es nach der Schule weitergehen soll. “Studium? Wenn ja, welches?”, “Welcher Beruf passt am besten zu mir?” Oder “Wohin will ich in meiner Karriere?”

Waren alles Fragen, die im Raum standen. Aber auch während dem Studium, einer Ausbildung oder im Beruf sieht es nicht anders. So bricht beispielsweise fast jeder dritte Student sein Studium ab und über 60 % der Millennials beschreiben ihren Job als nicht zufriedenstellend. 

Die Mission nachhaltig zu verändern, wie wir unsere Karrieren bestreiten, hat uns dazu motiviert Purpose zu gründen. 

Welche Vision steckt hinter Purpose? 

Um bei unserer Mission anzuknüpfen: Eine Welt, in der jede Person einer erfüllenden Karriere nachgeht. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Vor Purpose hatte ich bereits ein anderes Startup in einem ähnlichen Bereich gegründet, das aufgrund eines Gesellschafterkonflikts in die Brüche gegangen ist. Zu diesem Zeitpunkt war Souhaiel, unserem damaligen CTO, und mir klar, dass wir die Mission weiterverfolgen. Komme was wolle. Und so haben wir uns dazu entschieden Purpose zu gründen. Loszulassen und Distanz zum alten Start-up zu gewinnen war alles andere als einfach. Gleichzeitig hat es uns aber die Möglichkeit gegeben kritisch zu reflektieren, sich Fehler einzugestehen und aus diesen zu lernen. Die weiße Leinwand nochmal gleich zu bemalen war für uns keine Option. 

In den letzten Monaten habe ich Purpose privat sowie durch die Realisierung von Softwarelösungen für andere Unternehmen mit hatchstudio.de finanziert. Derzeit befinden wir uns in der ersten Finanzierungsrunde. 

Wer ist die Zielgruppe von Purpose? 

Aktuell liegt unser Fokus auf Schulabgängern, die noch nicht so genau wissen, was der nächste Karriereschritt für sie ist. Mit der nächsten Version unserer Plattform werden wir den Job-Matching-Bereich erschließen, wodurch auch Hochschulabsolventen und Jobsuchende zu unserer Zielgruppe werden. 

Wie funktioniert Purpose? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Im Zentrum der Plattform steht unsere Karriere-Analyse, die Psychometrie und Machine Learning miteinander verbindet, um Nutzer mit passenden Karrieren zu “matchen”. Neben den Karriere-Matches erfährt der Nutzer in den Ergebnissen mehr über sich, seine Persönlichkeit, Stärken sowie Schwächen und vieles mehr. Was uns von anderen Anbietern abhebt, ist, dass wir durch unseren Ansatz qualitative Berufsberatung kostenlos digital zugänglich machen und hierbei direkt konkrete Job- bzw. Studienangebote, abhängig von der Karrierephase, aufzeigen. 

Auf der anderen Seite schaffen wir so eine Lösung, die es Unternehmen ermöglicht, automatisiert Bewerber zu screenen und so mit einem Klick die Top Talente zu identifizieren. Dadurch können wir Recruiting-Prozesse drastisch beschleunigen. 

Purpose, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Nachdem wir Anfang Juni diesen Jahres mit Purpose live gegangen sind, konnten wir durch das Feedback unserer ersten 10.000 Nutzer einige spannende Erkenntnisse für die weitere Produktentwicklung gewinnen. Allem voran das Bedürfnis nach dem Austausch mit Personen, die bereits den angestrebten Karriereweg bestreiten. 

Deshalb wird Purpose künftig sozial interaktiv. Unser Ziel ist es einen generationsübergreifenden Austausch zu schaffen indem wir junge Talente mit Fachkräften und Experten, unsere “Karriere Influencer”, zusammenbringen. 

In 5 Jahren werden wir weltweit die größte Career Development und Mentoring Plattform sein und über eine Milliarde Nutzer dabei unterstützt haben eine erfüllende Karriere zu finden und diese zu verfolgen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Sein nicht zu perfektionistisch. Wir haben in unserem ersten Start-up viel zu lange gebraucht, um live zu gehen. Geh schnell auf die Straße und hol dir Feedback ein. Es wird dir Zeit, Energie und Geld sparen. Als Gründer ist die Ungewissheit ein ständiger Begleiter. Du kannst oft nicht kontrollieren, was passiert aber wie du darauf reagierst.
Und abschließend eine Sache, die ich mir immer wieder in Gedächtnis rufe: Verliere die Leichtigkeit nicht in dem, was du tust. Du hast Zeit.

Zeit zu lernen, Zeit zu scheitern, Zeit Erfahrungen zu sammeln. Erzwinge es nicht. Gehe die Dinge spielerisch an.

Wir bedanken uns bei Julian Willner für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Purpose

Kontakt:

Purpose GmbH
Rheinsberger Str. 76-77
DE-10115 Berlin

https://purpose.app
hello@purpose.app

Ansprechpartner: Julian Willner

Social Media:
LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/purpose-app/

Nicht aufgeben

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b:njud aWEARnessart Kollektion nachhaltig und fair produzierte Unisex T-Shirts

b:njud aWEARnessart Kollektion nachhaltig und fair produzierte Unisex T-Shirts – kreativ und mit Sinn

Stellen Sie sich und das Startup b:nujd doch kurz unseren Lesern vor!

b:njud ist ein Berliner Start-up. Ein Modelabel, das auf Kunst trifft und dadurch Bewusstsein schafft. Eigentlich sind wir mehr als nur ein Fashionbrand, denn unsere T-Shirts sind mehr als nur Kleidungsstücke. Sie haben eine Stimme. Mit dieser Stimme setzen wir Impulse und regen hoffentlich zum Nachdenken an. In Kooperation mit verschiedenen Künstler:innen ist unsere erste aWEARnessart Kollektion entstanden: nachhaltig und fair produzierte Unisex T-Shirts – kreativ und mit Sinn.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

b:njud entstand aus der Idee mit „art to wear“ auf aktuelle gesellschaftliche, politische oder ökologische Herausforderungen aufmerksam zu machen und Veränderungen zu bewirken.

Dominika hat während ihrer Tätigkeit im Social Auditing von katastrophalen Arbeitsbedingungen in den Kleidungsfabriken erfahren: Zahlreiche Fälle von Kinderarbeit und Ausbeutung von Arbeiter:innen in Produktionsländern, die unter gefährlichen Bedingungen für einen minimalen Lohn arbeiten.

Als Model lernte Enrico die Schattenseiten der Fashion-Industrie kennen. Mindestens 6 bis 8 Kollektionswechsel pro Jahr und Modemarken, die uns vermitteln wollen, dass wir ständig etwas Neues brauchen, um im Trend zu sein.

Mit b:njud fördern wir faire Arbeitsbedingungen. Wir setzen auf nachhaltige Rohstoffe mit weniger Umweltbelastung und wollen gleichzeitig auf den klimaschädlichen CO2-Ausstoß von Massenware aufmerksam machen.

Welche Vision steckt hinter b:nujd?

Unser Claim aWEARnessart kombiniert die Worte Art (engl. Kunst), wear (engl. tragen) und awareness (engl. Bewusstsein, Achtsamkeit). Wir setzen auf Kunst zum Anziehen, um so wichtige Statements in die Welt zu tragen. Denn es ist an der Zeit, getragene Botschaften zu nutzen, um sich für bedeutungsvolle Themen einzusetzen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Definitiv die Corona-Pandemie. Dadurch waren wir, verständlicher Weise, gezwungen unseren Launch immer wieder zu verschieben.

Den Grundstein für unser Start-up haben wir mit eigenen Ersparnissen gelegt. Aktuell läuft über die Plattform Startnext eine Crowdfunding-Kampagne. Dadurch wollen wir viele Menschen auf b:njud aufmerksam machen, zahlreiche Träger:innen begeistern Botschaften in die Welt zu tragen, und natürlich auch neue Projekte realisieren.

Wer ist die Zielgruppe von aWEARnessart Kollektion?

Alle Menschen können durch das Tragen unserer T-Shirts zu Botschafter:innen werden und dadurch zeigen wofür sie stehen und was ihnen am Herzen liegt. Dadurch schaffen sie Bewusstsein, bringen sich selbst zum Ausdruck und inspirieren vielleicht sogar Andere, ebenfalls Teil einer großartigen Bewegung, einer Zeit des Umdenkens zu werden.

Was ist das Besondere an der aWEARnessart Kollektion ? Wo liegen die Vorteile?

Unsere erste aWEARnessart Kollektion befasst sich mit globalen Themen wie Klimawandel, Diversität, Natur- und Umweltschutz aber auch Selbstbestimmung. Die Motive sind von unabhängigen Berliner Künstler:innen entstanden. Jedes Artwork erzählt eine Geschichte. Träger:innen können diese übernehmen oder auch für sich selbst interpretieren. Zudem bietet b:nujd seinen Designer:innen auf der Homepage eine wichtige Plattform. In der Rubrik „b:artist | artist gallery“ werden die Künstler:innen im Kurzporträt samt ihres Portfolios vorgestellt.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Transparenz. So wie der Name b:njud schon sagt, ausgesprochen wie die Lautschrift des Englischen Begriffs „be nude“. Denn auch wir machen uns nackt, indem wir komplette Transparenz innerhalb unserer Lieferkette und Preisgestaltung schaffen.

Auf dem pinken Label jedes T-Shirts ist die Zusammensetzung des Kaufpreises ersichtlich. Wir zeigen auf, welcher Betrag wo und wie investiert wurde. So gehen 10% des Endpreises an die Künstler:innen, mit weiteren 10% wird ein soziales Projekt unterstützt.

b:nujd, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Primär streben wir eine Erweiterung unseres Produktportfolios an und die Zusammenarbeit mit internationalen Künstler:innen. Langfristiges Ziel ist es, eine eigene Produktionsstätte in Ghana zu errichten. Kleinbauern sollen beim Anbau von Fairtrade-Baumwolle unterstützt werden. Eine Textilproduktion „made in Ghana“: sozial und verantwortungsvoll mit humanen Arbeitskonditionen und übertariflicher Bezahlung.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ihr braucht definitiv Zeit. Gerade am Anfang unterschätzt man sehr schnell wie viel Aufwand einige Dinge erfordern.

Nicht aufgeben, auch wenn die erste Idee vielleicht nicht die Beste war, weiter daran arbeiten, sich ausprobieren und aus den gemachten Fehlern lernen.

Ein gutes Netzwerk. Wenn euer eigenes Know-How in einigen Bereichen nicht ausreicht, holt euch Unterstützung.

Wir kennen unsere Stärken und haben so unsere Kompetenzen und Aufgaben verteilt.

In Sachen Technik sind wir beide keine Profis, daher kümmert sich beispielsweise Enrico’s Freund um unsere Webseite.

Wir bedanken uns bei Dominika Ropela-Yayla und Enrico Bade für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Fokussiert arbeiten und sich selber treu bleiben

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Retail.me Trade Marketing und Vertriebsplattform Händler Hersteller

Retail.me zentrale Trade Marketing und Vertriebsplattform für Händler, Hersteller und Lieferanten.

Stellen Sie sich und das Startup Retail.me doch kurz unseren Lesern vor! 

Retail.me ist die zentrale Trade Marketing und Vertriebsplattform für Händler, Hersteller und Lieferanten. Mit Retail.me können Produkte und Aktionen zielgerichtet an Händler vermarktet werden. Mit über 1.700 Lieferanten und einem Netzwerk von über 800 Händlern ist Retail.me nicht nur die größte Plattform für Vertriebs- und Marketingmaßnahmen ihrer Art, sondern auch die einzige im deutschsprachigen Raum.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen? 

Ich hatte schon immer den Antrieb etwas Nachhaltiges aufzubauen, wovon der Markt und auch die Branche langfristig profitieren können. Veränderung haben mich schon immer angetrieben und durch meine jahrelange Vertriebserfahrung bei Red Bull und Warsteiner habe ich bemerkt, dass sich hier in den alten Vertriebsstrukturen etwas ändern muss. An meinem aller schlechtesten Vertriebstag, ist mir dann die Idee zu Retail.me gekommen. Mir war bewusst, dass sich hier vor allem in den Vertriebs- und Trade Marketingprozessen etwas ändern muss um den Anforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht zu werden. Ich wollte konkrete Mehrwerte schaffen von denen alle Hersteller und Händler neutral und unabhängig profitieren können.

Welche Vision steckt hinter Retail me? 

Wir haben Retail.me aus der Überzeugung heraus gegründet, dass der Informationsaustausch zwischen Herstellern und dem Lebensmittelhandel zukünftig digital durchgeführt wird. Wir verfolgen das Ziel, die zentrale Informationsplattform für alle Mitarbeiter im LEH zu werden um einen einfachen und effizienten Austausch im Handel zu ermöglichen. Für Hersteller und Lieferanten wollen wir der relevanteste und einfachste Kanal zu den Händlern werden, der Trade Marketing und Vertriebsmaßnahmen schnell, effizient und zielgerichtet ermöglicht.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Unsere größte Herausforderung liegt momentan im Fachkräftemangel. Schlüsselpositionen zu besetzen, bezahlbare Mitarbeiter mit Erfahrung zu bekommen. Natürlich war auch die Coronakrise ein Herausforderung, denn obwohl unser Produkt von Corona profitiert hat, war unsere geplante Finanzierungsrunde letzten Sommer schwierig. Aufgrund der neuen Situation haben sich Investoren zurück gehalten und auch wir mussten schauen wie wir mit dieser neuen Situation umgehen. Glücklicherweise konnten wir die Runde aber trotzdem mit Erfolg abschließen. Ansonsten sind wir wir klassisch über Business Angels finanziert.

Wer ist die Zielgruppe von Retail.me?

Retail.me richtet sich an Hersteller, Lieferanten und Händler und möchte hier die Kommunikationswege und Prozessabläufe auf beiden Seiten optimieren und digitalisieren. Auf Hersteller und Lieferantenseite richten wir uns insbesondere an Trade Marketeers, da Retail.me die erste und einzige Plattform ist wo Trade Marketing Aktionen direkt und digital an den POS gesteuert werden können. Dies war bis jetzt noch nicht möglich und ging nur offline über Vertrieb. Hier bieten wir natürlich auch zahlreiche Vorteile für Trade Marketing und den Vertrieb selbst um Kosten zu sparen, zusätzliche Frequenz am POS zu erreichen, Reichweite zu generieren und Aufwand zu reduzieren.

Für Händlerseiten sind wir der relevante Informationskanal um Einkaufsprozesse zu optimieren, sich digital mit Herstellern auszutauschen und dabei Kosten zu sparen. Zusätzlich bieten wir Möglichkeiten wie Flächenvermarktung und digitale Freiware um so den Flächenumsatz zu steigern und die Einkaufsmarge zu optimieren.

Wie funktioniert Retail me – Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Retail.me ist eine Plattform die für Hersteller ein direktes Targeting zum POS ermöglicht. Dies ermöglicht es schnell und direkt viele Märkte zu erreichen und so zeitsparend, digital und vorallem kostengünstig die Reichweite und Markenbekanntheit aufzubauen.
Für die Handelsseite sind wir die kostenlose Plattform um den Umsatz zu steigern, die Kosten zu senken und Zeit zu sparen, in dem wir höhere Margen und Flächenrentabilität schaffen, Einkaufsprozesse der Händler optimieren.
Aus unserer Perspektive gibt es keine direkten Wettbewerber, natürlich gibt es Benchmarks für Teile unserer Plattform wie beispielsweise der Markenwelt (Discovery Plattformen) aber in dem Bereich der Trade Marketing und Vertriebslogik, im Targeting und der direkten Adressierung von Angeboten und Aktionen sehen wir keinen neutralen und unabhängigen Mitbewerber.

Retail me, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Retail.me wird europaweit der relevanteste digitale Kanal zum POS der Trade Marketing Aktionen und Vertriebsmaßnahmen zielgerichtet mit einer hohen Reichweite ermöglicht 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

1. Durchhalten. Es lohnt sich dran zu bleiben auch wenn es mal schwierig ist. Die Erfahrungen aus den Tiefpunkten bringen einen sowohl beruflich als auch persönlich weiter. 

2. Fokussiert arbeiten und sich selber treu bleiben. Man darf sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, sollte an seinen Zielen festhalten und sich nicht ablenken lassen.
3. Mutig sein. Sich nicht scheuen ein gewisses Risiko einzugehen und zu investieren, sei es in Personal, Räumlichkeiten oder Ideen. 

Wir bedanken uns bei Matthias Schulz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Learnings für die Zukunft sammeln!

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ZweiDigital: Performance-Kampagnen auf Facebook, Instagram, LinkedIn, Pinterest und TikTok

Stellen Sie sich und das Startup ZweiDigital doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Philipp Reittinger und ich bin Co-Founder von ZweiDigital. ZweiDigital ist eine Social-Ads-Agentur mit Sitz in Frankfurt am Main, die ich 2018 gemeinsam mit Andreas Arndt gegründet habe. Mit unserem 16-köpfigen Team konzipieren und verwirklichen wir für unsere Kunden Performance-Kampagnen auf Facebook, Instagram, LinkedIn, Pinterest und TikTok. Zu unseren Kunden gehören Unternehmen wie Connox, Fitvia, Longines und SportSpar.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Angefangen hat alles mit ein paar Gefallen für Freunde und Bekannte, nach dem Motto: “Hey, kannst mir helfen, meine Veranstaltung zu bewerben?” oder “Ich habe einen Onlineshop, aber keinen Traffic. Kannst du mir helfen?”. Das hat sich rumgesprochen und nach ein paar Monaten hatte ich damit mehr Workload als bei meinem eigentlichen Job. Das, zusammen mit dem inneren Drang mich selbstständig zu machen, hat mich gemeinsam mit Andreas dazu gebracht, ZweiDigital zu gründen. 

Welche Vision steckt hinter ZweiDigital?

Mit unserer Agentur wollen wir für unsere Kunden, die sowohl aus dem B2C- als auch dem B2B-Umfeld kommen, das Beste aus ihren Marketingaktivitäten herausholen. Wir wollen im Rahmen performanter Kampagnen auf Facebook, Instagram, LinkedIn, Pinterest und TikTok die Sichtbarkeit von Marken stärken und auf diese Weise messbar zu ihrem Business-Erfolg beitragen. Vor allem wollen wir jedoch auf Augenhöhe mit unseren Kunden zusammenarbeiten und sicherstellen, dass alle Beteiligten – Kunden und Mitarbeiter – Spaß an der Umsetzung des jeweiligen Projektes und der Partnerschaft haben. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung bestand sicherlich in der Tatsache, dass wir noch nie eine Agentur gegründet haben und somit auch die damit verbundenen Aufgaben – Gründung, internes Controlling, Vertragserstellung, Recruiting, People Management – zu meistern. Genau das macht jedoch den Reiz einer Gründung aus! Was die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen angeht, sind wir von Anfang an selbstfinanziert – das war und ist uns extrem wichtig.

Wer ist die Zielgruppe von ZweiDigital?

Einer unserer Leitsätze bei ZweiDigital lautet, dass für uns kein Kunde zu klein ist. Uns kommt es bei einer möglichen Zusammenarbeit sehr auf die Idee sowie das Team dahinter an. Vom Dax-Konzern bis zum jungen Startup mit kleinem Team, ob B2C oder B2B, sind alle Unternehmen herzlich willkommen. So bekommen wir auch immer wieder einen Einblick in die unterschiedlichsten Unternehmen und Branchen, was uns immer wieder hilft, über den Tellerrand hinauszuschauen. 

Wie funktioniert ZweiDigital Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

ZweiDigital ist auf Social-Media-Ads mit einem Fokus auf Facebook und LinkedIn spezialisiert. Durch die Zusammenführung der Einzelkomponenten Tracking-Integration, Anzeigenerstellung und Kampagnenmanagement entwickelt ZweiDigital individuelle Konzepte und setzt diese ganzheitlich um. 

Unser Pricing-Modell ist sicherlich ein zentraler Aspekt, in dem wir uns von anderen Agenturen unterscheiden. Unser Ansatz besteht darin, gemeinsam mit unseren Kunden eine feste monatliche Pauschale festzulegen. Somit ist unsere Arbeit ein Kostenfaktor, den der Kunde von Anfang fix einkalkulieren kann. Dabei gehen wir ganz bewusst unabhängig von Marketingbudgets vor, sondern berechnen unseren Aufwand im Hinblick auf ein klares Ziel. 

ZweiDigital, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen weiter wachsen und uns zu einer der führenden Social-Media-Agenturen im deutschsprachigen Raum entwickeln. Der entscheidende Faktor, um dieses Ziel zu erreichen, ist das Team. Entsprechend ist es uns extrem wichtig, dass ZweiDigital ein sehr guter Arbeitgeber ist, mit allem, was dazu gehört. Nur so können wir tolle Mitarbeiter für uns gewinnen und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen. Ganz konkret wird der nächste große Schritt unser Umzug in ein fast fünfmal so großes Büro sein, der im Oktober ansteht. Und wir werden bald eine neue Dienstleistung anbieten, unsere Conversion Rate Optimierung.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Das Team steht an erster Stelle!

Einfach starten und nicht zu viel Zeit in die theoretische Planung stecken. Lieber mit 80 Prozent loslegen, aber umso schneller Learnings für die Zukunft sammeln!

Möglichst viel selbst machen. So können Änderungen am schnellsten umgesetzt werden und es entstehen keine Abhängigkeiten!

Wir bedanken uns bei Philipp Reittinger für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: ZweiDigital

Kontakt:

ZweiDigital GmbH
Speicherstraße 1
DE- 60327 Frankfurt am Main

https://www.zweidigital.de/
philipp@zweidigital.de

Ansprechpartner: Philipp Reittinger

Social Media:
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Nicht zu viel nachdenken

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Saros Lab: SEEon180° Rucksack mit Kamera und KI

Saros Lab: SEEon180° Rucksack mit Kamera und KI- und Bluetooth-Technologie

Stellen Sie sich und das Startup Saros Lab doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Nassim Al-Khalil, ich komme aus Damaskus, Syrien bin verheiratet und ein 33 Jahre alter Vater von zwei Kindern. Darüber hinaus habe ich die Saros Lab GmbH gegründet, den intelligenten SEEon180° Rucksack entwickelt und bin der Chefprogrammierer des Bag Projekts. Die Saros Lab GmbH ist ein Produktentwicklungs- und Handelsunternehmen, in dem ich meinen Hauptberuf als Großhändler ausübe.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Als Flüchtling konnte ich auf dem deutschen Arbeitsmarkt kein passendes Jobangebot finden. Die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt ist groß, sodass die Gründung einer Firma und das selbstständige Arbeiten für mich deutlich erfolgversprechender waren. 

Welche Vision steckt hinter SEEon180°? 

Sicherheit ist eines der Dinge, die mir aufgrund meiner Historie fehlen. Daher wollte ich etwas bieten, das den Menschen mehr Sicherheit bietet. Der innovative Rucksack ist mit einer Frontkamera ausgestattet, die Bilder analysiert und Gefahren erkennt. Droht Gefahr, wird der Träger gewarnt. Damit wird der SEEon180° zum dritten Auge.

Da ich aus einem unsicheren Land komme, liegt mein Fokus darauf, so viele Menschen wie möglich zu beschützen und zu versuchen, all das Schlechte von ihnen abzuwenden.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Herausforderungen sind vielfältig. Selbstverständlich spielt die Finanzierung bei der Gründung die entscheidende Rolle. Glücklicherweise konnte ich bereits bevor ich nach Deutschland kam Erfahrungen mit der Gründung von Unternehmen sammeln, was mir das gesamte Thema wesentlich vereinfacht hat. Am wichtigsten ist es, erst einmal anzufangen. Es dauerte gar nicht lange, da bekam ich das erste Darlehen von meinem Nachbarn. Es war zwar nur ein kleiner Betrag, aber er hat mir geholfen, über die Runden zu kommen. Sechs Monate später konnte ich mir den ersten Auftrag sichern.

Zu Beginn der Firmengründung lag der Fokus auf dem Handel. Auf diese Weise wurde die Produktentwicklung ermöglicht. Wer ein Start-up gründet, sollte flexibel sein, dann lässt sich auch das nötige Kapital aufbringen, um die Unternehmung zu starten. Als ich ein Kind war, sagte mir mein Vater immer, ich soll früh aufstehen und handeln bis ich wieder ins Bett gehe – so habe ich es immer gehalten.  

Wer ist die Zielgruppe von SEEon180°?

Unsere Zielgruppe sind Menschen, die in Großstädten leben, Frauen und Männer mittleren Alters, die bis spät in die Nacht arbeiten, die öffentliche Verkehrsmittel benutzen und am anfälligsten für Übergriffe sind.

Wie funktioniert der SEEon180°? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Der SEEON180° ist ein intelligenter Rucksack mit einem KI-Warnsystem und einer integrierten Kamera, die Bilder in Echtzeit analysiert, Risiken erkennt und den Träger davor warnt, was hinter ihm passiert. Auf Basis einer intelligenten Technologie bietet die Tasche umfassenden Schutz vor unsicheren Ereignissen auf Reisen, allein zu Fuß in der Nacht, mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Der SEEON180° ist viel mehr als nur ein Rucksack mit Kamera. Mit KI- und Bluetooth-Technologie bietet er eine 180-Grad-Sicht von hinten, erkennt und warnt mit Bewegungssensor-Technologie und einem Alarmsystem vor Gefahren und bietet Live-GPS-Tracking. So weiß man immer, wo sich die eigenen Sachen befinden, wenn sie verloren gehen oder gestohlen werden. Für diejenigen, die sowohl auf Funktionalität als auch auf Mode Wert legen, ist SEEON180° das Produkt, welches italienisches Design mit deutscher Technologie vereint. Der elegante Rucksack ist in sechs verschiedenen Farben erhältlich. 

Saros Lab, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Ich hoffe, dass wir in Zukunft noch viele weitere nützliche Produkte für die Menschen entwickeln können. Vielleicht sind fünf Jahre etwas zu kurz dafür, aber wir beabsichtigen, eines der führenden Unternehmen in der Produktentwicklung zu werden. 

Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Steh früh auf.

Stelle ein gutes Team zusammen, mit der du die Rakete startest.

Nicht zu viel nachdenken. 

Wir bedanken uns bei Nassim Al-Khalil für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Erzählt Eure Geschichte authentisch und bleibt euch selbst treu

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re:love cosmetics Naturkosmetik Kaffeesatz

re:love cosmetics: Naturkosmetik aus Kaffeesatz- hochwertige Peelings und Öle

Stellen Sie sich und das Startup re:love cosmetics doch kurz unseren Lesern vor!

Ich liebe (brauche unbedingt) meinen morgigen Kaffee, praktiziere Yoga, fühle mich Teils von Samy Deluxe Song Mimimi (Mitbürgerin mit Migrationshintergrund), höre auf den Namen Elnura Ashimova und habe mit re:love cosmetics meine Leidenschaft hin zur Gründerin vollzogen. re:love ist die Professionalisierung von dem, was ich seit Jahren für mich und meine Freund*innen gemacht habe, Kaffeesatz ein neues Leben schenken, in dem der hochwertige Kaffeesatz aufbereitet wird und durch Anreicherung von Bio-Ölen selbst zu einem natürlichem Hautpflegeprodukt wird. Entstanden sind hochwirksame Peelings und Öle.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe vor rund 5 Jahren meinen Job gekündigt und mich seither meinen Leidenschaften gewidmet. Yoga war zunächst der Mittelpunkt meiner Bestrebungen mich neu zu auszurichten und eher durch Umwege führte mich Yoga in den Bereich Naturkosmetik. Ich hatte dabei nicht konkret das Ziel mich selbstständig zu machen, eher die Begeisterung von Freunden für meine ersten „Do-it-yourself“ Produkte und der Tatsache, dass es nichts Vergleichbares am Markt zu kaufen gab, motivierte mich die Produkte mit Unterstützung von Zulieferern und einem Deutschen Labor umzusetzen und in Serie zu produzieren.

Welche Vision steckt hinter re:love cosmetics?

Mit re:love sehen wir eine Welt, in der Conscious Beauty für jeden Menschen zugänglich ist. Wir übernehmen die Verantwortung für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden selbst und möchten einen nachhaltigen Kreislauf in die Beauty-Industrie bringen. Dafür produzieren wir ressourcenschonend und zelebrieren einen ganzheitlichen Ansatz.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Einen zuverlässigen Lieferanten sowie Lohnhersteller zu finden, die auch bereit waren in kleineren Mengen zu produzieren. Eine weitere Herausforderung habe ich mir selbst geschaffen, so stand mir das Streben nach Perfektion im Weg. Ich wollte natürlich die perfekte Formel für unsere Produkte finden, weshalb sich dieser Prozess über Monate hinweg zog. Durch diese Erfahrung habe ich das Motto ‚start before you’re ready’ zu schätzen gelernt.

Wer ist die Zielgruppe von re:love cosmetics?

Das ist einfach und kurz gesagt: an alle die Kaffee, Entspannung und einen frische Kick-lieben und mehr Naturprodukte ausprobieren möchten.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere Produkte haben eins gemeinsam, Basis ist der Upcycled Kaffeesatz. So verarbeiten wir direkt den Kaffeesatz oder das daraus gewonnene Kaffeeöl und reichern diese mit weiteren hochwertigen und natürlichen Inhaltsstoffen an. Unsere Kunden*innen erhalten somit Produkte die reich an Antioxidantien sind, die freie Radikale neutralisieren und zudem die Haut vor vorzeitiger Alterung schützen.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unser Fokus liegt auf der Verarbeitung von reichhaltigem Kaffeesatz. Wir nutzen Kaffee nicht als Parfüm oder Werbebotschaft, sondern je nach Produkt birgt Kaffee die grundlegende und hochwirksame Funktion in unseren Kosmetika. Gleichzeitig möchten wir mit unserer Naturkosmetika keine unnötigen und wertvollen Ressourcen verschwenden, sondern wertvolle  und bereits verarbeitete Rohstoffe wieder in die Wertschöpfungskette einbringen.

re:love cosmetics, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir hoffen, dass wir in den kommenden Jahren die Circular-Beauty-Bewegung zusammen mit anderen Initiativen in diesem Bereich mitgestalten können. Und eine unserer wichtigen Aufgaben ist es, die Verbraucher darüber aufzuklären, dass Inhaltsstoffe aus natürlichen Quellen, einschließlich derer, die wir konsumieren (Nebenprodukte), besser für unsere Haut sind und kreativ wiederverwendet werden können. Wir möchten dem Verbraucher dazu bewegen mehr Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen und dass die Schönheitsindustrie transparenter wird. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Network & Partnerships: baut ‚Smart Partnerships’, findet zuverlässige Mentoren. Manchmal ist ein guter Rat viel wertvoller als Funding.

Lokal statt Global: Fokus auf Eure Stadt, Land, anstatt es zu groß und global zu machen. Lokal zu bleiben macht es einfacher, die Idee, das Produkt und das Machbare zu begreifen. Und es ist einfacher, Partner in Ihrer Nähe zu finden. Wenn Sie in der Anfangsphase Menschen finden, die Ihre Produkte in Ihrer Umgebung testen können, ist es einfacher die ersten Feedbacks zu bekommen & die Produkte zu verbessern.

Erzählt Eure Geschichte authentisch und bleibt euch selbst treu.

Fotoquelle/ Bildquelle: Xenia Bluhm

Wir bedanken uns bei Elnura Ashimova für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sucht euch Partner*innen mit unterschiedlichen Kompetenzen


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plexipeople Fotofiguren Acrylglas

Plexipeople stellt individuelle Fotofiguren aus recyceltem Acrylglas her, die Schnappschüsse und besondere Momente für die Ewigkeit festhalten

Stellen Sie sich und das Startup Plexipeople doch kurz unseren Lesern vor!

Plexipeople stellt individuelle Fotofiguren aus Acrylglas her, die Schnappschüsse und besondere Momente für die Ewigkeit festhalten. Um die Ewigkeit nicht unnötig zu belasten, hat Plexipeople sich der Nachhaltigkeit verschrieben und produziert die Fotofiguren deshalb ausschließlich aus 100% recyceltem Acryl. Außerdem werden nachhaltige Rohstoffe wie Holz genutzt und bei der Verpackung vollständig auf Folien und Kunststoffe verzichtet. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen? 

Aus der langjährigen Erfahrung im Grafik- und Druckbreich, spezialisiert auf Prototypenbau und Einzelanfertigungen, wollten wir mit Plexipeople etwas Langlebiges erschaffen. Wir möchten unseren Kund*innen die Möglichkeit geben, echte Momente in physischer Form als Fotofiguren festzuhalten, dabei legen wir besonderen Wert auf Hochwertigkeit und Nachhaltigkeit. Ein solches Produkt wurde auf dem Fotomarkt für den/die Endverbraucher*in bis dahin nicht angeboten, deswegen haben wir uns mit Plexipeople darauf spezialisiert. 

Etwas Neues schaffen, Lösungen finden, Prozesse optimieren, das bestmögliche Resultat erzielen, nachhaltig in einem ganz und gar nicht nachhaltigen Segment zu werden und damit unsere Kund*innen glücklich zu machen, ist auch heute noch mein Antrieb. 

Welche Vision steckt hinter Plexipeople?

Plexipeople soll aus der Flut an Fotos, die man heutzutage in allen möglichen Momenten macht, das wichtigste hervorheben und ihnen eine Bühne geben. Dieses Ziel verfolgen wir, indem wir unsere Kund*innen durch einen einfachen Bestellprozess durch unseren Onlineshop führen. Man kann also ganz einfach seine Fotofigur vom Sofa aus bestellen, wir übernehmen dann die professionelle grafische Bearbeitung der Bilder. Darüber hinaus hat es uns wahnsinnig gereizt, ob man nicht aus dem wenig Ressourcen schonenden Fotodruckmarkt nicht auch mit einem nachhaltigen Produkt Erfolg haben kann. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Eine immer wiederkehrende Herausforderung ist das fehlende Verständnis für die Qualität unseres Produktes und seine Nachhaltigkeit. Zulieferer und Banken haben uns dazu geraten, weniger Wert auf die Qualität zu legen und günstigere Materialien einzukaufen. Mein erster Banktermin endete mit den Worten des Bankers: „Warum machen Sie denn so eine aufwendige Verpackung ohne Folie? Wickeln Sie es doch in Luftpolsterfolie ein und dann ab in einen Standardkarton. Machen die bei Amazon ja auch so. Da müssen Sie noch einiges lernen!“ Das alles, um eine Ersparnis von vielleicht 0,30 € pro Verpackung zu erreichen. Heute sind wir nach Optimierung der Prozesse und Lieferketten günstiger als wir es mit standardisierten Karton und Folien je hätten werden können. 

Nach dem Termin bei dem Bankberater, der für Startups und Gründungen zuständig war, wurde mir klar, wie wichtig unsere Ziele sind und ich entschied mich, es selber zu finanzieren, um unabhängig zu sein und die Werte von Plexipeople weiter verfolgen zu können. Die nächste Hürde war dann das richtige Team zusammen zu stellen und den bequemen Pfad der letzten Jahre zu verlassen, um alles neu zu denken und einer von denen zu sein, die es besser machen möchten. 

Wer ist die Zielgruppe von Plexipeople? 

Plexipeople spricht zu 70% eine weibliche Zielgruppe zwischen 25 und 45 Jahren an. Unser Produkt wird aber auch viel verschenkt, daher ist der/die Käufer*in nicht unbedingt der/die Nutzer*in. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass unser Produkt sehr vielfältig ist, wir lernen von der Kreativität unserer Kund*innen, die immer wieder neue Ideen für die Verwendung unserer Fotofiguren haben. So bieten wir neben den Fotofiguren auch personalisierte Cake-Topper oder Dekoaufsteller an. Zusätzlich bauen wir den B2B-Markt weiter aus, indem wir Auszeichnungen, Iso-Zertifikate, Preise, Ehrungen oder Hinweise für Firmen herstellen. Alles aus demselben Material und einem stark automatisierten Herstellungsprozess. 

Wie funktioniert Plexipeople? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Wir stellen außergewöhnlichen Fotofiguren aus recyceltem Acrylglas her, um damit außergewöhnliche Momente für die Ewigkeit festzuhalten und die durch ihren freigestellten Charakter besonders lebendig wirken zu lassen. Durch den einfachen Bestellprozess im Onlineshop, kann man zu jeder Zeit und an jedem Ort seine Bestellung durchführen. Das Foto wird bearbeitet, das gewünschte Motiv freigestellt, Feinheiten ausgebessert und in der eigenen Produktion hinter sechs Millimeter starkes, recyceltes Acryl gedruckt. Durch ein 3-lagiges Druckverfahren gewinnt das Bild an Brillanz und die Farben an Leuchtkraft. Auch ist es durch das Druckverfahren von beiden Seiten sichtbar. Ist die Figur produziert, bekommt sie einen Motivsockel aus Nussbaumholz oder weißem American Whitewood, der je nach Größe der Figur in verschiedenen Breiten erhältlich ist. Mit einer 100% recycelbaren und stoßsicheren Karton-Verpackung kommt die fertige Fotofigur innerhalb von wenigen Tagen sicher zu einem nach Hause. 

Damit haben wir ein Produkt entwickelt, das meinem persönlichen Qualitätsanspruch zu 100% entspricht, nachhaltig aber trotzdem erschwinglich ist und bereits unzähligen Menschen mindestens ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnte. 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen in der People-Fotografie die bessere Alternative zum klassischen Bilderrahmen werden und weitere Produktvarianten von freigestellten Fotoprodukten anbieten. Des Weiteren möchten wir Marktführer in Europa für den personalisierten Fotodruck werden. 

Langfristig arbeiten wir an einer KI, die den kompletten Arbeitsablauf und die Bearbeitung der Bilder, bis auf wenige Ausnahmen, automatisiert.
Da uns das Thema Nachhaltigkeit wirklich wichtig ist und uns persönlich am Herzen liegt, möchten wir in fünf Jahren vollständig auf eine energie- und ressourceneffiziente Produktion mit erneuerbaren Energien umgestellt haben, um unserem ökologischen Fußabdruck noch kleiner zu machen als er jetzt schon ist. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

1. Macht es im Team – sucht euch Partner*innen mit unterschiedlichen Kompetenzen.
2. Hört zu was andere euch sagen, aber geht euren eigenen Weg. Niemand hat sich, im besten Fall, so viele Gedanken dazu gemacht wie ihr selbst.
3. Sucht euch starke Kooperationspartner*innen und kalkuliert ausreichend Geld für das Marketing. 

Wir bedanken uns bei Kristof Zander für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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socialbnb reisende reisen

socialbnb Online-Plattform, die Reisende mit sozialen und ökologischen Projekten auf der ganzen Welt verbindet

Stellen Sie sich und das Startup socialbnb doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Nils Lohmann und Alexander Haufschild, die  Gründer von socialbnb.

socialbnb ist eine Online-Plattform, die Reisende mit sozialen und ökologischen Projekten auf der ganzen Welt verbindet. Wir bieten deren ungenutzten Räumlichkeiten, als Übernachtungsmöglichkeit für Reisende an, die nachhaltiger und authentischer reisen möchten. Durch die Übernachtung vor Ort erhalten die Projekte eine nachhaltige Einkommensquelle abseits von Spenden und können so ihre wertvolle Arbeit finanzieren. Die Reisenden haben währenddessen die Möglichkeit, eine authentische und lokale Reiseerfahrung zu machen, in das Leben vor Ort einzutauchen und mehr über das jeweilige Projekt zu lernen. So schaffen wir eine neue Form des nachhaltigen Tourismus, von dem alle profitieren

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Auf eigenen zahlreichen Auslandsaufenthalten ist uns bewusst geworden wie viele inspirierende Ideen und Lösungsansätze es auf der ganzen Welt gibt für unsere aktuelle, globalen Herausforderungen. Zu selten werden diese Projekte mit ihren Lösungsansätzen und die motivierten Menschen dahinter aber überhaupt wahrgenommen oder finanziell unterstützt. Gemeinsam mit den Projekten vor Ort entwickelten wir die Idee, die enorme Kraft des Tourismus für die Finanzierung von solchen Projekten zu nutzen und entwickelten socialbnb. In einem Studierendenteam verfolgten wir die Idee über die Jahre nebenbei weiter. Als das Feedback sowohl von Reisenden, als auch von den Projekten sehr positiv war entschieden wir uns socialbnb als eigenständiges social Impact Start-Up zu gründen, um so eine wirkliche Veränderung im Tourismus anstoßen zu können.

Welche Vision steckt hinter socialbnb?

Wir glauben an einen nachhaltigen Tourismus von dem alle profitieren. Mit socialbnb wollen wir Reisen so gestalten, dass die Einnahmen aus dem Tourismus den Leuten vor Ort zu Gute kommen und einen positiven Mehrwert für alle Beteiligten erzielen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine große Herausforderung zu Beginn war es unser Partnernetzwerk auf der ganzen Welt aufzubauen. Dafür haben wir nach und nach einen Prozess entwickelt, um auch von Deutschland aus den Kontakt zu unseren Projektpartnern vor Ort zu halten. Unser Team ist aufgeteilt auf die verschiedenen Weltregionen und sucht online nach Projekten, die wir mit unserem Konzept unterstützen könnten. Mittlerweile können wir aber auch auf ein großes Netzwerk von Verbänden, großen NGOs oder Instituten in den jeweiligen Regionen zurückgreifen, die Kontakte weitervermitteln. Das war enorm hilfreich.

Aktuell ist sicherlich die große Unsicherheit bezüglich der sich sehr schnell veränderten Corona Situation in den jeweiligen Ländern eine große Herausforderung. Da wir mittlerweile in über 45 Ländern aktiv sind ist es schwer den Überblick über die Regularien zu behalten und die Sicherheit vor Ort für alle zu gewährleisten. Wir haben aber einen Prozess implementiert bei dem wir wöchentlich die Situationen in denen bei uns angebotenen Ländern uns anschauen und in Absprache mit den Projekten vor Ort entscheiden ob gewisse Regionen nicht gebucht werden können.

socialbnb hat sich bisher aus Eigenmitteln finanziert und wurde durch verschiedene Start-Up Wettbewerbe und Förderungsprogramme unterstützt. Aktuell finanzieren wir uns durch das Exist-Gründerstipendium.

Wer ist die Zielgruppe von socialbnb?

Unsere Hauptzielgruppe sind junge Reisende zwischen 18 – 35 Jahren, die vor allem auf der Suche nach authentischen und besonderen Erlebnissen sind. Sie haben aber auch ein großes Bewusstsein für Soziales und Nachhaltigkeit und wollen mehr über die Gegebenheiten vor Ort lernen. Für sie sind die meisten unserer Unterkünfte ausgelegt. Wir haben aber im Laufe der Zeit festgestellt, dass es auch eine ältere Zielgruppe gibt, die sich für unser Angebot interessiert. Denn auch für Alleinreisende in der Altersgruppe ab 35 oder Familien, die für Thematiken wie Nachhaltigkeit sensibilisiert sind und auf der Suche nach Begegnungen mit verschiedenen Kulturen sind, kommt eine Buchung bei socialbnb in Frage. Daher gibt es auch immer mehr familienfreundliche Unterkünfte und solche mit höherem Komfort in unserem Angebot, die ein soziales und einzigartiges Reiserlebnis versprechen.

Wie funktioniert socialbnb? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Interessierte können sich auf der neuen Plattform von socialbnb über die verschiedenen Unterkünfte informieren.

Neben der Filterung der Themenschwerpunkte, Preis und Lage, kann zudem nach zusätzlichen Merkmalen wie veganer Küche, Barrierefreiheit oder sonstigen Aktivitäten gefiltert werden. Auf den jeweiligen Profilen finden Reisende alle Informationen zu Art der Unterkunft und was sie vor Ort erleben können. Außerdem steht beschrieben, für was das Geld für die Übernachtung verwendet wird.

Sportinteressierte können beispielsweise den pädagogischen Einsatz von Skateboarding, oder Surfen in den jeweiligen Ländern kennenlernen und gleichzeitig selbst diese Sportarten erlernen. Tierfreunde können bei einem Aufenthalt bei dem Projekt Tenikwa in Südafrika, die Behandlung verletzter Wildtiere und deren Auswilderung mitfinanzieren.

Dadurch bietet ein Aufenthalt in einem socialbnb eine ganz neue Reiseerfahrung.

Lokale NGOs hingegen können mit socialbnb, fehlende staatliche Gelder in den jeweiligen Ländern ausgleichen und sich finanziell absichern. Die Nutzung ist, im Gegensatz zu vielen anderen touristischen Plattformen, für Anbieter kostenlos. Außerdem erhalten sie Kontakt zu internationalen Reisenden, die sich für das Thema der Projekte interessieren. Diese gezielte Zielgruppenansprache sorgt dafür, dass sie Reisende erhalten, die sich wirklich für ihre Thematiken interessieren und sie nicht als reine Übernachtungsmöglichkeit sehen. Wir bieten den Projekten darüber hinaus eine individuelle Betreuung und ein auf sie zugeschnittenes Angebot.

socialbnb, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel ist es socialbnb zum größten Anbieter für nachhaltiges und verantwortungsvolles Reisen zu machen. In Zukunft wollen wir das Angebot noch weiter ausbauen und vor allem weitere einzigartige Unterkünfte auch in Europa schaffen. Aber nachhaltiges Reisen hört natürlich nicht bei der Unterkunft auf. Wir würden gerne weitere Angebote wie Aktivitäten und Transportmöglichkeiten mit aufnehmen und in Zukunft ebenfalls vermitteln.

Dann sind wir auch daran interessiert, neben der Vermittlung über unsere Plattform, Kooperationen mit anderen Reiseunternehmen einzugehen, um so noch mehr Unterstützung für die Partnerprojekte bieten zu können. Dadurch wollen wir unserem Ziel den Tourismus als solches Stück für Stück so umzugestalten, dass vor allem die lokale Bevölkerung profitiert, näherkommen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Bleibt fokussiert und verliert euer Ziel nicht aus den Augen.

Sucht euch Unterstützung! Es macht viel mehr Spaß im Team zu arbeiten und schließlich kann man alleine nicht alles wissen. Holt euch Hilfe auch von extern. Uns haben dabei zahlreiche Accelerator Programme geholfen.

Immer lächeln und den Spaß behalten! Gründen ist ein auf und ab – trotzdem eine unfassbare schöne Sache, für die man dankbar sein sollte. Also immer mal wieder zurückschauen und sich vergewissern wie weit man schon gekommen ist.

Wir bedanken uns bei Nils Lohmann und Alexander Haufschild für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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