Dienstag, September 16, 2025
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Dran bleiben und Qualität bieten

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Christian Geiser MyEy einen veganen Ei-Ersatz Höhle der Löwen

Christian Geiser Gründer von MyEy, einen veganen Ei-Ersatz, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup MyEy doch kurz vor!

Chris Geiser – Bäcker und Konditormeister, einer er Pioniere der veganen modernen Küche. Meine Erfahrungen sammelte ich am Bord diverser Kreuzfahrtschiffe, auf denen ich als Chef-Patissier internationale Gäste mit meinen Kreationen verwöhnte. Aufgewachsen sehr naturnah in den Tiroler Bergen, gearbeitet in Tophotels weltweit – eine Mischung, die es mir ermöglicht hat, die kulinarischen Feinheiten aus der ganzen Welt mit der Tradition und meiner ethischen Einstellung zu verbinden. So entstand 1999 – die erste vegane Vollwertkonditorei. Ich verschickte Pralinen und Kuchenspezialitäten in viele Länder und eroberte damit die Herzen der Genießer der veganen Küche. Mein Motto:

„Kein Verzicht, sondern Genuss auf rein pflanzlicher Basis“ 

MyEy bietet eine rein pflanzliche Alternative zu einem veganem Ei. Biozertifiziert, veganzertifiziert und volle Aufschlagfähigkeit und das in drei Sorten. Bei einem echten Ei-Ersatz soll sowohl das Backverhalten als auch die Konsistenz, Farbe und Geschmack vom Tier-Ei, so wie wir es kennen, möglichst beibehalten werden. MyEy bietet die Lösung mit einem echten pflanzlichen Ei – und das ganz natürlich.

Wie ist die Idee zu MyEy entstanden?

Chrstian Geiser: Anfang der 90èr Jahren gab es ja noch kaum Auswahl an Pflanzenmilch und Pflanzenfleisch – das Programm ist heute erstaunlich vielfältig. Nicht nur im Fachhandel, auch der Supermarkt kommt nicht mehr daran vorbei ,das vegane Sortiment explizit auszuloben. Am Ei-Sektor hingegen gab es, insb. für den Fachmann, keine befriedigende Lösungen.

Welche Vision steckt hinter MyEy?

Christian Geiser: Dem Huhn sein Ei – dem Menschen sein MyEy. Mögen alle Wesen glücklich sein. Es gibt viele Gründe, warum nach einem echten Ei-Ersatz gesucht wird. Nicht nur vegan lebende Menschen interessieren sich dafür, auch Menschen, die die Aufnahme von Cholesterin und tierischen Fetten aus gesundheitlichen Gründen vermeiden wollen. 

Wer ist die Zielgruppe von MyEy?

Die Zielgruppe sind nicht nur VeganerInnen sondern auch alle Menschen, die auf die Umwelt achten oder denen Tierschutz ein Anliegen ist. Das Schauen auf die eigene Gesundheit ist natürlich auch kein Fehler.

MyEy bringt eine feine Textur und Flexibilität in der Krume durch emulgierende und beständige Bindeeigenschaften, erwartungsgemäß aber auch die Eigenschaften einer Duftnote nach Eiern, einen harmonischen Geschmack, die schonende Vermahlung der Bio-Farbpigmente überzeugt durch eine ausgeprägte Lebendigkeit und Leuchtkraft und – erwartungsgemäß – die volle Aufschlagfähigkeit. Der echte Ei-Ersatz, das Pflanzenei MyEy

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Christian Geiser: Immer wieder forderten mich Freunde auf “Mensch Chris – mit der Innovation musst du doch zu den Löwen”. Und weil ich eines Tages auf der Messe eingeladen wurde, schickte ich mein Vorstellungsvideo für die Bewerbung. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Da ich recht viele Bühnenauftritte habe mit meinen Koch und Backshows bei div. Messen konnte ich den größten Teil direkt adaptieren. Anspruchsvoll war alles in der kurzen Zeit zusammenfassen. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Christian Geiser: Es hat mich inspiriert und ich war sehr motiviert, da viele Menschen sich noch nicht damit auseinander gesetzt haben, wie leicht es ist, tierische Eier mit einem echten Pflanzenei zu ersetzen. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? 

Für mich war der Schritt sehr wichtig, schließlich geht es hier um gesunde Nahrung und Ernährung, die ich Menschen näher bringen will. 

Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf MyEy aufmerksam werden?

Christian Geiser: Ich sehe es als eine große Chance, dass auf diese Weise viele Menschen von MyEy erfahren und dadurch pflanzliche Alternativen zu tierischen Produkten nutzen.

MyEy, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Die Marke wird stärker ausgebaut, so dass jeder Haushalt kennt. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Reagieren auf Anfragen von Kundenwünschen, wenn möglich

Nicht verzetteln mit zu vielen Varianten

Dran bleiben und Qualität bieten 

Bild: Christian Geiser aus Österreich präsentiert mit MyEy einen veganen Ei-Ersatz. Er erhofft sich ein Investment von 150.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an seinem Unternehmen. Foto: TVNOW / Frank W. Hempel

Sehen Sie MyEy am 19. April 2021 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Christian Geiser für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Seid einfach ihr selbst

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Tilmann Rothe BeerBag Tragesystem Bierkästen Höhle der Löwen

Tilmann Rothe Gründer von BeerBag, cleveres Tragesystem für Bierkästen mit bequemer Rückenpolsterung, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor!

Hi. Ich bin Tilmann Rothe aus Dresden. Ich wohne seit drei Jahren hier und studiere Wirtschaftsingenieurwesen. Bin in Cottbus aufgewachsen und im Jahr nach dem Abitur erstmal viel rumgereist, zum Klettern und um andere Kulturen kennenzulernen. Schon in meiner Kindheit habe ich viele Sachen selber gebaut und gerne in der Werkstatt gestanden. Als ich den BeerBag entworfen habe, hatte ich jetzt nicht direkt den Plan, damit ein Startup zu gründen. Erst als ich die Entwürfe ein paar Freunden gezeigt habe, kam die Idee auf, das Ganze etwas größer aufzuziehen. 

Wie ist Ihre Idee entstanden?

Tilmann Rothe: Auf die Idee bin ich im Frühjahr 2019 gekommen, als ich mal wieder einen Bierkasten vom Supermarkt nach Hause geschleppt habe. Als Student hatte ich selten ein Auto zur Verfügung, also musste eine andere Lösung her. Auf meine Überlegungen und Tüfteleien in der Werkstatt folgten erste Prototypen, die ich dann immer weiter optimiert habe. Dabei kam mir dann auch der Gedanke, in das Tragesystem noch eine Hockerfunktion zu integrieren. Denn so eignet sich der BeerBag nicht nur für den Getränketransport vom Supermarkt nach Hause, sondern auch für eine entspannte Runde mit Freunden im Park. Und dort hat man dann direkt eine Sitzgelegenheit dabei. Nun hoffe ich, dass mich ein Löwe oder eine Löwin auf meinem weiteren Weg mit BeerBag unterstützt.

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?

Tilmann Rothe: Der BeerBag soll einem vor allem mühsame Arbeit erleichtern. Die Idee ist aus einem Alltagsproblem entstanden und somit ist das Produkt zu allererst genau das: Ein praktisches Alltagsgadget. Zudem hat der BeerBag mit dem schlichten Look und der Hockerfunktion einfach einen gewissen Charme, soll die Leute mit Praktikabilität überzeugen und ihnen ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern.

Wer ist Ihre Zielgruppe?

Ich habe den BeerBag vor allem für Leute wie mich entwickelt. In erster Linie also für diejenigen ohne Auto, die sich das Tragen von Kästen erleichtern wollen. Aber natürlich spricht mein Produkt auch die an, die gerne mal ein paar Bier mit Freunden im Park oder am See trinken möchten und dafür am liebsten das Fahrrad nehmen. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben?

Tilmann Rothe: Ich habe die Sendung immer mal verfolgt und fand das Format einfach cool gemacht. Außerdem sind unglaublich spannende und faszinierende Startups dabei, die sich dort vorstellen. Es ist schön zu sehen, wie viele Erfindungen da draußen warten. Als ich mich dann beworben habe, habe ich gar nicht wirklich damit gerechnet, mit meinem eher simplen Produkt eingeladen zu werden. Dass ich jetzt dabei bin, freut mich natürlich über alle Maße und ich werde mein Bestes geben, eine Löwin oder einen Löwen von mir und meinem Produkt zu überzeugen!

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Zum Zeitpunkt der Aufzeichnung gab es viele dynamische Veränderungen und Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie. Deshalb habe ich erst kurz vor dem Drehtermin die finale Zusage bekommen, dass ich den „Löwen“ meinen BeerBag vorstellen darf. In der kurzen Zeit habe ich wie verrückt meinen Pitch und meine Unternehmensdaten gelernt. Sowohl im Vorfeld als auch direkt am Drehtag hatte ich aber immer Ansprechpartner der Produktionsfirma, die mich beraten haben und denen ich meine noch offenen Fragen zum Pitch stellen konnte. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Tilmann Rothe: Ich war ehrlich gesagt überrascht, dass meine Bewerbung angenommen wurde. Als ich die Zusage bekommen habe, hat mir das zum einen Selbstvertrauen gegeben, mein Produkt wirklich größer aufzubauen. Zum anderen war die Motivation dadurch natürlich riesig, den BeerBag noch weiter zu verbessern und bis zum Pitch-Termin alles so perfekt wie möglich vorzubereiten.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf BeerBag aufmerksam werden?

Dadurch, dass ich mit meinem Produkt noch ganz am Anfang stand, war der Auftritt bei „Die Höhle der Löwen“ für mich natürlich ein großer Schritt. Zum einen habe ich selbst noch viel mehr Zeit und Arbeit in den BeerBag gesteckt und zum anderen ist eine Fernsehausstrahlung natürlich die Gelegenheit, ein ganz neues Produkt publik zu machen. So viele Leute hätte ich mit eigener Medienarbeit sicherlich nie in so kurzer Zeit erreicht. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Tilmann Rothe: Grundsätzlich würde ich mich natürlich über eine Beteiligung von jedem der Investoren freuen. Die größten Chancen sehe ich aber bei Georg Kofler oder Ralf Dümmel, wobei besonders letzterer mir mit seinem Team, vielen Kontakten für die Produktion und großem Know-how im Vertrieb und Marketing sicherlich sehr gut helfen könnte.

BeerBag, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wo ich in fünf Jahren stehe, hängt natürlich maßgeblich vom Erfolg des BeerBags ab. Ich bin offen für alles und habe noch weitere Ideen, die ich gerne umsetzen möchte. Ich bin sehr gespannt, wo die Reise hingehen wird. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben?

Seid einfach ihr selbst und habt Spaß dabei, euer Produkt vorzustellen. Niemandem ist damit geholfen, wenn ihr euch vor der Kamera und den Investoren verstellt. Probiert es einfach aus und gebt nicht auf!

Bild: Tilmann Rothe aus Dresden präsentiert mit BeerBag ein Tragesystem für Getränkekisten. Er erhofft sich ein Investment von 20.000 Euro für 30 Prozent der Anteile an seinem Unternehmen. Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie BeerBag am 19. April 2021 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Tilmann Rothe für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Den Mut haben, sich stets neu zu erfinden

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TrendRaider Boxen nachhaltigen Lifestyle Produkten

TrendRaider Boxen gefüllt mit nachhaltigen Lifestyle-Produkten

Stellen Sie sich und das Startup TrendRaider doch kurz unseren Lesern vor!

TrendRaider ist ein junges Start-up aus Berlin, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Menschen zu mehr Nachhaltigkeit und einem bewussteren Lebensstil zu inspirieren. Im Jahr 2015 ist die Idee als (m)ein nebenberufliches Herzensprojekt entstanden, bis ich mir des immer größer werdenden Interesses bewusst wurde und die Idee immer mehr Form annahm.

Daher gründete ich schließlich 2017 ein eigenes Unternehmen. Mit innovativen und nachhaltigen Lifestyle-Produkten aus den Bereichen Fashion, Food, Wellness und Design füllt und verschickt unser Team seitdem individuelle GeschenkBoxen oder die monatlichen TrendBoxen und stößt dabei nicht nur ein Umdenken für eine umweltbewusstere Lebensweise an, sondern zaubert den Empfänger*innen zugleich ein Lächeln ins Gesicht. Zudem haben wir auch einen großen Fokus im Bereich Mitarbeiter*innen- und Kund*innengeschenke sowie Wertschätzungskampagnen gelegt.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Schon in meiner Jugendzeit trieben mich eigene Ideen und Projekte an und es bereitete mir viel Freude, diese dann in die Tat umzusetzen. Gemeinsam mit dem Team einzigartige Produkte zu entwickeln und die Kund*innen Monat für Monat glücklich zu machen, ist unser Antrieb, der uns immer wieder neu motiviert.

Welche Vision steckt hinter TrendRaider?

Wir bei TrendRaider sehen uns als Entdecker*innen von innovativen und nachhaltigen Marken und Produkten, die wir ebenso Neugierigen als Inspiration für eine umweltbewusste Lebensweise mitgeben möchten. Schaffen eine Erlebniswelt, die beim Rätselraten über den Inhalt unserer monatlichen ÜberraschungsBoxen beginnt, sich in die einzelnen Wohnungen beim freudigen Öffnen der Pakete erstreckt und in dem regen Austausch der Community auf unseren verschiedenen Kanälen ihren Höhepunkt findet.

Wir möchten die Menschen mit unseren Boxen auf eine aufregende Entdeckungsreise mitnehmen, bei der wir auf dem Weg grüne Fußstapfen hinterlassen und hinter jeder Abzweigung ein neues, nachhaltiges Abenteuer wartet. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Trendraider ist komplett selbst finanziert. Wir haben den Unternehmensaufbau Schritt für Schritt aus den laufenden Einnahmen realisiert. Dabei war es für uns besonders herausfordernd, die Logistik immer wieder an die benötigten Kapazitäten anzupassen. Wir haben uns jedoch sehr bewusst für diese Herausforderung entschieden und diese Prozesse inhouse etabliert, um unseren Anspruch hinsichtlich der Qualität der GeschenkBoxen auch mit steigenden Auflagen auf einem hohen Niveau zu halten. Natürlich waren gerade in der Anfangszeit nur sehr kleine Schritte möglich, so dass das nötige Durchhaltevermögen gerade in den ersten zwei Jahren eine weitere große Herausforderung war. 

Wer ist die Zielgruppe von TrendRaider?

Wir wollen alle erreichen, die an nachhaltigen Themen interessiert oder gerade dabei sind, ihr Leben etwas grüner zu gestalten. Viele haben von diesem oft abstrakt anmutenden Begriff der Nachhaltigkeit gehört, wissen aber selber nicht genau, wie und wo sie damit in ihrem eigenen Alltag anfangen sollen. Mit unseren Boxen zeigen wir diesen Neugierigen, wie aufregend und vor allem leicht es ist, nachhaltiger zu leben. Hat diese Entdeckungsreise mit uns erst einmal begonnen, wird sie für viele auch ein fester Bestandteil ihres Lebens. Die meisten unserer treuen, vor allem weiblichen, Kund*innen begleiten uns seit Jahren beim Entdecken und Erleben unserer nachhaltigen Boxen.

Was ist in den Boxen? 

Unsere Boxen sind gefüllt mit nachhaltigen Lifestyle-Produkten aus den Bereichen Fashion, Food, Wellness und Design. Dabei stellen wir sowohl neue, grüne Start-ups vor, aber auch neu gelaunchte Produkte renommierter Marken. Von hochwertiger Naturkosmetik über gesunde und köstliche Veggie-Snacks bis hin zu fairen Mode-Accessoires und plastikfreien Alltagshelfern findet sich eine bunte Abwechslung für alle Bereiche des täglichen Lebens in unseren Boxen. Bei einem Kaufpreis ab 29,95 Euro beträgt der Warenwert dabei immer mindestens über 85 Euro – meistens legen wir hier aber noch eine Schippe drauf. 

Gibt es verschiedene Boxen zur Auswahl?

Unsere beliebtesten Boxen sind unsere klassischen und veganen TrendBoxen, die wir jeden Monat unter einem neuen Thema mit verschiedenen nachhaltigen Produkten füllen. Neben diesen ÜberraschungsBoxen kann man sich in unserem Shop aber auch individuelle GeschenkBoxen zusammenstellen oder eine von unseren vielen ThemenBoxen aussuchen – darunter die BeautyBox, FoodBox, SnackBox, ZeroWasteBox, HomeOfficeBox oder auch MenBox. Insgesamt bieten wir derzeit 15 verschiedene ThemenBoxen an, von denen einige limitiert, andere fester Bestandteil unseres Sortiments sind.

Wie kommt man als Produktstartup in die Boxen?

Nachhaltigkeit steht bei der Zusammenstellung unserer Boxen eine essentielle Rolle. Bei der Auswahl der Produkte richtigen wir uns nach unseren fünf TrendFaktoren: bio & organic, vegan & cruelty free, plasticfree & upcycling, fair & social und trends & innovations. Die meisten unserer Partner erfüllen gleich mehrere dieser Richtlinien. Gerade junge, nachhaltige Start-ups nutzen unsere TrendBox gerne als Gelegenheit, eine höhere Reichweite und mehr Bekanntheit zu bekommen.

Auf der anderen Seite haben wir langjährige Kooperationen mit großen, renommierten Marken, die über unsere TrendBox regelmäßig neue Produkte vorstellen. Aber auch im Rahmen unserer verschiedenen nachhaltigen Kampagnen arbeiten wir gerne mit Unternehmen zusammen, um unseren interessierten Kund*innen immer neue, innovative Marken und Produkte vorzustellen.

TrendRaider, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir möchten TrendRaider noch mehr als Erlebniswelt für nachhaltigen Lebensstil sehen, sodass wir mit wachsen Möglichkeiten einzelne Bereiche weiter vertiefen wollen. Dazu zählt beispielsweise mit unseren Produktpartnern die gemeinsame Entwicklung von Produkten anzugehen, da wir Monat für Monat zahlreiche Insights aus dem Feedback unserer Kund*innen gewinnen können. Zudem sehen wir, dass der Community-Gedanke bei uns sehr gut funktioniert. Diesen Austausch wollen wir weiter stärken und unsere Kund*innen mit weiteren spannenden Dienstleistungen rund um das Thema Nachhaltigkeit versorgen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1) Wenn man eine Idee hat, von der man wirklich überzeugt ist und auch Lust hat, sie umzusetzen: nicht lange fackeln, sondern einfach anfangen und durchziehen. 

2) Den Mut haben, sich stets neu zu erfinden und sein eigenes Handeln immer wieder selbst hinterfragen. Nur so kann man sich auf den dynamischen Markt einstellen und auf Herausforderungen reagieren.

3) Das richtige Team zusammenstellen, denn das ist das Herzstück eines Unternehmens. Wenn alle an dasselbe Vorhaben glauben, motiviert sind und an einem Strang ziehen, führt die Arbeit nicht nur viel wahrscheinlicher zum Erfolg, sondern macht auch gleich viel mehr Spaß.

Weitere Beiträge von TrendRaider finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Alexander Bernikas für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: TrendRaider

Geht raus und erzählt jedem den ihr trefft von eurer Idee

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Neozoon mobile und innovative Leuchte

Neozoon mobile und innovative Leuchte made in Germany

Stellen Sie sich und das Startup Neozoon doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Lukas Heintschel, ich bin Designer und habe 2020 zusammen mit zwei Freunden das Startup Neozoon gegründet. Neozoon, das ist eine mobile Leuchte die sich dank unsere speziellen Montagekonzeptes innerhalb von Sekunden an nahezu jeder Oberfläche befestigen lässt. Genauso schnell ist Neozoon auch wieder rückstandslos entfernbar! Perfekt für Abenteuerte oder den Alltag!

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Nun ich fand schon während meines Designstudiums die ganze Entrepreneurship Szene in München sehr spannend, ich habe dann auch eine zeitlang bei einem Startup mitgearbeitet und schonmal ein bisschen Gründerluft geschnuppert. Gegen ende meines Studiums haben sich dann zwei Kommilitoninnen mit einem eigenen Produkt selbstständig gemacht und das hat mir dann den letzten schubs gegeben es auch selbst zu versuchen. Zu der Zeit hatte ich auch schon die ersten Zeichnungen von Neozoon in der Schublade und währe ja auch schade gewesen wenn die Idee einfach verfallen wäre.

Welche Vision steckt hinter Neozoon?

Wir starten jetzt mit einer Leuchte auf Kickstarter, langfristig wollen wir aber eine Marke für innovative Einrichtungs- und Lifestyle-Produkte werden. Wir wollen noch viele weitere Objekte entwerfen und vertreiben die den Leuten einen kleinen Ohh moment in Ihrem Alltag geben und außerdem unsere Wohnungen zu Spannendern, Spaßigeren und interaktiveren Orten machen. Auch unser weitern Produkte sollen natürlich genau wie die Leuchte Neozoon nachhaltig und made in Germany sein. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine große Herausforderung war für mich die richtigen Team Mitglieder zu finden, das hat eine weile gedauert aber letzten Endes habe ich Kilian und Tim gefunden.

Was uns auch vor große Herausforderungen gestellt hat war natürlich die Produktentwicklung, vom Prototypen bis zur Serienreife, die konnten wir aber zum Glück mit sehr wenig Budget durchziehen weil wir fast alle nötigen Fähigkeiten dazu schon im Team hatten und viel Hilfe von älteren Startups bekommen haben. Unsere nächste große Herausforderung wird unsere Kickstarter Kampagne die am 15.04 started.

Wer ist die Zielgruppe von Neozoon?

Wir haben in der Tat mehrere Zielgruppen. Aktuell fokussieren wir uns Primär auf Technik und Design Enthusiasten weil wir diese am besten über unsere Kickstarter Kampagne die am 15.04. startet erreichen können. Die finden unsere Produkt super weil es zum einen eine echt hochwertiges Designobjekt ist aber auch weil es einfach ein komplett neuer und ungesehner Ansatz an Beleuchtung ist. Wichtig sind für uns außerdem die sogenannten modernen Nomaden und Van Life Begeistere, unsere Leuchte ist schließlich auch super als Camping Gadget, besonders für VW Busse o.Ä. geeignet. Neozoon ist gleichzeitig perfekt für Abenteuer oder auch für entspannte Abende daheim.

Was ist das Besondere an der Lampe? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Naja der Hauptunterschied liegt glaube ich auf der Hand: Neozoon kann dank unseres innovativen Montage Orte beleuchten an denen konventionelle Beleuchtung keine Chance hat. Außerdem bietet Neozoon ein richtig gutes Preis- Leistungsverhältnis, die meisten Designer Akku Leuchten mit vergleichbarer Performance sind deutlich teurer, und die kann man alle auch nur auf den Tisch stellen.

Neozoon macht außerdem echt viel Spaß! Man ist immer am schauen wo man die Leuchte noch befestigen könnte und entdeckt permanent neue Möglichkeiten. Man beginnt quasi seinen Wohnraum in einem neuen Licht zu sehen. Auch legen wir bei Neozoon unglaublich viel wert auf Nachhaltigkeit, weswegen wir unser Produkt in Deutschland fertigen lassen und es so konstruiert haben, das es zu 100% recyclebar ist.

Neozoon, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Gute Frage, in fünf Jahren wollen wir eine bekannte Marke für innovative Wohnkultur sein. Mit einem Sortiment das unsere Markenphilosophie widerspiegelt: Nachhaltig, Innovativ und Inklusiv.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Netzwerken, Netzwerken, Netzwerken! Das ist das wichtigste. Geht raus und erzählt jedem den ihr trefft von eurer Idee. So findet Ihr nicht nur schnell Probleme und Kinderkrankheiten sonder bekommt auch schon eure ersten Fans! Und lasst euch nicht so schnell entmutigen, eine lander Atem ist auch wichtig!

Link zum Crowdfunding

Wir bedanken uns bei Lukas Heintschel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Habe ich das richtige Team, um zu starten?

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waterdrop Microdrink: Würfel verpasst Leitungswasser Geschmack Vitamie

waterdrop Microdrink: Würfel der einfaches Leitungswasser im Handumdrehen mit jeder Menge fruchtigem Geschmack und hochwertigen Vitaminen versieht.

Stellen Sie sich und das Startup waterdrop doch kurz unseren Lesern vor!

Waterdrop ist ein schnell wachsendes E-Commerce Unternehmen. Die Mission von waterdrop besteht darin, Menschen zu helfen, mehr Wasser zu trinken, dabei gleichzeitig den Verbrauch von Plastik und CO2 zu reduzieren.

Das Hauptprodukt waterdrop ist der weltweit erste Microdrink: Ein kleiner Würfel voller wertvoller Extrakte, der in jeden Flaschenhals passt und einfaches Leitungswasser im Handumdrehen mit jeder Menge fruchtigem Geschmack und hochwertigen Vitaminen versieht. 

Waterdrops sind mit ihrer Würfelform kompakt, leicht und damit einfach transportierbar. Sie benötigen weniger Lagerplatz auf dem Transportweg und können umweltfreundlich versendet werden. So spart waterdrop im Vergleich zu herkömmlich abgefüllten Getränken 98 % Kunststoff und CO2.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich hatte schon immer eine Passion zum Getränkemarkt, da ich leidenschaftlicher Wassertrinker bin und ich immer fasziniert davon war, wie sich so eine große Industrie über Dekaden nicht verändert hat. Ich war immer schon überzeugt, dass ich mal selbst gründen werde. Als ich dann in Singapur 2015 die Idee hatte, wie ich den Getränkemarkt nachhaltig verändern könnte, habe ich meinen Mut gefasst und mich “literally” ins kalte Wasser gestürzt.

Die Getränkebranche hat nämlich zwei große Probleme: CO2 und Plastik. Mit der festen Überzeugung, dass es einen klügeren Weg geben muss, als Flüssigkeiten mit Zucker und Konservierungsstoffen zu versehen, sie in Plastikflaschen zu stecken und quer durch die Welt zu fahren, habe ich zunächst allein und später mithilfe von Christoph Hermann und meinem Bruder Henry Murray in 2,5 Jahren intensiver Forschung den ersten waterdrop Microdrink auf den Markt gebracht.

Welche Vision steckt hinter waterdrop?

Zum einen wollen wir die Getränkeindustrie aus dem Dornröschenschlaf aufwecken, weil das Abfüllen und Transportieren zuckerhaltiger Getränke und von Wasser in Plastikflaschen einfach veraltet ist. Wir wollen dazu beitragen, dass Menschen – egal wo auf der Welt – Zugang zu gereinigtem Leitungswasser haben und sich dann “at point of consumption” ihre eigenen Getränke machen oder eben nur Wasser trinken. In meiner Welt gibt es keinen Grund mehr, irgendetwas abzufüllen und durch die Gegend zu fahren.

Zum Anderen geht es uns darum, die Gesundheit der Menschen zu verbessern. Der Mensch besteht zu 60 % aus Wasser, jede Zelle ist davon abhängig. Eine ausreichende Menge Wasser zu trinken hilft, einen gesunden Körper und Geist zu erhalten. Wir möchten Menschen dazu inspirieren und ihnen helfen mehr Wasser zu trinken und auf die vielen zuckerhaltigen Getränke zu verzichten, um ein gesünderes Leben zu führen. 

Dann wollen wir auch einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass sich die enormen CO2 Belastungen und Plastikverbrauch der Getränkeindustrie verringern. Zusätzlich arbeiten wir, neben unseren eigenen Einsparungseffekten, auch aktiv mit NGOs zusammen und werden das in Zukunft noch viel stärker tun. Gemeinsam mit unserem Partner Plastic Bank sammeln wir zum Beispiel für jede verkaufte Packung waterdrop, eine Plastikflasche aus der Umwelt wieder ein. Das ist nicht nur 4-mal mehr Plastik, als die eigene Verpackung benötigt, sondern schafft auch neue Arbeitsplätze.                                                     

Sie waren 2018 in der Höhle der Löwen, wie hat die Sendung ihr Business verändert?

Die mediale Aufmerksamkeit, die wir durch die Ausstrahlung erhalten haben, war natürlich enorm und ein echter push der Bekanntheit. Dadurch kannten uns auf einmal Millionen Menschen in Deutschland und die Server liefen nach dem TV-Auftritt heiß. Wir hatten in den ersten 24 Stunden nach Ausstrahlung 30.000 neue Kunden in Deutschland! Zudem konnten wir mit Dagmar Wöhrl eine erfahrene Löwin für unseren Investorenkreis sichern. 

Wie ging es nachdem Investment von Dagmar Wöhrl weiter?

Seit der Höhle der Löwen Show in 2018 ist einiges passiert. waterdrop gibt es mittlerweile in über 10 Ländern, wir haben 15 Geschäfte auf der Welt und insgesamt über eine Million Kunden. Wir sind eins der wenigen europäischen Produkte, die erfolgreich in den USA gelauncht sind und haben mittlerweile auch einige neue Investoren an Board. Trotz der schwierigen Situation in der Welt konnten wir 2020 über 40 Millionen € Umsatz machen und planen für 2021 eine Verdopplung dessen. Wir haben schon immer hart gearbeitet und sind wirklich stolz auf die bisherige Entwicklung von waterdrop.

Würden Sie Startups und Gründern den Weg in die Höhle der Löwen empfehlen?

Die Teilnahme bei der Höhle der Löwen ist keine Erfolgsgarantie. Ich würde Gründern eher raten, Geschäftsmodelle zu bauen, die neu und revolutionär sind sowie einen wirklichen Impact haben. Sollte sich die Chance für eine Show-Teilnahme ergeben und das Produkt für den Massenmarkt ausgelegt sein, dann “go for it!”, aber ich würde niemandem empfehlen nur darauf hinzuarbeiten. DHDL sollte als Sauerstoff für das Feuer gesehen werden, das Feuer muss aber schon vorher da sein.

Wie viele Sorten gibt es zum jetzigen Zeitpunkt? 

10 Microdrinks, darunter fruchtige, Kräuternoten oder mit Koffein. Da Geschmäcker bekanntlich verschieden sind, haben wir uns bewusst breit aufgestellt, damit jeder seine Lieblingssorte finden kann. Seit Herbst 2020 ergänzen die Microteas, die heiß getrunken werden, in vier Sorten das Sortiment. Eine Vielzahl von Accessoires, wie Flaschen, Strohhalme oder die Signature Gläser runden unser Angebot ab und machen täglich Lust, mehr Wasser zu trinken.

waterdrop, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Aktuell gibt es waterdrop in über 10 Ländern und wir sind gerade erfolgreich in den USA gestartet. In fünf Jahren sind wir global aufgestellt und haben neben Wien auch in Paris, den USA und Singapur ein Büro. Außerdem wird sich unsere Produktpalette stark um sehr spannende Produkte erweitern, die wir in den nächsten 1-2 Jahren auf den Markt bringen. Ich kann noch nicht zu viel verraten aber die Themen “Drink-tech” und auch Lösungen für verunreinigtes Leitungswasser stehen auf der Agenda. Die Mission wird aber immer die gleiche bleiben: Alles, was wir tun zahlt darauf ein, dass wir unseren Kunden helfen mehr Wasser zu trinken und somit mehr für die Umwelt sowie auch für die individuelle Gesundheit zu tun.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Lass dich nicht von dem häufig zur Schau gestellten “Entrepreneur life” blenden. Unternehmertum ist nicht abends mit einem Bier am Kicker stehen, sondern vor allem smarte Ideen und schnelle Umsetzung. Die Erfolgswahrscheinlichkeit ist extrem gering und man sieht nur die Gewinner. Ich sag immer, ein Unternehmen zu gründen ist das irrationalste, frustrierendste und anstrengendste, was man tun kann – es ist aber auch das erfüllendste, spaßigste und sinnvollste. Also choose wisely!

Weiteres würde ich mir nicht zu viel aus den ganzen Tipps & Tricks Weisheiten geben, die man so hört. Die einzige Person, auf die man hören muss, ist man selbst. In guten Zeiten wird nämlich jeder dabei gewesen sein und es “eh schon immer gewusst haben”, in schlechten ist man alleine. Das ist die Realität.

Ich würde mich abschließend schon intensiv mit 4 Fragen auseinandersetzen, zumindest für diese würde ich persönlich eine klare Antwort oder ein deutliches Ja erwarten bevor ich den Schritt wage:

a) Hand aufs Herz, ist meine Idee wirklich innovativ und kann ich klarstellen, warum ich gänzlich anders bin – der klassische USP oder wie Peter Thiel sagt “is it 10x better”?

b) Ist der Markt auch groß genug, um daraus eine große Firma zu bauen? Gerade Europäer denken hier oft zu klein oder zu naiv.

c) Brenne ich wirklich voll dafür und bin ich bereit einige Jahre meines Lebens ohne Bezahlung ohne Sicherheit auf Erfolg darauf zu setzen? Rationale Gründungen mit Sicherheitsnetz und Plan B sind oft kontraproduktiv, da man in jedem Fall auf der Achterbahn auch mal unten ist.

d) Habe ich das richtige Team, um zu starten?

Wir bedanken uns bei Martin Murray für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Einfach machen!

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Total Fansports Vereinsticket amateursport

Total Fansports: Vereinsticket digitalisiert den Amateursport

Stellen Sie sich und das Startup Total Fansports doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Gregor Demmer. Ich bin 31 Jahre alt und komme gebürtig aus NRW. Im Jahr 2008 bin ich fürs Studium nach Trier gezogen – und geblieben. Das hängt nicht nur mit der schönen Landschaft und dem guten Wein zusammen, sondern in erster Linie mit meinem Geschäftspartner Johannes Nicknig.

Johannes und ich haben uns an der Uni kennengelernt und 2011 unser erstes gemeinsames Unternehmen gegründet. Im Laufe der Jahre haben wir einen Onlineshop für Modeschmuck sowie eine Flotte mobiler Fotoboxen ins Leben gerufen und erfolgreich verkauft. Vor allem aber haben wir eine der größten Kreuzfahrtvermittlungen Deutschlands aufgebaut.

Im Oktober vergangenen Jahres wollten wir es nochmal wissen und haben die Total Fansports GmbH ins Leben gerufen. Mit dem Sport-Tech-Start-up möchten wir den deutschen Amateursport fit für die Zukunft machen. Hierzu stellen wir allen interessierten Sportvereinen über die Vereinsticket Plattform und zwei dazugehörige Apps eine ganze Reihe an für sie kostenfreien Digitallösungen zur Verfügung.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Mein Lieblingsspruch lautet: “Viele sagten, das geht nicht. Da kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht.” Und das ist auch eigentlich die Antwort auf alle Unternehmensgründungen, an denen ich bisher beteiligt war – wir hatten eine Idee und wollten diese umsetzen. Und dann haben wir es einfach gemacht.

Welche Vision steckt hinter Total Fansports?

Wörtlich lautet unsere Vision: “Empowering people by empowering teams through digital transformation, modern communication & intelligent marketing.” Für uns bedeutet diese Vision, dass wir Menschen helfen möchten, indem wir ihren Sportvereinen helfen. Durch intelligente Lösungen versetzen wir die Vereine in die Lage, auch in Zukunft attraktiv für Mitglieder und Sponsoren zu sein und somit ihre Existenz nachhaltig zu sichern. Die 90.000 Sportvereine in Deutschland haben mit ihren rund 27 Millionen Mitgliedern eine unglaubliche gesellschaftliche Relevanz, insbesondere was die Themen Gesundheit, Soziales, Integration und Gemeinschaftssinn angeht.

Ganz praktisch gesprochen: In ein paar Jahren wird es kein Kind mehr verstehen, warum es das Ticket im Bus per App bezahlt, am Sportplatz aber Bargeld benötigt. Auch die Kommunikation im Verein sollte mit den alltäglichen modernen Mitteln auf Augenhöhe sein. Hier setzen wir an und stellen Sportvereinen die nötigen Tools zur Verfügung, um nicht wie aus der Zeit gefallen zu wirken. Vielmehr sollen Zuschauer ihr Ticket zum Spiel sowie die Cola und die Bratwurst in der Halbzeit auch in der Kreisliga digital bezahlen können. Und wenn ein Spiel kurzfristig verlegt werden muss, dann kann auch der Handballverein um die Ecke seine Anhänger künftig per App darüber informieren.

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung ist gleichzeitig unsere Eintrittskarte in die Welt des Sports: die Corona-Krise. Denn eine Kernfunktion unseres Vereinsticket Systems ist die seit Corona obligatorische Kontaktdatenerfassung. Allerdings macht das ständige Hin und Her es uns nicht leicht, da Spiel- und Trainingsbetrieb im Amateursport immer wieder untersagt werden. In solchen Phasen ist es verständlich, dass ehrenamtliche Vereinsverantwortliche andere Sorgen haben, als sich um die Einführung eines neuen Systems zu kümmern. Für unsere Vertriebler ist das dann nicht ganz einfach.

Hinsichtlich der Finanzierung konnten wir frühzeitig einen Business Angel gewinnen, der uns bei der Suche nach Geldgebern unterstützt hat. Im Januar 2021 stand die Finanzierung dann: Neben einem zweiten Business Angel hat sich die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) über zwei Tochtergesellschaften an Total Fansports beteiligt.

Laufende Einnahmen generieren wir durch Werbepartner, die mit ihren Botschaften zielgenau Vereinsverantwortliche, Aktive und / oder Zuschauer aus dem Breiten- und Amateursport erreichen möchten. Wir kreieren somit auch einen neuen, attraktiven weil intelligent bespielbaren Werbekanal für Unternehmen und Partner, die gerne im positiven Umfeld des Amateursports stärker präsent sein möchten.

Wer ist die Zielgruppe von Total Fansports?

Wir sprechen immer von zwei Zielgruppen: Die Vertreter von Amateur- und Breitensportvereinen aller Sportarten auf der einen Seite, als Nutzer unserer Tools für Vereine. Auf der anderen Seite die Unternehmen und Partner, die auf unserer Plattform präsent sein möchten.

Wie funktioniert Total Fansports? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir entwickeln unser Vereinsticket System stetig weiter und haben dabei auch und gerade die Zeit nach Corona im Blick. Das unterscheidet uns von anderen Lösungen zur Kontaktdatenerfassung.

Weil das Vereinsticket System sportarten- und abteilungsübergreifend funktioniert, erleichtert es auch großen Mehrspartenvereinen das Leben ungemein – womit wir uns zum Beispiel von Insellösungen einzelner Sportverbände abheben.

Im Vergleich zu herkömmlichen Tools zur Vereinsverwaltung bieten wir mit Vereinsticket mehr Funktionen, nämlich Lösungen für die Bereiche Ticketing, Marketing, Messaging, Kommunikation, Payment, Belegungsmanagement, Buchungstools u.v.m. Diese Funktionen sind dank einer feedbackbasierten Entwicklung ideal auf die Vereinspraxis abgestimmt.

Vor allem aber ist Vereinsticket eine für Vereine kostenfreie Lösung.

Total Fansports, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Als passionierten Amateursportlern liegt uns die Sportvereinslandschaft am Herzen. In Zeiten, in denen man immer öfter von sinkenden Mitgliederzahlen, Einnahmen und abnehmendem ehrenamtlichen Engagement liest, möchten wir unseren Teil dazu beitragen, die noch immer enorme Relevanz des Amateursports zu erhalten. Die unglaubliche Positivität und Dankbarkeit, die wir von den Vereinen erfahren, bestärken uns darin, dass wir mit Vereinsticket auf einem guten Weg sind. Und so hoffen wir, in fünf Jahren die Schnittstelle schlechthin zu sein, die alle Player zusammenbringt und dafür sorgt, dass Vereine, Fans und Sponsoren gleichermaßen von den digitalen Möglichkeiten profitieren.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Der wichtigste Tipp lautet vielleicht: Nicht nach Gründen zu suchen, die gegen die eigene Idee sprechen, sondern an die Idee zu glauben! Zudem kann ich nur jedem Gründer empfehlen, bei der Zusammenstellung des Teams achtzugeben. Sicherlich gibt es zahlreiche Spezialisten da draußen, die alle ihre Daseinsberechtigung haben. Aber gerade in der Anfangsphase benötigt man “Macher”, die sich für nichts zu schade und flexibel sind. Last but not least: Einfach machen!

Wir bedanken uns bei Gregor Demmer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Nicht von Rückschlägen zurückschrecken lassen

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Pionize: Smart Home

Pionize: Smart Home Plattform mit der Sie Ihr individuelles Smart Home System finden, kaufen und steuern können

Stellen Sie sich und das Startup Pionize doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind 4 Passauer Studenten names Maximilian, Alexander, Tymofii und Mirabror und bilden zusammen das PropTech Startup „Pionize“. 

Kunden sind oft von der hohen Komplexität auf dem Smart Home Markt überfordert. Wir wollen den Kunden an die Hand zu nehmen und durch den verwirrenden Dschungel an Smart Home Produkten zu führen. Dazu haben wir eine Smart Home Plattform entwickelt, welche dem User nach Beantwortung von nur 5 einfachen Fragen ein perfekt auf ihn zugeschnittenes Smart Home System vorschlägt. Wir ersparen somit dem Kunden mind. 8 Stunden Recherchezeit und natürlich viel Energie und Nerven. 

Bei Pionize kann der Smart Home Interessent nicht nur sein passendes Smart Home finden, sondern auch zentral über nur eine App verwalten und steuern – und das Ganze absolut herstellerunabhängig! Wir bei Pionize machen somit das Finden und Steuern vom smarten Eigenheim erstmals unkompliziert und damit für Jedermann – auch für Techniklaien – zugänglich!

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir waren natürlich immer schon technikbegeistert. Vor einigen Jahren haben wir dann auch eine Webseite für Energiesparprodukte aufgebaut, um etwas Geld neben dem Studium dazuzuverdienen. So find wir eigentlich überhaupt erst aufs Smart Home Thema gestoßen, welches uns sofort in den Bann gezogen hat. Leider – oder im Nachhinein betrachtet gottseidank – ist uns dabei aufgefallen, dass sich die Zusammenstellung eines Smart Homes als extrem schwierig erweist und für Techniklaien mit ungemeinem Aufwand verbunden ist.  

In einigen Jahren – davon sind wir überzeugt – wird das vernetzte Zuhause auch in Deutschland Standard sein. Nicht nur Geeks werden in den Geschmack von Smart Home kommen, sondern auch Familien und Senioren, die zum Beispiel die Sicherheit in den eigen vier Wänden erhöhen wollen oder Menschen, die sich im Allgemeinen mehr Komfort Zuhause wünschen. 

Wir selbst sehen uns dabei als Pioniere des zukünftigen Smart Home Marktes für den kleinen und großen Mann!

Welche Vision steckt hinter Pionize?

Wir wollen Smart Home für den Bruttonormalverbraucher salonfähig machen und damit so viele Menschen wie möglich mit dieser innovativen Technologie in Berührung bringen. 

Wie stellen uns eine Zukunft vor, in der sich das Smart Home mit Leichtigkeit in den Alltag der Menschen integriert und ihnen fast unbemerkt hilft, den Alltag zu organisieren und vor allem effizienter zu gestalten. In der heutigen Schneller-Höher-Weiter-Gesellschaft, in der wir leben, ist Effizienz das A und O. 

Voraussetzung für die Unterstützung des Alltags durch smarte Geräte ist aber eine entsprechende Usability, die den Nutzern entspricht. Das wollen wir mit unserem Produkt gewährleisten! Smart Home soll etwas mehr Leichtigkeit in den Alltag bringen und genauso leicht soll sich auch dessen Bedienung der smarten Helferlein anfühlen. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die schwierigste Hürde auf unserem Weg zum Startup war es auf jeden Fall Mitgründer zu finden! Bis zu 90% Prozent der Startups scheitern. Außerdem erfordert das Arbeiten in einem Startup einen enormen Workpace. Damit einher gehen viel Druck und auch Stress – vor allem wenn man nebenbei auch noch Student ist. Das Privatleben kommt da natürlich oft zu kurz. 

Man muss also die richtigen Mitgründer finden, welche sowohl die fachliche Kompetenz als auch die notwendige Motivation und den Willen für die Arbeit mitbringen. Überflüssig zu erwähnen, dass sich das als gar nicht so leicht erweist. 

Glücklicherweise können wir von uns behaupten, dass wir ein einzigartiges Gründerteam gefunden haben, in welchem wir uns aufeinander verlassen können. Wir fühlen uns in unserem Team sehr wohl und haben großes Vertrauen in unsere Fähigkeiten und unser Potenzial 

Seit März haben außerdem finanzielle Unterstützung durch die staatliche Flügge-Finanzierung erhalten. Dadurch können wir uns voll und ganz auf die Weiterentwicklung und die Perfektionierung unserer Smart Home Plattform konzentrieren!

Wer ist die Zielgruppe von Pionize?

Mit unserem Produkt sprechen wir vor allem Menschen an, welche weder Zeit noch Nerven haben, sich in das komplexe Smart Home Thema einzulesen. Vor allem praktisch veranlagte Menschen, welche mit nach einer unkomplizierten und schnellen Lösung im Bereich Smart Home suchen, kommen bei Pionize voll auf ihre Kosten. Dabei müssen die Interessenten noch nicht einmal technikinteressiert, geschweige denn technikaffin sein, denn bei uns kommen auch Techniklaien mit minimalem Aufwand an ihr individualisiertes Smart Home System. 

Die größten Vorteile eines Smart Homes liegen in dem erhöhten Sicherheitspotenzial und dem Komfort, den smarte Geräte gewährleisten. Genau diese Dinge erwartet sich auch unsere Zielgruppe von einem vernetzten Zuhause.

Wie funktioniert Pionize? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unser Slogan lautet „Smart Home simplified“. Darin liegt bereits die Antwort auf Ihre Frage. Es gibt unzählige Angebote auf dem Smart Home Markt. Tatsächlich gibt es schon diverse Smart Home Lösungen auf dem Markt. Jedoch richten diese sich ausschließlich an Techies und verlangen so explizites technisches Know How. Wir bei Pionize gehen konkret auf die Smart Home Interessenten ein und machen ihnen den Weg zum verknüpften Eigenheim so einfach wie nie!

Klingt simpel – ist es auch!

Pionize, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Natürlich haben wir große Hoffnungen in unser Produkt und sind uns deswegen überzeugt, dass sich unser Produkt in 5 Jahren bereits sehr gut am Markt etabliert haben wird. Smart Home wird längst nicht mehr als Spielerei für Technikgeeks angesehen werden, sondern wird für Jedermann einfach und kompliziert zugänglich sein. Dazu, da sind wir sicher, wird Pionize bestimmt einen großen Teil beigetragen haben. 

Außerdem hoffen wir natürlich, dass unser Unternehmen ständig wächst und wir in 5 Jahren schon einige mehr Mitglieder zu unserer Pionize-Familie zählen dürfen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Jede Idee verdient es weiterverfolgt zu werden.

Wir haben es leider so oft auch in unserem Bekanntenkreis erlebt, dass auch wirklich gute Ideen nicht weiterverfolgt wurden, weil man dachte diese seien es vl. nicht wert genug. Uns fällt hier ein gutes Zitat von Henry Ford ein: „Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt schnellere Pferde“. Man weiß nie, was aus einer Idee werden kann, wenn man sie schlussendlich nicht ausprobiert. Im schlimmsten Fall endet es mit einer wertvollen Erfahrung, die einen nur weiterbringen kann. 

Nicht von Rückschlägen zurückschrecken lassen

Rückschläge, negatives Feedback und Gegenwind sind vollkommen normal, wenn man dabei ist seine Idee in einem Startup zu realisieren. Wichtig ist es nur jedes noch so schlechte Feedback als Chance zu sehen, seine Idee zu verbessern – und trotzdem weiterhin an sich und der Idee zu glauben. Rückschläge sind normal und gehören (leider) fest zum Gründen dazu.

Auch mal bereit persönlichen Abstriche für die Idee / das Projekt zu machen 

Eine Idee zu realisieren bedeutet wirklich viel und vor allem harte Arbeit. Als Gründer muss man auch persönlich bereit sein, privat auch kürzer zu treten. Während z.B Kommilitonen von uns auf der nächsten Party waren, saßen wir im Büro und arbeiteten an Pionize. Rückblickend bereuen wir aber keine dieser Momente, weil die Erfahrungen, die wir durch unser Startup machen durften für uns persönlich extrem wertvoll waren. 

Wir bedanken uns bei Maximilian Hauke und Alexander Lerach für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

LEA singt jetzt auf der Toniebox

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lea tonie toniebox

Sie ist derzeit eine der wohl bekanntesten Sängerinnen Deutschlands: LEA. Am 13. Mai erhält sie als erster deutscher Popstar ihren eigenen Tonie. Fans dürfen sich auf 15 ihrer größten Hits freuen.

„LEA ist unser erster Popstar-Tonie, mit dem wir definitiv neues Terrain betreten”, so Markus Langer, Chief Product Officer bei den Tonies. „Dieser Schritt zeigt, dass wir sowohl inhaltlich als auch in Bezug auf die Altersgruppen Potenzial in vielen weiteren Bereichen sehen und unseren Kosmos stetig erweitern werden.“

Der LEA-Tonie versammelt all ihre großen Hits wie etwa „110“, „Treppenhaus“ oder „Leiser“, Songs, mit denen sie teilweise wochenlang in den deutschen Charts rangierte und Millionen von Clicks auf YouTube oder Spotify eingesammelt hat. Insgesamt finden Fans 15 der Lieblingssongs auf dem neuen Tonie mit einer Gesamtlänge von etwa 60 Minuten.

„Viele meiner Freunde mit Kindern sind richtige Tonie-Fans und lieben die Toniebox. Es ist daher ein unglaubliches Gefühl, mich nun selbst als Tonie in der Hand zu halten. Natürlich ist es auch eine besondere Ehre, als erste Sängerin überhaupt als Tonie produziert zu werden. Umso gespannter bin ich nun auf das Feedback meiner Fans“, sagt LEA.

Seit ihrer Kindheit spielte die in Kassel geborene Sängerin Klavier und belegte oft tagelang das heimische Wohnzimmer, um erste Songs zu schreiben. Ihre Texte erzählen von Tagebucheinträgen und sind dadurch sehr persönlich, verletzlich und vor allem eins: authentisch.

Der LEA-Tonie ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet und ab dem 13. Mai im Handel und Online erhältlich. Der UVP liegt bei 14,99 Euro. Mehr zu den Tonies unter: www.tonies.de.

Quelle Boxine GmbH

Nur wer hinfällt und wieder aufsteht, lernt aus seinen Fehlern

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P&C - PEOPLECONNECT

P&C – PEOPLECONNECT vermittelt professionelle B2B-Geschäftskunden

Stellen Sie sich und P&C – PEOPLECONNECT doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Stephan Hiller von Gaertringen, gebürtiger Rheinländer und lebe seit 2015 in München. Vor dem Aufbau von P&C München arbeitete ich unter anderem bei Beratungsunternehmen wie Michael Page International und USG Finance in Frankfurt. Meine berufliche Karriere sollte sich bei der Firma IBM in Dublin fortsetzen. Ich entschied mich gegen IBM und für ein Münchner Start-Up. Rückblickend war dies die richtige Entscheidung!

Wir von P&C vermitteln professionelle B2B-Geschäftskunden.

Unsere Kunden haben in aller Regel eine erklärungsbedürftige Dienstleistung oder ein solches Produkt und sind in einem höchst kompetitiven Markt unterwegs. So verbinden wir unsere Kunden mit dem gewünschten Entscheider und zwar nur mit dem, der auch ein Interesse an einem Austausch hat. Wir filtern also aus dem Meer möglicher Geschäftspartner genau diejenigen für unseren Kunden, die für Ihn interessant sind.

So bringen wir aus den Bereichen Private Equity und M&A Kunden mit interessierten geschäftsführenden Gesellschaftern zusammen, im Bereich Corporate Finance mit CFOs und CEOs oder z.B. einen Payment-Dienstleister entsprechend mit dem Head of Payment oder Head of E-Commerce. Je nachdem, wen der Kunde als zielführend erachtet.

Wir sind der Türöffner zu den potentiellen Zielkunden auf CxO Level.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Kommend aus einer Unternehmerfamilie, trug ich in mir stets den Wunsch, etwas Eigenes aufzubauen und anderen eine Perspektive zu bieten! Das Businessmodell der professionellen Geschäftskundenvermittlung bereitete mir immer große Freude und bot sich hierfür an. Ich war überzeugt von meinem Können und dies konnte über kurz oder lang nur ins Unternehmertun führen. Nach einem Jahr der Selbstständigkeit in 2016 gründete ich P&C und habe mein Team aufgebaut. Natürlich brauchte ich für unser hochsensibles Geschäft Mitarbeiter, die meine Passion für die professionelle Leadgenerierung ebenfalls transportieren können.

Welche Vision steckt hinter P&C?

Wir wollen die Geschäftskundenvermittlung professionalisieren. Was bedeutet dies? Wir bei P&C haben ein Modell entwickelt, das es uns ermöglicht, fokussiert auf den Punkt gebracht die direkten Ansprechpartner unserer Mandanten zu kontaktieren. Kurzum: die Entscheider, die wir im Auftrag unseres Mandanten kontaktieren, bekommen meist gar nicht mit, dass ein externer Dienstleister dazwischengeschaltet ist. Dies ist unser Anspruch und ganz im Sinne unserer Kunden. Die Herausforderung und Kunst in der Kaltakquise ist es, kurz und prägnant dem Zielkunden ein Bild zu vermitteln, worum es geht. Durch unsere Tätigkeit wächst unser Erfahrungsschatz Tag für Tag und wir bündeln dieses Wissen und entwickeln uns peu à peu weiter.

Von der Idee bis zum Start: was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung ist es potentiellen Kunden von unserer Dienstleistung zu überzeugen sowie die Suche nach den passenden Mitarbeitern und diese langfristig mit einer Perspektive an P&C zu binden. Wir bieten in dem Kontext unseren Neukunden einen Testballon (Pilotphase) von 4-8 Wochen an. Während dieser Pilotphase werden die Ziele gemeinsam definiert. Unsere Kunden kommen aus der Beratungsbranche und legen großen Wert auf Diskretion und eine enge Abstimmung mit uns. P&C – PEOPLECONNECT ist zu 100 % Prozent eigenfinanziert.

Wer ist die Zielgruppe von P&C?

Grundsätzlich richtet sich unsere Dienstleistung branchenübergreifend an alle Unternehmen mit einer anspruchsvollen Dienstleistung oder einem solchen Produkt. Aktuell sind wir auf drei Säulen aufgestellt, d.h. Finanzbranche (Private Equity, Corporate Finance, M&A, Banken, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften sowie Payment Anbieter). Die zweite Säule umschließt Unternehmensberatung, Management Consulting und die dritte Säule Unternehmen aus dem Bereich Transformation (Digitale Transformation).

Wie funktioniert P&C? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Kaltakquise ist zeitintensiv, anspruchsvoll und wird häufig unterschätzt. In kurzen Worten das Anliegen beim Entscheider verständlich zu platzieren und die richtigen Fragen zu stellen, ist aber für viele eine sehr große Herausforderung. Nicht jeder besitzt das Talent, zum Entscheider vorzudringen. Mit uns ist dies möglich.

Wir sind kein Callcenter, sondern vereinbaren sehr erfolgreich qualifizierte Leads mit Entscheidern. Wir haben einen hohen Anspruch an uns selbst, die Erwartungen unserer Kunden zu erreichen und zu übertreffen. Die Mitarbeiter von P&C haben einen akademischen Hintergrund und sind in der Lage, auf Augenhöhe mit dem oft hochrangigen Entscheider in den Dialog zu gehen. Unsere Kunden bewegen sich in einem höchst kompetitiven, teilweise auch in einem sehr beratungsintensiven Umfeld.

Unsere Mandanten benötigen mehr Aufträge und möchten gerne mittelständische bis hin große Neukunden für sich gewinnen. Wir sind der Türöffner zu den Entscheidern und qualifizieren den Termin nach vorab gemeinsam festgelegten Kriterien.

Wir definieren mit unseren Kunden die Zielsetzung, die Botschaften in der Ansprache der Zielkunden und legen den gemeinsamen Fahrplan fest. Mit unserem Reporting erhalten unsere Kunden den genauen Überblick, wie weit wir in der Ansprache mit den potentiellen Neukunden gekommen sind. 

P&C, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Im Gegensatz zu vielen anderen empfinden wir große Freude an Cold Calls und leben auch von Empfehlungen. Wichtig sind ein stabiles, gesundes und nachhaltiges Wachstum sowie ein motiviertes Team aufzubauen. Ich habe inzwischen ein Kernteam von rund fünf Mitarbeitern aufgebaut.

Wir wachsen gemeinsam mit unseren Mandanten und lernen mit jedem von Ihnen und seinen Themen hinzu. Mit unserer Art, unserem Erfolg für die Kunden und dem damit erzielten Nutzen für unsere Mandanten geht es weiter nach vorne.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Francois Truffaut hat mal gesagt: „Man kann niemanden überholen, wenn man in seine Fußstapfen tritt“. Dies trifft auch auf uns zu.

Allen Ursprung ist die Idee! Setzt Euch hin, seid ehrgeizig und verbissen zugleich und impft Eure Mitarbeiter mit Eurer DNA. Geht die extra Meile, glaubt an Euch. Nur wer hinfällt und wieder aufsteht, lernt aus seinen Fehlern. Orientiert Euch an Vorbildern. Ich höre häufig, “das können wir selbst” oder “unsere Dienstleistung ist zu komplex”. Ich kassiere am Tag 100 Neins, aber nein bedeutet auch „noch ein Impuls notwendig“.

Und ja, am Ende steht der Wille, die Überzeugung, dass man es eben doch besser kann! Ein Start-Up braucht nicht viele Mitarbeiter, es braucht das richtige Team, welche mit Euch an einem Strang ziehen.

Und, natürlich ganz im Sinne von P&C, denkt über make-or-buy nach. Ihr könnt nicht alles und müsst auch nicht alles selbst können. Baut das beste Team intern und mit externer Hilfe auf.

Abschließend – und dies ist mir ein besonderes Anliegen: Auch soziales Engagement liegt uns von P&C gerade in dieser Zeit sehr am Herzen, obgleich sie bei den meisten von uns knapp bemessen ist.

Wir bedanken uns bei Stephan Hiller für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: P&C – PEOPLECONNECT GmbH

Kontakt:

P&C – PEOPLECONNECT GmbH
Zeppelinstraße 73
DE-81669 München

www.pc-peopleconnect.de
kontakt@pc-peopleconnect.de

Ansprechpartner: Stephan Hiller von Gaertringen

Social Media:
LinkedIn: https://de.linkedin.com/company/peopleconnect-expertsinqualifiedleadgeneration

Vertrauen Sie auf Ihren Gründer-Sinn als wichtigsten Wegweiser

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pitcher super app sales enablement

Sales Enablement: Die Super App von Pitcher für effektive Kundenbindung und höchste Vertriebseffizienz

Stellen Sie sich und das Startup Pitcher doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Mert Yentur, der Gründer und CEO von Pitcher. Meine Erfahrung setzt sich aus mehr als 20 Jahren im Computer Engineering und 10 Jahre im Bereich Mobile Innovation zusammen. Auf dieser Basis kombiniere ich tiefes technisches Fachwissen mit der Vision, den Vertriebsprozess zu modernisieren. Ich begann meine Karriere als Computeringenieur und studierte Neuromorphic Engineering an der Universität Zürich, bevor ich Pitcher gründete. Pitcher ist der weltweit führende Anbieter unter den Applikationen für Sales Enablement. Durch dynamische und digitale Tools, personalisierte Inhalte und eine unkomplizierte Benutzererfahrung unterstützt die Super App von Pitcher effektive Kundenbindung sowie höchste Vertriebseffizienz.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Während meines Computer-Engineering-Studiums im Jahr 2003 arbeitete ich als Praktikant bei Apple in der Türkei und lernte die Firma und den Tech-Stack kennen. 2007 zog ich in die Schweiz um und als das erste iPhone herauskam, kannte ich die Apple-Plattform bereits. Zusammen mit meinem neuen Nachbarn entwickelte ich die erste App für das iPhone, noch bevor dies offiziell von Apple unterstützt wurde. Sie hieß Crossy und war eine Schweizer Schneekugel-App, die den Beschleunigungssensor des iPhones nutzte. Die App bekam viel Aufmerksamkeit und wir bekamen Anfragen von großen Firmen, die uns darum baten, iPhone-basierte Software für sie zu entwickeln. Also gründete ich ein Unternehmen und entwickelte mehrere Anwendungen – unter anderem die erste Augmented-Reality-App.

Als 2010 das erste iPad auf den Markt kam, erhielt ich wieder eine Menge Anfragen:

Die Unternehmen wollten dieses neue Device nutzen, um die Aktentaschen der Außendienstmitarbeiter zu ersetzen. Banken, Pharmafirmen, Versicherungen und Fertigungsunternehmen waren alle an dieser neuen Möglichkeit interessiert und daran, wie das iPad im Daily Business genutzt werden könnte. Anstatt die gleiche Lösung für verschiedene Kunden zu entwickeln, wollte ich eine Plattform schaffen und Software as a Service anbieten. Auch wenn die Anforderungen sehr unterschiedlich waren, war der Gedanke immer derselbe: Das Leben von Vertriebsmitarbeitern einfacher zu machen. Dies war die Geburtsstunde von Pitcher.

Welche Vision steckt hinter Pitcher?

Die Super App von Pitcher revolutioniert den Vertriebsprozess, indem sie die Komplexität reduziert und den ROI steigert, während sie Vertriebs- und Marketingteams mit der branchenweit robustesten Suite voll integrierter Features und Funktionen unterstützt. Mit seiner tiefgreifenden Branchenerfahrung ist Pitcher ein wichtiger Partner für Vertrieb, Außendienst und Vermarkter auf der ganzen Welt.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Es dauerte etwa 3 Monate, um Pitcher von Grund auf einsatzbereit zu machen. In den ersten 6 Monaten bestand die größte Herausforderung darin, die richtige Positionierung für die Plattform zu finden. Ich hatte immer die Vorstellung, dass die Lösung branchenübergreifend sein sollte, aber der Weg auf den Markt ohne sich auf eine bestimmte Branche zu festzulegen, erwies sich damals als schwierig. Also entschied ich mich im ersten Schritt für den Bereich Life Sciences und konzentrierte mich voll und ganz auf diese Branche.

Wer ist die Zielgruppe von Pitcher?

Die 2011 eingeführte Pitcher Super App für Sales Enablement wird in 140 Ländern eingesetzt. Fortune-500-Unternehmen aus den Bereichen Life Sciences, Konsumgüter, Fertigung und Finanzdienstleistungen nutzen Pitcher, um ihre Kundenbindung und ihre Leistungsfähigkeit zu fördern. Unsere Zielgruppe sind hauptsächlich große Unternehmen mit 1000 oder mehr Vertriebsmitarbeitern in den oben genannten Branchen.

Wie funktioniert Pitcher? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Kein anderes Unternehmen auf dem Markt bietet eine Super App, die alle Themen abdeckt, die für Vertriebsmitarbeiter relevant sind. Durch die Integration umfassender Lösungen in eine einzige, intuitive Sales Enablement Software ermöglicht Pitcher seinen Anwendern, produktiver zu sein und Kunden besser anzusprechen. Wir bieten ein All-in-One-Erlebnis, das mit der gemeinsamen Nutzung von Inhalten beginnt und über Account Management, Außendienst-Effektivität, Einzelhandeltätigkeiten, Bestell- und Musterverwaltung bis hin zu Analysen und Coaching reicht. Hybrides Arbeiten wird durch die Pitcher Super App erleichtert, die nahtlos in die gängigsten CRMs und DAMs integriert ist, um vollen Zugriff auf Inhalte und Kundeninformationen auch offline zu bieten sowie Interaktionen zu verfolgen.

Pitcher, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich würde Pitcher gerne zu dem machen, was es von Anfang an sein sollte: DIE Lösung für den Vertrieb. Da Unternehmen wie Salesforce und SAP zu bekannten Namen geworden sind, wenn es um CRM und ERP geht, würde ich Pitcher gerne innerhalb von 5 Jahren als die Must-have-Sales-Lösung sehen. Mit dem großartigen Team, das wir aktuell aufbauen, könnte dies sogar schon schneller gelingen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Lassen Sie sich niemals durch den Namen, die Größe oder die Macht der Konkurrenz einschüchtern, denn harte Arbeit setzt sich immer durch. 

2. Versuchen Sie, so viel wie möglich über die wichtigen Dinge zu lernen und zu verstehen. Und verlassen Sie sich so wenig wie möglich auf Informationen aus zweiter oder dritter Hand.

3. Besonders am Anfang, wenn sich etwas nicht richtig anfühlt, tun Sie es nicht. Vertrauen Sie auf Ihren „Gründer-Sinn“ als wichtigsten Wegweiser.

Wir bedanken uns bei Mert Yentur für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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