Dienstag, September 16, 2025
Start Blog Seite 317

Ethisches Wirtschaften

0
Koncept Hotels bietet den Gästen nachhaltiges digitales Hotelerlebnis

Koncept Hotels bietet den Gästen ein nachhaltiges, digitales und zeitgemäßes Hotelerlebnis in der Destination

Stellen Sie sich und das Startup Koncept Hotels doch kurz unseren Lesern vor!

Wir bei Koncept Hotels bieten unseren Gästen das nachhaltigste, digitalste und damit zeitgemäßeste Hotelerlebnis in der Destination. Durch unseren hohen Digitalisierungs- und Automatisierungsgrad schaffen wir Mehrwerte: Für die Gäste bedeutet das vor allem ein erhöhter Komfort, da viele Services, die man aus anderen Hotels kennt, rund um die Uhr selbst und bequem am Smartphone erledigt werden können. Für unsere Mitarbeitenden bedeutet es vor allem, dass sie weniger Zeit in stupide, sich wiederholende Jobs stecken müssen und so flexibler in der Gestaltung ihrer Arbeitszeit sind. Damit gewinnen sie mehr Raum, um sich um das Gasterlebnis intensiv zu kümmern und es perfekt zu machen. Uns als Unternehmen wiederum befähigt die Digitalisierung, dass wir einen Kostenvorteil haben, den wir nutzen, um in unsere ganzheitliche Nachhaltigkeitsziele zu investieren. Die sind der eigentliche Grund, warum es Koncept Hotels gibt.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

2017 ist zwar noch gar nicht lange her, aber das Thema Nachhaltigkeit war damals noch nicht mal ein Buzzword in der Hotellerie. Niemand machte sich Gedanken darüber, welchen Schaden unsere Branche auf ökologischer, gesellschaftlicher und sozialer Ebene anrichtet. Für mich war das ein nicht hinnehmbarer Zustand und mir war klar, dass die Hotellerie von morgen anders sein muss. Sozialer, fairer, mit besseren Arbeitsbedingungen, integrativer, grüner, digitaler und mehr auf die echten Bedürfnisse der Reisenden fokussiert. Daraus entstand der Anspruch, genau das umsetzen zu wollen, was wir heute bei Koncept Hotels realisieren.

Welche Vision steckt hinter Koncept Hotels?

Wir glauben, dass jeder Mensch und jedes Unternehmen seinen Beitrag dazu leisten sollte, die Welt um uns herum besser zu machen. In einer margenschwachen Branche wie der Hotellerie galt die Investition in eine ganzheitlich nachhaltige Unternehmensführung lange Zeit als unmöglich. Bis wir daherkamen und aufgezeigt haben, dass ein Öko-Hotel nicht auf dem Land stehen muss, sondern auch 70 Zimmer in einer Millionenstadt haben kann. Oder dass Arbeiten im Hotel nicht heißen muss, dass man seine Kinder kaum mehr sieht, weil man zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sein muss – und Überstunden schieben darf. Oder dass es falsch ist anzunehmen, Menschen mit Behinderungen sollten bloß keinen Gästekontakt haben, weil „die das nicht können“. 

Kurzum: Unsere Vision ist eine bessere Hotellerie.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir sind recht stolz darauf, dass wir immer noch finanziell komplett unabhängig agieren können – auch und gerade jetzt in dieser größten Krise unserer Branche seit über 70 Jahren. Dadurch können wir uns die Agilität und Flexibilität, die ein erfolgreiches Wirtschaften in unserer Branche zur Voraussetzung hat, bewahren. Und erfolgreich ist unser Konzept tatsächlich: Wurden wir anfangs noch belächelt und nach dem Gewinn des Digital Leader Awards – einem der wichtigsten branchenübergreifenden Digital-Preise Deutschlands – auch von manchem Marktbegleiter attackiert, so bekommen wir heute ein durchweg positives Feedback aus der Branche zurückgespiegelt. Das uns auch dazu bewegt hat, unser Konzept dem Markt mittels eines Franchise-Systems zugänglich zu machen.

Wer ist die Zielgruppe von Koncept Hotels?

Bei uns schlafen Menschen, denen es wichtig ist, dass sie nicht irgendwo schlafen. Sie wollen ein frisches Design in einer tollen Lage, aber auch noch ein bisschen mehr. Sie wollen wissen, dass ihre Übernachtung etwas bewegt, dazu beiträgt, dass die Welt um sie herum ein kleines Stück weit besser wird. Durch unsere sozialen und ökologischen Projekte, die jeder Gast bei seinem Aufenthalt in einem Koncept Hotel unterstützt, bekommen sie genau das.

Was ist anders? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wo viele unserer Marktbegleiter keine klare Antwort geben können, haben wir auf die Frage nach dem Warum überhaupt keine Zweifel. Wir wissen, warum wir das hier machen. Unsere Vision einer besseren Hotellerie ist ganz deutlich und unsere Ziele motivieren uns jeden Tag, diese umzusetzen. Und dieser Spirit wird von allen unseren Mitarbeitenden getragen, was letztendlich auch der Gast bei der authentischen Umsetzung unserer Vision spürt.

Koncept Hotels, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen weiter organisch wachsen und beweisen, dass sich unser nachhaltiges Geschäftsmodell skalieren lässt und dabei dennoch seine Werte bewahrt. Natürlich wollen wir noch mehr Koncept Hotels in tollen Destinationen dort draußen sehen, die durch einen hohen Grad an Digitalisierung einen Kostenvorteil im Wettbewerb haben und diesen nutzen, um sich für eine ganzheitliche Nachhaltigkeit einzusetzen. Aber auch wenn die Branche uns als Proof of Concept nimmt, um selbst nachhaltiger zu werden, haben wir viel gewonnen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Da wir fest davon ausgehen, dass Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit sind nicht ausschließen, lege ich jeder Gründerin und jedem Gründer ans Herz, das Geschäftsmodell auf den gesellschaftlichen Kontext zu überprüfen. Wir haben schon genug schnell skalierende Unternehmen da draußen, die einzig Werte auf den Konten ihrer Investoren schaffen, aber selbst keine für die Welt um sich herum bereithalten. Ethisches Wirtschaften ist nachhaltiges Wirtschaften und wir werden in den kommenden Jahren einen wahren Boom an Investments in diesem Bereich sehen, weshalb dieser Blick auf das eigene Tun sicherlich nicht zum Nachteil wird. Das war zwar nur ein Tipp, dafür vielleicht ein wichtiger.

Wir bedanken uns bei Martin Stockburger für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Never Give Up

0
VirtualRunners lauf community

VirtualRunners Lauf Community: Echte Läufe und Wettbewerbe mit Medaillen

Stellen Sie sich und das Startup VirtualRunners doch kurz unseren Lesern vor!

VirtualRunners bietet echte Läufe und Wettbewerbe mit hochwertigen Medaillen, an denen man teilnehmen kann, wo immer man lebt. Somit schaffen wir Wettbewerbe, an denen jeder teilnehmen kann. Wir sind eine starke Community von weltweit über 100.000 Läufer*innen. Unser Ziel ist es Menschen zu verbinden und einzigartige Erlebnisse zu schaffen. Ich selbst war vor meiner Zeit Unternehmensberater mit einer großen Leidenschaft fürs Laufen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Das war keine bewusste Entscheidung. Als wegen Covid alle Laufveranstaltungen ausfielen, kam ich, aus Spaß am Laufen, auf die Idee meine eigenen zu veranstalten. Die Beteiligung war dermaßen groß, dass ich schnell Leute dazu holen musste. Und da ich von Anfang an den Anspruch hatte erstklassige Erlebnisse zu schaffen, musste natürlich die Struktur dafür geschaffen werden, investiert werden und so wurde binnen weniger Wochen das Unternehmen gegründet.

Welche Vision steckt hinter VirtualRunners?

Unsere Vision ist es Menschen Glücksmomente und Erfolgserlebnisse zu schaffen, Menschen zu ermöglichen neue Ziele zu erreichen und Menschen aus aller Welt zusammenzuführen. VirtualRunners ist eine große Familie. Deswegen sind unsere Läufer*innen auch keine Kund*innen sondern (Familien-)Mitglieder.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war die Logistik. Und damit meine ich von der Anmeldung zur Schnittstelle in unser Laufportal, das erfassen der Zeit bis hin zur Auslieferung der Medaille. Dafür haben wir inzwischen unsere eigene Software erstellt und ein eigenes Versandzentrum. Das war gerade in Covid-Zeiten nicht ohne. Einmal sind Medaillen bei einem großen Paketdienstleister in einem Lager gelandet, das wegen COVID-Infektionen geschlossen worden waren, da mussten wir nachproduzieren. Seitdem haben wir unseren eigenen Fahrer, der die Medaillen von der Produktion im Sauerland in unser Lager fährt. Oder die Überseesendungen in die USA, die plötzlich alle stecken blieben.

Da hatten wir einiges zu stemmen. Aber wir sehen solche Herausforderungen immer als Gewinn. Nur so konnten wir immer besser werden und sind inzwischen in der Lage Medaillen binnen 24 Stunden nach dem Lauf zu versenden. Wir haben keine externen Finanzierungen gestemmt. Am Anfang hatten wir einige Freiwillige, die ihre Zeit investiert haben und nun alle angestellt sind. Ich selbst habe mein Erspartes finanziert und verzichte auf ein Gehalt. Wir stemmen alles aus eigener Kraft.

Wer ist die Zielgruppe von VirtualRunners?

Jeder der Spaß hat neue Ziele zu erreichen und den Austausch mit anderen liebt. Konkret können wir aber sagen, dass rund 30 Prozent sehr ambitionierte Läufer*innen sind, die bereits seit Jahren an vielen Laufwettbewerben teilnehmen, weitere 40 Prozent sind vormalige Gelegenheits-Läufer*innen, die nie an regulären Wettbewerben teilnehmen wollten und nun begeistert sind und weitere rund 30 Prozent sind Laufanfänger*innen, worauf wir besonders stolz sind. Diese Mischung ist einzigartig. 

Wie funktioniert VirtualRunners? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Worauf wir wert legen: Medaillen erhält man erst, wenn man auch wirklich gelaufen ist. Ferner ist es die Community. Es ist toll in welch engem Austausch die Läufer*innen auf Facebook in den speziellen Gruppen je Lauf und bei Instagram stehen – egal ob Marathon-Junkie oder Beginner. Hier spielen unsere Laufbotschafter auch eine wichtige Rolle, die Läufer*innen einbinden. Wichtig sind uns auch die Charities. Seit Beginn unterstützen wir auch regelmäßig Hilfsorganisationen, die uns von der Community vorgeschlagen werden, so haben wir inzwischen über 20 Hilfsorganisationen unterstützen können, von den Tarahumaras, einem indigenen Volk in Mexiko, bis hin zu einem Hospiz in Norddeutschland oder einem Frauenhaus. VirtualRunners ist mehr als laufen, es sind die Geschichten um einzelne Mitglieder, die wir durch unser Redaktionsteam in den Vordergrund stellen, es sind Inspirationen von Menschen.

VirtualRunners, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In diesem Jahr planen wir den Guinness World Records Weltrekordversuch mit den meisten virtuellen 10km Läufer*innen binnen 24 Stunden am 19.09.2021. Zugleich soll das der größte Laufwettbewerb der Menschheitsgeschichte werden. Dies ist aber nur der Auftakt. Wir bauen gerade Chapters in vielen Ländern auf, die live Lauftreffs organisieren. Unser Motto ist: bei VirtualRunners hast Du überall ein zu Hause. Unser Ziel ist es, dass wenn ein Mitglied in eine andere Stadt reist, man VirtualRunners treffen und gemeinsam laufen kann. Hier spielt auch unsere App eine wichtige Rolle, die wir in wenigen Wochen beginnen auszurollen.   

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Überprüfe jeden Tag wer etwas schneller und besser machen kann als Du und integriere sie in das Team. Hole Leute an Bord, die schlauer sind als Du.
  2. Vermeide strukturelle Hierarchien. Hierarchien ergeben sich tagesaktuell aus den Aufgaben. So arbeiten bei uns zum Beispiel Studenten, die als meine Vorgesetzten agieren, weil sie einfach in gewissen Dingen mehr Ahnung haben. Da sage ich jawoll und setze um, was sie mir sagen. Das war vor allem für die Studenten etwas gewöhnungsbedürftig. 
  3. Denke groß, aber optimiere täglich. Viele Gründer sind zu sehr in die Vision verliebt, das ist eine natürliche Droge, die auch wichtig ist, aber als Gründer sollte man täglich schauen, wie man das Bestehende ständig verbessern. Als Gründer und Unternehmen sollte man täglich in den Feldern Vision, Wachstum, Reflektion und Optimierung tätig sein. Ich reserviere mir für jeden Bereich die entsprechenden Zeitblöcke.

Und zu guter Letzt noch ein vierter Tipp: unser offizielles Firmenmotto: Never Give Up

Wir bedanken uns bei Kishor Sridhar für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Ellas Basenbande präsentiert das Frühstück im Glas!

0
Ellas Basenbande Frühstück im Glas

Perfekter Start in den Morgen: Ella’s Basenbande weckt alle, die richtig Lust auf gesunde Ernährung haben, mit vier frischen Frühstückskreationen! Süße, rein basische Rezepturen aus Obst und Gemüse schenken noch mehr Energie für den Tag. Viel zu schade, um so viel Geschmack bloß nach dem Aufwachen zu genießen… 

Ein wundervoller Grund, den Morgen mit einem Lächeln zu begrüßen:

Ella’s Basenbande versüßt den Start in den Tag mit ihrem neuen Frühstück im Glas! Das Unternehmen aus Oranienburg, bekannt für seine unfassbar leckeren basischen Gerichte, setzt noch einen drauf: Erdbeere- Erdmandel, Aprikose-Feige, Kakao-Birne und Blaubeere-Quinoa heißen die vier feinen Kreationen, die sich kalt und warm genießen lassen. Wie schon die sechs beliebten herzhaften Hauptgerichte werden auch die neuen Bandenmitglieder ausschließlich aus besten veganen Zutaten komponiert und besonders schonend zubereitet. Zuckerzusätze sind ebenso tabu wie unnötige Füllstoffe. Dank Ella’s Eifer geht es am Morgen nun auch ganz ohne Brötchen, Ei oder Aufschnitt. Das Frühstück im Glas ist ein herrlich unkomplizierter und ausgeglichener Genuss, der gleich nach dem Aufstehen für ein sensationelles Gefühl sorgt! 

Unschlagbar lecker – den ganzen Tag 

Die Basenbande ist anspruchsvoll: Es hat ein bisschen gedauert, bis das Frühstück so perfekt war, wie es sein sollte. Nun treffen in jedem Glas ausgewählte Obst– und Gemüsesorten sowie feine Gewürze aufeinander, die himmlisch harmonieren. Reife Erdbeeren etwa werden mit allergikerfreundlichen Erdmandeln sowie Zimt und Kartoffeln kombiniert, Blaubeeren und Quinoa mit dem besonders süßen Kürbis „Pink Banana“. Eine vollmundige Frühstücksparty vom Feinsten! Die gekühlten Gläser lassen sich gerade in der wärmeren Jahreszeit wunderbar mit ins Büro, in die Schule oder zum Sport nehmen. Oder auch als Nachmittagsleckerei im Park löffeln. Ganz nach Lust und Laune!

Noch ein paar frische Früchte als Topping – besser und gesünder kann ein Snack gar nicht schmecken. „Und beim Abnehmen kann so eine ausgewogene Mahlzeit ganz nebenbei auch noch helfen“, sagt Deutschlands älteste Start-up-Gründerin. Abends ersetzen die Gläser spielerisch schwer bekömmliche Rohkost-Mahlzeiten. Ella della Rovere und ihr Sohn Marcin Glowacki können sich jedenfalls nicht entscheiden, welche der vier Sorten ihr Favorit ist. Wer seinen liebsten Frühstücksbegleiter kennenlernen will, der bestellt online über www.basenbande.de – und fängt den Tag einfach mal ganz anders an. 

Basisch und gesund 

„Unser Frühstück im Glas lässt sich gemütlich im Bett oder als erfrischender Snack auf der Wiese genießen“, sagt Ella della Rovere. Wer mag, der kann sein neues Lieblingsfrühstück natürlich auch mit Haferflocken in ein warmes Porridge verwandeln. So lecker – und sogar zwei Schleckermäuler werden davon bequem satt. Weil Ella weiß, dass viele Menschen schlicht zu wenig Zeit und Wissen haben, um sich im Alltag bewusst zu ernähren, hat sie 2019 zusammen mit Sohn und Marketing- Fachmann Marcin Glowacki und Bio-Koch Konrad Geiger Ella’s Basenbande gegründet.

Vorher arbeitete die 69-Jährige 35 Jahre als Fachärztin und Ernährungsexpertin. Eine unschlagbare Kombination bei der Entwicklung neuer Köstlichkeiten, die ganz easy dabei helfen sollen, mehr Obst und Gemüse in den Speiseplan zu integrieren. „Empfehlenswert ist ein Gemüse-zu-Protein- Verhältnis von 80 zu 20 – 80 Prozent Basen- und 20 Prozent Säurenbildner also -, damit der Körper ausreichend Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamine erhält“, erklärt die Expertin. Bye Bye, Übersäuerung! 

Quelle Mrs. Politely DELICIOUS PR GmbH

Aus Träume wurden Schäume

0
medusch duschkosmetik

Die Erfolgsgeschichte von MeDusch

Beim Verkauf von Erkältungsbädern in Apotheken machte Jacqueline Torres Martinez die Erfahrung, dass es in deutschen Haushalten immer weniger Badewannen gibt. Ist eine Wanne vorhanden, nehmen sich die Menschen zudem nicht immer die Zeit ins heiße Wasser zu steigen. Deshalb entwickelte sie natürliche Duschkosmetik, frei von Mikroplastik und ohne Silikone. Made in Germany versteht sich. 

Den Duschschaum ERKÄLTUNGSZEIT, welcher mit den ätherischen Ölen Eukalyptus und Menthol für ein befreites Atemgefühl sorgt, präsentierte sie Ende 2020 erfolgreich in der Gründershow „Die Höhle der Löwen“.

Seitdem arbeitet die erfolgreiche Gründerin von MeDusch an weiteren Duschschäumen. Diese vereinen ätherische Öle, pflanzliche Auszüge und hochwertige Aromen mit einer reichhaltigen Cremegrundlage aus Avocado- und Mandelöl. 

Die Produktfamilie wurde im März 2021 um zwei neue Duschschäume erweitert, die ebenfalls bei „Die Höhle der Löwen“ auf VOX vorgestellt wurden. Der Reinigungs-Duschschaum PEELINGZEIT mit Kakao und Aprikosenkernen, reinigt mit seinen natürlichen Inhaltsstoffen und dem sinnlichen Duft aus frischen Aprikosen sanft Körper und Gesicht.

Der Feuchtigkeits-Duschschaum BEAUTYZEIT mit Hyaluron enthält ausschließlich vegetarische Hyaluronsäure und sorgt mit den pflegenden Cremebestandteilen aus dem Öl von Avocado und Mandel für eine feuchtigkeitsspendende Intensivpflege für die Haut.

Am 09. Mai ist Muttertag

Nehmen wir uns am Muttertag doch Zeit für uns. Mixen einen Cocktail, wenn die Kinder im Bett sind, verziehen uns mit guter Musik ins Badezimmer und machen Kerzen an. Dort lassen wir am besten mit einem Bad den Tag gemütlich ausklingen, um uns dann voller Vorfreude auf die nächsten spannenden Erlebnisse mit den Kindern zu freuen.

Doch was, wenn man keine Badewanne hat? Mit den Duschschäumen von MeDusch kein Problem. Diese bringen das Wellnesserlebnis einfach unter die Dusche. Sie vereinen ätherische Öle, pflanzliche Auszüge und hochwertige Aromen mit einer reichhaltigen Cremegrundlage aus Avocado- und Mandelöl. Frei von Mikroplastik, ohne Silikone und Made in Germany.

Bildquellen: Dusch Perfect GmbH/Shutterstock

Quelle: Dusch Perfect GmbH

Mache dir rechtzeitig Gedanken über Sichtbarkeit

0
Jurtenleder Unikate Leder handgefertigt Mongolei

Jurtenleder Unikate aus Premium Leder handgefertigt in der Mongolei

Stellen Sie sich und das Startup Jurtenleder doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Nomio, Gründerin und Geschäftsführerin von Jurtenleder. Ich bin in der Mongolei geboren und aufgewachsen. Seit 2008 lebe ich in Deutschland. Seitdem ich in Deutschland bin, war es schon immer mein Traum, mein Leben in Europa mit meinem Heimatland, den Traditionen und der Kultur zu vereinen.

Mit Jurtenleder bringen wir einen Teil der Mongolei hierher. Die Marke Jurtenleder steht für handgearbeitete Unikate aus Premiumleder von mongolischen Weidetieren. Unsere Produkte entstehen in reiner Handarbeit in kleinen Manufakturen der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator. Unsere Waren sind ursprünglich, nachhaltig und echte Einzelstücke. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

In mir gab es schon immer den Wunsch, kreativ und selbstbestimmt zu arbeiten, sich die Arbeit frei zu gestalten. Ich denke, dieser Wunsch ist bei den meisten Gründern eine treibende Kraft. 

Die Mongolei ist vielen Leuten hier in Deutschland kaum bekannt und die meisten Leute verbinden nichts mit diesem wunderschönen Land. Reisende, die bereits in vielen Teilen der Erde unterwegs waren, wissen um den besonderen Charme meines Heimatlandes und kehren regelmäßig dort hin. Leider steht das Land unter dem immer blauen Himmel nicht bei allen auf der Reiseliste, sodass nur wenige Reisende einmal die Erfahrung Mongolei machen. 

Mit Jurtenleder möchte ich ein Stück der Mongolei nach Deutschland transportieren, jedem ein Stück Freiheitsgefühl in die Hand legen und meine Heimat greifbarer machen. 

Welche Vision steckt hinter Jurtenleder?

Jurtenleder steht für fair, nachhaltig und transparent produzierte Einzelstücke aus mongolischem Leder. Das sind unsere Werte und dafür steht die Marke. Unser Leder stammt von Weidetieren der mongolischen Nomaden. Das Leder wird rein mit pflanzlichen Extrakten gegerbt, was ihm eine besonders derbe Haptik und eine ganz milde Geruchsnote verleihen. Jedes Stück, das uns verlässt, entsteht in reiner Handarbeit, je nach Produkt sogar von der Färbung bis zur letzten Naht. Dadurch sind viele unserer Unikate mit einer ganz markanten und einzigartigen Farbstruktur versehen. 

Wir verstehen unsere Produkte als Symbiose aus mongolischer Handwerkskunst und einem modernen, minimalistischen Stil. Mit jedem unserer Einzelstücke trägt man einen Teil der mongolischen Freiheit stets bei sich.  

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine wesentliche Herausforderung bestand in der Erarbeitung eines passenden Produktionsnetzwerks aus Manufakturen und Gerbereien, die unsere Vision teilen. Die Mongolei ist ein traumhaftes Land und hat viel Potential, allerdings besteht vor Ort nur bedingt Erfahrung bezüglich internationaler Kooperationen und einem europäischen Qualitätsverständnis. Deshalb sind wir sehr froh und stolz auf erarbeitete Partnerschaften und die bisherigen Errungenschaften. Auf unsere Partner, die uns die tolle Qualität liefern, für die unsere Marke steht! 

Wir finanzieren uns seit Gründung komplett aus Eigenmitteln. 

Wer ist die Zielgruppe von Jurtenleder?

Wir bieten von Geldbörsen über Notizbücher bis hin zu Laptoptaschen und Rucksäcken ein breites Portfolio aus Lederprodukten in ganz unterschiedlichen Farben und Stilen. Dementsprechend variiert unsere Zielgruppe ganz erheblich. Während unsere Rucksäcke vor allem bei 25- bis 35-jährigen Anklang finden, sprechen unsere Notizbücher primär einen deutlich älteren Personenkreis an. Im Prinzip ist für jeden Lederliebhaber etwas dabei. 

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Besonderheit von Jurtenleder liegt im Herstellungsland und den Grundprinzipien der Marke. Wir produzieren ausschließlich in der Mongolei. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal. Unser Leder basiert auf Weidetierhaltung und ist ein reines Nebenerzeugnis der Fleischindustrie. Das Leder wird pflanzlich unter Einsatz verschiedener Hölzer gegerbt. Dadurch erhält unser Leder einen ganz besonderen Duft und ist sehr derbe. Wir setzen vor allem auf Rindsleder, das je nach Produkt um weicheres Leder von Schafen oder Ziegen ergänzt wird. Wir färben und fertigen jedes Unikat von Hand. Vor allem der bewusste Einsatz von Handfärbung sorgt für einzigartige Farbausprägung und macht jedes Stück so besonders. 

Uns ist der Einfluss des internationalen Warentransfers auf den Klimawandel bewusst. Deshalb unterstützen wir freiwillig Maßnahmen zur Eindämmung des durch uns hervorgerufenen Klimaeffekts. Für jede Warenlieferung aus der Mongolei unterstützen wir Naturschutz- und Aufforstungsvorhaben. Unser Standardversand zum Endkunden ist klimaneutral. 

Ein weiterer wesentlicher Aspekt des Online-Handels ist Verpackungsmüll. Wir sind sehr bestrebt, diesen so gering wie möglich zu halten. Wir verpacken unsere Einzelstücke sehr leicht unter Nutzung von nachhaltigen Materialien und unter Verzicht auf Kunststoffe.

Jurtenleder, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir möchten, dass die Marke wächst und mehr Bekanntheit erfährt. Dafür werden wir kontinuierlich das Produktangebot erweitern und neue Prozesse etablieren. In den nächsten Monaten führen wir die Möglichkeit einer Personalisierung unserer Einzelstücke ein. Darauf aufbauend werden wir unser Angebot um verschiedene Accessoires erweitern. 

Es gibt noch sehr viel Potential im Bereich der Herstellung und Kapazitäten, derer wir uns bis jetzt noch nicht bedienen. Unser Ziel ist es, die gesamten Möglichkeiten auszuschöpfen und eine Markenbekanntheit zu erreichen, allerdings unter Wahrung der Prinzipien für welche Jurtenleder steht.  

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Nicht zu viel denken, sondern loslegen. Ein Unternehmen zu gründen sollte schon gut durchdacht sein. Wer allerdings nur darüber grübelt und den Schritt nicht wagt, wird diesen Weg nie gehen. Egal wie gut die Vorbereitung letztlich ist, es wird immer Herausforderungen und unvorhersehbare Ereignisse in jeder Phase einer Unternehmung geben. Das ist Unternehmertum. Das wesentliche Ziel besteht darin, Probleme zu erkennen, Lösungen zu erarbeiten und daraus zu lernen. 

Gründung und Unternehmensführung fordern sehr viele Disziplinen ab, die insbesondere, wenn man alleine den Schritt wagt, schnell überfordern können. Gib nicht zu schnell auf, gib der Idee Zeit zu wachsen und ggf. Veränderung zu erfahren. 

Ein weiterer Tipp gilt insbesondere für Neugründer im Bereich E-Commerce, die mit einem eigenen Shop starten wollen. Mache dir rechtzeitig Gedanken über Sichtbarkeit. Entweder du bist Experte im Performance- und Influencer-Marketing oder es dauert seine Zeit, bis potenzielle Kunden dich überhaupt finden können. Starte daher möglichst früh mit Ads oder investiere rechtzeitig in SEO. 

Wir bedanken uns bei Nomingerel Holtz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Jurtenleder

Kontakt:

Jurtenleder UG
Grubenstraße 20
DE-18055 Rostock

https://www.jurtenleder.com
Info@jurtenleder.com

Ansprechpartner: Nomingerel Holtz

Social Media:
Facebook: https://www.facebook.com/jurtenleder
Instagram: https://www.instagram.com/jurtenleder

Sich selbst als treibende Kraft sehen

0
baufirmensuche24 Bauherren Baufirmen

baufirmensuche24: Onlineplattform für Bauherren und Baufirmen

Stellen Sie sich und das Startup baufirmensuche24 doch kurz unseren Lesern vor!

Die Baufirmensuche24 GmbH bietet eine Onlineplattform für Bauherren und Baufirmen an, auf der Nachfrage und Angebot bei der Baufirmensuche digital zusammengeführt wird. Bauherren suchen eine passende und günstige Baufirma. Baufirmen suchen passende und lukrative Bauvorhaben. 

Das Team um baufirmensuche24 besteht aus den beiden Gründern Jochen Gabler und Maximilian Ziegler, sowie aktuell zwei externen Freelancern. Aus Geschäftspartnern sind Freunde geworden, aus einem kleinen Projekt ist eine Unternehmung entstanden, die den bisherigen Anfrage- und Vergleichsprozess bei der Baufirmensuche auf den Kopf gestellt hat. Bauherren erhalten auf ihre inserierten Bauvorhaben individuelle Angebote von Baufirmen aus ganz Deutschland.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Aus der eigenen Erfahrung heraus und nach Monaten erfolgloser Vorab- und Beratungsgespräche mit potentiellen Baufirmen lag das Problem für Mitgründer Maximilian Ziegler auf der Hand. Die Baufirmensuche ist sehr intransparent und nervenzehrend! Unzählige Telefonate und Beratungstermine mit Baufirmen kosten Zeit und sind im Ergebnis dennoch oft enttäuschend. 

Mit baufirmensuche24 einen neuen Weg gehen und die eigene Idee der Verbesserung zu verwirklichen, binden ihn seither an das Modell von baufirmensuche24. Ähnlich geht es Jochen Gabler, der mit baufirmensuche24 ein brandneues Projekt auf den Markt bringt.

Welche Vision steckt hinter baufirmensuche24?

Bauherren wollen keine stundenlangen Gespräche mit zahlreichen Baufirmen führen. Sie wollen zeitgemäß, online eine passende Baufirma finden und mit dem Gefühl der regionalen Nähe und dem Sevice vor Ort, vergleichbare Angebote erhalten. Für die meisten Bauherren ist das Eigenheim die größte Kaufentscheidung ihres Lebens. Daher sollte ich jeder Bauherr mit baufirmensuche24 perfekt auf diesen Schritt vorbereiten und Baufirmen miteinander vergleichen.

baufirmensuche24 ist einzigartig und macht die Baufirmensuche smart und digital. Mit modernster Technologie unterstützen wir den Traum vom Eigenheim – zuverlässig, individuell und transparent. Keine Provision und keine lästigen Vermittler. Bauherren erhalten direkt und unverbindlich Angebote von geprüften Baufirmen aus ganz Deutschland. Wir wollen, dass Häuslebauer die passende Baufirma für ihr Bauvorhaben finden und dabei auch noch richtig viel Geld sparen.

Und das Beste, auch während der Corona-bedingten Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen können Bauherren jetzt mit baufirmensuche24 ganz einfach und schnell die passende Baufirma finden.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größten Herausforderungen waren meist die, die uns vorab nicht bekannt waren. Neben den formellen Anforderungen (sichere Zahlungsmöglichkeiten und Datenschutz) war eines unserer Fokusthemen die absolute Nutzer- und Bedienerfreundlichkeit. 

Die Baufirmensuche hat bis zuletzt, auch digital, kaum Fortschritte gemacht. Weiterhin gibt es Baustellenwerbung oder Kundenaquise über Mundpropaganda. Dabei ist das Empfinden der Bauherren old school und intransparent. Jeder will alles online vergleichen können und dabei auch noch den besten Preis haben. Die Suche nach der passenden Baufirma soll, wie bspw. der Stromanbieterwechsel auf Vergleichsplattformen, zuverlässig, individuell und transparent sein.

Ganz nach dem Baustellen-Motto „selber anpacken“, ist baufirmensuche24 zu 100% eigenfinanziert, was dem gesamten Team den Druck nimmt, Erwartungen von Investoren oder Banken gerecht zu werden. Dabei unterstützt Mitgründer Jochen Gabler nicht nur finanziell, sondern mit seinem Netzwerk und seiner Erfahrung, wie man ein Start-Up mit dem nötigen Unternehmergeist erfolgreich aufbaut.

Wer ist die Zielgruppe von Baufirmensuche24?

Bauherren:

Bauherren, die bereits einen Bauplatz haben, da für sie der nächste Schritt, die Auswahl der passenden Baufirma ist. Aber auch Bauherren ohne Baugrundstück sollten baufirmensuche24 nutzen. Denn mit einem Angebotsvergleich lässt sich die Baufinanzierung stabiler und sicherer planen. Eine erste Tendenz zu den eigentlichen Baukosten des Eigenheims ändert oft auch die Vorstellung und das Budget bzgl. Baugrund.

Baufirmen:

Baufirmen, die keine teure Werbung mit geringer Reichweite und niedriger Trefferquote zur Kundengewinnung schalten wollen. Oder Baufirmen, die selbst nach passenden Bauvorhaben suchen und ihre Kapazitäten optimiert auslasten wollen, indem sie Lücken im eigenen Auftragsbuch füllen.

Werbepartner:

Unternehmen (Banken, Versicherungen, Baumärkte, Handwerker, Baustoffhändler, etc.) können als Werbepartner auftreten und beiden Zielgruppen, Bauherren und Baufirmen, relevante Produkte und Dienstleistungen, rund um den Bereich Finanzierung/ Versicherung, Bauen und Handwerk anbieten.

Wie funktioniert Baufirmensuche24? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Mit Hilfe des Traumhaus-Konfigurators erstellen Bauherren in nur neun selbsterklärenden Schritten innerhalb weniger Minuten ein individuelles Inserat ihres Bauvorhabens. Diese 9 Konfigurationsschritte sind in Zusammenarbeit mit Architekten und Bauunternehmen erstellt worden und sind ausreichend, um ein Bauvorhaben anbieten zu können.

Nach Absenden der Traumhaus-Konfiguration erhalten sie nach einigen Tagen maßgeschneiderte Angebote direkt von interessierten Baufirmen aus ganz Deutschland. Die Bauherren vergleichen dann bequem die Angebote nach Preis, Baufirmenstandort und -leistung selbst und entscheiden, welcher Baufirma sie antworten.

Für Bauherren gibt es keine Registrierung, Provision oder lästigen Vermittler.

Durch den Preisvergleich und erhöhten Wettberwerb sparen sie im Schnitt 25.000 € und unter den ersten 500 Bauvorhaben gibt es zudem Baumarkt Gutscheine im Gesamtwert von 2.500 € zu gewinnen. Die Leistungen von baufirmensuche24 sind einzigartig und stellt kein anderer Anbieter in diesem Umfang bereit. Andere Anbieter schalten lästige Vermittler zwischen Bauherren und Baufirmen oder verlangen Unsummen an Vermittlungsprovisionen.

Dabei schlagen andere Anbieter zudem lediglich Bauunternehmen aus den „eigenen Reihen“ vor und unterbinden so die von uns gewünschte Vergleichbarkeit und Transparenz bei der Baufirmensuche.

Aber auch für die Baufirmen selbst lohnt sich baufirmensuche24. Mehr als 25 geprüfte Baufirmen haben sich schon heute registriert, um die täglich neu inserierten Bauvorhaben, attraktiv und ohne zeitaufwändige Vorabgespräche anzubieten. Sie investieren nur noch Zeit in die Angebotserstellung lukrativer und passender Bauvorhaben, die sie selbst auf baufirmensuche24 vorab gesichtet und als interessant bewertet haben. Sie müssen keine teure Werbung mit geringer Reichweite und niedriger Trefferquote mehr schalten. Bauunternehmen suchen auf baufirmensuche24 selbst nach lukrativen Bauvorhaben und lasten ihre Kapazitäten optimiert aus, indem sie Lücken im eigenen Auftragsbuch füllen.

Baufirmensuche24, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Mittelfristig werden wir den Bauherren ein flächendeckendes Netz von Baufirmen aus ganz Deutschland anbieten. Diese werden im Sinne der Bauherren kontinuierlich überprüft, um stets den besten Service zu garantieren. Danach planen wir die Ausrollung von baufirmensuche24 in Österreich und in der Schweiz, sowie eine Erweiterung des Konfigurators bezüglich Sanierungen, Modernisierungen und Um- bzw. Anbauten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1)    Durchhaltevermögen: Man muss im besten Fall alleine an seiner Idee arbeiten. Meist nicht nur von 8.00 bis 16.00 Uhr, sondern auch nachts und am Wochenende. Auch wenn das Ziel nahe scheint, kommen oft neue Herausforderungen, die einen zeitlich nach hinten werfen oder neue Wege vorgeben.

2)    Durchsetzungsvermögen: Das ist der schlechtere Fall… nicht nur in seiner Freizeit zu arbeiten, sondern auch gegen den Strom schwimmen. Meinungen und Erfahrungen anderer zur Kenntnis nehmen und akzeptieren, aber doch sein Ziel verfolgen und seine Idee voran treiben.

3)    Sich selbst als treibende Kraft sehen: Keiner darf so sehr von deiner Idee überzeugt sein, wie du selbst. Keiner wird mehr für das Projekt leisten, als du selbst. Wenn du die Aufgaben nicht erkennst, wird sie kein anderer erkennen

Wir bedanken uns bei Jochen Gabler und Maximilian Ziegler für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Alles dreht sich um den Kunden

0
Becanex

Becanex ist ein High-Tech Food Startup, das sich auf die milde Extraktion von Cannabinoiden wie Cannabidiol (CBD) aus Industriehanf spezialisiert hat

Stellen Sie sich und das Startup Becanex doch kurz unseren Lesern vor!

Im September 2018 haben unser technischer Direktor Eral Osmanoglou und ich unsere Vision in der Gründung von Becanex realisiert. Becanex ist ein High-Tech Food Startup, das sich auf die milde Extraktion von Cannabinoiden wie Cannabidiol (CBD) aus Industriehanf spezialisiert hat. 

Ich bin seit Ende meines Studiums unternehmerisch tätig und entwickle seit 2012 Produkte mit Hanf für die Lebensmittelbranche. 2016 habe ich LAIA’S Proteinhanf gegründet. LAIA’S vertreibt CBD-Produkte und Hanf-Superfoods und hat genau wie Becanex seinen Hauptstandort in Berlin.

Eral hat an der Universität von Wageningen (NL) Lebensmitteltechnologie studiert. Die Universität gehört zu den renommiertesten in der Lebensmittelbranche. Wir haben uns in Wageningen kennen gelernt. Dort hat Eral mit seinem Team die Technologie entwickelt, die wir heute zur Gewinnung der wertvollen Cannabinoide und Terpene nutzen. Diese Substanzen machen die Pflanze nicht nur für den medizinischen Bereich bedeutend. Sie sind auch interessant für die Lebensmittel- und Kosmetikbranche als Wohlfühl- und Lifestyleprodukt, da sie sich auf verschiedene Weise positiv auf das Wohlbefinden von Menschen und Tieren auswirken können. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe seit dem Studium selbstständig gearbeitet. Erst als Redakteur und dann als Unternehmensberater. Aus der Unternehmensberatung entstand dann ein eigenes Unternehmen. Das war eine organische Entwicklung. Wir haben viel an Forschungsprojekten gearbeitet, die auf die Lebensmittelbranche ausgerichtet waren. 

2013 habe ich mir auf einer Ralley in Westafrika eine schwere Infektion zugezogen. Zwei Jahre hat der Genesungsprozess gedauert. In dieser Zeit habe ich mich verstärkt mit gesunder Ernährung befasst, um meinen Körper zu unterstützen. Dabei bin ich auf Hanfsamen als pflanzliche Proteinquelle gestoßen. Die Samen enthalten viele Vitamine und wichtige Fettsäuren, von denen der Körper profitieren kann. Und wenn man bei Hanfsamen ist, liest man auch sehr schnell über Cannabinoide und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. So entstand der Entschluss LAIA’S Proteinhanf zu gründen.

Welche Vision steckt hinter Becanex?

Unser Ziel ist es Cannabinoide in höchstmöglicher Qualität zu gewinnen und diese weltweit allen Menschen zur Steigerung ihres Wohlbefindens zugänglich zu machen. Das ist ein ambitioniertes Vorhaben, aber ich denke, wir sind auf einem guten Weg dahin. Wir haben eine überlegene und einzigartige Technologie und darüber hinaus das Fachwissen, um unsere Extraktionsverfahren kontinuierlich weiterzuentwickeln. So wollen wir zum einen europäischer Marktführer im Bereich der Cannabisextraktion werden. Gleichzeitig behalten wir aber auch das große Ganze im Auge. Wir glauben, dass Menschen weltweit von CBD- bzw. Cannabinoidextrakten profitierten können. Daher wollen wir dafür sorgen, dass auch Menschen in Entwicklungsländern oder Krisengebieten Zugang zu CBD haben und sich dieses auch leisten können. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Bisher habe ich es als die größte Herausforderung empfunden die richtigen Kollegen zu finden. Gleichzeitig ist das aber auch der Teil meiner Arbeit, der mir am meisten Spaß macht. Es ist ein sehr motivierendes Gefühl mit Leuten zu arbeiten, die die eigene Vision teilen und aus eigenem Antrieb das Unternehmen voranbringen wollen. Dabei ist es auch wichtig dem Team etwas zurückzugeben und die Weiterentwicklung eines jeden Einzelnen zu ermöglichen.

Finanziert haben wir den Aufbau von Becanex durch Darlehen verschiedener Investoren. Im Gegensatz zu anderen Startups, die öffentlichkeitswirksam mit ihren prominenten Investoren werben, bleiben unsere Finanziers lieber im Hintergrund. Sie nehmen auch keinen direkten Einfluss auf das Unternehmensgeschehen, sondern lassen uns Gründern freie Hand. Für bestimmte Forschungsprojekte erhalten wir zudem Fördergelder zum Beispiel vom Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundeswirtschaftsministeriums. Das ist wichtig, denn gerade Forschung und Entwicklung sind überaus kostenintensiv. 

Wer ist die Zielgruppe von Becanex?

Becanex beliefert ausschließlich Geschäftskunden. Dies sind zum einen CBD-Marken, die unsere Öle oder Kosmetika unter ihrem Label vertreiben. Zum anderen etablierte Mittelständler, die Cannabinoide jetzt entdecken und sehr aktiv an der Erweiterung ihres Produktportfolios arbeiten. Unsere Abnehmer kommen vorrangig aus Deutschland und den Niederlanden, sowie weiteren europäischen Ländern. Wir sind dabei unser Kundennetzwerk international zu erweitern. Durch Corona wurden wir hier ausgebremst, doch wir sind zuversichtlich, dass wir in Zukunft unser internationales Geschäft stark ausbauen werden. 

Perspektivisch wollen wir auch verstärkt Produzenten aus der Lebensmittelindustrie beliefern und mit ihnen gemeinsam neue CBD-haltige Produkte entwickeln. Wenn man in die USA schaut, sieht man, dass dort ein extrem schnell wachsender Markt für CBD-haltige Nahrungsergänzungsmittel, Snacks und Getränke entstanden ist. Auch in Europa liegt hier großes Potenzial. Das gleiche gilt für den Kosmetikbereich. CBD-haltige Cremes, Lotionen oder Gels werden immer beliebter. CBD kann beim Erhalt eines gesunden Hautbildes helfen oder die Regeneration der Muskeln nach dem Sport unterstützen. 

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir sind in Deutschland das erste Unternehmen, das sich mit einer eigenen Produktionsanlage auf die Extraktion von Cannabinoiden und Terpenen spezialisiert hat. Dazu nutzen wir ein selbst entwickeltes, patentiertes Extraktionsverfahren, das es uns ermöglicht in nur einem Schritt zu extrahieren. Bei anderen Verfahren werden bei der Nachbearbeitung des Extrakts häufig toxische Lösungsmittel verwendet, die dann wieder entfernt werden müssen. Durch diese zusätzlichen Schritte gehen viele der gewünschten Inhaltsstoffe verloren. Unsere One-Step-Extraktion ist schonender als herkömmliche Verfahren. Dadurch bleibt ein größeres Spektrum an Cannabinoiden und Terpenen erhalten. 

Auch in Farbe und Geschmack ist unser Produkt mindestens europaweit führend. Unser Öl ist honiggelb und hat ein mild-nussiges und fruchtiges Aroma. Keine Spur von Bitterkeit, wie man sie von anderen CBD-Ölen kennt. Wir bieten sowohl ein Vollspektrum-Extrakt als auch ein Broad-Spektrum-Extrakt an. Letzteres enthält, wie das Vollspektrum, alle in der Pflanze vorkommenden Cannabinoide und Terpene, ist aber THC-frei. 

Becanex, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den kommenden Jahren wollen wir unsere Produktionskapazitäten massiv ausbauen, indem wir unsere Produktionsstätte erweitern und eine weitere Maschine 2.0 erarbeiten. Unsere Technologie wird dabei von unserem eigenen Team entwickelt. Damit können wir dann das Fünfzehnfache der jetzigen Kapazitäten erreichen. Auch wollen wir die THC-Entfernung in den Extraktionsprozess integrieren. Aktuell ist dies noch ein separater Schritt, der uns in der Produktionsmenge einschränkt.

In den kommenden Jahren wollen wir zudem verstärkt Kooperationen mit Lebensmittelherstellern eingehen und sie mit unserem Extrakt beliefern. Aktuell wird dieser Schritt jedoch noch durch regulatorische Vorgaben verzögert. Damit CBD in Lebensmitteln oder in Nahrungsergänzungsmitteln zugelassen ist, brauchen die jeweiligen Produkte eine Novel-Food-Lizenz, müssen also als sogenannte neuartige Lebensmittel zugelassen sein. Aktuell laufen die Antragsverfahren noch, wodurch Unternehmen, was die Vermarktung derartiger Produkte angeht, noch eingeschränkt sind. Wir hoffen, dass die Vergabe der nötigen Zulassungen bald abgeschlossen ist, so dass wir in diesem Bereich voll durchstarten können.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Erstens: Gründe nie allein, das macht keinen Spaß. Man sollte jemanden an seiner Seite haben, mit dem man zusammen kämpfen kann. Gleichzeitig ist es wichtig jemanden zu haben, mit dem man seine Erfolge feiern kann. 

Zweitens: Neben der Onlinewelt gibt es immer noch eine Offlinewelt. Ich bin der Meinung, dass dieser in Zukunft auch wieder mehr Beachtung geschenkt werden wird. Einige Behörden bzw. Förderstellen haben sich regelrecht gefreut, als wir mit unserer Extraktionsmaschine etwas „Handfestes“ vorlegten und nicht das X. KI-Projekt aufziehen wollten. LAIA’S verkauft unsere Produkte an Endverbraucher und ist zum Beispiel auf verschiedenen Wochenmärkten vertreten, um direkt in Austausch mit unseren Kunden zu treten. Dabei erhält man unheimlich wertvolle Einblick, was Menschen bewegt und wo ihre Bedürfnisse liegen.

Und drittens: Die Customer Experience sollte immer im Mittelpunkt stehen. Alles dreht sich um den Kunden. Unternehmen müssen ihren Mehrwehrt für den Kunden deutlich kommunizieren. Als Unternehmen sollte man in seinem Bereich Experte sein und die Kunden beraten und auf Fallstricke hinweisen können. Gleichzeitig muss man jedoch verstehen, was der Gegenüber braucht und Produkte und Services entsprechend anpassen. Sonst geht das Angebot an der Nachfrage vorbei und man wird es schwer haben Abnehmer zu finden. 

Wir bedanken uns bei Sebastian Kamphorst für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Das Netzwerken sollte Priorität haben

0
colorised Prozesse digitalisieren

colorised web-basierte Softwarelösungen um Prozesse zu digitalisieren und automatisieren

Stellen Sie sich und das Startup colorised doch kurz unseren Lesern vor!

colorised ist ein Hamburger Digitalisierungsunternehmen, welches sich auf web-basierte Softwarelösungen fokussiert. Wir entwickeln sehr vielseitige und plattform-orientierte Web-Applikationen für unsere Unternehmenskunden, um deren internen Prozesse zu digitalisieren und automatisieren. Beispiele hierfür sind individuelle CRM-Systeme für das Kundenmanagement oder eigene Kunden-Support Plattformen. Folglich benötigen unsere Kunden weniger Personal oder können dieses enorm entlasten, da viele Prozesse automatisch über unsere Plattformen abgewickelt werden. Auch wenn der Fokus verstärkt auf individuellen Plattformen liegt, bieten wir ebenfalls ein Rund-Um Paket in Form von Webseiten oder Online-Shops an. 

Ich (Davis Zöllner, 17 Jahre alt) habe colorised im Anschluss an mein erstes Software Unternehmen (TAAGSOLUTIONS; Digitalisierung von Visitenkarten für Mittelstand und Großkonzerne) mit Berkay Cankiran und Jona Kopp gegründet. Da Berkay bei TAAGSOLUTIONS ebenfalls bereits die gesamte IT-Projektleitung übernimmt, ist dies ebenfalls sein Aufgabenbereich bei colorised. Jona und ich widmen uns daher der ganzen operativen und strategischen Arbeit. Das umfasst insbesondere das Management und den Ausbau von Marketing und Vertrieb. Parallel zu colorised hat Jona ebenfalls bereits seitdem er 15 Jahre alt ist sein eigenes Food-Startup gegründet und beliefert die lokalen Edeka-Märkte in NRW. Durch das bereits breit gestreute Netzwerk und die Menge an Erfahrung, stand der Gründung von colorised nichts im Wege.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Durch die Corona-Krise mussten diverse Unternehmen die Insolvenz anmelden. Gerade in dieser Zeit muss man Ressourcen sparen. Zeit und Geld müssen effektiver und gezielter eingesetzt werden. Wenn mittelständische Unternehmen heutzutage noch Kundenanfragen übers Telefon abwickeln, indem sie 10 Leute einstellen, dann müssen sie diesen auch in der Corona-Krise das Gehalt zahlen und gehen eine enorme Verpflichtung ein. Wenn man stattdessen jedoch diesen Support-Prozess über eine Plattform abwickelt, die alles automatisiert, dann kann man sich in der Corona-Krise genau solche Personalkosten sparen und nutzen um Rücklagen zu bilden. Nicht in die Digitalisierung und Automatisierung interner Prozesse zu investieren, ist teurer als in diese zu investieren. 

Durch die Corona-Krise sind auch diverse Lokale insolvent gegangen. Wenn diese nicht einmal jetzt realisieren, dass ein Online-Shop mit einem top Warenwirtschaftssystem ein Muss ist, dann sind diese auch nicht mehr zu retten. Genau da setzen wir mit colorised an und entwickeln individuelle Software um diesen Unternehmen zu helfen.

Welche Vision steckt hinter colorised?

Mit colorised haben wir uns zum Ziele gesetzt ganzheitliche Digitalisierungsdienstleistungen anzubieten. Somit ist jeder Kundenauftrag anders. Jede Anfrage ist individuell und jede Plattform die wir bauen ist anders. Wie bei Anzügen ist alles was wir machen aufs letzte Detail maßgeschneidert. Diese Achtsamkeit, die wir an den Tag legen, sollen unsere Kunden auch implementieren. In Corona muss man achtsam sein, was genau man automatisiert. Denn bloß weil man etwas automatisiert, spart man nicht unbedingt Kosten und Zeit. Deswegen gibt uns jeder Kunde anfangs einen umfassenden Überblick über seine internen Unternehmensprozesse, sodass wir unsere maßgeschneiderten Softwarelösungen anbieten können. Somit ist unsere Vision Unternehmen Personalkosten einzusparen oder die Mitarbeiter zu entlasten.  

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Zwischen Idee und Umsetzung stand uns nicht sonderlich viel im Wege. Wir haben aus unseren beiden anderen Unternehmen bereits genug Netzwerk und Erfahrung im Kundenumgang mitnehmen können und hatten deswegen sehr schnell die ersten Resultate gesehen. Anfangs hatten wir viele Aufträge von Seiten niedergelassener Praxen. Wir haben somit viele Projekte für Firmen zwischen 2-15 Mitarbeitern umgesetzt. Obwohl der Notartermin für die Firmengründung am 5. Februar stattfand, hatten wir bereits 4 Wochen später die fünfstellige Umsatzmarke geknackt und konnten stetig ausbauen. Eine meiner persönlichen Herausforderungen war und ist immer noch, dass ich momentan in der Abitur-Phase stecke, weil ich die 12. Klasse am Gymnasium Schwarzenbek besuche.

Gerade in meiner Situation ist Zeitmanagement eines der wichtigsten Aspekte. Schwierig war außerdem aufs hochpreisige Klientel umzusteigen. Während sich unser Durchschnitts-Auftragsvolumen anfangs zunehmend im mittleren vierstelligen Bereich aufhielt, gehen wir momentan immer mehr in Richtung mittleren-fünfstelligen. Dadurch wurden die Software-Projekte auch immer komplexer, weswegen wir unsere eigenen Prozesse durch hausinterne Plattformen verbessern und automatisieren mussten. Das hat uns ordentlich entlastet und so konnten wir unsere Kunden auch selber besser managen. Unsere Dienstleitung hat sich also auch bei uns selber bewährt. 

Wer ist die Zielgruppe von colorised?

Jede Plattform die wir erstellen ist so individuell und maßgeschneidert, dass unsere Kunden auch aus ganz verschiedenen Branchen kommen. Wir haben bereits Projekte für Lüftungsanlagen-Hersteller, Bau-Unternehmen, Mobilitätsfirmen und Praxen umgesetzt. Jedes einzelne dieser Unternehmen hat Prozesse, die sich vereinfachen lassen; und zwar durch unsere Plattform-Lösungen. Grundsätzlich fokussieren wir uns momentan aber immer mehr auf mittelständische Unternehmen, die zwischen 20-50 Mitarbeitern haben. Diese haben meistens bereits einen sehr breit gefächerten Kundenstamm, welcher sich durch unsere eigenen Kundenmanagement-Plattformen bündeln und sehr effizient verwalten lässt. 

Wie funktioniert colorised? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

colorised bietet im Vergleich zu anderen Agenturen maßgeschneiderte Lösungen an, weil die Kunden nicht nur ganz unterschiedliche Prozesse haben, die automatisiert werden müssen, sondern auch immer individuell an die Hand genommen werden müssen. Vom Erstgespräch, wo die Probleme analysiert werden, über die Folgegespräche, in denen Konzepte ausgearbeitet werden, bis hin zur eigentlichen Projektumsetzung, bleiben wir immer eng im Austausch mit dem Kunden.

colorised, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Alleine jetzt sind wir schon mehr als stolz auf unsere erzielten Erfolge. Wenn man rückblickend bemerkt, dass man im Kinderzimmer angefangen hat und nun im 15. Stock in der Hamburger Hafen-City sitzt, dann ist man mehr als dankbar. In zwei Monaten bereits solche Resultate zu erzielen, sehen wir nicht als selbstverständlich an. Da ich aber auch ein wenig für das Abitur lernen muss, werde ich Mitte April wieder zurück ans Gymnasium Schwarzenbek gehen müssen. In der Zwischenzeit werden Berkay und Jona colorised weiter automatisieren.

In fünf Jahren werden wir einer der namhaftesten Digitalisierungsunternehmen in Hamburg im Bereich der Prozessoptimierung sein und einen großen Beitrag im Mittelstand geleistet haben. Wir wollen uns auch unbedingt vermehrt in der Hafen-City positionieren, weil wir dort momentan auch ansässig sind und uns mit der Vision des Stadtteils identifizieren können. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ich bin fest davon überzeugt, dass man ohne ein gutes Netzwerk kein erfolgreiches Unternehmen aufbauen kann. Deswegen sollte Netzwerken immer eines der Prioritäten darstellen. Genauso braucht man aber auch jemanden, der die Projektumsetzung übernimmt. Deswegen ist es immer empfehlenswert nicht alleine zu gründen. Mein dritter Tipp ist, dass man sich direkt die großen Kunden vornimmt, sodass man schnell die größtmöglichen Resultate erzielen kann. Hierbei ist wichtig, dass man sehr gut und vor allem schnell abliefert. Ein gutes und verlässliches Image sind unabdingbar; dann ist es auch möglich alleine von Kundenempfehlungen weiter zu expandieren.

Wir bedanken uns bei Davis Zöllner für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Selbstbewusst an die Sache rangehen

0
Qinao matcha eisen grünen Kaffeebohnen höhle der löwen

Qinao POWER Wachmacher mit koffeinhaltigem Matcha, grünen Kaffeebohnen, Brahmi, B-Vitaminen und Eisen

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor!

Ich bin Annette und habe zusammen mit meinen Kolleginnen Maxi und Nadja Qinao POWER entwickelt. Qinao POWER ist ein Wachmacher mit koffeinhaltigem Matcha, grünen Kaffeebohnen, Brahmi, B-Vitaminen und Eisen. Die POWER-Dragees unterstützen den Körper auf natürliche Weise, damit der Alltag fokussiert, wach und fit erlebt werden kann.  

Wie ist Ihre Idee entstanden?

Wir kennen das alle – Stress, wenig Schlaf und ungesunde Ernährung machen uns müde und schlapp. Schnell greifen wir dann zu Kaffee oder Energydrinks. Die haben aber keine langanhaltende Wirkung, wirken nur punktuell und sind teilweise ungesund. 

Ich weiß selbst, wie schwer es ist immer den Spagat zwischen Karriere und Familie zu meistern und war auf der Suche nach einem Produkt, das auf natürlichen Inhaltsstoffen beruht. Ich habe einen pharmazeutischen Background, meiner Familie gehörte die älteste Apotheke Deutschlands. Das Apotheker-Gen ist quasi tief in mir verwurzelt. Heilpflanzen haben mich schon immer fasziniert und auf einer Reise nach China wurde meine Faszination für die traditionell chinesische Medizin geweckt – und so ist dann Qinao POWER entstanden. 

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?

Credit: Erick Knight

Wir wollen beweisen, dass Effektivität auch mit natürlichen Inhaltsstoffen möglich ist. Unsere Vision ist, dass wir auf dem internationalen Nahrungsergänzungsmarkt mit Qinao eine Marke im Brainfood-Segment etablieren, fokussiert auf wirkungsvolle und natürliche Inhaltsstoffe. Unsere Mission ist es, unsere Kunden zu unterstützen, ihre persönlichen Momente im Alltag noch mehr auszukosten für ein ausgeglicheneres und natürlicheres Leben. Durch natürliche, intelligente und innovative Brain Nutrition mit Premiumqualität, die sich jeder leisten kann.

Wer ist Ihre Zielgruppe?

Unser Produkt ist für jeden geeignet – egal ob Berufstätige, Studenten, Mamas oder Papas. Wir sprechen jeden an, der einen Alternative zu den bisher üblichen Wachmachern benötigt.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben?

„Die Höhle der Löwen“ hat uns letztes Frühjahr kontaktiert und gefragt, ob wir Lust hätten, bei der Show mitzumachen. Wir haben das als Chance gesehen, dort einen kompetenten Investor zu finden, mit dem wir skalieren und unsere Präsenz im Food Retail Markt weiter ausbauen können. Deshalb haben wir uns dann beworben und das normale Bewerbungsverfahren durchlaufen. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben uns im Team intensiv vorbereitet und überlegt, welche Fragen kommen könnten. Wir haben auch mit Kollegen und Freunden mögliche Situationen durchgespielt und uns sogar dabei gefilmt. Jeder Löwe hat ja auch seine „Lieblingsfragen“, auf die man sich einstellen kann.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Zum einen bedeutet die Teilnahme an dem Format eine enorme Wertschätzung gegenüber unserem Produkt und unserer Arbeit. Das macht uns natürlich stolz und gibt noch mal einen extra Motivationsschub. Auf der anderen Seite sind wir allesamt keine Showhasen. Wir waren beim Dreh ehrlich gesagt tierisch nervös.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf Qinao aufmerksam werden?

Für uns ist das eine sehr große Chance, insbesondere, wenn wir Investoren überzeugen, die gute Kontakte zum Lebensmitteleinzelhandel haben. Gleichzeitig verschafft das unserer Marke natürlich eine Menge Aufmerksamkeit. Wir haben auch selbst schon viel erarbeitet, aber die Show gibt uns sicher noch mal einen zusätzlichen Schub. Wir sind gespannt auf das Interesse und das Feedback nach der Ausstrahlung.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Wir haben ein Produkt für Jedermann und möchten unsere Kontakte zum Lebensmitteleinzelhandel weiter ausbauen – da hatten wir natürlich einen Löwen ganz besonders im Auge.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir werden unserer Vision folgen und die Marke Qinao weiterentwickeln. In diesem Zusammenhang arbeiten wir auch an neuen Produkten, von denen die ersten bereits in Kürze in unserem Online-Shop erhältlich sind: Qinao RELAX für Entspannung und Qinao PASSION, der natürliche Lustmacher – jeweils für Frauen und Männer.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben?

Ich denke, was uns besonders auf unserer Reise mit Qinao geholfen hat: Wir waren uns selbst die größten Kritiker und haben uns schon früh kritische Fragen gestellt. Darüber hinaus sollte man sich genau den Markt ansehen und prüfen, wie groß der Bedarf am Produkt ist. Wenn man in ein Format wie „Die Höhle der Löwen“ geht, sollte man selbstbewusst an die Sache rangehen und zur Not auch einen Plan-B in der Tasche haben. 

Titlebild/Bildquelle/Fotograf: Heiko Bauer Fotografie

Wir bedanken uns bei den Gründerinnen für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Gründen ist ein Marathon

0
zasta steuerberater hosentasche höhle der löwen

Jörg Südkamp und Dr. Michael Potstada Gründer von Zasta, den Steuerberater in der Hosentasche, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Zasta doch kurz vor!

Wir entwickeln den Steuerberater in der Hosentasche. Über Zasta können Nutzer ihre Steuererklärung einfach und günstig von einem Steuerberater erstellen lassen, 100% digital und direkt auf dem Smartphone. Im Gegensatz zu konventionellen Do-It-Yourself  Steuer-Tools verbindet Zasta seine Nutzer schon bei der Registrierung direkt mit Experten und ermöglicht eine effiziente Prozessierung der Steuerfälle durch intelligente Software.

Wie ist die Idee zu Zasta entstanden?

Im Gespräch mit einem befreundeten Steuerberater entstand die Idee zu Zasta. Er hat mir zum einen von der analogen („Steinzeit“) Welt der Steuerberatung berichtet und zu verstehen gegeben, dass in Deutschland immer noch 30% der Steuerzahler (12,5 Million Menschen) jedes Jahr von ihrem Recht auf Steuererstattung nicht Gebrauch machen weil das Thema zu kompliziert, zeitaufwendig und mit finanziellem Risiko verbunden ist wenn man einen stationären Steuerberater beauftragt.

Das Problem schien groß genug und hatte eine soziale Relevanz, deswegen habe ich mit meinem Co-Founder Jörg Südkamp an ersten Lösungsansätzen gearbeitet. Dazu haben wir uns verschiedene Schnittstellen (bspw. zum Finanzamt) angeschaut, ein Praktikum in einer Steuerberaterkanzlei gemacht um dortige Prozesse kennenzulernen und viele Interviews mit Steuerzahlern geführt. Das Resultat daraus war der erste Prototyp von Zasta, der die Grundlage der heutigen Lösung darstellt.

Welche Vision steckt hinter Zasta?

Die Vision von Zasta ist es allen Menschen dabei zu helfen ihr Recht auf Steuergerechtigkeit geltend zu machen, unabhängig von deren Bildungsgrad, Alter, oder Einkommenssituation.

Wer ist die Zielgruppe von Zasta?

Alle Arbeitnehmer in Deutschland, sprich rund 42 Millionen Menschen. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Zum Zeitpunkt der Bewerbung für „Die Höhle der Löwen“ (DHDL) haben wir uns auf Investorensuche befunden um das weitere Wachstum der Zasta Steuerberater-Plattform voranzutreiben. Für uns war der Pitch vor den Löwen eine weitere Möglichkeit kapitalstarke Unterstützer mit viel Erfahrung von unserer Idee zu überzeugen. Zudem ermöglicht die TV Show das eigene Produkt einem Millionenpublikum vorzustellen. Als Unternehmer muss man jede sich ergebende Möglichkeit nutzen, egal wie groß oder klein die Chance ist, also haben wir nicht lange überlegt und uns einfach beworben.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben den Anfangspitch mehrmals wiederholt, alles andere war tatsächlich spontan. Mein Co-Founder Jörg und ich haben regelmäßig Gespräche mit Bestands- und potentiellen Neuinvestoren. Somit hatten wir den Vorteil schon viele der üblichen Fragen zu Produkt, Markt, Wettbewerb, etc. im Vorfeld an anderer Stelle diskutiert zu haben.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Wir als Gründer waren natürlich begeistert, diese einmalige Chance zu bekommen unser Unternehmen einem so großen Publikum präsentieren zu dürfen. Es hat uns aber besonders gefreut zu sehen wie die Teilnahme bei „Die Höhle der Löwen“ nochmals das gesamte Zasta-Team beflügelt hat. Erst recht in Zeiten von Corona ist solch ein gemeinschaftliches Erlebnis ein riesiger Motivationsschub. Wir arbeitet alle seit Jahren hart und größtenteils unter dem üblichen PR-Radar an einem großen Problem: Die Steuererklärung so einfach zu machen, dass wirklich jeder zu seinem Steuergeld kommt. Die Ausstrahlung der Sendung ist so gesehen unser „Hello World“ Moment und den hat sich jede/r Zasta’ner:in mehr als verdient.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf Zasta aufmerksam werden?

Zasta ist in erster Linie ein B2C Unternehmen und richtet sich an 42 Millionen Steuerzahler. Uns war es von Tag 1 wichtig zuerst ein funktionsfähiges und vor allem skalierbares Produkt zu bauen.  Das haben wir geschafft und nun ist es an der Zeit ZASTA möglichst vielen Menschen als innovative Lösung für die Steuererklärung vorzustellen. Die Aufmerksamkeit die wir durch „Die Höhle der Löwen“ erhalten könnte zu keinem besseren Zeitpunkt kommen. Wir hoffen, dass sich durch unseren Auftritt mehr Steuerzahler proaktiv mit dem Thema Steuererklärung befassen und die Vorteile einer Steuerberater-Plattform erkennen. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Carsten Maschmeyer ist wegen seiner Vertriebsexpertise sicherlich einer unserer Favoriten. Da Zasta allen Arbeitnehmern/innen in Deutschland helfen möchte ihr Steuergeld zurückzuholen, ist Nico Rosberg wegen seiner Bekanntheit/ Strahlkraft in der breiten Bevölkerung ebenfalls ein präferierter Löwe.

Zasta, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sind letztes Jahr 700% gewachsen und wollen diesen Kurs mit dem zusätzlichen Rückenwind der DHDL Ausstrahlung fortsetzen. Schon heute ist Zasta die führende Steuerberater-Plattform in Deutschland und wir wollen in den nächsten Jahren unsere Marktposition durch Produkterweiterungen festigen. Wenn man solch eine Plattform im größten EU Markt mit dem kompliziertesten Steuergesetz etabliert hat, dann liegt es sicherlich nahe im nächsten Schritt weitere EU Länder durch eine Internationalisierung zu erschließen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Einfach machen 
  2. Team ist alles
  3. Gründen ist ein Marathon

Bild: Jörg Südkamp (l.) und Dr. Michael Potstada aus Rostock präsentieren mit „ZASTA“ den Steuerberater für die Hosentasche. Sie erhoffen sich ein Investment von 500.000 Euro für 10 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen.
Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Zasta am 19. April 2021 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Jörg Südkamp und Dr. Michael Potstada für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Neueste Beiträge

22. September 2025: Sendung 5 Die Höhle der Löwen Manuela Miller-Feigl (M.) und Franziska Nowak präsentieren die nachhaltige Textilwindel „kniti“. Investorin Dagmar Wöhrl (r.) macht den Praxistest. Bild @RTL / Stefan Gregorowius

Startups zwischen Mut, Ideen und Emotionen

0
Am 22. September treten wieder Gründerinnen und Gründer mit ihren Ideen ins Rampenlicht und kämpfen um ein Investment. Von Familienrezepten bis Hightech-Innovationen – diese Geschichten versprechen Emotionen, Spannung und überraschende Momente.