Samstag, November 23, 2024
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Fragen kostet nichts

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DeskNow Untervermietung Arbeitsflächen

DeskNow: Komplett-Lösung für das Management und die Untervermietung freier Arbeitsflächen

Stellen Sie sich und das Startup DeskNow doch kurz unseren Lesern vor!

Sehr gerne. Ich bin Markus Jarzyna und habe gemeinsam mit Anca Barsan, Pavel Schwindt und Mike Lepcsik DeskNow gegründet, was im Grunde ein AirBnB für Arbeitsplätze ist. Los ging es für uns 2020 inmitten der Corona-Pandemie. Der Stein des Anstoßes war, dass ich zuvor einmal selbst Bürofläche untervermieten wollte, der Zeitaufwand wegen des vielen Papierkrams aber viel zu groß war, als dass sich das Unterfangen noch gelohnt hätte. Das brachte mich auf die Idee,  die Untervermietung von Arbeitsflächen endlich in das digitale Zeitalter zu holen. Und so bieten wir heute eine professionelle Software, mit der freie Büro- und andere Raumkapazitäten problemlos und lukrativ untervermietet werden. Dabei ist DeskNow mehr als nur eine Plattform, wir machen Arbeitsräume digital.

Unternehmen können die tatsächliche Nutzung jedes Raumes und jedes Schreibtisches analysieren, auch in schwierigen Zeiten Arbeitsräume ausnutzen und damit sichern und Mitarbeiter*innen die Flexibilität geben, Räume zu buchen, wo immer sie wollen. Egal ob klein oder groß, ob Büro, Hotel, Restaurant, Hidden Kitchen oder Fitnessstudio – DeskNow ermöglicht es allen, freie Fläche schnell und einfach mit Interessent*innen zu teilen. Und auch Platzsuchende finden auf DeskNow das Richtige für ihren Bedarf. Vom ehemaligen Berufspendler, der sich einen Arbeitsplatz näher am Zuhause wünscht, dem Coworking-Team auf dem Lande bis hin zum Großstadt-Freelancer oder Digital Nomad werden alle auf DeskNow fündig.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe mich entschieden ein Unternehmen zu gründen, weil es sowas wie DeskNow, so einfach noch nicht gibt. Ich bin der Überzeugung, dass wir mit dieser Plattform nachhaltig die Arbeitswelt von Morgen mitgestalten können und als Unternehmen für viele ein Beispiel für gesundes, enkelfähiges und innovatives Wirtschaften sein können.

Welche Vision steckt hinter DeskNow?

Die gängigen Workspace-Management-Systeme zeigen den Unternehmen bislang nur das Problem ungenutzter Fläche auf, bieten aber keine direkte Lösung diese auch problemlos – und vor allem umsatzrelevant – zu vermieten. Auf der anderen Seite kann man Büros klassisch über einen Makler buchen oder man sucht sich einen CoWorking-Space und bindet sich daran. FlexWork oder Office-Sharing finden gar nicht statt. Dementsprechend unattraktiv und aufwändig war es bislang, die eigenen Raumkapazitäten professionell unterzuvermieten, zu tauschen oder zeitlich begrenzt neue Kapazitäten dazuzubuchen. Hier bieten wir mit DeskNow jetzt eine Lösung an, schlichtweg wie AirBnB nur für Arbeitsplätze. Mit unserer Software können Raumkapazitäten ganz einfach verwaltet, gebucht, geteilt oder auf unserem digitalen Marktplatz angeboten werden.

So einfach wie eine Flugbuchung – das ist unser erklärtes Ziel für den gesamten Prozess der gewerblichen Untervermietung.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung ist bis dato das fehlende Miteinander. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich den menschlichen Austausch liebe und ihn auch brauche. Ich arbeite super gerne von Angesicht zu Angesicht, Reise gerne und besuche die Leute gerne dort, wo Sie arbeiten. All das ist in der Pandemie nicht möglich gewesen. Ein neues Team zusammen zubringen und zu einem zu formen, ist wirklich ein Kraftakt. Wir haben es bis hierher sehr gut gemeistert, aber freuen uns total auf mehr Face2Face-time. Bislang haben wir von der Gründung von DeskNow bis heute alles selbstfinanziert. Aktuell sehen wir uns allerdings auch nach Investoren um. 

Wer ist die Zielgruppe von DeskNow?

Die neue reisende und arbeitende Generation ist auf der Suche nach neuen Möglichkeiten und versucht stets, ihre Work-Life-Balance zu maximieren, was die Nachfrage nach multifunktionalen Work-Life-Spaces erhöht. Hinzu kommt, dass Leerstand für Betriebe aller Art ein unschöner Kostenfaktor ist. Und da kommt DeskNow ins Spiel.

Wie funktioniert DeskNow? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Coworker können über die Webseite und die App einen Schreibtisch, Raum oder eine ganze Etage buchen, wo sie stündlich, täglich oder monatlich arbeiten können. Entweder alleine oder mit ihrem Team zusammen.

Gastgeber können über unser Portal (Webseite, App) ihre freien Plätze oder Räume vermieten. 

Unser Vorteil liegt darin, dass es so eine einfache Anwendung zum Untervermieten von freien Flächen für Unternehmen, Freelancer*innen und Pendler*innen bislang  nicht gibt. Jede andere Art der Untervermietung bietet nicht alles in einem an. Aber DeskNow tut das. Wir bieten die Komplett-Lösung für das Management und die Untervermietung freier Arbeitsflächen. 

DeskNow, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren sind wir europaweit bekannt und haben Themen wie NewWork und FlexWork ein ganzes Stück nach vorne gebracht. Wir sind dann bereits auf dem amerikanischen Markt tätig und überzeugen dort die Kunden von uns.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Mach nur Dinge aus Überzeugung und Leidenschaft und höre auf Dein Bauchgefühl. 

2. Fragen kostet nichts, also sei Dir nie zu fein und frag immer um Rat und bitte um Hilfe! 

3. Hab Deine Finanzen immer und zu jeder Zeit im Griff und plane vorausschauend. 

Wir bedanken uns bei Markus Jarzyna für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Just do it

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WiseBuy Warenkorb Produkte

WiseBuy optimiert automatisch die im Warenkorb befindlichen Produkte hinsichtlich Preis, Nachhaltigkeit und Lieferung

Stellen Sie sich und das Startup WiseBuy doch kurz unseren Lesern vor!

WiseBuy ist eine Marke des Start-ups Reddle GmbH und wurde von Dr. Benjamin Höferlin, Dr. Thu Le und Axel Mees in 2021 gegründet. Unsere Browser Extension optimiert automatisiert bereits befüllte Online-Warenkörbe hinsichtlich des besten Preises, besserer Nachhaltigkeit und besserer Lieferungsmöglichkeiten. Aktuell steht WiseBuy als Chrome Browser Extension für www.amazon.de zur Verfügung und befindet sich im Beta Release. Eine App Version sowie die Ausweitung auf andere Browser sowie Plattformen ist in Arbeit. WiseBuy beschäftigt derzeit fünf Mitarbeiter in Stuttgart, Berlin und Vietnam und befindet sich zudem in Finanzierungsgesprächen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben uns daran gestört, dass die Preisoptimierung über die aktuellen Vergleichsportale zeitintensiv, eindimensional, nicht wirklich aus Benutzersicht gedacht und meistens auch ohne besseres Ergebnis ist, wenn man mehrere Optimierungen bei seinem Einkauf gleichzeitig vornehmen möchte.

Welche Vision steckt hinter WiseBuy?

WiseBuy wird künftig Dein persönlicher Einkaufsassistent sein. Du suchst die Produkte nur noch aus und WiseBuy kümmert sich automatisch und selbständig um die Beschaffung, auf Basis der im Vorfeld individuell festgelegten Kriterien zu Preis, Nachhaltigkeit, Lieferung, Rabatten, Bonusprogrammen, Händlersituation, Bezahlweise usw.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Alle drei Gründer/innen arbeiten nebenberuflich an diesem Projekt und daher ist der immer vorherrschende Zeitmangel sicherlich die größte Herausforderung. Wir sind aktuell in Gesprächen zur Anschubfinanzierung und haben bis dato alles aus Eigenmitteln abgedeckt.

Wer ist die Zielgruppe von WiseBuy?

Wir fokussieren uns auf die sog. „Smart Shopper“, die beim Online-Einkauf nach ihren Idealen handeln möchten. Das sind gut rund 50% aller Online Shopping-Zielgruppen. Interessanterweise werden in der EU täglich ca. 1 Milliarde EUR beim Online Shopping ausgegeben, die nicht vollständig zu den Idealvorstellung der Kunden passen. Das wollen wir ändern.

Wie funktioniert WiseBuy? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

WiseBuy ist kostenlos und aktuell als Browser Extension für den Chrome Browser hier verfügbar. Wir optimieren damit für www.amazon.de nach der Installation automatisch die im Warenkorb befindlichen Produkte.

Unser direkter Wettbewerb sind bspw. idealo, Check24, Google Shopping etc. WiseBuy bietet viele Vorteile gegenüber den gängigen Preisvergleichsportalen wie weitaus geringer Zeitaufwand bei der manuellen Suche, automatische Nutzung von online verfügbaren Rabatten und Coupons, viel einfachere Usability durch automatische Integration in den Warenkorb, gleichzeitige Optimierung mehrerer Produkte mit mehreren Parametern usw.

WiseBuy, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sind zufrieden, wenn wir einen mittleren achtstelligen Umsatz erzielen und vor allem durch unsere Optimierung im Bereich der Produkt- und Liefernachhaltigkeit einen wichtigen, ökologischen Beitrag leisten können. Das finanzielle ist das eine, aber wenn durch WiseBuy auch noch täglich mehrere Tonnen CO2 eingespart werden können, dann sind wir mehr als glücklich.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Wenn ihr Partner im Boot habt, sucht Euch diese im Vorfeld gut aus und investiert hier im Zweifel lieber mehr Zeit um einen gemeinsamen Fit herauszufinden.

Testet Eure Lösungen schnell und in mehreren Schritten als am Ende einen großen Wurf vorzulegen, der evtl. dann an Bedürfnissen vorbeigehen kann.

Wenn man es nicht einfach mal selbst ausprobiert, dann ist alles nur Vermutung und „Hörensagen“. Just do it.

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Glaube an deine Träume und mache sie zu deinen Zielen

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Paulina Carrera Hilli Fruits Fruchtpüree 100% Frucht Höhle der Löwen

Paulina Carrera Gründerin von Hilli Fruits, Fruchtpüree aus 100% Frucht ohne Zusatz von Zucker, Aromen und Farbstoffen, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor!

Mein Name ist Paulina Carrera, ich bin 39 Jahre alt und habe Ende 2018 mein Startup Hilli Fruits gegründet. Hilli Fruits besteht aus pasteurisiertem Fruchtpüree. Es steckt voller Vitamine und Mineralien ohne Zusatz von Zucker, Aromen und Farbstoffen. Wir bieten zurzeit die Sorten Mango, Banane-Maracuja und Ananas an. Das reine Püree ohne Zuckerzusatz ist direkt verzehrfertig, ohne umständliches Schälen und Zerkleinern. Ein weiterer Vorteil: Im Gegensatz zu Frischobst kann das Hilli Fruits Fruchtpüree deutlich länger gelagert werden. Die Früchte werden durch eine spezielle schonende Pasteurisierung haltbar gemacht, sodass das Püree mindestens 12 Monate ungekühlt ab Abfüllung haltbar ist.

Wie ist Ihre Idee entstanden?

Zunächst durch meine Kinder! Auf der Suche nach einem Ersatz für künstliche Zutaten, habe Ich meine Mutter oft gebeten, mir gefrorene oder konservierte Früchte aus Ecuador zu schicken. Aber es gibt einen weiteren Grund, der zu der Gründung von Hilli Fruits geführt hat. Denn in der Arbeitswelt wird eine Mutter von drei Kindern oftmals nicht als vollständige Führungspersönlichkeit akzeptiert. So wird man förmlich gezwungen, sich zwischen Familie und Karriere zu entscheiden. Ich möchte den Menschen zeigen, dass beides möglich ist und dazu motivieren, dass es mit der Hilfe der Familie möglich ist, eine erfolgreiche Karriere zu gestalten. 

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?

Der kulinarische Reichtum von Ecuador ist außergewöhnlich. Mein Heimatland bietet eine Vielzahl an exotischen Früchten, die in den Tälern des Amazonas, auf den Hochebenen der Anden und an der Küste zum Pazifischen Ozean durch das Klima und die direkte Sonneneinstrahlung prächtig gedeihen. Diese Geschmäcker haben mich geprägt, Nun möchte ich meinen Kunden das vollmundige Aroma frischer Früchte näherbringen und mit Menschen auf der ganzen Welt teilen. Diese großartige Vielfalt ist nicht nur geschmacklich ein Genuss, sondern auch reich an essenziellen Vitaminen und Mineralien für einen gesunden Organismus. 

Wer ist Ihre Zielgruppe?

All diejenigen, die sich gesund und bewusst ernähren wollen. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben?

Jeder, dem ich meine Idee erzählt habe, war sofort „Feuer & Flamme“. Ich hatte bereits im Vorfeld einige Angebote für Investments, die aber nur überschaubaren Mehrwert für Hilli Fruits mit sich brachten. Innerhalb dieser Gespräche fiel auch oft der Hinweis, dass dieses Produkt ideal für die VOX Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ sein könnte. So reifte in mir die Idee heran mich zu bewerben und eines Tages füllte ich den Bewerbungsbogen aus und damit nahm die Geschichte ihren Lauf. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Mithilfe enger Freunde und Verwandten, die zur Euphorie beitrugen. Es entstanden von Tag zu Tag neue Ideen, die schließlich am Tag des Auftritts beim Pitch präsentiert wurden.  

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es war sehr motivierend. So eine Chance zu bekommen ist einmalig. Jeder Schritt und jedes Wort habe Ich genau studiert! Es musste alles passen! 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf Hilli Fruits aufmerksam werden?

Diesen Weg zu gehen ist sehr wichtig für mein Startup. Wir sind an einer langfristigen Partnerschaft interessiert und versprechen uns von einer Zusammenarbeit, das Business intensiv zu erlernen, um in den nächsten Jahren noch besser und selbstständiger arbeiten zu können. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

In meiner Vorbereitung habe ich mich intensiv mit den Löwen beschäftigt. Somit hatte ich die Erwartung, dass drei Löwen Interesse an meinem Produkt zeigen könnten. In der Sendung werdet ihr sehen, was dann passierte … 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren werden wir mit vielen Familien, die in der Landwirtschaft arbeiten, frische Früchte für Hilli Fruits ernten. Mein Wünsch ist es, dass Hilli Fruits als Marke sowohl für eine natürliche, glutenfreie, vegetarische und vegane Lebensweise steht, als auch für sein soziales Engagement.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben?

Gehe über deine Grenzen hinaus.

Glaube an deine Träume und mache sie zu deinen Zielen.

Lass dich niemals bremsen. Du triffst die Entscheidungen.

Paulina Carrera aus Merzalben präsentiert mit Hilli Fruits Fruchtpüree aus 100% Frucht. Sie erhofft sich ein Investment von 150.000 Euro für 20 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Hilli Fruits war am 31. Mai 2021 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Paulina Carrera für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Nicht länger als nötig im Stealth-Mode bleiben

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Zero EC Datentransfer Bandbreitendichte

Zero EC: Die Revolution im Datentransfer höhere Bandbreitendichte bei 99% geringerem Energieverbrauch

Stellen Sie sich und das Startup Zero EC doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind ein deutsch-israelisch-schweizerisches Startup, dem es als erstem Unternehmen weltweit gelungen ist freie Elektronen zu leiten. Vereinfacht gesagt haben wir damit den Beweis erbracht, dass es neben Kupfer und Glasfaser noch eine weitere, deutlich effizientere Möglichkeit gibt Daten zu übertragen.

Da Datenübertragung die Grundlage jeder Berechnung ist, die in einem Computer stattfindet, stellt unsere patentierte Übertragungstechnologie einen Paradigmenwechsel dar, eine Green IT-Lösung die eine tausendfach höhere Bandbreitendichte bei 99% geringerem Energieverbrauch ermöglicht! Ein technologischer Durchbruch für den wir im Übrigen mit dem German Innovation Award 2021 ausgezeichnet worden sind.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir kommen aus der akademischen Grundlagenforschung. Als Prof. Ron Naaman, ein führender Wissenschaftler im Bereich der freien Elektronen, gemeinsam mit Erez Halahmi, unserem heutigen CTO, die Idee für die Nutzung freier Elektronen hatten, war schnell klar, dass man für die Entwicklung und Anwendung einer solchen Technologie ein Unternehmen brauchen würde.

Welche Vision steckt hinter Zero EC?

Wir möchten einen massiven Leistungszuwachs bei Chips ermöglichen und gleichzeitig die Emissionen für Halbleiter und Datenübertragung um über 99% senken. Wir glauben, dass eine Welt, in der Laptops mit einer Standard-Batterie ein Jahr lang laufen und dabei um ein Vielfaches leistungsfähiger sind, tatsächlich möglich ist. Und zwar nicht erst in 50 Jahren, sondern innerhalb der nächsten 10-15 Jahre!

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Man kann das ganz gut in drei Phasen unterteilen: Die Grundlagenforschung, die Nutzbarkeit und die konkrete Produktapplikation. Die größten Herausforderungen zum Start waren physikalischer Natur. Unser Forschungsbereich wird eher als Nische wahrgenommen, weil bisher niemand daran denkt, dass freie Elektronen in Halbleitern eingesetzt werden können.

Nachdem hier der Proof-of-concept erreicht war, mussten wir beweisen, dass unsere Technologie in bestehende Produkte und Fabrikationsmethoden integriert und im High-End Bereich der Halbleiterindustrie eingesetzt werden kann. Und aktuell arbeiten wir gemeinsam mit Kunden und Entwicklungspartnern an der ersten konkreten Produktapplikation. Was die Finanzierung betrifft, sind wir natürlich extrem dankbar, dass schon in der ersten frühen Phase Investoren das Potential erkannt, an uns geglaubt und bisher einen zweistelligen Millionenbetrag investiert haben. 

Wer ist die Zielgruppe von Zero EC?

Die meisten IT-Anwendungen, ob Cloud-Services, AI, Big Data oder Super-/Quantum-Computing, erfordern entweder eine höhere Leistung oder eine höhere Energieeffizienz. Unsere Technologie liefert beides. Direkte Zielgruppen sind deshalb in der ersten Phase High-End Halbleiter-Hersteller wie Intel, TSMC, AMD u. ä. Und natürlich auch Apple, das mit seinem neuen M1-Prozessor einen Weg geht, der sich mit unserer Technologie großartig kombinieren lässt.

Wie funktioniert Zero EC? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Zero EC ist so etwas wie die LED für die IT Industrie. Die meisten denken nie darüber nach, warum in der IT soviel Strom verbraucht wird. Man hat sich daran gewöhnt, dass es einfach so ist. So ähnlich wie es früher mit den Glühlampen war. Irgendwann entdeckte dann jemand, dass man keinen Draht aufheizen muss, um Licht zu machen, sondern dass es andere Wege gibt. So ähnlich ist es mit unserer Technologie. Wir können Daten transportieren und benötigen dafür so gut wie keinen Strom – daher auch unser Firmenname: Zero EC (Energy Consumption). 

Zero EC, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren wollen wir bewiesen haben, dass mit unserer Technologie eine Vielzahl von Problemen in der Halbleiterindustrie nicht nur gelöst werden können, sondern dass unsere Technologie auch der Schlüssel zu Green IT ist.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1: Nicht länger als nötig im Stealth-Mode bleiben. Wir hatten natürlich den besonderen Fall, dass wir es mit einer High-Tech-Innovation zu tun hatten und aufgrund laufender Patentverfahren vorsichtig sein mussten. Vielleicht waren wir aber auch einen Tick zu vorsichtig. Wir gehen jetzt erst kommunikativ in die Offensive und merken, wie sehr das innerhalb kürzester Zeit die gesamte Wahrnehmung unseres Startups gegenüber potenziellen Partnern und Investoren positiv verändert.

2: Die richtigen Partner finden! Wir arbeiten weltweit mit einer Vielzahl von Institutionen (bspw. Bar-Ilan-Universität, Fraunhofer Institut) sowie führenden Wissenschaftlern zusammen – ohne sie hätten wir es niemals in rund 10 Jahren von der Grundlagenforschung bis zur ersten Produktapplikation geschafft.

3: Simplify! Da es eine hochkomplexe Technologie ist, stellt das auch die größte Herausforderung dar: Wege zu finden, unsere Story so einfach wie möglich zu erzählen und dabei das Wissen und die Expertise der jeweiligen Zielgruppe zu berücksichtigen.

Wir bedanken uns bei Daniel Graf für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Zero EC

Kontakt:

Zero EC SA
Le Château 3
CH-2028 Vaumarcus
Switzerland

https://www.zeroec.ch/
info@zeroec.ch

Ansprechpartner: Daniel Graf

Social Media:
LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/zeroecch/

Wie können wir von hier aus besser werden?

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Löwenanteil Bio Gerichte Glas

Löwenanteil: Bio Gerichte proteinreich lange haltbar im Glas

Stellen Sie sich und das Startup Löwenanteil doch kurz unseren Lesern vor! 

Einer gesunden und genussvollen Ernährung, selbst bei einem stressigen Alltag, steht mit unserem Konzept nichts mehr im Wege. Proteinreich, 100% Bio, lange haltbar, sehr lecker und praktisch im Glas verpackt: Das ist Löwenanteil, Bio-Gerichte, welche mit viel Raffinesse gemeinsam mit einem Bio-Spitzenkoch entwickelt wurden und zu Hause in nur drei Minuten verzehrbereit auf dem Tisch stehen. Dahinter stehen wir, Thomas Kley und Robin Redelfs, Gründer und Geschäftsführer von Löwenanteil. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen? 

Die Gründung von Löwenanteil war die Lösung unseres Problems: Viel Arbeit im Alltag, viel Sport und die Ernährung blieb da leider mangels Lust und Zeit auf der Strecke. Herkömmliche Lösungen haben uns dabei nicht überzeugt und nicht das geliefert, wonach wir gesucht haben – also haben wir es selbst gemacht. Dass wir beide zusammen etwas Eigenes auf die Beine stellen würden, war uns allerdings auch schon einige Monate vor der Idee für Löwenanteil klar. 

Welche Vision steckt hinter Löwenanteil? 

Unser Ziel ist es, die Barrieren für gesunde Ernährung abzubauen und zugänglich für alle zu machen. So ist es unsere Vision, gesunde und sportlich orientierte Ernährung so einfach und stressfrei wie möglich zu machen. Durch die Reduktion von Stress ermöglichen wir unseren Kosument:innen eine erhöhte Lebensqualität und die Freiheit, in der Freizeit ihren eigentlichen Interessen nachzugehen. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Bio-Gerichte, die schmecken, satt machen und qualitativ hochwertige Inhaltsstoffe bieten – klingt einfacher, als es ist. Zu unseren größten Herausforderungen gehörte daher anfänglich vor allem die Auswahl der passenden Produzent:innen für unsere Produkte. Es war zudem für uns als Gründer besonders zu Beginn eine besondere Challenge, die vielen verschiedenen Themen gleichzeitig voranzubringen. Vertrieb, Kommunikation, Finanzen und vieles mehr – die Learnings dabei waren und sind allerdings groß und absolut essentiell. 

Finanzierung 

Begonnen haben wir mit ca. 45.000 € welche sich aus unseren eigenen Mitteln und der Unterstützung von der Familie zusammensetzte. Mit unserem Unternehmenskonzept sind wir schnell auf großen Zuspruch gestoßen. So sah es auch Square One Food, unser strategischer sowie monetärer Investor, welcher uns seit Ende 2019 mit einer Finanzierung von 225.000 € bei unserem Wachstum unterstützt. 

Wer ist die Zielgruppe von Löwenanteil? 

Zu unserer Zielgruppe gehören sportlich begeisterte Menschen mit einem aktiven Lebensstil, die sich gesünder ernähren möchten, fitter werden wollen und keine Lust bzw. Zeit haben, selbst zu kochen – egal auf welchem Leistungsniveau. Zu Beginn hatten wir einen treuen, sehr großen CrossFit und/oder Fitness-Kundenstamm, der auch heute noch zu unseren treuen Fans zählt. Doch wir verzeichnen auch einen starken Zuwachs an Kund:innen ohne oder mit geringem Sportbezug, die sich einfach nur gesund und stressfrei im Alltag – egal ob Zuhause oder im Büro – ernähren möchten. 

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

In unseren Produkten haben wir Faktoren kombiniert, die uns selber wichtig sind. Neben einer hohen Sättigung war es uns besonders wichtig, ein Convenience Produkt zu schaffen, mit einer langen Haltbarkeit, wieder verschließbar und in drei Minuten verzehrbereit. Außerdem stand für uns die kompromisslose Qualität aus hochwertigen Bio-Lebensmitteln, erstklassigen Rezepten entwickelt durch einen Bio Spitzenkoch, einem hohen Proteinanteil und keinen Zusätzen von Zucker oder Konservierungsstoffen, immer an erster Stelle. Und auch optisch sollten sich unsere Produkte durch einen coolen sowie modernen Look von anderen Fertiggerichten abheben.

Löwenanteil, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Aktuell setzen wir den Fokus vor allem auf Deutschland und Österreich. Allerdings möchten wir langfristig unsere Community, das Löwenrudel, in ganz Europa vergrößern. Unser Portfolio steht noch am Anfang, aber wir haben noch viele weitere Ideen und Konzepte, die wir in den nächsten Jahren Realität werden lassen möchten. Sicher ist, dass es sich dabei immer um proteinreiche Convenience- Ernährung in Bio Qualität handeln wird. E-Commerce wird dabei für uns dauerhaft im Fokus stehen und soll ergänzend durch den Offlinehandel verstärkt werden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Geduld mitbringen, die meisten Dinge gehen nicht so schnell, wie man manchmal denkt.
Viel mit anderen Gründer:innen sprechen und sich austauschen. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass man unfassbar viel aus den Geschichten, Fehlern und Erfolgen anderer lernen kann.

Immer bei sich bleiben und gleichzeitig viel reflektieren. Es ist immer gut, auch links und rechts zu schauen und sich Anregungen/ Tipps zu holen und im Austausch zu sein. Wichtig: Das Vergleichen mit anderen sollte nicht der hauptsächliche Antrieb für alles sein. Fragt Euch selber: Wer sind wir? Wo stehen wir jetzt gerade? Wie können wir von hier aus besser werden? 

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Markenaufbau dauert Jahre und kostet extrem viel Geld

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neoh snack riegel

NEOH Snack Riegel: Voller Geschmack ohne Auswirkung auf den Blutzucker

Stellen Sie sich und das Startup NEOH doch kurz unseren Lesern vor!

NEOH will das Naschregal für immer verändern. Wir haben nicht nur den zugesetzten Zucker ersetzt, sondern haben auch die restlichen Rohstoffe, die im Blut schnell als Glucose auftauchen, auf ein Minimum reduziert. Damit hat unsere geheime Formel kaum Auswirkung auf den Blutzucker und ist somit absolut einzigartig. Zusätzlich schmeckt NEOH wie die üblichen sündigen Produkte. Selbst Sensoriker erkennen kaum einen geschmacklichen Unterschied, was die Formel zur aktuell innovativsten am Markt macht.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Es gab eine große Lücke und ein großes Bedürfnis. Coke Zero gibt es seit Jahrzehnten, uns hat die Frage nicht losgelassen, warum das nicht auch bei Schokoladenprodukten möglich ist. Am Ende war es ein irrsinnig komplexes Problem, hat bis heute elf Jahre intensive Forschung benötigt. Das Ergebnis gibt uns Recht: Die Kunden lieben unsere Produkte, was eine tolle Bestätigung ist.

Welche Vision steckt hinter NEOH?

Wir wollen die Kategorie Naschen neu denken. Voller Geschmack braucht keinen Zucker. In 30 Jahren wird das Naschregal anders aussehen. Wir wollen hier eine absolute Vorreiterrolle einnehmen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Man muss in jedem Bereich disruptiv denken. Nicht nur beim Produkt, sondern beim Marketing, im Vertrieb, bei der Finanzierung, Logistik … einfach alles. Deshalb ist die größte Herausforderung diese Disruptivität überall hinzubekommen, und das ohne große finanzielle Mittel. Finanziert haben wir uns immer wieder durch viele Kleininvestoren, und mittlerweile auch ein paar Große.

Sie waren 2018 in der Sendung 2 Minuten 2 Millionen, wie ging es nach dem Investment von Heinrich Prokop weiter? 

Wir konnten eine solide Produktion sicherstellen, und fingen dann an über unsere erste Lebensmitteleinzelhandelslistung das Produkt österreichweit zu vertreiben. Das Produkt hat auf Anhieb sehr gut funktioniert. 

Welche Ziele konnten seither realisiert werden?

Wir sind permanent Bestseller auf Amazon.de und die Absatzzahlen sind ähnlich denen der Branchengrößen bei Spar im Segment Einzelriegel. Zudem haben wir eine flächendeckende Listung in Deutschland erreicht und dort auch die zwei wichtigsten Awards errungen, trotz harter Konkurrenz. Der Healthy Living Award 2021 vom Dolde Verlag und der MEN’S HEALTH Good Food Award 2020 gingen an NEOH.

Was ist das Besondere an den Riegeln?

Voller Geschmack ohne Auswirkung auf den Blutzucker.

Wieviele Sorten gibt es schon und wo kann man Sie kaufen?

3 Sorten sind schon erfolgreich: Schokolade, Himbeere und Cocos. Bald sollen weitere Produkte kommen. Aktuell kann man die Riegel österreichweit bei Spar kaufen. Auch in Deutschland sind wir flächendeckend verfügbar bei Rewe, Kaufland, Müller und auch bereits vielen Tankstellen und Snackshops.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben ein tolles Produkt, wir wissen aber: Viele Menschen können sich den Mix aus guten Eigenschaften und vollem Geschmack rein von der Werbung allein noch gar nicht vorstellen. Hier gibt es noch viel Aufklärungsarbeit in Deutschland und Österreich zu leisten, und das soll sich natürlich in signifikant höheren Verkaufszahlen spiegeln.  

Parallel wollen wir auch Märkte wie UK angehen, wo die Politik den Markt für uns perfekt vorbereitet hat – mit wichtigen Maßnahmen, die die Konsumenten schon sensibilisiert haben, wie einer Zuckersteuer zum Beispiel.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1.     Wenn du glaubst, es wird einfach, lass es lieber.

2.     Es werden unglaublich schwere Knoten aus einem Gewirr von Hindernissen entstehen. Die wird niemand anderes auflösen können als du mit deinem Team.

3.     Markenaufbau dauert Jahre und kostet extrem viel Geld. Markenaufbau ist aber der einzige langfristige Schutz vor Kopien und um stabile Umsätze aufzustellen. Also schütze deine Idee und mach dich gedanklich auf einen Marathonlauf gefasst.

Foto: v.l.n.r.: Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer Fotorechte: © NEOH

Wir bedanken uns bei Manuel Zeller und Alexander Gänsdorfer für das Interview.

Aussagen des Autors und der Interviewpartner geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Habt eure Zielgruppe klar vor Augen

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sked Messerblock Messer Höhle der Löwen

Jürgen Dangel und Horst Paetzel Gründer von sked, einem Messerblock, der das Messer nach jeder Nutzung automatisch schärft, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor!

Wir sind Jürgen Dangel, Maschinenbaumeister, Tüftler und Erfinder von „sked“, und Horst Paetzel, Industriefachwirt und im Ruhestand aus einer Geschäftsführer- und Vorstandstätigkeit in der Küchenmöbelindustrie und einer internationalen Möbelgruppierung. Wir haben sked entwickelt: einen Messerblock, der das Messer nach jeder Nutzung automatisch schärft, sodass es einfach immer scharf und einsatzbereit ist.

Wie ist Ihre Idee entstanden?

Zum Schneiden von Gemüse und Fleisch braucht es einfach ein gutes, scharfes Messer. Aber wir finden das Nachschleifen von Messern mit den üblichen Produkten, die es bisher auf dem Markt gibt, sehr aufwändig. Mit sked muss niemand mehr zum Wetzstab greifen und mühsam schleifen, was die Klinge beschädigen könnte und ein Verletzungsrisiko mit sich bringt.

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?

Wir wollen den Vorteil, den wir selbst mit unserem Produkt erleben, allen Haushalten zugänglich machen: Mit sked bleibt ein scharfes Messer jederzeit scharf – und es ist eine Freude, damit zu arbeiten.

Wer ist Ihre Zielgruppe?

Alle, die gerne kochen, und dabei zum Beispiel Geflügel tranchieren, Gemüse schneiden oder Filets zubereiten. Außerdem ist für uns auch die Küchenmöbelindustrie eine spannende Zielgruppe – wir können uns vorstellen, sked auch direkt in eine Küchenzeile einzubauen.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben?

Wir wissen, dass wir nur mit kompetenten und investmentorientierten Partnern in der Lage sind, sked umzusetzen und in den Markt zu bringen. Bei „Die Höhle der Löwen“ haben wir die Chance, einen Investor oder eine Investorin zu finden, der oder die uns nicht nur finanziell, sondern auch mit einem Netzwerk und mit Know-how unterstützen kann.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir sind den Pitch oft durchgegangen und haben viel geübt, weil wir natürlich nervös waren. Wir sind ungeübt vor der Kamera und nicht besonders medienerfahren. Da konnten wir zum Glück auf die Unterstützung der Produktionsfirma zurückgreifen.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Das war sehr motivierend. Wir sind überzeugt von unserem Produkt, aber wir brauchen einen kompetenten Partner, um sked in den Handel zu bringen. Da ist die Teilnahme an der VOX Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ eine große Chance.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf sked aufmerksam werden?

Die Aufmerksamkeit, die wir durch den TV-Auftritt jetzt bekommen, ist natürlich überwältigend und sehr motivierend. Darauf wollen wir gerne langfristig und nachhaltig aufbauen.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Wir haben uns im Vorfeld nochmal die Sendungen von „Die Höhle der Löwen“ angeschaut und dabei wurde uns klar, dass Ralf Dümmel der richtige Partner für uns wäre. Aufgrund seiner Stärke im Vertrieb hofften wir, ihn für unser Startup zu gewinnen.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren steht unser sked Messerblock hoffentlich in vielen Haushalten und bringt Freude ins Kochen. Wir spielen auch schon mit dem Gedanken, weitere Produkte zusammen zu entwickeln, die die Arbeitsabläufe in der Küche erleichtern.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben?

Nehmt euch Zeit für die Entwicklung eures Geschäfts oder Produkts und gebt nicht auf. Habt eure Zielgruppe klar vor Augen. Und nehmt ruhig jede euch mögliche Unterstützung in Anspruch.

Jürgen Dangel (r.) und Horst Paetzel präsentieren „sked“, den schärfenden Messerblock. Sie erhoffen sich ein Investment von 100.000 Euro für 20 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: TVNOW / Stefan Gregorowius

Sehen Sie sked am 31. Mai 2021 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Jürgen Dangel und Horst Paetzel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sich auch mal aus der Vogelperspektive betrachten

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Milko Grieger WAVEWINDER permanente Beach Waves Höhle der Löwen

Milko Grieger Gründer von WAVEWINDER, für permanente Beach Waves, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup WAVEWINDER doch kurz vor!

WOOW2 HAIR INNOVATIONS e.K. Milko Grieger, ist eine zeitlose Hair & Beauty Company. Wir stehen für professionelle Entwicklung, Produktion und Vertrieb von innovativen und einzigartigen friseurexklusiven Produkten. Die zuletzt entwickelte Weltneuheit, der WAVEWINDER ist ein revolutionäres Produkt, welches deinem Haar eine natürliche Wellentextur verleiht.

Wie ist die Idee zu WAVEWINDER entstanden?

Inspiriert von den täglichen Erfahrungen und Anforderungen im In- und Ausland startete ich im Sommer 2011 in meinem Keller einen Versuch. Ich wollte genau diesem immer wieder kehrenden Bedürfnis nach der natürlichen und perfekten Welle mit nur einem Tool nachkommen. Dabei sollten drei wichtige Aspekte dieses Tool und sein Endergebnis auszeichnen: Leichtigkeit, Natürlichkeit und Perfektion. Ich nahm einen Übungskopf mit langen Haaren und präparierte das Haar circa drei Stunden mit diversen Tools, doch egal, wie ich es anstellte, es gelang mit einfach nicht die Welle so hinzubekommen, dass sie meinen Anforderungen entsprach. Erst nach circa vier bis fünf Stunden aufwendiger Arbeit gelangte ich zu einem Ergebnis, welches mich einigermaßen zufrieden stelle. Für einen späteren Vergleich hielt ich dieses mit einem Foto fest.

DIE WELLE – EIN GROSSES  S

Jede freie Minute starrte ich auf dieses eine Foto und überlegte wochenlang ununterbrochen, wie ich zu einem noch besseren und vor allem schnelleren Weg kommen konnte, um zukünftig an mein Ziel zu gelangen. Und plötzlich war sie da – diese eine Situation, die alles ändern sollte. Ich fuhr nach einem Termin aus Köln über die Autobahn nach Hause. Es war schon dunkel und kaum ein Auto war auf den Straßen zu sehen. Im Radio spielte leise beruhigende Musik und ich schloss meine linke Hand zu einer Faust zusammen.

Plötzlich sah ich ein Bild von einem großen S vor meinen Augen und wie aus dem Nichts brannte sich förmlich ein Satz in meinen Kopf: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.

DIE GEBURT DES WAVEWINDER

Sofort begann ich, meine im Kopf entstandene Vorstellung auf Papier zu bringen. Die gesamte Nacht machte ich mir Skizzen und Überlegungen, wie ich ein Produkt entwickeln konnte, welches meinen Vorstellungen gerecht werden würde. Am nächsten Morgen fuhr ich zu einem Baumarkt und besorgte mir die benötigten Materialien, um einen ersten Prototypen zu bauen. Diese bestanden aus einer Gussstange, zwei gebogenen S-Platten und vielen Schrauben. – Es musste ein Prototyp entstehen, der einem Glätteisen ähneln sollte.

Schnell merkte ich jedoch, dass sich Skizze und Realität gerne einmal im Konflikt wiederfanden. Meine Skizzen schienen schwer umsetzbar und warfen lauter Probleme auf, über die ich mir zu Anfang keinerlei Gedanken gemacht hatte. Jedoch ließ ich mich nicht entmutigen und so entstand nach vielen Stunden harter Arbeit endlich mein erster Prototyp – getreu meiner Skizzen. Aber das Leben eines Erfinders holte mich schnell ein: Erneut stand ich vor neuen Herausforderungen, Fragen und ersten großen Zweifeln. War ich noch bei Sinnen?

Wie bekam ich den Prototypen jetzt erhitzt?

Und wie bekam ich meinen Entwurf an das Haar des Übungskopfes ohne mich dabei selbst zu verbrennen? Fragen über Fragen warfen sich auf und alle wollten beantwortet werden… Doch Aufgeben war noch nie eine Option. Gestärkt durch meinen Willen und dem Wissen, diese einmalige Chance nicht verstreichen lassen zu wollen, machte ich mich also an die Lösung.


Ich ging in die Küche, heizte den Backofen vor und legte den Prototypen für zwanzig Minuten hinein. Im Anschluss zog ich mir die vorbereiteten Topfhandschuhe an und lief damit zum Übungskopf. Ganz getreu dem Motto: Safety first! Ich legte die Haare vom Übungskopf in die Form und drückte diese mit der anderen Hand für zehn Sekunden zusammen. Es entstand genau das Ergebnis, was ich wollte. Ein perfektes Ergebnis, binnen kürzester Zeit.

REVOLUTION DER KLASSICHEN DAUERWELLE

Ein entscheidender Schritt war gemacht! Ab diesem Zeitpunkt begann ein siebenjähriger Optimierungsprozess, voller Arbeit, Höhen und Tiefen. Jeder, der schon einmal was entworfen hat, weiß wovon ich rede. Und manchmal fragte ich mich, ob es Daniel Düsentrieb wohl auch hin und wieder so ergangen war – aber eins hatte er auch schon zu Kindeszeiten gelehrt: Niemals aufgeben!​ Und dann war es endlich soweit: Nach vier Jahren der Tool- und zwei Jahren der Prozessentwicklung hatten wir es geschafft und ein perfektes Ergebnis mit optimaler Handhabung entwickelt:

EIN HOCH PROFESSIONELLES PRODUKT – DER WAVEWINDER!


EINE DAUERHAFTE ODER EINMALIGE HAARUMFORMUNG EINFACH UND SCHNELL UMSETZBAR! DIE KLASSISCHE DAUERWELLE REVOLUTIONIERT!

Der Kunde hat somit die Möglichkeit aus zwei Optionen zu wählen: Die dauerhafte oder die einmalige Welle im Haar. Ein revolutionärer und zeitloser Effekt, welcher individuell auf jeden Menschen und Haartyp (!) angepasst werden kann: DER WAVEWINDER, STYLING OR PERMANENT – YOUR CHOICE

Welche Vision steckt hinter WAVEWINDER?

Ich möchte meiner Branche ein Tool bereitstellen, um ihnen eine zeitgemäße dauerhafte Umformung der Haare zu ermöglichen. Für jeden Friseur Kollegen/innen einfach in der Handhabung, um eine natürliche Welle zu kreieren und damit den Kunden ein zufriedenes und begeistertes Lächeln ins Gesicht zaubern zu können.

Wer ist die Zielgruppe von WAVEWINDER?

Ich möchte alle Personen, die sich natürlich gewelltes Volumen im Haar wünschen mit dem WAVEWINDER erreichen und dabei spielt weder das Alter noch das Geschlecht eine Rolle.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?


Ich wurde angerufen und gefragt, ob ich mich für „Die Höhle der Löwen” bewerben möchte.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Ich habe bereits bestehende Präsentationen an die Sendung angepasst, diese habe ich dann frei und natürlich vorgetragen.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Ich habe mich sehr geehrt gefühlt eine Chance zu bekommen mein Produkt vorstellen zu dürfen um meine Passion mit allen Teilen zu können.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf WAVEWINDER aufmerksam werden?

Ein sehr wichtiger Schritt, vor allem auch für mich um zu sehen wie mein Produkt ankommt. Auch das Feedback der Löwen ist sehr wertvoll. Ich freue mich auf alles was auf mich zukommen wird.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Frau Judith Williams, sie war leider an dem Aufzeichnungsdatum verhindert.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Aufbau von Vertrieb und Marketing, ich möchte das so viele Menschen wie möglich von meinem Produkt erfahren und auch damit erfolgreich arbeiten. Ich hoffe in den folgenden Jahren das Unternehmen erfolgreich in dem Markt zu etablieren, um weitere neuartige Innovationen zu entwickeln (es gibt noch viel zu tun in der Branche)

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Es gibt sehr viele Tipps für Gründer. Im Endeffekt muss jeder für sich seinen Weg finden. Es gibt aber  denke ich ein paar Grundtipps die für allen Startup Unternehmern gleich sind:

Niemals aufgeben, trotz Rückschlägen.
Sich selbst immer treu bleiben.
Sich auch mal aus der Vogelperspektive betrachten.

Milko Grieger aus Königswinter präsentiert mit Wavewinder ein Tool für permanente Beach Waves. Investorin Dagmar Wöhrl schaut ganz genau hin. Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie WAVEWINDER am 31. Mai 2021 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Milko Grieger für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Groß denken

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Lambus All-In-One Reiseplattform Höhle der Löwen

Anja Niehoff und Hans Knöchel Gründer von Lambus, All-In-One Reiseplattform, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Lambus doch kurz vor!

Lambus ist eine All-In-One Reiseplattform, in der alle Aspekte der Reise abgebildet werden können: Von der Inspiration über Planung und Buchung, bis hin zur Abrechnung der Reise! Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, die sehr fragmentierte Reiseplanung zu vereinfachen und an einen zentralen Ort zu bringen. Damit man nicht mehr zehn Apps benötigt, sondern nur eine: Lambus!

Wie ist die Idee zu Lambus entstanden?

Die Idee zu Lambus ist unserem Gründer Hans während seiner Zeit im Silicon Valley gekommen, wo er nach dem Studium als Software-Entwickler gearbeitet hat. Während der Reisen durch den Yosemite Park oder Lake Tahoe war die Reise an sich immer super, aber die Reiseplanung war der Horror: Wer hat was gebucht? Wo ist die nächste Unterkunft? Wer bekommt noch wie viel Geld? Absolut nervenaufreibend. Da dachte sich Hans, er baut einfach selbst eine App, in der die gesamte Reise abgebildet werden kann. Als es zurück nach Deutschland ging, hatte er bereits den ersten Prototypen im Gepäck. Zusammen mit seinem Gründerteam hat Hans aus der Idee eine Plattform erschaffen, die inzwischen in über 140 Ländern genutzt wird.

Welche Vision steckt hinter Lambus?

Wir möchten mit Lambus die Art, wie Reisen geplant werden, grundlegend verändern. Gerade im asiatischen Markt sind sog. „Superapps“, also Apps, die ganze Kategorien abdecken, schon lange kein Geheimnis mehr. Dieses Modell auch auf den Travelmarkt zu adaptieren, das haben wir uns zur Aufgabe gemacht!

Wer ist die Zielgruppe von Lambus?

Unsere Kernzielgruppe sind Reisende zwischen 18-40 Jahre, also Digital Natives. Jedoch erreichen uns erfreulicherweise auch immer mehr Anfragen von jüngeren oder älteren Zielgruppen, nicht selten Ü60, die Lambus z.B. für ihre Fahrradtouren oder Familienausflüge nutzen.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Das Format „Die Höhle der Löwen“ ist Deutschlandweit bekannt als Sprungbrett für innovative Ideen. Die Chance zu haben, vor erstklassigen Investoren unsere Idee vorstellen zu dürfen, ist daher absolut schätzenswert und gleichzeitig eine Möglichkeit, strategische Partner zu finden, um Lambus auf die nächste Stufe zu bringen!

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Da gab es mehrere Steps: Zunächst haben wir noch einmal einige Staffeln Die Höhle der Löwen geschaut und uns fleißig Notizen zu den Fragen, Kritikpunkten und Themenbereichen gemacht. Gleichzeitig haben wir an unserem Pitch gefeilt und zusammen mit der Produktion ein ansprechendes Bühnenbild zusammengestellt. Das Moped und die Weltkarte haben wir z.B. auch selbst mitgebracht! Abschließend haben wir noch eine App-Demo vorbereitet, die wir live vorführen konnten. Wir hätten vermutlich auch ein voraufgezeichnetes Video nehmen können, aber wir sagen uns immer, dass wenn eine Live-Demo nicht richtig funktioniert, ist das Produkt noch nicht gut genug. Damit haben wir uns allerdings auch ein gewisses Maß an Druck auferlegt!

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es ist eine einmalige Chance, vor diesem Line-Up an Investoren präsentieren zu dürfen. Und gleichzeitig gibt es uns natürlich auch die Chance, unser Produkt einer breiten Masse an Zuschauern zu zeigen. Das alles zu leisten, ist nicht gerade entspannt. Aber ja, definitiv sehr sehr motivierend, da es Lambus auf die eine oder andere Weise stark beeinflussen wird!

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf Lambus aufmerksam werden?

Das ist gar nicht so einfach zu beantworten. Natürlich ist es eine riesige Chance, so viel Medienaufmerksamkeit zu bekommen. Aber es gibt auch viele Stolpersteine, z.B. wenn unsere Webseite während der Ausstrahlung zusammenbricht oder die Löwen uns sozusagen zerreißen! Dennoch überwiegen die Chancen klar die Risiken, daher sind wir mehr als dankbar für diese Gelegenheit!

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Als Digitalunternehmen fallen manche Löwen natürlich rein thematisch schon heraus, da sie einfach einen anderen Schwerpunkt haben. Unser Fokus lag daher eher auf Herrn Maschmeyer, Herrn Glagau und Frau Wöhrl, da sie entweder einen starken Investmentfokus auf Software haben, oder sie das Thema Reisen bereits beruflich oder privat beschäftigt. 

Lambus, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Schwierig zu sagen. Bei schnell-wachsenden Technologieunternehmen kann es immer schnell in alle möglichen Richtungen gehen. Wenn wir aber halbwegs optimistisch in die Zukunft sehen – und unsere Zahlen bestätigen das aktuell – dann wird Lambus in fünf Jahren DER Begleiter vor, während und nach jeder Reise sein – und das nicht nur in Deutschland und Europa, sondern weltweit!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Fokus: Gerade in der frühen Phase einen starken Fokus auf das Produkt legen, denn ohne ein gutes Produkt kann man noch so gut im Vertrieb sein – am Ende siegt gute Qualität.
2. Monetarisierung: Zwar ist es schön, ein gutes Produkt zu haben, aber man sollte sich früh genug Gedanken machen, wie damit perspektivisch auch Geld verdient werden kann, um den oft zitierten „Hebel“ zu erreichen, den alle Gründer und Investoren anstreben.
3. Groß denken: Es klingt wie eine Floskel und trifft sicherlich nicht auf alle Geschäftsmodelle zu, aber sich später leicht bremsen zu lassen, ist immer noch besser als niemals Fahrt aufnehmen zu können.

Anja Niehoff und Hans Knöchel präsentieren mit Lambus die All-in-one Reiseplattform. Sie erhoffen sich ein Investment von 500.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Lambus am 31. Mai 2021 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Anja Niehoff und Hans Knöchel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Ausprobieren, Networken und Dranbleiben!

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redo footwear nachhaltige sneaker surfen

redo footwear: Nachhaltige Sneaker produziert in Portugal

Stellen Sie sich und das Startup redo footwear doch kurz unseren Lesern vor!

redo_footwear ist ein Kunstprojekt. Klar, wir verkaufen nachhaltige Sneaker aus Portugal. Beim genaueren Hinsehen sind wir aber noch viel mehr. Wir geben Künstlern und Athleten eine Plattform sich zu zeigen. Dabei verweisen wir indirekt kritisch auf Themen unserer Gesellschaft. Diese sind u.a. Nachhaltigkeit, Ungleichheit, Frauen im Sport, etc…

Ach und kurz zu mir selbst. Ich habe einige Jahre für verschiedene Marken gearbeitet. Dabei hat mir das konzeptionelle Arbeiten am meisten Spaß gemacht und das habe ich natürlich versucht bei redo umzusetzen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee etwas Eigenes zu machen, hatte ich schon lange im Hinterkopf. Gehindert hat mich letzten Endes immer das Thema Sicherheit. 2020 hatte ich dann die Chance es zu probieren. Et voila!

Welche Vision steckt hinter redo footwear?

Die Idee ist Geschichten zu erzählen. So verknüpft unser Konzept Personen, ihren Werdegang, damit verbundene Herausforderungen und letztendlich ihre Passion mit dem Produkt. Klingt abstrakt, aber es macht Sinn, wenn man sich die Kollaboration mit Joana ansieht. Das Thema surfen ist der rote Faden. Surfer sind naturverbunden, setzen sich und ihre Gesundheit den Elementen aus, müssen die Natur aber auch schützen, um ihre Leidenschaft zu erhalten.

So macht das Thema Nachhaltigkeit Sinn. Designelemente eines Surfboards finden sich im Produkt wieder. Und Joanas Geschichte wird in „dont forget to go home erzählt“.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Größte Herausforderung war und ist natürlich die COVID-Situation. Wir mussten das gesamte Projekt online planen, absprechen und realisieren. Das funktioniert in vielen Situationen, aber gerade wenn es um die Schuhe geht, hätten regelmäßige Aufenthalte in Portugal viel Zeit und Energie gespart. Unsere Finanzierung läuft im ersten Schritt über eine Crowdfunding Kampagne auf kickstarter. Die weiteren Schritte ergeben sich dann von selbst.

Wer ist die Zielgruppe von redo footwear?

Alle, die vom Surfen begeistert sind und Wert auf die Themen Nachhaltigkeit und Sneaker Trends legen.

Was ist das Besondere an den Sneakern? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Alle unsere Modelle oder Farbwege werden in Zusammenarbeit mit Künstlern und Athleten gestaltet. Diese profitieren direkt von den Verkäufen. Sei es finanziell oder durch Publicity.

Bei den Schuhen selbst haben wir natürlich großen Wert auf den Komfort gelegt. Das Thema Nachhaltigkeit kann man heute nicht vernachlässigen. Gerade da ist ja der Produktionsstandort Portugal unser wichtigstes Argument. Schließlich garantieren wir so faire Arbeitsbedingungen und einen geringen corbon footprint.

redo footwear, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Weitere Modelle, interessante Projekte mit Athleten und Künstlern. Evtl. eine nachhaltige Bekleidungslinie. Wir müssen sehen, wie wir starten und dann Schritt für Schritt unseren Weg gehen. Ich denke, es ist wichtig, dass wir uns selbst treu bleiben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ausprobieren! Networken! Dranbleiben!

Wir bedanken uns bei Sebastian Riedel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: redo footwear

Kontakt:

redo footwear
Zietenring 6
D-65195 Wiesbaden

riedomat@gmx.de
Ansprechpartner: Sebastian Riedel

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