Freitag, Dezember 19, 2025
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Schaut immer nach vorne

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Essentials clean individuelle und nachhaltige Hygienekonzepte

Essentials clean individuelle und nachhaltige Hygienekonzepte

Stellen Sie sich und das Startup Essentials clean doch kurz unseren Lesern vor! Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Als die Pandemie ausbrach, war einer unserer Gründer Matthias Kirchgässner, der eigentlich aus der Event-Branche kommt, von jetzt auf gleich zum Nichtstun verdammt. Er wollte aber nicht auf staatliche Hilfen warten, sondern was sinnvolles machen. Auf der Suche nach der zündenden Idee kam er auf das Thema der nachhaltigen Hygienekonzepte. Hygiene allgemein war wohl noch nie so sehr im Fokus wie seit Beginn von Corona. Also hat sich Matthias mit Karsten Düh einen echten Vertriebsprofi und Freund an Bord geholt und wir haben zusammen im Mai 2020 angefangen, für einen  Hersteller von Hygienelösungen den Markt zu sondieren.

Mit Andrea Reif war außerdem seit der Gründung eine Marketing-Fachfrau mit an Bord, die die Kommunikation von Anfang an vorantrieb. Unser Unternehmen Essentials clean, so wie es heute aussieht, haben wir erst Monate später gegründet, als wir unser Portfolio passend für den inhomogenen Markt erweitert haben. Wir wollten unseren Beitrag dazu leisten, aus der Pandemie rauszukommen und gleichzeitig die Rahmenbedingungen für die Zukunft unter richtigen Hygienekonzepten zu schaffen. 

Welche Vision steckt hinter Essentials clean?

Wir wollen für unsere Kunden, deren Kunden/Gäste/Mitarbeiter und auch für uns die Voraussetzungen für ein wieder lebenswertes Leben schaffen. Unsere Vision ist es, durch individuelle und nachhaltige Hygienekonzepte so schnell und sicher wie möglich die Rahmenbedingungen zu schaffen, beispielsweise einen schönen Abend im Restaurant, einen Friseurbesuch ohne Maske oder auch einen kommunikativen Arbeitstag im Büro zu erleben. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Gründung eines Unternehmens erfordert immer Mut, ganz besonders während einer Pandemie. Zudem finanzieren wir uns komplett selbst. Als wir anfingen, haben wir uns in der ersten Zeit einige Abfuhren abgeholt. Einerseits, weil wir in unserer Vision schon einen Schritt zu weit waren und andererseits, weil unser Angebot, uns zunächst nur auf ein Produkt zu fokussieren, nicht funktionierte. Also mussten wir uns breiter aufstellen. Das haben wir erst im September verstanden und konnten ab diesem Zeitpunkt unseren Kunden das absolut passende Produkt zum individuellen Konzept anbieten. 

Wer ist die Zielgruppe von Essentials clean?

Kurz gesagt: Vom kleinen Friseurgeschäft um die Ecke bis hin zum Großunternehmen jeder. Alle wollen und müssen ihren Kunden/Gästen/Mitarbeitern/Schülern die bestmöglichen Hygienebedingungen bieten. Worin sich diese Kunden natürlich unterscheiden, ist die Anzahl und Art der Geräte, die zum Einsatz kommen müssen. Beim Friseur reicht ein einziger Luftreiniger, ein Fitnessstudio braucht schon etwa 20, Schulen mehrere 100 und Großkonzerne über 1000. Aber genau dafür sind wir als Lösungsanbieter da, um die Konzepte entsprechend auszuarbeiten. 

Wie funktioniert Essentials clean? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Wir hören zu und verkaufen nicht nur. Jeder Raum, jedes Restaurant, jedes Unternehmen hat besondere Gegebenheiten. Wir verschaffen uns erstmal einen Überblick über die Rahmenbedingungen wie Raumhöhe, Lüftungsmöglichkeiten, technische Voraussetzungen, Platzangebot , Anzahl Personen im Raum, Nutzung des Raums und bieten dann die richtige Geräte für genau dieses Geschäft. Unsere Konzepte sind nicht nur nachhaltig, sondern auch durchdacht. Für Veranstaltungsräume oder Schulen müssen Geräte beispielsweise extrem leise sein, für kleine Geschäfte möglichst platzsparend. Wir schaffen so einfach die Voraussetzung für die Rückkehr in ein normales Leben. 

Essentials clean, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Corona wird fortbestehen, aber wir werden lernen müssen, damit zu leben.  Aber eines ist sicher: Das neue Bewusstsein der Menschen, wie wichtig Hygiene auch für die Vermeidung von Krankheiten ist, wird bleiben. Die Grippewelle ist diesen Winter quasi ausgeblieben, auch andere Krankheiten waren bei Weitem nicht so präsent wie früher. Die Pandemie hat uns alle sensibilisiert, wie wichtig Hygienemaßnahmen sind. Wir bieten nicht nur Luftreiniger an, sondern haben mit OneSpray ein Produkt im Portfolio, das dafür sorgt, dass Oberflächen 30 Tage komplett frei von Bakterien und Viren bleiben. Das ist und wird ein großes Thema für den ÖPNV, alle öffentlichen Gebäude, Kliniken sein, aber auch für Privathaushalte ist dieses Spray optimal. Eine Zeit wie vor Corona wird es nicht mehr geben wird, aber es wird wieder ein normales Leben geben, mit dem Bewusstsein, wie wichtig Hygiene für uns alle ist. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Schaut immer nach vorne. 

Es geht immer vorwärts, manchmal eben in kleinen Schritten 

Einfach machen!

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Dein Portfolio muss einfach, klar und verständlich sein 

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nuwo Dienstmöbel-Leasing für Mitarbeiter im Homeoffice

nuwo Dienstmöbel-Leasing für Mitarbeiter im Homeoffice

Stellen Sie sich und das Startup nuwo doch kurz unseren Lesern vor!

nuwo bietet über eine eigens entwickelte Plattform Homeoffice as-a-Service an. Mit dem sogenannten Dienstmöbel-Leasing können Unternehmen ihre Mitarbeitenden im Homeoffice individuell und gleichzeitig rechtssicher ausstatten. Dazu erhalten sie von nuwo einen firmeninternen Shop mit ihrem Branding und einem auf sie abgestimmten Möbel-Sortiment von Deutschlands größtem Fachhändlernetz für ein schönes, gesundes und wartungsarmes Homeoffice.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben nicht von heute auf morgen beschlossen, Unternehmer:innen zu werden. Wir haben ein Problem am Markt erkannt und mit nuwo eine Riesenmöglichkeit gesehen, dieses effektiv zu lösen. Haben beide zwar schon lange mit dem Gedanken gespielt, Unternehmer:in zu werden, aber wollten dies nicht „um des Gründens willen“ tun, sondern, weil wir hier eine klare Vision vor Augen hatten – nämlich die Lösung für ein Problem unserer Zeit zu schaffen.

Uns war von Anfang an klar, dass es hier nicht um Übergangslösungen für die Krise geht – wir glauben tatsächlich, dass die Zukunft der Arbeit im hybriden Modell zu finden ist. Die sich bietende Chance konnten wir nicht ausschlagen und investierten unsere ganze Energie und Zeit. Denn ohne 100%-Hingabe wird aus der besten Idee nichts.

Welche Vision steckt hinter nuwo?

Spätestens im ersten Lockdown ist es jedem klar geworden: Die Arbeit von zu Hause – sei es im Homeoffice oder beim mobilen Arbeiten – ist fester Bestandteil des „New Normal“. Für ein erfolgreiches Arbeiten in den eigenen vier Wänden fehlt jedoch zumeist der Grundbaustein: die professionelle Ausstattung. Mit unserer digitalen Plattform bieten wir Unternehmen die Lösung für dieses Problem. Sie können zertifizierte Dienstmöbel für ihre Mitarbeitenden über ein schlankes und flexibles Leasing-Modell beziehen, ohne dabei Eigentümer:in der Ausstattungen zu werden.

Dafür stellen wir unseren Firmenkunden einen kuratierten und gebrandeten nuwo Shop zur Verfügung, bei dem die Mitarbeitenden frei nach ihren geschmacklichen Vorstellungen und heimischen Gegebenheiten wählen können. Es ging also nie um eine kurzfristige Lösung während der Corona-Pandemie. Für nuwo liegt die Zukunft der Arbeit in einem hybriden Modell. Es gilt wie so oft, die richtige Balance zu finden: Den Angestellten einerseits zu Hause einen Ort der Arbeit zu ermöglichen, der ein Höchstmaß an Effizienz und Zufriedenheit mit sich bringt und andererseits hochwertige Büroflächen zu bieten, die Firmenkultur stärken und kreatives Zusammenwirken fördern.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war es, sich einen komplett neuen Bereich, die Büromöbel-Branche, zu erschließen. Dieser Markt ist sehr heterogen gewachsen und besteht aus zahlreichen regional ansässigen Mittelständler:innen, die seit Jahrzehnten am Markt sind –  oft über Generationen hinweg. Deren Kompetenz und Expertise ist natürlich enorm. Wir waren überrascht, wie offen, kooperativ und vertrauensvoll sich die Zusammenarbeit mit ihnen im Laufe der Zeit gestaltete. Somit war dieser Bereich gleichzeitig auch einer der spannendsten und die Lernkurve hier war unglaublich steil.

Persönlich herausfordernd war, den richtigen Fokus zu finden und diesen nicht aus den Augen zu verlieren. Wenn man an Homeoffice denkt, denkt man nicht nur an Möbel, also Schreibtisch, Bürostuhl, Leuchte, Stauraum und Zubehör, sondern auch direkt an Bildschirme, Tastatur, Maus, Laptop, Drucker, Grünpflanzen etc. Hiervon haben wir uns bewusst erst einmal distanziert, da es genügend Anbieter:innen am Markt gibt und wir uns mit den Möbeln ein Alleinstellungsmerkmal erarbeiten konnten.

Wir konnten recht früh eine erste kleine „Angel-Runde“ abschließen und sind darüber sehr glücklich. Neben der finanziellen Unterstützung können wir auch auf ein geballtes Know-How aus unserem Investoren- und Gründerkreis zurückgreifen.

Wer ist die Zielgruppe von nuwo?

Grundsätzlich ist nuwo für jedes Unternehmen spannend. Für einige Unternehmen sind wir ein Mitarbeiter:innen-Benefit, für andere sind wir ein fester Bestandteil des Onboarding-Prozesses von neuen Mitarbeiter:innen. Momentan liegt unser Fokus jedoch auf den jüngeren Tech-Unternehmen. Diese sind von Natur aus am offensten für das Arbeiten von Morgen, also hybride Modelle, und wissen ganz genau, dass Homeoffice ein fester Bestandteil hiervon sein wird.

Viele Unternehmen haben jetzt in der Krise auch Gefallen an Remote Hires gefunden: Wer in einer nicht sehr attraktiven Region sitzt und immer Schwierigkeiten hatte, neue Mitarbeiter:innen zu bekommen, sieht jetzt, wie einfach es auch anders geht. Für diese und komplette Remote-First-Unternehmen ist nuwo die Lösung, nach der sie gesucht haben.

Wie funktioniert nuwo? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

nuwo bietet eine Plattform, die es Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden leicht macht, das Homeoffice ergonomisch und rechtssicher auszustatten, da alle Prozesse komplett automatisiert und sicher digital abgewickelt werden. Da es für die Mitarbeitenden um eine Lösung für die eigenen vier Wände geht, sollte diese natürlich einerseits stylisch und individualisierbar, gleichzeitig aber kostengünstig bzw. finanziell attraktiv sein. nuwo schafft diese Balance mit Dienstmöbel-Leasing. Dabei setzen wir auf ein Fachhändlernetzwerk, um Beratung, Aufbau, Lieferung und Wartung dezentral und kompetent über ganz Deutschland verteilt zu gewährleisten.

Statt hochwertige Büroeinrichtung teuer selbst zu kaufen, können Arbeitnehmende diese steuervergünstigt über ihre Arbeitgebenden leasen. Unternehmen schließen dazu einen Vertrag mit nuwo. Angestellte suchen sich anschließend über einen individuell gebrandeten Shop die Möbel aus, die sie benötigen. Durch unser regionales Partnerhändlernetzwerk – bestehend aus zurzeit 40 mit nuwo kooperierenden Büroausstattern – können wir unseren Kund:innen nicht nur alle Marken und Produkte anbieten, sondern ermöglichen zudem Beratung, Probesitzen und Service vor Ort.

Alle Prozesse, von der Auswahl der Ausstattungen über die Freigabe durch den Arbeitgebenden bis hin zu der Lieferung und dem Aufbau, laufen komplett digital über unsere Plattform. nuwo ist die Lösung, die die Arbeitswelt momentan und zukünftig wirklich braucht, um präventiv gesundheitlichen Risiken und Arbeitsausfällen vorzubeugen.

nuwo, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sehen uns mit unseren Produkten und Dienstleistungen in jedem Homeoffice in Europa und darüber hinaus vertreten. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Fokus – „ein:e gute:r Unternehmer:in sagt 99x Nein und nur 1x Ja“ – ein wichtiger Business-Angel-Tipp an uns, den wir gerne an euch weitergeben.
  2. Zuhören und flexibel bleiben – keine Lösung zwanghaft in den Markt pressen, sondern auf die Bedürfnisse der Kund:innen hören, sich agil anpassen und ggfs. neu erfinden.
  3. Less is more – dein Portfolio muss einfach, klar und verständlich sein.

Wir bedanken uns bei Lisa Rosa Bräutigam und Lukas Schlund für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Fokus aufs Wesentliche

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Salfy Mitarbeiter Benefits Gehaltsextras

Salfy Mitarbeiter Benefits und Gehaltsextras rechtskonform und automatisiert

Stellen Sie sich und das Startup Salfy doch kurz unseren Lesern vor!

Hallo liebe Startup Valley Community! Wir sind Artur und Matthias und arbeiten schon seit vielen Jahren zusammen. Ende 2018 haben wir uns entschlossen Salfy in Berlin zu gründen, um die Welt der Mitarbeiter-Benefits und Gehaltsextras zu revolutionieren.

Salfy ist eine Software mit der Arbeitgeber ihren Mitarbeitern Benefits und Gehaltsextras ohne administrativen Aufwand und zu 100% rechtskonform, automatisiert und direkt über die Gehaltsabrechnung zur Verfügung stellen können. Vom Essenszuschuss über ÖPNV-Kosten bis hin zu Zuschüssen für Erholung. All das ist steuerbegünstigt, bringt Mitarbeitern mehr Netto und ist für Arbeitgeber günstiger als klassisches Bruttogehalt.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Schon vor mehr als 11 Jahren haben wir begonnen Arbeitgeber und Personalverantwortliche – vom aufstrebenden Startup bis zum Konzern – bei den Themen der Lohnabrechnung, steuerfreien/steuerbegünstigten Gehaltsextras und Mitarbeiter-Benefits zu beraten. Hier haben wir schnell erkannt, dass durch die Komplexität und den immensen administrativen Aufwand viel Unsicherheit herrscht. Deshalb scheuen viele Arbeitgeber und HR-Manager die Implementierung von Mitarbeiter-Benefits und nutzen die vielen Möglichkeiten nicht umfassend. Die Nachfrage nach alternativen Vergütungsmöglichkeiten, um Mitarbeitern neben dem klassischen Gehalt Benefits zu ermöglichen, ist allerdings sehr groß. Aus dieser Erkenntnis ist vor knapp 2 Jahren Salfy entstanden, um Unternehmen eine intuitive und effiziente Lösung beim Thema Mitarbeiter-Benefits an die Hand zu geben. 

Welche Vision steckt hinter Salfy?

Unsere Vision ist recht einfach: Wir wollen Mitarbeiter-Benefits und Gehaltsextras zu einem festen Bestandteil einer jeden Gehaltsabrechnung für deutsche Unternehmen machen. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir finanzieren uns aktuell komplett aus eigenen Mitteln und streben bis Ende des Jahres die Profitabilität mit Salfy an. Eine der größten Herausforderungen war die Umsetzung eines kundenzentrierten, wertschöpfenden Prozesses und die Entwicklung unserer KI. Dank einer großartigen Team-Leistungen konnten wir diese Herausforderungen aber sehr gut meistern. 

Wer ist die Zielgruppe von Salfy?

Vom kleinen Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern bis hin zum Konzern können wir mit unserer skalierbaren Lösung jedem Unternehmen in Deutschland bei der Implementierung von Mitarbeiter-Benefits weiterhelfen.

Wie funktioniert Salfy? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere Software ist sowohl für Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer sehr einfach und komplett intuitiv. Mit wenigen Klicks können Arbeitgeber Salfy einrichten – Benefits auswählen, Budget definieren und Mitarbeiter einladen und schon geht es los. Die Mitarbeiter erhalten automatisch eine Einladung, Salfy übernimmt das Onboarding. Mit unserer Salfy App (für iOS und Android) fotografieren Mitarbeiter ihre Quittungen, Belege oder Verträge und weisen somit entstandene Kosten für den Einkauf im Supermarkt, einen Restaurantbesuch, öffentliche Verkehrsmittel oder auch die Internet-Flatrate nach.


Salfy prüft diese Belege und ermittelt die individuelle Höhe des jeweiligen Benefits unter Beachtung von Budgets und steuerrechtlichen Voraussetzungen. Die Daten werden jeden Monat automatisch in die Lohnabrechnung übermittelt und die Gehaltsextras ausgezahlt.

Vom Start bis zur fertigen Lohnabrechnung übernimmt Salfy alle Aufgaben, die manuell von HR und Payroll Verantwortlichen administriert werden müssten, um Benefits zu implementieren und insbesondere alle rechtlichen Anforderungen zu erfüllen. Von der Protokollierung und arbeitsrechtlichen Dokumentation bis zum digitalen Lohnkonto und der Fertigstellung der Lohnabrechnung erfolgt alles automatisiert und dennoch individuell. Dies spart sehr viel Zeit und vermeidet Fehler.

Salfy ist damit gegenüber anderen Anbietern vollumfassend und damit letztendlich die einfachste und effizienteste Lösung für Mitarbeiter-Benefits. 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Aktuell sind wir dabei uns auf dem Markt zu etablieren und Salfy mit weiteren zusätzlichen HR-Funktionen erweitern. Wir werden hier sicherlich für die ein oder andere Überraschung sorgen. In 5 Jahren soll Salfy die absolute Nr.1 für Mitarbeiter-Benefits werden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  • Fokus auf’s Wesentliche.
  • Intensiver Austausch mit Zielgruppe um Kundenorientierung/Kundenzentrierung zu erzielen.
  • Immer die Extra-Meile gehen, 99,9% ist nicht gut genug.

Wir bedanken uns bei Artur und Matthias für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Traut euch und teilt Eure Idee mit eurem Umfeld

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traceless nachhaltige

traceless nachhaltige Alternative zu herkömmlichen (Bio-)Kunststoffen

Stellen Sie sich und das Startup traceless doch kurz unseren Lesern vor! 

Wir sind traceless, ein Circular Bioeconomy Startup aus Hamburg mit weiblichem Gründungsteam und wir haben eine ganzheitlich nachhaltige Alternative zu herkömmlichen (Bio-)Kunststoffen entwickelt. Unsere Mission ist es damit die globale Plastikverschmutzung zu beenden. Mit Hilfe unserer zum Patent angemeldete Technologie produzieren wir aus Nebenprodukten der Agrarindustrie lagerstabile Folien, feste Materialen und hauchdünne Beschichtungen. Im Gegensatz zu herkömmlichen (Bio)Plastik-Lösungen sind unsere Materialien vollständig in der Natur abbaubar, kommen ganz ohne gefährliche Zusatzstoffe aus und können gleichzeitig qualitativ sowie preislich mit herkömmlichen Kunststoffen mithalten.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Während ihres Bachelorstudiums hat Anne, unsere CEO, nach einem Weg gesucht, wie sie mit ihrem Diplom in Verfahrenstechnik sinnvoll und nachhaltig einen positiven Impact schaffen kann. Häufig arbeiten Verfahrenstechniker:innen nämlich in Jobs und bei Unternehmen, die nicht unbedingt etwas zum Umweltschutz beitragen – ganz im Gegenteil sogar. Da war nicht viel Passendes dabei, was Annes Naturverbundenheit, Umweltbewusstsein und vor allem ihr Engagement bei Cradle2Cradle widerspiegelt. 

Während ihrer Promotion hat sie sich dann auf Verfahren konzentriert, die dem biologischen Kreislauf zu Gute kommen und begonnen neuartige Materialien zu entwickeln. In dieser Zeit entstanden aus landwirtschaftlichen Reststoffen und einer innovativen Verfahrensweise ein innovatives, vollständig kompostierbares Material, das sich bestens als Alternative für Plastik anbietet: traceless materials!

Was war bei der Gründung von traceless die größte Herausforderung?

Mit dem Verfahren reifte auch die Idee, daraus mehr zu machen. Diese Idee fand viel Zuspruch und Anne wurde klar, dass sie Unterstützung für den Aufbau eines Unternehmens brauchte, vor allem in den Bereichen Strategieentwicklung und Finanzierung. Glücklicherweise traf sie auf Johanna, die gerade auf der Suche nach einer Herausforderung war, nachdem sich das Startup, in dem sie zuvor tätig war, auf Grund von Corona strukturell neu aufstellen musste. 

Im September 2020 haben die beiden dann offiziell gemeinsam die traceless materials GmbH gegründet und ergänzen sich wirklich perfekt: Während Anne sich um die technische Innovation und Produktentwicklung kümmert, übernimmt Johanna das Business Development. Mit ihrer Erfahrung in den Bereichen Strategieentwickelung und Business Scale-up hat sie eine hundertprozentig komplementäre Expertise. Und ja, wir sind sehr stolz darauf, ein rein weibliches Gründungsteam zu sein und leben das jeden Tag!

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Unbedingt! Die Entwicklung und Skalierung einer Technologie bedarf viel Zeit und ist sehr Ressourcenaufwendig. Ohne die entsprechende Unterstützung von unseren Partner:innen und neuerdings auch von unseren ersten Investor:innen könnten wir das Ganze gar nicht stemmen. Damit diese aber investieren und unterstützen konnten, mussten Sie natürlich erst einmal von uns erfahren und vor allem das Potential hinter unserer Idee verstehen – und das geht natürlich nur, wenn man sich traut mit der Idee raus in die Welt zu gehen!

Welche Vision steckt hinter traceless?

Mit traceless wollen wir Plastik vor allem in all denjenigen Produkten ersetzen, die leicht in der Umwelt landen und diese verschmutzen können. Unsere Vision ist eine Welt ohne (neue) Plastik-Verschmutzung. Dafür braucht es ganzheitlich gedachte, wirklich nachhaltige Lösungsansätze. Diese müssen in der Anwendung, qualitativ und auch preislich eine echte Alternative zu konventionellen Materialen darstellen. Vor allem aber müssen sie sich unter allen Umständen, also auch in der Natur oder in Gewässern, spurlos abbauen und dürfen auch sonst keinen Schaden anrichten. Deswegen verfolgen wir den Ansatz des biologischen Kreislaufs.

Wer ist die Zielgruppe von traceless?

Langfristig wollen wir mit unseren traceless Materialien die Plastikverarbeitende- und die Verpackungsindustrie überzeugen, um damit das Problem bei der Wurzel zu packen. Dadurch wollen wir so viele Anwendungsfälle wie möglich abdecken. Wir wollen traceless nicht nur anwendbar für Plastiktüten machen sondern auch für Produkte wie Einmal-Besteck, Strohhalme oder sogar Schuhsohlen, deren Abrieb als Mikroplastik in der Umwelt landet. Denn nur diese Vielfältigkeit führt dazu, dass traceless zu einer echten Lösung der globalen Plastikverschmutzung wird!

Wie funktioniert traceless?

traceless ist ein lagerstabiles Material, das die positiven Eigenschaften herkömmlicher Kunststoffe bietet und gleichzeitig in der Natur abbaubar ist – denn genau dafür ist es designt!

traceless ist preislich als auch qualitativ konkurrenzfähig zu herkömmlichen (Bio-)Kunststoffen und berücksichtigt alle Wirkungsindikatoren: Es ist nicht nur biobasiert, sondern aus Nebenprodukten der Agrarindustrie hergestellt und konkurriert daher nicht mit der Lebensmittelproduktion. Es basiert auf natürlichen Polymeren und ist deshalb in der Umwelt kompostierbar. Es ist sicher für Mensch und Natur, da wir komplett auf die Verwendung von schädlichen Zusatzstoffen und Lösungsmittel verzichten – traceless materials sind sogar essbar! Und dank unserer innovativen, zum Patent angemeldeten Technologie erzielt traceless auch noch deutlich geringere CO2 Emissionen. Unser Material ist als flexible Folie, feste Alternative zu Hartplastik oder als hauchdünne Beschichtung erhältlich und eignet sich daher für eine Vielzahl von Produktanwendungen.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Herausforderung bei der Entwicklung von Plastik-Alternativen die dem Ansatz des biologischen Kreislaufs folgen, also Materialien, die in der Umwelt kompostierbar sind, liegt darin, dass diese sich sowohl nach kurzen Zeit in der Umwelt abbaubar sein müssen und diese nicht belasten dürfen, aber gleichzeitig hohen Anforderungen genügen müssen. Da wird die Auswahl sehr schnell dünn. Derzeit macht der globale Markt an Biokunststoffen nur etwa 0,6 % der gesamten Kunststoffproduktion aus. Davon ist aber gerade einmal die Hälfte bioabbaubar und die große Mehrheit sind synthetisch polymerisierte Kunststoffe, die nur in industriellen Kompostieranlagen abbaubar sind. Mikroorganismen in unserer Umwelt sind nur begrenzt fähig diese künstlich hergestellten Polymerketten zu zerkleinern.

Damit bieten Biokunststoffe zwar qualitativ eine Alternative, das Problem der Umweltverschmutzung durch Kunststoffe lösen sie jedoch nicht. Außerdem basieren Biokunststoffe häufig auf Stärke und Zucker, also Lebensmitteln. Schon allein bei der Betrachtung der Rohstoffe und Abbaubarkeit fallen die meisten aktuellen Lösungsansätze raus – und damit sind noch lange nicht alle Wirkungsindikatoren berücksichtigt. Harmlos für Mensch und Umwelt oder die CO² Bilanz sind nur einige weitere Faktoren, die berücksichtigt werden müssen und natürlich auch Qualität und Preis. Mit unseren traceless Materialen haben wir eine Lösung gefunden, die eine positive Antwort auf all diese Fragen bietet.

traceless, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel ist es, marktführend im Bereich alternative Plastikmaterialien für alle Produkte zu sein, die leicht in die Umwelt gelangen können. In den nächsten Jahren wollen wir zudem unsere Marke soweit ausbauen, dass traceless zu einer Ingredient Brand wird, die Verbraucher:innen eine ganzheitlich nachhaltige Alternative garantiert.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Traut euch und teilt Eure Idee mit eurem Umfeld! Natürlich steht am Anfang viel Unsicherheit und Gründung ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden, es gibt aber auch viel Unterstützung und Förderung da draußen. Nehmt diese auch auf jeden Fall in Anspruch.

Eine tolle Idee findet meist schnell erste Anhänger:innen und als Team schafft man es auch mit den kleinen und großen Hürden fertig zu werden. 

Und ein letzter Tipp noch: Probiert euch aus und versucht jeden Tag etwas Neues zu lernen. Trefft Entscheidungen, egal wie schwer euch das fällt und vor allem nehmt euch die Zeit um auf das zurückzublicken, was ihr bereits geschafft habt und seid stolz auf euch!

Wir bedanken uns bei Johanna Baare und Dr. Anne Lamp für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Alles ist möglich!!!

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Schaatzi Online Concept Store
© 007-0815-Styler

Schaatzi ist ein Online Concept Store für Baby- und Kidswear

Stellen Sie sich und das Startup SCHAATZI doch kurz unseren Lesern vor!

Schaatzi ist ein Online Concept Store für Baby- und Kidswear. Erhältlich ist bei uns stylische Kinderkleidung für Kinder ab 0-6 Monaten bis ca. 8 Jahre. Vor allen Dingen oversized und komfortable Mode für „little Styler“. Außerdem haben wir auch besondere Accessoires, Lifestyle-Produkte und Spielzeug, die Eltern & Kids den Alltag erleichtern.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Wir sind beides Mütter und waren vergeblich auf der Suche nach Lässigkeit bei Baby- und Kinderkleidung. Unser Herz schlägt für Babies und Kinder in ihrer unterschiedlichen Art und Weise. Spezielle Outfits für unsere Liebsten sind schon immer unser großes Hobby, deshalb lieben wir es, wenn unsere Kids zu „little Stylern“ werden. Fashion für Kids ist unsere gemeinsame Passion und wir sind froh, diese mit SCHAATZI mit allen Mamis und Vätern teilen zu können

Was war bei der Gründung von SCHAATZI die größte Herausforderung?

Es gibt jeden Tag neue Herausforderungen, welchen man sich stellt. Es kann nicht alles von Anfang an perfekt laufen. Aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich und diese bringen uns immer weiter. Die Arbeit zu zweit finden wir perfekt. So können wir uns immer unterstützen und auf Fehler hinweisen.

Wer ist die Zielgruppe von SCHAATZI?

Die einen mögen es rosa und mit viel Glitzer, wiederum andere setzen bei Kindermode auf unauffällige Farben. Den Nerv der Mütter und Väter, die außergewöhnliche und oversized Styles und keine Standard-Outfits mögen, trifft SCHAATZI mit supersüßen Hinguckern.

Wir sind froh, dass unserer Zielgruppe der ökologische Aspekt genauso wichtig ist wie uns. Nachhaltigkeit, recyclebare Verpackungen und der oversized Look trägt auch seinen Teil dazu bei. Wielange passt einem Baby oder Kind ein enges Shirt?! Da sieht es mit unseren Looks schon anders aus.

Was ist das Besondere an den Produkten ?

Die Individualität unserer Kleidungsstücke ist der oversized Look. Das Gute daran ist, dass ein Sweater nicht nur 1-3 Monate passt, sondern über einen längeren Zeitraum getragen werden kann und man somit länger etwas davon hat. Da unsere Kleidung zum größten Teil aus Organic Cotton gefertigt ist, kann die Qualität der Dauer standhalten und gewähren Individualität sowie bewussten Konsum.

Kinder sollen sich in erster Linie wohlfühlen und toben können, das Schöne an unseren Sachen ist, dass die  Kids sich frei bewegen können, superlässig aussehen und die Mamis kein schlechtes Gewissen bezüglich der Herstellung und Nachhaltigkeit  der Kleidung haben müssen.

© 007-0815-Styler

Welche Produkte haben Sie im Portfolio?

Der Online Concept Store beinhaltet eigens von uns ausgesuchte Kleidung, eine außergewöhnliche Mischung von Produkten aus der ganzen Welt. Neben dem begehrten koreanischen Style, gibt es bei SCHAATZI auch angesagte Produkte aus Skandinavien, Australien oder England, die nicht überall erhältlich sind. Modische Highlights eben – besonders für Mamis, um kleine Mini Me’s zu stylen.

Im Online Concept Store sind unter anderem die Marken Mon Bebe, Mushie, Aosta, Guno und Konges Sløjd erhältlich. Aber wir möchten schon ganz bald unsere eigenen Kreationen an den „little Stylern“ sehen – unsere eigene Kollektion ist bereits für dieses Jahr in Planung.

Neben lässiger Kleidung gibt es auch Lifestyle-Produkte, wie besondere Accessoires und Spielzeug.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir sind der Meinung, dass gerade in der jetzigen Zeit ein bewustes Shoppen unabdingbar ist und das finden wir natürlich gut. Die geringe Stückzahl weckt nicht nur Begehrlichkeiten, sondern macht jedes Stück zu etwas ganz Besonderem. Durch die Herstellung in kleinen Manufakturen wird dem Massenkonsum automatischen und bewusst aus dem Weg gegangen. 

Außerdem: Der oversized Style sorgt auch dafür, dass die Kleidung den Kindern länger passt.

SCHAATZI, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir möchten weiterhin Eltern mit außergewöhnlichen Styles begeistern und hoffentlich unsere eigenen entworfenen Kollektionen vielen „little Stylern“ sehen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

1. Alles ist möglich!!!

2. Nicht aufgeben, wenn es mal schlechte Tage gibt, aber immer realistisch bleiben, ob es der richtige Weg ist. 

Wenn es nicht klappt, ist dies kein Versagen, sondern eine weitere Erfahrung in die richtige Richtung.

3. Mach das was du tust immer mit Herz!!!

Bild: SCHAATZI Chrissi und Nadine 2021 002 © 007-0815-Styler

Wir bedanken uns bei Chrissi Meyer und Nadine Motiwalla für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Bleibe immer transparent

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Emeraude Escape maßgeschneiderte digitale Escape-Spiele

Emeraude Escape maßgeschneiderte digitale Escape-Spiele

Stellen Sie sich und das Startup Emeraude Escape doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Virgile Loisance, der Gründer & CEO von Emeraude Escape. Ich habe das Unternehmen vor über drei Jahren in Paris gegründet und mittlerweile sind wir mehr als 35 Mitarbeiter in acht Ländern. Bei Emeraude entwickeln wir digitale Spielelösungen für Unternehmen und sind bereits heute europäischer Marktführer in diesem Segment.

Was sind Ihre Aufgaben bei Emeraude Escape?

Wenn man ein Unternehmen aufbaut, hängt sehr viel von den Menschen und dem Teamgeist ab. Der Druck auf Startup-Gründer ist ziemlich hoch. Als Gründer bin ich in alle Entscheidungen des Unternehmens eingebunden. Meine Aufgabe ist es, mich auf das strategische Wachstum, mein Team und vor allem auf die Qualität unseres Produkts zu konzentrieren.

Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei Ihnen aus?

Ich wache früh um 4 Uhr morgens auf, um die Nachrichten des Tages zu checken und meine E-Mails zu lesen. Normalerweise halte ich mir den Vormittag so frei wie möglich, um bis 9 Uhr an spezifischen Unternehmensthemen wie Wachstum & Strategie zu arbeiten. Danach konzentriere ich mich den ganzen Tag auf Kunden und Meetings mit dem Team. Um 18 Uhr fängt unser US Team an zu arbeiten, also beginne ich mit ihnen den Tag mit einem Team-Meeting.  Normalerweise schalte ich den Computer gegen 23 Uhr aus. Vor der COVID-19-Pandemie haben wir den Tag immer mit ein paar Drinks unter Kollegen beendet, was ich im Moment sehr vermisse. Ich hoffe, dass wir das sehr bald wieder tun können.

Welche Vision steckt hinter Emeraude Escape?

Wir sind Pioniere im Bereich Gamification für Unternehmen und deren Unternehmenskultur. Wir ermöglichen unseren Kunden, Themen wie Training, Teambuilding, Prävention, Kommunikation, Awareness und sogar Recruiting auf spielerische und interaktive Weise zu vermitteln. Und wir glauben, dass Spiel ein vielseitiger Beschleuniger ist. Experten der Neurowissenschaft haben bereits gezeigt, dass Spielen viele Vorteile für das Gehirn hat. Es verbessert die Mobilisierung, fördert das Engagement und die Zusammenarbeit und hilft, innovative Lösungen für Probleme zu finden. Zu Beginn des Jahres waren wir bereits in 8 Ländern weltweit tätig und unser Ziel ist es, bis Ende des Jahres die globale Referenz in diesem Bereich zu werden. 

Wer ist die Zielgruppe von Emeraude Escape?

90 Prozent unserer Kunden sind große renommierte Unternehmen, für die wir grenzüberschreitende Projekte entwickeln durften. Das liegt daran, dass unsere Projekte komplett maßgeschneiderte digitale Escape-Spiele sind. Seit unserem Start haben mehr als 650.000 Mitarbeiter unsere Spielelösungen in ihren Unternehmen erlebt.

Wie funktioniert Emeraude Escape? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unser Geheimnis: Wir passen alles an. Worte wie „Nein“ oder „unmöglich“ gibt es in unserem Wortschatz nicht. Ich bin mir sicher, dass unsere Entwickler und Kreativteams uns deshalb manchmal am liebsten erschießen würden. Wir sind leidenschaftlich, kreativ und exzellente Geschichtenerzähler. Wir zeichnen uns durch unglaubliche Schnelligkeit und Flexibilität aus, was zu einer erstklassigen Umsetzung führt.

Emeraude Escape, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital eines jeden Unternehmens und daher ist die emotionale Bindung der Mitarbeiter an ihr Unternehmen essentiell. Bei Emeraude arbeiten wir an vielseitigen Gamification-Produkten für HR-Prozesse, aber nicht nur. Wir haben uns in die Bereiche Unternehmenskultur, Prävention und Awareness weiterentwickelt. Denn wir glauben, dass Gaming-Lösungen am Arbeitsplatz tatsächlich die Bindung stärken und eine gesunde Unternehmenskultur entwickeln.

Langfristig wollen wir verschiedene innovative Gamification-Tools entwickeln, um dank der Methodik der Spieltheorie die Motivation und Bindung der Mitarbeiter zu erhöhen.  

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern geben?

Lernen Sie, Fragen zu stellen und zuzuhören.

  1. Treffe eigene fundierte Entscheidungen
  2. Bleibe immer transparent
  3. Wenn du den Moment nicht genießt, ändere etwas

Wir bedanken uns bei Virgile Loisance für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Baut ein gutes Team auf und verzichtet dabei auf Kompromisse

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tink iot smart home

tink IoT-Commerce-Plattform: Smart-Home-Produkte, die das Vernetzen des eigenen Zuhauses ermöglichen

Stellen Sie sich und das Startup tink doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Marius und Julian – die Gründer von tink. Wir helfen Menschen dabei, ihr Zuhause energiesparender, sicherer und komfortabler zu gestalten. Auf unserer IoT-Commerce-Plattform finden Smart-Home-Begeisterte eine breite Palette an Lösungen, die das Vernetzen des eigenen Zuhauses ermöglichen: von smarten Lichtsystemen über mitdenkende Heizungsthermostate bis hin zu Rasenmährobotern oder elektronischen Türschlössern ist alles dabei. Darüber hinaus beraten wir Kunden bei der Auswahl von Produkten und Lösungen und unterstützen sie bei der Installation und Anwendung. Somit müssen auch ältere oder technisch unversierte Menschen keine Berührungsängste mit den neuen, digitalen Produkten haben. Auf unserem Blog und YouTube-Kanal teilen wir zudem Know-How rund um das Thema Smart Home und zeigen die Vorteile auf, die ein vernetztes Zuhause mit sich bringt. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Als Marius aus den USA zurückkam war er begeistert von den Smart-Home-Lösungen mit denen er in Amerika in Kontakt gekommen war. Die Einfachheit der Anwendung hat ihn sofort überzeugt. In Deutschland steckte der Smart-Home-Markt allerdings noch in den Kinderschuhen. Vor allem fehlte eine Vergleichs- und Beratungsplattform, die einen Überblick über neue, smarte Produkte und Anwendungen bot. Das wollten wir ändern und haben mit tink einen direkten Ansprechpartner für Menschen geschaffen, die sich für Connected-Home-Produkte interessieren und ihr Zuhause smarter gestalten wollen. Seit der Gründung im Jahr 2016 ist es unser großes Ziel, unsere Begeisterung für Smart-Home-Produkte auf jeden zu übertragen und Connected Home in Deutschland zur Normalität zu machen.

Welche Vision steckt hinter tink?

Wir helfen Menschen, smarte Technologien zu Hause sinnvoll zu integrieren. Dabei stellen wir nicht nur die Hardware von verschiedenen Herstellern bereit, sondern beraten ganz individuell und integrieren auch relevante Dienstleistungen, wie z.B. eine Installation oder einen Sicherheitsdienst. Wir verfolgen das Ziel, mit tink eine Marke aufzubauen, die übergreifend für das Thema Vernetzung Zuhause steht und der der Konsument vertraut. Das haben wir bereits in Deutschland geschafft und wir werden unser Angebot in die weiteren Kernmärkte in Europa bringen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Am schwierigsten ist es tatsächlich, Menschen von neuen Dingen zu überzeugen und ihnen die Vorteile von digitalen, smarten Produkten so näher zu bringen. Der Smart-Home-Markt befindet sich in Deutschland noch ganz am Anfang. Wir wollen das ändern, den Markt revolutionieren und einen Multi-Milliarden-Geschäft daraus machen. 

Daran, dass das funktioniert, glauben nicht nur wir, sondern auch verschiedene Investoren, die bereits in tink investiert haben. Die Gründungsfinanzierung einzusammeln war aber wohl eine der größten Herausforderungen, die wir mit tink bisher gemeistert haben. Denn es erfordert sehr viel Geschick und Geduld, die Gründungsidee so zu präsentieren, dass ein Investor eine Millionenbewertung auch akzeptiert. Erst kürzlich konnten wir mit Cadence Growth Capital einen weiteren Investor von unserer Business-Idee überzeugen. Der Growth PE Fund führt unsere aktuelle Series-D-Finanzierungsrunde über 40 Millionen Euro als Lead-Investor an. Rocket Internet und SevenVentures als Investmentarm von ProSiebenSat1 haben sich ebenfalls an der neusten Wachstumsfinanzierung beteiligt. Letztere sowie Vattenfall glauben aber bereits länger an unser Geschäftsmodell. 2018 erhielten wir von ihnen bereits ein Investment in Höhe von 10 Millionen Euro.  

Wer ist die Zielgruppe von tink?

Mit unserer Plattform sprechen wir Menschen an, die sich für das Thema Connected Home interessieren und ihr eigenes Zuhause durch verschiedene smarte Produkte und Lösungen vernetzen möchten. Zu unserer Zielgruppe zählen aber auch Industriepartner wie der Energieversorger Vattenfall oder die Generali Versicherungsgruppe, bei denen unsere Plattform als White-Label-Lösung bereitgestellt wird. Bei den beiden genannten Industriepartnern betreiben wir unsere Plattform co-branded auf deren Websites und bieten exklusive und passende Angebote für ihre Kunden an. Dadurch können sie sich gezielt von Wettbewerbern absetzen und ihr Angebot mit unseren Leistungen zu neuen Lösungen kombinieren.

Wie funktioniert tink? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Mit tink haben wir uns mittlerweile erfolgreich als Fachhändler für das Internet der Dinge positioniert. Auf unserer IoT-Commerce-Plattform finden Kunden eine große Auswahl der neuesten und spannendsten Connected-Home-Produkte, die es derzeit auf dem Markt gibt. Alle angebotenen Produkte werden von uns vor dem Verkauf persönlich getestet und bewertet. Zudem setzen wir uns durch sehr günstige Preise von anderen großen Elektronikshops oder Versandgiganten wie Amazon ab. Das gelingt uns vor allem durch den Abschluss exklusiver Bundles mit Marken wie Sonos, Bosch, tado oder Google Nest. Zudem veranstalten wir wiederkehrende Aktionswochen, die sogenannten Smart Home Days, bei denen wir Preise einzelner Produkte stark reduzieren oder auch Kombi-Angebote schnüren. Unsere Kunden schätzen vor allem aber auch unseren Beratungsansatz sowie unsere Hilfeleistungen bei der Installation und Anwendung der Produkte.

Als Experte auf diesem Gebiet bieten wir ihnen damit ein Rundum-sorglos-Paket, das einzigartig auf dem Markt ist. Es geht uns also nicht nur primär um den Verkauf von Hardware, sondern vor allem auch um die Software und die dahinterliegenden Dienstleistungen. Zu guter Letzt berichten wir auf unserem Blog über aktuelle News aus der Branche und veröffentlichen kontinuierlich Testberichte über neue Produkte, um sowohl Bestands- als auch Neukunden sowie potenzielle Partner verschiedener Industriezweige stets auf dem Laufenden zu halten.

tink, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser momentaner Fokus liegt ganz stark auf der Internationalisierung unseres Geschäftsmodells. Geplant ist, die tink-Plattform in den kommenden Monaten in verschiedenen weiteren Kernmärkten Europas zu launchen. Wir möchten Marktführer im Bereich Smart Home in Europa werden und unserem Business durch die Erschließung der neuen Märkte einen enormen Aufschwung verleihen. Darüber hinaus haben wir uns zum Ziel gesetzt, neue relevante Services in unsere Lösungen zu integrieren und neue Anwendungsfelder zu erschließen. Hierzu gehört ganz klar auch die Kategorie e-Mobilty. Sowohl diese drei Wachstumsdimension als auch unser massives Wachstum im jetzigen Geschäft werden dazu führen, dass wir spätestens 2022 mehr als eine Millionen Haushalte für unsere Plattform gewonnen haben und einen Umsatz im dreistelligen Millionenbereich verzeichnen werden. In fünf Jahren möchten wir aus dem jetzigen Smart-Home-Markt einen Milliardenmarkt generiert haben. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Macht Investoren durch Kreativität auf euch aufmerksam. Clevere Startups sprechen Investoren nicht direkt an, sondern werden von ihnen gefunden. Es kommt also darauf an, kreativ zu sein und die richtigen Investoren auf sich aufmerksam zu machen. Einer der Samwer Brüder hat uns beispielsweise im Café angesprochen und Vattenfall ist über einen TV-Spot auf uns aufmerksam geworden.

Baut ein gutes Team auf und verzichtet dabei auf Kompromisse. Investiert mindestens 20 Prozent eurer Zeit ins Recruiting und in die Personalentwicklung. Die richtigen Leute an Bord zu nehmen ist nicht nur entscheidend für den Unternehmenserfolg, sondern auch kritisch für die Unternehmenskultur. Kompromisse bei Personalentscheidungen haben sich für uns nie ausgezahlt.

Vergesst euer Privatleben nicht. Langfristig kann man mit einem Unternehmen nur erfolgreich sein, wenn man genug Zeit in das Privatleben investiert. Sofern die Beziehungen zur Familie und Freunden intakt sind, hat man auch einen freien Kopf, um sich auf die Firma zu konzentrieren.

Wir bedanken uns bei Marius und Julian für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sei mutig und mache den ersten Schritt

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OH LA LAQUA infused water

OH LA LAQUA Infused Water: 100% natürlich. Komplett ohne Zucker, Zuckerersatz- und Süßstoffe

Stellen Sie sich und das Startup OH LA LAQUA doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Christoph, 43 Jahre aus München. Der Mensch und Gründer hinter der Marke OH LA LAQUA. Zurzeit arbeite ich als Art Director bei einer der führenden Markenagenturen in Deutschland. Ich neige dazu zu wenig zu trinken. Zudem schmeckt mir pures Wasser auf Dauer zu langweilig und ich musste auch aus gesundheitlichen Gründen meinen Zuckerkonsum reduzieren.

Infused Water war für mich die Lösung.

Ein Infused Water lässt sich ganz einfach zubereiten. Man nimmt frische Früchte, Kräuter und Gewürze. Packt das Ganze in ein Wasser, lässt es durchziehen und hat am Ende ein Wasser mit einem leichten, feinen Geschmack.

Durch den leichten Geschmack im Wasser trinke ich jetzt automatisch mehr. Und ich kann nun easy auf Getränke mit Zucker verzichten. Letztlich brachte mich aber der Umstand, dass ich mal keine frischen Zutaten, keine Zeit oder keine Lust hatte, um ein Infused Water zuzubereiten, auf die Idee zu OH LA LAQUA.

Damit kann sich jetzt jeder sein Infused Water ganz leicht selbst zubereiten. Immer und überall. Einfach das Liquid Flavour eines Stickpacks in 500ml oder mehr Wasser geben. Fertig!

Und OH LA LAQUA bietet spannende Editionen mit fruchtigen, herben, blumigen und würzigen Noten. Zum Beispiel Grapefruit-Rosmarin, Gurke-Minze, Pfirsich-Orangenblüte oder Kirsche-Chili. Und für diejenigen, die es lieber einfach mögen: Birne, Himbeere oder Herbe Zitrone.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Um möglichst vielen Menschen einen gesunden Lifestyle zu ermöglichen, muss OH LA LAQUA entwickelt, produziert und angeboten werden. Und da ist die Gründung eines Startups natürlich der nächste logische Schritt. Zudem erfülle ich mir damit einen langgehegten Wunsch: ein eigenes Unternehmen zu führen und aufzubauen.

Welche Vision steckt hinter OH LA LAQUA?

Ein Mensch muss pro Tag und Kilogramm seines Körpergewichts ca. 30–40 ml an Wasser aufnehmen. Das Problem dabei: Nicht jedem gelingt das, denn vielen fehlt der gute Geschmack. Daher trinken zu viel Menschen zu wenig gesundes Wasser.

OH LA LAQUA ist ein Infused Water für zuhause und unterwegs. Für mehr Geschmack in jedem Wasser. Und mehr unbeschwerten Trinkgenuss.

Unser Liquid Flavour ist damit perfekt für einen gesunden Lifestyle. Indem es Menschen dabei unterstützt, mehr und damit ausreichend Wasser zu trinken. Ganz ohne Zucker. Denn der kann uns schaden.

Mit OH LA LAQUA lässt sich der Zuckerkonsum genussvoll reduzieren. Ohne dass einem dabei die Süße fehlt. Oder der gute Geschmack abhanden kommt. Ein absoluter Mehrwert für viele Menschen!

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Tatsächlich war und ist die Finanzierung meines Startups auch zeitgleich die größte Herausforderung. Denn die Erstproduktion unserer Produkte ist aufgrund der technisch bedingten Mindestmengen ziemlich kostspielig. Deshalb suche ich aktuell nach einem oder mehreren Investoren. Daher dürfen sich interessierte Investoren gern bei mir melden. Bestimmt gibt es den ein oder anderen da draußen, der meine Vision bzw. die Vision von OH LA LAQUA mit mir teilt. Darauf vertraue ich.

Wer ist die Zielgruppe von OH LA LAQUA?

OH LA LAQUA ist für alle, die mehr und damit ausreichend Wasser trinken wollen oder sollen. Insbesondere für Menschen, die sich bewusst ernähren möchten, die beruflich oder privat viel unterwegs sind und die auch regelmäßig Sport machen. Und natürlich auch für Familien und deren Kinder. Denn OH LA LAQUA ist perfekt für den Moment, in dem einem Wasser allein dann doch mal zu langweilig schmeckt.

Wie funktioniert OH LA LAQUA? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unser Liquid Flavour kann man überall hin mitnehmen. In handlichen Stickpacks, die cool und super easy zugleich sind. So hat man OH LA LAQUA immer dabei und muss seinen Geschmack nur noch in einen halben Liter Wasser mit oder ohne Kohlensäure geben. Fertig! Für unbeschwerten Trinkgenuss – immer und überall.

OH LA LAQUA ist mit nur drei Zutaten ein pures, cleanes Produkt. 100% natürlich. Komplett ohne Zucker, Zuckerersatz- und Süßstoffe. Ohne Farb- und Konservierungsstoffe. Und auch ohne Kalorien. Damit haben wir das Motto WENIGER IST MEHR zum Prinzip gemacht.

OH LA LAQUA, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren ist OH LA LAQUA in aller Munde… smile.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Produkte sollten Sinn stiften und ihren Nutzern einen echten Mehrwert bieten.

2. Sei mutig und mache den ersten Schritt.

3. Kümmere dich frühzeitig um die Finanzierung. Denn das ist manchmal nicht so einfach, wie man denkt.

Wir bedanken uns bei Christoph Hoidn für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Betrachten Sie Fehler als Lernchance

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vindome wein investieren

Vindome bietet auch Einsteigern die Möglichkeit, ohne Vorkenntnisse und Einstiegsbarrieren in Wein als alternative Anlage zu investieren

Stellen Sie sich und den Startup Vindome doch kurz unseren Lesern vor! 

Immer mehr Verbraucher suchen eine Alternative, wie sie ihr Geld sicher und unkompliziert anlegen können. Unsere Onlineplattform Vindome bietet auch Einsteigern die Möglichkeit, ohne Vorkenntnisse und Einstiegsbarrieren in Wein als alternative Anlage zu investieren. Nach einem erfolgreichen Start in Frankreich, Italien und Russland ist die Vindome App und Website jetzt auch in Deutschland verfügbar. Vindome ist auch ein Beispiel für Frauenpower, gegründet von meiner Geschäftspartnerin Victoria Palatnik und von mir, Ingrid Brodin. Victoria Palatnik ist eine deutsch-russische Unternehmerin mit einem MBA der Universität Oxford, sie ist eine Expertin in der Tech-Branche und Leiterin von Massa Innovations, einem in Singapur ansässigen Investmentfonds. Ich komme aus Schweden und verfüge über ein MBA von SDA Bocconi, ich bin eine Unternehmerin mit langjähriger Erfahrung in der internationalen Geschäftsentwicklung und in zahlreichen multinationalen Unternehmen wie Merrill Lynch und Del Monte. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen? 

Ich bin eine geborene Unternehmerin, ich suche gerne nach neuen Herausforderungen, das war schon immer so: Gib mir eine Herausforderung und ich nehme sie an! Als wir die Marktlücke erkannt haben, habe ich alles daran gesetzt, den besten Weg zu finden, um sie zu füllen und so entwickelten wir Vindome.  

Was war bei der Gründung von Vindome die größte Herausforderung? 

Eine der größten Herausforderungen war es, mitten in Zeiten einer Pandemie ein Start-up zu gründen – mit all den damit verbundenen Komplexitäten. Kontaktbeschränkungen, Schwierigkeiten bei der Kapitalbeschaffung, etc. Aber wir haben ein ganz tolles Team, das immer hoch motiviert war und selbst in diesen schweren Zeiten immer mehr als 100% gegeben hat. Eine weitere Herausforderung war es, den richtigen Logistikpartner zu finden. Bei den Premiumweinen, mit denen wir uns beschäftigen, ist die Lagerung das A und O.  Deshalb brauchten wir einen kompetenten internationalen Partner, der die Lagerungslogistik professionell übernehmen konnte. Mit dem deutschen Unternehmen JF Hillebrand haben wir den richtigen Partner gefunden. Das ist einer unserer Stärken: Wir ermöglichen unseren Kunden ohne Weinkeller, dass sie ihre Weine in modernen, sicheren Lagereinrichtungen nahe den Produktionsstätten lagern können. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ich denke, die Frage ist, ob man ein Unternehmen gründen kann, auch wenn nicht alles perfekt ist. In der heutigen Zeit, in der sich alles so schnell entwickelt, muss man einfach starten, auch wenn nicht alles perfekt ist. Man muss sich vor den Kunden stellen und Feedback erhalten. Bei einer App wird ständig daran gearbeitet, diese zu verbessern. Wir müssen sicherstellen, dass wir liefern, was unsere Kunden möchten, und man kann dies alles erst erfahren, wenn man Kunden hat.

Welche Vision steckt hinter Vindome? 

Wir sind davon überzeugt, dass Premiumwein von einem breiteren und jüngeren Publikum entdeckt werden kann. Italienische und französische Weine sollten bei der jüngeren Generation den gleichen Status haben wie einige Luxusmodemarken. Wein ist ein ebenso sexy, attraktives und Vintage-Objekt! Unser Ziel ist es, eine neue Generation von Investoren in die Welt der Qualitätsweine einzuladen, aber auch erfahrenen Sammlern neue Möglichkeiten zu bieten. Wir möchten, dass Vindome die Plattform Nummer eins für den Kauf und Verkauf von Premiumwein wird. 

Wer ist die Zielgruppe von Vindome? 

Wir können drei Zielgruppen definieren. Auf der einen Seite gibt es die etablierten Investoren, die bereits Wein als Geldanlage kaufen. Sie schätzen Initiativen, die es ermöglichen, dies einfacher, effizienter und weniger zeitaufwändig zu tun. Dann gibt es die Weinliebhaber, die eine Leidenschaft für Wein haben, aber vielleicht nicht wissen, wo sie anfangen sollen, wo sie den Wein verkaufen und wo sie ihn lagern sollen. Sie benötigen Hilfe bei der Auswahl der zu investierenden Produkte; sie möchten, dass der Anlageprozess schnell und effizient verläuft.

Die dritte Gruppe sind die Millennials: Viele von ihnen investieren in Crypto Currency, Fonds aber auch in Sneaker, Handtaschen oder moderne Kunst. Darüber hinaus wollen wir sicher sein, dass wir Frauen erreichen. Die Zahl der Frauen sowohl in der Finanz- als auch in der Weinwelt wächst. Und in der Familie sind sie oft die Entscheidungsträgerinnen. Wir möchten, dass sie sich wohl und sicher fühlen, wenn sie in Wein investieren. 

Wie funktioniert das Ganze? 

Vindome bietet zwei Optionen:“Vindome Collections” sind sorgfältig ausgewählte Weinsortimente, die Käufer per Knopfdruck erwerben können, um ihre Weinanlage-Reise zu beginnen. Die “Collections” machen Käufer mit verschiedenen Weinen und den Marktmechanismen vertraut. So vermittelt Vindome das nötige Wissen für den Aufbau eines Portfolios. Die Weinsortimente sprechen unterschiedliche Budgets und Anlagezeiträume an. Dabei sind sowohl niedrige Anlagebeträge von 150 Euro für sechs Flaschen Wein als auch der Kauf ganzer Sammlungen für mehrere tausend Euro möglich. Neben Optionen für kurzfristige Anlagen von zwei bis fünf Jahren gibt es mittelfristige für fünf bis neun Jahre und längerfristige für mehr als neun Jahre. Alternativ bietet die App den „Vindome Live Market“ – ein Marktplatz, auf dem Anleger hunderte von Kauf-und Verkaufsangeboten ohne Mindestanlagebetrag durchstöbern können. 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Vindome ist die weltweit erste App für Investitionen in Premiumwein. Die App steht sowohl für iOS- als auch für Android-Geräte zum kostenlosen Download zur Verfügung und bietet eine benutzerfreundliche Bedienoberfläche, sie ist unglaublich einfach. Es gibt keine sonst typischen Hindernisse wie Clubs- oder Mindesteintrittsgebühren. Mit Vindome kann jeder in fünf Minuten ein Weininvestor werden.  Die Herkunft aller auf der Plattform gehandelten Weine ist garantiert, jeder Wein ist ein Ex-Chateau und mit einem Etikett versehen, das mit einem NFC-Mikrochip (Near Field Communication) ausgestattet ist, so dass jede Transaktion in einer Blockchain registriert wird. Wir sind auch die erste Plattform, die über den Live-Markt Zugang zu „en primeur“ -Weinen aus Bordeaux bietet. 

Vindome, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Unser Ziel ist neue Märkte zu erreichen – nach Europa, Asien und den USA – und das Weinsortiment mit neuen Ländern ergänzen, zum Beispiel Wein aus Deutschland und Spanien. Wir sind ein moderner Startup und werden unsere App weiterentwickeln, um sie auf dem neusten Stand zu halten. Unser Ziel in fünf Jahren ist es, 200.000 aktive registrierte Mitglieder zu haben und die Nr. 1 Weininvesttmenplattform weltweit zu sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben? 

Erstens, keine Angst haben, zu scheitern und weiter lernen! Wenn man ein Unternehmen gründet, muss man immer Dinge tun oder Entscheidungen treffen, mit denen man sich nicht wohl fühlt. Der einzige Weg zur Verbesserung ist es, Fehler zu machen und daraus zu lernen. Niemand ist perfekt. Betrachten Sie Fehler als Lernchance und versuchen Sie, sich zu verbessern. Misserfolg ist ein unvermeidlicher Teil des Erfolgs, aus dem wir lernen.

Zweitens: Nach Feedback fragen – das Feedback von Kunden und Mitarbeitern ist für die Bewertung des Unternehmens von entscheidender Bedeutung. Haben Sie keine Angst, nach Feedback zu fragen, und hören Sie damit nie auf. Feedback zu erhalten und den Markt und Ihre Konkurrenten zu verstehen, ist von unschätzbarem Wert. Dies ist auch der Grund, warum es wichtig ist, zu starten, auch wenn noch nicht alles perfekt ist. Rückblickend auf die Reise von Vindome bedauere ich, dass wir das Produkt nicht schneller auf den Markt gebracht haben. Auch wenn es nur ein kleiner Teil davon war.

Last but not least, haben Sie keine Angst davor, GROSS zu träumen und um Hilfe zu bitten! Ich liebe das Zitat von Ellen Johnson Sirleaf, Präsidentin von Liberia, die sagte

„Die Größe deiner Träume muss immer deine gegenwärtige Fähigkeit übersteigen, sie zu erreichen. Wenn dir deine Träume keine Angst machen, sind sie nicht groß genug.“

Vergessen Sie auch nicht, die Menschen in Ihrer Umgebung um Hilfe zu bitten. Während Sie durch Ihr Unternehmen navigieren, benötigen Sie alles, vom Kapital bis hin zum Wissen.  Was ich herausgefunden habe, ist, dass wir durch die Einbindung unseres Netzwerks, d.h. das breitere Netzwerk von Vindome und nicht nur in mein eigenes, es schaffen, Fragen zu beantworten. Hilfe und Unterstützung kommt dann oft von Quellen, von denen ich es am wenigsten erwartet hätte. 

Wir bedanken uns bei Ingrid Brodin für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Der Weg ist sehr lang, steinig und steil

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Revodent Zahnzwischenraum Reinigung 2 Minuten 2 Millionen

Franz Rathkolb Gründer von Revodent, Zahnzwischenraum Reinigung, in 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup Revodent doch kurz vor!

Franz Rathkolb, ich habe mit Revodent eine völlig neuartige Methode entwickelt, die Zahnzwischenräume zu reinigen. Für diese Methode habe ich auch ein Patent erhalten

Wie ist die Idee zu Revodent entstanden?

Am Meeresstrand: Ich spülte Meerwasser, welches mit feinem Sand versetzt war, vielfach durch den Mund und die Zahnzwischenräume, am Abend bemerkte ich, dass meine Zähne auffallend weiss und sauber waren. Das war die Grundlage für diese neue patentierte Methode. Ich ersetzte den Sand durch dem Zahn nicht Schaden zufügendes Marmormehl, und der erste Schritt war getan.

Welche Vision steckt hinter Revodent?

Zähne ein Leben lang gesund zu halten und den menschlichen Körper vor Giftstoffen zu schützen, welche im Zahnzwischenraum entstehen und an den Körper laufend abgegeben werden. Diese Toxine können im gesamten Körper Schaden erzeugen.

Wer ist die Zielgruppe von Revodent?

Alle Menschen weltweit von 12 Jahren bis ins sehr hohe Alter.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Ich suchte eine Medienplattform, um mein Produkt bekannt zu machen. Auch hoffte ich, einen im Vertrieb erfahrenen Partner zu finden.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Ich habe meinen Pitch zuvor gut überlegt – was will ich den Investoren und potenziellen Kunden vermitteln und diesen dann geübt, um ihn frei sprechen zu können.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?  

Sehr motivierend, diese Art von Medienexposition bekommt man sehr selten und ich habe das als grosse Chance wahrgenommen.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf Revodent aufmerksam werden?  

Diese Möglichkeit war für mein Produkt wichtig. Der Effekt war überwältigend! Sehr hohe Nachfrage und Verkäufe.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Ein erfolgreicher Partner im Direktvertrieb. Den konnte ich auch mit dem Produkt Revodent gewinnen.

Wie ging es nach der Sendung weiter?  

Wir hatten uns auf einen Markttest geeinigt und dieser wird gerade mit sehr gutem Erfolg durchgeführt.    

Revodent, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich hoffe sehr, dass ich mit Fa. Mediashop mein Produkt europaweit ausrollen kann. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Im Vorfeld mit potenziellen Kunden Vertriebsfirmen Kontakt machen, so viel Erfahrung wie möglich einzusammeln und es in das Konzept einarbeite. Nicht das grosse Geld im Fokus haben, sondern den Kunden, das Produkt und den Weg zum Kunden. Sich jeden Morgen darauf zu konzentrieren, zu visualisieren, maximale Energie im Projekt zu halten. Der Weg ist sehr lang, sehr steinig und steil, jedoch gibt es eine Zeit, wo das Meer wieder glatt ist und die Sonne scheint.

Bildquelle: PULS 4 Gerry Frank

Wir bedanken uns bei Franz Rathkolb für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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