Dienstag, Juli 1, 2025
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Nichts unversucht lassen

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centibra bh Stephanie Krist

Stephanie Krist: CentiBra perfekt sitzenden qualitativ, hochwertigen BH

Stellen Sie sich und das Startup CentiBra doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Stephanie Krist, Gründerin von CentiBra. Hauptberuflich bin ich bis vor kurzem als Stewardess durch die Welt geflogen. Die Fluggesellschaft wird Corona bedingt geschlossen. Nebenberuflich habe ich mich entschlossen, endlich was gegen BH-Kauf-Frust in der Umkleide zu unternehmen. Und so entstand dann zuerst ein eigenes Messsystem, dann ein Online Shop für BHs nach Maß. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Stephanie Krist: Der Wunsch nach BHs nach Maß kam durch meine eigene Frust-Erfahrung. Vor paar Jahren sagte ich mir dann, das geht nicht mehr so weiter und habe dann CentiBra gegründet. Ich bin also nicht nur Gründerin, sondern auch meine erste Kundin! 

Welche Vision steckt hinter CentiBra?

Das ist einfach: Jede Frau soll einen perfekt passenden BH tragen können. Unser Produktversprechen ist der perfekte Halt und das optimale Tragegefühl für unsere Kundinnen. Das ist uns sogar so wichtig, dass wir sogar auf maßgeschneiderte Ware ein Rückgaberecht anbieten, wenn es nicht passt. Ein Recht von dem im Übrigen bislang sehr wenige Kundinnen Anspruch genommen haben. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Stephanie Krist: Es gab bislang zwei große Herausforderungen. Zum einen war da die Produktion: Wie bringen wir Qualität und Produktionskosten in Einklang? Wie schaffen wir es spezielle Anforderungen von Kundinnen abbilden zu können? Ich bin weltweit – ganz Stewardess, die ich bin – auf Suche nach Schneidereien gegangen, die meinen Qualitätsanspruch erfüllen können. Fündig bin ich in einem Schneidermeisterbetrieb im Iran geworden, wo die BHs und Slips liebevoll und handwerklich sauber von einem hochmotiviertem Team von Schneiderinnen und Schneidern genäht werden. 

Die zweite Herausforderung ist die Vermarktung. Das beginnt bei “Wie schaffe ich Aufmerksamkeit für BH nach Maß?” und endet bei “Wie mache ich es am einfachsten für Frauen einen maßgeschneiderten BH online zu bestellen?”. Da sind wir selbstverständlich noch viel am Ausprobieren und Optimieren. Bis jetzt haben wir uns aus eigenen Mitteln finanzieren können.

Wer ist die Zielgruppe von CentiBra?

Stephanie Krist: Alle Frauen, die sich einen passenden BH wünschen. Denn wir bieten jeder Brustgröße und jedem Unterbrustumfang einen passenden BH. Das macht CentiBra zum BH-Shop für all jene, die nicht einfach mal so zum Dessous-Laden gehen können, weil sie einfach einen einzigartigen Körper haben. 

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Mit unserem eigenen, einfachen Messsystem können die Frauen uns online ihre Maße nennen und sie erhalten nach ca. 4 Wochen einen perfekt sitzenden, qualitativ hochwertigen BH nach Hause geliefert. Sollte der BH – wider Erwarten – nicht passen, dann gibt es sogar ein Rückgaberecht. Diese BH-Kauf Erfahrung – von Anfang bis zum Ende – unterscheidet uns von dem, was auf dem Markt bislang angeboten wird. 

Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert?

Stephanie Krist: Da es ein Online Shop ist, bekommen wir glücklicherweise keine negativen Auswirkungen zu spüren. CentiBra bietet sogar neben der individuellen Einzelanfertigung noch einen Vorteil. Man muss nicht in Umkleiden mit Masken einen BH nach dem anderen anprobieren. Man misst sich zu Hause bequem aus und bekommt den BH dann zugeschickt. Kontaktlos und virenfrei.

Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

Demnach sind wir in der glücklichen Lage, dass wir an unserem Geschäftsmodell nichts verändern mussten.

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Die Chance liegt sicherlich in einem noch größerem Shift in Richtung Online Konsum. Definitiv können wir uns als die “sicherste und bequemste” Art eines BH-Kaufs positionieren, das wird uns vielleicht auch helfen. Auch wenn wir hoffen, dass Shopping und der Einkaufsbummel bald wieder zur Normalität zurückfinden. 

CentiBra, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Stephanie Krist: Ich kann Ihnen sagen, wo ich mich definitiv nicht sehe: In einer Umkleide, um einen BH auszuwählen!  Und das gleiche wünsche ich mir in 5 Jahren auch für viele Frauen.  Frauen, die von CentiBra erfahren haben und endlich den perfekt sitzenden BH tragen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Nichts unversucht lassen
  2. Einfach mal anfangen und sich selber nicht unter Zeitdruck setzen. 
  3. Wenn man mal nicht weiterkommt, sich nicht ärgern, man hat es doch schon mit seiner Idee bis hierhin geschafft. Dann muss man halt nochmal von vorne denken.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Stephanie Krist für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Kundenorientierung ist der wichtigste Aspekt

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laure green rucksack pet flaschen

Laure Green nachhaltiger Rucksack aus recycelten PET Flaschen

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Wir – Anna und Andreas – wollten gerne zum Beruf machen, was uns Spaß macht. Denn: Was Spaß macht ist Beruf, was keinen Spaß macht ist Arbeit. Wir haben uns lange gefragt, wie wir auch mit Laure Green einen Beitrag für einen „gesünderen“ Planeten liefern können und haben nach und nach herausgefunden, dass unsere Kunden sich einen wirklich nachhaltigen Rucksack wünschen.

Welche Vision steckt hinter Laure Green?

Unsere Vision ist es den Menschen eine Möglichkeit aufzuzeigen, dass es auch anders geht. Wir wollen der nachhaltigste Anbieter im Lederwarenbereich werden. Unser erster Schritt auf dem Weg dahin ist der Rucksack „Green Bottle“.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war es tatsächlich einen Produzenten zu finden, der unsere Produkte innerhalb Europas produzieren kann – und dies zu einem marktfähigen Preis. Aktuell arbeiten Anna und ich noch in unseren „normalen“ Jobs als Leiter eCommerce und als Industriekauffrau. Unsere Ersparnisse fließen in Laure Green.

Wer ist die Zielgruppe von Laure Green?

Junge und junggebliebene Erwachsene, die verstanden haben, was ein nachhaltiges Produkt ausmacht. Wir nutzen nämlich nicht nur nachhaltiges Material, wir verzichten auch auf extrem lange Lieferwege, da wir für Europa in Europa produzieren. 

Was ist das Besondere an den Rucksäcken? 

Wir nutzen nicht nur nachhaltiges Material aus PET-Flaschen, wir verzichten auch auf extrem lange Lieferwege, da wir für Europa in Europa produzieren. Außerdem spenden wir 10,00€ pro Rucksackverkauf an Küste gegen Plastik e.V., um bei der Beseitigung von Plastikmüll an unseren Küsten zu unterstützen. 

Wo liegen die Vorteile? 

Der Rucksack ist somit nicht nur vollständig nachhaltig, er ist durch den Platz für ein 17 Zoll Notebook und einen DIN A4 Ordner auch noch sehr praktisch und besonders leicht, bequem und stylisch. 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Wir verkaufen ein vollständig nachhaltig durchdachtes Produkt, das dabei gar nicht „Öko“ aussieht.

Laure Green, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Unser Weg geht hin zum vollständig nachhaltigen Lederwaren-Anbieter. Wir beginnen in den nächsten Monaten mit der Entwicklung weiterer Rucksäcke in den Farben, die unsere Kunden sich wünschen. Hierfür führen wir in unserem Onlineshop bereits eine Umfrage durch. Anschließend werden wir wieder unsere Kunden fragen, welche Artikel sie sich in unserem Stil wünschen, von Geldbörsen über Sporttaschen bis hin zu Koffern können wir uns einiges bereits sehr handfest vorstellen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Kundenorientierung ist aus unserer Sicht der wichtigste Aspekt: Richtet all euer Handeln am Kunden aus und fragt sie konkret, was sie sich wünschen.

Einfach machen hilft sehr. Es muss nicht die große neue Erfindung sein. Manchmal gilt es auch die Dinge ein Stück besser oder anders zu machen, als der Wettbewerb.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Anna und Andreas für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Traut euch, liebe Gründerinnen!

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Aloha Granola: Granola inspiriert von Hawaii vegan bio,

Aloha Granola: Granola inspiriert von Hawaii – vegan bio, frei von Industriezucker

Stellen Sie sich und das Startup Aloha Granola doch kurz unseren Lesern vor!

Aloha, ich bin Francie, die Gründerin von Aloha Granola. Als leidenschaftlicher Foodie dreht sich schon immer ein großer Teil meines Lebens um gesundes pflanzliches Essen. Nach vielen Jahren Berufserfahrung aus Konzernen und Unternehmensberatung, habe ich mein Herzensprojekt endlich zum Leben erweckt.

Aloha Granola bringt echtes Granola nach Deutschland. In Hawaii habe ich hausgemachtes Granola das erste Mal auf einem Food Market entdeckt und mich sofort darin verliebt. In den Regalen der deutschen Supermärkte habe ich leider keine Alternative gefunden und somit begann die Reise von Aloha Granola. Aloha Granola vereint die Lebensfreude aus Hawaii mit hochwertigen Zutaten und will dein neuer Liebling auf deinem Frühstückstisch und beim Snacken werden.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Ich wollte schon immer ein eigenes Unternehmen gründen, das eine Vision und Werte verfolgt, die mir am Herzen liegen.

Was war bei der Gründung von Aloha Granola die größte Herausforderung?

Das ist eine gute Frage. Es gab in den letzten Monaten so viele Herausforderungen, von gesetzlichen Richtlinien in der Lebensmittelbranche über Corona bedingte Einschränkung, die den Netzwerk Aufbau erschwert haben. Letztlich bleibt die größte Herausforderung sich täglich aufs Neue den Herausforderungen zu stellen und dauerhaft den Mut zu haben, weiter seine Vision zu verfolgen.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Auf jeden Fall – meiner Meinung nach muss man das sogar, denn es gibt immer Raum zur Optimierung und Weiterentwicklung. Es kommen auf dem Weg auch immer neue Ideen, Inspirationen und Hürden dazu, auf die man eingehen muss. Mir war es wichtig, keinerlei Kompromisse bei den Zutaten und der Qualität des Produktes zu machen. Auch wenn ich oft gehört habe „oh, das ist aber aufwendig in der Herstellung, die Zutaten sind außerhalb der Standards etc“. Das Produkt muss meiner Meinung nach besonders sein. Ansonsten sage ich gern, better done than „perfect“.

Welche Vision steckt hinter Aloha Granola?

Meine Vision ist es, einen Beitrag zu leisten, gesunde pflanzliche Ernährung weiter zu verbreiten. Dabei ist mir besonders wichtig, dass gesund auch Spaß macht und super lecker ist. Aloha Granola vereint Lebensfreude und den positiven Spirit (Aloha) aus Hawaii mit hochwertigen Nährstoffen.

Wer ist die Zielgruppe von Aloha Granola?

Jeder, der gern frühstückt und snackt und sich für abwechslungsreiche pflanzliche Ernährung interessiert. Aloha Granola erfüllt die Bedürfnisse der Zielgruppe: Es spart Zeit, enthält einen Mix an vielseitigen hochwertigen Zutaten und liefert eine hippe Alternative zu herkömmlichen Frühstücksprodukten.

Was ist das Besondere an den Produkten?

Aloha Granola: Granola inspiriert von Hawaii vegan bio,

Die Produkte bestehen aus vielseitigen Zutaten. Die Kombination aus Flakes, Puffs und Cerealien gemixt mit Nüssen und Samen enthält viele Ballaststoffe und Energie. Außerdem entstehen durch die Herstellung im Ofen köstliche karamellisierte Röstaromen.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Alle unsere Produkte sind 100% pflanzlich, bio, frei von Industriezucker und frei von Palmöl. Zudem steckt in jedem Produkt eine extra Portion Aloha, die das Genusserlebnis mit Urlaubsfeeling bereichert.

Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

Aloha Granola wurde erst während der Corona Krise gegründet und hat trotz Kontaktbeschränkungen die Herausforderungen gut gemeistert. Schade ist es natürlich, dass keine großen Probieraktionen vor Supermärkten und auf Messen stattfinden konnten. Ich bin aber sicher, dass besonders in den aktuellen Zeiten sich noch mehr Leute nach Urlaubsfeeling sehnen und Fernweh haben. Aloha Granola bringt ein Stückchen Hawaii auf den Frühstückstisch.

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Die Nachfrage vieler Produkte wechselt stark zu Online Medien. Als digitale Marketing Expertin kann ich meine jahrelange Berufserfahrung zielführend einsetzen und bin mit den Medien bereits sehr vertraut. Kunden auch online von Food Produkten zu überzeugen, ist eine Herausforderung. Umso wichtiger ist eine klare transparente Kommunikation, kundenorientiertes Marketing und der Aufbau einer starken Marke.

Aloha Granola, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Um möglichst viele Menschen mit Aloha Granola zu erreichen, strebe ich eine Listung im Lebensmittel Einzelhandel an. Auch der Großhandel wird ein wichtiger Vertriebspartner für Aloha Granola sein. In 5 Jahren ist Aloha Granola eine etablierte Marke im deutsch sprachigen Raum, die für exzellente Bio Qualität und den besonderen Spirit aus Hawaii steht.

Aloha Granola wird Schwester Marken bekommen, die weitere pflanzliche Bio Produkte auf den Markt bringen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Als Frau haben wir mit zusätzlichen Herausforderungen zu kämpfen im Vergleich zu unseren männlichen Wegbegleitern. Umso wichtiger ist es, sich mit anderen Gründerinnen auszutauschen und gegenseitig zu stärken. Gerne unterstütze ich andere Gründerinnen beim Aufbau ihres Herzensprojektes.

Es ist zwar ein harter Weg, der einen an seine Grenzen bringt, aber der Weg lohnt sich.

Für die eigenen Werte und Visionen einzustehen und etwas Besonderes aufzubauen, gibt einem unendlich viel zurück.

Traut euch, liebe Gründerinnen! Be the change, you want to see in the world!

Link zum Crowdfunding

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Francie Weidner für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Seid geduldig

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Naturhäuschen: Ferienhäuser in der Natur an abgelegenen Orten

Naturhäuschen: Ferienhäuser in der Natur an abgelegenen Orten

Stellen Sie sich und das Startup Naturhäuschen.de doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Tim und Luuk van Oerle, Brüder und leidenschaftliche Naturliebhaber aus den Niederlanden. Auf unserer 2009 gegründeten Booking-Plattform natuurhuijse.nl findet man ausgewählte Ferienhäuser in besonders natürlicher – und oftmals außergewöhnlicher – Lage jenseits des Massentourismus. Knapp 15.000 Naturhäuschen zählen inzwischen zu unserem Portfolio innerhalb Europas, allein in Deutschland erstreckt sich die Auswahl auf über 1.000 Objekte. Seit 2019 ist Naturhäuschen.de auch in Deutschland verfügbar und wird sehr gut angenommen: Die Buchungsrate hat sich im Vergleich zum Vorjahr verzehnfacht.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Wir sind schon seit unserer Kindheit sehr mit der Natur verbunden, haben gerne Hütten gebaut, Fische im See gefangen und leidenschaftlich gerne Vögel beobachtet. Das wollten wir auch vor einigen Jahren während eines Urlaubs in Spanien machen, haben aber keine passende Hütte in der Natur gefunden. So ist die Idee für Naturhäuschen.de entstanden. 

Welche Vision steckt hinter Naturhäuschen.de?

Unser Ziel ist es, mit Naturhäuschen.de die Menschen mit der Natur zu verbinden und auch der Umwelt dabei etwas zurückzugeben. Deswegen unterstützen wir mit unserem Unternehmen unterschiedliche Naturprojekte: Mit jeder gebuchten Nacht wird ein Beitrag zur Erhaltung der Umwelt geleistet, über 1 Million Bäume konnten bereits auf diese Weise gepflanzt werden. Seit August 2020 wird nun für jede Buchung 1,00 Euro an lokale Naturprojekte gespendet. Wir glauben fest daran, dass ein gestärktes Bewusstsein für die Natur auch einen positiven Einfluss auf unser Alltagsverhalten und die Gesundheit hat. Mit unserer Arbeit vereinen wir die positiven Effekte – für den Menschen und die Umwelt.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir standen zwei zentralen Herausforderungen gegenüber. Zum einen war es schwierig, die richtigen Mitarbeiter für unser Startup zu finden, die auch zu unserer Unternehmenskultur passen. Wir suchen nach Menschen mit einer gesunden Portion Ehrgeiz, die das Potenzial und den Erfolg des Unternehmens auch international sehen und die dem Markt und den Konkurrenten immer einen Schritt voraus sein wollen. Getreu einem unserer zentralen Werte „Pingpong gegen Durchschnitt“, suchen wir Menschen mit dem nötigen Wissen und der richtigen Einstellung, weil wir mit durchschnittlichen Aktionen keine Veränderung erzielen werden.


Die zweite große Herausforderung für uns war die Internationalisierung. In Europa ist jedes Land verschieden, nicht nur die Sprache, sondern auch das Kundenverhalten und der Wettbewerb. Wenn man in den Niederlanden ein Unternehmen gründet, wie wir es getan haben, gibt es keine Garantie, dass man in anderen europäischen Ländern denselben Erfolg hat. Wir mussten uns an jedes Land anpassen, in das wir expandiert sind. Das ist ein großer Unterschied zu Startups in den USA, wo man ein Land, eine Sprache und direkt über 300 Millionen potenzielle Kunden hat. Dort ist es einfacher, ein Unternehmen zu skalieren. 

Naturhäuschen.de ist eigenfinanziert, wir besitzen zusammen 100 Prozent des Unternehmens. Es gab keine externen Investments.

Wer ist die Zielgruppe von Naturhäuschen.de?

Wir wollen Menschen ansprechen, die der Stadthektik für einige Zeit entkommen möchten und eine ideale Umgebung für Entspannung und Digital Detox suchen. Die Lage der Naturhäuser eignet sich perfekt für Entdeckungsreisen und Wanderungen in der Umgebung. Egal ob entspannte Waldspaziergänge oder Baden im See – auf Naturhäuschen.de findet jeder Naturliebhaber das passende Domizil für einen entschleunigenden Urlaub.

Wie funktioniert Naturhäuschen.de? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Auf Naturhäuschen.de können Kunden idyllisch gelegene Ferienhäuser ganz einfach online buchen. Bei vielen Naturhäusern läuft der Aufenthalt vollkommen kontaktlos ab – ein klarer Vorteil in Zeiten von Corona. Wir legen viel Wert darauf, dass unsere Kunden wirklich zur Ruhe kommen können. Deswegen befinden sich alle Naturhäuser abseits von überfüllten Touristenpfaden inmitten unberührter Natur. Die Suche nach dem passenden Naturhäuschen basiert dabei entweder auf einer bestimmten Region, Bauart oder auf Themen wie „Im Wald“, „Am Meer“ oder „Mit Hund“. Wer nach einer echten Auszeit vom stressigen Alltag sucht, wird bei uns fündig. Viele der Ferienhäuser auf Naturhäuschen.de sind darüber hinaus ausschließlich auf unserer Webseite buchbar, sodass unsere Kunden aus einem exklusiven Angebot wählen können.

Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert? Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

Das Unternehmen hat sich mit Corona nicht wirklich verändert, allerdings die Art wie wir arbeiten. Dadurch dass wir ein eher kleines Unternehmen sind mit niedrigen Hierarchieebenen, kurzen Kommunikationswegen und einem hohen Grad an Flexibilität, konnten wir schnell auf das sich verändernde Verhalten der Menschen seit Beginn der Covid-19-Pandemie reagieren. Innerhalb weniger Tagehaben wir die kontaktlosen Aufenthalte eingeführt, die immer noch ein großer Erfolg sind. Was sich seit März dieses Jahres hauptsächlich verändert hat, ist das enorme Wachstum der Buchungszahlen. In den letzten sechs Monaten haben uns im Vergleich zum letzten Jahr insgesamt dreimal so viele Buchungen erreicht. Das hängt zweifelslos auch mit der veränderten Situation der Menschen während der Pandemie zusammen.

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

In der Corona-Krise zieht es die Menschen aus den Städten wieder häufiger in die Natur. Wer eine echte Auszeit vom Home-Office und der Isolation sucht, wird bei Naturhäuschen.de fündig. An den naturnahen Orten der Ferienhäuser können Kunden Menschenansammlungen gezielt aus dem Weg gehen. Viele Menschen besinnen sich wieder vermehrt auf die Natur und entwickeln ein stärkeres Bewusstsein für ihre Umwelt. Davon profitieren nicht nur wir als Unternehmen, sondern auch die Naturprojekte, die durch unsere Buchungen unterstützt werden. Wir glauben, dass auch in Zukunft die Nachfrage nach Urlaub an abgelegenen Orten fernab der Menschenmengen an typischen Touristen-Hotspots größer sein wird als vor der Pandemie. Die Art des Reisens und die Bedürfnisse der Urlauber werden nicht mehr dieselben sein, wie zuvor. 

Naturhäuschen.de, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Marktführer in Europa zu werden, wenn es um Urlaub an abgelegenen Orten geht. Das möchten wir mit zehntausenden Naturhäusern in ganz Europa und lokalen Internetseiten in beinahe allen europäischen Ländern erreichen. Diese Woche ging unsere Webseite in sechs neuen europäischen Ländern an den Start, sodass wir nun in insgesamt 12 Ländern, neben den Niederlanden und Deutschland unter anderem auch in Dänemark, Frankreich, Italien sowie Spanien und Großbritannien mit einer eigenen Internetseite verfügbar sind.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  • Seid geduldig; stellt sicher, dass ihr ein gut funktionierendes Produkt habt, das anpassbar ist und sich auf eurem heimischen Markt bewährt hat.
  • Ihr müsst ein wenig sturköpfig sein und hin und wieder einfach eurem Bauchgefühl folgen, aber dabei nicht vergessen, auch anderen Menschen zuzuhören. Seid immer offen für neue und andere Ideen.
  • Dieser Tipp ist ähnlich zum vorherigen Punkt. Wir sind nicht das erste Unternehmen, das versucht, ein E-Commerce-Geschäft im internationalen Reisemarkt zu skalieren. Es gibt eine Menge Informationen, die man im Internet findet oder im Gespräch mit Menschen erfährt. Es geht also darum, die besten und nützlichsten Informationen und Feedback zu finden und alles auf die optimale Art und Weise zusammenzuführen.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Tim und Luuk van Oerle für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Baut euch ein Netzwerk auf, das ist Gold wert.

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K.offeemaker Pour Over Stands von Hand gefilterter Kaffee

K.offeemaker Pour Over Stands von Hand gefilterter Kaffee

Stellen Sie sich und das Startup K.offeemaker doch kurz unseren Lesern vor

Wir sind Sarah und David aus dem wunderschönen Odenwald. Wir lieben Kaffee. Aus unserer Liebe zum Kaffee wurde Leidenschaft zu hangebrühtem Filterkaffee. Vor etwa einem Jahr haben begonnen Pour Over Stands für das Handfiltern von Kaffee zu entwerfen.

Warum? Filterkaffee ist vielfältig, traditionell, einfach und komplex – und so viel besser als sein Ruf! Durch das Aufbrühen von Hand kann man das volle Potential besonderer Kaffees entfalten und eine unglaubliche Aromenvielfalt erleben. Unsere K.offeemaker helfen dabei, die Zeremonie des Aufgießens optimal und ästhetisch zu vollziehen.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Unsere Hauptmotivation lag und liegt noch immer im Wunsch, aus dem was wir lieben und mit Leidenschaft betreiben auch unseren Lebensunterhalt bestreiten zu können. Das ist für uns die Leidenschaft zu gutem Kaffee und das Erleben besonderer Genussmomente.

Die Besuche des Entrepreneurship Summits in Berlin 2018 und 2019 haben uns dazu ermutigt, diesen Schritt zu waagen – wenn auch erstmal nur im Nebenerwerb. So haben wir im Januar diesen Jahres unser kleines Startup offiziell gegründet.

Welche Vision steckt hinter dem K.offeemaker?

Unsere K.offeemaker stehen für die Zelebrierung ganz besonderer Genussmomente.

Diese Genussmomente möchten wir für möglichst viele Menschen in Deutschland erlebbar machen. Wir möchten dabei nicht nur Anlaufstelle für unsere K.offeemaker sein, sondern alles rund um das Thema Filterkaffee an einer Stelle verfügbar machen: Aromatische Spezialitätenkaffees, Wissensbasis & Zubereitungstipps, Zubehör für die Zubereitung und natürlich unsere Pour Over Stands.

Kaffeebohnen besitzen über 1.000 verschiedene Aromen, die mit etwas Knowhow unglaubliche Geschmacksexplosionen verursachen!

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben sie sich finanziert?

Die größten Herausforderungen, denen wir uns noch immer Tag für Tag stellen, liegen sicherlich im Zeit- und Energiemanagement. Auch wenn man häufig zu Gehör bekommt, dass es ganz schön anstrengend ist, ein Startup zu gründen und sich nach jedem Tiefschlag neu aufzurappeln, ist es um ein vielfaches härter, diese Tiefs tatsächlich selbst durchzustehen und sich nicht entmutigen zu lassen.

Was ist zu tun? Was brauchen wir? Wo und wann fangen wir an? Wen können wir bei Fragen kontaktieren? Wer ist unsere Zielgruppe und wie erreichen wir sie? Diese und viele weitere Fragen stellten wir uns. Wir lagerten zu Beginn alles in unserer 40qm Wohnung, beklebten die Türen mit Postits und richteten uns vor etwa fünf Monaten eine kleine Werkstatt und ein Coffeelab ein. Wir haben uns mit der Zeit ein wertvolles Netzwerk mit wundervollen Menschen aufgebaut, das wir nicht missen wollen.

Finanziert wurde alles aus unseren Ersparnissen.

Wer ist die Zielgruppe vom K.offeemaker?

Unsere Zielgruppe besteht aus Kaffeeliebhabern und Genussmenschen, Menschen mit Liebe zum Design und Menschen, die sich mit Achtsamkeit und bewusstem Handeln beschäftigen.

Wie funktioniert der K.offeemaker?

Der K.offeemaker ist ein Gestell für das handfiltern von Kaffee, auch unter dem Begriff „Pour Over Coffee“ oder „Drip Coffee“ bekannt.

Oben auf dem Gestell wird ein Filterhalter aus Glas, Keramik, Metall oder Kunststoff platziert, darunter kommt eine Kanne. Wenn man die Brühratio exakt einhalten möchte, um die Aromen ideal zu entfalten, kann man eine oder sogar zwei Waagen zur Überwachung der Wasser- bzw. Kaffeemengen einsetzen. Wir haben auch ein Expertenmodell „Professor Filtrich“, in dem direkt eine mechanische Waage integriert ist.

Für diejenigen, die es genau wissen wollen, haben wir Brewing-Guides erstellt und mit unserer guten Freundin Salli designt

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Nachhaltigkeit, da regionale Hölzer und 100%ige Recyclebarkeit aller weiteren Komponenten.Fairness, da fair produziert und transparent. Made in Germany, momentan sogar noch made in Mosbach

K.offeemaker, wo geht der Weg hin?

Noch bis zum 06.10. läuft unsere drei wöchige Crowdfunding Kampagne, in der wir vor allem schauen wollen, wie „der Markt“ auf unsere Idee und unsere K.offeemaker reagiert. Im Anschluss begleitet uns unsere K.offeemaker-Familie hoffentlich in eine genussvolle Zukunft.

Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Am Strand. Mit verdammt gutem Kaffee.

Welche drei Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Seid geduldig aber zielstrebig.

Versucht in kleinen Schritten stätig voran zu kommen und nehmt euch nicht vor, alles auf einmal schaffen zu wollen. Wir haben selbst lange gebraucht, diese Lektion zu lernen und haben stellenweise noch immer Probleme, uns selbst daran zu halten.

Baut euch ein Netzwerk auf, das ist Gold wert.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Sarah und David Kettemann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Bleibt aktiv!

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mybimaxx der Fitness Bandage in der Höhle der Löwen

Bastian und Lukas Erdmann Gründer von mybimaxx, der Fitness Bandage für das Kraft und Fitnesstraining, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup mybimaxx doch kurz vor!

Wir sind Bastian und Lukas und die Gründer von mybimaxx. Als Geschwister verbindet uns eine ganz besondere (Hass-)Liebe. In unserer täglichen Arbeit ergänzen wir uns mit unseren unterschiedlichen Stärken hervorragend. Durch unser Startup wurde aus unserer Geschwisterrivalität ein starkes Team.

Hinter mybimaxx verbirgt sich die Entwicklung einer Fitness-Bandage, mit der wir das Kraft- und Fitnesstraining revolutionieren möchten. Grundlage ist das Blood Flow Restriction Trainingsprinzip. Während des Trainings verursacht die Bandage eine Verlangsamung der Blutzirkulation, die zu einer Sauerstoffarmut in der Muskulatur führt. Diese führt zu einer ganzen Reihe positiver Effekte. Hervorzuheben sind insbesondere ein deutlich erhöhtes Muskelwachstum und eine enorme Steigerung der Kraft. Entscheidend ist die Tatsache, dass sowohl die Trainingszeit als auch das Trainingsgewicht um mehr als 50 Prozent reduziert werden können.

Wie ist die Idee zu mybimaxx entstanden?

Der Ursprung hinter der Idee von mybimaxx ist eine medizinische Diagnose. Bei einer Freundin von uns, wurde die Verdachtsdiagnose eines „Thoracic-outlet-Syndroms“ zu Deutsch „Schultergürtel-Kompressionssyndrom“ gestellt.

Hinter dem Krankheitsbild verbirgt sich ein Engpass zwischen Hals und oberer Extremität. Es führt zur Restriktion der Blutversorgung im Oberarm. Das interessante für uns als fitnessbegeisterte Brüder war allerdings die Tatsache, dass besagte Person einen erstaunlich muskulösen und starken Oberarm aufweist, vor allem in Relation zu ihrer übrigen, sehr schlanken, Statur, ohne vorangegangenem Krafttraining.

Nach umfangreicher Recherche zu dem Thema „Muskelwachstum und Blutunterversorgung“, öffnete sich uns das Feld des Okklusionstrainings und den hierzu doch sehr zahlreich vorhandenen medizinischen und sportwissenschaftlichen Studien, welche den Zusammenhang bestätigten. Daraufhin starteten wir „Selbstversuche“ und bei fehlender Produktauswahl auf dem Sportmarkt wurde letztendlich die Idee zur mybimaxx Bandage geboren.

Welche Vision steckt hinter mybimaxx?

Wir möchten das Kraft- und Fitnesstraining revolutionieren, Verletzungen minimieren und Erfolge maximieren. Durch die hohen Ansprüche, die wir an uns selbst haben, wurde in einem Team aus ehemaligen Profisportlern, Sportwissenschaftlern, Ärzten und Ingenieuren ein Produkt „Made in Germany“ entwickelt. Höchste Qualität und Funktionalität sollen unsere Leidenschaft für Sport widerspiegeln. Athletik, Ästhetik, Kraft, Muskelvolumen, Verantwortung, Gesundheit und Nachhaltigkeit sind dabei weitere Schlagworte die unsere Philosophie beschreiben.

Wer ist die Zielgruppe von mybimaxx?

Die mybimaxx Bandage ist perfekt für alle fitnessbegeisterten Athleten vom Freizeit- bis zum Profisportler. Ebenfalls sind Patienten mit orthopädischen Problemen perfekt geeignet für Muskelaufbau mit leichten Gewichten. Egal ob zuhause, im Fitnessstudio oder in der Reha Praxis. Der Trend zum gesunden Körper wird immer stärker und wir wollen die Sportler dabei unterstützen.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Nachdem wir einen Workshop in Köln beworben und angeboten haben, ist die Produktionsfirma auf uns zugekommen. Nachdem wir unsere Unterlagen eingereicht hatten, wurden wir zum Pitch eingeladen. Für uns war sofort klar, dass die Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ eine tolle Möglichkeit ist, unser Startup zu präsentieren. Diese Chance haben wir uns selbstverständlich nicht entgehen lassen!

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir wussten, dass uns die Löwen auf den Zahn fühlen werden. Also haben wir unsere Unternehmenszahlen ermittelt, viel Zeit für den Pitch aufgebracht und uns akribisch auf die möglichen Fragen der Investoren vorbereitet. Hierfür haben wir in zahlreichen Nachtschichten Sendungen geschaut und versucht uns in die Löwen hineinzuversetzen. Das Alleinstellungsmerkmal unserer Entwicklung wollten wir bestmöglich präsentieren.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Die Einladung hat uns stolz gemacht und uns zu einem regelrechten Motivationsschub verholfen. Wir waren gespannt wie unser Produkt von solch namhaften und erfahrenen Investoren beurteilt wird. Uns in „Die Höhle der Löwen“ zu präsentieren und unsere Bandagen vorstellen zu dürfen, hat natürlich alles was bisher war deutlich übertroffen.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf mybimaxx aufmerksam werden?

Der Schritt war für uns sehr wichtig. Die Sendung gibt unserem kleinen Unternehmen die Möglichkeit, eine unglaubliche Aufmerksamkeit zu erzielen. So eine große Marketingkampagne wäre finanziell undenkbar gewesen. Wir sind sehr gespannt was sich im Nachgang an die Sendung für Möglichkeiten ergeben.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Nils Glagau aufgrund seiner Begeisterung für Start-Ups aus den Bereichen Gesundheit, Ernährung und Bewegung. Und da er ein leidenschaftlicher Sportler ist, genau wie wir.

mybimaxx, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen unsere Marke mybimaxx im Fitnessbereich etablieren und die Nummer 1 im Blood Flow Restriction Training in Deutschland werden. Dazu wollen wir ein Fitnesskurssystem entwickeln, um Fitnesskurse in ganz Deutschland anbieten zu können. Des Weiteren wollen wir verstärkt den Gesundheitsmarkt angehen, da wir hier ein sehr hohes Potential sehen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ihr solltet von eurer Idee zu 100% überzeugt sein und den steinigen Weg mit Geduld und voller Leidenschaft gehen. Lasst euch von Rückschlägen nicht zurückwerfen. Wir würden euch empfehlen, viele Gründer-Events zu besuchen und soviel networken wie möglich, im seltensten Fall kommen Leute auf euch zu. Bleibt aktiv!

Bild: Bastian (r.) und Lukas Erdmann präsentieren mit „mybimaxx“ die Fitnessbandage für maximalen Muskelaufbau. Sie erhoffen sich ein Investment von 80.000 Euro für 25 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie mybimaxx am 5. Oktober in der Höhle der Löwen

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Bastian und Lukas Erdmann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Seid stets ehrlich zu euch selbst

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Ellas Basenbande Bio Fertiggerichte Höhle der Löwen Ella della Rovere

Ellas Basenbande, 
frische Bio-Fertiggerichte vegan, basisch, zuckerfrei und ohne Konservierungsstoffe, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Ellas Basenbande doch kurz vor!

Fertiggerichte machen das Leben leichter. Allerdings sind die meisten, die wir in den Kühlregalen unserer Supermärkte finden voll mit Pestiziden, Zuckerzusätzen, Süßungsmitteln und Füll- und Konservierungsstoffen. Die wenigsten enthalten Gemüse, die meisten sogar nur Aromen. Genau das will Ella’s Basenbande mit ihren Fertiggerichten anders machen. Fertiggerichte, die sich dem Säure-Basen-Balance-Prinzip verschreiben und auch ohne Zusatzstoffe, aber mit hochwertigen Bio-Zutaten und den richtigen Gewürzen lecker schmecken. Mehr Gemüse auf dem Teller, sowie Fertiggerichte ohne Schnickschnack sind das Motto der Basenbande, um das Wohlbefinden der Menschen zu steigern und Krankheiten entgegenwirken.

Alle basischen Bio-Fertiggerichte von Ellas Basenbande sind:

frei von sämtlichen Zusatzstoffen > frei von Füllstoffen

frei von Konservierungsstoffen > frei von Zuckerzusatz

und frei von Süßungsmitteln > 100% vegan

100% schonend verarbeitet > 100% Bio

100% basisch > 100% Clean Label

Die Basenbande besteht aus 3 Gründern: Allen voran Ella della Rovere (69 Jahre), die 35 Jahre als Fachärztin gearbeitet hat und seit 10 Jahren Ernährungsexpertin ist. Ellas Herz schlägt für gesunde und nachhaltige Ernährung. Ihr Sohn Marcin Glowacki (47 Jahre) ist Nachhaltigkeitskämpfer und kümmert sich bei der Basenbande um Marketing und Business Development. Konrad Geiger (51 Jahre) ist Bio-Spitzenkoch und -Consultant und als echter Spicefreak verantwortlich für die Entwicklung der Gerichte. 

Wie ist die Idee zu Ella’s Basenbande entstanden?

Als Ellas Sohn Marcin im Jahr 2017 mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, empfahl Ella ihm, es einmal mit Basenfasten zu probieren. Marcin merkte dann sehr schnell, dass das Basenfasten im Alltag nur mit großen Widerständen umzusetzen war. Selbst im Biohandel gab es kaum Produkte, die ohne Süßungsmittel oder Zucker gesüßt waren, geschweige denn basische Gerichte. So kam Ella auf die Idee, basische Fertiggerichte selbst zu entwickeln. Die Geburtsstunde von Ella’s Basenbande! In einer zweijährigen Entwicklungsphase ist eine Linie von 6 Produkten der Basenbande entstanden: sechs nachhaltige, ökologische, vegane und rein basische Gemüsegerichte, die den Teller kurzerhand umdrehen und die Beilage zum Mittelpunkt des Essens machen. Bleibt eigentlich nur noch zu erwähnen, dass Marcin seine gesundheitlichen Probleme binnen von drei Monaten in den Griff bekam und ganz nebenbei auch noch 12 kg abnahm.

Welche Vision steckt hinter Ella’s Basenbande?

Wir von Ella’s Basenbande möchten die Ernährungsgewohnheiten der Menschen grundlegend ändern, indem wir über die Wichtigkeit gesunder und ausgewogener (basischer) Ernährung aufklären sowie gleichzeitig die passenden nachhaltigen und gut schmeckenden Produkte bereit halten.

Wer ist die Zielgruppe von Ella’s Basenbande?

Unsere Zielgruppe sind Familien mit Kindern und allgemein Menschen, die viel arbeiten, aktiv sind und wenig Zeit zum selber kochen haben. Die sich aber trotzdem gesund ernähren wollen, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen und zudem Gerichte wertschätzen, die wie selbst gekocht schmecken.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Wir hatten das große Glück, dass die Produktionsfirma auf uns aufmerksam wurde. Unsere Produkte waren zu dem Zeitpunkt schon ca. 2 Monate vereinzelt im  Biohandel vertreten und dementsprechend haben wir uns sehr über den Anruf gefreut. Der Zeitpunkt für unsere Bewerbung war also ideal und wir haben uns sehr viel Mühe damit gegeben.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben uns Folgen älterer Staffeln angesehen und natürlich auch ein bisschen analysiert, wie das Auftreten der Teilnehmer war. Investitionen, die zustande kamen dienten uns als Inspiration. Zudem haben wir uns natürlich im Vorweg eine Verhandlungstaktik überlegt.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Das war natürlich sehr motivierend für uns und Bestätigung unserer bisherigen Arbeit. Man muss dazu sagen, dass wir mit zu den letzten Teilnehmern gehörten, die ohne Corona-Auflagen in der Sendung waren und das Gesamterlebnis der Sendung in vollen Zügen genießen konnten. Wir haben vieles an positiver Energie mit aus der Aufzeichnung nehmen können.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf Ella’s Basenbande aufmerksam werden?

Das können wir zum jetzigen Punkt noch gar nicht genau einschätzen, wenn wir ehrlich sind. Die Ausstrahlung hat ja noch nicht stattgefunden aber wir gehen schon davon aus, dass uns mit diesem Sprungbrett das Interesse vieler Menschen gewiss sein dürfte. Weil wir mit unseren Produkten wirklich etwas Einzigartiges geschaffen haben, das die komplette Lebensmittelbranche auf den Kopf stellen könnte und revolutioniert.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Im Focus hatten wir Nico Rosberg, da wir davon ausgegangen sind, dass er mit seiner Familie ohnehin ein bewusstes und ökologisches Leben führt und er gut zu unserer Philosophie und den Produkten passt. Zudem engagiert er sich ja bereits bei Startups.

Ella’s Basenbande, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir möchten die Essgewohnheiten der Menschen grundlegend ändern. Wenn wir mehr Menschen dazu bringen, mehr Gemüse zu essen und gleichzeitig die Lebensmittelbranche dazu bewegen das Ganze zu unterstützen, dann schaffen wir für die Menschen und die Umwelt nachhaltig eine Veränderung herbei. Dafür haben wir weitere nachhaltige Produkte in Planung, über die wir jetzt aber noch nicht sprechen wollen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Überlegt euch gut, welche Produkte ihr auf den Markt bringt. Hinterfragt, ob sie wirklich eine Zukunft haben, ob die Menschen sie wirklich brauchen können und ob sie nachhaltig sind. Achtet auf gutes Marketing und seid stets ehrlich zu euch selbst und euren Kunden!

Bild: Ella della Rovere (Foto), Marcin Glowacki und Konrad Geiger präsentieren mit „Ellas Basenbande“ 100% Säure-Base-basierte Fertiggerichte. Sie erhoffen sich ein Investment von 150.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen.
Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Ellas Basenbande am 5. Oktober in der Höhle der Löwen

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Ella della Rovere für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Seid mutig und traut euch

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Jacqueline Torres Martinez MeDusch Aroma Duschschaum Höhle der Löwen

Jacqueline Torres Martinez Gründerin von MeDusch vormals MediDusch, Aroma Duschschaum für Haut und Sinne, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor!

Mein Name ist Jacqueline Torres Martinez und ich bin die Gründerin der Dusch Perfect GmbH.  Ich entwickle und gestalte das Thema „Pflegen unter der Dusche“ ganz neu. Mit meinen MeDusch Produkten möchte ich ganz neue Akzente setzen in der Dusch-Kosmetik. 

MeDusch für die Erkältungszeit ist zum Beispiel als Pendant zu einem kosmetischen Erkältungsbad zu sehen, nur eben für die Dusche. Mein Duschschaum enthält daher wohltuende ätherische Öle und reichhaltige, hautpflegende Öle, die gerade in der Erkältungszeit eine Aromaoase unter der heimischen Dusche schaffen.

Die Kombination aus Eukalyptus Öl und Menthol sorgt in meinem Duschschaum für ein wohltuendes Aromaerlebnis, Mandel und Avocado- Öl sorgen für die nötige Pflege der Haut in der kalten Jahreszeit. Meine Produkte sind made in Germany und frei von Silikonen oder Mikroplastik, der Umwelt zur liebe.

Wie ist Ihre Idee entstanden?

Als Pharmareferentin im Apothekenaußendienst wurde es für mich in der Vergangenheit immer schwieriger, Erkältungsbäder zu platzieren. Zum einen hörte ich immer wieder das Argument, dass gerade Familien in Neubauten schon keine Badewanne mehr hätten, da diese aus Platzmangel in Ballungsgebieten schlicht weg reduziert wurden. Die Regendusche hat Einzug gehalten. 

Zum anderen würden viele Menschen eher eine entspannte Dusche bevorzugen und aus Zeitmangel dieser den Vortritt gegenüber einem ausgiebigen Schaumbad geben, welches sich vor der Arbeit kaum realisieren lässt. Man möchte sich aber trotzdem frisch für den Alltag fühlen und gerade in der Erkältungszeit fehlte hier in diesem Bereich ein Produkt für die Dusche. 

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?

Ich möchte in erster Linie hochwertige Dusch-Kosmetik herstellen, mit ausgewählten Inhaltsstoffen. Diese sollen für jedermann zugänglich sein. 

Wer ist Ihre Zielgruppe?

Mit meinen Duschschäumen möchte ich jeden ansprechen, der Wert darauf legt, hochwertige Dusch-Kosmetik mit ausgewählten Inhaltsstoffen zu nutzen. Gerade in der Erkältungszeit haben sich ätherische Öle traditionell bewährt. Diese bringe ich nun unter die Dusche mit MeDusch für die Erkältungszeit und schaffe damit eine Aromaoase, die sich auch im stressigen Alltag schnell unter der Dusche realisieren lässt. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben?

Ich bin sehr schnell an meine Vertriebsgrenzen gestoßen. Als Pharmareferentin habe ich natürlich mein Produkt in den Apotheken platziert. Die Resonanz war unglaublich. Jede Apotheke, denen ich MeDusch in der Erkältungszeit vorgestellt hatte, wollte mein Produkt im Sortiment mit aufnehmen. Mit diesem positiven Rückenwind möchte ich nun einen Löwen für mich gewinnen. Mir fehlen die Kontakte und die Vertriebspower im Einzelhandel und so hoffe ich, dass ich einen Investor für meine Dusch-Kosmetik in der Erkältungszeit gewinnen kann und er mit mir gemeinsam den Markt erobern möchte. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Mein Mann Guido und ich haben uns gefühlt jeden Pitch auf TV Now noch einmal angeschaut, aus den letzten 7 Staffeln. Mein Mann übte mit mir zusammen meinen Pitch und wenn abends unsere Kinder im Bett friedlich schliefen, hieß es für mich, Bühne frei im Wohnzimmer. Ich denke, es kam Guido hinterher schon selber aus den Ohren heraus, aber er ließ sich nichts anmerken.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Als die Nachricht kam, ich bin dabei, konnte ich es erst gar nicht glauben. Ich habe mich wie ein Schneekönig gefreut und tanzte durchs Haus, danach war ich direkt voller Tatendrang, schließlich musste jetzt alles gut vorbereitet werden für den Pitch meines Lebens. Mir war schnell klar, dass ich nur diese eine Chance bekommen würde und die musste ich nutzen. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf MeDusch aufmerksam werden?

Sehr wichtig, diese Reichweite die MeDusch alleine nur durch die Teilnahme in diesem Format bekommt, hätte ich durch eigenes Marketing nicht erreicht. Ich bin sehr dankbar mit dabei zu sein und es bestätigt sich für mich, dass Kreativität und Mut belohnt werden.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Ich war erst einmal offen für jeden, denn jeder Löwe hat seine Vorzüge für meine Duschschäume. Ralf Dümmel bringt die absolute Vertriebspower mit und Judith Williams hat die Expertise in Bereich Kosmetik.

Aber auch Nils Glagau hatte ich im Fokus, da er der Experte in dieser Runde ist für den Apothekenmarkt. Seine Firma und Produkte genießen in den Apotheken einen hohen Stellenwert. Er bringt für diesen Markt genau die richtige Vertriebspower mit. 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wenn ich mir was wünschen könnte, dann wäre es natürlich toll, wenn ich mit meiner Dusch-Kosmetik den Markt erobern würde. MeDusch gehört eindeutig in den Handel und in jede Drogerie wo es Duschprodukte gibt. Aber auch der Schritt in die Internationalisierung wäre durchaus denkbar, denn unsere Nachbarn duschen schließlich auch.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Die Idee zur Wirklichkeit werden lassen, also die Dinge anpacken. Es gibt viele Menschen mit wirklich guten Ideen, aber die meisten scheitern daran, weil sie den Mut nicht haben, diese auch umzusetzen. Natürlich ist ein Scheitern nicht ausgeschlossen, aber ich persönlich möchte mir in meinem Leben nicht die Frage stellen, „was wäre wenn“ gewesen? 

Bleibe dir treu und fokussiere dich auf deine Stärken, denn gerade im Business ist es wichtig, diese zu kennen und sich Hilfe zu holen in Bereichen, die einem selber nicht so liegen.

Stelle dein Business auf ein solides Fundament, damit meine ich : ZDF (Zahlen, Daten, Fakten ). Recherchen über deinen Markt gehören unbedingt dazu, die Erstellung eines Businessplans ist wichtig, um Struktur in dein Vorhaben zu bekommen. Stelle dir die Frag, ob dein dein Business überhaupt rentabel ist.

Also, seid mutig und traut euch was und vor allem umgebt euch mit Menschen, die eure Vision teilen und euch motivieren. 

Bild: Jacqueline Torres Martinez präsentiert „MediDusch“- den Dusch-Schaum bei Erkältung. Sie erhofft sich ein Investment von 75.000 Euro für 20 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen.
Foto: TVNOW / Stefan Gregorowius

Sehen Sie MediDusch MeDusch am 5. Oktober in der Höhle der Löwen

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Jacqueline Torres Martinez für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Immer offen und ehrlich sein

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Schmuki Schmutzschutz für Kinder im Auto in der Höhle der Löwen

Marc Duttle und David Seidewitz Gründer von Schmuki, der innovative und praktische Schmutzschutz für Kinder im Auto, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und den Schmuki doch kurz vor!

Zum Schmuki Team gehören Marc Duttle, 41 Jahre alt, gebürtig aus Ravensburg im schönen Baden-Württemberg und David Seidewitz, 35 Jahre, aus Wangen im Allgäu. Wir sind beide Väter. Unser Schmuki ist der innovative und praktische Schmutzschutz für Kinder im Auto, der nicht nur total cool aussieht, sondern Eltern dabei hilft, viel Stress, Nerven und Zeit zu sparen. Denn Kinder im Auto bedeuten Dreck – vor allem wenn die Kleinen vom draußen spielen so richtig schmutzig sind. Mit dem Schmuki können Kinder einfach abgeholt und nach Hause gebracht werden und dürfen zudem auch im Auto kleine „Schmutz-Monster“ sein. Anstatt das ganze Auto mit Überzügen auszustatten oder die Kids lästig umzuziehen, stecken wir die kleinen Schmutzfinken einfach so dreckig wie sie sind direkt in unseren Schmuki. Toll, dass der dann auch noch Schmutz auffängt, abwischbar und immer wiederverwendbar ist – und dazu noch monstermäßig genial aussieht!

Wie ist Ihre Idee entstanden?

Die Idee zum Schmuki hatte Marc, als er seinen Sohn vom Kindergarten abgeholt hatte und dieser oft vor Dreck nur noch so strotzte. Marc wollte ihn so nicht mehr ins Auto lassen. Seinen Liebling im Kindergarten, vor allen anderen, komplett auszuziehen, wollte er ihm auch nicht antun und das Auto nach jedem Abholen sauber zu machen wollte Marc sich selbst nicht antun. In vielen Kindergärten liegen immer Rollen mit Mülltüten herum, mit denen sich manche Eltern behelfen. 

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?

Mit unserem Schmuki möchten wir ein ganz alltägliches Problem lösen.Wie schaffe ich es, unsere kleinen glücklichen Lieblinge, nach dem Spielen im Dreck, ohne Extraaktionen nach Hause zu bekommen und zudem Zeit, Geld und Nerven vieler Eltern zu schonen?

Wer ist Ihre Zielgruppe?

Unsere Zielgruppe sind Kitas und Kindergärten und alle, die Kinder im Auto, Kinderwagen, Buggy oder Fahrradanhänger befördern und nicht möchten, dass der Dreck, der an den Kinderkleidern und Schuhen klebt, im Auto oder sonst irgendwo landet. Im Grunde kann man sagen, alle Eltern mit Kindern im Alter zwischen drei und sechs Jahren.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben?

Für die VOX Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ haben wir uns entschieden, weil wir das Gefühl hatten, dass die Idee sehr gut zum Format passt. Der Schmuki ist praktisch, leicht verständlich, gut skalierbar und kann im Rahmen eines „Löwen-Pitches“ sehr gut rübergebracht werden. Dazu kommt noch, dass es ein neuartiges Produkt ist. 

Zudem hoffen wir, einen Investor zu bekommen, der bereits einen direkten Zugang zum Markt hat und ein großes Team mitbringt. Der uns auch helfen kann Struktur in unser Startup zu bringen. Wir wollten den Schmuki bekannt machen und groß rausbringen. Diese Möglichkeit haben wir in der VOX Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ gesehen.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben uns alte Staffeln von „Die Höhle der Löwen“ angesehen, uns im Internet informiert und viel miteinander gesprochen und geprobt. Als klar war, dass wir unsere Idee präsentieren dürfen, haben wir sehr lange an unserem Pitch gefeilt. Dabei hatten wir ganz tolle Unterstützung vom Produktionsteam der Sendung, die unsere Grundidee gemeinsam mit uns weiterentwickelt haben.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Dass wir es mit unserem Schmuki in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft haben, hat uns enorm motiviert. Es hat uns gezeigt, dass wir mit dem Schmuki ein Problem lösen, das enormes Potenzial hat, denn egal in welchem Land, das Problem mit schmutzigen Kindern im Auto existiert überall. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf Schmuki aufmerksam werden?

Wir sind sehr dankbar, dass wir die Möglichkeit hatten bei der Sendung dabei zu sein und unseren Schmuki dort präsentieren konnten. Für uns als Startup ist es wichtig, eine große Plattform zu bekommen um unser Produkt bekannt zu machen. Da ist Die Höhle der Löwen natürlich ein genialer Push für uns.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Wir haben Ralf Dümmel als Wunschlöwe im Blick, da er einen direkten Zugang zum Einzelhandel hat und Produkte großflächig in die Märkte bringen kann. 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sehen den Schmuki in fünf Jahren in den großen Einzelhandelsketten europaweit. Zudem sehen wir enormes Potenzial im Automobilbereich und würden gerne den Schmuki als „Give away“ in Familienautos sehen. Wir möchten weiter an der Idee arbeiten und unseren Schmuki kontinuierlich verbessern.  Die Produktpalette erweitern und neue, dazu passende Ideen entwickeln. 

Schmuki soll international bekannt werden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Immer offen und ehrlich sein!! Keine Geheimnisse und offen für alles. 

Generell der Tipp – „Sei einfach immer du selbst!!“

Besser gleich bei Schwächen mit offenen Karten spielen und dafür dann mit den Stärken punkten.

Bild: Marc Duttel (l.) und David Seidewitz präsentieren zusammen mit der kleinen Nayla „Schmuki“ den Schmutzschutz für Kinder im Auto. Sie erhoffen sich ein Investment von 100.000 Euro für 20 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Schmuki am 5. Oktober in der Höhle der Löwen

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Marc Duttle und David Seidewitz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Emma verstärkt Management-Team mit Andreas Westendörpf als CTO

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Emma Andreas Westendörpf
Emma Matratzen GmbH

Emma – The Sleep Company verstärkt das Management-Team mit Andreas Westendörpf als Chief Technology Officer

Emma – The Sleep Company holt Andreas Westendörpf als Chief Technology Officer (CTO) in die Geschäftsführung. Mit seiner Expertise will der erfahrene Technologe bei Emma eine IT-Plattform aufbauen, um das Frankfurter Unternehmen in seiner Entwicklung zum führenden internationalen Sleep Tech zu unterstützen. Die Zusammenarbeit hat zum 1. Oktober 2020 begonnen. 

Vor seinem Wechsel zu Emma war Andreas Westendörpf drei Jahre als CTO und Geschäftsführer der Engel & Völkers Technology GmbH tätig, wo er den Auf- und Umbau des gruppeninternen Tech-Unternehmens verantwortete. Zuvor arbeitete der Informatiker beim Online-Händler Zalando und war knapp zehn Jahre in der internationalen Unternehmensberatung tätig, zuletzt bei KPMG. In jeder seiner Stationen lag der Fokus des 39-Jährigen auf Technologie und den Menschen dahinter. Vor allem beschäftigt ihn die Frage, wie Organisationsstrukturen aufzusetzen und zu skalieren sind, um Erfolge durch intrinsisch motivierte Teammitglieder zu erzielen. Diese Erfahrungswerte will Westendörpf nun bei Emma einbringen.

„Mein Ansporn ist es, Wachstum zu erleben – im geschäftlichen Kontext, wie auch in der persönlichen Weiterentwicklung von Menschen. Vor diesem Hintergrund finde ich Emma spannend, insbesondere die in der kulturellen DNA des Unternehmens eingewobene Agilität, das hohe Ambitionsniveau und die gelebte Diversität. Das Unternehmen erfüllt alle Voraussetzungen, um seine herausfordernden Ziele zu erfüllen – nun folgt der nächste logische Schritt, der Tech-Part. Außerdem überzeugt mich Emmas Leitgedanke: Die Verbesserung von Schlaf mittels Technologie, Nacht für Nacht“, sagt Westendörpf.

In seiner Rolle als CTO versteht sich Westendörpf als zentrale Schnittstelle zwischen digitaler Technologie und den Teams des gründergeführten Unternehmens:

„Mein Ziel ist es, Technologie-Expertise in jedem Team verfügbar zu machen, um Emma-Kunden die besten Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können.“ Hierfür plant der Experte alle Beteiligten, die in der Entwicklung der Produkte involviert sind, zu vernetzen und interdisziplinär einzubeziehen. „IT darf kein Herrschaftswissen sein, sondern soll in alle Teams des Unternehmens integriert werden. Jedes Team soll die Fähigkeit haben, selbst Algorithmen zu implementieren und Erkenntnisse aus Daten zu extrahieren“, erklärt Westendörpf weiter. 

„Emma steht für Technologie und Fortschritt, sowohl online als auch offline. Es ist hierfür essenziell, IT-gestützte Strukturen für die Weiterentwicklung unseres Unternehmens zu schaffen. Andreas Westendörpf wird seine Expertise und Vision in der Emma-DNA verankern und neue Impulse für die Zukunft einbringen“, sagt Dr. Dennis Schmoltzi, neben Manuel Müller Gründer und Geschäftsführer von Emma – The Sleep Company. 

Bildunterschrift: Andreas Westendörpf ist neuer CTO bei Emma – The Sleep Company. Copyright: Emma Sleep GmbH 2020; Fotograf: Moritz Reich.

Quelle HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH

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