Donnerstag, November 28, 2024
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Verifiziert eure Geschäftsidee am Markt!

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aiConomix Software Arbeitsprozesse

aiConomix Software die Arbeitsprozesse analysiert und automatisiert

Stellen Sie sich und das Startup aiConomix doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Alex Schwabauer, Eric Marre und Denis Golovin von dem B2B Deep-Tech Startup aiConomix. Wir bauen eine intelligente Software, die Arbeitsprozesse eigenständig analysiert und automatisiert. In unserem neuartigen Ansatz verwerten wir Daten, die bereits bei Arbeitsprozessen anfallen, und nutzen diese, um Menschen mit einer individualisierten Hilfestellung bei der Arbeit zu unterstützen. 

Unsere Lösung kann man sich analog zur Autovervollständigung beim Tippen von Texten auf dem Smartphone vorstellen. Nur schlägt unsere Lösung keine Worte vor, sondern ganze Arbeitsschritte, wie beispielsweise das Kopieren von Daten oder das Ausfüllen von ganzen Formularen. Der Mensch kann dann wie beim Smartphone entscheiden, ob er den Vorschlag ausführen oder ignorieren möchte.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Vor der Gründung von aiConomix hatten wir sichere und gut bezahlte Jobs in der IT-Branche, die wir nun gekündigt haben, weil wir fest davon überzeugt sind, dass aiConomix einen immensen und positiven Einfluss auf das Arbeiten von Millionen Menschen haben wird. Die Gründung eines Unternehmens ist für die meisten Menschen – und so auch für uns – die einzige Option, ein Ziel dieser Größenordnung realistisch verfolgen zu können.

Welche Vision steckt hinter aiConomix?

Mit unserer Technologie automatisieren wir langweilige und fehleranfällige Arbeitsschritte, sodass sich der Mensch ganz auf die hochwertigen und kreativen Arbeiten konzentrieren kann. Wir glauben, dass unsere Technologie in Zukunft so weit verbreitet sein wird wie die Autovervollständigung auf Smartphones.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung bestand darin, den Übergang von unseren vorherigen Tätigkeiten zum Startup zu schaffen. Diese Hürde haben wir genommen, indem wir einen beträchtlichen Anteil unserer Freizeit in das Startup investiert haben. Wir haben es geschafft, dass wir uns inzwischen alle voll und ganz auf aiConomix konzentrieren können. Gefördert werden wir über das EXIST Gründerstipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, sodass wir eine gewisse finanzielle Sicherheit haben. 

Wer ist die Zielgruppe von aiConomix?

Unsere Zielgruppe sind Organisationen, die einen erhöhten Verwaltungsaufwand haben, wie beispielsweise Versicherungen, Banken, Polizeien und generell die öffentliche Verwaltung. Die meisten größeren Unternehmen haben auch beträchtliche HR- und Finanzabteilungen die ebenfalls enorm von unserer Lösung profitieren können. 

Wie funktioniert aiConomix? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

aiConomix verwertet die Daten, die bei der Ausführung von Arbeitsprozessen anfallen und nutzt diese, um Prozesse zu analysieren und einzelne Automatisierungen von Prozessabschnitten zu erlernen. Die erlernten Automatisierungen werden dem Nutzer in Form eines Buttons in der gewohnten Arbeitsumgebung vorgeschlagen. Der Nutzer kann dann einfach auf den Button klicken, um aiConomix die Aufgabe erledigen zu lassen.  Die Automatisierung von vielen kleinen Arbeitsschritten resultiert in einer signifikanten Effizienzsteigerung. In unseren Studien beträgt die Zeiteinsparung bis zu 60%. Außer aiConomix gibt es niemanden auf dem Markt, der in diesem Maße Automatisierungspotentiale vollautomatisch entdeckt und nutzt. Alle anderen Anbieter müssen erst eine teure und manuelle Prozessanalyse durchführen, bevor sie eine Lösung anbieten können.

aiConomix, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren wird es für alle informationsverarbeitenden Organisationen unvorstellbar sein, ohne aiConomix zu arbeiten. So wie es heute unvorstellbar ist, eine WhatsApp Nachricht zu schreiben ohne die Wortvorschläge zu nutzen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Bei der Ausgestaltung eurer Vision – egal wie groß diese auch ist – solltet ihr zunächst  einmal alle Hürden, die auf dem Weg liegen, ausblenden. Habt stattdessen stets euer Ziel vor Augen und motiviert euch gegenseitig.
  2. Ein Startup ist ein Marathon, kein Sprint! Üblicherweise arbeitet man mehrere Jahre an seinem Startup. Damit man das auch durchhält, sollte man darauf achten physisch sowie psychisch möglichst fit und gesund zu bleiben.
  3. Verifiziert eure Geschäftsidee am Markt! Sprecht möglichst früh mit potentiellen Kunden und findet heraus, was sie über euer Produkt denken. Denn das Letzte was ihr wollt, ist die Entwicklung eines Produktes, das niemand haben will.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Alex Schwabauer, Eric Marre und Denis Golovin für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Ohne Kunden gibt es auch kein Start-up

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HelloBello Frischfutter Hunde

HelloBello individuelles, gesundes Frischfutter für Hunde

Stellen Sie sich und das Startup HelloBello doch kurz unseren Lesern vor!

HelloBello ist ein FoodTech Startup, das Hundefutter völlig neu gedacht hat. Wir bieten Vierbeinern mehr als braune Brösel und undefinierbare Fleischklumpen. HelloBello ist frisch. individuell. geliefert. 

Unser eigens gebauter Konfigurator ermöglicht uns die Ernährung von Hunden zu individualisieren und zukunftsweisend zu denken. HelloBello Frischfutter wird auf jeden Hund passgenau zugeschnitten, bei niedrigen Temperaturen schonend gekocht und mit einem einzigartigen Nährstoffmix abgerundet. Ein bedarfsdeckendes Hundefutter in Lebensmittelqualität, das dem Kunden im Abosystem in 14 oder 28 Tagen Abstand an die Haustür geliefert wird – eine absolute Neuheit auf dem Futtermarkt in Deutschland und Österreich.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Hunde haben im Leben von uns Gründern – Wolfgang Maurer, Stephan Freh und Patrick Etz – schon immer eine große, ja sogar omni-präsente Rolle gespielt. Im Sommer 2019 hat Wolfgang für ein paar Tage auf die Labradorhündin seiner Schwester aufgepasst. Labradore sind zwar vierbeinige Staubsauger, Mia hat allerdings einige körperliche Baustellen, weswegen sie nicht alles fressen darf. Da Wolfgang kein Futter mehr zuhause hatte, wollte er auf Nummer sicher gehen und im Internet rausfinden, welches Futter für sie am besten geeignet ist. Leichter gesagt als getan, wie es so schön heißt. Denn der Futtermarkt ist ein Dschungel. Innerhalb von zwei Minuten wissen, was der eigene Hund braucht, um optimal versorgt zu sein? Keine Chance. 

Auf seinem Segelboot kann Wolfgang besonders gut nachdenken und kam mitten auf dem oberösterreichischen Traunsee zu dem Entschluss, dass das so nicht weitergehen kann. Hundeernährung muss einfacher, transparenter und besser werden. Und so war die Idee für HelloBello geboren. 

Welche Vision steckt hinter HelloBello?

Hunde werden ein immer wichtigerer Bestandteil unserer sich schnell wandelnden Gesellschaft. Nicht nur die Bedürfnisse des Hundes, sondern auch der menschliche Anspruch an das Tier entwickelt und verändert sich kontinuierlich. Der Wunsch jedes Hundebesitzers ist es, seinen Vierbeiner so lange wie möglich und so gesund wie möglich an seiner Seite zu haben. Mit unserem gesunden Frischfutter können wir die Grundlage für die Erfüllung dieses Wunsches schaffen. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größten drei Herausforderungen waren sicherlich das Zusammenstellen unseres schlagkräftigen Kernteams, die komplexe Entwicklung der Rezepte samt natürlicher Nährstoffmischung und Feinjustierung der Produktionsparameter, als auch die Konzipierung des Verpackungs- und Kühlsystems, welches die Lieferung des Frischfutters erst ermöglicht. Die Finanzierung von HelloBello setzt sich zusammen aus EUR 130.000 EUR Eigenkapital, einer AWS Double Equity Finanzierung von EUR 130.000, EUR 200.000 aus einer Seed Finanzierungsrunde und aus einer Fremdfinanzierung von EUR 100.000.

Wer ist die Zielgruppe von HelloBello?

Unsere Zielgruppe lässt sich ganz einfach definieren: Hundebesitzer. Denn wir sind überzeugt davon, dass jeder Hundebesitzer nur das Beste für seinen Hund möchte. 

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

HelloBello ist der einzige Anbieter für individualisiertes Frischfutter im deutschsprachigen Raum. 

Von anderen Fütterungsformen unterscheiden uns diverse Faktoren: Die Möglichkeit das Futter für jeden Hund zu individualisieren basiert auf unserem Konfigurator, welcher uns zusätzlich ermöglicht jeden weiteren Schritt des Unternehmens voll und ganz auf den gesellschaftlichen und gesundheitlichen Wandel des Hundes auszurichten. Im Gegensatz zu Trockenfutter, Nassfutter oder Rohfutter, wird unser Frischfutter aus – wie der Name schon sagt – frischen Zutaten hergestellt. Zutaten, die auch wir essen würden. Es wird weder ultrahoch erhitzt oder durchgefroren, sondern bei schonenden Temperaturen gekocht, um den größtmöglichen Erhalt an natürlichen Nährstoffen zu sichern. HelloBello ist kein massengefertigtes One-Fits-All Produkt, sondern ein Qualitätsfutter mit dem Fokus auf Individualität, Regionalität und Natürlichkeit.

Der Vorteil für den Hundebesitzer ist eindeutig: Er gibt alle relevanten Informationen zu seinem Hund im Konfigurator ein, wählt ein Abonnement aus und bekommt das Futter in regelmäßigen Zyklen an die Tür geliefert. Er muss sich nicht nur keine Gedanken mehr darüber machen, ob er noch Futter zuhause hat und wann und wo er es einkaufen kann, sondern muss auch nichts mehr schleppen. Gesunde Hundeernährung war noch nie so bequem. 

HelloBello, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehen wir uns als den erfolgreichsten Anbieter von individualisiertem Frischfutter im deutschsprachigen Raum. Unser Anspruch ist es HelloBello so vielen Hunden und Hundebesitzern wie möglich zugänglich zu machen, denn nur so schaffen wir es den Hundefuttermarkt in unseren Breiten nachaltig zu verändern und gesundes Frischfutter als neue Kategorie am Markt maßgeblich zu etablieren. Die digitale Vermarktung, hochautomatisierte Prozessabläufe und die Verwertung von umfangreichen Daten sind dabei wesentliche Säulen, welche die Individualisierung der Produkte für eine breite Kundenschicht möglich machen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1) Das Gründerteam sollte nach Möglichkeit auf langjährigen Bekanntschaften basieren. Je besser und je länger man Werte und Arbeitsweise eines zukünftigen Partners kennt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Zusammenarbeit dann auch tatsächlich harmonisch und reibungsfrei abläuft.

2) Ohne Kunden gibt es auch kein Start-up. Daher nach Möglichkeit so früh wie möglich ein Minium Viable Product (MVP) auf die Beine stellen, welches dann als Basis für wertvolles Feedback von ersten Testkunden dient. So können allenfalls nötige Adaptierungen schnell erkannt werden und unmittelbar in die weitere Produktentwicklung einfließen.

3) Wer primär nach dem schnellen Geld trachtet und dann vielleicht zusätzlich nicht den längsten Geduldsfaden hat, sollte es sich lieber zwei Mal überlegen, ob sie/er sich hinkünftig tatsächlich dafür berufen fühlt, ein Start-up Unternehmen mit all seinen Höhen und Tiefen von Grund auf aus dem Boden zu stampfen. 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Alexa Hammerschmidt für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Wir brauchen mehr Gründer die die Welt positiv verbessern wollen

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Vinokilo vintage mode secondhand

Vinokilo Pop-Up Event für Vintage Kleidung

Stellen Sie sich und das Startup Vinokilo doch kurz unseren Lesern vor!

Vinokilo ist Europa’s größter Pop-Up Event für Vintage Kleidung. VinoKilo bezieht weltweit Vintage- und Secondhand-Mode und bereitet sie von Hand auf, um sie dann für einen fairen Kilopreis bei internationalen Pop-up-Events mit Wohlfühlatmosphäre, Food, Musik und einem Glas Wein zu verkaufen. Innerhalb der letzten 36 Monate haben wir so ca. +530.000 Fashion Fans in +150 Events in 62 Städten in 8 Länder in Europa besucht und dazu beigetragen, 350,000 kg Kleidung zu retten.In den letzten drei Jahren wurden so schätzungsweise 5.165 Tonnen CO2, 836.635 Kubikmeter Wasser und 39 Terajoule Energie eingespart. Das gleicht 70,6 Million gefahrenen Kilometern, 5,3 Millionen Badewannen voll Wasser und 8.9Millionen Waschmaschinen Gänge.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe keine bewusste Entscheidung getroffen, sondern bin mehr oder minder in die Gründung gefallen. Alles begann mit einem Kleidertauschladen den ich in Groningen, Holland betrieb. Als mein Vermieter mir kurzfristig kündigte, musste ich die gesammelten Kleidungsstücke kurzfristig loswerden und ich entschloss mich das zum Kilopreis zu tun. Es lockte mehr Menschen und schneller an als erwartet. Mein Freund Dominik Breu sah die Bilder der Veranstaltung und sagte, „Mainz ist bereit für einen Vintageverkauf, mach das doch mal in Mainz Neustadt in unserer WG“. Auf 100 qm lief dann unsere erste Veranstaltung. Es waren gleich 450 Besucher da. Wir haben dann entschieden eine zweite Veranstaltung zu machen und so lief das dann weiter.

Welche Vision steckt hinter Vinokilo?

Seit wir begonnen haben, also seit Tag 1, haben wir gesagt, dass es unser Anspruch ist, global oder zumindest in Europa zu agieren. Als wirkliche Alternative zur Fast Fashion und First Hand ist es unser Anspruch in allen Städten in Europa den Menschen eine Alternative mit qualitativ hochwertiger Secondhand / Vintagekleidung zu bieten.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größten Herausforderung ist einer der größten Freuden. Wir arbeiten mit +45 Personen aus 17 Nationen zusammen und sind damit ein Vorbild für integration in Deutschland. Ein Team so vieler so verschiedenen Kulturellen Background zu formen ist eine Herausforderung und deutlich komplexer als ein rein Deutsch – Stämmiges Team. Des weiteren sind die bürokratischen Hürden deutlich anspruchsvoller bei Personen die als Flüchtlinge nach Deutschland gereist sind. Wir sind eigenFinanziert.

Haben immer mal wieder kleine Darlehen ( 50k – 100k ) genommen von Privatpersonen haben aber kein Venture Capital oder Angel Money bisher gebraucht.

Wer ist die Zielgruppe von Vinokilo?

Mit unserem Rebrand was am 2ten November gelauncht wurde. Werden wir mehr und mehr die Altersgruppe 18 – 30 verlassen. Mit dem Ziel, möglichst inklusive, also alle Altersschichten ( 18 – 65 ) anzusprechen und Secondhand Kleidung als erste alternative zu präsentieren.

Wie funktioniert Vinokilo? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das Konzept von Vinokilo sieht vor Leute / Gäste / Kunden zu einer echt coolen Location zu bekommen – das bewerben wir so auf den sozialen Medien. Die Besucher sollen dort einen schönen Tag erleben, egal ob sie was gekauft haben oder nicht. Wir verkaufen Vintage Kleidung von den 60ern- 90ern zum Kilopreis. Kilopreis heisst man zahlt nach Gewicht, frei vom Modediktat, sondern persönlich, individuell – eben das was man sich ausgesucht hat. Wir sind einzigartig in Qualität und Experience, da es unser Anspruch ist besser als jeder Laden zu sein der Fast-Fashion oder Firsthand Fashion verkauft.

Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert?

In Corona Zeit haben wir zwischen März – Juli 2020, ca. 92% unseren Umsatzes verloren ( ca. 2.9 Mio ). Ein großer Schlag und eine schwierige Zeit. Nach 1-2 Wochen haben wir angefangen die Krise als Chance wahrzunehmen und haben Vinokilo im E-Commerce Geschäft besser aufgestellt.

Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

Wir haben unsere Märkte leicht verändert und den Hygienevorschriften angepasst. Die größten Veränderungen gab es im E-Commerce Bereich, wo wir ein Tech – Team aufgebaut und uns zu einem Rebranding entschlossen haben.

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Wir glauben ganz fest, das Vinokilo ein Teil des ‚New Normal‘ sein wird. Die Menschen werden nach der Corona Krise, weniger aber gleichzeitig bewusster Einkaufen. Ein Schritt von dem Vinokilo profitieren wird. Da sind wir uns ganz sicher!

Vinokilo, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sind auf einem guten Weg in 5 Jahren in allen grösseren Städten in Europa den Menschen eine Alternative mit qualitativ hochwertiger Secondhand / Vintagekleidung zu bieten. Sprich Europa’s größter Anbieter für Secondhand Kleidung

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Für angehenden Gründern habe Ich den Tipp etwas zu kreieren das die Welt verbessert eine Sogenannte ‚Purpose – Driven Company‘. Wir brauchen mehr Gründer die die Welt positiv verbessern wollen, und das von ganzem Herzen!

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Robin Balser für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Baut euch eine Community auf

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STUR Cookware Kochgeschirr Gusseisenpfanne

STUR Cookware hochwertiges, langlebiges und umweltfreundliches Kochgeschirr, das erste Produkt ist eine Gusseisenpfanne

Stellen Sie sich und das Startup STUR Cookware doch kurz unseren Lesern vor!

STUR ist ein in Berlin gegründetes Startup, das für hochwertiges, langlebiges und umweltfreundliches Kochgeschirr steht. Wir entwerfen unsere Produkte nicht im Geheimen sondern binden unsere Community frühzeitig in die Produktentwicklung mit ein. Jetzt haben wir eine Crowdfundingkampagne gestartet, um unser erstes Produkt, eine Gusseisenpfanne auf den Markt zu bringen.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben uns schon neben dem Studium im E-Commerce selbstständig gemacht. Für uns beide war relativ früh klar, dass wir Unternehmer werden möchten und zu 100 % etwas Eigenes auf die Beine stellen wollen. Mit STUR bringen wir zum ersten Mal ein eigenes Produkt auf den Markt.

Welche Vision steckt hinter STUR Cookware?

Unser Ziel ist, nachhaltiges Kochgeschirr (komplett in Deutschland) zu produzieren und mehr Hobbyköche davon zu überzeugen, dass sich die Investition in gutes Kochgeschirr langfristig immer auszahlt. Für unsere Pfanne arbeiten wir z. B. mit einer pfälzischen Gießerei zusammen, die schon den Motor für den ersten Bugatti-Rennwagen gegossen hat.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Der schwierigste Teil war wohl das Finden von Produktionspartnern, die die gewünschte Qualität liefern konnten. Bis zu unserer sehr erfolgreichen Crowdfundingkampagne (450.000 € am ersten Tag), haben wir das Projekt zum Großteil aus eigenen Mitteln finanziert. Dazu kam ein kleiner Zuschuss für die Entwicklung des Designs von der Stadt Berlin.

Wer ist die Zielgruppe von STUR Cookware?

Wir sprechen ambtionierte Hobbyköche an, die Langlebigkeit und Qualität schätzen.

Was ist das Besondere an der Pfanne? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Pfanne ist durch bestimmte Fertigungsschritte deutlich leichter als andere Gusseisenpfannen. Durch die natürliche Antihaftschicht und die extra geglättete Oberfläche eignet sich die Pfanne für fast jedes Gericht. Die “Patina”-Schicht, die durch Öl entsteht, lässt sich immer wieder zu Hause erneuern und wird mit der Zeit sogar besser. Durch die Fertigung in Deutschland können wir eine Qualität garantieren, die bei Kochgeschirr nicht mehr alltäglich ist.

STUR Cookware, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren steht in jedem dritten deutschen Haushalt Kochgeschirr von STUR. Die Expansion in andere europäsiche Länder ist geglückt. Jetzt wird Asien in Angriff genommen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Baut euch eine Community auf

2. Bindet die Community in die Produktentwicklung mit ein

3. Nehmt euch Zeit für eure ersten Kunden, sie werden eure treuesten sein.

Wir bedanken uns bei Filip Mierzwa und Simon Köstler für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Für die Sache brennen

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FairCup Mehrweg Pfandsystem Schulprojekt Startup

FairCup ( Mehrweg- Pfandsystem) vom Schulprojekt zum Startup

Stellen Sie sich und das Startup FairCup doch kurz unseren Lesern vor! Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

FairCup ist aus einem Schulprojekt entstanden, daher haben wir zunächst die günstigste Form einer Kapitalgesellschaft die UG (Unternehmensgesellschaft haftungsbeschränkt) gewählt, da unser Schulleiter keine Haftung übernehmen wollte. Die Zeit für FairCup war richtig gewählt „Coffee-to-Go“ war in jedermanns Munde. Auch die Politik und der damalige Umweltminister Niedersachsens S.Wenzel bekräftigte uns das Projekt größer aufzuziehen. Da ein Schulprojekt in der Regel nach einem Schuljahr eingestellt wird und FairCup erst nach einem Jahr an Aufmerksamkeit gewann habe ich die Firma allein weitergeführt und 2020 die UG in eine GmbH überführt.

Welche Vision steckt hinter FairCup?

FairCup Mehrweg Pfandsystem Schulprojekt Startup

Den FairCup – Mehrwegprodukten die Bedeutung und Nutzen einer Pfandflasche zugeben und bundesweit in jedem Supermarkt als Verpackungsersatz gebraucht zu werden. Wir wollen einen geschlossenen Kreislauf von der Herstellung bis zur Wiedergewinnung und Neuproduktion (Cradle to Cradle) schaffen, so Müll einsparen und Ressourcen schonen. Ein rundes ökologische System schaffen ohne Greenwashing zu betreiben.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Partner zu finden, die Finanzierung dauerhaft zu sichern, gutes Personal zu finden, Corona zu überstehen

Wer ist die Zielgruppe von FairCup?

Jung bis alt, die einen Coffee auf die Schnelle genießen wollen, im Supermarkt geschnittenes Obst, Käse, Salate und unverpackte Produkte kaufen und auf die Verpackung achten.

Wie funktioniert FairCup? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das FairCup Mehrweg- Pfandsystem funktioniert über Systempartnerverträge, ähnlich einem Franchise. Der Partner schließt einen Vertrag mit uns ab und hat dadurch die Möglichkeit FairCup Produkte, gegen eine monatliche Gebühr, in seiner Lokalität anzubieten. In dem von uns angebotenen System bieten wir zusätzlich zu den Mehrwegprodukten, die auch während der Nutzungsdauer durch die Partner weiterhin unser Eigentum sind, noch diverse weitere Dienstleistungen innerhalb des Systems an, bspw. gratis Werbepaket oder das Pfandclearing.

Die Vorteile sind gleichzeitig die Unterscheidungsmerkmale zu den anderen Anbietern. Fair Cup ist bisher das einzige Mehrwegbecher-Pfandsystem, das das Umweltsiegel „Blauer Engel“ erhalten hat. Bei Uns gibt es dir größte Bechervielfalt, was Größe (0,2 L – 0,5 L) und Farbauswahl (Zehn verschiedene Farben) betrifft. Außerdem haben wir zwei Deckelarten im System (Trink- und Verschlussdeckel), deshalb sind unsere Produkte nicht nur für Coffee-to-go ausgrichtet, sondern eignen sich als Verpackungsersatz für eine Vielzahl von Getränken und Speisen. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch die konische Becherform, jeder unserer Deckel auf jede unserer Bechergrößen passt. Zudem sind die FairCup Mehrwegprodukte Leergutautomatentauglich und zertifiziert.

FairCup, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

FairCup Mehrweg Pfandsystem Schulprojekt Startup

Im Fokus steht die weitere Marktdurchdringung und die stetige Weiterentwicklung unserer Produkte, sowie die Kooperation mit Supermärkten & Tankstellen, um so ein möglichst bundeseinheitliches und flächendeckendes Mehrwegsystem zu haben. Wir möchten irgendwann so in den tägl. Gebrauch übergehen, wie die Pfandflasche

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Für die Sache brennen; nicht aufgeben auch wenn es mal schwierige Phasen gibt; schneller und besser sein als die Konkurrenz.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Sibylle Meyer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Denkt groß und seid unfassbar hartnäckig

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Zeotap Customer Intelligence Plattform CIP

Zeotap Customer Intelligence Plattform (CIP), die Unternehmen dabei hilft, ihre Kunden besser zu verstehen

Stellen Sie sich und Zeotap doch kurz unseren Lesern vor!

Zeotap ist eine Customer Intelligence Plattform (CIP), die Unternehmen dabei hilft, ihre Kunden besser zu verstehen und Verhaltensweisen vorherzusagen, um so in ein besseres Kundenerlebnis zu investieren. Mit Zeotap können Marken ihren eigenen Datenbestand, also sogenannte First Party Daten, kanalübergreifend konsolidieren und sinnvoll nutzen, um neue Kunden zu gewinnen und deren Loyalität zu vergrößern. Unsere unabhängigen, aber integrierten Module (CDP, Identity, Daten, Data Clean Room) bringen die Kundenansprache auf ein ganz neues Level. Zunächst brechen wir Datensilos bei unseren Kunden auf und ermöglichen die einfache Sammlung und Vereinheitlichung der Kundendaten und die Zusammenführung verschiedener Benutzerkennungen, wie zum Beispiel verschlüsselter E-Mails.

Diese eigenen Daten können dann mit weiteren externen Informationen angereichert werden, um darauf aufsetzende Analysemodelle zu entwickeln. Schließlich werden diese Daten in diversen Plattformen, z.B. Social Media, Programmatic Marketing, E-Mail etc. aktiviert. Unsere Kunden sind große, weltweit operierende Marken wie zum Beispiel Mercedes und Vodafone.

 Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Bei meiner Zeit bei Vodafone und später AppLift habe ich gemerkt, dass es keine gute Lösung auf dem Markt gibt, die es Unternehmen erlaubt, die eigenen Daten aus den Silos zu holen und damit überhaupt erst nutzbar zu machen. Um dann den nächsten Schritt zu gehen und diese First Party Daten mit weiteren Datenpunkten anzureichern – und das alles datenschutzkonform. Deswegen habe ich Zeotap gegründet.

 Welche Vision steckt hinter Zeotap?

Wir wollen es Marken ermöglichen, auf sinnvolle und effektive Art und Weise mit ihren Nutzern kanalübergreifend zu interagieren. Gleichzeitig wollen wir Konsumenten vor übergriffigen und nervigen Marketingaktivitäten schützen und ihnen die Hoheit über ihre Daten zurückgeben. Dazu haben wir einerseits unsere Customer Intelligence Plattform und andererseits die Initiative ID+ ins Leben gerufen.

 Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Der Erfolg eines Unternehmens hängt auch immer von den Talenten ab, die man für die Mitarbeit gewinnen kann. Das gilt insbesondere für eine Tech-Company wie unsere. Daher haben wir darauf von Anfang an großen Wert gelegt.

Unser Angebot ist auf einen globalen Gebrauch ausgelegt. Wir sind von Stunde Null an gleichzeitig in mehreren Ländern gestartet, haben generell ein komplexes Tech-Produkt und mussten dabei die verschiedenen regulatorischen Anforderungen in den einzelnen Märkten gleichzeitig navigieren. Aber wir haben das sehr gut hinbekommen und unsere Teams wurden dafür sogar mehrmals ausgezeichnet.

Unser Produkt entwickelt sich so schnell, dass es nicht einfach ist, die über zur Zeit zehn Länder verteilten Vertriebs-Teams immer auf dem aktuellsten Stand zu halten. Zudem verändern wir uns als Gesamtorganismus sehr schnell. Weil wir wachsen. Man durchläuft verschiedene Phasen. Das bedeutet, dass auch alle Mitarbeiter dieses Tempo mitgehen müssen. Menschen ändern sich generell nicht gerne dauernd. Dafür die Grundlagen und die Bereitschaft zu schaffen, bedeutet Arbeit. Und sehr viel Kommunikation.

Eine weitere Herausforderung sind die langen Enterprise-Vertriebszyklen: Als SaaS-Plattform haben wir eine sehr hohe Stickyness mit unseren Kunden. Aber um diese zu erreichen, muss man durch einen Vertriebszyklus gehen, der auch gerne mal 6-18 Monate dauert. Dafür braucht man viel Geduld, ungemeine Hartnäckigkeit und Fokus.

Finanziert haben wir uns durch die Aufnahme von mehr als $65 Millionen Venture Capital.

 Wer ist die Zielgruppe von Zeotap?

In erster Linie Marken, also Werbetreibende, die ihre Daten besser nutzen wollen, um so ihre Klientel wirkungsvoll zu erreichen. Weitere Zielgruppen sind Publisher, die unsere universelle und offene Identity-Lösung ID+ einsetzen sollen, um so eine Antwort auf den Untergang des Third Party Cookies und der Apple IDFA zu haben.

 Wie funktioniert Zeotap? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Zeotap Customer Intelligence Plattform CIP

Wir verfolgen einen Full-Stack-360-Grad-Ansatz. Mit unserer Plattform können unsere Kunden im ersten Schritt ihre eigenen Kundendaten verwalten und aufbereiten, so dass diese überhaupt erst nutzbar werden. Im nächsten Schritt ermöglichen wir die Anreicherung und Vervollständigung dieser Kundendaten mit weiteren Informationen. Wir betreiben also eine Customer Data Plattform der zweiten Generation: eine Customer Intelligence Plattform. Das gibt es so nur bei Zeotap, da wir gleichzeitig den weltgrößten Identitygraphen betreiben. 

Viele unserer Kunden sind weltweit tätig und können so statt mit vielen Insellösungen mit einem globalen Partner – Zeotap – die Komplexität senken und damit Zeit und Kosten sparen. Wir haben ausgerechnet, dass Kunden beim Wechsel von Insellösungen auf Zeotap bis zu 70 Prozent sparen. Gleichzeitig geht das Upselling im Mittel um 15-30 Prozent hoch. 

 Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert?

Unsere Kunden und der Markt generell haben nicht erst seit Corona gemerkt, wie wichtig es ist, über die eigene Klientel und Zielgruppen genau Bescheid zu wissen. Nur gezieltes Marketing ist wirksam. Corona hat diesen Trend verstärkt, zumal viele Unternehmen ihre “Digitale Transformation” nun beschleunigen. Wir sind als integraler Bestandteil der digitalen Strategie bei unseren Kunden fest im Sattel.

Unsere Sales-Aktivitäten finden nun noch mehr online statt face-to-face statt, aber das hilft im Zweifelsfall auch der Umwelt, weil weniger gereist wird. Also hat es etwas Positives.

 Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

Da wir ein rein digitales Produkt anbieten und ein modernes Unternehmen mit Mitarbeitern in vielen verschiedenen Städten und Zeitzonen sind, mussten wir organisatorisch gar nicht viel anpassen.

 Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Corona ist generell ein Katalysator für den Digitalen Wandel. Unsere Bestandskunden sind da in der Regel ohnehin recht weit, aber wir hoffen, dass uns nun noch mehr Unternehmen sehen. Bauchgefühl reicht heute einfach nicht mehr aus, um seine eigenen Zielgruppen erfolgreich zu bedienen. 

 Zeotap, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Mit unserer Customer Intelligence Plattform sind wir heute an der Spitze der Bewegung. Das macht so noch kein anderes Unternehmen. Wir rechnen damit, dass die Konkurrenz versuchen wird, ein ähnliches Produkt zu bauen. Ich rechne damit, dass wir unseren Vorsprung nicht nur halten, sondern deutlich ausbauen werden. 

Unsere offene Initiative ID+ wird in zwei Jahren, wenn nicht sogar früher, eines von vielleicht drei oder vier Standardverfahren für die Verwaltung von Benutzeridentifikationen weltweit sein. Dabei hilft uns unsere strenge Datenschutzkonformität, die kein Ärgernis, sondern ein Wettbewerbsvorteil ist. Daher laden wir alle Marktteilnehmer ein, sich ID+ anzuschließen und so möglichen Problemen auch mit Politik und Datenschützern von vorneherein aus dem Weg zu gehen.

 Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Glaubt an Euch, denkt groß und seid unfassbar hartnäckig (die US-Amerikaner können das sehr gut): Lasst euch von Weichspülern und Skeptikern nicht kleinreden, aber nutzt deren Feedback konstruktiv. “Das war schon immer so”, “da kann ja jeder kommen”, “wo kommen wir denn da hin”  gilt für Gründer und Start-ups nicht.

Sucht euch das beste Team: Wir wären mit Zeotap nicht, wo wir heute sind, und wir kämen nicht dorthin, wo wir hinwollen, wenn wir nicht die allerbesten Leute hätten.

Schaut bei Investoren genau hin. Die erste Runde ist häufig die schwerste, aber man sollte nicht von jedem “Investor” Geld nehmen. Idealerweise helfen die Investoren produktiv eben nicht nur mit ihrem Kapital, sondern auch mit ihrem Netzwerk. So haben wir das gemacht und sind gut damit gefahren.

Fotograf: Max Threlfall

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Daniel Heer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Behalte dein Zeitmanagement im Blick

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bebbo

bebbo Barfußschuhe aus natürlichen Materialien, anatomisch, atmungsaktiv

Stellen Sie sich und das Startup bebbo doch kurz unseren Lesern vor!

Hallo, ich bin Annette, studierte Schuhdesignerin, Mama und Gründerin von bebbo, den Berliner Barfuß-Botten. Unsere Minimalschuhe lassen dich bewusst den Boden unter den Füssen spüren, denn sie haben nur dünne biegsame Sohlen ohne Absatz oder Fußbett. Sie bieten deinen Fußmuskeln Bewegungsfreiheit und ausreichend Freiraum für all deine Zehen. Außerdem kommt die anatomische Passform ohne einschränkende Versteifungen in stylischem Design daher.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Es war erschreckend zu sehen, welch steife, schwere und viel zu enge Schuhe ich für mein Kind zur Auswahl hatte. Ich begab mich auf die Suche nach fußgerechten, haut- und umweltfreundlichen Lösungen und fand sie leider nicht. Also entschloss ich mich, die Sache selbst in die Hand zu nehmen…

Welche Vision steckt hinter bebbo?

Ich selbst habe Knick-, Spreiz- und Senkfüße sowie einen Hallux Valgus. All diese Deformierungen müssten nicht sein! 98% von uns werden mit gesunden Füßen geboren, doch schon mehr als Dreiviertel aller Erstklässler in Deutschland haben Füße, die von ungeeigneten Schuhen verformt wurden. Künftigen Generationen will ich das ersparen und mit bebbo eine gesunde Fußentwicklung fördern.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

(lacht) Herausforderungen gab es viele! Die zwei größten Herausforderungen sind ausreichend Finanzmittel zu generieren und sich kontinuierlich genug Freizeit zu gönnen.

2018 habe ich mit einer Crowdfunding-Kampagne innerhalb kurzer Zeit über 20.000 € eingenommen. Anschließend wurde mir ein Bankkredit bewilligt, sodass ich mit diesem Geld und etwas Eigenkapital die erste Kollektion finanzieren und ein Geschäft aufbauen konnte. Zur Zeit läuft unsere zweite Crowdfunding-Kampagne über startnext.com/bebbo 

Wer ist die Zielgruppe von bebbo?

Unsere Schuhe können von allen Menschen getragen werden, ob alt, jung, groß oder klein. Sie sind auch für Latex- und Chrom/Nickel-Allergiker sowie blinde Menschen geeignet. 

Was ist das Besondere an den Schuhen? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Ihr müsst eure bebbo-Schuhe nicht erst einlaufen. Wir bieten maximalen Komfort auf dünnen, biegsamen Sohlen, damit die Muskeln wieder naturgemäß arbeiten können und die ursprünglichen sensorischen Reize wieder vom Boden ans Gehirn gesendet werden können. Unsere Schuhe unterscheiden sich in der Materialwahl: während etliche Barfußschuh-Anbieter vornehmlich auf die anatomische Passform Wert legen, legen wir zusätzlich Wert auf schadstofffreie, hautfreundliche Materialien, die dennoch wasserabweisend sind. Das hochwertige atmungsaktive Naturmaterial bewirkt ein gesundes Fußklima und beugt Schweißfüßen vor.

bebbo, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich habe da noch so viele Schuh-Ideen im Kopf, die auf ihre Realisierung warten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  • Besorge dir ausreichend Startkapital und rechne mit Worst Case Scenarios. 
  • Denke immer daran, dass Fehler essentiell sind und man daraus gut lernen kann.
  • Behalte dein Zeitmanagement im Blick und hole dir Hilfe und Unterstützung, wo immer es möglich ist.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Annette Becker für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Immer offen sein und den Status Quo hinterfragen

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wirsinddu menschen geschichten storytelling purpose

WirSindDu bringt Menschen mit Menschen zusammen, durch die Kraft ihrer eigenen Geschichten

Stellen Sie sich und das Startup WirSindDu doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Carmen Forrest und seit 2020 Gründerin von WirSindDu. Bin ein neugieriger Mensch, der immer den Status Quo infrage stellt. Ich liebe es, etwas zu kreieren, nicht nur Schönheit durch Design, sondern auch, dem Design einen Sinn zu geben. “Einfachheit ist die höchste Stufe der Vollendung“ ist eines meiner Lieblingszitate von Leonardo da Vinci.

Als internationaler Marketing-Absolvent in New York City, fand ich meine Leidenschaft in Corporate Identity, Branding, Online- und Offline-Design. Über mehr als 20 Jahre führte ich meine eigene Designagentur in New York City und dabei gewann ich eine Vielzahl von Geschäftserfahrungen in einem der vielfältigsten, aber auch schwierigsten Märkte. Seit sechs Jahren bin ich nach Stuttgart (Sindelfingen) umgezogen, der Liebe wegen.  

Der neue Lebensabschnitt hatte sofort seine Höhen und Tiefen, nicht nur in kultureller Hinsicht, sondern betraf alle Aspekte meines Lebens, sowohl privat als auch geschäftlich. Nachdem ich so viele Jahre selbstständig war, wurde es mir klar, dass eine Anstellung nicht unbedingt mein Ziel war.  Ich musste Resilienz zeigen, meine Werte neu ordnen, meinen Sinn im Leben finden und neu anfangen. In diesem Denkprozess wurden die ersten Gedanken von WirSindDu geboren. Ich verstand, dass meine Probleme nicht nur meine eigenen waren. Viele Menschen kämpfen mit den gleichen Themen und fragen sich nach dem Sinn – dem Purpose des Lebens.

Mir wurde es klar, dass Purpose nicht nur eine private Lebensfrage ist, sondern Purpose zeichnet auch ein erfolgreiches Unternehmen aus. Immer mehr Menschen wollen wissen welches Unternehmen hinter einem Angebot steckt. Was treibt es an, wie geht es mit den Stakeholdern um, wer sind die Menschen hinter dem Unternehmen? So kam ich zum Storytelling. Geschichten sind einzigartig für uns Menschen, sie zwingen uns zu reflektieren, unsere Erfahrungen neu zu bewerten, unseren Purpose wieder zu definieren. Sie verwandeln Informationen in Emotionen. 

„Stories are data with soul“(Brene Brown) 

WirSindDu ist eine Online Plattform und gleichzeitig ein Marketing Tool basierend auf Storytelling. Wir bringen Menschen durch die Kraft ihrer eigenen Geschichten zusammen. Egal ob Privatperson oder Unternehmen, hinter jedem Menschen wartet eine wertvolle Geschichte, die es zu erzählen gilt. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Es war ein Prozess, den ich am Anfang eigentlich nicht erkannt habe. Ich war schon mehr als 20 Jahre selbständig gewesen und wusste schon, dass ich erneut 24/7 arbeiten muss. Der New York Market war nicht einfach. Ich hatte nie länger als fünf Tage Urlaub in den letzten 20 Jahre, nur selten gab es Wochenenden ohne Arbeit. Wenn du weißt was dich erwartet, fehlt der Überraschungseffekt. Aber die Idee und Leidenschaft hinter WirSindDu, das Potenzial, etwas zu verändern, hat mich bewegt und überzeugt, dass es der richtige Weg für mich ist. Es war eigentlich keine Frage ob ich es mache, sondern wann ich damit starte. Das war und ist mein Antrieb.

Welche Vision steckt hinter WirSindDu?

Wir bringen Menschen mit Menschen zusammen durch die Kraft ihrer eigenen Geschichten. Und beim Menschen meine ich auch Unternehmen, weil hinter jedem Unternehmen Menschen stehen. Eigentlich sind Menschen und Unternehmen gleichzusetzen. Es gibt ein Trend in USA, dass eigentlich B2B und B2C sich in H2H (Human2Human) ändern sollte. Am Ende des Tages sind wir alle Menschen. Wenn WirSindDu dieses Konzept durch Geschichten verbreitet, dann sind wir glücklich. Das Menschliche in der Formel unseres Lebens herauszuarbeiten, das ist unser Ziel. One story at a time. 

Von der Idee bis zum Start  – was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir sind mitten in der Coronakrise operativ gestartet. Selbstverständlich konnten wir nicht für diese Zeiten vorbereitet sein. Aber wir sind überzeugt, dass in jeder Krise auch eine Chance steckt. Die menschliche Interaktion und die Konnektivität stehen heute mehr als früher im Vordergrund. Wir leben in Zeiten, die uns zwingen, unser Leben und unseren Purpose wieder zu definieren. Resilienz, Offenheit, Empathie sind heute Chefsachen. Das treibt WirSindDu an.

Ich finde, Herausforderungen sind das Beste, was passieren kann, denn man muss sich ständig hinterfragen, man muss hinhören und kreativ sein. Dadurch entstehen Fortschritt und Erfolg. Herausforderungen sind für mich die Gründe warum ich lebe, sie machen mich zu einem besseren Menschen. Ich stehe nicht still, lerne und verbessere mich jeden Tag. Und natürlich mache ich auch Fehler, weil ich menschlich bin. Bis jetzt haben wir uns durch eigene Quellen finanziert, aber jetzt suchen wir einen menschlichen Investor.

Wer ist die Zielgruppe von WirSindDu?

Einerseits sind es Privatpersonen, die ihren Purpose im Leben hinterfragen, die offen sind und von anderen lernen und sich inspirieren lassen wollen. Die Querdenker, die den Status Quo hinterfragen. Die eine bessere menschliche Interaktion schätzen und Ihre Erfahrung an andere weitergeben wollen. Die Menschen, die den Mut haben anders zu denken und Neues zu wagen.  

Anderseits stehen Menschen hinter den Unternehmen, die ihre eigenen Geschichten zu erzählen haben. Die “Leaders from tomorrow“ die erkennen, dass Unternehmen ihr Verhalten ändern müssen. Die erkennen, dass die Zukunft mit einem neuen Denken beginnt. Unternehmen müssen menschlich auftreten, wenn sie etwas bewirken wollen. Dabei entsteht ein Wettbewerbsvorteil. Sich allein durch Produktmerkmalen zu unterscheiden ist heute, oder in der Zukunft, nicht mehr genug. Man muss die aktuelle Denkweise verändern und den Faktor Mensch in den  Mittelpunkt setzen. Unternehmen sind da, um Menschen zu helfen. Sich so zu positionieren ist ein radikaler Pivot für die meisten Unternehmen.

Sich zu fragen: Warum bin ich als Unternehmer da? Die Antwort darf nicht nur sein: um Geld zu verdienen. Schließlich gehen Purpose und Profit Hand in Hand. Mit dem WirSindDu Purpose-Marketingkonzept begleiten und unterstützen wir Unternehmen im Purpose-Entdeckungsprozess. 

Wie funktioniert WirSindDu? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Für private Menschen ist WirSindDu kostenfrei. Jeder kann seine Erfahrungen und Erlebnisse auf unserem Portal teilen und weitergeben. Wie eine Bibliothek von Lebensgeschichten. Selbstverständlich haben wir Werte, die hochgehalten und gelebt werden müssen. Authentizität ist das wichtigste im Storytelling. Für Unternehmen haben wir verschiedene Einstiegsmöglichkeiten. Zusätzlich bieten wir für Unternehmen unser Purpose-Marketing mit Konzeptunterstützung und Corporate Branding, Corporate Identity und Design Dienstleistungen. 

WirSindDu wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sind aktuell bei der Bekanntheitssteigerung und Akquise. Zurzeit sind wir nur in der DACH Region tätig und arbeiten gerade an der englischen Version der WirSindDu Website, damit WirSindDu überregional auftreten kann. Lebenserfahrungen und Geschichten sind überall wo Menschen sind. Desto mehr internationale Erfahrungen wir auf unserem Portal zusammenbringen, desto mehr lernen wir voneinander.  

In fünf Jahren sehen wir uns als so etwas wie das „Amazon“ der Geschichten, eine „knowledge-sharing Plattform“, wo wir unsere Fragen aus den Erfahrungen anderen beantworten können.  

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Immer offen sein und den Status Quo hinterfragen. Man muss jeden Tag etwas Neues lernen. Egal ob 20 oder 70 Jahre alt. Niemals aufhören zu lernen, denn das macht uns Menschen einzigartig. 
  2. Ausdauer ist meiner Meinung nach die beste Eigenschaft, die zum Erfolg führt.
  3. Sich immer die Frage stellen: Wie kann ich mit dem, was ich mache, anderen Menschen helfen? Wie kann ich etwas bewirken? 

Und nicht zuletzt … das Leben genießen! Für mich ist es, jedes Jahr das magische blaue Meer der griechischen Inseln einzuatmen! 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Carmen Forrest für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Krisen sind Chancen

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Marilis

Marilis einzigartige Produkte wie Handyketten und Armbänder handgemacht im einzigartigen Design- Jedes Accessoire ist ein Unikat

Stellen Sie sich und das Startup Marilis doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind ein junges Female-Founder Start-up aus Düsseldorf. Wir, Lily & Elise, leben und lieben Mode und Design. Design steht bei uns im Vordergrund, aber es ist uns ein Herzensanliegen Gutes mit unseren Produkten zu tun. Wir achten auf eine gerechte Entlohnung und gute Arbeitsbedingungen bei den tollen Kunsthandwerkerinnen aus den ärmsten Ländern dieser Welt, die unsere Produkte handfertigen: „von Frauen für Frauen“.  

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Weil es toll ist, einfach kreativ zu sein und inspiriert zu arbeiten – sein eigenes Ding zu machen. Und wir lernen jeden Tag dazu, weil wir jetzt alle Bereiche eines Unternehmens übernehmen müssen und uns teilweise auch nicht auskennen (zum Beispiel Finanzen, Buchhaltung, Stammdatenanlage) 

Während unseres Studiums haben wir außerdem einige Erfahrungen in der textilen Wertschöpfungskette machen dürfen: zum Beispiel in Bangladesh, Türkei, Tunesien. Wenn man wirklich etwas verändern möchte, muss man es selber tun und darauf achten, dass die Arbeiter wirklich gute behandelt werden. 

Was war bei der Gründung von Marilis die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung war eine stabile Finanzierung zu bekommen. Wir haben lange suchen müssen und wurden zum Teil falsch beraten von Institutionen, von denen man es nicht erwartet. Am Ende haben wir einen privaten Kredit aufgenommen, um zu starten. Jetzt sehen wir eine Chance den Kredit durch eine Crowdfunding Aktion aufzustocken. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Das muss man sogar. 100% gibt es ohnehin nicht. Ursprünglich hatten wir eine ganz andere Produktidee. Wir wollten schöne handgemachte Taschenriemen und Yogastraps verkaufen. Das hat nicht funktioniert. Wir mussten uns komplett umorientieren und sind jetzt viel erfolgreicher mit den Produkten, die wir haben.  

Welche Vision steckt hinter Marilis?

Wir möchten die Welt mit unserem kleinen Unternehmen ein Bisschen schöner und besser machen. Schöner mit den einzigartigen Produkten und besser durch die Unterstützung von tollen Frauen, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. 

Zukünftig möchten wir nachhaltige Materialien verwenden. Derzeit werden unsere Kordeln lokal in Deutschland hergestellt, aber wir möchten alle Materialien prüfen und diese verbessern. Zum Beispiel die Handyhüllen aus kompostierbarem Material. Elise hat bereits eine Formel entwickelt und diese Testen wir gerade.  

Wer ist die Zielgruppe von Marilis?

Ursprünglich haben wir uns an Frauen von 25 – 40 gerichtet. Nun sehen wir auch junge Frauen ab 18, Fashionistas 67 Jahre alt und auch schöne Männer, die unsere Handyketten kaufen. 

Was ist das Besondere an den Produkten?

Unsere Produkte sind alle einzigartig. Sie werden mit viel Mühe und Liebe per Hand hergestellt in Nepal, Myanmar und Deutschland. Jedes Teil ist ein Unikat. Wir sind der einzige Anbieter, der richtig customizable Handyketten anbietet: man kann einzelne Straps kaufen und diese nach Herzenslust kombinieren. Wir bieten handgemachte Glasperlen Handyketten und geflochtene Handyketten an – mit tollen edlen Farben. 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir sind mittlerweile in bester Gesellschaft von tollen Unternehmen, die fair und nachhaltig produzieren lassen. Wie diese Unternehmen gehen wir nicht den Weg des geringsten Widerstands auf der Suche nach höchstmöglichem Profit. Wir streben nach Zufriedenheit bei den Kunden und bei den Produzenten. Und wir lieben was wir tun. Dadurch können wir mit wenig viel inspiriert und kreativ erarbeiten.Wir schließen die Nische ein stückweit zwischen Design und Nachhaltigkeit. Unsere Produkte zeigen, dass nachhaltig + fair auch mit tollem Design hervorstechen können. 

Marilis, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir möchten ganz vielen wundervollen Frauen ein selbstbestimmtes Leben bieten. Wir würden unsere Firma gerne in ganz Europa etablieren und dadurch noch mehr in Nepal und Myanmar produzieren lassen. Vielleicht gibt es noch andere Einrichtungen, die zu uns passen. Noch dazu möchten wir mit den Materialien nachhaltiger werden und viele neue Trend-Produkte auf unsere ganz eigene Weise interpretieren. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Krisen sind Chancen, aus denen man wächst und gestärkt hervor geht.

Seid kreativ und denkt immer in Lösungen. 

Jedes Teammitglied ist wertvoll und leistet einen wertvollen Beitrag 

Zum Crowdfunding

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Lily und Elise für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Kekz gewinnt Peter Maffay als Investor

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Kekz gewinnt Peter Maffay als Investor

Kekz gewinnt Peter Maffay als Investor und strategischen Partner für sein Kinderkopfhörersystem

Der Startup-Standort Bayern holt trotz Krise kräftig auf und kann laut aktuellem EY Startup Barometer alleine im ersten Halbjahr 2020 das Investitionsvolumen vervierfachen. Jetzt sichert sich auch der Münchner Newcomer Kekz mit Peter Maffay einen namhaften Investor, der gemeinsam mit den Gründern Carl Taylor und Adin Mumma den Traveltainment-Markt für Kinder neu definieren will. Das kabellose Kopfhörersystem gibt Kindern unterwegs die volle Kontrolle über ihre Lieblingsmusik und -hörbücher – unabhängig vom Handy der Eltern und ohne Ablenkung, ohne Bildschirm und ohne externe Audioquelle.

„Kekz wurde durch unseren eigenen Alltag mit Kindern inspiriert“, erklärt Carl Taylor, Gründer von Kekz. „Umso stolzer sind wir, mit Peter Maffay nicht nur einen strategisch starken Partner an Board zu haben, sondern jemanden mit jahrzehntelanger Erfahrung, unzähligen Erfolgen und großer Leidenschaft für Kinderunterhaltung“. Adin Mumma, zweiter Gründer von Kekz, erzählt weiter: „Wir wünschen uns für unsere Kinder auch eine kindgerechte Unterhaltung, die sie selbst steuern können. Mit Kekz haben wir die perfekte Lösung für die Reiseunterhaltung gefunden, die wir erst einmal Familien im deutschsprachigen Raum zugänglich machen wollen. Dafür könnten wir uns keinen besseren Partner an der Seite vorstellen.“

Peter Maffay:

„Kekz löst ein Problem, das vermutlich jede Familie kennt, die mit Kindern unterwegs ist. Die Idee einer ablenkungsfreien Unterhaltungsmöglichkeit, die schon fast an analoge Zeiten erinnert, hat uns sofort begeistert. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Carl und Adin.“

Anfang 2021 startet die Serienproduktion der Kekz Kopfhörer, die Markteinführung ist für Frühjahr 2021 geplant. Interessenten können sich hier als Betatester registrieren.

Quelle Kekz GmbH