Mittwoch, November 27, 2024
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Hast du eine gute Idee?

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Shiftbase Personalplanungs- und Zeiterfassungssoftware für Unternehmen

Shiftbase Personalplanungs- und Zeiterfassungssoftware für Unternehmen

Stellen Sie sich und das Startup Shiftbase kurz unseren Lesern vor!

ShiftBase ist ein niederländisches Unternehmen, das Personalplanungs- und Zeiterfassungssoftware für Unternehmen entwickelt. Unsere Stärke liegt darin, benutzerfreundliche Software mit umfangreichen Optionen zu entwickeln, damit jedes Unternehmen unseren Service nutzen kann. 2011 sind wir auf dem niederländischen Markt gestartet und seit Januar 2019 auch in Nachbarländern wie Deutschland aktiv.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Einer der Besitzer arbeitete, während seines Studiums,in der Gastronomie und seine Arbeitststunden stimmen nie – die Idee war geboren. Dies war der Grund, um die geleisteten Arbeitsstunden online zu registrieren, damit alle Mitarbeiter ihre Stunden einsehen konnten.

Welche Vision steckt hinter Shiftbase?

Eine benutzerfreundliche Personalplanungs- und Zeiterfassungssoftware, die von Unternehmen auf der ganzen Welt verwendet werden kann, ohne Training und ohne großes Pipapo.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung bestand darin, um so schnell wie möglich neue Funktionen zu entwickeln, ohne die Qualität des Programmcodes zu beeinträchtigen. Da wir uns selber finanziert haben, mussten wir unsere Zeit intelligent nutzen.

Wer ist die Zielgruppe von Shiftbase?

Jedes Unternehmen, in dem die von Mitarbeitern geleisteten Arbeitsstunden registriert werden müssen, ist willkommen. Die Software ist vielfältig einsetzbar und branchenunabhängig. 

Wie funktioniert Shiftbase? Wo liegen die Vorteile?

Ein ShiftBase-Konto kann direkt über die Webseite erstellt werden. Danach können Sie sofort loslegen. Dann kann ein Unternehmen die Software 30 Tage lang kostenlos und freibleibend testen. Einer der Vorteile für ein Unternehmen ist, dass die Dienstplanung und die Zeiterfassung klar strukturiert sind. Ausserdem, sparen die Unternehmen viel Zeit, weil ein  Dienstplan schneller und langfristig erstellt werden kann. Die Software ist auch sehr einfach zu verwenden und trotzdem könnte es erstmal ein kleiner Nachteil sein, um sich an die Software zu gewöhnen. Alle Mitarbeiter brauchen natürlich Zeit, um sich an eine zentrale Lösung zu gewöhnen.

Wie ist das Feedback?

Das Feedback ist überwiegend positiv. Wenn Kunden nicht zufrieden sind, können sie natürlich ihr Abonnement sofort kündigen. Feedback ist immer willkommen und wir hören unseren Kunden gerne zu. Wir lernen aus Feedbacks und erweitern auch schon mal unsere Funktionen, wenn es genügend Nachfrage gibt. 

Shiftbase, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren wird es unsere Softwaren in noch mehr Länder geben und unsere Schnittstellen zu externen Diensten/Partnern wird sich ansehnlich vergrössert haben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Hast du eine gute Idee?Mach es und habe immer dein Ziel vor den Augen.

Versammle gute Leute um dich, mit denen du deine Leidenschaft teilen kannst.

Sei kommerziell, nur dann kannst du Geld verdienen, um weiter zu wachsen.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

5 Tipps, wie Start-Ups mit E-Mail-Marketing Kunden gewinnen

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Start-Ups stehen vor der Herausforderung, mit extrem knappen Ressourcen wirtschaften zu müssen. Ein effizienter Einsatz der vorhandenen Mittel ist daher oberstes Gebot – auch beim Marketing. Hier sollten sich junge Unternehmen auf die bewährten und funktionierenden Marketingkanäle fokussieren. Der Marketing-Channel, der einen hervorragenden Return on Investment aufweist und am besten konvertiert, ist das E-Mail-Marketing. 

Gerade für Start-Ups eignet sich dieses Format, weil der Aufwand überschaubar ist: So kann E-Mail-Marketing mit entsprechenden, teils kostenlosen Tools von den Unternehmen lange Zeit inhouse betrieben werden. Was aber sollten junge Unternehmen beachten, um mit E-Mail-Marketing erfolgreich zu sein? Folgende fünf Tipps unterstützen Start-Ups dabei, neue Kunden zu gewinnen.

1. Tipp: Von Tag eins an Kundeninformationen erfassen

Für Unternehmen, die klein anfangen, sind Kundeninformationen goldwert. Für E-Mail-Marketing benötigen Start-Ups von ihren potenziellen Kunden den Namen und die E-Mailadresse. Noch bevor der erste E-Mail-Sendout erfolgt, müssen diese Informationen vorliegen. Sobald Start-Ups mit ihrer Webseite und ihren Landingpages online gehen, gilt es daher, Informationen zu erfassen – natürlich konform zur Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO). Dies erfolgt beispielsweise über einen Sign Up für den Newsletter, der ganz einfach in die Webseite des Unternehmens eingebaut werden kann.

Auch Käuferinformationen sollten Start-Ups gut und anhand eines CRM verwalten, denn mit diesen Kontakten lassen sich über eine längere Perspektive hinweg Umsätze generieren. Ab einem gewissen Traffic lohnen sich außerdem Automatisierungstools: Dadurch erhalten Neukunden, die sich für den Newsletter anmelden, am ersten Tag eine Begrüßungsmail. Damit erfolgt eine erste positive Bindung an das Unternehmen.

2. Tipp: Für den Startschuss auf vorsegmentierte Listen zurückgreifen

Losgehen mit dem Newsletterversand kann es, wenn eine ausreichend große Basis an Kundeninformationen vorliegt – immerhin muss sich der Aufwand auch lohnen. Der Aufbau einer umfassenden Datenbank benötigt aber Zeit. Wer als Start-Up jedoch frühzeitig mit E-Mail-Marketing loslegen und von Anfang an eine große Reichweite erzielen will, hat die Möglichkeit, als Basis für die aufzubauende Datenbank vorsegmentierte Listen von E-Mail-Publishern zu erwerben. Diese erleichtern gerade jungen Unternehmen ohne langjährige Kundenkontakte den Einstieg ins E-Mail-Marketing.

Der Vorteil ist, dass solche Listen nach der Audience vorsortiert sind. Start-Ups vermeiden damit bei der Kundenakquise den Fehler, ihr Marketingbudget in den Sand zu setzen, weil die Zielgruppe nicht zum Produkt passt. Parallel empfiehlt sich aber die eigene Erfassung von Kundeninformationen, damit ein Pool an wertvollen Kontakten organisch entstehen kann.

3. Tipp: In der Mail die komplette Story einer Company oder eines Produkts erzählen

Start-Ups sollten ihren Kunden alle relevanten Informationen über ein Produkt im Template der E-Mail zur Verfügung stellen. So müssen User nicht erst im Internet recherchieren, was andere Kunden über das Produkt denken oder wie das Shipping abläuft. Enthält bereits das Template alle notwendigen Informationen, können die Customer Journey verkürzt und die Absprungraten reduziert werden. Gerade die E-Mail eignet sich als Channel dazu, innovative und erklärungsbedürtige Produkte zu präsentieren.

Ganz oben in der E-Mail können die Brand bzw. das Produkt vorgestellt werden, darunter die aktuellsten Angebote sowie die neuesten Kundenrezensionen. Hierzu empfiehlt es sich, mit verschiedenen Landingpages zu arbeiten, zu denen Links führen. Interessiert sich ein User beim Lesen der Mail für ein spezielles Angebot, führt ihn der Link direkt zur Landingpage des spezifischen Produkts. Will er weitere Kundenrezensionen lesen, gelangt er über den Link zur Review-Seite.

4. Tipp: E-Mail-Marketing für Cross-Selling nutzen

Haben User einen Kauf getätigt, müssen diese bei der Stange gehalten werden. Newsletter eignen sich besonders gut dazu, Käufer davon zu überzeugen, ein weiteres Produkt zu erwerben. Ein Start-Up etwa, das Outdoor-Ausrüstung verkauft, kann durch Cross-Selling seinen Umsatz steigern: Hat ein Käufer Trekking-Schuhe erworben, könnte es durchaus sein, dass er für seinen nächsten Urlaub auch an einem Schlafsack oder Zelt interessiert ist. Diese zum Themenfeld des ersten Kaufs passenden Produkte können ihm in einer weiteren Mail, etwa eine Woche nach dem Erwerb des ersten Produkts, vorgestellt werden. 

Produkte hingegen, über die der generelle Newsletter informiert, sind für manche Kunden irrelevant. Daher ist es wichtig, dass Start-Ups ihre Kundeninformationen sehr gut verwalten, um den Usern die ihren Interessen entsprechenden Werbemails zukommen zu lassen. Auch empfiehlt es sich, die Informationen zur Kundentreue entsprechend vorzusegmentieren: User, über die ein höherer Umsatz generiert wird, können durch häufigere Mails intensiver betreut werden, da diese loyaler sind und öfters Produkte nachfragen.

5. Tipp: Die Wirkung des Newsletters mit A/B-Splittests messen 

Ab ihrem ersten E-Mail-Sendout sollten Start-Ups den Erfolg ihrer E-Mailkampagnen auf den Prüfstand stellen. Hierzu eignen sich A/B-Splittests, die einfach inhouse durchgeführt werden können. Über diese Methode finden Unternehmen heraus, welches Vokabular, welcher Betreff oder welches Template besonders gut bei den Kunden ankommen. 

Bei einem solchen Test erhalten beispielsweise 50 Prozent der E-Mailadressen aus der Datenbank eine Nachricht mit dem Template A, die weiteren 50 Prozent eine Mail mit dem Template B. Welches Template bei den Kunden erfolgreich war, zeigt der Response. Unternehmen, die über einen längeren Zeitraum ein solches Marketing Research betreiben, gewinnen bei jedem neuen Sendout weitere Informationen und erhöhen ihr Know-how hinsichtlich eines idealen Mailings für bestimmte Audiences. 

Autor: David Pikart

David Pikart ist Gründer und CEO von Audience Serv (https://www.audienceserv.com/), einem international agierenden Zielgruppen-Spezialisten. Gegründet 2008 in Berlin ist er mit seinem Unternehmen mittlerweile mit Büros in Berlin, München, Barcelona, Singapur sowie Hanoi vertreten und in über 20 Ländern aktiv. Aktuell arbeiten dort mehr als 60 Audience-Experten an der Weiterentwicklung der perfekten Methode zur Zielgruppen-Segmentierung. 

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Einfach mal machen und Fehler akzeptieren.

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oyoyo Textilien Wohnaccessoires Designern

oyoyo individuell gestaltete Textilien und Wohnaccessoires von Designern

 Stellen Sie sich und das Startup oyoyo kurz unseren Lesern vor!

oyoyo, das ist Kunst zum Anfassen – oder Kuscheln!  

Das junge Start-up möchte individuell gestaltete Textilien in jedes Zuhause bringen und dabei Künstler*innen helfen, mit ihrer Kreativität ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Endverbraucher*in bekommen hier direkt von Designer*innen alles für ein stylisches Zuhause, Designer*innen finden hier endlich eine intuitive Plattform für ihre Arbeiten – und das zum ersten Mal zu fairen Bedingungen – ein absolutes Novum in der Branche! oyoyo selbst besteht aus unserem Team, Menschen, die sich für diese Idee begeistern und sich eine “asshole freie Zone” wünschen!

Welche Vision steckt hinter oyoyo?

Wir wollen fair sein und nachhaltig und all das am Puls der Zeit. Sprich: Wir schaffen mit den Designern Trends für ein schönes, zeitgemäßes Zuhause. Brands und Firmen sind besonders in der heutigen Zeit, in der sich die Produkte an sich immer weniger unterscheiden, von Design abhängig und somit auch von den Menschen, die dahinter stehen. Eben genau diese Menschen nehmen wir mit und schaffen für sie diese faire Plattform, über die sie an ihren Ideen und Styles beteiligt werden und sich darüber austauschen können. Nachhaltig ist oyoyo deshalb, weil die Produkte erst dann produziert werden, wenn sie bestellt sind. Das war uns besonders wichtig, denn gerade die Textilbranche braucht neben der Lebensmittelbranche eine Revolution.  

Wer ist die Zielgruppe von oyoyo?

Zwei, da wir durch die eben genannte Vision auch die Designer dazu zählen. Für diese wollen wir mit oyoyo Werkbank und Atelier zugleich sein. Zum anderen sind da natürlich unsere Kunden, die wir stets mit aktuellen Themenwelten und qualitativ hochwertigen Produkten überzeugen möchten. 

Was findet der Kunde auf oyoyo? Was ist das Besondere an den Produkten?

Auf oyoyo gibt es alles, was ein Zuhause schöner macht. Das können Kissen sein, Vorhänge, Tischsets, Servietten, Bettwäsche und und und. Unser Portfolio steht damit auch noch lange nicht am Ende, aber eins nach dem anderen. Themenwelten schaffen Räume je nach Wunsch, ob skandinavisch oder schwarz-weiß oder auch Ideen für Kinderzimmer – wir sind sehr breit aufgestellt und haben fast täglich neue Designs im Angebot. Zudem passen alle Produkte perfekt zueinander- Passende Vorhänge, zu passender Tischwäsche und perfekt abgestimmten Deko-Kissen, auf der gleichen Rohware, mit den gleichen Farben und mit einer Design-Sprache – das kann sonst keiner.

Wie ist das Feedback?

Von beiden Zielgruppen sehr gut. Die Designer sind begeistert und sehr dankbar, endlich jemanden an seiner Seite zu haben, der deren Arbeit zu schätzen weiß. Und die Kunden? Die bestellen und bestellen und bestellen. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen? 

Persönlich war die Selbstständigkeit für mich schon immer ein beruflicher Traum. Ebenso die Freiheit zu haben, sein bisher gelerntes Wissen schnell, agil und eigenverantwortlich anwenden zu können, ohne das Gefühl zu haben, jedesmal ein Container-Schiff lenken zu müssen. Auch mag ich es persönlich sehr gerne, mich in möglichst viele unterschiedliche Themenbereiche einzuarbeiten – so bleibt man flexibel im Kopf und es entspricht meinem Typ des Generalisten sehr. Aus dem Unternehmens-Kontext heraus war es nur logisch, ein Startup zu gründen, um als kleine agile Einheit, völlig unabhängig von bestehende Strukturen und Prozessen arbeiten zu können. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Eine der größten Herausforderungen war es, verlässliche und ehrliche Partner zu finden, die dieselbe Leidenschaft und vor allem dasselbe Tempo mitbringen, das man selbst hat. Das haben wir geschafft, jetzt haben wir viele kleine Herausforderungen aus dem Tagesgeschäft die es zu meistern gilt. Finanziert werden wir durch unseren Mutterkonzern die Schmitz-Werke Holding.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Fünf Jahre ist ein sehr langer Zeitraum im Startup-Kontext, aber ich fange mal im jetzt und hier an. In diesem Jahr möchten wir unser Geschäftsmodell und unsere Kunden/Nutzer-Philosophie beweisen, genauso wie unsere Markt- und Markenpositionierung festigen. Zudem möchten wir unsere E-Commerce Plattform dorthin entwickeln, wo wir sie ursprünglich geplant haben und mit Features erweitern, die unsere Nutzer sich wünschen. Wir bauen unsere Plattform schließlich nicht für uns, sondern für unsere Nutzer, also die Designer und Endkunden. Zusätzlich werden wir unsere Produktionsprozesse und somit die Lieferzeiten deutlich verbessern. Wir arbeiten hier nach der OKR-Management-Methode (Objectives and Key Results) um die Unternehmens- und Mitarbeiterziele klar zu verbinden und den Fokus auf das Wesentliche zu behalten. Durch unseren on-demand Produktionsprozess sind wir natürlich schon von Haus aus nicht so verschwenderisch mit unseren Ressourcen, aber wir haben in den letzten Monaten noch viele kleine Dinge erlebt, die wir besser machen müssen. 

In fünf Jahren würde ich mir wünschen, dass oyoyo nachhaltig gewachsen ist und wir den Übergang vom Startup zum Unternehmen geschafft haben, ohne dabei unsere Leidenschaft, Agilität und unser Werteverständnis verloren zu haben. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

  • Das Vorgehensmodell für Customer Development nach Steve Blank ist sehr hilfreich.
  • Verlasst so schnell wie möglich das Büro und geht nach draußen, um mit echten Kunden/Nutzern zu sprechen und eure Hypothesen zu validieren bzw. anzupassen!
  • OKRs, ein gutes BMC und ein MVP gepaart mit agilem Projektmanagement funktioniert.
  • Einfach mal machen und Fehler akzeptieren. 
  • Spart euer Geld so lange wie möglich, arbeitet mit Freelancern statt mit hochbezahlten Agenturen zusammen, jedenfalls so lange wie ihr noch klein seid. 
  • Demütig, dankbar und gnadenlos ehrlich sein, auch wenn es manchmal weh tut! 

Wir bedanken uns bei Maik Ehmke für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Datenschutz leicht gemacht

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DataGuard bietet Datenschutz-as-a-Service
DataGuard bietet Datenschutz-as-a-Service

Das Startup DataGuard bietet Datenschutz-as-a-Service. Wie genau das aussieht und welche Vorteile das TechBoost-Programm für DataGuard bietet, erzählt Gründer und Geschäftsführer Thomas Regier.

Stellen Sie sich doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Thomas Regier, und ich bin gemeinsam mit Kivanç Semen und Dr. Markus Fisseler einer der Gründer von DataGuard. Mit unserer Datenschutz-as-a-Service Lösung und einem großartigen Team aus über 90 Leuten begleiten wir kleine und mittlere Unternehmen bei den Themen Datenschutz und IT-Sicherheit.

Welche Idee steckt hinter DataGuard?

Bereits im Studium haben Kivanc und ich uns damit beschäftigt, wie Daten im Cyberspace verarbeitet und genutzt werden und wer zu welchem Zweck Zugriff auf Informationen hat. Schon bevor die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft trat, die viele Firmen vor große Hürden stellte, hat Kivanc als externer Datenschutzbeauftragter gearbeitet. Daraus entstand die Idee: Wir bieten für die kleinen und mittleren Unternehmen eine Legal-Tech-Lösung namens Datenschutz-as-a-Service ab EUR 150 pro Monat an. Unsere Kunden nutzen zum einen unsere selbst entwickelte Software-Plattform, die eine Vielzahl an Datenverarbeitungsprozessen digitalisiert und automatisiert. Zum anderen werden unsere Unternehmenskunden von unseren qualifizierten Datenschutzbeauftragten persönlich beraten. Heißt konkret: Unser Hybrid aus Webplattform und Beratungsteam unterstützt deutschland- und mittlerweile auch weltweit Unternehmen bei der Umsetzung der DSGVO-Anforderungen. 

Für welche Unternehmen ist Ihre Lösung interessant?

Angefangen haben wir mit der Beratung von kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland – Arztpraxen beispielsweise oder Handwerksbetriebe. Alle arbeiten mit personenbezogenen Daten und stehen mit der DSGVO vor neuen Herausforderungen. Hier kommen wir ins Spiel: Wir nehmen unseren Kunden das Thema Datenschutz ab. Inzwischen haben wir das Kundenportfolio ausgeweitet auf kirchliche und öffentliche Institutionen sowie Vereine, Schulen und sogar politische Parteien. Unser Konzept ist auch für größere Unternehmen interessant, sodass mittlerweile auch internationale Konzerne zu unseren Kunden zählen. Weil unsere potenziellen Kunden sich stark unterscheiden, stellen wir in einer Erstberatung Fragen zur Datenverarbeitung und stufen den potenziellen Kunden dann in eines unserer Leistungspakete ein. Unser Kriterium hierfür ist die Komplexität der Datenverarbeitung. Mit steigender Qualität und Quantität der Daten erhöhen sich in der Regel auch die Kosten für unsere Leistung. 

Wie hat sich die Startup-Szene in den letzten Jahren verändert?

Momentan erleben wir wieder eine ziemliche Hype-Phase mit großen Finanzierungsrunden sowie Aufkäufen und Börsengängen etlicher Tech-Unternehmen. Insbesondere in einer solchen Phase streben viele Startups nach hohen Bewertungen und Exits – manchmal bleiben dabei die „Execution“ und der Fokus aufs Kerngeschäft auf der Strecke. Eine weitere Entwicklung ist, dass etliche Großkonzerne ihre Corporate Venture Capital Programme mit frischem Kapital versehen haben, jetzt investieren oder Partnerschaften mit Startups anstreben. Das zeigt: Startups werden nicht nur als Wettbewerber mit disruptivem Potenzial angesehen, sondern auch als fähige und agile Partner, mit denen sich eine Zusammenarbeit lohnen kann. 

Welches sind die größten Fehler junger Gründer?

Jede Menge – viele davon haben wir selbst gemacht. Welche das sind, wird in vielen Büchern und Blog-Artikeln schon bestens beschrieben. Was für mich heraussticht ist der Tipp, nur mit einem Partner zu gründen, dem man voll vertrauen kann und mit dem man nonstop zusammenarbeiten möchte. Das Ego des einzelnen sollte keine Rolle spielen. Wenn das nicht gegeben ist, sollte der Kompagnon ein anderer sein. Darüber hinaus sollten sich junge Gründer nicht über jede Kleinigkeit aufregen. Jemand, der Erfolge ohne Niederlagen erwartet, sollte nicht gründen. Scheitern gehört dazu. Wir sagen immer: Von zehn Dingen, die wir angehen, klappen acht vermutlich nicht. Aus den zwei, die klappen, ziehen wir die Energie, um die nächsten zehn Dinge in Angriff zu nehmen. 

Sie sind Teil von TechBoost, dem Startup-Programm der Telekom. Was gefällt Ihnen besonders?

Wir finden den Austausch mit anderen TechBoost-Startups spannend und profitieren natürlich von den 100.000 Euro Startguthaben für die Open Telekom Cloud. In Sachen Datenschutz ist die Open Telekom Cloud für uns genau richtig, da sie hohe Standards im Bereich Datensicherheit garantiert. Mittlerweile haben wir über TechBoost eine groß angelegte Marketing- und Vertriebskooperation mit der Deutschen Telekom aufgesetzt. Wir profitieren sehr von den zahlreichen Veranstaltungen, dem Marketing-Knowhow sowie dem starken Vertriebsnetzwerk der Telekom. 

Zuletzt waren Sie auf dem Digitalisierungsgipfel DIGITAL X WEST.

Was haben Sie von der Veranstaltung mitgenommen?

Bereits im vergangenen Jahr waren wir begeistert als Aussteller bei der DIGITAL X dabei und durften uns damals in einem Video-Interview vorstellen. Daher haben wir uns sehr gefreut, auch bei der diesjährigen DIGITAL X WEST als Speaker live vor Ort einen Vortrag über unsere Technologie-Lösung halten zu dürfen. Wie schon in der Vergangenheit sind durch den Vortrag potenzielle Kunden und Partner aus dem Publikum auf uns aufmerksam geworden. 

Wo sehen Sie sich in den nächsten fünf Jahren?

Wir möchten das führende Datenschutz-Unternehmen in Europa werden – und tagtäglich für den besseren Schutz der Daten von Millionen von Menschen einstehen. Und wir möchten, dass Unternehmen beim Thema Datenschutz direkt an DataGuard denken – und sie pragmatisch bei der Umsetzung gesetzlicher Vorgaben unterstützen. Wir sehen tagtäglich bei unseren Kunden, dass Unternehmen das Thema Datenschutz positiv besetzen können. Schritt für Schritt werden wir mit neuen Produkten, für neue Kundengruppen und in weiteren Ländern dazu beitragen, dass Unternehmen bei ihren Kunden, Mitarbeitern und Partnern mit Datenschutz Made in Germany punkten können. Als Vertriebspartner haben wir zudem eine Kooperation mit der Telekom abschließen können.

Wie kam die Vertriebskooperation mit der Telekom zustande?

Wir waren einer der ersten Teilnehmer am TechBoost-Programm der Telekom. Seitdem haben wir uns kontinuierlich weiterentwickelt und unsere Expertise unter Beweis gestellt. Durch das Programm hatten wir die Möglichkeit, unser Unternehmen sehr schnell wachsen zu lassen. Die Telekom hat uns dabei in jedem Schritt begleitet und die Verbindung ist enger geworden. Daraus ist dann die Vertriebskooperation entstanden. Das heißt: Unseren Datenschutz-as-a-Service gibt es jetzt auch in dem berühmten Magenta – und die Telekom vertreibt DataGuard ab jetzt bundesweit. Denn wir passen gut zusammen: Die Telekom macht die Digitalisierung einfacher, wir machen den Datenschutz einfacher. Und zur Digitalisierung gehören zwangsläufig auch Datenschutz, Datentransparenz und IT Sicherheit.

Welche 3 Tipps haben Sie für Gründer?

Fokus, Fokus, Fokus: Mit wenig Ressourcen, vielen Aufgaben und unzähligen Handlungsoptionen läuft man durchaus schnell Gefahr, sich zu verzetteln und die PS nicht auf die Straße zu bekommen.

Keine falschen Erwartungen: Man muss sich im Klaren darüber sein, dass Unternehmertum harte und in vielerlei Hinsicht wenig glamouröse Arbeit ist. Glück gehört auch dazu. Es gibt dieses schöne Zitat vom Instagram-Gründer: „Erfolg ist ein Produkt aus drei Faktoren: Harte Arbeit, Glück und eigene Fähigkeiten. Nichts davon kann Null sein.“

Gründet! Beißt euch durch! Es ist überaus erfüllend – und ihr werdet bis auf Weiteres keinen anderen Job haben wollen.

Wir bedanken uns bei Thomas Regier für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Nicht zu nett zu sein und sich als Frau nicht die Butter vom Brot nehmen lassen

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Tahovital: Grüntee-Präparat tigovit nachhaltig-vegan-schadstofffrei

Tahovital: Grüntee-Präparat tigovit nachhaltig-vegan-schadstofffrei

Stellen Sie sich und das Startup Tahovital doch kurz unseren Lesern vor!

Ich heiße Tanja Hohenester und habe Anfang 2016 mein Unternehmen Tahovital gegründet. Und ich entwickelte das Grüntee-Präparat tigovit, dessen Formulierung auf wissenschaftlichen Forschungsergebnissen basiert und das ich mit dem Anspruch auf den Markt bringe, sich durch die Formel und die bestmöglichen Inhaltsstoffe klar von anderen Nahrungsergänzungsmitteln mit grünem Tee abzuheben. Ich denke, dass mir das auch gelungen ist. 

Zuvor war ich rund 11 Jahre im Ausland in der Luxus-Hotellerie beschäftigt. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland und anhaltenden Beschwerden durch ein Myom (gutartige Wucherung in der Gebärmutter) entdeckte ich den grünen Tee für mich. Und seitdem lassen mich die Möglichkeiten durch die Einnahme dieses Tees und der Reichtum der chinesischen Teetradition nicht mehr los.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Als bei mir ein Myom festgestellt und eine sofortige Operation und die Einnahme von Medikamenten empfohlen wurde, entschied ich mich zuerst nach einer pflanzlichen Behandlungsmöglichkeit zu suchen. Ich fand eine Pilotstudie, in der von Myomen betroffene Frauen erfolgreich mit grünem Tee und insbesondere mit seinem Wirkstoff Epigallocatechin gallate, (EGCG) behandelt wurden. Ich startete den Selbstversuch, der so erfolgreich war, dass ich begeistert den grünen Tee und seine Eigenschaften mehr in das Bewusstsein des modernen Menschen bringen wollte. Wie schnell greifen wir alle nach chemischen Mitteln, wenn die Natur uns alternative Möglichkeiten ohne Nebenwirkungen zur Verfügung stellt.

Was war bei der Gründung von Tahovital die größte Herausforderung?

Es gab mehrere Barrieren, die ich überwinden musste. Ich bin keine studierte Biologin oder Medizinerin und musste mir das Hintergrundwissen anlernen, das benötigt wird, um ein Präparat mit höchstmöglicher Bioverfügbarkeit zu entwickeln. Ich musste herausfinden, wie der Markt für Nahrungsergänzungsmittel aufgebaut ist. Wo ist der beste Lohnhersteller zu finden, der die Inhaltsstoffe in die Kapseln abfüllt? Welche Kapseln entsprechen meinen Qualitätsansprüchen und wie findet man die besten Inhaltsstoffe? 

Dann gab es die geschäftliche Seite. Mit meinem Bruder, der ein erfolgreicher Geschäftsmann ist, hatte ich einen starken Mentor, aber trotzdem ergaben sich viele Stolpersteine die ich bewältigen musste. Wenn man zum ersten Mal ein Unternehmen gründet, erscheint alles wie ein Berg dessen Gipfel man nie erreicht. Das Gefühl das alles geschafft zu haben, ist ein sehr großer Ansporn auch weiter dranzubleiben und zu wachsen, persönlich wie beruflich.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja, davon bin ich zu 100% überzeugt. Die meisten Ideen oder Konzepte haben Fehler oder Schwächen die sich erst im Laufe der Gründung und Arbeit zeigen. Das sollte einen allerdings nicht davon abhalten zu starten. Schwierig ist wenn man auf Fehler nicht reagiert. Dann gefährdet man auf längere Sicht den Erfolg.

Welche Vision steckt hinter Tahovital?

Meine Vision ist es, dem modernen westlichen Menschen die chinesische Teetradition näherzubringen. Die Asiaten trinken im Durchschnitt über den Tag verteilt 1,2 Liter grünen Tee, da sie an seine positive Wirkung für das Wohlbefinden glauben. Obwohl Asiaten mehr rauchen als Europäer, leiden sie seltener unter Herzproblemen und Krebs. Grund dafür könnte laut Studien ihr hoher Konsum an grünem Tee sein. Asiaten konsumieren einfach täglich den grünen Tee und profitieren davon. Eine Gewohnheit, die ich auch in unsere Kultur bringen möchte.

Wer ist die Zielgruppe von Tahovital?

tigovit nimmt seit 2018 an einer Studie der Frauenklinik Charité teil, die die Einnahme des grünen Tees auf das Myom-Wachstum und die Beschwerden untersucht. Das zeigt dass ein großer Teil unserer Zielgruppe Frauen sind, die sich für alternative Heilmethoden interessieren. Größer betrachtet ist es jeder, ob Mann oder Frau, der etwas für sich tun möchte und der sich bewusst mit der Ernährung auseinandersetzt. 

Was ist das Besondere an den Tees? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Tigovit wurde nach längerer Recherche in Zusammenarbeit mit einem naturheilkundlich ausgerichteten Apotheker entwickelt und basiert ausschließlich von der Zusammensetzung her auf wissenschaftlichen Ergebnissen. Die Formulierung ist wirklich einzigartig und sichert die bestmögliche Aufnahme der Wirkstoffe durch den menschlichen Organismus. Ich schätze mich außerdem glücklich eine der weltweit wenigen, biologisch arbeitenden Teeplantagen für grünen Tee gefunden zu haben. 

Anbaugebiete stellten in den letzten Jahren schnell mal auf Bio-Anbau um. Rückstände wie Aluminium befinden sich trotzdem noch im Boden auf dem die Pflanzen wachsen. Die Teeplantage für tigovit liegt abgeschieden von jeglicher Umweltverschmutzung und wird seit Jahrzehnten biologisch angebaut. Eine vergleichbare Qualität ist auf dem Markt schwer zu finden. Dann kontrolliere ich nochmals alles in deutschen Labors nach. Erst wenn die Werte tatsächlich konstant so rein und schadstofffrei sind, kommen sie in die tigovit Grüntee-Kapseln.

Tahovital, w o geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren hat sich tigovit als das beste Grüntee-Präparat auf dem Markt durchgesetzt. Seit 2018 unterstützt mich Katja Dietze-Drakulich als engagierte Vertriebspartnerin auf dem US-Markt. Weiterhin habe ich sehr gute Kontakte in den Nahen Osten, die tigovit auch den Menschen dort näher bringen möchten. Vor uns liegt noch viel Arbeit aber ich freue mich sehr darauf auch international zu wachsen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Mein Tipp Nummer 1 ist nicht zu nett zu sein und sich als Frau nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Auf dem Weg zum Erfolg gibt es viele Neider und Menschen die uns einfach Steine in den Weg legen möchten weil wir Frauen sind. Weicht diesen aus, stellt euch ein Team zusammen, das an euch glaubt und euch anfeuert. Man muss von seinem oder Dienstleistung 100% überzeug sein und es aus Begeisterung machen. Wenn das so ist, hat man auch Erfolg. Und Ehrlichkeit – das ist sehr wichtig!!

Tipp Nummer 2 ist, die Arbeit auch tatsächlich zu tun. Nicht zu viel in die Theorie zu stecken sondern anzupacken und einige der Schritte auch umzusetzen. Das ist sehr wichtig, um aus der reinen Planung auch in eine aktive Phase zu kommen. Und Tipp Nummer 3 ist bei wichtigen Entscheidungen Meinungen einzuholen, aber letztendlich nur auf das eigene Bauchgefühl zu hören. Das hat mich mit tigovit dahin gebracht, wo ich heute bin.

Wir bedanken uns bei Tanja Hohenester für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Das A und O ist, so banal es klingen mag, von sich und seiner Idee überzeugt zu sein

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jobify vereinfacht den Bewerbungsprozess für Young Professionals

jobify vereinfacht den Bewerbungsprozess für Young Professionals

Stellen Sie sich und das Startup jobify kurz unseren Lesern vor!

jobify ist ein Startup im Bereich HR Tech, dass sich zur Aufgabe gemacht hat, den Bewerbungsprozess zu revolutionieren. Mittels eines Algorithmus matchen wir Kandidaten und Jobs auf Grundlage einer individuellen Passung zueinander.  

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Wir waren vor nicht allzu langer Zeit selbst Absolventen und wie viele andere hatten wir keinen genauen Plan, wo es hingehen soll. Bei all den Innovationen im Arbeitsumfeld funktioniert die Jobsuche immer noch wie Dynamitfischen. Man sitzt vor einer Suchmaske und muss plötzlich sein komplexes Kompetenzprofil auf wenige eindimensionale Suchwort reduzieren: Booom, über 800 Treffer… 

Kurz gesagt, wir haben jobify gegründet, um Jobsuche und Recruiting technologisch und inhaltlich ins 21. Jahrhundert zu holen.

Welche Vision steckt hinter jobify?

jobify möchte auf die individuellen Wünsche und Fähigkeiten zugeschnittene Job-Vorschläge bieten, die mit einer hohen Wahrscheinlichkeit eine persönliche Passung aufweisen. Dabei sollen nicht nur die im Studium oder Praktika erworbenen Qualifikationen ausschlaggebend sein, sondern auch Punkte wie die persönlichen Erwartungen, Entwicklungsperspektiven und die Kompatibilität mit der Unternehmenskultur. Eine Art der Jobsuche, die vor allem für Einsteiger die Chance bietet, all ihre Möglichkeiten aufgezeigt zu bekommen. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Unsere größte Herausforderung ist der Netzwerkcharakter unseres Produkts. Es wird umso wertvoller, je mehr User es nutzen und so brauchen wir auf beiden Seiten erst eine kritische Masse, bevor es sich für den Einzelnen so richtig lohnt. Und im Bezug darauf bringt jede neue Entwicklungsstufe natürlich eine neue Herausforderung. Aber wir lernen und wachsen jeden einzelnen Tag und Teil dieser Entwicklung zu sein ist ein großartiges Gefühl. Wichtig für diese Entwicklung war auch die finanzielle und persönliche Unterstützung von unseren Investoren. Durch das uns anvertraute Startkapital in Form von Angel Investments und Wandeldarlehen konnten wir gleich durchstarten. 

Wer ist die Zielgruppe von jobify?

jobify richtet sich an Studierende, Berufseinsteiger und Young Professionals. Junge Talente, die auf der Suche nach einem Praktikum oder einer Festanstellung sind.

Wie funktioniert jobify? Wo liegen die Vorteile?

Mithilfe eines eigens entwickelten Matching-Algorithmus werden über das Online-Portal Kandidaten und Unternehmen auf ihre gegenseitige Passung getestet. Der Matching-Score bestimmt dabei die Höhe der Übereinstimmung. Hier werden wie sonst auch die Qualifikationen und Fachanforderungen berücksichtigt, aber um weiche Faktoren, wie die persönliche Passung sowie die Entwicklungsperspektive erweitert. Denn es kommt nicht nur darauf an, ob ein Kandidat einen Job fachlich ausüben kann, sondern ob er dies auch langfristig möchte.


Finden statt Suchen lautet dabei unser Motto. jobify schlägt den Kandidaten automatisch nach dem Ausfüllen ihres Profils passende Unternehmen vor mit dem jeweiligen Match-Score, also zu wieviel Prozent eine Passung vorliegt. Vor allem für Kandidaten, die einen Überblick über ihre Optionen im weiten Feld der Jobangebote erhalten möchten, bietet jobify Orientierung. Dabei ist der Score entscheidend und nicht wie bekannt ein Unternehmen ist. Die individuellen Wünsche und Erwartungen der Kandidaten an ihren zukünftigen Arbeitgeber sollen im Fokus stehen. 

Wie ist das Feedback?

Die Resonanz sowohl von Unternehmen als auch Kandidaten zeigt uns jedes Mal aufs Neue, dass die Idee hinter jobify die Bedürfnisse im Bereich der Jobsuche genau erkannt hat. Ob nun eine persönliche E-Mail oder einfach nur ein erfolgreiches Match, das Feedback ist super und Ansporn genau so weiter zu machen.

jobify wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ziel ist es ein Umdenken im Online-Recruiting zu bewegen, den Fokus neu zu setzten und frischen Wind in den Bereich zu bringen. Konkret möchten wir zu einer der ersten Anlaufstellen werden, wenn Studierende und Young Professionals auf Jobsuche sind. Das bedeutet auch auf Seiten der Unternehmen die Bereitschaft umzudenken von herkömmlichen Lebensläufen zu Kompetenzprofile und damit verbunden entsprechende neue Bewerbungsprozesse zu schaffen. Im Umkehrschluss bedeutet das für Bewerber, dass sie damit abschließen müssen in erster Linie das zu präsentieren, was Personaler ihrer Meinung nach hören wollen. Ergänzend dazu möchten wir auch unseren Bereich rund um die Recruiting-Events weiter ausbauen, um auch offline im Bewerbungsprozess neue Wege aufzuzeigen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Selbstvertrauen:

Das A und O ist, so banal es klingen mag, von sich und seiner Idee überzeugt zu sein. Das bedeutet auch bei einer längeren Anlaufphase oder Durststrecke nicht den Glauben an sich und seine Idee zu verlieren. Es wird immer wieder schwierige Momente geben, wer sich hier aber entschiedet weiter all seine Kraft zu investieren, gibt seinem Unternehmen eine Chance auf Erfolg. 

Reden & Testen:


Eine Idee funktioniert super in der beschönigten Umgebung des Gedankenkonstruktes. In der Wirklichkeit kann das manchmal aber ganz anders aussehen. Deshalb redet so viel wie möglich mit Personen, die etwas dazu zu sagen haben und holt deren Meinung ein. Wenn die Idee ausgereift ist testet so viel wie möglich. Jeder Test zeigt euch mehr, an welcher Stelle ihr Optimierungsbedarf habt und wie ihr euer Produkt besser an die Anforderungen und Bedürfnisse des Marktes anpassen könnt.

Weiterentwicklung:


Es ist wichtig die großen aber auch die kleinen Erfolge zu sehen. Diese sollten jedoch immer als Anlass genommen werden, sich neue Ziele zu stecken und sein Produkt immer wieder zu hinterfragen. Der kritische Blick sorgt dafür, dass man nicht stagniert und den Optimierungsprozess fortlaufend verfolgt. 

Wir bedanken uns bei Stefan Schabernak, Martin Grupp und Thilo Knauer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Nicht zu lange überlegen, einfach starten

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Styles4Work Mode und Outfits für Business Frauen

Styles4Work Mode und Outfits für Business Frauen 

Stellen Sie sich und das Startup Styles4work doch kurz unseren Lesern vor!

Styles4Work ist die „One-Stop-Platform“ für Business Frauen. Hier werden Inspirationen und Beratung für Outfits, redaktionelle Beiträge, sowie nützliche Tipps für die Businessfrau von heute angeboten. Darunter zählen eben nicht nur Business Mode, sondern auch Netzwerkveranstaltungen, Coaching, Weiterbildung und ähnliches. Aber natürlich verkaufen wir auch über Styles4Works unsere eigene Business-Moden Kollektion sowie passende Marken.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Styles4Work ist aus der eigenen Notwendigkeit und dem Bedarf an interessanten Einkaufsmöglichkeit für Business-Mode speziell für modebewusste, stilsichere Frauen. Zudem war es für Monika ein spannender Schritt nach jahrelanger Beschäftigung im Corporate Umfeld in die Selbstständigkeit zu gehen. Für Alexandra war es nach einem dreijährigen Ausflug im Corporate Umfeld reizvoll mit einer überreifen Idee wieder etwas Eigenes zu starten. 

Was war bei der Gründung von Styles4work die größte Herausforderung?

Zum ersten Mal den Prozess einer Eigenmarken-Produktion eigenständig zu meistern und natürlich ein aussagekräftiges Alleinstellungsmerkmal in diesem hart umkämpften Textilmarkt für sich zu definieren und die Online-Plattform hands-on hochzuziehen.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Das sollte man sogar! Die Idee reift mit der Zeit und Erfahrung, außerdem bekommt man schnell Feedback vom Markt und kann adjustieren. 

Welche Vision steckt hinter Styles4work?

Wir lösen vielfältige Probleme für die Zielgruppe: 1. Durch Kuratierung von businesstauglicher Mode (dabei decken wir alle Dresscodes ab!) sparen wir unseren Kundinnen Zeit überfüllte Online Shops durchzuwühlen 2. Mit Outfit-Inspirationen und Styleberatung für jeden Anlass, helfen wir die Frage zu beantworten: Was ziehe ich an? 3. Über unsere Community, unterstützen wir unsere Zielgruppe sich richtig zu vernetzen und zeigen Möglichkeiten der Weiterbildung mit dem Ziel die nächsten Karriereschritte zu gehen.

Wer ist die Zielgruppe von Styles4work?

Berufstätige Frauen, die Erfolg nicht dem Zufall überlassen, sondern aktiv daran arbeiten. 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Der Fokus auf die Zielgruppe, die Kuratierung, die Beratung und die Community.

Wie ist das Feedback?

Wir bekommen positives Feedback, weil der Bedarf bestätigt wird und unser Angebot diesen an der richtigen Stelle deckt. Außerdem schätzen unsere Kundinnen die Authentizität dahinter, da wir selber für unsere Zielgruppe stehen.

Styles4work, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir möchten die Erfahrungen aus dem stationären Handel wie Beratung und persönlichen Kontakt für unsere Kunden stärker online erlebbar machen und zeitgemäß abbilden. Dabei können wir uns auch eine Präsenz offline vorstellen. Der Ausbau des Community Bereiches spielt dabei eine zentrale Rolle, auch um Frauen auch besser zu vernetzen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

1. Nicht zu lange überlegen, einfach starten. 2. Immer wieder die Idee validieren und optimieren. 3. Die richtigen Partner und Team aussuchen

Wir bedanken uns bei Alexandra und Monika für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Mutig sein und Risiken eingehen

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Beautymates ist eine Social-Selling-Plattform im Beauty-Bereich

Beautymates ist eine Social-Selling-Plattform im Beauty-Bereich 

Stellen Sie sich und das Startup BEAUTYMATES kurz unseren Lesern vor!

Patrick: Beautymates ist eine Social-Selling-Plattform im Beauty-Bereich, die ihre Community in den Mittelpunkt stellt und dadurch auf klassische Marketing- und Salesstrategien verzichten kann. Ich konnte bereits in verschiedenen Unternehmen langjährige Erfahrungen im Beauty-Segment sammeln und die Wünsche und Bedürfnisse der Zielgruppe kennenlernen, denen wir sowohl mit unseren Produkten wie auch mit unserem Social-Selling-Ansatz begegnen wollen.  

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Patrick: Soziale Netzwerke und der digitale Austausch werden immer relevanter, da lag für mich die Idee für BEAUTYMATES auf der Hand. Wir haben Influencer Marketing sowie den Austausch mit der Community quasi zum Geschäftsmodell erhoben.

Welche Vision steckt hinter BEAUTYMATES?

Patrick: In unserer digitalisierten Welt kann sich kein Unternehmen mehr allein auf klassischen Strategien ausruhen. Wer sich heute davor drückt, sich mit sozialen Netzwerken und der dortigen aktiven Community auseinanderzusetzen, wird schon morgen nicht mehr erfolgreich sein. Der Antrieb hinter BEAUTYMATES ist im Grunde die digitale Innovation, durch die sich Empfehlungen, Tipps und Tricks schneller verbreiten lassen als je zuvor. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Patrick: Aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen im eCommerce-Bereich hat sich für BEAUTYMATES bisher eigentlich alles so gefügt wie es sollte – zum Glück! Ich würde tatsächlich weniger von Herausforderungen sprechen, als von den eigenen Ansprüchen, die wir als Team an uns und das Unternehmen stellen. 

Zur finanziellen Lage nur so viel: Wir werden von Investoren unterstützt, die sowohl unserem Geschäftsmodell als auch unserem Unternehmenssinn voll vertrauen.

Wer ist die Zielgruppe von BEAUTYMATES?

Patrick: Unsere Zielgruppe sind beautyaffine Männer und Frauen ab 30, die Wert auf hochwertige Pflegeprodukte legen und im Umgang mit sozialen Netzwerken versiert sind.  

Was ist das Besondere an den Produkten? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? Wie ist das Feedback?

Patrick: Das Besondere an unseren Produkten ist, dass sie aus hochwirksamen Inhaltstoffen bestehen und wir komplett auf Parabene wie auch sonstige Konservierungsstoffe verzichten. Zusätzlich können unsere Kunden sich an einem Produkt erfreuen, welches komplett in Deutschland hergestellt wird. Die hohe Effektivität unserer Booster hat schon zu zahlreichen positiven Reaktionen geführt.

BEAUTYMATES, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Patrick: Wenn alles so klappt, wie wir uns das vorstellen, hat BEAUTYMATES in fünf Jahren eine deutschlandweite Community aufgebaut, die im regen Austausch miteinander steht. Social Selling wird zu diesem Zeitpunkt ein etabliertes Geschäftsmodell sein und Influencer Marketing eine neue Ebene erreicht haben. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Patrick: Mutig sein und Risiken eingehen. Außerdem ist es wichtig, auf die eigenen Fähigkeiten zu vertrauen und selbst in schwierigen Phasen nicht aufzugeben – Durchhaltevermögen beweisen. Das bedeutet allerdings nicht, dass man blind an seiner Idee festhalten sollte. 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Patrick-André Wilhelm für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Wichtig ist, fortlaufend zu analysieren und aus Fehlern zu lernen

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MNMA hochwertige Herrenuhren- stillvolle Armbanduhren

MNMA hochwertige Herrenuhren

Stellen Sie sich und das Startup MNMA doch kurz unseren Lesern vor!

MNMA ist eine 2018 in Deutschland gegründete Uhrenmarke und steht für minimale Herrenuhren mit maximaler Qualität zum bezahlbaren Preis. Unser Team besteht dabei aus Sören, Ben und Sebastian, die allesamt eine Faible für schöne, hochwertige Armbanduhren haben.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Im Jahr 2016 reifte der Entschluss zusammen ein Unternehmen zu gründen. 2 von 3 hatten im Vorfeld dieses Entschlusses schon mehrfach Erfahrungen negativer Natur mit gekauften Armbanduhren gemacht, die z.B. durch einen Sturz zu Bruch gegangen sind. Uhren welche dann wiederum wirklich wertig waren, hatten auch einen dementsprechenden Preis, den wir uns als Studenten/Berufseinsteiger nicht wirklich leisten konnten. So entstand der Gedanke dies besser machen zu können. Wir merkten schnell, dass sich unsere verschiedenen Fähigkeiten sehr gut ergänzen. So konnten wir alle Schritte hin zur Gründung aus eigener Hand durchführen und die Produktion unserer Uhren auf den Weg bringen. Die gute Grundlage führte zur Entscheidung, dass Unternehmen in dieser Konstellation zu gründen. Die Idee war zu gut und das Team zu gut aufgestellt, um sie in der Schublade verschwinden zu lassen.

Was war bei der Gründung ihres Unternehmens die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung bestand im Finden eines zuverlässigen Produktionspartners, der unser Design umsetzen sowie die Qualitätsanforderungen einhalten kann. Nach zahlreichen Meetings und Verhandlungen konnten wir den für uns perfekten Produzenten auswählen und mit der Produktion unserer ersten eigenen MNMA Uhrenkollektion beginnen.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Man sollte starten, sobald alle Teammitglieder inkl. wichtiger Partner überzeugt von der Idee sind. Ohne die volle Überzeugung wird sich nie ein Erfolg einstellen können. Unser kreatives Team sowie unsere Partner arbeiten gemeinsam mit voller Überzeugung am Herzensprojekt MNMA.

Welche Vision steckt hinter MNMA?

Wir träumen davon, eine neue Lifestyle Marke in Deutschland zu etablieren, welche später einmal in einem Atemzug wie z.B. Lilienthal Berlin genannt wird.

Ziel ist es dabei Produkte mit schlichtem Design bei hoher Qualität zum attraktiven Preis anzubieten, Ein Komplettpaket bei dem alle zufrieden sind.

Wer ist die Zielgruppe von MNMA?

Unsere Zielgruppe ist modebewusst, rennt aber nicht jedem Trend hinterher. Das kann ein Student, ein Geschäftsmann oder auch ein Auszubildener sein, eben alle die, welche auf Qualität, Langlebigkeit und minimalistisches Design stehen und dabei kein Produkt zum Wert eines Kleinwagens erwerben möchten.

Was ist das Besondere an den Uhren? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das Komplettpaket. Die meisten anderen Hersteller bieten meistens nur Teilaspekte in ihren Armbanduhren zum ähnlichen Preis wie wir an.

Unsere Uhren bieten ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis im Verhältnis zu den verbauten Komponenten.

– Wir verbauen echtes Saphirglas – das härteste für Armbanduhren verbaubare Saphirglas, kratz- und bruchfest.

– Wir verbauen ein hochwertiges Schweizer Uhrwerk der Schweizer Traditionsmarke Ronda. Das verbaute Ronda 3016 slim tech verfügt unter Kennern einen exzellenten Ruf und garantiert Langlebigkeit sowie Genauigkeit.

Durch die fluoreszierenden Zeiger ist die Ablesbarkeit auch im Dunklen möglich

Abgerundet wird das moderne, minimalistische Design durch eine matte Premium-Beschichtung des Edelstahlgehäuses inkl. einer Schutzlegierung.

In unserer Preis-Range sehen wir uns im Preis-Leistungs-Verhältnis mit Abstand am besten aufgestellt. Ein erschwinglicher Preis war dabei immer die Zielvorgabe für unser Projekt.

Wie ist das Feedback?

Das Feedback ist bisher ausgezeichnet.

Ziemlich cool ist, dass unsere Uhr eigentlich zu fast jedem Anlass getragen werden kann – durch die schnell per Klick wechselbaren Bänder sind diverse Outfitwechsel kein Problem und in kürzester Zeit möglich, egal ob beim Business Meeting mit Hemd und Sakko oder ganz locker im Café mit T-Shirt. Des Weiteren wird der Tragekomfortgelobt. Was darüber hinaus ebenfalls gut ankommt, ist unsere hochwertige Uhrenbox in der die Uhr geliefert wird.. Das Gesamtpaket scheint zu überzeugen. Das ganze positive Feedback bestätigt uns in der Entscheidung, mit unserer Vision in die Selbstständigkeit zu gehen.

MNMA, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Mit unserer Series 1 wollen wir uns 2019 einen Namen in Deutschland machen. Danach werden Step by Step auch weitere europäische Länder verstärkt in unseren Fokus rücken. Des Weiteren planen wir für 2019 noch eine Special Edition unserer aktuellen Kollektion welche mit neuen Farbkombinationen glänzen kann. Für 2020/2021 steht die Erweiterung unseres Portfolios an. Geplant ist auf jeden Fall eine Frauenkollektion, da gibt’s jetzt schon jede Menge Nachfrage, sowie eine neue Herrenkollektion. So dass wir dann jedes Jahr eine schicke neue Linie auf den Markt loslassen können. Gemeinsam wollen wir als Unternehmen an den Herausforderungen nachhaltig wachsen.

In 5 Jahren sehen wir uns als etablierte Lifestyle-Marke in Deutschland, welche Ihre Produkte europaweit vermarktet und Ihr Segment neben dem Hauptsegment Uhren, auf weitere Modeaccesoires erweitert. Bei allen Produkten steht die Leitlinie Lifestyle Design kombiniert mit Premium-Qualität zum attraktiven Preis im Mittelpunkt.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Man sollte sich die Zeit nehmen, ein Produkt zu entwickeln, welches alle Qualitätsanforderungen erfüllt. Bei uns hat es 1 Jahr gedauert, bis der Prototyp so weit war, dass wir uns für den endgültigen Start entschieden haben. Auf keinen Fall sollte man sofort ohne den perfekten Prototypen und Vertrauen in die Produktion eine Serienproduktion auslösen.

Die Teamzusammenstellung ist extrem wichtig. Die Fähigkeiten sollten sich ergänzen, um einen Großteil der Aufgaben als Team bewältigen zu können. Nur ein homogenes Team ermöglicht erfolgreiches und motiviertes Arbeiten.

Wichtig ist, fortlaufend zu analysieren und aus Fehlern zu lernen. So entwickelt sich das Team kontinuierlich weiter. Das gemeinsame Unternehmen wird davon profitieren.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Hartnäckigkeit zahlt sich aus!

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KitchenAdvisor, Küchen

KitchenAdvisor Vergleichsportal für Küchen

Stellen Sie sich und die Vision von KitchenAdvisor kurz unseren Lesern vor!


Wir sind KitchenAdvisor, Deutschlands größtes Portal für den Küchenpreisvergleich. Mit unserer digitalen Infrastruktur gestalten wir den Prozess des Küchenkaufs genau so, wie er unserer Meinung im Jahre 2019 sein sollte – transparent, einfach und bequem. Wenn du heute eine Küche kaufen möchtest, benötigst du viel Zeit, Geduld und Nerven. Konkret herrscht Preis-Intransparenz und es ist sehr schwierig, verschiedene Angebote miteinander zu vergleichen. In dieses Dickicht bringen wir Licht. Wir haben das Ziel, den Küchenkauf wieder zu einem fairen, angenehmen und vor allem kundenfreundlichen Erlebnis zu machen und wir sind auf bestem Weg dazu. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?


Wir haben beide zuvor bei einem Küchenhändler gearbeitet und dort schon direkt erfahren, was im Küchenmarkt gut funktioniert und was nicht. Wir haben dann die besten Aspekte genutzt (fragmentierter Markt, keine starke Händler-Marke, große Online-Nachfrage, hoher Vergleichsdrang) und die Lücke gefüllt. Es war also Gründung um der Gründung willen sondern aus echtem Kunden-Bedarf entstanden.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Es gab zu Beginn unzählige Herausforderungen. Wichtig war beispielsweise, dass wir es geschafft haben, eine genügend große Anzahl Küchenfachhändler auf die Plattform zu bringen um unser Leistungsversprechen an unsere Kunden auch einhalten zu können. Das führte auch dazu, dass wir zunächst nur regional in den Gebieten mit hoher Partner-Dichte Marketing betreiben konnten. Seit November 2018 sind wir nun deutschlandweit flächendeckend vertreten.
Eine andere große Herausforderung war die saubere technische Auf- und Umsetzung unserer digitalen Infrastruktur. Küchenhändler arbeiten häufig noch mit alten Systemen und sind noch nicht hoch digital-affin. Daher musste die technische Plattform so einfach wie möglich und selbsterklärend sein. Die Händler von reinen Partnern zu Fans zu entwickeln bleibt unsere größte Herausforderung, an der wir täglich arbeiten.

Wer ist die Zielgruppe von KitchenAdvisor?


Unsere Zielgruppe umfasst alle Küchenkäufer, die eine Einbauküche benötigen. Lediglich das SB/Mitnahme Segment decken wir nicht ab, wobei dies weniger als 5% des Marktes ausmacht. 

Wie funktioniert KitchenAdvisor? Wo liegen die Vorteile?


In einem ersten Schritt bespricht einer unserer Küchenfachberater mit dem Kunden dessen Vorstellungen und Wünsche für die neue Küche. Dabei können wir dem Kunden direkt nach dem Erstgespräch einen Schätzpreis für die neue Küche nennen. Im Anschluss holen wir für den Kunden 3 Angebote von Küchenhändlern aus der Region des Kunden ein. Wenn dem Kunden eine oder mehrere Planungen gefallen, kann er direkt einen Termin vor Ort buchen. Das alles ist für den Endkunden kostenlos. Die Vorteile für den Kunden sind dabei offensichtlich: Einerseits ermöglichen wir dem Kunden verschiedene Angebote zu vergleichen und erhöhen so die Transparenz. Andererseits schaffen wir Wettbewerb zwischen den Küchenhändlern und können so optimale Preise für den Kunden einholen. Zusätzlich ist der Prozess für den Endkunden bequem und einfach von zu Hause aus durchführbar, alles was er braucht ist ein Telefon und einen Internetanschluss. 

Wie ist das Feedback?


Bis jetzt ist das Feedback sehr positiv. Natürlich versuchen wir unsere Prozesse und Abläufe stets zu verbessern und erwartungsgemäß läuft noch nicht alles fehlerfrei. Dabei ist es uns ein grosses Anliegen, sowohl von Kunden- als auch von Händlerseite regelmäßig Feedback einzuholen und den Gesamtprozess optimal zu gestalten. Derzeit (Mai 2019) stehen wir beim Bewertungsportal Trustpilot bei 9,6 von 10 Sternen.

KitchenAdvisor, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?


In 5 Jahren sehen wir uns als die führende Vergleichsplattform für Küchen in Europa. Wir sind momentan dabei unseren Service in weiteren Europäischen Ländern auszurollen und Schritt für Schritt zu internationalisieren. Dabei denken wir natürlich verschiedene Varianten durch um unseren Service sowohl auf Endkunden- als auch Fachhandelsseite auszubauen und weiteres Wachstum zu erreichen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?



1. Hartnäckigkeit zahlt sich aus. Die meisten erfolgreichen Gründungen hatten am Anfang Phasen, in denen man nah am Aufgeben war, doch am Ende einfach durchgezogen hat.2. Baut euch ein Netzwerk auf. Trefft Investoren, Partner und Markt-Teilnehmer und scheut euch nicht davor euch überall Feedback einzuholen. Pitcht euer Unternehmen bei jeder Gelegenheit und bringt es so in die Köpfe eurer potentiellen Kunden.3. Kleine Growth Hacks zu finden sollte euer neues Hobby werden. Wir haben beispielsweise über Nacht mal eine Landing Page auf Englisch entworfen, da wir gesehen haben, dass kein deutsches Küchen-Unternehmen auf englische Keywords bei Google bietet. So bekommen wir jetzt Expats und Einwanderer zu extrem günstigen Preisen.

Wir bedanken uns bei Richard Ruben für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder