Mittwoch, November 27, 2024
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Auch wenn alles länger dauert als geplant, setze dir klare Deadlines

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Finoa Finanz-Dienstleistungen für institutionelle Investoren

Stellen Sie sich und das FinTech Startup Finoa kurz unseren Lesern vor!

Henrik Gebbing: Finoa ist ein Blockchain-FinTech, welches Finanz-Dienstleistungen für institutionelle Investoren im Bereich der digitalen Vermögenswerte anbietet. Kernprodukt ist hier eine innovative Storage-/Verwahrlösung für die Private Keys zu eben diesen Vermögenswerten. Blockchain-Technologie basiert auf einem asymmetrischen, kryptographischen Verfahren, bei dem der Private Key (eine Art Buchstaben- und Zahlenkombination) den einzigen Zugangscode zum unterliegenden Asset stellt und somit unbedingt vor Fremdzugriff gesichert werden muss. Hierzu nutzen wir eine Verbindung aus bankenähnlicher Infrastruktur mit innovativen Kontrollmechanismen.

Gegründet haben Chris und ich das Unternehmen aus unserer Wohngemeinschaft während des MBA in Madrid, nach 4 gemeinsamen Jahren als Berater im Finanzsektor für McKinsey & Company. Da wir beide einen klassischen BWL-Hintergrund besitzen, haben wir das Management-Team gezielt mit technischer Expertise verstärkt. Mit Matthias Albrecht, Gründer, Core-Developer und ehemaliger Vorstand der XCOM AG/biw Bank, aus der unter anderem der Online-Broker Flatex hervorging, und Thomas Zimmer, langjähriger CIO der 1&1 Internet AG, ist das Team aus unserer Sicht komplementär besetzt.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Christopher May: Die grundsätzliche Idee unternehmerisch tätig zu werden ist bei mir schon in der Studienzeit an der WHU entstanden – meine Alma Mater hat eine Vielzahl von Unternehmensgründern hervorgebracht, wodurch viele inspirierende Geschichten während meines Studiums geteilt wurden. Mit Finoa hat sich hier eine Idee entwickelt, die meine Leidenschaft für die Finanzwelt sowie Technologie perfekt kombiniert und von der ich nachhaltig überzeugt war.

Henrik Gebbing: Bei mir war es ähnlich! Grundsätzlich war ich sehr zufrieden im vorherigen Berufsleben, wollte aber immer meine Augen für potentielle Geschäftsideen offen halten. Am Ende haben eigene, negative Erfahrung im Umgang mit Crypto-Assets wie Bitcoin und Co. dazu geführt, dass wir zu einer Professionalisierung des jungen Ökosystems rundum der Blockchain-Technologie und deren Einsatz im Finanzsektor beitragen wollten.

Welche Vision steckt hinter Finoa?

Christopher May: Finoa sieht sich langfristig als der go-to-partner für Finanzdienstleistung für institutionelle Investoren im Bereich der digitalen Vermögenswerte im deutschsprachigen Raum und Europa – wir nennen dies „Digital Asset Banking“. Wir erarbeiten daher ein Produktportfolio an Finanzdienstleistungen, zugeschnitten auf die Bedürfnisse professioneller Investoren. Teil der Vision ist es ein selbständiges, reguliertes Finanzinstitut zu etablieren.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Christopher May: Eine gute Frage, zu der wir wahrscheinlich tagesfüllend sprechen könnten. Einer der Kernprobleme war sicherlich zunächst die Wahl der passenden Jurisdiktion. Wir haben Finoa zunächst als Schweizer Unternehmen in Zug gegründet, uns aber Anfang 2019 dazu entschieden in den deutschen Rechtsraum zu wechseln, woraus die Finoa GmbH entstanden ist. Hier war insbesondere für uns wichtig, dass wir regulatorisch als auch markttechnisch das beste Umfeld finden. Juristisch und administrativ haben wir den Umzug sicherlich unterschätzt, da die bürokratischen Wege in Deutschland sehr lang sein können. Rückblickend hätten wir uns sicher von Anfang an anders geografisch positionieren können. Finanziert haben wir Finoa über eine initiale Family, Friends & Network Finanzierungsrunde und sind aktuell kurz davor eine Anschlussfinanzierung zu schließen.

Wer ist die Zielgruppe von Finoa?

Christopher May: Wie bereits angesprochen, zielen wir auf institutionelle Investoren – hierzu gehören Asset- und Portfoliomanager aus der Hedgefund- aber auch klassischen Fund-Branche. Diese Investorenklasse hat über die letzten Jahre zunehmend Interesse an digitalen Vermögenswerten entwickelt, hat oft jedoch Schwierigkeiten legitime Finanzdienstleistungs-Anbieter zu finden. Eine weitere Kundengruppe sind sogenannte STO-Plattformen und Emittenten von STOs.

STO steht für Security Token Offering, was in der einfachsten Analogie einem digitalen, Blockchain-basierten Börsengang entspricht, bei dem zum Beispiel die Unternehmensanteile als technischer Token, ohne physische Replikation ausgegeben werden. Neben Unternehmensanteilen können hier aber auch Fremdkapitalprodukte, wie beispielsweise Schuldverschreibungen ausgegeben werden. Das Berliner Unternehmen Bitbond hat zuletzt die erste, BaFin-regulierte Unternehmensfinanzierung über einen STO platziert.

Finoa kann hier für die sichere Infrastruktur im Umgang mit den digitalen Vermögenswerten helfen.

Mittel- bis langfristig werden auch klassische Bankinstitute oder Industrieunternehmen, beispielsweise im Bereich des „Internet of Things“ zu potentiellen Kunden, da diese bereits vorsichtig mit digitalen Assets experimentieren, oft jedoch nicht die passende technische Infrastruktur vorhalten können. Hier arbeiten wir z.B. bereits mit Telefonica im Rahmen ihres Open Future Accelerator Programms zusammen.

Warum haben institutionelle Investoren spezifische Bedürfnisse im Umgang mit digitalen Assets?

Henrik Gebbing: Institutionelle Investoren haben aus geschäftspolitischer-, aber auch regulatorischer Sicht, ganz andere Anforderungen an Storage Lösungen für digitale Assets als Privatinvestoren, die beispielsweise 500€ in Bitcoin halten. Eigenverwaltung oder sogenannte Self-Custody der Private Keys ist zumeist keine Option, da institutionelle Investoren das Risiko der Sicherung der gehaltenen Assets lieber „out-sourcen“.

Als Vorbild dient hier die traditionelle Finanzwelt, in der sogenannte Verwahrstellen (engl. Custodians) diese „Out-Sourcing“ Rolle übernehmen, oft auch aufgrund regulatorischen Anforderungen. BNY Mellon oder StateStreet sind hier bekannte Beispiele. Finoa sieht sich als solche Verwahrstelle für institutionelle Investoren, benötigt im Vergleich zu Verwahrstellen in der traditionellen Finanzwelt allerdings weit höhere technologische Sicherheitsstandards – der Natur digitaler Assets bedingt. Die gezielte Kombination einer bankenähnlichen Infrastruktur mit höchsten Hardware-Sicherheitsstandards, ermöglicht überhaupt erst unser Serviceangebot.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? Wie ist das Feedback?

Henrik Gebbing: Institutionellen Investoren bleiben derzeit nur zwei Varianten um die Private Keys zu ihren Digital Assets sicher zu verwalten, wobei beide essentielle Schwachstellen aufweisen. Entweder halten Investoren Ihre Private Keys auf sogenannten Kryptobörsen, mit zumeist nicht-auditierten und undurchsichtigen Unternehmensstrukturen, bei denen die Assets zwar jederzeit verfügbar sind, jedoch zuletzt häufig Ziel von Hacker-Attacken oder aber auch betrügerischer Machenschaften geworden sind – diese Art der Private Key Storage wird auch „Hot-Storage“ genannt.


Als Gegenpol hierzu gib es sogenannte „Cold-Storage“ Lösungen, bei denen die Private Keys in einer Offline-Umgebung, also nicht mit dem Internet verbunden, gehalten werden um das Hacker-Risiko zu limitieren. Hier wird aber am Ende der Sicherungsprozess von einer technischen Lösung zu einem menschlich bewachten Prozess verschoben und unterliegt daher ebenfalls einem Risiko. Zusätzlich dauert es oft bis zu 24 Stunden, bis der Kunde seine Assets aus der Offline-Umgebung wieder online verfügbar sieht. Oftmals sind hier Fax oder Telefon-Prozesse involviert, welche alles andere als digital sind. Für institutionelle Investoren, die im Markt handlungsfähig bleiben wollen, ist dies ebenfalls nicht praktikabel.

Daher haben wir uns bei Finoa zum Ziel gesetzt, das Vakuum an wirklich nutzbaren Lösungen zu entfernen.

Finoa’s „Warm-Storage“ Lösung ist die derzeit einzige hochsichere, volldigitale Storage Lösung im Markt und ermöglicht direkten Zugriff auf die Assets, indem die Private Keys auf sogenannten Hardware-Security-Modules (HSMs) online gehalten werden. Hier setzen wir den „Gold-Standard“ der Hardwaresicherheit ein und haben eine Kooperation mit der Aachener Firma Utimaco geschlossen.

Um diese Kombination aus Nutzbarkeit und Sicherheit möglich zu machen, haben wir eine Bankeninfrastruktur aufgebaut, inklusive Blockchain-adaptiertem Kernbankensystem und Hochsicherheits-Datencenter. Zusätzlich war uns wichtig, eine aus Kundensicht maximal nutzerfreundliche Lösung zu bieten. Unsere Kunden können daher über ein hoch-intuitiven Online-Banking Account nicht nur die Bestandsübersicht einsehen, sondern können Transaktionen zusätzlich über einen volldigitalen, Smartphone-gesteuerten Prozess per Fingerprint bestätigen: eine voll mobile, 100% digitale Storage Lösungen für digitale Assets.

Finoa, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Christopher May: 5 Jahre in die Zukunft zu blicken ist in der schnelllebigen Startup- und Technologieszene sicher keine einfache Übung. Wir sehen Finoa in 5 Jahren als etablierte, regulierte Marke im Umfeld der digitalen Vermögenswerte mit einer Palette an Finanzdienstleistungen im Angebot.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Henrik Gebbing:
1. Finde dein Tech-Team bevor du gründest

2. Auch wenn alles länger dauert als geplant, setze dir klare Deadlines


3. Netzwerk, Netzwerk, Netzwerk

Christopher May:

1. Gerade die Anfangszeit kann sehr steinig werden – eine Idee und Vision, für die man brennt und sich motivieren kann, hilft hier sehr

2. Step-by-Step – auch wenn man schnell sein sollte ist es wichtig, die nächsten Schritte gut vorbereitet zu haben (Bsp. Pre-Mature Scaling)

3. Gute Rechtsberatung (besonders in unserer Branche) ist unerlässlich

Wir bedanken uns bei Henrik Gebbing und Christopher May für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Welches Vermächtnis wollt ihr hinterlassen?

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ATELIER NEU Beratungsunternehmen für strategische und kreative Markenbildung

Stellen Sie sich und das Startup ATELIER NEU doch kurz vor !

Was wäre wenn….dein Erfolg zum Erfolg der ganzen Welt würde? Eine Vision, die in ATELIER NEU ganz einfach Realität werden kann. Indem du nicht auf den Lärm der Trends hörst, sondern dich auf deine Bestimmung besinnst – und deinen Mehrwert entfaltest.

Mein Name ist Agnes Szymanski. Was mich antreibt, ist die Vision, Marketing nach Grundwerten neu auszurichten. 

Über sieben Jahre war ich eine kreative Stimme im Nike Brand Marketing Team, das die Kultur und Zukunft des Sports mit innovativen Kampagnen entscheidend geprägt hat. Ich arbeitete in Berlin, sowie mit dem Global Team des Nike World Headquarter in Portland, Oregon. Parallel zu globalen Konzepten für Nordamerika entwickelte ich lokale Marketing-Strategien und half maßgeblich dabei, die Präsenz und den Einfluss von Nike Skateboarding in Berlin zu steigern. 

Mich zeichnet aus, dass ich eine neugierige, analytische und unabhängige Denkerin bin, die relevante Zusammenhänge sofort erfasst, aber auch neu definieren kann. Meine Wertschätzung für Diversität eröffnet dabei ungewöhnliche Perspektiven. Mich reizt der unbetretene Pfad. 

Der Erfolg bei Nike hat mich in meinem visionären Denken bestärkt und meinen Blick für das Wesentliche geschärft: Wie wollen wir heute und morgen leben? Verantwortung, Mitgefühl und Aufrichtigkeit sind universell. Für jeden Menschen, egal welcher Kultur er angehört, bedeuten sie die Basis eines würdigen Lebens. 

Marken, die Werte honorieren und sie mit anderen teilen, bauen nicht nur eine starke und unverwechselbare Identität auf, sondern schaffen gleichzeitig die Grundlage, sich immer wieder neu zu erfinden ohne dabei an Glaubwürdigkeit zu verlieren. 

Der Wunsch, meine Erkenntnisse und Fähigkeiten mit anderen zu teilen, führte 2017 zur Gründung von ATELIER NEU – ein Beratungsunternehmen für strategische und kreative Markenbildung. Mein Ziel ist es, Marken zu starken Symbolen und positiven Einflussnehmern aufzubauen – unabhängig von schnelllebigen Impulsen.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Mein Bedürfnis, Marketing und Grundwerte miteinander in Einklang zu bringen, wuchs während meiner Arbeit bei Nike in Portland. Dort nahm mich die Gegend um Mount Hood gefangen – ihre Schönheit, Vielfalt und Ursprünglichkeit faszinierte mich. Ich fühlte mich vollkommen im Einklang mit mir selbst und mir wurde klar, dass ich diesen Reichtum unbedingt schützen wollte: Die Natur ist unser Leben, unsere Zukunft – wie kann ich mir und meiner Umwelt dienen? 

Den Verlust an Werten, insbesondere das mangelnde Bewusstsein dafür, sehe ich als eine der größten Herausforderungen unserer Gegenwart. Darauf möchte ich reagieren und habe ATELIER NEU gegründet. Ich glaube an Marken und ihren Wert. Durch ihren weitreichenden Einfluss können sie Multiplikatoren werden und bedeutende, sinnstiftende Botschaften in die Welt tragen. Somit kann der Erfolg einer Marke zum Erfolg für uns alle werden. ATELIER NEU liegt der Gedanke an die großen Zusammenhänge zu Grunde. Marken werden hier auf ihre Grundwerte hin untersucht, geformt und gefördert – und sichern sich somit einen Platz in der Geschichte.

Was war bei der Gründung von ATELIER NEU die größte Herausforderung?

Der Start von ATELIER NEU erforderte Kenntnisse außerhalb meiner Erfahrung, Leistungen außerhalb meiner Komfortzone und verlangte viel Zeit jenseits meiner Geduld. 

In der schnelllebigen Zeit, in der wir heute leben, erwarten wir, dass wir Dinge in Lichtgeschwindigkeit erschaffen. Die Wahrheit ist jedoch, dass Kreativität, Innovation und Qualität Raum und Zeit bedürfen. Sie sind Produkte umfangreicher Prozesse, in denen Fehler oft die entscheidende Wendung herbeiführen. Um meine Vision umzusetzen, brauchte ich Bescheidenheit und Geduld, sie immer wieder neu zu denken, zu verfeinern und zu präzisieren.  

Herausforderungen funktionieren wie starke Impulse, die helfen, dein eigenes Potential zu entdecken, es offenzulegen. Sie hinterfragen deinen bisherigen Blickwinkel, formen ihn neu und weiten ihn. Somit öffnest du dich für neue Möglichkeiten und Ideen. Herausforderungen sind der Motor deines innovativen und kreativen Denkens. Sie fördern Inspiration und Wachstum. Darüber hinaus sind sie ein unbestechlicher Test für das Vertrauen in deine Vision, für die Disziplin und Entschlossenheit, sie umzusetzen – gerade in Zeiten, in denen der mentale und finanzielle Druck steigt. 

Ich persönlich habe ein großes Grundvertrauen und eine sehr positive Einstellung zum Leben. Diese mentale Kraft hat mir geholfen, meine Vision immer wieder zu überprüfen und zu überabreiten – ohne ihren Kern in Frage zu stellen. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ich denke, es ist sogar die beste Voraussetzung, mit einer Idee zu beginnen, die noch nicht bis ins letzte Detail durchdacht und geplant ist. Nur so entsteht Raum für Inspiration. Perfektion steht nie am Anfang, höchstens am Ende eines Prozesses – und etwas Außergewöhnliches wächst selten, wenn man sich gleich zu Beginn auferlegt, alles richtig machen zu wollen. Kreativität lässt sich nicht erzwingen, sondern eröffnet sich – sofern man bereit ist, Risiken einzugehen und aus Fehlern zu lernen. 

Welche Vision steckt hinter ATELIER NEU?

Die Vision von ATELIER NEU besteht in der Gestaltung einer Zukunft, in der sich Marken nicht nur ihrer Bestimmung und ihrer Werte bewusst sind, sondern deren Potential auch bewusst ausschöpfen, einsetzen und weitergeben. Denn Werte stillen unsere tiefgründigen und zeitlosen Bedürfnisse. Eine Marke, deren Kern sich aus Werten speist und die diese mit anderen teilt, baut eine stärkere und längerfristige Bindung zu ihren Konsumenten auf – was sich positiv auf ihre Relevanz auswirkt. Der Gewinn für die Marke besteht in einer wachsenden Kundenbasis, höherem Marktanteil, gesteigertem Verkaufswachstum, besserer Preispolitik und Loyalität von Kunden und Angestellten – ATELIER NEU entwickelt die passenden Brand-Strategien und Konzepte! 

Wer ist die Zielgruppe von ATELIER NEU?

Die Kunden von ATELIER NEU sind Marken, die eine Philosophie vertreten, die über die Funktion ihres Produkts hinausreicht. 

Was unterscheidet ATELIER NEU von anderen Anbietern?

In ATELIER NEU entstehen keine Lösungen von der Stange, sondern nur maßgeschneiderte Konzepte. 

ATELIER NEU verfügt über einen großen Erfahrungsschatz, ruht sich jedoch nie auf etabliertem Wissen aus. Manchmal liegt die Lösung nicht im Nahliegenden, sondern im Ungewöhnlichen. 

ATELIER NEU sucht die zeitlose Schönheit – die am Puls der Zeit entsteht, aber im Bewusstsein ihrer Geschichte die Augen in die Zukunft richtet – ungetrübt von schnelllebigen Trends. 

ATELIER NEU verbindet Kreativität mit analytischem Denken, Strategie mit Empathie. 

Indem wir verschiedene Denkansätze miteinander verschmelzen, stoßen wir treffsicher und schnell zum Kern deiner Marke vor. 

ATELIER NEU, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Innerhalb der nächsten fünf Jahre plant ATELIER NEU, sich an weltweiten Standorten anzusiedeln. Wir wollen die Verbindungen zu unseren Kunden ausbauen, um ihnen größere Reichweiten zu verschaffen. Weiterhin arbeiten wir mit bedeutenden Einflussnehmern und Persönlichkeiten zusammen. 

Der Erfolg von ATELIER NEU soll Kindern zu Gute kommen – denn sie sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Wir planen eine Stiftung zu gründen, die sich weltweit für das Kindeswohl einsetzt und Kindern hilft, in einer behüteten Umgebung aufzuwachsen.

Zum Schluss: Welche drei Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Die Frage, wie ihr anderen helfen könnt, kann Wegweiser zu eurer eigenen Richtung sein. 

Besinnt euch, wofür ihr steht und auf welchen Werten eure Bestimmung gründet. Welches Vermächtnis wollt ihr hinterlassen?

Denkt unabhängig, um neue Perspektiven und Möglichkeiten zuzulassen. Geht den unbetretenen Pfad.

Wir bedanken uns bei Agnès Szymanski für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Mutig sein!

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MOWOMIND: Coaching für modernes arbeiten- NewWork- Erfahrungen aus 26 Ländern und über 80 Sessions auf der #modernworktour

MOWOMIND: Coaching für modernes arbeiten- NewWork

Stellt doch euch beziehungsweise MOWOMIND kurz unseren Lesern vor!

Hi, wir sind Nils und Anna von MOWOMIND. In Deutschland arbeiten wir als Trainer und Coaches mit und in Unternehmen, die moderner arbeiten oder NewWork vertiefen möchten. Dabei legen wir den Fokus in unserer Arbeit darauf, sinnhaftes Arbeiten (purpose driven work) zu ermöglichen und unternehmensinternes Wissen besser zugänglich zu machen. Wir haben den Anspruch in unserer Arbeit, Menschen zu inspirieren, Formate und Methoden zu implementieren und dadurch die Arbeitswelt für alle Beteiligten zu verbessern.

Warum habt ihr euch entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Wir entscheiden gerne selbst, was wir tun. Das geht am Ende natürlich am besten, wenn man sein eigener Chef ist. Deswegen war es für uns eine tolle Möglichkeit, nachdem wir viele Jahre unter einem anderen Namen zusammen gearbeitet haben, MOWOMIND gemeinsam neu, modern und innovativ aufzusetzen. Damit war auch die Idee geboren, eine moderne Walz zu machen und wir haben das Konzept der #modernworktour aufgesetzt.

Worum ging es bei eurer “modernen Walz” genau?

Auf der #modernworktour ging es darum, sich inspirieren zu lassen herauszufinden, wie modernes Arbeiten weltweit gelebt wird, welche Chancen und Herausforderungen in anderen Ländern bestehen und was uns alle beim Arbeiten miteinander verbindet. Gleichzeitig haben wir unser Wissen vor Ort geteilt und unsere Erfahrungen an Manager, Gründer, Führungskräfte und Teams weitergegeben.

Insgesamt haben wir 26 Länder auf der #modernworktour bereist und über 80 Sessions in Start-ups oder Unternehmen gehabt

Bereist haben wir: Deutschland (München), Slowenien (Ljubljana), Kroatien (Zagreb & Split), Bosnien & Herzegowina (Sarajevo), Montenegro (Podgorica), Albanien (Tirana), Mazedonien (Skopje), Bulgarien (Sofia), Georgien (Tbilisi), Kasachstan (Astana & Almaty), Kirgisistan (Bishkek), Mongolei (Ulaanbaatar), China (Beijing, Shanghai, Shenzhen), Hongkong, Macau, Philippinen (Manila), Singapur, Malaysia (Kuala Lumpur), Indonesien (Bali), Australien (Perth & Sydney), Vereinigte Arabische Emirate (Dubai & Abu Dhabi), Jordanien (Amman), Libanon (Beirut), Israel (Jerusalem & Tel Aviv), Türkei (Istanbul), Niederlande (Den Haag & Amsterdam)

MOWOMIND: Coaching für modernes arbeiten- NewWork- Erfahrungen aus 26 Ländern und über 80 Sessions auf der #modernworktour

Was war eure größte Herausforderung auf der Modern Work Tour und wie habt ihr euch finanziert?

Die größten Herausforderungen bestanden darin:

1. Akquise – Unternehmen und Start-ups weltweit zu finden, die Interesse an einem Wissensaustausch und NewWork haben

2. Reiseplanung – Eine Reiseroute zu entwickeln, die sowohl Hotspot (wie Shanghai, Shenzhen, Sydney, Tel Aviv oder Amsterdam) als auch die Hidden Gems (wie Sarajevo, Almaty, Ubud oder Beirut) einschließt 

3. Taktung – Flexibel anzupassen, wie lange wir wo verbleiben, wann wir die Reise fortsetzen und wie lange im Voraus oder wie spontan wir anschreiben können

4. Balance zwischen Reisen und Arbeiten – Auf Reisen zu arbeiten, bedeutet nicht entspannt mit dem Laptop am Strand zu liegen, sondern Organisation und Disziplin

Wir haben die #modernworktour durch normales Arbeiten mit Kunden aus Deutschland oder von der Tour (Remote Coaching) und durch Erspartes finanziert. In ein paar Ländern konnten wir Trainings und Coachings vor Ort machen, die finanziert wurden. Auch haben wir mit einigen Unternehmen Kompensationsmöglichkeiten gefunden – während wir mit ihnen arbeiten, haben sie unsere Unterkunft finanziert usw. 

Was habt ihr über die Start-up Kultur in Ländern wie beispielsweise Israel oder China gelernt? 

In Israel wird trotz politischer und religiöser Spannungen im Startup Bereich sehr selbstbewusst New Work gelebt. Tel Aviv ist hochmodern und sehr kosmopolitisch. Die Menschen zelebrieren das Leben und arbeiten in einem weltweit anerkannten Hotspot für Tech Unternehmen und Startups. 

In China hat die Regierung sich der “Mass Entrepreneurship”, also der Gründung von ganz vielen neuen Start-ups verschrieben. Hier wird sehr viel Geld investiert und viele Möglichkeiten geschaffen. Unser Eindruck war, dass es dadurch einerseits sehr viel einfacher ist ein Start-up aufzubauen (weil der Kontext supportet), andererseits der Wettbewerbsdruck sehr hoch (und Start-ups bei Nichterfolg schnell wieder eingestampft werden). Dadurch wird die Kultur in den Startups sehr schnelllebig. Der volle Fokus liegt auf dem Erfolg und weniger auf der Balance zwischen Erfolg und sinnstiftender Arbeit. 

MOWOMIND: Coaching für modernes arbeiten- NewWork- Erfahrungen aus 26 Ländern und über 80 Sessions auf der #modernworktour

Inwiefern hat die Reise den Blick auf das Thema NewWork hier in Deutschland verändert? Was nehmt ihr für eure eigene Arbeit in die Heimat mit?

Deutschland darf mutiger werden! Sich konsequent einzusetzen für bessere und sinnstiftende Arbeitsbedingungen passiert nicht von alleine. In der Tech-Szene passiert das bereits, in der breiten Masse kommt es nur langsam an. Große Unternehmen müssen wir als Experten bei der Transition begleiten, damit nicht nur neue Worthülsen entstehen (“wir sind jetzt agil” oder “wir duzen uns jetzt”) sondern tatsächlicher und spürbarer Wandel entsteht. Wir sind sehr dankbar für die Ausgangssituation in Deutschland – wir sind ein wohlhabendes Land dank unserer Vergangenheit – jetzt geht es darum weiterzumachen und neue Stärke zu entwickeln. Das schaffen wir vor allem, indem wir Interesse und Neugierde an Technologie wecken und Menschen die Chance bekommen, sich auszuprobieren. 

MOWOMIND, wo geht der Weg hin? Wo seht ihr euch in fünf Jahren?

Wir wollen uns in Deutschland, aber mit den Erfahrungen der #modernworktour auch international noch größer aufstellen und erfolgreich Unternehmen begleiten und unterstützen. Und wir haben spannende Ideen in Bezug auf unternehmensinternen Wissensaustausch und wie dieser noch besser gelingen kann, sowie für Trainings. Wir planen eine zweite, kürzere #modernworktour nach Afrika, Südamerika, in die Karibik und nach Nordamerika. Im Herbst kommt unser Buch über NewWork Hacks raus, wo wir viel von unserem Wissen teilen, wie Unternehmen in kleinen interativen Schritten modernes Arbeiten implementieren können. Und natürlich wollen wir unser Wissen und unsere Erfahrungen, die wir weltweit gesammelt haben, im Rahmen von Impulsvorträgen, aber natürlich auch durch von Beratung, Coaching und Training mit deutschen Unternehmen und Start-ups teilen. So können auch sie von der Reise profitieren!

 Zum Schluss: Welche 3 Tipps würdet ihr angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Mutig sein: Für eine neue Idee gibt es mehr Gegenwind als für etwas, dass schon jeder kennt. 

Ausdauer haben: Es braucht eine Menge Energie und Durchhaltevermögen um mit allen Rückschlägen, einer enormen Menge Arbeit und vielen neuen spannenden Herausforderungen zurecht zu kommen.

Fokus: Einen messerscharfen Fokus, damit man genau weiß, was man warum macht. Ansonsten verbringt man zu viel Zeit mit Dingen, die einen nicht voran bringen.

Wir bedanken uns bei Anna und Nils für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sich selbst und seinen Zielen treu bleiben

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EET- Efficient Energy Technology SolMate erneuerbare Energie

SolMate: Wir machen erneuerbare Energie einfach, sicher und zuverlässig für jeden!

Stellen Sie sich und das Startup EET- Efficient Energy Technology doch kurz vor!

EET – Efficient Energy Technology GmbH – wurde am 9. Mai 2017 von Florian Gebetsroither, Christoph Grimmer und Stephan Weinberger gegründet. Da die Kerntechnologie an der Technischen Universität Graz entwickelt wurde, ist EET ein Spin-Off der TU. Schon nach den ersten Monaten der Entwicklungs- und Öffentlichkeitsarbeit wurden die ersten großen Unternehmen, sowie potentielle Investoren auf EET aufmerksam. Im Dezember 2017 wurde schließlich die erste Finanzierungsrunde mit den beiden Investoren, Hr. Klaus Fronius und Hr. Michael Koncar, abgeschlossen. Mit dem Einstieg dieser Partner hat sich die Dynamik in und um EET sehr gut weiterentwickelt, vor allem kam durch sie viel wichtiges Know-how mit ins Team.

Im Frühjahr 2019 arbeiten bereits 15 Personen im jungen Unternehmen.

Stephan Weinberger hat an der TU Graz Technische Chemie studiert. In seinen Abschlussarbeiten hat er sich neben der Elektrochemie zusätzlich noch mit Elektrotechnik beschäftigt und auch beide Fächer an der Universität unterrichtet. Stephan ist Haupterfinder der Messtechnologie und technischer Kopf des Unternehmens. Er lebt in St. Barbara im Mürztal, ist Vater eines jungen Sohnes und beschäftigt sich gerne mit den Fragestellungen der modernen Elektrotechnik, der Informationstechnik und der Naturwissenschaften allgemein.

Christoph Grimmer hat ebenfalls an der TU Graz Technische Chemie und an der Karl-Franzens-Universität Wirtschaft studiert. Seine Abschlussarbeiten im Bereich der elektrochemischen Energiespeicherung wurden mit zahlreichen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet. Christoph ist der Entrepreneur des Unternehmens und kümmert sich um die unternehmerischen Belange. Er lebt in Graz, ist Ehemann und Vater einer kleinen Tochter.

Florian Gebetsroither hat an der TU Graz Elektrotechnik und an der Karl-Franzens-Universität Betriebswirtschaft studiert. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter der TU hat er sich mit Energiespeicherung in der vielversprechenden Technologie der Zink-Luft-Akkumulatoren beschäftigt. Florian ist der Konstrukteur und Umsetzer des Unternehmens. Der gebürtige Oberösterreicher lebt seit Jahren in Graz, betreibt in seiner Freizeit viel Sport und bildet intern die Schnittstelle zwischen hard skills und soft skills.

Wie ist die Idee zu SolMate entstanden?

Wir haben uns viele Jahre an der Technischen Uni in Graz mit der Thematik Erneuerbare Energien beschäftigt. Fazit ist: Es gibt längst äußerst vielversprechende Technologien, um im Kampf gegen den Klimawandel voranzukommen und sogar zu gewinnen – diese werden aber leider noch viel zu wenig eingesetzt!

Welche Vision steckt hinter SolMate?

Die Vision ist einfach: Wir machen erneuerbare Energie einfach, sicher und zuverlässig für jeden!

In erneuerbarer, grüner Energie liegt die Zukunft unseres Planeten und der Menschen, die darauf leben. Da es längst möglich ist grüne Energiequellen zu nutzen und auf fossile Rohstoffe zu verzichten, haben wir uns der Realisierung dieser Energiewende verschrieben. Um diese auch baldigst zu verwirklichen, muss jede und jeder einzelne dazu in der Lage sein einen Beitrag zu leisten. Dafür sorgen wir.

Wer ist die Zielgruppe von SolMate?

Die Zielgruppe von SolMate ist die Gesamtheit aller Menschen, denen etwas daran gelegen ist, selbst für die Energiewende einzutreten. Jede und jeder, die aktiv etwas dafür tun wollen, um mehr und mehr auf fossile Rohstoffe zu verzichten und somit den Übergang zu erneuerbaren Energien voranbringen. Aber auch Technik-Pioniere, die sog. “Early Adopters“, welche gerne neue Technologien vor allen anderen austesten und somit den Weg ebnen für die breite Masse. Natürlich immer mit dem Fokus sich für den Schutz und Erhalt unserer Erde einzusetzen und zukünftigen Generationen einen sauberen, grünen Planeten zu hinterlassen.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Die Sendung 2M2M genießt in Österreich einen sehr guten Ruf und erfreut sich an sehr hohen Einschaltquoten. Daher ist das Format optimal, um SolMate einem breiten, modernen, technik-affinem Publikum nahe zu bringen.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Eigentlich nicht besonders. Wir haben uns Gedanken über unser Bühnenbild und über den kurzen Pitch im Studio gemacht und an diesen beiden Punkten gefeilt. Gepitched selbst haben wir, wie die meisten Start-Ups, oft genug und waren darin recht sicher.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?



Das war natürlich sehr motivierend, weil es unsere Vision – jeder und jedem eine Möglichkeit zu bieten einen Beitrag an der Energiewende zu leisten – einen gewaltigen Schritt weitergebracht hat.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf SolMate aufmerksam werden?



Wie schon gesagt, dieser Schritt war für uns von großer Bedeutung, weil gerade durch die Bekanntheit, welche 2 Minuten 2 Millionen mit sich bringt, unser SolMate viel mehr Menschen erreichen kann und wir dadurch wesentlich schneller viel mehr bewegen können.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?



Tatsächlich keinen. Wir hatten bereits lange vor 2 Minuten 2 Millionen zwei sehr interessierte, unterstützende und kooperative Investoren von uns überzeugen können und waren daher nicht auf weitere Investoren angewiesen.


SolMate, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Überallhin! Wir starten heuer im Sommer mit der Auslieferung unserer ersten Serie von 500 Stück in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Nächstes Jahr werden wir die Stückzahl hochschrauben auf 2500 Systeme und weitere Länder beliefern. Bis Ende 2020 wollen wir ganz Europa mit über 10.000 SolMates pro Jahr beliefern und uns dann weiter nach Süden, Osten und Westen vortasten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Als GründerIn ist es in erster Linie wichtig, Durchhaltevermögen zu haben. Es gibt eine Phase bevor man ins Fliegen kommt die schwierig ist – in fast allen Fällen. Wenn man diese Phase übersteht, ist alles möglich!

Außerdem empfehlen wir jeder/m so früh wie möglich nachzudenken ob man eine Zahlungsbereitschaft für sein Produkt findet, eventuell potentielle Kunden zu befragen und nachzuschärfen falls nötig! Also sich immer am Zielkunden orientieren.

Last, but not least: sich selbst und seinen Zielen treu bleiben und an sich glauben. Wenn man selbst an etwas glaubt, fällt es anderen wesentlich leichter an dieselbe Vision zu glauben.

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sehr gut abwägen, ob die Idee gut ist und auch funktionieren kann

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Weinperlen: Zum verfeinern von Speisen aus heimischen Weinen

Stellen Sie sich und die Weinperlen doch kurz unseren Lesern vor!

Die Idee der Weinperlen entstand in den letzten Jahren und wurde durch Daniel Kuhnle weiterentwickelt. Somit war auch das Weingut Kuhnle aus Weinstadt-Strümpfelbach der erste nationale Anbieter von Weinperlen. Ein großer Run auf die Perlen begann nach ersten Berichten in den Medien.

Der Landesschau Baden-Württemberg, dem ARD-Buffet, Regio TV Stuttgart sowie der SWR-Rateshow „Sag die Wahrheit“ war dieses attraktive Thema einen Fernsehbeitrag wert. Ebenfalls haben viele Tageszeitungen und Magazine über diesen neuen Geschmacksgenuss berichtet.

Mittlerweile sind unter anderem in der Pfalz und in Sachsen Perlen mit den dort heimischen Weinen erhältlich. Zusätzlich zu den Weinperlen werden als Ergänzung des Sortiments Salatperlen, die Likörperlen Apéro und Weinbergpfirsich, die Schnapsperlen Williams, Ginperlen BeStyle, sowie die alkoholfreien Apfel-Kirsch-Saft-Perlen angeboten. Als Dachmarke all dieser Kooperationspartner fungiert die Gandelhof GmbH mit Sitz in Weinstadt.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Ich betreibe zusammen mit meinen Eltern das Weingut Kuhnle in Weinstadt-Strümpfelbach und so kam auch die Idee mit den Weinperlen. Aus steuerlichen Gründen, aber auch um zu sehen, ob der Verkauf der Weinperlen sich eigenständig rechnet, gründete ich relativ schnell die Gandelhof GmbH, über diese alle Aktivitäten rund um die Weinperlen laufen.

Welche Vision steckt hinter den Weinperlen?

Zuerst wollt ich mit den Weinperlen Aufmerksamkeit erzeugen, was auch hervorragend gelungen ist. Aber auch im Export ist es sehr hilfreich, wenn man etwas besonderes anbieten kann, was sonst noch niemand hat. Im weltweit dicht besetzen Weinmarkt ist es für mittelgroße und kleine Betriebe schwierig, überregional Fuß zu fassen. Man hat die Möglichkeit, über den Preis zu verkaufen oder mit überdurchschnittlicher Qualität zu punkten. Dies ist aber mittlerweile auch sehr schwierig, da sich auch andere Weinbaubetriebe kontinuierlich weiterentwickeln und mittlerweile sehr gute Weine anbieten. Deshalb sind mir die Weinperlen im Vertrieb eine große Hilfe, da man damit große Aufmerksamkeit erzeugt und die zahlreichen Interessenten natürlich auch den Wein probieren möchte, der in der Weinperlen verarbeitet wurde. Zudem trugen die Weinperlen dazu bei, dass wir unseren Bekanntheitsgrad in kürzester Zeit um ein hohes Maß erhöhen konnten.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Durch die riesige Nachfrage mussten wir in kürzester Zeit unseren Perlenbestand von Null auf aufbauen, was natürlich eine hohe Kapitalbindung mit sich zieht. Auf der einen Seite ist man natürlich froh, wenn die Nachfrage so hoch ist, auf der anderen Seite wird von uns auch erwartet, dass Bestellungen in kürzester Zeit bearbeitet werden. Dies war vor allem in der Anfangszeit sehr schwierig und wir konnten nicht immer alle Kundenanfragen bedienen.

Wer ist die Zielgruppe von den Weinperlen?

Zielgruppe sind hauptsächlich Frauen zwischen 35 und 65 Jahre.

Für was sind die Weinperlen gedacht? Aus welchem Wein bestehen die Weinperlen?

Weinperlen sind in allen für den Verzehr geeigneten Temperaturen beständig. Daher können sie sowohl auf Eis, als auch in warmen Saucen serviert werden, ohne dass sich die Weinperlen auflösen oder sonstigen Einfluss auf das Gericht bzw. die Dekoration nehmen.

Unsere weißen Weinperlen sind aus einem Riesling Süßwein gewonnen, die Roséperlen aus dem für das Anbaugebiet Württemberg typischen Muskattrollinger und die roten Perlen sind mit der internationalen Rebsorte Shiraz gefüllt.

Wie ist das Feedback?

Das Feedback an unsere Perlen ist sehr positiv. Viele sind sofort begeistert, da dieses Produkt ziemlich neu ist und es die meisten noch nicht kennen. Dies ist jedoch auch die Schwierigkeit im Verkauf, da man mit persönlicher Ansprache oft bis sehr oft den Interessenten die Geschichte zu den Weinperlen erklären muss und dafür sehr viel Zeit benötigt.

Weinperlen, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel ist es, die deutsche Weinlandschaft in ihrer Vielfalt in Weinperlen zu füllen. Denn jede Weinlandschaft hat nicht nur verschiedene Weinsorten, sondern auch ihre Küche ist sehr vielfältig. Der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Sehr gut abwägen, ob die Idee gut ist und auch funktionieren kann.

Dann aber die Idee durchziehen, kleine Rückschläge müssen auch in Kauf genommen werden.

Sich nie mit dem erreichten zufrieden geben, sondern kontinuierlich versuchen, seine Ziele weiter zu verfolgen, das Produkt stetig verbessern bzw. weiter auszubauen.

Wir bedanken uns bei Daniel Kuhnle für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Eine gute Kommunikation im Team spielt eine wichtige Rolle

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Packwise: Intelligentes Container Management IBC Life Cycle Management und IBC Tracking Services

Stellen Sie sich und das Startup Packwise doch kurz unseren Lesern vor!

René, Felix und ich haben Packwise 2017 zu dritt in Dresden gegründet. Unser Ziel ist es, über den Einsatz digitaler Technologien zu erreichen, dass Industrieverpackungen, im speziellen Intermediate Bulk Container, von Industrieunternehmen effizient in Kreisläufen eingesetzt werden. 

Felix hat zuvor in der Industrieverpackungsbranche gearbeitet und gesehen, dass der Arbeitsaufwand rund um die Organisation der Wiederverwendung immens hoch ist und unnötig viele Verpackungen im Einsatz sind. 

Ich selbst war bei der Gründung von Packwise gerade am Ende meiner Elternzeit, vorher hatte ich als Ökonomin bei einer Schweizer Großbank in Zürich gearbeitet. 

René haben Felix und ich als freiberuflichen Software-Entwickler im Impact Hub Dresden kennengelernt. Er leitet die technische Entwicklung. 

Im letzten Jahr haben wir ein IoT Gerät für Container entwickelt. Besonders interessant hierbei ist, dass sich über das Gerät gewonnene Daten neben der Organisation der Logistik der Verpackungen noch weitere spannende Anwendungsgebiete ableiten lassen.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Zum einen, weil wir das immense Potential der Optimierung der Prozesse rund um den Einsatz und Wiedereinsatz von Verpackungen gesehen haben. Und zum anderen, weil wir schon immer mit dem Gedanken gespielt hatten, ein Unternehmen zu gründen. Es macht uns wahnsinnig viel Spaß, Strategien zu entwickeln, eine Unternehmenskultur zu prägen und in einer Art und Weise gestalten zu können, wie es in anderen Jobs oft nicht möglich ist. 

Was war bei der Gründung von Packwise die größte Herausforderung?

Wir sind auf eine sehr wohlwollende Gründeratmosphäre in Sachsen und speziell im Impact Hub Dresden gestoßen. Wir erhalten vielfältige Unterstützung durch den Freistaat Sachsen. Und wir nutzen von Anbeginn das Startup-Netzwerk im Impact Hub. Beispielsweise arbeiten wir über Empfehlungen mit Dienstleistern aus dem Impact Hub zusammen. Kontakte zur Absicherung der Finanzierung entstanden ebenso.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Wir haben gelernt, dass nicht alles perfekt sein sollte am Anfang. Zu viel Zeit und Geld würde in die Perfektionierung der Idee fließen. Wichtig ist es, frühzeitig die Idee und die Produkte gegen die Bedarfe der Kunden im Markt zu testen. So lässt sich das Produkt den Markterfordernissen anpassen. 

Welche Vision steckt hinter Packwise?

Wir helfen Unternehmen, die Industrieverpackung IBC im Vergleich zu heute zeit- und kosteneffizienter sowie ressourcenschonender einzusetzen.

Wer ist die Zielgruppe von Packwise?

Das sind sämtliche Hersteller von flüssigen Stoffen in den Prozessindustrien in Europa: Chemie, Pharma, Kosmetik, Lebensmittel und Farben. Diese Unternehmen füllen ihre Produkte zum Verkauf in IBC ab. Sie erhalten aber auch Stoffe für ihre eigene Produktion in IBC.

Wie funktioniert Packwise? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Mit dem Packwise IBC Life Cycle Management bieten wir das IBC Management für Hersteller in der Prozessindustrie als kompletten gewinnbringenden Service aus einer Hand an. 

Dafür nutzen wir unsere Plattform. Wir vernetzen die Marktteilnehmer mit unserem Partner-Netzwerk für Logistik & Wiederaufbereitung, dem größten Netzwerk dieser Art in Europa. Und wir automatisieren sämtliche Prozesse, was den Zeit- und Kostenaufwand signifikant minimiert.

Vorteil zu heute ist, dass wir so IBC länger im Kreislauf halten können, ihren Werterhalt länger sichern, Transportwege reduzieren. Wir beschleunigen Prozesse und erhöhen Transparenz und Kontrolle mit dem Effekt, dass der IBC Bestand im Unternehmen um bis zu 60% reduziert werden kann. Die Verlustrate von IBC läuft gegen Null. Bei Anschaffungswerten für einen Edelstahl-IBC im vierstelligen Bereich ist das bereits für kleinere Unternehmen signifikant.

Mit Packwise IBC Tracking und unserem smarten IBC-Deckel bestimmen wir Standort, Füllstand und Temperatur des IBC und kontrollieren den Verschluss. Mit dieser IIoT-Lösung sind wir ebenfalls Pionier am Markt. Packwise IBC Smart Cap gibt noch nie da gewesene Einblicke in die Supply Chain und das Supply Chain Risk Management.

Packwise, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren haben wir die Skalierbarkeit beider Lösungen, Packwise IBC Life Cycle Management und Packwise IBC Tracking, weiter geschärft. Unser Packwise IBC Smart Cap wird marktreif in seiner fertigen Version bei 30% der IBC Abfüller im Einsatz sein. Es wird die marktführende Lösung für das Tracking der Industrieverpackung IBC sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Eine gute Kommunikation im Team spielt durch die enge Zusammenarbeit eine wichtige Rolle. Ich empfinde die unterschiedlichen Persönlichkeiten, die unterschiedlichen Kompetenzen und eine ausgewogene Altersstruktur als große Bereicherung.

Klare, professionelle Strukturen und Startup stehen nicht im Gegensatz zueinander, im Gegenteil. Wir haben früh professionelle Strukturen und Prozesse installiert, um effizient und zielführend arbeiten zu können.

Die Zusammenarbeit mit etablierten Unternehmen der Prozessindustrie von Anbeginn und deren Rückmeldungen erlebe ich als wegweisend für unseren Erfolg. Sie schärft fortlaufend unser Verständnis, Digitalisierung und neue Technologien in greifbare Mehrwerte für den Kunden umzuwandeln.

Wir bedanken uns bei Gesche Weger für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Netzwerken soviel es geht

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ooshi waschbare Periodenunterwäsche – nachhaltige und komfortable Alternative zu Tampons und Binden

Stellen Sie sich und das Startup ooshi doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Dr. Kati Ernst und Kristine Zeller und wir haben letztes Jahr ooshi gegründet. ooshi ist eine Female Health Company aus Berlin. Wir produzieren und vertreiben Deutschlands erste Periodenunterwäsche – eine ooshi sieht von außen aus wie ein schöner Slip, hat jedoch eine von uns entwickelte Membran, die Binden, Tampons, oder Cups ersetzen kann. Vor der Gründung war ich, Kati, über 10 Jahre bei McKinsey & Co. unterwegs, hauptsächlich im Bereich Luxus und Mode. Kristine war stets der Modebranche treu, hat Textilwirtschaft studiert und zuletzt mehrere Einkaufsabteilungen bei Zalando geleitet, u.a. die der Damenunterwäsche.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Wir wollten beide nie Unternehmerinnen werden – es ist eher so, dass uns die Idee der Period Panty gefunden und nicht mehr losgelassen hat. Und das zu einem günstigen Zeitpunkt: Wir suchten beide einen Neuanfang nach vielen Jahren in Konzernstrukturen. Es sollte ein Aufgabe sein mit gesellschaftlichen Mehrwert, großer persönlicher Herausforderung, aber auch Flexibilität für unseren Alltag mit unseren Familien. Da passte die ooshi-Gründung dann doch unerwartet gut!

Was war bei der Gründung von ooshi die größte Herausforderung?

ooshi ist von Anfang an komplett eigenfinanziert und gebootstrapped – das ist in jedem Schritt eine Herausforderung!Die Produkt- und Markenentwicklung von ooshi war dementsprechend spannend, aber zum Glück durch unsere vorherige Berufserfahrung und unser Netzwerk zu bewältigen – wobei es deutlich länger gedacht hat, als wir ursprünglich gehofft haben. Wir haben sehr hohe Ansprüche an Qualität und Funktion – da musste viel geprobt und getestet werden.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja, klar – nur muss einem klar sein wo es keine Kompromisse gibt. Bei uns war das beim Thema Funktionalität der Fall: wir haben ooshi erst an den Markt gebracht als wir wussten: sie funktioniert! In zahlreichen anderen Bereichen lernen wir jeden Tag noch hinzu, z.B. bei der Gestaltung unseres Webshops.

Welche Vision steckt hinter ooshi?

Wir sehen ooshi als unseren Beitrag zum Thema Female Empowerment. Wir wollen Frauen* helfen jeden Tag des Monats genau das tun zu können auf was sie gerade Lust haben – große Präsentation, Abend auf der Couch, wilder Nachmittag auf dem Spielplatz mit den Kindern. Durch eine komfortablere und auslaufsichere (und nachhaltigere) Periode stärken wir Frauen* und vor allem Teenies in ihrem Selbstbewusstsein. Auch die Themen Body Positivity und Selbstliebe sind ein integraler Bestandteil unserer Arbeit und Kommunikation

Wer ist die Zielgruppe von ooshi?

Eigentlich der Viertel der Weltbevölkerung der monatlich menstruiert. Jetzt in den ersten Schritten als erste Nutzer*innen Frauen* zwischen 25 und 40, die neben ihrem trubeligen Alltag Möglichkeiten suchen eine komfortable und nachhaltige Periode zu haben. Hinzu kommen Teens, und auch Frauen rund um die Wechseljahre, wo auch Themen wie leichte Inkontinenz hinzukommen, für die ooshi auch super einsetzbar ist.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir entwickeln als Brand den kompletten Markt – unsere Marke „ooshi“ wird deutlich mehr auf Google z.B. gesucht als die Produktkategorie „Periodenunterwäsche“ oder „Period Panty. Und wir zeichnen uns durch verschiedene Sachen von Anbietern im Ausland ab: ooshis werden fair in Portugal genäht, unsere Lieferanten sitzen alle in Europa. Wir setzen geprüfte bakterienhemmende Mittel ein, um Gerüche und Keimvermehrung zu verhindern – jedoch bewusst nicht Nanosilber, da dieses umstritten ist. Kristine hat zudem ihre weitreichende Expertise was Passformen, Materialien und Geschmack der Frauen* in Europa betrifft bei ooshi eingebracht. 

ooshi, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben viel vor – Ziel für 2019 ist es, dass jede Frau in Deutschland ooshi kennt. Wenn man erst seit 6 Monaten verkauft ist der Blick fünf Jahre nach vorne sehr abenteuerlich – aber wir sehen uns weiterhin als Market Builder im Bereich Female Health, in ganz Zentraleuropa. Und jedes Mädchen* soll, wenn es seine Tage bekommt, die Auswahl von einer Vielzahl verschiedener Produkte vorgestellt bekommen – dafür ist gesellschaftlicher Wandel notwendig.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

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Wir bedanken uns bei Dr. Kati Ernst und Kristine Zeller für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Mit einer Nische starten

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PitchGuru: Startup Präsentationen wie Pitch Decks

Stellen Sie sich und das Startup PitchGuru kurz unseren Lesern vor!

PitchGuru ist eine On Demand Design Plattform, die sich auf Startup Präsentationen, wie beispielsweise Pitch Decks, spezialisiert hat. 
Kunden können sich über unsere Plattform schnell und zuverlässig ihre Präsentation online designen lassen. Dazu muss der Kunde lediglich einige Angaben tätigen (Folienzahl, Lieferzeit, Design Briefing) und anschließend einfach seine alte Präsentation, die er designen lassen will, hochladen. Innerhalb von maximal vier Tagen hat er dann die nach seinen Wünschen designte Präsentation und kann bei Bedarf noch dreimal kostenlos Feedback geben. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen? 

Schon vor und während unserer Studienzeit hatten wir beide vor, ein Unternehmen zu gründen und haben bereits das ein oder andere Projekt zusammen angetestet.
Die Idee zu PitchGuru kam uns, nachdem wir von einem Bekannten erfahren haben, dass er während seines MBAs eine Startup Idee pitchen musste. Dafür musste er auch ein Pitch Deck schreiben, die Folien waren jedoch nach Meinungen der Investoren noch ausbaufähig, obwohl einige Teammitglieder schon Erfahrung im Consulting hatten und dementsprechend eigentlich sehr erprobt im Umgang mit PowerPoint waren. 
Daraufhin haben wir uns entschlossen, mit PitchGuru eine Lösung für dieses Problem anzubieten und professionell designte Präsentationsfolien schnell, flexibel und preiswert online anzubieten. 

Welche Vision steckt hinter PitchGuru?

Wir wissen selbst, wie hart es ist, ohne viele finanzielle Mittel ein Unternehmen zu gründen. Deshalb wollen wir mit PitchGuru es jedem Gründer ermöglichen, auch mit wenig Budget, professionell designte Slides zu bekommen. 
Außerdem möchten wir durch Partnerschaften mit Investorennetzwerken und Acceleratoren die Gründer auch bei der Suche nach Investoren unterstützen. 

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Anfangs waren wir bei einem Company Builder, haben uns aber dann entschieden, doch alleine weiterzumachen. 
Die erste Landingpage haben wir von unseren Ersparnissen und Family & Friends finanziert. Seitdem bootstrappen wir und finanzieren uns über unsere Gewinne. 
Die größte Herausforderung zu Beginn war es sicherlich ohne viel Budget für Online Marketing, die ersten Kunden zu gewinnen und die Leute auf unsere Website aufmerksam zu machen. 

Wer ist die Zielgruppe?

Gründer, die schnell & zuverlässig und vorallem zu Startup gerechten Preisen, qualitativ hochwertige Slides benötigen. 

Wie funktioniert PitchGuru? Was sind die Vorteile?

Der Kunde kann online auf unserer Website sein Wunschprodukt (beispielsweise Pitch Deck) auswählen. Anschließend wählt er aus, wie viele Slides er designen lassen will und bis wann er die Folien geliefert haben will. 
Nach der Bestellbestätigung bekommt er von einem unserer Account Manager sein Design Briefing zugesandt, in dem er alle wichtigen Details zu seiner Präsentation erläutern kann und ggf. Beispiele von Präsentationen, die ihm gefallen, hochladen kann. 
In der gleichen Kick-Off E-Mail bekommt er auch einen Link, über den er seine alte Präsentation uploaden kann. 
Anschließend beginnt unser Team mit der Arbeit.. 

Die Vorteile von PitchGuru sind, dass wir nur mit ausgewählten Designern zusammenarbeiten und somit beste Qualität garantieren können (Freelancer sind häufig Glückssache). Klassische Designagenturen sind im Vergleich zu uns weniger flexibel und deutlich kostspieliger. 
Außerdem haben wir uns zum Ziel gesetzt, beim Pricing so transparent , wie möglich zu sein und berechnen deshalb den Preis pro Folie und nicht pro Arbeitsstunde,  wie Agenturen. 

Wie ist das Feedback?

Das Feedback ist sehr positiv. Viele Gründer sind froh, dass sie jetzt einen verlässlichen Partner für ihre Präsentationen haben und wir konnten schon so einige Kunden als Stammkunden gewinnen.

PitchGuru wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Wir planen in Zukunft unser Angebot in puncto Workshops auszubauen. Aktuell geben wir schon kleinere Workshops zusammen mit Ruth Cremer (ehemals High-Tech-Gründerfonds) und planen, dieses Angebot auszubauen und die Workshops auf regelmäßiger Basis anzubieten. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie Gründern mit auf den Weg geben?

1. Einfach anfangen


Auch wenn man sich eventuell gerade zu Beginn noch nicht bereit genug fühlt, wächst man schnell in die Aufgabe hinein und lernt viel durch learning by doing.


2. Nicht aufgeben
Man sollte auch bei kleinen und großen Rückschlägen nie das Ziel aus den Augen verlieren und immer am Ball bleiben.


3. Mit einer Nische starten
Wir haben selbst die Erfahrung gemacht, dass man gerade zu Beginn eine Idee immer weiterentwickeln will und sie einem nie groß genug erscheint. Jedoch sollte man wirklich zuerst mit einer Nische starten und sein Produkt/seinen Service im kleinen Rahmen „zusammen mit dem Kunden entwickeln“ und testen, ob der Kern der Idee überhaupt beim Kunden ankommt.  

Wir bedanken uns bei Jannick Müller für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Ein gutes Netzwerk suchen und dieses auch nutzen!

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HQS Experten im Bereich Quantencomputing und in der Simulation von Molekülen und Materialien

Stellen Sie sich und HQS Quantum Simulations kurz unseren Lesern vor!

Wir von HQS sind Experten im Bereich Quantencomputing und in der Simulation von Molekülen und Materialien. Wir wollen die immense Rechenleistung von Quantencomputern nutzen, um beispielsweise die Entwicklung neuer Medikamente zu beschleunigen.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Unser Gründerteam hat am Karlsruher Institut für Technologie viele Jahre intensiv im Bereich Quantencomputing geforscht. Während dieser Zeit begannen Unternehmen wie IBM und Google stark in dieses Feld zu investieren und damit die Entwicklung der Quantenhardware rasant zu beschleunigen. Als der Punkt kam, an dem zu erkennen war, dass Quantencomputer tatsächlich Realität werden, wollten wir daran beteiligt sein, wenn die ersten industrierelevanten Anwendungen für Quantencomputer realisiert werden. Deshalb haben wir HQS gegründet.

Welche Vision steckt hinter HQS?

Getrieben hat uns der Wunsch an der ersten Anwendung von Quantencomputern beteiligt zu sein. Es gibt zahlreiche Gebiete, die der Quantencomputer mit seiner immensen Rechenleistung auf lange Sicht revolutionieren wird. Wir sind überzeugt, dass die erste Anwendung, die umgesetzt werden kann im Bereich der Chemie- und Materialforschung liegt. Unser Ziel ist es daher, der Ansprechpartner für Quantencomputing-Software für die Chemieindustrie in Europa zu werden. Dazu gehört auch der Gedanke, dass Europa in diesem revolutionären Feld nicht völlig abhängig von amerikanischen Technologieunternehmen sein soll.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die erste große Herausforderung war es überhaupt den Schritt zu wagen aus einer Forschungsgruppe für theoretische Physik heraus ein Unternehmen zu gründen. Dazu gehörte es auch, den Mut zu finden nicht erst mit einem perfekten Produkt an die Kunden heranzutreten, sondern diese früh einzubinden. Aber bei einem Startup gehen die Herausforderungen nie aus, auf der technischen Seite natürlich, aber auch beim Wachstum der Firma. Im ersten Jahr haben wir uns vollständig aus Umsätzen finanziert. Vor kurzem haben wir aber auch eine kleine Finanzierung im Rahmen des Programms „Start-up BW Pre-Seed“ aufgenommen. 

Wer ist die Zielgruppe von HQS?

Unsere Zielgruppe sind forschende Unternehmen aus der Chemie-, Pharma- oder Materialbranche, die durch verbesserte Simulationsverfahren ihre Forschung und Entwicklung beschleunigen wollen.

Wie funktioniert HQS Quantum Simulations? Wo liegen die Vorteile?

Moleküle und Materialien auf herkömmlichen Supercomputern zu simulieren ist nur mit groben Näherungen möglich. Um jedoch Moleküle zu finden, die eine spezielle Eigenschaften haben, wäre es sehr nützlich ihre Eigenschaften vorhersagen zu können, bevor man aufwändige Laborexperimente durchführt. Dies ist mit Hilfe der großen Rechenleistung von Quantencomputern möglich. Wir bieten unseren Kunden an ihnen dabei zu helfen ihren Entwicklungsprozess auf die Verwendung eines Quantencomputers vorzubereiten. Außerdem arbeiten wir an den benötigten Quantenalgorithmen. Die bisher existierenden Quantencomputer sind noch klein und fehlerbehaftet. Wir arbeiten an Methoden, die helfen mit diesen Fehlern zurecht zu kommen und somit schon diese kleinen Quantencomputer sinnvoll nutzen zu können. Das erlaubt es unseren Kunden das Potenzial von Quantencomputern etwa 17 Jahre früher nutzen zu können, als ohne unsere Technologie.    

Wie ist das Feedback?

Vor der Gründung hatten wir nicht mit einer derart positiven Resonanz gerechnet. Zu unseren Kunden gehören beispielsweise bisher BASF, Bosch und Merck.

HQS, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren werden wir schon einige Versionen unserer Software veröffentlicht haben und per Lizenz vertreiben. Wir wollen dann der Ansprechpartner für Quantensoftware zur Simulation von Molekülen und Materialien auf dem europäischen Markt sein. Außerdem werden wir langsam den Blick auf Anwendungen des Quantencomputers richten, die außerhalb der Quantenchemie liegen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Unser Gründerteam hat vor Gründung schon viele Jahre zusammengearbeitet. Daher wussten wir, dass wir gut miteinander zurechtkommen und wir kennen die Stärken und Schwächen der anderen sehr gut. Das hilft uns die Rollen im Team zu definieren und die zahlreichen Herausforderungen zu meistern.

Ein zweiter wichtiger Punkt ist, sich ein gutes Netzwerk zu suchen und dieses auch zu nutzen. Uns haben die Gründerschmiede vom KIT und das CyberLab bisher sehr auf unserem Weg geholfen. Dabei ist es auch wichtig sich Berater oder Mentoren zu suchen, die einem in den Bereichen helfen können, wo dem Gründerteam Kenntnisse und Fähigkeiten fehlen.

Das Wichtigste, das wir gelernt haben, ist, dass man sich früh trauen muss an die potenziellen Kunden heranzutreten. Das erfordert einen Gewissen Mut, da man noch kein perfektes Produkt vorweisen kann. Das Produkt nah am Kundennutzen zu entwickeln ist aber essenziell!

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

80/20 – Mit Perfektionismus kommt man bei der Unternehmensgründung nicht weit

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AmberScript wandelt Sprache automatisch in Text um

Stellen Sie sich und das Startup AmberScript kurz unseren Lesern vor!

AmberScript wandelt Sprache automatisch in Text um. Damit helfen wir unseren Kunden, automatisch Untertitel und Transkripte zu erstellen. Das Besondere dabei ist unser intuitiver Editor, mit dem z.B. Studenten oder Videoproduzenten die automatisch erstellten Transkripte noch manuell nachbearbeiten können.

Für spezielle Anwendungsfälle entwickeln wir maßgeschneiderte Sprachmodelle, um die Genauigkeit der automatischen Transkription auf nahezu menschliches Niveau zu bringen.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Transkription ist ein unglaublich zeitraubender Prozess. Das haben mein Mitgründer Peter-Paul de Leeuw und ich während des Studiums am eigenen Leib erfahren. Während meiner Abschlussarbeit saß ich bis in die frühen Morgenstunden am Schreibtisch, um Experteninterviews zu verschriftlichen, während meine Englischsprachigen Kommilitonen dafür Spracherkennung nutzten und in einem Bruchteil der Zeit mit der gleichen Arbeit fertig waren. 

Zusammen mit Peter-Paul habe ich mir den Markt angeschaut und gemerkt, dass Spracherkennung in kleineren Sprachgebieten, wie z.B. den Niederlanden und Deutschland noch ziemlich hinterherhinkt. Daraus entstand die Idee: Wenn amerikanische Konzerne wie z.B. Google und IBM sich mit Englisch und Chinesisch beschäftigen, richten wir uns auf Deutschland, Holland und andere europäische Sprachgebiete aus.

Welche Vision steckt hinter AmberScript?

Die Art und Weise wie Menschen mit Computern interagieren steht vor einer weiteren Revolution. Bis vor etwa hundert Jahren wurde noch hauptsächlich mit Stift und Papier geschrieben. Dann kam die Schreibmaschine und später die Tastatur. Innerhalb weniger Jahre wird sich das nun erneut ändern. Menschen werden fast ausschließlich Ihre Stimme nutzen um Computer zu steuern und Mails zu schreiben.

In dieser Entwicklung sehen wir uns als führenden Anbieter von automatischer Spracherkennung für europäische Sprachen. 

Innerhalb der nächsten Jahre wollen wir noch einen Schritt weiter gehen: Nicht nur von Sprache zu Text, sondern auch von Sprache zu Analysen. Wir wollen nicht nur abtippen was Menschen sagen, sondern auch verstehen und interpretieren was gesagt wird. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung lag darin Entscheidungen zu treffen. In einem komplett neuen Markt gibt es wenige Orientierungspunkte und „best practices“. Das gibt einem enorm viel Freiheit neue Wege zu finden. Aber das bedeutet auch, dass man die Qual der Wahl hat – und das jeden Tag. Am Anfang hat man eine Idee, eine Vision. Allerdings kann man mit begrenzten Ressourcen nicht alles auf einmal machen. Daher gilt es in Zusammenarbeit mit seinen Kunden Entscheidungen zu treffen und sich als Unternehmen Stück für Stück weiterzuentwickeln. 

Wir hatten das große Glück, mit Risikokapitalgeber Venture Builders aus Amsterdam einen renommierten Finanzierungspartner zu finden, der uns einen schnellen Markteintritt ermöglicht hat. Außerdem haben wir ein sehr engagiertes und gut ausgebildetes Team, das die wissenschaftlichen und technologischen Grundlagen für die Entwicklung von Sprachmodellen und Software mitbringt. 

Wer ist die Zielgruppe von AmberScript?

Unser Service richtet sich an alle, die gelegentlich oder regelmäßig größere Mengen von Sprachdateien in geschriebenen Text umwandeln müssen. Das sind beispielsweise Studierende, Videoproduzenten, Wissenschaftler oder Marktforscher.

Auch Unternehmen und öffentliche Organisationen fallen in unsere Zielgruppe. Spracherkennungstechnologie wird von z.B. Medienunternehmen genutzt um Videodateien in Archiven zu transkribieren und so durchsuchbar zu machen. Öffentliche Einrichtungen und Universitäten erstellen Untertitel mit unserer Software, um Videos barrierefrei zu gestalten. Großunternehmen nutzen die Sprachtechnologie, um z.B. Telefonate aus Callcentern zu transkribieren und zu analysieren. Unsere Technologie ist also sehr vielfältig einsetzbar. 

Wie funktioniert AmberScript? Wo liegen die Vorteile?

Die Spracherkennung von AmberScript basiert auf künstlicher Intelligenz. Sie erkennt Sprache vollautomatisch und wandelt sie in geschriebenen Text um. Die Nutzer laden ihre Sprachdateien oder Videos auf einen gesicherten Server hoch und erhalten nach kurzer Zeit ein Transkript, welches sie wenn nötig manuell nachbearbeiten können. Manuelle Transkription von einem Gespräch von einer Stunde kostet oft 5-6 Stunden Arbeitszeit. Mit AmberScript kann man die Arbeitszeit enorm verkürzen. Dadurch spart man Zeit, Geld und Frustration. 

Außerdem bietet AmberScript größeren Kunden maßgeschneiderte Sprachmodelle an.  Zum Beispiel müssen im Rahmen der EU-Richtlinie 2016/2102 öffentliche Einrichtungen auf Bundes-, Landes- und Kreisebene ab September 2019 Videos oder Podcasts mit Untertiteln veröffentlichen. Wir bieten hierfür domänenspezifische Spracherkennungssoftware, die darauf trainiert ist, bestimmte Fachbegriffe korrekt zu erkennen.

Wie ist das Feedback?

Amberscript ist 2018 in Holland gestartet und direkt in mehreren unabhängigen Tests als beste Spracherkennung für die niederländische Sprache gekürt worden. Unsere Nutzer bewerten uns auf Google mit einer 4,9 (von 5).

Auch unsere bisherigen Kunden aus Bildung, Wissenschaft, Verwaltung, Journalismus und vielen Wirtschaftsbereichen äußern sich sehr zufrieden. 

AmberScript, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Vor wenigen Monaten ist der deutschsprachige Service von AmberScript gestartet. In den kommenden 12-24 Monaten liegt der Fokus auf dem deutschen Markt. Längerfristig planen wir andere europäische Sprachgebiete zu erschließen.

Die größte strategische Veränderung wird darin liegen, nicht nur Sprachtechnologie zu entwickeln, sondern auch Sprache zu analysieren. Diese Disziplin nennt sich „Natural Language Understanding“, also das Verstehen von natürlicher Sprache.

Für die Internationalisierung und die Weiterentwicklung unserer Technologie sind wir auf der Suche nach starken Partnerunternehmen. Momentan sind wir im Gespräch mit verschiedenen Kapitalgebern. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. 80/20 – Mit Perfektionismus kommt man bei der Unternehmensgründung nicht weit. Je schneller man neue Produkte und Funktionen auf den Markt bringt, desto schneller bekommt man Feedback und desto schneller kann man das Produkt wirklich verbessern.
  2. Gehe davon aus, dass du nicht alles weißt. Bei der Unternehmensgründung hätten wir nie gedacht, wie viele Unternehmen und Berufsbilder täglich Interviews oder Videodateien abtippen. Das haben wir nach und nach im Gespräch mit Kunden und Experten herausgefunden.
  3. Hab keine Angst, Unbekannte um Hilfe zu fragen. Meine Lieblingsbetreffzeile für E-Mails ist „Helfen Sie einem Unternehmer – darf ich Ihnen eine Frage stellen?“. So sind wir z.B. ins Gespräch mit dem niederländischen Parlament gekommen.  

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder