Samstag, April 5, 2025
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Was erwarten Talente von modernen Arbeitgebern?

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Julia Schroeder Fachberaterin Recruiting & Personalmarketing, Finanz Informatik © Matthias Schrumpf Fotodesign

Was erwarten Talente von modernen Arbeitgebern? Die Antwort kennt Julia Schroeder in ihrer Verantwortung für Recruiting und Personalmarketing bei der Finanz Informatik (FI) aus erster Hand. Für sie ist klar: Unterstützung und Förderung für die persönliche Weiterentwicklung sind für viele Bewerber:innen inzwischen mindestens genauso wichtig wie ein attraktives Gehalt. Dieses Bedürfnis, sich zu orientieren, sich auszuprobieren und kontinuierlich dazuzulernen, kennt Julia aus eigener Erfahrung: Aus ihrer Trainee-Zeit und aus der Teilnahme am hauseigenen Führungskräfte-Nachwuchsentwicklungsprogramm.

Im Interview spricht Julia über ihre besondere Leidenschaft für das Thema Talentförderung und über die Entwicklungsmöglichkeiten bei einem der größten Technologieunternehmen Deutschlands. Und sie teilt persönliche Tipps für Berufseinsteiger:innen, um Förderangebote maximal zu nutzen und die eigene Karriere aktiv mitzugestalten.

herCAREER: Die Finanz Informatik ist der Digitalisierungspartner der Sparkassen-Finanzgruppe und mit über 5.100 Mitarbeitenden eines der größten Technologieunternehmen für Finanzdienstleistungen in Deutschland. Arbeiten hier fast nur Softwareentwickler:innen?

Julia Schroeder: Softwareentwicklung ist bei uns natürlich ein sehr wichtiger Bereich, aber längst nicht der Einzige. Bei der FI bieten wir unseren Mitarbeitenden Zugang zu einem der breitesten und vielfältigsten Angebote für technologienahe Berufslaufbahnen in Deutschland. Wenn es um Banking-Technologie geht, können wir alles: Vom digitalen Erlebnis der Endnutzerinnen und -nutzer bis zur gesamten IT-Infrastruktur dahinter. Zum Beispiel nutzen Millionen Bankkunden täglich unsere App Sparkasse – die erfolgreichste Banking-App in Deutschland. Gleichzeitig wickeln wir jährlich rund 172 Milliarden technische Transaktionen ab und betreiben eines der größten verteilten Bank-Rechenzentren der Welt. Fachlich sind unsere Teams entsprechend breit und vielseitig aufgestellt. Die Schwerpunkte reichen von Web-Frontend, Mobile Apps und Payment-Systemen über Cybersecurity, Banksteuerung und Architektur bis hin zu KI und Data Analytics.

Darüber hinaus haben wir eine breite Palette an nicht-technischen Rollen, die jedes große Unternehmen benötigt. Wie etwa Marketing, Personal oder Einkauf. Dazu kommt die Kundenberatung, die die Institute bei der weiteren Digitalisierung unterstützt. Wir haben bei der FI also eine große Vielfalt an technischen und nicht-technischen Berufsprofilen. Am Ende verbindet uns aber alle die Aufgabe und die Verantwortung, den rund 50 Millionen Kund:innen der Sparkassen in Deutschland den Zugang zu modernen, sicheren und intuitiv nutzbaren Banking-Lösungen zu ermöglichen.

herCAREER: Ein derart großes Unternehmen mit dieser Vielfalt an beruflichen Möglichkeiten kann für Berufseinsteiger:innen zunächst etwas überwältigend sein. Wie hast du es bei deinem Einstieg geschafft, dich bei der FI zu orientieren und deinen Weg zu deiner heutigen Rolle zu finden?

Julia Schroeder: Von der Finanz Informatik habe ich durch Freunde erfahren, die dort ihr duales Studium absolvierten. Schon während meines BWL-Studiums hatte ich mich sehr für die IT-Branche interessiert und mich gefragt, wie ich mich mit meinem Wirtschafts-Background hier einbringen kann. Wie ich dann bereits während meiner Trainee-Zeit bei der FI erkennen konnte, waren diese Möglichkeiten auch für ein Ausbildungsprofil wie meines sehr zahlreich, vielfältig und in der Tat am Anfang etwas überwältigend. Die Ausgestaltung des Trainee-Programms – insbesondere die verschiedenen Stationen, die man dabei durchläuft – haben mir dann aber sehr dabei geholfen, mich zu orientieren, einen ganzheitlichen Blick auf das Unternehmen zu erhalten und darüber hinaus ein erstes Netzwerk aufzubauen, von dem ich bis heute profitiere.

herCAREER: Wie sieht die Ausgestaltung des Programms konkret aus?

Julia Schroeder: Das Trainee-Programm dauert 15 Monate und in dieser Zeit dürfen die Teilnehmer:innen alle großen Geschäftsbereiche der Finanz Informatik kennenlernen. Es gibt eine Heimatabteilung, in der man fünf Monate bleibt. Bei mir war das damals schon der Bereich Personalmarketing und Recruiting. In den anderen zehn Monaten reist man durch die großen Geschäftsbereiche. Ich habe das Trainee-Programm genossen und mit meiner BWL-Brille die gesamte Wertschöpfungskette des Unternehmens kennengelernt.

herCAREER: Sind die Inhalte dieser zehn “Reise-Monate” genau vorgegeben?

Julia Schroeder: Nein, sie lassen sich individuell gestalten. Ich empfehle immer, die Highlights für sich rauszupicken und auch zu überlegen, wo man später vielleicht andocken will. Ich habe neben meiner Heimatabteilung in die Softwareentwicklung hineingeschnuppert, habe mir die Datenbanken- und Infrastruktur angeschaut und die Unternehmensstrategie im Zentralstab der Geschäftsführung kennengelernt. In Summe bringt das Programm also viele Vorteile für die persönliche Entwicklung auf der Trainee-Seite, aber eben auch viele Mehrwerte für die besuchten Abteilungen, die von frischen Blicken der Trainees profitieren, wie etwa zu meiner Zeit, als es um Produktoberflächen oder Anwendbarkeit ging.

herCAREER: Traineeships und Volontariate werden von jungen Menschen manchmal auch mit Skepsis betrachtet. Zum einen stehen Arbeitgeber im Verruf, de facto Vollzeitkräfte zu einem Bruchteil der Bezahlung zu beschäftigen. Zum anderen ist es dann noch nicht einmal garantiert, am Ende der Trainee-Zeit vom Unternehmen übernommen zu werden. Was sagst du jungen Berufseinsteiger:innen mit solchen Bedenken?

Julia Schroeder: Ich kenne diese Kritikpunkte und Unternehmen handhaben diese Programme aus meiner Wahrnehmung heraus in der Tat sehr unterschiedlich. Für uns bei der Finanz Informatik ist das Trainee-Programm jedoch ein toller und bewährter Weg, bei uns einzusteigen und entsprechend wertschätzen wir Menschen in diesen Rollen auch. Die Übernahme-Quote für unsere Trainees liegt bei 100%. Und dadurch, dass wir Trainees tariflich eingruppieren wie andere Berufseinsteiger:innen auch, sind die Gehälter bei uns im Marktvergleich sogar sehr gut. Persönlich empfehle ich unser Trainee-Programm aber vor allem auch wegen der unglaublich vielen Weiterbildungsmöglichkeiten und der begleitenden Betreuung. Es gibt standardmäßig ein umfangreiches Seminarpaket mit fachlichem Input, aber zum Beispiel auch Inhalte für die Soft-Skill-Entwicklung. Wir haben eine große Trainee-Community, die sich umeinander kümmert und lassen niemanden allein.

herCAREER: Du hast im Laufe Deiner Karriere auch am hauseigenen Führungskräften-Nachwuchsentwicklungsprogramm teilgenommen. Ist danach immer gleich der Traumjob als Führungskraft verfügbar?

Julia Schroeder: Ich würde sagen, dass die aktuellen Zeiten sehr günstig für Nachwuchskräfte sind, die mehr Verantwortung übernehmen wollen. Durch technologische Innovation werden neue und zusätzliche Kompetenzprofile benötigt, und durch den Generationswechsel werden in den kommenden Jahren viele Positionen frei, die dringend nachbesetzt werden müssen.

Es gibt aber natürlich auch die Situation, dass es trotz festgestellten Potenzials in der Ursprungsabteilung oder dem bevorzugten Bereich mal nicht direkt weitergeht – das ist aber auch kein Problem, nur eine neue Herausforderung. Hier muss man dann ganz genau abwägen – kann ich mir auch einen anderen Fachbereich vorstellen, in dem ich meine Potenziale zum Einsatz bringe. Wenn ja, dann kann mich hierbei auch meine Führungskraft unterstützen, indem sie ihr Netzwerk innerhalb der FI spielen lässt. Denn wir als FI wollen langfristig Mitarbeitenden binden! Und das ist das Positive – man lernt sich während der beruflichen und der damit folgenden charakterlichen Entwicklung selbst erst richtig kennen – die eigenen Stärken und Entwicklungspotenziale und kann damit immer besser abschätzen, in welchem Bereich man sich weiterentwickeln möchte und was zu einem passt. Wichtig hierbei – sich für die eigenen Interessen einsetzen und nicht unterkriegen lassen.

Ich persönlich habe bei uns im Employer Branding ein echtes Herzensthema gefunden, für das ich brenne und das ich in der Firma weitervorantreiben möchte. Und deshalb habe ich mich nach dem Führungskräfte-Nachwuchsentwicklungsprogramm gefragt – wie kann ich das Thema sinnvoll für die Firma vorantreiben? Welche Chancen ergeben sich daraus? Wie kann ich neue Projekte initiieren, mich ausprobieren und im geschützten Rahmen lernen? Um genau das zu tun, habe ich mich nun erstmal für eine Fachkarriere entschieden. Die FI bietet neben der klassischen Führungslaufbahn, bei der die Führung eines Teams im Vordergrund steht, auch eine solche Fachkarriere als Laufbahn für Menschen mit hohem Potenzial an. Die Fachkarriere ist eine großartige Alternative, denn sie ermöglicht Talenten – auch wenn eine Führungslaufbahn gerade nicht verfügbar oder nicht gewünscht ist – eine gleichwertige Weiterentwicklung und den Unternehmen die langfristige Bindung von Expert:innen, was gerade im Bereich Technologie und Innovation von besonderer Bedeutung ist.

herCAREER: Du beschreibst, dass Du auch viel Unterstützung durch das Unternehmen und die Führungskräfte im Unternehmen erhalten hast. Ist eine solche Unterstützung Glückssache oder kann man als Talent auch etwas dafür tun, sichtbar und gefördert zu werden?

Julia Schroeder: Nach meiner Erfahrung können Talente eine Menge tun, um in der Organisation sichtbar und gefördert zu werden. Ein universelles Rezept gibt es wahrscheinlich nicht, aber aus meiner Sicht sind folgende Punkte wichtig:
Sich als Talent sichtbar zu machen, bedeutet nicht, sich in den Vordergrund zu drängen. Es geht eher darum, authentisch sichtbar zu werden, so dass es zur eigenen Persönlichkeit passt. Aus meiner Sicht kann man auf lange Zeit nur wachsen, wenn man auch „man selbst“ sein kann und sich in der Rolle, die man einnimmt, wohlfühlt.

Ein weiterer Schritt auf dem Weg zur eigenen Sichtbarkeit ist klar zu sagen, was man sich wünscht und vorstellt. Die Basis dafür ist der direkte Dialog mit der Führungskraft. Das heißt zeigen, dass man mehr machen möchte. Dass man seine eigenen Kompetenzen aktiver einbringen möchte, um zu wachsen. Man gibt das Signal: „Ich habe Lust und traue es mir auch zu, mehr Verantwortung zu übernehmen“. Eine gute Führungskraft erkennt, wenn jemand sich engagieren möchte und findet auch Aufgaben, die dieses Wachstum ermöglichen.

Eine weitere Möglichkeit sind gesonderte Projekte. Man kann sich immer Sonderaufgaben schnappen, die vielleicht an anderer Stelle „über“ sind, denn auch diese müssen erledigt werden. Wir alle kennen diese Themen, die irgendwie interessant sind, aber für die nie Zeit bleibt, weil sie einen zusätzlichen Aufwand bedeuten. Genau solche Themen können eine Organisation vorantreiben und eine Art „Bühne“ sein, um zu zeigen, was man kann.

Bei mir ist das z.B. meine Tätigkeit als „FI-Markenbotschafterin“, in die ich nach und nach reingewachsen bin. Ich bin für die FI viel auf Events unterwegs und komme mit Personen außerhalb meiner normalen Tätigkeit zusammen, z.B. auf Tech-Kongressen oder auf Events für weibliche Fach- und Führungskräfte. Das eröffnet mir immer wieder spannende Gespräche und Austauschmöglichkeiten – ich kann Einblicke in meine Arbeitswelt in der FI geben – und ich lerne so auch wahnsinnig viel dazu und stärke mein eigenes Netzwerk. Die hieraus gesammelten Erfahrungen und Impulse kann ich dann wiederum im Rahmen meiner eigentlichen Tätigkeit einbringen und mich so persönlich und fachlich weiterentwickeln.

Zur Sichtbarkeit gehört es auch, sich ein Netzwerk aufzubauen. Sich mit anderen auszutauschen und zu lernen ist wahnsinnig wichtig – im eigenen Unternehmen aber auch darüber hinaus. Die Kontakte, die ich knüpfe, nutze ich für Sparrings zu persönlichen oder fachlichen Themen oder aber auch in Form von Hospitationen.

Ich habe in meiner Zeit bei der FI schon oft die Chance genutzt, anderen Menschen über die Schulter zu schauen und habe mir von einigen Führungskräften und fachlichen Kolleg:innen erklären lassen, wie sie ihren Arbeitsalltag strukturieren, wie sie an Themen und Projekte rangehen oder ihre Teams motivieren. Für mich absolut wertvolle Einblicke und Kontakte, die ich regelmäßig z.B. beim gemeinsamen Mittagessen oder auf Veranstaltungen aufrechterhalte.

Und dazu passt auch der nächste Punkt: Fragen stellen – für mich essenziell. Wer nicht fragt, bleibt dumm. Das klingt abgedroschen – ist aber wirklich so. Man muss sich trauen, Dinge zu erfragen um Sachverhalte genau verstehen und dann auch zu bearbeiten bzw. weiterentwickeln zu können. Und das heißt für mich übrigens auch mal nach Hilfe zu fragen und von dem Wissen und den Erfahrungen anderer zu profitieren. Viele Projekte scheitern, weil nicht die richtigen oder zu wenig Fragen gestellt werden – das rächt sich schnell. In meinem Arbeitsalltag geht es darum, die Anforderungen unserer fachlichen Bereiche als auch die der Bewerber:innen zu erfassen und umzusetzen und dabei meine Stärken und Kompetenzen optimal und effektiv einzusetzen – und das schaffe ich nur, indem ich Fragen stelle. Nur so kann ich mein Thema vorantreiben und gut sein in dem, was ich tue.
Abschließend würde ich sagen: Talentförderung wirkt erst richtig, wenn sie auf allen Ebenen täglich als Teil der Unternehmenskultur gelebt wird und die Talente dabei auch selbst eine aktive Rolle einnehmen.

Bild: Julia Schroeder Fachberaterin Recruiting & Personalmarketing, Finanz Informatik © Matthias Schrumpf Fotodesign

Quelle messe.rocks GmbH

Authentizität vor Perfektion: Einfach starten, treu bleiben, Vision verfolgen

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lovestyle

Lovestyle revitalisiert Langzeitbeziehungen mit einem einzigartigen Ansatz, der Routine durch Abenteuer ersetzt und tiefere Verbindungen sowie lebendige Leidenschaft entfacht

Stellt Euch und Lovestyle doch kurz unseren Lesern vor

Wir sind Christine (44 Jahre) und Eric (47 Jahre), haben drei erwachsene Kinder und führen bereits seit über 30 Jahren eine glückliche Beziehung. Lovestyle ist unser Erfolgsrezept, unser Wissen und Erfahrungen, mit allen Höhen und Tiefen, die dazu gehören.  Es ist ein Konzept, dass Paare in Langzeitbeziehungen mit auf eine Reise voller Abenteuer und neuer Sichtweisen nimmt. Es bringt wieder Leben, Feuer und Abwechslung in den Beziehungsalltag. Ehrlich, authentisch und aufregend. Vom tristen Alltag bauen wir eine Brücke zu einem komplett neuen Lifestyle, in dem das Paar und die Liebe im Fokus stehen. So wird aus normalem Lifestyle ein zukünftiger Lovestyle.

Warum habt Ihr Euch entschlossen, dieses Programm zu gründen?

Wir wurden schon immer von Menschen angesprochen, dass unsere Beziehung irgendwie anders ist. Natürlich scheint auch bei uns nicht immer die Sonne, doch aus jedem Konflikt und Tief, schaffen wir es verstärkt hervorzugehen. 

Wir sind in einem Alter, in dem wir regelmäßig beobachten können, wie sich Paare, für Außenstehende, oft plötzlich und unerwartet trennen. Meisten gibt es dabei nur Verlierer, ob die Partner selbst, die Kinder, oder der gesprengte Familien- und Freundeskreis. Aus unserer Sicht wäre das oft vermeidbar, wenn diese Paare an ihren Beziehungen arbeiten würden.

Wir wollten nicht länger zusehen, wie viele Paare sich auf einmal scheiden lassen, wie viele Rosenkriege es gibt und wie sehr alle Familienmitglieder unter einer unglücklichen Beziehung leiden müssen.

Was war bei der Gründung die größte Herausforderung?

LOVESTYLE ist im Grunde genommen, ein Baustein/ Teil unseres bestehenden Businesses. Wir haben beide einen Full Time Job, mit dem wir prinzipiell ausgelastet sind.

Dennoch ist uns dieses Projekt so wichtig, dass wir gerne auch die Wochenenden investieren, um den Fokus alleine darauf zu legen. Der zeitliche Aspekt ist daher aktuell die größte Herausforderung.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja auf jeden Fall – wenn wir darauf warten bis etwas perfekt ist, dann legen wir wahrscheinlich nie los. Es gibt immer Dinge, die man optimieren kann, doch so ist das Leben. So herrlich unperfekt aber ehrlich.

Welche Vision steckt hinter Lovestyle?

Unsere Vision ist ganz klar. Beziehungen, bei denen sich die Partner respektvoll auf Augenhöhe begegnen, sich gegenseitig wertschätzen, sich sowohl individuell als auch gemeinsam weiterentwickeln können, sich die nötigen Freiheiten lassen und offen und ehrlich miteinander umgehen.

Wer ist die Zielgruppe von Lovestyle?

Unsere Zielgruppe sind Paare, die sich zwar lieben, aber eine gewisse Leere spüren, spüren, dass das noch nicht alles in ihrem Leben gewesen sein kann. Die bereit sind, Arbeit und Zeit in ihre Beziehung zu investieren, um sie auf ein neues Level zu bringen. Die festgefahrenen Routinen hinter sich lassen wollen und das Feuer der Leidenschaft und Anziehung neu erleben möchten.

Unsere Zielgruppe sind Paare die glücklich sind, jedoch spüren, dass die Kinder, der Job, der Alltag sehr viel Raum einnehmen und die Beziehung mehr daraus besteht, als Team gut zu funktionieren.

Was unterscheidet Euch von anderen Anbietern?

Wir agieren nicht als Einzelpersonen, sondern als Paar für Paare und können dadurch immer die männliche und weibliche Sichtweise bestens einfließen lassen. Die Erfahrung aus über 30 Jahren glücklicher Beziehung, Eltern von drei erwachsenen Kindern und 25jähriger Tätigkeit als Coach, Personal- und Resilienztrainer von Christine, bieten einen großen Schatz an Wissen und Empathie.

Wo geht der Weg hin? Wo seht Ihr Euch und Lovestyle in fünf Jahren?

Unser Onlineprogramm mit dem Basismodul und den weiteren Modulen Kommunikation, Sexualität und Lifestyle hat vielen Paaren geholfen, mehr Kribbeln in ihre Beziehung zu bringen. Wir führen 2 x pro Jahr ein Lovestyle Retreat durch, bei denen sich die Paare eine gemeinsame Auszeit gönnen und sich unter Anleitung reflektieren, weiterentwickeln und die Lust aufeinander wieder entdecken.

Welche drei Tipps würdest du angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Sich selbst treu bleiben und nicht seine Beziehung oder Familie für das Business vernachlässigen.

Perfektion ist eine Illusion – sich nicht in Plänen, Strategien und Ideen verlieren, lieber einfach mal loslegen. Viele Dinge ergeben sich im Tun.

Das Ziel/ Vision immer fest vor Augen. Manchmal ergibt sich ein anderer Weg als den, den wir uns im Kopf vorgestellt haben. Wichtig ist es, dem Leben zu vertrauen und ab und an die Dinge auch einmal laufen zu lassen. Am Ende hat alles seinen Sinn.

Wir bedanken uns bei Eric und Christine Berninger für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Lovestyle

Kontakt:

Berninger Coaching
Hasenbergstrasse 2
D-63808 Haibach

www.lovestyle.care
christine@lovestyle.care
eric@lovestyle.care

Ansprechpartner: Eric und Christine Berninger

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Ab der ersten Minute testen, testen, testen

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GALAKTO

Tiny Monster kinderfreundliche Apps: GALAKTO, ein datensicheres Audiosystem für Kinder, das ohne Internetverbindung funktioniert

Stell dich und die Tiny Monster GmbH doch kurz unseren Lesern vor.

Mein Name ist Timo Dries und ich habe die Tiny Monster GmbH zusammen mit Frank Ließner gegründet. Wir teilen uns auch die Geschäftsführung. Kennengelernt haben Frank und ich uns bereits vor vielen Jahren während der gemeinsamen Tätigkeit bei Wooga. 2019 haben wir den App-Anbieter Fox & Sheep übernommen und dort über 30 Apps für Kinder entwickelt, die fast in jedem Land auf der Welt von Kindern gespielt werden.

Die Idee zur Entwicklung von GALAKTO, unserem neuen Audiosystem für Kinder, hatten wir ca. 2013. Durch unsere langjährige Tätigkeit im Entertainment-Segment für Kinder, vor allem aber auch dadurch, dass wir selbst Väter sind, haben wir festgestellt, dass die Datensicherheit in diesem Bereich nicht immer im Vordergrund steht. Das hat uns Sorgen gemacht und so wollten wir ein Produkt schaffen, das bei den Kindern für Spaß sorgt (durch tolle Inhalte, unkomplizierte Einrichtung und eine sehr gute Klangqualität), aber vor allem ohne Kompromisse bei der Datensicherheit. GALAKTO benötigt deswegen keine Anmeldung, keine Internetverbindung und keine Eingaben von Daten – im Gegensatz zu den meisten herkömmlichen Geräten.

Warum hast du dich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Um ehrlich zu sein, war es nie mein Traum eine Firma zu gründen. Franks eben so wenig. Was uns antreibt, ist die Liebe zu schönen und gut zu benutzenden Produkten. Im Fall von GALAKTO wurde uns nach der Prototypen Phase und den ersten Gesprächen mit potentiellen Partner:innen schnell klar, wenn wir das richtig machen wollen, müssen wir ausgründen und all unsere Energie in das neue Projekt stecken. Die Gründung war für uns also vor allem das Vehikel, um GALAKTO auf gesunde Beine stellen zu können und nach unseren Vorstellungen ohne Kompromisse umzusetzen.

Was war bei der Gründung von GALAKTO die größte Herausforderung?

Frank und ich haben seit über einem Jahrzehnt hauptsächlich an digitalen Produkten gearbeitet. Zwischendrin haben wir zwar immer auch hier und da ein physisches Produkt umgesetzt, aber das waren meistens Spaß-Projekte: Kinderhörspiele auf einer recycelten Schallplatte, Skateboards oder Brettspiele. In keinster Weise vergleichbar mit dem, was wir mit GALAKTO vorhatten.

Zudem kamen wir zum ersten Mal an die Stelle, an der wir merkten, wir schaffen es nicht allein. Das war für beide von uns nicht so einfach. Frank und ich kommen aus Familien, in denen wir zur ersten Generation gehören, die studieren konnten. Wir sind es von zuhause aus gewohnt, wenn du etwas erreichen willst, krempel die Ärmel hoch und mach – und zwar selbst. Die Vorstellung, Investor:innen anzusprechen und nach deren Support und natürlich auch Geld zu fragen, war für uns lange Zeit vollkommen fremd und absurd. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Auf jeden Fall! Man muss sogar. Erste Prototypen eignen sich super zum Testen und man kann bereits erstes User Feedback sammeln. Der Weg Richtung Ziel ist wichtig. Während man auf dem Weg ist, sammelt man Erfahrungen und lernt ständig dazu, und zwar genau die Dinge, die man zum Ankommen braucht.

Es muss früh definiert werden, welches die Schlüsselfunktionen sind, also was unterscheidet die eigene Idee von anderen. Diese Funktionen müssen meiner Meinung nach dann nahezu perfekt zum Marktstart umgesetzt werden. Denn den ersten Eindruck macht man eben nur einmal. Bei uns zum Beispiel stand von vornherein fest: wenn es Vergleichstest mit ähnlichen Produkten gibt, muss unsere Klangqualität sofort herausstechen. Hätten wir es in der Prototypenphase nicht geschafft, einen überzeugenden Klang aus unserem kleinen Player zu kitzeln, hätte es für uns keinen Sinn gemacht, weiterzumachen. 

Auf der anderen Seite haben wir Funktionen, die wir Feel-Good Features nennen. Zum Beispiel die Haptik des Kunststoffes: Machen wir ihn etwas rauer an der Grifffläche? Wie rau? Bringt es dann den gewünschten Mehrwert? Merkt es überhaupt jemand außer uns? Hier hätten wir sicher noch Monate iterieren können, bis wir 100% glücklich damit sind, aber die jetzige Version gefällt uns sehr gut und es macht keinen Sinn wegen dieser vergleichsweise unwichtigen Optimierung nicht mit dem Produkt live zu gehen. Das kann nach und nach mit jeder neuen Produktionscharge weiter verbessert werden.

Welche Vision steckt hinter GALAKTO?

Bei uns stehen die Bedürfnisse der Kinder im Mittelpunkt, GALAKTO setzt auf unendlichen Spaß, große Abenteuer und fantastischen Sound – und das ohne Kompromisse bei der Datensicherheit. 

Zudem war es uns wichtig, für den Player und die Hörspiele einen Preispunkt anbieten zu können, den sich mehr Familien leisten können. Die Preise für Hörspielprodukte sind in den letzten Jahren stetig gestiegen. Dabei ist es so wichtig, dass sich so viele Familien wie möglich hochwertige Inhalte nach Hause holen können.

Wer ist die Zielgruppe von GALAKTO?

GALAKTO und die passenden Inhalte unserer Content-Partnerschaften mit der Universal Music Group, Oetinger Audio, Hörbuch Hamburg und vielen anderen sind für Kinder ab 3 Jahren bis ins Preteen Alter geeinigt. 

Wie funktioniert GALAKTO? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet dich von anderen Anbietern?

Wir haben ein Gerät entwickelt, das möglichst einfach und ohne Internet funktioniert. Es ist leicht, klein und handlich, aber robust, denn Spielzimmer und Kindergärten sind schließlich harte Pflaster. Man kann alleine oder mit mehreren hören und kommt dank der beiden Akkus 20 Stunden ohne Ladekabel aus. Außerdem sorgen wir ständig für neue Inhalte, dessen Auswahl dann ganz allein bei den Eltern und Kindern liegt.

Wo geht der Weg hin? Wo siehst du dich und Tiny Monster in fünf Jahren?

Ich hoffe, wir können dazu beitragen, dass in Zukunft noch viel mehr Familien und Kinder Zugang zu hochwertigen Hörspielen, Hörbüchern und Musik bekommen. Und mein persönliches Ziel ist es, wie sollte es anders sein, Taylor Swift im Programm zu haben. 

Welche drei Tipps würdest du angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Jede:r sollte sich im Vorfeld klar machen, wo rote Linien gezogen werden, vor allem wenn es auf Investor:innen Suche geht: Wie weit ist es okay, von meiner Vision abzuweichen? Wie viele Kompromisse bin ich bereit einzugehen? Und unterwegs immer wieder auf diese Linie zu schauen und zu überprüfen: Bin ich noch auf dem richtigen Weg? Bin ich meiner/unserer Vision noch treu?

Und ansonsten: Ab der ersten Minute testen, testen, testen. Meinungen einholen, nicht von Freund:innen und Familie, sondern von potentiellen Usern. Die Gefahr ist groß, im eigenen Tunnel stecken zu bleiben, sich zu sehr in eine eigene Idee zu verlieben, ohne zu validieren, ob andere Menschen es brauchen, es für sie ein Problem löst oder ihnen Freude bereitet.

Fofotgraf/Bildcredits: ©Jennifer Fey

Wir bedanken uns bei Timo Dries für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Deine Vision und deine Leidenschaft ist die treibende Kraft hinter Deinem Startup

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fainin

fainin ist eine sichere Plattform zum Mieten und Vermieten von Sachen – von Werkzeugen und Kameras bis zu Sportausrüstung

Stellen Sie sich und das Startup fainin doch kurz unseren Lesern vor!

fainin ist die sicherste Plattform zum Mieten und Vermieten von Sachen – stell Dir das „Airbnb für Dinge“ vor. Aber es ist nicht nur eine Plattform, sondern vielmehr eine Community, die das Teilen und Vermieten von persönlichen Gegenständen nicht nur möglich, sondern auch sicher macht. Jeder Bohrer, jede Kamera, jedes SUP-Board kann auf fainin angeboten und vermietet werden. Dadurch können Vermietende Nutzer:innen nebenbei Geld verdienen und müssen sich keine Sorge um ihre Mietangebote machen. Jede Vermietung wird nämlich durch eine Versicherung von bis zu 15.000 € abgesichert. Außerdem entstehen automatisch Mietverträge durch 100 % mit dem Personalausweis verifizierte Nutzer:innen. 

Häufig verliehen werden vor allem Musikanlagen, SUPs, Drohnen und Kameraequipment. Aber auch Haushaltsgeräte, Fahrräder und Beamer kann man über fainin günstig ausleihen. #TeilenIstDasNeueHaben

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Wir sind alle in relativ ländlichen Gebieten aufgewachsen. Hier ist das Teilen noch „normal“. Wir wollen diesen Status Quo in die Studentenstädte Deutschlands bringen und das Teilen zwischen Fremden so einfach und sicher machen wie unter Freund:innen. Dafür haben wir fainin’s Design-For-Trust entwickelt und bieten die beste Lösung, Ressourcen miteinander zu teilen. Gleichzeitig ist die Gesellschaft von Überkonsum geprägt und viele Ressourcen bleiben ungenutzt. fainin bietet hier eine Lösung, die den Nutzenden ermöglicht, diese Ressourcen effektiver zu nutzen und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. 

Was war bei der Gründung von fainin die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung für fainin war, ein vertrauenswürdiges Umfeld und eine sichere Verleihapp zu schaffen. Bei Umfragen mit mehr als 3000 Studierenden haben wir erkannt, dass Vertrauen die wichtigste Prämisse vor dem Teilen ist. Daher haben wir uns zunächst auf die Entwicklung eines robusten Sicherheits- und Versicherungssystems konzentriert. Es geht hier nicht nur um finanzielle Sicherheit, sondern auch um die Gewissheit, dass persönliche Gegenstände in guten Händen sind. Letztlich ist es wichtig zu betonen, dass das Erreichen von Grenzen nicht unbedingt negativ ist. Oft sind es gerade diese Herausforderungen, die zu Wachstum und Entwicklung führen und die notwendig sind, um als Startup erfolgreich zu sein.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

fainin begann als eine Vision, die Sharing-Economy sicherer und vertrauenswürdiger zu machen. Aber war von Anfang an alles perfekt? Weit gefehlt. Es war klar, dass die Realisierung der Idee Anpassungen und Veränderungen unterwegs erfordern würde. Deshalb wurde mit dem Communityaufbau früh gestartet – und das Feedback der Nutzenden war das Wichtigste auf diesem Weg. Jede Rückmeldung, jedes Problem wurde als Chance gesehen, zu lernen und zu wachsen. Dieser Prozess des iterativen Lernens und Anpassens ist ein wichtiger Bestandteil von fainin’s Entstehungsgeschichte. 

Welche Vision steckt hinter fainin?

fainin ist nicht einfach eine sichere Verleihapp; es ist ein Portal in eine Welt, in der Benutzen wichtiger ist als Besitzen. Egal ob Werkzeug für ein Heimwerkerprojekt, ein spezielles Küchengerät für ein Dinner, eine Kamera für eine Reise – all dies wird durch fainin zugänglich, ohne dass man es kaufen muss. Diese Vision stellt die traditionelle Vorstellung von Konsum auf den Kopf.

Im Herzen von fainins Vision steht eine Überzeugung: In unserer Welt existieren bereits genug Dinge, um die Bedürfnisse von viel mehr Menschen zu befriedigen – wenn wir nur bereit sind, diese Dinge zu teilen. #TeilenIstDasNeueHaben

Wer ist die Zielgruppe von fainin?

fainin visiert zwei Hauptzielgruppen an: Privatpersonen und verleihende Unternehmen. Für Privatpersonen ermöglichen wir sicheres Peer-to-Peer-Technikverleih, wodurch sie Kosten sparen, Geld mit ungenutzten Sachen verdienen und Zugang zu High-End-Technik bekommen. Verleihende Unternehmen nutzen fainin als software-as-a-service Ansatz, um Vermietgeschäfte noch schneller und einfacher zu machen. 

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

In anderen Communities ist das Mieten/Vermieten von Dingen nicht der Fokus, sodass grundlegende Vertrauen schaffende Maßnahmen wie Übergabeprotokoll, Versicherung, ID-Verifizierung, Inventarmanagement, Kalenderfunktionen, Hin- & Rückversand, Rechnungserstellung (etc.) nicht integriert sind. Wir positionieren uns mit fainin’s Vertrauen & Effizienz schaffenden Maßnahmen genau in der Lücke zwischen dem Neukauf & Ausleihen bei Freunden oder in der Nachbarschaft. Bei fainin kann jede Teilnehmende Person kommerziell (Ver-)mieten  – sicherer, einfacher und nachhaltiger als der Status Quo. Auch Galileo hat bereits über die zentralen Unterschiede zu anderen Plattformen berichtet. Schau mal rein: https://www.prosieben.at/serien/galileo/videos/galileo-mieten-und-leihen-statt-kaufen-verleih-apps-im-test-v_2txguo9f7jvl 

Wir sehen klassische Verleihunternehmen als Partner statt als Konkurrenz. Sie haben die Möglichkeit mit fainin’s Reichweite zu profitieren. Dabei entstehen Vorteile für beide Seiten: Vermietende Personen verdienen Geld & Mieter:innen sparen durch relativ geringe Mietgebühren / flexible Versandmöglichkeiten – außerdem profitiert die Umwelt, da es sich bei fainin meist um bereits produzierte Artikel handelt und damit eine Möglichkeit besteht nahezu emissionsfrei zu konsumieren.  

fainin, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In der Zukunft wird fainin weit mehr sein als nur eine Plattform: Es wird zu einem Synonym für das Ausleihen & Verleihen von Gegenständen. Man wird in Zukunft vielleicht sogar sagen „ich hab’s mir gefained“. Unsere Vision ist es, der erste Anlaufpunkt zu sein, wenn es um sicheres Verleihen und Leihen geht. Wir sehen eine Welt, in der fainin die Verleihapp ist, die für den mühelosen Zugang zu allem steht, was man braucht.

fainin wird die Art und Weise, wie Menschen über Konsum denken, revolutionieren. Verbraucher werden sich zunehmend ihres Konsumverhaltens bewusst und legen weniger Wert auf Eigentum als auf das Benutzen. Durch die App wird der Zugang zu hochwertiger Technik & anderen Mietangeboten unkompliziert und intuitiv. Dies wird die Nachbarschaften enger verbinden und eine neue Art des Miteinanders fördern. 

fainin wird die Welt verändern – indem es Menschen zusammenbringt und eine nachhaltige, vernetzte und bewusste Welt schafft.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Starte mit Leidenschaft und Vision: Du musst begeistert sein & im Idealfall zu Deinen Traumkunden gehören. Deine Vision & Leidenschaft ist die treibende Kraft hinter Deinem Startup. Es ist wichtig, dass Du Dir im Klaren bist, was Du erreichen möchtest und dadurch kannst du es effizient an Freunde und potenzielle Partner kommunizieren und die Begeisterung vermitteln. 

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Der Weg eines Startups ist selten geradlinig. Sei bereit, flexibel zu bleiben und Ihre Strategie anzupassen, wenn sich Märkte verändern oder neue Informationen verfügbar werden. Anpassungsfähigkeit ist ein Schlüssel zum Überleben und Wachsen in der schnelllebigen Welt der Startups.

Netzwerk und Mentoring: Baue ein starkes Netzwerk aus erfahrenen Mentoren, Branchenkollegen und Gleichgesinnten auf – sie werden Dir helfen, die Community aufzubauen. Der Austausch von Wissen und Erfahrungen ist unglaublich wertvoll. Mentoren können nicht nur als Ratgeber dienen, sondern auch als Türöffner zu wichtigen Kontakten und Ressourcen.

Wir bedanken uns bei Maximilian Lehmann das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Erfolg hat drei Buchstaben: T U N!

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bonifit

BoniFit ist eine Bonus-App, die sportliche Aktivitäten in Gutscheine und Rabatte bei Lieblingsmarken umwandelt

Stell dich und dein Startup BoniFit doch kurz unseren Lesern vor.

Servus, ich bin Michael – Mitgründer und Geschäftsführer von BoniFit. Unser Team? Drei Jungs, die dieselbe Leidenschaft für den Sport und eine gemeinsame Vision für die Zukunft teilen. Wir glauben, dass jeder von uns das Potenzial hat, seine Lebensqualität durch Sport zu verbessern. Deshalb haben wir BoniFit entwickelt, um Dich zu motivieren, Deine Fitness-Ziele zu erreichen und dabei noch bares Geld zu sparen.

BoniFit ist eine kostenlose Bonus-App für Sportler, bei der man seine verbrannten Kalorien vom Sport nutzen kann, um sich regelmäßig Gutscheine & Coupons bei seinen Lieblingsmarken zu sichern. Ganz einfach: Je mehr Sport man macht, desto mehr Punkte kann man sammeln. Aktuelle Angebote und Rabatte gibt’s oben drauf. Schon mehr als 80 Online-Shops sind dabei – darunter Marken wie Sportscheck, Foot Locker, Bodylab24 und viele mehr.

Warum hast du dich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Den Wunsch zu gründen hatte ich bereits zu meiner Schulzeit. Das Thema Selbstständigkeit hat mich schon immer sehr gereizt. Besonders die Freiheit, eigene Entscheidungen treffen zu können. Was mir allerdings immer fehlte, war die passende Idee. Ich habe immer gedacht, dass mir diese Idee irgend wann einfach zufliegen wird. Dem war aber nicht so. Alles begann während der Corona-Pandemie Anfang 2021. Im Lockdown hatte ich gezwungenermaßen mehr Zeit als geplant. Also habe ich mich hingesetzt. An meinen Schreibtisch. Mit nichts, als einem Stift und einem Blatt Papier. Ich habe gebrainstormed. Und da ist er entstanden – der Ursprung von dem, was wir heute sind.

Was war bei der Gründung von BoniFit die größte Herausforderung?

Das ist einfach: Geduld. Wir sind gescheitert – und das nicht nur einmal. Wir haben monatelang Geschäftsmodelle konzipiert und wieder über den Haufen geworfen. Wir wollten zu schnell zu viel und haben uns nicht auf das fokussiert, worin wir wirklich gut waren. Die größte Herausforderung bestand darin, geduldig zu bleiben und selbst dann weiter zu machen, wenn man das Gefühl hat, die Hürde sei zu groß, um sie überwinden zu können. Doch Gewinner sind auch nur Verlierer, die einmal mehr aufgestanden sind.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Klar. Und eines ist hier zu betonen: Du brauchst nicht unbedingt die hoch-innovativste Idee zu haben. Auch die beste Idee der Welt ist am Ende nichts wert, wenn der Mensch dahinter nicht genügend Leidenschaft und Überzeugung aufbringt, diese auch bis zum Ende umsetzen zu wollen. Solange du selbst dran glaubst, werden sich immer wieder neue Türen öffnen.

Welche Vision steckt hinter BoniFit?

Indem wir das wohl sportlichste Treueprogramm der Welt auf den Markt bringen, ist es unser großes Ziel, insgesamt mehr Menschen für den Sport zu motivieren und dem Trend der Inaktivität den Kampf anzusagen. 

Wer ist die Zielgruppe von BoniFit?

Primär Menschen, die sowieso schon regelmäßig sportlich aktiv sind. Und natürlich diejenigen, die es noch werden wollen, aber noch der nötige Anreiz dazu fehlt.

Wie funktioniert BoniFit? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet dich von anderen Anbietern?

BoniFit funktioniert grundsätzlich wie ein klassisches Treueprogramm: Es gibt eine Vielzahl an Online-Shops, bei denen man einkaufen & Punkte sammeln kann. Was uns allerdings besonders macht, ist folgendes Prinzip: Je mehr Sport man macht, desto mehr Punkte kriegt man für seinen Einkauf zurück. Je aktiver der Nutzer, desto schneller kann er sich ein Guthaben aufbauen und sich Gutscheine bei ausgewählten Partnershops sichern. Die sportliche Leistung erfassen wir, indem man seinen Fitness-Tracker mit unserer App verknüpft und uns die entsprechenden Daten schickt.

Aber keine Sorge – die App bringt auch diverse Vorteile für Menschen mit sich, die keinen Fitness-Tracker besitzen. Wir halten unsere Nutzer permanent mit neuen Angeboten und Rabattaktionen bei Shops aus allen möglichen Branchen auf dem Laufenden: von Sport über Fashion bis hin zu Tiernahrung ist für jeden was dabei.

Wo geht der Weg hin? Wo siehst du dich und BoniFit in fünf Jahren?

Mit BoniFit wollen wir die Menschen wortwörtlich bewegen. Es zu schaffen, ihnen Spaß am Sport zu vermitteln und sie mehr für das Thema Gesundheit & Fitness zu sensibilisieren, wäre super. BoniFit soll zu einer App werden, die den Mehrwert für den Nutzer immer in den Mittelpunkt stellt – auf physischer, mentaler und finanzieller Ebene. 

Welche drei Tipps würdest du angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Gründen ist kein Sprint, sondern ein Marathon.

2. Dort, wo Kreativität auf Know-How trifft, da entsteht die Magie.

3. Erfolg hat drei Buchstaben: T U N!

Wir bedanken uns bei Michael Dressendörfer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Niemand kennt deine Vision besser als Du!

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BettaF!sh

BettaF!sh entwickelt pflanzliche Fisch-Alternativen aus europäischen Meeresalgen, um eine nachhaltige und proteinreiche Ernährung ohne Soja und Weizen zu fördern.

Stell dich und dein Startup BettaF!sh doch kurz unseren Lesern vor.

BettaF!sh steht für gesündere Ozeane und eine köstliche, pflanzliche Zukunft. Auf Basis von europäischen Meeresalgen entwickeln wir die authentischsten Fisch-Alternativen – 100% pflanzlich, reich an Proteinen, frei von Soja und Weizen. Unser großes Ziel? Meeresalgen auf unsere Teller bringen und damit die Ernährung der Zukunft mitgestalten.

Warum hast du dich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Zwei Hauptgründe die mich bewegt haben: Ich war fasziniert vom Rohstoff Meeresalge und frustriert von den eintönigen Optionen in unseren Lebensmittelregalen. Echte Innovationen haben wir da schon lange nicht gesehen. Von Vielfalt auf Rohstoffebene keine Spur. Das wollte ich ändern. Meine Erfahrung als Innovationsmanagerin und Kochbuchautorin hat kam mir da natürlich zu Gute.

Was war bei der Gründung von BettaF!sh die größte Herausforderung?

Das Potenzial der Meeresalgen wurde in Europa, anders als in Asien, noch nicht anerkannt. Sowohl potenzielle Partner als auch Endkonsument*innen mussten wir aufklären und zeigen, dass Meeresalgen nicht nur total lecker sind, sondern auch einen erheblichen Impact auf die Regeneration unserer Meere haben. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Auf jeden Fall! Wir sind relativ früh mit unseren ersten Prototypen an den Markt gegangen, um Feedback einzuholen und die “Stimmung” zu testen. Nur dadurch konnten wir am Ende ein solch authentisches Produkt entwickeln, auf das wir sehr stolz sind! Außerdem haben wir dadurch gleichzeitig etwas “Aufklärungsarbeit” betrieben, indem wir potenzielle Partner möglichst früh an der Produktentwicklung teilhaben lassen haben. 

Welche Vision steckt hinter BettaF!sh?

Die Meeresalgen auf alle Teller der Welt bringen! Wir möchten die Meeresalgen zugänglich machen – sowohl für den Mainstream-Markt als auch für die weiterverarbeitende Industrie. Fisch-Alternativen sind dabei nur ein Mittel, um Menschen zum Algen essen zu bringen. Parallel planen und arbeiten wir auch bereits an diversen Forschungsprojekten, um den Rohstoff Meeresalge genauer unter die Lupe zu nehmen und zielgerichtete Ingredients für die Lebensmittelbranche zu entwickeln.

Wer ist die Zielgruppe von BettaF!sh?

Von Fischliebhaber*innen zu Flexitarier*innen und Veganer*innen zählen wir alle zu unserer Zielgruppe. Obwohl es definitiv weniger Überzeugungsarbeit benötigt, die vegane Nische von uns zu überzeugen, erreichen wir nur den größtmöglichen Impact, wenn wir auch die Masse für uns gewinnen. 

Wie funktioniert BettaF!sh? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet dich von anderen Anbietern?

Falls es noch nicht klar ist: Meeresalgen! Wir glauben sehr an das Potenzial der Meeresalge, die Zukunft der Ernährung mitzugestalten. Dabei reden wir gerne von einer Win-Win-Win-Situation:

Es gibt tausende Arten an Meeresalgen, die jeweils unterschiedliche Nährstoff- und Geschmacksprofile vorweisen und von Natur aus reich an Umami sind. Dies gilt es für uns innerhalb der R&D-Tätigkeiten zu erforschen und für alle zugänglich zu machen. 

Natürlicherweise arbeiten wir momentan an unseren Fisch-Alternativen, wo der authentische Geschmack nach Meer der Alge ganz gelegen kommt. Wir hören langfristig aber nicht da auf, denn wieso sollte es in der Zukunft keinen Käse oder Wurst aus Meeresalgen geben? Auch Hybrid-Produkte sind hier spannend, die zumindest einen Teil durch regenerative, pflanzliche Zutaten aus Meeresalgen ersetzen können.

Meeresalgen haben außerdem einen erheblich positiven Impact auf unsere Meere. Sie sind ein Zero-Input-Crop und benötigen zum Wachsen kein Dünger, Pestizide, Süßwasser oder Ackerland. Gleichzeitig erhöhen sie die Biodiversität, indem sie natürliche Habitate für kleine Mikroorganismen werden, und steuern der Übersäuerung unserer Meere entgegen.

Zuletzt können wir durch eine neuartige Algen-Industrie in Europa auch nachhaltige Alternativen für die Fischergemeinden schaffen, die bereits heute die eigene Lebensgrundlage wegfischen. 

Wo geht der Weg hin? Wo siehst du dich und BettaF!sh in fünf Jahren?

Wir sehen BettaF!sh in fünf Jahren als führende Anlaufstelle in Europa für innovative Produkte und Zutaten aus Meeresalgen. Unser Ziel ist es, einen bedeutenden Anteil jedes Produkts durch hochwertige Meeresalgen zu ersetzen und damit einen nachhaltigen Beitrag zur Ernährung und Gesundheit zu leisten.

Welche drei Tipps würdest du angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Stell dich darauf ein, dass ein eigenes Unternehmen einer Achterbahnfahrt gleichkommt. Hab Spaß dabei und sorg dafür, dass du ausreichend Energie dafür hast.

Such dir Verbündete. Such dir starke Partnerinnen in der Produktion, im Handel, unter Investor*innen, Mentor*innen und Freunden. Versuch nicht alles alleine zu lösen.

Niemand kennt deine Vision besser als Du! Hör oft und genau zu, was andere sagen, aber am Ende gibst du die Richtung vor.

Wir bedanken uns bei Deniz Ficicioglu für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sind Sie bereit für die Zukunft? Wie wichtig ist Social Media Analytics?

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Social Media Analytics

Die Bedeutung von Social Media Analytics für Marketingstrategien

Social Media Analytics – Schlüssel zum modernen Marketing

In unserer zunehmend digital vernetzten Welt hat sich Social Media zu einem zentralen Schauplatz für Markenkommunikation und Kundeninteraktion entwickelt. In diesem Kontext gewinnt Social Media Analytics eine immer größere Bedeutung für Marketingstrategien. Diese Form der Datenanalyse eröffnet Unternehmen neue Möglichkeiten, ihre Zielgruppen zu verstehen und mit ihnen zu interagieren. Durch das Sammeln und Analysieren von Daten aus sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Instagram und LinkedIn können Marketingexperten wertvolle Einblicke in das Verbraucherverhalten und die Effektivität ihrer Kampagnen gewinnen.

Die Analyse von Likes, Shares, Kommentaren und weiteren Interaktionsformen ermöglicht es, ein genaues Bild der Zielgruppe zu zeichnen. Dies reicht von demografischen Informationen bis hin zu detaillierten Erkenntnissen über Vorlieben, Meinungen und Verhaltensmuster. Mit diesen Informationen ausgestattet, können Unternehmen ihre Marketingstrategien nicht nur besser anpassen und verfeinern, sondern auch prognostizieren, welche Trends und Themen zukünftig Relevanz haben könnten.

Darüber hinaus erlaubt Social Media Analytics eine präzise Messung des Return on Investment (ROI) von Marketingkampagnen. In einer Zeit, in der Budgets sorgfältig geplant und ausgegeben werden müssen, bietet diese datengestützte Herangehensweise eine notwendige Transparenz und Effektivität. Somit wird Social Media Analytics zu einem unverzichtbaren Werkzeug für moderne Marketingstrategien, das es ermöglicht, Entscheidungen auf Basis von Daten und nicht nur auf Grundlage von Intuition zu treffen.

Grundlagen und Werkzeuge von Social Media Analytics

Social Media Analytics umfasst das systematische Sammeln, Messen, Analysieren und Interpretieren von Daten aus sozialen Netzwerken. Verschiedene Tools und Softwarelösungen unterstützen Unternehmen dabei, diese umfangreichen Datenmengen zu bewältigen. Wichtige Metriken in diesem Bereich sind Engagement-Raten, Reichweite, Impressionen und Konversionen. Diese Metriken zu verstehen und richtig zu interpretieren, ist essentiell für die Entwicklung effektiver Marketingstrategien.

Zielgruppenverständnis und Personalisierung

Durch die Analyse von Social Media Daten können Unternehmen ein tiefgreifendes Verständnis ihrer Zielgruppen entwickeln. Dies umfasst Kenntnisse über Bedürfnisse, Präferenzen und Verhaltensweisen. Auf Basis dieser Erkenntnisse ist es möglich, Marketingmaßnahmen zu personalisieren, was die Relevanz für die Zielgruppe erhöht und die Kundenbindung stärkt.

Trends und Wettbewerbsanalyse

Die Analyse von Trends und Aktivitäten der Wettbewerber ist ein weiterer wichtiger Aspekt von Social Media Analytics. Unternehmen können aktuelle Themen und Interessen ihrer Zielgruppe identifizieren und entsprechend darauf reagieren. Außerdem ermöglicht die Wettbewerbsanalyse, eigene Stärken und Schwächen zu erkennen und die Marketingstrategie dementsprechend anzupassen.

Erfolgsmessung und Strategieanpassung

Die Möglichkeit, den Erfolg von Marketingmaßnahmen genau zu messen und Strategien bei Bedarf anzupassen, ist ein zentraler Vorteil von Social Media Analytics. Unternehmen können in Echtzeit sehen, welche Inhalte gut ankommen und welche weniger erfolgreich sind. Dies ermöglicht eine schnelle Reaktion und kontinuierliche Optimierung der Marketingaktivitäten.

Integration von Social Media Insights in das Gesamtmarketing

Die Integration der Erkenntnisse aus Social Media Analytics in die Gesamtmarketingstrategie ist essentiell. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Marketingmaßnahmen aufeinander abgestimmt sind und ein kohärentes Markenbild vermitteln.

Reaktionsfähigkeit und Krisenmanagement

Social Media Analytics ermöglicht es Unternehmen, schnell auf Veränderungen im Markt oder in der öffentlichen Wahrnehmung zu reagieren. Dies ist besonders wichtig für effektives Krisenmanagement, da soziale Medien oft die ersten Anzeichen einer sich anbahnenden Krise zeigen.

Gezielte Content-Strategie und -Optimierung

Durch die Analyse von Nutzerinteraktionen können Unternehmen lernen, welcher Content am besten funktioniert. Diese Erkenntnisse ermöglichen eine gezielte Content-Strategie und fortlaufende Optimierung der Inhalte.

Besseres Verständnis des Kundenlebenszyklus

Social Media Analytics hilft Unternehmen, die verschiedenen Phasen im Kundenlebenszyklus besser zu verstehen. Sie können erkennen, in welchen Phasen Kunden am meisten Engagement zeigen und diese Phasen gezielt für Marketingaktivitäten nutzen.

Einflussmessung von Influencer-Marketing

Die Analyse von Influencer-Kampagnen auf sozialen Medien ist ein wichtiger Bestandteil von Social Media Analytics. Sie ermöglicht es, den Einfluss und ROI solcher Kampagnen genau zu bewerten.

Vorhersage von Markttrends

Fortgeschrittene Analysemethoden ermöglichen es, zukünftige Markttrends und Verbraucherverhalten vorherzusagen. Diese prognostischen Analysen sind wertvoll für die strategische Planung von Marketingkampagnen.

Unverzichtbarer Bestandteil für zukunftsorientiertes Marketing

Social Media Analytics hat sich als unverzichtbarer Bestandteil zeitgemäßer Marketingstrategien etabliert. Durch die präzise Analyse von Nutzerdaten aus sozialen Netzwerken können Unternehmen ein tiefes Verständnis für ihre Zielgruppen entwickeln. Dies ermöglicht eine maßgeschneiderte und effektive Ansprache, die entscheidend für den Erfolg von Marketingkampagnen ist.

Die Fähigkeit, Trends zu erkennen, die Effektivität von Inhalten zu messen und auf Basis dieser Erkenntnisse Marketingstrategien anzupassen, ist ein wesentlicher Vorteil von Social Media Analytics. Es bietet eine dynamische Plattform, um auf Veränderungen im Konsumentenverhalten und auf dem Markt schnell zu reagieren, was besonders in Krisenzeiten von Bedeutung ist.

Die fortgeschrittene Analyse ermöglicht es Unternehmen, nicht nur den gegenwärtigen Erfolg ihrer Kampagnen zu messen, sondern auch zukünftige Markttrends und Verbraucherverhalten vorherzusagen. Dadurch können sie proaktiv handeln und ihre Marketingstrategien entsprechend ausrichten.

Insgesamt ist Social Media Analytics ein mächtiges Werkzeug, das Unternehmen ermöglicht, ihre Marketingaktivitäten zu optimieren und einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil zu erlangen. In einer Ära, in der Daten das neue Gold sind, ist die Fähigkeit, diese Daten effektiv zu nutzen, entscheidend für den Erfolg im digitalen Marketingzeitalter

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – Gorodenkoff

An uns selbst und unser Potenzial zu glauben, ist der Schlüssel, um Herausforderungen auf dem Weg zum Erfolg zu meistern

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David Barranzuela

David Barranzuela enthüllt Erfolgsgeheimnisse beim 3. Peru-Deutschland Entrepreneurship Kongress

Wie sind die Idee und das Konzept für Development entstanden?

David Barranzuela: Die Idee und das Konzept von Development entstanden aus einem tiefen Verständnis für die Notwendigkeit, nachhaltige und bedeutende unternehmerische Entwicklung in Peru zu fördern. Wir erkannten, dass es entscheidend war, ein Ökosystem zu schaffen, dass die Zusammenarbeit, den Wissensaustausch und die Verbindung zwischen den verschiedenen Akteuren der verschiedenen Wirtschaftszweige im Land erleichterte. 

Unsere Motivation lag im Wunsch, das unternehmerische Potenzial von Peru zu entwickeln und eine solide Unterstützung für dessen Wachstum und Entwicklung bereitzustellen. Aus dieser Perspektove entstand die Idee von Development als eine PlaUorm, die darauf abzielt, Innovation, Zusammenarbeit und unternehmerisches Wachstum in unserer Gemeinschaft voranzutreiben. 

Wie viele Leut seid ihr heute?

Wir sind insgesamt 14 Mitarbeiter, von denen sich permanent 3 um die Projektleitung kümmern. 

Wie wichtig waren ein Netz an Kontakten für den Start? 

David Barranzuela: Das Netzwerk spielte eine bedeutende Rolle beim Start von Development Peru. Es half uns nicht nur, ein starkes Team für unser Unternehmen zu formen, sondern gab uns auch die Möglichkeit, Personen und Organisationen zu identifizieren, die wir mit unseren Dienstleistungen unterstützen könnten. Ich halte es zweifellos für wichtig, ein Netzwerk im Geschäftsumfeld zu haben, da es Türen öffnen, Zusammenarbeit erleichtern und Wachstumschancen bieten kann. 

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass ein Netzwerk nicht alles ist. Viele Unternehmer haben ohne ein etabliertes Netzwerk begonnen und im Laufe der Zeit eines aufgebaut. Ich möchte keinen Unternehmer entmutigen, der zu Beginn seines Projekts kein Netzwerk hat. Obwohl es ein wertvolles Gut sein kann, wird der Erfolg nicht ausschließlich durch die Anzahl der Kontakte bestimmt. 

Was am meisten zählt, ist Entschlossenheit, Kreativität und die Fähigkeit, Chancen zu nutzen, die sich bieten. Mit Zeit und Anstrengung ist es möglich, ein Netzwerk aufzubauen und zu festigen, dass unserem Unternehmen zugutekommt, aber wir sollten niemals zulassen, dass die fehlende Einrichtung eines Netzwerks uns davon abhält, unsere Ideen und Projekte mit Leidenschaft und Hingabe zu verfolgen. 

Hat dein Aufenthalt in Berlin für deine Gründung in Lima eine wichtige Rolle gespielt? 

David Barranzuela: Mein Aufenthalt in Berlin spielte eine große inspirierende Rolle bei der Entwicklung meiner eigenen Ideen und Projekte sowie bei der Gründung von Development Peru. Der innovative und kreative Geist der Stadt beeinflusste mich in einer Phase der Suche und persönlichen Entwicklung. 

Was waren die größten Hürden auf dem Weg Entrepreneur zu werden?

David Barranzuela: Die Herausforderungen, denen wir als Unternehmer gegenüberstehen, können vielfältig und zahlreich sein. Dennoch glaube ich fest an die Bedeutung, eine Mentalität zu übernehmen, die sich auf Chancen und Lösungen konzentriert, anstatt sich ausschließlich auf Hindernisse zu konzentrieren. Obwohl es wahr ist, dass wir Herausforderungen gegenüberstehen, sind wir auch von Privilegien, Möglichkeiten und Potenzialen umgeben, die den Weg zum Erfolg ebnen können. 

Einige der Hauptherausforderungen, denen ich als Unternehmer gegenüberstand, beinhalten den Mangel an finanziellen Ressourcen, die Marktunsicherheit und die harte Konkurrenz. Statt mich jedoch von diesen Herausforderungen einschüchtern zu lassen, habe ich sie als Gelegenheiten betrachtet, zu wachsen, zu lernen und mich zu verbessern. 

Wenn wir uns auf die Chancen und Möglichkeiten konzentrieren, die sich uns bieten, können wir Hindernisse aktiv und widerstandsfähig in Stufen zum Erfolg verwandeln, ansta1 zuzulassen, dass uns die Herausforderungen lähmen. Unsere Fähigkeit, uns anzupassen, zu innovieren und inmitten von Widrigkeiten durchzuhalten, ist entscheidend, um jedes Hindernis zu überwinden, das sich uns in den Weg stellt. Deshalb glaube ich, dass der Erfolg als Unternehmer darin besteht, eine positivve und proaktive Einstellung zum Leben zu bewahren. 

Was würdest du in der Gründungsphase rückblickend mehr machen und was weniger?

David Barranzuela: Ich hätte die Bedeutung von Geduld und Toleranz gegenüber den unvermeidlichen Herausforderungen und Hindernissen im Gründungsprozess eines Unternehmens betont. Ich erkenne an, dass es entscheidend gewesen wäre, weniger Zeit mit unproduktiven Sorgen zu verbringen und mehr Zeit in konstrukive Maßnahmen zu investieren, um effizienter und effektiver voranzukommen, um unsere Ziele zu erreichen. 

Indem ich eine klare Absicht und einen totalen Fokus auf meine Ziele behalten hätte, hätte ich solide und konsistente Ergebnisse erzielt. Ich erkenne an, dass Klarheit der Vision und Entschlossenheit wesentliche Elemente für den Erfolg in jedem Unternehmen sind, und im Rückblick hä1e ich bewusst daran gearbeitet, diese Eigenschaften von Anfang an zu pflegen. 

Welche wichtige Empfehlung oder welchen Tipp möchtest du anderen mitgeben?

David Barranzuela: Eine grundlegende Empfehlung, die ich gerne mit anderen Entrepreneuren teilen würde, ist die Bedeutung, sich auf unsere wichtigsten Ziele zu konzentrieren. Es ist entscheidend, unsere Energie auf die Ziele zu lenken, die wir erreichen möchten, und dabei eine klare Vorstellung von unseren Plänen zu bewahren. Auf diesem Weg ist Ausdauer entscheidend; wir müssen mit Entschlossenheit auf unsere Träume zugehen und dabei offen für kontinuierliche Verbesserungen bleiben. 

Darüber hinaus spielt Geduld eine entscheidende Rolle auf dem Weg des Unternehmertums. In schwierigen Zeiten ist es wichtig, Ruhe und Vertrauen in unseren Prozess zu bewahren. An uns selbst und unser Potenzial zu glauben, ist der Schlüssel, um Herausforderungen auf dem Weg zum Erfolg zu meistern. 

Zusammenfassend wäre meine Hauptempfehlung: Behalte die Klarheit deiner Ziele bei, sei beharrlich in deiner Suche, bewahre Geduld in schwierigen Zeiten und halte an deinem Glauben an dich selbst und deine Vision fest. Diese Prinzipien waren entscheidend in meiner eigenen unternehmerischen Erfahrung, und ich bin sicher, dass sie für andere Unternehmer, die ähnliche Herausforderungen bewältigen, von Wert sein können. 

David Barranzuela, vielen Dank für das Interview!

Das Interview führte Holger Ehrsam

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Gründet mutig, lernt durch Expertise und Erfahrung, und erkennt, dass Erfolg Zeit benötigt

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MyVariations

MyVariations aus Frankreich revolutioniert die Zahnpflegeindustrie mit seinen einzigartigen Schallzahnbürsten und nachhaltigen Pflegeprodukten

Stellen Sie sich und das Startup MyVariations doch kurz unseren Lesern vor!

Das Zahnpflege-Unternehmen MyVariations wurde 2021 von meinem Bruder Alexis Thiebaut und mir, Martin Thiebaut, gegründet. Unsere Hauptprodukte sind hochwertige Schall-Zahnbürsten, die besonders schonend reinigen. Sie haben ein elegantes Design und sind in Farben erhältlich, die es bei elektrischen Zahnbürsten sonst so nicht gibt. Darüber hinaus sind sie sehr leicht und über einen USB-C Akku aufladbar – der hält bis zu 28 Tage. Mit den farblich passenden Boxen sind sie deshalb auch die perfekte Begleitung für unterwegs. 

Neben den Zahnbürsten hat MyVariations auch Zahnseide und Zahncremes im Sortiment: in Frankreich hergestellt, angereichert mit schützendem Fluorid (1.450 ppm), 99 Prozent natürlichen und biologischen Ursprungs. Um auch die allerletzten Reste aus den schicken, recyclebaren Aluminiumtuben herauszubekommen, gibt es zur Tube ein kleines Werkzeug im Vintage-Stil.

In Frankreich gehört MyVariations mittlerweile zu den TOP 3 Unternehmen der Oral Care Branche. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen? 

Bereits als Jugendliche waren Alexis und ich an kleinen Unternehmungen beteiligt, wie beispielsweise dem Kauf und Wiederverkauf von Produkten auf Online-Marktplätzen (wie Ebay) oder dem Verkauf / Reparatur von Vespa-Motorrädern. Bereits in der Kindheit und frühen Jugend hatten wir an den Wochenenden und in den Ferien immer schon kleine Jobs mit guten Einblicken in verschiedene Branchen und Bereiche. Später spezialisierte Alexis sich auf Rechnungswesen und Finanzen, und ich mich auf internationale Wirtschaft und Marketing. Wir hatten gemeinsam so viel Erfahrung gesammelt, dass klar war: Wir wollen gründen und wir machen das zusammen!

Welche Vision steckt hinter MyVariations?

MyVariations möchte die Mundpflege revolutionieren und sie von einer banalen Aufgabe in eine ansprechende und angenehme Erfahrung wandeln. Die Vision besteht darin, qualitativ hochwertige Produkte anzubieten, bei denen das Kundenerlebnis im Vordergrund steht.

Während der Corona-Zeit beschäftigten wir uns mit dem Markt rund um Oral Care. Mit einiger Überraschung stellten wir fest, dass der Verkauf von Zahnbürsten deutlich zurückging. Unsere Nachforschungen ergaben, dass das Bewusstsein für Zahnpflege in Frankreich, aber auch Europa, besorgniserregend gering ist. Ein Beispiel: Mehr als 76 Prozent der französischen Bevölkerung leiden unter Zahnfleischbluten.

Durch Gespräche mit Zahnärzten und Parodontologen bekamen wir sehr viele Information rund um das Thema Zahnpflege. Eine Erkenntnis dabei: Obwohl bekannt ist, dass elektrische Zahnbürsten mit Schalltechnologie sanfter zum Zahnfleisch sind, benutzen weniger als 25 Prozent der Franzosen elektrische Zahnbürsten; und von aus dieser Gruppe benutzen noch einmal weniger als zehn Prozent eine Zahnbürste mit Schalltechnologie. Diese Lücke wollten wir schließen.

Eine Umfrage, an der über 500 Personen teilnahmen, ergab, dass der Wunsch nach effizienten, ästhetisch ansprechenden und dabei erschwinglichen Zahnbürsten ohne unnötige Komplexität besteht. Diese Erkenntnis war der Auslöser für die Gründung von MyVariations.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die anfänglichen Herausforderungen bestanden darin, geeignete Produktionsstätten in Frankreich oder Europa zu finden. Deshalb haben wir uns am Ende für Fabriken in Übersee, China, entschieden. 

Die Partner, mit denen wir hier arbeiten, gewährleisten strenge Prüf- und Qualitätskontroll-Maßnahmen, so dass unsere Produkte den höchsten internationalen Standards entsprechen und alle benötigten Zertifizierungen haben. Unsere Zahnbürsten, die in Zusammenarbeit mit Zahnärzten und Kunden-Erfahrungen entwickelt wurden, zeichnen sich aktuell durch eine durchschnittliche Bewertung von 4.7/5 und 13.000 verifizierten Bewertungen auf Trustpilot aus.

Wer ist die Zielgruppe von MyVariations?

Als Kernzielgruppe wollten wir ursprünglich alle Erwachsenen ansprechen – heute reicht das Alter unserer Nutzerinnen und Nutzer von 15 bis über 90 Jahre. Die Altersgruppe zwischen 30 und 50 ist dabei am häufigsten vertreten. Hier ist die Erkenntnis, dass es wichtig ist, in eine hochwertige Mundpflege zu investieren, aktuell am höchsten. 2024 wollen wir unsere Reichweite noch weiter ausbauen und gerade auch jüngere Nutzergruppen adressieren. Die möchten wir weiter sensibilisieren, bereits früh im Leben gute Mundpflegegewohnheiten zu entwickeln.

Wie funktioniert MyVariations? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere Zahnbürsten zeichnen sich durch eine Vielzahl besonderer Farben und ein formschönes Design aus. Dank unserer strengen Qualitätskontrollen und der langen Akku-Leistung von 28 Tagen (über USB-C), halten die Geräte länger als die meisten der aktuell am Markt erhältlichen elektrischen Zahnbürsten. Außerdem gibt es praktische Funktionen, die die Mundpflege attraktiver machen.

Wir konnten ein einzigartiges Benutzererlebnis schaffen, wie es aktuell keiner anderen Brand in unserem Markt gelungen ist. Das schließt auch ein reibungsloses Online-Kauferlebnis ein – direkt bei uns, über Amazon oder in Drogerien. Auch ein besonderer Service: Neue Bürstenköpfe werden, wenn gewünscht, im Abonnement geliefert. Und unser Kundendienst, der 365 Tage im Jahr erreichbar ist, antwortet im Durchschnitt in weniger als vier Stunden.

Es gibt Ratschläge zum Umgang mit den Produkten, gut zu lesende Gebrauchsanweisungen, die gut erklären, und darüber hinaus Anleitungsvideos auf unserer Website und per E-Mail. 90 Prozent unserer Nutzer geben an, dass sie nach wenigen Monaten mit einer MyVariations Schallzahnbürste kaum noch, oder gar kein Zahnfleischbluten mehr haben, 91 Prozent haben das Gefühl, dass das Zähneputzen weicher und effektiver ist, und 89 Prozent sind der Meinung, dass das Zähneputzen für sie nicht mehr lästig ist.

MyVariations, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Mit mehr als 200.000 zufriedenen Kunden sind wir – nur drei Jahre nach Start – aktuell der größte Online-Verkäufer von Schallzahnbürsten in Frankreich (und Nummer 1 bei Amazon). Diesen Erfolg wollen wir in den nächsten Jahren für ganz Europa und offline haben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Zögert nicht, ein Unternehmen zu gründen, auch wenn es in Teilbereichen vielleicht noch an Fachwissen mangelt. Arbeitet mit externen Experten zusammen und lernt dabei. Macht Euch klar, dass Erfolg Zeit braucht (im ersten Monat unseres Bestehens hatten wir gerade ein paar Dutzend Kunden – jetzt sind wir bei mehr als 200.000). 

Besteht die anfänglichen Herausforderungen, lernt aus Erfahrungen und passt Euch an, um das Unternehmen in die richtige Richtung zu bringen.

Wir bedanken uns bei Alexis Thiebaut und Martin Thiebaut für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: MyVariations

Kontakt:

VARIATIONS SAS
1 rue des Jardins
92190 Meudon
France

myvariations.com
Kontakt: myvariations@hoschke.de

Ansprechpartner: Martin Thiebaut

Social Media:
Instagram
TikTok
YouTube

Digitale Revolutionen und traditionelle Innovationen

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27. februar

Der Innovationsgeist entfaltet seine Flügel: Start-ups treffen auf Investoren am 27. Februar

Wenn am Abend des 27. Februars die Bühne der PULS 4-Show „2 Minuten 2 Millionen“ erleuchtet wird, versammeln sich nicht nur einige der vielversprechendsten Start-ups aus dem deutschsprachigen Raum, sondern auch eine Riege an erfahrenen Investorinnen und Investoren, bereit, in die Zukunft zu investieren. Dieser Tag markiert nicht nur einen entscheidenden Moment für die Gründerinnen und Gründer, die ihre Leidenschaft und harte Arbeit präsentieren, sondern symbolisiert auch die fortwährende Suche nach Innovation und Durchbruch, die die Wirtschaft antreibt und unsere Gesellschaft voranbringt.

In einer Zeit, in der die Grenzen des Möglichen ständig neu definiert werden, bieten die Start-ups Yuicy aus Deutschland, FAIO aus Wien, Brenzian aus Oberösterreich und enna ebenfalls aus Deutschland, einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt und Kreativität unternehmerischen Denkens. Jedes dieser Unternehmen repräsentiert einen einzigartigen Ansatz, um alltägliche Probleme zu lösen, Lebensqualität zu verbessern oder einfach Freude und Nutzen zu stiften. Von der Gesundheitsbranche über die Fitnessindustrie bis hin zu traditionellen Genussmitteln und der digitalen Inklusion älterer Generationen – die Bandbreite ist beeindruckend und zeugt von der unermüdlichen Innovationskraft, die in den Start-up-Ökosystemen herrscht.

Doch der Weg zur Verwirklichung ihrer Träume ist für die Gründerinnen und Gründer mit Herausforderungen gespickt. Neben der Entwicklung ihrer Produkte und Dienstleistungen müssen sie auch die Aufmerksamkeit potenzieller Investorinnen und Investoren gewinnen, deren Unterstützung entscheidend für das Wachstum und den Erfolg ihres Unternehmens sein kann. „2 Minuten 2 Millionen“ bietet ihnen diese seltene Gelegenheit, aber es erfordert mehr als nur eine gute Idee, um zu überzeugen. Sie müssen Vision, Viabilität, und die Fähigkeit demonstrieren, ihre Pläne in die Realität umzusetzen.

Yuicy: Eine süße Revolution im Nährstoffmarkt am 27. Februar in 2 Minuten 2 Millionen

Mit der Unterstützung von Branchengrößen wie Leo Hillinger und Florian Gschwandtner betreten Nicholas Fechtner und Anna Klinger das Parkett, um ihre Vitamin-Gummis vorzustellen. Yuicy verspricht, dank eines besonderen Verfahrens, Nährstoffe in einer bisher unerreichten Dichte und Bioverfügbarkeit zu liefern. Die hochdosierten Gummis könnten nicht nur die tägliche Nährstoffaufnahme revolutionieren, sondern auch ein neues Kapitel in der Gesundheits- und Wellnessindustrie aufschlagen. Doch reicht die prominente Unterstützung, um die Investoren von diesem süßen Deal zu überzeugen?

FAIO: Digitaler Fitnesscoach mit persönlichem Touch am 27. Februar in 2 Minuten 2 Millionen

Niki Schramek und Michel Harris präsentieren mit FAIO eine Fitness-App, die das Konzept des digitalen Personal-Trainers neu definiert. Durch individuell angepasste Trainings- und Ernährungspläne sowie einen 24-Stunden-Chat mit echten Coaches hebt sich FAIO von der Masse der Fitness-Apps ab. Mit einem überraschend günstigen Jahresabo zielen sie darauf ab, den Fitnessmarkt zu demokratisieren. Die Kombination aus Technologie, persönlicher Betreuung und erschwinglichem Preis könnte eine überzeugende Formel für die Jury sein.

Brenzian: Einzigartiger Likör aus der Natur am 27. Februar in 2 Minuten 2 Millionen

Jürgen Föttinger möchte mit Brenzian, einem Likör basierend auf Brennnessel und Enzian, nicht nur den Geschmackssinn ansprechen, sondern auch optisch ein Highlight setzen. In einer Branche, die von Traditionen geprägt ist, könnte dieser innovative Ansatz frischen Wind bringen. Die Herausforderung wird sein, die Investoren davon zu überzeugen, dass Brenzian das Potenzial hat, sich in der Getränkeindustrie durchzusetzen.

enna: Digitale Teilhabe für die ältere Generation am 27. Februar in 2 Minuten 2 Millionen

Das Münchner Trio Jakob Bergmeier, Moritz Kutschera und Tim Haug präsentiert mit enna eine Lösung, die es Großeltern ermöglicht, Teil der digitalen Welt zu werden, ohne von komplexer Technologie überwältigt zu sein. Die spezielle Docking-Station und App bieten eine einfache und intuitive Möglichkeit, mit der Familie in Kontakt zu bleiben und am digitalen Leben teilzuhaben. In einer zunehmend vernetzten Welt könnte enna die Brücke sein, die Generationen verbindet.

Ein Abend voller Möglichkeiten

Am 27. Februar haben diese Start-ups die Chance, nicht nur finanzielle Unterstützung zu gewinnen, sondern auch ihre Visionen mit der Welt zu teilen. Die Vielfalt der präsentierten Ideen – von Gesundheitsrevolutionen über Fitnessinnovationen und traditionelle Erneuerungen bis hin zur digitalen Inklusion – spiegelt die Breite des unternehmerischen Geistes wider. Welches Start-up wird es schaffen, die Investoren zu überzeugen und einen entscheidenden Schritt in Richtung Erfolg zu machen? Die Antworten darauf verspricht ein spannender Abend, der einmal mehr beweist, dass Innovation und Leidenschaft die treibenden Kräfte hinter jedem erfolgreichen Unternehmen sind

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – ty

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