Mittwoch, April 2, 2025
Start Blog Seite 70

Digitale Revolutionen und traditionelle Innovationen

0
27. februar

Der Innovationsgeist entfaltet seine Flügel: Start-ups treffen auf Investoren am 27. Februar

Wenn am Abend des 27. Februars die Bühne der PULS 4-Show „2 Minuten 2 Millionen“ erleuchtet wird, versammeln sich nicht nur einige der vielversprechendsten Start-ups aus dem deutschsprachigen Raum, sondern auch eine Riege an erfahrenen Investorinnen und Investoren, bereit, in die Zukunft zu investieren. Dieser Tag markiert nicht nur einen entscheidenden Moment für die Gründerinnen und Gründer, die ihre Leidenschaft und harte Arbeit präsentieren, sondern symbolisiert auch die fortwährende Suche nach Innovation und Durchbruch, die die Wirtschaft antreibt und unsere Gesellschaft voranbringt.

In einer Zeit, in der die Grenzen des Möglichen ständig neu definiert werden, bieten die Start-ups Yuicy aus Deutschland, FAIO aus Wien, Brenzian aus Oberösterreich und enna ebenfalls aus Deutschland, einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt und Kreativität unternehmerischen Denkens. Jedes dieser Unternehmen repräsentiert einen einzigartigen Ansatz, um alltägliche Probleme zu lösen, Lebensqualität zu verbessern oder einfach Freude und Nutzen zu stiften. Von der Gesundheitsbranche über die Fitnessindustrie bis hin zu traditionellen Genussmitteln und der digitalen Inklusion älterer Generationen – die Bandbreite ist beeindruckend und zeugt von der unermüdlichen Innovationskraft, die in den Start-up-Ökosystemen herrscht.

Doch der Weg zur Verwirklichung ihrer Träume ist für die Gründerinnen und Gründer mit Herausforderungen gespickt. Neben der Entwicklung ihrer Produkte und Dienstleistungen müssen sie auch die Aufmerksamkeit potenzieller Investorinnen und Investoren gewinnen, deren Unterstützung entscheidend für das Wachstum und den Erfolg ihres Unternehmens sein kann. „2 Minuten 2 Millionen“ bietet ihnen diese seltene Gelegenheit, aber es erfordert mehr als nur eine gute Idee, um zu überzeugen. Sie müssen Vision, Viabilität, und die Fähigkeit demonstrieren, ihre Pläne in die Realität umzusetzen.

Yuicy: Eine süße Revolution im Nährstoffmarkt am 27. Februar in 2 Minuten 2 Millionen

Mit der Unterstützung von Branchengrößen wie Leo Hillinger und Florian Gschwandtner betreten Nicholas Fechtner und Anna Klinger das Parkett, um ihre Vitamin-Gummis vorzustellen. Yuicy verspricht, dank eines besonderen Verfahrens, Nährstoffe in einer bisher unerreichten Dichte und Bioverfügbarkeit zu liefern. Die hochdosierten Gummis könnten nicht nur die tägliche Nährstoffaufnahme revolutionieren, sondern auch ein neues Kapitel in der Gesundheits- und Wellnessindustrie aufschlagen. Doch reicht die prominente Unterstützung, um die Investoren von diesem süßen Deal zu überzeugen?

FAIO: Digitaler Fitnesscoach mit persönlichem Touch am 27. Februar in 2 Minuten 2 Millionen

Niki Schramek und Michel Harris präsentieren mit FAIO eine Fitness-App, die das Konzept des digitalen Personal-Trainers neu definiert. Durch individuell angepasste Trainings- und Ernährungspläne sowie einen 24-Stunden-Chat mit echten Coaches hebt sich FAIO von der Masse der Fitness-Apps ab. Mit einem überraschend günstigen Jahresabo zielen sie darauf ab, den Fitnessmarkt zu demokratisieren. Die Kombination aus Technologie, persönlicher Betreuung und erschwinglichem Preis könnte eine überzeugende Formel für die Jury sein.

Brenzian: Einzigartiger Likör aus der Natur am 27. Februar in 2 Minuten 2 Millionen

Jürgen Föttinger möchte mit Brenzian, einem Likör basierend auf Brennnessel und Enzian, nicht nur den Geschmackssinn ansprechen, sondern auch optisch ein Highlight setzen. In einer Branche, die von Traditionen geprägt ist, könnte dieser innovative Ansatz frischen Wind bringen. Die Herausforderung wird sein, die Investoren davon zu überzeugen, dass Brenzian das Potenzial hat, sich in der Getränkeindustrie durchzusetzen.

enna: Digitale Teilhabe für die ältere Generation am 27. Februar in 2 Minuten 2 Millionen

Das Münchner Trio Jakob Bergmeier, Moritz Kutschera und Tim Haug präsentiert mit enna eine Lösung, die es Großeltern ermöglicht, Teil der digitalen Welt zu werden, ohne von komplexer Technologie überwältigt zu sein. Die spezielle Docking-Station und App bieten eine einfache und intuitive Möglichkeit, mit der Familie in Kontakt zu bleiben und am digitalen Leben teilzuhaben. In einer zunehmend vernetzten Welt könnte enna die Brücke sein, die Generationen verbindet.

Ein Abend voller Möglichkeiten

Am 27. Februar haben diese Start-ups die Chance, nicht nur finanzielle Unterstützung zu gewinnen, sondern auch ihre Visionen mit der Welt zu teilen. Die Vielfalt der präsentierten Ideen – von Gesundheitsrevolutionen über Fitnessinnovationen und traditionelle Erneuerungen bis hin zur digitalen Inklusion – spiegelt die Breite des unternehmerischen Geistes wider. Welches Start-up wird es schaffen, die Investoren zu überzeugen und einen entscheidenden Schritt in Richtung Erfolg zu machen? Die Antworten darauf verspricht ein spannender Abend, der einmal mehr beweist, dass Innovation und Leidenschaft die treibenden Kräfte hinter jedem erfolgreichen Unternehmen sind

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – ty

Bauen Sie ein Netzwerk auf oder schließen Sie sich einer Community an

0
e-Residency of Estonia


e-Residency of Estonia ermöglicht die Online-Gründung und -Verwaltung von EU-Unternehmen mit einer digitalen Identität

Stellen Sie sich und das Startup e-Residency of Estonia doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Liina Vahtras, Geschäftsführerin des estnischen e-Residency Programms. Das e-Residency-Programm wurde 2014 von der estnischen Regierung als weltweit erstes staatliches Start-up ins Leben gerufen. Es bietet eine sichere, von der estnischen Regierung ausgestellte digitale Identität, mit der Menschen aus der ganzen Welt Zugang zur fortschrittlichen digitalen Infrastruktur Estlands erhalten. 

Seit 20 Jahren sind fast alle staatlichen Dienstleistungen rund um die Uhr digital über dieselbe Plattform verfügbar. Jeder, der ein Start-up-Unternehmen in der EU gründen möchte, kann dies als estnischer e-resident schnell und einfach von jedem Ort der Welt aus tun, ohne lästigen Papierkram, ohne großes Risiko und gleichzeitig auf sichere Weise.

Ich selbst komme aus dem Technologie- und Regierungssektor und habe als politische Beraterin für zwei estnische Premierminister und in Technologieunternehmen wie Pipedrive, Nortal und Tuum gearbeitet.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe e-Residency nicht gegründet, sondern die estnische Regierung. Estland ist ein kleines Land. Wir haben nur 1,3 Millionen Einwohner:innen – weniger als München – und keine natürlichen Ressourcen. Deshalb müssen wir kreativ sein, um zu wachsen und unsere Wirtschaft zu diversifizieren. Eine unserer größten Stärken ist, dass wir vor fast 25 Jahren die digitale Transformation von Staat, Verwaltung und Gesellschaft in enger Zusammenarbeit zwischen Staat und Wirtschaft erfolgreich eingeleitet haben. Heute sind wir für viele Länder ein Vorbild.

Was war bei der Gründung von e-Residency of Estonia die größte Herausforderung?

Eine Herausforderung bestand darin, herauszufinden, für wen das Angebot am attraktivsten ist und wie wir die Vorteile für die verschiedenen Arten von Unternehmer:innen am besten erklären können. Als wir das Programm einführten, gingen wir zum Beispiel davon aus, dass es eher für Menschen außerhalb der EU von Bedeutung sein würde, da die e-Residency ihnen einen virtuellen Zugang zum europäischen Binnenmarkt bieten würde.

Tatsächlich kommt heute fast die Hälfte der e-residents aus der EU und mehr als 50 Prozent der Unternehmen wurden von Menschen aus der EU gegründet. Menschen aus Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich und anderen Ländern sind von der Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit unserer digitalen Dienste begeistert. EU-Bürger:innen und vor allem Gründer:innen wollen unser System nutzen, weil es einfach, unkompliziert, vollständig digital und relativ kostengünstig ist.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Wer mit einem Start-up erfolgreich sein will, muss bereit sein, Risiken einzugehen und darf keine Angst vor dem Scheitern haben. Das ist das Wesen des Unternehmertums. Die Bedingungen in Estland sind jedoch darauf ausgerichtet, ein optimales Umfeld für Gründer:innen und Start-ups zu schaffen und sie zu unterstützen. Eine Unternehmensgründung ist schnell und unbürokratisch möglich – Gründer:innen können ihre Geschäftsidee einfach ausprobieren, denn der Aufwand und die Investitionen für eine Unternehmensgründung sind gering. Viele, die in Estland mit einer Idee begonnen haben, sind heute weltbekannte Tech-Einhörner wie Skype, Wise, Bolt und Pipedrive.

Welche Vision steckt hinter e-Residency of Estonia?

Government-as-a-Service ist die estnische Soft Power. Die Idee der Gründer von e-Residency war so klug wie einfach. Mit e-Residency öffnen wir Ausländer:innen und Nicht-Staatsbürger:innen den Zugang zu unseren digitalen Dienstleistungen. Die Infrastruktur, also die Dienste und der rechtliche Rahmen, waren bereits vorhanden, wir waren seit 2004 Mitglied der EU und hatten bereits das dynamischste Start-up-Ökosystem Europas. Die Einführung der e-Residency war also nicht kompliziert, erforderte aber einen Mentalitätswandel.

Wer ist die Zielgruppe von e-Residency of Estonia?

e-Residency richtet sich an EU-Bürger:innen sowie an Nicht-EU-Bürger:innen, die endlich ihre eigene Geschäftsidee verwirklichen und ihren Traum vom eigenen Unternehmen leben wollen – einfach und von überall auf der Welt aus. Wir haben festgestellt, dass e-Residency besonders für digitale Nomad:innen und Solopreneure geeignet ist, aber auch für Gründer:innen digitaler Dienstleistungsunternehmen, die ihr Unternehmen ortsunabhängig führen wollen.

Wie funktioniert e-Residency of Estonia? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wer e-resident werden möchte, stellt online einen Antrag und erhält nach erfolgreicher Prüfung eine hochsichere digitale ID, die von der estnischen Regierung auf Basis von eIDAS als Ausweisdokument ausgestellt wird. Mit der ID-Karte können e-residents unter anderem digital unterschreiben, Online-Bankgeschäfte tätigen, Dateien verschlüsseln und Unternehmen gründen und verwalten. Wer ein Unternehmen gründen möchte, kann dies zu 100 Prozent digital tun, ohne eine Behörde aufsuchen zu müssen. 

Vor zwei Jahren stellte ein e-resident auf der London Tech Week sogar einen Weltrekord auf. Er gründete sein Start-up in 15 Minuten. Der längste Teil des Prozesses war es, den richtigen Namen für das Unternehmen zu finden, der auch einzigartig sein sollte. Das estnische System, die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Unternehmenskultur sind transparent und basieren auf Vertrauen und Daten. Estland ist innovations- und unternehmerfreundlich, und das spüren Gründer:innen überall. Ich habe gehört, dass Gründer:innen in Deutschland auch vor der Herausforderung stehen, Zugang zu geeigneten Netzwerken und Investor:innen zu finden. 

Auch hier kann e-Residency helfen. Gründer:innen werden Teil einer aktiven und wachsenden Gemeinschaft von e-residents weltweit, die den Austausch von wertvollem Wissen und Erfahrungen fördert und gleichzeitig hilft, neue Kund:innen und Geschäftspartner:innen zu gewinnen.

e-Residency of Estonia, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir arbeiten ständig daran, die Benutzerfreundlichkeit auf ein neues Niveau zu heben. Zum Beispiel wollen wir die Plastikkarte, die an e-residents ausgegeben wird, hinter uns lassen. Im Jahr 2025 wollen wir eine innovative Lösung für die sichere Identitätsüberprüfung aus der Ferne testen, von der nicht nur e-residents, sondern auch estnische Bürger:innen profitieren. Wie alle unsere Lösungen wird auch diese ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort bieten – zwei Aspekte, bei denen wir keine Kompromisse eingehen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Haben Sie eine Geschäftsidee? Wir ermutigen Sie, den Schritt zu wagen und es auszuprobieren – die Hürden sind nicht so hoch, wie Sie vielleicht denken. Als e-resident können Sie ein Start-up-Unternehmen vollständig digital gründen und führen, und der Verwaltungsaufwand ist minimal.

Konzentrieren Sie sich auf die Gründung und das Wachstum Ihres Unternehmens. Verschwenden Sie Ihre wertvolle Zeit nicht mit bürokratischen Verfahren oder einem komplizierten Steuersystem.

Bauen Sie ein Netzwerk auf oder schließen Sie sich einer Community an. Der Austausch mit gleichgesinnten Unternehmer:innen wie der e-Residency Community bringt Sie immer weiter.

Copyright: Marilin Leenurm

Wir bedanken uns bei Liina Vahtras für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Wie können diverse Teams die Kreativität steigern?

0
kreativität

Die Bedeutung von Kreativität und Innovation in Teams

In der heutigen, sich rasch verändernden Geschäftswelt, sind Kreativität und Innovation mehr als nur Schlagworte – sie sind wesentliche Säulen für den Erfolg und das Fortbestehen von Unternehmen. In einem Umfeld, das von ständigem Wandel und zunehmender Konkurrenz geprägt ist, können Teams, die neue und innovative Ideen hervorbringen, einen entscheidenden Vorsprung erlangen. Diese Fähigkeit, kreativ zu denken und Innovationen hervorzubringen, ist jedoch kein Zufallsprodukt. Sie erfordert gezielte Strategien und eine bewusste Gestaltung des Arbeitsumfelds.

Doch was genau bedeutet es, in einem Team kreativ und innovativ zu sein? Es geht darum, über den Tellerrand hinauszudenken, herkömmliche Lösungsansätze zu hinterfragen und neue, manchmal unkonventionelle Wege zu beschreiten. Es bedeutet auch, bestehende Prozesse zu überdenken und stetig nach Verbesserungen zu streben. In einem solchen Klima werden nicht nur herausragende Ideen geboren, sondern es entsteht auch ein dynamisches und inspirierendes Arbeitsumfeld, das Mitarbeiter motiviert und an das Unternehmen bindet.

In diesem Beitrag werden wir uns mit verschiedenen Strategien beschäftigen, die zur Förderung von Kreativität und Innovation in Teams beitragen können. Wir werden untersuchen, wie Diversität und interdisziplinäre Zusammenarbeit, Freiraum für kreative Prozesse, effektive Kommunikation und eine Kultur der Kollaboration sowie die kontinuierliche Weiterbildung und Entwicklung der Teammitglieder zu einem fruchtbaren Boden für kreative Ideen und innovative Lösungen beitragen können.

1. Diversität und interdisziplinäre Teams

Diversität ist ein Schlüsselelement für Kreativität und Innovation in Teams. Teams, die Mitglieder aus unterschiedlichen Kulturen, Fachgebieten und Erfahrungshintergründen vereinen, profitieren von einer Vielfalt an Perspektiven. Diese Diversität führt zu kreativeren Ideenfindungsprozessen und innovativeren Lösungsansätzen, da jeder Einzelne einzigartige Ansichten und Herangehensweisen einbringt.

2. Freiraum für Kreativität und iterative Prozesse

Die Förderung eines kreativen Umfelds erfordert Freiräume, in denen Mitarbeiter ohne Angst vor Fehlern experimentieren können. Iterative Prozesse, bei denen Ideen entwickelt, getestet und verbessert werden, unterstützen ein kontinuierliches Lernen und Anpassen. Dieser Ansatz ermutigt Teams, Risiken einzugehen und innovativ zu denken.

3. Kommunikation und kollaborative Arbeitskultur

Eine offene und transparente Kommunikation ist entscheidend für kreative Teams. Der Austausch von Ideen in einer Atmosphäre des gegenseitigen Respekts und Vertrauens fördert Innovationen. Die Etablierung einer kollaborativen Arbeitskultur, in der Teammitglieder Ideen gemeinsam entwickeln und umsetzen, ist ebenso wichtig.

4. Fortbildung und kontinuierliches Lernen

Die Förderung von kontinuierlichem Lernen und Entwicklung ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Kreativität. Schulungen, Workshops und Seminare können neue Perspektiven eröffnen und zur Ideengenerierung beitragen. Ein Umfeld, das Lernen und persönliche Entwicklung unterstützt, hält Teams auf dem neuesten Stand und fördert innovative Ansätze.

5. Förderung einer fehlerfreundlichen Kultur

Eine Kultur, die Fehler als Teil des Lern- und Entwicklungsprozesses akzeptiert, ist entscheidend für die Förderung von Kreativität. Teams sollten ermutigt werden, Fehler als Gelegenheit für Wachstum und Innovation zu betrachten. Diese Herangehensweise ermutigt zu Experimenten und dem Ausprobieren neuer Ideen ohne Angst vor negativen Konsequenzen.

6. Gezielte Nutzung von Kreativitätstechniken

Der Einsatz von Kreativitätstechniken wie Brainstorming, Mind Mapping oder Design Thinking kann Teams helfen, ihre kreativen Prozesse zu strukturieren und zu optimieren. Solche Techniken bieten einen Rahmen, innerhalb dessen Ideen frei fließen und weiterentwickelt werden können.

7. Einbindung von externen Impulsen

Die Einbindung externer Quellen wie Kundenfeedback, Expertenmeinungen oder Markttrends kann neue Impulse für Kreativität und Innovation liefern. Teams sollten ermutigt werden, über die Grenzen des Unternehmens hinauszublicken und Inspiration aus ihrer Umgebung zu ziehen.

8. Nutzung digitaler Tools und Plattformen

Digitale Tools und Plattformen können die Zusammenarbeit und den Ideenaustausch in Teams erheblich erleichtern. Sie ermöglichen es Teams, unabhängig von ihrem physischen Standort zusammenzuarbeiten und Ideen in Echtzeit zu teilen und zu entwickeln.

9. Regelmäßige Reflexion und Feedback

Regelmäßige Reflexionssitzungen und konstruktives Feedback sind wesentlich, um den kreativen Prozess zu bewerten und zu verbessern. Diese Sitzungen bieten Gelegenheit zur Selbstreflexion und zur Diskussion darüber, wie Prozesse und Ansätze optimiert werden können.

10. Förderung des Wohlbefindens und der Work-Life-Balance

Das Wohlbefinden der Mitarbeiter spielt eine wichtige Rolle bei der Kreativität. Ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben sowie Maßnahmen zur Stressreduktion können die geistige Agilität und Kreativität der Teammitglieder fördern.

Zusammenführung von Kreativität und Innovation als Schlüssel zum Erfolg

Die Förderung von Kreativität und Innovation in Teams ist kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der Engagement und bewusste Anstrengungen erfordert. Die vorgestellten Strategien – von der Wertschätzung der Diversität über die Schaffung eines fehlertoleranten Klimas bis hin zum Einsatz digitaler Hilfsmittel – bilden ein robustes Fundament für diesen Prozess. Sie helfen, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem kreative Ideen gedeihen und in innovative Lösungen umgesetzt werden können.

Das Geheimnis liegt darin, ein Gleichgewicht zwischen strukturierten Ansätzen und der Freiheit zur kreativen Entfaltung zu finden. Teams sollten ermutigt werden, über den Tellerrand hinauszuschauen, Risiken einzugehen und aus Fehlern zu lernen. Gleichzeitig ist es wichtig, dass sie auf Ressourcen und Werkzeuge zugreifen können, die ihre kreativen Bemühungen unterstützen und leiten.

In der Summe ist die Förderung von Kreativität und Innovation nicht nur eine Frage der Anwendung bestimmter Techniken oder Werkzeuge. Es ist vielmehr eine Frage der Kultur. Eine Kultur, die Vielfalt, Offenheit, kontinuierliches Lernen und Wohlbefinden betont, ist der Nährboden, auf dem kreative und innovative Teams gedeihen. Solche Teams sind in der Lage, sich den Herausforderungen einer sich schnell verändernden Geschäftswelt anzupassen und dabei einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg und zur Nachhaltigkeit ihres Unternehmens zu leisten

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – alotofpeople

Networking mit anderen Startups, Interessenten und Personen in eurer Nische sind mehr als wichtig

0
wohnify

wohnify digitalisiert und vereinfacht die Kommunikation und Verwaltung zwischen Vermietern und Mietern durch eine innovative Plattform mit KI-Unterstützung

Stell dich und dein Startup wohnify doch kurz unseren Lesern vor.

Ich bin Maurice Dias Faria, 23 Jahre alt und studiere derzeit Immobilienwirtschaft- und management im Bachelor.

Seit Mitte vergangenen Jahres arbeite ich an meinem Startup („wohnify„), welches die Abläufe zwischen Vermietenden und Mietenden erleichtern und digitalisieren soll. Was als fixe Idee in der Hochschule begann, hat sich in den letzten Monaten bereits stetig weiterentwickelt. Mittlerweile ist ein kleines Team um mich gewachsen, die Unternehmensgründung ist vollzogen, wir werden vom Land Niedersachsen finanziell über das NBank Gründungsstipendium gefördert, ein Mentoring erfolgt über die HAWK Holzminden und meine diesjährig erscheinende Bachelor-Arbeit wird sich ebenfalls dem Thema widmen.

Das Besondere an unserer Plattform soll der entlastende Einsatz von Künstlicher Intelligenz einhergehend mit dem Fakt sein, alle Komponenten eines Mietverhältnisses in einer Anwendung zu vereinen. Mit wohnify werden Mietverträge, Nebenkostenabrechnungen oder Schadenmeldungen für beide Seiten vereinfacht, entbürokratisiert und auf eine professionelle Ebene gehoben.

Warum hast du dich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe ein Problem erkannt und eine Lösung gefunden. Ich finde es schade, wenn eine Idee immer nur eine Idee bleibt, also haben wir uns an die Umsetzung und Entwicklung gesetzt, daraus ist ein großartiges Unternehmen mit viel Motivation und Herz entstanden.

Was war bei der Gründung von wohnify die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung waren Fragen über Fragen. Die größte Frage war immer wieder, wer beantwortet dir all die kleinen Fragen. Von der Rechtsform über den Notar bis hin zu Steuerberater und Geschäftskonto. Es gab wirklich viele Dinge, die nach und nach dazu kamen und bedarf hatten, geklärt zu werden. Aber auf jede Frage gibt es eine Antwort, welche mich immer einen Schritt weiter in der Gründung gebracht hat. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Wann ist schon mal alles „perfekt“? Weiterentwicklung und das Streben danach, immer besser zu werden, hält ein Unternehmen am Leben. Aus einer Idee kann großartiges entstehen. Wir begegnen in unserem Alltag permanent Dingen, die aus einer Idee entstanden sind. Perfektion ist keine Voraussetzung für eine Idee.

Welche Vision steckt hinter wohnify?

Wir möchten die Art und Weise wie das doch teilweise konservative Vermieten von Immobilien in Deutschland abgewickelt wird verändern und dabei gezielt Prozesse automatisieren, ohne den persönlichen Kontakt zwischen vermietender und mietender Partei zu „brechen“. Dafür setzen wir auf den Einsatz künstlicher Intelligenz und automatisierter Abläufe dort, wo es sinnvoll ist.

Wer ist die Zielgruppe von wohnify?

Unser Angebot richtet sich primär an private Vermieter*Innen und kleine- bis mittlere Vermietungsunternehmen.

Wie funktioniert wohnify? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet dich von anderen Anbietern?

Über wohnify wird der gesamte Mietprozess abgewickelt. Von Neuanlage einer Vermietung bis hin zur Abwicklung der Wohnungsübergabe bei Beendigung eines Mietverhältnisses. Vermieter*Innen können ganz einfach die gesamten Prozesse über unsere Plattform halten. Auch für Mieter*Innen erleichtert wohnify den Ablauf durch viele Funktionen wie z. B. unserem Cloudspeicher („wohnify Vault“) als auch durch die intelligente KI-gestützte Schadensmeldung 

Wo geht der Weg hin? Wo siehst du dich und wohnify in fünf Jahren?

Wir arbeiten schon jetzt an spannenden Features und arbeiten mit internen Daten, um eine intelligente Plattform zu betreiben. wohnify soll hierbei der erste und einzige Anlaufpunkt für Vermieter*Innen sein und zum Standard für jede (Neu)-vermietung werden.

Welche drei Tipps würdest du angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Lasst euch nicht durch Dritte demotivieren – wenn ihr einen Traum verfolgt, dann bleibt am Ball. Die Anfangszeit ist schwer und oftmals stellt man sich alles einfacher vor, das Return of Investment kommt jedoch auf jeden Fall (und damit einhergehend auch die Wertschätzung)

Viele Bundesländer bieten Möglichkeiten durch Förderungen im Rahmen eines nicht rückzahlbaren Gründungsstipendiums, durch regelmäßige Veranstaltungen und Austausch über Gründungsberatungen. Diese Anlaufstellen sind extrem wichtig und geben hilfreiche Tipps.

Networking mit anderen Startups, Interessenten und Personen in eurer Nische sind mehr als wichtig, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so erscheint. Es gibt viele Anlaufstellen, wie man erfolgreiches Networking betreiben kann. Der Wert, den man hieraus bekommt, ist umso höher.

Wir bedanken uns bei Maurice Dias Faria das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Wie kann effektive Budgetierung Start-ups zum Erfolg führen?

0
Budgetierung

Effektive Budgetierung und Kostenkontrolle in Start-ups

In der dynamischen und oft unsicheren Welt der Start-ups spielt das Finanzmanagement eine entscheidende Rolle. Junge Unternehmen stehen regelmäßig vor der Herausforderung, mit begrenzten finanziellen Ressourcen maximale Ergebnisse zu erzielen. Eine effektive Budgetierung und Kostenkontrolle ist daher nicht nur ein Werkzeug des finanziellen Überlebens, sondern auch ein entscheidender Faktor für nachhaltiges Wachstum und Erfolg.

Für Start-ups, die sich in einer Phase intensiver Entwicklung und Veränderung befinden, ist es von besonderer Bedeutung, ein klares und realistisches Verständnis ihrer finanziellen Situation zu haben. Dies beinhaltet das sorgfältige Planen und Zuteilen von Budgets sowie das kontinuierliche Überwachen und Anpassen von Ausgaben. Dabei geht es nicht nur darum, Kosten zu senken, sondern auch darum, Investitionen klug zu tätigen und so die Grundlage für zukünftige Erfolge zu legen.

In diesem Artikel werden wir die wichtigsten Aspekte der Budgetierung und Kostenkontrolle in Start-ups beleuchten. Wir betrachten, wie ein effektives Budget erstellt wird, welche Strategien zur Kostenkontrolle beitragen können, warum das Liquiditätsmanagement essenziell ist und wie der Einsatz von Technologien die finanzielle Effizienz steigern kann.

Grundlagen der Budgetierung in Start-ups

Die Budgetierung ist ein wesentlicher Prozess für Start-ups. Sie hilft dabei, finanzielle Ressourcen zielgerichtet einzusetzen und finanzielle Risiken zu minimieren. Ein gut durchdachtes Budget gibt einen klaren Überblick über die verfügbaren Mittel und wie diese am besten eingesetzt werden sollten. Für Start-ups ist es wichtig, realistische Budgets zu erstellen, die sowohl die kurzfristigen Bedürfnisse als auch die langfristigen Ziele des Unternehmens berücksichtigen.

Strategien zur Kostenkontrolle

Kostenkontrolle ist für Start-ups von entscheidender Bedeutung. Eine wirksame Strategie besteht darin, regelmäßig die Ausgaben zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie im Einklang mit den Unternehmenszielen stehen. Start-ups sollten vermeidbare Kosten identifizieren und eliminieren. Dies kann durch Verhandlungen mit Lieferanten, die Auswahl kosteneffizienter Dienstleister oder durch die Implementierung effizienterer Prozesse geschehen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Flexibilität. Start-ups sollten in der Lage sein, schnell auf Veränderungen im Markt zu reagieren und ihr Budget entsprechend anzupassen.

Bedeutung von Liquiditätsmanagement

Liquidität ist das Lebenselixier jedes Start-ups. Ein effektives Liquiditätsmanagement sorgt dafür, dass stets genügend Kapital zur Verfügung steht, um laufende Kosten zu decken und Investitionen zu tätigen. Start-ups sollten ihre Cashflows genau im Auge behalten und sicherstellen, dass Einnahmen und Ausgaben gut ausbalanciert sind. Dazu gehört auch, Reserven für unvorhergesehene Ausgaben zu bilden und auf eine solide Finanzierungsbasis zu achten.

Einsatz von Technologien für finanzielle Effizienz

Die Nutzung von Technologie kann Start-ups dabei helfen, ihre Finanzen effektiver zu verwalten. Finanzmanagement-Software bietet beispielsweise Werkzeuge für die Budgetierung, das Rechnungswesen und die Kostenkontrolle. Solche Lösungen ermöglichen eine präzise und zeitnahe Übersicht der Finanzen, erleichtern die Berichterstattung und tragen zur Entscheidungsfindung bei. Außerdem können automatisierte Prozesse dazu beitragen, Fehler zu reduzieren und die Effizienz zu steigern.

Fazit: Nachhaltige Finanzstrategien als Schlüssel zum Erfolg

Effektive Budgetierung und Kostenkontrolle sind für Start-ups unerlässlich. Durch die Implementierung solider Finanzstrategien, regelmäßige Überprüfung der Ausgaben und die Nutzung technologischer Hilfsmittel können Start-ups ihre finanzielle Stabilität sichern und das Wachstum fördern.

Investitionen gezielt planen

Start-ups müssen lernen, Investitionen gezielt zu planen. Dies bedeutet, Prioritäten zu setzen und in Bereiche zu investieren, die das größte Wachstumspotenzial bieten. Es ist wichtig, dass Start-ups eine Balance zwischen kurzfristigen Ausgaben und langfristigen Investitionen finden, um nachhaltig zu wachsen.

Umgang mit finanziellen Herausforderungen

Start-ups können auf vielfältige finanzielle Herausforderungen stoßen, wie beispielsweise unerwartete Marktveränderungen oder Liquiditätsengpässe. Ein proaktiver Umgang mit solchen Situationen, beispielsweise durch die Schaffung von Notfallfonds oder die Anpassung von Geschäftsmodellen, ist entscheidend für die finanzielle Gesundheit des Unternehmens.

Zusammenarbeit mit Finanzexperten

Für Start-ups kann es von Vorteil sein, mit Finanzexperten zusammenzuarbeiten. Diese können wertvolle Einblicke in effektive Budgetierungs- und Kostenkontrollstrategien bieten und dabei helfen, finanzielle Fallstricke zu vermeiden

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – goodluz

Für ein natürliches, gesundes Strahlen

0
Inner Glow Bundle von Nature Basics

Inner Glow Bundle von Nature Basics

Du siehst aber toll aus! Wer hört diesen Satz nicht gerne? Dank einer bewussten Ernährung, Achtsamkeit, ausreichend Bewegung, der richtigen Hautpflege und ein paar kleinen Helfern können wir heute vieles tun, um uns gut zu fühlen und auch so auszusehen. Das Inner Glow Bundle von Nature Basics unterstützt unsere natürliche Ausstrahlung dank der wirksamen Heilpflanzen aus der Natur von innen heraus.

Die sorgfältig ausgewählte Kombination aus Bio Gerstengras, Bio Curcuma und OPC (natürliches Traubenkern Extrakt) besteht zu 100% aus reinen Inhaltsstoffen, die ein strahlendes, vitales Erscheinungsbild fördern und das körperliche Wohlbefinden stärken können. Dank zahlreicher wichtiger Vitamine, Mineralien, Antioxidantien und gesunder Fette ist das Inner Glow Bundle nicht nur besonders vorteilhaft für unsere Gesundheit, sondern eine perfekte Ergänzung für unsere Self-Care-Routine.

Nature Basics. For the natural inner glow.

Einfach natürlich schön. Das Inner Glow Bundle.

Bio Gerstengras
Bei Gerstengras handelt es sich um eine junge Gerste, welche im Gegensatz zu Gerstenkörnern gluten- und allergenfrei ist. Das Gerstengras ist ein natürlicher Lieferant von Aminosäuren, gilt als basisches Lebensmittel und ist besonders verträglich.

OPC
Der wertvolle sekundäre Pflanzenstoff OPC (Oligomere Proanthocyanidine) wird aus Traubenkernextrakt gewonnen, welches aus Mittel- und Südeuropa stammt und als eines der bekanntesten natürlichen Antioxidans beschrieben wird.

Bio Curcuma
Das zur Familie der Ingwergewächse gehörende Curcuma ist bei uns meist als Gewürz bekannt. Curcuma enthält eine Vielzahl an Vitaminen und Mineralstoffen und ist für seine potentiell gesundheitsfördernde Eigenschaften bekannt.

 Inner Glow Bundle von Nature Basics

Wie sollte man das Inner Glow Bundle einnehmen?

Die Bio Gerstengras Kapseln werden 3 x täglich mit 200ml Wasser zum Essen eingenommen (jeweils eine Kapsel).
OPC sollte 2 x pro Tag mit 200ml Wasser zum Essen eingenommen werden (jeweils eine Kapsel).
Bei den Bio Curcuma Kapseln werden 2 x täglich je drei Kapseln mit 200ml zum Essen eingenommen.

Unser Tipp:
Wenn man die Kapseln nicht schlucken möchte, kann man diese auch leicht öffnen (die Hülle gegeneinander drehen), den Inhalt in ein Glas geben, mit Wasser auffüllen und trinken. Besonders Bio Gerstengras und Curcuma werden für eine optimale Wirkung gerne zusammen genommen und können z.B. mit 250ml Orangensaft oder Apfelsaft vermengt werden.

Über Nature Basics
Nature Basics wurde 2020 in Mainz gegründet und gehört zur founderholics GmbH. Die Marke steht für nachhaltige, klimapositive und qualitativ hochwertige Nahrungsergänzungsmittel, die den Körper von innen heraus stärken und für eine optimale Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung sorgen. Die Supplements werden alle mit ärztlichem Fachwissen und Experten aus der Naturheilkunde entwickelt. Es wird größte Sorgfalt auf die Reinheit der Inhaltsstoffe gelegt. Alle Produkte entstehen ausschließlich aus den Elementen natürlicher veganer Quellen und beinhalten keine unerwünschten Zusatzstoffe.

Das Inner Glow Bundle ist online unter naturebasics.de erhältlich. Es kostet 76,90€.

Bilder: ©NatureBasics

Quelle Sonja Berger Public Relations

Innovationen auf dem Prüfstand: Welches Start-up überzeugt?

0
20. Februar

Ein Feuerwerk der Innovation: Start-ups stellen sich am 20. Februar dem Investorenurteil in „2 Minuten 2 Millionen“

Am 20. Februar ist es wieder soweit: Eine neue Runde ambitionierter Gründerinnen und Gründer betritt die Bühne der beliebten PULS 4-Start-up-Show „2 Minuten 2 Millionen„, um ihre Visionen einer kritischen Jury aus erfahrenen Investorinnen und Investoren zu präsentieren. Unter den mutigen Teilnehmenden finden sich dieses Mal die Fratelli Barbaro aus Wien, Solarpappel aus der Steiermark, Totoy ebenfalls aus Wien, und BOLSTair aus Deutschland. Jedes dieser Start-ups bringt eine einzigartige Geschäftsidee mit, die nicht nur das Potenzial hat, Märkte zu revolutionieren, sondern auch, das Leben der Menschen nachhaltig zu verbessern.

Fratelli Barbaro: Gastronomie mit Herz und Innovation

Die Brüder Antonio und Luigi Jr. Barbaro haben es sich zur Aufgabe gemacht, die italienische Küche in bester Qualität und mit einem modernen Ansatz in die österreichischen Haushalte zu bringen. Mit ihrer Produktlinie, die von Teigwaren über Sugos bis hin zu handgemachten Pinzen und einer eigenen Dessertlinie reicht, möchten sie zeigen, dass Gastronomie und Familie Hand in Hand gehen. Ihre Vision ist es, das Start-up zu einem führenden Anbieter von Gourmet-Convenience-Produkten in heimischen Supermärkten zu machen. Doch wird ihre Leidenschaft und das Erbe ihres Vaters, des bekannten Gastronomen Luigi Barbaro, ausreichen, um die Investorinnen und Investoren von sich zu überzeugen?

Solarpappel: Eine nachhaltige Revolution in der Energiegewinnung

Aus dem Herzen der Steiermark treten Karl Totter und Heinz Kopetz mit einer Innovation auf, die das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir Sonnenenergie gewinnen, grundlegend zu verändern. Die Solarpappel nutzt ein einzigartiges Design, um nicht nur die direkten Sonnenstrahlen, sondern auch das UV-Licht, das von Schneeflächen reflektiert wird, einzufangen. Mit ihrer Forderung nach 2 Millionen Euro für 25 Prozent der Firmenanteile setzen sie die Latte hoch. Doch ihre Vision einer „enkeltauglichen Zukunft“ könnte genau das sein, was die Jury überzeugt.

Totoy: Eine Brücke für Migrant:innen

Francis Rafal und Simon Perger präsentieren mit „Totoy“ eine App, die Migrantinnen und Migranten dabei helfen soll, den Dialog mit Behörden zu vereinfachen. Indem sie komplizierte Dokumente nicht nur übersetzt, sondern auch erklärt, könnte Totoy vielen Menschen dabei helfen, sich in einer neuen Heimat zurechtzufinden. Die Gründer wissen aus eigener Erfahrung, wie wichtig ein solcher Service ist. Doch reicht das, um die Investorinnen und Investoren für ein Investment zu gewinnen?

BOLSTair: Fitness für die Hosentasche

Tobi Deckert, gemeinsam mit Yoga-Lehrerin Steffi und Crossfit-Profi Ines, stellt eine Weltneuheit vor: BOLSTair, das erste aufblasbare Fitnesscenter, das in jede Hosentasche passt. Mit seinem leichten Gewicht, der schnellen Einsatzbereitschaft und dem holistischen Trainingsansatz könnte BOLSTair den Fitnessmarkt revolutionieren. Doch werden die Investorinnen und Investoren bereit sein, in diese Innovation zu investieren?

Diese Start-ups und ihre kreativen Köpfe stehen exemplarisch für den Unternehmergeist und die Innovationskraft, die in der Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ zur Schau gestellt wird. Sie alle teilen den Traum, mit ihren Ideen die Welt ein Stück besser zu machen. Doch welches Start-up wird die Investorinnen und Investoren letztendlich überzeugen und einen Schritt näher an die Verwirklichung seines Traums kommen? Die Antworten darauf gibt es am 20. Februar, wenn die nächste Folge von „2 Minuten 2 Millionen“ ausgestrahlt wird

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – Rawpixel.com

Wie kann Innovationsmanagement Ihr Unternehmen verändern?

0
Innovationsmanagement

Innovationsmanagement: Grundstein für den Erfolg

In einer sich rasant entwickelnden Welt, in der technologische Fortschritte und Marktveränderungen an der Tagesordnung stehen, ist es für Unternehmen unerlässlich, sich ständig neu zu erfinden und anzupassen. Hier spielt das Innovationsmanagement eine zentrale Rolle. Es ist nicht nur ein Instrument, um Wettbewerbsvorteile zu erlangen, sondern auch ein entscheidender Faktor für die langfristige Lebensfähigkeit eines Unternehmens.

Innovationsmanagement umfasst weit mehr als die bloße Entwicklung neuer Produkte oder Dienstleistungen. Es beinhaltet das Schaffen einer Kultur, in der Kreativität und Innovation gedeihen können. Dies erfordert eine sorgfältige Planung, Organisation und Überwachung von Prozessen, um Ideen nicht nur zu generieren, sondern sie auch effizient in marktfähige Lösungen zu verwandeln. In diesem dynamischen Prozess sind die Mitarbeiter das wertvollste Gut eines Unternehmens. Ihre Kreativität ist der Schlüssel zu innovativen Lösungen und bahnbrechenden Ideen.

Doch wie kann man diese Kreativität am besten nutzen und in strukturierte Innovationsprozesse integrieren? Welche Rolle spielen dabei Führungskräfte und welche Methoden können Unternehmen anwenden, um kreative Problemlösungsstrategien zu fördern? Diese Fragen sind entscheidend, um das Potenzial des Innovationsmanagements voll auszuschöpfen.

In diesem Artikel werden wir diese Aspekte näher beleuchten und aufzeigen, wie Innovationsmanagement und kreative Problemlösungsstrategien Hand in Hand gehen, um Unternehmen auf ihrem Weg in eine erfolgreiche und innovative Zukunft zu begleiten.

Kreative Problemlösungsstrategien: Der kreative Funke

Kreativität in Unternehmen ist mehr als nur das spontane Finden von Ideen. Es geht darum, Probleme auf neuartige Weisen zu betrachten und Lösungen zu entwickeln, die über den herkömmlichen Rahmen hinausgehen. Dafür bedarf es bestimmter Strategien. Eine beliebte Methode ist das „Design Thinking“. Dieser Ansatz fördert das Denken in Nutzerperspektiven und ermöglicht so Lösungen, die sowohl innovativ als auch nutzerzentriert sind. Ein weiterer Ansatz ist das „Brainstorming“, bei dem durch freies Denken in der Gruppe eine Vielzahl an Ideen gesammelt wird. Wichtig dabei ist, dass jede Idee, egal wie unkonventionell, zunächst wertgeschätzt wird.

Die Rolle der Führungskräfte: Nährboden für Innovation

Damit Innovationsmanagement und kreative Problemlösungsstrategien erfolgreich sein können, müssen Führungskräfte eine unterstützende Rolle einnehmen. Sie sind verantwortlich für die Schaffung eines Umfelds, in dem Mitarbeiter sich trauen, kreativ zu denken und zu handeln. Dazu gehört, eine Kultur der Offenheit und des Vertrauens zu fördern, in der Fehler als Lernchancen und nicht als Misserfolge gesehen werden. Führungskräfte sollten zudem aktiv Innovationsprozesse unterstützen, indem sie Ressourcen bereitstellen und den Austausch zwischen verschiedenen Abteilungen fördern.

Messung und Erfolg von Innovationsmanagement

Der Erfolg von Innovationsmanagement ist nicht immer leicht zu messen. Traditionelle Kennzahlen wie Umsatzsteigerung oder Marktanteil können hilfreich sein, spiegeln aber oft nicht den vollen Wert von Innovationen wider. Unternehmen sollten daher auch qualitativere Maße wie Mitarbeiterengagement, Anzahl der generierten Ideen oder die Verbesserung von Prozessen betrachten. Letztendlich geht es darum, ein Gleichgewicht zwischen kurzfristigen Erfolgen und langfristigen Investitionen in Innovationen zu finden.

Herausforderungen im Innovationsmanagement

Innovationsmanagement ist kein einfacher Prozess. Unternehmen stehen oft vor Herausforderungen wie dem Widerstand gegen Veränderungen, begrenzten Ressourcen oder Schwierigkeiten bei der Implementierung von Ideen. Es ist wichtig, diese Herausforderungen anzuerkennen und Strategien zu entwickeln, um sie zu überwinden. Ein Ansatz kann sein, kleine, interdisziplinäre Teams zu bilden, die schnell und agil auf Veränderungen reagieren können. Zudem ist es entscheidend, dass das Top-Management das Innovationsmanagement aktiv unterstützt und als Teil der Unternehmensstrategie sieht.

Fazit: Der Weg in eine innovative Zukunft

Innovationsmanagement und kreative Problemlösungsstrategien sind entscheidend für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. Sie ermöglichen es, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren und Wettbewerbsvorteile zu sichern. Doch dafür müssen Unternehmen die richtigen Rahmenbedingungen schaffen. Dazu gehört eine Kultur, die Kreativität fördert, Führungskräfte, die Innovation unterstützen, und ein ständiges Streben nach Verbesserung. Mit diesen Elementen ausgestattet, können Unternehmen die Herausforderungen der Zukunft meistern und ihren Platz an der Spitze der Innovation sichern.

Integration von Technologie im Innovationsprozess

In der heutigen digitalen Ära ist die Integration von Technologie in den Innovationsprozess unerlässlich. Digitale Werkzeuge und Plattformen ermöglichen es, Ideen schnell zu sammeln, zu bewerten und umzusetzen. Unternehmen nutzen zunehmend Datenanalyse, Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um Trends zu erkennen und datengetriebene Entscheidungen zu treffen. Diese Technologien können auch dabei helfen, Kundenbedürfnisse besser zu verstehen und personalisierte Lösungen zu entwickeln.

Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung im Innovationsmanagement

Innovationsmanagement sollte auch Aspekte der Nachhaltigkeit und sozialen Verantwortung berücksichtigen. Innovative Lösungen müssen nicht nur wirtschaftlich tragfähig, sondern auch umweltfreundlich und sozial verträglich sein. Dieser Ansatz stärkt nicht nur das Image des Unternehmens, sondern trägt auch zu einer nachhaltigeren Welt bei. Unternehmen, die sich diesen Herausforderungen stellen, werden nicht nur von Kunden und Investoren positiv wahrgenommen, sondern ziehen auch talentierte Mitarbeiter an, die sich für diese Werte einsetzen.

Innovationsmanagement ist ein komplexer, aber lohnender Prozess. Es geht darum, Kreativität zu fördern, Technologie effektiv zu nutzen und dabei stets die Prinzipien der Nachhaltigkeit und sozialen Verantwortung zu berücksichtigen. Unternehmen, die diese Aspekte erfolgreich integrieren, sind besser aufgestellt, um in einer sich ständig verändernden Welt erfolgreich zu sein und einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft und die Umwelt zu haben.

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – Sunny studio

Bleibt euch selbst treu und präsentiert eure wahre Leidenschaft für das Projekt

0
Oscar Stories

Die Gründer von Oscar Stories stellten in 2 Minuten 2 Millionen ihre innovative, KI-basierte App vor, die das Vorlesen für Kinder aus Wien revolutioniert.

Kannst du uns und unseren Lesern dein Startup kurz vorstellen und erklären, was das Besondere an eurem Produkt oder eurer Dienstleistung ist?

Oscar Stories ist eine App, die personalisierte Gute-Nacht-Geschichten für Kinder erstellt. Oscar ermöglicht es Kindern, die Hauptrolle in ihren eigenen, einzigartigen Geschichten zu spielen, indem sie Charaktere, Berufe und sogar Familienmitglieder und Freunde in ihre Abenteuer einbinden. Was Oscar besonders macht, ist die Verwendung fortschrittlicher KI-Technologie, die jede Geschichte auf die Vorlieben des Kindes zuschneidet, wodurch ein fesselndes und mitreißendes Erlebnis entsteht. Darüber hinaus sind diese Geschichten nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich, indem sie wichtige Lebenslektionen vermitteln. Oscar wurde für vielbeschäftigte Eltern entwickelt, um die Schlafenszeit zu einem stressfreien, angenehmen und bildenden Moment zu machen​​.

Was ist die Vision deines Startups und was möchtest du mit deinem Unternehmen langfristig erreichen?

Die Vision unseres Startups ist es, die Art und Weise, wie Kinder lernen und Geschichten erleben, zu verändern und zu verbessern. Mit Oscar Stories und unserer zukünftigen App „Oscar Science“ zielen wir darauf ab, eine führende Plattform für personalisierte und pädagogische Kindergeschichten zu werden. Durch die Verknüpfung von unterhaltsamen Geschichten mit Bildungsinhalten wollen wir Kinder im Volksschulalter auf spielerische Weise an Wissenschaft heranführen. Kinder sollen neben berühmten Persönlichkeiten wie Einstein Abenteuer erleben und dabei Themen aus Geschichte, Physik und Biologie entdecken. Langfristig streben wir danach, Lernen und Geschichtenerzählen auf eine Art und Weise zu kombinieren, die sowohl lehrreich als auch unterhaltsam ist, und uns als eine revolutionäre Veränderung im Bildungsbereich für Kinder zu etablieren​​.

Wer ist die Zielgruppe für dein Produkt oder deine Dienstleistung und warum gerade diese Gruppe?

Unsere Zielgruppe umfasst nicht nur Eltern von Kindern im Vorschul- und Grundschulalter, sondern interessanterweise nutzen auch die Kinder selbst aktiv unsere App. Wir haben festgestellt, dass viele Kinder Freude daran finden, ihre eigenen Geschichten zu kreieren, Charaktere auszuwählen und sich selbst in Abenteuergeschichten zu platzieren. Geschichten helfen nicht nur beim Einschlafen, sondern fördern auch das kreative Denken, die Vorstellungskraft und die moralische Entwicklung der Kinder. Durch die Bereitstellung personalisierter Geschichten, in denen das Kind selbst die Hauptrolle spielt, adressiert Oscar das Bedürfnis nach neuen, spannenden und gleichzeitig bildenden Inhalten zur Schlafenszeit, was für Eltern eine wertvolle Unterstützung darstellt​​.

Was hat dich dazu bewogen, Oscar Stories in der Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ zu präsentieren?

Sowohl Matthias, mein Co-Founder, als auch ich hatten schon immer den kleinen Traum, unser Startup in der Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ vorzustellen. Diese Plattform schien uns die perfekte Gelegenheit, unsere Vision und unser Produkt einem breiten Publikum und potenziellen Investoren zu präsentieren.

Mit welchen Erwartungen und Zielen bist du in die Sendung gegangen und gab es spezielle Investoren, die du überzeugen wolltest?

Um ehrlich zu sein hatten wir keine speziellen Erwartungen. Wir haben uns einfach nur gefreut dabei zu sein und wollten Hans Peter Haselsteiner von unserer Idee überzeugen. Dass unsere Idee letztendlich bei allen Investorinnen und Investoren Anklang fand, hat uns unglaublich gefreut und motiviert.

Wie war deine Erfahrung in der Sendung und gab es überraschende Momente oder Herausforderungen?

Die Dreharbeiten waren für uns ein absolut spannendes Erlebnis. Das gesamte Team hinter den Kulissen war unglaublich freundlich und unterstützend, was die ganze Erfahrung noch angenehmer gemacht hat. Es war definitiv ein Tag, den wir so schnell nicht vergessen werden.

Welches Feedback hast du erhalten und welcher Investor war besonders interessiert?

Wir haben von allen Investorinnen und Investoren sehr interessiertes Feedback erhalten, was uns wichtige Einsichten und Anregungen für die Weiterentwicklung unseres Projekts lieferte. Jeder brachte seine Perspektive ein, was für uns eine großartige Bestätigung unseres Konzepts war. Obwohl das allgemeine Interesse groß war, passte unser Projekt nicht ganz in den Investmentfokus der anwesenden Investor:innen.

Wie hat sich Oscar Stories seit dem Auftritt in der Sendung entwickelt und gab es signifikante Veränderungen oder Erfolge?

Gleich in der ersten Werbeunterbrechung erlebten wir einen enormen Ansturm mit hunderten von Registrierungen. Dieser Moment war für uns nicht nur aufregend, sondern auch ein klares Zeichen dafür, dass großes Interesse an unserer App besteht. Die neuen Nutzerinnen und Nutzer sind von Oscar Stories begeistert, was uns enorm motiviert hat. Dieser Initialzündung folgte ein starker Wachstumsschub, und wir können stolz berichten, dass wir mittlerweile über 20.000 Nutzerinnen und Nutzer erreicht haben.

Was sind die nächsten Schritte für dein Unternehmen und wo siehst du Oscar Stories in fünf Jahren?

Unsere nächsten Schritte konzentrieren sich darauf, das Nutzererlebnis weiter zu verbessern, die App mit neuen Features zu bereichern und unsere Marktpräsenz auszubauen. Wir planen, unsere App um Bildungsinhalte zu erweitern, die speziell darauf abzielen, Kindern spielerisch Wissen zu vermitteln. In fünf Jahren sehen wir unser Startup als eine führende Plattform im Bereich der personalisierten Bildungsgeschichten für Kinder.

Zum Schluss, welche Tipps würdest du anderen Gründern mit auf den Weg geben, die überlegen, sich in ähnlichen Shows zu präsentieren?

Seid vorbereitet. Kennt euer Produkt oder eure Dienstleistung in- und auswendig und seid bereit, jede Frage dazu zu beantworten. Eine klare und präzise Darstellung eures Geschäftsmodells und eurer Vision ist entscheidend.

Authentizität zählt. Bleibt euch selbst treu und präsentiert eure wahre Leidenschaft für das Projekt. Investoren und das Publikum erkennen und schätzen Authentizität.

Nutzt die Plattform. Versteht die Präsentation nicht nur als Chance, Investoren zu gewinnen, sondern auch, um euer Produkt einem breiteren Publikum vorzustellen. Der Marketingwert solcher Auftritte kann enorm sein.

Feedback ist Gold wert. Seid offen für Feedback, auch wenn es kritisch sein mag. Nutzt die Erfahrungen und Ratschläge der Investoren, um euer Geschäftsmodell und Produkt weiterzuentwickeln.

Bildcredits: Vlad Dobre

Wir bedanken uns bei Dima Rubanov und Matthias Neumayer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wie gestaltet man seine Webpräsenz selbstständig und erfolgreich?

0
eva paar

Eva Paar teilt ihre inspirierende Reise, wie sie vom Großkonzern zur selbständigen Brand- und Webdesignerin und Marketing-Mentorin wurde, und enthüllt die Schlüsselmomente, die sie zur Gründung ihres eigenen Unternehmens motivierten.

Können Sie sich bitte vorstellen und uns mehr über Ihren beruflichen Hintergrund erzählen? Wie sind Sie zur Webdesignerin und Marketing-Expertin geworden?

Ich bin Eva, Zwillingsmama, kreativer Kopf, Marketing-Nerd (20 Jahre Erfahrung) und seit 2019 selbständige Brand- und Webdesignerin und Marketing-Mentorin. Zuvor habe ich 17 Jahre lang in einem Großkonzern in den Bereichen Produktentwicklung, Marketing und Sales wertvolle Erfahrungen gesammelt.

Was hat Sie dazu bewogen, Ihr eigenes Business zu starten? Gab es einen spezifischen Moment oder eine Erkenntnis, die Sie zur Gründung motiviert hat?

Eva Paar: Ich war anscheinend schon immer für die Selbständigkeit bestimmt. Denn trotz super spannendem Job, einer Bezahlung für eine Teilzeitbeschäftigung, von der viele in Vollzeit nur träumen können, größtmöglicher Flexibilität was die Arbeitszeiten betrifft und einer fixen Home-Office Komponente war ich total unglücklich als Angestellte.

Das lag vielleicht auch daran, dass ich mittlerweile Mama von Zwillingen geworden war und meine Zeit lieber mit meinen Kindern verbracht habe, als in einem Büro. Aber generell habe ich mich im Konzernumfeld nie wohl gefühlt weil mir alles zu langsam ging und viel zu träge erschien. Das ist kein Wunder, denn im Human Design bin ich Generator, was für kreatives Erschaffen, Erbauen und Machen steht. Die unglaubliche Kraft von Generatoren wird dann aktiviert, wenn sie Dinge tun, die ihnen Freude bereiten.

Was unterscheidet Ihre Dienstleistungen und Ansätze im Webdesign und Marketing von anderen Anbietern? Haben Sie eine spezielle Methode oder Philosophie, die Sie verfolgen?

Eva Paar: Ich liebe ästhetische Websites mit guten Kundenreisen. Mein großer Vorteil ist, dass ich beide Seiten abdecke – Webdesign und Marketing. Das ist die Voraussetzung für Websites, die nicht nur schön aussehen, sondern auch laufend Besucher in Kunden verwandeln.

Mir war schon immer wichtig, nicht nur für Kunden zu designen, sondern sie auch zu befähigen, selbst Änderungen auf ihrer Website vornehmen zu können. Nun habe ich mein Wissen aus 20 Jahren im Marketing und dem Design von unzähligen Websites in meinem Online-Programm „Bau dir deine Website“ zusammengefasst. Mit meiner Webdesign-Formel gebe ich den Teilnehmern eine klare Schritt für Schritt Anleitung, mit sie ohne Programmierkenntnisse ihre Website selbst gestalten können.

Für wen sind Ihre Dienstleistungen besonders geeignet? Gibt es eine spezifische Zielgruppe, die Sie ansprechen möchten, und wie passen Ihre Angebote zu deren Bedürfnissen?

Eva Paar: So wie ich vor fünf Jahren spüren immer mehr Menschen den Wunsch nach Selbstverwirklichung und Freiheit. Für viele ist das nur im Rahmen einer Selbständigkeit möglich. Zu meinen Kunden zählen kleine und mittlere Betriebe, die selbst die Kontrolle über ihre Website haben wollen. Meine Kunden sind Dienstleister, Coaches, Berater, Therapeuten, Trainer und Ärzte. Sie lassen sich entweder die Website von mir erstellen oder lernen bei mir welche Schritte nötig sind, das selbst zu tun.

Was ist die Vision hinter Ihrem Unternehmen? Welche Werte sind Ihnen besonders wichtig in der Art und Weise, wie Sie arbeiten und was Sie für Ihre Kunden erreichen möchten?

Jeder, der das möchte, soll sich seine Traum-Website selbst designen und unabhängig sein. Mir sind Klarheit und Transparenz in der Zusammenarbeit sehr wichtig. Wenn ich für einen Kunden eine Website designe, gibt es am Ende immer eine Einschulung in die wichtigsten Funktionen der Website, damit mein Kunde nicht ewig von mir abhängig ist.

In meinen Webdesign-Kursen gibt es nicht nur Lehrvideos, Workbooks und Praxisbeispiele, sondern auch live Q&A Sessions, wo mir Teilenehmer Fragen zu ihrem Websiteprojekt stellen können.

Wohin möchten Sie Ihr Unternehmen in den nächsten Jahren führen? Haben Sie bestimmte Ziele oder Expansionspläne, die Sie umsetzen möchten?

Eva Paar: Die Nachfrage nach Websites ist ständig am Steigen, das Budget aber gerade bei Business Startern kaum vorhanden. Das war für mich der Grund, meinen Onlinekurs ins Leben zu rufen, in dem sich Interessierte in 8 Wochen ihre eigene Website bauen können.

So wie ich planen auch andere Unternehmer, ihr Wissen mittels Onlinekursen weiterzugeben. Das ist für mich ein klares Zeichen, in Zukunft auch zu den Themen Onlinekurs-Erstellung und -vermarktung ein Bildungsangebot zu schaffen.

Welche Herausforderungen mussten Sie auf Ihrem Weg bisher bewältigen, und welche Erfolge sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?

Eva Paar: Meine größte Herausforderung war die Technik! Es dauerte einige Zeit, bis ich ein Webdesign System gefunden hatte, mit dem sowohl ich als auch meine Kunden glücklich waren. Der Website Baukasten von Wix löste all diese Technikprobleme. Und viele meiner Kunden, die unter Technikangst litten, warten ihre Website damit jetzt ganz entspannt selbst.

Meine schönsten Erfolge sind immer die, wenn ich meinen Kunden etwas beibringe und sie mir dann ganz aufgeregt berichten, dass es wirklich geklappt hat.

Basierend auf Ihrer Erfahrung, was würden Sie Jemand raten, der ebenfalls ein Unternehmen gründen möchten, insbesondere im Bereich Webdesign und Marketing?

Eva Paar: Zu Beginn meiner Selbständigkeit habe ich die falschen Kunden angezogen und mich ausgebrannt gefühlt. Ich hatte keine klare Positionierung und das Gefühl, jeden Job annehmen zu müssen, auch wenn mein Bauchgefühl dagegen war. Ich hatte mir meinen eigenen Angestelltenjob in meiner Werbeagentur geschaffen.

Daher ist meine Empfehlung an alle Business Starter: Hab eine klare Vorstellung, davon, mit wem du arbeiten willst. Diese Vorstellung sollte deine Positionierung bestimmen. Nur so kannst du deine Wunschkunden anziehen und arbeitest mit Freude und Leichtigkeit.

Wir bedanken uns bei Eva Maria Paar für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Neueste Beiträge

Ghostwriter Beitrag Autor Michael Jagersbacher

KI versus Ghostwriter – Wer schreibt die Sachbuch-Bestseller?

0
Als Ghostwriter mit Erfahrung aus über 40 Buchprojekten weiß ich, worauf es beim Ghostwriting wirklich ankommt. Die Künstliche Intelligenz kann beim Schreibprozess unterstützen – doch ein echtes Buch schreiben erfordert Gefühl, Tiefe und echtes Zuhören.