Freitag, April 26, 2024
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Einfach machen!

Salto macht Wasser krasser zuckerfrei, ohne künstliche Zusatzstoffe und selbst dosierbar

Stellen Sie sich und das Startup Salto doch kurz unseren Lesern vor!

Hi! Ich bin Katrin und mache mit Salto Wasser krasser. Salto ist ein gesunder Sirup, der komplett ohne Zucker und ohne künstlichen Schnickschnack auskommt. Damit lässt sich fades Wasser im Handumdrehen aufpeppen: Kleinen Schuss Salto rein und schon hat man ein Getränk, welches lecker, frisch und natürlich schmeckt – aber eben weiterhin gesund wie pures Wasser ist. Kurzum: Wie Wasser, nur krasser

An der Idee arbeite ich mittlerweile schon seit mehr als 2 Jahren – den Schritt in die Gründung habe ich dann im Juni 2019 gewagt. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Ich hatte schon immer hohe Ansprüche an mich selbst und stelle mich ständig auf die Probe. Nichts demotiviert mich mehr als Alltagstrott und Stillstand. Was wäre da ein besseres Gegenmittel, als mich in die Achterbahnfahrt „Unternehmertum“ zu stürzen? Ich möchte herausfinden, wohin die Reise geht und wie weit ich kommen kann.

Nebenher bin ich aber auch der festen Überzeugung, dass Salto einen echten Mehrwert bietet und vielen Leuten dabei helfen kann, sich von künstlichen Zuckerplörren zu verabschieden und gesünder zu trinken. Etwas Sinnstiftendes zu tun war für mich die absolute Voraussetzung für eine Gründung! 

Welche Vision steckt dahinter?

Mit Salto möchte ich möglichst vielen Menschen gesundes Trinken möglichst einfach machen. Und zwar mit einem ganzheitlich guten Produkt, das nicht nur auf den ersten, sondern auch auf den zweiten und dritten Blick hält, was es verspricht.

Die Lebensmittelindustrie hat seit Jahren mit Skandalen und Intransparenz dafür gesorgt, dass die Leute – völlig zu Recht – wahnsinnig misstrauisch geworden sind. Mit Salto will ich dazu beitragen, dieses Vertrauen zurückzugewinnen und sehe mich als Teil der Bewegung, die vor allem von Startups vorangetrieben wird: Hochwertige Produkte zu schaffen mit vernünftigen Inhaltsstoffen, fairer Lieferkette, nachhaltiger Verpackung und einer offenen und transparenten Außenkommunikation. Produkte, die nicht dick oder krank machen, sondern guttun. Die bedenkenlos konsumiert werden können – ohne versteckte oder beschönigte Zusätze, ohne Kleingedrucktes, ohne Bauchschmerzen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Bisher ist Salto komplett gebootstrapped. Dabei die vordergründige Frage natürlich immer, wo das überschaubare Budget am sinnvollsten reingesteckt wird. Genau hier sehe ich auch die größte Herausforderung: Die richtige Go-to-Market Strategie zu finden. Vor allem mit einem Produkt wie Salto, das das Luxusproblem hat, in ganz vielen ganz verschiedenen Bereichen Anwendung finden zu können! Man denke an den klassischen Lebensmitteleinzelhandel, den Wellness- und Fitnessbereich, die Hotellerie, Gastro, Arbeitsplatz… Der richtige Fokus ist hier das A und O.

Wer ist die Zielgruppe ?

Salto ist ideal für jeden, der mit 2 Litern am Tag struggelt, weg von zuckrigen Getränken will oder einfach Bock auf gesunde Abwechslung hat!

Was ist das Besondere an den Produkten? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Ganz einfach: Salto ist das einzige Getränkeprodukt, welches gleichzeitig zuckerfrei UND zu 100% natürlich UND selbst dosierbar ist. Alles andere Vergleichbare enthält Zucker und/oder synthetische Inhaltsstoffe oder ist eben ein Fertiggetränk.

Dazu kommen die Vorzüge der Ergiebigkeit und der nachhaltigen Glasverpackung. Eine Flasche Salto reicht für ca. 20 Gläser Wasser – verwendet man stilles oder selbst gesprudeltes Leitungswasser, lassen sich so jede Menge Plastikflaschen einsparen. 

Wie ist das Feedback?

Fast jeder ist überrascht, wie intensiv und natürlich Salto schmeckt – und zwar schon bei ganz geringer Dosierung. Das Schöne daran ist ja, dass jeder selbst in der Hand hat, wie stark der Geschmack sein soll. Manche mögen’s sanft, vergleichbar mit Infused Water, andere möchten lieber etwas Stärkeres in Richtung Schorle oder Limo. Beides ist mit Salto möglich.
Manche Leute sind richtig dankbar und erzählen, dass sie schon ewig nach einem Produkt wie Salto gesucht haben – darüber freue ich mich natürlich am meisten! Das motiviert so richtig und beweist, dass das was ich tue richtig und wichtig ist. 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Mein Ziel ist es, dass bald jeder Mensch immer eine Flasche Salto im Kühlschrank, auf dem Schreibtisch, neben dem Wassersprudler, in der Handtasche, in der Sporttasche, im Bett und in der Hinterhand hat und sich damit jederzeit langweiliges Wasser krasser machen kann! Salto soll DER Inbegriff für „gesund und lecker trinken“ werden. Und jeder Einzelne, der es dank Salto schafft, sich von künstlichen Zuckerplörren zu verabschieden und gesünder zu trinken, ist es die tägliche Arbeit wert.  

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Einfach machen! Nicht zu viel durchdenken, nicht zu viel theoretisieren, nicht zu viele Pläne schmieden. Kommt eh anders als erwartet und das meiste lernt man unterwegs! 

Wie mir selbst unlängst eingetrichtert wurde: Andere kochen auch nur mit Wasser. Nur nicht blenden lassen. 

Feedback ist zwar ein Geschenk – am Ende des Tages kennt man selbst als Gründer sein Produkt, Markt und Zielgruppe aber trotzdem am allerbesten! 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Katrin Schulze für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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