Donnerstag, April 25, 2024
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Das Startup thea ist Teil der Gründermotor Meisterklasse#6: In diesem Interview erzählen die Gründer:innen mehr

Stellt euch und euer Startup doch kurz unseren Lesenden vor! 

Wir sind das Bildungsstartup thea – technology helping education to advance – und unser Ziel ist es, analoges und digitales Lernen miteinander zu verbinden und so den Weg hin zu einer neuen Form des digitalen Lernens zu ebnen. Dafür stellen wir Schulbucherlagen und Bildungsunternehmen ein Autorentool zur Verfügung, das es einerseits ermöglicht analoge Inhalte, wie beispielsweise Schulbücher, mit digitalen Erweiterungen wie Text, Video, Gamification oder 3D-Modellen per Augmented Reality anzureichern. Gleichzeit können auch rein digitale Bildungsinhalte erstellt und den Lernenden per zugehöriger App zur Verfügung gestellt werden. Besonders spannend ist dabei der Lehrkraftzugang, der Lehrenden ermöglicht direkt bei der Unterrichtserstellung spielend leicht auf eine große Anzahl an Unterrichtsmaterialien zuzugreifen und diese anschließend mit den Lernenden zu teilen und im Unterricht zu präsentieren.

Inzwischen steht hinter dieser Idee ein fünfköpfiges interdisziplinäres Team, das alle Vorteile von Pädagogik, Informatik und Medienwissenschaft verbindet. Mit thea wollen möchte dabei einen aktiven Beitrag zur sinnvollen Digitalisierung der Bildung in Deutschland leisten!

Warum habt ihr euch entschieden, ein Unternehmen zu gründen? 

Durch die Arbeit in verschiedenen Bildungskontexten ist uns bewusst geworden, dass die Digitalisierung ein enorm großes Potential mit sich bringt, um Prozesse zu verbessern und zu optimieren. Diese Digitalisierungsprozesse finden bereits vieler Orts statt, aber kommen in der Bildung eindeutig zu kurz. Also haben wir beschlossen selbst einen Beitrag zu diesem Thema zu leisten und dieses Thema voranzutreiben. Daraus ist ein Autorentool entstanden, dass einerseits die Distribution digitaler Inhalte ermöglicht, gleichzeitig aber auch für die Vorbereitung von Lernprozessen genutzt werden kann.

Wie habt ihr euch als Gründerteam zusammengefunden? 

Bereits während des Studiums haben wir uns regelmäßig zu spannenden Themen Rund um das Thema Digitalisierung ausgetauscht. Anfangs noch mit einem stärkeren Kontext was Augmented und Virtual Reality angeht. Mit fortlaufendem Studium und der Spezialisierung auf das Thema Bildung führte eines zum anderen. Bereits 2018 entwickelten wir gemeinsam die ersten Prototypen, die Bilderkennung, Augmented Reality und Bildungsinhalte verbanden, damals allerdings noch mit der Unterstützung von QR-Codes. Inzwischen hat sich nicht nur der Stand der Technik enorm weiterentwickelt, sondern aus unserem Prototyp ist ein Geschäftsmodell geworden.

Was unterscheidet euch von anderen Anbietern? 

Im Bereich EduTech gibt es viele spannende Ansätze. Im Gegensatz zu vielen Dienstleistern bieten wir die Möglichkeit, dass Inhalte selbst digitalisiert und digitale erweitert werden können. Per „Drag and Drop“ kann so quasi jede Person, die Bildungsinhalte erstellt, diese auch digital erweitern.Ein weiterer großer Unterschied ist die Verbindung von analog und digital per Bilderkennung.

Wir sind der Meinung, dass die Lehre auch zukünftig noch teilweise analog stattfinden wird. Fähigkeiten wir Sozialkompetenz können schließlich nicht vollständig digital erworben werden. Also verbinden wir beide Prozesse und schaffen so ein hybrides Lehr- und Lernerlebnis.

Warum habt ihr euch für die Gründermotor Meisterklasse#6 beworben? 

Wir wollen mit thea den nächsten Schritt gehen! Und was eignet sich dafür besser als der Gründermotor? Durch ein enorm großes und vielfältiges Netzwerk werden wir hier bei allen auftretenden Fragen unterstützt und haben bereits jetzt das Gefühl, dass wir uns in den letzten zwei Monaten enorm weiterentwickeln konnten!

Wie ist der Ablauf der Meisterklasse? 

Seit dem 15.10.2021 finden jeden Freitag „LearningCamps“ zu unterschiedlichen Themenbereichen statt. Hier erhalten wir super spannenden Input, den man sonst nur über jahrelange Arbeit in diesem Bereich erlangen kann. Dabei werden wir von zwei Mentor:innen unterstützt, die uns immer wieder in unserem Status Quo herausfordern!

Wie werdet ihr von den Mentor:innen in der Meisterklasse unterstützt? 

Unsere Mentor:innen stehen jederzeit für anfallende Fragen zur Verfügung und stehen mit Rat und Tat zur Seite. In einem wöchentlichen CheckUp wird die vergangene Woche evaluiert, aktuelle Themen besprochen und neue Ziele für die kommende Woche artikuliert. Ein Blick sieht dabei oft Dinge, die im eigenen Unternehmen gar nicht mehr hinterfragt werden.

Wo möchtet ihr am Ende der Meisterklasse stehen? 

Ende der Meisterklasse kennt jeder Schulbuchverlag im DACH-Bereich unseren Namen!

Wo seht ihr euer Startup in fünf Jahren? 

In fünf Jahren stellen wir mit thea ein Tool zur Verfügung, dass Bildungsanbietende, Lehrkräfte, aber auch Lernende intuitiv miteinander verbindet und bei jedem Lernprozess zur Verfügung steht.

Welche 3 Tipps würdet ihr angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben?

1. Sprecht über eure Idee!

2. Organisation ist wichtig!

3. Die Team-Chemie muss stimmen!

Wir bedanken uns bei Nico Trittmacher für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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