Donnerstag, März 28, 2024
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Wunderkey verwandelt jeden Schlüsselbund in ein elegantes und funktionales Accessoire

Stellen Sie sich und den Wunderkey doch kurz unseren Lesern vor!
Hi, mein Name ist Ayhan Celebi und ich bin einer der Gründer von Wunderkey. Der Wunderkey verwandelt jeden Schlüsselbund in ein elegantes und funktionales Accessoire für jeden Tag.

Wie ist die Idee zum Wunderkey entstanden?
Wir wollten ein Produkt schaffen, das ein tägliches Problem für viele Menschen löst und den Alltag ein Stück einfacher und schöner macht. Also haben wir einfach mal nachgeschaut, was wir jeden Tag so in unseren Hosentaschen mit uns tragen. Dabei ist uns aufgefallen, dass sich beim Thema Handy, Geldbeutel schon viele Leute sehr viele Gedanken gemacht haben, der Schlüsselbund aber bisher komplett außen vor blieb.

Und dabei besitzt ja eigentlich jeder einen Schlüsselbund.

Die Schlüssel sind chaotisch angeordnet, klimpern ziemlich laut, nehmen viel Platz in der Hosentasche weg, fressen da auch ziemlich gerne Löcher rein. Und wenn man ehrlich ist, sieht so ein Schlüsselbund ja meist nicht wirklich gut aus.

Wir haben uns gedacht, für ein Produkt, dass man jeden Tag circa 5-mal in der Hand hat – das macht unglaubliche 157.676-mal im ganzen Leben – sind das eindeutig viel zu viele negative Eigenschaften. Deswegen haben wir Wunderkey entwickelt.

Welche Vision steckt hinter dem Wunderkey?
Unser Anspruch ist es innovative Produkte zu kreieren, die das Leben jeden Tag ein kleines Stück besser, einfacher und schöner machen.

Unser Fokus liegt dabei stets auf zeitlosem und minimalistischem Design kombiniert mit höchster Produktqualität Made in Germany.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Finanziert haben wir uns bisher komplett aus unseren eigenen Ersparnissen. Da die finanziellen Mittel aber begrenzt waren, haben wir zunächst klein angefangen. Die erste Serie Wunderkeys haben wir damals noch selbst am Küchentisch zusammengebaut. Die Verkaufserlöse haben wir dann stets reinvestiert und unser Unternehmen dadurch stetig ausgebaut.

Herausforderungen gab und gibt es natürlich viele. Die größte lag sicherlich im Aufbau einer stabilen Produktionskette und in der Entwicklung einer klaren Marken- und Unternehmensstrategie, welche heute die fundamentale Basis unserer Firma bildet.

Wer ist die Zielgruppe vom Wunderkey?
Da jeder einen Schlüsselbund besitzt, ist der Wunderkey prinzipiell für sehr viele Leute interessant. Mit unseren Marketingkampagnen haben wir uns bisher aber auf eine männliche kaufstarke Zielgruppe fokussiert.

Wie funktioniert der Wunderkey?
Im Prinzip wie ein Schweizer Taschenmesser, mit dem Unterscheid, dass man neben Tools des täglichen Gebrauchs wie zum Beispiel einem Flaschenöffner oder Einkaufswagenchip seine eigenen Schlüssel einbauen kann und die Anordnung frei konfigurieren sowie jederzeit anpassen kann. Nach dem Zusammenbau können dann die Schlüssel und Tools je nach Bedarf wie bei einem Taschenmesser ausgeklappt werden.

Für den Zusammenbau benötigt man lediglich ein 1-Cent Stück.

Welche Vorteile bietet der Wunderkey?
Nie wieder zerrissene Hosentaschen oder lästiges Klimpern des Schlüsselbundes. Zudem hat die tägliche Schlüsselsuche ein Ende. Da die Schlüssel immer in der gleichen Position sitzen, klappt man nach kurzer Eingewöhnung intuitiv immer den richtigen Schlüssel aus.

Und man hat natürlich ein elegantes Accessoire mit den wichtigsten Tools des täglichen Gebrauchs.

Wunderkey, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Mittlerweile gibt es den Wunderkey schon in 16 Ländern und circa 500 Geschäften. Mit unserer Mission sind wir aber noch lange nicht am Ende, weil es einfach noch viel zu viele Leute gibt, die mit einem klimpernden Schlüsselbund herumlaufen. Wir möchten unser Partnernetzwerk national und international weiter ausbauen und unsere Marke und unser Unternehmen stetig weiterentwickeln.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Die Frage ist nicht, ob etwas möglich ist, sondern wie es möglich gemacht wird.
Am Anfang schon das Ende im Sinn haben.
Bleibt kreativ!

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Ayhan Celebi für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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