Freitag, April 19, 2024
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Brennglas statt Gießkanne!

Yogaboard innovatives Balanceboard für Fitness und Yoga

Stellen Sie sich und das Yogaboard doch kurz vor!
Strobel & Walter ist ein junges Unternehmen aus Würzburg und unser Flagship-Produkt ist das Yogaboard: Ein innovatives Balanceboard, das SUP-Yoga endlich auch Zuhause und im Studio möglich macht – indem es das Gefühl von Wasser an Land bringt. Im letzten Jahr ist es uns gelungen, damit einen Fitnesstrend zu setzen: Inzwischen verkaufen wir das patentierte Yogaboard in vielen Ländern auf der ganzen Welt und wurden mit dem ISPO GOLD WINNER Award 2017/18 im Segment Heath & Fitness ausgezeichnet.

Wie ist die Idee zu Yogaboard entstanden?
Ursprünglich inspirierten uns zwei Freunde mit der Idee, ein Balance-Board zu kreieren. Als Dominic dann 2016 in Südafrika arbeitete, schoss ihm beim Surfen die Vision eines „Wooden Balance-Boards“ in den Kopf. Den ersten Prototyp des Yogaboards entwickelte er noch in Kapstadt – und zurück in Deutschland entschied er sich mit Patrick Walter für eine Crowdfunding-Kampagne bei Kickstarter. Kurz darauf ging eines der Yogaboard-Produktvideos via Mashable viral – es wurde etwa 1,6 Millionen Mal geklickt und das war unser Startschuss.

Wer ist die Zielgruppe von Yogaboard
Das Board eignet sich für alle Balance-Sportarten, deshalb wenden wir uns an Sport- und Fitnessbegeisterte auf der ganzen Welt, die ihr Training zuhause intensivieren möchten.

Zu unseren wichtigen Kunden zählen Yoga- und Pilatesstudios, Fitnessstudios, Gesundheitszentren, Physiotherapeuten, Sportmediziner sowie Rehakliniken.

Was ist das Besondere an dem Yogaboard?
Durch die geschwungene Unterseite erfordert das Board eine Balance und intensiviert dadurch jedes Training. Die Einzigartigkeit liegt in der Länge – dadurch sind Ganzkörperübungen wie z.B. Liegestütz möglich. Außerdem sorgt die mehrachsige Auslenkung für einen Balance-Effekt in alle Richtungen. Dank der innovativen Hohlraumkonstruktion wiegt das Board nur 11kg.

Sehr wichtig ist uns auch, dass wir mit nachhaltigen und umweltfreundlichen Rohstoffen produzieren – an einem regionalen Standort.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für Die Höhle der Löwen zu bewerben?
Als Gründer haben wir die Show natürlich mit Spannung verfolgt. Den finalen Anstoß für unsere Bewerbung gaben aber Fans der Sendung: Sie haben uns auf Messen und Events immer wieder darauf angesprochen, uns doch zu bewerben.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?
Das war tatsächlich eine Herausforderung – denn durch unser bereits laufendes Geschäft sind wir aktuell stark eingebunden durch Messebesuche, Kundenanfragen und die Organisation der Produktionsabläufe. Deshalb haben wir uns darauf fokussiert, unsere bisherigen Erfolge darzustellen und die Vision für die weitere Entwicklung unseres Start-ups kompakt und klar zu vermitteln.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend ist das für Sie und was versprechen Sie sich von der Show?
Uns macht es natürlich stolz, dass wir für die Show ausgewählt wurden und allein das motiviert uns enorm, auch in Zukunft unsere ganze Kraft in unser junges Unternehmen zu stecken.

Und natürlich wollen wir mithilfe der starken Reichweite ganz Deutschland von unserem Board überzeugen.

Wie wichtig ist dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf Yogaboard aufmerksam werden?
Genau das sehen wir als großartige Chance, um unsere Bekanntheit zu steigern und unsere Ziele schneller als geplant zu erreichen. Außerdem freuen wir uns auch für unsere Kunden: Viele Yogastudios, Fitnessstudios und Physiotherapeuten bieten ihr Training mit dem Board an und werden sicherlich viel Zulauf erhalten.

Ziel der Sendung „Die Höhle der Löwen“ ist es, dass ein Deal zustande kommt. Welchen der Löwen haben Sie als Investor im Fokus?
Aufgrund seiner Expertise und Erfahrung im Handel mit Fitness-Produkten, haben wir Ralf Dümmel im Visier – ein Deal mit ihm wäre großartig.

Yogaboard, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir sehen das Yogaboard als erfolgreiches und universal einsetzbares Trainings- und Therapiegerät auf der ganzen Welt. Inzwischen beliefern wir schon Kunden in ganz Europa, den USA und zum Beispiel Japan – eine gute Basis für unsere internationale Expansion.

Neben dem Yogaboard haben wir für unsere Firma weitere nachhaltige und qualitativ hochwertige Produkte in der Mache, die wir im Segment Health & Fitness entwickeln, produzieren und weltweit vertreiben werden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Geht unbedingt raus aus dem Büro! Es ist wichtig, möglichst viele potenzielle Kunden kennenzulernen und Feedback zu sammeln – zum Beispiel auf Messen. Um wirklich voran zu kommen, darf man den Status quo nie akzeptieren und muss permanent an der Optimierung seines Unternehmens arbeiten. Dabei sollte man aber den Fokus nicht verlieren und sich aufs Wesentliche konzentrieren, nach dem Motto: Brennglas statt Gießkanne.

Bild © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Weitere Informationen finden Sie hier

Sehen Sie Yogaboard am 09.Oktober in #DHDL

Wir bedanken uns für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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