finn.auto: Auto Abos zum monatlichen Fixpreis ein Rundum-Sorglos-Paket
Stellen Sie sich und das Startup finn.auto doch kurz unseren Lesern vor!
finn.auto wurde 2019 von mir sowie Maximilian Wühr, Max Bayer, Andreas Wixler, Hans-Peter Ringer und Nikolai Schröder gegründet. Wir alle kannten uns bereits übers Studium oder den Bekanntenkreis und ergänzten uns aufgrund unserer teilweise langjährigen beruflichen Erfahrung hervorragend. Was uns von Anfang an vereint hat, war der klare Blick darauf, dass Mobilität, so wie sie heute existiert, deutlich einfacher und nachhaltiger sein kann.
Genau darum geht es bei finn.auto. Wir bieten Auto Abos an. Zu einem monatlichen Fixpreis, der bis auf Tanken oder Strom alle weiteren Kosten wie Versicherung, Steuer, Zulassung, TÜV und Wartung enthält, können sich unsere Kunden ganz einfach ein Auto zulegen. Je nach Bedarf lassen sich bei uns Laufzeit und Kilometerpakete individuell auswählen, ganz so, wie es für die aktuelle Lebenssituation unserer Kunden gerade am Besten ist.
Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?
Wir haben bei unseren Recherchen sehr rasch identifizieren können, dass der mit Abstand größte Retail-Markt der Welt – also der Automarkt – zugleich auch die niedrigste E-Commerce-Penetration-Rate hat. Also ergriffen wir die Gelegenheit, aus der unsere Mission erwachsen ist: Mobilität für alle einfacher, flexibler und nachhaltiger zu gestalten.
Welche Vision steckt hinter finn.auto?
Wir wollen mit finn.auto Mobilität neu denken und sie so auch neuen Zielgruppen näher bringen. Bislang führte der Weg zu einem neuen Auto ausschließlich über Kauf, Finanzierung oder Leasing. Und alle drei Wege waren für den Kunden mitunter mühsam. Wir sind davon überzeugt, dass die Anschaffung eines Autos online so einfach sein kann, wie sich ein Paar Schuhe zu bestellen.
Und wir glauben daran, dass Mobilität und Nachhaltigkeit sich nicht ausschließen müssen. Deshalb kompensieren wir den kompletten CO2-Ausstoß unserer Flotte. Darüber hinaus sehen wir uns auch in der einmaligen Position, Berührungsängste bezüglich Elektroautos abzubauen. Unser Auto Abo erlaubt es, für einen bestimmten Zeitraum ein E-Auto zu fahren. Der Kunde kann so risikolos Erfahrung sammeln, wie sich Elektromobilität in den eigenen Alltag integrieren lässt.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Zunächst mal, die richtigen Partnerschaften einzugehen, die nicht nur für die eine oder andere Seite funktionieren, sondern für beide wertvoll sind. Des Weiteren war es uns sehr wichtig, dass wir nicht nur für unsere Kunden einen Mehrwert schaffen, sondern für alle Teilnehmer in unserem Ökosystem. Und für diese großen Herausforderungen auch noch die passenden Mitarbeiter mit dem richtigen Mindset zu finden, ist nach wie vor ein wichtiger strategischer Punkt auf unserer Agenda.
Wer ist die Zielgruppe von finn?
Im Prinzip jeder, der seit mindestens 3 Jahren einen Führerschein besitzt, zwischen 23 und 75 Jahre alt ist und sich nicht mit umständlichen Formalitäten und Papierkram herumplagen möchte, wenn es darum geht, sich ein neues Auto zuzulegen.
Wie funktioniert finn.auto? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
finn.auto funktioniert und besticht durch seine Einfachheit. In weniger als 15 Minuten kann man sich bei uns ein Traumauto zu individuellen Konditionen aussuchen und bestellen, das in kürzester Zeit kostenlos bis direkt vor die Haustür geliefert wird. Es braucht keinen einzigen Behördengang und bei jedem Anliegen oder Problem sind wir, respektive unser Customer Care Team, für den Kunden da.
Wir bieten kostenlose Ersatzautos, sollte das Fahrzeug mal in die Werkstatt müssen und koordinieren auch hier alle Abläufe und Angelegenheiten für den Kunden. Es ist ein Rundum-Sorglos-Paket, mit dem wir uns entschieden von Mitbewerbern abheben.
finn.auto, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
In fünf Jahren soll finn.auto synonym für die einfachste Art und Weise stehen, wie Menschen egal ob in der Stadt oder auf dem Land zu einem eigenen Fahrzeug kommen können.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Marktgröße & Unit economics verstehen. Bevor du loslegst, prüfe ob der Markt für deine Idee groß genug ist und führe eine Überschlagsrechnung durch, ob deine Idee zumindest in der Theorie stark profitabel werden kann.
Validiere den Product-Market-fit so früh wie möglich. Versuche, deine Idee so früh wie möglich mit echten Kunden zu validieren. Validiert ist dabei eine Idee nur, wenn man Menschen findet, die für das Produkt und den Service bereit sind echtes Geld zu zahlen. Reine Interessenbekundungen sagen wenig aus – insbesondere wenn sie von Freunden oder Familie kommen.
Fokussiere dich auf die Menschen. Wenn du eine Idee hast, die einen großen Markt bedient, profitable unit economics hat (Punkt 1) und ein echtes Problem löst, welches du auch validieren konntest (Punkt 2), dann konzentriere dich als Gründer darauf, die talentiertesten und motiviertesten Menschen für deine Idee zu finden und zu begeistern. Der Rest läuft dann fast von selbst!
Wir bedanken uns bei Maximilian Wühr für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder
Premium Start-up: finn.auto
Kontakt:
Finn GmbH
Lindwurmstr. 76
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