Donnerstag, Mai 2, 2024
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Weitermachen, auch wenn es Mal herausfordernder ist

Blocktorch Obersavibility-Plattform für web3-Applikationen

Stellen Sie sich und das Startup Blocktorch doch kurz unseren Lesern vor.

Ich bin Gery, Co-Founder und CEO von Blocktorch. Zusammen mit Amine Afia habe ich im August 2022 Blocktorch gegründet – die erste Obersavibility-Plattform für web3-Applikationen. Bevor wir Blocktorch gegründet haben, habe ich als Angestellter erlebt, was es heißt Software zu entwickeln, zu skalieren und zu verkaufen.

Blocktorch ist eine Observability Plattform für Entwickler. Kurz gesagt: Für Entwickler im web3-Space sind wir das, was Datadog vor einem Jahrzehnt für die Cloud-Entwicklung war: Wir erleichternSoftwareentwicklern von dezentralen Applikationen (also Apps, die Blockchains nutzen) das Leben immens, indem wir die notwendigen Systemdaten aufbereiten und für Monitoring und Logging zur Verfügung stellen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Amine und ich, wir sind beide, von der Herausforderung und Verantwortung, ein Unternehmen aufzubauen, motiviert. Natürlich erinnert der Aufbau eines Unternehmens auch Mal an eine Achterbahnfahrt – aber das Verlassen der Komfortzone und Neues zu wagen, um eine ganze Industrie voranzutreiben, lassen einen jeden Tag als Persönlichkeit wachsen. Und ich bin überzeugt, dass dezentrale Technologien ein fixer Bestandteil unserer digitalen Gesellschaft werden. Sie sind der Schlüssel, den Nutzern Eigentum an den eignen Daten einräumen und Effizienzsteigerungen zu ermöglichen.

Welche Vision steckt hinter Blocktorch?

Mit Blocktorch möchten wir unseren Beitrag dazu leisten, dass web3 schneller skalieren kann und dabei den Nutzern eine sichere und optimale Erfahrung geboten werden kann. Diese Vision erreichen wir, indem wir den Entwicklern die richtigen Werkzeuge bereitstellen, um stabile, sichere, skalierbare und hochleistungsfähige, dezentrale Applikationen zu bauen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Immer wenn man denkt, „Das war nun die größte Herausforderung“, wartet hinter der nächsten Ecke eine noch größere. Eine unserer größten Herausforderungen bestand darin, erstmal unsere eigene Linie zu finden. Wir haben von sehr vielen Seiten völlig unterschiedliche, zum Teil sogar gegensätzliche Ratschläge und Feedback bekommen.

Die ersten drei Monate haben wir uns über das Stipendium von Entrepreneur First finanziert. Dort habe ich auch meinen Mitgründer, Amine Afia, kennengelernt. Bis zum ersten Investment in Blocktorch, haben wir von unserem Ersparten gelebt.

Wer ist die Zielgruppe von Blocktorch?

Softwareentwickler, die dezentrale Applikationen bauen.

Wie funktioniert Blocktorch? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir machen das “heavy-lifting” der Datenverarbeitung für unsere Nutzer. Nutzer können dadurch in Blocktorch ihre Smart Contracts hinzufügen und dann direkt starten die Daten zu überwachen, zu durchsuchen und zu visualisieren.

Darüber hinaus sind wir die erste Observability Plattform, die den gesamten Prozess abdeckt und dezentrale Systeme unterstützt, der Fokus in der Industrie liegt aktuell noch vermehrt auf Cloud Applikationen. Und zum anderen, kann man als Nutzer Blocktorch einfach starten. Ohne zusätzlichen eignen Code zu schreiben. Wir funktionieren also völlig out of the box.

Blocktorch, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Das ist eine große Frage! Unser Ziel ist es, der Leader in der web3 Observability-Kategorie zu werden und so den größten und wichtigsten dezentralen Applikationen dabei zu helfen, zu skalieren. Daran arbeiten wir jeden Tag mit Hochdruck. Unsere Nutzer stehen dabei immer an erster Stelle., Daher verfolgen wir jeden Tag die Ambition, die Probleme unserer Nutzer anzugehen und diese mit Hilfe unserer Technologie zu lösen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1.) Weitermachen, auch wenn es Mal herausfordernder ist.

2.) Sich unter Leute mischen wie z.B. bei relevanten Konferenzen. Da lernt man oft zufällig Menschen kennen, die unglaublich weiterhelfen.

3.) Ratschläge nicht immer zu ernst nehmen und die eigene Intuition nicht vergessen. 90% der Personen, die Ratschläge verteilen, liegen falsch.

Bild von links nach rechts (front): Aleksei Ganikhin, Amine Afia, Arsenii Poriadin, Toomas Oosalu von links nach rechts (back): Tom Medalya, Gerald Pollak Photo Credits: Blocktorch

Wir bedanken uns bei David Schmidt für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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