Mittwoch, Dezember 25, 2024
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Guter Kontakt zu anderen Startups ist unerlässlich

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Cosonify

Cosonify bieten Musikern audio-visuelle Werkzeuge zum besseren und erfolgreicheren Austausch von Ideen

Stellen Sie sich und Ihr Startup kurz unseren Lesern vor!

Wir sind das Team Cosonify. Wir – das sind Hanna, unsere CTO, die früher unter anderem bei AWS gearbeitet hat und aus Kanada zurück nach Deutschland gekommen ist, um hier in unserem Startup die technische Leitung zu unternehmen. Fabian ist ein erfahrener Webdesigner, der an Online-Medien-Management studiert hat und als Musiker in einer erfolgreichen Band auch wertvolles Wissen aus der Zielindustrie ins Gründerteam einbringt. Das Gründerteam wir abgerundet durch Pascal, einen promovierten Mathematiker, der selbst über 10 Jahre sein eigenes Webdesign-Unternehmen betrieben hat und somit unternehmerische Kompetenzen sowie Erfahrungen in der Umsetzung hochkomplexer Algorithmen mitbringt.

Wir arbeiten daran, Musikschaffenden endlich die Werkzeuge zu geben, die sie sich schon immer wünschen. Als Designer und Entwickler sowie selbst Musiker und leidenschaftliche Musikfans bauen wir Lösungen für die alltäglichen Probleme im kreativen Prozess. Kommunikation ist zum Erschaffen von Kunst jeglicher Form wichtig und genau hier setzen wir an und bieten Musikern audio-visuelle Werkzeuge zum besseren und erfolgreicheren Austausch von Ideen.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben ungefähr ein halbes Jahr einen sehr erheblichen Anteil unserer Freizeit investiert und die Idee, die uns heute als Team Cosonify antreibt, immer weiter ausgebaut. Zunächst haben wir unser erstes Akzelerator-Programm (die Sandbox an der Hochschule der Medien) durchlaufen und uns entschieden, dass wir sowohl volles Vertrauen in unsere Geschäftsidee und das Geschäftsmodell haben, als auch dazu fähig sind, die Lösung selbst zu bauen.

Uns wurde dadurch auch bewusst, dass wir unser Produkt dadurch beschädigen würden, an diesem Projekt nur in unserer Freizeit zu arbeiten, weil das Projekt schlichtweg mehr Zeit und Aufmerksamkeit verdient und erfordert. Deshalb haben wir uns entschlossen dieses Projekt als Beruf in Vollzeit anzugehen, nach entsprechender Finanzierung gesucht und diese gefunden.

Welche Vision steckt hinter Ihrem Startup?

Für einzelne Schritte im kreativen Prozess, also bei der Herstellung neuer Kunstwerke, gibt es gute Werkzeuge. Das sind Dinge wie Tonstudios und Mikrophone aber auch Software wie Digital Audio Workstations (DAWs). Was allerdings fehlt ist eine Verbindung all dieser Schritte und die damit verbundene Kommunikation. Als Konsequenz erfolgt viel Arbeit auf WhatsApp und per E-Mail, oder es werden Cloud-Speicher genutzt – alles Werkzeuge, die nicht auf Musiker zugeschnitten sind und deshalb sind Missverständnisse (oft in Form sog. künstlerischer Differenzen) vorprogrammiert.

Jeder Musiker und jede Musikerin soll die Gewissheit haben, dass er oder sie bei kollaborativen Projekten nur auf Cosonify gehen muss und genau wissen wird, was der Stand, die Idee hinter und die neuste Version des Songs ist. Wir bieten Musikern und Musikerinnen Informationsaustausch, Übersicht und erfolgreiches Zusammenarbeiten.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine der größten Herausforderungen war unser Antrag auf das EXIST-Stipendium, das uns aktuell die Arbeit in Vollzeit ermöglicht. Es handelt sich dabei um ein wunderbares Programm für Startups, aber als Team, in dem jeder Teilnehmer damals noch einen normalen Beruf hatte, war es damals sehr schwierig den recht aufwendigen Bewerbungsprozess zu leisten. Es hat uns aber auch als Team zusammengeschweißt und die Arbeit war auch für das Startup erforderlich von dem her war es zwar eine große, aber wichtige Herausforderung.

Aktuell ist es die größte Herausforderung objektiv zu bleiben. Jeden Tag Zeit, den man in die Arbeit am Produkt investiert, verliebt man sich mehr in bestimmte Konzepte, die aber nicht zwangsläufig auch unseren Kunden gefallen. Dabei ist es wichtig weiterhin im Auge zu behalten, was sich unsere Kunden wirklich wünschen und nicht das, was wir uns denken, was die Kunden wollen, sollten.

Wer ist die Zielgruppe Ihres Startups?

Unsere Zielkunden sind diejenigen Musiker und Musikerinnen, die kreative an Musik arbeiten, Ideen sammeln und ausarbeiten, viel mit anderen zusammenarbeiten oder schlicht und einfach ihren Prozess auf professionellere Beine stellen wollen.

Wie funktioniert Ihr „Produkt“ oder „Angebot“? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Cosonify bietet Wege Ideen klarer auszuarbeiten und mit anderen zu teilen und dadurch erfolgreicher allein oder mit anderen zusammen zu arbeiten. Ein Beispiel: Ich finde im Song „Soda“ von Nothing But Thieves ab 2:55 die Stimmlage des Sängers sehr interessant. Diese Information erfordert nun, dass du den Streamingdienst deines Vertrauens öffnen musst, das Lied selbst suchen und meinen Kommentar richtig zuordnen musst. Das ist ein Problem, wenn man nur über Text kommuniziert.

Ein simpler Player mit Kommentarfunktion wäre viel angenehmer, weil er den Aufwand das richtige Lied (es gibt ja vielleicht auch Live-Versionen, eine remasterte Version oder Covers) und die richtige Stelle zu finden obsolet machen würde. So werden Ideen leichter verständlich und Zusammenarbeit erfolgreicher.

Wie ist das Feedback?

Wir sammeln auf vielen Kanälen Feedback zu unserem Produkt und nutzen dieses Feedback direkt für die Verbesserung des Produkts. Quasi alles Feedback, das wir zum Status Quo in der Musik Industrie erhalten haben, ist, dass die Probleme, die wir adressieren, für Musiker*innen sehr relevant sind. Die typischen Probleme wie falsch zugeordnetes Feedback, verloren gegangene Ideen oder unübersichtliche Cloud-Speicher sind allgegenwärtig. Was die Lösung dieser Probleme und unsere Ansätze dazu angeht ist das Feedback bisher noch gespalten. Zum einen erkennen viele unserer Nutzer das enorme Potenzial unserer Plattform – es gibt allerdings noch einige Missverständnisse und offene Fragen auf dem Weg zu dem Traumtool, das sich alle Musiker wünschen.

Unsere Nutzerbasis wächst in letzter Zeit kontinuierlich und mit Customer Interviews, Analytics, Umfragen und direktem Nutzerfeedback bemühen wir uns, die Bedürfnisse unserer Kunden bestmöglich zu erfassen und zu verstehen, damit sich Cosonify kontinuierlich verbessert.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren soll Cosonify der Standard sein – ein Werkzeug, das für Musiker*innen so natürlich geworden ist, dass sie sich ein Leben ohne diese enorme, alltägliche Erleichterung kaum noch vorstellen können. Ein alltäglicher Begleiter und zuverlässiger Partner, der für alle Musiker*innen da draußen nicht mehr wegzudenken ist und ihnen einfache, erfolgreiche und fröhliche Zusammenarbeit miteinander ermöglicht.

Die erste App, auf die sie morgens schauen, um zu wissen, in welchen Musikprojekten sich etwas getan hat. Der Ort, an dem sie mit anderen Musikern und Musikerinnen kommunizieren und arbeiten – das zu Hause für ihre Musik.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Guter Kontakt zu anderen Startups ist unerlässlich. Die Probleme, mit denen man sich rumschlägt, hatten andere Startups um einen rum auch schon und wissen wahrscheinlich genau, wie man sie angehen und lösen kann, ohne dass man selbst das Rad neu erfinden muss.

2. In der Welt der Startups gibt es sehr viele Religionen wie man ein Startup richtig macht und wie man garantiert scheitert. Vieles davon hat seine Berechtigung und vieles sind gute Denkanstöße, aber uns hat es oft geholfen einen Schritt zurückzugehen und zu sagen „Ok, das ist eine Perspektive, hier sind drei andere. Hier ist ein sinnvoller Mittelweg.“

3. Sport und aktive Ablenkung können die Produktivität speichern. Wenn man gesund und ausgeglichen lebt ist man in der Zeit, in der man arbeitet, produktiver. Es ist also meistens sinnvoller 8 Stunden zu arbeiten und dann eine Stunde laufen zu gehen, als 15 Stunden zu programmieren.

Wir bedanken uns bei Pascal Kraft für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


Premium Start-up: Cosonify

Kontakt:

Cosonify
Nobelstraße 10
D- 70569 Stuttgart

https://cosonify.com/
info@cosonify.org

Ansprechpartner: Pascal Kraft

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Keine Angst vor dem Scheitern haben

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DAAÉ

DAAÉ dermakosmetische Skincare-Marke vegan und ohne Mikroplastik

Stellen Sie sich und das Startup DAAÉ doch kurz unseren Lesern vor!

DAAÉ ist eine dermakosmetische Skincare-Marke aus Deutschland. Alle DAAÉ Produkte sind dermatologisch und klinisch getestet, vegan, ohne Mikroplastik und CO2 neutral in Deutschland produziert. Herzstück eines jeden Produktes ist stets der 360° Wirkstoffkomplex, der eine Rundumpflege für jedes Hautbedürfnis bietet.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Es begann mit einer Geschäftsreise nach Südkorea im Jahr 2017. Unsere damalige Übersetzerin – Janelle – hatte die perfekte Haut und wies mich in die südkoreanische Beautyroutine ein, die übrigens sehr umgreifend ist und täglich viel Zeit in Anspruch nimmt. Zeit, die ich – zurück in Deutschland und zurück im Alltag – nicht mehr hatte. Es musste eine andere Lösung her. Ich beschloss DAAÉ zu gründen und fing an, eine Rezeptur zu entwickeln, die der Haut alles gibt, was sie braucht. Maximale Pflege und maximale Verträglichkeit, bei gleichzeitigem Verzicht auf alles Unnötige.

Was war bei der Gründung von DAAÉ die größte Herausforderung?

Da gab es sehr viele. Natürlich ging es viel darum, die perfekten Wirkstoffe aufeinander abzustimmen, aber auch die Düfte spielten eine große Rolle. Dann haben wir uns lange mit den Verpackungen beschäftigt. Und nicht zuletzt waren da natürlich die ganzen Vorfinanzierungsthemen – und das zu sehr unruhigen Zeiten, in denen man sich gefragt hat, ob dies der richtige Zeitpunkt für eine hochpreisige Kosmetiklinie ist.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja, definitiv. Aber wie immer im Leben: Man braucht Mut! Mut hatte ich schon immer und möchte auch alle anderen Frauen ermutigen, ihren Weg zu gehen. Ich lebe mitten auf dem Land mit zwei Katzen, zwei Hunden und sechs Pferden, liebe die Natur als Rückzugsort und sehe mich als Familienmensch. Wenn ich so ein Business hochziehen kann, dann könnt ihr das auch!

Welche Vision steckt hinter DAAÉ?

Als dermakosmetische Skincare-Marke steht die Hautgesundheit im Fokus. DAAÉ reduziert sich mit dem 360° Wirkstoffkomplex auf das Wesentliche und lässt alles Unnötige weg. 

Wer ist die Zielgruppe von DAAÉ?

Unser Alltag ist in der Regel wuselig und gut gefüllt mit diversen Programmpunkten: Arbeit, Freizeitaktivitäten, Zeit für die Familie & Freunde, Sport und vieles mehr. Das heißt: Zeit ist knapp und kostbar. Eine tägliche Beauty-Routine darf deshalb nicht zum Zeitfresser werden. Trotzdem legt unsere Zielgruppe viel Wert auf Hautgesundheit. Mit DAAÉ haben sie eine durchdachte, moderne und wissenschaftlich fundierte Pflege, die der Haut alles gibt, was sie benötigt und von allem befreit, was zu viel ist.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Es war mir wichtig, eine moderne und wissenschaftlich fundierte Pflege zu entwickeln. Von Frauen für Frauen. Dank des 360° Wirkstoffkomplexes bekommt die Haut in nur 3 Schritten alles, was sie zur Pflege benötigt, aber auch nicht zu viel. Die Wirkstoffe sind explizit aufeinander abgestimmt und die Hautgesundheit steht dabei absolut im Vordergrund. Vier Leitwirkstoffe versorgen die Haut sofort und langanhaltend mit Feuchtigkeit, wirken beruhigend und ausbalancierend, besitzen hervorragende Lifting-Eigenschaften, stärken die Hautbarriere und sorgen für ein verjüngtes Hautbild.

DAAÉ, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Mit DAAÉ hoffen wir in bereits drei Jahren den Bereich der Dermacosmetik etwas belebt zu haben. Raus aus der Apotheke und der Nische und mehr in den allgemeinen Fokus setzen. Wir würden uns freuen, wenn mehr Menschen die Hautgesundheit in den Fokus rücken würden und sich ein Verständnis aufbauen würde, dass gesund Haut auch langfristig schöne Haut ist.

Zudem ist die Haut nach wie vor das größte Organ, mit ihren zahlreichen Aufgaben und Talenten ist sie ein echtes Wunder der Natur.

Sie schützt vor äußeren Einflüssen, reguliert die Körpertemperatur, kann Wasser speichern und Emotionen sichtbar machen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Mutig sein

Keine Angst vor dem Scheitern haben

Durchhalten. Erfolg kommt nicht von heute auf morgen

Wir bedanken uns bei Andrea Bodenschatz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Hire for mindset and train for skills

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con cubo

Con Cubo: Management-Software für ein effizientes Ressourcenmanagement

Stellen Sie sich und das Startup Con Cubo doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Denise Hank, Co-Gründerin und Geschäftsführerin von Con Cubo, Hundemama, grenzenlose Optimistin, Schokoholic und mit Leib und Seele Unternehmerin. Ich brenne für effiziente Projekte und Organisationen mit transparenten Strukturen und sichtbaren Mitarbeitenden. 

Genau das ermöglichen wir mit unserer Web-Anwendung Con Cubo: eine Management-Software für ein effizientes Ressourcenmanagement. Mit der Software können Organisationen und Teams ihre Strukturen visualisieren und planen. Durch Sichtbarkeit der echten Verantwortlichkeiten und verborgener Talente schließt Con Cubo die Lücke im Projekt- und Ressourcenmanagement

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich war schon immer Unternehmerin im Unternehmen. Als Startup ein Produkt zu entwickeln, das ein Problem löst, das Mitarbeiter und Führungskräfte in den unterschiedlichsten Organisationen und Positionen täglich beschäftigt, ist ein großer Antrieb. 

Sowohl beim Aufbau des Unternehmens als auch in der Produktentwicklung ist das Mantra und Motivation: Probleme sind da, um gelöst zu werden. Deshalb ging es für uns nicht darum, um des Gründens willen ein Unternehmen zu gründen. Vielmehr haben wir selber auf der Suche nach einer Lösung wie Con Cubo festgestellt: So etwas gibt es noch nicht!. Deshalb haben wir entschieden: Dann machen wir es selbst.

Welche Vision steckt hinter Con Cubo?

Unsere Vision ist es, dass Organisationen, Projekte und Teams unabhängig von ihrer Arbeitsweise, Struktur oder Komplexität ihre vorhandenen (knappen) Personalressourcen effizient genau in den Aufgaben einsetzen, wo sie am sinnvollsten eingesetzt sind. 

In vernetzten Organisationen weiß eine Hand, was die andere macht. Abteilungssilos werden abgebaut für eine cross-funktionale Zusammenarbeit. Redundante Arbeiten gehören der Vergangenheit an und Synergien werden identifiziert und genutzt. Vernetzte Mitarbeitende können voneinander lernen und die gesamte Organisation wird gemeinsam besser. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Gründung eines neuen Unternehmens mit einem innovativen Produkt ist voller Herausforderungen, weil es keine Blaupausen gibt, sondern es immer wieder gilt, neue Wege nicht nur zu beschreiten, sondern zu bereiten. Eine erste besonders große Herausforderung war wohl unser erstes MVP. Viel zu schnell stellte sich hier heraus, dass das verwendete Tech-Stack für unsere langfristige Vision ungeeignet war und noch bevor es richtig losgehen konnte, musste ein MVP 2.0 geschaffen werden.

Mit unserer Gründung 2021 nehmen wir außerdem von Pandemie über Krieg in Europa bis zu Inflation und den damit verbundenen gesamtwirtschaftlichen Anspannungen natürlich auch diese wirtschaftlichen Herausforderungen mit, die den Aufbau eines Unternehmens ebenso wie den Vertrieb einer SaaS-Lösung nicht unbedingt einfacher machen. 

Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht in jeder Herausforderung die Chance sehen würde, gemeinsam mit meinem Team noch besser zu werden. 

Wer ist die Zielgruppe von Con Cubo?

Con Cubo richtet sich branchenunabhängig an all die Organisationen, die durch ihre Größe (>200 Mitarbeitende) oder durch einen hohen Anteil an projektbasierter Arbeit ein hohes Maß an Intransparenz, Komplexität und Overhead bewältigen müssen. Im ersten Schritt richtet sich unsere Lösung an Abteilungs- und Projektverantwortliche, die die Effizienz und Übersicht in ihrem Verantwortungsbereich steigern und die interne Vernetzung verbessern wollen. Von dieser Vernetzung und der ganzheitlichen Sichtbarkeit profitieren im zweiten Schritt dann sowohl jede:r einzelne Mitarbeitende als auch die gesamte Organisation.  

Wie funktioniert Con Cubo? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

In den Con Cubo-Maps können Nutzende ihre echten Organisations- und Projektstrukturen visualisieren und modellieren. In diesem lebendigen Organigramm wird sichtbar, was sonst so häufig verloren geht: die Vielzahl an Rollen, die wir gleichzeitig innehaben, die verborgenen Kompetenzen, die wir zusätzlich zu unserer Hauptaufgabe aufbauen, überlastete Teams, die aus einer benachbarten Abteilung unterstützt werden könnten,…

Als erste Software ermöglicht Con Cubo ein ganzheitliches und vernetzendes Vorgehen unabhängig von Organisationsform und -struktur. Con Cubo denkt Ressourcenmanagement anders: Über Abteilungssilos hinweg liegt unser Fokus auf dem optimalen Matching zwischen Mitarbeitenden und ihrer Rolle. So ermöglicht Con Cubo eine höhere Produktivität in Organisationen und Projekten.   

Con Cubo, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren erleichtert Con Cubo das Ressourcenmanagement von Organisationen und Teams in ganz Europa. Durch die sinnvolle Integration weiterer Management-Tools wie Aufgabenmanagement, Personalmanagement oder Zeiterfassung steigt die Informationstiefe in den vernetzten Organisationen. Durch KI-basierte, automatische Verbesserungs- und Optimierungsvorschläge bekommen Führungskräfte und Entscheider:innen Zeit für das Wesentliche zurück. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Hire for mindset, train for skills – die Arbeit in einem Startup erfordert immer wieder neue Kompetenzen und Fähigkeiten. Such dir Mitarbeitende, die für eure gemeinsame Idee brennen und Lust haben, sich und ihre Arbeit immer wieder neu zu erfinden.
  2. Hol dir Feedback – wann und wo immer es geht. Nimm Wünsche und Verbesserungsvorschläge an und bewerte sie auf Basis deiner Mission. Such den aktiven Dialog mit deiner Zielgruppe. So stellst du sicher, dass du nicht am Markt vorbei arbeitest.
  3. Investiere in ein belastbares Netzwerk – besonders der Austausch mit anderen Gründer:innen gibt wichtige Impulse und zeigt immer wieder: du bist nicht allein.

Wir bedanken uns bei Denise Hank für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Seien Sie bereit, sich den sich ständig ändernden Bedingungen und Herausforderungen anzupassen

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blackwood

Blackwood: Umfassende und kompetente Begleitung bei der strategischen Unternehmensentwicklung und beim Unternehmenskauf

Stellen Sie sich und Ihr Unternehmen Blackwood doch kurz unseren Lesern vor.

Mein Name ist Oscar Karem! Gemeinsam mit meinem fast 40-köpfigen Team unterstützen wir angehende Selbstständige bis mittelständische Unternehmen in der strategischen Unternehmensentwicklung und verhelfen zu mehr Umsatz und Wachstum.

Außerdem begleitet die digitalisierte Unternehmensberatung umfassend und kompetent beim Kauf von Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum, um das bereits vorhandene Unternehmen zu skalieren.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich bin bereits seit meinem 18. Lebensjahr selbstständig und fühle mich seitdem in der Business Welt sehr gut. Ich liebe es Treiber zu sein und gleichzeitig der Motor für andere Menschen, um sie im Leben voranzubringen. Meine Leidenschaft ist es, komplexe Fragen zu beantworten, Probleme zu lösen und Menschen Zugang zu relevantem Wissen zu verschaffen.

Ich wollte etwas schaffen, die Menschen befähigen und inspirieren, indem ich ihnen die Werkzeuge an die Hand gebe, um informierte Entscheidungen zu treffen und innovative Lösungen zu entwickeln. Die Reise, ein Unternehmen zu gründen, war nicht immer einfach, aber sie war erfüllend und aufregend. Ich bin stolz darauf, ein Teil einer wachsenden Gemeinschaft von Innovatoren und Unternehmern zu sein, um verantwortungsbewusst die Zukunft zu gestalten. 

Welche Vision steckt hinter Blackwood?

Die Vision von Blackwood ist nicht auf ein festes Endziel oder eine statische Vorstellung ausgerichtet. Wir glauben daran, dass die Reise eines Unternehmens sich kontinuierlich verändert und angepasst werden muss, um den sich wandelnden Bedürfnissen und Herausforderungen gerecht zu werden.

Unser Ansatz konzentriert sich darauf, angehenden Selbstständigen und mittelständischen Unternehmen in der strategischen Unternehmensentwicklung zu helfen. Wir arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen, um ihre individuellen Ziele zu verstehen und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die ihnen zu mehr Umsatz und Wachstum verhelfen.

Darüber hinaus bieten wir umfassende und kompetente Unterstützung beim Kauf von Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum an. Unser Ziel ist es, unseren Kunden dabei zu helfen, die Gründerphase zu überspringen oder ihr bereits vorhandenes Unternehmen zu skalieren.

Während wir diese Dienstleistungen anbieten, sind wir uns bewusst, dass sich die Geschäftswelt ständig verändert und dass keine langfristige Vision oder Strategie in Stein gemeißelt sein sollte. Wir glauben an Flexibilität, Agilität und die Fähigkeit, sich an neue Gegebenheiten anzupassen.

Wer ist die Zielgruppe von Blackwood?

Unsere Zielgruppe bei Blackwood umfasst B2B-Unternehmen, sowohl beim Bereich strategische Unternehmensentwicklung als auch beim Unternehmenskauf. Wenn es um den Unternehmenskauf geht, konzentrieren wir uns in diesem Bereich aber auch sehr stark auf B2C, bei denen Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum erworben werden sollen. 

Darüber hinaus arbeiten wir auch mit klassischen Kleinunternehmern und mittelständischen Unternehmen zusammen, die Unterstützung in der strategischen Unternehmensentwicklung suchen. Unser Ziel ist es, diesen Unternehmen dabei zu helfen, ihre Ziele zu definieren, effektive Strategien zu entwickeln und ihre Umsätze zu steigern.

Unabhängig von der Größe oder Branche des Unternehmens sind wir bestrebt, unsere Kunden umfassend und kompetent zu unterstützen. Wir verstehen die einzigartigen Herausforderungen und Anforderungen, denen Unternehmen in verschiedenen Phasen ihrer Entwicklung gegenüberstehen, und bieten maßgeschneiderte Lösungen an, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere Firma, Blackwood, unterscheidet sich auf mehreren Ebenen von anderen Unternehmen in der Branche:

Erstens haben wir uns als Marktführer positioniert, wenn es darum geht, Menschen bei jedem Schritt des Unternehmenskaufs zu begleiten, anstatt eine Firma von Grund auf zu gründen. Dieser Ansatz ermöglicht es angehenden Unternehmern, viele der Strapazen und Risiken der Gründerphase zu umgehen. Wir bieten umfassende Unterstützung und Fachkompetenz, um potenzielle Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum zu identifizieren, zu analysieren und den Kaufprozess effizient und erfolgreich abzuwickeln.

Darüber hinaus zeichnen wir uns durch unsere starke Digitalisierung aus. Wir haben unsere Prozesse und Dienstleistungen konsequent auf den Einsatz modernster Technologien ausgerichtet. Dies ermöglicht es uns, in Echtzeit auf dem Markt zu agieren, stets marktaktuelle Informationen zu liefern und unsere Zusammenarbeit mit Kunden zu optimieren. Wir nutzen digitale Tools, um den gesamten Beratungsprozess zu verbessern, von der ersten Analyse bis hin zur strategischen Planung und Umsetzung.

Ein weiteres wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist unsere Fähigkeit, auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten. Wir verstehen, dass jedes Unternehmen einzigartig ist und seine eigenen Herausforderungen hat. Unser erfahrenes Team von Experten arbeitet eng mit unseren Kunden zusammen, um ihre spezifischen Ziele zu definieren und Strategien zu entwickeln, die zu nachhaltigem Umsatzwachstum führen.

Insgesamt zeichnen wir uns durch unsere umfassende und kompetente Begleitung bei der strategischen Unternehmensentwicklung und beim Unternehmenskauf aus. Unser Fokus auf Digitalisierung und Marktaktualität ermöglicht es uns, unseren Kunden einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen und ihnen dabei zu helfen, erfolgreich zu wachsen und ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Der Weg von Blackwood ist klar auf Wachstum ausgerichtet, sowohl für unsere Kunden als auch für unser eigenes Unternehmen. 

Wenn es darum geht, wo wir uns in fünf Jahren sehen, bin ich der klassische Unternehmer, der lieber im stillen Schweigen handelt als große Versprechen zu machen. Wir haben definitiv große Ziele und Ambitionen, aber wir konzentrieren uns darauf, sie Schritt für Schritt zu erreichen und unsere Erfolge sprechen zu lassen.

Unsere Mission ist es, weiterhin ein vertrauenswürdiger Partner für unsere Kunden zu sein und ihnen dabei zu helfen, ihre individuellen Ziele zu erreichen. Wir möchten weiterhin führend in der strategischen Unternehmensentwicklung und dem Unternehmenskauf sein, indem wir innovative Lösungen, maßgeschneiderte Beratung und einen erstklassigen Kundenservice bieten. Mit unserer Holding KRFTWRK GMBH ist auf jeden Fall das Fundament für eine sehr große und langfristige Geschichte einer tollen Unternehmensgruppe geebnet. 

Unsere Zukunft liegt in der Fortsetzung unseres Wachstums und der Stärkung unserer Position als Branchenführer. Dabei werden wir weiterhin die neuesten Technologien und Trends nutzen, um unseren Kunden einen Mehrwert zu bieten und unsere Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern.

Kurz gesagt: Blackwood hat große Ziele, aber wir sind bescheiden genug, um hart daran zu arbeiten und unsere Erfolge für sich selbst sprechen zu lassen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Als erfahrener Unternehmer habe ich drei wichtige Tipps für angehende Gründer:

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Seien Sie bereit, sich den sich ständig ändernden Bedingungen und Herausforderungen anzupassen. Der Geschäftsbereich entwickelt sich schnell, und es ist wichtig, flexibel zu bleiben und auf neue Gegebenheiten zu reagieren. Seien Sie offen für Veränderungen und passen Sie Ihre Strategie entsprechend an.

Den Kauf einer bestehenden Firma in Betracht ziehen: Wenn Sie ein schnelleres Vorankommen anstreben, könnte der Kauf eines bereits etablierten Unternehmens eine überlegenswerte Option sein. Eine bestehende Firma bietet Ihnen einen sofortigen Kundenstamm, laufende Einnahmen und etablierte Prozesse. 

Mentoring: Bauen Suchen Sie nach Mentoren, die Ihnen bei Ihren unternehmerischen Bemühungen helfen können. Tauschen Sie sich mit anderen Gründern und Unternehmern aus, lernen Sie aus ihren Erfahrungen und holen Sie sich wertvolle Ratschläge. Ein solides Netzwerk und Unterstützung durch erfahrene Mentoren können Ihnen den nötigen Rückhalt bieten und den Weg zum Erfolg ebnen.

Denken Sie daran, dass jeder unternehmerische Weg einzigartig ist, und es gibt keine festen Regeln für den Erfolg. Bleiben Sie fokussiert, lernen Sie aus Ihren Erfahrungen und seien Sie bereit, Risiken einzugehen. Mit Leidenschaft, Entschlossenheit und einem klaren Ziel vor Augen können Sie Ihre unternehmerischen Träume verwirklichen.

Wir bedanken uns bei Oscar Karem für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wertschätze deine Zeit

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Multiculti

Multiculti authentische und einzigartige Produkte aus der Welt

Stellen Sie sich und das Startup Multiculti doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Tatiana und Alex, die Gründer von Multiculti. Wir kommen beide aus Mexiko, aber leben schon seit über 10 Jahren in Deutschland. Multiculti entstand aus unserer Leidenschaft für kulturelle Vielfalt und unserer persönlichen Erfahrung, authentische Produkte aus unserer Heimat zu vermissen.

Multiculti ist der Treffpunkt, an dem Verbraucher auf der Suche nach einzigartigen Produkten, Marken finden, die das Beste aus den Kulturen der Welt präsentieren, und an dem jeder Kauf die Welt zu einem besseren Ort macht.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Nicht nur uns, sondern auch vielen anderen Expats ist es wichtig, Zugang zu authentischen Produkten aus ihrer Heimat zu haben. Zudem ist das allgemeine Interesse an ausländischen Produkten als einzigartige, authentische Artikel seit unserem Umzug nach Deutschland exponentiell gestiegen. 

Menschen treten mit anderen Kulturen in Verbindung, durch Reisen, Freunde, Kollegen, Partner und sogar einfach nur durch ein Lieblingsrestaurant. Deshalb gibt es viele Unternehmen, die solche Produkte anbieten. 

Allerdings sind sie oft schwer zu finden und haben Schwierigkeiten, sich einen größeren Markt zu erschließen. Es ist unsere Mission, alle Unternehmen zu bündeln, um Verbrauchern einen einfachen Zugang zu den Produkten zu ermöglichen und den Markt der Unternehmen zu erweitern.

Welche Vision steckt hinter Multiculti?

Unsere Vision bei Multiculti ist es, eine globale Gemeinschaft aufzubauen, die kulturelle Vielfalt feiert und lokale Unternehmen unterstützt. Wir möchten Menschen dazu inspirieren, neue Kulturen zu entdecken, ein Bewusstsein für nachhaltigen Konsum zu schaffen und die Welt durch den Handel mit authentischen Produkten aus verschiedenen Kulturen zu verbinden. Multiculti soll ein Unternehmen werden, das Gutes für die Menschen und die Welt tut.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Es war unsere größte Herausforderung wirklich anzufangen. Es ist leicht und kostet nichts eine Idee zu haben und von einem eigenen Unternehmen zu träumen. Doch es erfordert viel Disziplin, Arbeit, Strategie, Zusammenarbeit und rechtliche Aspekte ein Unternehmen zu gründen – und dann geht es erst wirklich los! Es war eine ziemliche Herausforderung diese ersten Schritte zu gehen und die Idee real zu machen. 

Bisher haben wir Multiculti aus eigener Tasche finanziert, bemühen uns nun aber, im Sommer eine Seed-Finanzierung zu erhalten. Wir werden uns auf relevante Business Angels für die Seed-Runde konzentrieren.

Wer ist die Zielgruppe von Multiculti?

Unsere Zielgruppe sind Expats, die nach authentischen Produkten aus ihrer Heimat suchen und gleichzeitig offen dafür sind, andere Kulturen zu entdecken. Zudem möchten wir Menschen ansprechen, die eine Verbindung zu fremden Kulturen haben, sei es durch Reisen, Freunde, Partner oder andere Erfahrungen. Darüber hinaus richten wir uns an Menschen, die nach einzigartigen Produkten suchen und bewusst einkaufen möchten, indem sie auf den nachhaltigen und positiven Einfluss ihrer Einkäufe achten.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Ein großer Vorteil von Multiculti liegt in unserem breiten Sortiment an Produkten aus verschiedenen Kulturen. Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Produkte von kleinen Unternehmen und lokalen Produzenten stammen und eine hohe Qualität aufweisen. Vor allem aber hat der Kauf unserer Produkte einen direkten positiven Einfluss auf die Menschen, die lokale Wirtschaft oder die Umwelt. Darüber hinaus können die Kunden auf unserer Plattform die Geschichten hinter den Produkten entdecken. 

Multiculti, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren soll Multiculti in allen EU-Ländern tätig sein. Es wird eine starke Verkäufergemeinschaft geben, die von der Bekanntheit des Marktplatzes und den Fulfillment-Dienstleistungen profitiert. Zudem möchten wir die Referenzplattform für Verbraucher sein, denen die Wirkung der von ihnen gekauften Produkte am Herzen liegt. Wir möchten einen positiven Einfluss auf die Gemeinschaften haben, aus denen unsere Produkte stammen und in denen sie konsumiert werden. Wir träumen auch davon, physische Veranstaltungen und Pop-up-Stores zu organisieren, um unseren Kunden die Möglichkeit zu geben, die Produkte hautnah zu erleben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Gründe ein Unternehmen, für das du eine echte Leidenschaft empfindest. Nicht etwas, das sich gut anhört oder dir ganz gut gefällt. Es kann das Produkt sein, die Menschen, die Branche oder ein anderer Aspekt, aber es muss etwas geben, wovon du träumst, was dich fühlen lässt und an das du glaubst. Das ist es, was dich durch die schwierigeren Zeiten der Gründung und Unternehmensführung trägt.

Wertschätze deine Zeit als Gründer als die teuerste und outsource so viel, wie du dir leisten kannst. Stunden für „einfache“ Dinge zu opfern, weil du nicht für sie bezahlen möchtest, kann am Ende viel teurer sein. Denn als Gründer brauchst du Zeit für die Strategie und Führung deines Unternehmens.

Der dritte Tipp ist ein sehr praktischer: Am Anfang ist es verlockend, Dienstleistungen jährlich zu kaufen, weil man dabei viel spart und effizient mit dem Budget umgehen möchte. Allerdings formt sich dein Unternehmen in dieser Anfangsphase noch sehr und das, was heute am besten erscheint, kann sich ziemlich schnell ändern. Dich zu früh an jährliche Zahlungen zu binden, kann sich daher negativ auswirken. Sei bereit, dich zu verändern und anzupassen. Pivote!

Wir bedanken uns bei Tatiana Jimenez Cardenas und Alex für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


Premium Start-up: Multiculti

Kontakt:

AJ Multiculti GmbH i.G.
Tal 44
D-80331 München

https://multiculti.world/
hello@multiculti.world

Ansprechpartner: Tatiana Jimenez Cardenas

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Done is better than perfect. 

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zellrebell

Christiane Brehm Gründerin von zellrebell, Mikronährstoff-Konzept für reine und gesunde Haut, war in 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup zellrebell doch kurz vor!

Mein Name ist Chris Brehm aus Dornbirn in Vorarlberg, Österreich. Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen mit Spätakne habe ich das Start-up zellrebell gegründet. Die Art und Weise, wie ich meine Akne nach über 25 Jahren dauerhaft losgeworden bin, spiegelt sich in den Produkten wieder. Sie bieten eine Alternative und/oder eine Ergänzung zu den klassischen Behandlungen von chronischen bzw. chronisch entzündlichen Hauterkrankungen wie Akne, Neurodermitis, Rosacea und Schuppenflechte.

Wie ist die Idee zu zellrebell entstanden?

Das war die Idee meiner Lebenspartnerin. Mein Dropshipping-Modell mit Nahrungsergänzungsmitteln lief nicht und es war klar, dass sich etwas ändern musste. Eines Tages sagte meine Partnerin: spezialisier dich doch auf Hautprobleme, das ist doch genau dein Ding. Und damit war die Idee geboren.

Welche Vision steckt hinter zellrebell?

Menschen, die von sichtbaren Hautproblemen betroffen sind, ziehen sich gesellschaftlich oft zurück, weil sie sich für ihre Haut schämen. Sie schränken sich in ihrem Alltag und in ihrer Freizeit ein und die Haut ist das alles bestimmende Thema. Meine Vision ist es deshalb, möglichst vielen Menschen mit hartnäckigen Hautproblemen eine Lösung zu bieten, die dauerhaft und ohne Nebenwirkungen ist. Damit sie, wie ich, wieder Spass am Leben haben und ihr Selbstbewusstsein steigt. 

Wer ist die Zielgruppe von zellrebell?

Alle Menschen mit Hautproblemen: Jugendliche mit Pubertätsakne, Erwachsene mit Spätakne, Frauen mit hormonell bedingter Akne nach der Pubertät, Menschen mit stressbedingter Akne, Erwachsene mit Neurodermitis, Rosacea oder Schuppenflechte und Frauen in den Wechseljahren.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Das war eine ganz spontane Geschichte. Ich habe schon immer die „Höhle der Löwen“ geschaut. Dann bin ich 2020 von der Schweiz nach Österreich gezogen und habe mitbekommen, dass es auf Puls4 eine ähnliche Sendung gibt. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch das Dropshipping und damit war 2 Minuten 2 Millionen erstmal kein Thema. Als ich dann angefangen habe, eigene Produkte zu entwickeln und eine eigene Marke aufzubauen, kam plötzlich der Geistesblitz: oh, jetzt kann ich zu 2 Minuten 2 Millionen. Und dann habe ich mich am nächsten Tag beworben.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Vom Sender bekommt man zur Vorbereitung einen Pitch-Coach zur Verfügung gestellt. Das war enorm hilfreich. Dann haben wir uns Fragen überlegt, die die Investorinnen und Investoren stellen könnten, damit ich Antworten parat hatte. Den Pitch habe ich auswendig gelernt und immer und immer wieder geübt. Zuerst alleine für mich und dann auch vor Freunden und Familie.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es ist unglaublich, wieviele tolle Start-ups es mit innovatien und problemlösenden Produkten und Dienstleistungen gibt. Deshalb war das schon sehr motivierend. Es hat mir bestätigt, dass mein Thema für eine breite Öffentlichkeit interessant ist.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf zellrebell aufmerksam werden?

Enorm wichtig. Ich hatte durch das Dropshipping schon viel Geld verloren und wusste, wie schwierig und teuer es werden würde, im Bereich Nahrungsergänzungsmittel eine eigene Marke aufzubauen. Mit der Teilnahme an der Sendung 2 Minuten 2 Millionen habe ich eine unglaubliche Chance auf wertvolle strategische und finanzielle Unterstützung bekommen.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Als ich gehört habe, dass Barbara Meier das erste Mal bei 2 Minuten 2 Millionen dabei ist, war das für mich der Jackpot. Doch ihr Investment-Fokus liegt leider meist in anderen Branchen. Also habe ich mich auf Christian Jäger fokussiert, weil er viel mit gesundheitlichen Themen zu tun hat. Dass dann doch Barbara Meier den Deal gemacht hat, kam völlig unerwartet und hat mich umso mehr gefreut.

Wie ging es nach der Sendung weiter?

Barbara Meier und ich haben Telefonnummern ausgetauscht. Ein paar Wochen war ich wieder in Wien und konnte bei einem ersten Treffen auch ihren Mann, Klemens Hallmann, kennenlernen. Wir klären gerade noch ein paar Fragen und ich bin sehr optimistisch, dass der Deal tatsächlich zustande kommt.

zellrebell, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Das hängt sehr stark davon ab, ob es den Deal mit Barbara Meier gibt. Wenn ja, wird meine Vision so richtig Fahrt aufnehmen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Done is better than perfect. Mach eine Sache zu 80% gut. Das reicht. Die restlichen 20% kosten viel Zeit und Geld und bringen wenig.
2. Kauf am Anfang Dienstleistungen oder Softwaretools nicht gleich als Jahrespaket. Nimm die monatliche Variante, auch wenn es etwas mehr kostet. Es ändert sich am Anfang ständig etwas und man braucht vieles dann doch nicht. 
3. Fokussiere dich. Es fällt einem so viel ein, was man noch alles machen oder anbieten könnte. Da passiert es leicht, dass man sich verzettelt und am Schluss nichts wirklich läuft.

Bild: Bildcredits zellrebell

Wir bedanken uns bei Christiane Brehm für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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Allcasts analysiert Podcasts hinsichtlich Werbemöglichkeiten

Stellen Sie sich und Allcasts doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Moritz Mann, einer der Mitgründer von Allcasts, einer Plattform, die den gesamten Podcast-Markt hinsichtlich Werbemöglichkeiten analysiert und den „Share of Voice“ aller Marken auf dem Markt untersucht. Wir sammeln alle Podcasts und ihre Anzeigen und liefern wertvolle Einblicke und Tools, um das Werben in Podcasts effizienter und effektiver zu machen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein weiteres Unternehmen zu gründen?

Das resultiert zum einen aus meiner Leidenschaft für Technologie und Unternehmertum, zum anderen aus meiner Überzeugung von der Macht von Podcasts – ich höre selbst sehr viel Podcasts.

Als Mitgründer mehrerer Unternehmen, darunter Feelgood, STADTSALAT und Protofy, habe ich einen umfassenden Blick auf verschiedene Branchen und Märkte entwickelt. STADTSALAT und Protofy sind heute erfolgreich im Markt etabliert und meine Haupttätigkeit befasst sich mit der strategischen Weiterentwicklung von Protofy. Wir haben das Unternehmen immer auch als „Nährboden“ für neue Gründungen betrachtet, weil wir ein tolles Team aus Strategie, UX, Design und Entwicklung haben, mit dem wir viele Herausforderungen angehen können.

In diesem Kontext haben wir eine Lücke im Markt für eine datenorientierte und umfassende Lösung zur Werbung in Podcasts gesehen. Die Kombination aus dem wachsenden Podcast-Markt und der fehlenden Möglichkeit für Werbetreibende, diesen Markt effektiv zu analysieren und zu nutzen, brachte uns zur Idee von Allcasts. Damit wollen wir diese Lücke schließen. 

Welche Vision steckt hinter Allcasts?

Die Vision hinter Allcasts ist es, Werbetreibenden eine innovative und leistungsfähige Plattform zur Verfügung zu stellen, die ihnen hilft, ihre Podcast-Werbestrategie zu optimieren. Sie sollen das volle Potenzial von Podcast-Werbung – und anderen Medien, wie Youtube und Twitch – nutzen können. So können Markenverantwortliche und Werbetreibende mit Zuversicht werben, indem sie einen klaren Überblick über alle Werbemöglichkeiten im Podcast-Markt haben und dabei strukturiert alle notwendigen Daten zu Ihrer Werbung zur Hand haben.

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war, eine KI-Technologie zu entwickeln, die Podcasts effizient analysieren kann, und gleichzeitig den Markt und die Bedürfnisse unserer Zielgruppe zu verstehen. Die Finanzierung erfolgte aus Mitteln von Protofy und einem Business Angel.

Wer ist die Zielgruppe von Allcasts?

Unsere Zielgruppe sind vor allem Marken, Werbetreibende und Marketing-Agenturen, die den Wert und das Potenzial von Podcast-Werbung erkennen und nutzen möchten.

Wie funktioniert Allcasts? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Allcasts nutzt fortschrittliche Technologien wie Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um eine Fülle von Daten aus dem Podcast-Markt zu sammeln und zu analysieren. Unser System ist darauf programmiert, alle Podcasts und ihre Werbeanzeigen zu erfassen, dabei Kategorien zu erkennen, Anzeigen zu klassifizieren und die beteiligten Marken zu identifizieren. Darüber hinaus können wir den Inhalt der Podcasts analysieren und verstehen, welche Themen diskutiert werden. Auf diese Weise können wir Demographien mit Themen und Podcasts verknüpfen.

Für Werbetreibende bietet Allcasts eine intuitiv bedienbare Plattform, auf der sie ihre Marke in den Fokus rücken, Werbechancen erkunden und ihre „Share of Voice“ im Markt prüfen können. Sie können gezielt nach Anzeigen von bestimmten Marken suchen, sich alle Werbeauftritte ihrer Marke an einem Ort ansehen und mit nur einem Klick alle Anzeigen anhören. All diese Funktionen sind darauf ausgelegt, den Nutzern einen klaren Blick auf den Podcast-Markt zu ermöglichen und ihnen dabei zu helfen, informierte Entscheidungen zu treffen.

Ein wesentlicher Vorteil von Allcasts liegt in unserer datenorientierten Herangehensweise und der umfassenden Marktübersicht, die wir bieten. Mit unserer Plattform können Nutzer Stunden an Recherche und Analyse auf einen einzigen Klick reduzieren. Wir liefern marketingrelevante Diagramme und Zusammenfassungen direkt vom Start weg, wodurch Nutzer ihre Zeit und Ressourcen effektiver nutzen können.

Im Vergleich zu anderen Anbietern auf dem Markt setzen wir stark auf Automatisierung und KI-gestützte Analysen, um unseren Nutzern einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Durch die Verwendung von KI können wir ein hohes Maß an Genauigkeit und Effizienz in unserer Analyse gewährleisten, was unseren Nutzern hilft, schnell und effizient Einblicke zu gewinnen und auf dem Markt agieren zu können.

Allcasts, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren haben wir uns als erfolgreiches Unternehmen im Markt etabliert und das ähnlich gelagerte Problem für Podcasts, Youtube- und Twitch-Formate gelöst.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Startet! Alles beginnt damit, mutig zu sein und anzufangen. Überlegt nicht ewig das Für und Wider, sondern entwickelt.
  2. Testet! Kommt frühestmöglich in Kontakt mit eurer Zielgruppe, um echtes Feedback zu eurer Idee zu erhalten und bei Bedarf zu adaptieren. So reduziert Ihr das Risiko, zu scheitern.
  3. Netzwerkt! Pflegt eure Kontakte und nutzt euer Netzwerk aktiv, um euch zu ergänzen.

Wir bedanken uns bei Moritz Mann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Die Geschichte des Tabaks begann in Europa mit dem Columbian Exchange

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tabak

Erst mit den vielschichtigen Austauschbeziehungen zwischen Alter und Neuer Welt nach der Entdeckung Amerikas begann in Europa die Geschichte des Tabaks. Diese Veränderungen werden in der historischen Forschung nach ihrem Entdecker “Columbian Exchange” genannt.

In der Neuen Welt hingegen besaß seine Verwendung eine lange Tradition. Seit dem 7. Jahrhundert vor Chr. nutzten die Maya-Priester Tabak als Mittel zur Kommunikation mit den Göttern. Dies legen kultische Gemälde nahe, die aus dieser Zeit stammen. Durch die vielfältigen Austauschbeziehungen zwischen den Völkern Mittelamerikas kamen benachbarte Völker der Mayas wie die Azteken, Tolteken und Olmeken ebenfalls mit Tabak in Kontakt. Diese im präkolumbischen Zeitalter kulturell vielschichtige und extrem dicht besiedelte Region ist in den Geschichtswissenschaften als Mesoamerika bekannt.

Allerdings verliefen diese Beziehungen nicht immer friedlich. Vielmehr ist die Geschichte zwischen den rivalisierenden Stämmen Amerikas von ähnlichen Kriegen und wechselnden Bündnissen geprägt, wie diese für die Stadtstaaten Griechenlands typisch waren. Anders als in der hellenischen Welt gab es in Amerika allerdings das Mittel der Konfliktbeilegung durch das Rauchen der Friedenspfeife.

Der Tabakimport nach Europa begann

Wie stark der Tabakkonsum bei den indigenen Stämmen Amerikas verbreitet waren, das belegen Aufzeichnungen von Kolumbus aus seinem Bordbuch, in das der Entdecker schrieb, dass zwei seiner Begleiter bei der Erkundung Juanas (Kubas) „eine große Anzahl Eingeborener antrafen, die mit einer kleinen glimmenden Stange aus einem Kraut herumwandern, dessen Rauch sie einatmen, wie es ihr Brauch ist“.

Überliefert ist die Begeisterung, mit der sich Columbus‘ Crew dem unbekannten Genussmittel widmete, während sich ihr Kapitän eher gleichgültig gezeigt haben soll. Trotzdem war Columbus klug genug, größere Tabakbestände in seine Heimat zu überführen. Columbus‘ Entdeckung löste eine Kettenreaktion aus. Andere Entdecker wie Amerigo Vespucci, Fernando Magellan und Hernando Cortez folgten den Fußstapfen des Pioniers und brachten ebenfalls Tabak nach Europa.

Das Qualitätsbewusstsein der Entdecker ist in Bezug auf die Tabakherstellung ein Kontinuum. Die Produktion konnte sogar mit den Jahren immer weiter verfeinert werden. Ein Beispiel für höchste Ansprüche bei der Tabakerzeugung ist der Denim Tabak von Tabak Welt, der nicht nur gut schmeckt, sondern auch ausgesprochen günstig ist.

Verbreitung an den Adelshöfen

Der anfängliche Tabakkonsum in Europa folgte anderen Regeln, als wir es heute gewohnt sind. Zum Verständnis gehört, dass die amerikanischen Indigenen den Tabak beileibe nicht nur rauchten. Sie kannten viele Möglichkeiten, das Nervengift zu verwenden. Dazu gehörten das Schnupfen, Kauen, Trinken und Lutschen. Die Europäer verhielten sich ähnlich, wobei der Schnupftabak schnell die beliebteste Verwendung in den Adelshöfen Europas wurde.

Ruf als Heilpflanze

Wichtige Meilensteine in der Entwicklung des Tabaks in Europa war die botanische Untersuchung durch den Diplomaten und Urvater der französischen Lexikographie, Jean Nicot, auf den der Name Nikotin zurückging. Die Behandlung der Migräne von Katharina von Medici soll erfolgreich gewesen sein und zum uns heute seltsam vorkommenden Ruf von Tabak als Heilpflanze beigetragen haben. Womöglich ließ ihre anregende und appetitzügelnde Wirkung solche Potenziale bei den Zeitgenossen vermuten.

Gemäß der in der damaligen Medizin verbreiteten Viersäftelehre war die Lehrmeinung anerkannt, dass der heiße und trockene Tabakrauch den Blutkreislauf von überflüssigem Schleim durch Austrocknung reinigen könne. Dies käme wiederum der Herzgesundheit und dem Blutkreislauf zugute. Ärzte nutzten Tabak als Salben, Pasten, Lösungen und Tinkturen, der sich als Medikament seinen Platz in den Apotheken erobern konnte.

Zwischen Laster und Einnahmequelle

Seit 1558 wurde Tabak in Spanien angebaut und die anderen europäischen Länder folgten in unterschiedlichem Tempo. Dadurch war es möglich, sich vom Import aus Amerika unabhängig zu machen. Der Dreißigjährige Krieg fungierte bei der Verbreitung des Tabaks als Beschleuniger, der nun auch bei Soldaten und dem einfachen Volk seine Anhänger fand. Die Herrscher gingen unterschiedlich mit dem Tabakkonsum der Bevölkerung um. Gewohnt pragmatisch verhielten sich die Engländer mit der Einführung der Tabaksteuer 1625 unter König Jakob I.

Rigoros waren die Antirauchermaßnahmen zeitweise im Osmanischen Reich und im russischen Zarenreich, wobei sich die Herrscher Murad IV. und Michail Romanow hervortaten. In Persien konnte Rauchern der Hals mit flüssigem Blei ausgegossen werden und im Herzogtum Lüneburg mussten Raucher bis 1691 mit der Todesstrafe rechnen. Gründe für diese frühen Kampagnen waren eine vermeintliche Lasterhaftigkeit und Brandgefahr.

Der Tabakkonsum in Preußen

Der Tabakkonsum war der einzige Luxus, den sich der pietistische und für seine Strenge gefürchtete Gründer des Königreichs Preußen, Friedrich Wilhelm I., gönnte. Sein Tabakskollegium brachte es nicht zuletzt durch ein Gemälde von Georg Lisiewski zu einiger Berühmtheit. Die Vorliebe des „Soldatenkönigs“ für den anregenden Dunst fiel auf fruchtbaren Boden, denn 1658 hatte der Kurfürst von Brandenburg und Herzog in Preußen, Friedrich Wilhelm, in seinem Herrschaftsgebiet nach englischem Vorbild eine Tabaksteuer eingeführt.

Ihr folgte 1676 eine Konzessionsvergabe für den Anbau, Verkauf und die Weiterverarbeitung von Tabak. Legendär ist die Schnupftabakdose, die Friedrich II. in der Schlacht bei Kunersdorf das Leben rettete. Sie ist ein beliebtes Exponat in der Burg Hohenzollern nahe Bisingen. Den Tabak zu rauchen, das mochte der König aber nicht, und das von ihm verhängte Rauchverbot auf offener Straße galt bis zur 1848er Revolution in Preußen.

19. Jahrhundert: Tabakkonsumenten wurden Raucher

Während der Aufklärung und Emanzipation des Bürgertums kam es mit Blick auf das Rauchen zu einer ersten sozialen Distinktion. So tendierten Adlige zum Schnupftabak, während Bürger begannen, sich für das Rauchen von Tabak zu erwärmen. Es waren die Bürgerlichen, die den Trend setzten, denn das Pendel der Nachfrage verschob sich im 19. Jahrhundert eindeutig zugunsten des Rauchens. In einer Statistik aus dem Deutschen Reich im Jahre 1877 zeigte sich, dass die Raucher unter den Tabakkonsumenten mit 89 Prozent die Nachfrage dominierten. Der Schnupftabak kam aus der Mode und damit begann eine neue Form der sozialen Distinktion.

Wie die Zigarette entstand

Passend zur sozialen Frage gegen Mitte des 19. Jahrhunderts begann der Gegensatz zwischen Bürgern und Adligen einem neuen Gegensatz zwischen Proletariern und Bourgeoisie zu weichen. Die Vermögensverhältnisse entschieden über die Rauchgewohnheiten. So ging die Erfindung der Zigarette, die dem französischen Wortsinn nach eine Verniedlichungsform der Zigarre ist, auf findige Arbeiter in den Zigarrenfabriken zurück. Diese entdeckten, dass sich aus den Resten „kleine Zigarren“ herstellen ließen.

20. Jahrhundert: Säkulum der Zigarette

Geboren war die Zigarette, die sich im 20. Jahrhundert in der breiten Masse durchsetzte und zu den neuen Idealen der Demokratie zu passen schien. Frauen frönten nun ebenso dem blauen Dunst und neben dem günstigen Preis lockte die Möglichkeit des schnellen Konsums, sodass die Zigarette dem schnelllebigen und schnörkellosen Zeitgeist in der architektonisch vom einheitlichen Industrial Style geprägten Moderne entsprach.

Anders als die Pfeife ließ sich die Zigarette auch während der Arbeit problemlos anstecken. Wie sehr die Zigarre selbst gegen Ende des 20. Jahrhunderts noch als bürgerliches Statussymbol galt, das bewies Gerhard Schröder nach seinem Amtsantritt als Bundeskanzler, der sich nicht zuletzt aufgrund medienwirksamer Fotos mit Zigarre den Beinamen „Kaschmir-Kanzler“ einhandelte.

21. Jahrhundert: Neue Wege

Im 20. Jahrhundert hatten Frauen und Arbeiter sich mit der „demokratischen Zigarette“ emanzipiert. Doch im 21. Jahrhundert wurden ihre schon lange bekannten gesundheitlichen Schattenseiten stärker gewichtet. Der Zigarette ging es mit immer neuen Verboten, Einschränkungen und Preiserhöhungen an den Kragen. Zugleich drangen neue Formate der Inhalation auf den Markt.

Gespeist wurden diese Innovationen wie E-Zigarette, E-Shisha, Vaporizer und Elfbar dadurch, dass die Inhalation von Dampf unterhalb der Verbrennungsschwelle stattfindet, wodurch die alternativen Tabakprodukte deutlich weniger gesundheitsgefährdend und kanzerogen sind. Festzuhalten bleibt, dass  der gute, alte Tabak trotz dieser neuen Produkte nach wie vor konsumiert wird.

Titelfoto: Bild von fetcaldu auf Pixabay

Autor: Bastian Kissing

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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beosh veganes Taschenlabel für stylische und umweltbewusste Männer und Frauen

Stellen Sie sich und das Startup beosh doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Melanie, 49 Jahre, jung, Witwe, Naturliebhaberin und Camper-Woman. Meine ‚Homebase‘ ist im kühlen Oberfranken, aber mit meinem Camper Adriano Bereiche ich gerne Europa. 

Letztes Jahr hab ich mein Herzensprojekt gegründet: beosh – ein veganes Taschenlabel für stylische und umweltbewusste Männer und Frauen. Alle Taschen werden liebevoll per Hand in meinem Heimatort Hof/Saale in einer kleinen Manufaktur hergestellt. Das Besondere an den Taschen ist das Material: Kaktusleder!!  Ein lederähnliches, widerstandsfähiges und pflegeleichtes Material aus den Fasern des Nopalkaktus. Somit ist meine komplette Kollektion 100% vegan und auch PETA zertifiziert. 

Meine erste Kollektion besteht aus drei Designs für alle grundlegenden Taschenbedürfnisse der modernen Businessfrau. Das Design ist bewusst minimalistisch-unisex gewählt und somit auch für Männer ein Begleiter, der durch Style, sportliche Ästhetik und nachhaltigem Bewusstsein glänzt.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich hatte einen Traum. Ich wollte mit meinem Partner unabhängig arbeiten und die Welt bereisen. Dieser Traum wurde jäh beendet, als mein Traummann am Tag vor Silvester sehr plötzlich verstarb. 

Das hat mein Leben völlig auf den Kopf gestellt und mir wurde schnell klar: Ich kann nur dann wieder ins Leben zurück kommen, wenn ich mein Leben radikal ändere. Also kündigte ich meinen Job und ging nach Mexiko. Ich wollte einen cut machen und sehen, was das Leben von mir will. Soll ich weiterleben? Wie soll ich leben ?. Was ich arbeiten ?

Während meiner Zeit dort in diesem fernen Land, stolperte ich über zwei Mexikaner, die etwas Unglaubliches herstellen: Kaktusleder!

Ich war total aufgeregt. Ein Grund für meine Aufregung war: Ich wusste, dass mich das wieder zum Leben erwecken konnte. Mir kam sofort der Gedanke, etwas mit diesem fantastischen Material zu machen. Und zweiter Grund: Ich hatte viele Jahre in der Textilindustrie gearbeitet und daher kam mein Faible für schöne Materialien. Allerdings hatte ich aufgrund meines langjährigen veganen Lebensstils immer Gewissenskonflikte mit echtem Leder. Dieses neue vegane Material aus Kaktus gab mir eine neue Vision. Ich kann dadurch der Welt zeigen, dass es Alternativen zu echtem Leder gibt, in denen kein Tierleid involviert ist. Aber was könnte ich mich mit diesem Material machen? Die Idee war schnell da: Taschen! Da ich ein grosser Taschen-Fan bin. 

Also gründete ich beosh, vegane Taschen für stylische  und bewusste Menschen. Handgefertigt in Deutschland.Was den Kreis dieser Geschichte schließt, ist der Labelname, beosh. Und auch hier ist mein Mann mit daran beteiligt. Er hatte eine Werbeagentur und die hiess Beofox. Er erklärt mir: 

Beo stammt vom lateinischen beare ab und bedeutet glücklich machend. Das passte zu meiner Idee, meinem Taschenkonzept! Mit beosh möchte ich nicht  nur den Träger und die Trägerin meiner Tasche glücklich machen, sondern  auch die Tier- und Umwelt, weil keine Tiere für beosh Taschen leiden oder sterben mussten und beosh einen Beitrag zum Schutz der Meere leistet. Und auf der anderen Seite hab ich das Gefühl, das sich mit beosh meinen Mann dadurch ehre. 

Was war bei der Gründung von beosh die größte Herausforderung?

Die grösste Herausforderung war, dass ich alles selbst gestemmt habe. Von den Finanzen über die Strategie, das Design, der Vertrieb. Natürlich habe ich überall Menschen und ein Netzwerk, die mich hier unterstützt haben, aber letztendlich lag die Verantwortung bei mir. Zwischenzeitlich habe ich eine Freelancerin, die mich unterstützt und möchte hier zukünftig auch ein Team aufbauen. Aktuell ist meine grösste Herausforderung, eine grössere Reichweite zu bekommen und die Marke weiter aufzubauen. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Natürlich! Ich sage immer ‚better done than perfect‘. Natürlich wollte ich auch anfangs alles perfekt machen, aber das kommt meist im Prozess. Erst anfangen und dann peu-a-peu optimieren und verbessern. 

Welche Vision steckt hinter beosh?

Ich möchte mit beosh als Leuchtturm in der Fashion Accessoire Branche hervorgehen und zeigen, dass auch im Wandel unserer Zeit freudvolle Shopping-Erlebnisse möglich sind, die ein faires Miteinander von Umwelt, Tier und Mensch beinhalten. 

Wer ist die Zielgruppe von beosh?

Frauen und Männer, die sich stylisch  zeigen möchten, aber auch Wert auf umweltschonende und nachhaltige Produkte legen. Viele meiner Kunden leben auch einen veganen Lifestyle. Besonders meine Shopper Tasche mit Laptop-Fach, die man auch im Handumdrehen zum Rucksack umfunktionieren kann, spricht Businessfrauen an und digitale Nomaden, die gerne mit dem Laptop unterwegs sind. Aber ich habe auch Kunden, die beosh Taschen kaufen, weil sie einfach cool, schön und durchdacht sind und der Umweltgedanke ist nur zweitrangig. Aber auch das ist ok. 

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Neben dem innovativem veganen Material aus Kaktus sind es vor allem 2 Punkte

Zum einen ist es der Vintage-Kreislauf:

Gebrauchte beosh Taschen können  an uns zurückverkauft werden, die Kund:in erhält im Gegenzug einen Warengutschein für die neue Kollektion und an den gebrauchten Stücken erfreuen sich neue Kund:innen im Vintage Verkauf.

Damit sind wir das erste Taschenlabel, das nicht nur stylische, vegane und nachhaltige  Produkte anbietet, sondern auch ein eigenes Kreislaufsystem, um die Lebensdauer der Taschen zu verlängern.

Zum anderen fliesst ein Teil des Verkaufserlöses in ein Oceanprojekt. Aber auch hier unterscheidet sich beosh von anderen Firmen, die auch einen Teil an ein gemeinnütziges Projekt spenden. Bei beosh darf die Kund:in beim Kauf selbst mitbestimmen und aus 3 Projekten auswählen, wohin ihr Anteil fliesst. Weil Wertschätzung bei mir in Allem groß geschrieben wird, darf sich jede Kund:in auf ein Special freuen, das beim Tragen der Tasche immer daran erinnert:  Jede Konsumentscheidung darf auch unbedingt etwas zurückgeben – deshalb: beosh – the handbag that hands back

beosh, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich möchte eine bekannte Marke werden und mit beosh in den Premium/Luxusbereich. Ich habe  festgestellt habe, dass dort noch viel zu wenig Fokus besteht im Sinne von fairer Produktion und nachhaltige Materialien. Ausserdem gibt es hier noch viel zu wenig Labels, die vegane Lederalternativen einsetzen. Ich möchte ein Bewusstsein schaffen, dass es nicht die Tasche einer grossen Luxusmarke ist, die einer Person Status verleiht. Ich wünsche mir, dass zukünftig auch die kleinen Labels bedacht werden, die mit vollem Herzblut innovative und umweltbewusste Produkte herstellen lassen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Folge deinem Herzen und glaub an dich.

Nimm dir einen Mentor. 
Schau dir die Leute an, die schon dort sind, wo du hin willst

Wir bedanken uns bei Melanie Wirth für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


Premium Start-up: beosh

Kontakt:

beosh GmbH
Falkensteinerstr. 1
D-95032 Hof

www.beosh.de
melanie@beosh.de

Ansprechpartner: Melanie Wirth

Social Media:
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2 Minuten 2 Millionen am 6. Juni: Diese 4 Startups rocken Folge 8!

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6. juni

In der kommenden Folge von 2 Minuten 2 Millionen am 6. Juni stehen wieder spannende und innovative Startups im Rampenlicht. Vier vielversprechende Unternehmen haben die Chance, ihre bahnbrechenden Ideen und Produkte vor einer renommierten Investorenjury zu präsentieren. Von Wien über Oberösterreich bis hin in die Schweiz reicht die Bandbreite der teilnehmenden Startups. Bodi Zone, Effekt Footwear, Munakra und Scosh zeigen ihre beeindruckenden Konzepte und hoffen auf Unterstützung der Investoren, um ihre Unternehmen auf das nächste Level zu bringen. Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf diese faszinierenden Startups werfen und sehen, welche Innovationen sie mitbringen.

Bodi Zone am 6. Juni in 2 Minuten 2 Millionen

Das Wiener Start-up Bodi Zone revolutioniert Online-Trainings mit seinem innovativen Ansatz. Marcell Ott, Vesela Dimova und Janine Wald haben eine Plattform entwickelt, die hochwertiges Personal Coaching zu erschwinglichen Preisen ermöglicht. Dabei setzen sie auf neuartige Technologien, die es den Nutzern ermöglichen, nicht nur auf Trainings von professionellen Sportlern zuzugreifen, sondern auch ihre eigenen Trainings auf drei verschiedene Arten zu kontrollieren. Die Trainings können sowohl alleine als auch gemeinsam mit Freunden durchgeführt werden. Nun stellt sich die Frage, ob einer der Investoren bereit ist, gemeinsam mit Bodi Zone den nächsten Schritt zu gehen und das Unternehmen auf das nächste Level zu heben.

Effekt Footwear am 6. Juni in 2 Minuten 2 Millionen

Das oberösterreichische Unternehmen „Effekt Footwear“ setzt auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Der gebürtige Australier Ben Smits und seine Freundin Manuela Achitz haben es sich zur Aufgabe gemacht, Abfallmaterialien ein zweites Leben zu schenken. Ihre Sneaker bestehen zu 90 Prozent aus Ocean-Plastic, wodurch sie das Zero-Waste-Prinzip verfolgen. Mit ihrem Social Business möchten sie dazu beitragen, die Umwelt zu säubern. Die Schuhe werden in Europa hergestellt, und die Gründer legen Wert auf Kreislaufwirtschaft. Das bedeutet, dass getragene und kaputte Schuhe zurückgegeben und wiederverarbeitet werden. Nun suchen sie nach einem Investor, der sie dabei unterstützt, den nächsten Schritt zu gehen.

Munakra am 6. Juni in 2 Minuten 2 Millionen

Die Wiener Gin-Liebhaber Sarah Herzog und René Gründer haben ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und ihren eigenen Gin kreiert. Doch ihr Produkt ist nicht nur wegen seiner besonderen Aromen und Geschmacksnoten einzigartig, sondern vor allem wegen seines magischen Farbwechsels. Der Munakra-Gin verändert seine Farbe in Kombination mit Säure. Das Geheimnis hinter diesem Effekt liegt in einem speziellen Blütenmix, den das Unternehmen hütet. Sarah und René haben es geschafft, ihre Leidenschaft für Gin mit einer zauberhaften Komponente zu verbinden und begeistern damit Gin-Liebhaber in Wien und darüber hinaus.

Scosh am 6. Juni in 2 Minuten 2 Millionen

Markus Seiser aus der Schweiz präsentiert einen innovativen Kleiderbügel, der das moderne Zeitalter einläutet. Mit dem Scosh-Kleiderbügel gehören ausgedehnte Kragen der Vergangenheit an und das lästige Ein- und Ausfädeln von Kleidungsstücken entfällt. Der revolutionäre Bügel verfügt über einen speziellen Mechanismus, der es ermöglicht, die Seitenarme anzuheben und abzusenken. Obwohl der Prototyp bereits existiert, bleibt die Frage, ob es zu einer Investition kommen wird, um das endgültige Produkt herzustellen. Markus Seiser zeigt jedoch Kampfgeist und erklärt: „Ich werde bis zum Ende kämpfen. Ich möchte hier eigentlich nicht ohne Investition herausgehen.“

Titelfoto: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay