Samstag, Juli 5, 2025
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Ein magisches Tuch betritt die Höhle der Löwen

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Millis Zaubertücher

Millis Zaubertücher werden in der nächsten Folge der Höhle der Löwen vorgestellt, wo die Gründer Kristina und Patrick Vock ihre innovative Lösung für Windeldermatitis präsentieren

Stellen Sie sich und das Startup Skincura doch kurz vor!

Skincura, das ist das Familienunternehmen, welches sich hinter Millis Zaubertüchern und ihrer Geschichte verbirgt. Skincura wurde von Kristina und Patrick Vock gegründet mit dem Gedanken, die zarte Haut des Babypopos bestmöglich zu schützen. Gleichzeitig soll die vertrauensvolle und liebevolle Bindung zwischen Eltern und Kind diesbezüglich respektiert werden. Mit natürlichen Wirkstoffen sollte ein qualitativ hochwertiges Produkt entstehen, das den wunden Po im Handumdrehen förmlich wegzaubert. 

Millis Zaubertücher helfen dabei, die zarte Babyhaut im Windelbereich auf schnelle und sanfte Weise zu beruhigen und zu schützen. Millis ist die erste hautpflegende Wundschutzeinlage mit natürlichen, veganen Wirkstoffen gegen einen wunden Babypopo. Sie birgt eine noch nie dagewesene Einfachheit in der Behandlung von wunden Popos und Windeldermatitis. Präventiv und pflegend zugleich. Dank der einfachen Anwendung ist Millis nicht nur ideal für den Alltag, sondern auch für unterwegs sehr praktisch und die wiederverschließbare Verpackung passt in jede Wickeltasche.

Millis bildet einen neuen Weg der Babypflege und geht zugleich fortschrittlich und zeitgemäß auf die Bedürfnisse der betroffenen Eltern ein. Lange Forschungsarbeit, Anwendungsstudien und klinische, sowie dermatologische Testungen sind Grundlage der Millis Zaubertücher.

Wie ist die Idee zu Millis entstanden?

Zwei Drittel aller Neugeborenen haben eines gemeinsam – Windeldermatitis. Oft auch einfach nur bekannt als wunder Po. Viele Eltern stehen vor der Herausforderung, wie man den wunden Babypo schnell wieder in den Griff bekommt. Dies haben sich auch Kristina und Patrick Vock, die Gründer von Millis Zaubertüchern, gefragt. Als ihre Tochter Mia-Emilia zur Welt kam, mussten sie früh feststellen, dass die zarte Haut des Babypopos oft gereizt und gerötet sein kann.

Ausschlaggebend waren jedoch nicht nur die schmerzhaften Symptome und das qualvolle Windelwechseln, sondern auch die zweifelhafte und zeitraubende Suche nach einem Produkt, das hält, was es verspricht. Viele Salben, Puder und Wundschutzcremes führten nicht zu den gewünschten Resultaten. Zudem verschlechterten sie den Zustand oftmals aufgrund der übermäßigen Feuchtigkeitsbildung. Somit stellte sich die Frage, womit man den wunden Po langfristig behandeln kann, wenn nicht mit den bisher bekannten Mitteln? Oder noch besser: Vorbeugen?

Welche Vision steckt hinter Millis Zaubertüchern?

Was uns bei der Entwicklung besonders wichtig war, ist nicht nur die unkomplizierte Anwendung und Entlastung seitens der Eltern, sondern auch das Vertrauen zum Neugeborenen zu stärken. Ist eine ein wunder Po erstmal ausgebrochen, sollte man ihn schnellstmöglich behandeln, um eine Verschlimmerung des Zustands zu vermeiden. Denn es geht hierbei nicht nur um die Symptombehandlung. Es ist die Babypflege und die innige Eltern-Kind-Beziehung, die dadurch entsteht, welche wirklich zählt. Diese Zeit ist für das Neugeborene besonders prägend.

So ist es nicht selten, dass Windelwechseln zu einem Trauma wird, wenn dieses mit qualvollen Schmerzen einer Windeldermatitis verbunden ist. Daher stehen Vertrauen, Qualität und Innovation an höchster Stelle für uns. Millis wird mit äußerster Hingabe und Präzision fortlaufend geprüft und verbessert. Durch strenge Kontrolle und stetige Qualitätsprüfung von Partnern wie Hohenstein sind die Wundschutzeinlagen hochwertig, schadstofffrei und sicher. In klinischen und dermatologischen Studien haben Millis Zaubertücher mit „Sehr gut“ abgeschlossen und sind des Weiteren Öko-Tex Standard 100 konform. Sie werden vollständig in Deutschland entwickelt und produziert, mit Fokus auf umweltschonende Energien.

Millis setzt hiermit ein Zeichen für alle Eltern, die ebenfalls mit einem wunden Po zu kämpfen haben: Die Hoffnung und den Mut nicht zu verlieren. Es ist keine Seltenheit, dass unsere Kleinsten an den Schmerzen einer Windeldermatitis leiden. Umso wichtiger ist es, das Windelwechseln möglichst schmerzfrei zu gestalten, um das Vertrauen des Babys in die Eltern zu stärken. Dies ist keine kleine Verantwortung. Doch genau dabei steht dir Millis zur Seite. Mit Vertrauen, Qualität und Innovation etwas bewegen – von Eltern für Eltern mit Liebe entwickelt. 

Wer ist die Zielgruppe von Millis Zaubertüchern?

Die Zaubertücher sind für Babys und Kleinkinder bis zu 3 Jahren geeignet, die an Hautausschlag, Hautreizungen oder Rötungen im Windelbereich leiden. Auch für größere Kinder, die nur noch nachts eine Windel tragen, können Millis weiterhin verwendet werden, da die pflegenden Eigenschaften über Nacht eine sehr gute Hautregeneration gewährleisten können. Ebenso kann Millis sehr gut präventiv eingesetzt werden, da die auf der Millis enthaltenen Wirkstoffe sehr hautfreundlich sind, die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen und die zarte Haut dadurch bestens pflegen und schützen. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Wir sind schon seit vielen Jahren absolute Fans der Sendung und Montagabends ist bei uns immer Couchabend mit DHDL angesagt. Patrick hat schon vor Jahren immer mal gesagt, dass er irgendwann auch mal in der Sendung als Gründer stehen möchte. Damals gab es aber unsere Tochter Mia-Emilia noch nicht und somit auch nicht den Gedanken zu Millis. Aber irgendwann hat sich das Schicksal seinen Weg gesucht und eins führte zum anderen, sodass wir in diesem Jahr wirklich als Gründer unser Herzensprojekt vorstellen durften.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben unsere Erfahrungen durch das regelmäßige Schauen der Sendung verknüpft mit Medientrainings, Podcasts und gegenseitigen Vorträgen. Mal klappte es ganz gut, mal endete es aber auch in Lachkrämpfen oder auch mal kurzen Frustattacken. Schlussendlich haben wir uns aber einfach authentisch gezeigt und den Benefit genutzt, dass wir unser Produkt durch die eigene Entwicklung und Herstellung in und auswendig kennen.

Natürlich haben wir auch unsere Unternehmenszahlen im Blick und wissen somit genau, wo wir gerade stehen. Dadurch fiel uns das Reden nicht schwer, denn wir wussten, wovon wir sprechen und was Millis alles bewirken kann. Es ist unser Herzensprojekt und dafür stehen wir auch. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es war schon unglaublich aufregend! Als der Anruf kam, dass man uns in Köln casten und mit uns drehen möchte, mussten wir das erste einmal kurz sacken lassen. Uns war klar, dass dies eine ganz große Hürde war, die wir nun schon geschafft hatten. Eine Mischung aus „Schmetterlinge im Bauch“ gepaart mit wilder Aufregung, was nun alles auf uns zukommen würde.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Millis aufmerksam werden?

Der Schritt war für uns extrem wichtig! Wir sind eine neue Marke / ein neues Unternehmen, was erst einmal das Vertrauen der Kunden gewinnen muss. In einem Segment, wo es um volles Vertrauen geht. Denn an sein Baby, das wichtigste Gut, lässt man nur das Beste. Und dieses Vertrauen müssen wir uns erst erarbeiten. Auch das Produkt ist eine absolute Innovation, ein Gamechanger im Bereich der Babypflege. Das muss erklärt und verstanden werden und zuallererst auch die Zielgruppe erreichen. Ein nicht zu vernachlässigender Schritt. Und dafür ist die Höhle der Löwen gut. Wir haben eine super Plattform, um vielen Menschen von Millis zu erzählen und gleichzeitig auch die Zeit, um es zu erklären. Eine einzigartige Chance für uns. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Viele Investoren sind auf ihre eigene Art für uns interessant. Da für uns aber ein langfristiger Markenaufbau mit einem wertigen und langlebigen Produkt im Fokus steht, ist Nils Glagau mit seiner Expertise im Gesundheitsbereich für uns sehr interessant.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Jetzt heißt es zuerst, dass wir allen Eltern, Großeltern, Erziehern und sonstigen Personen, die mit Kleinkindern im regelmäßigen Kontakt sind, von Millis erzählen können, sodass auch sie dem Millis Zauber verfallen können. Und natürlich gibt es noch viele weitere Bereiche, in denen Wundschutzeinlagen essenziell sind und benötigt werden. Es gibt noch viele Zielgruppen, denen wir mit Millis helfen können. Und eine Erweiterung der Produktfamilie ist auch schon in unseren Köpfen und erste Entwicklungsstufen laufen bereits. Millis hat noch viel Potential. Auch möchten wir uns nicht nur auf Deutschland beschränken – Kleinkinder gibt es auf der ganzen Welt!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Lasst euch nicht abschrecken von Rückschlägen. Wir hatten auch einige zu verzeichnen und natürlich denkt man dann manchmal darüber nach, ob es nicht einfacher / entspannter / günstiger ist, den steinigen Weg aufzugeben. Aber nein, das Durchhalten lohnt sich – der Erfolg kommt. 

Neider gibt es auch immer auf der Welt – also nicht demotivieren lassen, wenn eure Idee nicht überall gut ankommt und auf Zuspruch stößt. Es gibt genug Menschen, die eure Leidenschaft und eure Vision teilen werden. 

Macht auf euch aufmerksam, versteckt euch nicht. Jeder Weg beginnt mit einem ersten Schritt. 

Bild: Kristina und Patrick Vock präsentieren mit „Millis Zaubertücher“ Einlagen gegen Windeldermatitis. Sie erhoffen sich ein Investment von 80.000 Euro für 20 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Millis Zaubertücher am 04. September 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Kristina und Patrick Vock für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Ein klangvolles Angebot in der Höhle der Löwen

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klangio

Klangio wird in der nächsten Folge der Höhle der Löwen vorgestellt, die KI-gestützte App für die automatische Transkription von Musik

Stellen Sie sich und das Startup Klangio doch kurz vor!

Bei Klangio beschäftigen wir uns mit der automatisierten Musiktranskription und wie wir mit Künstlicher Intelligenz das Leben von Musizierenden erleichtern können.

Mit der Klangio-KI haben wir ein System entwickelt, mit dem sich vollautomatisch Notenblätter aus Audiodaten generieren lassen. Mit Piano2Notes stellen wir für Musizierende weltweit ein Tool zur Verfügung, das speziell für die Transkription von Klavierstücken geeignet ist.

Wir sind Sebastian Murgul und Alexander Lüngen, die beiden Gründer von Klangio.

Sebastian hat am Karlsruhe Institut für Technologie (KIT) Elektrotechnik im Master mit Schwerpunkt Signalverarbeitung studiert und promoviert dort derzeit zum Thema der Musikanalyse. Alexander hat ebenfalls am KIT studiert und seinen Master in Informatik abgeschlossen. Noch während des Studiums haben wir uns über einen gemeinsamen Freund kennengelernt und arbeiten seitdem zusammen an unserer Vision.

Wie ist die Idee zu Klangio entstanden?

Sebastians kleine Schwester hatte eine Melodie auf ihrem E-Piano abgespeichert. Diese wollte sie gerne nachspielen, hatte aber keine Noten, sondern konnte sich den Song nur anhören. Also bat sie Sebastian um Hilfe. Kurzum hat er sich mit einer Oszilloskop-App hingesetzt, die Frequenzen gemessen und in Noten umgerechnet. Das war sehr viel Arbeit und er fragte sich: Geht das nicht einfacher? So entstand die Idee zum Klangio-Universum.

Welche Vision steckt hinter Klangio?

Die Demokratisierung des Musizierens durch KI! Egal, wie gut das Gehör, wie viel Freizeit oder wie viel Musikwissen, alle Musizierenden sollen die Möglichkeit haben, ihre Lieblingssongs auf dem Musikinstrument nachzuspielen. KI soll Seite an Seite mit Musizierenden für mehr Freiheit in der Kreativität sorgen. Um das zu erreichen, erschaffen wir das Klangio-App-Universum, bei dem es gezielt Anwendungen für jedes Instrument gibt, um Noten einfach und intuitiv aus Audio generieren zu lassen.

Wer ist die Zielgruppe von Klangio?

Zur Zielgruppe unserer Apps gehören Musizierende weltweit. Im Wesentlichen sprechen wir Hobbymusizierende an, aber auch Musiklehrkräfte*,* Komponisten und Songwriter zählen wir zu unserer Kundschaft.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Wir kannten die Show natürlich vorher schon und haben die vergangenen Staffeln bereits im TV verfolgt. Schon seit der ersten Folge war uns eigentlich klar, dass wir irgendwann gerne einmal selbst auf der Bühne stehen möchten und uns vor den Löwen beweisen wollen. Als Gründer hat man natürlich einen riesigen Respekt vor der Show und auch wir haben lange überlegt, wann der richtige Zeitpunkt ist. Aber Ende letzten Jahres haben wir uns schlussendlich getraut, unsere Bewerbung abzuschicken.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben unser ganzes Team, unsere Mentoren und unsere Freunde in die Vorbereitung eingebunden. Zunächst haben wir die vergangenen Staffeln gebingewatcht, um ein Gefühl für die Löwen und ihre Fragen zu bekommen. So ist eine riesige Liste an Situationen entstanden, die wir mit unserem Umfeld geübt haben. Zu guter Letzt sind wir auch unseren Pitch unzählige Male durchgegangen, bis wir ihn im Schlaf konnten.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Als wir erfahren haben, dass wir dabei sein werden, war das ein Feuerwerk der Gefühle für uns. Natürlich haben wir uns wahnsinnig über die Zusage gefreut, wir waren aber auch sehr aufgeregt und hatten Bammel, etwas zu vermasseln. Eine Sache war uns aber klar: Wir ziehen das durch, komme was wolle!

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Klangio aufmerksam werden?

Die Höhle der Löwen ist für uns ein wichtiger Meilenstein auf unserer Startup-Reise. Die vergangenen Jahre haben wir uns sehr stark auf die Entwicklung unserer KI und unserer Apps fokussiert und die Höhle der Löwen gibt uns nun eine Plattform, um unsere Innovation mit der DACH-Region zu teilen.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Wir hatten drei Favoriten: Zum einen Nils Glagau, der mit dem Motto seiner Rockbrand natürlich genau unseren musikalischen Nerv getroffen hatte. Dann natürlich auch Carsten Maschmeyer, der uns mit seinem Know-how im Vertrieb und der internationalen Unterstützung helfen könnte. Und zu guter Letzt auch Tijen Onaran, die als Expertin für Markenaufbau und Community der entscheidende Baustein zu rasantem Wachstum sein könnte.

Klangio, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sind gerade dabei, unser App-Universum weiter auszubauen und für weitere Instrumente wie z.B. Schlagzeug dedizierte Anwendungen bereitzustellen. Daneben schauen wir aber auch über den Tellerrand und beschäftigen uns mit dem Einsatz von KI zum Generieren von Arrangement. Ein VST-Plugin für professionelle Anwender steht ebenso auf unserer Agenda wie die Kooperation mit großen Musikhäusern und internationalen Künstlern. In fünf Jahren wollen wir uns einen festen Platz im Alltag von Musizierenden sichern.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Geht raus und redet mit euren potentiellen Kunden, nur so könnt ihr herausfinden, ob ihr mit eurem Produkt einen Nerv trefft.

Netzwerkt mit anderen aus der Gründerszene. Viele Probleme im Alltag eines Startups haben andere bereits durchgemacht und freuen sich, mit wertvollen Tipps oder Kontakten zu unterstützen.

Einfach mal machen, statt alles zu zerdenken!

Bild: Sebastian Murgul und Alexander Lüngen (Foto) präsentieren mit „Klangio“ eine App zur Notenerkennung. Sie erhoffen sich ein Investment von 300.000 Euro für 10 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Han-Lin Yun unterstützt sie am Klavier. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Klangio am 04. September 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Alexander Lüngen und Sebastian Murgul für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Eine kühle Idee betritt die Höhle der Löwen

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bello eis

Bello Eis wird in der nächsten Folge der Höhle der Löwen vorgestellt, wo Gründer Christian Scaletta eine spezielles Eis für Hunde präsentiert

Stellen Sie sich und das Startup Bello Eis doch kurz vor!

Bello Eis – das Hunde Eis für die Gastronomie ist geboren, um Hunde nicht mit trockenem Mund bei den Eisdielen zu lassen. Viele Speiseeissorten enthalten Laktose und Weißzucker und beides ist für Hunde nicht gut. Die beiden Zutaten können zu Bauchweh und Übelkeit bei Hunden führen, Bello Eis wird ohne Weißzucker, Ohne Laktose und komplett mit Zutaten in Lebensmittel Qualität hergestellt und wird in eine zu 100% kompostierbare Verpackung gefüllt.

Um ein Produkt für Hunde zu produzieren, müsste die Gastronomie als Tier-Futtermittel-Unternehmen zertifiziert sein, und oft lohnt sich der große Aufwand nicht. Mit Bello Eis kann die Gastronomie einen 5 Sterne Service für die Kunden anbieten.

Wie ist die Idee zu Bello Eis entstanden?

Wir waren im Urlaub in Italien und meine Frau wollte 15 Tage lange in eine Eisdiele, (die nicht zertifiziert war,) nur weil dort ein auch für Hunde geeignetes Speiseeis verkauft wurde, und unsere Lilly sich bei 30° abkühlen sollte.

Welche Vision steckt hinter Bello Eis?

Die Vision, die hinter Bello Eis steckt, ist das die ganzen Gastronomen zukünftig eine gesunde Erfrischung für Hunde anbieten können.

Wer ist die Zielgruppe von Bello Eis?

Die Zielgruppe Nummer Eins, sind die ganzen Gastronomiebetriebe, die einen 5 Sterne Services für die Kunden anbieten wollen.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Die Idee mich für „Die Höhle der Löwen” zu bewerben ist einfach spontan geboren. Ich saß vor dem Fernsehen und dachte mir, vielleicht könnte es ein interessantes Produkt für die Löwen sein.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Da ich Italiener bin, war mir hauptsächlich wichtig, meinen Pitch richtig rüberzubringen, um die Löwen zu überzeugen. Die wichtigen Zahlen  sind für einen Gründer die Basis von allem und diese sollte man nicht lernen müssen, sondern einfach im Kopf haben. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Das ist der HAMMER! Im September 2021, als Bello Eis nur eine Vision war, war die Teilnahme bei DHDL undenkbar!  Wenn ich überlege, dass alles rund um Bello Eis nur von einer Person auf die Beine gestellt worden ist, bin ich richtig stolz auf mich.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Bello Eis aufmerksam werden?

Das freut mich richtig, diese riesige Möglichkeit, BELLO EIS auf Deutschlands größer Bühne für Gründer zu präsentieren! Ich bin echt gespannt, was in den nächsten Tagen passiert!!

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Im Fokus habe ich Tilmann Schulz gehabt, da er schon im Tiefkühlbereich und mit Lebensmittelhändlern Erfahrung hat und dort präsent ist.

Bello Eis, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Bello Eis ist in fünf Jahren das Produkt, das jeder Gastronomiebetrieb im Sortiment haben sollte, es wird außerdem in Raststätten auf der Autobahn angeboten und in Tierfutterläden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ich kann nur an jeden Gründer, der eine Idee im Kopf hat, diese Tipps geben:

GLAUBEN!! Wenn die Vision steht muss sie verfolgt werden.

AUF SICH SELBST HÖREN!! Wenn die ganze Welt um dich herum denkt, dass du verrückt bist, dann bist du auf dem richtigen Weg.

MACHEN!! Wenn jemand an ein Projekt glaubt, sollte er auf keinen Fall aufgeben. Wenn das Projekt steht und richtig konzipiert ist, muss man immer weitergehen!

Bild: Christian Scaletta präsentiert mit „BELLO Eis“ ein Hunde Eis für die Gastronomie. Er erhofft sich ein Investment von 100.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an seinem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Bello Eis am 04. September 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Christian Scaletta für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Arbeitswelt trifft Familienleben: Ein innovatives Start-up betritt die Höhle der Löwen

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Lena Pieper (l.) und Anika Schmidt Lena Pieper (l.) und Anika Schmidt präsentieren die Job-Matching-Plattform für Working Moms „FreeMOM“. Sie erhoffen sich ein Investment von 250.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

FreeMOM stellt in der kommenden Folge der Höhle der Löwen eine digitale Freelancing-Plattform für berufstätige Mütter vor

Stellen Sie sich und das Startup FreeMOM doch kurz vor!

Wir sind Lena und Anika, die Gründerinnen von FreeMOM. Wir sind beide erfahrene Personalerinnen und kennen daher die Herausforderungen des Recruitings – besonders in Zeiten des Fachkräftemangels. Gleichzeitig sind wir beide berufstätige Mütter, was in unserer Gründung eine besondere Rolle spielt. Denn zusammen haben wir mit FreeMOM die erste Freelancing-Plattform für Working Moms gegründet.

FreeMOM ist eine Matching-Plattform, die anhand unseres intelligenten Algorithmus selbstständige Mütter und Unternehmen projektbezogen vernetzt und die reibungslose, rechtsgeprüfte Abwicklung der Zusammenarbeit ermöglicht. Von Vertragserstellung bis Bezahlung – maximal einfach für beide Seiten also. 

Wie ist die Idee zu FreeMOM entstanden?

Aus unserer HR-Erfahrung wissen wir, wie schwer sich Mütter und Unternehmen tun, den Wiedereinstieg nach der Elternzeit gut zu gestalten. 2/3 aller Mütter müssen sich immer noch mit weniger zufrieden geben – Einfluss, Einkommen und Aufstiegsmöglichkeiten. Als wir selbst dann auch Mütter geworden sind, kam nochmal eine neue Erfahrung dazu: Lena hat die Chance nach der Elternzeit genutzt und sich als Freelancerin selbstständig gemacht.

Dabei wurde für uns total offensichtlich, dass die freie Arbeit für viele Mütter lebensphasenorientiert eine echte Alternative zum Korsett der Festanstellung sein kann. Viele Mütter suchen nach der Elternzeit nach familienfreundlichen Alternativen, kündigen bisherige Jobs oder finden wegen unpassenden Rahmenbedingungen lange Zeit nicht mehr den Weg zurück in die Arbeitswelt. Wir sind überzeugt, dass Freelancing genau diese Work-Life-Karrieren ermöglicht. 

Welche Vision steckt hinter FreeMOM?

Unsere Vision mit FreeMOM ist eine Arbeitswelt, die für alle funktioniert. Vor allem eben auch für Mütter und alle, die das Thema Vereinbarkeit betrifft. Das ungenutzte Potenzial in dieser Zielgruppe ist immens groß als eine echte Lösung für den Fachkräftemangel. 

Vereinbarkeit wird zudem ein immer stärkerer Wettbewerbsvorteil für Unternehmen – denn die besten Fachkräfte wollen Familie und berufliche Ambitionen nicht gegeneinanderstellen, sondern gehen dorthin, wo sie sich miteinander vereinbaren lassen. Wir glauben daran, dass mehr Vereinbarkeit, Flexibilität und alternative Arbeitsmodelle möglich sind und sehen das genau im Freelancing. Eine Lösung, die jetzt funktioniert. Und für Unternehmen neue Potenziale schaffen kann.

Wer ist die Zielgruppe von FreeMOM?

Mit FreeMOM sprechen wir branchenübergreifend alle Unternehmen an, die neue Lösungen für den Fachkräftemangel suchen. Alle Freelancing-Projekte unserer Plattform sind dabei remote und meistens in den Bereichen Marketing & Kommunikation, Qualitäts-und Projektmanagement, Sales, Personal, Finance, IT, Recht oder auch Assistenz. Unsere Freelancer:innen sind in der Regel Frauen, die sich bereits selbstständig gemacht haben oder aktuell auf der Suche nach familienfreundlichen Arbeitsmodellen sind. Beide Seiten unterstützen wir zudem auf dem Weg durch Wissensangebote und Trainings. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Wir haben entschieden, unserer Herzensmission mehr Sichtbarkeit zu geben. Die Erwerbsbeteiligung von Frauen, mehr Diversity und Lösungen für den Fachkräftemangel sind alles Stichworte, die unglaublich viele Menschen bewegen. Daher war es für uns klar, dass eine mediale Präsenz und die Expertise der Löw:innen im Bereich PR, Marketing, Netzwerken unserem Vorhaben wirklich Schubkraft geben können. Natürlich passte die Anfrage von DHDL auch perfekt zu unserer Pre-Seed-Finanzierungsphase. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Ehrlich gesagt hatte sich unser Drehtag durch einen Ausfall etwas nach vorne geschoben, so dass wir ganz operativ erst mal damit beschäftigt waren, innerhalb weniger Stunden anzureisen, die Kinderbetreuung zu organisieren und den Pitch zu proben. Wow, das war wirklich ein aufregender Vorabend. Natürlich haben wir aber bereits längerfristig recherchiert, wie es uns gelingen kann, den Löw:innen vor allem die gesellschaftliche Brisanz des Themas und unsere Lösung möglichst anschaulich rüberzubringen. Es ist ja kein Produkt, das man anfassen kann, aber die Plattform ist eine handfeste Lösung von der sehr viele Frauen, vor allem Mütter und Unternehmen profitieren. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Jeder einzelne Schritt des Auswahlverfahrens war wirklich eine echte Gefühlsachterbahn und für uns eine unglaubliche Erfahrung. Wir sind als Start-up ja bereits in einer sehr frühen Phase in so ein Abenteuer eingestiegen. Zum Zeitpunkt der Dreharbeiten war unsere Seite nur in der Basisversion online, alle Funktionen, die heute sichtbar sind, waren damals noch in Planung. Aber uns war klar, dass wir einerseits für unsere Plattform sowohl finanziellen Support brauchen, aber als Social Impact-Start-up auch Sichtbarkeit und gute Kontakte. 

Für uns war das Feedback der Löw:innen in jeglicher Hinsicht motivierend und es war eine tolle Bestätigung, überhaupt für DHDL ausgewählt zu werden und dann noch ein Teil dieser Sendung zu sein.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf FreeMOM aufmerksam werden?

Der Schritt war für uns immens wichtig und hat alles bei uns nochmal extrem beschleunigt. Ohne DHDL und den Ausstrahlungstermin wären wir wahrscheinlich heute noch nicht so weit, wie wir jetzt sind. DHDL hat unser Tempo einfach maximal erhöht, was uns aber insgesamt sehr gutgetan hat. Unser Anspruch war es, bis zur Ausstrahlung die Kernfunktionen auf der Plattform fertig zu haben und das haben wir mit großer Unterstützung von vielen Seiten und vor allem unserem IT-Partner auch rechtzeitig und im Plan geschafft.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Alle Löw:innen sind Unternehmer:innen und sollten das Thema des Fachkräftemangels selbst kennen oder betroffen sein. Von daher haben wir schon auf ein generelles Grundverständnis gehofft. Carsten Maschmeyer hat natürlich eine hohe Expertise im digitalen Bereich und Janna Ensthaler war selbst gerade Mutter geworden. Vor allem aber gab es mediale Gerüchte über eine mögliche Teilnahme von Tijen Onaran als Löwin. Das war für uns eine zusätzliche Motivation, da sie unsere Themen natürlich als Role Model unglaublich stark transportiert. 

Lena und Anika, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sind überzeugt, die Zukunft der Arbeit ist: Flexibilität, Diversität und Female. Wir wollen mit FreeMOM Freelancing zu einer echten Alternative für mehr Vereinbarkeit machen. Das Ideal der Festanstellung als einzige Form der Karriere ist nicht mehr zeitgemäß. Sicher werden wir in unserer Ansprache nicht für immer bei berufstätigen Müttern bleiben. Unsere Vision ist eine Plattform, die für Freelancing und Vereinbarkeit steht.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Einfach machen: Wir haben anfangs nie den konkreten Plan gehabt, aus unserer Idee ein Start-up mit diesem Umfang zu machen. Aber jeder Schritt hat uns bestärkt, unser Mindset und unseren Mut geschärft. Meistens ist einfach anfangen die allerbeste Option!

Fail often and early.  Wir haben in unserer Gründung bis hierher festgestellt, dass die wichtigste Fähigkeit ist, sich nicht in die eigene Idee zu verlieben. Wir haben so oft Dinge angepasst, das Geschäftsmodell neu gedacht. Aber nur so ist eine rasante Entwicklung möglich. 

Gründer:innen traut euch: Wir wissen, dass die Gründerlandschaft immer noch zu wenig mit Vereinbarkeit, Diversität und Female zu tun hat. Vor allem Mütter werden schnell in alte Rollen geparkt. Wir wollen gerne Vorbild sein und Mut machen, dass als Female Founder und Mütter viel mehr möglich ist, als der ein oder andere vielleicht gemeinhin denkt.   

Bild: Lena Pieper (l.) und Anika Schmidt präsentieren die Job-Matching-Plattform für Working Moms „FreeMOM“. Sie erhoffen sich ein Investment von 250.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie FreeMOM am 04. September 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Lena Pieper und Anika Schmidt für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Ein sauberes Angebot in der Höhle der Löwen

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dripoff Pad

Agi Bings und Jan Dülken haben mit ihrem Startup dripoff ein Pad entwickelt, das Toilettenbürsten sauber und trocken hält

Stellen Sie sich und das Startup dripoff doch kurz vor 

Wir sind Agi Bings und Jan Dülken. Wir wohnen zusammen in Düren und haben insgesamt fünf fast erwachsene Kinder. Jan ist Zimmermann und Bauingenieur und arbeitet aktuell noch bei einer Versicherung als Sachverständiger. Agi hat eine kaufmännische Ausbildung und arbeitet in unserem Startup dripoff. Mit diesem kümmern wir uns um einige Probleme rund um das Thema Toilettenbürste. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht die WC-Bürsten-Becher sauber und die WC-Bürste trocken zu halten. Dafür haben wir das dripoff Pad entwickelt, welches in den Bürsten Becher eingelegt wird und diese Probleme löst.

Wie ist die Idee zu dripoff entstanden?

Bei der Benutzung der Toilettenbürste. Egal ob diese preiswert oder teuer sind, meist steht Wasser im Bürsten-Becher und oft tropft man bei der Entnahme der Bürste alles voll. Es hat uns schon immer geärgert, wenn wir mit einem Stück Klopapier die Tropfen aufwischen mussten.

Welche Vision steckt hinter dripoff?

Wir wollen dieser doch eher unangenehmen Stelle im Bad den Ekelfaktor nehmen. Egal ob bei der Reinigung oder der Benutzung der Toilettenbürste.

Wer ist die Zielgruppe von dripoff?

Im Prinzip ist unsere Zielgruppe jeder Privathaushalt, aber auch die Gastronomie und die Hotellerie sowie die öffentlichen Gebäude mit WCs. Kurz gesagt jeder, der eine Toilette besitzt.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Die Idee dazu wurde uns von unseren Testern im Jahr 2021 schon mitgegeben. Alle meinten, dass wir unbedingt zu „Die Höhle der Löwen“ müssen. Wir haben die VOX Gründer-Show schon jahrelang verfolgt und nachdem wir im Jahr 2022 gesehen haben, wie schwer es ist ein neues Produkt auf den Markt zu bringen, haben wir uns kurzerhand entschlossen uns zu bewerben.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir hatten erstmal gar keine Idee, was da alles auf uns zukommen wird, aber wir wurden von dem gesamten „Die Höhle der Löwen“-Team wirklich gut betreut und vorbereitet. Ansonsten haben wir uns „alte“ Sendungen angeschaut und über die dort gezeigten Gründer und über die Löwen viel gelesen. Wir haben versucht auf alle eventuellen Fragen eine Antwort parat zu haben.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es ging alles total schnell. Von der Bewerbung bis zur ersten Rückmeldung vergingen nur wenige Tage. Allein das zeigte uns schon, dass unser dripoff Pad scheinbar interessant ist. Als es dann hieß „ihr seid dabei“, hat uns das nochmal richtig motiviert. Als unbekanntes Startup mit einem unbekannten Produkt hat man oft Durststrecken, aber eine Einladung zu „Die Höhle der Löwen“ macht das alles wieder weg.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf dripoff aufmerksam werden?

Das war einer der wichtigsten Schritte für dripoff. Wir erhoffen uns durch „Die Höhle der Löwen“ viel Aufmerksamkeit für dripoff. Wir können nicht nur den Löwen unseren Problemlöser vorstellen, sondern einem Millionenpublikum. Als Startup auf sich aufmerksam zu machen ist extrem schwer. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?
Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Natürlich finden wir alle Löwen spannend. Da wir ein Produkt für den Handel haben, haben wir einen ganz speziellen Löwen im Fokus. Wir suchen einen Investor, der uns hilft, unser Produkt überall in den Handel zu bringen. Unser Ziel ist es, dass unser dripoff Pad in jedem WC-Bürsten-Becher liegt.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Wenn ihr von eurer Idee begeistert seid, dann setzt alles daran sie umzusetzen, lasst euch nicht irritieren.

Bleibt bei Durststrecken standhaft, manch gute Idee braucht Zeit bis sie im Markt ankommt.

Genießt es euer Startup aufzubauen. Lehnt euch manchmal zurück und schaut auf das, was ihr schon geschafft habt. 

Bild: Agnes Bings und Jan Dülken präsentieren mit „dripoff PAD“ ein saugstarkes Toilettenbürsten Pad. Sie erhoffen sich ein Investment von 80.000 Euro für 25 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Frank W. Hempel

Sehen Sie dripoff am 04. September 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Agnes Bings und Jan Dülken für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Welche Innovationen erwarten uns in der nächsten Folge der ‚Höhle der Löwen‘?

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4. september

Innovationsfeuerwerk in der „Höhle der Löwen“ am 4. September 2023 um 20:15 Uhr auf VOX : Von KI-Musiktranskription bis zu nachhaltigen Hygienelösungen

FreeMOM: Die Freelancing-Revolution für berufstätige Mütter am 4. September 2023 um 20:15 Uhr auf VOX

In der zweiten Folge der „Höhle der Löwen“, ausgestrahlt am 4. September 2023 um 20:15 Uhr auf VOX, präsentieren Lena Pieper und Anika Schmidt ihr disruptives Start-up FreeMOM. Die Plattform zielt darauf ab, die Lücke zwischen dem Fachkräftemangel und der Unterbeschäftigung von Müttern zu schließen. Mit einem intelligenten Algorithmus matcht FreeMOM qualifizierte Mütter mit familienfreundlichen Unternehmen für flexible, ortsunabhängige Projekte. Die Gründerinnen suchen strategische Partner im Bereich Vertrieb und Marketing und bieten 15% der Firmenanteile für 250.000 Euro.

Bello Eis: Veganes Eis für Vierbeiner am 4. September 2023 um 20:15 Uhr auf VOX

Christian Scaletta bringt mit Bello Eis eine innovative Lösung für Hundebesitzer. Das 100% vegane und glutenfreie Eis ist speziell für Hunde entwickelt und löst keine Bauchschmerzen aus. Scaletta sucht Investoren für die Expansion in den Einzelhandel und bietet 15% der Firmenanteile für 100.000 Euro.

Milis Zaubertücher: Der ultimative Schutz gegen Windeldermatitis am 4. September 2023 um 20:15 Uhr auf VOX

Kristina und Patrick Vock präsentieren Milis Zaubertücher, eine revolutionäre Lösung für das weit verbreitete Problem der Windeldermatitis. Mit einer einzigartigen Kombination aus Mandelöl, Aloe Vera und Q10, bieten die Tücher langanhaltenden Schutz und Feuchtigkeitsversorgung. Das Gründerpaar sucht Unterstützung im Bereich Marketing und Vertrieb und bietet 20% der Firmenanteile für 80.000 Euro.

Klangio: KI-gesteuerte Musiktranskription für Musiker am 4. September 2023 um 20:15 Uhr auf VOX

Alexander Lüngen und Sebastian Murgul stellen Klangio vor, eine App, die Musik in Noten umwandelt. Die KI-gesteuerte Technologie deckt eine breite Palette von Instrumenten und Gesang ab. Für die nationale und internationale Vermarktung suchen die Gründer Investoren und bieten 10% der Firmenanteile für 300.000 Euro.

dripoff-Pad: Hygienische Innovation für das Badezimmer am 4. September 2023 um 20:15 Uhr auf VOX

Agnes „Agi“ Bings und Jan Dülken präsentieren das dripoff-Pad, eine hygienische Lösung für WC-Bürstenhalter. Das Pad sammelt Restwasser und reduziert Keim- und Geruchsbildung. Das Gründerpaar strebt an, dass das dripoff-Pad der nächste Millionenseller wird und bietet 25% der Firmenanteile für 80.000 Euro.

Wiederbesuch: Articly
Wolf Weimer von Articly, der im Frühjahr 2023 einen Deal mit Carsten Maschmeyer abschloss, gibt ein Update zu seinem Unternehmen.

Diese Folge der „Höhle der Löwen“ bietet eine beeindruckende Vielfalt an innovativen Start-ups, die von der Lösung alltäglicher Probleme bis hin zur Nutzung künstlicher Intelligenz reicht. Bleiben Sie dran, um zu erfahren, welche dieser visionären Unternehmen die Investoren überzeugen können.

Foto: Die „Löwen“ Nils Glagau und Janna Ensthaler nehmen das saugstarke Toilettenbürsten Pad „dripoff Pad“ genau unter die Lupe. Foto: RTL / Frank W. Hempel

Auf die eigene Gesundheit achtgeben

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dagsmejan

Dagsmejan hochwertige Schlafbekleidung für mehr Schlafqualität regulieret die Körpertemperatur, transportieren Feuchtigkeit ab und bieten außergewöhnlichen Tragekomfort

Stellen Sie sich und das Startup Dagsmejan doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Catarina Dahlin und Andreas Lenzhofer, Gründer von Dagsmejan. Unsere Leidenschaft für ein aktives Leben hat uns dazu inspiriert, Dagsmejan ins Leben zu rufen. Unsere Vision ist es, hochwertige Schlafbekleidung zu entwickeln, die nicht nur bequem ist, sondern auch die Schlafqualität unserer Kunden verbessert. Unsere Produkte sind das Ergebnis unserer Leidenschaft für Innovation und unseren Wunsch, eine positive Veränderung im Leben der Menschen herbeizuführen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee zur Gründung von Dagsmejan entstand aus unserer eigenen Frustration mit herkömmlicher Schlafbekleidung und unserer Leidenschaft für einen gesunden und aktiven Lebensstil. Denn um diesem wirklich folgen zu können, ist Erholung und damit Schlaf, essenziell. Angesichts der immensen Bedeutung von Schlaf für unser Wohlbefinden war es für uns umso erstaunlicher, dass sich die Schlafbekleidungsbranche seit mehr als 50 Jahren kaum verändert hat. Obwohl in anderen Bereichen der Bekleidung ständig neue Textilinnovationen Einzug halten, hat Schlafbekleidung kaum Neuerungen erlebt. Diese Lücke hat uns inspiriert. Wir wollten Produkte schaffen, die nicht nur bequem sind, sondern auch den Schlaf aktiv unterstützen. Unsere gemeinsame Leidenschaft für Textilien und Innovation hat uns angespornt, Dagsmejan ins Leben zu rufen.

Welche Vision steckt hinter Dagsmejan?

Unsere Vision bei Dagsmejan ist es, eine Bewegung für besseren Schlaf anzuführen. Wir glauben daran, dass jeder Mensch das Recht auf eine erholsame Nachtruhe hat. Unsere Produkte sind keine gewöhnliche Kleidung; sie sind Instrumente, die Menschen dabei unterstützen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen, indem sie jede Nacht besser schlafen.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung bestand darin, innovative Materialien zu entwickeln, die unseren hohen Ansprüchen an Funktionalität und Komfort gerecht werden. Gemeinsam mit Materialwissenschaftlern der EMPA, Schlafexperten der Universität Stockholm und Textilingenieuren der Fachhochschule Luzern, haben wir hart daran gearbeitet, unsere Produkte perfekt auf die Bedürfnisse unserer Kunden abzustimmen. Dagsmejan hat mit einem Forschungsprojekt begonnen, das durch den Schweizer Nationalfond finanziert wurde. Dies hat es uns ermöglicht unser Unternehmen zu gründen. In nächster Instanz haben wir mit Hilfe einer Kickstarter Kampagne unsere erste Kollektion gelauncht. Seit unserem Launch haben wir mit bisher drei Finanzierungsrunden unseren wachsenden Kapitalbedarf gedeckt.

Wer ist die Zielgruppe von Dagsmejan?

Unsere Schlafbekleidung richtet sich an Menschen, die Gesundheit und Wohlbefinden schätzen. Ganz gleich, ob es sich um vielbeschäftigte Berufstätige, Sportler oder Eltern handelt – unsere Produkte sind für alle gedacht, die nach einer tieferen und erholsameren Nachtruhe streben.

Wie funktioniert Dagsmejan? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Schlafbekleidung von Dagsmejan basiert auf innovativen Textiltechnologien, welche nach wissenschaftlichen Kriterien getestet werden. Unsere Materialien regulieren die Körpertemperatur, transportieren Feuchtigkeit ab und bieten außergewöhnlichen Tragekomfort. Dies ermöglicht es dem Körper, während des Schlafs optimal zu funktionieren und unterstützt somit einen gesünderen Schlaf. 

Dagsmejan, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Der bisherige Erfolg bestätigt uns, dass wir mit unseren Produkten wirklich einen Mehrwert bieten können. Auf dieser Basis wollen wir uns weiter entwickeln, wir werden weiter innovative Produkte auf den Markt bringen, welche ein klar umrissenes Schlafproblem lösen, wir werden weiter internationalisieren und neben unserem eigenen D2C-Kanal auch den klassischen Retail-Kanal forcieren. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Das Produkt steht im Zentrum und muss einen klaren, nachhaltigen Mehrwert für die Kunden schaffen.
  2. Mit den richtigen Partnern gründen, Vision & Ziele müssen sich kurz-, mittel- und langfristig decken.
  3. Guten Schlaf priorisieren, der Aufbau eines Start-ups ist ein Marathon, kein Sprint. Darum: auf die eigene Gesundheit achtgeben

Wir bedanken uns bei Catarina Dahlin und Andreas Lenzhofer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Neue Chancen entstehen oft, wenn man sie am wenigsten erwartet

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bidi

bidi Bildung Digital: individuelle und flexible Online-Nachhilfe

Stellen Sie sich und das Startup bidi Bildung Digital doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Amadeo Gaigl – ich bin Co-CEO bei bidi. Die bidi Bildung Digital GmbH wurde 2018 mit dem Ziel gegründet, digitale Bildung in Deutschland voranzubringen. Und das ist uns in den letzten Jahren ein Stück weit gelungen – denn nahezu 300 Schulen in ganz Deutschland haben uns ihre Schüler:innen anvertraut. Auf unserer Plattform für individuelle und flexible Online-Nachhilfe lernen mittlerweile über 15.000 Schüler:innen, die die Nachhilfe kostenfrei erhalten. Finanziert wird diese über verschiedene Förderprogramme der Bundes- und Landesregierungen in Deutschland.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich bin zwar selbst Gründer und erfahrener Berater für Digitales. Doch das Gründerteam ergänze ich erst seit Juli 2021 als Co-CEO. Seitdem übernehme ich die Leitung – sowohl bei der strategischen als auch der operativen Umsetzung der Unternehmensvision. Denn ich sehe es als gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Schulbildung für alle gleichermaßen zugänglich zu machen. Die Lernförderung im Eins-zu-eins-Kontakt mit dem Schüler bleibt noch immer einer gewissen Bildungselite vorbehalten. Online-Nachhilfe, vor allem wenn sie kostenfrei über die Schule ermöglicht werden kann, erreicht jeden Haushalt in Deutschland – unabhängig von Wohnort, Finanzen und Lehrerkapazitäten. Mit unserem Angebot tragen wir zur Demokratisierung der Bildung bei und das ist auch mein persönliches Anliegen.

Welche Vision steckt hinter bidi Bildung Digital?

Unsere Vision ist es, das Potenzial der jungen Generationen zu entfalten, indem wir Schüler:innen mit qualifizierten Tutor:innen unkompliziert vernetzen und so großartige Lernerfolge garantieren. Noch immer besucht nur jedes 5. Kind aus einkommensschwachen und nicht-akademischen Familien das Gymnasium und erhält somit die Chance zu einer höheren Ausbildung. Mit unserem Angebot wollen wir unseren Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit im Land schaffen.

Von der Idee bis zum Start: Was waren die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Als wir zu Beginn der Corona-Pandemie erkannt haben, dass vor allem die Schulen und Lehrkräfte von unserem Angebot profitieren können, sind wir erst einmal am Vorzimmer der Schulleiter:innen gescheitert. Es war schwierig, zum Rektor oder zur Rektorin durchgestellt zu werden, da die Sekretariate (verständlicherweise) das sowieso schon überarbeitete Schulpersonal vor Mehrarbeit schützen wollten. Doch nachdem die ersten unserer Idee gelauscht und das Potenzial für ihre Schüler:innen erkannt hatten, gingen nach und nach immer mehr Türen für uns auf.

Die zweite große Hürde war für uns natürlich die Finanzierung. Das Schulbudget reicht nicht aus, um zusätzliche Nachhilfe zu finanzieren. Hier kamen natürlich die Förderpakete im Rahmen des Aufholprogramms ins Spiel. Darüber konnten wir vielfach die kostenfreie Nachhilfe an den Schulen ermöglichen. Da jedoch jedes Bundesland sein eigenes Antragsverfahren aufgesetzt hat, mussten wir uns hier auch nochmal für alle 16 Länder individuell informieren, wie die Antragsstellung vonstattengeht. Denn unser Ziel war es ja diese Art der Bürokratie in der herausfordernden Coronazeit von den Schulleiter:innen fern zu halten.

Wer ist die Zielgruppe von bidi Bildung Digital?

Beim Suchen und Finden unserer Zielgruppe sind wir bei bidi durch mehrere Phasen gegangen. In unseren Anfängen zielten wir tatsächlich auf den Lernenden selbst ab, da haben wir jedoch schnell verstanden, dass die Eltern entscheiden, ob ihr Kind Nachhilfe bekommt. Doch Nachhilfe zu finanzieren, war für viele (vor allem sozial benachteiligte) Familien schwierig – gerade in den letzten Jahren. 

In der Corona-Pandemie stellten Bund und Länder zusätzliche Gelder bereit, um Lernrückstände aufzuholen. Doch mit Geldern allein war den Schulen nicht geholfen, da es oft an Lehrkräften fehlte. Hier konnte bidi mit seinem großen Tutorenpool helfen. Mittlerweile kooperieren wir mit 300 Schulen. So ergab sich letztlich für uns, dass die Schulleiter:innen und Entscheidungsträger:innen im Bildungswesen die spannendste Zielgruppe für unser Angebot ist.

Wie funktioniert bidi Bildung Digital? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

bidi ist nicht einfach ein weiterer Anbieter für Online-Nachhilfe. Uns unterscheidet von der Konkurrenz, dass wir eben auf die Schulen und Schulleiter:innen zugehen, um sie bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Wir beraten, wie Fördergelder abgerufen werden können. Wir stellen ihnen Education Manager:innen zur Seite, um unseren Service in das Schulangebot einzubinden. Innerhalb der letzten zwei Jahre konnten wir so einen reibungslosen Prozess entwickeln, der den Schulleiter:innen Arbeit abnimmt, statt zusätzliche Arbeit zu machen. 

Auch die Schüler:innen haben es leichter bei uns. Sie können bequem online einen Tutor oder eine Tutorin auswählen. Alle unsere Tutor:innen wurden sorgfältig im Vorfeld auf ihre Qualifikation hin geprüft.In unserem Pool aus über 1.000 qualifizierten Tutoren ist garantiert die passende Lehrkraft dabei. Termine mit ihnen können in nur wenigen Klicks flexibel, online gebucht werden. Beide können sich vor und nach der Stunde über ihren bidi-Account im Chat austauschen, neue Termine vereinbaren und Dokumente verschicken.

bidi Bildung Digital, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unsere vordergründigen Ziele sind es, die Zukunft des digitalen Lernens mitzugestalten und für mehr Bildungsgerechtigkeit zu sorgen. Dafür möchten wir unsere Kooperationen mit Schulen ausweiten, sodass am Ende nahezu jeder Schüler und jede Schülern in Deutschland die Möglichkeit erhält, geförderte Nachhilfe nehmen zu können. 

Darüber hinaus möchten wir auch das sperrige Thema “Nachhilfe” revolutionieren und aus diesem eher negativ besetzten Wort etwas machen, was für Spaß und akademischen Erfolg steht. Dabei schauen wir gespannt auf die aktuellen technischen Errungenschaften in Sachen KI (künstliche Intelligenz). Sicherlich können wir unsere Plattform in den nächsten fünf Jahren, um das eine oder andere AI-Feature ergänzen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Halte die Augen offen: Neue Chancen entstehen oft, wenn man sie am wenigsten erwartet. Am besten erkennst du sie, indem du aktiv zuhörst, aus Fehlern lernst und dich mit anderen besprichst.  
  2. Mit dem richtigen Team arbeiten: Einer der Schlüsselfaktoren für den Erfolg eines Startups ist das Team dahinter. Dabei geht es mir nicht allein um Fähigkeiten, sondern auch um die Unternehmenskultur und -werte. Wenn das Team diese nicht mitträgt, kann es holprig werden.
  3. Flexibel bleiben: Deine Bereitschaft dich anzupassen und aus deiner Komfortzone herauszutreten, kann den Unterschied zwischen verpassten Möglichkeiten und genutzten Chancen ausmachen.

Wir bedanken uns bei Amadeo Gaigl für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Glaubt an eure Vision und Leidenschaft – sie wird euch in schwierigen Zeiten antreiben

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MARCLEY

MARCLEY ermöglicht es Wohnungseigentümern von Mehrfamilienhäusern, Solarlösungen auf ihren Dächern zu nutzen

Stellen Sie sich und das Startup MARCLEY doch kurz unseren Lesern vor!

Hi! Ich bin Friedrich Grimm, und einer der Co-Founder von MARCLEY. Unser 8-köpfiges Team hat es sich zur Aufgabe gemacht, grüne Energie für alle zugänglich zu machen. Unsere Dienstleistung ermöglicht es Wohnungseigentümern von Mehrfamilienhäusern, Solarlösungen auf ihren Dächern zu nutzen, ohne dabei Investitionen oder großen Aufwand betreiben zu müssen. Dies verschafft den Bewohnern nicht nur nachhaltigen Strom, sondern sogar zu günstigeren Strompreisen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Entscheidung, MARCLEY ins Leben zu rufen, wurzelte in unserer Leidenschaft für erneuerbare Energien und unserem Wunsch, eine sinnvolle Lösung für nachhaltige Energieversorgung zu schaffen. Wir haben erkannt, dass Bewohner von Mehrfamilienhäusern aufgrund der herrschenden (regulatorischen) Komplexitäten von den Vorteilen der Solarenergie ausgeschlossen sind. Dies war eine starke Motivation für uns, eine innovative Lösung zu entwickeln, die Solarstrom vom eigenen Dach für jeden zugänglich macht.

Welche Vision steckt hinter MARCLEY?

Unsere Vision bei MARCLEY ist es, eine Zukunft zu gestalten, in der erneuerbare Energien nicht nur eine Option, sondern die Norm sind. Unser Slogan lautet “grüne und bezahlbare Energie für alle!”. Wir möchten eine Welt schaffen, in der jeder Zugang zu sauberer und nachhaltiger Energie hat, unabhängig von seiner finanziellen Lage oder Wohnsituation. Wir glauben fest daran, dass durch innovative Ansätze wie unseren Solar-Service auf Mehrfamilienhäusern ein bedeutender Beitrag zur Reduzierung der Umweltauswirkungen und zur Schaffung einer nachhaltigen Energiezukunft geleistet werden kann.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Entwicklung von MARCLEY war eine aufregende Reise, aber natürlich auch mit Herausforderungen verbunden. Eine unserer größten Hürden bestand darin, ein Modell zu schaffen, das es uns ermöglicht, die Solaranlagen auf den Dächern ohne finanzielle Belastung für die Wohnungseigentümer zu installieren. Hierbei half uns eine Mischung aus unserem regulatorischen Fachwissen und unserem Experten Netzwerk, die unsere Idee erkannt haben und uns unterstützten.

Wer ist die Zielgruppe von MARCLEY?

Unsere Kunden sind vor allem Wohnungseigentümergemeinschaften von Mehrfamilienhäusern, die nach umweltfreundlichen und kostengünstigen Energielösungen suchen. Aber wir haben auch Genossenschaften und Gesamteigentümer im Fokus, die vor allem rechtliche Komplexitäten überwinden müssen. Wir möchten sicherstellen, dass alle von den Vorteilen der Solarenergie profitieren können.

Wie funktioniert MARCLEY? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

MARCLEY bietet eine innovative Lösung, bei der wir Solaranlagen auf den Dächern von Mehrfamilienhäusern installieren und betreiben. Wir verkaufen den produzierten Strom mit einem Discount dann an die Bewohner des Mehrfamilienhauses. Den überschüssigen Strom speisen wir ins Netz ein. Die Wohnungseigentümer erhalten eine Solaranlage auf ihrem Dach, ohne anfängliche Investitionen und zeitlichen Aufwand. Unsere Dienstleistung hebt sich ab, da wir das finanzielle Risiko übernehmen und es den Bewohnern ermöglichen, die Vorteile der Solarenergie ohne jegliche Hürden zu nutzen.

MARCLEY, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den nächsten fünf Jahren sehen wir MARCLEY als den neuen Akteur im Bereich dezentraler, erneuerbarer Energien und nachhaltiger Versorgung. Wir streben danach, auf Tausenden von Dächern deutschland- und europaweit unsere Solarlösung bereitzustellen und damit einen Großteil der Bevölkerung versorgen zu können. Damit wollen wir einen substanziellen Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen leisten und zu einer finanziellen Entlastung bei den Bewohnern beitragen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Erstens, glaubt an eure Vision und Leidenschaft – sie wird euch in schwierigen Zeiten antreiben. Zweitens, seid offen für Zusammenarbeit und Partnerschaften. Eine starke Unterstützerbasis kann den Weg zum Erfolg ebnen. Euer Netzwerk ist ein einfacher, aber effizienter Multiplikator.  Drittens, verliert nie den Fokus auf eure Kunden. Versteht ihre Bedürfnisse und passt eure Lösungen entsprechend an, um langfristige Beziehungen aufzubauen.

Wir bedanken uns bei Friedrich Grimm für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Das Feedback von Nutzer:innen und anderen Unternehmern ist unbezahlbar

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hundeo

Hundeo ganzheitliche Hundeerziehung- verbindet Hundetraining mit spielerischen Elementen, um die Erziehung für Hund und Besitzer:in zu erleichtern

Stellen Sie sich und das Startup Hundeo doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Enrico Bachmann, der Gründer von Hundeo. Unsere Mission bei Hundeo ist es, eine ganzheitliche Hundeerziehung durch eine benutzerfreundliche App zu ermöglichen. Wir verbinden Hundetraining mit spielerischen Elementen, um die Erziehung für Hund und Besitzer:in zu erleichtern. Unsere App ist sowohl für iOS als auch für Android verfügbar.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee, ein Unternehmen zu gründen, entstand aus persönlichen Erfahrungen mit meinem Hund Nacho und der Erkenntnis einer Marktlücke. In meiner Auseinandersetzung mit der Hundeerziehung wurde mir klar, dass zwar viele Online-Ressourcen existieren, diese jedoch oft verwirrend oder schwer umsetzbar sind. Mir fehlte eine zuverlässige, benutzerfreundliche und ganzheitliche Anlaufstelle. Mein Ziel ist es, nicht nur meine eigenen Probleme zu lösen, sondern auch anderen Hundebesitzer:innen zu helfen. Diese innere Begeisterung, zusammen mit der Digitalisierung des Konzepts, führte letztendlich zur Entstehung von Hundeo. Für mich bedeutet dies die Möglichkeit, meine Expertise und meine Liebe zu Hunden in ein Projekt einzubringen, um einen Unterschied zu machen. 

Welche Vision steckt hinter Hundeo?

Die Beziehung zwischen Hund und Mensch zu stärken und zu vertiefen ist die Vision von Hundeo. Dabei ist eine fundierte Erziehung der Schlüssel zum harmonischen Zusammenleben. Es  ist unser Ziel, Hundebesitzer:innen weltweit praxisnahe Informationen und Trainingsmethoden zur Verfügung zu stellen. Durch die Kombination von Technologie und Expert:innenwissen wollen wir die Hundeerziehung so intuitiv und unterhaltsam wie möglich gestalten. Langfristig wollen wir die erste Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Thema Hund werden, um das Leben von Mensch und Hund nachhaltig zu bereichern.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Entstehung von Hundeo war mit diversen Schwierigkeiten verbunden, die es zu überwinden galt, bevor die Plattform tatsächlich gestartet werden konnte. Es war besonders schwierig, ein digitales Produkt zu konzipieren, das gleichermaßen benutzerfreundlich und informativ ist. Die Masse an Informationen zur Hundeerziehung musste sortiert werden, um sie in verständliche und praktisch anwendbare Inhalte umzuwandeln. 

Finanziell haben wir uns von Anfang an für den Bootstrapping-Ansatz entschieden. Diese Finanzierungsform braucht eine gründliche Finanzplanung und Risikobereitschaft. Bootstrapping gibt uns die Freiheit, Entscheidungen basierend auf unserer eigenen Vision zu treffen und nicht ausschließlich nach den Erwartungen von Investor:innen zu handeln. Dank dieser Vorgehensweise konnten wir unsere Ausrichtung beibehalten und das Produkt so gestalten, wie es unserem Anspruch entspricht.

Wer ist die Zielgruppe von Hundeo?

Zielgruppe von Hundeo sind liebevolle Hundehaltende, die in die Bindung zu ihrem Liebling investieren möchten. Sie sind auf der Suche nach einer modernen Erziehungsmethode, die auf Belohnung und positive Verstärkung statt auf Bestrafung setzt. Unsere App richtet sich insbesondere an Hundehalter:innen, die verstehen möchten, wie sie durch Spiel und Spaß eine tiefere Beziehung zu ihrem Hund aufbauen und gleichzeitig effektive Erziehungstechniken anwenden können.

Wie funktioniert Hundeo? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Hundeo vereinfacht die Hundeerziehung durch eine Mischung aus Lernmaterialien und Spielen. Hier einige der wichtigsten Funktionen und Vorteile:

Inhaltsreich: Über 500 Tricks, Spiele, Rezepte, Kurse und Ratgebern füllen eine breite Palette an Inhalten, die auf unterschiedliche Bedürfnisse und Fähigkeiten zugeschnitten sind.

Offline-Modus: Ob im Park oder auf dem Land – hundeo funktioniert auch ohne Internetverbindung.

Ganzheitlicher Ansatz: Bei Hundeo geht es nicht nur um Erziehung. Wir berücksichtigen auch Gesundheits- und Ernährungsaspekte, um sicherzustellen, dass Hunde in jeder Hinsicht gut versorgt sind.

Gamification: Durch ein Belohnungssystem werden Hundebesitzende motiviert, regelmäßig mit ihrem Hund zu trainieren und Neues zu lernen.

Die Kombination aus umfassenden Inhalten, spielerischer Interaktion und der Belohnung basierte Erziehungsmethode unterscheidet uns von anderen Anbietern am Markt. Anstatt sich nur auf traditionelle Trainingsmethoden zu verlassen, haben wir eine App geschaffen, die zukunftsgewandt ist und die Bindung zwischen Hund und Besitzenden in den Mittelpunkt stellt.

Hundeo, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den nächsten fünf Jahren wollen wir mit Hundeo international auftreten. So sollen Hundebesitzer:innen auf der ganzen Welt erreicht werden. Gleichzeitig wird die App kontinuierlich um technische Features erweitert, die auf Feedback und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Wir wollen die weltweit führende Hundetraining-App werden und damit Besitzer:innen überall eine moderne, belohnungsbasierte Erziehungsmethode ans Herz legen..

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Leidenschaft und Ausdauer: Der Weg zur Unternehmensgründung ist selten geradlinig. Rückschläge gehören dazu, mit echter Leidenschaft für euer Produkt oder eure Dienstleistung könnt ihr diese überwinden und weitermachen.

Feedback: Egal wie gut eure Idee ist, das Feedback von Nutzer:innen und anderen Unternehmern ist unbezahlbar. Es hilft euch, euer Produkt ständig zu verbessern und auf echte Bedürfnisse auszurichten.

Flexibilität: Der Markt, die Technologie und die Bedürfnisse der Kunden ändern sich ständig. Seid bereit, euch anzupassen und eure Strategie bei Bedarf zu überdenken. So könnt ihr schnell auf Veränderungen reagieren und am Puls der Zeit bleiben.

Wir bedanken uns bei Enrico Bachmann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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